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Die vorliegende Erfindung betrifft eine versenkbare Mehrfachsteckdosenvorrichtung. Sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung, die mit zwei versenkbaren Steckern ausgestattet ist, wobei die Vorrichtung in einen Hohlraum einer Wand eingebracht ist, die vorzugsweise eine Küchenarbeitsfläche ist.
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Die Richtlinie der elektrischen Normen wandelt sich im Laufe der Jahre, um der Weiterentwicklung der Anforderungen, insbesondere in Verbindung mit den technischen Fortschritten und der Vermehrung der Elektrogeräte in Wohnungen Rechnung zu tragen. So gibt die aktualisierte französische elektrische Norm NF C 15-100 beispielsweise für eine Küche die Anordnung von sechs Steckdosen vor, und zwar vier davon über den Arbeitsflächen, außer Reichweite von Spüle und Kochplatten. Es scheint daher angebracht, Mittel bereitzustellen, die anders sind als klassische Mehrfachsteckdosengehäuse, durch die sich die Normen berücksichtigen lassen und die die Stecker dennoch diskreter, ästhetisch ansprechender und weniger sperrig gestalten.
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Um diesen Nachteil zu beheben, wurden versenkbare Mehrfachsteckdosenblöcke entwickelt, insbesondere für eine Verwendung im Büro oder in Kücheneinrichtungen. Diese Steckdosenblöcke umfassen einen Block, der in einem in einer Wand ausgearbeiteten Hohlraum verschiebbar montiert ist, und sind so versenkbar, dass sie nur in der Austrittsposition des Blocks zugänglich sind. Diese Steckdosenblöcke sind, wenn sie nicht verwendet werden, in der versenkten Position des Blocks verborgen.
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Das Dokument
FR 2 828 023 beschreibt ebenfalls eine Mehrfachsteckdosenvorrichtung, die einen zylindrischen versenkbaren Block umfasst, der in seiner zylindrischen Wand mit Steckdosen ausgestattet ist.
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Diese versenkbaren Stecker weisen jedoch bestimmte Nachteile auf, hauptsächlich Sperrigkeit, Handhabung und aufwändiger und manchmal kostspieliger Einbau. Wenn sie beispielsweise an einer Küchenarbeitsfläche angebracht sind, lässt es ihre beträchtliche Sperrigkeit insbesondere unter der Arbeitsfläche nicht mehr zu, bestimmte Küchenelemente (wie beispielsweise eine Schublade), oder eine Anordnung von Küchenelementen (wie beispielsweise einen Besteckkasten) unter der Arbeitsfläche anzubringen. Zudem gestattet es ihre Instabilität oder ihre komplexe Handhabung in Allgemeinen nicht, ein Elektrogerät in diese versenkbaren Steckdosen einzustecken, wenn nur eine Hand des Anwenders zur Verfügung steht.
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Angesichts des Vorgenannten bedarf es nach wie vor der Entwicklung einer Mehrfachsteckdosenvorrichtung, die die obigen Nachteile behebt und insbesondere die Bereitstellung eines ergonomischen und wenig sperrigen Produkts ermöglicht.
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Somit besteht ein technisches Problem, dessen Lösung die vorliegende Erfindung anstrebt, darin, die Mehrfachsteckdosenvorrichtungen besser handhabbar, praktischer, ästhetisch ansprechender und weniger sperrig zu gestalten.
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Die durch die Erfindung vorgeschlagene Lösung dieses Problems hat als erstes Ziel eine versenkbare Mehrfachsteckdosenvorrichtung, umfassend:
- – ein Trägerelement, das mit mindestens zwei Steckeranschlüssen ausgestattet ist, wobei das Trägerelement zum Einbringen in einen Hohlraum einer Wand ausgelegt ist; und
- – eine Klappe, die in einer geschlossenen Position die Anschlüsse (29) versenkt und in einer geöffneten Position Zugang zu den Steckeranschlüssen gewährt,
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung folgendes umfasst:
- – Arretiermittel der Klappe in der geschlossenen Position; und
- – Translations- und Rotationsmittel der Klappe für ihr automatisches Öffnen nach Druck auf die Außenfläche der Klappe in ihrer geschlossenen Position.
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Überraschenderweise konnte die Anmelderin eine Vorrichtung realisieren, die in der Anbringung einfach, in der Sperrigkeit vermindert und in der Anwendung leicht ist. Die Vorrichtung hat auch den Vorteil, dass sie ästhetisch ansprechend ist und dass ein Öffnungssystem bereitgestellt wird, das keinen Strom erfordert.
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Die Erfindung hat als zweites Ziel eine Arbeitsfläche, die eine erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst.
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Als drittes Ziel hat sie eine Küchenfront, die eine erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst.
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Die Erfindung wird bei Lesen der folgenden nicht einschränkenden Beschreibung besser verstanden, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verfasst wurde. Es zeigen:
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1 eine Explosionsansicht von schräg hinten links einer erfindungsgemäßen versenkbaren Mehrfachsteckdosenvorrichtung in der geschlossenen Position, in der die verschiedenen Elemente, die die Translations- und Rotationsmittel bilden, unterschieden werden können;
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2 eine Explosionsansicht von schräg oben einer erfindungsgemäßen versenkbaren Mehrfachsteckdosenvorrichtung, in geöffneter Position;
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3A eine Schrägansicht von unten des Mittelteils des Trägerelements einer erfindungsgemäßen versenkbaren Mehrfachsteckdosenvorrichtung;
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3B einen Querschnitt des Zwischenelements und des Steuerelements, die im Mittelteil einer erfindungsgemäßen versenkbaren Mehrfachsteckdosenvorrichtung angeordnet sind;
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4 eine Schrägansicht von vorne links einer erfindungsgemäßen versenkbaren Mehrfachsteckdosenvorrichtung in geöffneter Position und mit Befestigungsmitteln, die sie fest in dem Hohlraum einer Wand befestigen;
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5 eine Schrägansicht von vorne links einer erfindungsgemäßen versenkbaren Mehrfachsteckdosenvorrichtung, in der geschlossenen Position, wobei die Vorrichtung in den Hohlraum einer Wand eingebracht ist, wobei die Vorrichtung eine Klappe in der geschlossenen Position aufweist;
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die 6A und 6B Querschnitte von zwei Küchenarbeitsflächen verschiedener Dicke h1 und h2, die eine erfindungsgemäße versenkbare Mehrfachsteckdosenvorrichtung aufnehmen, die regulierbare Befestigungsmittel bereitstellt.
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Die Erfindung betrifft eine versenkbare Mehrfachsteckdosenvorrichtung, die, wie in den 1, 2, 4 und 5 erläutert, ein mit mindestens zwei Steckeranschlüssen 29 ausgestattetes Trägerelement 2 umfasst. Ein Steckeranschluss ist ein Element, das herausziehbare elektrische Verbindungen erzeugt. Als nicht einschränkendes Beispiel eines erfindungsgemäß verwendbaren Steckeranschlusses können ein Schalter, eine Steckdose, ein USB-Stick, ein RJ45-Stecksystem, ein TV-Anschluss oder ein Druckknopf genannt werden.
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Vorzugsweise sind die erfindungsgemäß verwendbaren Anschlüsse aus Steckdose, USB-Anschluss, RJ45-Steckverbindung oder TV-Anschluss ausgewählt.
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Weiter bevorzugt sind die erfindungsgemäß verwendbaren Anschlüsse aus Steckdose oder USB-Anschluss ausgewählt.
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Vorzugsweise umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zwei bis acht Anschlüsse 29. Weiterhin bevorzugt umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zwei bis vier Anschlüsse 29. Noch stärker bevorzugt umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung 10, wie es insbesondere in 4 erläutert ist, genau zwei Anschlüsse 29.
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Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Vorrichtung 10 zwei Anschlüsse 29, die Stecker sind.
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Die Breite und Länge der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 betragen vorzugsweise 55 mm bis 250 mm. Die Breite der Vorrichtung beträgt stärker bevorzugt 60 bis 70 mm, während ihre Länge stärker bevorzugt 120 bis 150 mm beträgt. Noch stärker bevorzugt beträgt die Breite der Vorrichtung 60 mm und ihre Länge 126 mm.
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Wie es eindeutig aus den 1, 5, 6A und 6B hervorgeht, ist die Vorrichtung 10, wenn sie angebracht ist, in einen Hohlraum 14 einer Wand 15 eingebracht.
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Die Wand 15 kann beispielsweise eine Trennwand, eine Mauer, eine Schreibtischfläche, eine Werkbank, ein Tisch, eine Küchenarbeitsfläche oder eine Möbelfront sein.
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Vorzugsweise ist die Wand 15 eine Küchenarbeitsfläche oder eine Küchenmöbelfront.
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Sobald sie in eine Wand 15 eingebracht ist, wird die erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 vorteilhafterweise mit Befestigungsmitteln 91 befestigt. Wie es in den 4, 6A und 6B erläutert ist, ermöglichen die Befestigungsmittel 91 vorteilhafterweise eine Regulierung abhängig von der Dicke h1, h2 der Wand 15. Die Befestigungsmittel 91 sind also vorzugsweise regulierbar.
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Die erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 umfasst eine Klappe 1, die das Abdecken, d.h. das Verbergen der Anschlüsse 29 ermöglicht.
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Wenn die Anschlüsse 29 durch die Klappe 1 bedeckt sind, so bedeutet dies, dass sich die Vorrichtung 10 in der geschlossenen Position befindet.
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Wenn die Anschlüsse 29 zugänglich und damit verwendbar sind, d.h. die Klappe 1 verhindert den Zugriff auf sie nicht, bedeutet dies, dass sich die Vorrichtung 10 in der geöffneten Position befindet.
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Vorzugsweise weist die Klappe 1 im Wesentlichen die Form eines Rechtecks, einer Acht, eines Kreuzes, oder eines Sterns mit 5, 6 oder 8 Zacken auf. Weiterhin bevorzugt weist die Klappe 1 im Wesentlichen die Form einer Acht auf, wie es in den 1, 2, 4 und 5 erläutert ist.
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Gemäß der Erfindung umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 Arretiermittel, die ein Halten der Klappe 1 in der geschlossenen Position erlauben.
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Vorzugsweise sind die Arretiermittel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 durch das Trägerelement 2, das Zacken 25 umfasst, durch einen Rastverschluss 5, der Pratzen 53 umfasst, und über ein elastisches Federelement 7 fixiert.
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Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, die in den 1, 5, 6A und 6B erläutert ist, liegen die Pratzen 53 des Rastverschlusses 5, vorzugsweise 6 Stück, wenn sich die Klappe 1 in der geschlossenen Position befindet, auf der Basis der Zacken 25 eines Trägerelements 2, vorzugsweise ebenfalls sechs Stück, unter dem Druck des elastischen Federelements 7, auf.
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Bevorzugt ist das Federelement aus Metall, Elastomer oder aus einem Kompositmaterial. Weiterhin bevorzugt ist das Federelement 7 eine Metallfeder.
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Noch stärker bevorzugt umfasst das Federelement an seinem oberen Ende eine Gleitelement 6, welches das bessere Öffnen und/oder Schließen der Klappe ermöglicht, insbesondere in dem Fall, in dem die Feder nicht geschliffen ist. Vorteilhafterweise umfasst dieses Gleitelement einen Nippel 61, der eine Zentrierung mit dem Rastverschluss 5 ermöglicht.
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Das Steuerelement 4 des Rastverschlusses 5 wird vorteilhafterweise durch die Haken 51, vorzugsweise 4 Stück, translatorisch gehalten, die sich am oberen Teil des Rastverschlusses 5 aufliegend auf der Stütze 44 des Steuerelements 4 befinden. Wie in 3B erläutert, liegt das Zwischenstück 3, im Hinblick auf sein translatorisches Halten durch seine Innenhaken 32, vorzugsweise 4 Stück, auf der Stütze 41 des Steuerelements 4 auf.
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Die Gegenwart von Haltemitteln verhindert jegliche translatorische Bewegung der Klappe 1, wenn sie sich in der geschlossenen Position befindet und keinerlei Druck auf ihre Außenfläche 13 ausgeübt wird. Somit ermöglicht die Gegenwart der translatorischen Haltemittel der Klappe, beispielsweise durch die Innenhaken 32, das Einbringen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 vorteilhafterweise in den Hohlraum 14 einer horizontalen, aber auch vertikalen Wand 15. Ferner kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung vorteilhafterweise gleichzeitig auch auf oder unter eine Arbeitsfläche eingebracht werden.
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Gemäß der Erfindung umfasst die Vorrichtung 10 auch Translations- und Rotationsmittel zum automatischen Öffnen der Klappe 1 nach Druck auf die Außenfläche 13 der Klappe in der geschlossenen Position.
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Bevorzugt sind die Translations- und Rotationsmittel zum automatischen Öffnen nach Drücken auf die Außenfläche 13 der Klappe 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 mindestens durch folgendes fixiert:
- – ein Trägerelement 2;
- – ein Zwischenstück 3;
- – ein Steuerelement 4;
- – einen Rastverschluss 5; und
- – ein Federelement 7.
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Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, die in den 2, 3 und 4 erläutert ist, muss zum Öffnen der Klappe 1 und somit zum Freigeben des Zugriffs auf die Anschlüsse 29 von einem Anwender ein Druck auf die Klappe 1 ausgeübt werden.
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Bevorzugt wird ein leichter Druck auf einen Mittelbereich 16 der Klappe 1 ausgeübt und ermöglicht ihr automatisches Öffnen.
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Das Öffnen der Klappe 1 wird als automatisch bezeichnet, denn ein einmaliger Druck auf die Klappe durch einen Anwender lässt die Öffnungsbewegung der Klappe 1 ohne menschliches Zutun ablaufen. Dies wird durch die Translations- und Rotationsmittel möglich gemacht.
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Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, die in den 1 und 2 erläutert ist, ruft, wenn der Anwender auf die Außenfläche der Klappe 1 drückt, dieser Druck eine Abstiegsbewegung, d.h. eine vertikale Translationsbewegung nach unten, des Zwischenstücks 3, hervor, die das Steuerelement 4 durch den Kontakt der Innenseite 33 des Zwischenstücks 3 mit der Außenseite 45 des Steuerelements 4 antreibt.
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Beim Absteigen treibt das Steuerelement 4 wiederum das Element 5, das ein Rastverschluss ist, über seine Zacken 43, vorzugsweise 12 Stück, auf die Zacken 52, vorzugsweise ebenfalls 12 Stück, an. Das Steuerelement wird durch Pratzen 42, vorzugsweise 6 Stück, die in Rillen 26, vorzugsweise ebenfalls 6 Stück, des Trägerelements 2 gleiten, rotatorisch gestoppt. Solange sich die Zacken 43 und 52 nicht gegenüberstehen und die vertikalen Abschnitte der Zacken 25 des Trägerelements 2 den Rastverschluss 5 halten und das Drehen im Uhrzeigersinn gemäß der Erfindung mit Hilfe der Pratzen 53 verhindern, ist die vertikale Verschiebung, d.h. die Translationsbewegung, nicht ausreichend. Wenn der Druck ausreicht, löst die vertikale Verschiebung die Pratzen 53 von den Zacken 25. Sobald die Pratzen von den Zacken gelöst sind, wird der Rastverschluss 5 durch eine Drehbewegung, vorzugsweise im Uhrzeigersinn, durch die Zacken 43, die nun wieder den Zacken 52 gegenüberliegen, mitgerissen. Anschließend wird die Translationsbewegung, d.h. die vertikale Verschiebung, der Klappe 1 von der Außenseite 27 des Trägerelements 2 an der Innenseite 12 der Klappe 1 gestoppt.
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Nach dieser vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung entspannt sich die Feder 7, wenn der Anwender den Druck auf die Klappe 1 wieder nachlässt, und überträgt einen Schub nach oben des Rastverschlusses 5 auf das Steuerelement 4, wobei das Steuerelement 4 wiederum einen Druck auf das Zwischenstück 3 ausübt, das bewirkt, dass die Klappe 1 wieder nach oben steigt. Bei Wiederaufsteigen gleiten die Pratzen 53 auf Spiralformen oder auf schrägen Ebenen 255 der Zacken 25, vorzugsweise 6 Stück, des Trägerelements 2, die insbesondere in 3A dargestellt sind, und bewirken die Drehung des Rastverschlusses 5, vorzugsweise im Uhrzeigersinn, und die Pratzen 53 ordnen sich den Rillen 26 gegenüber an. Somit steigt das an der Klappe 1 befestigte Zwischenstück 3 unter vertikalem Gleiten in dem Trägerelement 2 nach oben, bis die Pratzen 31, vorzugsweise zwei Stück, die am Zwischenstück 3 symmetrisch angeordnet sind, wieder auf die Spiralformen oder schrägen Ebenen 22 treffen, die an der Innenwand 21 des Trägerelements 2 angeordnet sind, die im Mittelteil des Trägerelements einer erfindungsgemäßen versenkbaren Mehrfachsteckdosenvorrichtung angeordnet ist.
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Gemäß dieser vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung zieht das Gleiten der Pratzen 31 des Zwischenstücks 3, die durch die Feder 7 nach oben an die Spiralformen oder schrägen Ebenen 22 gepresst werden, die auf der Innenwand 21 des Trägerelement 2 angeordnet sind, eine Drehbewegung der Klappe 1, vorzugsweise gegen den Uhrzeigersinn, nach sich, bis zu einem Winkel von 90° bezüglich ihrer Ausgangsposition, und gibt so den Zugriff auf die Anschlüsse 29 frei. Die Drehung der Klappe 1 wird vorteilhafterweise bei 90° gestoppt, wenn die Punkte der Pratzen 31 des Zwischenstücks 3 in den Ecken 28 zu liegen kommen, die durch die Spiralformen oder schrägen Ebenen 22 gebildet werden, die an der Innenwand 21 des Trägerelements 2 angeordnet sind.
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Schließlich wird, nach dieser vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, wenn ein Anwender die Klappe 1 durch Drücken darauf schließt, der Rastverschluss 5 mit Hilfe der Zacken 43, vorzugsweise 12 Stück, auf die Zacken 52, vorzugsweise 12 Stück, nach unten geschoben. Solange sich die Zacken 43 und 52 nicht gegenüberstehen, dreht sich der Rastverschluss 5, wenn die Pratzen 53 die Rillen 26 verlassen. Wenn die Seiten 12 und 27 in Kontakt treten, kann der Anwender seinen Druck auf die Klappe 1 lösen, und die Feder 7 verschiebt den Rastverschluss 5, dessen Pratzen 53 auf den schrägen Ebenen der Zacken 25 gleiten, um in seine Ausgangsposition zurückzukehren.
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Wie in 1 erläutert, sind die Klappe 1 und das Zwischenstück 3 durch die Montagemittel 11, 34 vorteilhafterweise in einem Stück gehalten. Diese Montagemittel sind vorzugsweise folgende:
- – ein Teil 11 der Klappe 1, umfassend einen oder mehrere Verankerungspunkte 18, die auf der Innenseite 12 der Klappe 1 angeordnet sind, und
- – einen oder mehrere Haken 34, die am oberen Teil des Zwischenstücks 3 angeordnet sind.
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Noch vorteilhafter umfasst die Klappe 1, wie in 1 erläutert, mindestens eine Unverwechselbarkeitseinrichtung 17, die es insbesondere ermöglicht, Fehler beim Zusammenbauen zwischen der Klappe 1 und dem Zwischenstück 3 zu vermeiden.
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Vorteilhafterweise dienen Rillen 24 auf dem Trägerelement 2 dazu zu vermeiden, dass die Seite 12 der Klappe 1 nicht dann mit der Oberseite des Elements 2 in Kontakt tritt, wenn der Anwender gerade auf die Klappe 1 drückt, um sie wieder zu verschließen (was gegebenenfalls die Funktionsminderung dieser sichtbaren Außenseite hervorrufen würde), und zwingen diesen dazu, die Klappe 1 zu drehen, um die Unverwechselbarkeitseinrichtungen 17 der Klappe 1 und die Rillen 24 sich gegenüberliegend auszurichten, bevor die Abstiegsbewegung, die vertikale Translation, abgeschlossen ist.
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Vorteilhafterweise sind die verschiedenen Arretiermittel und die Translations/Rotationsmittel der Vorrichtung 10 durch ein Schutzelement abgedeckt, das vorteilhafterweise eine Schutzkappe 8 ist. Wie in den 1, 2 und 3A erläutert, ist die Schutzkappe durch Befestigungsmittel 23, 81 am Trägerelement 2 befestigt. Bevorzugt umfasst das Trägerelement eine oder mehrere Haken 23, die seine Verankerung in einem oder mehreren Verankerungspunkten 81 einer Schutzkappe 8 ermöglichen.
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Zudem umfasst, wie in den 4, 5, 6A und 6B erläutert, die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhafterweise eine Abdeckung 9, die den Schutz der Arretiermittel der Vorrichtung 10 in der geschlossenen Position und/oder der Translations/Rotationsmittel ermöglicht. Diese Abdeckung 9 ermöglicht vorteilhafterweise auch eine leichte Positionierung der Vorrichtung 10 in der Wand 15.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- französische elektrische Norm NF C 15-100 [0002]