DE102021003762A1

DE102021003762A1 - Transportgerät

Info

Publication number: DE102021003762A1
Application number: DE102021003762.6A
Authority: DE
Inventors: Martin Eberlein
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2021-07-12
Filing date: 2021-07-12
Publication date: 2023-01-12

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Transportgerät (1), mit einem Fahrgestell (2), mit einer Schiebeeinrichtung (3), mit wenigstens einer oberhalb des Fahrgestells (2) angeordneten Trageeinrichtung (4), die mit in Schieberichtung (9) des Transportgeräts (1) konisch zueinander verlaufenden Stäben (5) gebildet ist.Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Transportgerät (1) wenigstens ein Flächenelement (6) aufweist, das an einem ersten Stab (5a) um diesen rotationsbeweglich befestigt ist, wobei das Flächenelement (6) eine Gebrauchslage (7) einnehmen kann, in der es auf wenigstens einem zweiten Stab (5b) abgestützt ist, und wobei das Flächenelement (6) eine für das Stapeln mit weiteren Transportgeräten vorgesehene Nichtgebrauchslage (8) einnehmen kann, in der es von dem ersten Stab (5a) herabhängt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Transportgerät, mit einem Fahrgestell, mit einer Schiebeeinrichtung, mit wenigstens einer oberhalb des Fahrgestells angeordneten Trageeinrichtung, die mit in Schieberichtung des Transportgeräts konisch zueinander verlaufenden Stäben gebildet ist.
Das Dokument DE 20 2007 014 033 U1 zeigt ein Transportgerät der eingangs genannten Art. Die in 1 gezeigte Ausführung weist drei übereinander angeordnete Trageeinrichtungen auf, die jeweils mit konisch zueinander verlaufenden Stäben gebildet ist. Die Stäbe sind hier Abschnitte eines gebogenen Drahts. Die konische Anordnung dient der Stapelbarkeit des Transportgeräts. Die Trageeinrichtungen dienen dem Abstellen eines Tabletts, auf dem wiederum Gegenstände, z.B. Essen und Getränke, abgestellt werden können. Die Trageeinrichtung selbst ist für das sichere Abstellen dieser Gegenstände ungeeignet. Damit das Transportgerät mit weiteren Transportgeräten gestapelt werden kann, ist es erforderlich, die als Ablagefläche dienenden Tabletts vom Transportgerät zu entfernen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Transportgerät der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, dass dieses mit wenigstens einer zum Abstellen von Gegenständen geeigneten Ablagefläche ausgestattet stapelbar ist.
Die Lösung der Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschrieben.
Die erfinderische Lösung vermeidet vorteilhaft das Bestücken des Transportgeräts mit Tabletts oder ähnlichen Ablageflächen. Die Erfindung eignet sich insbesondere dafür, bisher nicht stapelbare Transportgeräte, beispielsweise Kommissionierwagen, Hotelservice- oder Krankenhauswagen stapelbar zu machen.
1 zeigt ein Transportgerät 1, mit einem Fahrgestell 2, mit einer Schiebeeinrichtung 3, mit wenigstens einer oberhalb des Fahrgestells 2 angeordneten Trageeinrichtung 4, die mit in Schieberichtung 9 des Transportgeräts 1 konisch zueinander verlaufenden Stäben 5 gebildet ist.
Das Transportgerät 1 weist wenigstens ein Flächenelement 6 auf, das an einem ersten Stab 5a um diesen rotationsbeweglich befestigt ist. Das Flächenelement 6 kann eine Gebrauchslage 7 einnehmen, in der es auf wenigstens einem zweiten Stab 5b abgestützt ist, und eine für das Stapeln mit weiteren Transportgeräten vorgesehene Nichtgebrauchslage 8, in der es von dem ersten Stab 5a herabhängt.
Das wenigstens eine Flächenelement 6 kann vom Nutzer des Transportgerät durch einfache Schwenkbewegung zwischen der Gebrauchslage 7 und der Nichtgebrauchslage 8 bewegt werden. Da der Schwerpunkt des Flächenelements 6 von der Rotationsachse entfernt ist, verbleibt das wenigstens eine Flächenelement 6 sicher in der Gebrauchslage 7 oder Nichtgebrauchslage 8, wenn es vom Nutzer nicht bewegt wird. Als Flächenelemente 6 eignen sich insbesondere Kunststoffteile, Spanplatten, Drahtgitterteile, und Blechteile. Flächenelemente 6 können Öffnungen und für die jeweilige Anwendung geeignete Materialien, Oberflächen, Geometrie, und Befestigungsmittel aufweisen.
Die Trageeinrichtung 4 kann mehr oder weniger Stäbe 5 aufweisen und diese können auf unterschiedliche Weise miteinander verbunden sein oder nicht verbunden sein. Als Beispiele dienen die in 1 gezeigte Ausführung und die in der DE 20 2007 014 033 U1 gezeigte W-förmige Ausführung. Entsprechend können auch ein oder mehrere Flächenelemente 6 insgesamt eine Ablagefläche bilden und es können ein oder mehrere Ablageflächen übereinander vorgesehen sein.
Da in Nichtgebrauchslage das wenigstens eine Flächenelement 6 in einer zum ersten Stab 5a parallelen vertikalen Ebene schräg zur Schieberichtung liegt, ist das Transportgerät 1 mit dem wenigstens einen Flächenelement 6 in Nichtgebrauchslage 8 stapelbar.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 202007014033 U1 [0002, 0009]

Claims

Transportgerät (1), mit einem Fahrgestell (2), mit einer Schiebeeinrichtung (3), mit wenigstens einer oberhalb des Fahrgestells (2) angeordneten Trageeinrichtung (4), die mit in Schieberichtung (9) des Transportgeräts (1) konisch zueinander verlaufenden Stäben (5) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportgerät (1) wenigstens ein Flächenelement (6) aufweist, das an einem ersten Stab (5a) um diesen rotationsbeweglich befestigt ist, wobei das Flächenelement (6) eine Gebrauchslage (7) einnehmen kann, in der es auf wenigstens einem zweiten Stab (5b) abgestützt ist, und wobei das Flächenelement (6) eine für das Stapeln mit weiteren Transportgeräten vorgesehene Nichtgebrauchslage (8) einnehmen kann, in der es von dem ersten Stab (5a) herabhängt.
Transportgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Flächenelemente (6) in Gebrauchslage insgesamt eine Ablagefläche bilden.