DE102021110846A1 - Labyrinth mit vertikal bewegbarem Wandabschnitt - Google Patents

Labyrinth mit vertikal bewegbarem Wandabschnitt Download PDF

Info

Publication number
DE102021110846A1
DE102021110846A1 DE102021110846.2A DE102021110846A DE102021110846A1 DE 102021110846 A1 DE102021110846 A1 DE 102021110846A1 DE 102021110846 A DE102021110846 A DE 102021110846A DE 102021110846 A1 DE102021110846 A1 DE 102021110846A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
labyrinth
wall section
open position
closed position
supports
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102021110846.2A
Other languages
English (en)
Inventor
gleich Anmelder Erfinder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102021110846.2A priority Critical patent/DE102021110846A1/de
Publication of DE102021110846A1 publication Critical patent/DE102021110846A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J11/00Labyrinths

Landscapes

  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Labyrinth (1) mit wenigstens einem vertikal bewegbaren Wandabschnitt (2), der eine Wandöffnung (3) in einer geschlossenen Stellung versperrt und in einer geöffneten Stellung freigibt. Um den Mechanismus zum Öffnen der Wandöffnung (3) zu vereinfachen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Wandabschnitt (2) durch eine vertikale Abwärtsbewegung von der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung überführbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Labyrinth mit wenigstens einem vertikal bewegbaren Wandabschnitt, der eine Wandöffnung in einer geschlossenen Stellung versperrt und in einer geöffneten Stellung freigibt.
  • Als Labyrinth im Sinne dieser Erfindung wird ein System von Wegen und Abzweigungen bezeichnet, die vorzugsweise durch überkopfhohe und blickdichte Wände definiert werden und von einem Benutzer zu Vergnügungszwecken durchgangen werden können.
  • Ein Labyrinth dieser Art ist aus der DE 10 2018 222 565 A1 bekannt. Alle Wandabschnitte dieses Labyrinths sind vertikal bewegbar und werden in einer Notsituation, z. B. einem Brandfall angehoben, sodass das Labyrinth, schnell evakuiert werden kann.
  • Der Mechanismus zum Öffnen der Wandöffnung bzw. zum Überführen der Wandabschnitte von der geschlossenen in die geöffnete Stellung ist bei diesem gattungsgemäßen Labyrinth etwas aufwändig und komplex.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Mechanismus zum Öffnen der Wandöffnung zu vereinfachen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch das Labyrinth nach Anspruch 1, umfassend wenigstens einen vertikal bewegbaren Wandabschnitt, der eine Wandöffnung in einer geschlossenen Stellung versperrt und in einer geöffneten Stellung freigibt, wobei der Wandabschnitt durch eine vertikale Abwärtsbewegung von der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung überführbar ist. Dadurch kann der Wandabschnitt alleine unter Ausnutzung seiner potentiellen Energie (Lageenergie) und ohne gesonderten Antrieb geöffnet werden. So können Besucher selbst bei Stromausfall rasch aus dem Labyrinth gelangen. Die Wandöffnung kann z.B. durch andere stehende oder bewegbare Wandabschnitte gebildet werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstände der Unteransprüche.
  • Es kann sinnvoll sein, wenn der Wandabschnitt durch eine vertikale Aufwärtsbewegung von der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung überführbar ist. Somit kann der Wandabschnitt durch eine einfache Hin- und Herbewegung zwischen der geschlossenen Stellung und der geöffneten Stellung überführt werden.
  • Es kann sich als nützlich erweisen, wenn das Labyrinth eine begehbare Plattform aufweist, wobei der Wandabschnitt in der geschlossenen Stellung über die Plattform vorsteht und in der geöffneten Stellung unterhalb der Plattform angeordnet ist. Das eigentliche Labyrinth wird oberhalb dieser Plattform gebildet. Der Raum unterhalb dieser Plattform dient vorwiegend dazu, die Wandabschnitte in der geöffneten Stellung zu verstauen, sodass diese für Benutzer des Labyrinths kein Hindernis darstellen. Die Plattform kann leicht in einer entsprechenden Höhe eingerichtet werden, um den vertikal bewegbaren Wandabschnitt in der geöffneten Stellung einfach darunter unterzubringen. Diese Lösung erfordert zwar einen gewissen Raumbedarf, ist aber aus mechanischer Sicht besonders einfach.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn der Wandabschnitt zwischen der geöffneten Stellung und der geschlossenen Stellung in einer Führung geführt wird. Dadurch ist das Labyrinth besonders manipulationssicher, weil der Wandabschnitt durch die Führung in seiner bestimmungsgemäßen Position oder Bewegungsbahn gehalten wird.
  • Es kann hilfreich sein, wenn die Plattform auf Stützen steht, wobei die Stützen vorzugsweise eine Führung für den Wandabschnitt bilden. Die Stützen haben vorzugsweise eine Mehrfachfunktion, indem sie nicht nur die Plattform tragen, sondern gleichzeitig auch zur Führung der Wandabschnitte dienen. Dadurch kann die Anzahl der Bauteile des Labyrinths verringert werden. Zudem ist eine hohe Stabilität der Wandabschnitte gewährleistet, weil die Stützen zum Tragen der Plattform mechanisch entsprechend zu dimensionieren sind. Die Stützen bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, Metall und/oder Holz. Bevorzugt sind die Stützen identisch ausgebildet. Idealerweise sind alle Wandabschnitte ebenfalls identisch ausgebildet. So kann das Labyrinth durch identische Bauteil aufgebaut und nahezu beliebig erweitert werden. Dadurch verringert sich der Herstellungsaufwand für das Labyrinth erheblich.
  • Es kann sich als praktisch erweisen, wenn das Labyrinth wenigstens drei Stützen aufweist, die entlang einer Geraden angeordnet sind, vorzugsweise in horizontaler Richtung, wobei bevorzugt eine dieser Stützen mit wenigstens zwei weiteren Stützen entlang einer senkrecht zu der ersten Geraden ausgerichteten, zweiten Geraden angeordnet ist. Dadurch kann aus einheitlichen bzw. identischen Bauteilen ein komplexes Labyrinth geschaffen werden. Das Labyrinth ist durch Hinzufügen weiterer identischer Bauteile theoretisch unbegrenzt erweiterbar.
  • Es kann hilfreich sein, wenn die Stützen über Querträger verbunden sind, um ein Gerüst zu bilden, wobei die Plattform vorzugsweise durch die Querträger bzw. darauf ablegbare Einlegeböden gebildet wird. Durch derartige Strukturen kann aus wenigen Bauteilen ein stabiles Gebäude errichtet werden. Dadurch kann z.B. der Standort des Labyrinths leicht verändert werden, um an verschiedenen Standorten z.B. als Jahrmarktattraktion eingesetzt zu werden. Idealerweise sind auch alle Querträger identisch ausgebildet.
  • Es kann sinnvoll sein, wenn der Wandabschnitt durch eine Sperre in der geschlossenen Stellung gehalten wird, wobei sich die Sperre bei einem Signal oder bei Stromausfall selbsttätig entsperrt, sodass der Wandabschnitt aufgrund der Gewichtskraft in die geöffnete Stellung überführt wird. Dadurch ist auch ohne Strom eine zuverlässige Entsperrung bzw. Entriegelung der Sperre möglich.
  • Es kann sich als vorteilhaft erweisen, wenn das Labyrinth mehrere vertikal bewegbare Wandabschnitte aufweist, die vorzugsweise einzeln zwischen der geöffneten Stellung und der geschlossenen Stellung überführbar sind, um ein veränderliches Labyrinth zu bilden, wobei bevorzugt zur Evakuierung des Labyrinths alle bewegbaren Wandabschnitte, die sich in der geschlossenen Stellung befinden, gemeinsam in die geöffnete Stellung überführbar sind. Im Notfall können dadurch besonders kurzfristig Fluchtwege in verschiedenen Richtungen ermöglich werden.
  • Es kann hilfreich sein, wenn das Labyrinth ein Dach aufweist, welches vorzugsweise von den Stützen getragen wird. Dabei kann das Labyrinth witterungsunabhängig als eigenes Gebäude an einem beliebigen Standort errichtet werden. Dabei weisen die Stützen vorzugsweise eine Mehrfachfunktion auf. Sie können insbesondere die begehbare Plattform abstützen und als Führung für die Wandabschnitte dienen. Bei dieser Variante kann die Anzahl der Bauteile des Labyrinths auf ein Minimum reduziert werden. Vorzugsweise erfolgt auch eine Strom- und Signalführung über die Stützen. Dazu können Strom- und Signalleitungen z.B. innerhalb der beispielsweise hohl ausgebildeten Stützen geführt werden.
  • Es kann von Nutzen sein, wenn der Wandabschnitt zur Überführung zwischen der geschlossenen Stellung und der geöffneten Stellung ausschließlich in seiner Erstreckungsebene bewegbar ist. Dadurch gestaltet sich die Führung des Wandabschnitts besonders einfach. Die Führung kann beispielsweise durch zwei Führungsrinnen parallele bewerkstelligt werden, deren rinnenförmige Öffnungen sich im Wesentlichen spiegelbildlich gegenüberstehen.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich durch Kombinationen der Merkmale, die in der Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen offenbart sind.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Labyrinths, das ein eigenständiges, mobiles Gebäude bildet, umfassend: einen Sockel, eine Vielzahl von vertikalen Stützen, eine begehbare, horizontale Plattform sowie ein Dach, wobei das Labyrinth eine Vielzahl von vertikal bewegbaren Wandabschnitten aufweist, die jeweils zwischen zwei benachbarten Säulen geführt werden und in einer vertikalen Richtung zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung überführbar sind, um die zwischen den Säulen oberhalb der Plattform gebildete Wandöffnung in der geschlossenen Stellung zu verschließen und in der geöffneten Stellung freizugeben.
    • 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf einige Stützen und die dazwischen angeordneten Wandabschnitte des erfindungsgemäßen Labyrinths.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren im Detail bezeichnet.
  • Das erfindungsgemäße Labyrinth 1 gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in 1 abgebildet. Es umfasst ein Gerüst mit einer fachwerkartigen Struktur (Skelett) und ein Dach 9, um in dieser Variante ein mobiles Gebäude, wie beispielsweise ein Zelt zu bilden.
  • Ein Sockel S bildet eine erste, horizontale Gebäudeebene E1. Auf dem Sockel S ist eine Vielzahl paralleler Stützen 6 entlang paralleler, horizontaler Geraden X, Y in regelmäßigen Abständen matrixförmig angeordnet und in vertikaler Richtung ausgerichtet. Die Stützen 6 sind über Querträger 8 verbunden, um ein räumliches, fachwerkartiges Gerüst zu bilden. Die oberen Enden der Stützen 6 tragen das Dach 9, welches die Stützen 6 überspannt. Die Querträger 8 bzw. liegend darauf angeordnete Einlegeböden bilden eine begehbare Plattform 4 als zweite horizontale Gebäudeebene E2. Zwischen jeweils zwei parallelen und benachbarten Stützen 6 ist ein in vertikaler Richtung bewegbarer, plattenförmiger Wandabschnitt 2 angeordnet. Jeder Wandabschnitt 2 versperrt in einer geschlossenen Stellung eine zwischen den Stützen 6 oberhalb der Plattform 4 gebildete Wandöffnung 3 und gibt diese Wandöffnung 3 in einer geöffneten Stellung frei. Erfindungsgemäß ist jeder Wandabschnitt 2 durch eine vertikale Abwärtsbewegung von der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung überführbar. Durch eine vertikale Aufwärtsbewegung kann der Wandabschnitt 2 wieder von der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung überführt werden.
  • Die begehbare Plattform 4 ist dabei in einer solchen Höhe eingerichtet, dass die Wandabschnitte 2 lediglich in der geschlossenen Stellung über die Plattform 4 vorstehen und in der geöffneten Stellung vollständig unterhalb der Plattform 4 angeordnet sind. Zwischen der jeweiligen geöffneten Stellung und der jeweiligen geschlossenen Stellung werden die Wandabschnitte 2 in Führungen 5 geführt, die durch jeweils zwei benachbarte Stützen 6 gebildet werden.
  • Wie in 1 schematisch dargestellt, wird jeder Wandabschnitt 2 durch eine Sperre 7 in der geschlossenen Stellung gehalten. Bei einem Signal oder bei Stromausfall entsperrt sich Sperre 7 selbsttätig, sodass der Wandabschnitt 2 aufgrund der Gewichtskraft G von der zweiten in die erste Gebäudeebene E1 herunterfällt und somit in die geöffnete Stellung überführt wird. Das kann u.a. dadurch bewerkstelligt werden, dass die Sperre 7 nur mit Energieaufwand in der gesperrten Stellung gehalten wird. Bei Energieausfall wird die Sperre 7 dann automatisch entsperrt. Zur Überführung des Wandabschnitts 2 in die geöffnete Stellung wird die Lageenergie des Wandabschnitts 2 in der geschlossenen Stellung ausgenutzt. Idealerweise wird die Bewegung des Wandabschnitts 2 kurz vor der vollständig geöffneten Stellung gebremst, sodass der Wandabschnitt 2 durch Freigabe der Wandöffnung 3 keinen Schaden erleidet. Jeder Wandabschnitt 2 kann dann wieder durch Muskelkraft oder durch einen Antrieb in die geöffnete Stellung bewegt werden.
  • Die Wandabschnitte 2 sind vorzugsweise einzeln zwischen der geöffneten Stellung und der geschlossenen Stellung überführbar, um ein veränderliches Labyrinth zu bilden. Zur Evakuierung des Labyrinths 1 erweist es sich als vorteilhaft, wenn alle bewegbaren Wandabschnitte 2, die sich in der geschlossenen Stellung befinden, gemeinsam in die geöffnete Stellung überführbar sind.
  • Zur Überführung zwischen der geschlossenen Stellung und der geöffneten Stellung wird der Wandabschnitt 2 vorzugsweise ausschließlich in seiner vertikalen Erstreckungsebene bewegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Labyrinth
    2
    Wandabschnitt
    3
    Wandöffnung
    4
    Plattform
    5
    Stütze
    6
    Führung
    7
    Sperre
    8
    Querträger
    9
    Dach
    B
    Benutzer
    E1
    Erste Ebene
    E2
    Zweite Ebene
    G
    Gewichtskraft
    X
    Horizontale Richtung 1
    Y
    Horizontale Richtung 2
    Z
    Vertikale Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018222565 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Labyrinth (1) mit wenigstens einem vertikal bewegbaren Wandabschnitt (2), der eine Wandöffnung (3) in einer geschlossenen Stellung versperrt und in einer geöffneten Stellung freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandabschnitt (2) durch eine vertikale Abwärtsbewegung von der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung überführbar ist.
  2. Labyrinth (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandabschnitt (2) durch eine vertikale Aufwärtsbewegung von der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung überführbar ist.
  3. Labyrinth nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Labyrinth (1) eine begehbare Plattform (4) aufweist, wobei der Wandabschnitt (2) in der geschlossenen Stellung über die Plattform (4) vorsteht und in der geöffneten Stellung unterhalb der Plattform (4) angeordnet ist
  4. Labyrinth (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandabschnitt (2) zwischen der geöffneten Stellung und der geschlossenen Stellung in einer Führung (5) geführt wird.
  5. Labyrinth (1) nach den beiden vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (4) auf Stützen (6) steht, wobei die Stützen (6) vorzugsweise eine Führung (5) für den Wandabschnitt (2) bilden.
  6. Labyrinth (1) nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Labyrinth (1) wenigstens drei Stützen (6) aufweist, die entlang einer Geraden (X) angeordnet sind, vorzugsweise entlang einer horizontalen Geraden (X), wobei bevorzugt eine dieser Stützen (6) mit wenigstens zwei weiteren Stützen (6) entlang einer senkrecht zu der ersten Geraden (X) ausgerichteten, zweiten Geraden (Y) angeordnet ist.
  7. Labyrinth (1) nach einem der beiden vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (6) über Querträger (8) verbunden sind, um ein Gerüst zu bilden, wobei die Plattform (4) vorzugsweise durch die Querträger (8) bzw. darauf ablegbaren Einlegeböden gebildet wird.
  8. Labyrinth (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandabschnitt (2) durch eine Sperre (7) in der geschlossenen Stellung gehalten wird, wobei sich die Sperre (7) bei einem Signal oder bei Stromausfall selbsttätig entsperrt, sodass der Wandabschnitt (2) aufgrund der Gewichtskraft (G) in die geöffnete Stellung überführt wird.
  9. Labyrinth (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Labyrinth (1) mehrere vertikal bewegbare Wandabschnitte (2) aufweist, die vorzugsweise einzeln zwischen der geöffneten Stellung und der geschlossenen Stellung überführbar sind, um ein veränderliches Labyrinth zu bilden, wobei bevorzugt zur Evakuierung des Labyrinths (1) alle bewegbaren Wandabschnitte (2), die sich in der geschlossenen Stellung befinden, gemeinsam in die geöffnete Stellung überführbar sind.
  10. Labyrinth (1) nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Labyrinth (1) ein Dach (9) aufweist, welches vorzugsweise von den Stützen (6) getragen wird.
  11. Labyrinth (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandabschnitt (2) zur Überführung zwischen der geschlossenen Stellung und der geöffneten Stellung ausschließlich in seiner Erstreckungsebene bewegbar ist.
DE102021110846.2A 2021-04-28 2021-04-28 Labyrinth mit vertikal bewegbarem Wandabschnitt Withdrawn DE102021110846A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021110846.2A DE102021110846A1 (de) 2021-04-28 2021-04-28 Labyrinth mit vertikal bewegbarem Wandabschnitt

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021110846.2A DE102021110846A1 (de) 2021-04-28 2021-04-28 Labyrinth mit vertikal bewegbarem Wandabschnitt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021110846A1 true DE102021110846A1 (de) 2022-11-03

Family

ID=83600773

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021110846.2A Withdrawn DE102021110846A1 (de) 2021-04-28 2021-04-28 Labyrinth mit vertikal bewegbarem Wandabschnitt

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021110846A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018222565A1 (de) 2018-12-20 2020-06-25 Markus Wölfel Labyrinth mit vertikal bewegbarem Wandabschnitt

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018222565A1 (de) 2018-12-20 2020-06-25 Markus Wölfel Labyrinth mit vertikal bewegbarem Wandabschnitt

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1684789A1 (de) Vorrichtung zum Speichern von Fahrzeugen u. dgl.
DE2720198C3 (de) Aus tragenden Containern modulartig zusammengesetztes Gebäude
EP3550095A1 (de) Parksystem
DE1784146C3 (de) Mehrstöckige Speichereinrichtung für Kraftfahrzeuge und andere Gegenstände
DE3019433A1 (de) Container
DE102021110846A1 (de) Labyrinth mit vertikal bewegbarem Wandabschnitt
DE2329394A1 (de) Unterteilung fuer lagerraeume
DE4300792A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Transport von Schiebedachrahmen und Schiebedachrahmen zur Verwendung in Verbindung damit
DE202016102621U1 (de) Schleuse
DE2324224A1 (de) Hochhaus
DE4031498A1 (de) Parkhauseinheit
EP0514387A1 (de) Vertikale speichervorrichtung, insbesondere für kraftfahrzeuge.
DE102012220194A1 (de) Automatisches Lagersystem mit zwei nebeneinander angeordneten Lagersegmenten und gekoppelten Lagergut-Extraktoren
DE1431590A1 (de) Senkrechte Foerdereinrichtung
DE1434862A1 (de) Lagerungsanlage,insbesondere Fahrzeugparkanlage
DE102020125829A1 (de) Tragwerk für Umlaufförderanlage
DE19508576A1 (de) Mehrgeschossige Garage
DE2215859C3 (de) Magazinbauteil
DE1173027B (de) Speichereinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
CH530538A (de) Vollautomatische Anlage zum Parkieren von Fahrzeugen
DE586019C (de) Arrestzelle, insbesondere fuer Polizeiwachstuben
AT146573B (de) Falle für Kampfwagen (Tanks).
DE102018009830A1 (de) Modulare Zeltanlage
DE2042010B2 (de) Beförderungseinrichtung, insbesondere fur Personen, im wesentlichen bestehend aus Kabinen, Tragerfahrzeugen und Halte punkten zum Umsetzen der Kabinen
DE102022113339A1 (de) Parkanlage und Verfahren zu deren Betrieb

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee