DE102021003647A1

DE102021003647A1 - Informationsverarbeitungsvorrichtung, Kontaktplanprogramm-Erzeugungsvorrichtung, Informationsverarbeitungsverfahren, Kontaktplanprogrammerzeugungsverfahren, Verfahren zum Herstellen eines Produkts, Programm und Aufzeichnungsmedium

Info

Publication number: DE102021003647A1
Application number: DE102021003647.6A
Authority: DE
Inventors: Kota Sakuma; Shinji Murakami
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 2020-07-30
Filing date: 2021-07-15
Publication date: 2022-02-03
Also published as: US20220035340A1; US11768482B2; US20230384766A1; CN114064120A

Abstract

Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung umfasst einen Prozessorabschnitt, der konfiguriert ist, eine Informationsverarbeitung durchzuführen. Der Prozessorabschnitt ist konfiguriert, Definitionsinformationen zu erhalten, in denen erste mnemonische Symbole und zweite mnemonische Symbole, die sich von den ersten mnemonischen Symbolen unterscheiden, miteinander verknüpft sind.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft Informationsverarbeitung.
Beschreibung des Standes der Technik
In einer Fertigungsstraße wird eine Ablaufsteuerung zum sequentiellen Steuern von Vorgängen einer Vorrichtung gemäß einem vorbestimmten Verfahren durchgeführt. In der Fertigungsstraße ist eine Fertigungsvorrichtung, wie etwa eine automatische Montagevorrichtung, vorgesehen; und eine speicherprogrammierbare Steuerung (PLC für engl. programmable logic controller) wird hauptsächlich als Steuerung verwendet, welche die Ablaufsteuerung an der Fertigungsvorrichtung durchführt. Zum Programmieren der PLC, um die PLC zu veranlassen, die Ablaufsteuerung durchzuführen, wird ein Programm verwendet, das unter einer vorbestimmten Sprachspezifikation geschrieben ist. Zum Reduzieren von Arbeitsstunden beim Entwurf eines solchen Programms offenbart die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. H04-303205 eine Vorrichtung, die automatisch ein Programm, wie etwa ein Kontaktplanprogramm (auch Leiterprogramm, engl. ladder program), erzeugt.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Informationsverarbeitungsvorrichtung einen Prozessorabschnitt, der konfiguriert ist, eine Informationsverarbeitung durchzuführen. Der Prozessorabschnitt ist konfiguriert, Definitionsinformationen zu erhalten, in denen erste mnemonische Symbole und zweite mnemonische Symbole, die sich von den ersten mnemonischen Symbolen unterscheiden, miteinander verknüpft sind.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Kontaktplanprogramm-Erzeugungsvorrichtung einen Prozessorabschnitt, der konfiguriert ist, eine Informationsverarbeitung durchzuführen. Der Prozessorabschnitt ist konfiguriert, Definitionsinformationen zu erhalten, in denen erste mnemonische Symbole und zweite mnemonische Symbole, die sich von den ersten mnemonischen Symbolen unterscheiden, miteinander verknüpft sind, und ein erstes Kontaktplanprogramm, welches in den ersten mnemonischen Symbolen geschrieben ist, in ein zweites Kontaktplanprogramm zu übersetzen, welches in den zweiten mnemonischen Symbolen geschrieben ist, unter Verwendung der Definitionsinformationen.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Informationsverarbeitungsverfahren durch einen Prozessorabschnitt durchgeführt, wobei der Prozessorabschnitt konfiguriert ist, Definitionsinformationen zu erhalten, in denen erste mnemonische Symbole und zweite mnemonische Symbole, die sich von den ersten mnemonischen Symbolen unterscheiden, miteinander verknüpft sind.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kontaktplanprogramm-Erzeugungsverfahren durch einen Prozessorabschnitt durchgeführt, wobei der Prozessorabschnitt konfiguriert ist, Definitionsinformationen zu erhalten, in denen erste mnemonische Symbole und zweite mnemonische Symbole, die sich von den ersten mnemonischen Symbolen unterscheiden, miteinander verknüpft sind, und ein erstes Kontaktplanprogramm, welches in den ersten mnemonischen Symbolen geschrieben ist, in ein zweites Kontaktplanprogramm zu übersetzen, welches in den zweiten mnemonischen Symbolen geschrieben ist, unter Verwendung der Definitionsinformationen.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
Figurenliste

1A ist ein Blockdiagramm einer Fertigungsvorrichtung einer Ausführungsform.
1B ist ein Diagramm, das Systemkomponenten eines Ablaufsteuerungsabschnitts einer Ausführungsform veranschaulicht.
2 ist ein Blockdiagramm einer Kontaktplanprogramm-Erzeugungsvorrichtung einer Ausführungsform.
3 ist ein Diagramm, das Komponenten von Konstruktionsinformationen einer Ausführungsform veranschaulicht.
4A ist ein Diagramm, das Komponenten eines Zeitdiagramms einer Ausführungsform veranschaulicht.
4B ist ein Diagramm, das Komponenten einer Schrittmotorkonfigurationstabelle einer Ausführungsform veranschaulicht.
4C ist ein Diagramm, das Komponenten einer E/A-Tabelle einer Ausführungsform veranschaulicht.
5A ist ein Diagramm, das Komponenten einer Zuordnungstabelle einer Ausführungsform veranschaulicht.
5B ist ein Diagramm, das Komponenten einer Fehlertabelle einer Ausführungsform veranschaulicht.
5C ist ein Diagramm, das Komponenten einer Verwaltungstabelle einer Ausführungsform veranschaulicht.
6 ist ein Diagramm, das Komponenten eines Flussdiagramms einer Ausführungsform veranschaulicht.
7A ist ein Diagramm, das Symbole von Komponenten eines Flussdiagramms einer Ausführungsform veranschaulicht.
7B ist ein Diagramm, das Komponenten eines Basismoduls und Komponenten eines Basisplans einer Ausführungsform veranschaulicht.
7C ist ein Diagramm, das Komponenten eines Steuermoduls und Komponenten eines Steuerplans einer Ausführungsform veranschaulicht.
8 ist ein Diagramm, das Komponenten eines Kontaktplanprogramms einer Ausführungsform veranschaulicht.
9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Kontaktplandiagrammen einer Ausführungsform veranschaulicht.
10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für ein Kontaktplanprogramm einer Ausführungsform veranschaulicht.
11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Einrichtungsdefinitionsinformationen einer Ausführungsform veranschaulicht.
12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Befehlsdefinitionsinformationen einer Ausführungsform veranschaulicht.
13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Zwischeninformationen einer Ausführungsform veranschaulicht.
14 ist ein Diagramm, das ein Verfahren zum Erzeugen eines Kontaktplanprogramms einer Ausführungsform veranschaulicht.
15 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen Einstellbildschirm für eine Übersetzungstabelle einer Ausführungsform veranschaulicht.
16 ist ein Diagramm, das ein Verfahren zum Einstellen von Definitionsinformationen einer Ausführungsform veranschaulicht.
17 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Einrichtungsdefinitionsinformationen und Befehlsdefinitionsinformationen einer Ausführungsform veranschaulicht.
18 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen Einstellbildschirm für eine Übersetzungstabelle einer Ausführungsform veranschaulicht.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Wenn eine Fertigungsvorrichtung konstruiert und hergestellt wird, kann es erforderlich sein, dass die Fertigungsvorrichtung mehrere PLCs mit unterschiedlichen Sprachspezifikationen aufweist, um die für die Fertigungsvorrichtung erforderliche Leistung zu erreichen. Außerdem kann eine PLC der Fertigungsvorrichtung durch eine andere PLC mit einer unterschiedlichen Sprachspezifikation ersetzt werden, wenn die Konstruktion der Fertigungsvorrichtung geändert wird (zum Beispiel wenn die Fertigungsvorrichtung modifiziert wird). In solchen Fällen muss das für eine PLC verwendete Programm in mnemonischen Symbolen (auch Maschinensprachenkürzel oder Mnemonik, engl. mnemonic) geschrieben werden, die einer für die PLC verwendeten Sprache entsprechen. Somit ist es auch erforderlich, dass die das Programm erzeugende Vorrichtung das in mnemonischen Symbolen geschriebene Programm so erzeugt, dass es einer für die PLC der Fertigungsvorrichtung verwendeten Sprache entspricht.
Erste Ausführungsform
Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. 1A ist ein Blockdiagramm einer Fertigungsvorrichtung 100 der Ausführungsform. Die Fertigungsvorrichtung 100 enthält eine Eingabeeinrichtung 110, eine Bedienungseinrichtung 120, eine Einrichtung 130, eine Einrichtung 141, eine Steuerung 140, einen Ablaufsteuerungsabschnitt 200 und eine Kontaktplanprogramm-Erzeugungsvorrichtung 300.
Der Ablaufsteuerungsabschnitt 200 ist eine speicherprogrammierbare Steuerung (PLC). Der Ablaufsteuerungsabschnitt 200 ist mit der Eingabeeinrichtung 110, der Bedienungseinrichtung 120, der Einrichtung 130 und der Steuerung 140 verbunden. Die Steuerung 140 ist mit der Einrichtung 141 verbunden. Der Ablaufsteuerungsabschnitt 200 enthält einen Computer, welcher die mit dem Ablaufsteuerungsabschnitt 200 verbundenen Einrichtungen abhängig von einem Kontaktplanprogramm 1500 steuert. Der Ablaufsteuerungsabschnitt 200 erhält das Kontaktplanprogramm 1500 von der Kontaktplanprogramm-Erzeugungsvorrichtung 300. Die Eingabeeinrichtung 110 ist eine Einrichtung, wie beispielsweise ein Sensor, welche den Ablaufsteuerungsabschnitt 200 über den Zustand einer jeweiligen der Einrichtungen der Fertigungsvorrichtung 100 benachrichtigt. Die Bedienungseinrichtung 120 ist eine Einrichtung, wie beispielsweise ein Touch Panel oder Drucktastenschalter, die von einem Bediener verwendet wird, um dem Ablaufsteuerungsabschnitt 200 eine Anweisung zu geben. Die Einrichtung 130 ist eine Einrichtung, wie beispielsweise ein Zylinder, die durch Signale EIN und AUS betrieben wird. Die Einrichtung 141 ist eine Einrichtung, wie beispielsweise ein Mehrachsroboter oder eine Bildverarbeitungseinrichtung, die komplexe Vorgänge unter der Steuerung durchführen kann, welche durch die Steuerung 140 durchgeführt wird, die ein dedizierter Computer ist.
Somit steuert der Ablaufsteuerungsabschnitt 200 die Einrichtungen, welche die Einrichtungen 130 und 141 enthalten, abhängig vom Kontaktplanprogramm 1500. Die Einrichtungen der Fertigungsvorrichtung 100 arbeiten unter der Ablaufsteuerung des Ablaufsteuerungsabschnitts 200, die abhängig vom Kontaktplanprogramm 1500 durchgeführt wird. Auf diese Weise wird ein jeweiliger Prozess eines Herstellungsverfahrens durchgeführt, sodass ein Produkt W hergestellt wird.
1 B ist ein Diagramm, das Systemkomponenten des Ablaufsteuerungsabschnitts 200 der Ausführungsform veranschaulicht. Der Ablaufsteuerungsabschnitt 200 enthält eine CPU 201, einen Eingabeprozessorabschnitt 202, einen Ausgabeprozessorabschnitt 203, einen Speicherabschnitt 204 und einen Speicher 205. Die CPU 201 ist ein Computer, der Anweisungen empfängt und verschiedene Prozesse durchführt, darunter einen Rechenprozess, einen Datenerzeugungsprozess, einen Schreibprozess zum Schreiben von Daten in den Speicher 205 und einen Leseprozess zum Lesen von Daten aus dem Speicher 205. Der Eingabeprozessorabschnitt 202 ist eine Schnittstelle, die über einen Anschlussblock oder einen Verbinder Signale empfängt, die von der Eingabeeinrichtung 110, der Bedienungseinrichtung 120, der Steuerung 140 und dergleichen an den Ablaufsteuerungsabschnitt 200 gesendet werden. Der Ausgabeprozessorabschnitt 203 ist eine Schnittstelle, die über einen Anschlussblock oder einen Verbinder Signale vom Ablaufsteuerungsabschnitt 200 an die Bedienungseinrichtung 120, die Einrichtung 130, die Steuerung 140 und dergleichen sendet. Der Speicherabschnitt 204 speichert das von der CPU 201 auszuführende Kontaktplanprogramm 1500 und Programmkommentare. Der Speicherabschnitt 204 ist ein Abschnitt, der Daten speichert. Der Speicherabschnitt 204 kann eine Speichereinrichtung, wie beispielsweise ein RAM, ein ROM oder eine Speicherkarte, sein. Der Speicher 205 ist eine Speichereinrichtung, die Informationen, wie beispielsweise Berechnungsergebnisse, im von der CPU 201 durchgeführten Rechenprozess speichert. Der Speicher 205 kann eine Speichereinrichtung, wie beispielsweise ein RAM oder ein ROM, sein.
2 ist ein Blockdiagramm der Kontaktplanprogramm-Erzeugungsvorrichtung 300 der Ausführungsform. Die Kontaktplanprogramm-Erzeugungsvorrichtung 300 ist eine Informationsverarbeitungsvorrichtung. Außerdem kann die Kontaktplanprogramm-Erzeugungsvorrichtung 300 ein Universalcomputer sein. Es sei angemerkt, dass, obwohl die folgende Beschreibung für einen Fall vorgenommen wird, in dem die Kontaktplanprogramm-Erzeugungsvorrichtung 300 ein Universalcomputer ist, die Kontaktplanprogramm-Erzeugungsvorrichtung 300 ein dedizierter Computer sein kann.
Die Kontaktplanprogramm-Erzeugungsvorrichtung 300 enthält eine CPU 310, einen Schnittstellenabschnitt 320, eine mit dem Schnittstellenabschnitt 320 verbundene Anzeigeeinrichtung 3200, einen Schnittstellenabschnitt 330 und eine mit dem Schnittstellenabschnitt 330 verbundene Eingabeeinrichtung 3300. Des Weiteren enthält die Kontaktplanprogramm-Erzeugungsvorrichtung 300 einen Speicherabschnitt 340 und einen Speicherabschnitt 350. Die CPU 310 ist ein Beispiel für einen Prozessorabschnitt, der eine Informationsverarbeitung durchführt. Die Anzeigeeinrichtung 3200 ist ein Beispiel für einen Anzeigeabschnitt und ist eine ein Bild anzeigende Anzeige. Die Eingabeeinrichtung 3300 ist ein Beispiel für einen Eingabeabschnitt und ist eine Einrichtung, wie beispielsweise eine Tastatur oder eine Maus, die durch einen Benutzer bedient wird. Indem der Benutzer die Eingabeeinrichtung 3300 bedient, werden der Bedienung entsprechende Eingabeinformationen durch die CPU 310 empfangen. Die Kontaktplanprogramm-Erzeugungsvorrichtung 300 enthält auch einen Schnittstellenabschnitt 360. Der Schnittstellenabschnitt 360 ist ein Beispiel für einen Ausgabeabschnitt. Der Schnittstellenabschnitt 360 gibt das durch die CPU 310 erzeugte Kontaktplanprogramm 1500 aus. Das Kontaktplanprogramm 1500 ist ein Programm, welches durch die von der CPU 310 durchgeführte Verarbeitung erhalten wird. Das Ausgabeziel des Kontaktplanprogramms 1500 ist beispielsweise der in 1A dargestellte Ablaufsteuerungsabschnitt 200 oder eine externe Einrichtung (nicht dargestellt), wie beispielsweise ein externer Speicher.
Die CPU 310 führt eine Berechnung abhängig von einem gegebenen Programm 2100 durch. Der Schnittstellenabschnitt 320 führt eine Verarbeitung durch, um die Anzeigeeinrichtung 3200 zu veranlassen, ein Bild mit Informationen anzuzeigen. Der Schnittstellenabschnitt 330 verarbeitet durch die Eingabeeinrichtung 3300 eingegebene Informationsdaten. Der Speicherabschnitt 340 speichert das von der CPU 310 auszuführende Programm 2100. Der Speicherabschnitt 340 ist eine Speichereinrichtung, wie beispielsweise eine HDD (Festplattenlaufwerk) oder eine SSD. Bei der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich beim Speicherabschnitt 340 um ein computerlesbares nicht-flüchtiges Speichermedium, welches das Programm 2100 speichert.
Bei dem Programm 2100 handelt es sich um ein Programm, welches die CPU 310 veranlasst, ein später beschriebenes Informationsverarbeitungsverfahren, das heißt ein Kontaktplanprogramm-Erzeugungsverfahren, auszuführen. Das Programm 2100 enthält ein Verarbeitungsprogramm 2110 und ein Verarbeitungsprogramm 2120.
Das Programm 2100 kann dem Speicherabschnitt 340 über ein Netzwerk oder ein Plattenlaufwerk (nicht dargestellt) bereitgestellt werden. Außerdem kann das im Speicherabschnitt 340 gespeicherte Programm 2100 durch ein Aktualisierungsprogramm aktualisiert werden. Das das Programm 2100 speichernde Speichermedium kann keine HDD oder SSD sein. Beispielsweise kann das das Programm 2100 speichernde Speichermedium eine Aufzeichnungsplatte, wie beispielsweise eine Magnetplatte oder eine optische Platte, oder eine Speichervorrichtung, wie beispielsweise ein Flash-Speicher, sein.
Der Speicherabschnitt 350 speichert Konstruktionsinformationen 400, eine Übersetzungstabelle 3000, von der CPU 310 erzeugte Zwischeninformationen 2000 und das von der CPU 310 erzeugte Kontaktplanprogramm 1500. Die Übersetzungstabelle 3000 zeigt Definitionsinformationen. Die Übersetzungstabelle 3000 ist eine von der CPU 310 zum Übersetzen der Zwischeninformationen 2000 in das Kontaktplanprogramm 1500 verwendete Tabelle und enthält Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 und Befehlsdefinitionsinformationen 1900. Der Speicherabschnitt 350 ist ein Daten speichernder Abschnitt und ist eine Speichervorrichtung, wie beispielsweise eine HDD oder eine SSD.
Vorzugsweise weist das Kontaktplanprogramm 1500 ein Dateiformat auf, wie beispielsweise ein Textdateiformat, in dem ein Programm in mnemonischen Symbolen geschrieben ist, um einem Benutzer zu ermöglichen, das Programm leicht zu überprüfen. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der Ablaufsteuerungsabschnitt 200 eine Funktion aufweist, um das Kontaktplanprogramm 1500 in ein Binärformatprogramm zu übersetzen.
3 ist ein Diagramm, das Komponenten der Konstruktionsinformationen 400 der Ausführungsform veranschaulicht. Die Konstruktionsinformationen 400 werden benötigt, wenn die Zwischeninformationen erzeugt werden. Insbesondere handelt es sich bei den Konstruktionsinformationen 400 um die Informationen, in denen Vorgänge einer jeweiligen der Einrichtungen der Fertigungsvorrichtung konstruiert sind, und sie werden durch einen Benutzer erzeugt. Das Verfahren zum Bereitstellen der Konstruktionsinformationen 400 an die Kontaktplanprogramm-Erzeugungsvorrichtung 300 ist nicht auf ein bestimmtes Verfahren beschränkt. Beispielsweise können die Konstruktionsinformationen 400 durch einen Benutzer erzeugt werden, welcher die Eingabeeinrichtung 3300 bedient und eine Funktion der Kontaktplanprogramm-Erzeugungsvorrichtung 300 verwendet. In einem anderen Fall können die Konstruktionsinformationen 400 durch einen Benutzer unter Verwendung eines externen Computers erzeugt werden und sie können der Kontaktplanprogramm-Erzeugungsvorrichtung 300 über einen externen Speicher (nicht dargestellt) oder dergleichen bereitgestellt werden.
Die Konstruktionsinformationen 400 enthalten ein Zeitdiagramm 500, eine Schrittmotorkonfigurationstabelle 600, eine E/A-Tabelle 700, eine Zuordnungstabelle 800, eine Fehlertabelle 900, eine Verwaltungstabelle 1000, ein Flussdiagramm 1100 und eine Bibliothek 410. Die Konstruktionsinformationen 400 müssen nur elektronische Informationen sein, die verwaltet werden können, und ihr Format ist nicht auf ein bestimmtes Format beschränkt. Somit können die Konstruktionsinformationen 400 ein Textdateiformat oder ein Datenbankformat aufweisen.
Die Bibliothek 410 ist eine Gruppe von Programmen, die eine Vielzahl von Anwendungen aufweisen und auch in unterschiedlichen Fertigungsvorrichtungen verwendet werden können. Die Bibliothek 410 enthält einen oder mehrere Typen Basismodul(e) 1300, einen Basisplan 1310, einen oder mehrere Typen Steuermodul(e) 1400 und einen Steuerplan 1410.
4A ist ein Diagramm, das Komponenten des Zeitdiagramms 500 der Ausführungsform veranschaulicht. Das Zeitdiagramm 500 ist ein Dokument, das von einem Benutzer verwendet wird, um Betriebszeiten einer Reihe von Vorgängen der Fertigungsvorrichtung zu untersuchen, die sich in einem normalen Zustand befindet. Insbesondere ist das Zeitdiagramm 500 ein Dokument, das die Reihenfolge aller Vorgänge einer jeweiligen der Einrichtungen 130 und 141 und eine Übergangszeit eines jeweiligen Vorgangs der Einrichtungen 130 und 141 zeigt. Das Zeitdiagramm 500 enthält Informationselemente, die ein Einrichtungsname 501, ein Zustandsname 502, eine Vorgangsreihenfolge 503, eine Betriebszeit 504 und eine Abhängigkeitsbeziehung 505 sind.
Der Einrichtungsname 501 ist angegeben, um eine jeweilige der Einrichtungen 130 und 141 zu identifizieren. Der Zustandsname 502 ist angegeben, um einen Vorgangszustand einer jeweiligen der Einrichtungen 130 und 141 zu identifizieren. Der Betriebszustand stellt eine Betriebsposition einer jeweiligen Einrichtung dar, und zwei oder mehr Betriebszustände werden für eine jeweilige Einrichtung definiert. Wenn die Einrichtung beispielsweise ein 2-Stellungszylinder ist, weist die Einrichtung zwei Betriebszustände auf und erhält den Zustandsnamen 502, beispielsweise „vor“ und „zurück“. Die Vorgangsreihenfolge 503 stellt die Änderung aller Vorgänge einer jeweiligen der Einrichtungen 130 und 141 dar, das heißt die Reihenfolge aller Vorgänge einer jeweiligen der Einrichtungen 130 und 141. Die Betriebszeit 504 stellt eine Betriebszeit eines jeweiligen Vorgangs dar, das heißt eine Zeit, die von einem Start bis zu einem Ende eines jeweiligen Vorgangs vergeht. Die Abhängigkeitsbeziehung 505 ist ein Informationselement, das eine Ursache-Wirkung-Beziehung zwischen dem Abschluss eines Vorgangs einer Einrichtung und dem Start eines Vorgangs einer anderen Einrichtung darstellt, die sich von der einen Einrichtung unterscheidet.
4B ist ein Diagramm, das Komponenten der Schrittmotorkonfigurationstabelle 600 der Ausführungsform veranschaulicht. Wie in 4B veranschaulicht, ist die Schrittmotorkonfigurationstabelle 600 eine Liste, die Informationselemente enthält, bei denen es sich um eine Schrittmotornummer 601, einen Schrittmotornamen 602 und einen Einrichtungsnamen 603 handelt.
Ein Schrittmotor (engl. stepper) ist eine Einheit der Eingabeeinrichtung 110, der Einrichtung 130 und der Einrichtung 141; und der Schrittmotor ist für das einfache Steuern der Einrichtungen der Einheit ausgebildet. Der Schrittmotor weist die folgenden drei Eigenschaften auf. Erstens, ein Schrittmotor enthält eine Eingabeeinrichtung und eine Einrichtung, die für denselben Steuerzweck verwendet werden und auf dieselbe Weise gesteuert werden. Zweitens, zu einem identischen Schrittmotor gehörige Einrichtungen arbeiten im Schrittmotor synchron miteinander, und eine andere Einrichtung, die asynchron zu den Einrichtungen arbeitet, wird durch einen anderen Schrittmotor verwaltet. Drittens, eine Eingabeeinrichtung und eine Einrichtung können zu einem einzigen Schrittmotor gehören, können jedoch nicht zu mehreren Schrittmotoren gehören.
Es ist zu beachten, dass ein Schrittmotor asynchron zu einem anderen Schrittmotor arbeiten kann und durch den Betrieb des anderen Schrittmotors beeinflusst wird. Beispielsweise überprüft ein Schrittmotor den Betriebszustand eines anderen Schrittmotors und stoppt oder startet erneut seinen Betrieb abhängig vom Betriebszustand des anderen Schrittmotors. Eine solche Beziehung zwischen Schrittmotoren, die einander beeinflussen, wird durch die im Zeitdiagramm 500 enthaltene Abhängigkeitsbeziehung 505 ausgedrückt.
Die Schrittmotornummer 601 ist die Nummer eines Schrittmotors, die von einem Programm zum Identifizieren des Schrittmotors verwendet wird. Der Schrittmotorname 602 ist der Name des Schrittmotors, der von einem die Fertigungsvorrichtung verwendenden Benutzer verwendet wird, um den Schrittmotor zu identifizieren. Der Einrichtungsname 603 ist der Name einer jeweiligen der Einrichtungen 130 und 141, die zum Schrittmotor gehören.
4C ist ein Diagramm, das Komponenten der E/A-Tabelle 700 der Ausführungsform veranschaulicht. Die E/A-Tabelle 700 ist eine Liste der Eingabeeinrichtung 110, der Bedienungseinrichtung 120, der Einrichtung 130 und der Steuerung 140, die in 1A dargestellt und mit dem in 1B veranschaulichten Ablaufsteuerungsabschnitt 200 über den Eingabeprozessorabschnitt 202 und den Ausgabeprozessorabschnitt 203 verbunden sind.
Wie in 4C veranschaulicht, enthält die E/A-Tabelle 700 Informationselemente, bei denen es sich um einen Einrichtungsnamen 701, einen Zustandsnamen 702, einen Einrichtungstyp 703 und eine E/A-Nummer 704 handelt. Der Einrichtungsname 701 ist angegeben, um eine jeweilige der Eingabeeinrichtung 110, der Bedienungseinrichtung 120, der Einrichtung 130 und der Einrichtung 141 zu identifizieren, die in 1A veranschaulicht sind. Der Zustandsname 702 ist angegeben, um den Zustand einer jeweiligen der Eingabeeinrichtung 110, der Bedienungseinrichtung 120, der Einrichtung 130 und der Einrichtung 141 zu identifizieren. Der Einrichtungstyp 703 ist eine Kennung, die zum Identifizieren einer jeweiligen der Eingabeeinrichtung 110, der Bedienungseinrichtung 120, der Einrichtung 130 und der Einrichtung 141 verwendet wird. Wenn die Einrichtung 130 beispielsweise ein Zylinder ist, gibt die Kennung an, dass die Einrichtung 130 eine Einzelzylinderspule oder eine Doppelzylinderspule ist. Die E/A-Nummer 704 ist die Nummer eines Anschlusses, der mit einer Einrichtung mit dem Einrichtungsnamen 701 im Eingabeprozessorabschnitt 202 und im Ausgabeprozessorabschnitt 203 verbunden ist.
5A ist ein Diagramm, das Komponenten der Zuordnungstabelle 800 der Ausführungsform veranschaulicht. Die Zuordnungstabelle 800 ist eine Einrichtungszuordnungsliste, die sich auf eine Schnittstelle zum Anzeigen und Ausführen von Schaltern bezieht, die in der Bedienungseinrichtung 120 vorgesehen sind. Die Zuordnungstabelle 800 enthält Informationselemente, bei denen es sich um einen Einrichtungsnamen 801, einen Zustandsnamen 802, eine Eingabeeinrichtung 803 und eine Ausgabeeinrichtung 804 handelt.
Ein jeweiliger Schalter ist für einen entsprechenden Zustand einer Einrichtung vorgesehen, und eine Lampe des Schalters kann ein- und ausgeschaltet werden. Wenn ein Schalter, dessen Lampe ausgeschaltet ist, gedrückt wird, wird der Schalter aktiv. Die Lampe des Schalters wird eingeschaltet, wenn sich die Fertigungsvorrichtung in einem Betriebszustand befindet.
Der Einrichtungsname 801 ist angegeben, um eine jeweilige der Einrichtungen 130 und 141 zu identifizieren, die in 1A veranschaulicht sind. Der Zustandsname 802 ist angegeben, um den Betriebszustand einer jeweiligen der Einrichtungen 130 und 141 zu identifizieren. Bei der Eingabeeinrichtung 803 handelt es sich um Informationen, die eine Einrichtung spezifizieren, die als Bedingung zum Einschalten eines Schalters dient. Bei der Ausgabeeinrichtung 804 handelt es sich um Informationen, die eine Einrichtung spezifizieren, die nach Drücken eines Schalters betrieben wird.
5B ist ein Diagramm, das Komponenten der Fehlertabelle 900 der Ausführungsform veranschaulicht. Die Fehlertabelle 900 ist eine Liste, die Fehler verwaltet, die in der Fertigungsvorrichtung auftreten können. Die Fehlertabelle 900 enthält Informationselemente, bei denen es sich um eine Fehlernummer 901, einen Fehlernamen 902 und eine Ausgabeeinrichtung 903 handelt. Die Fehlernummer 901 ist die Nummer eines Fehlers, die zum Identifizieren des Fehlers angegeben ist. Der Fehlername 902 ist der Name des Fehlers, der zum Identifizieren des Fehlers angegeben ist. Bei der Ausgabeeinrichtung 903 handelt es sich um Informationen über die Zuordnung eines Flags zu dem in 1B veranschaulichten Speicher 205. Das Flag wird verwendet, um das Kontaktplanprogramm 1500 (2) über das Auftreten eines Fehlers zu benachrichtigen.
5C ist ein Diagramm, das Komponenten der Verwaltungstabelle 1000 der Ausführungsform veranschaulicht. Die Verwaltungstabelle 1000 ist eine Tabelle, welche die Typen und die Anzahl der in 3 veranschaulichten und in das Kontaktplanprogramm 1500 (2) integrierten Steuermodule 1400 verwaltet und die Zuordnung von Einrichtungen zu dem in 1B veranschaulichten Speicher 205 verwaltet. Wie in 5C veranschaulicht, enthält die Verwaltungstabelle 1000 Informationselemente, bei denen es sich um einen Einrichtungsnamen 1001, einen Steuermodulnamen 1002 und eine zugeordnete Einrichtung 1003 handelt.
Der Einrichtungsname 1001 ist angegeben, um eine jeweilige der Einrichtungen zu identifizieren, einschließlich der in 1A veranschaulichten Einrichtung 141. Der Steuermodulname 1002 wird vergeben, um einen Typ des in 3 veranschaulichten Steuermoduls 1400 zu identifizieren. Der Steuermodulname 1002 wird aus einer Liste von Namen ausgewählt, die aus Namen des in der in 3 veranschaulichten Bibliothek 410 gespeicherten Steuermoduls 1400 extrahiert werden. Bei der zugeordneten Einrichtung 1003 handelt es sich um Informationen über die Zuordnung eines Speicherbereichs und einer E/A-Nummer zu dem in 1B veranschaulichten Speicher 205. Der Speicherbereich und die E/A-Nummer werden durch das in 3 veranschaulichte Steuermodul 1400 verwendet.
6 ist ein Diagramm, das Komponenten des Flussdiagramms 1 100 (3) der Ausführungsform veranschaulicht. Das Flussdiagramm 1 100 zeigt einen Ablauf von Prozessen des in 2 veranschaulichten Kontaktplanprogramms 1500 und wird für jeden Schrittmotor erzeugt. 7A ist ein Diagramm, das Symbole 1200 veranschaulicht, die für das Flussdiagramm der Ausführungsform verwendet werden.
Das in 6 veranschaulichte Flussdiagramm 1100 wird durch Kombinieren der in 7A veranschaulichten Symbole 1200 erzeugt. Wie in 6 veranschaulicht, enthält das Flussdiagramm 1100 Namensinformationen 1110, Einrichtungsinformationen 1120 und Ablaufinformationen 1130. Die Namensinformationen 1110 sind Informationen über einen Namen. Die Einrichtungsinformationen 1120 sind Informationen über eine Einrichtung. Die Ablaufinformationen 1130 sind Informationen über einen Ablauf.
Wie in 6 veranschaulicht, enthalten die Namensinformationen 1110 eine Schrittmotornummer 1111, einen Schrittmotornamen 1112, einen Einrichtungsnamen 1113, einen Zustandsnamen 1114 und einen Fehlernamen 1115.
Bei der Schrittmotornummer 1111 handelt es sich um die Nummer eines Schrittmotors zum Identifizieren des Schrittmotors und sie entspricht der Schrittmotornummer 601 der in 4B veranschaulichten Schrittmotorkonfigurationstabelle 600. Beim Schrittmotornamen 1112 handelt es sich um den Namen des Schrittmotors, der einem Benutzer der Fertigungsvorrichtung zur Identifizierung des Schrittmotors dient. Er entspricht dem Schrittmotornamen 602 der in 4B veranschaulichten Schrittmotorkonfigurationstabelle 600. Der Einrichtungsname 1113 ist angegeben, um eine jeweilige der Einrichtungen 130 und 141 zu identifizieren, die in 1A veranschaulicht sind. Der Zustandsname 1114 ist angegeben, um den Betriebszustand einer jeweiligen der Einrichtungen 130 und 141 zu identifizieren. Beim Fehlernamen 1115 handelt es sich um den Namen eines Fehlers, der zum Identifizieren des Fehlers angegeben ist. Er entspricht dem Fehlernamen 902 der Fehlertabelle 900 in 5B.
Wie in 6 veranschaulicht, enthalten die Einrichtungsinformationen 1120 eine E/A-Nummer 1121, eine zugeordnete Einrichtung 1122, eine zugeordnete Einrichtung 1123, eine Ausgabeeinrichtung 1124, eine zugeordnete Einrichtung 1125 und eine zugeordnete Einrichtung 1126.
Bei der E/A-Nummer 1121 handelt es sich um die Nummer eines Anschlusses, der mit einer Einrichtung mit dem Einrichtungsnamen 701 im Eingabeprozessorabschnitt 202 und im Ausgabeprozessorabschnitt 203 von 1B verbunden ist. Sie entspricht der E/A-Nummer 704 der E/A-Tabelle 700 in 4C.
Bei der zugeordneten Einrichtung 1122 handelt es sich um eine Einrichtung, die den Symbolen 1200 von 7A zugeordnet wird, die im Flussdiagramm 1100 angeordnet sind. Bei der zugeordneten Einrichtung 1122 handelt es sich um eine Einrichtung zum Identifizieren eines Prozesses des Kontaktplanprogramms 1500.
Bei der zugeordneten Einrichtung 1123 handelt es sich um Informationen über die Zuordnung eines Speicherbereichs und einer E/A-Nummer, die durch das in 3 veranschaulichte Steuermodul 1400 verwendet werden, zu dem in 1B veranschaulichten Speicher 205. Die zugeordnete Einrichtung 1123 entspricht der zugeordneten Einrichtung 1003 der in 5C veranschaulichten Verwaltungstabelle 1000.
Bei der Ausgabeeinrichtung 1124 handelt es sich um Informationen über die Zuordnung eines Flags, das verwendet wird, um das Kontaktplanprogramm 1500 (2) über das Auftreten eines Fehlers zu benachrichtigen, zu dem Speicher 205. Die Ausgabeeinrichtung 1124 entspricht der Ausgabeeinrichtung 903 der Fehlertabelle 900 von 5B.
Bei der zugeordneten Einrichtung 1125 handelt es sich um Informationen über die Zuordnung eines Flags, das sich auf einen Vorrichtungsmodus bezieht, wie etwa einen automatischen oder manuellen Modus. Die zugeordnete Einrichtung 1125 entspricht einer zugeordneten Einrichtung 1311 eines später beschriebenen Basisplans 1310 in 7B.
Bei der zugeordneten Einrichtung 1126 handelt es sich um Informationen über die Zuordnung eines Flags, das sich auf einen Vorrichtungszustand bezieht, wie etwa einen Startzustand, einen Stoppzustand oder einen Fehlerzustand, und sie entspricht einer zugeordneten Einrichtung 1312 des später beschriebenen Basisplans 1310 in 7B.
Die in 6 veranschaulichten Ablaufinformationen 1130 enthalten Informationselemente, bei denen es sich um einen Prozess 1131, eine Verzweigungsbedingung 1132, eine Wartebedingung 1133 und eine Prozessreihenfolge 1134 handelt.
Beim Prozess 1131 handelt es sich um Informationen über die Änderung aller Vorgänge der in 1A veranschaulichten Einrichtungen 130 und 141, Informationen über die Änderung des Zustands eines Flags im in 1B veranschaulichten Speicher 205 und Informationen über die durchzuführende Berechnung. Die Informationen über die Änderung aller Vorgänge der Einrichtungen 130 und 141 entsprechen der Vorgangsreihenfolge 503, die im Zeitdiagramm 500 von 4A enthalten ist.
Bei der Verzweigungsbedingung 1132 handelt es sich um Informationen, um den Prozess durch Bestimmen der E/A-Nummer 704 von 4C, der zugeordneten Einrichtung 1003 von 5C, einer Flag-Information im Speicher 205 von 1B oder dergleichen zu verzweigen.
Bei der Wartebedingung 1133 handelt es sich um Informationen über eine Pause, die durch einen Timer verursacht wird, oder um Informationen, um auf die Betriebsgenehmigung zu warten, die durch die in 4A veranschaulichte Abhängigkeitsbeziehung 505 ausgedrückt wird und von einem anderen Schrittmotor gegeben wird.
Bei der Prozessreihenfolge 1134 handelt es sich um Informationen über die Reihenfolge des Prozesses 1131, die Verzweigungsbedingung 1132 und die Wartebedingung 1133.
Der in 7A veranschaulichte Terminator 1210 ist ein Symbol, das zum Angeben des Starts und des Endes des Kontaktplanprogramms und zum Angeben, dass der Prozess 1131 in 6 mit einem Einrichtungsfehler zu tun hat, ausgewählt wird. Im Inneren des Symbols, welches den Terminator 1210 darstellt, werden die in 6 veranschaulichten Namensinformationen 1110 geschrieben. Zusätzlich werden die in 6 veranschaulichten Einrichtungsinformationen 1120 außerhalb des Symbols, welches den Terminator 1210 darstellt, geschrieben.
Der in 7A veranschaulichte Prozess 1220 ist ein Symbol, das zum Angeben, dass der Prozess 1131 von 6 mit etwas anderem als einem Einrichtungsfehler zu tun hat, ausgewählt wird. Im Inneren des den Prozess 1220 darstellenden Symbols werden die in 6 veranschaulichten Namensinformationen 1110 geschrieben. Zusätzlich werden die in 6 veranschaulichten Einrichtungsinformationen 1120 außerhalb des den Prozess 1220 darstellenden Symbols geschrieben.
Die in 7A veranschaulichte Bestimmung 1230 ist ein Symbol, das zum Angeben der Verzweigungsbedingung 1132 und der Wartebedingung 1133, welche in 6 veranschaulicht sind, ausgewählt wird. Im Inneren des die Bestimmung 1230 darstellenden Symbols werden die in 6 veranschaulichten Namensinformationen 1110 geschrieben. Zusätzlich werden die in 6 veranschaulichten Einrichtungsinformationen 1120 außerhalb des die Bestimmung 1230 darstellenden Symbols geschrieben.
Der in 7A veranschaulichte vordefinierte Prozess 1240 ist ein Symbol, das zum Angeben des Starts eines unabhängigen Ablaufs ausgewählt wird. Im Inneren des den vordefinierten Prozess 1240 darstellenden Symbols werden die in 6 veranschaulichten Namensinformationen 1110 geschrieben. Zusätzlich werden die in 6 veranschaulichten Einrichtungsinformationen 1120 außerhalb des den vordefinierten Prozess 1240 darstellenden Symbols geschrieben.
Das Flussdiagramm 1100 (3) wird durch Verbinden der Symbole des Terminators 1210, des Prozesses 1220, der Bestimmung 1230 und des vordefinierten Prozesses 1240, die in 7A veranschaulicht sind, über Linien gemäß den Informationen der in 6 veranschaulichten Prozessreihenfolge 1134 gebildet. Somit enthält das Flussdiagramm 1100 die Informationen des Zeitdiagramms 500, der Schrittmotorkonfigurationstabelle 600, der E/A-Tabelle 700, der Fehlertabelle 900, der Verwaltungstabelle 1000, des Basisplans 1310 und des Steuerplans 1410.
Bei der Erzeugung des Flussdiagramms 1100 enthalten die vorstehend beschriebenen Informationen jedoch nicht die Verzweigungsbedingung 1132, die Wartebedingung 1133, den Prozess 1131, zu dem der Prozess durch die Verzweigungsbedingung 1132 verzweigt wird, und den vordefinierten Prozess 1240, zu dem der Prozess durch dieselbe verzweigt wird. Da die anderen Informationen als die vorstehend beschriebenen Informationen eine Bestimmung eines Softwareentwicklers benötigen, prüft der Softwareentwickler das Flussdiagramm 1100 und vervollständigt es. Das heißt, mit Ausnahme des Kontaktplanprogramms 1500 kann der flexible Softwareentwurf, welcher die Verzweigungsbedingung 1132, die Wartebedingung 1133, den Prozess 1131, zu dem der Prozess durch die Verzweigungsbedingung 1132 verzweigt wird, und den vordefinierten Prozess 1240, zu dem der Prozess durch dieselbe verzweigt wird, allein durch das Flussdiagramm 1100 erreicht werden.
7B ist ein Diagramm, das Komponenten des Basismoduls 1300 und Komponenten des Basisplans 1310 veranschaulicht, die in 3 dargestellt sind. Das Basismodul 1300 ist ein Programm zum Verwalten des Modus und des Zustands der Fertigungsvorrichtung und enthält einen Modusverwaltungsabschnitt 1301 und einen Zustandsverwaltungsabschnitt 1302. Der Modusverwaltungsabschnitt 1301 ist ein Programm, welcher den Modus der Vorrichtung verwaltet, einschließlich eines automatischen Modus und eines manuellen Modus. Der Zustandsverwaltungsabschnitt 1302 ist ein Programm, welches den Zustand der Vorrichtung verwaltet, einschließlich eines Startzustands, eines Stoppzustands und eines Fehlerzustands.
Der Basisplan 1310 ist eine Liste, in der eine dem Speicher zugeordnete Einrichtung des Basismoduls 1300 aufgelistet ist. Es gibt Typen des Basisplans 1310, welche den Typen des Basismoduls 1300 entsprechen. Der Basisplan 1310 enthält Informationselemente, bei denen es sich um eine zugeordnete Einrichtung 1311, eine zugeordnete Einrichtung 1312 und eine zugeordnete Einrichtung 1313 handelt. Bei der zugeordneten Einrichtung 1311 handelt es sich um Informationen über die Einrichtung, welcher ein Flag eines Vorrichtungsmodus zugeordnet ist, wie etwa ein automatischer Modus oder ein manueller Modus. Bei der zugeordneten Einrichtung 1312 handelt es sich um Informationen über die Einrichtung, welcher ein Flag eines Vorrichtungszustands zugeordnet ist, wie etwa ein Startzustand, ein Stoppzustand oder ein Fehlerzustand. Bei der zugeordneten Einrichtung 1313 handelt es sich um Informationen über die Einrichtung, bei der es sich nicht um die zugeordnete Einrichtung 1311 und die zugeordnete Einrichtung 1312 handelt, eines Speicherbereichs, der durch das Basismodul 1300 verwendet wird. Die dem Basismodul 1300 zugeordnete Einrichtung ist fest und unverändert im Speicher 205, der in 1B veranschaulicht ist.
7C ist ein Diagramm, das Komponenten des Steuermoduls 1400 und Komponenten des Steuerplans 1410 veranschaulicht, die in 3 dargestellt sind. Das Steuermodul 1400 ist ein Programm, welches die in 1A veranschaulichte Steuerung 140 steuert. Insbesondere ist das Steuermodul 1400 das Programm, das einen IF-Prozessorabschnitt 1401 und einen Steuerprozessorabschnitt 1402 enthält. Der IF-Prozessorabschnitt 1401 ist ein Programm, das als Kommunikationsschnittstelle dient. Der Steuerprozessorabschnitt 1402 ist ein Programm, bei dem es sich nicht um den IF-Prozessorabschnitt 1401 handelt, welches die in 1A dargestellte Steuerung 140 steuert. Das Steuermodul 1400 wird für einen jeweiligen Typ der Steuerung 140 erzeugt. Das Steuermodul 1400 erhält einen Namen, der dem in 5C dargestellten Steuermodulnamen 1002 entspricht, und wird im Steuerplan 1410 verwaltet.
Der Steuerplan 1410 ist eine Liste, in der eine dem Speicher zugeordnete Einrichtung des Steuermoduls 1400 aufgelistet ist. Es gibt Typen des Steuerplans 1410, welche den Typen des Steuermoduls 1400 entsprechen. Der Steuerplan 1410 enthält Informationselemente, bei denen es sich um eine zugeordnete Einrichtung 1411 und eine zugeordnete Einrichtung 1412 handelt.
Bei der zugeordneten Einrichtung 1411 handelt es sich um Informationen über die Einrichtungszuordnung, die sich auf die Verbindung zwischen der Steuerung 140, die durch das Steuermodul 1400 gesteuert wird und in 1A dargestellt ist, und dem Eingabeprozessorabschnitt 202 und dem Ausgabeprozessorabschnitt 203 bezieht, die in 1B dargestellt sind. Bei der zugeordneten Einrichtung 1412 handelt es sich um Informationen über die Einrichtungszuordnung, bei der es sich nicht um die zugeordnete Einrichtung 1411 handelt, zu einem im Steuerplan 1410 verwendeten Speicherbereich.
8 ist ein Diagramm, das Komponenten des Kontaktplanprogramms 1500 der Ausführungsform veranschaulicht. Das erzeugte Kontaktplanprogramm 1500 ist ein Programm, welches den in 1A dargestellten Ablaufsteuerungsabschnitt 200 veranlasst, die Ablaufsteuerung durchzuführen, und wird im in 1B dargestellten Speicherabschnitt 204 gespeichert.
Wie in 8 dargestellt, enthält das Kontaktplanprogramm 1500 einen Basismodulabschnitt 1501, einen Schrittmotorbetriebsprozessorabschnitt 1521, einen Schrittmotorfehlerprozessorabschnitt 1531, einen Ausgabeprozessorabschnitt 1541, einen Steuerprozessorabschnitt 1551 und einen Anzeigeprozessorabschnitt 1552.
Der Basismodulabschnitt 1501 ist ein Prozessorabschnitt, der den Modus und den Zustand der Fertigungsvorrichtung verwaltet. Der Basismodulabschnitt 1501 wird wie folgt erzeugt. Das heißt, ein Modul des in der Bibliothek 410 von 3 gespeicherten Basismoduls 1300 wird ausgewählt und kopiert, und das kopierte Modul wird in den Basismodulabschnitt 1501 integriert.
Der Schrittmotorbetriebsprozessorabschnitt 1521 ist ein Prozessorabschnitt, der die Ablaufsteuerung durchführt. Der Schrittmotorbetriebsprozessorabschnitt 1521 wird unter Verwendung der Einrichtungsinformationen 1120 und der Ablaufinformationen 1130, die in 6 dargestellt sind, erzeugt.
Der Schrittmotorfehlerprozessorabschnitt 1531 ist ein Prozessorabschnitt, der einen Fehler mitteilt. Der Schrittmotorfehlerprozessorabschnitt 1531 wird unter Verwendung der Einrichtungsinformationen 1120 und der Ablaufinformationen 1 130, die in 6 dargestellt sind, erzeugt.
Der Ausgabeprozessorabschnitt 1541 ist ein Prozessorabschnitt, welcher die in 1A dargestellte Bedienungseinrichtung 120 und den in 8 dargestellten Schrittmotorbetriebsprozessorabschnitt 1521 veranlasst, eine Anweisung an die Einrichtung 130 und Steuerung 140, die in 1A dargestellt sind, zu senden. Der Ausgabeprozessorabschnitt 1541 erzeugt eine auszugebende Anweisung unter Verwendung der Einrichtungsinformationen 1120 und der Ablaufinformationen 1 130, die in 6 dargestellt sind, und der Zuordnungstabelle 800, die in 3 dargestellt ist.
Der Steuerprozessorabschnitt 1551 ist ein Prozessorabschnitt, welcher die in 1A dargestellte Steuerung 140 steuert. Der Steuerprozessorabschnitt 1551 wird wie folgt erzeugt. Unter Verwendung der in der Verwaltungstabelle 1000 von 5C enthaltenen Informationen wird das Steuermodul 1400, das durch den Steuermodulnamen 1002 spezifiziert und in 7C dargestellt ist, kopiert. Zusätzlich wird die zugeordnete Einrichtung, die in den in 7C dargestellten Steuerplan 1410 geschrieben ist, gemäß der in 5C geschriebenen zugeordneten Einrichtung 1003 geändert. Die auf diese Weise erhaltenen Informationen werden in den Steuerprozessorabschnitt 1551 integriert.
Der Anzeigeprozessorabschnitt 1552 ist ein Prozessorabschnitt, der Informationen auf einer Anzeigeeinrichtung anzeigt, wie etwa der in 1A dargestellten Bedienungseinrichtung 120. Der Anzeigeprozessorabschnitt 1552 wird unter Verwendung der Einrichtungsinformationen 1120 und der Ablaufinformationen 1130, die in 6 dargestellt sind, und der Zuordnungstabelle 800, die in 5A dargestellt ist, erzeugt.
Der in 1A dargestellte Ablaufsteuerungsabschnitt 200 erhält das Kontaktplanprogramm 1500, das durch die Kontaktplanprogramm-Erzeugungsvorrichtung 300 erzeugt und von dieser ausgegeben wird. Das Kontaktplanprogramm 1500 muss in einer Sprache geschrieben werden, welche durch den Ablaufsteuerungsabschnitt 200 verarbeitet werden kann, das heißt in mnemonischen Symbolen, welche durch den Ablaufsteuerungsabschnitt 200 verarbeitet werden können. Der Ablaufsteuerungsabschnitt 200 ist eine PLC. Die in der PLC verwendete Sprache, das heißt die mnemonischen Symbole, variiert beispielsweise abhängig von PLC-Herstellern. Das heißt, wenn das Kontaktplanprogramm 1500 in vorbestimmten mnemonischen Symbolen geschrieben wird, kann der Ablaufsteuerungsabschnitt 200 eine jeweilige Einrichtung abhängig vom Kontaktplanprogramm 1500 steuern. Wenn beispielsweise die mnemonischen Symbole, welche durch den Ablaufsteuerungsabschnitt 200 verarbeitet werden können, mnemonische Symbole A (Mnemonik A) sind, muss das Kontaktplanprogramm 1500 in den mnemonischen Symbolen A (Mnemonik A) geschrieben werden. Außerdem, wenn die mnemonischen Symbole, welche durch den Ablaufsteuerungsabschnitt 200 verarbeitet werden können, mnemonische Symbole B (Mnemonik B) sind, die sich von den mnemonischen Symbolen A (Mnemonik A) unterscheiden, muss das Kontaktplanprogramm 1500 in den mnemonischen Symbolen B (Mnemonik B) geschrieben werden.
Aus diesem Grund führt die CPU 310, die in 2 dargestellt ist und abhängig vom Programm 2100 arbeitet, in der vorliegenden Ausführungsform die folgende Informationsverarbeitung durch. Das heißt, die CPU 310 führt einen Zwischenprozess zum Erzeugen von Zwischeninformationen 2000 in vorbestimmten mnemonischen Symbolen durch. Der Zwischenprozess wird durch die CPU 310 durchgeführt, die abhängig vom Verarbeitungsprogramm 2110 des Programms 2100 arbeitet. Zusätzlich führt die CPU 310 einen Erzeugungsprozess durch, in dem das Kontaktplanprogramm 1500 aus den Zwischeninformationen 2000 erzeugt wird. Das Kontaktplanprogramm 1500 wird in mnemonischen Symbolen geschrieben, die aus mehreren Typen mnemonischer Symbole ausgewählt sind, die sich von den vorbestimmten mnemonischen Symbolen unterscheiden können. Der Erzeugungsprozess wird durch die CPU 310 durchgeführt, die abhängig vom Verarbeitungsprogramm 2120 des Programms 2100 arbeitet. Im Folgenden wird der Betrieb der CPU 310 unter Verwendung spezifischer Beispiele beschrieben.
9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für ein Kontaktplandiagramm der Ausführungsform veranschaulicht. Bei einem in der oberen Hälfte von 9 veranschaulichten Kontaktplandiagramm 1600 handelt es sich um ein Kontaktplandiagramm des Kontaktplanprogramms 1500 von 8, das in den mnemonischen Symbolen A (Mnemonik A)ausgedrückt ist. Zusätzlich handelt es sich bei einem in der unteren Hälfte von 9 veranschaulichten Kontaktplandiagramm 1601 um ein Kontaktplandiagramm des Kontaktplanprogramms 1500 von 8, das in den mnemonischen Symbolen B (Mnemonik B) ausgedrückt ist, die sich vom Typ der mnemonischen Symbole A (Mnemonik A) unterscheiden.
10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für ein Kontaktplanprogramm der Ausführungsform veranschaulicht. Im Folgenden wird das in den mnemonischen Symbolen A (Mnemonik A) geschriebene Kontaktplanprogramm 1500 als Kontaktplanprogramm 1701 bezeichnet, und das in den mnemonischen Symbolen B (Mnemonik B) geschriebene Kontaktplanprogramm 1500 wird als Kontaktplanprogramm 1702 bezeichnet. Somit veranschaulicht 10 die Kontaktplanprogramme 1701 und 1702 als ein Beispiel, die in zwei Typen mnemonischer Symbole geschrieben sind. Die Kontaktplanprogramme 1701 und 1702 entsprechen der gleichen Steuerung, unterscheiden sich jedoch in mnemonischen Symbolen.
Die Kontaktplanprogramme 1701 und 1702 sind in einem Format, wie beispielsweise einem Tabellenformat, geschrieben, das von einem Benutzer leicht verstanden werden kann. Ein jeweiliges der Kontaktplanprogramme 1701 und 1702 weist folgende Elemente auf: Zeilennummer, Befehl und Einrichtung. In der Spalte des Zeilennummernelements ist eine ganze Zahl geschrieben. In der Spalte des Befehlselements ist der Name eines Befehls in mnemonischen Symbolen geschrieben. In der Spalte des Einrichtungselements ist der Name einer Einrichtung in mnemonischen Symbolen geschrieben.
Als ein Beispiel wird eine Zeile mit einer Zeilennummer 13 des Kontaktplanprogramms 1701 und eine Zeile mit einer Zeilennummer 13 des Kontaktplanprogramms 1702 zum Vergleich beschrieben. Im Kontaktplanprogramm 1701 ist „ANI M30“ in mnemonischen Symbolen in den Spalten der Elemente Befehl und Einrichtung geschrieben. Im Kontaktplanprogramm 1702 ist „ANB MR30“ in mnemonischen Symbolen in den Spalten der Elemente Befehl und Einrichtung geschrieben. Beide Kontaktplanprogramme 1701 und 1702 drücken in der Zeilennummer 13 aus, dass ein durch die Einrichtungsnummer angegebenes internes Relais an einem A-Kontakt ausgeschaltet ist und mit einer Komponente vor dem internen Relais in Reihe geschaltet ist. Der Befehl und die Einrichtung des Kontaktplanprogramms 1701 unterscheiden sich jedoch in mnemonischen Symbolen von denen des Kontaktplanprogramms 1702.
11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die in 2 dargestellten Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 veranschaulicht. Bei den Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 handelt es sich um eine Übersetzungstabelle, in der in mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O) geschriebene Einrichtungsdefinitionsinformationen mit in den mnemonischen Symbolen A (Mnemonik A) geschriebenen Einrichtungsdefinitionsinformationen und mit in den mnemonischen Symbolen B (Mnemonik B) geschriebenen Einrichtungsdefinitionsinformationen verknüpft sind.
In den Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 sind der Einrichtungsname und die Einrichtungsnummer einer Einrichtung in den mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O) definiert, die in den Zwischeninformationen 2000 verwendet werden. Außerdem sind in den Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 der Einrichtungsname und die Einrichtungsnummer einer Einrichtung in den mnemonischen Symbolen A (Mnemonik A) definiert, die mit dem Einrichtungsnamen und der Einrichtungsnummer der Einrichtung verknüpft sind, die in den mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O) definiert sind. In ähnlicher Weise sind in den Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 der Einrichtungsname und die Einrichtungsnummer einer Einrichtung in den mnemonischen Symbolen B (Mnemonik B) definiert, die mit dem Einrichtungsnamen und der Einrichtungsnummer der Einrichtung verknüpft sind, die in den mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O)definiert sind.
Bei den mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O), die in den Zwischeninformationen 2000 verwendet werden, ist ein Einrichtungsname für eine jeweilige Verwendung der Einrichtung zugeordnet, und eine Einrichtungsnummer ist unter Verwendung eines relativen Werts zur Oberseite der Zellen für den Einrichtungsnamen zugeordnet. Als Beispiel wird die Beschreibung unter Bezugnahme auf eine Zeile vorgenommen, die durch eine gestrichelte Linie in 11 angegeben ist.
Eine in den mnemonischen Symbolen A (Mnemonik A) geschriebene Einrichtung „XB“ und eine in den mnemonischen Symbolen B (Mnemonik B) geschriebene Einrichtung „R1011“ sind identische Einrichtungen. Bei den in den Zwischeninformationen 2000 verwendeten mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O) ist die mit „XB“ und „R1011“ verknüpfte Einrichtung indirekt unter Verwendung eines Einrichtungsnamens „Eingabe“ und einer Einrichtungsnummer „11“ definiert. Der Einrichtungsname „Eingabe“ gibt die Verwendung der Einrichtung an und die Einrichtungsnummer „11“ ist ein relativer Wert zur Oberseite der Zellen für den Einrichtungsnamen „Eingabe“.
12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die in 2 dargestellten Befehlsdefinitionsinformationen 1900 veranschaulicht. Bei den Befehlsdefinitionsinformationen 1900 handelt es sich um eine Übersetzungstabelle, in welcher in den mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O) geschriebene Befehlsdefinitionsinformationen mit in den mnemonischen Symbolen A (Mnemonik A) geschriebenen Befehlsdefinitionsinformationen und mit in den mnemonischen Symbolen B (Mnemonik B) geschriebenen Befehlsdefinitionsinformationen verknüpft sind.
In den Befehlsdefinitionsinformationen 1900 sind Befehle in den mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O) definiert, die in den Zwischeninformationen 2000 verwendet werden. Außerdem sind in den Befehlsdefinitionsinformationen 1900 Befehle, bei denen es sich um in den mnemonischen Symbolen A (Mnemonik A) geschriebene Definitionsinformationen handelt, definiert, welche mit den Befehlen verknüpft sind, bei denen es sich um in den mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O) geschriebene Definitionsinformationen handelt. In ähnlicher Weise sind in den Befehlsdefinitionsinformationen 1900 Befehle, bei denen es sich um in den mnemonischen Symbolen B (Mnemonik B) geschriebene Definitionsinformationen handelt, definiert, welche mit den Befehlen verknüpft sind, bei denen es sich um in den mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O) geschriebene Definitionsinformationen handelt.
Bei den in den Zwischeninformationen 2000 verwendeten mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O) werden für Befehle verwendete Namen verwendet. Als Beispiel wird die Beschreibung unter Bezugnahme auf eine Zeile in 12 vorgenommen, die durch eine gestrichelte Linie angegeben ist.
Ein in den mnemonischen Symbolen A (Mnemonik A) geschriebener Befehl „ANI“ und ein in den mnemonischen Symbolen B (Mnemonik B) geschriebener Befehl „ANB“ sind identische Befehle. Dieser Befehl veranlasst, dass der A-Kontakt ausgeschaltet wird, und veranlasst, dass eine Reihenschaltung unter Verwendung eines Bitsignals hergestellt wird. Bei den in den Zwischeninformationen 2000 verwendeten mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O) ist der mit „ANI“ und „ANB“ verknüpfte Befehl indirekt unter Verwendung von „BIT“, „A-Kontakt“, „AUS“ und „Reihe“ definiert.
13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Zwischeninformationen 2000 der Ausführungsform veranschaulicht. Bei den Zwischeninformationen 2000 handelt es sich um Informationen, in denen die Konstruktionsinformationen 400 als Kontaktplanprogramm in den mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O) geschrieben sind, unter Verwendung der Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 und der Befehlsdefinitionsinformationen 1900. Die Zwischeninformationen 2000 werden zum Erzeugen der Kontaktplanprogramme 1701 und 1702 verwendet. In einer jeweiligen Zeile der Zwischeninformationen 2000 sind eine eine Zeilennummer angebende numerische Zahl, ein Befehlsname und ein Einrichtungsname geschrieben. Der Einrichtungsname und der Befehlsname, die in den Zwischeninformationen 2000 verwendet werden, sind ein Einrichtungsname und ein Befehlsname, die in den Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 und den Befehlsdefinitionsinformationen 1900 indirekt definiert sind. In der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich bei den mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O) um erste mnemonische Symbole und bei den mnemonischen Symbolen A und B um mehrere zweite mnemonische Symbole, die sich von den mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O) unterscheiden.
Im Folgenden wird ein Verfahren zum Erzeugen eines Kontaktplanprogramms beschrieben. 14 ist ein Diagramm, das ein Verfahren zum Erzeugen eines Kontaktplanprogramms der Ausführungsform veranschaulicht.
Die in 2 dargestellte CPU 310 führt abhängig vom Verarbeitungsprogramm 2110 einen in 14 dargestellten Zwischenprozess P2110 durch; und führt abhängig vom Verarbeitungsprogramm 2120 einen in 14 dargestellten Erzeugungsprozess P2120 durch.
Im Zwischenprozess P2110 erzeugt die CPU 310 die Zwischeninformationen 2000 aus den Konstruktionsinformationen 400. Beim Erzeugen der Zwischeninformationen 2000 verwendet die CPU 310 die mnemonischen Symbole O (Mnemonik O), welche in den Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 und den Befehlsdefinitionsinformationen 1900 definiert sind.
Dann erzeugt die CPU 310 im Erzeugungsprozess P2120 das Kontaktplanprogramm 1500 aus den Zwischeninformationen 2000. Beim Erzeugen des Kontaktplanprogramms 1500 verwendet die CPU 310 mnemonische Symbole, die aus den mehreren mnemonischen Symbolen A und B ausgewählt sind. Falls die mnemonischen Symbole A (Mnemonik A) ausgewählt werden, erzeugt die CPU 310 das Kontaktplanprogramm 1701 als das Kontaktplanprogramm 1500. Falls die mnemonischen Symbole B (Mnemonik B) ausgewählt werden, erzeugt die CPU 310 das Kontaktplanprogramm 1702 als das Kontaktplanprogramm 1500. Falls sowohl die mnemonischen Symbole A (Mnemonik A) als auch die mnemonischen Symbole B (Mnemonik B) ausgewählt werden, erzeugt die CPU 310 die beiden Kontaktplanprogramme 1701 und 1702 als das Kontaktplanprogramm 1500. Somit kann die CPU 310 mehrere Kontaktplanprogramme unter Verwendung aller der mehreren mnemonischen Symbole erzeugen.
Dann speichert die CPU 310 das Kontaktplanprogramm 1500 (das heißt 1701 und/oder 1702), das erzeugt worden ist, im in 2 dargestellten Speicherabschnitt 350. Die CPU 310 führt dann einen Extraktionsprozess P2130 durch, der den Schnittstellenabschnitt 360 veranlasst, das Kontaktplanprogramm 1500 auszugeben. Das Ausgabeziel des Kontaktplanprogramms 1500 ist der Ablaufsteuerungsabschnitt 200, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann das Ausgabeziel ein externer Speicher (nicht dargestellt) sein. Der externe Speicher kann sich in einem Netzwerk befinden oder kann direkt mit der Kontaktplanprogramm-Erzeugungsvorrichtung 300 verbunden sein. In diesem Fall kann der Ablaufsteuerungsabschnitt 200 das Kontaktplanprogramm 1500 vom externen Speicher erhalten.
Die Auswahlinformationen, die angeben, welcher Typ mnemonischer Symbole ausgewählt wird, können beispielsweise im Speicherabschnitt 350 der Kontaktplanprogramm-Erzeugungsvorrichtung 300 vorab gespeichert werden. In diesem Fall kann die CPU 310 die Auswahlinformationen aus dem Speicherabschnitt 350 lesen, wenn der Erzeugungsprozess P2120 ausgeführt wird.
Alternativ können die Auswahlinformationen, die angeben, welcher Typ mnemonischer Symbole ausgewählt wird, von einem Benutzer durch die Eingabeeinrichtung 3300 jedes Mal eingegeben werden, wenn die CPU 310 den Erzeugungsprozess P2120 ausführt. Das heißt, gewünschte mnemonische Symbole können aus den mehreren mnemonischen Symbolen A und B durch einen Benutzer ausgewählt werden, der die Eingabeeinrichtung 3300 bedient.
Zusätzlich ist in der vorliegenden Ausführungsform die Übersetzungstabelle 3000, in welcher die in den mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O) geschriebenen Definitionsinformationen mit den in den mnemonischen Symbolen A (Mnemonik A) geschriebenen Definitionsinformationen und mit den in den mnemonischen Symbolen B (Mnemonik B) geschriebenen Definitionsinformationen verknüpft sind, im Speicherabschnitt 350 gespeichert, der Daten speichert. Somit übersetzt die CPU 310 die Zwischeninformationen 2000 in das Kontaktplanprogramm 1500 im Erzeugungsprozess P2120 unter Verwendung der Übersetzungstabelle 3000.
Im Folgenden wird ein spezifisches Beispiel beschrieben. Zuerst wird die Beschreibung für einen Fall vorgenommen, in dem das in den mnemonischen Symbolen A (Mnemonik A) geschriebene Kontaktplanprogramm 1701 als das Kontaktplanprogramm 1500 erzeugt wird. Die CPU 310 übersetzt einen Einrichtungsnamen und einen Befehlsnamen in den Zwischeninformationen 2000, welche in den mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O) geschrieben sind, in einen entsprechenden Einrichtungsnamen und einen entsprechenden Befehlsnamen, welche in den mnemonischen Symbolen A (Mnemonik A) geschrieben sind, durch Auswählen des Einrichtungsnamens und des Befehlsnamens in den Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 und den Befehlsdefinitionsinformationen 1900. Als ein Beispiel wird eine Zeilennummer 19 der Zwischeninformationen 2000 in 13 beschrieben. Die CPU 310 bezieht sich auf die Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 in 11 und übersetzt einen Einrichtungsnamen „Ausgabe, 112“ in einen Einrichtungsnamen „Y70“. Außerdem bezieht sich die CPU 310 auf die Befehlsdefinitionsinformationen 1900 in 12 und übersetzt einen Befehlsnamen „Ausgabe, direkte Ausgabe“ in einen Befehlsnamen „OUT“. Somit werden die Informationen der Zeilennummer 19 der Zwischeninformationen 2000 in 13 in „OUT Y70“ übersetzt.
Zusätzlich wird die Beschreibung für einen Fall vorgenommen, in dem das in den mnemonischen Symbolen B (Mnemonik B) geschriebene Kontaktplanprogramm 1702 als das Kontaktplanprogramm 1500 erzeugt wird. Die CPU 310 übersetzt einen Einrichtungsnamen und einen Befehlsnamen in den Zwischeninformationen 2000, welche in den mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O) geschrieben sind, in einen entsprechenden Einrichtungsnamen und einen entsprechenden Befehlsnamen, welche in den mnemonischen Symbolen B (Mnemonik B) geschrieben sind, durch Auswählen des Einrichtungsnamens und des Befehlsnamens in den Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 und den Befehlsdefinitionsinformationen 1900. Als ein Beispiel wird eine Zeilennummer 19 der Zwischeninformationen 2000 in 13 beschrieben. Die CPU 310 bezieht sich auf die Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 in 11 und übersetzt einen Einrichtungsnamen „Ausgabe, 112“ in einen Einrichtungsnamen „R2700“. Außerdem bezieht sich die CPU 310 auf die Befehlsdefinitionsinformationen 1900 in 12 und übersetzt einen Befehlsnamen „Ausgabe, direkte Ausgabe“ in einen Befehlsnamen „OUT“. Somit werden die Informationen der Zeilennummer 19 der Zwischeninformationen 2000 in 13 in „OUT R2700“ übersetzt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform kann die im Speicherabschnitt 350 gespeicherte Übersetzungstabelle 3000 bearbeitet werden. Das Bearbeiten der Übersetzungstabelle 3000 enthält ein Erzeugen der Übersetzungstabelle 3000, ein Neuschreiben eines Teils oder der gesamten Übersetzungstabelle 3000, ein Löschen eines Teils der Übersetzungstabelle 3000 und ein Hinzufügen von Informationen zur Übersetzungstabelle 3000. Das Neuschreiben der gesamten Übersetzungstabelle 3000 enthält ein Ersetzen der im Speicherabschnitt 350 gespeicherten Übersetzungstabelle 3000 durch eine andere Übersetzungstabelle sowie ein Neuschreiben der gesamten Datei der Übersetzungstabelle 3000.
Im Folgenden wird ein Verfahren zum Bearbeiten der Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 und der Befehlsdefinitionsinformationen 1900 der Übersetzungstabelle 3000 beschrieben. 15 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen Bearbeitungsbildschirm (Einstellbildschirm) für eine Übersetzungstabelle der Ausführungsform veranschaulicht.
Die CPU 310 veranlasst die Anzeigeeinrichtung 3200, ein Bild 2200 anzuzeigen, welche das Bearbeiten der Übersetzungstabelle 3000 unterstützt. Ein Benutzer kann die Übersetzungstabelle 3000 bearbeiten, indem er die Eingabeeinrichtung 3300 bedient, während er das Bild 2200 betrachtet.
Das Bild 2200 enthält ein Tabellenformatbild 18001, welches die Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 zeigt, und ein Tabellenformatbild 19001, welches die Befehlsdefinitionsinformationen 1900 zeigt. Außerdem enthält das Bild 2200 eine Hinzufügungsschaltfläche 2201, die zum Hinzufügen eines Typs mnemonischer Symbole verwendet wird, und eine Löschschaltfläche 2202, die zum Löschen eines Typs mnemonischer Symbole verwendet wird. Zusätzlich enthält das Bild 2200 eine Hinzufügungsschaltfläche 2203, die zum Hinzufügen einer Zeile der Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 verwendet wird, und eine Löschschaltfläche 2204, die zum Löschen einer Zeile der Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 verwendet wird. Des Weiteren enthält das Bild 2200 eine Hinzufügungsschaltfläche 2205, die zum Hinzufügen einer Zeile der Befehlsdefinitionsinformationen 1900 verwendet wird, und eine Löschschaltfläche 2206, die zum Löschen einer Zeile der Befehlsdefinitionsinformationen 1900 verwendet wird. Außerdem enthält das Bild 2200 eine Speicherschaltfläche 2207, die zum Speichern eines Ergebnisses der Bearbeitung verwendet wird.
Die Schaltflächen, von der Hinzufügungsschaltfläche 2201 bis zur Speicherschaltfläche 2207, können durch einen Benutzer ausgewählt werden, welcher die Eingabeeinrichtung 3300 bedient. Falls die Eingabeeinrichtung 3300 beispielsweise eine Maus enthält, kann ein Benutzer eine der Schaltflächen, welche von der Hinzufügungsschaltfläche 2201 bis zur Speicherschaltfläche 2207 eine Gruppe bilden, durch Bedienen der Maus, Platzieren des Cursors auf der einen Schaltfläche und Klicken der Maus auswählen.
Falls die Hinzufügungsschaltfläche 2201 ausgewählt wird, werden dem Bild 1800I und dem Bild 1900I eine einer neuen PLD entsprechende neue Spalte oder neue mnemonische Symbole hinzugefügt. Falls eine der Spalten des Bilds 18001 oder 1900I ausgewählt wird und die Löschschaltfläche 2202 ausgewählt wird, wird die ausgewählte Spalte, die entsprechende mnemonische Symbole darstellt, aus dem Bild 1800I und dem Bild 19001 gelöscht.
Falls die Hinzufügungsschaltfläche 2203 ausgewählt wird, wird dem Bild 18001 eine neue Zeile hinzugefügt. Falls eine Zeile im Bild 18001 ausgewählt ist und die Löschschaltfläche 2204 ausgewählt wird, wird die ausgewählte Zeile aus dem Bild 18001 gelöscht. Falls die Hinzufügungsschaltfläche 2205 ausgewählt wird, wird dem Bild 1900I eine neue Zeile hinzugefügt. Falls eine Zeile im Bild 19001 ausgewählt ist und die Löschschaltfläche 2206 ausgewählt wird, wird die ausgewählte Zeile aus dem Bild 1900I gelöscht.
Wenn ein Benutzer zum Beispiel eine neue Sprachspezifikation, das heißt neue mnemonische Symbole, registriert, wählt der Benutzer zuerst die Hinzufügungsschaltfläche 2201 aus und fügt dem Bild 18001 und dem Bild 1900I eine neue Spalte hinzu. Dann gibt der Benutzer einen Einrichtungsnamen und eine Einrichtungsnummer, die in der neuen Sprachspezifikation spezifiziert sind und einem Einrichtungsnamen und einer Einrichtungsnummer in den Zwischeninformationen entsprechen, in die dem Bild 1800I hinzugefügte neue Spalte ein. Dann gibt der Benutzer einen Befehlsnamen, der in der neuen Sprachspezifikation spezifiziert ist und einem Befehlsnamen in den Zwischeninformationen entspricht, in die dem Bild 1900I hinzugefügte neue Spalte ein. Nach dem Bearbeiten der Übersetzungstabelle 3000 unter Verwendung der Eingabeeinrichtung 3300 speichert der Benutzer die bearbeitete Übersetzungstabelle 3000 im Speicherabschnitt 350, indem er die im Bild 2200 enthaltene Speicherschaltfläche 2207 auswählt.
Wie vorstehend beschrieben worden ist, kann in der vorliegenden Ausführungsform ein Kontaktplanprogramm einfach automatisch gemäß einer Sprachspezifikation oder mnemonischen Symbolen erzeugt werden, die im Ablaufsteuerabschnitt 200 verwendet werden.
Zweite Ausführungsform
In der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform werden die Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 und die Befehlsdefinitionsinformationen 1900, welche die Übersetzungstabelle 3000 bilden, durch einen Benutzer gemäß einer Sprachspezifikation oder mnemonischen Symbolen eines Kontaktplanprogramms eingestellt, in welches der Benutzer die Zwischeninformationen übersetzen möchte. Die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können ein Einrichtungselement und ein Befehlselement aus übersetzten Kontaktplanprogrammen extrahiert werden (beispielsweise ein Kontaktplanprogramm 1701 für eine Firma A und ein Kontaktplanprogramm 1702 für eine Firma B), und die Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 und die Befehlsdefinitionsinformationen 1900 können unter Verwendung der extrahierten Elemente eingestellt werden. Im Folgenden wird eine ausführliche Beschreibung davon vorgenommen. Es sei angemerkt, dass in der folgenden Beschreibung eine Konfiguration eines Hardware- und Steuersystems, die sich von derjenigen der ersten Ausführungsform unterscheidet, veranschaulicht und beschrieben wird. Darüber hinaus wird die ausführliche Beschreibung einer Komponente der vorliegenden Ausführungsform, die mit einer Komponente der ersten Ausführungsform identisch ist, weggelassen, da sie dieselbe Konfiguration und Bedienung aufweist.
16 ist ein Diagramm, das ein Verfahren zum Einstellen der Übersetzungstabelle 3000 (das heißt der Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 und der Befehlsdefinitionsinformationen 1900) unter Verwendung der Kontaktplanprogramme 1701 und 1702 der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht. Die in 2 dargestellte CPU 310 führt abhängig von einem Verarbeitungsprogramm 2130 einen in 16 dargestellten Extraktionsprozess P2130 durch; und führt abhängig von einem Verarbeitungsprogramm 2140 einen in 16 dargestellten Einstellprozess P2140 durch.
Im Extraktionsprozess P2130 extrahiert die CPU 310 ein Einrichtungselement und ein Befehlselement aus den Kontaktplanprogrammen 1701 und 1702. Im Extraktionsprozess P2130 extrahiert die CPU 310 ein Einrichtungselement und ein Befehlselement, welche in den mnemonischen Symbolen A (Mnemonik A) geschrieben sind, aus dem Kontaktplanprogramm 1701 und extrahiert ein Einrichtungselement und ein Befehlselement, welche in den mnemonischen Symbolen B (Mnemonik B) geschrieben sind, aus dem Kontaktplanprogramm 1702 (siehe 9 und 10).
17 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Einrichtungsliste 2300 und eine Befehlsliste 2310 veranschaulicht. Die Einrichtungsliste 2300 listet Einrichtungselemente auf, die aus den Kontaktplanprogrammen 1701 und 1702 im Extraktionsprozess P2130 der Ausführungsform extrahiert wurden. Die Befehlsliste 2310 listet Befehlselemente auf, die aus den Kontaktplanprogrammen 1701 und 1702 im Extraktionsprozess P2130 der Ausführungsform extrahiert wurden.
Eine Einrichtungsliste 2301 listet Einrichtungselemente auf, die aus dem Kontaktplanprogramm 1701 extrahiert wurden. Eine Einrichtungsliste 2302 listet Einrichtungselemente auf, die aus dem Kontaktplanprogramm 1702 extrahiert wurden. Eine Einrichtungsliste 2303 listet Einrichtungselemente auf, die aus dem Kontaktplanprogramm 1500 der Konstruktionsinformationen 400 extrahiert wurden.
Eine Befehlsliste 2311 listet Befehlselemente auf, die aus dem Kontaktplanprogramm 1701 extrahiert wurden. Eine Befehlsliste 2312 listet Befehlselemente auf, die aus dem Kontaktplanprogramm 1702 extrahiert wurden. Eine Befehlsliste 2313 listet Befehlselemente auf, die aus dem Kontaktplanprogramm (Mnemonik O) der Konstruktionsinformationen 400 extrahiert wurden.
Für die Erzeugung der Einrichtungsliste 2300 und der Befehlsliste 2310 gilt: falls ein aus dem Kontaktplanprogramm 1701 extrahiertes Einrichtungselement mit einem anderen aus dem Kontaktplanprogramm 1701 extrahierten Einrichtungselement identisch ist, löscht die CPU 310 das andere Einrichtungselement; falls ein aus dem Kontaktplanprogramm 1701 extrahiertes Befehlselement mit einem anderen aus dem Kontaktplanprogramm 1701 extrahierten Befehlselement identisch ist, löscht die CPU 310 das andere Befehlselement. In ähnlicher Weise gilt: falls ein aus dem Kontaktplanprogramm 1702 extrahiertes Einrichtungselement mit einem anderen aus dem Kontaktplanprogramm 1702 extrahierten Einrichtungselement identisch ist, löscht die CPU 310 das andere Einrichtungselement; falls ein aus dem Kontaktplanprogramm 1702 extrahiertes Befehlselement mit einem anderen aus dem Kontaktplanprogramm 1702 extrahierten Befehlselement identisch ist, löscht die CPU 310 das andere Befehlselement. Falls es außerdem bereits eingestellte Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 und Befehlsdefinitionsinformationen 1900 gibt, bezieht sich die CPU 310 auf die Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 und die Befehlsdefinitionsinformationen 1900 und verknüpft ein Einrichtungselement mit einem vordefinierten Einrichtungselement und ein Befehlselement mit einem vordefinierten Befehlselement für die Erzeugung der Einrichtungsliste 2300 und der Befehlsliste 2310. Zum Beispiel wurden in der Einrichtungsliste 2301 ein Einrichtungsname „M“ und eine Einrichtungsnummer „1“, welche in den mnemonischen Symbolen A (Mnemonik A) geschrieben sind, mit einem Einrichtungsnamen „internes Relais“ und einer Einrichtungsnummer „1“, welche in den mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O) geschrieben sind, verknüpft. Als ein weiteres Beispiel wurde in der Befehlsliste 2312 ein Befehl „LD“, welcher in den mnemonischen Symbolen B (Mnemonik B) geschrieben ist, mit einem Befehl „BIT, A, EIN, oben“ verknüpft, welcher in den mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O) geschrieben ist.
In der Einrichtungsliste 2301 ist jedoch das Einrichtungselement, das einem Einrichtungsnamen „L“ und einer Einrichtungsnummer „2“ entspricht, welche in den mnemonischen Symbolen A (Mnemonik A) geschrieben sind, nicht in den Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 registriert. In diesem Fall werden Zellen für den Einrichtungsnamen und die Einrichtungsnummer des Einrichtungselements, welche in den mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O) in der Einrichtungsliste 2303 geschrieben werden sollen, leer gemacht (wie durch ein Kästchen α angegeben). In ähnlicher Weise ist in der Befehlsliste 2311 das Befehlselement, das einem in den mnemonischen Symbolen A (Mnemonik A) geschriebenen Befehl „ANDFI“ entspricht nicht in den Befehlsdefinitionsinformationen 1900 registriert. In diesem Fall wird eine Zelle für den Befehl des Befehlselements, welches in den mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O) in der Befehlsliste 2313 geschrieben werden soll, leer gemacht (wie durch ein Kästchen β angegeben).
Unter erneuter Bezugnahme auf 16, veranlasst die CPU 310 im Einstellprozess P2140 einen Benutzer, ein Einrichtungselement und ein Befehlselement, die aus dem Kontaktplanprogramm 1701 oder 1702 extrahiert wurden, mit einem Einrichtungselement und einem Befehlselement des Kontaktplanprogramms 1500 zu verknüpfen. Mit diesem Verknüpfungsprozess werden die Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 und die Befehlsdefinitionsinformationen 1900 eingestellt.
18 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen Einstellbildschirm der Ausführungsform veranschaulicht, um einen Benutzer zu veranlassen, die Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 und die Befehlsdefinitionsinformationen 1900 unter Verwendung eines extrahierten Einrichtungselements und eines extrahierten Befehlselements einzustellen. Die CPU 310 veranlasst die Anzeigeeinrichtung 3200, ein Bild 2400 anzuzeigen, welches das Einstellen der Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 und der Befehlsdefinitionsinformationen 1900 unterstützt. Ein Benutzer kann die Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 und die Befehlsdefinitionsinformationen 1900 einstellen, indem er die Eingabeeinrichtung 3300 bedient, während er das Bild 2400 betrachtet. Es sei angemerkt, dass 18 einen Fall veranschaulicht, in dem ein in den mnemonischen Symbolen A (Mnemonik A) geschriebenes Element mit einem in den mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O) geschriebenen Element verknüpft wird, um die Beschreibung zu vereinfachen.
Das Bild 2400 enthält eine Einrichtungsliste 2301 von Einrichtungselementen, die aus dem Kontaktplanprogramm 1701 (Mnemonik A) extrahiert wurden, und eine Einrichtungsliste 2303 von Einrichtungselementen des Kontaktplanprogramms 1500 (Mnemonik O), die mit den aus dem Kontaktplanprogramm 1701 extrahierten Einrichtungselementen verknüpft sind. In ähnlicher Weise enthält das Bild 2400 eine Befehlsliste 2311 von Befehlselementen, die aus dem Kontaktplanprogramm 1701 (Mnemonik A) extrahiert wurden, und eine Befehlsliste 2313 von Befehlselementen des Kontaktplanprogramms 1500 (Mnemonik O), die mit den aus dem Kontaktplanprogramm 1701 extrahierten Befehlselementen verknüpft sind.
Ein Bild 1800I wird angezeigt, um die Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 derart zu zeigen, dass die Einrichtungsliste 2301 und die Einrichtungsliste 2303 bearbeitet werden können. In ähnlicher Weise wird ein Bild 19001 angezeigt, um die Befehlsdefinitionsinformationen 1900 derart zu zeigen, dass die Befehlsliste 2311 und die Befehlsliste 2313 bearbeitet werden können. Das Bild 2400 enthält eine Registrierungsschaltfläche 2401, die zum Registrieren der Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 und der Befehlsdefinitionsinformationen 1900, die eingestellt worden sind, verwendet wird.
Im Einstellbildschirm von 18 überprüft ein Benutzer die extrahierten und in den mnemonischen Symbolen A (Mnemonik A) geschriebenen Einrichtungselemente der Einrichtungsliste 2301 und die Einrichtungselemente der Einrichtungsliste 2303. Wenn die Einrichtungsliste 2303 eine leere Zelle enthält, kann der Benutzer sofort erkennen, dass ein Einrichtungselement der leeren Zelle (wie durch ein Kästchen a angegeben) nicht in den Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 definiert ist. Somit gibt der Benutzer einen Einrichtungsnamen und eine Einrichtungsnummer in den mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O) ein, wobei er den Einrichtungsnamen und die Einrichtungsnummer mit einem Einrichtungsnamen „L“ und einer Einrichtungsnummer „2“ verknüpft, welche in den mnemonischen Symbolen A (Mnemonik A) geschrieben sind. Auf diese Weise kann der Benutzer sofort erkennen, welches Element nicht mit einem entsprechenden Element verknüpft ist, und kann die Definitionsinformationen effizient einstellen.
Zusätzlich können Kandidaten in einem Pull-Down-Menü angezeigt werden, wenn der Verknüpfungsprozess durchgeführt wird. Im Einstellbildschirm von 18 überprüft ein Benutzer die extrahierten und in den mnemonischen Symbolen A (Mnemonik A) geschriebenen Befehlselemente der Befehlsliste 2311 und die Befehlselemente der Befehlsliste 2313. Wenn die Befehlsliste 2313 eine leere Zelle enthält, kann der Benutzer sofort erkennen, dass ein Befehlselement der leeren Zelle (wie durch ein Kästchen β angegeben) nicht in den Befehlsdefinitionsinformationen 1900 definiert ist. Wenn der Benutzer ein Befehlselement in die leere Zelle der Befehlsliste 2313 eingibt, veranlasst der Benutzer die Befehlsliste 2313 durch Klicken auf einen Abwärtspfeil, ein Pull-Down-Menü 2501 anzuzeigen. Das Pull-Down-Menü 2501 enthält mehrere Befehlselemente, die in den mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O) geschrieben sind. Der Benutzer kann die mehreren Befehlselemente des Pull-Down-Menüs 2501 durch Bewegen einer Bildlaufleiste 2502 betrachten. Durch Überprüfen des Pull-Down-Menüs 2501 kann der Benutzer ein Befehlselement, das in den mnemonischen Symbolen O (Mnemonik O) geschrieben ist, leicht eingeben und die Definitionsinformationen effizienter einstellen. Ein derartiges Pull-Down-Menü kann zum Eingeben eines Einrichtungselements und Einstellen der Einrichtungsdefinitionsinformationen verwendet werden.
Nachdem der Benutzer die Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 und die Befehlsdefinitionsinformationen 1900 eingestellt hat und die Registrierungsschaltfläche 2401 gedrückt hat, speichert die CPU 310 die Einrichtungsdefinitionsinformationen 1800 und die Befehlsdefinitionsinformationen 1900, die eingestellt worden sind, im Speicherabschnitt 350.
Wie vorstehend beschrieben worden ist, werden in der vorliegenden Ausführungsform ein Einrichtungselement und ein Befehlselement aus einem Programm (Mnemonik A oder B) extrahiert, in welches ein Programm (Mnemonik O) übersetzt worden ist, und derart angezeigt, dass das Einrichtungselement und das Befehlselement mit einem Einrichtungselement und einem Befehlselement des Programms (Mnemonik O) verglichen werden können, welches in das Programm (Mnemonik A oder B) übersetzt worden ist. Auf diese Weise kann ein Benutzer die Definitionsinformationen effizient einstellen.
Es sei angemerkt, dass, obwohl in der vorliegenden Ausführungsform ein Einrichtungselement und ein Befehlselement aus einem Kontaktplanprogramm extrahiert werden, das Einrichtungselement und das Befehlselement aus einer Textdatei, falls vorhanden, extrahiert werden können, die Regeln einer Sprachspezifikation spezifiziert, die zum Schreiben des Kontaktplanprogramms verwendet wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann innerhalb des technischen Konzepts der vorliegenden Erfindung auf verschiedene Weise modifiziert werden. Darüber hinaus sind die in den Ausführungsformen beschriebenen Effekte diejenigen, die am besten aus der vorliegenden Erfindung erzeugt werden, jedoch sind die Effekte der vorliegenden Erfindung nicht auf die in den Ausführungsformen beschriebenen Effekte beschränkt.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wurde die Beschreibung für den Fall vorgenommen, in dem die Kontaktplanprogramm-Erzeugungsvorrichtung 300 das Kontaktplanprogramm 1500 in einem Textdateiformat erzeugt. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Kontaktplanprogramm-Erzeugungsvorrichtung 300 das Kontaktplanprogramm 1500 in einem Binärformat erzeugen.
Zusätzlich wurde in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die Beschreibung für den Fall vorgenommen, in dem die CPU 310 zwei Typen mnemonischer Symbole des Kontaktplanprogramms 1500 erzeugen kann. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die CPU 310 drei oder mehr Typen mnemonischer Symbole des Kontaktplanprogramms 1500 erzeugen.
Zusätzlich wurde in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die Beschreibung für den Fall vorgenommen, in dem die Fertigungsvorrichtung 100 den einzigen Ablaufsteuerungsabschnitt 200 enthält. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Fertigungsvorrichtung 100 mehrere Ablaufsteuerungsabschnitte (das heißt PLCs) mit unterschiedlichen Sprachspezifikationen enthalten. Selbst in einem solchen Fall kann die Kontaktplanprogramm-Erzeugungsvorrichtung 300 Kontaktplanprogramme erzeugen, die jeweiligen Ablaufsteuerungsabschnitten entsprechen, indem sie jeweilige Typen mnemonischer Symbole verwendet.
Zusätzlich kann die Fertigungsvorrichtung ein Teil einer mechanischen Anlage sein, die automatisch eine Expansion und Kontraktion, ein Biegen und Strecken, eine Auf- und Abbewegung, eine Rechts- und Linksbewegung, ein Schwenken oder eine kombinierte Bewegung daraus gemäß Informationen durchführen kann, die in der Speichervorrichtung der Steuervorrichtung gespeichert sind.
Modifikationen
Die vorliegende Erfindung kann ausgeführt werden, indem ein Programm, das eine oder mehrere Funktionen der oben beschriebenen Ausführungsformen erfüllt, über ein Netzwerk oder ein Speichermedium einem System oder einer Vorrichtung bereitgestellt wird und indem ein oder mehrere Prozessoren des Systems oder der Vorrichtung veranlasst werden, das Programm zu lesen und auszuführen. Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung ausgeführt werden, indem eine Schaltung (beispielsweise eine ASIC) verwendet wird, die eine oder mehrere Funktionen erfüllt.
Weitere Ausführungsformen
Eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können auch durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung realisiert werden, der computerausführbare Anweisungen (beispielsweise ein oder mehrere Programme) ausliest und ausführt, die auf einem Speichermedium (das auch vollständiger als „nicht-flüchtiges computerlesbares Speichermedium“ bezeichnet werden kann) aufgezeichnet sind, um die Funktionen einer oder mehrerer der oben beschriebenen Ausführungsform(en) auszuführen, und/oder der eine oder mehrere Schaltung(en) (beispielsweise eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)) zum Ausführen der Funktionen einer oder mehrerer der oben beschriebenen Ausführungsform(en) enthält, und durch ein Verfahren, das durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung beispielsweise durch Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen aus dem Speichermedium ausgeführt wird, um die Funktionen einer oder mehrerer der oben beschriebenen Ausführungsform(en) auszuführen, und/oder durch Steuern der einen oder mehreren Schaltung(en), um die Funktionen einer oder mehrerer der oben beschriebenen Ausführungsform(en) auszuführen. Der Computer kann einen oder mehrere Prozessoren (beispielsweise eine zentrale Prozessoreinheit (CPU), eine Mikroprozessoreinheit (MPU)) umfassen und kann ein Netz von separaten Computern oder separaten Prozessoren enthalten, um die vom Computer ausführbaren Anweisungen auszulesen und auszuführen. Die Computer ausführbaren Anweisungen können dem Computer beispielsweise von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann beispielsweise eine(n) oder mehrere der folgenden enthalten: Festplatte, einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen Speicher von verteilten Rechensystemen, eine optische Platte (wie beispielsweise eine Compact Disc (CD), eine Digital Versatile Disc (DVD) oder eine Blu-ray Disc (BD)™) eine Flash-Speichereinrichtung, eine Speicherkarte und dergleichen.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt ist. Dem Schutzumfang der folgenden Ansprüche ist die breiteste Auslegung zuzugestehen, um alle derartigen Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen zu umfassen.

Claims

Informationsverarbeitungsvorrichtung (300), umfassend einen Prozessorabschnitt (310), der konfiguriert ist, eine Informationsverarbeitung durchzuführen, wobei der Prozessorabschnitt (310) konfiguriert ist, Definitionsinformationen (1800, 1900) zu erhalten, in denen erste mnemonische Symbole (Mnemonik O) und zweite mnemonische Symbole (Mnemonik A), die sich von den ersten mnemonischen Symbolen (Mnemonik O) unterscheiden, miteinander verknüpft sind.
Informationsverarbeitungsvorrichtung (300) nach Anspruch 1, wobei der Prozessorabschnitt (310) konfiguriert ist, ein erstes Programm, das in den ersten mnemonischen Symbolen (Mnemonik O) geschrieben ist, in ein zweites Programm zu übersetzen, das in den zweiten mnemonischen Symbolen (Mnemonik A) geschrieben ist, unter Verwendung der Definitionsinformationen (1800, 1900).
Informationsverarbeitungsvorrichtung (300) nach Anspruch 2, wobei der Prozessorabschnitt (310) konfiguriert ist, Zwischeninformationen (2000) zu erhalten, die zum Übersetzen des ersten Programms in das zweite Programm verwendet werden, unter Verwendung der Definitionsinformationen (1800, 1900).
Informationsverarbeitungsvorrichtung (300) nach Anspruch 2 oder 3, ferner umfassend einen Ausgabeabschnitt (360), der konfiguriert ist, ein Ergebnis auszugeben, das durch eine durch den Prozessorabschnitt (310) durchgeführte Verarbeitung erhalten wird, wobei der Prozessorabschnitt (310) konfiguriert ist, den Ausgabeabschnitt (360) zu veranlassen, das zweite Programm auszugeben.
Informationsverarbeitungsvorrichtung (300) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Prozessorabschnitt (310) konfiguriert ist, die Definitionsinformationen (1800, 1900) aus Konstruktionsinformationen (400) zu erhalten.
Informationsverarbeitungsvorrichtung (300) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, ferner umfassend einen Eingabeabschnitt (3300), der konfiguriert ist, durch einen Benutzer bedient zu werden, wobei der Prozessorabschnitt (310) konfiguriert ist, das erste Programm in das zweite Programm zu übersetzen, das in den zweiten mnemonischen Symbolen (Mnemonik A) geschrieben ist, die durch den Benutzer über den Eingabeabschnitt (3300) ausgewählt werden.
Informationsverarbeitungsvorrichtung (300) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, ferner umfassend einen Speicherabschnitt (350), der konfiguriert ist, die Definitionsinformationen (1800, 1900) zu speichern, wobei der Prozessorabschnitt (310) konfiguriert ist, das erste Programm in das zweite Programm unter Verwendung der Definitionsinformationen (1800, 1900) zu übersetzen.
Informationsverarbeitungsvorrichtung (300) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Definitionsinformationen (1800, 1900) konfiguriert sind, durch einen Benutzer eingestellt zu werden.
Informationsverarbeitungsvorrichtung (300) nach Anspruch 8, ferner umfassend einen Anzeigeabschnitt (3200), der konfiguriert ist, ein Bild anzuzeigen, wobei der Prozessorabschnitt (310) konfiguriert ist, den Anzeigeabschnitt (3200) zu veranlassen, einen Einstellbildschirm anzuzeigen, der verwendet wird, um die Definitionsinformationen (1800, 1900) einzustellen.
Informationsverarbeitungsvorrichtung (300) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Prozessorabschnitt (310) konfiguriert ist, ein zweites Element, das in den zweiten mnemonischen Symbolen (Mnemonik A) geschrieben ist, aus dem zweiten Programm zu erhalten.
Informationsverarbeitungsvorrichtung (300) nach Anspruch 10, wobei der Prozessorabschnitt (310) konfiguriert ist, ein erstes Element, das in den ersten mnemonischen Symbolen (Mnemonik O) geschrieben ist, aus Konstruktionsinformationen (400) zu erhalten, das erste Element und das zweite Element miteinander zu verknüpfen und die Definitionsinformationen (1800, 1900) zu erhalten.
Informationsverarbeitungsvorrichtung (300) nach Anspruch 11, ferner umfassend einen Anzeigeabschnitt (3200), der konfiguriert ist, ein Bild anzuzeigen, wobei der Prozessorabschnitt (310) konfiguriert ist, den Anzeigeabschnitt (3200) zu veranlassen, einen Einstellbildschirm für einen Benutzer anzuzeigen, um das erste Element und das zweite Element miteinander zu verknüpfen.
Informationsverarbeitungsvorrichtung (300) nach Anspruch 12, wobei der Prozessorabschnitt (310) konfiguriert ist, den Anzeigeabschnitt (3200) zu veranlassen, das zweite Element, das bereits in den Definitionsinformationen (1800, 1900) mit dem ersten Element verknüpft wurde, anzuzeigen, sodass das zweite Element mit dem ersten Element verknüpft wird.
Informationsverarbeitungsvorrichtung (300) nach Anspruch 12 oder 13, wobei, falls ein drittes Element existiert, das gleich dem zweiten Element ist, der Prozessorabschnitt (310) das dritte Element löscht und den Anzeigeabschnitt (3200) veranlasst, das zweite Element anzuzeigen.
Informationsverarbeitungsvorrichtung (300) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei der Prozessorabschnitt (310) konfiguriert ist, den Anzeigeabschnitt (3200) zu veranlassen, Kandidaten des ersten Elements, das mit dem zweiten Element verknüpft werden soll, auf dem Einstellbildschirm anzuzeigen.
Informationsverarbeitungsvorrichtung (300) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei das erste Element und das zweite Element mindestens eines von einem Einrichtungselement oder einem Befehlselement beinhalten.
Informationsverarbeitungsvorrichtung (300) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das erste Programm und das zweite Programm Kontaktplanprogramme sind.
Informationsverarbeitungsvorrichtung (300) nach Anspruch 9, wobei mindestens eine von einer Hinzufügungsschaltfläche (2201) zum neuen Hinzufügen der Definitionsinformationen, einer Löschschaltfläche zum Löschen der Definitionsinformationen und einer Speicherschaltfläche zum Speichern der Definitionsinformationen (1800, 1900), die eingestellt wurden, auf dem Einstellbildschirm (2200) angezeigt wird.
Kontaktplanprogramm-Erzeugungsvorrichtung (300), umfassend einen Prozessorabschnitt (310), der konfiguriert ist, eine Informationsverarbeitung durchzuführen, wobei der Prozessorabschnitt (310) konfiguriert ist, Definitionsinformationen (1800, 1900) zu erhalten, in denen erste mnemonische Symbole (Mnemonik O) und zweite mnemonische Symbole (Mnemonik A), die sich von den ersten mnemonischen Symbolen (Mnemonik O) unterscheiden, miteinander verknüpft sind, und ein erstes Kontaktplanprogramm, das in den ersten mnemonischen Symbolen (Mnemonik O) geschrieben ist, in ein zweites Kontaktplanprogramm zu übersetzen, das in den zweiten mnemonischen Symbolen (Mnemonik A) geschrieben ist, unter Verwendung der Definitionsinformationen (1800, 1900).
Informationsverarbeitungsverfahren, das durch einen Prozessorabschnitt (310) durchgeführt wird, wobei der Prozessorabschnitt (310) konfiguriert ist, Definitionsinformationen (1800, 1900) zu erhalten, in denen erste mnemonische Symbole (Mnemonik O) und zweite mnemonische Symbole (Mnemonik A), die sich von den ersten mnemonischen Symbolen (Mnemonik O) unterscheiden, miteinander verknüpft sind.
Kontaktplanprogramm-Erzeugungsverfahren, das durch einen Prozessorabschnitt (310) durchgeführt wird, wobei der Prozessorabschnitt (310) konfiguriert ist, Definitionsinformationen (1800, 1900) zu erhalten, in denen erste mnemonische Symbole (Mnemonik O) und zweite mnemonische Symbole (Mnemonik A), die sich von den ersten mnemonischen Symbolen (Mnemonik O) unterscheiden, miteinander verknüpft sind, und ein erstes Kontaktplanprogramm, das in den ersten mnemonischen Symbolen (Mnemonik O) geschrieben ist, in ein zweites Kontaktplanprogramm zu übersetzen, das in den zweiten mnemonischen Symbolen (Mnemonik A) geschrieben ist, unter Verwendung der Definitionsinformationen (1800, 1900).
Verfahren zum Herstellen eines Produkts, umfassend: Steuern eines Objekts abhängig von einem Kontaktplanprogramm, das unter Verwendung des Kontaktplanprogramm-Erzeugungsverfahrens nach Anspruch 21 erzeugt wird.
Programm, das einen Computer veranlasst, das Informationsverarbeitungsverfahren nach Anspruch 20 auszuführen.
Computerlesbares Aufzeichnungsmedium, das ein Programm speichert, das einen Computer veranlasst, das Informationsverarbeitungsverfahren nach Anspruch 20 auszuführen.