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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine periphere Vorrichtung
einer programmierbaren Steuerung, ein Verfahren zur Variablensubstitution und
ein Computerprogrammprodukt dafür. Die vorliegende Erfindung
betrifft insbesondere eine periphere Vorrichtung einer programmierbaren
Steuerung, ein Verfahren zur Variablensubstitution und ein Computerprogrammprodukt
dafür, die ein Erzeugen und Editieren eines Ablauffolgeprogramms
einer programmierbaren Logiksteuerung (die hierin nachfolgend manchmal
PLC genannt wird) vereinfachen.
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STAND DER TECHNIK
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Adressen
eines internen Speichers einer PLC sind in den Codes eines Ablauffolgeprogramms definiert
worden, das in einer peripheren Vorrichtung der PLC erzeugt oder
editiert ist.
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Jedoch
wird in letzter Zeit ein Ablauffolgeprogramm unter Verwendung von
Variablen anstelle von Adressen eines internen Speichers einer PLC
erzeugt. Das bedeutet, dass anstelle eines direkten Definierens
von Adressen eines internen Speichers der PLC ein Ablauffolgeprogramm
durch Definieren von Variablen erzeugt wird, die die Adressen des
internen Speichers ersetzen bzw. substituieren. Ein durch ein solches
Verfahren erzeugtes Ablauffolgeprogramm enthält einen Code,
bei welchem z. B. ”LD (Variable)” anstelle einer
Adresse des internen Speichers ”LD X0” definiert
ist.
- Patentdokument 1: offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2000-242313
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES
PROBLEM
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Allgemein
wird zum Vereinfachen einer Erzeugung eines neuen Abfolgeprogramms
ein in der Vergangenheit erzeugtes existierendes Ablauffolgeprogramm
wiederverwendet.
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Ein
Ablauffolgeprogramm muss vor einem Verwenden von ihm in einer PLC
kompiliert werden. Wenn ein neues Ablauffolgeprogramm durch Wiederverwenden
eines existierenden Ablauffolgeprogramms erzeugt wird, ist es nötig,
während eines Kompilierens alte Adressen im existierenden
Ablauffolgeprogramm durch neue Adressen in der PLC zu ersetzen.
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Wenn
ein Projekt, das ein Ablauffolgeprogramm mit Variablen, wie sie
beispielsweise oben darin substituiert sind, enthält, durch
Wiederverwenden eines existierenden Ablauffolgeprogramms ohne Variablen
erzeugt wird, ist es zuerst nötig, das existierende Ablauffolgeprogramm
zu kopieren und dann Variablen für Vorrichtungen in dem
kopierten Ablauffolgeprogramm durch Deklarieren von Eingabe/Ausgabe-Adressen
(Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen) als globale Variablen und von Adressen
des internen Speichers (internen Vorrichtungen) als lokale Variablen
zu substituieren.
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Eine
globale Variable kann in allen Programmen in einem spezifischen
Projekt verwendet werden und ist unabhängig von irgendeinem
einzelnen Programm im Projekt. Somit ist es durch Deklarieren einer
globalen Variablen möglich, ihren Wert in allen Programmen
im Projekt gemeinsam zu nutzen. Andererseits kann eine lokale Variable
nur in einem Programm verwendet werden, in welchem sie definiert ist.
Das bedeutet, dass jede lokale Variable zu dem Programm gehört,
in welchem sie definiert ist. Somit wird eine lokale Variable dann
verwendet, wenn es nicht nötig ist, ihren Wert mit anderen
Programmen im Projekt gemeinsam zu nutzen. Somit kann durch Verwenden
von globalen Variablen und lokalen Variablen ein Programm selbst
durch eine Vielzahl von Leuten effizient editiert werden.
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Herkömmlich
muss ein Programmierer Variablen für Adressen manuell ersetzen
bzw. substituieren, während er sicherstellt, dass es keine
Duplizierung von Adressen gibt. Dies macht das Ersetzen bzw. die
Substitution zu einer komplizierten und zeitaufwändigen
Aufgabe. Darüber hinaus ist es schwierig, ein existierendes
Ablauffolgeprogramm ohne Variablen effizient wiederzuverwenden.
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Es
ist eine herkömmliche Technologie zum automatischen Substituieren
globaler Variablen und lokaler Variablen für Speicheradressen
offenbart (siehe Patentdokument 1). Jedoch berücksichtigt
eine solche herkömmliche Technologie kein Wiederverwenden
eines existierenden Ablauffolgeprogramms ohne Variablen.
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Die
vorliegende Erfindung ist erreicht worden, um die obigen Probleme
in der herkömmlichen Technologie zu lösen, und
es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine periphere Vorrichtung einer
programmierbaren Steuerung, ein Verfahren zur Variablensubstitution
und ein Computerprogrammprodukt dafür zur Verfügung
zu stellen, die ermöglichen, ein existierendes Ablauffolgeprogramm ohne
Variablen automatisch und effizient in ein Ablauffolgeprogramm mit
darin substituierten Variablen umzuwandeln.
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MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
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Um
die Probleme zu lösen und die oben angegebene Aufgabe zu
erreichen, wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung eine periphere Vorrichtung einer programmierbaren Steuerung
zum Umwandeln eines existierenden Programms in ein Programm mit
darin substituierten Variablen zur Verfügung gestellt.
Die periphere Vorrichtung einer programmierbaren Steuerung enthält
eine Variableninformations-Erzeugungseinheit, die eine Adresse aus dem
existierenden Programm extrahiert, eine eindeutige Variable zu der
Adresse zuordnet und Variablenentsprechungsinformation bzw. Variablenkorrespondenzinformation über
eine Entsprechung bzw. Korrespondenz zwischen der Adresse und der
Variablen erzeugt; und eine Substitutionseinheit, die die Adresse
basierend auf der Variablenentsprechungsinformation mit der Variablen
substituiert, um das existierende Programm in das Programm mit darin substituierten
Variablen umzuwandeln.
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EFFEKT DER ERFINDUNG
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Wie
es gerade beschrieben ist, wird mit der peripheren Vorrichtung einer
programmierbaren Steuerung der vorliegenden Erfindung eine Adresse aus
einem existierenden Programm extrahiert und wird eine eindeutige
Variable zu der Adresse zugeordnet. Die Adresse wird mit der Variablen
assoziiert bzw. verbunden, um dadurch automatisch Variablenentsprechungsinformation über
eine Entsprechung zwischen der Adresse und der Variablen zu erzeugen.
Basierend auf der Variablenentsprechungsinformation wird die Adresse
automatisch mit der Variablen substituiert, so dass das existierende
Programm in ein Programm mit darin substituierten Variablen umgewandelt
werden kann. Somit ist es möglich, ein existierendes Ablauffolgeprogramm
automatisch und effizient in ein Ablauffolgeprogramm mit darin substituierten
Variablen umzuwandeln.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine beispielhafte Konfiguration eines Programmerzeugungssystems
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
ein Beispiel eines existierenden Ablauffolgeprogramms in Daten eines
existierenden Projekts.
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3 ist
ein Beispiel eines Vorrichtungskommentars in Daten eines existierenden
Projekts.
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4 ist
ein funktionelles Blockdiagramm einer Programmerzeugungsvorrichtung
einer Programmerzeugungsvorrichtung gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
ein Beispiel einer Adressenklassifikationstabelle in der Programmerzeugungsvorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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6 ist
ein Beispiel einer Tabelle für Variablen in der Programmerzeugungsvorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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7 ist
ein Beispiel einer Tabelle für globale Variablen in der
Programmerzeugungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
ein Beispiel einer Tabelle für lokale Variablen in der
Programmerzeugungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
ein Beispiel eines Ablauffolgeprogramms mit darin substituierten
Variablen, das aus dem existierenden Ablauffolgeprogramm umgewandelt
ist.
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10 ist
ein Blockdiagramm einer Speichereinheit der Programmerzeugungsvorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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11 ist
ein Ablaufdiagramm eines Prozesses zum Erzeugen einer Tabelle für
Variablen in der Programmerzeugungsvorrichtung gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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12 ist
ein Diagramm zum Erklären der Erzeugung der Tabelle für
Variablen in der Programmerzeugungsvorrichtung gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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13 ist
ein Ablaufdiagramm eines Prozesses einer Variablensubstitution in
der Programmerzeugungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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14 ist
ein Diagramm zum Erklären einer Variablensubstitution in
einem Ablauffolgeprogramm in der Programmerzeugungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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15 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erklären einer Deklaration von globalen
Variablen in der Programmerzeugungsvorrichtung gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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16 ist
ein Diagramm zum Erklären einer Erzeugung einer Tabelle
für globale Variablen in der Programmerzeugungsvorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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17 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erklären einer Deklaration von lokalen
Variablen in der Programmerzeugungsvorrichtung gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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18 ist
ein Diagramm zum Erklären einer Erzeugung einer Tabelle
für lokale Variablen in der Programmerzeugungsvorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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19 ist
ein Diagramm zum Erklären einer Funktionalität
der Programmerzeugungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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20 ist
ein Diagramm zum Erklären einer Funktionalität
der Programmerzeugungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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21 ist
ein Blockdiagramm eines Beispiels eines Computers, der ein Programm
zum Implementieren eines Variablensubstitutionsverfahrens zum Erzeugen
eines Programms gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausführt.
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BESTE ART(EN) ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Beispielhafte
Ausführungsbeispiele einer peripheren Vorrichtung einer
programmierbaren Logiksteuerung (PLC), ein Verfahren für
eine Variablensubstitution und ein Computerprogrammprodukt dafür
gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert
beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die nachfolgend
beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt
und kann auf verschiedene Weisen modifiziert werden, ohne von ihrem
Schutzumfang abzuweichen.
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Ausführungsbeispiel
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1 ist
eine beispielhafte Konfiguration eines Programmerzeugungssystems,
das Merkmale einer peripheren Vorrichtung einer PLC hat, gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie es
in 1 gezeigt ist, enthält das Programmerzeugungssystem
eine Programmerzeugungsvorrichtung 1, die als periphere
Vorrichtung der PLC fungiert, eine Eingabevorrichtung 3,
eine Anzeigevorrichtung 5 und eine externe Speichervorrichtung 7.
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In
einer herkömmlichen Programmerzeugungsvorrichtung wird
zum Erzeugen eines neuen Projekts eines Ablauffolgeprogramms mit
darin substituierten Variablen durch Wiederverwenden eines existierenden
Ablauffolgeprogramms ohne Variablen das existierende Ablauffolgeprogramm
zuerst zu dem neuen Projekt kopiert. Die Eingabe/Ausgabe-Adressen
(Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen) in dem kopierten Ablauffolgeprogramm
werden dann als globale Variablen deklariert, während Adressen des
internen Speichers (interne Vorrichtungen) als lokale Variablen
deklariert werden, so dass die Vorrichtungen in dem kopierten Ablauffolgeprogramm
durch Variablen substituiert werden.
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Bei
einer herkömmlichen Technologie muss ein Programmierer
Variablen für Adressen manuell substituieren, während
er sicherstellt, dass es keine Duplizierung gibt. Dies führt
dazu, dass der Programmierer mit der Substitutionsaufgabe überlastet
wird. Darüber hinaus ist es schwierig, ein existierendes Ablauffolgeprogramm
ohne Variablen effizient wiederzuverwenden.
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Ungleich
der herkömmlichen Technologie ist es möglich,
die Substitutionsaufgabe durch Verwenden der Programmerzeugungsvorrichtung 1 des
Ausführungsbeispiels automatisch durchzuführen.
Somit kann, ohne den Programmierer für eine manuelle Substitution
von Variablen zu stören, ein neues Projekt eines Ablauffolgeprogramms
durch Wiederverwenden eines existierenden Ablauffolgeprogramms ohne
Variablen effizient erzeugt werden. Wie es in 1 gezeigt
ist, enthält die Programmerzeugungsvorrichtung 1 eine
Programmerzeugungseinheit 11, eine Speichereinheit 13,
eine Kommunikationseinheit 15 und eine Steuereinheit 17.
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Die
Eingabevorrichtung 3 wird zum Eingeben von Betriebsanweisungen
in Bezug auf die Programmerzeugungsvorrichtung 1 verwendet.
Die Anzeigevorrichtung 5 zeigt Information, wie beispielsweise
das Ablauffolgeprogramm oder Verarbeitungsdaten, in der Programmerzeugungsvorrichtung 1 an.
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Die
externe Speichervorrichtung 7 speichert darin in der Vergangenheit
erzeugte Daten für ein existierendes Projekt 71.
Die in der externen Speichervorrichtung 7 gespeicherten
Daten für ein existierendes Projekt 71 enthalten
ein existierendes Ablauffolgeprogramm 72 ohne Variablen
und einen Vorrichtungskommentar 73, der dem existierenden
Ablauffolgeprogramm 72 beigeordnet ist. Der Vorrichtungskommentar 73 enthält
einen erklärenden Kommentar in Bezug auf jede Adresse (Vorrichtung),
die in dem existierenden Ablauffolgeprogramm 72 definiert
ist.
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2 ist
ein Beispiel des existierenden Ablauffolgeprogramms 72 in
den Daten für ein existierendes Projekt 71. Das
existierende Ablauffolgeprogramm 72 wird wiederverwendet,
um ein neues Ablauffolgeprogramm zu erzeugen, wie es nachfolgend beschrieben
wird. Wie es in 2 gezeigt ist, sind eine Vielzahl
von Programmschritten und ein Code jedes Programmschritts in dem
existierenden Ablauffolgeprogramm 72 definiert. Beispielsweise
ist ein Code ”LD X0” in einem Programmschritt ”Schritt
0” definiert, während ein Code ”SET M1” in
einem Programmschritt ”Schritt 1” definiert ist.
Das bedeutet, dass das existierende Ablauffolgeprogramm 72 ein Programm
ist, in welchem tatsächliche Adressen definiert sind, anstelle
eines Substituierens von Variablen für sie.
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3 ist
ein Beispiel des Vorrichtungskommentars 73 in den Daten
für ein existierendes Projekt 71. Der Vorrichtungskommentar 73 wird
verwendet, wenn ein neues Ablauffolgeprogramm durch Wiederverwenden
des existierenden Ablauffolgeprogramms 72 erzeugt wird,
wie es nachfolgend beschrieben wird. Wie es in 3 gezeigt
ist, enthält der Vorrichtungskommentar 73 eine
Vielzahl von Adressen, die im existierenden Ablauffolgeprogramm 72 definiert sind,
und einen Kommentar in Bezug auf jede Adresse. Beispielsweise ist
ein Kommentar ”Schalter aktivieren” definiert,
um Inhalte einer Adresse ”Adresse X0” zu erklären,
während ein Kommentar ”Lampe aktivieren” definiert
ist, um Inhalte einer Adresse ”Adresse Y1” zu
erklären.
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4 ist
ein funktionelles Blockdiagramm der Programmerzeugungseinheit 11.
Wie es in 4 gezeigt ist, enthält
die Programmerzeugungseinheit 11 eine Erzeugungseinheit
für eine Tabelle für Variablen 111, eine
Erzeugungseinheit für eine Tabelle für globale
Variablen 112, eine Erzeugungseinheit für eine
Tabelle für lokale Variablen 113, eine Substitutionseinheit 114 und
einen Programmerzeuger 115.
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Um
ein neues Projekt eines Ablauffolgeprogramms mit darin substituierten
Variablen durch Wiederverwenden eines existierenden Ablauffolgeprogramms
ohne Variablen zu erzeugen, kopiert die Erzeugungseinheit für
eine Tabelle für Variablen 111 in der Programmerzeugungseinheit 11 das
existierende Ablauffolgeprogramm 72 und den Vorrichtungskommentar 73 von
der externen Speichervorrichtung 7 und speichert sie in
der Speichereinheit 13.
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Die
Erzeugungseinheit für eine Tabelle für Variablen 111 klassifiziert
dann Adressen, die in den Codes des kopierten existierenden Ablauffolgeprogramms 72 vorhanden
sind, durch ein Durchsuchen einer Adressenklassifikationstabelle
(von Adressenklassifikationsinformation), wie es in 5 gezeigt ist,
die im Voraus in der Speichereinheit 13 gespeichert ist.
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5 ist
ein Beispiel einer Adressenklassifikationstabelle. Jede Adresse
ist in eine globale Adresse oder eine lokale Adresse klassifiziert.
In einem Ablauffolgeprogramm verwendete Adressen werden in der Adressenklassifikationstabelle
zusammen mit ihrer entsprechenden Klassifizierung (global oder lokal)
gespeichert.
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Die
Erzeugungseinheit für eine Tabelle für Variablen 111 erzeugt
dann eine Tabelle für Variablen (Variableninformation),
wie es in 6 gezeigt ist, basierend auf
den Adressen, die in den Codes des existierenden Ablauffolgeprogramms 72 vorhanden sind,
der Klassifizierung der Adressen (global oder lokal) und dem Vorrichtungskommentar 73 und
speichert die Tabelle für Variablen in die Speichereinheit 13. 6 ist
ein Beispiel einer Tabelle für Variablen. Wie es in 6 gezeigt
ist, wird ein Kommentar, der in dem Vorrichtungskommentar 73 enthalten
ist, in Bezug auf jede Adresse als Variable in der Tabelle für Variablen
verwendet.
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Die
Erzeugungseinheit für eine Tabelle für globale
Variablen 112 extrahiert die Variablen mit der Klassifizierung
als global und die entsprechenden Adressen aus der in 6 gezeigten
Tabelle für Variablen. Die Erzeugungseinheit für
eine Tabelle für globale Variablen 112 deklariert
dann globale Variablen durch Speichern der extrahierten Variablen
und der entsprechenden Adressen in eine Tabelle für globale
Variablen (Information über globale Variablen), wie es
in 7 gezeigt ist. 7 ist ein
Beispiel einer Tabelle für globale Variablen. Wie es in 7 gezeigt ist,
speichert die Tabelle für globale Variablen darin die Adressen
mit der Klassifizierung als global und die entsprechenden Variablen.
Die Tabelle für globale Variablen wird verwendet, während
ein neues Ablauffolgeprogramm kompiliert wird, das durch Substituieren
von Variablen für Adressen (Vorrichtungen) in einem existierenden
Ablauffolgeprogramm erzeugt wird, oder ein neueres Ablauffolgeprogramm,
das durch Verwenden des neuen Ablauffolgeprogramms erzeugt wird.
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Die
Erzeugungseinheit für eine Tabelle für lokale
Variablen 113 extrahiert die Variable mit der Klassifizierung
als lokal und die entsprechenden Adressen aus der in 6 gezeigten
Tabelle für Variablen. Die Erzeugungseinheit für
eine Tabelle für lokale Variablen 113 deklariert
dann lokale Variablen durch Speichern der extrahierten Variablen
und der entsprechenden Adressen in eine Tabelle für lokale Variablen
(Information über lokale Variablen), wie es in 8 gezeigt
ist. 8 ist ein Beispiel einer Tabelle für
lokale Variablen. Wie es in 8 gezeigt
ist, speichert die Tabelle für lokale Variablen darin die Adressen
mit der Klassifizierung als lokal und die entsprechenden Variablen.
Die Tabelle für lokale Variablen wird verwendet, während
ein neues Ablauffolgeprogramm kompiliert wird, das durch Substituieren von
Variablen für Adressen (Vorrichtungen) in einem existierenden
Ablauffolgeprogramm erzeugt wird, oder ein neueres Ablauffolgeprogramm,
das durch Verwenden des neuen Ablauffolgeprogramms erzeugt wird.
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Die
Substitutionseinheit 114 substituiert eine Variable für
jede Adresse, die in dem Code des existierenden Ablauffolgeprogramms 72 vorhanden
ist, basierend auf der Tabelle für Variablen, die in 6 gezeigt
und in der Erzeugungseinheit für eine Tabelle für
Variablen 111 erzeugt ist. Somit wandelt die Substitutionseinheit 114 das
existierende Ablauffolgeprogramm 72 in ein Ablauffolgeprogramm
mit darin substituierten Variablen um. 9 ist ein
Beispiel eines Ablauffolgeprogramms mit darin substituierten Variablen,
das aus dem in 2 gezeigten existierenden Ablauffolgeprogramm 72 umgewandelt
ist.
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Wenn
eine Variable für jede Adresse substituiert wird, die im
Code des existierenden Ablauffolgeprogramms 72 vorhanden
ist, verwendet die Substitutionseinheit 114 einen Kommentar,
der in dem in 3 gezeigten Vorrichtungskommentar 73 enthalten
ist, und zwar in Bezug auf jede Adresse als Variable. Wenn es keinen
Kommentar in Bezug auf eine Adresse in dem Vorrichtungskommentar 73 gibt,
verwendet die Substitutionseinheit 114 feste Zeichen, die
im Voraus zugeordnet oder auf einer Basis von Fall zu Fall zugeordnet
sind, als die für die Adresse ohne Kommentar zu substituierende
Variable.
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Der
Programmerzeuger 115 verwendet das Ablauffolgeprogramm
mit darin substituierten Variablen zum Erzeugen eines neuen Abfolgeprogramms.
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Die
Speichereinheit 13 speichert darin verschiedene Typen von
Programmen, die zum Verarbeiten in der Programmerzeugungsvorrichtung 1 nötig
sind, oder Ablauffolgeprogramme und Daten, die während
der Verarbeitung erzeugt sind. 10 ist ein
Blockdiagramm der Speichereinheit 13. Wie es in 10 gezeigt
ist, enthält die Speichereinheit 13 einen Programmspeicher 131,
der darin verschiedene Typen von Programmen speichert, die zum Verarbeiten
in der Programmerzeugungsvorrichtung 1 nötig sind,
einen Datenspeicher 132, der darin Daten speichert, die
während der Verarbeitung in der Programmerzeugungsvorrichtung 1 erzeugt
sind, und einen Speicher für ein neues Projekt 133,
der darin ein Projekt von Ablauffolgeprogrammen speichert, die in
der Programmerzeugungsvorrichtung 1 durch Wiederverwenden
von existierenden Ablauffolgeprogrammen neu erzeugt oder editiert
sind.
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Der
Speicher für neue Projekte 133 speichert darin
Daten für ein neues Projekt 139, in welchem z. B.
eine Tabelle für globale Variablen 134, ein Ablauffolgeprogramm
A 135A, das neu erzeugt oder durch Wiederverwenden des
existierenden Ablauffolgeprogramms 72 editiert ist, eine
Tabelle für lokale Variablen A 136A entsprechend
dem Ablauffolgeprogramm A 135A, ein Ablauffolgeprogramm
B 135B, das neu erzeugt oder durch Wiederverwenden des
existierenden Ablauffolgeprogramms 72 editiert ist, eine
Tabelle für lokale Variablen B 136B entsprechend
dem Ablauffolgeprogramm B 135B, eine Adressenklassifikationstabelle 137 und
eine Tabelle für Variablen 138 gespeichert sind.
Die Speichereinheit 13 kopiert das existierende Ablauffolgeprogramm 72 und
den Vorrichtungskommentar 73 von der externen Speichervorrichtung 7 und
speichert sie im Datenspeicher 132.
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Die
Kommunikationseinheit 15 fungiert als Informations-Eingabe/Ausgabe-Einheit
zum Kommunizieren von Information zwischen der Programmerzeugungsvorrichtung 1 und
der externen Speichervorrichtung 7, die extern an die Programmerzeugungsvorrichtung 1 angeschlossen
ist. Die Steuereinheit 17 steuert die Programmerzeugungsvorrichtung 1 in
ihrer Gesamtheit.
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Nachfolgend
ist die Beschreibung eines Prozesses zum Erzeugen eines neuen Ablauffolgeprogramms
durch Wiederverwenden eines in der Vergangenheit erzeugten existierenden
Ablauffolgeprogramms durch Implementieren des Programmerzeugungssystems
des Ausführungsbeispiels angegeben. Zuerst wird ein Prozess
zum Erzeugen einer Tabelle für Variablen unter Bezugnahme
auf 11 beschrieben. 11 ist
ein Ablaufdiagramm des Prozesses zum Erzeugen einer Tabelle für
Variablen in der Programmerzeugungsvorrichtung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel.
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Um
eine Tabelle für Variablen zu erzeugen, kopiert die Erzeugungseinheit
für eine Tabelle für Variablen 111 zuerst
das existierende Ablauffolgeprogramm 72 und den Vorrichtungskommentar 73 von der
externen Speichervorrichtung 7 und speichert sie in dem
Datenspeicher 132 der Speichereinheit 13 (Schritt
S101). Die Erzeugungseinheit für eine Tabelle für
Variablen 111 beginnt dann ein Suchen nach Adressen (Vorrichtungen)
ab dem Anfang der Codes des existierenden Ablauffolgeprogramms 72 und
extrahiert die Adressen (Vorrichtungen) (Schritt S102).
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Die
Erzeugungseinheit für eine Tabelle für Variablen 111 bezieht
sich auf eine Tabelle für Variablen, um zu bestimmen, ob
die extrahierten Adressen (Vorrichtungen) bereits in der Tabelle
für Variablen registriert worden sind (Schritt S103). Wenn
die extrahierten Adressen (Vorrichtungen) noch nicht in der Tabelle
für Variablen registriert sind (NEIN beim Schritt S103),
registriert die Erzeugungseinheit für eine Tabelle für
Variablen 111 die extrahierten Adressen (Vorrichtungen)
in der Tabelle für Variablen (Schritt S104). Die Erzeugungseinheit
für eine Tabelle für Variablen 111 klassifiziert
die Adressen (Vorrichtungen) (global oder lokal) durch Durchsuchen der
im Voraus in der Speichereinheit 13 gespeicherten Adressenklassifikationstabelle 137 nach
den Adressen und registriert die Klassifizierung der Adressen (global
oder lokal) in der Tabelle für Variablen (Schritt S105).
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Die
Erzeugungseinheit für eine Tabelle für Variablen 111 sucht
dann den kopierten Vorrichtungskommentar 73, um zu bestimmen,
ob es einen Kommentar in Bezug auf jede Adresse gibt (Schritt S106). Wenn
es einen Kommentar in Bezug auf eine Adresse gibt (JA beim Schritt
S106), registriert die Erzeugungseinheit für eine Tabelle
für Variablen 111 den Kommentar als die Variable
der entsprechenden Adresse in der Tabelle für Variablen
(Schritt S107). Wenn es andererseits keinen Kommentar in Bezug auf
eine Adresse gibt (NEIN beim Schritt S106), registriert die Erzeugungseinheit
für eine Tabelle für Variablen 111 feste
Zeichen, die im Voraus zugeordnet oder auf einer Basis Fall für
Fall zugeordnet sind, als die Variable der entsprechenden Adresse
in der Tabelle für Variablen (Schritt S108).
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Nach
einem Registrieren der Variablen bestimmt die Erzeugungseinheit
für eine Tabelle für Variablen 111, ob
alle Adressen (Vorrichtungen) in den Codes des existierenden Ablauffolgeprogramms 72 extrahiert
und in der Tabelle für Variablen registriert sind (Schritt
S109). Wenn noch nicht alle Adressen (Vorrichtungen) in den Codes
des existierenden Ablauffolgeprogramms 72 in der Tabelle
für Variablen registriert sind (NEIN beim Schritt S109),
springt der Prozess zurück zum Schritt S102 zum Extrahieren von übrigen
Adressen in den Codes des existierenden Ablauffolgeprogramms 72.
Wenn alle Adressen (Vorrichtungen) in den Codes des existierenden
Ablauffolgeprogramms 72 in der Tabelle für Variablen registriert
sind (JA beim Schritt S109), ist der Prozess zum Erzeugen der Tabelle
für Variablen beendet bzw. fertig.
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Zwischenzeitlich
springt beim Schritt S103, wenn bestimmt wird, dass die extrahierten
Adressen (Vorrichtungen) in der Tabelle für Variablen registriert sind
(JA beim Schritt S103), der Prozess zum Schritt S109. Die Erzeugungseinheit
für eine Tabelle für Variablen 111 bestimmt
dann, ob alle Adressen (Vorrichtungen) in den Codes des existierenden
Ablauffolgeprogramms 72 extrahiert und in der Tabelle für
Variablen registriert sind (Schritt S109).
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Wenn
noch nicht alle Adressen (Vorrichtungen) in den Codes des existierenden
Ablauffolgeprogramms 72 in der Tabelle für Variablen
registriert sind (NEIN beim Schritt S109), springt der Prozess zurück zum
Schritt S102 zum Extrahieren von übrigen Adressen in den
Codes des existierenden Ablauffolgeprogramms 72. Wenn alle
Adressen (Vorrichtungen) in den Codes des existierenden Ablauffolgeprogramms 72 in
der Tabelle für Variablen registriert sind (JA beim Schritt
S109), ist der Prozess zum Erzeugen der Tabelle für Variablen
beendet bzw. fertig.
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Durch
Durchführen des oben angegebenen Prozesses kann die Tabelle
für Variablen 138 in der Programmerzeugungsvorrichtung 1 des
Ausführungsbeispiels basierend auf dem existierenden Ablauffolgeprogramm 72 und
dem Vorrichtungskommentar 73 in den Daten für
ein existierendes Projekt 71 erzeugt werden, wie es in 12 gezeigt
ist. 12 ist ein Diagramm zum Erklären der
Erzeugung der Tabelle für Variablen 138 in der
Programmerzeugungsvorrichtung 1.
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Nachfolgend
ist unter Bezugnahme auf 13 die
Beschreibung eines Prozesses zum Substituieren der Adresse in den
Codes des existierenden Ablauffolgeprogramms 72 basierend
auf der Tabelle für Variablen 138 angegeben, die
erzeugt ist, wie es oben beschrieben ist. 13 ist
ein Ablaufdiagramm des Prozesses einer Variablensubstitution in der
Programmerzeugungsvorrichtung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel.
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Um
eine Variablensubstitution in der Programmerzeugungsvorrichtung 1 durchzuführen,
beginnt die Substitutionseinheit 114 in der Programmerzeugungseinheit 11 ein
Suchen nach Adressen (Vorrichtungen) ab dem Anfang der Codes des
existierenden Ablauffolgeprogramms 72, das in die Speichereinheit 13 kopiert
ist, und extrahiert die Adressen (Vorrichtungen) (Schritt S201).
Das Substitutionseinheit 114 sucht dann nach Variablen
entsprechend den extrahierten Adressen und extrahiert diese Variablen
(Schritt S202).
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Die
Substitutionseinheit 114 substituiert die Adressen in dem
existierenden Ablauffolgeprogramm 72 durch die entsprechenden
Variablen und speichert das Ablauffolgeprogramm nach einer Substitution
in dem Speicher für ein neues Projekt 133 als
das Ablauffolgeprogramm A 135A (Schritt S203). Nachdem
die Substitution beendet ist, bestimmt die Substitutionseinheit 114,
ob alle Adressen (Vorrichtungen) im existierenden Ablauffolgeprogramm 72 durch
die entsprechenden Variablen substituiert sind (Schritt S204).
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Wenn
noch nicht alle Adressen (Vorrichtungen) im existierenden Ablauffolgeprogramm 72 durch die
entsprechenden Variablen substituiert sind (NEIN beim Schritt S204),
springt der Prozess zurück zum Schritt S201. Wenn andererseits
alle Adressen (Vorrichtungen) im existierenden Ablauffolgeprogramm 72 durch
die entsprechenden Variablen substituiert sind (JA beim Schritt
S204), ist der Prozess einer variablen Substitution beendet.
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Damit
können gemäß dem Ausführungsbeispiel
basierend auf dem existierenden Ablauffolgeprogramm 72 in
den Daten für ein existierendes Projekt 71 und
der Tabelle für Variablen 138 die Adressen (Vorrichtungen)
im existierenden Ablauffolgeprogramm 72 automatisch durch
Variablen in der Programmerzeugungsvorrichtung 1 substituiert
werden, wie es in 14 gezeigt ist. Somit können
die Daten für ein existierendes Projekt 71 in
ein Ablauffolgeprogramm mit darin substituierten Variablen umgewandelt
werden. Das bedeutet, dass ein existierendes Ablauffolgeprogramm
ohne Variablen automatisch in ein neues Ablauffolgeprogramm mit
darin substituierten Variablen umgewandelt werden kann. 14 ist ein
Diagramm zum Erklären einer Variablensubstitution in der
Programmerzeugungsvorrichtung 1.
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Nachfolgend
ist unter Bezugnahme auf 15 die
Beschreibung eines Prozesses zum Erzeugen einer Tabelle für
globale Variablen und zum Deklarieren von globalen Variablen basierend
auf der Tabelle für Variablen 138 angegeben, die
erzeugt ist, wie es oben beschrieben ist. 15 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erklären der Deklaration globaler
Variablen in der Programmerzeugungsvorrichtung 1 gemäß dem
Ausführungsbeispiel.
-
Um
globale Variablen in der Programmerzeugungsvorrichtung 1 zu
deklarieren, extrahiert die Erzeugungseinheit für eine
Tabelle für globale Variablen 112 in der Programmerzeugungseinheit 11 von der
Tabelle für Variablen 138 Variablen mit der Klassifizierung
als global und die entsprechenden Adressen (Vorrichtungen) (Schritt
S301). Die Erzeugungseinheit für eine Tabelle für
globale Variablen 112 registriert dann die extrahierten
globalen Variablen und die entsprechenden Adressen (Vorrichtungen)
in der Tabelle für globale Variablen 134 (Schritt
S302).
-
Nach
einem Registrieren der extrahierten globalen Variablen und der entsprechenden
Adressen (Vorrichtungen) bestimmt die Erzeugungseinheit für
eine Tabelle für globale Variablen 112, ob alle
globalen Variablen und die entsprechenden Adressen (Vorrichtungen)
in der Tabelle für Variablen 138 in der Tabelle
für globale Variablen 134 registriert sind (Schritt
S303).
-
Wenn
noch nicht alle globalen Variablen und die entsprechenden Adressen
(Vorrichtungen) in der Tabelle für Variablen 138 in
der Tabelle für globale Variablen 134 registriert
sind (NEIN beim Schritt S303), springt der Prozess zurück
zum Schritt S301. Wenn andrerseits alle globalen Variablen und die
entsprechenden Adressen (Vorrichtungen) in der Tabelle für
Variablen 138 in der Tabelle für globale Variablen 134 registriert
sind (JA beim Schritt S303), ist der Prozess zum Deklarieren der
globalen Variablen beendet.
-
Durch
den oben angegebenen Prozess kann basierend auf der Tabelle für
Variablen 138 die Tabelle für globale Variablen 134 automatisch
zum Deklarieren der globalen Variablen erzeugt werden, wie es in 16 gezeigt
ist. Darüber hinaus kann eine neue Variable durch Hinzufügen
von ihr und einer entsprechenden Adresse (Vorrichtung) in der Tabelle
für globale Variablen 134 deklariert werden. 16 ist
ein Diagramm zum Erklären der Erzeugung der Tabelle für
globale Variablen 134 in der Programmerzeugungsvorrichtung 1.
-
Nachfolgend
ist unter Bezugnahme auf 17 die
Beschreibung eines Prozesses zum Erzeugen einer Tabelle für
lokale Variablen und zum Deklarieren von lokalen Variablen basierend
auf der Tabelle für Variablen 138 angegeben, die
erzeugt ist, wie es oben angegeben ist. 17 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erklären der Deklaration von lokalen
Variablen in der Programmerzeugungsvorrichtung 1 gemäß dem
Ausführungsbeispiel.
-
Um
lokale Variablen in der Programmerzeugungsvorrichtung 1 zu
deklarieren, extrahiert die Erzeugungseinheit für eine
Tabelle für lokale Variablen 113 in der Programmerzeugungseinheit 11 aus
der Tabelle für Variablen 138 Variablen mit der
Klassifizierung als lokal und die entsprechenden Adressen (Vorrichtungen)
(Schritt S401). Die Erzeugungseinheit für eine Tabelle
für globale Variablen 113 registriert dann die
extrahierten lokalen Variablen und die entsprechenden Adressen (Vorrichtungen)
in der Tabelle für lokale Variablen A 136A (Schritt
S402).
-
Nach
einem Registrieren der extrahierten lokalen Variablen und der entsprechenden
Adressen (Vorrichtungen) bestimmt die Erzeugungseinheit für eine
Tabelle für lokale Variablen 113, ob alle lokalen Variablen
und die entsprechenden Adressen (Vorrichtungen) in der Tabelle für
Variablen 138 in der Tabelle für lokale Variablen
A 136A registriert sind (Schritt S403).
-
Wenn
noch nicht alle lokalen Variablen und die entsprechenden Adressen
(Vorrichtungen) in der Tabelle für Variablen 138 in
der Tabelle für lokale Variablen A 136A registriert
sind (NEIN beim Schritt S403), springt der Prozess zum Schritt S401.
Wenn andererseits alle lokalen Variablen und die entsprechenden
Adressen (Vorrichtungen) in der Tabelle für Variablen 138 in
der Tabelle für lokale Variablen A 136A registriert
sind (JA beim Schritt S403), ist der Prozess zum Deklarieren der
lokalen Variablen beendet.
-
Durch
den oben angegebenen Prozess kann basierend auf der Tabelle für
Variablen 138 die Tabelle für lokale Variablen
A 136A entsprechend dem Ablauffolgeprogramm A 135A automatisch
zum Deklarieren der lokalen Variablen erzeugt werden, wie es in 18 gezeigt
ist. 18 ist ein Diagramm zum Erklären der
Erzeugung der Tabelle für lokale Variablen A 136A in
der Programmerzeugungsvorrichtung 1.
-
Der
Programmerzeuger 115 in der Programmerzeugungsvorrichtung 1 kann
das Ablauffolgeprogramm A 135A mit darin substituierten
Variablen wiederverwenden, um z. B. das Ablauffolgeprogramm B 135B neu
zu erzeugen und es in dem Speicher für neue Projekte 133 zu
speichern. Zu dieser Zeit ist es möglich, eine neue globale
Variable durch Hinzufügen von ihr und einer entsprechenden
Adresse (Vorrichtung) in der Tabelle für globale Variablen 134 zu deklarieren,
wie es oben beschrieben ist. Darüber hinaus ist es, wie
es oben beschrieben ist, auch möglich, die Tabelle für
lokale Variablen B 136B entsprechend dem Ablauffolgeprogramm
B 135B zum Deklarieren lokaler Variablen zu erzeugen.
-
Somit
kann das Ablauffolgeprogramm A 135A mit darin substituierten
Variablen wiederverwendet werden, um das Ablauffolgeprogramm B 135B neu
zu erzeugen, wie es in 19 gezeigt ist. 19 ist
ein Diagramm zum Erklären der Funktionalität der
Programmerzeugungsvorrichtung 1 gemäß dem
Ausführungsbeispiel.
-
Zum
Zusammenfassen können, wie es in 20 gezeigt
ist, mit der Programmerzeugungsvorrichtung 1 das Ablauffolgeprogramm
A 135A, die Tabelle für lokale Variablen A 136A und
die Tabelle für globale Variablen 134 in den Daten
für ein neues Projekt 139 basierend auf dem existierenden
Ablauffolgeprogramm 72 und dem Vorrichtungskommentar 73 in
den Daten für ein existierendes Projekt 71 und
der Tabelle für Variablen 138 automatisch erzeugt
und modifiziert werden.
-
Darüber
hinaus können das Abfolgeprogramm B 135B, die
Tabelle für lokale Variablen B 136B und die Tabelle
für globale Variablen 134 in den Daten für
ein neues Projekt 139 basierend auf dem Abfolgeprogramm
A 135A, der Tabelle für lokale Variablen A 136A,
der Tabelle für globale Variablen 134 und der
Tabelle für Variablen 138 in den Daten für
ein neues Projekt 139 erzeugt und modifiziert werden. 20 ist
ein Diagramm zum Erklären der Funktionalität der
Programmerzeugungsvorrichtung 1.
-
Wie
es oben beschrieben ist, ist die Programmerzeugungsvorrichtung 1 eine
periphere Vorrichtung einer PLC zum Erzeugen und Editieren eines
Ablauffolgeprogramms der PLC. Durch Verwenden der Programmerzeugungsvorrichtung 1 ist
es möglich, ein Ablauffolgeprogramm zu erzeugen, in welchem
Adressen (Vorrichtungen), wie beispielsweise Eingabe/Ausgabe-Adressen
(Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen) oder Adressen des internen Speichers
(interne Vorrichtungen) der PLC, durch Variablen substituiert werden.
Das bedeutet, dass ein Ablauffolgeprogramm durch Substituieren von
Variablen für Adressen erzeugt wird, anstelle eines direkten Definierens
der Adressen.
-
Darüber
hinaus ist es möglich, ein in der Vergangenheit erzeugtes
existierendes Ablauffolgeprogramm wiederzuverwenden, um ein neues
Ablauffolgeprogramm in der Programmerzeugungsvorrichtung 1 zu
erzeugen. Ein neues Ablauffolgeprogramm mit darin substituierten
Variablen kann durch Wiederverwenden eines existierenden Ablauffolgeprogramms
auch mit darin substituierten Variablen erzeugt werden. Darüber
hinaus kann auch ein neues Ablauffolgeprogramm mit darin substituierten
Variablen durch Wiederverwenden eines existierenden Ablauffolgeprogramms
ohne Variablen erzeugt werden.
-
In
diesem Fall werden Adressen (Vorrichtungen) in dem existierenden
Ablauffolgeprogramm ohne Variablen automatisch durch Variablen in
der Programmerzeugungsvorrichtung 1 substituiert, um das
neue Ablauffolgeprogramm mit darin substituierten Variablen zu erzeugen.
-
Obwohl
eine Eingabevorrichtung und eine Anzeigevorrichtung extern zu einer
Programmerzeugungsvorrichtung angeordnet sind, wie es in oben beschrieben
ist, ist es auch möglich, eine Programmerzeugungsvorrichtung
derart zu konfigurieren, dass sie die Eingabevorrichtung und die
Anzeigevorrichtung enthält. Darüber hinaus ist
es, obwohl eine externe Speichervorrichtung direkt an die Programmerzeugungsvorrichtung
angeschlossen ist, wie es oben beschrieben ist, auch möglich,
die Verbindung zwischen der Programmerzeugungsvorrichtung und der
externen Speichervorrichtung durch ein Netzwerk herzustellen. Darüber
hinaus ist es, obwohl die existierenden Projektdaten 71 in
der externen Speichervorrichtung 7 gespeichert sind, wie
es oben beschrieben ist, auch möglich, die Daten für
ein existierendes Projekt 71 in der in der Programmerzeugungsvorrichtung 1 enthaltenen
Speichereinheit 13 zu speichern.
-
Die
oben angegebenen Prozesse einer Variablensubstitution und einer
Programmerzeugung können programmiert und auf einem Computer
(einer peripheren Vorrichtung einer programmierbaren Steuerung)
ausgeführt werden, der eine CPU enthält, und eine
Speichervorrichtung, wie es in 21 gezeigt
ist.
-
21 ist
ein Blockdiagramm eines Beispiels eines Computers, der ein Programm
zum Implementieren des oben angegebenen Variablensubstitutionsverfahrens
zum Erzeugen eines Programms ausführt. Der Computer enthält
eine Eingabevorrichtung 201, eine Anzeigevorrichtung 202,
eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 203, einen Speicher 204,
eine Speichervorrichtung 205, ein Speichermedium-Laufwerk 206,
eine Netzwerkschnittstelle 207 und einen Bus 208.
-
Die
Eingabevorrichtung 201 enthält eine Tastatur,
eine Maus, eine Berührungstafel bzw. ein Berührungspult,
einen Scanner, etc. und wird zum Eingeben von Information verwendet.
Die Anzeigevorrichtung 202 zeigt ausgegebene Information
oder die von der Eingabevorrichtung 201 eingegebene Information
an. Die CPU 203 führt verschiedene Programme aus.
Der Speicher 204 speichert darin temporäre Information,
die dann erzeugt ist, wenn Programme in der CPU 203 gebildet
und ausgeführt werden. Die Speichervorrichtung 205 speichert
darin Programme und die temporäre Information, die dann
erzeugt ist, wenn die Programme ausgeführt werden. Das
Speichermedium-Laufwerk 206 lädt darin ein Speichermedium,
liest Programme oder Daten aus dem Speichermedium und speichert
diese Information in dem Speicher 204 oder in der Speichervorrichtung 205. Die
Netzwerkschnittstelle 207 verbindet den Computer mit einem
Netzwerk. Der Bus 208 verbindet alle oben angegebenen Einheiten
des Computers miteinander.
-
Obwohl
die obige Beschreibung einen beispielhaften Fall einer Ablauffolgeprogrammerzeugung
einer PLC betrachtet, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine
Ablauffolgeprogrammerzeugung von nur einer PLC beschränkt,
sondern kann in einem allgemeinen Fall einer Ablauffolgeprogrammerzeugung
implementiert werden.
-
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
-
Eine
periphere Vorrichtung einer programmierbaren Steuerung gemäß der
vorliegenden Erfindung ist zum Erzeugen eines neuen Ablauffolgeprogramms
durch Wiederverwenden eines existierenden Ablauffolgeprogramms ohne
Variablen geeignet.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Um
eine periphere Vorrichtung einer programmierbaren Steuerung zum
Umwandeln eines existierenden Programms in ein Programm mit darin substituierten
Variablen zur Verfügung zu stellen, enthält die
periphere Vorrichtung eine Variableninformations-Erzeugungseinheit,
die eine Vielzahl von Adressen extrahiert, die in dem existierenden
Programm definiert sind, eine eindeutige Variable zu jeder von extrahierten
Adressen zuordnet und Variablenentsprechungsinformation über
eine Entsprechung zwischen jeder der extrahierten Adressen und einer
zugeordneten Variablen erzeugt; und eine Substitutionseinheit, die
die zugeordnete Variable für jede der extrahierten Adresse
substituiert, so dass das existierende Programm in das Programm
mit darin substituierten Variablen umgewandelt wird.
-
- 1
- Programmerzeugungsvorrichtung
- 3
- Eingabevorrichtung
- 5
- Anzeigevorrichtung
- 7
- externe
Speichervorrichtung
- 11
- Programmerzeugungseinheit
- 13
- Speichereinheit
- 15
- Kommunikationseinheit
- 17
- Steuereinheit
- 71
- Daten
für existierendes Projekt
- 72
- existierendes
Ablauffolgeprogramm
- 73
- Vorrichtungskommentar
- 111
- Erzeugungseinheit
für Tabelle für Variablen
- 112
- Erzeugungseinheit
für Tabelle für globale Variablen
- 113
- Erzeugungseinheit
für Tabelle für lokale Variablen
- 114
- Substitutionseinheit
- 115
- Programmerzeuger
- 131
- Programmspeicher
- 132
- Datenspeicher
- 133
- Speicher
für neues Projekt
- 134
- Tabelle
für globale Variablen
- 135A
- Ablauffolgeprogramm
A
- 135B
- Ablauffolgeprogramm
B
- 136A
- Tabelle
A für lokale Variablen
- 136B
- Tabelle
B für lokale Variablen
- 137
- Adressenklassifikationstabelle
- 138
- Tabelle
für Variablen
- 139
- Daten
für neues Projekt
- 201
- Eingabevorrichtung
- 202
- Anzeigevorrichtung
- 203
- CPU
- 204
- Speicher
- 205
- Speichervorrichtung
- 206
- Speichermedium-Laufwerk
- 207
- Netzwerkschnittstelle
- 208
- Bus
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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