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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugbatteriehalterung.
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[Technischer Hintergrund]
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Aus der
JP 2016-18590A ist eine herkömmliche Fahrzeugbatteriehalterung bekannt. Die
JP 2016-18590A beschreibt eine Fahrzeugbatteriehalterung, die mit einem Schnellladeverbinder ausgestattet ist, um ein Batteriepack mit von außerhalb eines Fahrzeugs zugeführter elektrischer Energie aufzuladen. Der in der
JP 2016 -
18590A beschriebene Batteriepack enthält zwei Schnellladeverbinder, die Seite an Seite in Fahrzeug-Breitenrichtung an einer Rückwand des Batteriepacks angeordnet sind.
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[Offenbarung der Erfindung]
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[Technisches Problem]
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Allerdings berücksichtigt der in der
JP 2016-18590A beschriebene Stand der Technik nicht den Schutz eines Verbinders oder eines Hochspannungskabels vor umherfliegenden Objekten, die durch Fahrzeugräder hochgeschleudert werden, oder Steinen oder Huckeln und Löchern des Bodens, beim Fahren auf einer schadhaften Straße, so dass noch Raum für Verbesserungen ist.
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Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben beschriebenen Umstände gemacht, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugbatteriehalterung zu schaffen, die in der Lage ist, ein an einem Rückflächenbereich eines Batteriegehäuses befindliches Verbindungsanschlussteil gegen Fremdmaterial oder dergleichen zu schützen.
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[Lösung des Problems]
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Die vorliegende Erfindung schafft eine Fahrzeugbatteriehalterung, welche aufweist: einen Batteriepack, der Batteriemodule und ein Batteriegehäuse, welches die Batteriemodule aufnimmt, enthält, wobei der Batteriepack sich auf einer Unterseite einer Bodenplatte befindet; und ein Verbindungsanschlussteil zur Verbindung mit einem Stromversorgungskabel, wobei das Verbindungsanschlussteil sich auf einem Rückflächenteil des Batteriepacks befindet und in eine Fahrzeugrückwärtsrichtung weist, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich in Fahrzeug-Breitenrichtung erstreckendes Querelement hinter dem Batteriepack an der Bodenplatte vorgesehen ist, die Bodenplatte einen konkaven Teil aufweist, der nahe einer Rückseite des Querelements nach unten abgesenkt ist, der konkave Teil eine Vorderfläche aufweist, die sich in Fahrzeug-Breitenrichtung erstreckt, eine Seitenfläche aufweist, die sich in Fahrzeug-Längsrichtung erstreckt, und eine gekrümmte Fläche aufweist, die in rückwärtiger Richtung nach außen in Fahrzeug-Breitenrichtung gekrümmt ist, und das Verbindungsanschlussteil sich vor dem konkaven Teil an einer Stelle befindet, an der es sowohl der Vorderfläche als auch der gekrümmten Fläche in Fahrzeug-Längsrichtung gegenüberliegt.
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[Vorteilhafte Wirkungsweisen der Erfindung]
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Auf diese Weise ist es durch die oben beschriebene Erfindung möglich, eine Fahrzeugbatteriehalterung zu schaffen, die in der Lage ist, ein an einem Rückflächenbereich eines Batteriegehäuses befindliches Verbindungsanschlussteil vor Fremdmaterialien oder dergleichen zu schützen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Bodenansicht eines Fahrzeugs, das mit einer Fahrzeugbatteriehalterung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgestattet ist.
- 2 ist eine rückseitige Ansicht des mit der Fahrzeugbatteriehalterung gemäß der Ausführungsform der Erfindung ausgestatteten Fahrzeugs.
- 3 ist eine Bodenansicht eines Batteriepacks und eines konkaven Teils des Fahrzeugs, das mit der Fahrzeugbatteriehalterung gemäß der Ausführungsform der Erfindung ausgestattet ist.
- 4 ist eine Querschnittansicht gemäß einem Pfeil IV-IV des Fahrzeugs, das mit der Batteriehalterung nach 2 ausgestattet ist.
- 5 ist eine Seitenansicht des Batteriepacks und des konkaven Teils des Fahrzeugs, das mit der Fahrzeugbatteriehalterung gemäß der Ausführungsform der Erfindung ausgerüstet ist.
- 6 ist eine Querschnittansicht gemäß Pfeil VI-VI des mit der Batteriehalterung nach 2 ausgestatteten Fahrzeugs.
- 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsanschlussteils des Batteriepacks des Fahrzeugs, das mit der Fahrzeugbatteriehalterung gemäß der Ausführungsform der Erfindung ausgerüstet ist.
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[Beschreibung des Ausführungsbeispiels]
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Eine Fahrzeugbatteriehalterung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Fahrzeugbatteriehalterung aufweisend: einen Batteriepack, der Batteriemodule und ein Batteriegehäuse, welches die Batteriemodule aufnimmt, enthält, wobei der Batteriepack sich auf einer Unterseite einer Bodenplatte befindet; und ein Verbindungsanschlussteil zur Verbindung mit einem Stromversorgungskabel, wobei das Verbindungsanschlussteil sich auf einem Rückflächenteil des Batteriepacks befindet und in eine Fahrzeugrückwärtsrichtung weist, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich in Fahrzeug-Breitenrichtung erstreckendes Querelement hinter dem Batteriepack an der Bodenplatte vorgesehen ist, die Bodenplatte einen konkaven Teil aufweist, der nahe einer Rückseite des Querelements nach unten abgesenkt ist, der konkave Teil eine Vorderfläche aufweist, die sich in Fahrzeug-Breitenrichtung erstreckt, eine Seitenfläche aufweist, die sich in Fahrzeug-Längsrichtung erstreckt, und eine gekrümmte Fläche aufweist, die in rückwärtiger Richtung nach außen in Fahrzeug-Breitenrichtung gekrümmt ist, und das Verbindungsanschlussteil sich vor dem konkaven Teil an einer Stelle befindet, an der es sowohl der Vorderfläche als auch der gekrümmten Fläche in Fahrzeug-Längsrichtung gegenüberliegt. Auf diese Weise kann die Fahrzeugbatteriehalterung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das sich an einem Rückflächenteil des Batteriegehäuses befindliches Verbindungsanschlussteil vor Fremdmaterialien oder dergleichen schützen.
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[Ausführungsbeispiel]
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Im folgenden wird eine Fahrzeugbatteriehalterung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der begleitenden Zeichnungen erläutert. In 1 bis 7 bedeuten oben-unten, vorne-hinten und links-rechts Richtungen, die den Richtungen oben-unten, vorne-hinten und links-rechts der in dem Fahrzeug installierten Fahrzeugbatteriehalterung entsprechen, wobei eine orthogonal zu der (im folgenden als Fahrzeug-Längsrichtung bezeichneten) Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs die Links-Rechts-Richtung (im folgenden auch Fahrzeug-Breitenrichtung) ist, und eine Höhenrichtung der Fahrzeugbatteriehalterung die Oben-Unten-Richtung ist.
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1 bis 7 sind Diagramme, welche die Fahrzeugbatteriehalterung gemäß der Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen.
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Zunächst wird der Aufbau beschrieben. In 1 ist ein Fahrzeug 1 mit einer Karosserie 2 ausgestattet. Die Karosserie 2 enthält eine Bodenplatte 2A, die eine Bodenfläche eines Fahrgastraums bildet.
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Die Bodenplatte 2A ist mit einem konkaven Teil 2B ausgebildet, der nach unten abgesenkt ist, wobei der konkave Teil 2B ein (nicht gezeigtes) Reserverad aufnimmt. Ein Batteriepack 20 befindet sich auf einer Unterseite der Bodenplatte 2A vor dem konkaven Teil 2B. Damit befindet sich der Batteriepack 20 nicht auf der Oberseite (auf der Seite des Fahrgastraums) der Bodenplatte 2A, sondern auf deren Unterseite (außerhalb des Fahrgastraums).
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Ein Bodentunnel 2H, der sich in Fahrzeug-Längsrichtung erstreckt, ist in der Mitte in Fahrzeug-Breitenrichtung der Bodenplatte 2A ausgeformt. Ein Paar aus einem linken und einem rechten Seitenteil 11, die in Fahrzeug-Längsrichtung verlaufen, befindet sich an der Bodenplatte 2A zwischen dem Bodentunnel 2H und dem linken oder dem rechten seitlichen Endbereich der Bodenplatte 2A.
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Nach den 3 und 6 enthält der Batteriepack 20 mehrere Batteriemodule 61 und ein Batteriegehäuse 21, welches die mehreren Batteriemodule 61 aufnimmt. In der Draufsicht ist das Batteriegehäuse 21 insgesamt rechteckförmig gestaltet.
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Das Batteriegehäuse 21 besteht aus einem Untergehäuse 40 und einem Obergehäuse 30. Das Obergehäuse 30 bildet einen oberen Teil des Batteriegehäuses 21. Das Untergehäuse 40 bildet einen unteren Teil des Batteriegehäuses 21.
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Die Batteriemodule 61 sind an dem Untergehäuse 40 befestigt. Das Untergehäuse 40 bedeckt die Unterseite und Seitenflächen der Batteriemodule 61. Das Obergehäuse 30 bedeckt Oberseiten der Batteriemodule 61 und deckt das Untergehäuse 40 von oben her ab.
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Nach 2 ist an einem Rückflächenteil 21A, der eine Rückfläche des Obergehäuses 30 des Batteriegehäuses 21 bildet, ein Verbindungsanschlussteil 14 vorgesehen. Mit dem Verbindungsanschlussteil 14 ist ein Kabel 51A (siehe 1) zur Stromversorgung des Batteriepacks 20 angeschlossen.
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Der Batteriepack 20 enthält zwei Halteteile 54 am vorderen Endbereich, wobei die Halteteile 54 an der Karosserie 2 befestigt sind. Seitlich vor dem Batteriepack 20 befinden sich ein linkes und ein rechtes Rad (nicht dargestellt).
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Nach den 3 und 4 verläuft ein Querelement 13 in Fahrzeug-Breitenrichtung nahe dem hinteren Bereich des Batteriepacks 20 an der Bodenplatte 2A.
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Der konkave Teil 2B befindet sich nahe dem hinteren Bereich des Querelements 13. Deshalb befindet sich das Querelement 13 an einer Stelle nahe sowohl dem konkaven Bereich 2B als auch dem Batteriepack 20.
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Endabschnitte in Fahrzeug-Längsrichtung (der hintere Endbereich und der vordere Endbereich) des Querelements 13 überlappen in einer Bodenansicht den konkaven Teil 2B und den Anschluss 51 auf der Seite des Kabels 51A.
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Der konkave Teil 2B enthält eine Vorderfläche 2C, die in Fahrzeug-Breitenrichtung verläuft, eine Seitenfläche 2D, die in Fahrzeug-Längsrichtung verläuft, und gekrümmte Flächen 2E und 2F, die ausgehend von der Vorderfläche 2C zu der Seitenfläche 2D hin gekrümmt sind, um sich in Fahrzeug-Breitenrichtung nach hinten und nach außen zu erstrecken.
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Das Verbindungsanschlussteil 14 befindet sich vor dem konkaven Teil 2B an einer Stelle, an der es sowohl der Vorderfläche 2C als auch den gekrümmten Flächen 2E und 2F in Fahrzeug-Längsrichtung gegenüberliegt. Genauer gesagt, befindet sich gemäß 4 ein Teil des Verbindungsanschlussteils 14 außerhalb eines Startpunkts P in Fahrzeug-Breitenrichtung im Inneren der gekrümmten Fläche 2E in Fahrzeug-Breitenrichtung.
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Gemäß 5 enthält der Batteriepack 20 ein Verstärkungselement 23, das in Fahrzeug-Breitenrichtung unterhalb des Verbindungsanschlussteils 14 an dem Rückflächenteil 21A und an einer Stelle verläuft, welche das Verbindungsanschlussteil 14 in Höhenrichtung überlappt. Der Rückflächenteil 21A enthält einen oberen Schrägflächenteil 21B, der nach hinten und nach unten geneigt ist, so dass er in Richtung nach hinten tiefer liegt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der gesamte Rückflächenteil 21A durch den oberen Schrägflächenteil 21B gebildet.
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In 6 befindet sich, wenn eine in Fahrzeughöhenrichtung durch das hintere Ende des Verstärkungselements 23 laufende erste virtuelle Linie L1 gezogen wird, eine Haltebasis des Verbindungsanschlussteils 14 in einer Zone, die von der ersten virtuellen Linie L1 und dem oberen Schrägflächenteil 21B umgeben ist. Das Verbindungsanschlussteil 14 befindet sich an dem oberen Schrägflächenteil 21B.
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Das Verstärkungselement 23 enthält einen unteren Schrägflächenteil 21C, der nach hinten und nach oben geneigt ist, wobei er von dem Batteriepack 20 rückwärts in Richtung des oberen Teils abrückt.
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Wenn eine zweite virtuelle Linie L2 entlang dem unteren Schrägflächenteil 21C in der Fahrzeug-Seitenansicht gezogen wird, befindet sich das Verbindungsanschlussteil 14 in einer Zone, die zwischen der zweiten virtuellen Linie L2 und dem oberen Schrägflächenteil 21B eingefasst ist.
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Das Verstärkungselement 23 ist mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebildet. Das Verstärkungselement 23 enthält im Inneren einen Raum.
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Nach 2 ist das Batteriegehäuse 21 aus dem Obergehäuse 30, das die Batteriemodule 61 von oben her abdeckt und einen oberen Flansch 31 an dem Rand aufweist, und dem Untergehäuse 40, das die Batteriemodule 61 von unten her abdeckt und einen unteren Flansch 41 zur Verbindung mit dem oberen Flansch 31 besitzt, aufgebaut. Der Batteriepack 20 enthält einen Flansch-Überlagerungsteil 26, wo der obere Flansch 31 und der untere Flansch 41 einander in Höhenrichtung überlagert und miteinander verbunden sind.
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Gemäß 6 befindet sich das hintere Ende des Flansch-Überlagerungsteils 26 hinter dem rückwärtigen Ende des Verstärkungselements 23 des Batteriepacks 20 in einer Fahrzeug-Seitenansicht. Das Verbindungsanschlussteil 14 befindet sich oberhalb des Flansch-Überlagerungsteils 26. Letzterer befindet sich zwischen dem Verstärkungselement 23 und dem Verbindungsanschlussteil 14 in Fahrzeughöhenrichtung.
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Nach 5 befindet sich in einer Fahrzeug-Seitenansicht der Flansch-Überlagerungsteil 26 an einer Stelle höher als ein Bodenoberflächenteil 2G, der eine Bodenfläche des konkaven Teils 2B in Fahrzeughöhenrichtung bildet.
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Nach 3 befinden sich die paarweisen linke und rechte gekrümmte Fläche 2E und 2F an beiden Endbereichen des konkaven Teils 2B in Fahrzeug-Brcitenrichtung.
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Das Verbindungsanschlussteil 14 befindet sich vor der einen gekrümmten Fläche 2E der paarweisen gekrümmten Flächen 2E und 2F.
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Die andere gekrümmte Fläche 2F der paarweisen gekrümmten Flächen 2E und 2F ist derart ausgebildet, dass ihre Krümmung kleiner ist als die Krümmung der einen gekrümmten Fläche 2E. Das Kabel 51A ist entlang der anderen gekrümmten Fläche 2F verlegt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Kabel 51A von einem Protektor 51B in einem Bereich entlang der Seitenfläche 2D und der gekrümmten Fläche 2F auf der linken Seite des konkaven Teils 2B abgedeckt.
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In 6 und 7 befindet sich das Verbindungsanschlussteil 14 auf dem oberen Schrägflächenteil 21B mittels des Halteelements 52. Das Halteelement 52 besteht aus einem Umfangsteil 52A, das an dem oberen Schrägflächenteil 21B des Rückflächenteils 21A des Batteriegehäuses 21 befestigt ist, einem Verdickungsteil 52B, das sich näher an der Mittenseite (im Inneren) des Halteelements 52 befindet als der Umfangsteil 52A und in Bezug auf den Umfangsteil 52A verdickt ist, einem Vertikalflächenteil 52C, der sich noch näher an der Mittenseite des Halteelements befindet als das Verdickungsteil 52B und an dem Verbindungsanschlussteil 14 vorgesehen ist, und einer Basis 52D des Vertikalflächenteils 52C. Der Vertikalflächenteil 52C und die Basis 52D des Vertikalflächenteils 52D sind derart ausgestaltet, dass sie sich in Fahrzeughöhenrichtung erstrecken und dem Heck des Fahrzeugs zugewandt sind.
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Der Unterseitenabschnitt des Verdickungsteils 52B steht hinter die Basis 52D des Vertikalflächenteils 52C vor. Genauer gesagt, ist die Oberfläche des Verdickungsteils 52B derart geneigt, dass ein Oberseitenbereich sich vor der Basis 52D des Vertikalflächenteils 52C befindet, während sich ein Unterseitenbereich hinter der Basis 52D des Vertikalflächenteils 52C befindet. Auf diese Weise ist es möglich, das Verbindungsanschlussteil 14 an einer tiefen Stelle bezüglich des Verdickungsteils 52B anzuordnen und dadurch das Verbindungsanschlussteil 14 vor Fremdmaterialien zu schützen, beispielsweise vor umherfliegenden Steinen.
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Wie oben beschrieben wurde, ist in der Batteriehalterung gemäß vorliegender Ausführungsform das Querelement 13, das sich in Fahrzeug-Breitenrichtung erstreckt, hinter dem Batteriepack 20 an der Bodenplatte 2A vorgesehen.
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Die Bodenplatte 2A enthält den konkaven Teil 2B, der nahe dem hinteren Bereich des Querelements 13 nach unten abgesetzt ist, wobei der konkave Teil 2B die Vorderfläche 2C enthält, die sich in Fahrzeug-Breitenrichtung erstreckt, die Seitenfläche 2D enthält, die sich in Fahrzeug-Längsrichtung erstreckt, und die gekrümmten Flächen 2E und 2F enthält, die ausgehend von der Vorderfläche 2C zu der Seitenfläche 2D hin gekrümmt sind, so dass sie in Richtung der Außenseite bezüglich der Fahrzeug-Breitenrichtung nach hinten verlaufen. Das Verbindungsanschlussteil 14 befindet sich vor dem konkaven Teil 2B an einer Stelle, an der das Verbindungsanschlussteil 14 sowohl der Vorderfläche 2C als auch den gekrümmten Flächen 2E und 2F in Fahrzeug-Längsrichtung gegenüberliegt.
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Mit diesem Aufbau bedeckt der konkave Teil 2B der Bodenplatte 2A das Verbindungsanschlussteil 14 von hinten, wodurch vermieden werden kann, dass Fremdmaterialien der Straß bei der Fahrt auf einer beschädigten Straße von hinten mit dem Verbindungsanschlussteil 14 kollidieren, so dass eine Verformung des Verbindungsanschlussteils 14 unterbunden ist. Man kann hierdurch also abträgliche Einflüsse auf eine Stromversorgung des Batteriepacks 20 vermeiden.
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Im Ergebnis ist es möglich, das Verbindungsanschlussteil 14 an dem Rückflächenteil 21A des Batteriegehäuses 21 gegenüber Fremdmaterialien oder dergleichen zu schützen.
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Da außerdem das Verbindungsanschlussteil 14 sich an einer Stelle nahe der Seitenfläche 2D des konkaven Teils 2B befindet, ist es möglich, visuell den Zustand des Verbindungsanschlussteils 14 von beiden Seiten des Fahrzeugs 1 her visuell zu überprüfen. Außerdem ist es möglich, in einfacher Weise einen Verbindungsvorgang des Kabels 51A mit dem Verbindungsanschlussteil 14 oder dergleichen von unterhalb der Seiten des Fahrzeugs auszuführen, was die Handhabung des Verbindungsanschlussteils 14 verbessert.
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In der Batteriehalterung dieser Ausführungsform enthält der Batteriepack 20 das Verstärkungselement 23, das sich in Fahrzeugbreitenrichtung unterhalb des Verbindungsanschlussteils 14 an dem Rückflächenteil 21A erstreckt, wobei sich die Stelle mit dem Verbindungsanschlussteil 14 in Höhenrichtung überlappt, wobei der Rückflächenteil 21A den oberen Schrägflächenteil 21B enthält, der nach hinten und unten so geneigt ist, dass er in Richtung des Hecks tiefer wird. Wenn die erste virtuelle Linie L1, die sich in Fahrzeug-Höhenrichtung durch das hintere Ende des Verstärkungselements 23 erstreckt, gezogen wird, befindet sich die Basis des Verbindungsanschlussteils 14 in einer Zone, die von der ersten virtuellen Linie L1 und dem oberen Schrägflächenteil 21B umgeben ist.
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Bei diesem Aufbau befindet sich die Basis des Verbindungsanschlussteils 14 in einer tiefen Zone zwischen dem Verstärkungselement 23 und dem oberen Schrägflächenteil 21B, wodurch es möglich ist, eine Kollision von von der Straße kommenden Steinchen mit der Haltebasis des Verbindungsanschlussteils 14 zu vermeiden, wodurch dann eine Verformung oder ein Lösen des Verbindungsanschlussteils 14 vermieden werden kann.
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In der Batteriehalterung dieser Ausführungsform befindet sich das Verbindungsanschlussteil 14 an dem oberen Schrägflächenteil 21B, und das Verstärkungselement 23 enthält den unteren Schrägflächenteil 21C, der nach hinten und nach oben so geneigt ist, dass er in Richtung des oberen Teils von dem Batteriepack 20 abrückt. Wenn die zweite virtuelle Linie L2, die entlang dem unteren Schrägflächenteil 21C in der Fahrzeug-Seitenansicht verläuft, gezogen wird, befindet sich das Verbindungsanschlussteil 14 in einer Zone, die zwischen der zweiten virtuellen Linie L2 und der oberen Schrägfläche 21B eingefasst ist.
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Bei diesem Aufbau befindet sich das Verbindungsanschlussteil 14 in Fahrzeug-Vorwärtsrichtung der zweiten virtuellen Linie L2, und es ist hierdurch möglich, zu verhindern, dass Fremdmaterialien von unterhalb des Fahrzeugs 1 kommend von dem unteren Schrägflächenteil 21C des Verstärkungselements 23 zurückprallen, wenn das Fahrzeug auf einer schlechten Straße fährt, so dass die zurückprallenden Teile an einer Kollision mit dem Verbindungsanschlussteil 14 gehindert werden.
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Da außerdem der obere Schrägflächenteil 21B nach hinten und unten geneigt ist, kann das Verbindungsanschlussteil 14 an einer tieferen Stelle vor dem hinteren Ende des Batteriepacks 20 angeordnet werden, wodurch verhindert werden kann, dass Fremdmaterialien mit dem Verbindungsanschlussteil 14 kollidieren.
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In der Batteriehalterung dieser Ausführungsform enthält das Verstärkungselement 23 in seinem Inneren einen Raum.
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Bei diesem Aufbau kann bei Aufnahme eines Kollisionsschlags durch Fremdmaterialien wie Steinchen von der Straße das Verstärkungselement 23 in den Raum auf der Innenseite einbiegen und den Stoß absorbieren, so dass vermieden wird, dass sich der Stoß auf das Verbindungsanschlussteil 14 überträgt, so dass letzteres geschützt ist.
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In der Batteriehalterung dieser Ausführungsform ist das Batteriegehäuse 21 aufgebaut aus dem Obergehäuse 30, das die Batteriemodule 61 von oben her abdeckt, und das den oberen Flansch 31 am Rand enthält, und das Untergehäuse 40, das die Batteriemodule von unten her abdeckt und den unteren Flansch 41 für die Verbindung mit dem oberen Flansch 31 enthält. Der Batteriepack 20 enthält den Flansch-Überlagerungsteil 26, wo der obere Flansch 31 und der untere Flansch 41 überlagert sind in Höhenrichtung und miteinander verbunden sind. Das hintere Ende des Flansch-Überlagerungsteils 26 befindet sich hinter dem rückwärtigen Ende des Verstärkungselements 23 des Batteriepacks 20 in einer Fahrzeug-Seitenansicht, und das Verbindungsanschlussteil 14 befindet sich oberhalb des Flansch-Überlagerungsteils 26.
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Dieser Aufbau ermöglicht es, dass der Flansch-Überlagerungsteil 26 Fremdmaterialien wie zum Beispiel von unterhalb des Fahrzeugs 1 in Richtung des Verbindungsanschlussteils 14 hochspritzende Steine ebenso blockiert werden wie Höhen und Tiefen, wenn das Fahrzeug auf einer schlechten Straße fährt, wodurch das Verbindungsanschlussteil 14 geschützt wird.
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In der Batteriehalterung dieser Ausführungsform befindet sich der Flansch-Überlagerungsteil 26 zwischen dem Verstärkungselement 23 und dem Verbindungsanschlussteil 14 in Fahrzeug-Höhenrichtung.
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Da bei diesem Aufbau der Flansch-überlagerungsteil 26 den Raum zwischen dem Verstärkungselement 23 und dem Verbindungsanschlussteil 14 absperrt, kann verhindert werden, dass Fremdmaterialien wie beispielsweise Steinchen in den Raum eintreten, so dass das Verbindungsanschlussteil 14 gegenüber Fremdmaterialien abgeschirmt wird.
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In der Batteriehalterung gemäß dieser Ausführungsform befindet sich in einer Fahrzeug-Seitenansicht der Flansch-Überlagerungsteil 26 an einer Stelle höher als der Bodenflächenteil 2G, der eine Bodenfläche des konkaven Teils 2B in Fahrzeug-Höhenrichtung bildet.
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Dieser Aufbau ermöglicht es sowohl dem Bodenflächenteil 2G des konkaven Teils 2B als auch dem Flansch-Überlagerungsteil 26 Steine sowie Erhöhungen und Vertiefungen des Bodens aufzunehmen, wenn auf einer schlechten Straße gefahren wird, so dass verhindert wird, dass Steinchen oder Höhen und Tiefen des Bodens direkt mit dem Verbindungsanschlussteil 14 oberhalb des Flansch-Überlagerungsteils 26 in Fahrzeug-Höhenrichtung direkt in Berührung gelangen, wodurch das Verbindungsanschlussteil 14 geschützt wird.
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In der Batteriehalterung dieser Ausführungsform befinden sich die paarweise angeordnete linke und rechte gekrümmte Oberfläche 2E bzw. 2F an den beiden Endbereichen des konkaven Teils 2B in Fahrzeug-Breitenrichtung. Das Verbindungsanschlussteil 14 befindet sich vor der einen gekrümmten Fläche 2E der paarweisen gekrümmten Flächen 2E und 2F. Die andere gekrümmte Fläche 2F der paarweisen gekrümmten Flächen 2E und 2F ist so geformt, dass ihre Krümmung kleiner ist als die Krümmung der einen gekrümmten Fläche 2E, wobei das Kabel 51A entlang der anderen gekrümmten Fläche 2F geführt ist.
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Dieser Aufbau ermöglicht, dass das Kabel 51A in einer sanft gebogenen Form entlang der gekrümmten Fläche 2F, die eine Kurve besitzt, geführt wird.
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In der Batteriehalterung dieser Ausführungsform befindet sich das Verbindungsanschlussteil 14 an dem oberen Schrägflächenteil 21B mittels des Halteelements 52.
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Das Halteelement 52 enthält den an dem oberen Schrägflächenteil 21B fixierten Umfangsteil 52A und den im Inneren des Umfangsteils 52A befindlichen Vertikalflächenteil 52C, der sich in Fahrzeug-Höhenrichtung erstreckt und so ausgestaltet ist, dass er der Fahrzeug-Rückwärtsrichtung zugewandt ist. Das Verbindungsanschlussteil 14 ist an dem Vertikalflächenteil 52C befestigt.
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Selbst bei dem Aufbau, bei dem der obere Schrägflächenteil 21B an der Rückseite des Batteriepacks 20 ausgebildet ist, besteht, da das Verbindungsanschlussteil 14 an dem Vertikalflächenteil 52C am oberen Schrägflächenteil 21B befestigt ist, die Möglichkeit, das Kabel 51A an dem Verbindungsanschlussteil 14 während der Montage des Kabels 51A in horizontaler Richtung zu befestigen, was den Montagevorgang erleichtert.
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Obschon die Ausführungsform der Erfindung offenbart wurde, versteht der Fachmann, dass Änderungen hinzufügbar sind, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. All diese Modifikationen und Äquivalente sind in den beigefügten Ansprüchen enthalten.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeug,
- 2A
- Bodenplatte,
- 2B
- Konkaver Teil,
- 2C
- Vorderfläche,
- 2D
- Seitenfläche,
- 2E
- Gekrümmte Fläche,
- 2F
- Gekrümmte Fläche,
- 2G
- Bodenflächenteil,
- 13
- Querelement,
- 14
- Verbindungsanschlussteil,
- 20
- Batterie-pack,
- 21
- Batteriegehäuse,
- 21A
- Rückflächenteil,
- 21B
- Oberer Schrägflächenteil,
- 21C
- Unterer Schrägflächenteil,
- 23
- Verstärkungselement,
- 26
- Flansch- Überlagerungsteil,
- 30
- Obergehäuse,
- 31
- Oberer Flansch,
- 40
- Untergehäuse,
- 41
- Unterer Flansch,
- 51A
- Kabel,
- 52
- Halteelement,
- 52A
- Umfangsteil,
- 52C
- Vertikalflächenteil,
- 52D
- Basis des Vertikalflächenteils,
- 61
- Batteriemodul,
- L1
- Erste virtuelle Linie,
- L2
- Zweite virtuelle Linie
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2016018590 A [0002]
- JP 2016 [0002]
- JP 18590 A [0002]
- JP 201618590 A [0003]