DE102021104519A1 - Vorrichtung zum Öffnen und Verschließen einer Zugriffsöffnung in einer Fahrzeugkarosserie - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen und Verschließen einer Zugriffsöffnung in einer Fahrzeugkarosserie Download PDF

Info

Publication number
DE102021104519A1
DE102021104519A1 DE102021104519.3A DE102021104519A DE102021104519A1 DE 102021104519 A1 DE102021104519 A1 DE 102021104519A1 DE 102021104519 A DE102021104519 A DE 102021104519A DE 102021104519 A1 DE102021104519 A1 DE 102021104519A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
closure
interior
open position
lid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021104519.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Gabor Herczeg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
Priority to DE102021104519.3A priority Critical patent/DE102021104519A1/de
Publication of DE102021104519A1 publication Critical patent/DE102021104519A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/24Superstructure sub-units with access or drainage openings having movable or removable closures; Sealing means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zum Öffnen und Verschließen einer Zugriffsöffnung (12) in einer Fahrzeugkarosserie (102), wobei über die Zugriffsöffnung (12) ein Innenraum (14) zugänglich ist, in dem eine Ladeschnittstelle (16) angeordnet ist, und die Zugriffsöffnung (12) durch einen Deckel (20) verschließbar ist, wobei der Deckel (20) mittels einer im Innenraum (14) angeordneten Führungseinrichtung (22) gekoppelt ist, mittels der der Deckel (20) zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung, in der sich der Deckel (20) im Innenraum (14) befindet, verstellbar ist, wobei die Führungseinrichtung (22) derart ausgebildet ist, dass der Deckel (20) zwischen der Schließstellung und der Offenstellung eine Schwenkbewegung und eine Schiebebewegung durchführt, wobei sich der Deckel (20) zwischen der Schwenkbewegung und der Schiebebewegung in einer Zwischenstellung befindet, wobei eine auf den Deckel (20) wirkende Verschlusseinrichtung (26) vorgesehen ist, die zwischen der Schließstellung und der Zwischenstellung eine Schiebebewegung des Deckels (20) verhindert und zwischen der Zwischenstellung und der Offenstellung eine Schiebebewegung des Deckels (20) erlaubt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Verschließen einer Zugriffsöffnung in einer Fahrzeugkarosserie. Zudem betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Vorrichtung.
  • DE 10 2019 109 713 A1 offenbart eine Deckelvorrichtung für eine Fahrzeugkarosserie, mit einer Bewegungseinrichtung umfassend zwei Führungsschienen, wobei eine dritte Führungsschiene zur Aufnahme des Deckelelements vorgesehen ist. Die Kinematik zur Betätigung des Deckelelements ist vergleichsweise aufwändig.
  • DE 10 2016 110 869 A1 offenbart eine Verschlussvorrichtung zum Verschließen einer Zugriffsöffnung in einer Kraftfahrzeugkarosserie, bei der ein Deckelelement zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung verstellt werden kann. Die hierfür erforderliche Mechanik ist vergleichsweise aufwändig und weist Elemente wie bspw. einen Schließanschlag auf, die in den lichten Querschnitt der Zugriffsöffnung hineinragen. Neben einer Reduzierung des für den Anwender nutzbaren Querschnitts der Zugriffsöffnung besteht hier die Gefahr von Verschmutzungen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine demgegenüber verbesserte Vorrichtung zum Öffnen und Verschließen einer Zugriffsöffnung in einer Fahrzeugkarosserie bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die Vorrichtung (Verschlussvorrichtung) dient zum Öffnen und Verschließen einer Zugriffsöffnung in einer Fahrzeugkarosserie, wobei über die Zugriffsöffnung ein Innenraum zugänglich ist, in dem eine Ladeschnittstelle angeordnet ist. Die Zugriffsöffnung ist durch einen Deckel verschließbar, wobei der Deckel mittels einer im Innenraum angeordneten Führungseinrichtung gekoppelt ist, mittels der der Deckel zwischen einer Schließstellung (Zugriffsöffnung durch Deckel verschlossen) und einer Offenstellung (Zugriffsöffnung freigegeben), in der sich der Deckel im Innenraum befindet, verstellbar ist. Die Führungseinrichtung ist derart ausgebildet, dass der Deckel zwischen der Schließstellung und der Offenstellung eine Schwenkbewegung und eine Schiebebewegung durchführt, wobei sich der Deckel zwischen der Schwenkbewegung und der Schiebebewegung in einer Zwischenstellung befindet. Es ist eine auf den Deckel wirkende Verschlusseinrichtung vorgesehen, die zwischen der Schließstellung und der Zwischenstellung eine Schiebebewegung des Deckels verhindert (Verschlusseinrichtung gesperrt) und zwischen der Zwischenstellung und der Offenstellung eine Schiebebewegung des Deckels erlaubt (Verschlusseinrichtung entsperrt).
  • Mit anderen Worten gibt die Verschlusseinrichtung, wenn der Deckel zur Freigabe der Zugriffsöffnung von der Schließstellung in die Zwischenstellung verschwenkt wird, bei oder nach Erreichen der Zwischenstellung eine Schiebebewegung des Deckels frei. Der Deckel kann dann (manuell oder automatisch) von der Zwischenstellung in die Offenstellung verschoben werden.
  • Wird der Deckel zum Verschließen der Zugriffsöffnung von der Offenstellung in die Zwischenstellung verschoben, verhindert oder blockiert die Verschlusseinrichtung bei oder nach Erreichen der Zwischenstellung eine Schiebebewegung des Deckels. Der Deckel kann dann (manuell oder automatisch) von der Zwischenstellung in die Schließstellung verschwenkt werden.
  • Durch diese Ausgestaltung ist eine konstruktiv einfache und kostengünstige Kinematik geschaffen, mit der der Deckel in den Innenraum und damit bspw. unter die Karosserie geschoben werden kann, wobei der Deckel eine Schwenk- und Schiebebewegung oder anders ausgedrückt eine Kipp- und Linearbewegung durchführt. Die Führungseinrichtung befindet sich im Innenraum neben der Ladeschnittstelle, d.h. außerhalb des lichten Querschnitts der Zugriffsöffnung. Damit ist die Führungseinrichtung von außen nicht sichtbar im Innenraum, d.h. unterhalb der Karosserie angeordnet. Dies reduziert das Risiko von Verschmutzungen, Verletzungen oder Vandalismus erheblich, da die Führungseinrichtung und der Deckel nicht nach außen abragen. Durch die Ausgestaltung der Führungseinrichtung sind mit der gleichen Kinematik ein manueller als auch ein automatischer Betrieb möglich, so dass die Führungseinrichtung sowohl für eine manuelle als auch für eine automatische Ausführung genutzt werden kann (Kostenreduzierung). Da für beide Ausführungen die gleiche Zugriffsöffnung und der gleiche Deckel verwendet werden können, begünstigt dies eine Herstellung dieser Varianten (keine Rohbausteuerung erforderlich).
  • Bei dem Innenraum handelt es sich insbesondere um eine Lademulde, in der sich die Ladeschnittstelle befindet. Die Ladeschnittstelle dient zum Aufladen einer Traktionsbatterie eines Fahrzeugs. Die Ladeschnittstelle kann elektrisch und/oder elektronisch mit einer Traktionsbatterie des Fahrzeugs verbunden sein. Die Ladeschnittstelle kann insbesondere als Ladebuchse ausgebildet sein.
  • Der Deckel kann auch als „Ladeklappe“ bezeichnet werden. Wie bereits angedeutet, führt der Deckel durch Kopplung mit der Führungseinrichtung zwischen der Schließstellung und der Offenstellung eine Schwenkbewegung und eine Schiebebewegung durch. Die Schwenkbewegung kann um eine Schwenkachse erfolgen, die sich an oder in der Verschlusseinrichtung befindet. Diese Schwenkachse befindet sich insbesondere außerhalb der Zugriffsöffnung. Bei der Schiebebewegung handelt es sich um eine lineare oder translatorische Bewegung, bei der der Deckel entlang einer Führungsbahn (Trajektorie) verschoben wird.
  • Vorzugsweise kann die Verschlusseinrichtung als elektrisch angesteuerter Verschluss oder als Drehverschluss ausgebildet sein. Somit kann durch die Verschlusseinrichtung ganz gezielt ein Übergang zwischen Schwenkbewegung und Schiebebewegung erfolgen. Bei einem elektrisch angesteuerten Verschluss erfolgen dieser Übergang bzw. diese Übergabe auf ein elektrisches Signal hin. Bei einem Drehverschluss erfolgen dieser Übergang bzw. diese Übergabe infolge der konstruktiven mechanischen Ausgestaltung des Drehverschlusses. Dies trägt zu einer konstruktiv einfachen Ausgestaltung der Verschlusseinrichtung bei.
  • Vorzugsweise kann der Drehverschluss ein erstes Verschlusselement aufweisen, welches am oder im Innenraum (bspw. an der Fahrzeugkarosserie bzw. karosseriefest) befestigt ist, und ein zweites Verschlusselement, welches am Deckel befestigt ist, wobei eines der Verschlusselemente einen hohlzylindrischen Querschnitt aufweist, der in seiner Wandung eine insbesondere schlitzartige Unterbrechung aufweist, wobei das andere Verschlusselement einen trapezförmigen Querschnitt aufweist und im Innenraum des einen Verschlusselements aufgenommen werden und bei entsprechender Ausrichtung durch die Unterbrechung aus dessen Innenraum hinausgeführt werden kann. Dies trägt zu einer konstruktiv einfachen und robusten Ausgestaltung der Verschlusseinrichtung bzw. des Drehverschlusses bei. Der trapezförmige Querschnitt des anderen Verschlusselements kann zwei parallele Seiten aufweisen, wobei die beiden anderen Seiten bogenförmig (konvex) abgerundet sind. Dies begünstigt eine präzise Schwenkbewegung der Verschlusselemente relativ zueinander. Das erste Verschlusselement kann das Verschlusselement mit hohlzylindrischen Querschnitt sein und das zweite Verschlusselement kann das Verschlusselement mit trapezförmigem Querschnitt sein.
  • Die Verschlusselemente sind insbesondere derart ausgebildet und/oder relativ zueinander angeordnet, dass die Verschlusselemente zwischen der Schließstellung und der Zwischenstellung ineinander angeordnet und relativ zueinander drehbar sind. In der Zwischenstellung kann das eine Verschlusselement durch die Unterbrechung aus dem anderen Verschlusselement herausgeführt werden.
  • Vorzugsweise kann die Führungseinrichtung als manuell antreibbare Führungseinrichtung ausgebildet sein (antriebsfreie Ausgestaltung ohne ansteuerbare Antriebseinrichtung), so dass der Deckel manuell (bspw. durch eine Bedienperson) zwischen der Schließstellung und der Offenstellung verlagert werden kann. Dies trägt zu einer konstruktiv einfachen und kostengünstigen Ausgestaltung der Vorrichtung bei.
  • Vorzugsweise kann ein am oder im Innenraum befestigtes Push-Push-Element vorgesehen sein, welches den Deckel über ein entsprechendes Gegenelement in der Offenstellung sichert. Somit ist mit konstruktiv einfachen Mitteln eine sichere Anordnung des Deckels in Offenstellung erreicht. Das Push-Push-Element kann am oder im Innenraum (bspw. an der Fahrzeugkarosserie) befestigt sein. Das Gegenelement kann am Deckel an der dem Push-Push-Element in Offenstellung zugewandten Seite angeordnet sein. Bei dem Push-Push-Element kann es sich bspw. um eine Push-Push-Verriegelung und bei dem Gegenelement um ein damit korrespondierendes Push-Push-Rastteil handeln. Das Push-Push-Rastteil kann durch entsprechende Betätigung (bspw. einem Hineindrücken) in die Push-Push-Verriegelung einrasten und bei nochmaliger Betätigung aus der Push-Push-Verriegelung gelöst werden. Die Push-Push-Verriegelung und das Push-Push-Rastteil bilden zusammen eine Push-Push-Einrichtung.
  • Vorzugsweise kann die Führungseinrichtung eine Mehrgelenk-Linearkinematik aufweisen oder als Mehrgelenk-Linearkinematik ausgebildet sein. Dies erlaubt eine konstruktiv einfache und stabile Kopplung des Deckels am Innenraum bspw. an der Fahrzeugkarosserie.
  • Vorzugsweise kann eine Spanneinrichtung vorgesehen sein, welche gelenkig um eine Drehachse am oder im Innenraum (bspw. an der Fahrzeugkarosserie) gelagert ist und auf eine Schubstange wirkt, die (am von der Spanneinrichtung abgewandten Ende) gelenkig um eine weitere Drehachse am Deckel gelagert ist. Die Spanneinrichtung wirkt derart auf die Schubstange, dass diese den Deckel in Bezug auf die Schließstellung vorspannt bzw. antreibt. Somit kann der Deckel, bspw. nach einem Betätigen des Push-Push-Elements mittels des Deckels, durch die Spanneinrichtung angetrieben und selbsttätig in die Schließstellung verbracht werden. Die Spanneinrichtung kann als Gasdruckfeder oder als mittels einer Feder vorgespannte Linearführung ausgebildet sein. Die erste Drehachse und/oder die weitere Drehachse können jeweils federbelastet sein, insbesondere in Richtung auf die Schließstellung des Deckels in der Zugriffsöffnung. Die erste Drehachse und/oder die weitere Drehachse können jeweils einen Anschlag aufweisen, mittels denen die jeweilige Drehachse gegen Überdrehen gesichert ist.
  • Vorzugsweise kann die Führungseinrichtung als automatisch antreibbare Führungseinrichtung ausgebildet sein (Ausgestaltung mit ansteuerbarer Antriebseinrichtung), so dass der Deckel zwischen der Schließstellung und der Offenstellung automatisch verlagert werden kann. Bspw. kann ein Antrieb infolge einer Ansteuerung einer ansteuerbaren Antriebsvorrichtung erfolgen.
  • Optional kann die Führungseinrichtung zur Bereitstellung eines Notbetriebs auch bei vorhandener Antriebseinrichtung manuell betätigbar sein. Somit kann der Deckel manuell (bspw. durch eine Bedienperson) zwischen der Schließstellung und der Offenstellung verlagert werden. Optional kann eine Kupplungseinrichtung vorgesehen sein, mittels der die Führungseinrichtung bzw. der Deckel von der Antriebseinrichtung entkoppelt werden kann. Somit muss die Bedienperson bei einem Defekt nicht gegen die Kraft der Antriebseinrichtung arbeiten.
  • Vorzugsweise kann eine ansteuerbare Antriebseinrichtung vorgesehen sein, welche gelenkig um eine Drehachse am oder im Innenraum (bspw. an der Fahrzeugkarosserie) gelagert ist und auf eine Schubstange wirkt, die (am von der Antriebseinrichtung abgewandten Ende) gelenkig um eine weitere Drehachse am Deckel gelagert ist. Die Antriebseinrichtung wirkt derart auf die Schubstange, dass diese den Deckel in die bzw. in Richtung der Geschlossenstellung und/oder in die bzw. in Richtung der Offenstellung antreiben kann. Dies trägt zu einer besonders komfortablen Betätigung bei, da der Deckel automatisch, d.h. ohne manuellen Handhabungsaufwand eines Nutzers zur Verlagerung des Deckels, in die Offenstellung und in die Schließstellung gebracht werden kann. Bei der Antriebseinrichtung kann es sich um eine elektrisch, elektronisch, hydraulisch oder pneumatisch ansteuerbare Antriebseinrichtung handeln. Die erste Drehachse und/oder die weitere Drehachse können jeweils federbelastet sein, insbesondere in Richtung auf die Schließstellung des Deckels in der Zugriffsöffnung. Die erste Drehachse und/oder die weitere Drehachse können jeweils einen Anschlag aufweisen, mittels denen die jeweilige Drehachse gegen Überdrehen gesichert ist.
  • Vorzugsweise kann die Antriebseinrichtung als Linearantrieb, als Elektromotor mit einer an der Schubstange oder als Schubstange vorgesehenen Zahnstange, als Linearmotor, als Stellmotor, als pneumatischer Antrieb oder als hydraulischer Antrieb ausgebildet sein. Somit lässt sich eine geeignete Antriebseinrichtung bereitstellen.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird auch durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs gelöst. Hinsichtlich der damit erzielbaren Vorteile sei auf die diesbezüglichen Ausführungen zur Vorrichtung verwiesen.
  • Das Kraftfahrzeug, insbesondere Elektrofahrzeug, weist eine Fahrzeugkarosserie, eine Traktionsbatterie und eine Vorrichtung zum Öffnen und Verschließen einer Zugriffsöffnung mit einem oder mehreren der voranstehend beschriebenen Aspekte auf.
  • Zur weiteren Ausgestaltung des Kraftfahrzeugs können die voranstehend erörterten und/oder die nachfolgend noch erläuterten Maßnahmen dienen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt, jeweils schematisch,
    • 1 den Aufbau einer Vorrichtung zum Öffnen und Verschließen einer Zugriffsöffnung mit manuell betätigbarem Deckel;
    • 2 die Vorrichtung aus 1 mit Deckel in Schließstellung;
    • 3 die Vorrichtung aus 1 mit Deckel in Zwischenstellung;
    • 4 die Vorrichtung aus 1 mit Deckel in teilweiser Offenstellung;
    • 5 die Vorrichtung aus 1 mit Deckel in Offenstellung;
    • 6 eine Ausgestaltung der Vorrichtung aus 1 mit automatisch betätigbarem Deckel;
    • 7 die Vorrichtung aus 7 mit Deckel in Schließstellung;
    • 8 die Vorrichtung aus 7 mit Deckel in Zwischenstellung;
    • 9 die Vorrichtung aus 7 mit Deckel in teilweiser Offenstellung; und
    • 10 die Vorrichtung aus 7 mit Deckel in Offenstellung.
  • 1 zeigt in einer schematischen Ansicht eine Vorrichtung 10 zum Öffnen und Verschließen einer Zugriffsöffnung mit manuell betätigbarem Deckel. Die Vorrichtung 10 wird weiter unten genauer erläutert.
  • Zudem zeigt 1 ein Kraftfahrzeug 100 (nur ansatzweise dargestellt), wobei das Kraftfahrzeug 100 eine Fahrzeugkarosserie 102, eine Traktionsbatterie 104 (lediglich angedeutet) und eine solche Vorrichtung 10 zum Öffnen und Verschließen einer Zugriffsöffnung aufweist.
  • Die Vorrichtung 10 dient zum Öffnen und Verschließen einer Zugriffsöffnung 12 in der Fahrzeugkarosserie 102, wobei über die Zugriffsöffnung 12 ein Innenraum 14 zugänglich ist, in dem eine Ladeschnittstelle 16 angeordnet ist. Die Ladeschnittstelle 16 kann mittels einer elektrischen und/oder elektronischen Verbindung 18 mit der Traktionsbatterie 104 gekoppelt sein.
  • Die Zugriffsöffnung 12 ist durch einen Deckel 20 verschließbar, wobei der Deckel 20 mittels einer im Innenraum 14 angeordneten Führungseinrichtung 22 gekoppelt ist, mittels der der Deckel 20 zwischen einer Schließstellung (Zugriffsöffnung 12 durch Deckel 20 verschlossen; vgl. 1 und 2) und einer Offenstellung (Zugriffsöffnung 12 freigegeben; vgl. 5), in der sich der Deckel 20 im Innenraum 14 befindet, verstellbar ist.
  • Die Führungseinrichtung 22 ist derart ausgebildet, dass der Deckel 20 zwischen der Schließstellung (vgl. 1 und 2) und der Offenstellung (vgl. 5) eine Schwenkbewegung und eine Schiebebewegung durchführt, wobei sich der Deckel 20 zwischen der Schwenkbewegung und der Schiebebewegung in einer Zwischenstellung befindet (vgl. 3). Es ist eine auf den Deckel 20 wirkende Verschlusseinrichtung 26 vorgesehen (vgl. 1 bis 4), die zwischen der Schließstellung und der Zwischenstellung eine Schiebebewegung des Deckels 20 verhindert (Verschlusseinrichtung 26 gesperrt) und zwischen der Zwischenstellung und der Offenstellung eine Schiebebewegung des Deckels 20 erlaubt (Verschlusseinrichtung 26 entsperrt).
  • Die Verschlusseinrichtung 26 ist im Beispiel als Drehverschluss 28 ausgebildet. Der Drehverschluss 28 weist ein erstes Verschlusselement 30 auf (vgl. 1 bis 4), welches am oder im Innenraum 14 befestigt ist, bspw. an der Fahrzeugkarosserie 102. Der Drehverschluss 28 weist ein zweites Verschlusselement 32 auf, welches am Deckel 20 befestigt ist.
  • Im Beispiel weist das erste Verschlusselement 30 einen hohlzylindrischen Querschnitt auf (vgl. 2 bis 4), der in seiner Wandung 34 eine insbesondere schlitzartige Unterbrechung 36 aufweist (vgl. 2). Das zweite Verschlusselement 32 weist einen trapezförmigen Querschnitt auf und kann im Innenraum 38 des ersten Verschlusselements 30 aufgenommen und bei entsprechender Ausrichtung durch die Unterbrechung 36 aus dem Innenraum 38 hinausgeführt werden (vgl. 3 und 4). Der trapezförmige Querschnitt des zweiten Verschlusselements 32 weist im Beispiel zwei parallele Seiten 40, 42 auf, wobei die beiden anderen Seiten 44, 46 bogenförmig abgerundet sind.
  • Die Verschlusselemente 30, 32 sind derart ausgebildet und/oder relativ zueinander angeordnet, dass diese zwischen der Schließstellung und der Zwischenstellung ineinander angeordnet und relativ zueinander drehbar sind (vgl. 2). In der Zwischenstellung kann das eine Verschlusselement 32 durch die Unterbrechung 36 aus dem anderen Verschlusselement 30 herausgeführt werden.
  • Die Führungseinrichtung 22 ist als manuell antreibbare Führungseinrichtung 22 ausgebildet, so dass der Deckel 20 manuell zwischen der Schließstellung (Vgl. 1 und 2) und der Offenstellung (vgl. 5) verlagert werden kann.
  • Im Beispiel ist ein am oder im Innenraum 14, bspw. an der Fahrzeugkarosserie 102, befestigtes Push-Push-Element 50 vorgesehen, welches den Deckel 20 über ein entsprechendes Gegenelement 52 in der Offenstellung sichert (vgl. 5). Das Gegenelement 52 ist im Beispiel am Deckel 20 an der dem Push-Push-Element 50 in Offenstellung zugewandten Seite 21 angeordnet. Bei dem Push-Push-Element 50 kann es sich bspw. um eine Push-Push-Verriegelung und bei dem Gegenelement 52 um ein damit korrespondierendes Push-Push-Rastteil handeln. Die Push-Push-Verriegelung und das Push-Push-Rastteil bilden zusammen eine Push-Push-Einrichtung.
  • Im Beispiel ist die Führungseinrichtung 22 als eine Mehrgelenk-Linearkinematik ausgebildet.
  • Im Beispiel ist zudem eine Spanneinrichtung 60 vorgesehen, welche gelenkig um eine Drehachse 62 am oder im Innenraum 14, bspw. an der Fahrzeugkarosserie 102, gelagert ist und auf eine Schubstange 64 wirkt, die am von der Spanneinrichtung 60 abgewandten Ende 66 gelenkig um eine weitere Drehachse 68 am Deckel 20 gelagert ist.
  • Die Spanneinrichtung 60 wirkt derart auf die Schubstange 64, dass diese den Deckel 20 in Bezug auf die Schließstellung in der Zugriffsöffnung vorspannt bzw. antreibt. Die Spanneinrichtung 60 ist im Beispiel als Gasdruckfeder 61 ausgebildet. Die erste Drehachse 62 und/oder die weitere Drehachse 68 können jeweils federbelastet sein, insbesondere in Richtung auf die Schließstellung des Deckels 20 in der Zugriffsöffnung 12. Die erste Drehachse 62 und/oder die weitere Drehachse 68 können jeweils einen Anschlag aufweisen, mittels denen die jeweilige Drehachse gegen Überdrehen gesichert ist (nicht dargestellt).
  • Die Betätigung des Deckels 20 wird nachfolgend anhand der 2 bis 5 näher erläutert (manuelle Betätigung des Deckels 20 durch Bedienperson).
  • In 2 befindet sich der Deckel 20 in Schließstellung, d.h. der Deckel 20 verschließt die Zugriffsöffnung 12. Am Drehverschluss 28 können die Verschlusselemente 30, 32 relativ zueinander gedreht werden, eine Verlagerung des zweiten Verschlusselements 32 aus dem ersten Verschlusselement 30 durch die Unterbrechung 36 hindurch ist noch nicht möglich.
  • Betätigt die Bedienperson per Hand h den Deckel 20 im in 2 rechten Endbereich des Deckels 20, wird der Deckel 20 gegen die Kraft der Gasdruckfeder 61 in den Innenraum 14 hineingedrückt, wobei der Deckel 20 sich um den Drehverschluss 28 verschwenkt, bis die Schwenkbewegung des Deckels 20 abgeschlossen ist und dieser die Zwischenstellung erreicht (vgl. 3).
  • In der in 3 gezeigten Zwischenstellung ist der Drehverschluss 28 geöffnet, d.h. das zweite Verschlusselement 32 fluchtet mit der Unterbrechung 36 in der Wandung 34 des ersten Verschlusselements 30, so dass das zweite Verschlusselement 32 aus dem Innenraum 38 des ersten Verschlusselements 30 herausgeführt werden kann. Eine Schiebebewegung des Deckels 20 ist freigegeben, d.h. der Deckel 20 kann manuell gegen die Kraft der Gasdruckfeder 61 in den Innenraum 14, d.h. unter die Karosserie 102 geschoben werden.
  • In der in 4 gezeigten teilweisen Offenstellung wurde am Drehverschluss 28 das zweite Verschlusselement 32 aus dem ersten Verschlusselement 30 gelöst, wobei der Deckel 20 schon einen Teil der Schiebebewegung durchgeführt hat und ein Stück weit in Richtung der Offenstellung verschoben wurde. Der Deckel 20 wird weiter gegen die Kraft der Gasdruckfeder 61 manuell in den Innenraum 14, d.h. unter die Fahrzeugkarosserie 102 geschoben.
  • 5 zeigt die Offenstellung (Endlage) des Deckels 20. Der Deckel 20 wird in Offenstellung gehalten, da das Gegenelement 52 am Deckel in das Push-Push-Element 50 einrastet.
  • Ein Verschließen der Zugriffsöffnung 12 erfolgt durch Drücken des Deckels 20 gegen das Push-Push-Element 50, wobei das Gegenelement 52 aus dem Push-Push-Element 50 gelöst wird. Der Deckel 20 wird dann durch die Gasdruckfeder 61 in Richtung der Schließstellung angetrieben und gelangt dann (in umgekehrter Reihenfolge wie beschrieben) in die Schließstellung. Die Zugriffsöffnung 12 ist dann verschlossen.
  • Die 6 bis 10 zeigen eine Ausgestaltung der Vorrichtung 10, bei der die Führungseinrichtung 22 als automatisch antreibbare Führungseinrichtung 22 ausgebildet ist, so dass der Deckel 20 zwischen der Schließstellung und der Offenstellung automatisch verlagert werden kann. Die Vorrichtung 10 entspricht weitgehend der voranstehend beschriebenen Vorrichtung 10, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die dortigen Ausführungen verwiesen wird.
  • Im Unterschied dazu weist die Vorrichtung 10 anstelle der Gasdruckfeder 61 eine ansteuerbare Antriebseinrichtung 70 auf. Die ansteuerbare Antriebseinrichtung 70 ist im Beispiel gelenkig um die Drehachse 62 am oder im Innenraum 14, bspw. an der Fahrzeugkarosserie 102, gelagert und wirkt auf eine Schubstange 64, die am von der Antriebseinrichtung 70 abgewandten Ende gelenkig um die weitere Drehachse 68 am Deckel 20 gelagert ist.
  • Die Antriebseinrichtung 70 wirkt derart auf die Schubstange 64, dass diese den Deckel 20 in die bzw. in Richtung der Schließstellung und/oder in die bzw. in Richtung der Offenstellung antreiben kann. Im Beispiel ist die Antriebseinrichtung 70 als Linearantrieb ausgebildet, der auf die Schubstange 64 wirkt.
  • Das Push-Push-Element 50 und das Gegenelement 52 können entfallen, da der Deckel 20 durch die Antriebseinrichtung 70 in Offenstellung gehalten wird.
  • Die Betätigung des Deckels 20 wird nachfolgend anhand der 7 bis 10 näher erläutert (automatische Betätigung des Deckels durch Antriebseinrichtung 70).
  • In 7 befindet sich der Deckel 20 in Schließstellung in der Zugriffsöffnung 12. Die Antriebseinrichtung 70 bzw. der Linearantrieb wird, bspw. auf ein elektrisches Signal hin, angetrieben, wobei die Antriebseinrichtung 70 den Deckel 20 über die Schubstange 64 „zu sich zieht“, wobei der Deckel 20 eine Schwenkbewegung beginnt, bei der der Deckel 20 um den Drehverschluss 28 verschwenkt.
  • In 8 ist die Zwischenstellung des Deckels 20 gezeigt, in der die Schwenkbewegung des Deckels 20 abgeschlossen ist. Am Drehverschluss 28 fluchtet das zweite Verschlusselement 32 mit der Unterbrechung 36 des ersten Verschlusselements 30, so dass das zweite Verschlusselement 32 aus dem Innenraum 38 des ersten Verschlusselements 30 herausbewegt werden kann. Der Deckel 20 kann somit eine Schiebebewegung durchführen.
  • In der in 9 gezeigten teilweisen Offenstellung wurde am Drehverschluss 28 das zweite Verschlusselement 32 aus dem ersten Verschlusselement 30 gelöst, wobei der Deckel 20 infolge des Antriebs durch die Antriebseinrichtung 70 einen Teil der Schiebebewegung durchgeführt hat und ein Stück weit in Richtung der Offenstellung verschoben wurde. Der Deckel 20 wird durch die Antriebseinrichtung 70 weiter in den Innenraum 14, d.h. unter die Fahrzeugkarosserie 102 gezogen.
  • 10 zeigt die Offenstellung (Endlage) des Deckels 20. Der Deckel 20 wird durch die Antriebseinrichtung 70 in Offenstellung gehalten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019109713 A1 [0002]
    • DE 102016110869 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (10) zum Öffnen und Verschließen einer Zugriffsöffnung (12) in einer Fahrzeugkarosserie (102), wobei über die Zugriffsöffnung (12) ein Innenraum (14) zugänglich ist, in dem eine Ladeschnittstelle (16) angeordnet ist, und die Zugriffsöffnung (12) durch einen Deckel (20) verschließbar ist, wobei der Deckel (20) mittels einer im Innenraum (14) angeordneten Führungseinrichtung (22) gekoppelt ist, mittels der der Deckel (20) zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung, in der sich der Deckel (20) im Innenraum (14) befindet, verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (22) derart ausgebildet ist, dass der Deckel (20) zwischen der Schließstellung und der Offenstellung eine Schwenkbewegung und eine Schiebebewegung durchführt, wobei sich der Deckel (20) zwischen der Schwenkbewegung und der Schiebebewegung in einer Zwischenstellung befindet, wobei eine auf den Deckel (20) wirkende Verschlusseinrichtung (26) vorgesehen ist, die zwischen der Schließstellung und der Zwischenstellung eine Schiebebewegung des Deckels (20) verhindert und zwischen der Zwischenstellung und der Offenstellung eine Schiebebewegung des Deckels (20) erlaubt.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (26) als elektrisch angesteuerter Verschluss oder als Drehverschluss (28) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehverschluss (28) ein erstes Verschlusselement (30) aufweist, welches am oder im Innenraum (14) befestigt ist, und ein zweites Verschlusselement (32), welches am Deckel (20) befestigt ist, wobei eines der Verschlusselemente (30, 32) einen hohlzylindrischen Querschnitt aufweist, der in seiner Wandung (34) eine Unterbrechung (36) aufweist, wobei das andere Verschlusselement (32, 30) einen trapezförmigen Querschnitt aufweist, wobei das andere Verschlusselement (32, 30) im Innenraum (38) des einen Verschlusselements (30, 32) aufgenommen werden und bei entsprechender Ausrichtung durch die Unterbrechung (36) aus dem Innenraum (38) hinausgeführt werden kann.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (22) als manuell antreibbare Führungseinrichtung (22) ausgebildet ist, so dass der Deckel (20) manuell zwischen der Schließstellung und der Offenstellung verlagert werden kann.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein am oder im Innenraum (14) befestigtes Push-Push-Element (50) vorgesehen ist, welches den Deckel (20) über ein Gegenelement (52) in der Offenstellung sichert und/oder dass die Führungseinrichtung (22) eine Mehrgelenk-Linearkinematik aufweist oder als Mehrgelenk-Linearkinematik ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spanneinrichtung (60) vorgesehen ist, welche gelenkig um eine Drehachse (62) am oder im Innenraum (14) gelagert ist und auf eine Schubstange (64) wirkt, die gelenkig um eine weitere Drehachse (68) am Deckel (20) gelagert ist, wobei die Spanneinrichtung (60) derart auf die Schubstange (64) wirkt, dass diese den Deckel (20) in Bezug auf die Schließstellung vorspannt bzw. antreibt.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (22) als automatisch antreibbare Führungseinrichtung (22) ausgebildet ist, so dass der Deckel (20) automatisch zwischen der Schließstellung und der Offenstellung verlagert werden kann.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine ansteuerbare Antriebseinrichtung (70) vorgesehen ist, welche gelenkig um eine Drehachse (62) am oder im Innenraum (14) gelagert ist und auf eine Schubstange (64) wirkt, die gelenkig um eine weitere Drehachse (68) am Deckel (20) gelagert ist, wobei die Antriebseinrichtung (70) derart auf die Schubstange (64) wirkt, dass diese den Deckel (20) in Geschlossenstellung und/oder in Offenstellung antreiben kann.
  9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (70) als Linearantrieb, als Elektromotor mit einer an der Schubstange (64) oder als Schubstange (64) vorgesehenen Zahnstange, als Linearmotor, als Stellmotor, als pneumatischer Antrieb oder als hydraulischer Antrieb ausgebildet ist.
  10. Kraftfahrzeug (100), insbesondere Elektrofahrzeug, mit einer Fahrzeugkarosserie (102), einer Traktionsbatterie (104) und einer Vorrichtung (10) zum Öffnen und Verschließen einer Zugriffsöffnung (12) nach einem der voranstehenden Ansprüche.
DE102021104519.3A 2021-02-25 2021-02-25 Vorrichtung zum Öffnen und Verschließen einer Zugriffsöffnung in einer Fahrzeugkarosserie Pending DE102021104519A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021104519.3A DE102021104519A1 (de) 2021-02-25 2021-02-25 Vorrichtung zum Öffnen und Verschließen einer Zugriffsöffnung in einer Fahrzeugkarosserie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021104519.3A DE102021104519A1 (de) 2021-02-25 2021-02-25 Vorrichtung zum Öffnen und Verschließen einer Zugriffsöffnung in einer Fahrzeugkarosserie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021104519A1 true DE102021104519A1 (de) 2022-08-25

Family

ID=82702250

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021104519.3A Pending DE102021104519A1 (de) 2021-02-25 2021-02-25 Vorrichtung zum Öffnen und Verschließen einer Zugriffsöffnung in einer Fahrzeugkarosserie

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021104519A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015206715A1 (de) 2015-04-15 2016-10-20 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Ladeklappe eines Fahrzeuges
DE102016110869A1 (de) 2016-06-14 2017-12-14 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Verschlussvorrichtung zum Verschließen einer Zugriffsöffnung in einer Kraftfahrzeugkarosserie
DE102019109713A1 (de) 2019-04-12 2020-10-15 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Deckelvorrichtung für eine Kraftfahrzeugkarosserie

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015206715A1 (de) 2015-04-15 2016-10-20 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Ladeklappe eines Fahrzeuges
DE102016110869A1 (de) 2016-06-14 2017-12-14 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Verschlussvorrichtung zum Verschließen einer Zugriffsöffnung in einer Kraftfahrzeugkarosserie
DE102019109713A1 (de) 2019-04-12 2020-10-15 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Deckelvorrichtung für eine Kraftfahrzeugkarosserie

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10205144B4 (de) Verriegelungsvorrichtung für ein Faltdach eines Fahrzeugs
DE10242725B4 (de) Dach eines Cabriolets mit einer Verschlußvorrichtung
EP2065260A2 (de) Türkantenschutzeinrichtung
DE10146266C1 (de) Klappverdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug
DE4240790C1 (de) Scharnier für eine hochschwenkbare Abdeckhaube eines Kraftwagens
DE19860229A1 (de) Griffanordnung für ein bewegliches Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs
DE1580603C3 (de) Bedienungs und Vernegelungsvor richtung fur ein Fahrzeugschiebedach
DE10057872A1 (de) Hardtop-Fahrzeugdach
DE102004038221A1 (de) Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug
DE102019218290A1 (de) Fahrzeugtürvorrichtung
DE102021104519A1 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Verschließen einer Zugriffsöffnung in einer Fahrzeugkarosserie
EP3341673A1 (de) Hub-/schwenkvorrichtung für einen lukendeckel eines geschützten fahrzeugs, lukendeckelanordnung und geschütztes fahrzeug
DE10352488B3 (de) Verschluß für Verdecke, Klappen oder dergleichen an Fahrzeugen
DE102016110943A1 (de) Verriegelungsvorrichtung
DE102007024572A1 (de) Scharnier für eine Kraftfahrzeugtür
DE19714106C2 (de) Umwandelbares Fahrzeugdach
DE10160096C1 (de) Verschluss zum gegenseitigen Verriegeln zweier Bauteile
WO2005016679A1 (de) Cabriolet-fahrzeug
DE102004055359B4 (de) Schutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge
EP1772300A2 (de) Fahrzeugdach mit mindestens zwei öffnungsfähigen Dachteilen
DE102005007728A1 (de) Hardtop-Verdeck
DE102013016034A1 (de) Verriegelungseinrichtung für ein Flügelelement eines Kraftwagens
DE102010021897A1 (de) Gestängeklappenanordnung für ein Cabriolet
DE102019215279B4 (de) Türschlosseinrichtung und Fahrzeugtür
DE10139187A1 (de) Verriegelungseinrichtung für zwei relativ zueinander verstellbare Fahrzeugbauteile

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication