DE102020214640A1 - Luftausströmer für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Luftausströmer (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einem Gehäuse (2), wobei das Gehäuse (2) einen ersten Gehäuseteil (4) mit einer ersten Lufteinlassöffnung (12) und einer von der ersten Lufteinlassöffnung (12) abgewandten ersten Luftauslassöffnung (13) und einen zweiten Gehäuseteil (9) mit einer zweiten Lufteinlassöffnung (14) und mit einer von der zweiten Lufteinlassöffnung (14) abgewandten zweiten Luftauslassöffnung (15) aufweist, wobei der erste (4) und der zweite (9) Gehäuseteil derart aneinander angeordnet sind, dass die erste Luftauslassöffnung (13) und die zweite Lufteinlassöffnung (14) zumindest im Wesentlichen zueinander fluchtend ausgerichtet sind, um einen rohrförmigen Luftkanal (3) auszubilden, der sich von der ersten Lufteinlassöffnung (12) zu der zweiten Luftauslassöffnung (15) erstreckt, wobei der erste Gehäuseteil (4) und der zweite Gehäuseteil (9) durch zumindest ein elastisch verformbares Rastelement (16) lösbar miteinander verbunden sind, und wobei in dem Gehäuse (2) zumindest eine Luftleitlamelle (7) angeordnet ist. Es ist vorgesehen, dass im Bereich der ersten Luftauslassöffnung (13) und der zweiten Lufteinlassöffnung (14) ein Sicherungsrahmen (6) derart an dem Gehäuse (2) angeordnet ist, dass der Sicherungsrahmen (6) ein elastisches Verformen des zumindest einen Rastelements (16) in eine Lösestellung verhindert, und dass die zumindest eine Luftleitlamelle (7) an dem Sicherungsrahmen (6) gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Luftausströmer für ein Kraftfahrzeug, mit einem Gehäuse, wobei das Gehäuse einen ersten Gehäuseteil mit einer ersten Lufteinlassöffnung und einer von der ersten Lufteinlassöffnung abgewandten ersten Luftauslassöffnung und einen zweiten Gehäuseteil mit einer zweiten Lufteinlassöffnung und einer von der zweiten Lufteinlassöffnung abgewandten zweiten Luftauslassöffnung aufweist, wobei der erste und der zweite Gehäuseteil derart aneinander angeordnet sind, dass die erste Luftauslassöffnung und die zweite Lufteinlassöffnung zumindest im Wesentlichen zueinander fluchtend ausgerichtet sind, um einen rohrförmigen Luftkanal auszubilden, der sich von der ersten Lufteinlassöffnung zu der zweiten Luftauslassöffnung erstreckt, wobei der erste Gehäuseteil und der zweite Gehäuseteil durch zumindest ein elastisch verformbares Rastelement lösbar miteinander verbunden sind, und wobei in dem Gehäuse zumindest eine Luftleitlamelle angeordnet ist.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Luftausströmersystem zur Herstellung eines derartigen Luftausströmers.
  • Luftausströmer der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. So offenbart beispielsweise die Offenlegungsschrift DE 10 2007 039 587 A1 eine Luftauslass-Einrichtung für Fahrzeuge, mit einem ersten Gehäuseteil und einem zweiten Gehäuseteil, der mit dem ersten Gehäuseteil verbunden ist. Die Verbindung kann insbesondere durch eine Klipsverbindung oder durch eine Schraubverbindung erfolgen. Die Offenlegungsschrift DE 10 2019 101 038 A1 offenbart ein Baukastensystem für eine Luftausströmeranordnung mit mehreren Modulen beziehungsweise Gehäusen, wobei die Module über an den Gehäusen angeordnete Befestigungselemente miteinander verbindbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen alternativen Luftausströmer zu schaffen, der eine dauerhaft sichere Verbindung des ersten Gehäuseteils mit dem zweiten Gehäuseteil gewährleistet.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch einen Luftausströmer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist hierbei vorgesehen, dass im Bereich der ersten Luftauslassöffnung und der zweiten Lufteinlassöffnung ein Sicherungsrahmen derart an dem Gehäuse angeordnet ist, dass der Sicherungsrahmen ein elastisches Verformen des zumindest einen Rastelements in eine Lösestellung verhindert, und dass die zumindest eine Luftleitlamelle an dem Sicherungsrahmen gelagert ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass der zweite Gehäuseteil sicher an dem ersten Gehäuseteil gehalten wird. Es ist vorteilhaft sichergestellt, dass sich der zweite Gehäuseteil nicht unbeabsichtigt von dem ersten Gehäuseteil und dem Sicherungsrahmen löst, insbesondere durch während der Fahrt des Kraftfahrzeugs auftretende Vibrationen oder Erschütterungen. So verhindert der Sicherungsrahmen beispielsweise formschlüssig ein Verlagern des Rastelements aus einer Raststellung in eine Lösestellung, beispielsweise indem der Sicherungsrahmen im Verlagerungsweg des Rastelements liegt. Die Gehäuseteile lassen sich nur nach Entfernen des Sicherungsrahmens, insbesondere nur unter Anwendung einer definierten Krafteinwirkung, die beispielsweise zu einer bereichsweisen elastischen Verformung zumindest eines Gehäuseteils führt, wieder voneinander lösen. Im entspannten, nicht verformten Zustand entsprechen die Konturen der Gehäuseteile und des Sicherungsrahmens im Fügebereich, also im Bereich der ersten Luftauslassöffnung und der zweiten Lufteinlassöffnung, bevorzugt einander, sodass diese insbesondere jeweils dichtend aneinander anliegen. Durch die Befestigung der zumindest einen Luftleitlamelle an dem Sicherungsrahmen ist vorteilhaft gewährleistet, dass die Stabilität des Sicherungsrahmens erhöht wird und die zumindest eine Luftleitlamelle unabhängig von dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil anordenbar ist. Damit ist es vorteilhaft möglich, die zumindest eine Luftleitlamelle separat von dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil auszubilden und vor dem Zusammenfügen der beiden Gehäuseteile an dem Sicherungsrahmen zu montieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das zumindest eine Rastelement einen von einem der Gehäuseteile in Richtung des jeweils anderen Gehäuseteils vorstehenden Rastvorsprung aufweist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Gehäuseteile einfach und sicher aneinander formschlüssig arretierbar sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der jeweils andere Gehäuseteil eine zur Aufnahme des Rastvorsprungs ausgebildete Öffnung oder Vertiefung aufweist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Gehäuseteile in einer definierten Position aneinander befestigbar sind und nach Aufnahme des Rastvorsprungs in der Öffnung oder Vertiefung vorzugsweise nicht oder nur unwesentlich relativ zueinander verschiebbar sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der zumindest eine Rastvorsprung einstückig mit einem der Gehäuseteile ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass der zumindest eine Rastvorsprung bereits bei der Herstellung der Gehäuseteile ausbildbar ist, sodass die Herstellung des Rastelements vereinfacht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Rastvorsprung an einem elastisch verformbaren Wandabschnitt des Gehäuseteils angeordnet ist, sodass der Wandabschnitt zusammen mit dem Rastvorsprung das elastisch verformbare Rastelement ausbildet. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass sich die Gehäuseteile nur unter Anwendung einer definierten Krafteinwirkung, die zu einer bereichsweisen elastischen Verformung des jeweiligen Gehäuseteils, insbesondere einer Wand oder des genannten Wandabschnitts des Gehäuseteils, führt, wieder voneinander lösen lassen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Gehäuseteile durch mehrere Rastelemente und/oder Rastvorsprünge miteinander verbunden sind. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Gehäuseteile an mehreren Stellen formschlüssig miteinander verbunden sind. Vorzugsweise sind die mehreren Rastelemente und/oder Rastvorsprünge auf zumindest zwei gegenüberliegenden Wänden oder Wandabschnitten des jeweiligen Gehäuseteils angeordnet, sodass vorteilhaft eine symmetrische Verbindung herstellbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Gehäuseteil und/oder der zweite Gehäuseteil zumindest bereichsweise auf den Sicherungsrahmen aufgeschoben ist. Durch das zumindest teilweise Aufschieben zumindest eines der beiden Gehäuseteile auf den Sicherungsrahmen wird eine vorteilhafte Lagerung des Sicherungsrahmens zwischen den beiden Gehäuseteilen sichergestellt. Vorzugsweise weist die erste Luftauslassöffnung des ersten Gehäuseteils und/oder die zweite Lufteinlassöffnung des zweiten Gehäuseteils eine umlaufende Querschnittserweiterung zur zumindest teilweisen Aufnahme des Sicherungsrahmens auf. Die Ausbildung der Querschnittserweiterung zur zumindest teilweisen Aufnahme des Sicherungsrahmens ermöglicht eine vorteilhafte Lagerung des Sicherungsrahmens, wobei der Sicherungsrahmen insbesondere zumindest teilweise in einen der beiden Gehäuseteile eingeschoben wird. Dadurch ist der Sicherungsrahmen vorteilhaft sicher in einer vorgebbaren Position zwischen den beiden Gehäuseteilen gehalten. Vorzugsweise ragt noch ein Teil des Sicherungsrahmens luftauslassseitig beziehungsweise in Richtung der Luftströmung von dem ersten Gehäuseteil zur einfachen Montierbarkeit hervor. Alternativ oder ergänzend sind der erste Gehäuseteil und/oder der zweite Gehäuseteil zumindest teilweise in den Sicherungsrahmen eingeschoben. Durch das zumindest teilweise Einschieben zumindest eines der beiden Gehäuseteile in den Sicherungsrahmen ist vorteilhaft sichergestellt, dass der Sicherungsrahmen einfach zwischen den beiden Gehäuseteilen montierbar ist und sicher an den Gehäuseteilen gehalten wird. Vorzugsweise weist der Sicherungsrahmen dazu eine umlaufende Querschnittserweiterung zur zumindest teilweisen Aufnahme eines der Gehäuseteile auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der zweite Gehäuseteil zumindest bereichsweise auf den ersten Gehäuseteil aufgeschoben ist. Durch das zumindest teilweise Aufschieben des zweiten Gehäuseteils auf den ersten Gehäuseteil wird die Stabilität der Verbindung vorteilhaft erhöht und eine sichere Anordnung der Gehäuseteile aneinander vorteilhaft gewährleistet. Alternativ ist der erste Gehäuseteil zumindest bereichsweise auf den zweiten Gehäuseteil aufgeschoben. Daraus ergeben sich die gleichen Vorteile. Durch das Aufeinanderschieben ist darüber hinaus ein einfaches Verrasten der Gehäuseteile aneinander mittels des einen oder der mehreren Rastelemente gewährleistet.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem Sicherungsrahmen mehrere parallel und beabstandet zueinander angeordnete Luftleitlamellen gelagert sind. Durch die Lagerung mehrerer parallel und beabstandet zueinander angeordneter Luftleitlamellen an dem Sicherungsrahmen ist es vorteilhaft möglich, die Richtung der Luftströmung zu beeinflussen. Gleichzeitig werden die Robustheit und die Steifheit des Sicherungsrahmens vorteilhaft erhöht. Die Luftleitlamellen sind vorzugsweise derart in dem Luftkanal angeordnet, dass sie sich durch den Luftkanal quer zu einer Durchströmungsrichtung des Luftkanals erstrecken. Diese Anordnung der Luftleitlamellen in dem Luftkanal ermöglicht vorteilhaft eine gezielte Strömungsführung beziehungsweise eine Beeinflussung einer Strömungsrichtung der den Luftkanal durchströmenden Luft.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem zweiten Gehäuseteil zusätzliche Luftleitlamellen gelagert sind, die sich quer zu den an dem Sicherungsrahmen gelagerten Luftleitlamellen erstrecken. Durch die Anordnung zusätzlicher Luftleitlamellen an den zweiten Gehäuseteil ist die Luftströmung vorteilhaft in einer weiteren Richtung beeinflussbar. Vorzugsweise ist zumindest eine der zusätzlichen Luftleitlamellen zur einfachen Betätigung über ein Betätigungselement mechanisch mit zumindest einer der an dem Sicherungsrahmen befestigten Luftleitlamellen gekoppelt.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Luftleitlamellen und/oder die zusätzlichen Luftleitlamellen um jeweils eine Drehachse verschwenkbar gelagert sind. Durch die verschwenkbare Lagerung der Luftleitlamellen und/oder der zusätzlichen Luftleitlamellen um die jeweilige Drehachse ist eine vorteilhafte gezieltere Strömungsführung beziehungsweise Beeinflussung der Richtung der Luftströmung gewährleistet. Vorzugsweise ist es möglich, die Luftleitlamellen beziehungsweise die zusätzlichen Luftleitlamellen derart zu verschwenken, dass sie den Luftkanal vorteilhaft vollständig oder nahezu vollständig verdecken, sodass luftauslassseitig keine oder nahezu keine Luft aus dem Luftkanal ausströmt.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Sicherungsrahmen aus einem Material mit einer höheren Steifigkeit als das Material der Gehäuseteile gefertigt ist. Durch die Fertigung des Sicherungsrahmens aus einem Material mit einer höheren Steifigkeit als das Material der Gehäuseteile ergibt sich der Vorteil, dass die Verbindung der beiden Gehäuseteile versteift und damit ein Erreichen der Lösestellung weiter erschwert wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Luftausströmersystem mit den Merkmalen des Anspruchs 13 zur Herstellung des erfindungsgemäßen Luftausströmers sind eine Vielzahl erster Gehäuseteile, eine Vielzahl zweiter Gehäuseteile und eine Vielzahl von Sicherungsrahmen vorhanden, aus denen der erste und der zweite Gehäuseteil und der Sicherungsrahmen auswählbar sind, um den Luftausströmer auszubilden, wobei sich mindestens zwei erste Gehäuseteile, zwei zweite Gehäuseteile und/oder zwei Sicherungsrahmen voneinander unterscheiden. Es handelt sich also um ein Baukastensystem, bei dem Gehäuseteile und Sicherungsrahmen zumindest im Fügebereich, also im Bereich der ersten Luftauslassöffnung und der zweiten Lufteinlassöffnung, gleich ausgebildet sind, wobei insbesondere dort die Konturen im entspannten Zustand gleich sind. Unterschiede bestehen hingegen außerhalb des Fügebereichs, insbesondere in der Form des Luftkanals, der Anordnung von Luftleitlamellen, oder dem Material, sodass der Luftausströmer durch Auswahl geeigneter Gehäuseteile und/oder Sicherungsrahmen vorteilhaft an das jeweilige Kraftfahrzeug anpassbar ist.
  • Weitere bevorzugte Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich aus dem zuvor Beschriebenen sowie aus den Ansprüchen. Im Folgenden soll die Erfindung anhand der Beschreibung und der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Dazu zeigen
    • 1 einen Teil eines Luftausströmers in einer Längsschnittdarstellung,
    • 2 den Teil des Luftausströmers in einer weiteren Längsschnittdarstellung,
    • 3 den Luftausströmer in einer weiteren Längsschnittdarstellung, und
    • 4 den Luftausströmer in einer Explosionsdarstellung.
  • 1 zeigt in einer Längsschnittdarstellung in einer Draufsicht einen Teil eines Ausführungsbeispiels eines vorteilhaften Luftausströmers 1 für ein hier nicht näher dargestelltes Kraftfahrzeug. Der Luftausströmer 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das einen Luftkanal 3 ausbildet. Ein erster Gehäuseteil 4 des Gehäuses 2 ist lufteinlassseitig im Bereich einer ersten Lufteinlassöffnung 12 mit einem nicht näher dargestellten Lüftungskanal eines Belüftungs- und/oder Klimatisierungssystems des Kraftfahrzeugs verbunden oder verbindbar. Ein Teil des Luftkanals 3 erstreckt sich von der ersten Lufteinlassöffnung 12 in dem ersten Gehäuseteil 4 über eine erste Luftauslassöffnung 13 in dem ersten Gehäuseteil 4. Der Luftkanal 3 wird im Betrieb in einer in 1 durch einen Pfeil angedeuteten Durchströmungsrichtung 5 von Luft durchströmt. Die Luft strömt in Richtung eines ebenfalls nicht näher dargestellten Innenraums des Kraftfahrzeugs.
  • An dem ersten Gehäuseteil 4 ist im Bereich der ersten Luftauslassöffnung 13 ein Sicherungsrahmen 6 angeordnet, an dem mehrere parallel und beabstandet zueinander angeordnete Luftleitlamellen 7 befestigt sind. Der erste Gehäuseteil 4 weist dazu im Bereich der ersten Luftauslassöffnung 13 eine umlaufende Querschnittserweiterung 19 zur Aufnahme des Sicherungsrahmens 6 auf, in der der Sicherungsrahmen 6 bereichsweise einliegt und kraftschlüssig gehalten beziehungsweise verklemmt ist. Dazu bildet die Querschnittserweiterung 19 mit der Außenkontur des Sicherungsrahmens 6 vorzugsweise eine Presspassung aus. Ein Bereich des Sicherungsrahmens 6 ragt luftauslassseitig beziehungsweise in Richtung der Luftströmung von dem ersten Gehäuseteil 4 hervor. Der Sicherungsrahmen 6 weist dazu in diesem Bereich zumindest an zwei einander gegenüberliegenden Seiten einen Vorsprung 27 auf, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel an dem ersten Gehäuseteil 4 stirnseitig anliegt und bündig mit einer Kante 28 des ersten Gehäuseteils 4 abschließt.
  • An zwei einander gegenüberliegenden Wandabschnitten 20 des ersten Gehäuseteils 4 sind jeweils Rastelemente 16 angeordnet. Die Rastelemente 16 weisen Rastvorsprünge 17 auf, die zur Verbindung mit einem in 1 nicht dargestellten zweiten Gehäuseteil 9 ausgebildet sind. Dazu weisen die Rastvorsprünge 17 jeweils einen Fügebereich 21 mit einer Anlaufschräge 22 auf. Der Fügevorgang selbst wird im Anschluss an die Figurenbeschreibung erläutert werden.
  • Die Luftleitlamellen 7 erstrecken sich durch den Luftkanal 3 quer zu der Durchströmungsrichtung 5 des Luftkanals 3 als vertikale Lamellen. Die Luftleitlamellen 7 sind um eine jeweilige Drehachse 8 verschwenkbar gelagert. Die Luftleitlamellen 7 sind miteinander mechanisch gekoppelt, sodass eine Drehung einer Luftleitlamelle 7 auf die anderen Luftleitlamellen 7 übertragen wird. In einer ersten Stellung, die in 1 in Form von durchgezogenen Linien dargestellt ist, sind die Luftleitlamellen 7 entlang der Durchströmungsrichtung 5 des Luftkanals 3 ausgerichtet, sodass die Richtung der Luftströmung nicht beeinflusst wird. In 1 sind beispielhaft weitere mögliche Stellungen der Luftleitlamellen 7 als strichpunktierte Linien angedeutet. Zum einen sind vorzugsweise Drehungen der Luftleitlamellen 7 in Draufsicht in oder gegen den Uhrzeigersinn um die Drehachse 8 der jeweiligen Luftleitlamelle 7 möglich, sodass die Luftströmungsrichtung geändert wird. Zum anderen ist bevorzugt auch eine Drehung der Luftleitlamellen 7 in Draufsicht gegen den Uhrzeigersinn um ihre jeweilige Drehachse 8 derart weit möglich, bis die Luftleitlamellen 7 aneinander anliegen und den Luftkanal 3 vollständig verschließen, sodass die Luftströmung vollständig oder zumindest nahezu vollständig unterbrochen wird.
  • 2 zeigt den Teil des Luftausströmers 1 in einer weiteren Längsschnittdarstellung in einer Seitenansicht. Eine der Luftleitlamellen 7 ist in der in 1 bereits gezeigten ersten Stellung entlang der Durchströmungsrichtung 5 des Luftkanals 3 ausgerichtet. Die Luftleitlamelle 7 ist an zwei gegenüberliegenden Enden an dem Sicherungsrahmen 6 um die durch eine strichpunktierte Linie angedeutete Drehachse 8 verschwenkbar gelagert. Dazu weist die Luftleitlamelle 7 an jedem der beiden Enden einen Lagerbolzen 23 auf, der jeweils in einer Lagerbolzenaufnahme 24 in dem Sicherungsrahmen 6 gelagert ist, sodass der Lagerbolzen 23 und die Lagerbolzenaufnahme 24 ein Drehgelenk 25 ausbilden.
  • Die Luftleitlamelle 7 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in ihrer Abströmkante eine Vertiefung 26, insbesondere zur Aufnahme einer Verstellmechanik beziehungsweise Bewegungskinematik, auf. Die Vertiefung 26 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in der Seitenansicht V-förmig ausgebildet, die Ausbildung ist jedoch nicht auf diese geometrische Form beschränkt.
  • 3 zeigt den Luftausströmer 1 in einer weiteren Längsschnittdarstellung in der Draufsicht gemäß 1, wobei in 3 zusätzlich ein zweiter Gehäuseteil 9 des Gehäuses 2 gezeigt ist. Der zweite Gehäuseteil 9 und der Sicherungsrahmen 6 sind mit dem ersten Gehäuseteil 4 verbunden beziehungsweise zusammengefügt. Der zweite Gehäuseteil 9 ist dazu bereichsweise auf den ersten Gehäuseteil 4 aufgeschoben. Die Rastelemente 16 mit den Rastvorsprüngen 17 an dem ersten Gehäuseteil 4 greifen in Öffnungen 18 des zweiten Gehäuseteils 9 ein, sodass der zweite Gehäuseteil 9 formschlüssig an dem ersten Gehäuseteil 4 gehalten ist. Der Vorsprung 27 des Sicherungsrahmens 6 liegt stirnseitig an dem ersten Gehäuseteil 4 an und innen in dem zweiten Gehäuseteil 9 ein.
  • Im Bereich der zweiten Luftauslassöffnung 15 des zweiten Gehäuseteils 9 sind zusätzliche Luftleitlamellen 10 befestigt, die sich als horizontale Lamellen quer zu den an dem Sicherungsrahmen 6 befestigten Luftleitlamellen 7 erstrecken und um eine durch eine strichpunktierte Linie angedeutete jeweilige Drehachse 30 verschwenkbar gelagert sind. Dazu weisen auch die zusätzlichen Luftleitlamellen 10 an jedem der beiden Enden einen Lagerbolzen 31 auf, der jeweils in einer nicht dargestellten Lagerbolzenaufnahme in dem zweiten Gehäuseteil 9 gelagert ist, sodass der Lagerbolzen 31 und die Lagerbolzenaufnahme ein Drehgelenk ausbilden. Die zusätzlichen Luftleitlamellen 10 sind vorzugsweise miteinander mechanisch gekoppelt, sodass eine Drehung einer der zusätzlichen Luftleitlamellen 10 auf die anderen zusätzlichen Luftleitlamellen 10 übertragen wird. Zumindest eine der zusätzlichen Luftleitlamellen 10 an dem zweiten Gehäuseteil 9 weist ein Betätigungselement 11 auf, das mit einer Bewegungskinematik 29 verbunden ist. Über die Bewegungskinematik 29 ist das Betätigungselement 11 mechanisch mit zumindest einer der Luftleitlamellen 7 an dem Sicherungsrahmen 6 derart gekoppelt, dass eine Verschiebung des Betätigungselements 11 eine Drehung der Luftleitlamellen 7 bewirkt.
  • 4 zeigt den Luftausströmer 1 in einer Explosionsdarstellung. Es ist zu erkennen, dass sich der Luftkanal 3 von der ersten Lufteinlassöffnung 12 in dem ersten Gehäuseteil 4 über die erste Luftauslassöffnung 13 in dem ersten Gehäuseteil 4 sowie die zweite Lufteinlassöffnung 14 in dem zweiten Gehäuseteil 9 zu der zweiten Luftauslassöffnung 15 in dem zweiten Gehäuseteil 9 erstreckt. Dazu werden der erste Gehäuseteil 4 und der zweite Gehäuseteil 9 derart aneinander angeordnet, dass die erste Luftauslassöffnung 13 und die zweite Lufteinlassöffnung 14 zumindest im Wesentlichen zueinander fluchtend ausgerichtet sind.
  • Neben dem ersten Gehäuseteil 4 und dem zweiten Gehäuseteil 9 ist der Sicherungsrahmen 6 angeordnet, in dem die mehreren parallel zueinander beabstandet angeordneten Luftleitlamellen 7 befestigt sind. Die Luftleitlamellen 7 weisen im vorliegenden Beispiel in der Seitenansicht einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Es ist jedoch ebenso denkbar, an den Luftleitlamellen 7, wie in 2 gezeigt, Vertiefungen 26 zur Aufnahme einer Verstellmechanik auszubilden. Im Unterschied zu dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind keine zusätzlichen Luftleitlamellen10 an dem zweiten Gehäuseteil 9 angeordnet, diese können jedoch zusätzlich vorgesehen sein.
  • Der Fügevorgang wird mit Bezug auf die 3 und 4 wie folgt erläutert: im entspannten Zustand entspricht ein Außendurchmesser im Bereich der ersten Luftauslassöffnung 13 des ersten Gehäuseteils 4 einem Innendurchmesser im Bereich einer zweiten Lufteinlassöffnung 14 des zweiten Gehäuseteils 9. In einem ersten Schritt wird der zweite Gehäuseteil 9 in dem Fügebereich 21 über die Anlaufschrägen 22 der Rastvorsprünge 17 auf den ersten Gehäuseteil 4 aufgeschoben. Durch das Aufschieben des zweiten Gehäuseteils 9 auf den ersten Gehäuseteil 4 werden zumindest die Wandabschnitte 20, an denen die Rastvorsprünge 17 angeordnet sind, elastisch verformt. Dies ist in 4 durch gestrichelte Linien angedeutet.
  • Sobald der zweite Gehäuseteil 9 derart weit auf den ersten Gehäuseteil 4 aufgeschoben ist, dass sich die Rastvorsprünge 17 an dem ersten Gehäuseteil 4 im Bereich der Öffnungen 18 in dem zweiten Gehäuseteil 9 befinden, verlagern sich die Wandabschnitte 20 mit den Rastvorsprüngen 17 durch ihre Eigenelastizität wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, sodass die Rastvorsprünge 17 in die Öffnungen 18 einrasten. Der zweite Gehäuseteil 9 ist nun mit dem ersten Gehäuseteil 4 formschlüssig verbunden. Die Verbindung ist nur durch die beschriebene bereichsweise elastische Verformung wieder lösbar, wobei die Rastvorsprünge 17 des ersten Gehäuseteils 4 nicht mehr in die Öffnungen 18 des zweiten Gehäuseteils 9 eingreifen und damit in eine Lösestellung gelangen.
  • In einem zweiten Schritt wird der Sicherungsrahmen 6 durch die zweite Luftauslassöffnung 15 in dem zweiten Gehäuseteil 9 in die Querschnittserweiterung 19 in dem ersten Gehäuseteil 4 derart weit eingeschoben, bis der umlaufende Vorsprung 27 des Sicherungsrahmens 6 stirnseitig an dem ersten Gehäuseteil 4 anliegt und der Sicherungsrahmen 6 kraftschlüssig in der Querschnittserweiterung 19 gehalten beziehungsweise verklemmt ist. Der Sicherungsrahmen 6 liegt nun im Verlagerungsweg der Rastelemente 16 beziehungsweise der Wandabschnitte 20 mit den Rastvorsprüngen 17 des ersten Gehäuseteils 4 und verhindert damit sicher die elastische Verformung in die Lösestellung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Luftausströmer
    2
    Gehäuse
    3
    Luftkanal
    4
    erster Gehäuseteil
    5
    Durchströmungsrichtung
    6
    Sicherungsrahmen
    7
    Luftleitlamelle
    8
    Drehachse
    9
    zweiter Gehäuseteil
    10
    zusätzliche Luftleitlamelle
    11
    Betätigungselement
    12
    erste Lufteinlassöffnung
    13
    erste Luftauslassöffnung
    14
    zweite Lufteinlassöffnung
    15
    zweite Luftauslassöffnung
    16
    Rastelement
    17
    Rastvorsprung
    18
    Öffnung
    19
    Querschnittserweiterung
    20
    Wandabschnitt
    21
    Fügebereich
    22
    Anlaufschräge
    23
    Lagerbolzen
    24
    Lagerbolzenaufnahme
    25
    Drehgelenk
    26
    Vertiefung
    27
    Vorsprung
    28
    Kante
    29
    Bewegungskinematik
    30
    Drehachse
    31
    Lagerbolzen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007039587 A1 [0003]
    • DE 102019101038 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Luftausströmer (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einem Gehäuse (2), wobei das Gehäuse (2) einen ersten Gehäuseteil (4) mit einer ersten Lufteinlassöffnung (12) und einer von der ersten Lufteinlassöffnung (12) abgewandten ersten Luftauslassöffnung (13) und einen zweiten Gehäuseteil (9) mit einer zweiten Lufteinlassöffnung (14) und mit einer von der zweiten Lufteinlassöffnung (14) abgewandten zweiten Luftauslassöffnung (15) aufweist, wobei der erste (4) und der zweite (9) Gehäuseteil derart aneinander angeordnet sind, dass die erste Luftauslassöffnung (13) und die zweite Lufteinlassöffnung (14) zumindest im Wesentlichen zueinander fluchtend ausgerichtet sind, um einen rohrförmigen Luftkanal (3) auszubilden, der sich von der ersten Lufteinlassöffnung (12) zu der zweiten Luftauslassöffnung (15) erstreckt, wobei der erste Gehäuseteil (4) und der zweite Gehäuseteil (9) durch zumindest ein elastisch verformbares Rastelement (16) lösbar miteinander verbunden sind, und wobei in dem Gehäuse (2) zumindest eine Luftleitlamelle (7) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der ersten Luftauslassöffnung (13) und der zweiten Lufteinlassöffnung (14) ein Sicherungsrahmen (6) derart an dem Gehäuse (2) angeordnet ist, dass der Sicherungsrahmen (6) ein elastisches Verformen des zumindest einen Rastelements (16) in eine Lösestellung verhindert, und dass die zumindest eine Luftleitlamelle (7) an dem Sicherungsrahmen (6) gelagert ist.
  2. Luftausströmer (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Rastelement (16) einen von einem der Gehäuseteile (4, 9) in Richtung des jeweils anderen Gehäuseteils (4, 9) vorstehenden Rastvorsprung (17) aufweist.
  3. Luftausströmer (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils andere Gehäuseteil (4, 9) eine zur Aufnahme des Rastvorsprungs (17) ausgebildete Öffnung (18) oder Vertiefung aufweist.
  4. Luftausströmer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Rastvorsprung (17) einstückig mit einem der Gehäuseteile (4, 9) ausgebildet ist.
  5. Luftausströmer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (17) an einem elastisch verformbaren Wandabschnitt (20) des Gehäuseteils (4, 9) angeordnet ist.
  6. Luftausströmer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (4, 9) durch mehrere Rastelemente (16) und/oder Rastvorsprünge (17) miteinander verbunden sind.
  7. Luftausströmer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gehäuseteil (4) und/oder der zweite Gehäuseteil (9) zumindest bereichsweise auf den Sicherungsrahmen (6) aufgeschoben ist.
  8. Luftausströmer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Gehäuseteil (9) zumindest bereichsweise auf den ersten Gehäuseteil (4) aufgeschoben ist.
  9. Luftausströmer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sicherungsrahmen (6) mehrere parallel und beabstandet zueinander angeordnete Luftleitlamellen (7) gelagert sind.
  10. Luftausströmer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Gehäuseteil (9) zusätzliche Luftleitlamellen (10) gelagert sind, die sich quer zu den an dem Sicherungsrahmen (6) gelagerten Luftleitlamellen (7) erstrecken.
  11. Luftausströmer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitlamellen (7) und/oder die zusätzlichen Luftleitlamellen (10) um jeweils eine Drehachse (8) verschwenkbar gelagert sind.
  12. Luftausströmer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsrahmen (6) aus einem Material mit einer höheren Steifigkeit als das Material der Gehäuseteile (4, 9) gefertigt ist.
  13. Luftausströmersystem zur Herstellung eines Luftausströmers (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Luftausströmer ein Gehäuse (2) aufweist, das einen ersten Gehäuseteil (4) mit einer ersten Lufteinlassöffnung (12) und eine von der ersten Lufteinlassöffnung (12) abgewandte erste Luftauslassöffnung (13) und einen zweiten Gehäuseteil (9) mit einer zweiten Lufteinlassöffnung (14) und eine von der zweiten Lufteinlassöffnung (14) abgewandte zweite Luftauslassöffnung (15) aufweist, wobei der erste (4) und der zweite (9) Gehäuseteil derart aneinander anordenbar sind, dass die erste Luftauslassöffnung (13) und die zweite Lufteinlassöffnung (14) zumindest im Wesentlichen zueinander fluchtend ausgerichtet sind, um einen rohrförmigen Luftkanal (3) auszubilden, der sich von der ersten Lufteinlassöffnung (12) zu der zweiten Luftauslassöffnung (15) erstreckt, und wobei im Bereich der ersten Luftauslassöffnung (13) und der zweiten Lufteinlassöffnung (14) ein Sicherungsrahmen (6) an dem Gehäuse (2) anordenbar ist, gekennzeichnet durch eine Vielzahl erster Gehäuseteile (4), eine Vielzahl zweiter Gehäuseteile (9) und eine Vielzahl von Sicherungsrahmen (6), aus denen der erste (4) und der zweite (9) Gehäuseteil und der Sicherungsrahmen (6) auswählbar sind, um den Luftausströmer (1) auszubilden, wobei sich mindestens zwei erste Gehäuseteile (4), zwei zweite Gehäuseteile (9) und/oder zwei Sicherungsrahmen (6) voneinander unterscheiden.
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