DE102020210128A1 - Lebensmittel-Aufnahmebehälter mit spezifischer optischer Vorrichtung zur Wandstärkendarstellung einer Seitenwand, sowie Haushaltskältegerät - Google Patents

Lebensmittel-Aufnahmebehälter mit spezifischer optischer Vorrichtung zur Wandstärkendarstellung einer Seitenwand, sowie Haushaltskältegerät Download PDF

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Ingo Heidenfelder
Andreas Kessler
Andreas Korte
Ralph Staud
Thomas Tischer
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BSH Hausgeraete GmbH
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Abstract

Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Lebensmittel-Aufnahmebehälter (1) für ein Haushaltskältegerät, mit einem, Lagerraum (2), der durch zumindest Seitenwand (4, 5, 6) des Lebensmittel-Aufnahmebehälters (1) begrenzt ist, wobei die Seitenwand (4, 5, 6) zumindest bereichsweise transparent ist, und mit einem Dekorelement (11), welches direkt anliegend an einer Anlagefläche (4a, 4b, 5a, 6a, 15) der Seitenwand (4, 5, 6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (4, 5, 6) eine frei liegende und transparent ausgebildete Randkantenfläche (12, 13, 14, 18) aufweist, welche eine zur Anlagefläche (4a, 4b, 5a, 6a, 15) unterschiedliche Fläche der Seitenwand (4, 5, 6) ist und die Seitenwand (4, 5, 6) begrenzt, wobei das Dekorelement (11) so zur Randkantenfläche (12, 13, 14, 18) angeordnet ist, dass das Dekorelement (11) bei Betrachtung der Randkantenfläche (12, 13, 14, 18) durch die Transparenz der Seitenwand (4, 5, 6) durch die Seitenwand (4, 5, 6) hindurch an der Randkantenfläche (12, 13, 14, 18) wahrnehmbar ist.

Description

  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft einen Lebensmittel-Aufnahmebehälter für ein Haushaltskältegerät. Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter weist einen Lagerraum auf. Der Lagerraum ist durch zumindest eine Seitenwand des Lebensmittel-Aufnahmebehälters begrenzt. Diese Seitenwand ist zumindest bereichsweise transparent. Dies bedeutet, dass sie für Licht im für den Menschen sichtbaren Spektralbereich durchlässig ist. Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter weist darüber hinaus zumindest ein zur Seitenwand separates Dekorelement auf. Dieses Dekorelement ist direkt anliegend an einer Anlagefläche der Seitenwand angeordnet. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem derartigen Lebensmittel-Aufnahmebehälter.
  • Lebensmittel-Aufnahmebehälter für Haushaltskältegeräte sind in vielfältigen Ausgestaltungen bekannt. In dem Zusammenhang sind beispielsweise Schalen bekannt, die in ein Kühlfach oder ein Gefrierfach als dazu separate Komponenten eingesetzt werden können. Sie können in dem Zusammenhang Lebensmittel aufnehmen und in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts verschoben werden. Darüber hinaus sind auch Lebensmittel-Aufnahmebehälter bekannt, die als Türabsteller ausgebildet sind. Üblicherweise sind derartige Türabsteller separate Komponenten, die an einer Innenseite einer Tür eines Haushaltskältegeräts zerstörungsfrei lösbar angeordnet werden können. Derartige Türabsteller weisen üblicherweise eine Breite auf, die um ein Vielfaches größer ist, als eine Tiefe dieser Türabsteller. Sie sind diesbezüglich von der Gesamtgeometrie her quaderartig gestaltet.
  • Bekannt ist es in dem Zusammenhang auch, dass Seitenwände, insbesondere Frontseiten, derartiger Lebensmittel-Aufnahmebehälter zumindest bereichsweise transparent ausgebildet sind. Damit kann auch bei frontseitiger Betrachtung in das Innere des Lebensmittel-Aufnahmebehälters und somit auch in dessen Lagerraum geblickt werden.
  • Gerade bei Türabstellern sind derartige Wände relativ dünn ausgebildet. Dies dahingehend, dass einerseits Material eingespart wird, andererseits dass dadurch das Gewicht reduziert wird.
  • Darüber hinaus ist es auch bekannt, dass bei derartigen Lebensmittel-Aufnahmebehältern zusätzliche Dekorelemente angebracht werden. Damit können einerseits individuelle Bereiche gegebenenfalls individuell dekorativ gestaltet werden. Zusätzlich oder andererseits kann mit derartigen Dekorelementen auch ein Teilbereich eines derartigen transparenten Bereichs einer Seitenwand individuell gestaltet werden. Insbesondere kann in dem Zusammenhang somit auch ein derartiger eigentlich transparenter Bereich der Seitenwand zumindest teilweise blickdicht gestaltet werden.
  • Dies ist oftmals auch dahingehend einfacher, da gegebenenfalls andere Teilbereiche eines derartigen Lebensmittel-Aufnahmebehälters transparent bleiben sollen und dieser Behälter einstückig ausgebildet werden soll. Um in dem Zusammenhang somit auch andere Bereiche gegebenenfalls nicht-transparent gestalten zu können, werden derartige separate Dekorelemente genutzt.
  • Beispielsweise ist dazu aus der EP 3228967 A1 ein Türabsteller mit einem außenseitig aufgebrachten, in sich formstabilen Schild bekannt. Aus der EP 3259541 A1 ist ein Türabsteller mit einer daran angebrachten Heißprägefolie bekannt. Aus der EP 2856048 A1 ist ein Türabsteller mit einer durchscheinenden Dekorplatte bekannt. Eine derartige Dekorplatte kann beispielsweise bei der EP 2464926 A1 von hinten und somit in dem Lagerraum auf eine Seitenwand aufgesteckt sein.
  • Bei diesen Ausgestaltungen ist durch ein Dekorelement die Individualisierung gemäß der oben genannten Erläuterung ermöglicht.
  • Allerdings sind die optische Erscheinung und somit auch die optische Wahrnehmbarkeit einer geometrischen Ausgestaltung einer Seitenwand und insbesondere deren Massivität nicht gegeben.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Lebensmittel-Aufnahmebehälter zu schaffen, bei welchem ein optisches Erscheinungsbild einer Seitenwand, insbesondere im Hinblick auf die Wanddickendarstellung einer Seitenwand, verbessert und realitätsnäher ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Lebensmittel-Aufnahmebehälter und ein Haushaltskältegerät gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft einen Lebensmittel-Aufnahmebehälter für ein Haushaltskältegerät. Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter weist einen Lagerraum auf. Der Lagerraum ist durch zumindest eine Seitenwand des Lebensmittel-Aufnahmebehälters begrenzt. Die Seitenwand ist insbesondere in Höhenrichtung orientiert. Diese Seitenwand ist zumindest bereichsweise transparent. Dies bedeutet, dass sie für Licht im für den Menschen sichtbaren Spektralbereich durchlässig ist. Darüber hinaus weist der Lebensmittel-Aufnahmebehälter ein zur Seitenwand separates Dekorelement auf. Dieses Dekorelement ist direkt anliegend an einer Anlagefläche der Seitenwand angeordnet. Es ist insbesondere vollflächig daran anliegend angeordnet. Die Seitenwand weist eine freiliegende und transparent ausgebildete Randkantenfläche auf. Die Randkantenfläche ist somit nicht abgedeckt. Diese Randkantenfläche ist eine zur Anlagefläche unterschiedliche Fläche der Seitenwand. Diese Randkantenfläche begrenzt die Seitenwand ebenfalls. Eine derartige Randkantenfläche ist somit eine streifenförmige Fläche. Das Dekorelement ist so zur Randkantenfläche an der Anlagefläche angeordnet, dass bei einer Betrachtung der Randkantenfläche und somit bei einem Blick auf die Randkantenfläche durch die Transparenz der Seitenwand dieses Dekorelement durch die Seitenwand hindurch an dieser Randkantenfläche wahrnehmbar ist. Es wird also an dieser unbedeckten und für Licht im für den Menschen sichtbaren Spektralbereich durchlässigen Randkantenfläche eine optisch wahrnehmbare Erscheinung erreicht, die das Erkennen des Dekorelements ermöglicht. Durch diese Anordnung erscheint somit auch das Dekorelement quasi an dieser Randkantenfläche. Es entsteht somit der optische Eindruck, dass dieses Dekorelement auch an dieser Randkantenfläche angeordnet wäre. Damit kann ein simuliertes optisches Erscheinungsbild des Lebensmittel-Aufnahmebehälters an dieser Randkantenfläche erzeugt werden. Es ist also bei dem Lebensmittel-Aufnahmebehälter durch die spezifische Randkantenfläche und die Anordnung des Dekorelements nicht an dieser Randkantenfläche, sondern an einer dazu unterschiedlichen Anlagefläche, auch eine optische Projektionsvorrichtung an dem Lebensmittel-Aufnahmebehälter direkt angeordnet, die diesen optischen Effekt bewirkt.
  • Darüber hinaus wird durch diese optische Vorrichtung auch ein optisches Erscheinungsbild generiert, bei welchem die Seitenwand in dieser Randkantenfläche optisch dicker erscheint, als wenn dieses Dekorelement nicht vorhanden wäre. Insbesondere ist das Dekorelement ein Element, welches im Vergleich zu einer rein transparenten Ausgestaltung nicht im für den Menschen sichtbaren Spektralbereich reflektiert. Dieses Dekorelement ist somit nicht vollständig transparent ausgebildet sondern zumindest teilweise reflektierend beziehungsweise auch opak ausgebildet. Damit wird die Seitenwand zumindest an dieser Randkantenfläche optisch so präsentiert, als wäre sie diesbezüglich mit einer spezifischen, insbesondere dickeren Wandstärke ausgebildet, als wenn das Dekorelement nicht vorhanden wäre. In dem Zusammenhang nutzt diese vorgeschlagene Ausgestaltung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters spezifische optische Wirkungsweisen, die diese optische Darstellung und Projektion und somit das entsprechende Erscheinungsbild bei einer Betrachtung dieser Randkantenfläche generiert.
  • Bei dem Lebensmittel-Aufnahmebehälter ist eine optische Abbildungsvorrichtung ausgebildet, mit welcher definiert das spezifische zur Randkantenfläche positionierte Dekorelement an der Randkantenfläche optisch abgebildet ist. Die Randkantenfläche bildet eine optische Auskoppelfläche beziehungsweise eine Lichtauskoppelfläche.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Lichtweg von der Randkantenfläche zu dem Dekorelement vollständig durch das Material der Seitenwand geführt ist. Es ist somit der Lichtweg massiv ausgebildet und durch das transparente Material der Seitenwand gebildet. Damit wird quasi auch eine gewisse Lichtleiterfunktion dieses transparenten Materials der Seitenwand zwischen der Randkantenfläche und dem Dekorelement, welches an der Anlagenfläche der Seitenwand direkt anliegend angeordnet ist, gebildet. Dadurch sind der oben genannte Vorteil und der entsprechende optische Effekt besonders vorteilhaft ermöglicht.
  • Insbesondere ist die Randkantenfläche nicht in der gleichen Ebene wie die Anlagefläche. Diese Anlagefläche und die Randkantenfläche sind somit in einem Winkel zueinander angeordnet. Dies begünstigt diesen oben genannten optischen Effekt nochmals zusätzlich. Insbesondere begünstigt dies das optisch erzeugte Wanddickenbild der Seitenwand. Insbesondere ist es somit auch ermöglicht, dass das durch das Dekorelement bereitgestellte Farb- und/oder Bildelement über die Randkantenfläche optisch wahrnehmbar ist.
  • Allgemein kann somit durch den Lebensmittel-Aufnahmebehälter eine vielfältige Ausgestaltung eines optischen Erscheinungsbilds an der Randkantenfläche erzeugt werden, welches durch einen Betrachter der Randkantenfläche wahrgenommen werden kann. Dies ist einerseits nicht nur das durch das Dekorelement direkt vermittelte optische Erscheinungsbild, sondern vielmehr auch das damit indirekt erzeugte optische Erscheinungsbild einer Wanddickenvergrößerung der Seitenwand.
  • Die Randkantenfläche ist insbesondere um ein Vielfaches kleiner als die Anlagenfläche. Die Randkantenfläche ist insbesondere ein Flächenstreifen.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Randkantenfläche gegenüber einer Horizontalebene geneigt. Insbesondere ist dadurch bei einer schrägen Betrachtung der Seitenwand von oben die Randkantenfläche zu dem Beobachter hin geneigt. Dadurch wird der optische Effekt, wie er oben erläutert wurde, nochmals verstärkt.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Randkantenfläche eine in Höhenrichtung betrachtet obere Randkantenfläche der Seitenwand. Damit weist sie eine besonders exponierte Position auf, um entsprechend von einem Nutzer beobachtet oder eingesehen werden zu können. Dies kann bewusst oder unbewusst von einem Nutzer erfolgen. Bei dieser Ausgestaltung stellt die Randkantenfläche somit den oberen, freiliegenden Abschluss des Lebensmittel-Aufnahmebehälters dar. Insbesondere stellt diese Ausgestaltung der Randkantenfläche einen oberen Abschluss dieser Seitenwand dar.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Seitenwand in Tiefenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters betrachtet eine Frontwand. Zusätzlich oder anstatt dazu kann sie auch eine in Breitenrichtung betrachtete Seitenwand sein.
  • Zusätzlich oder anstatt dazu kann eine Randkantenfläche eine Überstandsfläche sein. Insbesondere kann die Zwischen-Randkantenfläche zu einer oberen Randkantenfläche der Seitenwand und/oder zu einer unteren Randkantenfläche der Seitenwand unterschiedliche Überstandsfläche sein. Dies bedeutet, dass diese Randkantenfläche dann aus der Ebene insbesondere einer frontseitigen Fläche der Seitenwand herausstehend beziehungsweise überragend ist. Insbesondere stellt die Randkantenfläche bei diesem Ausführungsbeispiel eine Überstandsfläche dar, die beabstandet zu der oberen Randkantenfläche und beabstandet zur unteren Randkantenfläche angeordnet ist und sich zwischen der oberen Randkantenfläche und der unteren Randkantenfläche an der Außenfläche der Seitenwand bildet. Insbesondere ist eine derartige Überstandsfläche einstückig an die Außenfläche der Seitenwand angeformt. Auch bei dieser Ausgestaltung kann die Randkantenfläche gegenüber einer Horizontalebene geneigt angeordnet sein. Die Randkantenfläche bildet auch hier insbesondere einen Randkantenflächenstreifen.
  • In einem Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Dekorelement in Höhenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters betrachtet zumindest bereichsweise unterhalb der Randkantenfläche. Somit ist bei Betrachtung der Randkantenfläche, insbesondere auch in einem schrägen Betrachtungswinkel, dieser oben erläuterte optische Effekt besonders vorteilhaft ermöglicht.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Randkantenfläche poliert. Damit tritt der oben erläuterte optische Effekt besonders vorteilhaft auf.
  • Insbesondere grenzt die Anlagefläche der Seitenwand in einem Winkel größer 0°, insbesondere größer 10°, insbesondere größer 20° direkt an die Randkantenfläche an. Auch dadurch wird die Funktionalität und Ausgestaltung des optischen Effekts begünstigt.
  • Die Anlagefläche kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel durch zumindest eine weitere Fläche der Seitenwand von der Randkantenfläche beabstandet ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Anlagefläche eine der Randkantenfläche gegenüberliegende Randkantenfläche der Seitenwand sein. Diesbezüglich kann die Anlagefläche eine in Höhenrichtung betrachtet untere Randkantenfläche sein. Die Anlagefläche kann auch in einem anderen Ausführungsbeispiel sowohl durch die direkt an die Randkantenfläche gewinkelt angrenzende Fläche als auch zusätzlich durch die zumindest eine weitere Fläche der Seitenwand, wie sie oben genannt wurde, gebildet werden. Somit kann ein Dekorelement in vielfältigsten und flexiblen Ausgestaltungen an derartigen Anlageflächen angeordnet sein, sodass diesbezüglich auch unterschiedlichste und vielfältigste optische Ausgestaltungen und Erscheinungsbilder an der Randkantenfläche des Lebensmittel-Aufnahmebehälters erzeugt werden können.
  • Eine Anlagefläche kann vollständig durch das Dekorelement abgedeckt sein. Es kann jedoch auch eine nur teilweise Abdeckung vorgesehen sein. Diesbezüglich können auch unterschiedliche Teilbereiche der Anlagefläche jeweils durch ein separates Dekorelement entsprechend abgedeckt sein.
  • Insbesondere ist eine Anlagefläche zumindest bereichsweise eine dem Lagerraum zugewandte Fläche der Seitenwand. In dem Zusammenhang kann die Anlagefläche zumindest teilweise durch eine Innenseite der Seitenwand gebildet sein. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Anlagefläche eine Außenseite der Seitenwand. Die Außenseite ist dem Lagerraum abgewandt. Gerade dann kann insbesondere durch Totalreflexion des Dekors des Dekorelements an der der Außenseite gegenüberliegenden Innenseite der Seitenwand dieses Dekorelement an der Randkantenfläche wahrgenommen werden. Insbesondere ist somit auch ein optischer Tiefeneffekt durch die erläuterte Anordnung erreicht. Der Tiefeneffekt entsteht durch die Reflexion (Totalreflexion) der Aufbringungsfläche des Dekorelements an der gegenüberliegenden Materialfläche und somit Lichtreflexion hin zur Randkantenfläche.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann das Dekorelement eine Folie sein. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Dekorelement jedoch auch beispielsweise eine Beschichtung sein. Dadurch können sehr dünne Dekorelemente erzeugt werden. Der Lagerraum wird dadurch nicht begrenzt. Darüber hinaus sind derartige Elemente ortsfest und zerstörungsfrei unlösbar an der Anlagefläche anbringbar. Beispielsweise kann eine Folie an dieser Anlagefläche angeklebt werden. Insbesondere dann, wenn sie eine selbstklebende Folie ist.
  • Beispielsweise kann das Dekorelement eine zumindest einlagige Heißprägefolie sein.
  • Das Dekorelement kann auch ein mehrlagiges oder mehrschichtiges Element sein. Dadurch können weitere individuelle Ausgestaltungen vorgesehen sein. Insbesondere ergeben sich dadurch zusätzliche flexiblere Ausgestaltungen für optische Erscheinungsbilder an der Randkantenfläche bei Betrachtung dieser Randkantenfläche.
  • Beispielsweise kann es eine mehrlagige Folie sein. Es kann auch eine Anordnung aus mehreren einzelnen Folien sein.
  • Das Dekorelement kann eine Farbfolie oder eine Farbbeschichtung sein. Es kann eine dunkle Folie sein. Die Seitenwand ist in den Bereich, in dem das Dekorelement aufgebracht ist, transparent ausgebildet. Insbesondere ist der direkte Lichtweg zwischen der Randkantenfläche der Anlagefläche durch einen transparenten Bereich der Seitenwand gebildet.
  • Das Dekorelement kann eine metallisch erscheinende Oberfläche aufweisen. Dadurch erscheint die Seitenwand an der Randkantenfläche metallisch optisch wahrnehmbar.
  • Die Folie könnte auf der Seite, mit welcher sie an der Anlagefläche direkt anliegt ein metallisches Erscheinungsbild aufweisen. An der gegenüberliegenden Seite kann sie dunkel, insbesondere blickdicht sein.
  • Entsprechend könnte auch eine Beschichtung ausgebildet sein.
  • Es entsteht somit der Eindruck einer materiellen Durchfärbung beziehungsweise ein bimaterieller Eindruck.
  • Optional kann ein Dekorelement an einer Innenseite einer Seitenwand als Anlagefläche aufgebracht sein und zusätzlich auch an der Außenseite ein vollflächig direkt daran anliegendes Dekorelement aufgebracht sein.
  • Alternativ zum Heißprägen kann ein Dekorelement auch aufgedruckt oder als Lackierung aufgebracht sein.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Seitenwand an einer oberen Abschlusskante verdickt ausgebildet. Dadurch tritt der eingangs erläuterte Effekt der optisch simulierten Wanddickenvergrößerung der Seitenwand besonders zutage. Es ist somit in diesem oberen Bereich der Seitenwand eine größere Dicke der Seitenwand als in dem nach unten anschließenden Bereich gebildet. Durch diese partielle und nur im oberen Bereich gebildete Verdickung in Verbindung mit dem Dekorelement an dieser spezifischen Anlagefläche lässt sich bei Betrachtung der Randkantenfläche eine diesbezügliche Wanddickenvergrößerung der Seitenwand als optisches Erscheinungsbild darstellen. Insbesondere ist diesbezüglich die Seitenwand in einem in Höhenrichtung betrachtet oberen Höhendrittel, insbesondere einem oberen Höhenviertel, insbesondere einem oberen Höhenfünftel, insbesondere nur jeweils in diesem oberen Teilabschnitt verdickt ausgebildet. Die Verdickung ist insbesondere ein zum Lagerraum hin orientierter Hinterschnitt.
  • Insbesondere ist eine obere Abschlussfläche einer derartigen Verdickung durch die Randkantenfläche gebildet.
  • In einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist diese obere Verdickung zum Lagerraum hin an der Seitenwand ausgebildet. Dies bedeutet insbesondere, dass die Außenseite der Seitenwand eben ausgebildet ist. Die gegenüberliegende Innenseite der Seitenwand ist in diesem oberen Bereich uneben ausgebildet. Dadurch wird diese nach oben hin erzeugte Verdickung zum Lagerraum hin gebildet. Dies ist ein weiterer Vorteil, da so das äußere Erscheinungsbild des Lebensmittel-Aufnahmebehälters sehr beruhigt ist. Insbesondere lässt sich dadurch auch ein nach außen hin eckenfreies und kantenfreies Erscheinungsbild im oberen Bereich erzeugen. Insbesondere ist somit auch eine Kopplung mit anderen Komponenten eines Haushaltskältegeräts einfacher ermöglicht. Kopplungsgeometrien können in dem Zusammenhang einfacher gestaltet werden. Ebenso sind diesbezüglich an der Außenseite keine nach außen stehenden Erhebungen und Überstände gebildet. Besonders vorteilhaft ist diese zum Lagerraum hin im oberen Bereich der Seitenwand gebildete Verdickung in Kombination mit der schräg gestellten Randkantenfläche im Hinblick auf die optisch suggerierte Wanddickenvergrößerung der Seitenwand. Die Wirkung dieser Wanddickenvergrößerung kann durch diese Ausgestaltung in verschiedensten schrägen Blickwinkeln eines Nutzers auf diese Randkantenfläche gebildet werden. Das optische Erscheinungsbild der diesbezüglichen Randkantenverdickung wirkt dann auch quasi über die gesamte Höhe der Seitenwand. Dieses Beispiel mit der spezifischen Orientierung der Verdickung, wie es in diesem Absatz erläutert ist, kann auch Gegenstand eines weiteren unabhängigen Aspekts der Erfindung sein. Hierzu ist dann ein Dekorelement nur ein optionales Merkmal.
  • Die oben und nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispiele können dann vorteilhafte Weiterbildungen dieses unabhängigen Aspekts sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann eine Begrenzungskontur der Verdickung eckenfrei ausgebildet sein. Von einem in Höhenrichtung betrachtet unteren Startpunkt der Konturenbegrenzung der Verdickung bis zu einem in Höhenrichtung betrachtet oberen Endpunkt der Konturenbegrenzung der Verdickung kann die Konturenbegrenzung eckenfrei sein.
  • Dies bedeutet, dass in einem Querschnitt der Verdickung diese Linie ohne Knick oder Ecken gebildet ist. Ein derartiger Konturenverlauf der Verdickung, der an einer Innenseite der Seitenwand ausgebildet ist, kann einen gekrümmten Verlauf aufweisen, der nur eine Krümmungsrichtung aufweist. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann dieser Konturenverlauf zwei Abschnitte aufweisen, die verschiedene Krümmungen aufweisen. Insbesondere kann in einem Ausführungsbeispiel eine S-förmige Ausgestaltung dieses Konturenverlaufs gebildet sein, insbesondere der im Querschnitt gebildeten Konturenlinie.
  • Insbesondere ist es bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass der untere S-Teil viel größer ist als der obere S-Teil.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann dieser Konturenverlauf auch geknickt beziehungsweise eckig ausgebildet sein. Insbesondere kann hier eine einzige Knickstelle gebildet sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Verdickung in einer dem Lagerraum abgewandten Außenseite eben ausgebildet. Diese Außenseite ist in einer Ebene mit einer an diese Außenseite nach unten angrenzenden Außenfläche der Seitenwand ausgebildet. Eine dem Lagerraum zugewandte Innenseite der Verdickung ist in einem Ausführungsbeispiel zumindest teilweise konkav gekrümmt. Dadurch kann besonders vorteilhaft und einfach das Dekorelement selbsthaltend an der Außenseite befestigt werden. Eine besonders homogene vollflächige Aufbringung ist dadurch ermöglicht. Insbesondere dann, wenn das Dekorelement eine Heißprägefolie ist. Das Ausführungsbeispiel mit der optischen Totalreflexion ist dadurch besonders vorteilhaft erreichbar.
  • Insbesondere ist in einer Querschnittbetrachtung diese Verdickung trichterartig nach oben hin aufgeweitet. Insbesondere ist diesbezüglich ein asymmetrischer Trichter gebildet. In Höhenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters betrachtet ist ein oberes Ende der Innenseite der Verdickung in einer Querschnittdarstellung betrachtet höherliegend angeordnet, als das obere Ende der Außenfläche. Dadurch ist die Verdickung im oberen Bereich durch eine Schräge, die insbesondere die Randkantenfläche ist, begrenzt.
  • Allgemein kann die Randkantenfläche gegenüber der Horizontalebene zwischen 0° und 65° orientiert sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist ein Lebensmittel-Aufnahmebehälter als Türabsteller ausgebildet.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Tür für ein Haushaltskältegerät mit zumindest einem derartigen dazu separaten Lebensmittel-Aufnahmebehälter.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem derartigen Lebensmittel-Aufnahmebehälter.
  • Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßen Anordnen des Behälters beziehungsweise des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Lebensmittel-Aufnahmebehälters;
    • 2 eine perspektivische Darstellung von oben eines Teilbereichs eines Ausführungsbeispiels eines Lebensmittel-Aufnahmebehälters;
    • 3 eine perspektivische Darstellung eines Teilbereichs eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Lebensmittel-Aufnahmebehälters;
    • 4 eine perspektivische Schnittdarstellung durch eine Seitenwand eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Lebensmittel-Aufnahmebehälters;
    • 5a bis 5d Schnittdarstellungen von Ausführungsbeispielen von Seitenwänden eines Lebensmittel-Aufnahmebehälters; und
    • 6a bis 6d Schnittdarstellungen durch weitere Ausführungsbeispiele einer Seitenwand eines Lebensmittel-Aufnahmebehälters.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Lebensmittel-Aufnahmebehälters 1 gezeigt. Er ist in diesem Ausführungsbeispiel insbesondere als Türabsteller ausgebildet.
  • Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 1 weist einen Lagerraum 2 auf. Der Lagerraum 2 ist durch Wände des Lebensmittel-Aufnahmebehälters 1 begrenzt. Dazu weist der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 1 eine Bodenwand 3 auf. Zusätzlich zu dieser Bodenwand weist der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 1 eine erste Seitenwand 4 auf. Die erste Seitenwand 4 ist hier eine Frontwand. Darüber hinaus weist der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 1 zwei gegenüberliegende weitere Seitenwände 5 und 6 auf. Diese sind seitliche Begrenzungswände. Im Ausführungsbeispiel ist darüber hinaus eine weitere Seitenwand 7 vorgesehen. Diese ist eine Rückwand. Im montierten Zustand des Lebensmittel-Aufnahmebehälters 1 an einer Tür, insbesondere an einer Innenseite einer Tür, ist die Rückwand 7 der Innenseite der Tür näherliegend als die weitere Seitenwand 4.
  • Zur mechanischen Kopplung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters 1 an der Tür 7 sind Koppelelemente 8 und 9 vorgesehen. Diese sind hier bogenförmige, insbesondere U-förmige Elemente. Sie sind einstückig mit Seitenwandbereichen der Seitenwand 5 beziehungsweise 6 ausgebildet.
  • Durch die genannten Wände ist ein einstückiger Körper 10 des Lebensmittel-Aufnahmebehälters 1 ausgebildet. Er ist insbesondere aus Kunststoff ausgebildet. Insbesondere ist er als Spritzgussbauteil ausgebildet. In einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass beispielsweise zumindest die Seitenwand 4 transparent ausgebildet ist.
  • Die Seitenwand 4 und auch die Seitenwände 5 und 6 sind in Höhenrichtung (y-Richtung) orientiert. Sie erstrecken sich somit flächig in diese Richtung.
  • Der Lagerraum 2 ist bei diesem hier gezeigten Ausführungsbeispiel von oben zugänglich.
  • Darüber hinaus weist der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 1 ein Dekorelement 11 auf. Das Dekorelement 11 ist eine zum Körper 10 separate Komponente. Das Dekorelement 11 kann beispielsweise eine Folie oder eine Beschichtung sein. Insbesondere ist dieses Dekorelement 11 direkt anliegend an einer Anlagefläche einer Seitenwand des Lebensmittel-Aufnahmebehälters 1 angebracht. Insbesondere kann dieses Dekorelement 11 im Ausführungsbeispiel an einer Innenseite 6a der Seitenwand 6 angebracht sein. Zusätzlich oder anstatt dazu kann das Dekorelement 11 auch an einer Innenseite 4a der Seitenwand 4 angeordnet sein. Möglich ist es auch, dass das Dekorelement 11 zusätzlich oder anstatt dazu an einer Innenseite 5a der Seitenwand 5 angebracht ist. Die genannten Innenseiten 4a bis 6a sind dem Lagerraum 2 zugewandt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Dekorelement 11, welches insbesondere opak ausgebildet ist, an einem oberen Bereich der jeweiligen Seitenwände 4 bis 6 angeordnet. Insbesondere ist es nach oben hin betrachtet an eine obere Randkante der jeweiligen Seitenwand 4 bis 6 angrenzend angeordnet. Das Dekorelement 11 ist vollflächig direkt an der Anlagefläche angeordnet.
  • An diesen Innenseiten 4a bis 6a sind auch jeweils Anlageflächen der Seitenwände 4 bis 6 gebildet.
  • Im Ausführungsbeispiel weist die Seitenwand 4 eine freiliegende und transparent ausgebildete Randkantenfläche 12 auf. Diese schließt die Seitenwand 4 nach oben hin ab. Darüber hinaus weisen auch die weiteren Seitenflächen 5 und 6 derartige obere Randkantenflächen 13 und 14 auf. Die Randkantenflächen 12, 13 und 14 sind zu den genannten Anlageflächen, die hier durch die Innenseiten 4a, 5a und 6a gebildet werden, unterschiedliche Flächen. Sie erstrecken sich in unterschiedlichen Ebenen zu diesen Innenseiten 4a bis 6a.
  • Vorteilhaft ist es, dass das Dekorelement 11 so zu zumindest einer Randkantenfläche 12, 13, 14 angeordnet ist, dass bei einer Betrachtung der jeweiligen Randkantenfläche 12, 13, 14 durch einen Beobachter durch die Transparenz der jeweiligen Seitenwand 4, 5, 6 durch diese Seitenwand 4, 5, 6 hindurch das Dekorelement 11 an dieser Randkantenfläche 12, 13, 14 optisch abgebildet ist. Es ist somit an der Randkantenfläche 12, 13, 14 wahrnehmbar. Das Dekorelement 11 kann somit in einem Ausführungsbeispiel nicht nur bei frontseitiger Betrachtung oder seitlichen Betrachtung durch die Seitenwand 4 hindurch an der den Innenseiten 4a, 5a, und 6a gegenüberliegenden Außenseiten erkannt und wahrgenommen werden. Vielmehr ist es nunmehr auch bei direkter Betrachtung der Randkantenflächen 12, 13 und 14 an diesen Randkantenflächen 12, 13, 14 optisch erkannt werden. Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 1 weist somit eine optische Abbildungsvorrichtung auf, die bewusst dieses optische Erscheinungsbild erzeugt.
  • Das Dekorelement 11 kann sich über zumindest einen Teilbereich der Anlagefläche erstrecken. Es kann jedoch auch vollflächig diese Anlagefläche abdecken.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist zumindest eine Randkantenfläche 12, 13, 14 poliert. Sie ist diesbezüglich glatt. Dies bedeutet, dass sie eine reduzierte Oberflächenrauigkeit aufweist. Dadurch ist die optische Wahrnehmbarkeit und die entsprechende optische Abbildung des Dekorelements 11 durch die transparente Seitenwand hindurch an dieser optischen Abbildungsflächen, nämlich der Randkantenfläche 12, 13, 14, verbessert ermöglicht. Es ist somit eine klarere und konturenschärfere, farbechtere Abbildung des Dekorelements 11 an dieser Randkantenfläche 12, 13, 14 erreicht.
  • In einem anderen, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Dekorelement 11 an einer Außenseite 4b der Seitenwand 4 angebracht. Zusätzlich oder anstatt dazu kann ein Dekorelement auch an einer Außenseite der Seitenwand 5 und/oder an einer Außenseite der Seitenwand 6 aufgebracht sein. Die Außenseiten 4b etc. sind dem Lagerraum 2 abgewandt. Die Außenseiten 4b etc. sind Anlageflächen. Sie sind den Innenseite 4a, 5a, 6a gegenüberliegend.
  • Möglich ist es auch, dass das Dekorelement 11 zusätzlich oder anstatt der bisher erläuterten Ausführungsbeispiele an der Anlagefläche angeordnet ist, die beispielsweise durch eine untere Randkantenfläche 15 der Seitenwand 4 ausgebildet ist. Diese untere Randkantenfläche 15 stellt einen in Höhenrichtung betrachtet unteren Abschlussrand der Seitenwand 4 dar. Dieser untere Abschlussrand ist in einer zur Innenseite 4a unterschiedlichen Ebene angeordnet. Dieser Abschlussrand ist nicht direkt angrenzend an diese Randkantenfläche 12 ausgebildet. Das Dekorelement 11 kann somit in seiner Ausgestaltung oder in einem zusätzlichen Teilelement auch außerhalb des Lagerraums 2 angeordnet sein. Das Dekorelement 11 kann somit beispielsweise auch als Streifen in dem Bereich dieser Randkantenfläche 12 beziehungsweise des unteren Abschlussrands der Seitenwand 4 angeordnet sein. Entsprechend kann dies auch bei einer derartigen unteren Randkantenfläche beziehungsweise einem Abschlussrand der Seitenwände 5 und 6 vorgesehen sein. In einem Ausführungsbeispiel können diese unteren Randkantenflächen 15 beziehungsweise Abschlusskanten auch Bestandteil der Bodenwand 3 sein.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist somit die Anlagefläche, die durch die unteren Randkantenflächen gebildet ist, durch zumindest eine weitere Fläche der Seitenwand 4, 5, 6 von der Randkantenfläche, die zur optischen Abbildung genutzt wird, beabstandet. Die weitere Fläche ist in dem genannten Ausführungsbeispiel für die Seitenwand 4 die Innenseite 4a. Entsprechendes kann bei den weiteren Seitenwänden 5 und 6 vorgesehen sein.
  • Das Dekorelement 11 kann ein einlagiges Element sein. Insbesondere kann es jedoch auch ein mehrlagiges Element sein. Diese mehreren Lagen können jeweils als separate Lagen ausgebildet sein und sukzessive nacheinander aufgebracht werden. Es kann jedoch auch ein Dekorelement 11 bereitgestellt werden, welches für sich betrachtet bereits mehrlagig ausgebildet ist.
  • In 2 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Lebensmittel-Aufnahmebehälters 1 in Teildarstellung gezeigt. Es ist hier eine nicht transparente Folie als Dekorelement 11 gezeigt. Ebenso kann dies beispielsweise jedoch auch eine Beschichtung sein. Wie zu erkennen ist, ist dieses Dekorelement 11 bei einer Betrachtung der Randkantenfläche 12 an dieser Randkantenfläche 12 optisch wahrnehmbar, obwohl dieses Dekorelement 11 nicht direkt an dieser Randkantenfläche 12 angeordnet ist. Vielmehr ist es nur an der dazu in einem Winkel angeordneten und direkt angrenzenden Anlagefläche angeordnet. Diese Anlagefläche wird auch hier durch die Innenseite 4a der Seitenwand 4 gebildet. Entsprechendes kann zusätzlich oder anstatt dazu auch für die Seitenwand 5 und/oder 6 vorgesehen sein.
  • Darüber hinaus ist bei diesem Ausführungsbeispiel gemäß 2, was jedoch auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 vorgesehen sein kann, die Seitenwand 4 in einem in Höhenrichtung betrachtet oberen Bereich 16 verdickt ausgebildet. Diese Verdickung 17 wird nachfolgend anhand von Beispielen noch näher erläutert.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Lebensmittel-Aufnahmebehälters 1 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Randkantenfläche, welche bezüglich der optischen Abbildungseigenschaft zur optischen Darstellung beziehungsweise zur Erzeugung eines optischen Erscheinungsbilds des Dekorelements 11 genutzt wird, nicht die obere Abschlusskante beziehungsweise der obere Abschlussrand der Seitenwand 4. Vielmehr ist hier eine Randkantenfläche als positionell betrachtet Zwischen-Randkantenfläche, insbesondere als definiert optisch wirkende Überstandsfläche 18 gebildet. Dadurch wird die Außenseite 4b der Seitenwand 4 uneben ausgebildet. Durch diese Randkantenfläche wird ein Überstand beziehungsweise ein Sprung in der Außenseite der Seitenwand 4 erzeugt. Zusätzlich oder anstatt dazu kann diese Überstandsfläche 18 auch bei der Seitenwand 5 und/oder bei der Seitenwand 6 vorgesehen sein. Es tritt diesbezüglich somit eine Flächenverwerfung der Außenseite auf. Diese Randkantenfläche 18 ist zu einer oberen Randkantenfläche und einer unteren Randkantenfläche der Seitenwand 4 beabstandet angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Dekorelement 11 in einem unteren Bereich der Seitenwand 4 angeordnet. Insbesondere ist es auch an einem unteren Bereich der Seitenwand 5 und/oder an einem unteren Bereich der Seitenwand 6 angeordnet. Insbesondere reicht das Dekorelement 11 bis zur Bodenwand 3 hinunter. Auch durch diese Ausgestaltung kann bei Betrachtung dieser Randkantenfläche beziehungsweise nach außen überstehende Überstandsfläche 18 das Dekorelement 11 durch die transparente Seitenwand 4 hindurch an dieser Randkantenfläche 18 optisch wahrgenommen werden.
  • Auch hier, wie auch bei allen anderen Ausführungsbeispielen, wird somit der optische Eindruck erweckt, als wäre diese Randkantenfläche 12, 13, 14, 18 direkt mit dem Dekorelement 11 versehen. Es entsteht daher das optische Erscheinungsbild, als wäre dieses Dekorelement 11 direkt auf dieser jeweiligen Randkantenfläche 12, 13, 14, 18 angebracht.
  • In 4 ist in einer perspektivischen Schnittdarstellung die Seitenwand 4 anhand des Ausführungsbeispiels in 1 gezeigt. Es ist hier eine Schnittebene entlang der Schnittlinie IV-IV gezeigt. Bei dieser Schnittdarstellung ist auch die Verdickung 17 im oberen Bereich der Seitenwand 4 zu erkennen. Durch diese Verdickung 17, die bis zur oberen Randkantenfläche 12 reicht, kann ein zusätzlicher optischer Effekt generiert werden. Es wird insbesondere bei Betrachtung der Randkantenfläche 12 eine optische Wanddickenvergrößerung der Seitenwand 4 suggeriert. Aufgrund der optischen Wahrnehmung erscheint diese Wanddickenvergrößerung über die gesamte Höhe der Seitenwand 4 bestehend.
  • In den 5a bis 5d sind Schnittdarstellungen entsprechend der Schnittfläche in 4 von Ausführungsbeispielen von Seitenwänden für Lebensmittel-Aufnahmebehälter 1 gezeigt. Das Ausführungsbeispiel in 5a zeigt hier beispielhaft eine Seitenwand 4. Die Außenseite 4b ist an demjenigen oberen Bereich, in dem die Verdickung 17 ausgebildet ist, vertikal ausgebildet. Sie ist auch eben ausgebildet. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt ein Innenwinkel zwischen dieser Außenseite 4b und der oberen Randkantenfläche 12 90°. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die obere Randkantenfläche 12 horizontal orientiert.
  • Darüber hinaus ist zu erkennen, dass die Verdickung 17 auf der dem Lagerraum 2 zugewandten Seite durch einen unebenen Konturenverlauf 21 begrenzt ist. Dieser weitet sich in Höhenrichtung betrachtet nach oben zu der Randkantenfläche 12 auf. Dadurch ist eine asymmetrische Trichterform in dieser Querschnittgeometrie gezeigt. Insbesondere ist dieser Konturenverlauf 21 eckenfrei ausgebildet. Er kann über seinen gesamten Verlauf nur eine einzige Krümmungsrichtung aufweisen. Er kann jedoch auch Teilabschnitte aufweisen, die unterschiedliche Krümmungsrichtungen aufweisen. Insbesondere ist er zumindest bereichsweise konkav gekrümmt. Die Verdickung 17 bildet sich somit in diesem oberen Bereich der Seitenwand 4 ausschließlich nur zum Lagerraum 2 hin aus. Weist dieser Konturenverlauf 32, von dem in der Schnittdarstellung in 5 die Konturenlinie zu erkennen ist, einen mehrfach gekrümmten Verlauf auf, kann eine S-artige Form realisiert sein. In dem Zusammenhang kann ein in Höhenrichtung betrachtet unterer Abschnitt konkav gekrümmt sein, und ein oberer Abschnitt, der dann direkt an die Randkantenfläche 12 anschließt, konvex gekrümmt sein. Bei dem Ausführungsbeispiel in 5a ist der obere, konvex gekrümmte Abschnitt des Konturenverlaufs 21 im Verhältnis zu dem unteren, konkav gekrümmten Abschnitt des Konturenverlaufs 21 deutlich kleiner.
  • In 5b ist in einer entsprechenden Schnittdarstellung wie in 5a ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Bei dieser Ausgestaltung ist die obere Randkantenfläche 12 nicht vollständig horizontal orientiert, sondern gegenüber einer Horizontalebene geneigt. Eine Neigung ist diesbezüglich von einem dem Lagerraum 2 zugewandten oberen Ende zu einem dem Lagerraum 2 abgewandten vorderen Ende nach unten abfallend. Somit ist diesbezüglich die Neigung einem Nutzer, der von außerhalb des Lagerraums 2 auf die Randkantenfläche 12 hin blickt, zugewandt orientiert.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der eckenfreie Konturenverlauf 21 ebenfalls insbesondere S-förmig. Der in Höhenrichtung betrachtet obere S-Teil ist hier wiederum konvex gekrümmt und ist größer als in dem Ausführungsbeispiel gemäß 5a.
  • In 5c ist diesbezüglich ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem die Neigung der oberen Randkantenfläche 12 entsprechend wie in 5 orientiert ist, jedoch der Neigungswinkel steiler ist.
  • In 5d ist diesbezüglich eine nochmals steilere Anordnung der geneigten Orientierung der oberen Randkantenfläche 12 ausgebildet. Insbesondere ist hier beispielsweise ein Winkel von 45° gegenüber der Horizontalebene gebildet.
  • Die in der 5a bis 5d gezeigten Konturenverläufe 21 sind allesamt eckenfrei ausgebildet.
  • In den weiteren Ausführungsbeispielen gemäß 6a bis 6d sind demgegenüber Ausführungsbeispiele gezeigt, bei welchen der Konturenverlauf 21 zumindest eine Ecke aufweist. So ist beispielsweise in 6a eine derartige Ecke beziehungsweise Knickstelle 19 zu erkennen. Abhängig von der jeweiligen Höhenlage dieser Knickstelle 19 ergeben sich unterschiedliche Konturenverläufe 21. In 6a ist in dem Zusammenhang ein Konturenverlauf gezeigt, der nach oben hin ausgehend von der Knickstelle 19 einen im Querschnitt geradlinigen Verlauf aufweist. Unterhalb der Knickstelle 19 ist wiederum eine konkave Formgebung des Konturenverlaus 21 ausgebildet.
  • In 6b ist diesbezüglich die Knickstelle 19 weiter nach unten versetzt und somit weiter beabstandet zur oberen Randkantenfläche 12 ausgebildet als in 6a. Darüber hinaus sind die Einzelabschnitte des Konturenverlaufs 21 zur Erzeugung der Verdickung 17 eben gestaltet, sodass hier der Konturenverlauf 18 mit geradlinigen Abschnitten realisiert ist und diesbezüglich keine gekrümmten Teilabschnitte vorhanden sind.
  • Bei dem in 6c gezeigten Ausführungsbeispiel ist wiederum unterhalb der Knickstelle 19 ein gekrümmter Abschnitt des Konturenverlaufs 21 ausgebildet. Der Radius ist hier kleiner als bei dem Ausführungsbeispiel in 6a.
  • In 6d ist wiederum eine Ausgestaltung des Konturenverlaufs 21 gebildet, der aus mehreren geradlinigen Teilabschnitten besteht, die durch mehrere Knickstellen gebildet sind. Hier ist zusätzlich zur Knickstelle 19, wie dies auch im Ausführungsbeispiel gemäß 6b realisiert war, eine zweite obere Knickstelle 20 ausgebildet.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen ist die Verdickung 17 ausschließlich zum Lagerraum 2 hin gebildet. Sie ist somit jeweils ausschließlich an den Innenseiten einer Seitenwand, hier an der Innenseite 4a der Seitenwand 4, integriert und einstückig damit ausgebildet. Eine Verdickung 17 ist vollständig bis zum oberen Rand der jeweiligen Seitenwand hin ausgebildet. Insbesondere ist die weiteste Stelle der Verdickung 17 am obersten Rand der jeweiligen Seitenwand realisiert.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen in 5a bis 6d sind die Verdickungen 17 als nur zum Lagerraum 2 hin orientierte Überhänge gebildet.
  • Bei den Ausführungsbeispielen in 5a bis 6d sind nicht gezeigte Dekorelemente 11 insbesondere an den Außenseiten 4ab aufgebracht. Sie können vorzugsweise von einem oberen Übergang zwischen der Randkantenfläche 12 und der Außenseite 4b bis zu einer in den 5a bis 6d gezeigten Stufe in der Außenseite 4b reichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lebensmittel-Aufnahmebehälter
    2
    Lagerraum
    3
    Bodenwand
    4
    Seitenwand
    4a
    Innenseite
    4b
    Außenseite
    5
    Seitenwand
    5a
    Innenseite
    6
    Seitenwand
    6a
    Innenseite
    7
    Seitenwand
    8
    Koppelelement
    9
    Koppelelement
    10
    Körper
    11
    Dekorelement
    12
    Randkantenfläche
    13
    Randkantenfläche
    14
    Randkantenfläche
    15
    Randkantenfläche
    16
    oberer Bereich
    17
    Verdickung
    18
    Überstandsfläche
    19
    Knickstelle
    20
    Knickstelle
    21
    Konturenverlauf
    y
    Höhenrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3228967 A1 [0007]
    • EP 3259541 A1 [0007]
    • EP 2856048 A1 [0007]
    • EP 2464926 A1 [0007]

Claims (15)

  1. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (1) für ein Haushaltskältegerät, mit einem Lagerraum (2), der durch zumindest eine Seitenwand (4, 5, 6) des Lebensmittel-Aufnahmebehälters (1) begrenzt ist, wobei die Seitenwand (4, 5, 6) zumindest bereichsweise transparent ist, und mit einem Dekorelement (11), welches direkt anliegend an einer Anlagefläche (4a, 4b, 5a, 6a, 15) der Seitenwand (4, 5, 6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (4, 5, 6) eine frei liegende und transparent ausgebildete Randkantenfläche (12, 13, 14, 18) aufweist, welche eine zur Anlagefläche (4a, 4b, 5a, 6a, 15) unterschiedliche Fläche der Seitenwand (4, 5, 6) ist und die Seitenwand (4, 5, 6) begrenzt, wobei das Dekorelement (11) so zur Randkantenfläche (12, 13, 14, 18) angeordnet ist, dass das Dekorelement (11) bei Betrachtung der Randkantenfläche (12, 13, 14, 18) durch die Transparenz der Seitenwand (4, 5, 6) durch die Seitenwand (4, 5, 6) hindurch an der Randkantenfläche (12, 13, 14, 18) wahrnehmbar ist.
  2. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randkantenfläche eine obere, frei liegende Randkantenfläche (12, 13, 14) der Seitenwand (4, 5, 6) ist, welche die Seitenwand (4, 5, 6) nach oben abschließt.
  3. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Randkantenfläche eine zu einer oberen Randkantenfläche (12, 13, 14) der Seitenwand (4, 5, 6) und/oder einer unteren Randkantenfläche () der Seitenwand (4, 5, 6) unterschiedliche, frei liegende Überstandfläche (18) ist, insbesondere eine Überstandfläche (18) ist, die zwischen der oberen und der unteren Randkantenfläche (12, 13, 14, 15) an der Außenseite (4b) der Seitenwand (4, 5, 6) einstückig angeformt ist.
  4. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randkantenfläche (12, 13, 14, 18) poliert ist und/oder eine optische Lichtauskoppelfläche ist.
  5. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (4a, 4b, 5a, 6a) in einem Winkel direkt an die Randkantenfläche (12, 13, 14, 18) angrenzt.
  6. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (15) durch zumindest eine weitere Fläche (4a, 4b, 5a, 6a) der Seitenwand (4, 5, 6) von der Randkantenfläche (12, 13, 14, 18) beabstandet ist.
  7. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorelement (11) eine zumindest einlagige Folie oder eine zumindest einlagige Beschichtung ist.
  8. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorelement (11) eine zumindest einlagige Heißprägefolie ist.
  9. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorelement (11) ein mehrlagiges Element ist.
  10. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (4, 5, 6) an einem oberen Abschlussbereich mit einer Verdickung (17) ausgebildet ist.
  11. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine obere Abschlussfläche der Verdickung (17) durch die Randkantenfläche (12, 13, 14) gebildet ist.
  12. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung (17) zum Lagerraum (2) hin an der Seitenwand (4, 5, 6) ausgebildet ist.
  13. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung (17) mit einer dem Lagerraum (2) abgewandten Außenseite (4b), die eine Außenseite (4b) der Seitenwand (4, 5, 6) ist, eben ausgebildet ist, insbesondere in einer Ebene mit einem an diese Außenseite (4b) nach unten angrenzenden weiteren Außenseitenbereich der Seitenwand (4, 5, 6) ausgebildet ist, und eine dem Lagerraum (2) zugewandte Innenseite der Verdickung (17), die durch eine Innenseite (4a, 5a, 6a) der Seitenwand (4, 5, 6) gebildet ist, zumindest bereichsweise konkav gekrümmt ist, so dass eine asymmetrische trichterartige Aufweitung der Verdickung (17) nach oben hin gebildet ist.
  14. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Konturenverlauf (21) der Innenseite der Verdickung (17) im Querschnitt eckenfrei geformt ist, insbesondere S-förmig ausgebildet ist.
  15. Lebensmittel-Aufnahmebehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung (17) mit einer dem Lagerraum (2) abgewandten Außenseite (4b), die eine Außenseite (4b) der Seitenwand (4, 5, 6) ist, eben ausgebildet ist, insbesondere in einer Ebene mit einem an diese Außenseite (4b) nach unten angrenzenden weiteren Außenseitenbereich der Seitenwand (4, 5, 6) ausgebildet ist, und eine dem Lagerraum (2) zugewandte Innenseite der Verdickung (17), die durch eine Innenseite (4a, 5a, 6a) der Seitenwand (4, 5, 6) gebildet ist, einen Konturenverlauf (21) aufweist, der im Querschnitt eckig ist und zumindest eine Knickstelle (19, 20) aufweist.
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EP2464926A2 (de) 2009-08-10 2012-06-20 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Abstellfach für ein kältegerät
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EP3228967A1 (de) 2016-04-06 2017-10-11 BSH Hausgeräte GmbH Türabsteller für ein haushaltskältegerät mit einem spezifischen grundkörper und einem dazu separaten zusatzteil sowie haushaltskältegerät
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