DE102020207086A1 - Haushaltsgerät - Google Patents

Haushaltsgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102020207086A1
DE102020207086A1 DE102020207086.5A DE102020207086A DE102020207086A1 DE 102020207086 A1 DE102020207086 A1 DE 102020207086A1 DE 102020207086 A DE102020207086 A DE 102020207086A DE 102020207086 A1 DE102020207086 A1 DE 102020207086A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door section
locking element
upper door
door
household appliance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102020207086.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Steffen Diebold
Daniel Köhler
Alexander Schiele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Hausgeraete GmbH
Priority to DE102020207086.5A priority Critical patent/DE102020207086A1/de
Publication of DE102020207086A1 publication Critical patent/DE102020207086A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/12Casings; Tubs
    • D06F39/14Doors or covers; Securing means therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/42Safety arrangements, e.g. for stopping rotation of the receptacle upon opening of the casing door
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges
    • F24C15/022Latches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät (1) mit einem Aufnahmebereich (2), einem an dem Aufnahmebereich (2) verschwenkbar angeschlagenen unteren Türabschnitt (15), einem an dem unteren Türabschnitt (15) verschwenkbar angeschlagenen oberen Türabschnitt (18), und einer Verriegelungseinrichtung (19), mit deren Hilfe der obere Türabschnitt (18) von einem verriegelten Zustand (Z1), in welchem der obere Türabschnitt (18) an dem unteren Türabschnitt (15) festgelegt ist, in einen entriegelten Zustand (Z2), in welchem der obere Türabschnitt (18) relativ zu dem unteren Türabschnitt (15) verschwenkbar ist, verbringbar ist, wobei die Verriegelungseinrichtung (19) den oberen Türabschnitt (18) bei einem Verschwenken desselben von einer Offenposition (OP) in eine Geschlossenposition (GP) selbsttätig von dem entriegelten Zustand (Z2) in den verriegelten Zustand (Z1) verbringt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät.
  • Ein Haushaltsgerät, wie beispielsweise eine Haushalts-Geschirrspülmaschine, umfasst einen Spülbehälter, an dem eine Tür verschwenkbar angeschlagen ist. Die Tür kann dabei derart mehrteilig ausgeführt sein, dass eine untere Türhälfte und eine verschwenkbar an der unteren Türhälfte angebrachte obere Türhälfte vorgesehen sind. Um den Spülbehälter beladen und entladen zu können, kann dann entweder die gesamte Tür, das heißt die untere Türhälfte und die obere Türhälfte gemeinsam, oder nur die obere Türhälfte geöffnet werden. Hierbei ist es zum Öffnen der gesamten Tür wünschenswert, dass die obere Türhälfte an der unteren Türhälfte verriegelt werden kann.
  • Die DE 10 2009 002 276 A1 zeigt eine Hausgerätvorrichtung mit einer ersten und wenigstens mit einer zweiten Türeinheit, welche jeweils dazu vorgesehen sind, in einem geschlossenen Betriebszustand zumindest einen Nutzraum wenigstens teilweise unmittelbar zu begrenzen. Die Hausgerätvorrichtung umfasst zumindest eine Lagereinheit, welche die erste Türeinheit in wenigstens einem Betriebszustand bewegbar an der zweiten Türeinheit lagert.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein verbessertes Haushaltsgerät zur Verfügung zu stellen.
  • Demgemäß wird ein Haushaltsgerät mit einem Aufnahmebereich, einem an dem Aufnahmebereich verschwenkbar angeschlagenen unteren Türabschnitt, einem an dem unteren Türabschnitt verschwenkbar angeschlagenen oberen Türabschnitt, und einer Verriegelungseinrichtung vorgeschlagen, mit deren Hilfe der obere Türabschnitt von einem verriegelten Zustand, in welchem der obere Türabschnitt an dem unteren Türabschnitt festgelegt ist, in einen entriegelten Zustand, in welchem der obere Türabschnitt relativ zu dem unteren Türabschnitt verschwenkbar ist, verbringbar ist, wobei die Verriegelungseinrichtung den oberen Türabschnitt bei einem Verschwenken desselben von einer Offenposition in eine Geschlossenposition selbsttätig von dem entriegelten Zustand in den verriegelten Zustand verbringt.
  • Dadurch, dass die Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, ist es möglich, entweder beide Türabschnitte gemeinsam oder nur den oberen Türabschnitt zu verschwenken, um den Aufnahmebereich zugänglich zu machen. Dadurch, dass die Verriegelungseinrichtung den oberen Türabschnitt bei einem Schließen desselben selbsttätig von dem entriegelten Zustand in den verriegelten Zustand verbringt, wird der Bedienkomfort für einen Benutzer erhöht.
  • Das Haushaltsgerät ist insbesondere eine Haushalts-Geschirrspülmaschine. Das Haushaltsgerät kann jedoch auch ein Haushalts-Kühlschrank, ein Haushalts-Gefrierschrank, ein Haushalts-Herd, ein Haushalts-Backofen oder dergleichen sein. Der Aufnahmebereich ist insbesondere ein Spülbehälter des Haushaltsgeräts. Der Aufnahmebereich kann jedoch auch ein Garraum oder eine Muffel sein. Der Aufnahmebereich ist würfelförmig oder quaderförmig und umfasst einen Boden, eine dem Boden gegenüberliegend angeordnete Decke, eine der geschlossenen Tür gegenüberliegend angeordnete Rückwand und zwei einander gegenüberliegend angeordnete Seitenwände.
  • Darunter, dass der untere Türabschnitt an dem Aufnahmebereich „angeschlagen“ ist, ist vorliegend insbesondere zu verstehen, dass der untere Türabschnitt mit Hilfe eines Scharniers oder mehrerer Scharniere verschwenkbar an dem Aufnahmebereich angebracht ist. Dementsprechend bedeutet vorliegend, dass der obere Türabschnitt an dem unteren Türabschnitt „angeschlagen“ ist, dass der obere Türabschnitt mit Hilfe eines Scharniers oder mehrerer Scharniere verschwenkbar an dem unteren Türabschnitt angebracht ist. Der untere Türabschnitt und der obere Türabschnitt bilden gemeinsam eine Tür des Haushaltsgeräts. Die Tür kann dabei als Ganzes von einem geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand und umgekehrt verbracht werden. In diesem Fall ist der obere Türabschnitt in seinem verriegelten Zustand. Alternativ kann auch nur der obere Türabschnitt geöffnet werden, indem dieser von der Geschlossenposition in die Offenposition verbracht wird. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn sich der obere Türabschnitt in dem entriegelten Zustand befindet.
  • Die Tür ist geeignet, eine Beschickungsöffnung des Aufnahmebereichs abzudecken oder zu verschließen. Hierzu kann die Tür, wie zuvor erwähnt, von dem geöffneten Zustand in den geschlossenen Zustand und umgekehrt verbracht werden. In dem geöffneten Zustand verdeckt die Tür die Beschickungsöffnung nicht, so dass durch die Beschickungsöffnung hindurch Gegenstände, beispielsweise Spülgut oder Gargut, in den Aufnahmebereich eingebracht werden können. In dem geschlossenen Zustand verdeckt die Tür die Beschickungsöffnung. Dabei kann die Tür jedoch zumindest teilweise in die Beschickungsöffnung eintauchen.
  • Die Tür ist ein flächiges Bauteil, das die Beschickungsöffnung in ihrem geschlossenen Zustand abdeckt oder verdeckt. Die Tür ist insbesondere plattenförmig und erstreckt sich in dem geschlossenen Zustand im Wesentlichen entlang einer Breitenrichtung und einer Hochrichtung des Aufnahmebereichs beziehungsweise der Tür. Die Tür spannt so eine sich in der Breitenrichtung und in der Hochrichtung erstreckende Ebene auf. Die Tür weist eine Dicke auf, die sich in einer Tiefenrichtung des Aufnahmebereichs beziehungsweise der Tür erstreckt. Die Erstreckung in der Tiefenrichtung ist jedoch um ein Vielfaches kleiner als die Erstreckung in der Breitenrichtung und in der Hochrichtung. Hierdurch ergibt sich die plattenförmige Geometrie der Tür.
  • Die Tür ist geteilt und weist somit bevorzugt eine Türteilung auf. Das heißt, die Tür ist in mehrere Türteile, insbesondere in den unteren Türabschnitt und in den oberen Türabschnitt geteilt. Der untere Türabschnitt kann auch als erster Türabschnitt bezeichnet werden. Der obere Türabschnitt kann auch als zweiter Türabschnitt bezeichnet werden. Jeder Türabschnitt ist, wie die Tür selbst, ein flächiges Bauteil. Das heißt, jeder Türabschnitt ist plattenförmig und erstreckt sich in dem geschlossenen Zustand im Wesentlichen entlang der Breitenrichtung und der Hochrichtung. Jeder Türabschnitt weist eine Dicke auf, welche jedoch geringer ist als die jeweilige Erstreckung des Türabschnitts entlang der Breitenrichtung und der Hochrichtung. Der untere Türabschnitt und der obere Türabschnitt bilden gemeinsam die Tür. Die Türabschnitte können dabei auch als Türhälften bezeichnet werden.
  • „Türhälfte“ bedeutet vorliegend jedoch nicht, dass die Tür mittig geteilt ist, so dass zwei gleich große Türhälften vorgesehen sind. „Türhälfte“ bedeutet vielmehr, dass die Tür in zwei, auch unterschiedlich große, Teile geteilt ist, die als Türhälften oder als Türabschnitte bezeichnet werden. Beispielsweise kann der untere Türabschnitt 10% einer Fläche der Tür einnehmen. In diesem Fall kann der obere Türabschnitt 90% der Fläche der Tür einnehmen. Das Verhältnis unterer Türabschnitt/oberer Türabschnitt in Bezug auf die Fläche der Tür kann beliebig gewählt werden. Beispielsweise kann das Verhältnis unterer Türabschnitt/oberer Türabschnitt 10%/90%, 20%/80%, 30%/70%, 40%/60%, 50%/50%, 60%/40%, 70%/30%, 80%/20% oder 90%/10% betragen. Wie zuvor erwähnt, ist die Grö-ße des jeweiligen Türabschnitts jedoch frei wählbar.
  • Dass der obere Türabschnitt in dem verriegelten Zustand an dem unteren Türabschnitt „festgelegt“ ist, bedeutet vorliegend, dass der obere Türabschnitt in dem verriegelten Zustand gegenüber dem unteren Türabschnitt nicht verschwenkbar ist. Das heißt, in dem verriegelten Zustand kann die Tür nur als Ganzes gegenüber dem Aufnahmebereich verschwenkt werden. In dem entriegelten Zustand hingegen ist eine Bewegung des oberen Türabschnitts relativ zu dem unteren Türabschnitt möglich. Das heißt, in dem entriegelten Zustand kann selektiv nur der obere Türabschnitt geöffnet werden.
  • Dass die Verriegelungseinrichtung den oberen Türabschnitt bei dem Verschwenken desselben von der Offenposition in die Geschlossenposition „selbsttätig“ von dem entriegelten Zustand in den verriegelten Zustand verbringt, bedeutet vorliegend, dass der Benutzer die Verriegelungseinrichtung nicht betätigen oder ansteuern muss, damit diese den oberen Türabschnitt in den verriegelten Zustand verbringt. Der Benutzer muss lediglich den oberen Türabschnitt schließen, um diesen in den verriegelten Zustand zu verbringen. Die Verriegelungseinrichtung kann hierzu beispielsweise in Richtung des verriegelten Zustands federvorgespannt sein. Hierzu kann die Verriegelungseinrichtung ein Federelement umfassen. Das Federelement ist jedoch optional. Es kann beispielsweise auch ein Stellelement vorgesehen, das dazu geeignet ist, den oberen Türabschnitt bei dem Verbringen desselben von der Offenposition in die Geschlossenposition zu verriegeln.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Verriegelungseinrichtung ein an dem unteren Türabschnitt vorgesehenes erstes Verriegelungselement und ein an dem oberen Türabschnitt vorgesehenes zweites Verriegelungselement, wobei das erste Verriegelungselement und das zweite Verriegelungselement in dem verriegelten Zustand des oberen Türabschnitts formschlüssig ineinandergreifen.
  • Eine formschlüssige Verbindung entsteht durch das Ineinander- oder Hintergreifen von zwei Verbindungspartnern, vorliegend dem ersten Verriegelungselement und dem zweiten Verriegelungselement. Das erste Verriegelungselement ist vorzugsweise an dem unteren Türabschnitt festgelegt und kann sich gegenüber diesem nicht bewegen. Das zweite Verriegelungselement hingegen ist vorzugsweise an dem oberen Türabschnitt beweglich gelagert und kann sich gegenüber diesem bewegen, um in das erste Verriegelungselement einzugreifen oder um dieses zu hintergreifen. In dem entriegelten Zustand sind die Verriegelungselemente außer Eingriff.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist eines der Verriegelungselemente in dem entriegelten Zustand des oberen Türabschnitts gegen das andere der Verriegelungselemente mit Hilfe eines Federelements federvorgespannt.
  • Vorzugsweise wird das Federelement bei dem Verbringen des oberen Türabschnitts von dem verriegelten Zustand in den entriegelten Zustand federvorgespannt. Das heißt, sobald der obere Türabschnitt wieder geschlossen wird, sorgt das Federelement dafür, dass die Verriegelungselemente ineinandergreifen. Das Federelement ist vorzugsweise eine Druckfeder. Insbesondere ist das Federelement dem zweiten Verriegelungselement zugeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform verbringt das Federelement die Verriegelungselemente bei dem Verbringen des oberen Türabschnitts von dem entriegelten Zustand in den verriegelten Zustand in formschlüssigen Eingriff.
  • Hierzu bewegt das Federelement eines der Verriegelungselemente. Insbesondere bewegt das Federelement das zweite Verriegelungselement, um so den oberen Türabschnitt von dem entriegelten Zustand in den verriegelten Zustand zu verbringen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das erste Verriegelungselement eine Lochplatte, und das zweite Verriegelungselement ist ein linear beweglich an dem oberen Türabschnitt gelagerter Bolzen, welcher in dem verriegelten Zustand des oberen Türabschnitts formschlüssig in das erste Verriegelungselement eingreift.
  • Vorzugsweise weist das als Lochplatte ausgebildete erste Verriegelungselement eine Bohrung auf, in welche das als Bolzen ausgebildete zweite Verriegelungselement in dem verriegelten Zustand eingreift. An der Bohrung und/oder an dem Bolzen können Schrägen oder Radien vorgesehen sein, die ein einfaches Einführen des Bolzens in die Bohrung des ersten Verriegelungselements ermöglichen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das zweite Verriegelungselement parallel zu einer Schwenkachse des oberen Türabschnitts an dem oberen Türabschnitt linear beweglich gelagert.
  • Das heißt, das zweite Verriegelungselement kann sich parallel zu der Schwenkachse des oberen Türabschnitts gegenüber dem oberen Türabschnitt bewegen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das zweite Verriegelungselement linear beweglich an einem Gabelelement der Verriegelungseinrichtung gelagert.
  • Das Gabelelement ist vorzugsweise fest an dem oberen Türabschnitt montiert. Das heißt, das Gabelelement selbst kann sich gegenüber dem oberen Türabschnitt nicht bewegen. In dem Gabelelement ist das zweite Verriegelungselement linear beweglich gelagert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Gabelelement eine Bohrung, in welcher das zweite Verriegelungselement linear beweglich gelagert ist.
  • Vorzugsweise umfasst das Gabelelement zwei Armabschnitte, von denen jeder eine Bohrung für das zweite Verriegelungselement aufweist, und einen Basisabschnitt, der die beiden Armabschnitte miteinander verbindet. In dem verriegelten Zustand befindet sich das erste Verriegelungselement insbesondere zwischen den beiden Armabschnitten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform gleitet das zweite Verriegelungselement bei dem Verbringen des oberen Türabschnitts von dem entriegelten Zustand in den verriegelten Zustand auf dem ersten Verriegelungselement ab.
  • Dies ermöglicht ein selbsttätiges Einrasten des zweiten Verriegelungselement in der Bohrung des ersten Verriegelungselements, wenn der obere Türabschnitt von seiner Offenposition in die Geschlossenposition verbracht wird. Insbesondere gleitet das zweite Verriegelungselement bei dem Verbringen des oberen Türabschnitts von der Offenposition in die Geschlossenposition auf dem ersten Verriegelungselement ab.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das erste Verriegelungselement eine Platte, und das zweite Verriegelungselement ist ein linear beweglich an dem oberen Türabschnitt gelagerter Riegel, welcher in dem verriegelten Zustand des oberen Türabschnitts das erste Verriegelungselement formschlüssig hintergreift.
  • Das heißt, in dem verriegelten Zustand liegt das erste Verriegelungselement bevorzugt flächig an dem zweiten Verriegelungselement an. Das zweite Verriegelungselement blockiert somit eine Verschwenkbewegung des oberen Türabschnitts gegenüber dem unteren Türabschnitt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das zweite Verriegelungselement senkrecht zu einer Schwenkachse des oberen Türabschnitts an dem oberen Türabschnitt linear beweglich gelagert.
  • Bei dem Verbringen des oberen Türabschnitts von dem entriegelten Zustand in den verriegelten Zustand bewegt sich somit das zweite Verriegelungselement senkrecht zu der Schwenkachse linear auf das erste Verriegelungselement zu.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das erste Verriegelungselement ein Anschlag, und das zweite Verriegelungselement ist ein verschwenkbar an dem oberen Türabschnitt gelagerter Haken, welcher in dem verriegelten Zustand des oberen Türabschnitts das erste Verriegelungselement formschlüssig hintergreift.
  • Der Haken ist vorzugsweise mit Hilfe einer Schwenkachse drehbar an dem oberen Türabschnitt gelagert. Insbesondere greift der Haken formschlüssig in den Anschlag ein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das zweite Verriegelungselement parallel zu einer Schwenkachse des oberen Türabschnitts an dem oberen Türabschnitt verschwenkbar gelagert.
  • Insbesondere ist das zweite Verriegelungselement um eine an dem oberen Türabschnitt vorgesehene Schwenkachse verschwenkbar an dem oberen Türabschnitt gelagert. Diese Schwenkachse ist parallel zu der Schwenkachse des oberen Türabschnitts orientiert und beabstandet von dieser platziert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Haushaltsgerät ferner ein Betätigungselement zum Betätigen der Verriegelungseinrichtung.
  • Das Betätigungselement kann beispielsweise mit Hilfe eines Seilzugs oder einer Hebelmechanik mit der Verriegelungseinrichtung gekoppelt sein. Alternativ kann das Betätigungselement auch ein elektrischer Schalter, ein Berührungssensor oder dergleichen sein, mit dessen Hilfe ein Stellelement oder Aktuator zum Ansteuern der Verriegelungseinrichtung betätigbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Betätigungselement in oder an einem Griff des Haushaltsgeräts vorgesehen.
  • Der Griff kann über eine Vorderseite der Tür hinausstehen. Das Betätigungselement kann auch in oder an einer an der Tür vorgesehenen Griffmulde angeordnet sein.
  • Weitere mögliche Aspekte des Haushaltsgeräts umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmalen oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform des Haushaltsgeräts hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte des Haushaltsgeräts sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele des Haushaltsgeräts. Im Weiteren wird das Haushaltsgerät anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
    • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Haushaltsgeräts;
    • 2 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer Tür für das Haushaltsgerät gemäß 1;
    • 3 zeigt eine weitere schematische Ansicht der Tür gemäß 2;
    • 4 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer Verriegelungseinrichtung für die Tür gemäß 2;
    • 5 zeigt eine schematische Schnittansicht der Verriegelungseinrichtung gemäß der Schnittlinie V-V der 4;
    • 6 zeigt eine weitere schematische Ansicht der Verriegelungseinrichtung gemäß 4;
    • 7 zeigt eine weitere schematische Schnittansicht der Verriegelungseinrichtung gemäß der Schnittlinie VII-VII der 6;
    • 8 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Tür für das Haushaltsgerät gemäß 1;
    • 9 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Tür für das Haushaltsgerät gemäß 1;
    • 10 zeigt eine weitere schematische Ansicht der Tür gemäß 9;
    • 11 zeigt eine weitere schematische Ansicht der Tür gemäß 9;
    • 12 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Tür für das Haushaltsgerät gemäß 1;
    • 13 zeigt eine weitere schematische Ansicht der Tür gemäß 12; und
    • 14 zeigt eine weitere schematische Ansicht der Tür gemäß 12.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Haushaltsgeräts 1. Das Haushaltsgerät 1 kann eine Haushalts-Geschirrspülmaschine, ein Haushalts-Kühlschrank, ein Haushalts-Gefrierschrank, ein Haushalts-Herd, ein Haushalts-Backofen oder dergleichen sein. Nachfolgend wird davon ausgegangen, dass das Haushaltsgerät 1 eine Haushalts-Geschirrspülmaschine ist. Das Haushaltsgerät 1 umfasst einen Aufnahmebereich 2, der durch eine Tür 3, insbesondere wasserdicht, verschließbar ist. Hierzu kann zwischen der Tür 3 und dem Aufnahmebereich 2 eine Dichteinrichtung vorgesehen sein. Der Aufnahmebereich 2 ist ein Spülbehälter des Haushaltsgeräts 1. Der Aufnahmebereich 2 ist vorzugsweise quaderförmig. Der Aufnahmebereich 2 kann in einem Gehäuse des Haushaltsgeräts 1 angeordnet sein. Der Aufnahmebereich 2 und die Tür 3 können einen Spülraum 4 zum Spülen von Spülgut bilden.
  • Die Tür 3 ist in der 1 in ihrer geöffneten Stellung dargestellt. Durch ein Schwenken um eine an einem unteren Ende der Tür 3 vorgesehene Schwenkachse 5 kann die Tür 3 geschlossen oder geöffnet werden. Mit Hilfe der Tür 3 kann eine Beschickungsöffnung 6 des Aufnahmebereichs 2 geschlossen oder geöffnet werden. Der Aufnahmebereich 2 weist einen Boden 7, eine dem Boden 7 gegenüberliegend angeordnete Decke 8, eine der geschlossenen Tür 3 gegenüberliegend angeordnete Rückwand 9 und zwei einander gegenüberliegend angeordnete Seitenwände 10, 11 auf. Der Boden 7, die Decke 8, die Rückwand 9 und die Seitenwände 10, 11 können beispielsweise aus einem Edelstahlblech gefertigt sein. Alternativ kann beispielsweise der Boden 7 aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein.
  • Das Haushaltsgerät 1 weist ferner zumindest eine Spülgutaufnahme 12 bis 14 auf. Vorzugsweise können mehrere, beispielsweise drei, Spülgutaufnahmen 12 bis 14 vorgesehen sein, wobei die Spülgutaufnahme 12 eine untere Spülgutaufnahme oder ein Unterkorb, die Spülgutaufnahme 13 eine obere Spülgutaufnahme oder ein Oberkorb und die Spülgutaufnahme 14 eine Besteckschublade sein kann. Wie die 1 weiterhin zeigt, sind die Spülgutaufnahmen 12 bis 14 übereinander in dem Aufnahmebereich 2 angeordnet. Jede Spülgutaufnahme 12 bis 14 ist wahlweise in den Aufnahmebereich 2 hinein- oder aus diesem herausverlagerbar. Insbesondere ist jede Spülgutaufnahme 12 bis 14 in einer Einschubrichtung E in den Aufnahmebereich 2 hineinschiebbar oder hineinfahrbar und entgegen der Einschubrichtung E in einer Auszugsrichtung A aus dem Aufnahmebereich 2 herausziehbar oder herausfahrbar.
  • Die 2 und 3 zeigen jeweils eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer Tür 3A für das Haushaltsgerät 1. Die Tür 3A ist zweiteilig ausgebildet und umfasst eine untere Türhälfte oder einen unteren Türabschnitt 15, der verschwenkbar an dem Aufnahmebereich 2 gelagert ist. Hierzu kann an dem unteren Türabschnitt 15 ein Scharnier 16 vorgesehen sein. Der untere Türabschnitt 15 kann auch als erster Türabschnitt bezeichnet werden. An dem unteren Türabschnitt 15 ist um eine Drehachse oder Schwenkachse 17 ein oberer Türabschnitt 18 verschwenkbar angeschlagen. Der obere Türabschnitt 18 kann auch als zweiter Türabschnitt oder obere Türhälfte bezeichnet werden.
  • Zum Öffnen der Tür 3A kann entweder nur der obere Türabschnitt 18 oder beide Türabschnitte 15, 18 können gemeinsam geöffnet werden. Im letzteren Fall verschwenkt die gesamte Tür 3A um die Schwenkachse 5. Der obere Türabschnitt 18 alleine kann mit Hilfe eines Verschwenkens um die Schwenkachse 17 von einer in der 2 gezeigten Geschlossenposition GP in eine in der 3 gezeigte Offenposition OP verbracht werden. Die Schwenkachse 17 kann beispielsweise ein Bolzen oder dergleichen sein. Damit der obere Türabschnitt 18 von der Geschlossenposition GP in die Offenposition OP verbracht werden kann, ist es erforderlich, den oberen Türabschnitt 18 von einem verriegelten Zustand Z1, in welchem der obere Türabschnitt 18 an dem unteren Türabschnitt 15 festgelegt ist, in einen entriegelten Zustand Z2 zu verbringen, in welchem der obere Türabschnitt 18 relativ zu dem unteren Türabschnitt 15 verschwenkbar ist. Hierzu ist eine Verriegelungseinrichtung 19 vorgesehen.
  • Der Tür 3A beziehungsweise dem Aufnahmebereich 2 ist ein Koordinatensystem mit einer Breitenrichtung oder x-Richtung x, einer Hochrichtung oder y-Richtung y und einer Tiefenrichtung oder z-Richtung z zugeordnet. Die Richtungen x, y, z sind senkrecht zueinander orientiert. Die Tür 3A spannt eine von der x-Richtung x und der y-Richtung y definierte Ebene auf. Die Schwenkachse 5 und die Schwenkachse 17 sind parallel zu der z-Richtung z orientiert.
  • Die 4 bis 7 zeigen eine Ausführungsform einer wie zuvor erwähnten Verriegelungseinrichtung 19. Mit Hilfe der Verriegelungseinrichtung 19 kann der obere Türabschnitt 18 von dem in der 2 gezeigten verriegelten Zustand Z1, in welchem der obere Türabschnitt 18 an dem unteren Türabschnitt 15 festgelegt ist, in den in der 3 gezeigten entriegelten Zustand Z2, in welchem der obere Türabschnitt 18 um die Schwenkachse 17 relativ zu dem unteren Türabschnitt 15 verschwenkbar ist, verbracht werden. Die Verriegelungseinrichtung 19 umfasst ein an dem unteren Türabschnitt 15 vorgesehenes erstes Verriegelungselement 20 und ein an dem oberen Türabschnitt 18 vorgesehenes zweites Verriegelungselement 21.
  • In dem verriegelten Zustand Z1 greifen das erste Verriegelungselement 20 und das zweite Verriegelungselement 21 formschlüssig ineinander. Eine formschlüssige Verbindung entsteht durch das Ineinander- oder Hintergreifen von zwei Verbindungspartnern, vorliegend den Verriegelungselementen 20, 21. Das erste Verriegelungselement 20 ist fest mit dem unteren Türabschnitt 15 verbunden und gegenüber diesem nicht beweglich oder verschieblich. Die 4 und 5 zeigen die Verriegelungseinrichtung 19 in dem verriegelten Zustand Z1. Die 6 und 7 zeigen die Verriegelungseinrichtung 90 in dem entriegelten Zustand Z2.
  • Das erste Verriegelungselement 20 ist eine Lochplatte und umfasst zumindest eine Bohrung 22. Das zweite Verriegelungselement 21 ist ein Bolzen, welcher gegenüber dem oberen Türabschnitt 18 linear beweglich ist und in dem verriegelten Zustand Z1 formschlüssig in die Bohrung 22 eingreift. Die Verriegelungseinrichtung 19 umfasst ferner ein Gabelelement 23 mit zwei seitlichen Armabschnitten 24, 25 und einem die Armabschnitte 24, 25 verbindenden Basisabschnitt 26. In den Armabschnitten 24, 25 sind Bohrungen 27, 28 vorgesehen, in denen das zweite Verriegelungselement 21 in Form des Bolzens aufnehmbar ist. Das Gabelelement 23 ist fest mit dem oberen Türabschnitt 18 verbunden. Das erste Verriegelungselement 20 ist zumindest in dem verriegelten Zustand Z1 zwischen den beiden Armabschnitten 24, 25 aufgenommen.
  • Die Verriegelungseinrichtung 19 umfasst weiterhin ein Federelement 29. Das Federelement 29 ist mit dem zweiten Verriegelungselement 21 gekoppelt. Das Federelement 29 kann eine Druckfeder sein. Bei dem Verbringen der Verriegelungseinrichtung 19 von dem verriegelten Zustand Z1 in den entriegelten Zustand Z2 wird das zweite Verriegelungselement 21 aus der Bohrung 22 des ersten Verriegelungselements 20 hinausverlagert, wodurch das Federelement 29 gespannt wird. Insbesondere wird das Federelement 29 dabei komprimiert. Das heißt, das Federelement 29 ist eine Druckfeder. Das Federelement 29 kann jedoch auch eine Zugfeder sein. Somit wird in dem entriegelten Zustand Z2 das zweite Verriegelungselement 21 mit Hilfe des Federelements 29 gegen das erste Verriegelungselement 20 federvorgespannt.
  • Nun zurückkehrend zu den 2 und 3 ist an dem oberen Türabschnitt 18 ein Griff 30 vorgesehen. Der Griff 30 kann über eine Vorderseite oder Oberfläche des oberen Türabschnitts 18 hinausragen. Alternativ kann der Griff 30 auch eine in den oberen Türabschnitt 18 eingelassene Griffmulde sein. An dem Griff 30 ist ein Betätigungselement 31 zum Betätigen der Verriegelungseinrichtung 19 vorgesehen. Das Betätigungselement 31 kann beispielsweise ein Knopf oder ein Hebel sein. Das Betätigungselement 31 kann beispielsweise mit Hilfe eines Seilzugs oder einer Hebelmechanik mit der Verriegelungseinrichtung 19, insbesondere mit dem zweiten Verriegelungselement 21 der Verriegelungseinrichtung 19, gekoppelt sein.
  • Bei einer Betätigung des Betätigungselements 31 durch einen Benutzer wird eine Wegänderung des Betätigungselements 31 über den Seilzug oder die Hebelmechanik zu der Verriegelungseinrichtung 19 geleitet. Die Bewegung des zweiten Verriegelungselements 21 entriegelt den oberen Türabschnitt 18, so dass dieser von dem verriegelten Zustand Z1 in den entriegelten Zustand Z2 verbracht wird. Das heißt, eine Verschwenkung des oberen Türabschnitts 18 relativ zu dem unteren Türabschnitt 15 um die Schwenkachse 17 wird ermöglicht, so dass der obere Türabschnitt 18 von der Geschlossenposition GP in die Offenposition OP verbracht werden kann. Wird das Betätigungselement 31 bei geschlossenem oberen Türabschnitt 18 losgelassen, wird der obere Türabschnitt 18 dadurch wieder an dem unteren Türabschnitt 15 verriegelt. Wird das Betätigungselement 31 hingegen bei geöffnetem oberen Türabschnitt 18 losgelassen, wird der obere Türabschnitt 18 erst bei dem Erreichen seiner Geschlossenposition GP wieder relativ zu dem unteren Türabschnitt 15 verriegelt.
  • Die Entriegelungsbewegung der Verriegelungseinrichtung 19 kann auch anderweitig eingeleitet werden. Hierzu kann beispielsweise ein Aktuator, Aktor oder Stellelement vorgesehen sein. Das Stellelement kann beispielsweise ein Servomotor sein. Das Stellelement ist mit dem zweiten Verriegelungselement 21 gekoppelt. Das Betätigungselement 31 kann in diesem Fall ein Schalter oder Berührungssensor sein. Ein Entriegelungssignal kommt hierbei von der Betätigung des Betätigungselements 31 durch den Benutzer. Dadurch leitet das Stellelement eine Bewegung des zweiten Verriegelungselements 21 ein. Wird das Betätigungselement 31 nicht mehr betätigt, verbringt sich die Verriegelungseinrichtung 19 sofort oder nach einer vorbestimmten Zeit, beispielsweise nach drei Sekunden, selbsttätig zurück in den verriegelten Zustand Z1. Ist der obere Türabschnitt 18 zu diesem Zeitpunkt geschlossen, wird der obere Türabschnitt 18 dadurch wieder relativ zu dem unteren Türabschnitt 15 verriegelt. Ist der obere Türabschnitt 18 zu diesem Zeitpunkt geöffnet, wird der obere Türabschnitt 18 erst bei dem Erreichen seiner Geschlossenposition GP wieder relativ zu dem unteren Türabschnitt 15 verriegelt.
  • Wenn das Betätigungselement 31 betätigt wird, wird das zweite Verriegelungselement 21 in Form des Bolzens aus der Bohrung 22 des ersten Verriegelungselements 20 hinausbewegt. Dabei wird das Federelement 29 gespannt. Es ist nun eine relative Bewegung des oberen Türabschnitts 18 zu dem unteren Türabschnitt 15 möglich, so dass der obere Türabschnitt 18 von der Geschlossenposition GP in die Offenposition OP verbracht werden kann. Wird das Betätigungselement 31 bei geschlossenem oberen Türabschnitt 18 losgelassen, verlagert sich das zweite Verriegelungselement 21 aufgrund des Federelements 29 wieder zurück, so dass das zweite Verriegelungselement 21 in der Bohrung 22 des ersten Verriegelungselements 20 aufgenommen ist. Der obere Türabschnitt 18 befindet sich dann in dem verriegelten Zustand Z1. Ferner wird das zweite Verriegelungselement 21 auch in beiden Bohrungen 27, 28 des Gabelelements 23 aufgenommen. Hierdurch wird der obere Türabschnitt 18 wieder an dem unteren Türabschnitt 15 verriegelt.
  • Wird das Betätigungselement 31 bei geöffnetem oberen Türabschnitt 18 losgelassen, verlagert sich das zweite Verriegelungselement 21 in Form des Bolzens aufgrund des Federelements 29 wieder zurück in den Bohrungen 27, 28 des Gabelelements 23, jedoch nicht in die Bohrung 22 des ersten Verriegelungselements 20. Das heißt, der obere Türabschnitt 18 ist immer noch entriegelt. Wird der obere Türabschnitt 18 nun in die Geschlossenposition GP verbracht, fährt das zweite Verriegelungselement 21 aufgrund von an diesem und/oder an dem ersten Verriegelungselement 20 angebrachten Schrägen und aufgrund der Krafteinleitung durch das erste Verriegelungselement 20 in den entriegelten Zustand Z2. Das Federelement 29 wird hierbei gespannt. Befindet sich der obere Türabschnitt 18 in der Geschlossenposition GP, gelangt das zweite Verriegelungselement 21 aufgrund des Federelements 29 wieder in die Bohrung 22 des ersten Verriegelungselements 20 und in die Bohrungen 27, 28 des Gabelelements 23. Der obere Türabschnitt 18 ist wieder zu dem unteren Türabschnitt 15 verriegelt. Die Verwendung einer Lochplatte für das erste Verriegelungselement 20 und eines Bolzens für das zweite Verriegelungselement 21 ermöglicht es, die Verriegelungseinrichtung 19 spielfrei zu gestalten.
  • Die 8 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Tür 3B. Im Unterschied zu der Tür 3A ist bei der Tür 3B das erste Verriegelungselement 20 so gestaltet, dass, wenn das Betätigungselement 31 bei geöffnetem oberen Türabschnitt 18 losgelassen wird, das zweite Verriegelungselement 21 bei jedem Öffnungswinkel des oberen Türabschnitts 18 auf dem ersten Verriegelungselement 20 aufliegt. Eine Kreisbahn des als Bolzen ausgebildeten zweiten Verriegelungselements 21 liegt dann bei jedem Öffnungswinkel des oberen Türabschnitts 18 auf dem ersten Verriegelungselement 20. Wird der obere Türabschnitt 18 in die Geschlossenposition GP verbracht, gelangt das zweite Verriegelungselement 21 in die Bohrung 22 des ersten Verriegelungselements 20. Das erste Verriegelungselement 20 kann dabei L-förmig ausgebildet sein.
  • Bei dieser alternativen Ausgestaltung der Tür 3B sind Schrägen an den Verriegelungselementen 20, 21 nicht zwingend erforderlich, um den oberen Türabschnitt 18 wieder in die Geschlossenposition GP zu verbringen. Einführungsschrägen an dem als Bolzen ausgebildeten zweiten Verriegelungselement 21 sind jedoch bei beiden zuvor erwähnten Alternativen der Tür 3A, 3B hilfreich, damit das zweite Verriegelungselement 21 Toleranzen im System ausgleichen kann und stets in die Bohrung 22 des ersten Verriegelungselements 20 sowie in die Bohrungen 27, 28 des Gabelelements 23 findet.
  • Die 9 bis 11 zeigen schematische Ansichten einer weiteren Ausführungsform einer Tür 3C. Die Tür 3C unterscheidet sich von der Tür 3A durch eine alternative Ausgestaltung der Verriegelungseinrichtung 19. Die Verriegelungseinrichtung 19 umfasst ein erstes Verriegelungselement 20 in Form einer fest an dem unteren Türabschnitt 15 montierten Platte und ein zweites Verriegelungselement 21 in Form eines linear beweglich an dem oberen Türabschnitt 18 gelagerten Riegels. In dem in der 9 gezeigten verriegelten Zustand Z1 hintergreift das zweite Verriegelungselement 21 das erste Verriegelungselement 20 formschlüssig. Das zweite Verriegelungselement 21 ist dabei senkrecht zu der Schwenkachse 17 linear beweglich gelagert. Das zweite Verriegelungselement 21 ist außerhalb der Schwenkachse 17 des oberen Türabschnitts 18 mit diesem vertikal beweglich verbunden. „Vertikal“ bedeutet hierbei entlang der y-Richtung y. Das zweite Verriegelungselement 21 ist mit dem Betätigungselement 31 über einen Seilzug oder eine Hebelmechanik gekoppelt.
  • In dem verriegelten Zustand Z1 befindet sich das zweite Verriegelungselement 21 neben oder auf dem ersten Verriegelungselement 20. In dem entriegelten Zustand Z2 wird das zweite Verriegelungselement 21 in der Orientierung der 9 und 10 entlang der y-Richtung y möglichst weit nach oben gezogen, so dass das zweite Verriegelungselement 21 das erste Verriegelungselement 20 nicht mehr kontaktiert. Das erste Verriegelungselement 20 ist starr mit dem unteren Türabschnitt 15 verbunden, so dass bei geschlossenem und verriegeltem oberen Türabschnitt 18 das zweite Verriegelungselement 21 auf dem ersten Verriegelungselement 20 aufliegt. Hierdurch wird eine relative Bewegung des oberen Türabschnitts 18 zu dem unteren Türabschnitt 15 verhindert.
  • Wenn das Betätigungselement 31 nicht betätigt wird, wird das zweite Verriegelungselement 21 durch ein Federelement 29 in dem verriegelten Zustand Z1 gehalten. Wird das Betätigungselement 31 betätigt, wird das zweite Verriegelungselement 21 in der Orientierung der 9 und 10 entlang der y-Richtung y nach oben und somit in den entriegelten Zustand Z2 bewegt. Dabei wird das Federelement 29 gespannt. Das zweite Verriegelungselement 21 liegt nicht mehr auf dem ersten Verriegelungselement 20 auf. Hierdurch wird eine Verschwenkung des oberen Türabschnitts 18 relativ zu dem unteren Türabschnitt 15 um die Schwenkachse 17 ermöglicht, so dass der obere Türabschnitt 18 von der Geschlossenposition GP in die Offenposition OP verbracht werden kann. Wird das Betätigungselement 31 bei geschlossenem oberen Türabschnitt 18 losgelassen, wird das zweite Verriegelungselement 21 von dem Federelement 29 wieder in den verriegelten Zustand Z1 verbracht. Hierdurch wird der obere Türabschnitt 18 wieder zu dem unteren Türabschnitt 15 verriegelt, so dass der obere Türabschnitt 18 von dem entriegelten Zustand Z2 in den verriegelten Zustand Z1 verbracht wird.
  • Wird das Betätigungselement 31 bei geöffnetem oberen Türabschnitt 18 losgelassen, gelangt das zweite Verriegelungselement 21 aufgrund der geometrischen Verhältnisse nicht selbsttätig wieder zurück in den verriegelten Zustand Z1, da das zweite Verriegelungselement 21 senkrecht zu dem ersten Verriegelungselement 20 angeordnet ist ( 11). Das zweite Verriegelungselement 21 drückt vertikal gegen das erste Verriegelungselement 20. Der obere Türabschnitt 18 ist jedoch nach wie vor gegenüber dem unteren Türabschnitt 15 beweglich. Radien an dem zweiten Verriegelungselement 21 ermöglichen nun eine weitere flüssige Drehbewegung des oberen Türabschnitts 18 um die Schwenkachse 17. Wird der obere Türabschnitt 18 aus der Offenposition OP nun in die Geschlossenposition GP verbracht, fährt das zweite Verriegelungselement 21 aufgrund von an diesem oder an dem ersten Verriegelungselement 20 angebrachten Radien und/oder Schrägen und der Krafteinleitung durch das Federelement 29 entlang der y-Richtung y nach oben. Ist der obere Türabschnitt 18 in der Geschlossenposition GP angekommen, wird das zweite Verriegelungselement 21 von dem Federelement 29 in den verriegelten Zustand Z1 verbracht. Der obere Türabschnitt 18 ist wieder zu dem unteren Türabschnitt 15 verriegelt.
  • Die 12 bis 14 zeigen schematische Ansichten einer weiteren Ausführungsform einer Tür 3D. Die Tür 3D unterscheidet sich von der Tür 3A dadurch, dass eine alternativ ausgestaltete Verriegelungseinrichtung 19 vorgesehen ist. Die Verriegelungseinrichtung 19 umfasst ein erstes Verriegelungselement 20 in Form eines Anschlags, der fest an dem unteren Türabschnitt 15 montiert ist. Ferner umfasst die Verriegelungseinrichtung 19 ein zweites Verriegelungselement 21 in Form eines Hakens. Das zweite Verriegelungselement 21 ist um eine Schwenkachse 32, die parallel zu der Schwenkachse 17 angeordnet ist, verschwenkbar an dem oberen Türabschnitt 18 gelagert. Das zweite Verriegelungselement 21 ist außerhalb der Schwenkachse 17 des oberen Türabschnitts 18 mit diesem drehbar verbunden. Das zweite Verriegelungselement 21 ist mit dem Betätigungselement 31 über einen Seilzug oder eine Hebelmechanik gekoppelt.
  • Das erste Verriegelungselement 20 ist starr mit dem unteren Türabschnitt 15 verbunden, so dass bei geschlossenem und verriegeltem oberen Türabschnitt 18 das zweite Verriegelungselement 21 unter das erste Verriegelungselement 20 eingehakt ist. Hierdurch wird die relative Bewegung des oberen Türabschnitts 18 zu dem unteren Türabschnitt 15 in Richtung der Offenposition OP verhindert. Wird das Betätigungselement 31 nicht betätigt, wird das zweite Verriegelungselement 21 mit Hilfe eines Federelements 29 in dem verriegelten Zustand Z1 gehalten. Wird das Betätigungselement 31 betätigt, dreht sich das zweite Verriegelungselement 21 gegen den Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 32 und wird somit in den entriegelten Zustand Z2 verbracht. Das Federelement 29 wird dabei gespannt. Das zweite Verriegelungselement 21 ist nicht mehr unter dem ersten Verriegelungselement 20 eingehakt. Hierdurch wird die relative Bewegung des oberen Türabschnitts 18 zu dem unteren Türabschnitt 15 in Öffnungsrichtung ermöglicht, so dass der obere Türabschnitt 18 von der Geschlossenposition GP in die Offenposition OP verbracht werden kann.
  • Wird das Betätigungselement 31 bei geschlossenem oberen Türabschnitt 18 losgelassen, verlagert sich das zweite Verriegelungselement 21 aufgrund des Federelements 29 wieder zurück in den verriegelten Zustand Z1. Hierdurch wird der obere Türabschnitt 18 wieder relativ zu dem unteren Türabschnitt 15 verriegelt. Dabei können an dem ersten Verriegelungselement 20 und/oder an dem zweiten Verriegelungselement 21 Einführschrägen vorgesehen sein, die ein Hintergreifen des zweiten Verriegelungselements 21 und des ersten Verriegelungselements 20 erleichtern. Hierdurch kann eine gute Spielfreiheit erzielt werden.
  • Wird das Betätigungselement 31 bei geöffnetem oberen Türabschnitt 18 losgelassen, verschwenkt das Federelement 29 das zweite Verriegelungselement 21 zurück. Der obere Türabschnitt 18 ist jedoch noch nicht verriegelt. Wird der obere Türabschnitt 18 nun von der Offenposition OP in die Geschlossenposition GP verbracht, rutscht das zweite Verriegelungselement 21 aufgrund von an diesem oder an dem ersten Verriegelungselement 20 angebrachten Radien und/oder Schrägen über das erste Verriegelungselement 20 über. Ist der obere Türabschnitt 18 in der Geschlossenposition GP angekommen, ist das zweite Verriegelungselement 21 unter dem ersten Verriegelungselement 20 eingehakt, so dass sich der obere Türabschnitt 18 und die Verriegelungseinrichtung 19 in dem verriegelten Zustand Z1 befinden. Das heißt, der obere Türabschnitt 18 ist wieder relativ zu dem unteren Türabschnitt 15 verriegelt.
  • Mit Hilfe der zuvor erläuterten Ausführungsformen der Tür 3A, 3B, 3C, 3D kann der Benutzer zwischen einer Öffnung des oberen Türabschnitts 18 und einer Öffnung der gesamten Tür 3A, 3B, 3C, 3D auswählen. Die Verriegelung zwischen dem oberen Türabschnitt 18 und dem unteren Türabschnitt 15 kann spielfrei realisiert werden. Eine Verriegelung zwischen dem oberen Türabschnitt 18 und dem unteren Türabschnitt 15 kann ohne Aktuator realisiert werden. Dies vereinfacht den Aufbau der Tür 3A, 3B, 3C, 3D. Die Verriegelung zwischen dem oberen Türabschnitt 18 und dem unteren Türabschnitt 15 kann ferner platzsparend realisiert werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgerät
    2
    Aufnahmebereich
    3
    Tür
    3A
    Tür
    3B
    Tür
    3C
    Tür
    3D
    Tür
    4
    Spülraum
    5
    Schwenkachse
    6
    Beschickungsöffnung
    7
    Boden
    8
    Decke
    9
    Rückwand
    10
    Seitenwand
    11
    Seitenwand
    12
    Spülgutaufnahme
    13
    Spülgutaufnahme
    14
    Spülgutaufnahme
    15
    Türabschnitt
    16
    Scharnier
    17
    Schwenkachse
    18
    Türabschnitt
    19
    Verriegelungseinrichtung
    20
    Verriegelungselement
    21
    Verriegelungselement
    22
    Bohrung
    23
    Gabelelement
    24
    Armabschnitt
    25
    Armabschnitt
    26
    Basisabschnitt
    27
    Bohrung
    28
    Bohrung
    29
    Federelement
    30
    Griff
    31
    Betätigungselement
    32
    Schwenkachse
    A
    Auszugsrichtung
    E
    Einschubrichtung
    GP
    Geschlossenposition
    OP
    Offenposition
    Z1
    Zustand
    Z2
    Zustand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009002276 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Haushaltsgerät (1) mit einem Aufnahmebereich (2), einem an dem Aufnahmebereich (2) verschwenkbar angeschlagenen unteren Türabschnitt (15), einem an dem unteren Türabschnitt (15) verschwenkbar angeschlagenen oberen Türabschnitt (18), und einer Verriegelungseinrichtung (19), mit deren Hilfe der obere Türabschnitt (18) von einem verriegelten Zustand (Z1), in welchem der obere Türabschnitt (18) an dem unteren Türabschnitt (15) festgelegt ist, in einen entriegelten Zustand (Z2), in welchem der obere Türabschnitt (18) relativ zu dem unteren Türabschnitt (15) verschwenkbar ist, verbringbar ist, wobei die Verriegelungseinrichtung (19) den oberen Türabschnitt (18) bei einem Verschwenken desselben von einer Offenposition (OP) in eine Geschlossenposition (GP) selbsttätig von dem entriegelten Zustand (Z2) in den verriegelten Zustand (Z1) verbringt.
  2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (19) ein an dem unteren Türabschnitt (15) vorgesehenes erstes Verriegelungselement (20) und ein an dem oberen Türabschnitt (18) vorgesehenes zweites Verriegelungselement (21) umfasst, wobei das erste Verriegelungselement (20) und das zweite Verriegelungselement (21) in dem verriegelten Zustand (Z1) des oberen Türabschnitts (18) formschlüssig ineinandergreifen.
  3. Haushaltsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Verriegelungselemente (20, 21) in dem entriegelten Zustand (Z2) des oberen Türabschnitts (18) gegen das andere der Verriegelungselemente (20, 21) mit Hilfe eines Federelements (29) federvorgespannt ist.
  4. Haushaltsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (29) die Verriegelungselemente (20, 21) bei dem Verbringen des oberen Türabschnitts (18) von dem entriegelten Zustand (Z2) in den verriegelten Zustand (Z1) in formschlüssigen Eingriff verbringt.
  5. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verriegelungselement (20) eine Lochplatte und das zweite Verriegelungselement (21) ein linear beweglich an dem oberen Türabschnitt (18) gelagerter Bolzen ist, welcher in dem verriegelten Zustand (Z1) des oberen Türabschnitts (18) formschlüssig in das erste Verriegelungselement (20) eingreift.
  6. Haushaltsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verriegelungselement (21) parallel zu einer Schwenkachse (17) des oberen Türabschnitts (18) an dem oberen Türabschnitt (18) linear beweglich gelagert ist.
  7. Haushaltsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verriegelungselement (21) linear beweglich an einem Gabelelement (23) der Verriegelungseinrichtung (19) gelagert ist.
  8. Haushaltsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gabelelement (23) eine Bohrung (27, 28) umfasst, in welcher das zweite Verriegelungselement (21) linear beweglich gelagert ist.
  9. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verriegelungselement (21) bei dem Verbringen des oberen Türabschnitts (18) von dem entriegelten Zustand (Z2) in den verriegelten Zustand (Z1) auf dem ersten Verriegelungselement (20) abgleitet.
  10. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verriegelungselement (20) eine Platte und das zweite Verriegelungselement (21) ein linear beweglich an dem oberen Türabschnitt (18) gelagerter Riegel ist, welcher in dem verriegelten Zustand (Z1) des oberen Türabschnitts (18) das erste Verriegelungselement (20) formschlüssig hintergreift.
  11. Haushaltsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verriegelungselement (21) senkrecht zu einer Schwenkachse (17) des oberen Türabschnitts (18) an dem oberen Türabschnitt (18) linear beweglich gelagert ist.
  12. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verriegelungselement (20) ein Anschlag und das zweite Verriegelungselement (21) ein verschwenkbar an dem oberen Türabschnitt (18) gelagerter Haken ist, welcher in dem verriegelten Zustand (Z1) des oberen Türabschnitts (18) das erste Verriegelungselement (20) formschlüssig hintergreift.
  13. Haushaltsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verriegelungselement (21) parallel zu einer Schwenkachse (17) des oberen Türabschnitts (18) an dem oberen Türabschnitt (18) verschwenkbar gelagert ist.
  14. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1-13, ferner umfassend ein Betätigungselement (31) zum Betätigen der Verriegelungseinrichtung (19).
  15. Haushaltsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (31) in oder an einem Griff (30) des Haushaltsgeräts (1) vorgesehen ist.
DE102020207086.5A 2020-06-05 2020-06-05 Haushaltsgerät Withdrawn DE102020207086A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020207086.5A DE102020207086A1 (de) 2020-06-05 2020-06-05 Haushaltsgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020207086.5A DE102020207086A1 (de) 2020-06-05 2020-06-05 Haushaltsgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020207086A1 true DE102020207086A1 (de) 2021-12-09

Family

ID=78604875

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020207086.5A Withdrawn DE102020207086A1 (de) 2020-06-05 2020-06-05 Haushaltsgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020207086A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009002276A1 (de) 2009-04-08 2010-10-14 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Hausgerätvorrichtung
US10502433B2 (en) 2014-06-10 2019-12-10 Samsung Electronics Co., Ltd. Oven

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009002276A1 (de) 2009-04-08 2010-10-14 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Hausgerätvorrichtung
US10502433B2 (en) 2014-06-10 2019-12-10 Samsung Electronics Co., Ltd. Oven

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
KR 10 2011 0 055 076 A Maschinenübersetzung, Espacenet [online] EPA [abgerufen am 16.02.2021]

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3261489B1 (de) Schiebe-schwenkmechanik einer ablage eines möbels oder haushaltsgerätes, möbel und haushaltsgerät
EP3261507B1 (de) Spülmaschine
DE102009026659A1 (de) Haushaltsgerät
DE102007058692A1 (de) Versenkbare Griffvorrichtung für eine Tür eines Hausgeräts und Hausgerät mit einer derartigen Griffvorrichtung
DE102012016541A1 (de) Geschirrspüler
DE102012203484A1 (de) Haushaltsgerät
DE102011007538A1 (de) Verriegelungsanordnung zum Verriegeln einer Tür eines Haushaltsgeräts sowie Haushaltsgerät
DE102020207086A1 (de) Haushaltsgerät
DE102017211203A1 (de) Hebesystem für eine Haushaltsgeschirrspülmaschine oder ein Möbel
WO2018015542A1 (de) AUSSTOßVORRICHTUNG FÜR EIN BEWEGBARES MÖBELTEIL UND MÖBEL
DE2921188B1 (de) Anordnung einer Vorsatzplatte an einem Haushaltgeraet
EP2289387B1 (de) Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine
DE102007029901A1 (de) Verriegelungsvorrichtung für die Tür eines Haushaltsgeräts, insbesondere einer Haushalt-Geschirrspülmaschine, Geschirrspülmaschine und Verfahren zum Betätigen der Tür eines Haushaltsgeräts
EP3254604B1 (de) Geschirrkorb und haushalts-geschirrspülmaschine mit demselben
DE102020207088A1 (de) Haushaltsgerät
DE102020200415A1 (de) Haushaltsgerät
DE102007041300A1 (de) Geschirrspülmaschine
DE102011085447A1 (de) Haushaltsmaschine
EP1216643A1 (de) Haushaltsgerät mit einer Tür
DE2937455C2 (de) Haushaltgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine, mit einer Tür und einer Vorsatzplatte
WO2022017791A1 (de) Tür und haushaltsgargerät
DE102021210865A1 (de) Haushalts-Geschirrspülmaschine
EP0772996A2 (de) Haushaltgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine
DE102007029900A1 (de) Verriegelungsvorrichtung für die Tür eines Haushaltsgeräts, insbesondere einer Haushalt-Geschirrspülmaschine und Geschirrspülmaschine
EP4185815A1 (de) Tür und haushaltsgargerät

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R120 Application withdrawn or ip right abandoned