DE102021111889B4 - Staubdichte Struktur für Handwerkzeuge - Google Patents

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Abstract

Staubdichte Struktur für Handwerkzeuge (20), umfassendeinen Werkzeugkörper (30), der einen Schaft (31) aufweist, wobei ein Arbeitskopf (32) am vorderen Ende des Schafts (31) angeordnet ist und ein Durchgangsloch (312) an einer vorgegebenen Position des Schafts (31) in Form einer Vertiefung ausgebildet ist und eine Bedieneinheit (313) im Schaft (31) angeordnet ist und das Durchgangsloch (312) mit der Bedieneinheit (313) durchgängig verbunden ist; undeine staubdichte Baugruppe (40), die im Durchgangsloch (312) des Schafts (31) angeordnet ist,dadurch gekennzeichnet, dassdie staubdichte Baugruppe (40) flexibel ist und dadurch schließbar oder öffenbar ist, wobei, wenn auf die staubdichte Baugruppe (40) keine Kraft ausgeübt wird, das Durchgangsloch (312) durch sie geschlossen wird und, wenn auf sie Kraft ausgeübt wird und sie dadurch gebogen und verformt wird, die staubdichte Baugruppe (40) eine Öffnung zu dem Durchgangsloch (312) bildet.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Handwerkzeug und insbesondere eine staubdichte Struktur für Handwerkzeuge, bei der ohne Demontage eine durchgängige Verbindung mit internen Komponenten möglich ist.
  • Stand der Technik
  • Es wird auf 1 Bezug genommen. Herkömmliche Handwerkzeug 10 sind innen mit einer Bedieneinheit 11 versehen. Die Bedieneinheit 11 kann genutzt werden, um verschiedene Funktionen wie Drehmomenteinstellung oder Mitbewegung zwischen Komponenten auszuführen. Aufgrund unterschiedlicher Anforderungen muss die Bedieneinheit 11 manchmal von außen mit Werkzeug eingestellt werden, wie z. B. zur Drehmomenteinstellung, oder manchmal von außen geschmiert werden. Wenn sich die Bedieneinheit 11 an der Außenseite befindet, kommt die Bedieneinheit 11 während des Gebrauchs durch den Benutzer leicht mit Staub der äußeren Umgebung in Kontakt, sodass leicht Staub von außen in das Innere des Handwerkzeugs 10 eindringen kann und dadurch der Betrieb der Bedieneinheit 11 beeinträchtigt wird, oder die Bedieneinheit 11 sich leicht abnutzt, was die Genauigkeit im Gesamtbetrieb beeinträchtigt.
  • Um zu verhindern, dass die Bedieneinheit mit der äußeren Umgebung in Kontakt kommt, ist üblicherweise eine Staubkappe 12 an der Außenseite der Bedieneinheit 11 vorgesehen. Durch die Staubkappe 12 kann die Bedieneinheit 11 von der äußeren Umgebung isoliert werden. Wenn die Bedieneinheit 11 feinabgestimmt oder gewartet werden soll, wird die Staubkappe 12 entfernt. Nach Abschluss der Feinabstimmung oder Wartung wird die Staubkappe 12 wieder angebracht. Zur Erzielung einer Isolierwirkung muss bei Verwendung der Staubkappe 12 ein beträchtlicher Grad an Abdichtung aufrechterhalten werden. Daher müssen für die Demontage und Montage Spezialwerkzeuge verwendet werden. Wenn kein Werkzeug zum Demontieren zur Verfügung steht, kann die Staubkappe unter Umständen nicht entfernt werden oder kann sie beim Demontagevorgang eventuell beschädigt werden. Wenn die entfernte Staubkappe 12 nicht ordnungsgemäß platziert und positioniert wird, geht die Staubkappe 12 häufig nach Abschluss der Wartung oder Feinabstimmung verloren. Wenn die Staubkappe 12 verloren geht, kann die Bedieneinheit 11 nicht mehr geschützt werden.
  • Aus der Gebrauchsmusterveröffentlichung DE 20 2005 018 156 U1 ist eine staubdichte Struktur für ein Handwerkzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 bekannt. Weitere Staubabdichtungsstrukturen sind in den Patentanmeldungsveröffentlichungen DE 10 2005 009 315 A1 und WO 95/ 16 532 A1 , den Übersetzungen DE 694 03 899 T2 und DE 692 01 495 T2 europäischer Patentschriften sowie in der Gebrauchsmusterschrift DE 84 07 107 U1 beschrieben.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine staubdichte Struktur bereitzustellen, die eine Staubdichtfunktion aufweist und durch die ohne Demontage das Innere eines Handwerkzeugs geschmiert oder eingestellt werden kann.
  • Technische Lösung
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgaben stellt die vorliegende Erfindung eine staubdichte Struktur für Handwerkzeuge mit den Merkmalen des Anspruches 1 bereit. Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen staubdichten Struktur sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Die erfindungsgemäße staubdichte Struktur umfasst:
    • einen Werkzeugkörper, der einen Schaft aufweist, wobei ein Arbeitskopf am vorderen Ende des Schafts angeordnet ist und ein Durchgangsloch an einer vorgegebenen Position des Schafts in Form einer Vertiefung ausgebildet ist und eine Bedieneinheit im Schaft angeordnet ist und das Durchgangsloch mit der Bedieneinheit durchgängig verbunden sein kann; und
    • eine staubdichte Baugruppe, die flexibel ist und im Durchgangsloch eines Werkzeugs angeordnet ist und schließbar oder öffenbar ist, wobei, wenn auf die staubdichte Baugruppe keine Kraft ausgeübt wird, das Durchgangsloch durch sie geschlossen wird und, wenn auf sie Kraft ausgeübt wird und sie dadurch gebogen und verformt wird, sich das Durchgangsloch zu einer Öffnung verformt.
  • Vorzugsweise umfasst die staubdichte Baugruppe einen Verbindungsabschnitt, wobei der Verbindungsabschnitt im Durchgangsloch angeordnet sein kann.
  • Vorzugsweise ist bei der staubdichten Baugruppe eine Vielzahl von Borsten an einer vorgegebenen Position des Verbindungsabschnitts angeordnet.
  • Vorzugsweise ist bei der staubdichten Baugruppe mindestens eine flexible staubdichte Scheibe vorgesehen, wobei alle staubdichten Scheiben die Endfläche des Durchgangslochs abdecken.
  • Bei der Verwendung der staubdichten Baugruppe der erfindungsgemäßen staubdichten Struktur für Handwerkzeuge kann die Funktion zur Verhinderung des Eindringens von Fremdkörpern erzielt werden. Wenn die internen Bauteile eingestellt oder geschmiert werden müssen, kann eine Kraft mittels eines Werkzeugs direkt auf die staubdichte Baugruppe ausgeübt werden, wodurch die staubdichte Baugruppe durch Kraftaufwendung verformt wird, wobei das Werkzeug direkt in das Innere des Durchgangslochs eingeführt werden kann, ohne dass dafür die staubdichte Baugruppe mittels eines Werkzeugs entfernt zu werden braucht, wodurch die mit der Wartung und Einstellung verbundenen Schwierigkeiten minimiert werden können.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Zum besseren Verständnis der Aufgaben, Merkmale und erreichten Funktionen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bevorzugte Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren detailliert beschrieben.
    • 1 zeigt eine Schnittansicht der Kombination eines herkömmlichen Handwerkzeugs und einer Staubkappe;
    • 2 zeigt eine Schnittansicht der Kombination eines Handwerkzeugs mit der staubdichten Baugruppe gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht, in der die Borsten und der Verbindungsabschnitt der staubdichten Baugruppe nicht im Durchgangsloch des Handwerkzeugs untergebracht sind;
    • 4 zeigt eine schematische Schnittansicht, in der die staubdichte Baugruppe im Durchgangsloch des Handwerkzeugs untergebracht ist;
    • 5 zeigt eine schematische Schnittansicht gemäß 4, in der die staubdichte Baugruppe durch äußere Kraft verformt wird;
    • 6 ist ähnlich wie 3 und zeigt eine perspektivische Ansicht, in der die Borsten der staubdichten Baugruppe nur auf einem Teil des Verbindungsabschnitts angeordnet sind;
    • 7 zeigt eine Seitenansicht, in der die staubdichte Baugruppe eine staubdichte Scheibe ist;
    • 8(A) zeigt eine schematische Schnittansicht entlang der Schnittlinie 8-8 gemäß 7, in der die staubdichte Scheibe im Durchgangsloch des Handwerkzeugs untergebracht ist;
    • 8(B) zeigt eine schematische Schnittansicht, in der die staubdichte Scheibe durch die Kraftausübung mit dem Einstellwerkzeug im Durchgangsloch gebogen wird;
    • 9 zeigt eine schematische Schnittansicht, in der eine weitere staubdichte Baugruppe eine staubdichte Scheibe ist;
    • 10 zeigt eine schematische Ansicht gemäß 9, in der die staubdichte Scheibe durch Kraftaufwendung verformt wird;
    • 11 zeigt eine schematische Schnittansicht, in der die staubdichte Baugruppe direkt auf das Ende des Griffendes geklebt ist;
    • 12 zeigt eine schematische Schnittansicht, in der das Griffende vom Verbindungsabschnitt der staubdichten Baugruppe eingefasst ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Bezugnehmend auf 2 bis 4 ist ein durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel bereitgestelltes Handwerkzeug 20 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Es umfasst Folgendes:
  • einen Werkzeugkörper 30, der einen Schaft 31 und einen Arbeitskopf 32 aufweist, wobei das vordere Ende des Schafts 31 mit dem Arbeitskopf 32 verbunden ist und das hintere Ende des Schafts 31 ein Griffende 311 bildet und ein Durchgangsloch 312 an der Endfläche des Griffendes 311 des Schafts 31 in Form einer Vertiefung ausgebildet ist und eine Bedieneinheit 313 im Schaft 31 angeordnet ist, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Bedieneinheit eine Schraubenstange, deren Schneckensteigung einstellbar ist, ist und zum Einstellen des Betriebsdrehmoments des Arbeitskopfs 32 dient, wobei die Bedieneinheit nicht auf die Schraubenstange beschränkt ist; wobei das Durchgangsloch 312 mit der Bedieneinheit 313 durchgängig verbunden sein kann, wobei durch den Schaft 31 ein Kraftarm zur Drehung des Werkzeugkopfs 32 bereitgestellt wird, wobei der Werkzeugkopf 32 im vorliegenden Ausführungsbeispiel, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, ein Knarrenkopf ist und eine herkömmliche Struktur aufweist und daher hier nicht im Detail beschrieben wird;
  • eine staubdichte Baugruppe 40, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer Anzahl von Borsten 41 und einem plattenförmigen Verbindungsabschnitt 42 besteht, wobei die Borsten 41 flexibel und durch Kraftaufwendung verformbar und auf einer Seitenfläche des plattenförmigen Verbindungsabschnitts 42 angeordnet sind. Es wird auf 3 oder 6 Bezug genommen. Die Borsten 41 können auf der Oberfläche der oberen Hälfte oder der unteren Hälfte des Verbindungsabschnitts 42 angeordnet sein oder die gesamte Oberfläche des Verbindungsabschnitts 42 abdecken. Der plattenförmige Verbindungsabschnitt 42 kann zur Bildung einer Rohrform gebogen sein. Die Borsten 41 befinden sich auf der Innenringseite des plattenförmigen Verbindungsabschnitts 42.
  • Es wird auf 2 Bezug genommen. Bei der Verwendung des Werkzeugkörpers 30 kann der Benutzer das Griffende 311 des Schafts halten und eine Kraft auf den Werkzeugkopf 32 ausüben und ihn drehen, sodass mit dem Werkzeugkopf 32 ein Werkstück festgezogen oder gelöst werden kann. Während des Gebrauchs oder des Ablegens stehen die Borsten 41 aufrecht, da auf die Borsten 41 der staubdichten Baugruppe 40 keine äußere Kraft ausgeübt wird. In diesem Fall können die Borsten 41 das Durchgangsloch 312 schließen, sodass kein Staub oder Schmutz von außen in das Durchgangsloch 312 eindringt und die im Schaft 31 angeordnete Bedieneinheit 313 sauber gehalten werden kann. Es wird auf 5 Bezug genommen. Beim Einstellen der Bedieneinheit 313 kann ein Einstellwerkzeug T verwendet werden. Das Einstellwerkzeug T wird über die Endfläche des Durchgangslochs 312 eingeführt. Da sich die Borsten 41 der staubdichten Baugruppe 40 im Durchgangsloch 312 befinden, werden sie durch das vom Einstellwerkzeug T bewirkte Drücken verformt, wodurch das Durchgangsloch 312 geöffnet wird und somit die mit dem Einstellwerkzeug T vorgenommene Einstellung der Bedieneinheit 313 nicht behindert wird. Nachdem die Einstellung abgeschlossen wurde, wird das Einstellwerkzeug T aus dem Durchgangsloch 312 herausgezogen. Zu diesem Zeitpunkt kehren die Borsten 41 in den ursprünglichen aufrechten Zustand zurück und schließen das Durchgangsloch 312, da das Einstellwerkzeug T keine Kraft mehr auf sie ausübt.
  • Es wird auf die 7 und 8 Bezug genommen, die das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen. Seine Hauptstruktur ist dieselbe wie die des vorherigen Ausführungsbeispiels. Dieselben Komponenten werden durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und für dieselbe Struktur wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.
  • Die staubdichte Baugruppe 40 weist einen rohrförmigen Verbindungsabschnitt 42 und vier flexible staubdichte Scheiben 43 auf, wobei die staubdichten Scheiben 43 an der äußeren Endfläche des Verbindungsabschnitts 42 angeordnet sind und Spalte 431 zwischen den jeweiligen staubdichten Scheiben 43 vorgesehen sind. Wenn auf die staubdichten Scheiben 43 keine Kraft ausgeübt wird, decken sie die Endfläche des Durchgangslochs 312 ab. Die gesamte Fläche der staubdichten Scheiben 43 entspricht dem Querschnitt des Durchgangslochs 312, sodass die Endfläche des Durchgangslochs 312 geschlossen werden kann, wobei nur die Stellen der zwischen den jeweiligen staubdichten Scheiben 43 vorgesehenen Spalte 431 übrigbleiben. Im unbelasteten Zustand kann durch die staubdichten Scheiben 43 das Eindringen von Staub und Schmutz von außen in das Durchgangsloch 312 verhindert werden. Wenn das Einstellwerkzeug T in das Durchgangsloch 312 eingeführt werden soll, übt das Einstellwerkzeug T eine Kraft auf die staubdichten Scheiben 43 aus, wodurch die staubdichten Scheiben 43 zur Innenseite des Durchgangslochs 312 gebogen und verformt werden und sich die zwischen den jeweiligen staubdichten Scheiben 43 vorgesehenen Spalte 431 vergrößern und somit das Einstellwerkzeug T zum Einstellen der Bedieneinheit 313 in das Durchgangsloch 312 eingeführt werden kann. Nachdem die Einstellung abgeschlossen wurde, wird das Einstellwerkzeug T wieder aus dem Durchgangsloch 312 herausgezogen, wobei die staubdichten Scheiben 43 in den ursprünglichen unbelasteten Zustand zurückkehren und wieder die Endfläche des Durchgangslochs 312 schließen.
  • Es wird auf die 11 und 12 Bezug genommen. Bei der Verwendung können die staubdichten Scheiben 43 der staubdichten Baugruppe 40 gegebenenfalls auch über keinen Verbindungsabschnitt 42 verfügen, solange die staubdichten Scheiben 43 die Endfläche des Durchgangslochs 312 abdecken und verhindern können, dass das Durchgangsloch 312 mit der Außenseite in Kontakt kommt. Wie in 12 gezeigt, kann ferner der Verbindungsabschnitt 42 auch auf der Außenseite angeordnet sein, solange er zur Fixierung ein Teil des Griffendes 311 einfasst.
  • Es wird auf die 9 und 10 Bezug genommen, die das dritte bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen. Seine Hauptstruktur ist dieselbe wie die des vorherigen Ausführungsbeispiels. Dieselben Komponenten werden durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und für dieselbe Struktur wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.
  • Die staubdichte Baugruppe 40 umfasst einen rohrförmigen Verbindungsabschnitt 42 und eine flexible staubdichte Scheibe 43, wobei die staubdichte Scheibe 43 an der äußeren Endfläche des Verbindungsabschnitts 42 angeordnet ist und ein Einführungsloch 432 in der Mitte der staubdichten Scheibe 43 vorgesehen ist. Wenn auf die staubdichte Scheibe 43 keine Kraft ausgeübt wird, ist der Durchmesser des Einführungslochs 432 kleiner als der Durchmesser des Querschnitts des Durchgangslochs 312, sodass das Durchgangsloch 312 geschlossen wird, wobei nur das kleine Einführungsloch 432 übrigbleibt. Im unbelasteten Zustand kann durch die staubdichte Scheibe 43 das Eindringen von Staub und Schmutz von außen in das Durchgangsloch 312 verhindert werden. Wenn das Einstellwerkzeug T in das Durchgangsloch 312 eingeführt werden soll, übt das Einstellwerkzeug T eine Kraft auf die staubdichte Scheibe 43 aus, wodurch das Einführungsloch 432 der staubdichten Scheibe 43 durch Kraftaufwendung verformt wird und auf einen Durchmesser, der dem Durchmesser des Durchgangslochs 312 entspricht, aufgeweitet werden kann und somit das Einstellwerkzeug T zum Einstellen der Bedieneinheit 313 in das Durchgangsloch 312 eingeführt werden kann. Nachdem die Einstellung abgeschlossen wurde, wird das Einstellwerkzeug T wieder aus dem Durchgangsloch 312 herausgezogen, wobei die staubdichte Scheibe 43 in den ursprünglichen unbelasteten Zustand zurückkehrt und wieder die Endfläche des Durchgangslochs 312 schließt.
  • Wenn auf die erfindungsgemäße staubdichte Baugruppe keine Kraft ausgeübt wird, kann durch sie das Eindringen von Staub und Schmutz von außen in das Durchgangsloch 312 verhindert werden und sie ohne Demontage mit der internen Bedieneinheit durchgängig verbunden sein. Im Vergleich zur herkömmlichen staubdichten Struktur, die demontiert werden muss, bevor sie verwendet werden kann, können durch die vorliegende Erfindung die mit dem Betrieb und der Wartung verbundenen Schwierigkeiten minimiert und die Betriebseffizienz erhöht werden.
  • Die vorstehenden Ausführungsbeispiele stellen nur die technischen Mittel der vorliegenden Erfindung dar und sollen nicht die Schutzansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen fallen ebenfalls unter den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung. Die erfindungsgemäße staubdichte Baugruppe ist eine Pionierstruktur auf diesem Gebiet und stellt eine hervorragende Neuheit mit einem hohen Funktionalitätsgrad dar und erfüllt somit die Anforderungen für eine Anmeldung eines Gebrauchsmusters. Gesetzesgemäß wird die Anmeldung gestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Handwerkzeug
    11
    Bedieneinheit
    12
    Staubkappe
    20
    Handwerkzeug
    30
    Werkzeugkörper
    31
    Schaft
    311
    Griffende
    312
    Durchgangsloch
    313
    Bedieneinheit
    32
    Werkzeugkopf
    40
    staubdichte Baugruppe
    41
    Borsten
    42
    Verbindungsabschnitt
    43
    staubdichte Scheibe
    431
    Spalt
    432
    Einführungsloch
    T
    Einstellwerkzeug

Claims (10)

  1. Staubdichte Struktur für Handwerkzeuge (20), umfassend einen Werkzeugkörper (30), der einen Schaft (31) aufweist, wobei ein Arbeitskopf (32) am vorderen Ende des Schafts (31) angeordnet ist und ein Durchgangsloch (312) an einer vorgegebenen Position des Schafts (31) in Form einer Vertiefung ausgebildet ist und eine Bedieneinheit (313) im Schaft (31) angeordnet ist und das Durchgangsloch (312) mit der Bedieneinheit (313) durchgängig verbunden ist; und eine staubdichte Baugruppe (40), die im Durchgangsloch (312) des Schafts (31) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die staubdichte Baugruppe (40) flexibel ist und dadurch schließbar oder öffenbar ist, wobei, wenn auf die staubdichte Baugruppe (40) keine Kraft ausgeübt wird, das Durchgangsloch (312) durch sie geschlossen wird und, wenn auf sie Kraft ausgeübt wird und sie dadurch gebogen und verformt wird, die staubdichte Baugruppe (40) eine Öffnung zu dem Durchgangsloch (312) bildet.
  2. Staubdichte Struktur nach Anspruch 1, bei der die staubdichte Baugruppe einen Verbindungsabschnitt umfasst, wobei der Verbindungsabschnitt im Durchgangsloch angeordnet sein kann.
  3. Staubdichte Struktur nach Anspruch 2, bei der der Verbindungsabschnitt plattenförmig ist, wobei bei der staubdichten Baugruppe eine Vielzahl von Borsten an einer vorgegebenen Position des Verbindungsabschnitts angeordnet ist.
  4. Staubdichte Struktur nach Anspruch 3, bei der die staubdichte Baugruppe an einer nahe der Endfläche des Durchgangslochs befindlichen Position des Verbindungsabschnitts angeordnet ist.
  5. Staubdichte Struktur nach Anspruch 3, bei der die staubdichte Baugruppe an einer nahe der Bedieneinheit befindlichen Position des Verbindungsabschnitts angeordnet ist.
  6. Staubdichte Struktur nach Anspruch 2, bei der der Verbindungsabschnitt ein hohler Rohrkörper ist und das Durchgangsloch in der Mitte vorgesehen ist und die staubdichte Baugruppe auf einer Endfläche des Verbindungsabschnitts angeordnet ist.
  7. Staubdichte Struktur nach Anspruch 1 oder 6, wobei bei der staubdichten Baugruppe mindestens eine flexible staubdichte Scheibe vorgesehen ist, wobei alle staubdichten Scheiben die Endfläche des Durchgangslochs abdecken.
  8. Staubdichte Struktur nach Anspruch 7, bei der Spalte zwischen den jeweiligen staubdichten Scheiben gebildet sind, wobei alle staubdichten Scheiben durch Kraftaufwendung biegbar sind.
  9. Staubdichte Struktur nach Anspruch 7, bei der ein Einführungsloch in der Mitte der staubdichten Scheiben vorgesehen ist, wobei der Durchmesser des Einführungslochs durch Kraftaufwendung änderbar ist.
  10. Staubdichte Struktur nach Anspruch 1, bei der der Werkzeugkopf am vorderen Ende des Schafts angeordnet ist und das hintere Ende des Schafts mit einem Griffende versehen ist, wobei das Durchgangsloch am Ende des Griffendes vorgesehen ist.
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