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Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Balanciereinheit für ein Balancierbrett sowie ein Balanciersystem.
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Hintergrund
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Aktuell gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Balance Boards oder Balancierbrettern, welche mit unterschiedlichen Gegenständen, wie beispielsweise einer Rolle, einer Kugel oder Ähnlichem, gefahren werden können. Bei dieser Art von Balance Boards wird das Gefühl des Wellenreitens vermittelt, sodass, wie beim Wellenreiten im Ozean, keine Bindung zwischen der Rolle bzw. dem Gegenstand, auf dem gesurft wird, und dem Brett besteht.
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Die US 2014 / 0 221 169 A1 offenbart eine Übungsanordnung für ein Stehpaddelbrett mit einem Paddelelement mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende und einer Stützanordnung mit einer oberen Stützfläche mit einem linken Rand und einem rechten Rand, wobei ein Rahmen die obere Stützfläche von einer Bodenfläche trennt.
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Die US 2017 / 0 144 017 A1 offenbart ein Gleichgewichtstrainingssystem mit einem Mittelabschnitt, einen ersten Endabschnitt, der an einer ersten Seite des Mittelabschnitts angeordnet ist, einen zweiten Endabschnitt.
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Detaillierte Ausführungsformen
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Mit Ausführungsformen der Erfindung kann in vorteilhafter Weise eine verbesserte Balanciereinheit bereitgestellt werden.
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Die Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen definiert. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
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Fachbegriffe werden auf die übliche Art und Weise verwendet. Wenn eine bestimmte Bedeutung einem bestimmten Begriff verliehen wird, werden im Folgenden Begriffsdefinitionen gegeben, in deren Rahmen die Begriffe verwendet werden.
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Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Balanciereinheit für ein Balancierbrett, wobei die Balanciereinheit einen Balancierkörper aufweist, wobei der Balancierkörper einen im Wesentlichen runden Querschnitt aufweist, sodass der Balancierkörper auf einer Fläche rollbar ist, wobei die Balanciereinheit ein Seil und einen Stab aufweist, welche miteinander verbunden sind, wobei der Balancierkörper einen Ankerpunkt und einen Umlenkpunkt aufweist, wobei der Balancierkörper eine Widerstandseinheit aufweist, wobei die Widerstandseinheit zumindest teilweise innerhalb des Balancierkörper angeordnet ist, wobei die Widerstandseinheit mit dem Ankerpunkt und dem Seil verbunden ist, wobei der Umlenkpunkt dazu eingerichtet ist, das Seil umzulenken und/oder zu führen, wobei die Widerstandseinheit dazu eingerichtet ist, eine Widerstandskraft zu einer auf das Seil wirkenden Zugkraft auszubilden.
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Ein Vorteil dieser Ausführungsform kann sein, dass mithilfe des Stabs und dem Seil sowie der Widerstandseinheit ein Heimtrainer für ein Stand Up Paddle Board gebildet werden kann. Das Balancierbrett kann auf dem Balancierkörper balanciert werden und gleichzeitig ein Paddelvorgang mithilfe des Stabs, der mittels des Seils an der Widerstandseinheit befestigt ist, simuliert werden, wie dies in 1 dargestellt ist. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform kann sein, dass mithilfe des Stabs bzw. Paddels der Balanciereinheit der ganze Körper eines Nutzers trainiert werden kann, da sowohl gleichzeitig eine Balancieraufgabe mit dem Balancierbrett sowie eine Paddelaufgabe mit dem Stab für den Nutzer bereitgestellt wird. Ferner kann das Balancieren mittels des Umlenkpunkts vereinfacht werden, da der Balancierkörper sich um seine eigene Achse drehen kann und gleichzeigt das Seil bzw. die Zugkraft aus dem Balancierkörper geführt werden kann. Ferner kann ein weiterer Vorteil sein, dass das Balancierbrett eine Haupterstreckungsrichtung aufweist und diese parallel zur Haupterstreckungsrichtung des Balancierkörpers ausgerichtet ist, wenn die Balanciereinheit benützt wird. Im Gegensatz zu bestehenden Lösungen, wobei das Balancierbrett ebenfalls eine Haupterstreckungsrichtung aufweist, die aber orthogonal zu einer Rolle oder Ähnlichem angeordnet ist, um beispielsweise ein Wellenreiten zu simulieren. Ein weiterer Vorteil kann sein, dass das Balancieren auf dem Balancierkörper erlernbar ist als auch die Kombination mit dem Stab eine völlig neue Trainingsmöglichkeit schafft.
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Die Balanciereinheit kann einen Balancierkörper, ein Seil und einen Stab aufweisen. Der Balancierkörper kann einen im Wesentlichen runden Querschnitt aufweisen, was in diesem Zusammenhang insbesondere bedeutet, dass jede Form von Querschnitt umfasst ist, welche dazu geeignet ist, dass der Balancierkörper auf einer Fläche rollbar bzw. drehbar ist, wie beispielsweise einem Boden. Ferner sind das Seil und der Stab miteinander verbunden, wobei das Seil insbesondere an einem ersten Ende des Stabs befestigt ist. Darüber hinaus weist der Balancierkörper einen Ankerpunkt und einen Umlenkpunkt auf. Der Ankerpunkt kann ein erstes Ende des Balancierkörpers definieren und der Umlenkpunkt ein zweites Ende des Balancierkörpers. Ferner kann die Widerstandseinheit innerhalb des Balancierkörpers angeordnet sein. Innerhalb des Balancierkörper kann bedeuten, dass die Widerstandseinheit innerhalb einer Geometrie angeordnet ist, welche die Drehbar- bzw. Rollbarkeit des Balancierkörpers bereitstellt. Ferner umfasst der Balancierkörper die Widerstandseinheit, welche an dem Ankerpunkt befestigt bzw. mit diesem verbunden ist. Diese Verbindung kann insbesondere lösbar ausgeführt sein, sodass eine Widerstandseinheit innerhalb des Balancierkörpers ausgetauscht werden kann. Ferner ist die Widerstandseinheit mit dem Seil verbunden. Somit sind ein erstes Ende des Seils mit dem Stab und ein zweites Ende des Seils mit der Widerstandseinheit verbunden. Ferner kann der Umlenkpunkt das Seil führen bzw. umlenken, was in diesem Zusammenhang bedeuten kann, dass beispielsweise der Balancierkörper eine Scheibe aufweist, welche eine Bohrung umfasst, durch welche das Seil geführt wird. Diese Bohrung kann den Umlenkpunkt ausbilden, sodass das Seil in den Balancierkörper geführt wird. Ferner kann der Umlenkpunkt so ausgestaltet sein, dass das Seil durch diesen geführt werden kann, wenn mit dem Stab Paddelbewegungen simuliert werden. Darüber hinaus umfasst der Balancierkörper die Widerstandseinheit. Die Widerstandseinheit bildet insbesondere eine Widerstandskraft bzw. Gegenkraft zu einer auf das Seil wirkenden Zugkraft aus, wobei diese auf das Seil einwirkende Zugkraft durch eine Paddelbewegung mittels des Stabs entsteht. Somit kann ein Paddeln, insbesondere Stand Up Paddeln, nachempfunden werden, da der Stab mittels des Seils mit der Widerstandseinheit verbunden ist, die in dem Balancierkörper angeordnet ist, auf dem mittels eines Balancierbretts balanciert werden kann.
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Gemäß einer Ausführungsform weist der Balancierkörper eine Haupterstreckungsrichtung auf, wobei die Widerstandseinheit dazu eingerichtet ist, die Widerstandskraft zwischen dem Umlenkpunkt und dem Ankerpunkt entlang der Haupterstreckungsrichtung auszubilden.
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Ein Vorteil dieser Ausführungsform kann sein, dass ein Balancieren auf dem Balancierkörper ermöglicht wird, da aufgrund der Kraftführung der Widerstandskraft bzw. die auf das Seil einwirkende Zugkraft gleichgerichtet sind zu einer Haupterstreckungsrichtung des Balancierkörpers, sodass keine Unwucht beim Balancieren bzw. Paddeln entsteht.
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Der Balancierkörper kann durch den Umlenkpunkt und den Ankerpunkt entlang der Haupterstreckungsrichtung begrenzt sein, sodass die Widerstandskraft innerhalb dieser Geometrie ausgebildet wird.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Balancierkörper um die Haupterstreckungsrichtung drehbar und weist eine Drehachse auf, wobei der Umlenkpunkt im Wesentlichen auf der Drehachse des Balancierkörpers angeordnet ist.
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Ein Vorteil dieser Ausführungsform kann sein, dass dadurch, dass der Umlenkpunkt auf der Drehachse des Balancierkörpers liegt, dieser weiterhin drehbar um diese Achse ist, aber auch der Stab bzw. die Paddelbewegung sowohl linksseitig von dem Balancierbrett als auch rechtsseitig von dem Balancierbrett, somit beidseitig, ausgeführt werden kann, ohne einen Balanciervorgang auf dem Balancierkörper zu erschweren. Somit können insbesondere beide Körperseiten gleichermaßen trainiert werden.
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Der Balancierkörper kann insbesondere rotationssymmetrisch ausgeführt werden, wobei die Rotationssymmetrie eine Drehachse des Balancierkörpers definiert. Auf dieser Drehachse kann der Umlenkpunkt im Wesentlichen auf der Drehachse angeordnet sein. Im Wesentlichen bedeutet in diesem Zusammenhang, dass eine Abweichung von ± 0 bis 50 mm von der Drehachse umfasst ist.
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Gemäß einer Ausführungsform weist die Widerstandseinheit zumindest eine Feder auf.
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Ein Vorteil dieser Ausführungsform kann sein, dass die Widerstandskraft mittels der Feder gezielt eingestellt werden kann.
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Ferner kann mittels der Feder ein sich ändernder Widerstandskraftverlauf gezielt eingestellt werden. Die Feder kann im Ankerpunkt befestigt sein sowie mit dem Seil verbunden sein.
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Gemäß einer Ausführungsform weist die Widerstandseinheit einen Seilzug auf, welcher dazu eingerichtet ist, das Seil umzulenken.
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Ein Vorteil dieser Ausführungsform kann sein, dass mithilfe des Seilzugs ein Kraftverlauf der Widerstandskraft mittels des Seilzugs verbessert werden kann.
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Der Seilzug kann eine oder mehrere Seilrollen aufweisen, welche das Seil um einen Punkt oder mehrere Punkte umlenken.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Seil aus einem elastischen Material gebildet und bildet zumindest teilweise die Widerstandseinheit aus.
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Ein Vorteil dieser Ausführungsform kann sein, dass mit dem elastischen Seil die Widerstandseinheit zumindest teilweise ausgebildet werden kann bzw. das Seil durch seine elastischen Eigenschaften die Widerstandskraft ausbildet.
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Beispielsweise kann das Seil ein Gummizug oder Ähnliches sein, welcher eine vorbestimme Elastizität aufweist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Widerstandseinheit mit einer ersten kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit dem Balancierkörper verbunden, sodass die Widerstandseinheit austauschbar angeordnet ist.
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Ein Vorteil dieser Ausführungsform kann sein, dass die Widerstandseinheit austauschbar ist und somit die Widerstandskraft an einen Nutzer der Balanciereinheit angepasst werden kann. Beispielsweise können unterschiedliche Widerstandseinheiten unterschiedliche Widerstandskräfte ausbilden, sodass der Paddelwiderstand an einen Nutzer der Balanciereinheit angepasst werden kann.
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Die Widerstandseinheit kann beispielsweise mittels einer Schraubverbindung oder Ähnlichem mit dem Balancierkörper bzw. dem Ankerpunkt verbunden sein. Somit ist die Widerstandseinheit lösbar an dem Balancierkörper angeordnet, sodass bei Bedarf die Widerstandseinheit ausgetauscht werden kann.
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Gemäß einer Ausführungsform weist der Balancierkörper eine erste Scheibe und eine zweite Scheibe auf, wobei an der ersten Scheibe der Ankerpunkt angeordnet ist und an der zweiten Scheibe der Umlenkpunkt angeordnet ist, wobei der Balancierkörper zwischen der ersten Scheibe und der zweiten Scheibe eine durchgehende Mantelfläche aufweist, wobei die erste Scheibe und/oder die zweite Scheibe lösbar mit der Mantelfläche verbindbar ist, zum Austauschen der Widerstandseinheit.
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Ein Vorteil dieser Ausführungsform kann sein, dass die Widerstandseinheit vollständig von der Mantelfläche verdeckt ist und somit ein Verheddern des Stabs mit dem Seil oder der Widerstandseinheit vermieden wird. Ferner kann mittels Hilfe der lösbaren ersten und zweiten Scheibe die Widerstandseinheit innerhalb der Mantelfläche ausgetauscht werden.
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Beispielsweise kann der Balancierkörper aus einem Rohr oder Ähnlichem, welches eine durchgehende Mantelfläche aufweist, gebildet werden. Die Mantelfläche kann eine Oberfläche aufweisen, welche dazu geeignet ist, dass ein Balancierbrett darauf balanciert wird, wie beispielsweise einem Gummimaterial oder Ähnlichem. Das Rohr, aus welchem der Balancierkörper gebildet ist, kann von der einen Seite mit der ersten Scheibe und von der zweiten Seite mit der zweiten Scheibe verschlossen werden, sodass die Widerstandseinheit innerhalb des Balancierkörpers angeordnet ist.
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Durch die Lösbarkeit der ersten und zweiten Scheibe kann die Widerstandseinheit innerhalb des Balancierkörpers und der durchgehenden Mantelfläche ausgetauscht werden.
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Gemäß einer Ausführungsform weist der Balancierkörper eine dritte Scheibe und eine vierte Scheibe und zumindest eine Stange auf, wobei die Stange die dritte Scheibe und die vierte Scheibe miteinander verbindet, wobei an der ersten Scheibe der Ankerpunkt und an der zweiten Scheibe der Umlenkpunkt angeordnet ist.
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Ein Vorteil dieser Ausführungsform kann sein, dass keine durchgehend geschlossene Mantelfläche um den Balancierkörper gebildet wird und somit die Widerstandseinheit einfach ausgetauscht werden kann.
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Der Balancierkörper kann aus der dritten Scheibe und der vierten Scheibe sowie zumindest einer Stange oder einer Vielzahl von Stangen bestehen, wobei die dritte Scheibe und die vierte Scheibe durch die Stange beabstandet ist, wie dies beispielhaft in 4 dargestellt ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Balancierkörper mittels einer zweiten kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung an einer Balancierrolle anordenbar.
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Ein Vorteil dieser Ausführungsform kann sein, dass eine weitere Balancierfläche durch die Balancierrolle bereitgestellt werden kann bzw. eine bereits bestehende Balancierrolle in Kombination mit der Balanciereinheit genutzt werden kann, wie dies beispielhaft in 4 dargestellt ist. Die Balancierrolle kann jede Art von Rolle sein, die dazu geeignet ist, mittels eines Balancierbretts darauf zu balancieren.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Balanciersystem, welches eine Balanciereinheit, wie voranstehend und nachfolgend beschrieben, und ein Balancierbrett umfasst.
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Ein Vorteil dieser Ausführungsform kann sein, dass mithilfe des Balanciersystems ein Nutzer einen Simulator für ein Stand Up Paddling Board für daheim erhält und somit seinen Körper beidseitig und ganzheitlich trainieren kann.
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Ferner ist darauf hinzuweisen, dass der Begriff der Einheit vorliegend ebenfalls breit zu verstehen ist und sowohl eine einteilige Ausbildung als auch eine mehrteilige Ausbildung der jeweiligen Einheiten umfasst, wobei die jeweiligen Teile einer Einheit nicht an einer Position des Balanciersystems bzw. der Balanciereinheit vorgesehen sein müssen, sondern auch verteilt an dem Balanciersystem bzw. der Balanciereinheit vorgesehen sein können.
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Sämtliche Offenbarung, welche voranstehend und nachfolgend in Bezug auf einen Aspekt der Erfindung beschrieben ist, gilt gleichermaßen für alle weiteren Aspekte der Erfindung.
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Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Grundsätzlich sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen in den Abbildungen versehen. Die Figuren sind lediglich schematisch und nicht maßstabsgetreu. In den Figuren können gleiche, gleichwirkende oder ähnliche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen verwendet sein.
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Es zeigen:
- 1 ein Balanciersystem gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
- 2 eine Balanciereinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
- 3 eine Balanciereinheit gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
- 4 eine Balanciereinheit gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
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1 zeigt ein Balanciersystem 36. Das Balanciersystem 36 besteht aus dem Balancierbrett 2 sowie der Balanciereinheit 1. Ein Nutzer 38 des Balanciersystems 36 steht auf dem Balancierbrett 2 und balanciert mit diesem auf der Balanciereinheit 1. Gleichzeitig kann der Nutzer 38 den Stab 8 der Balanciereinheit 1 dazu nutzen, einen Paddelvorgang zu simulieren bzw. zu trainieren. Der Stab 8 ist mit dem Seil 6 verbunden. Das Seil 6 wird in den Balancierkörper 4 geführt. Der Balancierkörper 4 bildet eine Drehachse 18 aus, um welche der Balancierkörper 4 sich drehen kann, um somit ein Balancieren des Balancierbretts 2 auf der Balanciereinheit 1 zu ermöglichen. Der Balancierkörper 4 weist in dieser Ausführungsform eine durchgehende Mantelfläche 26 auf, welche insbesondere eine Oberflächeneigenschaft aufweist, dass das Balancierbrett 2 darauf balanciert werden kann, wie beispielsweise eine Gummischicht oder Ähnliches.
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2 zeigt eine Schnittansicht durch die Balanciereinheit 1. Die Balanciereinheit 1 umfasst den Balancierkörper 4. Der Balancierkörper 4 wird durch eine durchgehende Mantelfläche 26 gebildet, welche beispielsweise ein Rohr oder Ähnliches sein kann. Die durchgehende Mantelfläche 26 wird auf einer Seite durch die erste Scheibe 22 und auf der anderen Seite durch die zweite Scheibe 24 begrenzt. Die erste Scheibe 22 bildet den Ankerpunkt 10 aus. Die zweite Scheibe 24 umfasst den Umlenkpunkt 12. Wie in 2 zu sehen ist, wird der Umlenkpunkt 12 in der zweiten Scheibe 24 durch eine Bohrung in der zweiten Scheibe 24 ausgebildet, wobei das Seil 6 durch die Bohrung der zweiten Scheibe 24 geführt wird. Ferner umfasst der Balancierkörper 4 die Widerstandseinheit 14. Die Widerstandseinheit 14 ist mit dem Ankerpunkt 10 verbunden sowie mit dem Seil 6. Wie dies in 2 gezeigt ist, bildet der Profilkörper 4 eine Haupterstreckungsrichtung 16 aus. Die Widerstandseinheit 14 bildet die Widerstandskraft entlang der Haupterstreckungsrichtung 16 aus, sodass auch bei einem Paddelvorgang mittels des Stabs 8 der Profilkörper 4 um seine Drehachse 18 drehbar bleibt.
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3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Balanciereinheit 1. Der Profilkörper 4 der Balanciereinheit 1 wird aus einer Mantelfläche 26 gebildet, welche einerseits von einer ersten Scheibe 22 und andererseits von einer zweiten Scheibe 24 begrenzt wird. Die erste Scheibe 22 bildet den Ankerpunkt 10 aus. An dem Ankerpunkt 10 ist eine Feder 20 angeordnet, welche mit dem Seil 6 verbunden ist. Die Feder 20 bildet die Widerstandseinheit 14 aus. Ferner umfasst die zweite Scheibe 24 eine Bohrung, durch welche das Seil 6 geführt wird, wobei die Bohrung den Umlenkpunkt 12 ausbildet.
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4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Balanciereinheit 1. Der Balancierkörper 4 wird durch die dritte Scheibe 28, die vierte Scheibe 30 sowie zumindest eine Stange 32 gebildet. Die Stange 32 verbindet die dritte Scheibe 28 mit der vierten Scheibe 30. In der dritten Scheibe 28 befindet sich der Ankerpunkt 10. Die vierte Scheibe 30 umfasst den Umlenkpunkt 12. Der Balancierkörper 4 kann mittels einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit einer Balancierrolle 34 verbunden werden. Alternativ kann der Balancierkörper 4 einteilig mit der Balancierrolle 34 ausgebildet sein, sodass mit einem Balancierbrett 2 auf der Balancierrolle 34 balanciert werden kann. Ferner umfasst die Balanciereinheit 1 den Stab 8, welcher mittels dem Seil 6 an der Widerstandseinheit 14 befestigt ist.
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Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass „umfassend“ und „aufweisend“ keine anderen Elemente ausschließt und die unbestimmten Artikel „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließen. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkungen anzusehen.