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Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Abstellen eines Gegenstands.
Auch zum Abstellen von Gegenständen hat der Mensch eine unübersehbare Vielzahl von Möbeln entwickelt. Tische unterschiedlichster Gestalt und Spezialisierung, Sideboards, Regale sind nur zum Beispiel Oberbegriffe dafür.
Davon zunächst unabhängig, nicht mehr wegzudenken aus der Zivilisation ist Elektrizität. Elektrische Geräte erleichtern uns in annähernd jedem Zusammenhang das Leben. Vom Wecker bis zur elektrischen Zahnbürste, von der Lampe bis zum Radio, vom Mobiltelefon bis zur Fernbedienung für das, elektrische, Garagentor sind sie tägliche Begleiter.
Ganz üblicherweise haben solche Geräte eine Spannungsversorgung mittels Kabel zum Stecken in einen Netzstecker oder durch einen Akku, der in einer Ladestation nachgefüllt wird. „Netzstecker“ sind dabei (wenn nicht eine Steckerleiste mit Verlängerungskabel im Spiel ist) zuallermeist Wandsteckdosen. Diese sind regelmäßig (und standarisiert) so in eine (zuallermeist senkrechte) Wand eingebaut, dass ein elektrischer Stecker, dort hineingesteckt horizontale und horizontal nebeneinander oder vertikal übereinander angeordnete Kontaktstifte aufweist, als bestimmungsgemäße Anordnung auch im Sinne dieser Erfindung.
Für elektrische Geräte hat es sich im Alltag verbreitet störend gezeigt, dass Spannungsversorgungskabel sichtbar und manches Mal behindernd zum eigentlichen Gerät führen, das zum Beispiel auf einem Möbel abgestellt ist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abstellen eines Gegenstands zu schaffen, die diesen Nachteil vermindert. Diese Aufgabe wird von einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abstellen eines Gegenstands hat eine Tischplatte oder allgemeiner eine Stellfläche, die in bestimmungsgemäßer Anordnung waagerecht ist. Genauer ist die Stellfläche unterstützt von einem Sockel mit einem elektrischen Stecker, der so angeordnet ist, dass er - als bestimmungsgemäße Anordnung in eine Spannungsversorgungs-Wandsteckdose gesteckt mit horizontalen und insbesondere horizontal nebeneinander angeordneten Kontaktstiften orientiert - die Stellfläche so unterstützt, dass diese horizontal angeordnet ist. Da manche Wandsteckdosen auch so montiert sind, dass die Kontaktbohrungen nicht horizontal nebeneinander, sondern vertikal übereinander angeordnet sind, kann der elektrische Stecker des Sockels, der die Stellfläche unterstützt, so „verdreht“ angeordnet sein, dass dieser - in eine Spannungsversorgungs-Wandsteckdose gesteckt mit horizontalen, aber vertikal übereinander angeordneten, Kontaktstiften orientiert - als bestimmungsgemäße Anordnung die Stellfläche so unterstützt, dass diese horizontal angeordnet ist. Um auf beide Orientierungen (und auch schräg neben und übereinander angeordnete Kontaktbohrungen) eingerichtet zu sein und dennoch die bestimmungsgemäße Anordnung, in der die Stellfläche so unterstützt ist, dass diese horizontal angeordnet ist, eingerichtet zu sein, kann der Stecker der Vorrichtung auch (um eine zu seinen Kontaktstiften senkrechte Achse) drehbar sein, um sich in eine beliebig orientierte Wandsteckdose stecken zu lassen und dennoch die bestimmungsgemäße Anordnung mit horizontaler Stellfläche zu ermöglichen. Des Weiteren hat die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Abstützeinrichtung, die so angeordnet und/oder eingerichtet ist, dass sie, in der bestimmungsgemäßen Anordnung, gegen mindestens einen Bereich eines Rahmens der (insbesondere genormten) Wandsteckdose (in die der Stecker steckbar ist) und/oder einer vertikalen Wand (in die die Wandsteckdose eingebaut ist) anliegt. Und zwar unterhalb der Mitte (insbesondere in senkrechter Richtung) der Wandsteckdose, um so das Kippmoment des Eigengewichts der Vorrichtung (aufgrund des seitlich neben der Wand und neben der Befestigung der Vorrichtung in der Wandsteckdose liegenden Schwerpunkts) nach unten abzustützen. Und dann hat die erfindungsgemäße Vorrichtung noch mindestens eine Steckdose in dem Sockel (und/oder der Stellfläche), die in Leitungsverbindung mit dem Stecker steht.
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Die mindestens eine Steckdose ist in der bestimmungsgemäßen Anordnung (insbesondere unterhalb der Stellfläche - die Stellfläche kann aber, zum Beispiel als Element einer insgesamt in der Seitenansicht L-förmigen Vorrichtung, auch unterhalb des Steckers angeordnet sein) von vorn, seitlich und/oder von unten zugänglich. Der elektrische Stecker ist vorzugsweise ein Schuko-Stecker oder ein Euro-Stecker oder ein andere Norm-Stecker für 100 bis 240V-Netze (so eingerichtet für eine normgerecht dazu passende Wandsteckdose) - und mindestens eine Steckdose der Vorrichtung ist vorzugsweise eine normgerecht dazu passende. Vorzugsweise hat die erfindungsgemäße Vorrichtung zwei von den letztgenannten Steckdosen. Sie sind in der Vorrichtung vorzugsweise so angeordnet, dass sie einander gegenüberliegend voneinander weg weisen (nicht notwendigerweise, aber besonders bevorzugt fluchtend - sie können zum Beispiel auch leicht nach vorn „in den Raum hineingedreht“ sein und so einem Benutzer „entgegenkommen“ und dennoch seitlich angeordnet von vom weniger sichtbar sein, so dass sich die Vorderseite der Vorrichtung glatt und besonders bevorzugt ohne Funktionsstruktur wie zum Beispiel eine Steckdose präsentiert, sondern mit einer wie auch immer ästhetisch gestalteten Gehäusefläche), und in der bestimmungsgemäßen Anordnung sind sie horizontal seitlich quer zur Steckrichtung des Steckers orientiert. Ergänzend (oder ausschließlich) kann mindestens eine der Steckdosen eine USB-Steckdose sein.
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Besonders bevorzugt ist die Abstützeinrichtung nicht ein zweiter Stecker: Zwar gibt es verbreitet Wandsteckerleisten mit zwei oder mehr Wandsteckdosen. Aber verbreiteter sind diese waagerecht nebeneinander und nicht senkrecht übereinander angeordnet. So hat eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem zweiten Stecker als Abstützeinrichtung den Nachteil, nur an senkrechten Wandsteckerleisten zu funktionieren. Denn der zweite Stecker als Abstützeinrichtung unter dem ersten (in normgerechtem Abstand) erfordert dies. Dann für solche senkechten Wandsteckerleisten (oder solche mit zum Beispiel quadratischer Anordnung von vier Steckern, oder auch mehreren nebeneinander paarweise übereinander) ist es aber auch eine mögliche Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, als Abstützeinrichtung einen zweiten Stecker aufzuweisen.
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Besonders bevorzugt weist die Abstützeinrichtung aber mindestens einen (vorzugsweise zwei) horizontal (oder anteilig horizontal als irgendwie schräg oder kurvenförmig) verschieblichen Stützpunkt auf. Dieser ist vorzugsweise formschlüssig, zum Beispiel mittels eines Gewindes, arretierbar. Besonders einfach und bevorzugt ist dies (mindestens) ein in der bestimmungsgemäßen Anordnung horizontaler Gewindestift, der sich aus der Vorrichtung heraus und zurück in sie hineinschrauben lässt - und dessen Kopf oder Ende als Stützpunkt dient. Der Stützpunkt kann ein Polster oder eine Kappe zum Beispiel aus Filz oder insbesondere weichem Kunststoff aufweisen.
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Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung ein Gehäuse. Besonders bevorzugt bildet die Stellfläche in der bestimmungsgemäßen Anordnung die horizontale Oberseite eines Gehäuses. Der Stecker und mindestens ein Teil der Abstützeinrichtung befindet sich dann vorzugsweise an der (der Wandsteckdose zugewandten) Rückseite des Gehäuses. Die mindestens eine Steckdose ist dann vorzugsweise in einer seitlich, nach vorn und/oder unten gerichteten Wandung angeordnet. Und die Leitungsverbindung zwischen Stecker und der mindestens einen Steckdose ist dann vorzugsweise in dem Gehäuse untergebracht.
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Die Vorrichtung kann eine Halterung zum Verstauen eines Spannungsversorgungskabels aufweisen, das in die (oder eine der) Steckdosen gesteckt ist. Die Halterung ist besonders bevorzugt ein Hohlraum des eben beschriebenen Gehäuses - mit einem Deckel in einer Wandung des Gehäuses und mit einem Durchgang eingerichtet für zwei Abschnitte eines verstauten Spannungsversorgungskabels:
- So kann dann die Vorrichtung besonders vorteilhaft eingerichtet ihren technischen Zweck erfüllen, nämlich ein technisches Gerät auf der Stellfläche abzustellen und zur Spannungsversorgung in einer Steckdose der Vorrichtung anzuschließen, wenn die Vorrichtung - zur Spannungsversorgung ebenso wie überhaupt zur Befestigung (sozusagen als Tisch, aber nicht auf einem ebenen Boden abgestellt) - mit ihrem Stecker in eine Wandsteckdose gesteckt und über die Abstützvorrichtung gegen Verkippung gesichert ist. Insgesamt ergibt sich erfindungsgemäß eine Art Steckdosentablett. Wenn die Vorrichtung (mindestens) zwei Steckdosen einer Hausstromnetz-Norm (zum Beispiel für Schuko-Stecker) aufweist, ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung das darauf abgestellte Gerät (das zum Beispiel auch ein Ladegerät irgendeines Akkugerätes wie zum Beispiel eines Mobiltelefons sein kann) ans Stromnetz angeschlossen - und durch die zweite Steckdose steht trotzdem immer noch eine freie Steckdose zur Verfügung (als wäre die Wandsteckdose nicht belegt von der erfindungsgemäßen Vorrichtung). Die mögliche Kabelhalterung kann die Kompaktheit (und Ästhetik) der erfindungsgemäßen Anordnung weiter verbessern, indem ein längeres Kabel sich dort zusammengewickelt verstauen lässt. Mit dem möglichen Gehäuse können die funktionalen Strukturen (und möglicherweise das Kabel) sogar verborgen sein. Die mögliche Ausnehmung „für zwei Abschnitte“ des Kabels, im Deckel des möglichen Kabelkompartiments, macht den Deckel schließbar, auch wenn vom Kabelstecker das Kabel in das Kompartiment hinein und zum Gerät das Kabel wieder hinaus gelegt ist.
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Die Vorrichtung kann zusätzlich eine Lichtquelle enthalten, zum Beispiel LED, die als kleine Beleuchtung (zum Beispiel durch einen Schalter oder Taste und/oder einen Bewegungsmelder der Vorrichtung) schaltbar ist. Auch kann im Bereich der Stellfläche eine Einrichtung angebracht sein, die einen auf die Stellfläche gestellten Gegenstand greift, hält und/oder sichert. Dies kann ein Klettgurt sein und/oder eine Vertiefung als komplementäre Struktur des Gegenstands, auf den die Vorrichtung dann eingerichtet ist, diesen in der Vertiefung formschlüssig aufzunehmen (nur zum Beispiel den Ladefuß einer elektrischen Zahnbürste oder den Sockel einer Aktivbox zum Beispiel aus einem Lautsprecher-System zum Beispiel der Firmen SONOS oder BOSE) und/oder ein Magnet, um einen Gegenstand mit einem mindestens bereichsweise ferromagnetischen Sockel magnetisch zu sichern.
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Weitere Vorteile, Ausgestaltungen und Details der Erfindung werden im Folgenden in der Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
- 1 eine räumliche Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
- 2 eine räumliche Ansicht von unten der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus 1
- 3 eine räumliche Ansicht von schräg unten einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung und
- 4 eine räumliche Ansicht von schräg unten der alternativen Ausgestaltung der Erfindung aus 3 mit einer aufgesteckten Stellflächenvergrößerung.
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Gemäß den 1 bis 4 sind zwei verschiedene Vorrichtungen 2 zum Abstellen eines elektrischen Geräts (nicht dargestellt) erkennbar. Die Vorrichtungen 2 haben eine Tischplatte oder allgemeiner eine Stellfläche 4, die in der abgebildeten bestimmungsgemäßen Anordnung waagerecht ist. Genauer ist die Stellfläche 4 jeweils unterstützt von einem Sockel 6 mit einem elektrischen Stecker 8, der so angeordnet ist, dass er - als bestimmungsgemäße Anordnung in eine Spannungsversorgungs-Wandsteckdose (nicht dargestellt) gesteckt mit horizontalen und horizontal nebeneinander angeordneten Kontaktstiften 12 orientiert - die Stellfläche 4 so unterstützt, dass diese horizontal angeordnet ist.
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Des Weiteren haben die Vorrichtungen 2 eine Abstützeinrichtung 14, die so angeordnet und eingerichtet ist, dass sie, in der bestimmungsgemäßen Anordnung, gegen mindestens einen Bereich eines Rahmens der genormten Wandsteckdose (in die der Stecker 8 gesteckt ist) und/oder einer vertikalen Wand (nicht dargestellt - in die die Wandsteckdose eingebaut ist) anliegt. Dabei liegt die Abstützeinrichtung 14 unterhalb der vertikalen Mitte der Wandsteckdose an, um so das Kippmoment des Eigengewichts der Vorrichtungen 2 (aufgrund des seitlich vor der Wand und der Befestigung der Vorrichtung in der Wandsteckdose liegenden Schwerpunkts 18) nach unten abzustützen (mehr dazu sogleich).
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Und dann haben die Vorrichtungen 2 noch fünf Steckdosen 20, 22 in dem Sockel 6, die in Leitungsverbindung (nicht dargestellt) mit dem Stecker 8 stehen. In der Ausgestaltung gemäß 1 und 2 ist der Sockel eine (in der abgebildeten bestimmungsgemäßen Anordnung) senkrechte Platte, aus der wandseitig der Stecker herauskommt und raumseitig eine Box mit den Steckern 20, 22.
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In der Ausgestaltung gemäß 3 und 4 ist der Sockel 6 ein L-förmiges Gehäuse mit einem (in der abgebildeten bestimmungsgemäßen Anordnung) senkrechten Gehäuseabschnitt 10, aus dem wandseitig der Stecker herauskommt, und der sich raumseitig zum Anbringen von Halterungs-, Greif- und/oder Befestigungsmitteln (nicht dargestellt - als weitere Möglichkeit der Ausgestaltung) eignet - sowie (am unteren Ende des senkrechten Gehäuseabschnitts) mit einem waagerechten Gehäuseabschnitt 11 mit den Steckern 20,22 an seiner Unterseite und der Stellfläche 4 auf seiner Oberseite 4.
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Die fünf Steckdosen 20, 22 sind in der Ausgestaltung gemäß 1 und 2 (in der bestimmungsgemäßen Anordnung) nicht von vorn, aber (die beiden Schuko-Steckdosen 20) seitlich und (die drei verschiedenen USB-Steckdosen USB-A, -B und -C 22) von unten zugänglich.
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Auch in der Ausgestaltung gemäß 3 und 4 sind die fünf Steckdosen 20, 22 (in der bestimmungsgemäßen Anordnung) nicht von vorn, aber (die eine Schuko-Steckdose 20 und die eine Euro-Steckdose 21 sowie die drei verschiedenen USB-Steckdosen USB-A, -B und -C 22) von unten zugänglich.
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Der elektrische Stecker 8 ist ein Schuko-Stecker 8 für ein Hausstromnetz (so eingerichtet für eine DIN- und Euro-normgerecht dazu passende Wandsteckdose - nicht dargestellt) - und die Schuko-Steckdosen 20 sind normgerecht dazu passende. Vorteilhafterweise hat die Vorrichtung 2 zwei (oder ein Vielfaches von zwei, nämlich Paare) von den letztgenannten Steckdosen. Sie sind in der (von vom symmetrischen, also um die Verankerung 6 in der Wandsteckdose 10 im Gleichgewicht befindlichen) Vorrichtung 2 in der Ausgestaltung gemäß 1 und 2 symmetrisch angeordnet, so dass sie, einander gegenüberliegend, fluchtend voneinander weg weisen. Von vom sind sie also unsichtbar, denn die Vorderseite der Vorrichtung präsentiert sich glatt und ohne Funktionsstruktur nur als Gehäusewand. In der bestimmungsgemäßen Anordnung sind diese beiden Steckdosen 20 also horizontal seitlich (quer zur Steckrichtung des Steckers 8 in der Wandsteckdose 10) orientiert. Ergänzend, wie gesagt, gibt es noch drei USB-Steckdosen 22. Auch in der Ausgestaltung gemäß 3 und 4 ist die Schuko-Steckdose unsichtbar, denn er befindet sich mit allen anderen Steckdosen 21, 22 in der Unterseite des waagerechten Gehäuseabschnitts 11, und die Vorderseite des senkrechten Gehäuseabschnitts präsentiert sich glatt und ohne Funktionsstruktur nur als Gehäusewand.
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Die abgebildete Abstützeinrichtung 14 nun weist (in der Ausgestaltung gemäß 3 und 4) einen oder (in der Ausgestaltung gemäß 1 und 2) zwei horizontal „verschiebliche“ Stützpunkte 24 auf, nämlich in der bestimmungsgemäßen Anordnung horizontale Schrauben 14, die sich aus der Vorrichtung 2 heraus und zurück in sie hineinschrauben lassen, um ihr Abstützen an einem Abschnitt der Wand (oder des Rahmens der Wandsteckdose - beides nicht dargestellt) spielfrei einzustellen (und so, dass die Stellfläche 4 waagerecht ist) - und dessen Ende 24, nämlich der jeweilige Schraubenkopf, als Stützpunkt dient.
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Beide Vorrichtungen 2 umfassen, wie schon gesagt, ein Gehäuse 6. Darin bildet, in der Ausgestaltung gemäß 3 und 4, die Stellfläche 4 in der bestimmungsgemäßen Anordnung die horizontale Oberseite des waagerechten Gehäuseabschnitts 11 des Gehäuses 6. In 4 ist die Stellfläche 4 (im Vergleich zur Anordnung gemäß 3) durch eine aufschiebbare Tischplatte 4 vergrößert. In der Ausgestaltung gemäß 1 und 2 ist die Stellfläche 4 nicht eine Außenseite des Gehäuses 6, sondern „schwebt“, verbunden durch die erwähnte senkrechte Platte, darüber.
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Und beide Vorrichtungen 2 weisen eine Halterung 28 zum Verstauen eines Spannungsversorgungskabels (nicht dargestellt) auf (das in eine der Steckdosen 20, 21, 22 gesteckt werden kann): Die Halterung 28 in der Ausgestaltung gemäß 1 und 2 ist der Zwischenraum über dem Gehäuse 6 und unter der Stellfläche 4, mit einer Gummibandschlaufe darin. Die Halterung 28 in der Ausgestaltung gemäß 3 und 4 ist eine Kunststofföse, an der sich zum Beispiel ein Gummi- oder Klettband (nicht dargestellt) befestigen lässt, mit dem dann ein Kabel (nicht dargestellt) zusammengenommen werden kann.
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So können die Vorrichtungen 2 besonders vorteilhaft eingerichtet ihren technischen Zweck erfüllen, nämlich ein technisches Gerät (nicht dargestellt) auf der Stellfläche 4 abzustellen und zur Spannungsversorgung in einer Steckdose 20, 21, 22 der Vorrichtung anzuschließen, wenn die Vorrichtung 2 - zur Spannungsversorgung ebenso wie überhaupt zur Befestigung (sozusagen als Tisch, aber nicht auf einem ebenen Boden abgestellt und also auf dem Fußboden keinen Platz einnehmend und kein Hindernis darstellend zum Beispiel beim Saubermachen) - mit ihrem Stecker 8 in eine Wandsteckdose (nicht dargestellt) gesteckt und über die Abstützvorrichtung 14 gegen Verkippung gesichert ist. Die Kabelhalterung 28 verbessert die Kompaktheit (und Ästhetik) der Anordnung 2 weiter, indem ein längeres Kabel (nicht dargestellt) sich dort zusammengewickelt verstauen lässt. Mit dem Gehäuse 26 sind viele der funktionalen Strukturen (und das Kabel) sogar verborgen.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Vorrichtung
- 4
- Tischplatte, Stellfläche
- 6
- Sockel
- 8
- Elektrischer Stecker
- 10
- Senkrechter Gehäuseabschnitt Waagerechter Gehäuseabschnitt 11
- 12
- Kontaktstifte des Steckers 8
- 14
- Abstützeinrichtung
- 18
- Schwerpunkt der Vorrichtung 2
- 20
- Schuko-Steckdose
- 21
- Euro-Steckdose
- 22
- USB-Steckdose
- 24
- Stützpunkt der Abstützeinrichtung 14
- 28
- Halterung zum Verstauen eines Spannungsversorgungskabels