DE102021107848A1 - Dosengehäuse; Verfahren zur Bedienung eines Dosengehäuses - Google Patents

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Abstract

Es werden ein Dosengehäuse (1) und ein Verfahren zur Bedienung eines Dosengehäuses (1) vorgeschlagen, wobei das Dosengehäuse (1) ein mindestens teilweise geschlossenes Gehäuse (2) aufweist, wobei das Gehäuse (2) mindestens einen Innenraum aufweist, in dem mindestens eine Steckdose (8), deren Zugang in einer Verschlussstellung verschlossen und in einer Offenstellung offen ist, und/oder mindestens ein Informationsanschluss, dessen Zugang in einer Verschlussstellung verschlossen und in einer Offenstellung offen ist, und/oder mindestens ein Schalter, dessen Zugang in einer Verschlussstellung verschlossen und in einer Offenstellung offen ist, untergebracht ist, wobei an mindestens einer Seite des Gehäuses (2) ein Deckel (3), der eine Oberfläche aufweist, angeordnet ist, der mindestens einen Innenraum abdeckt, wobei das Dosengehäuse (1) mindestens einen Sensor (6) und/oder einen Empfänger für elektromagnetische Signale und/oder Informationen aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Dosengehäuse, nach der Gattung des Anspruchs 1, und einem Verfahren zur Bedienung eines Dosengehäuses, nach der Gattung des Anspruchs 31.
  • Dosengehäuse gibt es in vielfältigen Ausführungen. So sind aus dem Stand der Technik insbesondere Mehrfachsteckdosengehäuse für kabelgebundene Mehrfachsteckdosen, Aufputzdosengehäuse und Einbaugehäuse, die zum Einbau in eine Wand, einen Boden, eine Decke und/oder ein Möbel, nämlich beispielsweise in eine Arbeitsplatte, insbesondere in eine Küchenarbeitsplatte, verwendet werden, bekannt. Dosengehäuse können unterschiedlich bestückt sein, sodass sie mindestens eine Steckdose, mindestens ein Informationsanschluss und/oder mindestens ein Schalter aufweisen können. Auch bei den Steckdosen gibt es unterschiedliche Ausführungsformen, so dass Steckdosen mit erhöhtem Berührschutz oder mit einer Steckereinführhilfe, durch die ein Einstecken des Steckers in die Steckdose erleichtert wird, da die richtige Einsteckposition durch ein Einführen des Steckers in den Steckdosentopf und ein Verdrehen des Steckers innerhalb des Steckdosentopf bis die Kontaktstifte des Steckers in den Kontaktöffnungen der Steckdose verrasten ermittelbar ist, vorbekannt sind.
  • Diese Steckdosengehäuse und insbesondere die Einbaugehäuse, die auch als Einbausteckdosen bezeichnet werden und die beispielsweise in eine Küchenplatte eingebaut werden, haben den Nachteil, dass in dem nach oben gerichteten Dosentopf Schmutz, Fremdkörper oder Feuchtigkeit eindringen könnte, falls kein Stecker in der Dose eingesteckt sein sollte.
  • Daher wird in der Offenlegungsschrift DE 10 2004 051 064 A1 eine Vorrichtung vorgeschlagen, die zur Aufnahme mindestens eines Steckdoseneinsatzes dient und mit einem Deckel verschließbar ist. Nachteilig ist, dass der Deckel jederzeit geöffnet werden kann und nicht dichtend schließt.
  • In der Offenlegungsschrift DE 24 58 243 A1 wird eine Schutzvorrichtung für Installationselemente, insbesondere elektrische Installationselemente, wie Steckdosen, Schalter odgl., beschrieben. Die Schutzvorrichtung weist eine Abdeck-Klappe auf, durch die die Installationselemente unzugänglich verdeckt werden. An der Abdeck-Klappe ist eine verdrehbare Deckelplatte angeordnet, die einen Sicherheitsriegel aufweist, durch den das Öffnen der Abdeck-Klappe nur in einer bestimmten Stellung ermöglicht wird. Nachteilig ist, dass die Abdeck-Klappe zum Öffnen nach oben geschwenkt wird, so dass sie, da sie in der Öffnungsposition über die übrigen Bauteile vorsteht, gegebenenfalls im geöffneten Zustand stört.
  • In der Patentschrift DE 10 2007 063 585 B4 wird eine Steckdose beschrieben, die einen in ein Frontelement integrierten Verschluss aufweist, der aus mehreren Verschlusselementen besteht. Die Verschlusselemente sind über ein Festlager bewegbar angeordnet, wobei die Bewegung radial ein- oder auswärts gegenüber dem Mittelpunkt des Frontelementes erfolgt. Vorteilhaft ist, dass dadurch das Frontelement sehr flach bauend ausgestaltet werden kann. Nachteilig ist allerdings der konstruktive Aufwand zu bewerten.
  • Konstruktiv aufwändig sind auch die in der Gebrauchsmusterschrift DE 202 09 189 U1 , Patentschrift US 6 542 218 B1 und der Gebrauchsmusterschrift DE 93 15 394 U1 beschriebenen verschließbaren Steckdosen.
  • Aus der Patentschrift DE 10 2012 025 533 B4 ist ein Einbaugehäuse zum Einbau in ein Möbel, eine Wand, einen Boden und/oder eine Decke bekannt, das mindestens einen durch eine Gehäusewandung begrenzten Innenraum aufweist, in dem mindestens eine Steckdose, mindestens ein Informationsanschluss und/oder mindestens ein Schalter untergebracht ist, wobei eine den Innenraum abdeckende Abdeckung mindestens eine durch einen Verschluss verschließbare Öffnung aufweist und die Abdeckung beweglich an der Gehäusewandung angeordnet ist, so dass die Abdeckung bei einem entriegelten Verschluss um eine senkrecht auf den Innenraum ausgerichtete Drehachse drehbar an der Gehäusewandung angeordnet ist. Nachteilig ist hierbei, das ein Benutzer ein gewisses händisches Geschick aufweisen muss, um gleichzeitig während des Drückens des Entriegelungsknopfes die Abdeckung zu verdrehen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine die Nachteile des Standes der Technik überwindendes Dosengehäuse und ein die Nachteile des Standes der Technik überwindendes Verfahren zur Bedienung eines Dosengehäuses bereitzustellen.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile
  • Das erfindungsgemäße Dosengehäuse, mit den Merkmalen des Anspruchs 1, und das erfindungsgemäße Verfahren zur Bedienung eines Dosengehäuses, mit den Merkmalen des Anspruchs 13, haben demgegenüber den Vorteil, dass das erfindungsgemäße Dosengehäuse ein mindestens teilweise geschlossenen Gehäuse aufweist, wobei das Gehäuse mindestens einen Innenraum aufweist, in dem mindestens eine Steckdose, deren Zugang mittels einer Mechanik in einer Verschlussstellung verschlossen und in einer Offenstellung offen ist, und/oder mindestens ein Informationsanschluss, dessen Zugang mittels einer Mechanik in einer Verschlussstellung verschlossen und in einer Offenstellung offen ist, und/oder mindestens ein Schalter, dessen Zugang mittels einer Mechanik in einer Verschlussstellung verschlossen und in einer Offenstellung offen ist, untergebracht ist, wobei an mindestens einer Seite des Gehäuses ein Deckel, der eine Oberfläche aufweist, angeordnet ist, der mindestens einen Innenraum abdeckt, wobei das Dosengehäuse mindestens einen Sensor und/oder einen Empfänger für elektromagnetische Signale und/oder Informationen aufweist,
    wobei die Oberfläche des Deckels, der linear und/oder rotatorisch beweglich an dieser Seite des Gehäuses angeordnet ist, aus mindestens einem Deckelteil gebildet wird, wobei mindestens ein Deckelteil mindestens eine durch einen Verschluss verschließbare Öffnung aufweist, wobei mindestens ein Verschluss linear und/oder rotatorisch beweglich an dieser Seite des Gehäuses angeordnet ist und mindestens eine Öffnung eine die Öffnung verschließende Sperrstellung und eine die Öffnung freigebende Freigabestellung aufweist, so dass ein Zugang zu mindestens einer Steckdose und/oder mindestens einem Informationsanschluss und/oder mindestens einem Schalter aus einer Verschlussstellung in eine Offenstellung bzw. aus einer Offenstellung in eine Verschlussstellung bringbar ist, oder
    die Oberfläche des Deckels aus mindestens zwei Deckelteilen gebildet wird, wobei der Deckel eine öffnungslose Oberfläche aufweist und wobei mindestens ein Deckelteil linear und/oder rotatorisch beweglich an dieser Seite des Gehäuses angeordnet ist, so dass ein Zugang zu mindestens einer Steckdose und/oder mindestens einem Informationsanschluss und/oder mindestens einem Schalter aus einer Verschlussstellung in eine Offenstellung bzw. aus einer Offenstellung in eine Verschlussstellung bringbar ist, oder
    die Oberfläche des Deckels, der linear beweglich an dieser Seite des Gehäuses angeordnet ist, aus mindestens einem Deckelteil gebildet wird, wobei mindestens ein Deckelteil mindestens eine durch einen Verschluss verschließbare Öffnung aufweist, wobei mindestens ein Verschluss linear und/oder rotatorisch beweglich an dieser Seite des Gehäuses angeordnet ist und mindestens eine Öffnung eine die Öffnung verschließende Sperrstellung und eine die Öffnung freigebende Freigabestellung aufweist, so dass ein Zugang zu mindestens einer Steckdose und/oder mindestens einem Informationsanschluss und/oder mindestens einem Schalter aus einer Verschlussstellung in eine Offenstellung bzw. aus einer Offenstellung in eine Verschlussstellung bringbar ist. Durch den Einsatz eines Empfängers für elektromagnetische Signale und/oder Informationen ist die Bedienung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses per Funksteuerung und/oder App möglich. Das erfindungsgemäße Dosengehäuse
    kann dadurch auch Umweltdaten an eine weitere Instanz, z. B. an einen Computer, senden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses ist mindestens ein Sensor ein Näherungssensor, ein Lichtsensor und/oder ein Umweltsensor, der insbesondere auf Schall, Luftbewegung, Luftgüte, Luftfeuchtigkeit und/oder Temperatur wirkt.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses sendet mindestens ein Sensor mindestens ein Signal aus, das die Bewegung des Deckels, mindestens eines Deckelteils und/oder mindestens eines Verschlusses und/oder mindestens eines in einem Innenraum linear und/oder rotatorisch beweglich angeordneten Steckdosengehäuses, das mindestens eine Steckdose und/oder mindestens einen Informationsanschluss und/oder mindestens einen Schalter aufweist, initiiert und/oder unterstützt.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses erfolgt eine rotatorische Bewegung in mindestens eine Drehrichtung, wobei eine Drehrichtung um eine auf den Innenraum ausgerichtete Drehachse erfolgt.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses weist das Dosengehäuse mindestens einen Antrieb auf, der mindestens eine lineare und/oder mindestens eine rotatorische Bewegung unterstützt.
  • Nach einer diesbezüglich vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses ist mindestens ein Antrieb ein Federmechanismus oder ein Elektroantrieb. Der mindestens eine Antrieb steht direkt oder indirekt z.B. mit dem Deckel und/oder mit mindestens einem Verschluss in Verbindung und unterstützt die Bewegung des Deckels und/oder des mindestens einen Verschlusses zum Öffnen und/oder zum Verschließen mindestens einer Öffnung.
  • Der Federmechanismus ist dabei derart ausgelegt, dass er insbesondere zwei Probleme einer herkömmlichen, einfach eingelegten Feder löst. Das erste Problem besteht darin, dass eine einfach eingelegte Feder nicht vorgespannt werden kann. Da ein Einsatz unter Vorspannung nicht möglich ist, können vor allem beim Montieren und beim Wechseln des Deckel Fehler auftreten (z. B. richtige Höhe des Drehmoment einstellen, Richtung der Federkraft einstellen). Das zweite Problem besteht darin, dass sofern eine Vorspannung vorgenommen werden könnte, die vorgespannte Feder bei der Montage (z. B. im Werk, vor allem auch beim Wechsel des Deckels durch den Kunden) ein Verletzungsrisiko darstellen könnte, da sie eventuell unkontrolliert aus dem Gehäuse springt.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses ist mindestens ein Federmechanismus vor der Auslösung mindestens einer linearen und/oder mindestens einer rotatorischen Bewegung zumindest teilweise gespannt.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses ist der Deckel und/oder mindestens ein Deckelteil unter Beibehaltung der linearen und/oder rotatorischen Bewegungsfähigkeit mittels mindestens einer Verriegelungsvorrichtung mit dem Gehäuse verbunden.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses ist zumindest ein Teil des Deckels lösbar mittels mindestens einer Verriegelungsvorrichtung mit mindestens einem anderen Teil des Deckels und/oder dem Gehäuse verbunden.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses ist mindestens eine Verriegelungsvorrichtung an dem Gehäuse angeordnet.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses ist mindestens eine Verriegelungsvorrichtung durch eine durch einen Verschluss verschließbare Öffnung bedienbar. Somit muss die Öffnung zumindest etwas geöffnet sein, damit ein Verwender durch die Öffnung hindurch die Verriegelungsvorrichtung bedienen kann.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses weist der Deckel eine Nut und/oder einen Schlitz auf, die in Wirkverbindung mit einer Verriegelungsvorrichtung bringbar sind. Somit kann zum Verriegeln des Deckels an dem Gehäuse ein Riegel in eine am Deckel angeordnete Nut und/oder in einen am Deckel angeordneten Schlitz geschoben werden.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses ist mindestens eine Steckdose, mindestens ein Informationsanschluss und/oder mindestens ein Schalter als auswechselbarer Einsatz ausgestaltet. Bevorzugt wird ein auswechselbarer Einsatz in dem Gehäuse verklipst und/oder verschraubt. Dadurch ist eine Anpassung an die Verwenderbedürfnisse möglich.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses weist das Dosengehäuse mindestens eine Bedienvorrichtung auf.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses ist mindestens eine Bedienvorrichtung zumindest teilweise außerhalb des Gehäuses angeordnet und/oder überragt mindestens eine Bedienvorrichtung zumindest teilweise die dem Innenraum abgewandte Oberseite des Deckels. Denkbar ist, dass mindestens ein Verschluss, der eine Verschlussstellung und eine Offenstellung aufweist, direkt oder indirekt durch eine Bedienvorrichtung, die zumindest teilweise außerhalb des Gehäuses angeordnet ist bzw. die zumindest teilweise die dem Innenraum abgewandte Oberseite des Deckels überragt, aus der Verschlussstellung in die Offenstellung bzw. aus der Offenstellung in die Verschlussstellung bewegbar ist, und/oder mehrere Verschlüsse durch eine gemeinsame Bedienvorrichtung, die zumindest teilweise außerhalb des Gehäuses angeordnet ist bzw. die zumindest teilweise die dem Innenraum abgewandte Oberseite des Deckels überragt, aus der Verschlussstellung in die Offenstellung bzw. aus der Offenstellung in die Verschlussstellung bewegbar sind, und/oder mehrere Verschlüsse durch mindestens zwei Bedienvorrichtungen, von denen mindestens eine Bedienvorrichtung zumindest teilweise außerhalb des Gehäuses angeordnet ist bzw. die zumindest teilweise die dem Innenraum abgewandte Oberseite des Deckels überragt, aus der Verschlussstellung in die Offenstellung bzw. aus der Offenstellung in die Verschlussstellung bewegbar sind. Bevorzugt weist der Deckel an seiner Oberseite bis auf eine oder mehrere Öffnungen, die durch einen Verschluss verschließbar ist bzw. sind, keine weitere Öffnung, insbesondere keine Öffnung, für eine Bedienvorrichtung, bzw. keine weiteren Öffnungen auf.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses ist das erfindungsgemäße Dosengehäuse ein Mehrfachsteckdosengehäuse, ein Aufputzdosengehäuse oder ein Einbaugehäuse, das zum Einbau in eine Wand, einen Boden, eine Decke und/oder ein Möbel, nämlich beispielsweise in eine Arbeitsplatte, insbesondere in eine Küchenarbeitsplatte, verwendet wird.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses ist die Drehachse des Deckels und/oder mindestens eines Verschlusses senkrecht auf den Innenraum ausgerichtet.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses ist der Deckel und/oder mindestens ein Verschluss in beide Drehrichtungen durch mindestens einen Antrieb, insbesondere durch mindestens einen Federmechanismus, verdrehbar.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses ist der Deckel und/oder mindestens ein Verschluss in eine Drehrichtung oder in beide Drehrichtungen manuell verdrehbar.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses weist das Dosengehäuse zur Begrenzung der Drehung mindestens einen Anschlag auf.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses ist mindestens ein Anschlag an einer auf den Innenraum ausgerichteten Seite des Deckels oder an dem Gehäuse angeordnet.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses ist mindestens ein Antrieb, insbesondere mindestens einen Federmechanismus, zentral oder dezentral an der Seite des Gehäuses angeordnet.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses weist der Federmechanismus mindestens eine Feder und zusätzlich mindestens eine Federachse (Federhalterung), mindestens ein Kugellager, mindestens einen Rotationsdämpfer und/oder mindestens einen Federmechanismusdeckel auf.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses weist die Feder einen radialen und einen axialen Schenkel auf. Bevorzugt wird die Feder in einem Zylinder (Hülle, Käfig, Kartusche), der ein eigenes Bauteil oder ein Bestandteil der Bedienvorrichtung sein kann, gefasst und der einen Schenkel fixiert und den anderen beweglich lässt. Bevorzugt ist der radiale Schenkel der Feder dabei in einem Langloch (z. B. ca. 90°) beweglich, um den Antrieb zu gewährleisten. Über die Länge des Langlochs kann man den Anschlag steuern. Es sind also fast beliebige Winkel denkbar. Der axiale Schenkel wird im (evtl. ringförmigen) „Boden“ durch eine Bohrung geführt und gehalten. Der Boden kann auch ein separates Teil sein, das man einklipst oder mit Schrauben fixiert. Zusätzlich könnte man durch einen inneren, zweiten Zylinder (Hülle, Käfig, Kartusche) die Feder stützen (z. B. gegen axiales Einknicken). Vorteilhaft ist, dass eine derart gekapselte Feder beim Einsetzen auf ein definiertes Drehmoment vorgespannt werden kann. Damit ist das Federelement auf ein definiertes Drehmoment vorgespannt und kann einfach und ungefährlich eingesetzt bzw. entnommen werden.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses ist der Federmechanismus in eine Bedienvorrichtung integriert.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses weist der Federmechanismus mindestens eine Konstantkraftfeder oder mindestens eine Schraubenfeder auf.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses weist der Deckel eine Deckelscheibe und/oder eine Führung auf. Bevorzugt steht der Antrieb mit der Führung in Wirkverbindung.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses ist die Führung auf einer dem Innenraum zugewandten Seite des Deckels angeordnet.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses ist die Führung lösbar an dem restlichen Deckel angeordnet. Bevorzugt ist die Führung lösbar an der Deckelscheibe angeordnet.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses weist die Führung zumindest teilweise einen Zahnkranz auf. Bevorzugt steht mindestens ein Antrieb, insbesondere mindestens ein Federmechanismus, mit dem Zahnkranz in Wirkverbindung.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses ist mindestens ein Verschluss einer Öffnung an dem Gehäuse angeordnet.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses weist mindestens ein Verschluss und/oder mindestens eine Bedienvorrichtung eine Feder auf. Mindestens ein Verschluss und/oder mindestens eine Bedienvorrichtung sind somit federbelastet.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses ist in mindestens einem Innenraum ein Steckdosengehäuse für mindestens eine Steckdose, mindestens ein Informationsanschluss und/oder mindestens ein Schalter angeordnet. Bevorzugt ist mindestens eine Steckdose, mindestens ein Informationsanschluss und/oder mindestens ein Schalter des Steckdosengehäuses als auswechselbarer Einsatz ausgestaltet. Bevorzugt wird ein auswechselbarer Einsatz in dem Gehäuse verklipst und/oder verschraubt. Dadurch ist eine Anpassung an die Verwenderbedürfnisse möglich.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses ist das Steckdosengehäuse mit mindestens einem drehbaren Verschluss verbunden. Bevorzugt weist das Steckdosengehäuse mindestens eine Vertiefung zur Aufnahme eines Verschlusses auf.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des Dosengehäuses ist das Steckdosengehäuse in mindestens eine Drehrichtung drehbar im Innenraum angeordnet. Bevorzugt wird die Drehung, die ggfls. zusammen mit einem an dem ist das Steckdosengehäuse angeordneten Verschluss erfolgen kann, in mindestens eine Drehrichtung direkt oder indirekt durch eine Bedienvorrichtung, z.B. eine Bedienvorrichtung, die zumindest teilweise außerhalb des Gehäuses angeordnet ist und/oder zumindest teilweise eine dem Innenraum abgewandte Oberseite des Deckels überragt, ausgelöst. Durch die Verdrehung besteht die Möglichkeit, dass vor oder nach der Betätigung der Bedienvorrichtung ein Verwender eine von ihm benötigte Steckdose, einen von ihm benötigten Informationsanschluss oder einen von ihm benötigten Schalter an eine Position verdrehen kann, in der die ausgewählte Steckdose, der ausgewählte Informationsanschluss oder der ausgewählte Schalter durch eine in Freigabestellung befindliche Öffnung des Deckels zugänglich ist. Bevorzugt wird das Steckdosengehäuse in beide Drehrichtungen durch mindestens einen Antrieb, insbesondere durch mindestens einen Federmechanismus, verdreht.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bedienung eines Dosengehäuses, das ein mindestens teilweise geschlossenen Gehäuse aufweist, wobei das Gehäuse mindestens einen Innenraum aufweist, in dem mindestens eine Steckdose, deren Zugang mittels einer Mechanik in einer Verschlussstellung verschlossen und in einer Offenstellung offen ist, und/oder mindestens ein Informationsanschluss, dessen Zugang mittels einer Mechanik in einer Verschlussstellung verschlossen und in einer Offenstellung offen ist, und/oder mindestens ein Schalter, dessen Zugang mittels einer Mechanik in einer Verschlussstellung verschlossen und in einer Offenstellung offen ist, untergebracht ist, wobei an mindestens einer Seite des Gehäuses ein Deckel, der eine Oberfläche aufweist, angeordnet ist, der mindestens einen Innenraum abdeckt, wobei das Dosengehäuse mindestens einen Sensor, durch dessen ausgesendetes Signal bzw. durch dessen ausgesendete Signale die Funktion des Dosengehäuses beeinflusst wird, und/oder mindestens einen Empfänger für elektromagnetische Signale und/oder Informationen aufweist, durch dessen empfangenes Signal und/oder empfangener Information bzw. durch dessen empfangenen Signale und/oder empfangenen Informationen die Funktion des Dosengehäuses beeinflusst wird,
    wobei die Oberfläche des Deckels, der linear und/oder rotatorisch beweglich an dieser Seite des Gehäuses angeordnet ist, aus mindestens einem Deckelteil gebildet wird, wobei mindestens ein Deckelteil mindestens eine durch einen Verschluss verschließbare Öffnung aufweist, wobei mindestens ein Verschluss linear und/oder rotatorisch beweglich an dieser Seite des Gehäuses angeordnet ist und mindestens eine Öffnung eine die Öffnung verschließende Sperrstellung und eine die Öffnung freigebende Freigabestellung aufweist, so dass ein Zugang zu mindestens einer Steckdose und/oder mindestens einem Informationsanschluss und/oder mindestens einem Schalter aus einer Verschlussstellung in eine Offenstellung bzw. aus einer Offenstellung in eine Verschlussstellung bringbar ist,
    oder
    die Oberfläche des Deckels aus mindestens zwei Deckelteilen gebildet wird, wobei der Deckel (3) eine öffnungslose Oberfläche aufweist und wobei mindestens ein Deckelteil linear und/oder rotatorisch beweglich an dieser Seite des Gehäuses angeordnet ist, so dass ein Zugang zu mindestens einer Steckdose und/oder mindestens einem Informationsanschluss und/oder mindestens einem Schalter aus einer Verschlussstellung in eine Offenstellung bzw. aus einer Offenstellung in eine Verschlussstellung bringbar ist, oder
    die Oberfläche des Deckels, der linear beweglich an dieser Seite des Gehäuses angeordnet ist, aus mindestens einem Deckelteil gebildet wird, wobei mindestens ein Deckelteil mindestens eine durch einen Verschluss verschließbare Öffnung aufweist, wobei mindestens ein Verschluss linear und/oder rotatorisch beweglich an dieser Seite des Gehäuses angeordnet ist und mindestens eine Öffnung eine die Öffnung verschließende Sperrstellung und eine die Öffnung freigebende Freigabestellung aufweist, so dass ein Zugang zu mindestens einer Steckdose und/oder mindestens einem Informationsanschluss und/oder mindestens einem Schalter aus einer Verschlussstellung in eine Offenstellung bzw. aus einer Offenstellung in eine Verschlussstellung bringbar ist,
    weist das Dosengehäuse mindestens einen Antrieb auf, der mindestens eine lineare und/oder mindestens eine rotatorische Bewegung unterstützt.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist der Deckel, mindestens ein Deckelteil und/oder mindestens ein Verschluss austauschbar. Somit können der Deckel, mindestens ein Teil des Deckels und/oder der oder die Verschlüsse designtechnisch an die Umgebung angepasst werden bzw. nach einer eventuellen Beschädigung ausgetauscht werden. Der Deckel, mindestens ein Teil des Deckels und/oder mindestens ein Verschluss werden somit insbesondere für den Verwender zum austauschbaren Ersatzteil.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nach der erstmaligen Betätigung der Bedienvorrichtung, durch den der Deckel und/oder mindestens ein Verschluss und/oder ggfls. das Steckdosengehäuse bevorzugt bis zu einem Anschlag in eine Drehrichtung bewegt wird, mindestens durch eine erneute Betätigung der Bedienvorrichtung der Deckel und/oder mindestens ein Verschluss und/oder ggfls. das Steckdosengehäuse in die selbe Drehrichtung bevorzugt bis zu einem Anschlag bewegt. Die Drehbewegung ist dabei federbelastet oder manuell denkbar. Dadurch ist ein stufenweises Weiterschalten des Deckels und/oder mindestens eines Verschlusses und/oder ggfls. des Steckdosengehäuses gewährleistet.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist mindestens eine Öffnung eine die Öffnung verschließende Sperrstellung und eine die Öffnung freigebende Freigabestellung auf, wobei zum Wechsel zwischen der Sperrstellung und der Freigabestellung bzw. der Freigabestellung und der Sperrstellung der Deckel und/oder mindestens ein Verschluss und/oder ggfls. ein Steckdosengehäuse bewegt werden.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird als Dosengehäuse ein Dosengehäuse, gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, eingesetzt.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen entnehmbar.
  • Figurenliste
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Gegenstands sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Dosengehäuses im geschlossenen Zustand,
    • 2 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses, gemäß 1, im geöffneten Zustand,
    • 3 eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Dosengehäuses,
    • 4 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Dosengehäuses, nachdem ein Sensor ein Signal ausgesendet hat,
    • 5 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses 1, gemäß 4,
    • 6 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Dosengehäuses,
    • 7 eine Funktionszeichnung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses 1, gemäß 6,
    • 8 eine weitere Funktionszeichnung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses 1, gemäß 6,
    • 9 eine weitere Funktionszeichnung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses 1, gemäß 6, und
    • 10 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Dosengehäuses.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Dosengehäuses 1 im geschlossenen Zustand. Das erfindungsgemäße Dosengehäuses 1 weist eine Gehäuse 2 auf, das an einer nach oben gerichteten Seite mit einem Deckel 3 (Abdeckung, Abdeckscheibe) abgedeckt ist. Der Deckel 3 weist Öffnungen 4 auf, die durch Verschlüsse 5 verschlossen sind. Die Verschlüsse 5 sind mit einem Sensor 6, der bevorzugt ein Näherungssensor ist, verbunden, so dass sich die Verschlüsse 5, wenn der Sensor 6 ein Signal aussendet, nach unten und damit aus der Öffnung 4 heraus bewegen. Durch die Freigabe der Öffnungen 4 ist der Deckel 3 und/oder mindestens ein Verschluss 5 verdrehbar. Das erfindungsgemäße Dosengehäuse 1 kann somit nicht versehentlich geöffnet werden, da der Deckel 3, bedingt durch die in den Öffnungen 4 befindlichen Verschlüsse 5 an dem Gehäuse 2 fixiert ist, bzw. die in den Öffnungen 4 fxierten Verschlüsse 5 erst verdreht werden können, wenn der Sensor 6, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel mittig angeordnet ist, ausgelöst wurde. Die Auslösung erfolgt bevorzugt automatisch, wenn sich ein in die Steckdose einzusteckender Stecker annähert.
  • Das erfindungsgemäße Dosengehäuses 1 ist als Einbaugehäuse ausgestaltet, so dass es beispielsweise in eine nicht dargestellte Arbeitsplatte eingebaut werden kann. Bevorzugt ist das Einbaugehäuse durch Exzenterschrauben 7 von unten an der nicht dargestellten Arbeitsplatte fixierbar. Denkbar ist auch, dass die Exzenterschrauben 8 von oben bedient werden oder dass die Exzenterschrauben 7 beidseitig bedient werden können. Eine Befestigung von oben ist bevorzugt möglich, wenn der Deckel 3 und/oder mindestens ein Verschluss 5 leicht verdreht ist, so dass dadurch die Exzenterschrauben 7 freigelegt und erreichbar werden.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses 1, gemäß 1, im geöffneten Zustand, wobei es sich bei dem erfindungsgemäßen Dosengehäuses 1 um ein Dosengehäuse 1 handelt, bei dem der Deckel 3 verdrehbar ist. Hierbei ist der Deckel 3 derart verdreht, dass im Innenraum des Gehäuses 2 angeordnete Steckdosen 8 zugänglich sind, so dass Stecker in die Dosentöpfe eingesteckt werden können.
  • Statt herkömmlichen Steckdosen 8 sind, unabhängig davon, ob sich der Deckel 3 und/oder mindestens ein Verschluss 5 verdrehen lässt, selbstverständlich auch andere Dosen beispielsweise für Informationsanschlüsse (z.B. LAN-Dose), PC-Anschlüsse, TV-Anschlüsse (z.B. Scart-Anschlüsse), Lautsprecher, Schalter, odgl. denkbar. Selbstverständlich sind auch Kombinationen von diesen denkbar, so dass beispielsweise eine Einfachsteckdose mit einem Medienanschlussfeld für Bauteile, wie z.B. USB, computerüblichen Anschlüsse, KAT-Buchsen, HDMI, ausgerüstet sein kann.
  • Das erfindungsgemäße Dosengehäuse 1 kann, unabhängig davon, ob sich der Deckel 3 und/oder mindestens ein Verschluss 5 verdrehen lässt, aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein, so dass z.B. eine Küchenausführung in hochwertiger Zinkdruckguss Abdeckung in Edelstahl-Optik und eine Officeausführung in eloxierter Optik hergestellt wird.
  • Vorteilhaft ist, unabhängig davon, ob sich der Deckel 3 und/oder mindestens ein Verschluss 5 verdrehen lässt, die minimale Einbautiefe des in dem Ausführungsbeispiel dargestellten erfindungsgemäßen Dosengehäuses 1, das bevorzugt von beiden Seiten (Front und Rückseite) an der nicht dargestellten Arbeitsplatte befestigbar ist und durch Entrasten der Verschlüsse 5 durch die Bedienvorrichtung 6 und einer Drehung des Deckels 3 in zwei sicher verrastete Endpositionen (Offenstellung, geöffneter Zustand (Steckdosen 8 bedienbar), Verschlussstellung, geschlossener Zustand (Steckdosen 8 abgedeckt)) bringbar ist. Bevorzugt sind der Deckel 3 und die Verschlüsse 5 derart ausgestaltet, dass das erfindungsgemäße Dosengehäuse 1 im verschlossenen Zustand dicht ist, so dass kein Dreck oder Feuchtigkeit in das Innere des erfindungsgemäßen Dosengehäuse 1 eindringen kann. Dadurch ist das erfindungsgemäße Dosengehäuse 1 abwischbar. Bevorzugt hat das erfindungsgemäße Dosengehäuse 1, das auf der nicht dargestellten Arbeitsplatte, in der es nur ein kleines Bohrloch von beispielsweise 105 mm benötigt, plan aufliegt und das Bohrloch mit einem Kragen überragt, einen sehr flachen Aufbau, der eine Tischplatte beispielsweise um nur 3 mm überragt, so dass es nur wenige mm aufträgt. Durch die geringe Einbautiefe (z.B. 40 mm) ist das erfindungsgemäße Dosengehäuse 1 z.B. in Küchenarbeitsplatten komplett versenkbar und somit auch über Schubladen einsetzbar. Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Dosengehäuse 1 auch in Wände, Decken oder Böden eingebaut werden.
  • 3 zeigt eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Dosengehäuses 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zusätzlich zu dem Sensor 6, der durch eine lineare Absenkung der Verschlüsse 5 ein manuelles Verdrehen des Deckels 3 (Deckelscheibe 9) ermöglicht, mindestens ein Schaltarm 10 angeordnet, wobei ein Schaltarm 10 mit einem im Innenraum des Gehäuses 2 angeordneten Steckdosengehäuse 11 verbunden ist. Dabei ist das Steckdosengehäuse 11, das eine Zuleitung 12 aufweist, drehbar an dem Gehäuse 2 angeordnet, wobei die Drehung durch den Schaltarm 10 erfolgt. Dies bewirkt, dass bevor oder nachdem der Deckel 3 derart verdreht wurde, dass ein Zugang zum Innenraum des erfindungsgemäßen Dosengehäuses 1 möglich ist, zusätzlich durch den Verwender durch Drehung des Steckdosengehäuses 11 durch den Verwender eine Auswahl der gewünschten Dose getroffen werden kann. Denkbar wäre auch, dass bei diesem Ausführungsbeispiel die Sensor 6 mit dem Steckdosengehäuse 11 und der Schaltarm 10 mit dem Deckel 3 verbunden ist, so dass eine Betätigung der Bedienvorrichtung 6 eine Verdrehung des Steckdosengehäuses 11 (bevorzugt nebst mindestens eines Verschlusses 5) und eine Betätigung des Schaltarms 10 ein Verdrehen des Deckels 3 bewirkt.
  • Das erfindungsgemäße Dosengehäuse kann abweichend von der in den 1 bis 3 dargestellten Varianten, bei der der Deckel 3 rotatorisch und die Verschlüsse 5 linear bewegt werden, somit noch andere Ausgestaltungen aufweisen:
    • - Der Deckel 3 ist starr und mindestens ein Verschluss 5 ist linear und rotatorisch bewegbar.
    • - Der Deckel 3 ist starr und mindestens ein Verschluss 5 ist linear und ein im Inneren des Dosengehäuses angeordnetes Steckdosengehäuse ist rotatorisch bewegbar.
    • - Der Deckel 3 ist starr und ein im Inneren des Dosengehäuses angeordnetes Steckdosengehäuse ist linear und mindestens ein Verschluss 5 ist rotatorisch bewegbar.
    • - Der Deckel 3 ist starr und ein im Inneren des Dosengehäuses angeordnetes Steckdosengehäuse ist linear und rotatorisch bewegbar.
    • - Der Deckel 3 ist linear auf und ab und rotatorisch bewegbar und mindestens ein Verschluss 5 ist starr. Durch die Aufwärtsbewegung wird die Öffnung 4 in die freigebende Freigabestellung verbracht.
    • - Der Deckel 3 oder mindestens ein Deckelteil ist linear auf und ab bewegbar und mindestens ein Verschluss 5 ist rotatorisch bewegbar.
    • - Der Deckel 3 oder mindestens ein Deckelteil ist linear auf und ab und rotatorisch bewegbar.
    • - Der Deckel 3 oder mindestens ein Deckelteil ist linear auf und ab und rotatorisch bewegbar und mindestens ein Steckdosengehäuse ist rotatorisch bewegbar.
  • 4 zeigt eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Dosengehäuses 1 nachdem ein Sensor 6 ein Signal ausgesendet hat, durch das die Verschlüsse 5 nebst dem Sensor 6 in Pfeilrichtung 14 abgesenkt wurden. In der Deckelscheibe 9 des Deckels 3 sind die Öffnungen 4 und eine Öffnung 14, in der der Sensor 6, der mit den Verschlüssen 5 verbunden ist, angeordnet. Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass der Sensor 6 unbeweglich am Steckdosengehäuse 1 angeordnet ist.
  • 5 zeigt eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses 1, gemäß 4, bei Drehung des Deckels 3. Durch die Absenkung der Verschlüsse 5 wird der Deckel 3 mittels einer Feder und einem Rotationsdämpfer automatisch in Pfeilrichtung 15 gedreht. Im geschlossenen Zustand weist das erfindungsgemäße Dosengehäuse 1 eine geschlossene Oberfläche auf, so dass ein Zugang 16 zu einem Befestigungselement verdeckt ist. Durch Verdrehen des Deckels 3 und/oder mindestens eines Verschlusses 5 werden die Zugänge 18 zugänglich, so dass die Befestigungselementen, z.B. Spannkrallen, an einer Tischplatte, mit einer Dicke von z. B. 15 - 40 mm verschraubt werden können. Die Steckdosen 8 können auch als Doseneinsätze 17 konzipiert sein, die bevorzugt mittels Schrauben an dem Gehäuse 2 fixiert werden. Öffnungen 18 dienen als Zugang zu einem Schaft, um einen Riegel zur Verriegelung des Deckels 3 zu bewegen.
  • 6 zeigt eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Dosengehäuses 1. Der Deckel 3 weist zwei Deckelteile 19, nämlich ein linkes Deckelteil 20 und ein rechtes Deckelteil 21 auf. Bevorzugt sind die Deckelteile 19 linear bewegbar, so dass eine lineare Bewegung eines Deckelteil 19 in Pfeilrichtung 22 nach oben dazu führt, dass ein Verschluss 5 aus seiner die Öffnung 4 verschließende Sperrstellung in sein die Öffnung 4 freigebende Freigabestellung verbracht wird.
  • Anschließend ist es, wie in 7 gezeigt, denkbar, dass der Verschluss 5 eine rotatorische Bewegung durchführt, die im vorliegenden Fall im Uhrzeigersinn stattfindet, um den Zugang z.B. zu einer unter dem Verschluss 5 befindlichen Steckdose 8 zu ermöglichen.
  • Denkbar wäre auch, dass die rotatorische Bewegung durch ein Deckelteil 19 absolviert wird, wobei in diesem Fall eine Rotation in Pfeilrichtung 23 im Uhrzeigersinn, wie in 8 gezeigt, um z.B. eine Steckdose 8, die sich neben dem Verschluss 5 befindet, durch die Öffnung 4 zugänglich zu machen, oder eine Rotation in Pfeilrichtung 24 gegen den Uhrzeigersinn, wie in 9 gezeigt, um z.B. eine Steckdose 8, die sich neben dem Verschluss 5 befindet, zugänglich zu machen.
  • Da sich bei die Deckelteile 19 bei deren rotatorischen Bewegung gegenseitig überlappen, ist es zielführend, dass sich die linearen Bewegungen nach oben in ihrer Höhe unterscheiden. Denkbar wäre es, dass die Deckelteile 19 nacheinander und/oder von unterschiedlichen Sensoren 6 gesteuert werden, so dass das zuerst bewegte Deckenteil 19 eine längere lineare Bewegung absolviert bevor die rotatorische Bewegung folgt, um dem verbleibenden Deckenteil 19 Platz zu lassen für eine lineare und/oder rotatorische Bewegung.
  • 10 zeigt eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Dosengehäuses 1. Hierbei weist der Deckel 3, der aus zwei Deckelteilen 19, nämlich einem linken Deckelteil 20 und einem rechten Deckelteil 21 besteht, eine geschlossene Oberfläche auf. Der Deckel 3 hat somit keine Öffnungen 4, die durch einen Verschluss 5 verschließbar ist. Durch eine lineare Bewegung eines Deckelteils 19 kann dieses aus seinem verriegelten Zustand gelöst werden, wodurch das Deckelteil 19 rotatorisch verdreht werden kann. Denkbar ist, dass durch die rotatorische Verdrehung eine Position 25 oder eine Position 26 zugänglich wird, wobei an den Positionen 25 und 26 z.B. eine Steckdose 8, ein Informationsanschluss oder ein Schalter angeordnet sein können. Während durch eine Rotation in Pfeilrichtung 24 gegen den Uhrzeigersinn die Position 25 zugänglich wird, wird durch eine Rotation in Pfeilrichtung 23 im Uhrzeigersinn die Position 26 zugänglich. Da sich bei die Deckelteile 19 bei deren rotatorischen Bewegung gegenseitig überlappen, ist es auch in diesem Fall zielführend, dass sich die linearen Bewegungen nach oben in ihrer Höhe unterscheiden. Denkbar wäre es, dass die Deckelteile 19 nacheinander und/oder von unterschiedlichen Sensoren 6 gesteuert werden, so dass das zuerst bewegte Deckenteil 19 eine längere lineare Bewegung absolviert bevor die rotatorische Bewegung folgt, um dem verbleibenden Deckenteil 19 Platz zu lassen für eine lineare und/oder rotatorische Bewegung.
  • Denkbar ist auch, dass das erfindungsgemäße Dosengehäuses 1 unabhängig der Ausführung mindestens eine Beleuchtung aufweist, die mittels eines Lichtsensor gesteuert wird, so dass die sichere Bedienung des erfindungsgemäßen Dosengehäuses 1 auch bei schlechten Lichtverhältnissen gewährleistet ist.
  • Denkbar ist auch, dass das erfindungsgemäße Dosengehäuses 1 unabhängig der Ausführung zur Bewerkstelligung einer linearen Bewegung eine Zahnstange aufweist, die mit einem Zahnrad zusammenwirkt, dass mechanisch oder mittels eines Elektromotors angetrieben wird.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und den Zeichnungen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dosengehäuse
    2
    Gehäuse
    3
    Deckel
    4
    Öffnung
    5
    Verschluss
    6
    Sensor
    7
    Exzenterschraube
    8
    Steckdose
    9
    Deckelscheibe
    10
    Schaltarm
    11
    Steckdosengehäuse
    12
    Zuleitung
    13
    Pfeilrichtung
    14
    Öffnung
    15
    Pfeilrichtung
    16
    Zugang
    17
    Doseneinsatz
    18
    Öffnungen
    19
    Deckelteil
    20
    Linkes Deckelteil
    21
    Rechtes Deckelteil
    22
    Pfeilrichtung
    23
    Pfeilrichtung
    24
    Pfeilrichtung
    25
    Position
    26
    Position
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • DE 102012025533 B4 [0008]

Claims (16)

  1. Dosengehäuse (1), - mit einem mindestens teilweise geschlossenen Gehäuse (2), wobei das Gehäuse (2) mindestens einen Innenraum aufweist, in dem mindestens eine Steckdose (8), deren Zugang mittels einer Mechanik in einer Verschlussstellung verschlossen und in einer Offenstellung offen ist, und/oder mindestens ein Informationsanschluss, dessen Zugang mittels einer Mechanik in einer Verschlussstellung verschlossen und in einer Offenstellung offen ist, und/oder mindestens ein Schalter, dessen Zugang mittels einer Mechanik in einer Verschlussstellung verschlossen und in einer Offenstellung offen ist, untergebracht ist, wobei an mindestens einer Seite des Gehäuses (2) ein Deckel (3), der eine Oberfläche aufweist, angeordnet ist, der mindestens einen Innenraum abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosengehäuse (1) mindestens einen Sensor (6) Sensor und/oder einen Empfänger für elektromagnetische Signale und/oder Informationen aufweist, wobei die Oberfläche des Deckels (3), der linear und/oder rotatorisch beweglich an dieser Seite des Gehäuses (2) angeordnet ist, aus mindestens einem Deckelteil (19) gebildet wird, wobei mindestens ein Deckelteil (19) mindestens eine durch einen Verschluss (5) verschließbare Öffnung (4) aufweist, wobei mindestens ein Verschluss (5) linear und/oder rotatorisch beweglich an dieser Seite des Gehäuses (2) angeordnet ist und mindestens eine Öffnung (4) eine die Öffnung (4) verschließende Sperrstellung und eine die Öffnung (4) freigebende Freigabestellung aufweist, so dass ein Zugang zu mindestens einer Steckdose (8) und/oder mindestens einem Informationsanschluss und/oder mindestens einem Schalter aus einer Verschlussstellung in eine Offenstellung bzw. aus einer Offenstellung in eine Verschlussstellung bringbar ist, oder die Oberfläche des Deckels (3) aus mindestens zwei Deckelteilen (19) gebildet wird, wobei der Deckel (3) eine öffnungslose Oberfläche aufweist und wobei mindestens ein Deckelteil (19) linear und/oder rotatorisch beweglich an dieser Seite des Gehäuses (2) angeordnet ist, so dass ein Zugang zu mindestens einer Steckdose (8) und/oder mindestens einem Informationsanschluss und/oder mindestens einem Schalter aus einer Verschlussstellung in eine Offenstellung bzw. aus einer Offenstellung in eine Verschlussstellung bringbar ist, oder die Oberfläche des Deckels (3), der linear beweglich an dieser Seite des Gehäuses (2) angeordnet ist, aus mindestens einem Deckelteil (19) gebildet wird, wobei mindestens ein Deckelteil (19) mindestens eine durch einen Verschluss (5) verschließbare Öffnung (4) aufweist, wobei mindestens ein Verschluss (5) linear und/oder rotatorisch beweglich an dieser Seite des Gehäuses (2) angeordnet ist und mindestens eine Öffnung (4) eine die Öffnung (4) verschließende Sperrstellung und eine die Öffnung (4) freigebende Freigabestellung aufweist, so dass ein Zugang zu mindestens einer Steckdose (8) und/oder mindestens einem Informationsanschluss und/oder mindestens einem Schalter aus einer Verschlussstellung in eine Offenstellung bzw. aus einer Offenstellung in eine Verschlussstellung bringbar ist.
  2. Dosengehäuse (1), nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensor (6) ein Näherungssensor, ein Lichtsensor und/oder ein Umweltsensor ist.
  3. Dosengehäuse (1), nach Anspruch1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensor (6) mindestens ein Signal aussendet, das die Bewegung des Deckels (3), mindestens eines Deckelteils (19) und/oder mindestens eines Verschlusses (5) und/oder mindestens eines in einem Innenraum linear und/oder rotatorisch beweglich angeordneten Steckdosengehäuses (11), das mindestens eine Steckdose (8) und/oder mindestens einen Informationsanschluss und/oder mindestens einen Schalter aufweist, initiiert und/oder unterstützt.
  4. Dosengehäuse (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine rotatorische Bewegung in mindestens eine Drehrichtung erfolgt, wobei eine Drehrichtung um eine auf den Innenraum ausgerichtete Drehachse erfolgt.
  5. Dosengehäuse (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosengehäuse (1) mindestens einen Antrieb aufweist, der mindestens eine lineare und/oder mindestens eine rotatorische Bewegung unterstützt.
  6. Dosengehäuse (1), nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Antrieb ein Federmechanismus oder ein Elektroantrieb ist.
  7. Dosengehäuse (1), nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Federmechanismus vor der Auslösung mindestens einer linearen und/oder mindestens einer rotatorischen Bewegung zumindest teilweise gespannt ist.
  8. Dosengehäuse (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) und/oder mindestens ein Deckelteil (19) unter Beibehaltung der linearen und/oder rotatorischen Bewegungsfähigkeit mittels mindestens einer Verriegelungsvorrichtung mit dem Gehäuse (2) verbunden ist.
  9. Dosengehäuse (1), nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Deckels (3) lösbar mittels mindestens einer Verriegelungsvorrichtung mit mindestens einem anderen Teil des Deckels (3) und/oder dem Gehäuse (2) verbunden ist.
  10. Dosengehäuse (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Steckdose (8) und/oder mindestens ein Informationsanschluss und/oder mindestens ein Schalter als auswechselbarer Einsatz ausgestaltet ist.
  11. Dosengehäuse (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosengehäuse (1) mindestens eine Bedienvorrichtung aufweist.
  12. Dosengehäuse (1), nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Bedienvorrichtung zumindest teilweise außerhalb des Gehäuses (2) angeordnet ist und/oder mindestens eine Bedienvorrichtung zumindest teilweise eine dem Innenraum abgewandte Oberseite des Deckels (3) überragt.
  13. Verfahren zur Bedienung eines Dosengehäuses (1), das ein mindestens teilweise geschlossenen Gehäuse (2) aufweist, wobei das Gehäuse (2) mindestens einen Innenraum aufweist, in dem mindestens eine Steckdose (8), deren Zugang mittels einer Mechanik in einer Verschlussstellung verschlossen und in einer Offenstellung offen ist, und/oder mindestens ein Informationsanschluss, dessen Zugang mittels einer Mechanik in einer Verschlussstellung verschlossen und in einer Offenstellung offen ist, und/oder mindestens ein Schalter, dessen Zugang mittels einer Mechanik in einer Verschlussstellung verschlossen und in einer Offenstellung offen ist, untergebracht ist, wobei an mindestens einer Seite des Gehäuses (2) ein Deckel (3), der eine Oberfläche aufweist, angeordnet ist, der mindestens einen Innenraum abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosengehäuse (1) mindestens einen Sensor (6), durch dessen ausgesendetes Signal bzw. durch dessen ausgesendete Signale die Funktion des Dosengehäuses (1) beeinflusst wird, und/oder mindestens einen Empfänger für elektromagnetische Signale und/oder Informationen aufweist, durch dessen empfangenes Signal und/oder empfangener Information bzw. durch dessen empfangenen Signale und/oder empfangenen Informationen die Funktion des Dosengehäuses (1) beeinflusst wird, wobei die Oberfläche des Deckels (3), der linear und/oder rotatorisch beweglich an dieser Seite des Gehäuses (2) angeordnet ist, aus mindestens einem Deckelteil (19) gebildet wird, wobei mindestens ein Deckelteil (19) mindestens eine durch einen Verschluss (5) verschließbare Öffnung (4) aufweist, wobei mindestens ein Verschluss (5) linear und/oder rotatorisch beweglich an dieser Seite des Gehäuses (2) angeordnet ist und mindestens eine Öffnung (4) eine die Öffnung (4) verschließende Sperrstellung und eine die Öffnung (4) freigebende Freigabestellung aufweist, so dass ein Zugang zu mindestens einer Steckdose (8) und/oder mindestens einem Informationsanschluss und/oder mindestens einem Schalter aus einer Verschlussstellung in eine Offenstellung bzw. aus einer Offenstellung in eine Verschlussstellung bringbar ist, oder die Oberfläche des Deckels (3) aus mindestens zwei Deckelteilen (19) gebildet wird, wobei der Deckel (3) eine öffnungslose Oberfläche aufweist und wobei mindestens ein Deckelteil (19) linear und/oder rotatorisch beweglich an dieser Seite des Gehäuses (2) angeordnet ist, so dass ein Zugang zu mindestens einer Steckdose (8) und/oder mindestens einem Informationsanschluss und/oder mindestens einem Schalter aus einer Verschlussstellung in eine Offenstellung bzw. aus einer Offenstellung in eine Verschlussstellung bringbar ist, oder die Oberfläche des Deckels (3), der linear beweglich an dieser Seite des Gehäuses (2) angeordnet ist, aus mindestens einem Deckelteil (19) gebildet wird, wobei mindestens ein Deckelteil (19) mindestens eine durch einen Verschluss (5) verschließbare Öffnung (4) aufweist, wobei mindestens ein Verschluss (5) linear und/oder rotatorisch beweglich an dieser Seite des Gehäuses (2) angeordnet ist und mindestens eine Öffnung (4) eine die Öffnung (4) verschließende Sperrstellung und eine die Öffnung (4) freigebende Freigabestellung aufweist, so dass ein Zugang zu mindestens einer Steckdose (8) und/oder mindestens einem Informationsanschluss und/oder mindestens einem Schalter aus einer Verschlussstellung in eine Offenstellung bzw. aus einer Offenstellung in eine Verschlussstellung bringbar ist.
  14. Verfahren, nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosengehäuse (1) mindestens einen Antrieb aufweist, der mindestens eine lineare und/oder mindestens eine rotatorische Bewegung unterstützt.
  15. Verfahren, nach einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3), mindestens ein Deckelteil (19) und/oder mindestens ein Verschluss (5) austauschbar ist.
  16. Verfahren, nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Dosengehäuse (1) ein Dosengehäuse (1), gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, eingesetzt wird.
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