DE102021102763A1 - Trennstrebe für ein kraftfahrzeug und verfahren zum herstellen einer trennstrebe - Google Patents

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Takashi Fukushima
Toshifumi Matsuura
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Nishikawa Rubber Co Ltd
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Abstract

Eine Trennstrebe für ein Kraftfahrzeug wird zwischen einer bewegbaren Türscheibe und einer feststehenden Scheibe eines Dreieckseitenfensters angeorndet. Die Trennstrebe beinhaltet ein Kabineninnenseitenelement und ein Kabinenaußenseitenelement. Das Kabineninnenseitenelement ist durch einstückiges Formen eines Aufnahmeteils, einer Kabineninnenseitenlippe und eines Dichtungsteils geformt. Ein Kern ist in das Aufnahmeteil eingebettet. Der Kern ist in eine Kabineninnen- und Kabinenaußenrichtung biegbar. Das Kabineninnenseitenelement ist durch einstückiges Formen eines Verankerungsvorsprungs, einer Kabinenaußenseitenlippe und einer Dichtlippe geformt. Das Kabinenaußenseitenelement ist mit dem Kabineninnenseitenelement durch Einpassen des Verankerungsvorsprungs in das Aufnahmeteil gekoppelt, wobei die Kabinenaußenseitenlippe mit einer Kabinenaußenseitenoberfläche der Türscheibe in einen elastischen Kontakt gelangt und die Dichtlippe mit dem Dichtungsteil in einen elastischen Kontakt gelangt.

Description

  • HINTERGRUNDINFORMATION
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trennstrebe für ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zum Herstellen der Trennstrebe. Die Trennstrebe wird zwischen einer bewegbaren Türscheibe und einer feststehenden Scheibe eines Viertel- oder Dreieckseitenfensters bereitgestellt.
  • Wie in 6 veranschaulicht, beinhaltet eine Hecktür 1 einiger Kraftfahrzeuge eine gewöhnliche Trennstrebe 10. Die Trennstrebe 10 erstreckt sich in eine Aufwärts- und Abwärtsrichtung einer Kraftfahrzeugkarosserie und koppelt die Hecktür 1 zwischen einer bewegbaren Türscheibe 2 und einer feststehenden Scheibe 3 eines Dreieckseitenfensters.
  • Die Trennstrebe 10 weist im Allgemeinen eine Querschnittform, die in 7 veranschaulicht ist, auf. Die Trennstrebe 10 beinhaltet eine Kabineninnenseitenlippe 11, eine Kabinenaußenseitenlippe 12 und ein Dichtungsteil 13. Die Kabineninnenseitenlippe 11 gelangt mit einer Kabineninnenseitenoberfläche der Türscheibe 2 in einen elastischen Kontakt. Die Kabinenaußenseitenlippe 12 gelangt mit einer Kabinenaußenseitenoberfläche der Türscheibe 2 einen elastischen Kontakt. Das Dichtungsteil 13 fixiert eine periphere Kante der Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters (siehe zum Beispiel die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 07-277001).
  • Ein Kern 15 ist in die Trennstrebe 10 eingebettet, um die Steifigkeit zu erhöhen. Der Kern 15 weist einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt und eine Öffnung an einem Teil, das der Türscheibe 2 am nächsten liegt, auf.
  • Eine Kabinenaußenseite der Trennstrebe 10 kann mit dekorativen Substanzen, zum Beispiel taeinem dekorativem Band, dekoriert werden.
  • Die Kabineninnenseitenlippe 11, die Kabinenaußenseitenlippe 12, das Dichtungsteil 13 und der Kern 15 der Trennstrebe 10, die in 7 veranschaulicht sind, werden einstückig durch Extrusion geformt. Danach wird die Trennstrebe 10 einem Biegeschritt unterworfen, um eine konvexe Form in Richtung der Kraftfahrzeugaußenseite, wie in 8 veranschaulicht, gemäß einer Krümmung der Türscheibe 2 aufzuweisen, bevor Endteile und dergleichen der Trennstrebe 10 mittels einer Form geformt werden.
  • Das Biegen ist aufgrund des Kerns 15, der in der Trennstrebe 10 eingebettet ist, sogar in dem Fall, dass die Trennstrebe 10 aus Gummi oder TPU hergestellt ist, kompliziert bzw. nicht einfach.
  • Der Kern 15, der den im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, ist in Richtung zum Kabineninneren und Kabinenäußeren breit. Insbesondere ist eine Kabinenaußenseitenoberfläche der Trennstrebe 10 von der Kabinenaußenseitenoberfläche der Türscheibe 2 um eine Distanz L1 entfernt und die Kabinenaußenseitenoberfläche der Trennstrebe 10 ist von einer Kabinenaußenseitenoberfläche der Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters um eine Distanz L2 entfernt. Die Distanzen L1 und L2 bilden große Niveauunterschiede und verschlechtern das Aussehen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Trennstrebe und ein Verfahren zum Herstellen der Trennstrebe mit verbessertem Aussehen und verbesserter Arbeitseffizienz beim Herstellen der Trennstrebe bereitzustellen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem Aspekt der Erfindung eine Trennstrebe (50) für Kraftfahrzeug zwischen einer bewegbaren Türscheibe (2) und einer feststehenden Scheibe (3) eines Dreieckseitenfensters angeordnet. Ein erster Teil der Trennstrebe (50), der näher an der Türscheibe (2) angeordnet ist, weist eine Kabineninnenseitenlippe (37) und eine Kabinenaußenseitenlippe (47) auf. Die Kabineninnenseitenlippe (37) kommt mit einer Kabineninnenseitenoberfläche der Türscheibe (2) in einen elastischen Kontakt und die Kabinenaußenseitenlippe (47) kommt mit einer Kabinenaußenseitenoberfläche der Türscheibe (2) in einen elastischen Kontakt. Ein zweiter Teil der Trennstrebe (50), der näher an der Scheibe (3) des Dreieckseitenfensters angeordnet, weist ein Dichtungsteil (38) auf. Das Dichtungsteil (38) fixiert eine periphere Kante der Scheibe (3) des Dreieckseitenfensters. Die Trennstrebe (50) weist ein Kabineninnenseitenelement (30) und ein Kabinenaußenseitenelement (40) auf.
  • Das Kabineninnenseitenelement (30) weist ein Aufnahmeteil (34), die Kabineninnenseitenlippe (37) und das Dichtungsteil (38) auf. Das Aufnahmeteil (34) weist eine Öffnung an einem Teil, der am nächsten an einer Außenseite des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, eine Vielzahl von Haltelippen (36) auf einer Innenseite und einen eingebetteten Kern (35) auf. Der Kern (35) erstreckt sich in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung einer Kraftfahrzeugkarosserie und ist in eine Richtung zum Kabineninneren und zum Kabinenäußeren biegbar. Die Kabineninnenseitenlippe (37) wird aus einem Stück mit einem ersten Teil des Aufnahmeteils (34) geformt oder hergestellt, der näher an der Türscheibe (2) angeordnet ist. Das Dichtungsteil (38) wird aus einem Stück mit einem zweiten Teil des Aufnahmeteils (34) oder hergestellt, das näher an der Scheibe (3) des Dreieckseitenfensters angeordnet ist.
  • Das Kabinenaußenseitenelement (40) weist einen Verankerungsvorsprung (41), die Kabinenaußenseitenlippe (47) und eine Dichtlippe (48) auf, ist konvex zu dem Äußeren des Kraftfahrzeugs von innen her geformt und erstreckt sich in Aufwärts- und Abwärtsrichtung der Kraftfahrzeugkarosserie. Der Verankerungsvorsprung (41) erstreckt sich zu dem Inneren des Kraftfahrzeugs. Die Kabineninnenseitenlippe (47) wird aus einem Stück mit einem ersten Teil des Kabinenaußenseitenelements (40), das näher an der Türscheibe (2) angeordnet ist, hergestellt oder geformt. Die Dichtlippe (48) wird aus einem Stück mit einem zweiten Teil des Kabinenaußenseitenelements (40), das näher an der Scheibe (3) des Dreieckseitenfensters angeordnet ist, hergestellt oder geformt. Das Kabinenaußenseitenelement (40) weist eine höhere Steifigkeit auf als das Kabineninnenseitenelement (30).
  • Das Kabinenaußenseitenelement (40) ist mit dem Kabineninnenseitenelement (30) durch Einpassen des Verankerungsvorsprungs (41) des Kabinenaußenseitenelements (40) in das Aufnahmeteil (34) des Kabineninnenseitenelements (30) gekoppelt, wobei die Kabinenaußenseitenlippe (47) des Kabinenaußenseitenelements (40) mit der Kabinenaußenseitenoberfläche der Türscheibe (2) in einen elastischen Kontakt gelangt, und wobei die Dichtlippe (48) mit dem Dichtungsteil (38) oder der Scheibe (3) des Dreieckseitenfensters in einen elastischen Kontakt gelangt.
  • Zusätzlich erstreckt sich gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung die Kabinenaußenseitenlippe (47) diagonal in Richtung Kraftfahrzeuginnenraum von außen her und nähert sich der Türscheibe (2) und eine Kabineninnenseitenoberfläche der Kabinenaußenseitenlippe (47) gelangt mit der Kabinenaußenseitenoberfläche der Türscheibe (2) in einen elastischen Kontakt.
  • Zusätzlich erstreckt sich gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung die Dichtlippe (48) diagonal in Richtung Kraftfahrzeuginnenraum von außen her und nähert sich der Scheibe (3) des Dreieckseitenfensters und eine Kabineninnenseitenoberfläche der Dichtlippe (48) kommt mit einer Kabinenaußenseitenoberfläche des Dichtungsteils (38) oder Krümmung der Scheibe (3) des Dreieckseitenfensters in einen elastischen Kontakt.
  • Zusätzlich weist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung der Kern (35) einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt und eine Fischgrätform mit einer Vielzahl von Schlitzen (35a) auf, die auf mindestens einer Seite des Kerns (35) gebildet sind.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer Trennstrebe (50) für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt. Die Trennstrebe (50) wird zwischen einer bewegbaren Türscheibe (2) und einer feststehenden Scheibe (3) des Dreieckseitenfensters angeordnet. Ein erster Teil der Trennstrebe (50), der näher an der Türscheibe (2) angeordnet ist, weist eine Kabineninnenseitenlippe (37) und eine Kabinenaußenseitenlippe (47) auf. Die Kabineninnenseitenlippe (37) kommt mit einer Kabineninnenseitenoberfläche der Türscheibe (2) in einen elastischen Kontakt und die Kabinenaußenseitenlippe (47) kommt mit einer Kabinenaußenseitenoberfläche der Türscheibe (2) in einen elastischen Kontakt. Ein zweiter Teil der Trennstrebe (50), der näher an der Scheibe (3) des Dreieckseitenfensters angeordnet ist, weist ein Dichtungsteil (38) auf. Das Dichtungsteil (38) fixiert eine periphere Kante der Scheibe (3) des Dreieckseitenfensters. Die Trennstrebe (50) weist ein Kabineninnenseitenelement (30) und ein Kabinenaußenseitenelement (40) auf.
  • Das Kabineninnenseitenelement (30) weist ein Aufnahmeteil (34), die Kabineninnenseitenlippe (37) und das Dichtungsteil (38) auf. Das Aufnahmeteil (34) weist eine Öffnung an einem Teil, der am nächsten an einer Außenseite des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, eine Vielzahl von Haltelippen (36) auf einer Innenseite und einen eingebetteten Kern (35) auf. Der Kern (35) erstreckt sich in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung einer Kraftfahrzeugkarosserie und ist in einer Kabineninnen- und Kabinenaußenrichtung biegbar. Die Kabineninnenseitenlippe (37) wird aus einem Stück mit einem ersten näher an der Türscheibe (2) angeordneten Teil des Aufnahmeteils (34) hergestellt bzw. geformt. Das Dichtungsteil (38) wird aus einem Stück mit einem zweiten Teil des Aufnahmeteils (34), das näher an der Scheibe (3) des Dreieckseitenfensters angeordnet ist, geformt.
  • Das Kabinenaußenseitenelement (40) weist einen Verankerungsvorsprung (41), die Kabinenaußenseitenlippe (47), und eine Dichtlippe (48) auf, erstreckt sich in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung der Kraftfahrzeugkarosserie und wird gebogen, um eine konvexe Form zu dem Äußeren des Kraftfahrzeugs von innen her gemäß den Krümmungen der Türscheibe (2) und der Scheibe (3) des Dreieckseitenfensters auszubilden. Der Verankerungsvorsprung (41) erstreckt sich zu dem Inneren des Kraftfahrzeugs. Die Kabineninnenseitenlippe (47) wird aus einem Stück mit einem ersten Teil des Kabinenaußenseitenelements (40), das näher an der Türscheibe (2) angeordnet ist, geformt. Die Dichtlippe (48) wird aus einem Stück mit einem zweiten Teil des Kabinenaußenseitenelements (40), das näher an der Scheibe (3) des Dreieckseitenfensters angeordnet ist, geformt. Das Kabinenaußenseitenelement (40) weist eine höhere Steifigkeit auf als das Kabineninnenseitenelement (30).
  • Das Verfahren umfasst ein Bilden eines Teils des Kabineninnenseitenelements (30) durch einstückiges Formen des Aufnahmeteils (34), des Kerns (35) und der Kabineninnenseitenlippe (37) mittels Extrusion, dann ein Biegen des Teils des Kabineninnenseitenelements (30) unter Ausnutzung der Biegefähigkeit des Kerns (35), um eine konvexe Form zu dem Äußeren des Kraftfahrzeugs von innen her gemäß den Krümmungen auszubilden, ein Anordnen der Scheibe (3) des Dreieckseitenfensters sowie des Teils des Kabineninnenseitenelements (30) auf einer Form (100) und ein Formen des Dichtungsteils (38) zwischen dem Aufnahmeteil (34) und der Scheibe (3) des Dreieckseitenfens ters,
    ein Herausziehen des Kabineninnenseitenelements (30) aus der Form (100), ein Anordnen des Kabinenaußenseitenelements (40) nahe an das Innere des Kraftfahrzeugs, um den Verankerungsvorsprung (41) des Kabinenaußenseitenelements (40) in das Aufnahmeteil (34) des Kabineninnenseitenelements (30) einzusetzen und den Verankerungsvorsprung (41) des Kabinenaußenseitenelements (40) in das Aufnahmeteil (34) des Kabineninnenseitenelements (30) einzupassen, wobei die Kabinenaußenseitenlippe (47) mit der Türscheibe (2) in einen elastischen Kontakt gelangt und die Dichtlippe (48) mit dem Dichtungsteil (38) oder der Dreieckseitenfensterscheibe (3) in einen elastischen Kontakt gelangt.
  • Symbole in Klammern zeigen Bauteile oder Elemente, die den Zeichnungen entsprechen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Trennstrebe für das Kraftfahrzeug das Kabineninnenseitenelement und das Kabinenaußenseitenelement. Das Kabineninnenseitenelement und das Kabinenaußenseitenelement sind zwei separate Elemente. Das Kabinenaußenseitenelement weist eine höhere Steifigkeit auf als das Kabineninnenseitenelement und ist mit dem Kabineninnenseitenelement gekoppelt. Das Kabinenaußenseitenelement ist in Richtung der Kraftfahrzeugaußenseite von innen her konvex geformt und erstreckt sich in Aufwärts- und Abwärtsrichtung der Kraftfahrzeugkarosserie. Das Kabineninnenseitenelement erstreckt sich in Aufwärts- und Abwärtsrichtung der Kraftfahrzeugkarosserie und das Aufnahmeteil des Kabineninnenseitenelements weist den darin eingebetteten Kern auf. Der Kern, der in dem Aufnahmeteil eingebettet ist, ist in die Kabineninnen- und Kabinenaußenrichtung biegbar. Der Kern weist zum Beispiel eine Fischgrätform auf, um biegbar zu sein. Mit dieser Ausgestaltung wird das Kabineninnenseitenelement ohne Weiteres in die Kabineninnen- und Kabinenaußenrichtung gebogen, um der Krümmung des Kabinenaußenseitenelements zu entsprechen.
  • Das Kabinenaußenseitenelement ist mit dem Kabineninnenseitenelement durch Einpassen des Verankerungsvorsprungs des Kabineninnenseitenelements in das Aufnahmeteil des Kabineninnenseitenelements koppelt. Gleichzeitig kommt die Kabinenaußenseitenlippe des Kabinenaußenseitenelements mit der Kabinenaußenseitenoberfläche der Türscheibe in einen elastischen Kontakt und die Dichtlippe kommt mit dem Dichtungsteil der Dreieckseitenfensterscheibe in einen elastischen Kontakt.
  • Diese Ausgestaltung eliminiert die Notwendigkeit des Standes der Technik, die Trennstrebe als ein Ganzes zu Biegen und reduziert die Verarbeitungskomplexität.
  • Zusätzlich ist der Kern in das Aufnahmeteil des Kabineninnenseitenelements eingebettet. Der Kern grenzt nicht, wie beim Stand der Technik, an die Kabinenaußenseitenlippe des Kabinenaußenseitenelements an. Als ein Resultat wird, wenn das Kabinenaußenseitenelement mit dem Kabineninnenseitenelement gekoppelt ist und das Kabinenaußenseitenelement und das Kabineninnenseitenelement zusammengefügt sind, die Breite der äußeren Kabinenaußenseitenlippe in die Kabineninnen- und Kabinenaußenrichtung reduziert.
  • Wenn das Kabinenaußenseitenelement mit dem Kabineninnenseitenelement gekoppelt ist und das Kabinenaußenseitenelement und das Kabineninnenseitenelement zusammengefügt sind, ist eine Entfernung zwischen der Kabinenaußenseitenoberfläche des Kabinenaußenseitenelements und der Türscheibe, mit der die Kabinenaußenseitenlippe in einen elastischen Kontakt kommt, kürzer als beim Stand der Technik. Mit dieser Ausgestaltung werden ein Niveauunterschied zwischen der Türscheibe und der Kabinenaußenseitenoberfläche des Kabinenaußenseitenelements reduziert und das Aussehen verbessert.
  • Mit der Ausgestaltung, bei der sich die Kabinenaußenseitenlippe diagonal zu dem Inneren des Kraftfahrzeugs von außen her erstreckt und sich der Türscheibe nähert und die Kabineninnenseitenoberfläche der Kabinenaußenseitenlippe mit der Kabinenaußenseitenoberfläche der Türscheibe in einen elastischen Kontakt kommt, wird der Niveauunterschied zwischen der Türscheibe und der Kabinenaußenseitenoberfläche des Kabinenaußenseitenelements weiter reduziert.
  • Der Kern grenzt nicht, wie beim Stand der Technik, an die Dichtlippe des Kabinenaußenseitenelements an. Als ein Resultat wird, wenn das Kabinenaußenseitenelement mit dem Kabineninnenseitenelement gekoppelt ist und das Kabinenaußenseitenelement und das Kabineninnenseitenelement zusammengefügt sind, die Breite der Dichtlippe in die Kabineninnen- und Kabinenaußenrichtung reduziert.
  • Wenn das Kabinenaußenseitenelement mit dem Kabineninnenseitenelement gekoppelt ist und das Kabinenaußenseitenelement und das Kabineninnenseitenelement zusammengefügt sind, ist eine Entfernung zwischen der Kabinenaußenseitenoberfläche des Kabinenaußenseitenelements und dem Dichtungsteil oder der Dreieckseitenfensterscheibe, mit der die Kabinenaußenseitenlippe in einen elastischen Kontakt kommt, kürzer als beim Stand der Technik. Mit dieser Ausgestaltung werden ein Niveauunterschied zwischen der Dreieckseitenfensterscheibe und der Kabinenaußenseitenoberfläche des Kabinenaußenseitenelements reduziert und das Aussehen verbessert.
  • Mit der Ausgestaltung, bei der sich die Kabinenaußenseitenlippe diagonal zu dem Inneren des Kraftfahrzeugs von außen her erstreckt und sich der Türscheibe nähert, und die Kabineninnenseitenoberfläche der Dichtlippe mit der Kabinenaußenseitenoberfläche der Türscheibe in einen elastischen Kontakt kommt, wird der Niveauunterschied zwischen der Türscheibe und der Kabinenaußenseitenoberfläche des Kabinenaußenseitenelements weiter reduziert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden das Kabineninnenseitenelement und das Kabinenaußenseitenelement separat hergestellt. Das Kabinenaußenseitenelement ist mit dem Kabineninnenseitenelement gekoppelt. Das Kabineninnenseitenelement ist einstückig aus dem Aufnahmeteil, dem Kern und der Kabineninnenseitenlippe mittels Extrusion geformt, wobei das Aufnahmeteil, der Kern und die Kabineninnenseitenlippe, die aus einem Stück durch Extrusion geformt werden, unter Ausnutzung der Biegefähigkeit des Kerns gebogen werden, um eine konvexe Form zu dem Äußeren des Kraftfahrzeugs von innen her gemäß den Krümmungen der Türscheibe und der Dreieckseitenfensterscheibe auszubilden, wobei die Dreieckseitenfensterscheibe sowie das Aufnahmeteil, der Kerns und die Kabineninnenseitenlippe, die geboge werden, auf der Form angeordnet werden, wobei das Dichtungsteil zwischen dem Aufnahmeteil und der Dreieckseitenfensterscheibe geformt wird. Das Kabineninnenseitenelement wird ohne Weiteres aufgrund der Biegefähigkeit des Kerns ohne Anlegen einer übermäßigen Kraft an das Kabineninnenseitenelement in der Form gekrümmt.
  • Das Kabinenaußenseitenelement wird Biegen unterworfen, um die konvexe Form zu der Außenseite des Kraftfahrzeugs von dem Inneren her gemäß den Krümmungen der Türscheibe und der Dreieckseitenfensterscheibe aufzuweisen. Diese Ausgestaltung reduziert die Komplexität beim Verarbeiten im Vergleich zu der Ausgestaltung des Stands der Technik, bei der die Trennstrebe als Ganzes Biegen unterworfen wird. Das Kabinenaußenseitenelement weist höhere Steifigkeit auf als das Kabineninnenseitenelement und beinhaltet den Verankerungsvorsprung, die Kabinenaußenseitenlippe und die Dichtlippe. Das Kabinenaußenseitenelement ist ohne den Kern in einem inneren Teil, wie beim Stand der Technik, leicht zu krümmen.
  • Das Kabinenaußenseitenelement ist mit dem Kabineninnenseitenelement durch die zwei folgenden Schritte gekoppelt. Das Kabinenaußenseitenelement wird im Voraus gemäß der Krümmung der Türscheibe gebogen. Zunächst wird das Kabinenaußenseitenelement in Bezug auf das Kabineninnenseitenelement nahe des Kraftfahrzeuginnenraums angeordnet, um den Verankerungsvorsprung des Kabinenaußenseitenelements in das Aufnahmeteil des Kabineninnenseitenelements einzusetzen. Dann wird das Kabineninnenseitenelement in Kabineninnen- und Kabinenaußenrichtung unter Ausnutzung der Biegefähigkeit des Kerns gebogen, um der Krümmung des Kabinenaußenseitenelements zu entsprechen. Mit dieser Ausgestaltung wird das Kabineninnenseitenelement sogar, falls das Kabinenaußenseitenelement mit dem Kabineninnenseitenelement nicht eng koppelt ist, ohne Weiteres als Mittel zur Feinabstimmung gekrümmt, um den Verankerungsvorsprung des Kabinenaußenseitenelements ausreichend in das Aufnahmeteil des Kabineninnenseitenelements an jeglicher Position in die Aufwärts-/Abwärtsrichtung einzusetzen.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine vergrößerte Querschnittansicht entlang der Linie I-I in 6 einer Trennstrebe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für ein Kraftfahrzeug,
    • 2 zeigt die Querschnittansicht der Trennstrebe aus 1 mit einem Kabinenaußenseitenelement, das von einem Kabineninnenseitenelement gelöst ist;
    • 3 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Kerns, der in die Trennstrebe aus 1 eingebettet ist;
    • 4 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht eines wichtigen Teils der Trennstrebe gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 5 zeigt eine Querschnittansicht der Trennstrebe gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem Kabinenaußenseitenelement, das von einem Kabineninnenseitenelement gelöst ist;
    • 6 zeigt eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs;
    • 7 zeigt eine vergrößerte Querschnittansicht entlang der Linie I-I aus 6 einer Trennstrebe gemäß Stand der Technik für ein Kraftfahrzeug; und
    • 8 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht eines wichtigen Teils der Trennstrebe gemäß Stand der Technik.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 und 6 werden eine Trennstrebe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Herstellen einer Trennstrebe beschrieben.
  • Wie in 1 und 6 beschrieben, ist eine Trennstrebe 50 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für ein Kraftfahrzeug mit einer Hecktür 1 zwischen einer bewegbaren Türscheibe 2 und einer feststehenden Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters gekoppelt. Ein erster Teil der Trennstrebe 50, der näher an der Türscheibe 2 angeordnet ist, die weiter vorne an der Kraftfahrzeugkarosserie angeordnet ist, beinhaltet eine Kabineninnenseitenlippe 37 und eine Kabinenaußenseitenlippe 47. Die Kabineninnenseitenlippe 37 kommt mit einer Kabineninnenseitenoberfläche der Türscheibe 2 in einen elastischen Kontakt und die Kabinenaußenseitenlippe 47 kommt mit einer Kabinenaußenseitenoberfläche der Türscheibe 2 in einen elastischen Kontakt. Ein zweiter Teil der Trennstrebe 50, der näher an der Dreieckseitenfensterscheibe angeordnet ist, die weiter hinten an der Kraftfahrzeugkarosserie angeordnet ist, beinhaltet ein Dichtungsteil 38. Das Dichtungsteil 38 fixiert eine periphere Kante der Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters .
  • Die Trennstrebe 50 beinhaltet ein Kabineninnenseitenelement 30 und ein Kabinenaußenseitenelement 40. Das Kabineninnenseitenelement 30 und das Kabinenaußenseitenelement 40 sind, wie in 2 veranschaulicht, zwei separate Elemente. Das Kabinenaußenseitenelement 40 und das Kabineninnenseitenelement 30 werden, wie in 1 veranschaulicht, zusammengefügt, um die Trennstrebe 50 zu bilden.
  • Das Kabineninnenseitenelement 30 beinhaltet ein Aufnahmeteil 34, die Kabineninnenseitenlippe 37 und das Dichtungsteil 38. Das Aufnahmeteil 34 weist einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt und eine Öffnung an einem Teil, das am nächsten an einer Außenseite des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, auf. Die Kabineninnenseitenlippe 37 wird aus einem Stück mit einem ersten näher an der Türscheibe 2 angeordneten Teil des Aufnahmeteils 34 geformt. Das Dichtungsteil 38 wird aus einem Stück mit einem zweiten Teil des Aufnahmeteils 34, das näher an der Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters angeordnet ist, geformt.
  • Das Aufnahmeteil 34, das den im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, beinhaltet eine erste Seitenwand 31, eine zweite Seitenwand 32 und eine Verbindungswand 33. Die erste Seitenwand 31 liegt näher an der Türscheibe 2 und erstreckt sich in einer Kabineninnen- und Kabinenaußenrichtung. Die zweite Seitenwand 32 liegt näher an der Türscheibe 3 und erstreckt sich in einer Kabineninnen- und Kabinenaußenrichtung. Die Verbindungswand 33 verbindet die Seitenwände 31, 32 und erstreckt sich in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Kraftfahrzeugkarosserie.
  • Das Aufnahmeteil 34 weist eine Vielzahl von Haltelippen 36 auf einer Innenseite auf, um einen Verankerungsvorsprung 41 des Kabinenaußenseitenelements 40, wie unten besprochen, zu fixieren und zu halten. Die Haltelippen 36 beinhalten zwei erste Halteteile 36A und zwei zweite Halteteile 36B. Die ersten Halteteile 36A sind keilförmig mit Druckoberflächen 36a gebildet und werden auf Teilen von Innenoberflächen der ersten Seitenwand 31 und der zweiten Seitenwand 32 näher an der Verbindungswand 33 angeordnet. Die zweiten Halteteile 36B sind lippenförmig geformt, liegen näher an der Außenseite des Kraftfahrzeugs als die ersten Halteteile 36A und erstrecken sich zu der Verbindungswand 33 von den Innenoberflächen der ersten Seitenwand 31 und der zweiten Seitenwand 32.
  • Das Aufnahmeteil 34 weist einen darin eingebetteten Kern 35 auf. Der Kern 35 weist einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt gemäß der Querschnittform des Aufnahmeteils 34 auf.
  • Der Kern 35 ist in einer Kabineninnen- und Kabinenaußenrichtung biegbar. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der Kern 35 den im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt und eine Fischgrätform mit einer Vielzahl von Schlitzen 35a, die auf beiden Seiten (oder einer Seite) des Kerns 35, wie in 3 veranschaulicht, gebildet ist, auf. Während bei dieser Ausführungsform der Kern 35 aus Metall gebildet ist, kann der Kern 35 aus Harz gebildet werden. Verbindungsteile 35b des Kerns 35 sind nicht leicht abzutrennen, wenn der Kern 35 in die Kabineninnen- und Kabinenaußenrichtung gebogen ist. Die Verbindungsteile 35b des Kerns 35 sind auf der Verbindungswand 33 des Aufnahmeteils 34, wenn er in dem Aufnahmeteil 34 eingebettet ist, eingerichtet.
  • Die Kabineninnenseitenlippe 37 ist auf einem Kabinenaußenseitenende eines Stützständers 39 gebildet und kommt mit der Kabineninnenseitenoberfläche der Türscheibe 2 in einen elastischen Kontakt. Der Stützständer 39 erstreckt sich zu der Türscheibe 2 von einer Kabineninnenseite der Verbindungswand 33 des Aufnahmeteils 34.
  • Die Kabineninnenseitenlippe 37 weist einen im Wesentlichen zungenförmigen Querschnitt auf. Die Kabineninnenseitenlippe 37 erstreckt sich diagonal zu der Türscheibe 2, die zu dem Äußeren des Kraftfahrzeugs gewandt ist, von dem Inneren, nähert sich der ersten Seitenwand 31 des Aufnahmeteils 34 und kommt mit der Kabineninnenseitenoberfläche der Türscheibe 2 in einen elastischen Kontakt.
  • Das Dichtungsteil 38 fixiert ein Ende der Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters und ist auf der zweiten Seitenwand 32 des Aufnahmeteils 34 fixiert. Eine Kabinenaußenseitenoberfläche des Dichtungsteils 38 ist mit einer Kabinenaußenseitenoberfläche der Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters und einer Endoberfläche der zweiten Seitenwand 32 niveaugleich.
  • Das Kabineninnenseitenelement 30 wird durch einstückiges Formen des Aufnahmeteils 34, des Kerns 35 und der Kabineninnenseitenlippe 37 mittels Extrusion hergestellt, wobei das Aufnahmeteil 34, der Kern 35 und die Kabineninnenseitenlippe 37, die aus einem Stück durch Extrusion geformt werden, unter Ausnutzung der Biegefähigkeit des Kerns 35 gebogen werden, um in Richtung Kraftfahrzeugaußenseite von innen her gemäß den Krümmungen der Türscheibe 2 (gleich wie die Krümmung der Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters) konvex geformt zu sein, wobei die Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters sowie das Aufnahmeteil 34, der Kern 35 und die Kabineninnenseitenlippe 37, die gebogen werden, auf einer Formgesenk 100 angeordnet wurden, wobei das Dichtungsteil 38 durch Einfüllen von Formmaterial zwischen das Aufnahmeteil 34 und die Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters geformt wird.
  • Als Resultat weist das Kabineninnenseitenelement 30, wenn es auf der Form 100 wie in 4 veranschaulicht, angeordnet ist, eine konvexe Form zu der Außenseite des Kraftfahrzeugs von innen her entsprechend des Kabinenaußenseitenelements 40 auf. Das Kabineninnenseitenelement 30 weist, wenn es aus der Form 100 gezogen wird, die konvexe Form zu der Außenseite des Kraftfahrzeugs von innen her entsprechend des Kabinenaußenseitenelements 40 auf.
  • Das Aufnahmeteil 34, das Dichtungsteil 38 und der Stützständer 39 werden aus festem Gummimaterial oder festem Harzmaterial gebildet und weisen eine niedrigere Steifigkeit auf als das Kabinenaußenseitenelement 40. Die Kabineninnenseitenlippe 37 wird aus Schaumgummimaterial oder Schaumharzmaterial gebildet.
  • Das Kabinenaußenseitenelement 40 weist einen im Wesentlichen T-förmigen Querschnitt auf und beinhaltet den Verankerungsvorsprung 41, die Kabinenaußenseitenlippe 47 und die Dichtlippe 48. Der Verankerungsvorsprung 41 ist ein Beinteil des T-förmigen Querschnitts und erstreckt sich zu dem Inneren des Kraftfahrzeugs. Die Kabinenaußenseitenlippe 47 wird auf einem ersten Ende des Kopfteils des T-förmigen Querschnitts gebildet. Die Dichtlippe 48 wird auf einem zweiten Ende des Kopfteils des T förmigen-Querschnitts gebildet. Ein Dekorationselement 42, zum Beispiel dekoratives Band, wird auf einer Kabinenaußenseite des Kabinenaußenseitenelements 40 bereitgestellt (kann weggelassen werden).
  • Der Verankerungsvorsprung 41 beinhaltet eine Vorsprungstange 41a, einen konvex geformten Teil 41b und ebene Oberflächen 41c. Die Vorsprungstange 41a erstreckt sich zu dem Inneren des Kraftfahrzeugs von dem Kopfteil des T-förmigen Querschnitts. Der konvex geformte Teil 41b wird auf einem oberen Ende der Vorsprungstange 41a geformt und weist einen im Wesentlichen schalenförmigen Querschnitt auf. Die ebenen Oberflächen 41c sind Teile des konvex geformten Teils 41b, die dem Äußeren des Kraftfahrzeugs am nächsten liegen. Von einer Oberseite betrachtet, ist die Vorsprungstange 41a zwischen den ebenen Oberflächen 41c eingeschlossen.
  • Die Kabinenaußenseitenlippe 47 erstreckt sich diagonal zu dem Inneren des Kraftfahrzeugs von außen her und nähert sich der Türscheibe 2. Eine Kabineninnenseitenoberfläche der Kabinenaußenseitenlippe 47 kommt mit der Kabinenaußenseitenoberfläche der Türscheibe 2 in einen elastischen Kontakt.
  • Die Dichtlippe 48 erstreckt sich diagonal zu dem Inneren des Kraftfahrzeugs von außen her und nähert sich der Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters. Eine Kabineninnenseitenoberfläche der Dichtlippe 48 kommt mit der Kabinenaußenseitenoberfläche der Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters in einen elastischen Kontakt.
  • Das Kabinenaußenseitenelement 40 wird mit Ausnahme der Kabinenaußenseitenlippe 47 und der Dichtlippe 48 aus festem Gummimaterial oder festem Harzmaterial gebildet und weist eine höhere Steifigkeit auf als das Kabineninnenseitenelement 30. Die Kabinenaußenseitenlippe 47 und die Dichtlippe 48 werden aus Schaumgummimaterial oder Schaumharzmaterial gebildet.
  • Das Kabinenaußenseitenelement 40 wird aus einem Stück durch Extrusion geformt und Biegen unterworfen, um die konvexe Form zu der Außenseite des Kraftfahrzeugs von innen her gemäß der Krümmung der Türscheibe 2 (gleich wie die Krümmung der Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters), wie in 4 veranschaulicht, aufzuweisen. Während bei dieser Ausführungsform das Kabinenaußenseitenelement 40 durch Extrusion geformt wird, kann das Kabinenaußenseitenelement 40 durch Form geformt werden.
  • Das Kabinenaußenseitenelement 40 der Trennstrebe 50 koppelt mit dem Kabineninnenseitenelement 30, wie in 1 veranschaulicht, durch Passen des Verankerungsvorsprungs 41 des Kabineninnenseitenelements 40 in das Aufnahmeteil 34 des Kabineninnenseitenelements 30. Gleichzeitig kommt die Kabinenaußenseitenlippe 47 des Kabinenaußenseitenelements 40 mit der Kabinenaußenseitenoberfläche der Türscheibe 2 in einen elastischen Kontakt, und die Dichtlippe 48 kommt mit Kabinenaußenseitenoberfläche der Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters in einen elastischen Kontakt.
  • Beim Koppeln des Kabinenaußenseitenelements 40 an das Kabineninnenseitenelement 30 geht der konvex geformte Teil 41b des Verankerungsvorsprungs 41 durch die zwei zweiten Halteteile 36B und die zwei ersten Halteteile 36A von dem Äußeren des Kraftfahrzeugs durch und wird in eine Kabineninnenseite der ersten Halteteile 36A eingepasst. Die Druckoberflächen 36a der zwei ersten Halteteile 36A stoßen an die ebenen Oberflächen 41c an und berühren die ebenen Oberflächen 41c eng. Ein oberes Ende des konvex geformten Teils 41b wird gegen eine Kabinenaußenseitenoberfläche der Verbindungswand 33 des Aufnahmeteils 34 gedrückt. Die zwei zweiten Halteteile 36B kommen mit einer umfänglichen Oberfläche der Vorsprungstange 41a in einen elastischen Kontakt und fixieren die umfängliche Oberfläche.
  • Nun wird eine Kopplungsstruktur des Kabinenaußenseitenelements 40 an dem Kabineninnenseitenelement 30 beschrieben. Das Kabinenaußenseitenelement 40 wird Biegen gemäß der Krümmung der Türscheibe 2 unterworfen. Das Kabineninnenseitenelement 30 wird durch Formen des Aufnahmeteils 34, des Kerns 35 und der Kabineninnenseitenlippe 37 durch Extrusion, Einrichten auf dem Formgesenk 100 mit der Dreieckseitenfensterscheibe, und Formen des Dichtungsteils 38 durch Form zwischen dem Aufnahmeteil 34 und der Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters geformt.
  • Das Kabineninnenseitenelement 30 und das Kabinenaußenseitenelement 40 weisen die konvexen Formen zu dem Äußeren des Kraftfahrzeugs von innen her gemäß der Krümmung der Türscheibe 2 (gleich wie die Krümmung der Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters), wie in 4 veranschaulicht, auf.
  • Das Kabinenaußenseitenelement 40 wird dem Kabineninnenseitenelement 30 nahe gebracht, um das Kabinenaußenseitenelement 40 mit dem Kabineninnenseitenelement 30 zu koppeln. Das Kabinenaußenseitenelement 40 weist eine höhere Steifigkeit auf als das Kabineninnenseitenelement 30.
  • Mit anderen Worten wird das Kabinenaußenseitenelement 40 dem Inneren des Kraftfahrzeugs von dem Äußeren in Bezug auf das Kabineninnenseitenelement 30 nahe gebracht, um den Verankerungsvorsprung 41 des Kabinenaußenseitenelements 40 in den Aufnahmeteil 34 des Kabineninnenseitenelements 30 einzusetzen. Als ein Resultat wird der Verankerungsvorsprung 41 des Kabinenaußenseitenelements 40 in das Aufnahmeteil 34 des Kabineninnenseitenelements 30 gepasst. Gleichzeitig kommt die Kabinenaußenseitenlippe 47 mit der Türscheibe 2 in einen elastischen Kontakt, und die Dichtlippe 48 kommt mit der Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters in einen elastischen Kontakt.
  • Das Kabinenaußenseitenelement 40 koppelt mit dem Kabineninnenseitenelement 30 durch die zwei folgenden Schritte. Zunächst wird das Kabinenaußenseitenelement 40 dem Inneren des Kraftfahrzeugs in Bezug auf das Kabineninnenseitenelement 30 nahe gebracht. Dann wird das Kabineninnenseitenelement 30 in die Kabineninnen- und Kabinenaußenrichtung unter Verwenden der Biegungsfähigkeit des Kerns 35 gekrümmt, um der Krümmung des Kabinenaußenseitenelements 40 zu entsprechen. Mit dieser Ausgestaltung wird sogar, in dem Fall, dass das Kabinenaußenseitenelement 40 mit dem Kabineninnenseitenelement 30 nicht eng gekoppelt, der Verankerungsvorsprung 41 des Kabinenaußenseitenelements 40 ausreichend in das Aufnahmeteil 34 des Kabineninnenseitenelements 30 auf einer beliebigen Position in eine Aufwärts- und Abwärtsrichtung der Kraftfahrzeugkarosserie allein durch Feinabstimmung eingesetzt. Die Feinabstimmung besteht darin, das Kabineninnenseitenelement 30 in die Kabineninnen- und Kabinenaußenrichtung zu krümmen.
  • Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Trennstrebe 50 das Kabineninnenseitenelement 30 und das Kabinenaußenseitenelement 40. Das Kabineninnenseitenelement 30 und das Kabinenaußenseitenelement 40 sind zwei separate Elemente. Das Kabinenaußenseitenelement 40 weist höhere Steifigkeit auf als das Kabineninnenseitenelement 30 und koppelt mit dem Kabineninnenseitenelement 30. Das Kabinenaußenseitenelement 40 weist die konvexe Form zu dem Äußeren des Kraftfahrzeugs von innen her auf und erstreckt sich in die Aufwärts- und Abwärtsrichtung der Kraftfahrzeugkarosserie. Das Kabineninnenseitenelement 30 erstreckt sich in die Aufwärts- und Abwärtsrichtung der Kraftfahrzeugkarosserie, und das Aufnahmeteil 34 des Kabineninnenseitenelements 30 weist den Kern 35 darin eingebettet auf. Der Kern 35, der in dem Aufnahmeteil 34 eingebettet ist, weist die Fischgrätform auf und ist in die Kabineninnen- und Kabinenaußenrichtung biegbar. Mit dieser Ausgestaltung wird das Kabineninnenseitenelement 30 ohne Weiteres in die Kabineninnen- und Kabinenaußenrichtung gekrümmt, um der Krümmung des Kabinenaußenseitenelements 40 zu entsprechen.
  • Das Kabinenaußenseitenelement 40 koppelt mit dem Kabineninnenseitenelement 30 durch Passen des Verankerungsvorsprungs 41 des Kabineninnenseitenelements 40 in das Aufnahmeteil 34 des Kabineninnenseitenelements 30. Gleichzeitig kommt die Kabinenaußenseitenlippe 47 des Kabinenaußenseitenelements 40 mit der Kabinenaußenseitenoberfläche der Türscheibe 2 in einen elastischen Kontakt, und die Dichtlippe 48 kommt mit der Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters in einen elastischen Kontakt.
  • Diese Ausgestaltung eliminiert die Notwendigkeit, die Trennstrebe 50 als ein Ganzes, wie beim Stand der Technik, Biegen zu unterwerfen und reduziert die Verarbeitungskomplexität.
  • Zusätzlich wird der Kern 35 in das Aufnahmeteil 34 des Kabineninnenseitenelements 30 eingebettet. Der Kern 35 grenzt nicht, wie beim Stand der Technik, an die Kabinenaußenseitenlippe 47 des Kabinenaußenseitenelements 40 an. Als ein Resultat, wird, wenn das Kabinenaußenseitenelement 40 mit dem Kabineninnenseitenelement 30 koppelt und sie zusammengefügt werden, die Breite der Kabinenaußenseitenlippe 47 in die Kabineninnen- und Kabinenaußenrichtung reduziert.
  • Wenn das Kabinenaußenseitenelement 40 mit dem Kabineninnenseitenelement 30 koppelt und das Kabinenaußenseitenelement 40 und das Kabineninnenseitenelement 30 zusammengefügt werden, ist, wie in 1 gezeigt, eine Entfernung L3 zwischen der Kabinenaußenseitenoberfläche des Kabinenaußenseitenelements 40 und der Türscheibe 2, mit dem der Kabinenaußenseitenlippe 47 in einen elastischen Kontakt kommt, kürzer als beim Stand der Technik. Mit dieser Ausgestaltung wird ein Niveauunterschied zwischen der Türscheibe 2 und der Kabinenaußenseitenoberfläche des Kabinenaußenseitenelements 40 reduziert, und das Aussehen wird verbessert.
  • Mit der Ausgestaltung, bei der sich die Kabinenaußenseitenlippe 47 diagonal zu dem Inneren des Kraftfahrzeugs von außen her erstreckt und sich der Türscheibe 2 nähert, und die Kabineninnenseitenoberfläche der Kabinenaußenseitenlippe 47 mit der Kabinenaußenseitenoberfläche der Türscheibe 2 in einen elastischen Kontakt kommt, wird der Niveauunterschied zwischen der Türscheibe 2 und der Kabinenaußenseitenoberfläche des Kabinenaußenseitenelements 40 weiter reduziert.
  • Der Kern 35 grenzt nicht, wie beim Stand der Technik, an die Dichtlippe 48 des Kabinenaußenseitenelements 40 an. Als ein Resultat wird, wenn das Kabinenaußenseitenelement 40 mit dem Kabineninnenseitenelement 30 koppelt und das Kabinenaußenseitenelement 40 und das Kabineninnenseitenelement 30 zusammengefügt werden, die Breite der Dichtlippe 48 in die Kabineninnen- und Kabinenaußenrichtung reduziert.
  • Wenn das Kabinenaußenseitenelement 40 mit dem Kabineninnenseitenelement 30 koppelt und das Kabinenaußenseitenelement 40 und das Kabineninnenseitenelement 30 zusammengefügt werden, ist eine Entfernung L4 zwischen der Kabinenaußenseitenoberfläche des Kabinenaußenseitenelements 40 und der Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters, mit der die Dichtlippe 48 in einen elastischen Kontakt kommt, kürzer als beim Stand der Technik. Mit dieser Ausgestaltung wird ein Niveauunterschied zwischen der Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters und der Kabinenaußenseitenoberfläche des Kabinenaußenseitenelements 40 reduziert, und das Aussehen wird verbessert.
  • Mit der Ausgestaltung, bei der sich die Dichtlippe 48 diagonal zu dem Inneren des Kraftfahrzeugs von außen her erstreckt und sich der Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters nähert, und die Kabineninnenseitenoberfläche der Dichtlippe 48 mit der Kabinenaußenseitenoberfläche der Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters in einen elastischen Kontakt kommt, wird der Niveauunterschied zwischen der Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters und der Kabinenaußenseitenoberfläche des Kabinenaußenseitenelements 40 weiter reduziert.
  • Während bei dieser Ausführungsform die Dichtlippe 48 des Kabinenaußenseitenelements 40 mit der Kabinenaußenseitenoberfläche der Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters in einen elastischen Kontakt kommt, kann die Dichtlippe 48 mit einer Kabinenaußenseitenoberfläche des Dichtungsteils 38, nicht der Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters, in einen elastischen Kontakt kommen. Das Dichtungsteil 38 befestigt die Scheibe 3 des Dreieckseitenfensters.
  • Bei dieser Ausführungsform weist der Kern 35 des Kabineninnenseitenelements 30 den im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, und weist die Fischgrätform mit der Vielzahl von Schlitzen 35a, die auf beiden Seiten des Kerns 35 gebildet sind, auf. Aber bei dieser Ausführungsform wird nur gefordert, dass sich der Kern 35 in die Aufwärts- und Abwärtsrichtung der Kraftfahrzeugkarosserie erstreckt, und dass der Kern 35 in die Kabineninnen- und Kabinenaußenrichtung biegbar ist. Diese Ausführungsform beinhaltet folglich diverse Änderungen.
  • Zusätzlich wird bei dieser Ausführungsform nur gefordert, dass der Verankerungsvorsprung 41 des Kabinenaußenseitenelements 40 in das Aufnahmeteil 34 des Kabineninnenseitenelements 30, das an dem Aufnahmeteil 34 angebracht wird, eingesetzt wird und knapp in das Aufnahmeteil 34 passt. Diese Ausführungsform beinhaltet folglich diverse andere Änderungen als die Ausgestaltungen, die in 1 und 2 veranschaulicht sind.
  • Eine andere mögliche Ausführungsform ist, dass, wie in 5 veranschaulicht, der Verankerungsvorsprung 41 kugelförmig ist, und das Aufnahmeteil 34 ein kugelförmigkonkav geformtes Teil aufweist, um den Verankerungsvorsprung 41 aufzunehmen.
  • Während bei dieser Ausführungsform die Trennstrebe 50 an der Hecktür 1 bereitgestellt wird, kann die Trennstrebe 50 an einer Vorderseitentür bereitgestellt werden.

Claims (5)

  1. Trennstrebe für ein Kraftfahrzeug, wobei die Trennstrebe zwischen einer bewegbaren Türscheibe und einer feststehenden Dreieckseitenfensterscheibe angeordnet ist, ein erster näher an der Glasscheibe angeordneter Teil der Trennstrebe eine Kabineninnenseitenlippe und eine Kabinenaußenseitenlippe aufweist, wobei die Kabineninnenseitenlippe dazu ausgelegt ist, mit einer Kabineninnenseitenoberfläche der Türscheibe in einen elastischen Kontakt zu gelangen, die Kabinenaußenseitenlippe dazu ausgelegt ist, mit einer Kabinenaußenseitenoberfläche der Türscheibe in einen elastischen Kontakt zu gelangen, ein zweiter näher an der Dreieckseitenfensterscheibe angeordneter Teil der Trennstrebe ein Dichtungsteil aufweist, das dazu ausgelegt ist, eine periphere Kante der Dreieckseitenfensterscheibe zu fixieren, wobei die Trennstrebe umfasst: ein Kabineninnenseitenelement, das umfasst: ein Aufnahmeteil, das eine Öffnung an einem äußersten Teil des Kraftfahrzeugs, eine Vielzahl von Haltelippen auf einer Innenseite und einen darin eingebetteten Kern aufweist, wobei sich der Kern in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung einer Kraftfahrzeugkarosserie erstreckt und in eine Kabineninnen- und Kabinenaußenrichtung biegbar ist; wobei die Kabineninnenseitenlippe aus einem Stück mit einem ersten näher an der Türscheibe angeordneten Teil des Aufnahmeteils geformt ist; wobei das Dichtungsteil aus einem Stück mit einem zweiten näher an der Dreieckseitenfensterscheibe angeordneten Teil des Aufnahmeteils geformt ist; und ein Kabinenaußenseitenelement, das vom Fahrzeuginneren her in Richtung Fahrzeugaußenseite konvex geformt ist, wobei sich das Kabinenaußenseitenelement in die Aufwärts- und Abwärtsrichtung der Kraftfahrzeugkarosserie erstreckt, das Kabinenaußenseitenelement eine höhere Steifigkeit aufweist als das Kabineninnenseitenelement, das Kabinenaußenseitenelement zum Koppeln mit dem Kabineninnenseitenelement ausgelegt ist, wobei das Kabinenaußenseitenelement umfasst: einen Verankerungsvorsprung, der sich zum Inneren des Kraftfahrzeugs erstreckt, wobei der Verankerungsvorsprung dazu ausgelegt ist, in das Aufnahmeteil des Kabineninnenseitenelements eingepasst zu sein; wobei die Kabinenaußenseitenlippe aus einem Stück mit einem ersten näher an der Türscheibe angeordneten Teil des Kabinenaußenseitenelements geformt ist, wobei die Kabinenaußenseitenlippe dazu ausgelegt ist, mit der Kabinenaußenseitenoberfläche der Türscheibe in einen elastischen Kontakt zu gelangen, wenn der Verankerungsvorsprung in das Aufnahmeteil eingepasst ist; und eine aus einem Stück mit dem zweiten Teil des Kabinenaußenseitenelements geformte Dichtlippe, das näher an der Dreieckseitenfensterscheibe angeordnet ist, wobei die Dichtlippe dazu ausgelegt ist, mit dem Dichtungsteil der Dreieckseitenfensterscheibe in einen elastischen Kontakt zu gelangen, wenn der Verankerungsvorsprung in das Aufnahmeteil eingepasst ist.
  2. Trennstrebe nach Anspruch 1, wobei sich die Kabinenaußenseitenlippe diagonal in Richtung Kraftfahrzeuginnenraum von außen her erstreckt und sich der Türscheibe nähert, wobei eine Kabineninnenseitenoberfläche der Kabinenaußenseitenlippe mit der Kabinenaußenseitenoberfläche der Türscheibe in einen elastischen Kontakt gelangt.
  3. Trennstrebe nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei sich die Dichtlippe diagonal in Richtung Kraftfahrzeuginnenraum von außen her erstreckt und sich der Dreieckseitenfensterscheibe nähert, wobei eine Kabineninnenseitenoberfläche der Dichtlippe mit einer Kabinenaußenseitenoberfläche des Dichtungsteils oder der Dreieckseitenfensterscheibe in einen elastischen Kontakt gelangt.
  4. Trennstrebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Kern einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt und eine Fischgrätform mit einer Vielzahl von Schlitzen aufweist, die auf mindestens einer Seite des Kerns gebildet sind.
  5. Verfahren zum Herstellen einer Trennstrebe für ein Kraftfahrzeug, wobei die Trennstrebe zwischen einer bewegbaren Türscheibe und einer feststehenden Dreieckseitenfensterscheibe angeordnet ist, ein erster näher an der Glasscheibe angeordneter Teil der Trennstrebe eine Kabineninnenseitenlippe und eine Kabinenaußenseitenlippe aufweist, wobei die Kabineninnenseitenlippe dazu ausgelegt ist, mit einer Kabineninnenseitenoberfläche der Türscheibe in einen elastischen Kontakt zu gelangen, die Kabinenaußenseitenlippe dazu ausgelegt ist, mit einer Kabinenaußenseitenoberfläche der Türscheibe in einen elastischen Kontakt zu gelangen, wobei ein zweiter näher an der Dreieckseitenfensterscheibe angeordneter Teil der Trennstrebe ein Dichtungsteil aufweist, das dazu ausgelegt ist, eine periphere Kante der Dreieckseitenfensterscheibe zu befestigen, wobei die Trennstrebe umfasst: ein Kabineninnenseitenelement, das umfasst: ein Aufnahmeteil, das eine Öffnung an einem äußersten Teil des Kraftfahrzeugs, eine Vielzahl von Haltelippen auf einer Innenseite und einen darin eingebetteten Kern aufweist, wobei sich der Kern in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung einer Kraftfahrzeugkarosserie erstreckt und in eine Kabineninnen- und Kabinenaußenrichtung biegbar ist; wobei die Kabineninnenseitenlippe aus einem Stück mit einem ersten näher an der Türscheibe angeordneten Teil des Aufnahmeteils geformt ist; wobei das Dichtungsteil aus einem Stück mit einem zweiten näher an der Dreieckseitenfensterscheibe angeordneten Teil des Aufnahmeteils geformt ist; und ein Kabinenaußenseitenelement, das vom Fahrzeuginneren her in Richtung Fahrzeugaußenseite konvex geformt ist, wobei sich das Kabinenaußenseitenelement in die Aufwärts- und Abwärtsrichtung der Kraftfahrzeugkarosserie erstreckt, das Kabinenaußenseitenelement eine höhere Steifigkeit aufweist als das Kabineninnenseitenelement, das Kabinenaußenseitenelement zum Koppeln mit dem Kabineninnenseitenelement ausgelegt ist, wobei das Kabinenaußenseitenelement umfasst: einen Verankerungsvorsprung, der sich zum Inneren des Kraftfahrzeugs erstreckt; wobei die Kabinenaußenseitenlippe aus einem Stück mit einem ersten näher an der Türscheibe angeordneten Teil des Kabinenaußenseitenelements geformt ist; und eine aus einem Stück mit dem zweiten Teil des Kabinenaußenseitenelements geformte Dichtlippe, das näher an der Dreieckseitenfensterscheibe angeordnet ist; wobei das Verfahren umfasst: Bilden eines Teils des Kabineninnenseitenelements aus einem Stück mittels Extrusion des Aufnahmeteils, des Kerns und der Kabineninnenseitenlippe, dann Biegen des Teils des Kabineninnenseitenelements unter Ausnutzung der Biegefähigkeit des Kerns, um eine konvexe Form zur Kraftfahrzeugaußenseite von innen her gemäß den Krümmungen auszubilden, Anordnen der Dreieckseitenfensterscheibe sowie des Teils des Kabineninnenseitenelements auf einer Form und Formen des Dichtungsteils zwischen dem Aufnahmeteil und der Dreieckseitenfensterschei be, Herausziehen des Kabineninnenseitenelements aus der Form, Anordnen des Kabinenaußenseitenelements nahe an das Innere des Kraftfahrzeugs, um den Verankerungsvorsprung des Kabinenaußenseitenelements in das Aufnahmeteil des Kabineninnenseitenelements einzusetzen und den Verankerungsvorsprung des Kabinenaußenseitenelements in das Aufnahmeteil des Kabineninnenseitenelement einzupassen, wobei die Kabinenaußenseitenlippe mit der Türscheibe in einen elastischen Kontakt gelangt und die Dichtlippe mit dem Dichtungsteil oder der Dreieckseitenfensterscheibe in einen elastischen Kontakt gelangt.
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