DE102021109297A1 - Fahrzeug, umfassend ein Batteriesystem; Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug; Verfahren zum Schutz eines oder mehrerer Fahrzeuginsassen - Google Patents

Fahrzeug, umfassend ein Batteriesystem; Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug; Verfahren zum Schutz eines oder mehrerer Fahrzeuginsassen Download PDF

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Abstract

Es wird ein Fahrzeug, umfassend ein Batteriesystem und eine Karosserie, vorgeschlagen, wobei die Karosserie zumindest einen Schweller aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug ein auslösbares Trennelement aufweist, wobei das Trennelement in einem ausgelösten Zustand derart zumindest teilweise in einem Bereich zwischen dem Schweller und einer Fahrbahn angeordnet ist, dass ein Luftbereich unterhalb des Fahrzeugs zumindest teilweise von einem Umgebungsluftbereich in Fahrzeugquerrichtung getrennt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug, umfassend ein Batteriesystem und eine Karosserie, wobei die Karosserie zumindest einen Schweller aufweist. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug und ein Verfahren zum Schutz eines oder mehrerer Fahrzeuginsassen eines Fahrzeugs.
  • Elektrische oder teilelektrische Fahrzeuge mit einem Batteriesystem sind allgemein bekannt. Sicherheitsaspekte und der Schutz der Fahrzeuginsassen spielen für derartige Fahrzeuge eine entscheidende Rolle. In der Anwendung können Störungen und Fehlfunktionen im Batteriesystem entstehen, durch die es zum Austritt von heißen Gasen aus Batteriezellen des Batteriesystems kommt. Die Insassen des Fahrzeugs sowie andere kritische Bauteile, wie beispielsweise andere, intakte Batteriezellen des Fahrzeugs, müssen dabei vor derartigen Gasen und hohen Temperaturen geschützt werden.
  • Die DE102018215708 A1 offenbart ein Verfahren zum Reagieren auf einen brandkritischen Batteriezustand in einem Kraftfahrzeug mit wenigstens einer Batterie, bei dem fortlaufend eine Batterietemperatur mittels wenigstens eines Temperatursensors erfasst wird, wobei die folgenden Schritte durchgeführt werden: fortlaufendes Ermitteln einer Temperaturveränderung der Batterie anhand der fortlaufend erfassten Batterietemperatur; Überprüfen, ob die ermittelte Temperaturveränderung einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet, der einen brandkritischen Batteriezustand definiert; Ansteuern von wenigstens einer Fahrzeugfunktion zum Durchführen einer Schutzmaßname und/oder Warnmaßnahme mittels einer Steuereinrichtung, falls der brandkritische Batteriezustand erreicht wird.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeug und/oder eine Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, mit denen ein vorteilhafter Schutz der Fahrzeuginsassen erreicht werden kann. Ferner ist es eine Aufgabe, ein Verfahren zum Schutz eines oder mehrerer Fahrzeuginsassen bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Fahrzeug, umfassend ein Batteriesystem und eine Karosserie, wobei die Karosserie zumindest einen Schweller aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug ein auslösbares Trennelement aufweist, wobei das Trennelement in einem ausgelösten Zustand derart zumindest teilweise in einem Bereich zwischen dem Schweller und einer Fahrbahn angeordnet ist, dass ein Luftbereich unterhalb des Fahrzeugs zumindest teilweise von einem Umgebungsluftbereich in Fahrzeugquerrichtung getrennt ist. Mithilfe des Trennelements kann eine erhöhte Sicherheit für Fahrzeuginsassen beim Aussteigen aus dem Fahrzeug, insbesondere bei einer Störung oder Fehlfunktion des Batteriesystems oder einem kritischen Zustand des Batteriesystems, erreicht werden. Insbesondere können selbst bei windigen Bedingungen heiße Gase aus dem Batteriesystem bei einem thermischen Event von den aus dem Fahrzeug aussteigenden Insassen ferngehalten werden.
  • Es ist erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise möglich, dass das Trennelement im ausgelösten Zustand derart angeordnet ist, dass ein Luftbereich unterhalb des Fahrzeugs mithilfe des Trennelements zumindest teilweise von dem Umgebungsluftbereich in Fahrzeugquerrichtung derart getrennt ist, dass ein seitlicher Ausstieg eines Fahrzeuginsassen aus dem Fahrzeug ohne Kontakt mit insbesondere heißen und schnellströmenden Gasen möglich ist, die im Fall einer Fehlfunktion oder Störung des Batteriesystems, insbesondere im Fall einer thermischen Propagation von einer oder mehreren Batteriezellen des Batteriesystems, den Luftbereich unterhalb des Fahrzeugs durchströmen.
  • Erfindungsgemäß kann besonders vorteilhaft verhindert werden, dass Flammen und/oder heiße Gase in den Bereich der Insassentüren strömen und einen möglichen Fluchtweg der Insassen beeinträchtigen. Die vorliegende Erfindung stellt ein Konzept zur Entgasung des Batteriesystems zu Verfügung, bei dem der Luftraum zwischen Schweller und Fahrbahn im Falle eines thermischen Events, insbesondere bei einem stehenden Fahrzeug, durch ein Trennelement derart geschlossen wird, dass der Ausstiegsraum der Fahrzeuginsassen auch bei starkem Entgasungsstrom und/oder Wind von den aus dem Batteriesystem austretenden Gase abgeschottet ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug handelt es sich vorzugsweise um ein elektrisch oder teilelektrisch betriebenes Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug. Erfindungsgemäß ist es möglich, dass das Batteriesystem in der Fahrzeugmitte angeordnet ist. Das Batteriesystem kann insbesondere eine oder mehrere Batteriezellen umfassen.
  • Bei der Fahrzeugquerrichtung handelt es sich erfindungsgemäß insbesondere um eine Richtung senkrecht zur Fahrtrichtung und parallel zur Fahrbahn.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Ausleitung der Gase aus dem Batteriesystem vorzugsweise zur Fahrzeugunterseite, also insbesondere in einen Luftbereich unterhalb des Fahrzeugs.
  • Es ist erfindungsgemäß denkbar, dass der Luftbereich unterhalb des Fahrzeugs im ausgelösten Zustand des Trennelements mithilfe des Trennelements zumindest teilweise von einem Umgebungsluftbereich in Fahrzeugquerrichtung getrennt wird, wobei der Luftbereich in Fahrzeugrichtung nach vorne und/oder hinten im ausgelösten Zustand des Trennelements mit der Umgebung verbunden bleibt, so dass heiße Gase aus dem Luftbereich unterhalb des Fahrzeugs nach vorne und/oder hinten (parallel zur Fahrtrichtung) abgeleitet werden können.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen entnehmbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Karossiere einen weiteren Schweller aufweist, wobei das Fahrzeug ein auslösbares weiteres Trennelement aufweist, wobei das weitere Trennelement in einem ausgelösten Zustand derart zumindest teilweise in einem Bereich zwischen dem weiteren Schweller und der Fahrbahn angeordnet ist, dass der Luftbereich unterhalb des Fahrzeugs zumindest teilweise von einem Umgebungsluftbereich in Fahrzeugquerrichtung getrennt ist. Der Luftbereich unterhalb des Fahrzeugs ist insbesondere ein Luftbereich zwischen dem Schweller und dem weiteren Schweller. Im ausgelösten Zustand des Trennelements und des weiteren Trennelements trennen das Trennelement und das weitere Trennelement den Luftbereich unterhalb des Fahrzeugs von der Umgebung derart, dass ein seitlicher Ausstieg von Fahrzeuginsassen aus dem Fahrzeug beidseitig am Fahrzeug möglichst ohne Kontakt mit insbesondere heißen und schnellströmenden Gasen, die sich im Falle einer thermischen Propagation von einer oder mehreren Batteriezellen in dem Luftbereich unterhalb des Fahrzeugs zwischen den Schwellern befinden, möglich ist. Der Schweller kann beispielsweise in Fahrtrichtung des Fahrzeugs rechts am Fahrzeug angeordnet sein und der weitere Schweller in Fahrtrichtung links am Fahrzeug. Alternativ kann der Schweller in Fahrtrichtung des Fahrzeugs links am Fahrzeug angeordnet sein und der weitere Schweller in Fahrtrichtung rechts am Fahrzeug. Mithilfe des Trennelements und des weiteren Trennelements ist somit ein beidseitiger Schutz von Fahrzeuginsassen am Fahrzeug möglich. Bei dem Trennelement und dem weiteren Trennelement kann es sich um baugleiche oder um unterschiedliche Trennelemente handeln.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Trennelement und/oder das weitere Trennelement an der Karosserie und/oder an dem Batteriesystem befestigt sind. Hierdurch ist eine besonders platzsparende und effiziente Anordnung des Trennelements und/oder des weiteren Trennelements möglich.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
    • -- dass das Trennelement aus einem Ausgangszustand, in dem das Trennelement insbesondere nicht in dem Bereich zwischen dem Schweller des Fahrzeugs und der Fahrbahn angeordnet ist, in den ausgelösten Zustand überführbar ist, und/oder
    • -- dass das weitere Trennelement aus einem Ausgangszustand, in dem das weitere Trennelement insbesondere nicht in dem Bereich zwischen dem weiteren Schweller des Fahrzeugs und der Fahrbahn angeordnet ist, in den ausgelösten Zustand überführbar ist. Das Trennelement und/oder das weitere Trennelement sind somit vorteilhafterweise derart auslösbar, dass das Trennelement und/oder das weitere Trennelement aus dem Ausgangzustand in den ausgelösten Zustand überführt werden können.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Trennelement einen Ballon umfasst, und/oder dass das weitere Trennelement einen weiteren Ballon umfasst, wobei der Ballon und/oder der weitere Ballon insbesondere derart eingerichtet sind, dass der Ballon und/oder der weitere Ballon - bei einer Überführung des Trennelements und/oder des weiteren Trennelements aus einem Ausgangszustand in den ausgelösten Zustand - derart aufgeblasen werden, dass der Luftbereich unterhalb des Fahrzeugs im ausgelösten Zustand mithilfe des Ballons und/oder des weiteren Ballons zumindest teilweise von dem Umgebungsluftbereich in Fahrzeugquerrichtung getrennt ist. Das Trennelement und/oder das weitere Trennelement können somit insbesondere jeweils in Form eines an der Fahrzeugkarosserie und/oder an dem Batteriesystem befestigten aufblasbaren Ballons ausgeführt sein, welcher im Falle eines thermischen Events des Batteriesystems vergleichbar mit einem Airbag ausgelöst wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Trennelement eine Klappe umfasst, die mit einem Scharnier an der Karosserie und/oder dem Batteriesystem befestigt ist, und/oder dass das weitere Trennelement eine weitere Klappe umfasst, die mit einem weiteren Scharnier an der Karosserie und/oder dem Batteriesystem befestigt ist,
    wobei insbesondere die Klappe und/oder die weitere Klappe derart eingerichtet sind, dass die Klappe und/oder die weitere Klappe - bei einer Überführung des Trennelements und/oder des weiteren Trennelements aus einem Ausgangszustand in den ausgelösten Zustand - derart ausgeklappt werden, dass der Luftbereich unterhalb des Fahrzeugs im ausgelösten Zustand mithilfe der Klappe und/oder der weiteren Klappe zumindest teilweise von dem Umgebungsluftbereich in Fahrzeugquerrichtung getrennt ist. Die Klappe und/oder die weitere Klappe sind vorzugsweise jeweils mehrteilig ausgebildet. Derart ist es möglich, dass die Klappe und/oder die weitere Klappe im Ausgangzustand, in dem sie eingeklappt sind, einen geringen Raum beanspruchen. Es ist somit vorteilhafterweise denkbar, dass das Trennelement (und ggf. das weiter Trennelement) in Form einer optional flexiblen und optional mehrteiligen Klappe mit zumindest einem Scharnier an der Karosserie oder dem Batteriesystem ausgeführt ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Trennelement ein relativ zur Karosserie verschiebbares Schott umfasst, und/oder dass das weitere Trennelement ein relativ zur Karosserie verschiebbares weiteres Schott umfasst,
    wobei insbesondere das Schott und/oder das weitere Schott derart eingerichtet sind, dass das Schott und/oder das weitere Schott - bei einer Überführung des Trennelements und/oder des weiteren Trennelements aus einem Ausgangszustand in den ausgelösten Zustand - derart verschoben werden, dass der Luftbereich unterhalb des Fahrzeugs im ausgelösten Zustand mithilfe des Schotts und/oder des weiteren Schotts zumindest teilweise von dem Umgebungsluftbereich in Fahrzeugquerrichtung getrennt ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Klappe und/oder das Schott mithilfe einer im Ausgangszustand vorgespannten Federeinrichtung - bei der Überführung des Trennelements aus dem Ausgangszustand in den ausgelösten Zustand - ausgelöst wird, insbesondere derart, dass der Luftbereich unterhalb des Fahrzeugs im ausgelösten Zustand zumindest teilweise von dem Umgebungsluftbereich in Fahrzeugquerrichtung getrennt ist, und/oder
    dass die weitere Klappe und/oder das weitere Schott mithilfe einer im Ausgangszustand vorgespannten weiteren Federeinrichtung - bei der Überführung des weiteren Trennelements aus dem Ausgangszustand in den ausgelösten Zustand - ausgelöst wird, insbesondere derart, dass der Luftbereich unterhalb des Fahrzeugs im ausgelösten Zustand zumindest teilweise von dem Umgebungsluftbereich in Fahrzeugquerrichtung getrennt ist. Das Trennelement kann somit in einer Ausführungsform als Klappe oder Schott bevorzugt mittels zumindest einer in Einbaulage, also insbesondere im Ausgangszustand, vorgespannten Feder bei Auslösung in Position gebracht werden. Entsprechendes ist für das weitere Trennelement denkbar. Hierdurch ist eine besonders sichere und zügige Überführung in den ausgelösten Zustand möglich.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Trennelement und/oder das weitere Trennelement einen Schaum und/oder eine Vorsubstanz für einen Schaum umfasst, wobei der Schaum und/oder die Vorsubstanz für den Schaum im Ausgangszustand des Trennelements und/oder weiteren Trennelements insbesondere am Schweller und/oder am weiteren Schweller angeordnet ist, wobei der Schaum und/oder die Vorsubstanz für den Schaum derart eingerichtet ist, dass der Schaum und/oder die Vorsubstanz für den Schaum - bei einer Überführung des Trennelements und/oder des weiteren Trennelements aus dem Ausgangszustand in den ausgelösten Zustand - derart expandiert, dass der Luftbereich unterhalb des Fahrzeugs im ausgelösten Zustand mithilfe des expandierten Schaums zumindest teilweise von dem Umgebungsluftbereich in Fahrzeugquerrichtung getrennt ist. Es ist insbesondere denkbar, dass der Schaum und/oder die Vorsubstanz - bei einer Überführung des Trennelements und/oder des weiteren Trennelements aus dem Ausgangszustand in den ausgelösten Zustand - aus der Unterseite des Schwellers und/oder des weiteren Schwellers quillt, sprüht und/oder tropft und/oder eine große und schnelle Volumenzunahme aufweist, um dem Luftbereich unterhalb des Fahrzeugs im ausgelösten Zustand zumindest in Fahrzeugquerrichtung zu verschließen. Der Schaum und/oder die Vorsubstanz expandiert bei der Überführung des Trennelements und/oder des weiteren Trennelements aus dem Ausgangszustand in den ausgelösten Zustand insbesondere derart, dass der expandierte Schaum aus dem Schaum und/oder der Vorsubstanz entsteht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Fahrzeug derart eingerichtet ist, dass das Trennelement und/oder das weitere Trennelement erst bei einem Stillstand des Fahrzeugs auslösbar und insbesondere aus dem Ausgangszustand in den ausgelösten Zustand überführbar sind. Es ist insbesondere möglich, dass eine Freigabe zur Auslösung des Trennelements und/oder des weiteren Trennelements erst erfolgt, wenn das Fahrzeug den Stillstand erreicht hat. Es ist denkbar, dass eine Auslösung des Trennelements und/oder des weiteren Trennelements während einer Bewegung des Fahrzeugs verhindert bzw. blockiert ist, sodass das Trennelement und/oder das weitere Trennelement bei einer Bewegung des Fahrzeugs nicht auslösbar sind und insbesondere nicht in den ausgelösten Zustand überführt werden können.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Fahrzeug derart eingerichtet ist, dass das Trennelement und/oder das weitere Trennelement in Abhängigkeit eines Öffnens einer Fahrzeugtür, insbesondere einer an dem Schweller oder dem weiteren Schweller angeordneten Fahrzeugtür, ausgelöst werden und insbesondere aus dem Ausgangszustand in den ausgelösten Zustand überführt werden. Hierfür kann bevorzugt eine Sensoreinrichtung vorgesehen sein, die das Öffnen der Fahrzeugtür detektiert, und eine Steuerungseinrichtung, insbesondere eine elektrische Schaltung, die - in Abhängigkeit des durch die Sensoreinrichtung detektierten Öffnens der Fahrzeugtür - das Trennelement und/oder das weitere Trennelement auslöst, insbesondere mithilfe eines elektronischen Steuerungssignals.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass Fahrzeug derart eingerichtet ist, dass das Trennelement und/oder das weitere Trennelement mithilfe eines elektronischen Steuerungssignals ausgelöst werden und insbesondere aus dem Ausgangszustand in den ausgelösten Zustand überführt werden, wobei das elektronische Steuerungssignal zur Auslösung des Trennelements und/oder weiteren Trennelements insbesondere in Abhängigkeit einer thermischen Propagation von einer oder mehreren Batteriezellen des Batteriesystems erzeugt wird. Das Fahrzeug weist insbesondere eine Sensoreinrichtung, beispielsweise einen Temperatursensor, auf, die zur Detektion der thermischen Propagation und/oder eines thermischen Events eingerichtet ist. Eine Steuerungseinrichtung erzeugt in Abhängigkeit der Detektion der thermischen Propagation und/oder des thermischen Events das elektronische Steuerungssignal. Derart kann besonders vorteilhaft ein automatisiertes Auslösen des Trennelements und/oder des weiteren Trennelements aufgrund einer thermischen Propagation im Falle eines thermischen Events erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Fahrzeug derart eingerichtet ist, dass das Trennelement und/oder das weitere Trennelement in Abhängigkeit einer Gasströmung, insbesondere von heißen Gasen, und/oder einer Temperatureinwirkung, ausgelöst werden und insbesondere aus dem Ausgangszustand in den ausgelösten Zustand überführt werden. Es ist dabei denkbar, dass das Trennelement und/oder das weitere Trennelement in Abhängigkeit einer Gasströmung und/oder einer Temperatureinwirkung ohne eine Signalverarbeitung und/oder - übertragung von elektrischen Signalen, insbesondere passiv, ausgelöst werden. Die Gasströmung der insbesondere heißen Gase ist insbesondere durch ein thermisches Event des Batteriesystems, beispielsweise durch eine thermische Propagation, bedingt. Es ist somit vorteilhafterweise möglich, dass das Trennelement und/oder das weitere Trennelement (ohne eine Signalverarbeitung und -übertragung) alleine durch heiße Gase aufgrund der Gasströmung oder der Temperatureinwirkung im Falle einer Fehlfunktion oder Störung des Batteriesystems, also insbesondere passiv, ausgelöst werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Fahrzeug derart eingerichtet ist, dass das Trennelement und/oder das weitere Trennelement in Abhängigkeit einer Detektion einer Notsituation ausgelöst werden und insbesondere aus dem Ausgangszustand in den ausgelösten Zustand überführt werden, wobei die Notsituation insbesondere unabhängig von einer Störung und/oder Fehlfunktion des Batteriesystem ist,
    wobei die Notsituation bevorzugt eine mangelhafte oder fehlende Traktion des Fahrzeugs, insbesondere beim Durchfahren einer Kurve, betrifft. Das Fahrzeug umfasst vorzugsweise eine Sensoranordnung, die zur Detektion der Notsituation eingerichtet ist, beispielswiese einen oder mehrere Sensoren, die eine mangelhafte oder fehlende Traktion beim Durchfahren einer Kurve detektieren. In Abhängigkeit der Detektion der Notsituation durch die Sensoranordnung wird das Trennelement und/oder das weitere Trennelement ausgelöst. Hierdurch ist es beispielswiese möglich, dass das Trennelement und/oder das weitere Trennelement, insbesondere zusätzlich zu Ihrer Anwendung im Zusammenhang mit thermischen Events eines Batteriesystems, vorteilhaft bei Notsituationen anwendbar sind, die nicht mit thermischen Events und insbesondere nicht unmittelbar mit dem Batteriesystem in Zusammenhang stehen. Das Trennelement und/oder das weitere Trennelement können somit vorzugsweise unabhängig von thermischen Events in einer Notsituation, beispielsweise bei fehlender Traktion in einer Kurve, in Position gebracht werden (bzw. in den ausgelösten Zustand überführt werden), um einen aerodynamischen Sogeffekt zu generieren, welcher einen erhöhten Anpressdruck des Fahrzeugs bewirkt. Hierdurch ist eine multifunktionale Anwendung des Trennelements und/oder weiteren Trennelements erreichbar.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung zur Lösung der eingangs formulierten Aufgabe ist eine Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung ein auslösbares Trennelement aufweist, wobei das Trennelement in einem ausgelösten Zustand derart zumindest teilweise in einem Bereich zwischen einem Schweller des Fahrzeugs und einer Fahrbahn angeordnet ist, dass ein Luftbereich unterhalb des Fahrzeugs zumindest teilweise von einem Umgebungsluftbereich in Fahrzeugquerrichtung getrennt ist. Die Sicherheitseinrichtung ist insbesondere für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen. Es ist denkbar, dass die Sicherheitseinrichtung ein weiteres Trennelement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung zur Lösung der eingangs formulierten Aufgabe ist ein Verfahren zum Schutz eines oder mehrerer Fahrzeuginsassen eines Fahrzeugs, insbesondere eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei das Fahrzeug ein Batteriesystem und eine Karosserie umfasst, wobei die Karosserie zumindest einen Schweller aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein auslösbares Trennelement des Fahrzeugs aus einem Ausgangszustand in einen ausgelösten Zustand überführt wird, wobei das Trennelement in dem ausgelösten Zustand derart zumindest teilweise in einem Bereich zwischen dem Schweller und einer Fahrbahn angeordnet ist, dass ein Luftbereich unterhalb des Fahrzeugs zumindest teilweise von einem Umgebungsluftbereich in Fahrzeugquerrichtung getrennt ist.
  • Mithilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, dass - für den Fall, dass eine oder mehrere Batteriezellen des Batteriesystems entgasen (beispielsweise durch ein thermisches Event) - die Gase kontrolliert aus dem Batteriesystems abgeführt werden. Die hierbei entstehenden Gase können hohe Temperaturen erreichen. Erfindungsgemäß können die Gase besonders vorteilhaft derart abgeführt werden, dass Insassen und empfindliche Bauteile, wie beispielsweise andere intakte Batteriezellen, keinen Schaden nehmen.
  • Es ist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, insbesondere des Verfahrens, vorteilhafterweise möglich, dass das Trennelement bei Bedarf in seinen ausgelösten Zustand versetzt wird, in dem es den im Fall einer Fehlfunktion oder Störung des Batteriesystems mit heißen und schnell strömenden Gasen angereicherten Luftbereich unterhalb des Fahrzeugs in Fahrzeugquerrichtung zumindest teilweise von einem Umgebungsluftbereich trennt. Das auslösbare Trennelement wird vorzugsweise derart ausgelöst, dass es aus einem Ausgangszustand in den ausgelösten Zustand überführt wird.
  • Es ist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, insbesondere des Verfahrens, vorteilhafterweise möglich, dass das weitere Trennelement bei Bedarf in seinen ausgelösten Zustand versetzt wird, in dem es den im Fall einer Fehlfunktion oder Störung des Batteriesystems mit heißen und schnell strömenden Gasen angereicherten Luftbereich unterhalb des Fahrzeugs in Fahrzeugquerrichtung zumindest teilweise von einem Umgebungsluftbereich trennt. Das auslösbare weitere Trennelement wird vorzugsweise derart ausgelöst, dass es aus einem Ausgangszustand in den ausgelösten Zustand überführt wird.
  • Für die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug sowie für das erfindungsgemäße Verfahren zum Schutz eines oder mehrerer Fahrzeuginsassen eines Fahrzeugs können dabei die Merkmale, Ausführungsformen und Vorteile Anwendung finden, die bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeug oder im Zusammenhang mit einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugs beschrieben worden sind.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnungen. Die Zeichnungen illustrieren dabei lediglich beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, welche den Erfindungsgedanken nicht einschränken.
  • Hierin zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 3, 4, 5 und 6 schematische Darstellungen von Fahrzeugen und Trennelementen gemäß unterschiedlicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • In 1 ist eine schematische Schnittdarstellung eines Fahrzeugs 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Aufsicht gezeigt. Das Fahrzeug 1 umfasst ein Batteriesystem 10, welches zentral im Fahrzeug 1 angeordnet ist. Ferner umfasst das Fahrzeug 1 eine Karosserie 20. Das Fahrzeug 1 bewegt sich typischerweise in eine Fahrtrichtung 100. Eine Fahrzeugquerrichtung 101 des Fahrzeugs 1 ist senkrecht zu der Fahrtrichtung 100 angeordnet.
  • In 2 ist eine schematische Schnittdarstellung eines Fahrzeugs 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entlang einer Fahrzeugquerrichtung 101 und einer Fahrzeughöhenrichtung 102 des Fahrzeugs 1 gezeigt. Das Fahrzeug 1 befindet sich auf einer Fahrbahn 300. Das Batteriesystem 10 des Fahrzeugs 1 ist zentral und/oder mittig am Fahrzeug 1 angeordnet, beispielsweise in einem unteren Bereich des Fahrzeugs 1 unterhalb der Fahrgastzelle 3. Das Fahrzeug 1 weist ein Entgasungselement 11 bzw. eine Entgasungsöffnung 11 für das Batteriesystem 10 an einer Unterseite des Fahrzeugs 1 auf. Durch das Entgasungselement 11 können bei einer Fehlerfunktion oder Störung des Batteriesystems 10 heiße Gase aus dem Batteriesystem 10 abgeleitet werden. Das Entgasungselement 11 ist dabei derart angeordnet, dass die Gase aus dem Batteriesystem 10 in einen Luftbereich 41 unterhalb des Fahrzeugs 1 geleitet werden. Das Entweichen der Gase aus dem Batteriesystem 10 kann insbesondere durch eine thermische Propagation von einer oder mehrerer Batteriezellen des Batteriesystems 10 erfolgen. Die Karosserie 20 des Fahrzeugs 1 umfasst einen Schweller 21 und einen weiteren Schweller 22, die in Fahrzeugquerrichtung 101 beidseitig am Fahrzeug 1 angeordnet sind. An dem Schweller 21 ist ein Trennelement 31 angeordnet, das aus einem Ausgangszustand 201, in dem es sich in einer Ausgangsposition befindet und nicht zwischen dem Schweller 21 und der Fahrbahn 300 angeordnet ist, in einen ausgelösten Zustand 200 überführbar ist. An dem weiteren Schweller 22 ist ein weiteres Trennelement 32 angeordnet, das aus einem Ausgangszustand 201, in dem es sich in einer Ausgangsposition befindet und nicht zwischen dem weiteren Schweller 22 und der Fahrbahn 300 angeordnet ist, in einen ausgelösten Zustand 200 überführbar ist. In 2 ist die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung des Fahrzeugs 1 in einem ausgelösten Zustand 200 gezeigt. Im ausgelösten Zustand 200 befinden sich das Trennelement 31 und das weitere Trennelement 32 der Sicherheitseinrichtung jeweils in einer ausgelösten Position. Das Trennelement 31 und das weitere Trennelement 32 sind dabei jeweils derart in einem Bereich 40, 40' zwischen den Schwellern 21, 22 und der Fahrbahn 300 angeordnet, dass sie den Luftbereich 41 unterhalb des Fahrzeugs 1 in Fahrzeugquerrichtung 101 von dem Umgebungsluftbereich 42, 42' teilweise oder vollständig trennen. Der Umgebungsluftbereich 42, 42' ist insbesondere der Fluchtbereich für Insassen des Fahrzeugs 1, den die Insassen beim Verlassen des Fahrzeugs 1 durchqueren müssen, und befindet sich insbesondere in Fahrzeugquerrichtung 101 neben dem Fahrzeug 1. Somit verhindern die Trennelemente 31, 32 im ausgelösten Zustand 200, dass heißes Gas, das aus dem Batteriesystem 10 in den Luftbereich 41 unterhalb des Fahrzeugs 1 strömt, von dort in den Fluchtbereich der Insassen gelangt. Hierdurch kann eine hohe Sicherheit und ein vorteilhafter Schutz für die Fahrzeuginsassen erreicht werden, selbst bei windigen Bedingungen.
  • Es ist vorteilhafterweise denkbar, dass der Luftbereich 41 unterhalb des Fahrzeugs 1 im ausgelösten Zustand 200 des Trennelements 31 und des weiteren Trennelements 32 einerseits mithilfe des Trennelements 31 und des weiteren Trennelements 32 von einem Umgebungsluftbereich 42, 42' in Fahrzeugquerrichtung 101 getrennt ist, wobei der Luftbereich 41 unterhalb des Fahrzeugs 1 im ausgelösten Zustand 200 des Trennelements 31 und des weiteren Trennelements 32 andererseits in Fahrtrichtung 100 nach vorne und/oder hinten mit der Umgebung verbunden bleibt, sodass heiße Gase aus dem Luftbereich 41 unterhalb des Fahrzeugs nach vorne und/oder hinten abgeleitet werden können.
  • In 3 ist eine schematische Schnittdarstellung eines Bereichs eines Fahrzeugs 1 um ein Trennelement 31 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Trennelement 31 ist dabei einerseits in einem Ausgangszustand 201 und andererseits in einem ausgelösten Zustand 200 dargestellt. Das Trennelement 31 umfasst einen Ballon 51. Der Ballon 51 wird bei der Überführung aus dem Ausgangszustand 201 in den ausgelösten Zustand 200 aufgeblasen und expandiert. Hierbei dehnt sich der Ballon 51 in den Bereich 40 zwischen dem Schweller 21 und der Fahrbahn 300 aus, sodass im ausgelösten Zustand 200 verhindert wird, dass heiße Gase aus dem Luftbereich 41 unterhalb des Fahrzeugs 1 in den Umgebungsluftbereich 42 in Fahrzeugquerrichtung 101 strömen können. Es ist beispielsweise denkbar, dass das Fahrzeug 1 eine Vorrichtung zum Aufblasen des Ballons 51 aufweist, die derart eingerichtet ist, dass sie den Ballon 51 bei der Überführung aus dem Ausgangszustand 201 in den ausgelösten Zustand 200 aufbläst. Das weitere Trennelement 32 und/oder der weitere Schweller 22 (nicht dargestellt) können beispielsweise dem Trennelement 31 und/oder dem Schweller 21 entsprechend ausgebildet sein.
  • In 4 ist eine schematische Schnittdarstellung eines Bereichs eines Fahrzeugs 1 um ein Trennelement 31 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Trennelement 31 ist als Schott 53 ausgebildet. Im Ausgangszustand 201 ist das Schott 53 in einer eingefahrenen Position an dem Schweller 21, beispielsweise zwischen dem Schweller 21 und dem Batteriesystem 10, angeordnet und wird dort gehalten. Bei der Überführung aus dem Ausgangszustand 201 in den ausgelösten Zustand 200 bewegt sich das Schott 53 parallel zur Fahrzeughöhenrichtung 102 nach unten in Richtung Fahrbahn 300 und somit in den Bereich 40 zwischen dem Schweller 21 und der Fahrbahn 300. Derart angeordnet verhindert das Schott 53 im ausgelösten Zustand 200, dass heiße Gase aus dem Luftbereich 41 unterhalb des Fahrzeugs 1 in den Umgebungsluftbereich 42 in Fahrzeugquerrichtung 101 strömen können. Das weitere Trennelement 32 und/oder der weitere Schweller 22 (nicht dargestellt) können beispielsweise dem Trennelement 31 und/oder dem Schweller 21 entsprechend ausgebildet sein.
  • In 5 ist eine schematische Schnittdarstellung eines Bereichs eines Fahrzeugs 1 um ein Trennelement 31 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Trennelement 31 ist als Klappe 52 ausgebildet und mit einem Scharnier 55 an dem Schweller 21 befestigt. Es ist beispielsweise möglich, dass am Scharnier 55 eine vorgespannte Federeinrichtung 56 zur Positionierung und/oder Bewegung der Klappe 52 angeordnet ist. Im Ausgangszustand 201 ist die Klappe 52 in einer hochgeklappten Ausgangsposition angeordnet. Aus dieser Ausgangsposition wird die Klappe 52 bei der Überführung in den ausgelösten Zustand 200 nach unten in Richtung Fahrbahn 300 geklappt, sodass sie den Luftbereich 41 unterhalb des Fahrzeugs 1 von dem Umgebungsluftbereich 42 in Fahrzeugquerrichtung 101 trennt. Hierdurch verhindert die Klappe 52, dass heiße Gase aus dem Luftbereich 41 in den Umgebungsluftbereich 42 in Fahrzeugquerrichtung 101 strömen können. Das weitere Trennelement 32 und/oder der weitere Schweller 22 (nicht dargestellt) können beispielsweise dem Trennelement 31 und/oder dem Schweller 21 entsprechend ausgebildet sein.
  • In 6 ist eine schematische Schnittdarstellung eines Bereichs eines Fahrzeugs 1 um ein Trennelement 31 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Trennelement 31 umfasst im Ausgangszustand 201 einen Schaum 54 und/oder eine Vorsubstanz für einen Schaum. In und/oder an der Karosserie 20, insbesondere in und/oder an dem Schweller 21, ist ein Reservoir 59 zur Aufnahme des Schaums und/oder der Vorsubstanz für den Schaum im Ausgangszustand 201 ausgebildet. Der Schaum 54 und/oder die Vorsubstanz für den Schaum 54 tropft, läuft und/oder sprüht bei der Überführung des Trennelements 31 aus dem Ausgangszustand 201 in den ausgelösten Zustand 200 aus dem Reservoir 59 in den Bereich 40 zwischen dem Schweller 21 und der Fahrbahn 300. Dabei expandiert der Schaum 54 und/oder die Vorsubstanz derart, dass ein expandierter Schaum 54' entsteht, der den Luftbereich 41 unterhalb des Fahrzeugs 1 im ausgelösten Zustand 200 von dem Umgebungsluftbereich 42 in Fahrzeugquerrichtung 101 trennt. Hierdurch verhindert der expandierte Schaum 54', dass heiße Gase aus dem Luftbereich 41 in den Umgebungsluftbereich 42 in Fahrzeugquerrichtung 101 strömen können. Das weitere Trennelement 32 und/oder der weitere Schweller 22 (nicht dargestellt) können beispielsweise dem Trennelement 31 und/oder dem Schweller 21 entsprechend ausgebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    3
    Fahrgastzelle
    10
    Batteriesystem
    11
    Entgasungselement
    20
    Karosserie
    21
    Schweller
    22
    weiterer Schweller
    31
    Trennelement
    32
    weiteres Trennelement
    40
    Bereich zwischen dem Schweller und der Fahrbahn
    40'
    Bereich zwischen dem weiteren Schweller und der Fahrbahn
    41
    Luftbereich unterhalb des Fahrzeugs
    42,42'
    Umgebungsluftbereich
    51
    Ballon
    52
    Klappe
    53
    Schott
    54
    Schaum
    54'
    expandierter Schaum
    55
    Scharnier
    56
    Federeinrichtung
    59
    Reservoir
    100
    Fahrtrichtung
    101
    Fahrzeugquerrichtung
    102
    Fahrzeughöhenrichtung
    200
    ausgelöster Zustand
    201
    Ausgangszustand
    300
    Fahrbahn
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018215708 A1 [0003]

Claims (16)

  1. Fahrzeug (1), umfassend ein Batteriesystem (10) und eine Karosserie (20), wobei die Karosserie (20) zumindest einen Schweller (21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (1) ein auslösbares Trennelement (31) aufweist, wobei das Trennelement (31) in einem ausgelösten Zustand (200) derart zumindest teilweise in einem Bereich (40) zwischen dem Schweller (21) und einer Fahrbahn (300) angeordnet ist, dass ein Luftbereich (41) unterhalb des Fahrzeugs (1) zumindest teilweise von einem Umgebungsluftbereich (42) in Fahrzeugquerrichtung (101) getrennt ist.
  2. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, wobei die Karossiere (20) einen weiteren Schweller (22) aufweist, wobei das Fahrzeug ein auslösbares weiteres Trennelement (32) aufweist, wobei das weitere Trennelement (32) in einem ausgelösten Zustand (200) derart zumindest teilweise in einem Bereich (40') zwischen dem weiteren Schweller (22) und der Fahrbahn (300) angeordnet ist, dass der Luftbereich (41) unterhalb des Fahrzeugs (1) zumindest teilweise von einem Umgebungsluftbereich (42') in Fahrzeugquerrichtung (101) getrennt ist.
  3. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Trennelement (31) und/oder das weitere Trennelement (32) an der Karosserie (20) und/oder an dem Batteriesystem (10) befestigt sind.
  4. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Trennelement (31) aus einem Ausgangszustand (201), in dem das Trennelement (31) insbesondere nicht in dem Bereich (40) zwischen dem Schweller (21) des Fahrzeugs (1) und der Fahrbahn (300) angeordnet ist, in den ausgelösten Zustand (200) überführbar ist, und/oder wobei das weitere Trennelement (32) aus einem Ausgangszustand (201), in dem das weitere Trennelement (32) insbesondere nicht in dem Bereich (40') zwischen dem weiteren Schweller (22) des Fahrzeugs (1) und der Fahrbahn (300) angeordnet ist, in den ausgelösten Zustand (200) überführbar ist.
  5. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Trennelement (31) einen Ballon (51) umfasst, und/oder wobei das weitere Trennelement (32) einen weiteren Ballon umfasst, wobei der Ballon (51) und/oder der weitere Ballon insbesondere derart eingerichtet sind, dass der Ballon (51) und/oder der weitere Ballon - bei einer Überführung des Trennelements (31) und/oder des weiteren Trennelements (32) aus einem Ausgangszustand (201) in den ausgelösten Zustand (200) - derart aufgeblasen werden, dass der Luftbereich (41) unterhalb des Fahrzeugs (1) im ausgelösten Zustand (200) mithilfe des Ballons (51) und/oder des weiteren Ballons zumindest teilweise von dem Umgebungsluftbereich (42, 42') in Fahrzeugquerrichtung (101) getrennt ist.
  6. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Trennelement (31) eine Klappe (52) umfasst, die mit einem Scharnier (55) an der Karosserie (20) und/oder dem Batteriesystem (10) befestigt ist, und/oder wobei das weitere Trennelement (32) eine weitere Klappe umfasst, die mit einem weiteren Scharnier an der Karosserie (20) und/oder dem Batteriesystem (10) befestigt ist, wobei insbesondere die Klappe (52) und/oder die weitere Klappe derart eingerichtet sind, dass die Klappe (52) und/oder die weitere Klappe - bei einer Überführung des Trennelements (31) und/oder des weiteren Trennelements (32) aus einem Ausgangszustand (201) in den ausgelösten Zustand (200) - derart ausgeklappt werden, dass der Luftbereich (41) unterhalb des Fahrzeugs (1) im ausgelösten Zustand (200) mithilfe der Klappe (52) und/oder der weiteren Klappe zumindest teilweise von dem Umgebungsluftbereich (42, 42') in Fahrzeugquerrichtung (101) getrennt ist.
  7. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Trennelement (31) ein relativ zur Karosserie (20) verschiebbares Schott (53) umfasst, und/oder wobei das weitere Trennelement (32) ein relativ zur Karosserie (20) verschiebbares weiteres Schott umfasst, wobei insbesondere das Schott und/oder das weitere Schott derart eingerichtet sind, dass das Schott und/oder das weitere Schott - bei einer Überführung des Trennelements (31) und/oder des weiteren Trennelements (32) aus einem Ausgangszustand (201) in den ausgelösten Zustand (200) - derart verschoben werden, dass der Luftbereich (41) unterhalb des Fahrzeugs (1) im ausgelösten Zustand (200) mithilfe des Schotts (53) und/oder des weiteren Schotts zumindest teilweise von dem Umgebungsluftbereich (42, 42') in Fahrzeugquerrichtung (101) getrennt ist.
  8. Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die Klappe (52) und/oder das Schott (53) mithilfe einer im Ausgangszustand (201) vorgespannten Federeinrichtung (56) - bei der Überführung des Trennelements (31) aus dem Ausgangszustand (201) in den ausgelösten Zustand (200) - ausgelöst wird, insbesondere derart, dass der Luftbereich (41) unterhalb des Fahrzeugs (1) im ausgelösten Zustand (200) zumindest teilweise von dem Umgebungsluftbereich (42) in Fahrzeugquerrichtung (101) getrennt ist, und/oder wobei die weitere Klappe und/oder das weitere Schott mithilfe einer im Ausgangszustand (201) vorgespannten weiteren Federeinrichtung - bei der Überführung des weiteren Trennelements (32) aus dem Ausgangszustand (201) in den ausgelösten Zustand (200) - ausgelöst wird, insbesondere derart, dass der Luftbereich (41) unterhalb des Fahrzeugs (1) im ausgelösten Zustand (200) zumindest teilweise von dem Umgebungsluftbereich (42') in Fahrzeugquerrichtung (101) getrennt ist.
  9. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Trennelement (31) und/oder das weitere Trennelement (32) einen Schaum (54) und/oder eine Vorsubstanz für einen Schaum (54) umfasst, wobei der Schaum (54) und/oder die Vorsubstanz für den Schaum (54) im Ausgangszustand des Trennelements (31) und/oder weiteren Trennelements (32) insbesondere am Schweller (21) und/oder am weiteren Schweller (22) angeordnet ist, wobei der Schaum (54) und/oder die Vorsubstanz für den Schaum (54) derart eingerichtet ist, dass der Schaum (54) und/oder die Vorsubstanz für den Schaum (54) - bei einer Überführung des Trennelements (31) und/oder des weiteren Trennelements (32) aus dem Ausgangszustand (201) in den ausgelösten Zustand (200) - derart expandiert, dass der Luftbereich (41) unterhalb des Fahrzeugs (1) im ausgelösten Zustand (200) mithilfe des expandierten Schaums (54') zumindest teilweise von dem Umgebungsluftbereich (42, 42') in Fahrzeugquerrichtung (101) getrennt ist.
  10. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fahrzeug (1) derart eingerichtet ist, dass das Trennelement (31) und/oder das weitere Trennelement (32) erst bei einem Stillstand des Fahrzeugs (1) auslösbar und insbesondere aus dem Ausgangszustand (201) in den ausgelösten Zustand (200) überführbar sind.
  11. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fahrzeug (1) derart eingerichtet ist, dass das Trennelement (31) und/oder das weitere Trennelement (32) in Abhängigkeit eines Öffnens einer Fahrzeugtür, insbesondere einer an dem Schweller (21) oder dem weiteren Schweller (22) angeordneten Fahrzeugtür, ausgelöst werden und insbesondere aus dem Ausgangszustand (201) in den ausgelösten Zustand (200) überführt werden.
  12. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fahrzeug (1) derart eingerichtet ist, dass das Trennelement (31) und/oder das weitere Trennelement (32) mithilfe eines elektronischen Steuerungssignals ausgelöst werden und insbesondere aus dem Ausgangszustand (201) in den ausgelösten Zustand (200) überführt werden, wobei das elektronische Steuerungssignal zur Auslösung des Trennelements und/oder weiteren Trennelements insbesondere in Abhängigkeit einer thermischen Propagation von einer oder mehreren Batteriezellen des Batteriesystems (10) erzeugt wird.
  13. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fahrzeug (1) derart eingerichtet ist, dass das Trennelement (31) und/oder das weitere Trennelement (32) in Abhängigkeit einer Gasströmung, insbesondere von heißen Gasen, und/oder einer Temperatureinwirkung, ausgelöst werden und insbesondere aus dem Ausgangszustand (201) in den ausgelösten Zustand (200) überführt werden.
  14. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fahrzeug (1) derart eingerichtet ist, dass das Trennelement (31) und/oder das weitere Trennelement (32) in Abhängigkeit einer Detektion einer Notsituation ausgelöst werden und insbesondere aus dem Ausgangszustand (201) in den ausgelösten Zustand (200) überführt werden, wobei die Notsituation insbesondere unabhängig von einer Störung und/oder Fehlfunktion des Batteriesystem (10) ist, wobei die Notsituation bevorzugt eine mangelhafte oder fehlende Traktion des Fahrzeugs (1), insbesondere beim Durchfahren einer Kurve, betrifft.
  15. Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug (1), insbesondere für ein Fahrzeug (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung ein auslösbares Trennelement (31) aufweist, wobei das Trennelement (31) in einem ausgelösten Zustand (200) derart zumindest teilweise in einem Bereich (40) zwischen einem Schweller (21) des Fahrzeugs (1) und einer Fahrbahn (300) angeordnet ist, dass ein Luftbereich (41) unterhalb des Fahrzeugs (1) zumindest teilweise von einem Umgebungsluftbereich (42) in Fahrzeugquerrichtung (101) getrennt ist.
  16. Verfahren zum Schutz eines oder mehrerer Fahrzeuginsassen eines Fahrzeugs (1), insbesondere eines Fahrzeugs (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das Fahrzeug (1) ein Batteriesystem (10) und eine Karosserie (20) umfasst, wobei die Karosserie (20) zumindest einen Schweller (21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein auslösbares Trennelement (31) des Fahrzeugs (1) aus einem Ausgangszustand (201) in einen ausgelösten Zustand (200) überführt wird, wobei das Trennelement (21) in dem ausgelösten Zustand (200) derart zumindest teilweise in einem Bereich (40) zwischen dem Schweller (21) und einer Fahrbahn (300) angeordnet ist, dass ein Luftbereich (41) unterhalb des Fahrzeugs (1) zumindest teilweise von einem Umgebungsluftbereich (42) in Fahrzeugquerrichtung (101) getrennt ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006038256A1 (de) 2006-08-16 2008-02-28 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Schweller für ein Kraftfahrzeug
DE102018215708A1 (de) 2018-09-14 2020-03-19 Audi Ag Verfahren zum Reagieren auf einen brandkritischen Batteriezustand in einem Kraftfahrzeug sowie ein Kraftfahrzeug, das dazu ausgelegt ist, ein derartiges Verfahren durchzuführen
DE102019125235A1 (de) 2019-09-19 2021-03-25 Audi Ag Elektrisch betriebenes Fahrzeug sowie Verfahren zum Insassenschutz

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