DE102020212343A1 - Lager- und Entnahmesystem für Behälter sowie zugehöriger Behälter - Google Patents

Lager- und Entnahmesystem für Behälter sowie zugehöriger Behälter Download PDF

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Abstract

Im Hinblick auf ein besonders sicheres Stapeln mehrerer Behälter (1) übereinander mit konstruktiv einfachen Mitteln ist ein Lager- und Entnahmesystem für Behälter (1), umfassend: eine Gitterstruktur (2) mit einer Vielzahl von Gitterzellen (15), wobei jede Gitterzelle (15) eine Lagersäule (3) einer unterhalb der Gitterstruktur (2) angeordneten Behälter-Lagerstruktur definiert, wobei die Lagersäulen (3) eingerichtet sind, jeweils einen vertikalen Stapel von Behältern (1) aufzunehmen, und wobei die Behälter (1) einen horizontalen Boden (4), eine sich vom Boden (4) nach oben erstreckende Wand (5) zur Bildung eines Aufnahmeraums (6) für Transportgut, einen im Wesentlichen um den Boden (4) umlaufenden unteren Rand (7) und einen an einem oberen Ende der Wand (5) gebildeten im Wesentlichen umlaufenden oberen Rand (8) aufweisen, derart ausgestaltet und weitergebildet, dass der untere Rand (7) und/oder der obere Rand (8) ein Stapelhilfsmittel zur Einschränkung einer translatorischen und/oder rotatorischen Bewegung eines auf einem anderen Behälter angeordneten Behälters und/oder zur Zentrierung eines auf einem anderen Behälter angeordneten Behälters aufweisen oder aufweist. Des Weiteren sind ein entsprechender Behälter (1) sowie ein Verfahren zum Positionieren von Behältern (1) auf einem Lager- und Entnahmesystem angegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lager- und Entnahmesystem für Behälter, umfassend: eine Gitterstruktur mit einer Vielzahl von Gitterzellen, wobei jede Gitterzelle eine Lagersäule einer unterhalb der Gitterstruktur angeordneten Behälter-Lagerstruktur definiert, wobei die Lagersäulen eingerichtet sind, jeweils einen vertikalen Stapel von Behältern aufzunehmen, und wobei die Behälter einen horizontalen Boden, eine sich vom Boden nach oben erstreckende Wand zur Bildung eines Aufnahmeraums für Transportgut, einen im Wesentlichen um den Boden umlaufenden unteren Rand und einen an einem oberen Ende der Wand gebildeten im Wesentlichen umlaufenden oberen Rand aufweisen.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung einen Behälter für ein Lager- und Entnahmesystem, insbesondere für ein Lager- und Entnahmesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Behälter einen horizontalen Boden, eine sich vom Boden nach oben erstreckende Wand zur Bildung eines Aufnahmeraums für Transportgut, einen im Wesentlichen um den Boden umlaufenden unteren Rand und einen an einem oberen Ende der Wand gebildeten im Wesentlichen umlaufenden oberen Rand aufweist.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung einen entsprechenden Behälter als Bestandteil eines Lager- und Entnahmesystems.
  • Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Positionieren von Behältern auf einem Lager- und Entnahmesystem für Behälter, insbesondere auf einem Lager- und Entnahmesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, vorzugsweise mit Behältern nach Anspruch 17 oder 18, wobei mehrere Behälter auf dem Lager- und Entnahmesystem oder auf einer Gitterstruktur des Lager- und Entnahmesystems, insbesondere zur Zwischenlagerung beim Zugreifen auf einen anderen Behälter, übereinander gestapelt werden.
  • Lager- und Entnahmesysteme für Behälter sowie entsprechende Behälter sind aus der Praxis bekannt und existieren in unterschiedlichen Ausführungsformen. Dabei sind derartige Lager- und Entnahmesysteme als spezielle automatisierte Blocklager ausgebildet. Diese speziellen Warenlager sind entwickelt worden, um herkömmliche Warenlager insbesondere im Hinblick auf die realisierbare Lagerdichte zu verbessern. Bei herkömmlichen Warenlagern befindet sich das Lagergut üblicherweise in Lagerbehältern, welche in Regalen gelagert werden, die in Regalreihen angeordnet sind. Jeder Lagerbehälter enthält dabei eine Vielzahl von Produkten eines Produkttyps. Die Bedienung eines solchen Warenlagers erfolgt über Freiräume zwischen den Regalreihen, den sogenannten Lagergassen, in denen mittels eines Transportsystems, bspw. einem Regalbediengerät oder einem Shuttle-System, die einzelnen Regalfächer angefahren werden können. Da die Lagergassen für die eigentliche Lagerung nicht zur Verfügung stehen, ist die Lagerdichte derartiger Warenlager relativ niedrig. Mit anderen Worten ist die Größe des tatsächlich für die Lagerung von Produkten zur Verfügung stehenden Raums relativ klein im Vergleich zu der Größe des Raums, der für das Warenlager insgesamt erforderlich ist.
  • Demgegenüber verfolgen die oben angesprochenen automatisierten Blocklager - sog. Gridstores - einen alternativen Ansatz. Danach werden die Lagerbehälter nicht mehr in konventionellen Regalen gelagert, sondern die Lagerbehälter werden in einem selbsttragenden modularen Aluminiumraster, welches vertikale Schächte definierter Größe bildet, übereinandergestapelt. Die Stapel sind dabei in einer Längsrichtung und in einer Querrichtung in Reihen angeordnet. Auf die einzelnen Lagerbehälter wird von oben mittels geeigneter Transportfahrzeuge zugegriffen, die sich üblicherweise auf entsprechenden Fahrschienen bewegen, die in Form einer 2D Matrix auf der Regalstruktur angeordnet sind. Dementsprechend müssen zwischen den Reihen keine Lagergassen ausgebildet sein, weshalb diese Lagerstruktur eine deutliche Verbesserung der Lagerungsdichte bietet. Derartige automatisierte Blocklager, die eines der Hauptanwendungsfelder für Transportfahrzeuge gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bilden, sind teilweise auch unter der Kennzeichnung Auto-Store® bekannt. Die WO 2017/153583 A1 zeigt ein derartiges Lager- und Entnahmesystem zusammen mit einem entsprechenden Transportfahrzeug.
  • Aus der WO 2019/081092 A1 ist ein Lager- und Entnahmesystem sowie ein Behälter der eingangs genannten Art bekannt. Die in diesem Dokument gezeigten Behälter weisen einen horizontalen Boden, eine sich vom Boden nach oben erstreckende Wand zur Bildung eines Aufnahmeraums für Transportgut, einen im Wesentlichen um den Boden umlaufenden unteren Rand und einen an einem oberen Ende der Wand gebildeten im Wesentlichen umlaufenden oberen Rand auf. Wie in 8 (C-C) dieses Dokuments gezeigt, stehen derartige übereinander gestapelte Behälter mit ihrem unteren Rand direkt auf dem oberen Rand eines darunter angeordneten Behälters.
  • Die bekannten Lager- und Entnahmesysteme und Behälter sind teilweise so ausgelegt, dass es vorteilhaft ist, dass die Behälter die Gitterstruktur nicht verlassen. Arbeitsplätze sind oftmals direkt an der Gitterstruktur angebracht. Besonders im industriellen Umfeld ist es jedoch erforderlich, Behälter an weit entfernten Arbeitsstationen zu nutzen. Der Transport dorthin kann auf unterschiedliche Art und Weise durchgeführt werden, beispielsweise mit Fördertechnik, mit Handwagen, mit Staplern usw.
  • Werden Arbeitsplätze nicht mit Fördertechnik angebunden, ist es in der Regel erforderlich, die Behälter für den Transport zu stapeln. Bei diesem Stapeln und insbesondere beim nachfolgenden Transport kann es jedoch passieren, dass Behälter relativ zueinander verrutschen. Je nach Ausgestaltung der unteren und oberen Ränder der Behälter kann beim Stapeln auch ein Verklemmen oder Verkannten der Behälter relativ zueinander passieren, wodurch der erzeugte Behälterstapel schief werden kann. Greifer von Robotern können Behälter von einem derartigen schiefen Behälterstapel nicht mehr sicher oder gar nicht mehr greifen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Lager- und Entnahmesystem sowie einen zugehörigen Behälter der eingangs genannten Art anzugeben, wonach ein besonders sicheres Stapeln mehrerer Behälter übereinander mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht ist. Des Weiteren liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum effektiven Positionieren von Behältern auf einem Lager- und Entnahmesystem für Behälter bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch ein Lager- und Entnahmesystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch Behälter mit den Merkmalen der Ansprüche 17 oder 18 gelöst. Des Weiteren wird die ein Verfahren betreffende voranstehende Aufgabe gemäß Anspruch 19 durch ein Verfahren zum Positionieren von Behältern auf einem Lager- und Entnahmesystem für Behälter, insbesondere auf einem Lager- und Entnahmesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, vorzugsweise mit Behältern nach Anspruch 17 oder 18, wobei mehrere Behälter auf dem Lager- und Entnahmesystem oder auf einer Gitterstruktur des Lager- und Entnahmesystems, insbesondere zur Zwischenlagerung beim Zugreifen auf einen anderen Behälter, übereinander gestapelt werden, gelöst.
  • Danach ist das Lager- und Entnahmesystem der eingangs genannten Art gemäß Anspruch 1 in erfindungsgemäßer Weise derart ausgestaltet und weitergebildet, dass der untere Rand und/oder der obere Rand ein Stapelhilfsmittel zur Einschränkung einer translatorischen und/oder rotatorischen Bewegung eines auf einem anderen Behälter angeordneten Behälters und/oder zur Zentrierung eines auf einem anderen Behälter angeordneten Behälters aufweisen oder aufweist.
  • Des Weiteren ist der Behälter der eingangs genannten Art gemäß Anspruch 17 oder 18 in erfindungsgemäßer Weise derart ausgestaltet und weitergebildet, dass der untere Rand und/oder der obere Rand ein Stapelhilfsmittel zur Einschränkung einer translatorischen und/oder rotatorischen Bewegung eines auf einem anderen Behälter angeordneten Behälters und/oder zur Zentrierung eines auf einem anderen Behälter angeordneten Behälters aufweisen oder aufweist.
  • Im Ergebnis sind mit dem erfindungsgemäßen Lager- und Entnahmesystem und dem erfindungsgemäßen Behälter ein Lager- und Entnahmesystem und ein Behälter bereitgestellt, wonach aufgrund des erfindungsgemäß bereitgestellten Stapelhilfsmittels ein besonders sicheres Stapeln mehrerer Behälter übereinander mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht ist.
  • Aufgrund des erfindungsgemäß realisierten sicheren Stapelns mehrerer Behälter übereinander kann ein unkontrolliertes Verrutschen oder Verklemmen übereinander gestapelter Behälter weitestgehend verhindert werden und wird ein besonders sicheres Greifen von Behältern aus einem erzeugten Behälterstapel mittels Robotern ermöglicht, da ein schiefer Behälterstapel ebenfalls weitestgehend verhindert werden kann.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist eine raumsparende Zwischenlagerung von Behältern beim Zugreifen auf einen anderen Behälter, insbesondere beim „Ausgraben“ eines Behälters aus einem automatisierten Blocklager erreicht.
  • Im Hinblick auf ein besonders effektives Lagern von Transportgut kann sich die Wand in eine im Wesentlichen vertikale Richtung erstrecken. Eine Ausgestaltung der Wand mit einer geringfügigen Neigung zur Vertikalen ist jedoch auch möglich, wobei diese Ausgestaltung ein Einlagern von Transportgut in den Behälter aufgrund der dann leicht angeschrägten Wände erleichtert.
  • Bei einer weiteren konkreten Ausführungsform kann der untere Rand einen sich nach unten verjüngenden - insbesondere schrägen oder abgerundeten oder einen Radius aufweisenden - äußeren Abschnitt aufweisen. Ein derartiger sich nach unten und innen verjüngender äußerer Abschnitt erleichtert ein Stapeln von Behältern übereinander, da ein solcher Behälter besonders einfach mit einem Stapelhilfsmittel eines oberen Rands eines darunter angeordneten Behälters zusammenwirken kann. Der äußere Abschnitt kann abgerundet sein oder einen Radius aufweisen, wobei der äußere Abschnitt in diesem Fall eine konkav oder konvex gekrümmte - insbesondere nach außen gerichtete - Oberfläche aufweisen kann.
  • Eine geschickte Ausgestaltung des oberen Rands eines Behälters ist weiterhin besonders günstig. Hierbei kann der obere Rand als Stapelhilfsmittel eine nach oben und zum Aufnahmeraum hin offene im Wesentlichen umlaufende oder abschnittsweise entlang des oberen Rands ausgebildete Ausnehmung mit einem im Wesentlichen umlaufenden oder abschnittsweise entlang des oberen Rands ausgebildeten und sich nach oben erweiternden schrägen oder abgerundeten - konkav oder konvex gekrümmten - oder einen Radius aufweisenden - konkaven oder konvexen - inneren Abschnitt zur zumindest teilweisen Aufnahme eines unteren Rands eines darauf zu stapelnden weiteren Behälters aufweisen. Die im Wesentlichen umlaufende oder abschnittsweise ausgebildete Ausnehmung ist nach oben und zum Aufnahmeraum hin offen und weist kann einen im Wesentlichen umlaufenden oder abschnittsweise entlang des oberen Rands ausgebildeten und sich nach oben erweiternden schrägen oder abgerundeten oder einen Radius aufweisenden inneren Abschnitt aufweisen, um einen unteren Rand eines darauf zu stapelnden weiteren Behälters zumindest teilweise aufnehmen zu können. Der innere Abschnitt ermöglicht hierbei ein Rutschen des weiteren Behälters nach innen, falls dieser weitere Behälter relativ zu dem unteren Behälter für ein sicheres Übereinanderstapeln nicht ausreichend gut zentriert auf den unteren Behälter bewegt wird. Hierbei können in besonders vorteilhafter Weise der äußere Abschnitt und der innere Abschnitt miteinander zusammenwirken, sodass - beim Stapeln - ein Zentrierungsvorgang zwischen dem unteren Behälter und dem darauf zu stapelnden oberen Behälter erfolgen kann.
  • Bei einer im Wesentlichen umlaufenden Ausgestaltung der Ausnehmung kann der Zentrierungsvorgang in unterschiedlichen horizontalen Richtungen erfolgen, je nachdem, in welche horizontale Richtung der obere Behälter relativ zum unteren Behälter nicht ausreichend gut zentriert ist. Im Falle eines rechteckigen Behälters bedeutet eine „im Wesentlichen umlaufende“ Ausgestaltung sowohl der oberen und unteren Ränder als auch der Ausnehmung eine Ausgestaltung entlang der vier Wandbereiche bzw. seitlichen Bodenbereiche dieses rechteckigen Behälters, wobei in den durch die vier Wandbereiche bzw. seitlichen Bodenbereiche gebildeten vier Eckbereichen entsprechende Übergangsbereiche realisiert sind, sodass von einer im Wesentlichen umlaufenden Ausgestaltung gesprochen werden kann.
  • Die Ausnehmung des oberen Rands eines Behälters kann eine im Wesentlichen horizontale und/oder flache Auflagefläche für einen darauf zu stapelnden weiteren Behälter aufweisen. Hierdurch ist eine besonders sichere Stapelung mehrerer Behälter ermöglicht.
  • Im Hinblick auf eine besonders sichere Stapelung können der obere Rand und der untere Rand derart ausgebildet sein, dass Behälter formschlüssig aufeinander stapelbar sind. Hierdurch ist ein ungewolltes Verrutschen der Behälter im gestapelten Zustand weitestgehend verhindert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Behälters oder der Behälter kann der Boden flach oder eben ausgebildet sein. Diese Ausgestaltung ist insbesondere für die Funktion des Behälters im Lager- und Entnahmesystem oder Blocklager von großer Bedeutung, damit die auf Behälter im gestapelten Zustand wirkende Auflast auf einen Behälter über dessen Wand direkt in den Boden fließen kann. Bei einigen gewöhnlichen Behältern, die einen separaten unteren Rand aufweisen und bei denen der obere Behälter in einen unteren Behälter eintaucht, erfolgt ein Kraftfluss beim untersten Behälter eines Behälterstapels von der Wand zuerst in den Boden und dann erst in beispielsweise einen Untergrund, beispielsweise in einen Hallenboden. Hierdurch liegt eine Schwachstelle im Bereich des unteren Rands eines Behälters vor, der die Stabilität eines einzelnen Behälters reduziert. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Behälters erfolgt der Kraftfluss hingegen direkt von der Wand in einen Untergrund, beispielsweise in einen Hallenboden.
  • Bei einer konkreten Ausgestaltung können der äußere Abschnitt und der innere Abschnitt den selben Neigungswinkel relativ zu einer vertikalen Richtung aufweisen. Hierdurch ist ein besonders bündiges, formschlüssiges und stabiles Stapeln ermöglicht, da der äußere und der innere Abschnitt im gestapelten Zustand von Behältern einen flächigen Kontakt aufweisen können.
  • Im Hinblick auf ein besonders sicheres Stapeln von Behältern kann der äußere Abschnitt einen größeren oder kleineren Neigungswinkel als der innere Abschnitt relativ zu einer vertikalen Richtung aufweisen. Durch diese unterschiedliche Neigung des äußeren und des inneren Abschnitts ergibt sich insbesondere beim Vorgang des Stapelns kein flächiger Kontakt zwischen äußerem und innerem Abschnitt, sondern meist nur ein Linienkontakt, sodass ein problemloses Rutschen eines oberen Behälters in die Ausnehmung eines unteren Behälters ermöglicht wird, ohne dass ein unerwünschtes Verklemmen oder Verkanten zwischen Behältern auftritt. Dabei kann der äußere Abschnitt entlang einer oberen Kante des inneren Abschnitts gleiten, bis der Boden des oberen Behälters in der Ausnehmung oder auf einem horizontalen Bereich der Ausnehmung sitzt. Bei manchen Anwendungsfällen kann jedoch alternativ hierzu der innere Abschnitt einen größeren Neigungswinkel als der äußere Abschnitt relativ zu einer vertikalen Richtung aufweisen. Hinsichtlich der konkreten Wahl der Neigung der Abschnitte ist auf den jeweiligen Anwendungsfall abzustellen.
  • Zur Gewährleistung eines besonders einfachen und sicheren Rutschens eines oberen Behälters in die Ausnehmung eines unteren Behälters kann sich der äußere Abschnitt in einer vertikalen Richtung höher erstrecken als der innere Abschnitt. Im gestapelten Zustand der Behälter ragt dabei der äußere Abschnitt über den oberen Rand des unteren Behälters vertikal hinaus.
  • Bei einer einfachen konstruktiven Ausgestaltung kann sich der äußere Abschnitt im Wesentlichen entlang einer Dicke des Bodens erstrecken. Hierdurch ist ein für ein sicheres Stapeln ausreichend großer äußere Abschnitt bereitgestellt, ohne dass die Stabilität des Bodens und damit des ganzen Behälters durch einen zu großen äußeren Abschnitt beeinträchtigt ist.
  • Bei einer weiteren einfachen konstruktiven Ausgestaltung kann der obere Rand als Stapelhilfsmittel eine nach oben und zum Aufnahmeraum hin offene im Wesentlichen umlaufende oder abschnittsweise entlang des oberen Rands ausgebildete Ausnehmung mit einem im Wesentlichen umlaufenden oder abschnittsweise entlang des oberen Rands ausgebildeten und sich im Wesentlichen vertikal nach oben erstreckenden Abschnitt zur zumindest teilweisen Aufnahme eines unteren Rands eines darauf zu stapelnden weiteren Behälters aufweisen. Bei dieser Ausführungsform weist der sich nach oben erstreckende Abschnitt keine Neigung oder Schräge zu einer vertikalen Richtung auf. Auch mit dieser Ausgestaltung ist ein einfaches und sicheres Stapeln von Behältern ermöglicht.
  • Bei einer weiteren einfachen konstruktiven Ausgestaltung kann der obere Rand als Stapelhilfsmittel mindestens ein auf dem oberen Rand ausgebildetes oder angeordnetes Stapel- und/oder Zentrierelement in Form eines halbkugelförmigen, trapezförmigen oder quaderförmigen Nockens und/oder in Form eines Dorns und/oder Stifts aufweisen, vorzugsweise zum Zusammenwirken mit mindestens einem entsprechenden vorzugsweise komplementär am unteren Rand eines darauf zu stapelnden weiteren Behälters ausgebildeten oder angeordneten Stapel- und/oder Zentrierelement. Ein derartiges Stapel- und/oder Zentrierelement bildet eine besonders einfache Ausgestaltung eines Stapelhilfsmittels. Ein derartiger Nocken kann länglich, beispielsweise senkrecht zur Wand, am oberen Rand ausgebildet sein. Insbesondere eine halbkugelförmige oder trapezförmige Ausgestaltung eines Nockens bewirkt eine Zentrierung von Behältern beim Stapeln eines Behälters auf einen anderen Behälter. Weist der Nocken beispielsweise eine konvexe Form auf, so kann das am unteren Rand eines darauf zu stapelnden weiteren Behälters ausgebildete oder angeordnete Stapel- und/oder Zentrierelement eine konkave Form und umgekehrt aufweisen. Hierdurch ist ein sicheres Positionieren von Behältern übereinander ermöglicht.
  • Im Hinblick auf ein besonders sicheres Stapeln von Behältern und einen besonders sicheren Betrieb eines Lager- und Entnahmesystems kann die Gitterstruktur derart ausgebildet sein, dass ein in einer horizontalen Richtung realisierter Spielraum für die Behälter in einer Lagersäule kleiner ist als eine maximale Verschiebemöglichkeit der Behälter im gestapelten Zustand, wobei vorzugsweise die maximale Verschiebemöglichkeit durch eine definierbare Toleranz bei der Realisierung der äußeren und inneren Abschnitte vorgegeben ist. Dieser in der Lagersäule realisierte Spielraum ist für ein einfaches Stapeln der Behälter in der Gitterstruktur erforderlich, wobei der Spielraum nicht zu groß sein darf, da sonst die Gefahr für eine zu große relative Verschiebung der Behälter zueinander und damit möglicherweise ein Schiefstand eines Behälterstapels besteht. Die Ausgestaltung der Gitterstruktur gibt diese Obergrenze vor, wohingegen die maximale Verschiebemöglichkeit der Behälter relativ zueinander insbesondere durch die Ausgestaltung und Neigung der äußeren und inneren Abschnitte in Verbindung mit der Ausdehnung der Ausnehmung vorgegeben ist.
  • Im Hinblick auf ein besonders sicheres und einfaches Stapeln mehrerer Behälter und einen besonders sicheren Betrieb eines Lager- und Entnahmesystems können die Behälter derart ausgebildet sein, dass übereinander gestapelte Behälter mit einem Spiel von etwa 1 mm in jede mögliche horizontale Richtung relativ zueinander verschiebbar sind. Dies hat sich in der Entwicklung als besonders sinnvolle Dimensionierung ergeben.
  • Weiterhin im Hinblick auf ein besonders sicheres und einfaches Stapeln mehrerer Behälter und einen besonders sicheren Betrieb eines Lager- und Entnahmesystems kann die Gitterstruktur derart ausgebildet sein, dass die die Lagersäulen bildenden Gitterelemente, vorzugsweise Steher, eine maximale insgesamte oder maximale aufsummierte Verschiebung übereinander gestapelter Behälter relativ zueinander in mindestens eine und vorzugsweise in jede mögliche horizontale Richtung auf maximal 3 mm begrenzen. Eine insgesamte oder maximale aufsummierte Verschiebung mehrerer übereinander gestapelter Behälter kann ein großes Ausmaß annehmen, wenn beispielsweise alle übereinander gestapelten Behälter in dieselbe Richtung verschoben sind. Dies kann dann auch zu einem Umfallen eines Behälterstapels führen, wenn dieser beispielsweise frei steht. Auch diese obige Dimensionierung hat sich in der Entwicklung als besonders sachgerecht und sinnvoll erwiesen.
  • Des Weiteren können die Behälter derart ausgebildet sein, dass bei einem Stapelvorgang ein Spiel von bis zu 4 mm in jede mögliche horizontale Richtung tolerierbar ist. Dabei kann ein Behälter auch auf einen Behälter gesetzt werden, der am Rand eines Schachtes oder einer Lagersäule der Gitterstruktur anliegt, solange ein Greifer für Behälter maximal 1 mm in die Gegenrichtung unzentriert oder verschoben ist. Ist ein Greifer maximal entgegengesetzt unzentriert oder verschoben, würde der obere Behälter bei nicht erfindungsgemäßer Ausgestaltung um 2 mm verschoben auf dem Stapelrand sitzen und sich schräg stellen, wohingegen er aufgrund der erfindungsgemäßen schrägen Abschnitte am Behälter aufgrund der Schwerkraftwirkung in eine richtige stabile Position mit Auflage des Bodens in der Ausnehmung rutscht.
  • Im Hinblick auf die oben beispielhaft angeführten Dimensionierungen darf festgehalten werden, dass auch andere Dimensionierungen möglich sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Behälter handelt es sich um einen stapelbaren Behälter mit optimierten Kraftfluss von den Wänden direkt in den Boden, wobei der Behälter besonders für Lager- und Entnahmesysteme in Form automatischer oder automatisierter Blocklager geeignet ist. Mit dem erfindungsgemäßen Behälter kann ein Schiefstellen eines aus erfindungsgemäßen Behältern erzeugten Behälterstapels weitestgehend vermieden werden. Auch können Verklemmungen und Verkantungen in einer Lagersäule oder in einem Schacht eines Lager- und Entnahmesystems weitestgehend ausgeschlossen werden.
  • Der erfindungsgemäße Behälter kann in besonders vorteilhafter Weise auf einem Lager- und Entnahmesystem gestapelt werden, beispielsweise auf der Gitterstruktur eines automatischen oder automatisierten Blocklagers. Aufgrund der Stapelfähigkeit des erfindungsgemäßen Behälters können Behälter auf einer solchen Gitterstruktur in Form eines Stapels raumsparend und sicher zwischengelagert werden, wenn in Lagersäulen oder Schächten des Blocklagers zum Zugriff auf andere Behälter „gegraben“ wird. Damit kann vermieden werden, dass aufgrund von wie beim Stand der Technik nebeneinander zwischengelagerten Behältern bei einem solchen Vorgang eine Vielzahl von Lagersäulen oder Schächten blockiert wird.
  • Als bedeutsame Aspekte von Ausführungsbeispielen der Erfindung haben sich ein schräger Stapelrand am Behälter, ein Kraftfluss durch die Behälterwände in den Boden und ein in einer Lagersäule oder einem Schacht eines Lager- und Entnahmesystems gebildeter Freiraum gezeigt, der kleiner als die maximale Verschiebung der Behälter innerhalb der Toleranz der Schräge der schrägen inneren und äußeren Abschnitte oder der Schräge am Behälterboden ist.
  • Durch eine vorteilhafte Kombination der Ausführung des Stapelrands oder des Stapelhilfsmittels, beispielsweise der schrägen inneren und äußeren Abschnitte, und der gewählten Abstände von in einer Lagersäule oder einem Schacht angeordneten Behältern zu der Lagersäule oder Gitterelementen der Lagersäule oder des Schachts werden die Nachteile des Stands der Technik überwunden.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Lager- und Entnahmesystems sowie des erfindungsgemäßen Behälters anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
    • 1 in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten und teilweise, ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lager- und Entnahmesystems,
    • 2 in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten, teilweise und vergrößert ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lager- und Entnahmesystems,
    • 3 in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten, teilweise und weiter vergrößert das Ausführungsbeispiel aus 2,
    • 4 in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten und teilweise, ein weiteres Ausführungsbeispiel mit zwei erfindungsgemäßen Behältern im gestapelten Zustand,
    • 5 in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten und teilweise, ein weiteres Ausführungsbeispiel mit zwei erfindungsgemäßen Behältern bei einem Stapelvorgang,
    • 6 in einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters,
    • 7 in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten und teilweise, ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lager- und Entnahmesystems, wobei ein Greifer einen oberen Behälter in einem geringfügig angehobenen Zustand hält,
    • 8 in einer schematischen Darstellung, perspektivisch und teilweise, den grundsätzlichen Aufbau eines Lager- und Entnahmesystems in Form eines automatisierten Blocklagers,
    • 9 bis 11 in perspektivischen Darstellungen weitere Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Behälters mit einem am oberen Rand ausgebildeten vertikalen Abschnitt und
    • 12 in einer perspektivischen Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters mit am oberen Rand ausgebildeten Nocken.
  • 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten und teilweise, ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lager- und Entnahmesystems für Behälter 1. Das Lager- und Entnahmesystem ist bei diesem Ausführungsbeispiel als automatisiertes Blocklager ausgebildet. Das Blocklager weist eine Gitterstruktur 2 mit einer Vielzahl von Gitterzellen auf, wobei jede Gitterzelle eine Lagersäule 3 einer unterhalb der Gitterstruktur 2 angeordneten Behälter-Lagerstruktur definiert. Die Lagersäulen 3 sind eingerichtet, jeweils einen vertikalen Stapel von Behältern 1 aufzunehmen, wobei hier beispielhaft lediglich 2 übereinandergestapelte Behälter 1 gezeigt sind.
  • Die Behälter 1 weisen einen horizontalen Boden 4 und eine sich vom Boden 4 in einer vertikalen Richtung nach oben erstreckende Wand 5 zur Bildung eines Aufnahmeraums 6 für Transportgut auf. Im Wesentlichen um den Boden 4 herum verläuft ein unterer Rand 7 und an einem oberen Ende der Wand 5 ist ein im Wesentlichen umlaufender oberer Rand 8 gebildet. Der untere Rand 7 weist einen sich nach unten und nach innen verjüngenden oder schrägen äußeren Abschnitt 9 auf.
  • Im Hinblick auf ein besonders sicheres und einfaches Stapeln von Behältern 1 weist der obere Rand 8 eine nach oben und zum Aufnahmeraum 6 hin offene und im Wesentlichen umlaufende Ausnehmung 10 auf, wobei die Ausnehmung 10 einen im Wesentlichen umlaufenden und sich nach oben und nach außen erweiternden schrägen inneren Abschnitt 11 aufweist. Die Ausnehmung 10 dient zur zumindest teilweisen Aufnahme eines unteren Rands 7 eines darauf zu stapelnden weiteren Behälters 1. Die Ausnehmung weist eine im Wesentlichen horizontale und/oder flache Auflagefläche 12 für einen darauf zu stapelnden weiteren Behälter 1 auf.
  • In 1 ist der untere Behälter 1 horizontal maximal nach links bis zur Lagersäule 3 verschoben. Der obere Behälter 1 ist im Gegensatz hierzu horizontal maximal nach rechts bis zur Lagersäule 3 verschoben. Dennoch ist ein sicheres Stapeln der Behälter 1 übereinander gewährleistet, da der durch die Lagersäule 3 bzw. die zugehörigen Gitterelemente bereitgestellte Freiraum der maximalen horizontalen Verschiebbarkeit der Behälter 1 in Abstimmung mit der Ausgestaltung des unteren Rand 7 und des oberen Rahmens 8 bzw. des äußeren Abschnitts 9 und des inneren Abschnitts 11 derart eingeschränkt ist, dass auch bei der hier vorliegenden Situation der obere Behälter 1 sicher auf die Auflagefläche 12 des unteren Behälters 1 aufliegt.
  • 2 zeigt in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten, teilweise und vergrö-ßert ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei dieses weitere Ausführungsbeispiel grundsätzlich dem Ausführungsbeispiel aus 1 entspricht. Allerdings ist hier der Freiraum in der Lagersäule 3 größer und ist der untere Behälter 1 nicht maximal nach links verschoben. Der untere Behälter 1 hat sowohl nach links als auch nach rechts einen Freiraum zur Lagersäule 3. Hier sind insbesondere der untere Rand 7 des oberen Behälters 1 und der obere Rand 8 des unteren Behälters 1 gezeigt. In dieser 2 ist erkennbar, dass sich der obere Behälter 1 kurz vor dem Aufliegen auf der Auflagefläche 12 befindet. Der obere Behälter 1 ist nicht ausreichend gut zentriert zum unteren Behälter 1 und ist gerade dabei, auf diese Auflagefläche 12 zu rutschen. Hierzu dienen der äußere Abschnitt 9 und der innere Abschnitt 11 der Behälter 1. Begrenzt wird die relative Bewegung oder Verschiebbarkeit der Behälter 1 zueinander durch die Gitterstruktur 2 bzw. die Lagersäule 3. Diese Gitterstruktur 2 bzw. die Lagersäule 3 bilden sozusagen den äußeren Rahmen für die relative Verschiebung oder Verschiebbarkeit sämtlicher übereinander gestapelter Behälter 1 zueinander. In 2 ist gut erkennbar, dass auch der untere Behälter 1 sich sowohl nach rechts als auch nach links in horizontaler Richtung verschieben könnte. Der obere Behälter 1 ist maximal nach rechts verschoben.
  • 3 zeigt die Situation aus 2 aus Klarheitsgründen nochmals in einer weiter vergrößerten Darstellung, wobei hier nur der rechte Bereich der 2 gezeigt ist.
  • 4 zeigt eine Situation zweier übereinander gestapelter Behälter 1 in ihrer Endposition und ohne eine umgebende Gitterstruktur 2. Dabei liegt der untere Rand 7 des oberen Behälters 1 auf der Auflagefläche 12 des unteren Behälters 1 auf.
  • 5 zeigt in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten und teilweise, ein weiteres Ausführungsbeispiel mit zwei erfindungsgemäßen Behältern 1 bei einem Stapelvorgang. In dieser Situation, in der die beiden Behälter 1 stark unzentriert zueinander gestapelt werden, ist immer noch ein sicheres Stapeln der Behälter 1 möglich, da der obere Behälter 1 aufgrund seines schrägen äußeren Abschnitts 9 und des schrägen inneren Abschnitts 11 des unteren Behälters 1 aufgrund der Schwerkraftwirkung auf die Auflagefläche 12 rutschen wird, um beispielsweise eine Endposition zu erreichen, wie sie in 4 gezeigt ist.
  • 6 zeigt in einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters 1. Hierbei ist insbesondere die Ausgestaltung des oberen Rands 8 gut erkennbar. In der Auflagefläche 12 des oberen Rands 8 sind Eingriffsausnehmungen 13 für Greifer gebildet.
  • 7 zeigt in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten und teilweise, ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lager- und Entnahmesystems, wobei ein Greifer 14 einen oberen Behälter 1 in einem geringfügig angehobenen Zustand hält.
  • 8 in einer schematischen Darstellung, perspektivisch und teilweise, den grundsätzlichen Aufbau eines Lager- und Entnahmesystems in Form eines automatisierten Blocklagers. Das Blocklager weist Gitterzellen 15 und ein Transportfahrzeug 16 auf.
  • Die 9 bis 11 zeigen in perspektivischen Darstellungen weitere Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Behälters 1 mit einem am oberen Rand 8 ausgebildeten vertikalen Abschnitt 17. Dabei weist der obere Rand 8 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 9 eine nach oben und zum Aufnahmeraum 6 des Behälters 1 hin offene und umlaufende Ausnehmung 10 auf. Der vertikale Abschnitt 17 ist ebenfalls umlaufend und im Wesentlichen in Verlängerung der Wand 5 ausgebildet. Durch die Ausnehmung 10 ist eine Auflagefläche 12 für einen darauf zu stapelnden Behälter 1 gebildet. Das Ausführungsbeispiel gemäß 10 entspricht im Wesentlichen dem in 9 gezeigten Ausführungsbeispiel, wobei der Abschnitt 17 nicht umlaufend sondern in vier Einzelabschnitten im Wesentlichen in der Mitte der vier Seiten des Behälters 1 ausgebildet ist. Bei dem in 11 gezeigten Ausführungsbeispiel, das ebenfalls dem in 9 gezeigten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen entspricht, ist der Abschnitt 17 ebenfalls nicht umlaufend ausgebildet, sondern in den vier Eckbereichen des Behälters 1. Dabei bilden die vier in den Eckbereichen ausgebildeten Abschnitte 17 jeweils eine Anlage mit rechtwinklig zueinander angeordneten Anlageflächen für einen darauf zu stapelnden Behälter 1.
  • 12 zeigt in einer perspektivischen Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters 1 mit am oberen Rand 8 ausgebildeten Stapel- und/oder Zentrierelementen in Form von Nocken 18. Die hier gezeigten Nocken 18 sind im Wesentlichen trapezförmig und länglich ausgebildet, wobei sie senkrecht zu den Seiten des rechteckigen Behälters 1 stehen. In einem auf diesen Behälter 1 zu stapelnden Behälter 1 können komplementär ausgebildete Stapel- und/oder Zentrierelemente ausgebildet sein, wobei sich hier um entsprechend ausgebildete und geformte Ausnehmungen in einem unteren Rand 7 eines Behälters handeln kann.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Lager- und Entnahmesystems sowie des erfindungsgemäßen Behälters wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Ansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Behälter
    2
    Gitterstruktur
    3
    Lagersäule
    4
    Boden
    5
    Wand
    6
    Aufnahmeraum
    7
    unterer Rand
    8
    oberer Rand
    9
    äußerer Abschnitt
    10
    Ausnehmung
    11
    innerer Abschnitt
    12
    Auflagefläche
    13
    Eingriffsausnehmung
    14
    Greifer
    15
    Gitterzelle
    16
    Transportfahrzeug
    17
    Abschnitt
    18
    Nocken
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2017/153583 A1 [0006]
    • WO 2019/081092 A1 [0007]

Claims (19)

  1. Lager- und Entnahmesystem für Behälter (1), umfassend: eine Gitterstruktur (2) mit einer Vielzahl von Gitterzellen (15), wobei jede Gitterzelle (15) eine Lagersäule (3) einer unterhalb der Gitterstruktur (2) angeordneten Behälter-Lagerstruktur definiert, wobei die Lagersäulen (3) eingerichtet sind, jeweils einen vertikalen Stapel von Behältern (1) aufzunehmen, und wobei die Behälter (1) einen horizontalen Boden (4), eine sich vom Boden (4) nach oben erstreckende Wand (5) zur Bildung eines Aufnahmeraums (6) für Transportgut, einen im Wesentlichen um den Boden (4) umlaufenden unteren Rand (7) und einen an einem oberen Ende der Wand (5) gebildeten im Wesentlichen umlaufenden oberen Rand (8) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand (7) und/oder der obere Rand (8) ein Stapelhilfsmittel zur Einschränkung einer translatorischen und/oder rotatorischen Bewegung eines auf einem anderen Behälter angeordneten Behälters und/oder zur Zentrierung eines auf einem anderen Behälter angeordneten Behälters aufweisen oder aufweist.
  2. Lager- und Entnahmesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wand (5) in eine im Wesentlichen vertikale Richtung erstreckt.
  3. Lager- und Entnahmesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand (7) einen sich nach unten verjüngenden - insbesondere schrägen oder abgerundeten oder einen Radius aufweisenden - äußeren Abschnitt (9) aufweist.
  4. Lager- und Entnahmesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Abschnitt (9) eine konkav oder konvex gekrümmte Oberfläche aufweist.
  5. Lager- und Entnahmesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand (8) als Stapelhilfsmittel eine nach oben und zum Aufnahmeraum (6) hin offene im Wesentlichen umlaufende oder abschnittsweise entlang des oberen Rands (8) ausgebildete Ausnehmung (10) mit einem im Wesentlichen umlaufenden oder abschnittsweise entlang des oberen Rands (8) ausgebildeten und sich nach oben erweiternden schrägen oder abgerundeten - konkav oder konvex gekrümmten - oder einen Radius aufweisenden - konkaven oder konvexen - inneren Abschnitt (11) zur zumindest teilweisen Aufnahme eines unteren Rands (7) eines darauf zu stapelnden weiteren Behälters (1) aufweist.
  6. Lager- und Entnahmesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (10) eine im Wesentlichen horizontale und/oder flache Auflagefläche (12) für einen darauf zu stapelnden weiteren Behälter (1) aufweist.
  7. Lager- und Entnahmesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand (8) und der untere Rand (7) derart ausgebildet sind, dass Behälter (1) formschlüssig aufeinander stapelbar sind.
  8. Lager- und Entnahmesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (4) flach oder eben ausgebildet ist.
  9. Lager- und Entnahmesystem nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Abschnitt (9) und der innere Abschnitt (11) den selben Neigungswinkel relativ zu einer vertikalen Richtung aufweisen.
  10. Lager- und Entnahmesystem nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Abschnitt (9) einen größeren oder kleineren Neigungswinkel als der innere Abschnitt (11) relativ zu einer vertikalen Richtung aufweist.
  11. Lager- und Entnahmesystem nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der äußere Abschnitt (9) in einer vertikalen Richtung höher erstreckt als der innere Abschnitt (11).
  12. Lager- und Entnahmesystem nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich der äußere Abschnitt (9) im Wesentlichen entlang einer Dicke des Bodens (4) erstreckt.
  13. Lager- und Entnahmesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand (8) als Stapelhilfsmittel eine nach oben und zum Aufnahmeraum (6) hin offene im Wesentlichen umlaufende oder abschnittsweise entlang des oberen Rands (8) ausgebildete Ausnehmung (10) mit einem im Wesentlichen umlaufenden oder abschnittsweise entlang des oberen Rands (8) ausgebildeten und sich im Wesentlichen vertikal nach oben erstreckenden Abschnitt (17) zur zumindest teilweisen Aufnahme eines unteren Rands (7) eines darauf zu stapelnden weiteren Behälters (1) aufweist.
  14. Lager- und Entnahmesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand (8) als Stapelhilfsmittel mindestens ein auf dem oberen Rand (8) ausgebildetes oder angeordnetes Stapel- und/oder Zentrierelement in Form eines halbkugelförmigen, trapezförmigen oder quaderförmigen Nockens (18) und/oder in Form eines Dorns und/oder Stifts aufweist, vorzugsweise zum Zusammenwirken mit mindestens einem entsprechenden vorzugsweise komplementär am unteren Rand (7) eines darauf zu stapelnden weiteren Behälters (1) ausgebildeten oder angeordneten Stapel- und/oder Zentrierelement.
  15. Lager- und Entnahmesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstruktur (2) derart ausgebildet ist, dass ein in einer horizontalen Richtung realisierter Spielraum für die Behälter (1) in einer Lagersäule (3) kleiner ist als eine maximale Verschiebemöglichkeit der Behälter (1) im gestapelten Zustand, wobei vorzugsweise die maximale Verschiebemöglichkeit durch eine definierbare Toleranz bei der Realisierung der äußeren (9) und inneren Abschnitte (11) vorgegeben ist.
  16. Lager- und Entnahmesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter (1) derart ausgebildet sind, dass übereinander gestapelte Behälter (1) mit einem Spiel von etwa 1 mm in jede mögliche horizontale Richtung relativ zueinander verschiebbar sind, und/oder dass die Gitterstruktur (2) derart ausgebildet ist, dass die die Lagersäulen (3) bildenden Gitterelemente, vorzugsweise Steher, eine maximale insgesamte oder maximale aufsummierte Verschiebung übereinander gestapelter Behälter (1) relativ zueinander in mindestens eine und vorzugsweise in jede mögliche horizontale Richtung auf maximal 3 mm begrenzen, und/oder dass die Behälter (1) derart ausgebildet sind, dass bei einem Stapelvorgang ein Spiel von bis zu 4 mm in jede mögliche horizontale Richtung tolerierbar ist.
  17. Behälter (1) für ein Lager- und Entnahmesystem, insbesondere für ein Lager- und Entnahmesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der Behälter (1) einen horizontalen Boden (4), eine sich vom Boden (4) nach oben erstreckende Wand (5) zur Bildung eines Aufnahmeraums (6) für Transportgut, einen im Wesentlichen um den Boden (4) umlaufenden unteren Rand (7) und einen an einem oberen Ende der Wand (5) gebildeten im Wesentlichen umlaufenden oberen Rand (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand (7) und/oder der obere Rand (8) ein Stapelhilfsmittel zur Einschränkung einer translatorischen und/oder rotatorischen Bewegung eines auf einem anderen Behälter angeordneten Behälters und/oder zur Zentrierung eines auf einem anderen Behälter angeordneten Behälters aufweisen oder aufweist.
  18. Behälter (1) als Bestandteil eines Lager- und Entnahmesystems, insbesondere eines Lager- und Entnahmesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der Behälter (1) einen horizontalen Boden (4), eine sich vom Boden (4) nach oben erstreckende Wand (5) zur Bildung eines Aufnahmeraums (6) für Transportgut, einen im Wesentlichen um den Boden (4) umlaufenden unteren Rand (7) und einen an einem oberen Ende der Wand (5) gebildeten im Wesentlichen umlaufenden oberen Rand (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand (7) und/oder der obere Rand (8) ein Stapelhilfsmittel zur Einschränkung einer translatorischen und/oder rotatorischen Bewegung eines auf einem anderen Behälter angeordneten Behälters und/oder zur Zentrierung eines auf einem anderen Behälter angeordneten Behälters aufweisen oder aufweist.
  19. Verfahren zum Positionieren von Behältern (1) auf einem Lager- und Entnahmesystem für Behälter (1), insbesondere auf einem Lager- und Entnahmesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, vorzugsweise mit Behältern (1) nach Anspruch 17 oder 18, wobei mehrere Behälter (1) auf dem Lager- und Entnahmesystem oder auf einer Gitterstruktur (2) des Lager- und Entnahmesystems, insbesondere zur Zwischenlagerung beim Zugreifen auf einen anderen Behälter (1), übereinander gestapelt werden.
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