DE102020213691A1 - Ausströmer für ein Fahrzeug und Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Ein Ausströmer (10) für ein Fahrzeug, mit einer Ausströmungsöffnung (18, 46) und mit einem linear entlang einer Verlagerungsrichtung (V) verlagerbaren Luftleitelement (16), wobei das Luftleitelement (16) ein Verschlusselement (14) zum Verschließen der Ausströmungsöffnung (18, 46) aufweist, zeichnet sich aus durch ein drehbares und/oder linear verlagerbares erstes Richtelement (20, 28, 42), welches eine Änderung einer Ausströmungsrichtung ausströmender Luft derart ermöglicht, dass sich ein Winkel zwischen der Ausströmungsrichtung und einer Öffnungsebene, die senkrecht zu der Verlagerungsrichtung (V) liegt, einstellen lässt. Ein Fahrzeug zeichnet sich aus durch einen solchen Ausströmer (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ausströmer für ein Fahrzeug, mit einer Ausströmungsöffnung und mit einem linear entlang einer Verlagerungsrichtung verlagerbaren Luftleitelement, wobei das Luftleitelement ein Verschlusselement zum Verschließen der Ausströmungsöffnung aufweist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Fahrzeug mit einem solchen Ausströmer.
  • Ausströmer, die auch als Luftausströmer oder Personenanströmer bezeichnet werden können, werden in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, zur Klimatisierung und dabei insbesondere zum Luftaustausch sowie zur Konditionierung der Innenraumluft des Fahrzeugs eingesetzt. Es ist dabei bekannt, eine Mehrzahl solcher Ausströmer an unterschiedlichen Positionen im Fahrzeuginnenraum anzuordnen. Die Ausströmer sind im Regelfall mit einem System von Luftkanälen verbunden, durch welche gegebenenfalls von einem Klimagerät aufbereitete Luft durch die zugehörigen Ausströmungsöffnungen in den Fahrzeuginnenraum geleitet werden kann.
  • Die Ausströmer werden dabei meistens von einfachen Öffnungen im Armaturenbrett, in der Mittelkonsole oder in den Türverkleidungen gebildet bzw. sind in solche Öffnungen eingesetzt. Üblicherweise sind in der jeweiligen Öffnung zwei Gruppen von zueinander senkrecht ausgerichteten Lamellen angeordnet, die eine Einstellung der Ausströmungsrichtung der aus der Öffnung ausströmenden Luft ermöglichen.
  • Darüber hinaus sind aus dem Stand der Technik auch versenkbare Ausströmer bekannt, die nur im Nutzungsfall aus einer ansonsten ebenen Fläche, beispielsweise einer Armaturentafel, ausgefahren werden. So beschreibt die DE 10 2017 006 123 A1 einen versenkbaren Ausströmer mit einem pilzförmigen Luftleitelement, bei dem ein erster Luftstrom im pilzförmigen Luftleitelement geführt wird und aus einem Hutelement austritt. Ein zweiter Luftstrom wird an mindestens einer Außenseite des pilzförmigen Luftleitelements geführt und tritt zwischen einer Wandung der Ausströmungsöffnung und dem pilzförmigen Luftleitelement aus.
  • Aus der JP 2007-83930 A ist ebenfalls ein versenkbarer Ausströmer bekannt, bei dem ein Zentralanteil, aus dem die Luft ausströmt, gemeinsam mit einem kreisrunden Verschlussanteil linear innerhalb eines trichterförmigen Grundelements zum Innenraum hin verlagert werden kann, so dass die Ausströmungsöffnung freigegeben wird. Abhängig von der Position des Zentralanteils wird die ausströmende Luft gerichtet (als sogenannter „Spotstrom“) oder diffus in alle Richtungen senkrecht zur Verlagerungsrichtung abgegeben.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten herkömmlichen Ausströmer vermitteln oftmals auch im nicht genutzten Zustand ein relativ unruhiges optisches Erscheinungsbild, da sie ständig sichtbar sind und die der Luftstromausrichtung dienenden Lamellen die Öffnung unterbrechen. Die bekannten versenkbaren Ausströmer verbessern zwar das optische Erscheinungsbild im ungenutzten Zustand, sind aber hinsichtlich ihrer Funktionalität eingeschränkt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ausströmer anzugeben, der ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild aufweist und gleichzeitig eine flexible Einstellbarkeit des ausströmenden Luftstroms ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Ausströmer der eingangs beschriebenen Art, der ein drehbares und/oder linear verlagerbares erstes Richtelement aufweist, welches eine Änderung einer Ausströmungsrichtung ausströmender Luft derart ermöglicht, dass sich ein Winkel zwischen der Ausströmungsrichtung und einer Öffnungsebene, die senkrecht zu der Verlagerungsrichtung liegt, einstellen lässt. Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Fahrzeug mit einem solchen Ausströmer. Unter einer Ausströmungsöffnung wird dabei insbesondere eine Öffnung verstanden, durch die Luft in den Fahrzeuginnenraum strömen kann. Die Öffnung kann einen Luftkanal, durch den konditionierte Luft strömen kann, mit dem Fahrzeuginnenraum verbinden.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht es bei einem versenkbaren Ausströmer, der in einer im Wesentlichen horizontal orientierten Fläche eingelassen ist, eine Einstellung der Strömungsrichtung des Luftstroms in der Vertikalen vorzunehmen. Es lässt sich so beispielsweise einstellen, ob der Kopf, der Oberkörper oder die Beine eines im Fahrzeug sitzenden Benutzers angeströmt werden sollen. Insbesondere wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung erreicht, dass der aus dem Ausströmer strömende Luftstrom in einem großen Raumwinkelbereich ausgerichtet werden kann. Die Erfindung ermöglicht eine Vielzahl von Ausgestaltungen, gemäß derer der Luftstrom nicht nur in einer Ebene abgelenkt werden kann, sondern zwei Freiheitsgrade zur Ablenkung des Luftstroms vorhanden sind. Beispielsweise kann der Luftstrom in einer horizontalen Ebene und in einer vertikalen Ebene bzw. allgemein in zwei zueinander senkrechten Ebenen abgelenkt werden. Es kann so unabhängig voneinander eine Einstellung des Luftstroms beispielsweise in den Richtungen rechts-links und oben-unten vorgenommen werden.
  • Entsprechend weist der erfindungsgemäße Ausströmer gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ein zweites Richtelement auf, das eine Ablenkung eines durch die Ausströmungsöffnung ausströmenden Luftstroms derart ermöglicht, dass sich ein Winkel zwischen der Ausströmungsrichtung und einer Ebene, in der die Verlagerungsrichtung liegt, verändert. Das erste Richtelement bewirkt dann beispielsweise eine Ablenkung in der Vertikalen, während das zweite Richtelement eine Ablenkung in der Horizontalen ermöglicht. Unter einer Ablenkung wird dabei insbesondere eine ansonsten beliebige Art und Weise, einen Luftstrom in der gewünschten Richtung zu erreichen, verstanden. Beispielsweise kann ein Luftstrom abgelenkt werden, indem ihm durch eine Öffnung zum Fahrzeuginnenraum hin eine bestimmte Richtung aufgeprägt wird.
  • Eine mögliche Ausgestaltung eines zweiten Richtelements sieht vor, dass das zweite Richtelement um eine parallel zur Verlagerungsrichtung verlaufende Drehachse drehbar ist und eine Öffnung aufweist, die senkrecht zu der Drehachse ausgerichtet ist. Mittels der Öffnung kann dann ein Teil des Luftstroms blockiert werden, so dass lediglich der in den gewünschten Raumwinkelbereich strömende Teil des Luftstroms in den Fahrzeuginnenraum gelangt. Die Öffnung in dem zweiten Richtelement kann die Form eines Fensters oder einer Blende aufweisen. Wenn die Größe der Öffnung variabel ist kann hierdurch weiterer Einfluss auf den Luftstrom, insbesondere auf die Stärke des Luftstroms, genommen werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weisen die Ausströmungsöffnung und/oder das Verschlusselement einen runden, insbesondere einen kreisrunden Umfang auf. Es ergibt sich dann die Möglichkeit, die gewünschte Einstellung des Luftstroms auf einfache Art und Weise mittels einer Drehbewegung vorzunehmen.
  • Eine Variante der Erfindung ist derart ausgestaltet, dass das erste Richtelement um einen Zentralbereich des Luftleitelements umlaufende Lamellen aufweist, wobei ein von Ablenkungsflächen der Lamellen mit der Öffnungsebene gebildeter Winkel entlang des Umfangs variiert. Es können dabei mehrere Lamellen entlang der Verlagerungsrichtung voneinander beabstandet zueinander angeordnet sein. Die Lamellen können parallel zueinander verlaufen. Dadurch, dass der angesprochene Winkel entlang des Umfangs, mit anderen Worten also mit sich ändernder Winkelkoordinate um die Verlagerungsrichtung als zentrale Achse herum, variiert, kann die Richtung des ausströmenden Luftstroms in einer Richtung senkrecht zur Verlagerungsrichtung eingestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist ein Zentralanteil des Luftleitelements eine konkav gekrümmte Oberfläche auf, deren Krümmung entlang des Umfangs des Luftleitelements variiert. Der Zentralanteil kann dann eine dreidimensional konturierte Oberfläche aufweisen, die nicht rotationssymmetrisch ausgestaltet ist. Wenn das Luftleitelement bzw. sein Zentralanteil gedreht wird verändert sich somit die Krümmung der effektiv angeströmten Oberfläche, so dass die ausströmende Luft unter einem geänderten Winkel aus dem Ausströmer austritt. Die Stärke der effektiven Krümmung der Oberfläche des Zentralanteils, insbesondere am innenraumseitigen Ende des Luftleitelements, bestimmt dann den Austrittswinkel. Dieser kann sich wiederum an dem Winkel, unter dem die gekrümmte Oberfläche auf den Umfang eines Abschlusselements, beispielsweise einer Kappe, eines Deckelelements oder eines sonstigen Verschlusselements, trifft, orientieren.
  • Gemäß einer alternativen Weiterbildung der Erfindung besteht ein Zentralelement des Luftleitelements aus einem flexiblen Material und weist eine konkav gekrümmte Oberfläche auf, deren Krümmung durch eine Verlagerung eines Endes des Zentralelements entlang der Verlagerungsrichtung veränderbar ist. Durch die Verlagerung des einen Endes des Zentralelements wird so eine Spannung auf das Luftleitelement erzeugt, die zu einer Verformung des Luftleitelements bzw. seines Zentralelements führt. Es wird so ebenso wie bei der zuvor beschriebenen Variante durch die Änderung der effektiven Krümmung der Oberfläche des Luftleitelements bzw. des Richtelements die Ablenkungsrichtung eingestellt. Anders als zuvor beschrieben wird die Krümmung und somit die Ablenkungsrichtung aber durch eine lineare Verlagerungsbewegung und nicht durch eine Drehbewegung eingestellt. Das Zentralelement dieser Ausführungsform ist in dem Bereich angeordnet, in dem der Zentralanteil der zuvor beschriebenen Ausführungsform angeordnet ist.
  • Es ist möglich, dass das Verschlusselement und das zweite Richtelement starr miteinander verbunden sind. Es ist ebenso möglich, dass das Verschlusselement und das erste Richtelement starr miteinander verbunden sind. Das Verschlusselement kann dann gleichzeitig mit dem ersten Richtelement und/oder mit dem zweiten Richtelement gedreht werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1: eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels im Kontext eines Fahrzeugs,
    • 2: eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels in drei verschiedenen Positionen,
    • 3: einen Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel,
    • 4: eine schematische Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels,
    • 5: das dritte Ausführungsbeispiel in zwei verschiedenen Positionen,
    • 6: eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels,
    • 7: das vierte Ausführungsbeispiel in zwei verschiedenen Positionen, und
    • 8: das vierte Ausführungsbeispiel in vier verschiedenen Positionen.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels im Kontext eines Fahrzeugs. Dabei ist ein Ausschnitt eine Cockpits 2 dargestellt, in dem neben der Armaturentafel 4 und dem Lenkrad 6 auch die beiden Ausströmer 10 zu erkennen sind, die jeweils auf der linken und auf der rechten Fahrzeugseite in Öffnungen 8 in der Armaturentafel 4 angeordnet sind. Die Öffnungen 8 weisen näherungsweise die Form von Zylinderschnitten auf, so dass die im Wesentlichen zylindrisch ausgestalteten Ausströmer 10 in die Öffnungen 8 eingefahren werden können. Im Spezialfall einer ebenen Armaturentafel 4, die senkrecht zur Verlagerungsrichtung V der Ausströmer 10 verläuft, entspricht die Form der Öffnungen ebenso wie der Umfang der Außenseiten der Ausströmer 10 jeweils einem Kreis. Dabei sind die Ausströmer 10 derart ausgestaltet, dass ihre Oberseiten im eingefahrenen Zustand bündig mit der Oberfläche der Armaturentafel 4 abschließen.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels in drei verschiedenen Positionen. Im linken, mit dem Buchstaben A gekennzeichneten Bereich der Figur ist ein Ausströmer 10 in einer ersten Position dargestellt. Der Ausströmer 10 ist aus einer nicht dargestellten Oberfläche des Fahrzeuginnenraums herausgefahren und wird im eingefahrenen Zustand zu der nicht dargestellten Oberfläche hin mit der Blende 12 abgeschlossen. Der Ausströmer 10 weist einen zylindrischen Grundkörper auf, der ein Luftleitelement in Form eines Luftkanals 16 bildet, in dem für den Fahrzeuginnenraum bestimmte Luft bei der in der Figur dargestellten Orientierung des Ausströmers 10 von unten nach oben strömt. Diese Luft kann den Luftkanal 16 durch die Öffnung 18, die im dargestellten Ausführungsbeispiel rechteckig ausgestaltet ist und als Ausströmungsöffnung fungiert, in Richtung des Fahrzeuginnenraums verlassen.
  • Um den Luftkanal 16 herum und relativ zu diesem drehbar sind als Richtelement dienende Lamellen 20 angeordnet, deren Neigung entlang des Umfangs des Ausströmers 10 variiert. Durch eine Drehung der Lamellen 16 kann die Neigung der Lamellen 20 im Bereich der Öffnung 18 eingestellt werden. Die ausströmende Luft wird dann von den Lamellen 20 abgelenkt. Entsprechend der Position der Lamellen 20 wird der Winkel zwischen der ausströmenden, den Ausströmer 10 verlassenden Luft und der Ebene senkrecht zur Verlagerungsrichtung V, eingestellt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel kann eine solche Ebene beispielsweise durch die nicht dargestellte Oberfläche des Fahrzeuginnenraums, beispielsweise der Armaturentafel, oder durch die Oberfläche des Verschlusselements 14, das in diesem Fall als Kappe 14 ausgestaltet ist, repräsentiert werden.
  • Im mit dem Buchstaben A gekennzeichneten Bereich der Figur befindet sich der Lamellenring, der von den Lamellen 20 gebildet wird, in einer Position, in der die Lamellen 20 in dem Bereich der Öffnung 18 derart geneigt sind, dass sie vom Luftkanal 16 ausgehend nach außen zur Blende 12 bzw. zur nicht dargestellten Oberfläche des Fahreuginnenraums hin verlaufen. Entsprechend verlaufen in der Figur die Lamellen im angesprochenen Bereich von innen-oben nach außen-unten, so dass die Luft, die aus der Öffnung 18 austritt und die Lamellen 20 passiert, von diesen nach unten abgelenkt wird, so dass ein nach unten bzw. zur Oberfläche, in der der Ausströmer 10 angeordnet ist, gerichteter Luftstrom entsteht. Dieser Luftstrom wird durch die Pfeile 22 symbolisiert.
  • Im mittleren, mit dem Buchstaben B markierten Bereich der 2 ist der gleiche Ausströmer 10 wie im Bereich A dargestellt. Der Lamellenring mit den Lamellen 20 ist um einen bestimmten Winkel, beispielsweise zwischen 45° und 90° gedreht worden, so dass sich nun ein anderer Bereich der Lamellen 20 vor der Öffnung 18 befindet. In diesem Bereich weisen die Lamellen eine andere Neigung als in dem zuvor vor der Öffnung 18 positionierten Bereich auf. Entsprechend bilden die Oberflächen der Lamellen 20 nun einen veränderten Winkel mit der zuvor definierten Ebene. Der Lamellenring, der von den Lamellen 20 gebildet wird, befindet sich nun in einer Position, in der die Lamellen 20 in Bereich der Öffnung 18 derart geneigt sind, dass sie vom Luftkanal 16 ausgehend nach außen von der Blende 12 bzw. von der nicht dargestellten Oberfläche des Fahreuginnenraums weg verlaufen. Entsprechend verlaufen in der Figur die Lamellen im angesprochenen Bereich von innenunten nach außen-oben, so dass die Luft, die aus der Öffnung 18 austritt und die Lamellen 20 passiert von diesen nach oben abgelenkt wird, so dass ein nach oben bzw. von der Oberfläche, in der der Ausströmer 10 angeordnet ist, weg gerichteter Luftstrom entsteht. Dieser Luftstrom wird durch die Pfeile 24 symbolisiert.
  • Da die Neigung der Lamellen nicht stufenweise sondern stetig variiert kann auch der Ablenkungswinkel stufenlos eingestellt werden. Beispielsweise kann eine Stellung der Lamellen 20 existieren, in der der aus dem Ausströmer 10 austretende Luftstrom senkrecht zur Verlagerungsrichtung V verläuft. Ebenfalls ist es denkbar, den Luftkanal 16 gemeinsam mit der Öffnung 18 unabhängig von den Lamellen 20 drehbar auszugestalten. Es kann dann die Ausströmungsrichtung senkrecht zu der durch die Position der Lamellen 16 eingestellten Richtung eingestellt werden, so dass insgesamt ein besonders großer und flexibler Raumwinkel für den aus dem Ausströmer 10 austretenden Luftstrom zugänglich wird.
  • Im rechten Bereich der Figur, der mit dem Buchstaben C gekennzeichnet ist, ist der Ausströmer 10 in einem versenkten Zustand dargestellt. Es hat gegenüber den Bereichen B und C der Figur eine Verlagerungsbewegung 26 insbesondere des Luffkanals 16, des Lamellenrings 20 und der als Verschlusselement fungierenden Kappe 14 entlang der Verlagerungsrichtung V vom Fahrzeuginnenraum weg stattgefunden. Die Außenseite des Ausströmers 10 bzw. die Kappe 14 schließt nun weitgehend bündig mit der Oberfläche des Fahrzeuginnenraums bzw. der Blende 12 ab. Die Öffnung ist verschlossen, so dass keine Luft mehr in den Fahrzeuginnenraum strömt. Die Verlagerung des Ausströmers 10 entlang der Verlagerungsrichtung V kann somit als Schalten des Luftstroms interpretiert werden. Es sind auch Zwischenpositionen oder ein stufenloses Verstellen denkbar, so dass dann nur ein Teilbereich der Öffnung 18 freiliegt. Auf diese Weise kann dann die Stärke des Luftstroms eingestellt werden.
  • 3 zeigt einen Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ausströmers 10. Auch dieser weist eine Kappe 14 auf, die gemeinsam mit einem Zentralanteil 28 entlang der Verlagerungsrichtung V verlagerbar ist. Der Zentralanteil 28 kann entsprechend versenkt werden und dringt dabei teilweise oder ganz in das auch hier als Luftkanal 16 ausgeführte Luftleitelement 16 ein. Effektiv strömt Luft aus einem ringförmigen Bereich um den Zentralanteil 28 herum aus. Der Zentralanteil 28 dient dabei als Richtelement.
  • Der Zentralanteil 28 ist in einem auf der dem Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite gelegenen Bereich zylindrisch ausgestaltet. Seine Außenfläche geht unter Vergrößerung des Durchmessers entlang der Verlagerungsrichtung V stetig in die innere Oberfläche der Kappe 14 über. Dabei verstärkt sich die Krümmung der Oberfläche entlang der Verlagerungsrichtung V in Richtung der Kappe 14. Entsprechend variiert der Durchmesser des Zentralanteils entlang der Verlagerungsrichtung V. Der Zentralanteil 28 ist nicht rotationssymmetrisch ausgestaltet. Er weist mehrere ineinander übergehende Bereiche unterschiedlicher Oberflächenkrümmung auf. Die Oberfläche des Zentralanteils 28 trifft unter einem entlang des Umfangs des Zentralanteils 28 variierenden Winkels auf den Umfang der Kappe 14, so dass ein entlang der Verlagerungsrichtung V durch den Luftkanal 16 strömender Luftstrom von dem Zentralanteil 28 abhängig von diesem Winkel unterschiedlich abgelenkt wird. Entsprechend ist es auch bei diesem Ausführungsbeispiel möglich, den Winkel zwischen der ausströmenden, den Ausströmer 10 verlassenden Luft und der Ebene senkrecht zur Verlagerungsrichtung V, einzustellen.
  • Im linken Bereich der Figur wird der erste eingezeichnete Luftstrom 34 derart abgelenkt, dass er den Ausströmer 10 im Wesentlichen senkrecht zur Verlagerungsrichtung V verlässt. Im rechten Bereich der Figur strömt der zweite Luftstrom 36 ebenfalls entlang der Oberfläche des im Vergleich zum linken Bereich um einen Winkel gedrehten Zentralanteils 28. In diesem Bereich weist diese Oberfläche aber eine andere, nämlich eine stärker konkave Krümmung auf. Entsprechend bildet die Oberfläche, an der der zweite Luftstrom entlang strömt mit der Ebene senkrecht zur Verlagerungsrichtung V einen anderen Winkel, so dass der zweite Luftstrom 36 den Ausströmer 10 schräg nach unten verlässt.
  • 4 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels. Der Zentralanteil 28 ist um eine Achse parallel zur Verlagerungsrichtung V drehbar ausgestaltet, was durch den Pfeil 38 symbolisiert wird. Entsprechend lässt sich die Orientierung der unterschiedlich gekrümmten Bereiche der Oberfläche des Zentralanteils 28, beispielsweise also des Anteils mit einer konkaven Oberfläche erster Krümmung 30 und des Anteils mit einer konkaven Oberfläche zweiter Krümmung 32, zum Fahrzeuginnenraum einstellen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel verändert sich die Krümmung der Oberfläche des Zentralanteils 28 stufenlos, so dass auch eine stufenlose Einstellung des Ablenkungswinkels möglich ist. Es ist aber ebenso denkbar, diskret abgegrenzte Bereiche mit konstanter Krümmung vorzusehen, so dass die Ablenkungsrichtung ebenfalls in diskreten Stufen eingestellt wird. Hierzu könnte jeweils ein Winkelbereich konstanter Krümmung entlang des Umfangs des Ausströmers 10 die gleiche Größe wie eine mögliche fensterartige Öffnung aufweisen. Der Drehmechanismus könnte dabei eine Rasterung aufweisen, die jeweils in eine fixierte Position einschnappt, wenn ein solcher Bereich genau deckungsgleich mit dem Bereich der Öffnung ist.
  • Zweckmäßigerweise kann das Ausführungsbeispiel mit einer weiteren Beschränkungsmöglichkeit des angeströmten Raumwinkels wie beispielsweise einer ringförmigen Verlängerung der Außenwand des Luftkanals 16 mit einer fensterartigen Öffnung versehen werden. Die Ablenkung und somit Strömungsrichtung des austretenden Luftstroms bestimmt sich dann durch die Krümmung des hinter der Öffnung liegenden Bereichs der Oberfläche des Zentralanteils 28. Die Verlängerung der Außenwand kann gemeinsam mit dem Luftkanal 16 gedreht werden oder als separates, einzeln drehbares Bauteil ausgeführt sein.
  • 5 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel in zwei verschiedenen Positionen. Im linken, mit dem Buchstaben A gekennzeichneten Bereich wird der erste Luftstrom 34, der dem Oberflächenprofil der konkaven Oberfläche erster Krümmung 30 folgt, leicht nach unten abgelenkt. Im rechten, mit dem Buchstaben B gekennzeichneten Bereich der 5 wird der zweite Luftstrom 36 leicht nach oben abgelenkt bzw. gegenüber seiner Ursprungsrichtung innerhalb des Luftkanals 16 weniger stark abgelenkt, da er dem Oberflächenprofil der konkaven Oberfläche zweiter Krümmung 32 folgt. Zwischen den beiden Darstellungen wurde der Zentralanteil 28 gemeinsam mit der Kappe 14 gedreht. Im dargestellten Beispiel liegt zwischen der ersten Position und der zweiten Position ein Drehwinkel von etwa 180°.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ausströmers 10. Die Variante ähnelt dem zuvor in den 3 bis 5 beschriebenen Ausführungsbeispiel dahingehend, dass der Luftstrom an einem Richtelement 42, das im dargestellten Ausführungsbeispiel von einem gekrümmten Zentralanteil des Luftleitelements 16 gebildet wird, entlang strömt und von diesem abgelenkt wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Zentralanteil als flexibles Zentralelement 42, das aus einem verformbaren Material hergestellt ist, ausgestaltet.
  • Das flexible Zentralelement 42 ist an einem dem Fahrzeuginnenraum abgewandten Ende über ein Befestigungselement 50 an einer Halterung 40 befestigt, welche wiederum innerhalb des als Luftkanal 16 ausgestalteten Luftleitelements 16 festgelegt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel stützt sich die Halterung 40 sternförmig mit mehreren Stützarmen an der Wand des Luftkanals 16 ab. In einem Zentralbereich der Halterung 40 ist das eine Ende des flexiblen Zentralelements 42 befestigt.
  • Das andere, dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Ende des flexiblen Zentralelements 42 ist an einem in der Verlagerungsrichtung V beweglichen Anteil des Ausströmers 10 befestigt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht dieser bewegliche Anteil im Wesentlichen der Kappe 14. Zwischen einem fahrzeuginnenraumseitigen Ende des Luftkanals 16 und der Kappe 14 ist ein ringförmiger Fortsatz 44 des Luftkanals 16 angeordnet. Dieser stellt eine Verlängerung des Luftkanals 16 dar und weist eine fensterartige Ausströmungsöffnung 46 auf, durch die die ausströmende Luft den Luftkanal 16 verlassen kann. Der ringförmige Fortsatz 44 dient dabei als Richtelement für die ausströmende Luft.
  • Der Fortsatz 44 ist um eine Achse parallel zur Verlagerungsrichtung V drehbar ausgestaltet. Die Achse verläuft zentral durch den Querschnitt des Luftkanals 16. Auf diese Weise kann die Öffnung 46 an unterschiedlichen Positionen entlang des Umfangs des Luftkanals 16 positioniert werden, so dass unterschiedliche Ausströmungsrichtungen der ausströmenden Luft insbesondere in einer Ebene senkrecht zur Verlagerungsrichtung V realisiert werden können.
  • 7 zeigt das vierte Ausführungsbeispiel des Ausströmers 10 in zwei verschiedenen Positionen. Der Übersichtlichkeit halber wurde dabei der ringförmige Fortsatz aus 6 nicht dargestellt. Das Befestigungselement 50 ist entlang eines parallel zur Verlagerungsrichtung V verlaufenden zentralen Achselements 52 verschieblich ausgestaltet. Es wird so möglich, die Position des dem Fahrzeuginnenraum abgewandten Endes des flexiblen Zentralelements 42 zu verändern. Diese Positionsänderung geht mit einer Verformung des Zentralelements 42 einher. Dabei ändert sich insbesondere die Krümmung der äußeren Oberfläche des Zentralelements 42. Auf diese Weise lässt sich wiederum auch der Winkel, den die äußere Oberfläche des Zentralelements im Bereich des dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Endes des Zentralelements mit der Ebene senkrecht zur Verlagerungsrichtung V bildet, einstellen. Dieser Winkel ist wie auch im vorangegangenen Ausführungsbeispiel maßgeblich für die Strömungsrichtung des den Ausströmer 10 verlassenden Luftstroms.
  • Im linken, mit dem Buchstaben A gekennzeichneten Bereich der 7 befindet das Befestigungselement 50 in einer ersten Position nahe der Halterung 40 und somit in einer Position maximaler Entfernung von dem fahrzeuginnenraumseitigen Ende des Zentralelements 42. Das Zentralelement 42 befindet sich daher in einem gestreckten Zustand, in dem seine Oberfläche verhältnismäßig leicht gekrümmt ist. Der an der Oberfläche des Zentralelements entlang strömende erste Luftstrom 34 verlässt den Ausströmer 10 in einer Richtung schräg nach oben.
  • Im rechten, mit dem Buchstaben B gekennzeichneten Bereich der 7 befindet sich das Befestigungselement 50 in einer zweiten Position nahe der Kappe 14 und somit in einer Position minimaler Entferung von dem fahrzeuginnenraumseitigen Ende des Zentralelements 42. Das Zentralelement 42 befindet sich daher in einem gestauchten Zustand, in dem seine Oberfläche verhältnismäßig stark gekrümmt ist. Der an der Oberfläche des Zentralelements entlang strömende erste Luftstrom 34 verlässt den Ausströmer 10 in einer Richtung schräg nach unten.
  • 8 zeigt das vierte Ausführungsbeispiel in vier verschiedenen Positionen. Dabei befindet sich das Befestigungselement 50 im linken, mit dem Buchstaben A gekennzeichneten Bereich der Figur im zuvor im Zusammenhang mit dem ebenfalls mit dem Buchstaben A gekennzeichneten Bereich der 7 beschriebenen Zustand, in dem es sich in einer ersten Position nahe der Halterung 40 und somit in einer Position maximaler Entfernung von dem fahrzeuginnenraumseitigen Ende des Zentralelements 42 befindet.
  • Im mit dem Buchstaben B gekennzeichneten Bereich der 8 befindet sich das Befestigungselement 50 in einer zweiten Position, die eine Zwischenposition darstellt. Das Befestigungselement 50 befindet sich dabei etwa in der Mitte des Achselements 52. Das Zentralelement 42 hat entsprechend eine Form angenommen, in der seine Oberfläche eine mittelmäßig starke Krümmung aufweist. Die ausströmende Luft verlässt den Ausströmer 10 in dieser Stellung unter einem verhältnismäßig flachen Winkel.
  • Die dritte Position, die im mit dem Buchstaben C gekennzeichneten Bereich der 8 dargestellt ist, entspricht wiederum der im rechten Bereich der 7 dargestellten Position. Das Befestigungselement 50 befindet sich in einer zweiten Position nahe der Kappe 14 und somit in einer Position minimaler Entfernung von dem fahrzeuginnenraumseitigen Ende des Zentralelements 42. Das Zentralelement 42 befindet sich daher in einem gestauchten Zustand, in dem seine Oberfläche verhältnismäßig stark gekrümmt ist.
  • Im rechten, mit dem Buchstaben D gekennzeichneten Bereich der 8 befindet sich der Ausströmer 10 in einer vierten Position, in der die Kappe 14 gemeinsam mit dem Achselement 52 entlang der Verlagerungsrichtung V in Richtung der Halterung 40 verlagert wurde. Das Achselement 52 ist dabei teilweise in die Halterung 40 eingedrungen. Die Kappe 14 verschließt nun den Luftkanal 16, so dass keine Luft ausströmen kann und sich der gesamte Ausströmer 10 in einem geschlossenen bzw. abgeschalteten Zustand befindet.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Cockpit
    4
    Armaturentafel
    6
    Lenkrad
    8
    Öffnung
    10
    Ausströmer
    12
    Blende
    14
    Verschlusselement, insbesondere Kappe
    16
    Luftleitelement, insbesondere Luftkanal
    18
    Öffnung, insbesondere Ausströmungsöffnung
    20
    Richtelement, insbesondere Lamellen
    22
    abwärtsgerichteter Luftstrom
    24
    aufwärtsgerichteter Luftstrom
    26
    Absenkbewegung
    28
    Richtelement, insbesondere Zentralanteil des Luftleitelements
    30
    konkave Oberfläche erster Krümmung
    32
    konkave Oberfläche zweiter Krümmung
    34
    erster Luftstrom
    36
    zweiter Luftstrom
    38
    Drehbewegung
    40
    Halterung
    42
    Richtelement, insbesondere flexibles Zentralelement des Luftleitelements
    44
    Richtelement, insbesondere ringförmiger Fortsatz
    46
    Fenster
    48
    Drehbewegung
    50
    untere Befestigung
    52
    Achselement
    V
    Verlagerungsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017006123 A1 [0004]
    • JP 2007083930 A [0005]

Claims (10)

  1. Ausströmer (10) für ein Fahrzeug, mit einer Ausströmungsöffnung (18, 46) und mit einem linear entlang einer Verlagerungsrichtung (V) verlagerbaren Luftleitelement (16), wobei das Luftleitelement (16) ein Verschlusselement (14) zum Verschließen der Ausströmungsöffnung (18, 46) aufweist, gekennzeichnet durch ein drehbares und/oder linear verlagerbares erstes Richtelement (20, 28, 42), welches eine Änderung einer Ausströmungsrichtung ausströmender Luft derart ermöglicht, dass sich ein Winkel zwischen der Ausströmungsrichtung und einer Öffnungsebene, die senkrecht zu der Verlagerungsrichtung (V) liegt, einstellen lässt.
  2. Ausströmer (10) nach dem vorstehenden Anspruch, gekennzeichnet durch ein zweites Richtelement (44), das eine Ablenkung eines durch die Ausströmungsöffnung (18, 46) ausströmenden Luftstroms ermöglicht derart, dass sich ein Winkel zwischen der Ausströmungsrichtung und einer Ebene, in der die Verlagerungsrichtung (V) liegt, verändert.
  3. Ausströmer (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Richtelement (44) um eine parallel zur Verlagerungsrichtung (V) verlaufende Drehachse drehbar ist und eine Ausströmungsöffnung (46) aufweist, die senkrecht zu der Drehachse ausgerichtet ist.
  4. Ausströmer (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausströmungsöffnung (18, 46) und/oder das Verschlusselement (14) einen runden, insbesondere einen kreisrunden, Umfang aufweisen.
  5. Ausströmer (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Richtelement (20) um einen Zentralbereich des Luftleitelements umlaufende Lamellen (20) aufweist, wobei ein von Ablenkungsflächen der Lamellen (20) des ersten Richtelements (20) mit der Öffnungsebene gebildeter Winkel entlang des Umfangs variiert.
  6. Ausströmer (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zentralanteil (28) des Luftleitelements (16) eine konkav gekrümmte Oberfläche aufweist, deren Krümmung entlang eines Umfangs des Luftleitelements (16) variiert.
  7. Ausströmer (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zentralelement (42) des Luftleitelements (16) aus einem flexiblen Material besteht und eine konkav gekrümmte Oberfläche aufweist, deren Krümmung durch eine Verlagerung eines Endes (40) des Zentralelements (42) entlang der Verlagerungsrichtung (V) veränderbar ist.
  8. Ausströmer (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (14) und das zweite Richtelement (44) starr miteinander verbunden sind.
  9. Ausströmer (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (14) und das erste Richtelement (20, 28, 42) starr miteinander verbunden sind.
  10. Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einem Ausströmer (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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