CH656794A5 - Zahnstift zum einsetzen in den wurzelkanal eines zahnes. - Google Patents

Zahnstift zum einsetzen in den wurzelkanal eines zahnes. Download PDF

Info

Publication number
CH656794A5
CH656794A5 CH6030/82A CH603082A CH656794A5 CH 656794 A5 CH656794 A5 CH 656794A5 CH 6030/82 A CH6030/82 A CH 6030/82A CH 603082 A CH603082 A CH 603082A CH 656794 A5 CH656794 A5 CH 656794A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tooth
shaft
toothed pin
pin
toothed
Prior art date
Application number
CH6030/82A
Other languages
English (en)
Inventor
Barry L Musikant
Allan S Deutsch
Original Assignee
Barry L Musikant
Allan S Deutsch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Barry L Musikant, Allan S Deutsch filed Critical Barry L Musikant
Publication of CH656794A5 publication Critical patent/CH656794A5/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/30Fastening of peg-teeth in the mouth

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zahnstift zum Einsetzen in den Wurzelkanal eines Zahnes gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
Bisher wurden Zahnstifte als starre, unnachgiebige Konstruktion hergestellt. Einige dieser Zahnstifte wurden mit konischer mit Gewinde versehener Oberfläche hergestellt wie beispielsweise im US-Patent 4 239 489 dargestellt ist. Andere hatten eine längliche Fläche mit gleichbleibendem Durchmesser auf wenigstens angenähert der gesamten Länge wie dies in den US-Patenten 3 524 255,3 656 236 imd 3 861 043 gezeigt ist. Einige andere Zahnstifte wurden mit einem Schlitz auf ihrer gesamten Länge versehen wie dies im US-Patent 644 804 dargestellt ist. Das US-Patent Nr. 838 296 und das oben genannte Patent 4 234 309 zeigen zudem eine Kombination eines Schraubenziehers und eines Zahnstiftes wie auch das Schweizer Patent Nr. 562 605, bei dem jedoch das Gewinde kurz vor dem Ende des Einsatzteils aufhört, nämlich gerade dort, wo die grösste Haltekraft bewirkt wird.
Bei jedem bekannten Zahnstift erzeugen die Gewinde des Stiftes gegenüber der Wand des Zahns nach aussen gerichtete Kräfte auf die Zahnwurzel und es kann deshalb zu einem Bruch des Zahnmaterials kommen. Gebrochene Zähne sind jedoch nicht reparierbar und es ist sehr wichtig zu verhindern, dass die Zahnwurzel während des Einschraubens eines Zahnstiftes bricht ebenso wie auch nachher während des Gebrauchs, wenn nämlich die Krone auf den Zahnstift aufgebaut ist.
Auch ergaben sich Brüche der Zahnwurzel bei den bekannten Zahnstiften infolge von seitlichen Kräften und von Beanspruchungen, die auf den Zahnstift während des Kauens ausgeübt werden.
Die genannten Probleme der bekannten Zahnstifte sollen durch die vorliegende Erfindung behoben werden.
Erfindungsbemäss wird dies durch einen Zahnstift gemäss den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des unabhängigen Patentanspruchs 1 erreicht.
Somit wird durch die Erfindung ein Zahnstift geschaffen, der in den Kanal einer Zahnwurzel eingeschraubt werden kann, vorzugsweise unter Verwendung eines Schraubenziehers, bei dem das Drehmoment, das auf den Zahnstift ausgeübt wird, einstellbar ist. Damit können unerwünschte Kräfte und Beanspruchungen auf die Wände der Zahnwurzel verhindert werden, so dass der Zahnstift in die Zahnwurzel eingeschraubt werden kann, ohne dass eine Gefahr des Brechens der Wurzel besteht. Während des Einsetzens des Zahnstiftes in den Zahn wird er durch Zementieren verankert, so dass keine Gegenkräfte erzeugt werden können, die ein Herausschrauben aus dem Sitz in der Wurzel bewirken könnten. Diese Haltekräfte werden durch die normale Ausdehnung der Gewindeschenkel des Zahnstiftes erzeugt, die eine stärkere Reibkraft auf den Gewindegängen im Zahnwurzelkanal ausüben. Sie werden zudem noch unterstützt durch den Zement, der sich in die Unebenheiten des Zahnmaterials und in den Schlitzen zwischen den Schenkeln verankert.
Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Aufriss eines Zahnstifts in vergrössertem Massstab,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines schlagabsorbierenden Elementes zur Verwendung mit dem Zahnstift gemäss Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Zahnstiftes gemäss Fig. 1, zusammen mit einem Drehmomentschraubenzieher,
Fig. 4 einen Aufriss einer andern Ausführungsform eines Zahnstiftes,
Fig. 5 eine Schnittansicht gemäss den Schnittlinien 5 — 5 in Fig. 3,
Fig. 6 einen Aufriss einer weiteren Ausführungsform eines Zahnstiftes, und
Fig. 7 in kleinerem Massstab eine Schnittansicht eines in einen Zahn eingesetzten Zahnstiftes nach der Erfindung.
Gemäss Fig. 1,2 und 3 umfasst ein Zahnstift 10 einen Schaft 12, und damit verbundenem Zwischenelement 14 und einem Ankermittel 16 für eine Zahnkrone. Der Schaft 12, die Zwischenpartie 14 und der Kronenanker 16 sind einstückig miteinander verbunden. Obwohl die einzelnen Bestandteile einzeln identifiziert sind, ist nicht vorgesehen, dass diese je voneinander getrennt werden sollten.
Im Falle, dass der Schaft 12 länger ist als die Länge des Wurzelkanals, in den dieser eingeschraubt werden sollte, kann dieser auf die Länge des Wurzelkanals mittels einer Trennscheibe verkürzt werden. Nachdem die Zahnpulpa aus dem Wurzelkanal 19 (Fig. 7) entfernt ist, wird der Zahnwurzelkanal auf den Durchmesser des Schaftes 12 ausgeschabt.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
656794
Der Schaft 12 ist in eine gewünschte Anzahl Schenkel aufgeteilt, von denen in der Zeichnung nur zwei Schenkel 20 und 22 dargestellt sind, die durch einen Schlitz 24 voneinander getrennt sind, der sich über die gesamte Länge des Schaftes und in die Zwischenpartie 14 hineinerstreckt und dort in einer runden Öffnung 26 endet. Durch Bildung des Schlitzes 24 mit der runden Endung 26 wird die Möglichkeit eines Bruchs am Ende des Schlitzes 24 verhindert, wenn Kompressionsdrücke auf die beiden Schenkel 20 und 22 ausgeübt werden.
Das erweiterte Ende 26 des Schlitzes 24 verhindert nicht nur ein mögliches Brechen des Zahnstiftes 10 am Ende des Schlitzes sondern es bildet auch ein Mittel, durch das die Schenkel 20 und 22 des Schaftes sich biegen und relativ zueinander bewegt werden können, so dass sie in radialer Richtung gegeneinander gedrückt werden können. Somit bildet die Verbindung der beiden Schenkel 20 und 22 um die Ausnehmung 26 herum eine federähnliche Verbindung, an der sich die Schenkel biegen und ausweichen können.
Wie sich noch zeigen wird, schafft der Schlitz 24 genügend Platz, dass sich die Schenkel 20 und 22 radial gegeneinander und voneinander weg bewegen können. Er dient ebenfalls dazu, radiale Kräfte aufzufangen, wenn die Schenkel in den Wurzelkanal 19 eines Zahnes 25 eingeschraubt werden. Die Eigenschaft der Schenkel sich gegeneinander hin und voneinander weg zu biegen, schafft die Möglichkeit, die Un-gleichmässigkeiten des Gewindes 17 des Wurzelkanals anzugleichen. Diese Bewegung erlaubt, dass die Schenkel Belastungen und Kräfte absorbieren können, die sonst auf die Wände des Wurzelkanals 19 wirken würden, wodurch der Zahn 25 brechen könnte.
Die Längenausdehnung des Schlitzes 24 zwischen den Schenkeln 20 und 22 endet an einem Punkt 26 innerhalb der Zwischenpartie 14 und führt zu einem weiteren Vorteil gegenüber den bisher bekannten Zahnstiften. Der Zwischenraum des Schlitzes 24 bildet einen Abzug für Zahnmaterial und eine Belüftung für hydraulische und pneumatische Kräfte, die sich sonst unterhalb des Zahnstiftes 10 aufbauen,
wenn dieser zusammen mit Zement in den Wurzelkanal eines Zahns eingeschraubt wird. Der Schlitz 24, der eine relative Bewegung der Schenkel erlaubt und der länger ist als der Schaft 12, bildet nun einen Abzugs weg vom Ende des Wurzelkanals 19 des Zahnes 25 und ebenso von unterhalb des Einsatzendes des Schaftes 12 bis in die Umgebung. Der Raum 24 erlaubt die Aufnahme von Zahnmaterial, Luft, Flüssigkeit und Gasen und zur Ableitung derselben aus dem Kanal 19, ohne Beschädigung der Zahnwurzel.
Das Gewinde 18 des Schaftes 12 erstreckt sich auf dessen ganze Länge und ebenso über die Länge der breiteren Zwischenpartie 14. Der untere Teil 28 der Zwischenpartie 14 kann konisch oder abgerundet sein, wie Fig. 1 zeigt, so dass sie sich der Konizität oder der Krümmung der komplementären Ansenkung der Zahnwurzel 25, in die der Schaft und die Zwischenpartie eingesetzt werden sollen, anpasst. Somit, wenn der Schaft 12 und die Zwischenpartie 14 vollständig in den Zahnwurzelkanal 19 eingeschraubt sind, liegt das konische oder gewölbte Ende 28 der Zwischenpartie 14 auf der inneren Gegenfläche des Zahns, ohne eine Kraft darauf auszuüben, auf. Die breitere Zwischenpartie 14 liegt formgleich auf der Gegenhölung der Krone auf, um eine breitere Halterung zu bilden. Dies verhindert seitliche, nach aussen gerichtete Kräfte der Zahnwurzel 25, durch die sonst der Zahn bei Verwendung älterer Zahnstifte brechen konnte.
Es wurde auch gefunden, dass in der Praxis die Form 28 der Zwischenpartie 14 einen Bruch der Zahnwurzel verhindert, wenn diese darauf aufliegt, und erfindungsgemäss ist auch vorgesehen, eine elastische Unterlagscheibe oder Dichtung 30 gemäss Fig. 2 zusammen mit dem Zahnstift 10 zu verwenden. Die Unterlagscheibe oder Dichtung 30 kann aus jedem beliebigen elastischen Material wie <Silastic» bestehen. Wenn die Unterlagscheibe 30 auf dem Gewinde 18 des Schaftes 12 nach oben geschraubt wird, liegt sie schliesslich s auf der Unterseite der Zwischenpartie 14, nahe der gekrümmten oder verjüngten Fläche 28 auf.
Wenn der Schaft 12 und die Zwischenpartie 14 auf ihrer gesamten Länge in einen Zahnwurzelkanal 19 eingeschraubt sind, wird die Unterlagscheibe 30 zusammengepresst und bil-lo det eine luftdichte Dichtung zwischen der Zahnwurzel und der Fläche 28 der Zwischenpartie 14. In dieser Form wirkt die Unterlagscheibe 30 als Dämpfer, um Beanspruchungen und Kräfte elastisch aufzunehmen, die sonst während des Einschraubens des Zahnstiftes 10 in den Kanal der Zahn-15 wurzel 25 auftreten würden. Nachdem der Stift 10 in den Zahnwurzelkanal 19 implantiert wurde und eine Krone 31 auf dem Kronenanker 16 aufgebaut ist, dient die Unterlagscheibe 30 als Absorber von Beanspruchungen und Kräften, die auf die Krone 31 und auf die Zahnwurzel 25 mittels des 20 Zahnstiftes 10 während des Kauens oder andern Schleifbewegungen der Zähne einwirken.
Die Unterlagscheibe oder Dichtung 30 kann in gewissen Fällen vom Zahnstift 10 entfernt werden, wenn die Auflage der Zwischenpartie 14 auf der Wurzel 25 ohne diese genau 25 gearbeitet ist. Unter andern Umständen kann es jedoch erwünscht sein, die Unterlagscheibe 30 anzubringen, um damit eine wirkungsvolle Dichtung und Dämpfung zu erzielen.
Nachdem der Zahnstift 10 in die Zahnwurzel 25 eingeschraubt wurde, bildet er eine genügende Halterung, um eine so Krone auf der Zahnwurzel und dem Kronenanker 16 aufzubauen. Der Kronenanker 16 erstreckt sich dann von der Zahnwurzel 25 entgegen der Richtung des Schaftes 12 nach aussen.
Wie in der Zeichnung dargestellt, umfasst der Kronenan-35 ker 16 eine Anzahl von Konen 32, in Form von Kegelstümpfen, die durch Zwischenstücke 34 im Abstand voneinander angeordnet sind. Jedes dieser kegelstumpfförmigen Elemente 32 weist auf der äusseren konischen Fläche in Richtung gegen den Schaft hin einen grösseren Durchmesser 40 auf. Diese nach unten und aussen gerichtete Fläche der konischen Elemente 32 erlaubt die Verwendung des Zahnstiftes 10 in der noch zu beschreibenden Weise. Im Falle, dass die Höhe des Kronenankers 16 grösser ist als es für den Aufbau einer Krone braucht, kann derselbe in üblicher Weise duch 45 Abschleifen verkleinert werden, und es können soviele Ankerelemente 32 und Separatoren 34 entfernt werden wie als notwendig erachtet wird.
Das Einschrauben des Schaftes 12 und der Zwischenpartie 14 in einen Zahnwurzelkanal wird als selbstgeschnittenes so Gewinde ausgeführt, von dem die Seiten im wesentlichen parallel sind und genau dem Gewinde 18 des Schaftes 12 und der Zwischenpartie 14 des Zahnstiftes 10 entsprechen. Zahnzement wird dann in den Wurzelkanal 19 gegeben und kann ebenfalls auf den Schaft 12 und die Zwischenpartie 14 ge-55 bracht werden, so dass dieser auf der gesamten Fläche des Gewindes 18 aufliegt. Obwohl in der Zeichnung der Schaft zweigeteilt ist, ist es selbstverständlich, dass jede beliebige Anzahl Schenkel durch gleichartige Entlüftungsräume oder Trennräume 24 gebildet werden können. Nachdem der Ze-60 ment auf den Schaft 12 und die Zwischenpartie 14 gebracht wurde, kann der Zahnstift in den Wurzelkanal 19 eingeschraubt werden.
Bisher war es üblich, einen Zahnstift mittels eines Werkzeugs zum Drehen des Zahnstiftes 10 einzuschrauben. Es 65 wurde jedoch gefunden, dass die Anwendung eines zu grossen Drehmoments auf den Zahnstift 10 zum Bruch des Zahnes führen kann, wenn die Kraft die seitliche Festigkeit der Zahnwurzel oder die Widerstandskraft des Zahns gegenüber
656 794
4
dem Schaft 12 und der Zwischenpartie 14 übersteigt, wenn diese letzteren in den Zahn eingeschraubt werden. Somit gehört es zur Aufgabe der Erfindung, dass der Zahnstift 10 mittels eines lösbaren Drehmomentschraubenschlüssels 40, der in den Fig. 3 und 5 dargestellt ist, eingeschraubt wird. Der Schraubenzieher 40 kann eine Schraubkraft auf den Zahnstift 10 ausüben, die kleiner ist als die Bruchfestigkeit der Zahnwurzel.
Der Drehmomentschraubenzieher 40 umfasst einen von Hand drehbaren Griff 42, der ausgehöhlt ist und eine Kammer 44 aufweist wie Fig. 5 zeigt. Das untere Ende der Kammer ist durch eine Wand 46 abgeschlossen, die zentral eine Öffnung 48 aufweist, durch die eine Antriebswelle 50 aus dem Handgriff 42 heraustritt. Die Welle 50 hat einen verbreiterten Kopf 52, von dem die Unterfläche eine Kupplung oder eine Eingriffsfläche zur genannten Wand 46 bildet. Die aufeinander aufliegenden Flächen des Kopfes 52 und der Wand 46 dienen als Kupplung, um die Antriebskraft vom Antriebskopf 42 auf die Welle 50 zu übertragen. Die Flächen sind relativ eben und deshalb können Sie aufeinander schleifen, wenn dies verlangt oder erforderlich ist.
Das Innere der Kammer 44 des Handgriffs 42 weist ein Gewinde 54 auf, es dient zur Aufnahme eines Einstellelementes in Form einer Schraube 56, die vorteilhafterweise mit einem Schraubenzieherschlitz 58 versehen ist. Zwischen dem Einstellelement 56 und dem Kopf 52 der Welle 50 befindet sich eine Feder 60. Die Feder 60 ist zwischen dem Einstellelement 56 und dem Kopf 52 gefangen und kann durch das Einstellelement 56 innerhalb der Kammer 44 des Antriebsgehäuses 42 mehr oder weniger gespannt werden.
Das Innere des Schraubenziehers kann gegen unerwünschte Veränderung der Einstellschraube 56 mittels einer Verschlusskappe 62 verschlossen werden. Das Antriebsende der Welle 50 kann mit jedem beliebigen Eingriffsmittel für den Zahnstift 10 versehen werden. Der Einfachheit halber ist in der Zeichnung eine Schraubenzieherklinge 64 dargestellt. Der Zahnstift 10 weist dementsprechend an seiner Oberseite einen Schlitz 66 zur Aufnahme der Klinge 64 auf. Fachleute wissen, dass auch andere kraftübetragende Vorrichtungen zum Einschrauben des Zahnstiftes bekannt sind.
Vor dem Einschrauben des Zahnstiftes 10 in den Zahnwurzelkanal 19 wird die Einstellschraube 56 des Drehmomentschraubenziehers 40 eingestellt, um die Feder 60 zu spannen, dass sie mit einer bestimmten Kraft gegen den Kopf 52 der Welle 50 drückt, um eine bestimmte Reibung zwischen den Flächen zu bilden. Nachdem der Drehmo-mentschraubenzieher 40 eingestellt ist, kann dieser verwendet werden.
Der Schaft 12 des Zahnstiftes 10 wird auf den Zahnwur-zelkanal 19 ausgerichtet. Die anfangliche Drehung des Zahnstiftes 10 kann durch Finger einer Hand ausgeübt werden, um den Zahnstift 10 mit dem Schaft 12 in den Kanal 19 einzusetzen. Danach wird der Zahnstift durch Selbstschneiden des Gewindes durch Verwendung des Drehmomentschraubenziehers 40 durch Einsetzen der Klinge 64 in den Schlitz 66 des Zahnstiftes 10 und durch Drehen des Handgriffes 42 eingeschraubt.
Indem der Schaft 12 und die Zwischenpartie 14 sich selbst zunehmend in den Wurzelkanal 19 einschrauben und dabei das Gewinde 17 bilden, können jegliche Flüssigkeiten, Zahnpartikeln, Gase oder eingefangene Luft unterhalb des Einsatzendes des Schaftes entnommen oder ausgeblasen werden bis die Verbindung 26 in die Öffnung des Kanals 19 eingeschraubt wurde. Die ferderähnliche Verbindung zwischen den Schenkeln 20 und 22 erlaubt, dass die Schenkel radial nach innen gegeneinander hin gebogen werden, um Un-genauigkeiten, die beim Eingriff des Gewindes 18 mit dem Wurzekanal 19 entstehen, zu absorbieren.
Auf diese Weise können jegliche Kräfte, die zu einem Bruch führen könnten, durch die nach innen ausweichenden Schenkel aufgenommen werden. Die Verbindungsstelle 26 wirkt dabei als eine nach aussen drückende Feder, so dass das Gewinde 18 des Schaftes 12 und der Zwischenpartie 14 dauernd nach aussen und in volle Berührung mit dem Gewinde 17, das im Zahnkanal 19 gebildet wird, gedrückt werden. Dies gewährleistet, dass die beiden Gewinde 17 und 18 immer voll im Eingriff miteinander stehen.
Wenn eine Dichtungsunterlagscheibe 30 verwendet wird, wie dies in Fig. 7 dargestllt ist, wird diese zwischen der freiliegenden Wand der Zahnwurzel und der Zwischenpartie 14 komprimiert, um den Raum dazwischen vollständig abzudichten und darüberhinaus einen Dämpfer zu bilden. Wenn die Unterlagscheibe 30 weggelassen wird, liegen die Flächen einerseits der Zwischenpartie 14 und die Gegenfläche des Zahnwurzelkanals 19 aufeinander auf.
Indem der Zahnzement, der vordem auf den Schaft 12 und die Zwischenpartie 14, mit deren Gewinde 18 aufgebracht wurde, genügt, um den Zahnstift im Zahnwurzelkanal 19 zu haltern, wenn der Zement ausgehärtet ist, bewirkt die nach aussen gerichtete federähnliche Kraft auf die Schenkel 20 und 22 bei der federnden Verbindung 26 dazwischen, dass dem umgekehrten Herausdrehen des Zahnstiftes 10 ein Widerstand entgegengesetzt wird. Somit bewirkt die federähnliche Verbindung 26, dass die Schenkel 20 und 22 in vollem Flächenkontakt mit dem Gewinde 17 des Zahnwurzelkanals 19 bewegt werden.
Wenn während der Einschraubens des Schafts 12 und der Zwischenpartie in den Wurzelkanal 19 entgegenwirkende Kräfte entstehen, die die eingestellte Kraft der Feder 40 im Drehmomentschraubenzieher 40 übersteigen, bewirkt die Feder 60 eine gleitende Bewegung zwischen der Wand 46 des Handgriffes 42 und der benachbarten daraufliegenden Fläche des Kopfs 52 der Welle 50. Als Folge davon ist es nicht möglich, das Einschrauben des Schaftes 12 und der Zwischenpartie 14 in den Wurzelkanal 19 unter Verwendung des Schraubenziehers 42 fortzusetzen, bis die Umstände, die diese Gegenkraft bewirken, behoben sind. Entsprechend ist eine Drehung des Zahnstiftes 10 durch die Welle 15 beendet. Eine Drehung des Handgriffes 42 bewirkt, dass der Zahnstift 10 nicht weiter in den Wurzelkanal 19 hineingedreht werden kann, bis die entgegenstehenden, einen Bruch bewirkenden Kräfte aufgehoben sind.
Aus der Beschreibung ist klar ersichtlich, dass nach dem Einstellen des Elementes 56 im Drehmomentschraubenzieher 42 die Feder 60 keine Reibverbindung zwischen dem Kopf der Welle 40 und der Oberfläche der Wand 46 des Handgriffs 42 zulässt, die die Stärke des Zahns übersteigt, so dass der Zahn nicht brechen kann, wenn ein solcher Schraubenzieher 40 benützt wird. Keine zusätzliche Drehung des Handgriffs 42 erlaubt ein weiteres Einschrauben des Schaftes in den Zahnwurzelkanal 19, weil die Kupplungsflächen schleifen und relativ zueinander bewegt werden, ohne eine Kraft zu übertragen. Somit, wenn auch der Schaft 12 und die Zwischenpartie 14 selbst schon Beanspruchungen aufnehmen können, die einen Bruch des Zahnes bewirken würden, erlaubt der Drehmomentschraubenzieher 40 noch eine zusätzliche Absicherung, dass der Zahnstift 10 keine Kraft auf die Zahnwurzel 25 ausüben kann, die die Festigkeit des Zahns übersteigt.
Nachdem der Zahnstift 10 in die Zahnwurzel 25 in beschriebener Weise eingesetzt wurde, ist derselbe nun bereit zum Aufsetzen einer Krone 68 mittels des Kronenankers 16 des Zahnstiftes 10. Die Krone 68 ist in üblicher Weise hergestellt und hat einen genauen Sitz bezüglich der Zahnwurzel 25. Auch ist sie mit der üblichen Höhlung versehen, damit
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
5
656 794
sie noch richtig über den Kronenanker 16 geschoben werden kann.
Die Krone 68 ist schematisch in Fig. 7 dargestellt. Die Ausbildung kann ändern und ist nicht auf die dargestellte Art beschränkt. Vor dem Anbringen der Krone 68 auf dem Kronenanker 16 wird die Höhlung mit Zahnzement oder dgl. ausgefüllt. Auch kann Zahnzement auf die Flächen der kegelstumpfförmigen konischen Ankerelement 32 und der Trennpartien 34 des Zahnstiftes 10 aufgebracht werden. Das mehrfache konische Ankerelement 16 ist ungewöhnlich gut geeignet, um alte oder schon verwendete Brücken oder Kronen wiederzuverwenden.
Wie früher schon erwähnt, weisen die Partien mit kleinerem Durchmesser der konischen Stücke 32 vom Schaft 12 weg und gegen das Innere der Krone 68 während die Enden mit grösserem Durchmesser der Konen 32 nach unten gegen die Zwischenpartie 14 und den Schaft 12 gerichtet sind. Die Unterseiten der Partien mit grösserem Durchmesser jedes Konus 32 dient als Fläche, unter die der Zahnzement fliesst und an denen dieser aushärtet. Sie sind konisch ausgebildet und erlauben einen natürlichen Fluss des Zahnzements in Richtung von den engeren Partien der kegelstumpfförmigen Ankerkonen 32 weg, so dass dieser unter die breiteren Flächen bei den Separatoren 34 zwischen den einzelnen Konen hineinfliessen kann.
In der Praxis wurde gefunden, dass, wenn Zahnzement komprimiert wird, diese auf dem Weg des geringsten Widerstandes von den Partien mit kleinerem Durchmesser gegen die Partien mit grösserem Durchmesser und dann in den Zwischenraum, die durch die Separatoren 34 gebildet werden, fliesst. Die ursprüngliche Anwendung des Zahnzementes in solchen Räumen, die durch die Separatoren 34 gebildet werden, bewirkt, dass er zuerst noch stärker komprimiert wird, wenn die Krone 68 über den Kronenanker 16 gesetzt wird. Die Kräfte, die durch die Krone ausgeübt werden, bewirken, dass der Zement in alle Räume unterhalb des grossen Durchmessers der kegelstumpfförmigen Konen 32 fliesst, so dass er eine enge Verbindung damit eingeht. Dies versichert eine saubere, langdauernde Verbindung zwischen der Krone 68 und dem Kronenanker 16 und verhindert Lufteinschlüsse innerhalb der Krone.
Beim Ausführungsbeispiel des Zahnstiftes 110 gemäss Fig. 4 bedeuten die Zehner- und Einerstellen der Referenzzahlen dieselben Teile wie beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 und 3. Somit sind alle Bestandteile in diesem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 mit Zahlen im Hunderter-Bereich angegeben.
Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel des Zahnstiftes 10 durch Weglassung der Zwischenpartie 14. Wie schon beim früheren Ausführungsbeispiel angegeben, ist auch der Zahnstift 110 ungewöhnlich gut für Einsätze in mehrere Wurzeln unter Verwendung von mehreren Zahnstiften 110 geeignet. Der Zahnstift 110 umfasst einen mit Gewinde versehenen Schaft 112, dessen Gewinde 118 sich um die Schenkel 120 und 122 erstreckt. Wie beim Zahnstift 10, sind die Schenkel voneinander abgeteilt und durch einen Entlüftungsschlitz 124 voneinander entfernt, der sich über die gesamte Länge des Schaftes erstreckt und nahe beim oberen Ende des Schaftes in einer federähnlichen Verbindung 126 endet.
Beim Zahnstift 110 ist die Längsausdehnung des Schaftes 112 derart, dass sein kronenseitiges Ende bei der Öffnung des Wurzelkanals 19 liegt. In gleicher Weise bildet der Schlitz 124 ein geeignetes Mittel, um Gase vom vordem Ende des Schaftes 112 während des Einschraubens in den Kanal 19 bis die Verbindungsstelle 126 in den Wurzelkanal eintritt, zu entfernen.
Der Zahnstift 110 ist einstückig aufgebaut und umfasst einen Kronenanker 116, der im wesentlichen gleich aufgebaut ist wie der Kronenanker 16 des Zahnstiftes 10 gemäss obiger Beschreibung. Aus diesem Grunde ist eine ins einzelne gehende Wiederholung des Beschreibung nicht notwendig.
Um sicherzustellen, dass der Zahnstift 110 sauber in den Zahnwurzelkanal 19 eingeschraubt ist, kann der Drehmomentschraubenzieher 40 in gleicher Weise benützt werden wie dies vordem für den Zahnstift 10 beschrieben wurde. Um den Schraubenzieher 40 zu verwenden, ist der Zahnstift 110 mit einem Schraubenzieherschlitz 166 versehen, in den die Klinge 64 des Schraubenziehers hineinpasst.
Auch hier ist für jeden Fachmann klar, dass die vereinfachte Darstellung von einem Schlitz und einem Schraubenzieher mit einer Klinge nur ein Beispiel darstellt. Jegliche andern bekannten Mittel zum Einschrauben eines Zahnstiftes mittels eines Schraubenziehers zur Übertragung eines begrenzten Drehmomentes liegen im Bereich des fachmännischen Könnens.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das in den wesentlichen Einzelheiten dem Ausführungsbeispiel mit dem Zahnstift 10 gemäss Fig. 1 und 3 entspricht. Deshalb sind die verschiedenen Teile mit Referenzzahlen bezeichnet, deren Zeh-ner- und Einerstellen dieselben Zahlen aufweisen wie im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 und 3. Als einziger Unterschied sind dann die Zahlen in der Zweihunderter-Reihe verwendet.
Die Gleichartigkeit des Zahnstiftes 210 im Vergleich zum Zahnstift 10 ist augenfällig. Der Schaft 212 endet bei einer Zwischenpartie 214 und beiden sind durch einen Schlitz 224 aufgeteilt, so dass zwei Schenkel 220 und 222 entstehen, die eine Bewegung gegeneinander hin und voneinander weg ausführen können, wenn eine Kraft auf die Gewinde 218 ausgeübt wird, um ein selbstgeschnittenes Gewinde in den Zahnkanal auszubilden. Wie schon bei den früheren Ausführungsbeispielen beschrieben, ist auch der Zahnstift 210 einstückig und besteht aus einer Zwischenpartie 214, indem die erweiterte Öffnung 126 eine Federwirkung für die Schenkel 220 und 222 bildet. Auch hier bewirkt die Öffnung einen Raum für die Aufnahme von Zahnteilen und zur Verbindung des untern Endes des Schaftes 212 während des Einschraubens in die Wurzel 19 mit der Umwelt. Wie in Fig. 6 dargestellt kann beim Ausführungsbeispiel 210 eine «Sila-stic»-Unterlagscheibe 230 verwendet werden wie schon in Fig. 1 gezeigt wurde.
Der Zahnstift 210 unterscheidet sich vom Zahnstift 10 hinsichtlich des Kronenankers 216. Die Ausführungsform des Zahnstifts 210 ist ungewöhnlich gut geeignet bei neuen Kronen. Aus diesem Grunde sind im Kronenanker 216 die vielen kegelstumpfförmigen Ankerelemente 32 weggelassen und durch einen einzigen höher ausgebildeten Kegelstumpf 232 ersetzt. Die kleinere Fläche ist vom Schaft 212 weiter entfernt als die grössere Fläche, an der die einstückige Verbindung mit der Zwischenpartie 214 gebildet ist.
Der Zahnstift 210 wird in der gleichen Weise verwendet wie dies schon anlässlich der Beschreibung der andern Ausführungsbeispiele beschrieben wurde. Der Kronenanker 232 besitzt einen Schlitz 266 für den Eingriff der Klinge 64 der Welle 50 eines Drehmomentschraubenziehers 40. Das Einschrauben des Schafts 212 des Zahnstifts 210 in den Wurzelkanal 19 wird in gleicher Weise durchgeführt wie es schon anlässlich der Beschreibung des Drehmomentschraubenziehers 40 dargestellt wurde.
Die Klinge 64 wird in den Schlitz 266 des Kronenankers 232 eingesetzt, um den Zahnstift 210 in den Zahnwurzelkanal 19 einzuschrauben. Wenn jemals Kräfte bei der Bildung des Gewindes entstehen sollten, die grösser sind als die durch
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
656 794
6
die Feder 60 bewirkte Kraft, schleifen die Kupplungsflächen zwischen der Wand 46 und dem Kopf 52 und bewirken eine Begrenzung der Kraft. Dies stellt sicher, dass nie ein grösseres Drehmoment auf den Zahnstift ausgeübt wird als die Festigkeit des Zahnes erlaubt.
Wie schon weiter oben beschrieben, biegen sich die Schenkel 220 und 222 und bewegen sich relativ zueinander in Abhängigkeit von den einzelnen auf sie einwirkenden Kräfte. Diese Eigenschaft der Schenkel des Schaftes bewirkt eine Dämpfung für Kräfte, die auf den Schaft einwirken könnten. Ohne solche Dämpfer wirken die Kräfte gegen die neue Gewindewand des Zahnwurzelkanals 19 und können einen Bruch des Zahnes 25 bewirken, wenn die Kräfte die Festigkeit des Zahnes übersteigen.
In jeder Ausführungsform sind die Schenkel durch Schlitze voneinander getrennt. In jedem Fall können sich die Schenkel relativ zueinander bewegen und können beim
Schneiden der Gewinde irgendwelchen Unregelmässigkeiten im Zahnwurzelkanal 19 ausweichen.
In jedem Fall bewirken die federnden Öffnungen 26,126 und 226 am obern Ende des Schaftes eine Rückstellkraft auf die Schenkel, so dass diese ihre normale parallele Stellung zueinander einnehmen. Diese nach aussen wirkende Kraft bewirkt, dass die Gewinde 18 von jedem Zahnstift gegen das Gewinde im Wurzelkanal 19 gepresst wird. Die Federwirkung der Schenkel erlaubt diesen Beanspruchungen auf deren ganzen Länge und auf der Länge des geschlitzten Teils der Zwischenpartie aufzunehmen. Dies führt zu besserer Kooperation und Halterung zwischen dem Zahnstift und dem Gewinde 17 im Zahn 25. Diese bessere und grössere Haltekraft verhindert ein Herausdrehen des Zahnstiftes aus der Zahnwurzel während gleichzeitig eine vollständige kraftdämpfende Verbindung erzeugt wird.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
S
1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

656794
1. Zahnstift zum Einsetzen in den Wurzelkanal eines Zahnes, gekennzeichnet durch einen Schaft (12,112,212) mit wenigstens angenähert parallelen Mantelllinien und einem Gewinde auf wenigstens angenähert der gesamten Länge zum Einschrauben in den Wurzelkanal, ferner durch einen axialen Schlitz (24,124,224) im Schaft (12,112,212), der diesen in mehrere längliche, mit Gewinde versehene Schenkel (20,22; 120,122; 220,222) unterteilt, die somit einen Abstand voneinander haben, derart, dass die genannten Schenkel relativ zueinander beweglich sind, und durch ein einstückig mit dem Schaft verbundenes Mittel (16,116,216) zur Verankerung einer Zahnkrone (68).
2. Zahnstift nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Verankerung (16,116) aus einer Anzahl kegelstumpfförmiger Elemente (32,132) besteht, die im Abstand voneinander angeordnet sind und mit zunehmendem Abstand vom Schaft einen geringeren Durchmesser aufweisen.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Zahnstift nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine Gewindepartie (14,214) zwischen dem Schaft (12, 212) und dem Mittel (16,216/ zur Verankerung mit grösserem Durchmesser als derjenige des Schaftes.
4. Zahnstift nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindepartie (14,214) abgerundet ist.
5. Zahnstift nach Patentanspruch 3, gekennzeichnet durch kraftabsorbierende Mittel (30,230) zwischen der Gewindepartie (14,214) und dem Schaft (12,212).
6. Zahnstift nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schlitz (24,224) bis in die Gewindepartie (14,214) erstreckt und sich in dieser Gewindepartie in eine runde Öffnung (26,226) erweitert.
7. Zahnstift nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (216) zur Verankerung einer Zahnkrone eine kegelstumpfförmige Verlängerung des Schaftes ist und einen grösseren Durchmesser hat als dieser.
8. Zahnstift nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (16,116) zur Verankerung der Krone aus im Abstand voneinander angeordneten kegelstumpf-förmigen Elementen (32,132) besteht. (Fig. 1,3,4).
9. Zahnstift nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen den Schenkeln einen Belüftungsweg bildet, um die Bildung von Kräften im Zahnwurzelkanal beim Einschrauben des Schaftes zu verhindern.
CH6030/82A 1981-11-16 1982-10-15 Zahnstift zum einsetzen in den wurzelkanal eines zahnes. CH656794A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US32144081A 1981-11-16 1981-11-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH656794A5 true CH656794A5 (de) 1986-07-31

Family

ID=23250617

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH6030/82A CH656794A5 (de) 1981-11-16 1982-10-15 Zahnstift zum einsetzen in den wurzelkanal eines zahnes.

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS5889255A (de)
CH (1) CH656794A5 (de)
DE (1) DE3242415A1 (de)
FR (1) FR2516376B1 (de)
GB (1) GB2112683B (de)
IT (1) IT1189360B (de)
SE (1) SE453356B (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4480997A (en) * 1981-11-16 1984-11-06 Deutsch Allan S Dental post and wrench therefor and method of restoring bulk to a tooth root therewith
CH655845A5 (de) * 1983-11-17 1986-05-30 Straumann Inst Ag Einrichtung mit einem schraubstift zum einschrauben in einen zahn und einer spannvorrichtung zum halten des schraubstiftes.
DE3540188A1 (de) * 1985-11-13 1987-05-21 Degussa Mehrteiliger wurzelstift
US4778389A (en) * 1986-05-07 1988-10-18 Salvo Christopher A Stressless pin or post
US5061181A (en) * 1987-01-08 1991-10-29 Core-Vent Corporation Dental implant including plural anchoring means
CA1322481C (en) * 1987-01-08 1993-09-28 Gerald A. Niznick Dental implant anchor carrying plural anchoring means
JPS63162123U (de) * 1987-04-11 1988-10-24
US5527183A (en) * 1993-08-18 1996-06-18 Collaborative Enterprises, Inc. Endosseous implant system
US5927979A (en) 1994-12-15 1999-07-27 Biohorizons Implants Systems, Inc. Abutment-mount system for dental implants
US5628630A (en) * 1994-12-15 1997-05-13 Univ. Of Alabama At Birmingham Design process for skeletal implants to optimize cellular response
FR2735352B1 (fr) * 1995-06-15 1997-11-28 Fredj Abdelkrim Perfectionnement pour tete de pivot radiculaire
US6068480A (en) 1996-07-18 2000-05-30 Biohorizons Implant Systems, Inc. Abutment-mount with square driving surface
FR2778553B1 (fr) 1998-07-27 2000-07-21 Anthogyr Sa Pivot dentaire a retention mixte
JP2007143760A (ja) * 2005-11-25 2007-06-14 Mitsuasa One 中空状の歯根合釘及び該歯根合釘を用いた補綴方法
ES2302459B1 (es) * 2006-12-22 2009-03-16 Luis Florit De Marti Obturador endodoncico.
JP2013066600A (ja) * 2011-09-22 2013-04-18 Hideo Izu 歯根の雌ねじ形成用タップ

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR955488A (de) * 1950-01-14
US1524409A (en) * 1922-08-24 1925-01-27 Alfred K Simmons Dental post
US1517500A (en) * 1924-01-05 1924-12-02 Enoch M Fredericks Artificial crown for teeth and securing means therefor
FR1051913A (fr) * 1952-02-29 1954-01-20 Clé à serrage dynamométrique
CH360458A (fr) * 1958-04-01 1962-02-28 Valadier Robert Dispositif pour la pose d'une dent à pivot
DE2163109A1 (de) * 1971-12-20 1973-06-28 Tarsillo Martini Aus zwei einander gegenueber mit vorbestimmter reibung drehbaren teilen zusammengesetztes geraet
GB1347227A (en) * 1972-06-09 1974-02-27 Weissman B Dental anchor
CH562605A5 (en) * 1974-03-21 1975-06-13 Spang Herbert Steel anchor for artificial tooth crown - lower threaded spindle carries segmented flanges
CH634220A5 (fr) * 1979-11-05 1983-01-31 Borle Jean Pierre Vis d'ancrage pour obturation dentaire et outil pour la formation d'une creusure permettant la mise en place de cette vis.

Also Published As

Publication number Publication date
DE3242415C2 (de) 1987-03-12
GB2112683B (en) 1985-09-04
JPS5889255A (ja) 1983-05-27
JPS6111618B2 (de) 1986-04-03
IT8249142A0 (it) 1982-09-21
GB2112683A (en) 1983-07-27
FR2516376A1 (fr) 1983-05-20
SE8204747L (sv) 1983-05-17
SE453356B (sv) 1988-02-01
SE8204747D0 (sv) 1982-08-18
FR2516376B1 (fr) 1986-04-04
IT1189360B (it) 1988-02-04
DE3242415A1 (de) 1983-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19804765C2 (de) Platzhalter mit einstellbarer axialer Länge
DE10065398C2 (de) Längenverstellbarer Platzhalter zum Einsetzen zwischen zwei Wirbelkörper
CH656794A5 (de) Zahnstift zum einsetzen in den wurzelkanal eines zahnes.
EP0870118B1 (de) Distanzschraube
DE3431090C2 (de)
EP0212068A1 (de) Nagel mit einem Kopf am einen und einer Spitze am anderen Ende des Schaftes
CH633439A5 (de) Anordnung einer stossgedaempften dentalen suprastruktur.
CH651608A5 (de) Auswechselbarer baggerzahn.
CH668693A5 (de) Medizinische agraffe.
DE10202267A1 (de) Stützhülse
DE2901137A1 (de) Selbstsicherndes befestigungselement sowie presswerkzeug zu dessen herstellung
DE102006041986A1 (de) Lumbale Bandscheibenprothese
DE2709120A1 (de) Ankerschraube fuer zahnfuellungen
DE10336537B3 (de) Implantatteil für ein Zahnimplantat
EP2570096B1 (de) Kieferimplantat
EP1943979A1 (de) Zahnmedizinisches Implantat und Einsatz für ein zahnmedizinisches Implantat
EP0535190B1 (de) Mit aussenschraubgewinde versehener körper
DE4332075B4 (de) Schraubimplantat zur Befestigung von Zahnersatz
WO1998042273A1 (de) Zahnimplantat
DE4419988A1 (de) Gewindeformende Schraube
DE3540188C2 (de)
DE2734695C2 (de) Bleistiftspitzer mit Spänebehälter und staubdicht aufsitzendem Verschlußstopfen
DE3122503C2 (de)
DE102020000311B4 (de) Gerät zum Speichern und Auftragen einer fliessfähigen Substanz, insbesondere einer kosmetischen Substanz
DE1625391A1 (de) Befestigungselement

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased