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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder und ein Verfahren zur Herstellung eines Steckverbinders.
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STAND DER TECHNIK
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In einem elektrischen Anschlusskasten gemäß dem Stand der Technik mit einer drahtlosen Empfangsfunktion wird eine Metallantenne an einem Gehäuse in einem Zustand befestigt, in dem sie sich über eine obere Wand und eine Seitenwand des Gehäuses eines auf einer Leiterplatte montierten Steckverbinders erstreckt, wobei die obere Wand und die Seitenwand des Gehäuses des Steckverbinders als Antennenanordnungsposition verwendet werden (siehe z. B.
JP2018-148448A ).
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Bei einer Antennenstruktur gemäß dem Stand der Technik wird einer der Verbindungsanschlüsse des Steckverbinders, der auf einer Leiterplatte zur Stromversorgung oder dergleichen befestigt ist, als freier Anschluss verwendet, und ein empfangenes Signal wird über ein Leitungsmuster, eine Verlängerungsspule oder dergleichen einem Empfänger zugeführt, indem der freie Anschluss als Antenne verwendet wird (siehe z. B. JPH8-222924A). Durch die Verwendung des freien Anschlusses des Steckverbinders als Antenne kann die Anzahl der Komponenten verringert werden. Dadurch kann der Aufbau vereinfacht und der Montageaufwand im Vergleich zu einem Fall, bei dem eine fest zugeordnete Antenne separat vorgesehen ist, verbessert werden.
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Der freie Anschluss des Steckverbinders, der an der Leiterplatte befestigt ist, kann auf diese Weise als Antenne für die Übertragung verwendet werden. Wenn jedoch eine Signalleitung mit einem der Anschlüsse des Steckverbinders verbunden ist, und dieser Anschluss wie eine Antenne für die Übertragung verwendet wird, kann ein externer elektrischer Draht direkt an diesen Anschluss angeschlossen werden, um die Stärke der übertragenen Funkwelle zu erhöhen, was dazu führen kann, dass die Stärke der übertragenen Funkwelle soweit erhöht wird, dass sie so stark ist, dass sie gegen Gesetze und Vorschriften in Bezug auf Funkwellen verstö ßt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Veranschaulichende Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen einen Steckverbinder mit einer einfachen Struktur, die die Montagearbeit verbessert, sowie ein Herstellungsverfahren des Steckverbinders bereit.
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Gemäß einem veranschaulichenden Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Steckverbinder so konfiguriert, dass er auf einer Leiterplatte montiert und mit einem Gegensteckverbinder verbunden werden kann. Der Steckverbinder enthält ein Gehäuse, das so konfiguriert ist, dass es an der Leiterplatte befestigt werden kann, wobei das Gehäuse eine Vielzahl von Anschlusseinsetzlöchern, die sich parallel zur Leiterplatte und parallel zueinander erstrecken, und eine Vielzahl von Anschlüssen enthält, wobei jeder der Vielzahl von Anschlüssen einen Verbindungsabschnitt und einen Schenkelabschnitt, der zusammen mit dem Verbindungsabschnitt eine L-Form bildet, enthält, wobei der Verbindungsabschnitt in eines der Anschlusseinsetzlöcher in Richtung des Gegensteckverbinders so eingeführt wird, dass der Verbindungsabschnitt durch das Gehäuse gestützt wird, und der Schenkelabschnitt elektrisch mit der Leiterplatte verbunden werden kann. Die Vielzahl von Anschlüssen umfasst einen ersten Anschluss, der so konfiguriert ist, dass er mit dem Gegensteckverbinder verbunden werden kann, und einen zweiten Anschluss, der so konfiguriert ist, dass er als Antenne dient. Der Verbindungsabschnitt des zweiten Anschlusses ist kürzer als der Verbindungsabschnitt des ersten Anschlusses.
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Gemäß einem weiteren veranschaulichenden Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zur Herstellung eines Steckverbinders das Bilden einer Vielzahl von Anschlüssen, wobei jeder der Vielzahl von Anschlüssen einen Verbindungsabschnitt und einen Schenkelabschnitt durch Biegen eines Stabelements aus einem elektrisch leitenden Metallmaterial umfasst, das Einsetzen der Verbindungsabschnitte der Vielzahl von Anschlüssen in Anschlusseinsetzlöcher eines Gehäuses in einer ersten Richtung, wobei die Anschlusseinsetzlöcher parallel zueinander verlaufen, wobei sich die Schenkelabschnitte in einer zweiten Richtung erstrecken, und das Schneiden wenigstens eines der Verbindungsabschnitte der Anschlüsse um wenigstens einen der Verbindungsabschnitte zu kürzen und einen Antennenanschluss zu bilden.
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Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreiben, den Zeichnungen und den Ansprüchen.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Verbinders gemäß der vorliegenden Ausführungsform, der auf einer Leiterplatte montiert ist;
- 2 zeigt eine Seitenansicht des Steckverbinders gemäß der vorliegenden Ausführungsform, der auf einer Leiterplatte montiert ist;
- 3A und 3B zeigen Ansichten eines Gehäuses des Steckverbinders, wobei 3A eine Vorderansicht und 3B eine Seitenansicht darstellen;
- 4A und 4B zeigen Ansichten eines Leistungsanschlusses, wobei 4A eine Vorderansicht und 4B eine Seitenansicht darstellen;
- 5A und 5B zeigen Ansichten eines Antennenanschlusses, wobei 5A eine Vorderansicht und 5B eine Seitenansicht darstellen;
- 6A und 6B zeigen Ansichten eines Signalanschlusses, wobei 6A eine Vorderansicht und 6B eine Seitenansicht darstellen;
- 7A bis 7C zeigen Ansichten eines Herstellungsverfahrens des Leistungsanschlusses und des Antennenanschlusses und zeigen jeweils Seitenansichten während der Herstellung;
- 8A und 8B zeigen Ansichten eines Herstellungsverfahrens des Signalanschlusses und zeigen jeweils Seitenansichten während der Herstellung;
- 9A bis 9C zeigen Ansichten der Montageschritte der Anschlüsse und zeigen jeweils Seitenansichten während der Herstellung; und
- 10A bis 10C zeigen Ansichten weiterer Montageschritte der Anschlüsse und zeigen jeweils Seitenansichten während der Herstellung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Im Nachfolgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Steckverbinders gemäß der vorliegenden Ausführungsform, der auf einer Leiterplatte 1 montiert ist. 2 zeigt eine Seitenansicht des Steckverbinders gemäß der vorliegenden Ausführungsform, der auf der Leiterplatte 1 montiert ist.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst ein Steckverbinder 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Gehäuse 20, Leistungsanschlüsse 40, einen Antennenanschluss 50 und Signalanschlüsse 60. Das Gehäuse 20 ist aus einem isolierenden Kunstharz geformt. Der Leistungsanschluss 40, der Antennenanschluss 50 und der Signalanschluss 60 sind aus einem elektrisch leitenden Metallmaterial, wie Kupfer, einer Kupferlegierung, Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gebildet.
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Der Steckverbinder 10 wird auf der Leiterplatte 1 montiert, um ein Kommunikationsgerät zu bilden. Die Leiterplatte 1 weist ein Leitungsmuster (nicht dargestellt) auf. Durch das Leitungsmuster wird eine Sende- und Empfangsschaltung gebildet. Das Kommunikationsgerät, in dem der Steckverbinder 10 auf der Leiterplatte 1 montiert ist, sendet Funkwellen an andere Geräte und empfängt sie von diesen auf der Grundlage verschiedener drahtloser Kommunikationsstandards, wie Bluetooth (eingetragene Marke) oder WiFi (eingetragene Marke).
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3A und 3B zeigen Ansichten des Gehäuses 20 des Steckverbinders 10, wobei 3A eine Vorderansicht und 3B eine Seitenansicht darstellen. Wie in 3A und 3B gezeigt, ist das Gehäuse 20 in der Form eines rechteckigen Parallelepipeds gebildet, das eine Bodenfläche 21, eine obere Fläche 23, eine Vorderfläche 25, eine Rückfläche 27 und zwei Seitenflächen 29 aufweist. Die Bodenfläche 21 des Gehäuses 20 ist an der Leiterplatte 1 befestigt. Das Gehäuse 20 weist eine Vielzahl von Leistungsanschlusseinsetzlöchern 31 und eine Vielzahl von Signalanschlusseinsetzlöchern 33 auf. Diese Leistungsanschlusseinsetzlöcher 31 und Signalanschlusseinsetzlöcher 33 sind parallel zueinander ausgebildet, sodass sie parallel zur Leiterplatte 1 verlaufen, wenn das Gehäuse 20 an der Leiterplatte 1 befestigt ist. Diese Leistungsanschlusseinsetzlöcher 31 und Signalanschlusseinsetzlöcher 33 sind Löcher, die durch das Gehäuse 20 in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung verlaufen, d. h., von der Vorderfläche 25 zur Rückfläche 27 des Gehäuses 20. Diese Leistungsanschlusseinsetzlöcher 31 und Signalanschlusseinsetzlöcher 33 sind an der Vorderfläche 25 und der Rückfläche 27 offen. Anschlussplatte 35, die nach vorne vorstehen, sind an der Vorderfläche 25 des Gehäuses 20 ausgebildet. Die Leistungsanschlusseinsetzlöcher 31 und die Signalanschlusseinsetzlöcher 33 sind jeweils an den Anschlussblöcken 35 offen.
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4A und 4B zeigen Ansichten des Leistungsanschlusses 40, wobei 4A eine Vorderansicht und 4B eine Seitenansicht darstellen. Wie in 4A und 4B gezeigt, ist der Leistungsanschluss 40 in der Form eines Stabes mit einem rechteckigen Querschnitt ausgebildet. Der Leistungsanschluss 40 umfasst einen Schenkelabschnitt 41 und einen Verbindungsabschnitt 43. Der Schenkelabschnitt 41 weist eine sich verjüngende Form auf, die zu einem spitzen Ende davon schmäler wird. Der Leistungsanschluss 40 ist in einer L-Form ausgebildet, wobei der Verbindungsabschnitt 43 im Wesentlichen orthogonal zum Schenkelabschnitt 41 ausgebildet ist.
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5A und 5B zeigen Ansichten eines Antennenanschlusses 50, wobei 5A eine Vorderansicht und 5B eine Seitenansicht darstellen. Wie in 5A und 5B gezeigt, umfasst der Antennenanschluss 50 einen Schenkelabschnitt 51 und einen Verbindungsabschnitt 53. Der Schenkelabschnitt 51 ist zu einer sich verjüngenden Form ausgebildet, die zu einem spitzen Ende davon schmäler wird. Der Antennenanschluss 50 weist eine L-Form auf, wobei der Verbindungsabschnitt 53 im Wesentlichen orthogonal zum Schenkelabschnitt 51 verläuft. Der Antennenanschluss 50 wird durch Schneiden des Verbindungsanschlusses 43 des Leistungsanschlusses 40 erhalten, und der Verbindungsabschnitt 53 ist ein Teil des Verbindungsabschnitts 43.
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6A und 6B zeigen Ansichten des Signalanschlusses 60, wobei 6A eine Vorderansicht und 6B eine Seitenansicht darstellen. Wie in 6A und 6B gezeigt, ist der Signalanschluss 60 in einer Stabform mit einem rechteckigen Querschnitt, der schmäler als jene des Leistungsanschlusses 40 und des Antennenanschlusses 50 ist, ausgebildet. Der Signalanschluss 60 umfasst einen Schenkelabschnitt 61 und einen Verbindungsabschnitt 63. Der Signalanschluss 60 ist in einer L-Form ausgebildet, wobei der Verbindungsabschnitt 63 im Wesentlichen orthogonal zum Schenkelabschnitt 61 verläuft.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, wird der Verbindungsabschnitt 43 des Leistungsanschlusses 40 in das Leistungsanschlusseinsetzloch 31 des Gehäuses 20 derart eingesetzt, dass sich der Schenkelabschnitt 41 nach unten erstreckt. Der Verbindungsabschnitt 43 des Leistungsanschlusses 40 erstreckt sich freiliegend von einer Endfläche des Anschlussblocks 35 auf der Vorderfläche 25 des Gehäuses 20 um eine bestimmte Länge L. Im Leistungsanschluss 40 dient ein Abschnitt des Verbindungsabschnitts 43, der aus dem Anschlussblock 35 auf der Vorderfläche 25 des Gehäuses 20 freiliegt, als ein Verbindungsendabschnitt 43a.
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Der Verbindungsabschnitt 53 des Antennenanschlusses 50 wird in ein Leistungsanschlusseinsetzloch 31 des Gehäuses 20 derart eingesetzt, dass der Schenkelabschnitt 51 sich nach unten erstreckt. Ein Endabschnitt des Verbindungsabschnitts 53 des Antennenanschlusses 50 ist an einer Position angeordnet, die im Wesentlichen der Endfläche des Anschlussblocks 35 auf der Vorderfläche 25 des Gehäuses 20 entspricht. Mit anderen Worten erstreckt sich der Endabschnitt des Verbindungsabschnitts 53 nicht über die Endfläche des Anschlussblocks 35 hinaus.
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Der Verbindungsabschnitt 63 des Signalanschlusses 60 wird in das Signalanschlusseinsetzloch 33 des Gehäuses 20 derart eingesetzt, dass sich der Schenkelabschnitt 61 nach unten erstreckt. Der Verbindungsabschnitt 63 des Signalanschlusses 60 erstreckt sich in freiliegender Weise von der Endfläche des Anschlussblocks 35 auf der Vorderfläche 25 des Gehäuses 20 um eine bestimmte Länge L. In dem Signalanschluss 60 dient ein Abschnitt des Verbindungsabschnitts 63, der aus dem Anschlussblock 35 auf der Vorderfläche 25 des Gehäuses 20 freiliegt, als ein Verbindungsendabschnitt 63a. Der Schenkelabschnitt 61 des Signalanschlusses 60 ist näher am Gehäuse 20 angeordnet als der Schenkelabschnitt 41 des Leistungsanschlusses 40 und der Schenkelabschnitt 51 des Antennenanschlusses 50.
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Dementsprechend ist der Steckverbinder 10, bei dem der Leistungsanschluss 40, der Antennenanschluss 50 und der Signalanschluss 60 am Gehäuse 20 befestigt sind, auf einer Montagefläche 1a der Leiterplatte 1 montiert. Das Gehäuse 20 wird z. B. mit Schrauben oder dergleichen an der Leiterplatte 1 befestigt. Die Schenkelabschnitte 41, 51, 61 des Leistungsanschlusses 40, des Antennenanschlusses 50 und des Signalanschlusses 60 werden jeweils in die Durchgangslöcher (nicht dargestellt), die in der Leiterplatte 1 ausgebildet sind, eingesetzt. Jeder Anschluss wird mit einem Lot 3 an einen Stegabschnitt, der als ein Teil des Leitungsmusters dient, angelötet. Der Leistungsanschluss 40, der Antennenanschluss 50 und der Signalanschluss 60 werden jeweils zu einer Stromleitung, einer Antennenleitung und einer Signalleitung des Leitungsmusters der Leiterplatte 1 geführt, wodurch das Kommunikationsgerät gebildet wird.
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In diesem Kommunikationsgerät wird ein Gegensteckverbinder (nicht dargestellt), an einer Seite der Vorderfläche 25 des Gehäuses 20 des Steckverbinders 10 angeschlossen. Der Verbindungsendabschnitt 43a des Leistungsanschlusses 40 und der Verbindungsendabschnitt 63a des Signalanschlusses 60 sind elektrisch mit einem Leistungsanschluss und einem Signalanschluss des Gegensteckverbinders verbunden, wodurch die Stromversorgung sowie die Signalübertragung und der Signalempfang ermöglicht werden. Darüber hinaus ermöglicht der Antennenanschluss 50 in dem Kommunikationsgerät eine drahtlose Kommunikation, indem Funkwellen an ein externes Kommunikationsgerät gesendet und von diesem empfangen werden.
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Auf diese Weise wird gemäß dem Steckverbinder 10 mit dem zuvor beschriebenen Aufbau einer von mehreren Leistungsanschlüssen 40, die durch Einsetzen des Verbindungsabschnitts 43 in das Leistungsanschlusseinsetzloch 31 des Gehäuses 20 befestigt werden, als Antennenanschluss 50 verwendet. Der Antennenanschluss 50 umfasst den Verbindungsabschnitt 53, der eine verkürzte Länge aufweist. Der Antennenanschluss 50 kann als eine Antenne zur drahtlosen Kommunikation verwendet werden. Obwohl der Steckverbinder 10 als Antenne den Antennenanschluss 50 umfasst, mit dem eine drahtlose Kommunikation hergestellt werden kann, kann somit die Struktur des Steckverbinders 10 selbst vereinfacht werden und damit die Montagearbeit im Vergleich zu einem Fall, in dem eine separat hergestellte Antenne vorgesehen ist, verbessert werden. Da die Länge des Verbindungsabschnitts 53 des Antennenanschlusses 50 kürzer als der Verbindungsabschnitt 43 der anderen Leistungsanschlüsse 40 ist, ist es möglich, eine Situation zu verhindern, bei der einer der Leistungsanschlüsse 40, die längere Verbindungsabschnitte 43 aufweisen, als eine Antenne verwendet wird, und ein externer elektrischer Draht an diese Antenne angeschlossen wird, wodurch die Stärke der übertragenen Funkwelle einen oberen Grenzwert überschreiten kann, der von einschlägigen Gesetzesvorschriften vorgeschrieben wird. Dementsprechend kann mit dem Steckverbinder 10 der Aufbau vereinfacht und die Montagearbeit verbessert werden, während gleichzeitig die einschlägigen Gesetze und Vorschriften eingehalten werden.
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Da sich der Antennenanschluss 50 von den anderen Leistungsanschlüssen 40 lediglich dadurch unterscheidet, dass kein Verbindungsendabschnitt 43a vorgesehen ist, der sich bis zu einer Seite erstreckt, an der der Gegensteckverbinder mit dem Steckverbinder 10 verbunden werden soll, kann der Antennenanschluss 50 unter den anderen Leistungsanschlüssen 40 leicht hergestellt werden. Dadurch können die Vielseitigkeit verbessert und die Herstellungskosten verringert werden. Da darüber hinaus kein Verbindungsendabschnitt 43a vorgesehen ist, der sich bis zu der Verbindungsseite mit dem Gegensteckverbinder erstreckt, kann verhindert werden, dass ein Anschluss des Gegensteckverbinders fälschlicherweise mit dem Antennenanschluss 50 verbunden wird.
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Zusätzlich kann der Verbindungsabschnitt 43 eines beliebigen Leistungsanschlusses 40 einschließlich des Antennenanschlusses 50 in das Leistungsanschlusseinsetzloch 31 des Gehäuses 20 eingesetzt werden. Dadurch kann die Vielseitigkeit der Montage durch die gemeinsamen Leistungsanschlusseinsetzlöcher 31 verbessert werden.
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Als Nächstes wird ein Herstellungsverfahren für den Steckverbinder 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. 7A bis 7C zeigen Ansichten eines Herstellungsverfahrens des Leistungsanschlusses 40 und des Antennenanschlusses 50 und sind Seitenansichten der jeweiligen Schritte während der Herstellung. 8A und 8B zeigen Ansichten eines Herstellungsverfahrens des Signalanschlusses 60 und es sind Seitenansichten der entsprechenden Schritte während der Herstellung. 9A bis 9C zeigen Ansichten der Montageschritte der Anschlüsse und zeigen jeweils Seitenansichten während der Montage.
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Um den Leistungsanschluss 40, wie in 7A gezeigt, herzustellen, wird ein Anschlussstabkörper 40A, der als Leistungsanschluss 40 dient, gebildet. Der Anschlussstabkörper 40A kann durch Schneiden eines länglichen Drahtes oder durch Stanzen einer Metallplatte geformt werden. Anschließend wird der Anschlussstabkörper 40A, wie in 7B gezeigt, in eine L-Form gebogen und zu dem Leistungsanschluss 40 mit dem Schenkelabschnitt 41 und dem Verbindungsabschnitt 43 verarbeitet.
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Der Antennenanschluss 50 wird durch Verarbeiten des Leistungsanschlusses 40 hergestellt. Insbesondere wird der Verbindungsabschnitt 43 des Leistungsanschlusses 40, wie in 7C gezeigt, geschnitten, um einen Abschnitt, der als der Verbindungsendabschnitt 43a dient, zu entfernen.
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Zur Herstellung des Signalanschlusses 60, wie in 8A gezeigt, wird ein Anschlussstabkörper 60A, der als der Signalanschluss 60 dient, gebildet. Der Anschlussstabkörper 60A kann durch Schneiden eines länglichen Drahtes oder durch Stanzen einer Metallplatte gebildet werden. Anschließen wird der Anschlussstabkörper 60A, wie in 8B gezeigt, in einer L-Form gebogen und in den Signalanschluss 60 mit dem Schenkelabschnitt 61 und dem Verbindungsabschnitt 63 verarbeitet.
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Zunächst wird der Signalanschluss 60 am Gehäuse 20 montiert. Insbesondere wird, wie in 9A gezeigt, der Verbindungsabschnitt 63 des Signalanschlusses 60 in das Signalanschlusseinsetzloch 33 von einer Seite der Rückfläche 27 des Gehäuses 20 eingesetzt und durch Pressen eingepasst, wobei sich der Schenkelabschnitt 61 nach unten erstreckt. Somit ragt, wie in 9B gezeigt, der Verbindungsabschnitt 63 des Signalanschlusses 60 aus dem Anschlussblock 35 auf der Vorderfläche 25 des Gehäuses 20 um eine bestimmte Länge L vor. Dadurch weist der Verbindungsabschnitt 63 des Signalanschlusses 60 einen Abschnitt, der freiliegend aus dem Anschlussblock 35 auf der Vorderfläche 25 des Gehäuses 20 vorsteht, als den Verbindungsendabschnitt 63a auf.
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Anschließend wird der Leistungsanschluss 40 am Gehäuse 20 befestigt. Insbesondere wird, wie in 9B gezeigt, der Verbindungsabschnitt 43 des Leistungsanschlusses 40 in das Leistungsanschlusseinsetzloch 31 von der Seite der Rückfläche 27 des Gehäuses 20 eingesetzt und durch Pressen eingepasst, wobei der Schenkelabschnitt 41 sich nach unten erstreckt. Somit ragt, wie in 9C gezeigt, der Verbindungsabschnitt 43 des Leistungsanschlusses 40 freiliegend aus dem Anschlussblock 35 auf der Vorderfläche 25 des Gehäuses 20 um eine bestimmte Länge L vor. Dadurch weist der Verbindungsabschnitt 43 des Leistungsanschlusses 40 einen Abschnitt, der aus dem Anschlussblock 35 auf der Vorderfläche 25 des Gehäuses 20 vorsteht, als den Verbindungsendabschnitt 43a auf.
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Anschließend wird der Antennenanschluss 50 am Gehäuse 20 befestigt. Insbesondere wird, wie in 9C gezeigt, der Verbindungsabschnitt 53 des Antennenanschlusses 50 in das Leistungsanschlusseinsetzloch 31 von der Seite der Rückfläche 27 des Gehäuses 20 eingesetzt und durch Pressen eingepasst, wobei sich der Schenkelabschnitt 51 nach unten erstreckt. Dabei wird der Verbindungsabschnitt 53 in das Leistungsanschlusseinsetzloch 31 derart eingesetzt, dass eine Endfläche des Verbindungsabschnitts 53 des Antennenanschlusses 50 mit der Endfläche des Anschlussblocks 35 auf der Vorderfläche 25 des Gehäuses 20 bündig ist.
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Durch die obigen Schritte kann der Steckverbinder 10, der als eine Antenne zur drahtlosen Kommunikation dient, auf einfache Weise hergestellt werden. Die Reihenfolge des Anbringens des Leistungsanschlusses 40, des Antennenanschlusses 50 und des Signalanschlusses 60 an das Gehäuse 20 ist nicht auf das obige Beispiel beschränkt. Die Endfläche des Verbindungsabschnitts 53 des Antennenanschlusses 50 kann an einer Position angeordnet werden, die leicht aus der Endfläche des Anschlussblocks 35 auf der Vorderfläche 25 des Gehäuses 20 vorsteht, oder sie kann an einer Position angeordnet werden, die nicht bis zur Endfläche reicht.
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Anschließend wird ein Verfahren zur Herstellung des Steckverbinders 10 beschrieben. 10A bis 10C zeigen Ansichten weiterer Montageschritte der Anschlüsse und sind jeweils Seitenansichten während der Montage.
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Es wird der Anschlussstabkörper 40A hergestellt und der Anschlussstabkörper 40A wird in eine L-Form gebogen, um ihn zu dem Leistungsanschluss 40 mit dem Schenkelabschnitt 41 und dem Verbindungsabschnitt 43 zu verarbeiten (siehe 7A und 7B). Dabei wird auch der Leistungsanschluss 40, der in einem späteren Schritt zu dem Antennenanschluss 50 verarbeitet wird, hergestellt. Ferner wird der Anschlussstabkörper 60A hergestellt, und der Anschlussstabkörper 60A wird in einer L-Form gebogen, um ihn in den Signalanschluss 60A mit dem Schenkabschnitt 61 und dem Verbindungsabschnitt 63 zu verarbeiten (siehe 8A und 8B).
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Wie in 10A gezeigt, wird der Verbindungsabschnitt 63 des Signalanschlusses 60 in das Signalanschlusseinsetzloch 33 von der Seite der Rückfläche 27 des Gehäuses 20 eingesetzt und durch Pressen eingepasst, wobei sich der Schenkelabschnitt 61 nach unten erstreckt. Somit ragt der Verbindungsabschnitt 63 des Signalanschlusses 60, wie in 10B gezeigt, aus dem Anschlussblock 35 auf der Vorderfläche 25 des Gehäuses 20 um eine bestimmte Länge L hervor, und der aus dem Anschlussblock 35 vorstehende Abschnitt dient als der Verbindungsendabschnitt 63a.
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Anschließend wird der Verbindungsabschnitt 43 des Leistungsanschlusses 40 in das Leistungsanschlusseinsetzloch 31 von der Seite der Rückfläche 27 des Gehäuses 20 eingesetzt und durch Pressen eingepasst, wobei sich der Schenkelabschnitt 41 nach unten erstreckt. Somit ragt der Verbindungsabschnitt 43 des Leistungsanschlusses 40, wie in 10C gezeigt, aus dem Anschlussblock 35 auf der Vorderfläche 25 des Gehäuses 20 um die bestimmte Länge L heraus, wobei der aus dem Anschlussblock 35 vorstehende Abschnitt als der Verbindungsendabschnitt 43a dient.
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Demnach dient einer der am Gehäuse 20 befestigen Leistungsanschlüsse 40 als der Antennenanschluss 50. Insbesondere wird in dem Leistungsanschluss 40, der als der Antennenanschluss 50 dient, der Verbindungsabschnitt 43, der aus dem Anschlussblock 35 auf der Vorderfläche 25 des Gehäuses 20 vorsteht, an der Endfläche des Anschlussblocks 35 geschnitten. Anschließend wird ein Teil des Leistungsanschlusses 40, der als der Verbindungsendabschnitt 43a des Verbindungsabschnitts 43 dient, entfernt, um den Antennenanschluss 50 zu bilden.
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Durch die obigen Schritte kann der Steckverbinder 10, der als eine Antenne für die drahtlose Kommunikation dient, leicht hergestellt werden. Die Reihenfolge des Anbringens des Leistungsanschlusses 40 und des Signalanschlusses 60 an das Gehäuse 20 ist nicht auf das obige Beispiel beschränkt.
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Wie zuvor beschrieben, werden gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Steckverbinders 10 der vorliegenden Ausführungsform die hergestellten gemeinsamen Leistungsanschlüsse 40 am Gehäuse 20 befestigt, und ein Spitzenendabschnitt des Verbindungsabschnitts 43 von wenigstens einem Leistungsanschluss 40 wird abgeschnitten, um den Antennenanschluss 50 zu bilden. Durch die Verwendung der hergestellten gemeinsamen Anschlüsse können somit die Herstellungskosten z. B. durch Verwendung einer gemeinsamen Form für die Verarbeitung der Anschlüsse verringert werden. Bei dem mit diesem Herstellungsverfahren hergestellten Anschlüssen 10 kann die Struktur vereinfacht und die Montagearbeit im Vergleich zu einem Fall, bei dem eine separat hergestellte Antenne vorgesehen ist, verbessert werden. Da darüber hinaus der Verbindungsabschnitt 53 des Antennenanschlusses 50 kürzer als der Verbindungsabschnitt 43 der anderen Leistungsanschlüsse 40 ist, kann verhindert werden, dass sich die Stärke der übertragenen Funkwellen durch Verbinden eines elektrischen Drahtes eines externen Gerätes mit einem anderen freien Leistungsanschluss 40 zunimmt.
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Beispielsweise wird gemäß der obigen Ausführungsform der Antennenanschluss 50 gebildet, indem ein Teil des Verbindungsabschnitts 43 des Leistungsanschlusses 40 entfernt wird, wobei jedoch der Anschluss als eine Basis des Antennenanschlusses 50 nicht auf den Leistungsanschluss 40 beschränkt ist.
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Gemäß einem Aspekt der zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist ein Steckverbinder (10) so konfiguriert, das er auf einer Leiterplatte (1) montiert und mit einem Gegensteckverbinder verbunden werden kann. Der Steckverbinder (10) umfasst ein Gehäuse (20), das so konfiguriert ist, dass es an der Leiterplatte (1) befestigt werden kann, wobei das Gehäuse (20) eine Vielzahl von Anschlusseinsetzlöcher (Leistungsanschlusseinsetzlöcher 31) umfasst, die sich parallel zur Leiterplatte (1) und parallel zueinander erstrecken; und eine Vielzahl von Anschlüssen (Leistungsanschlüsse 40), wobei jeder der Vielzahl von Anschlüssen (Leistungsanschlüsse 40) einen Verbindungsabschnitt (43) und einen Schenkelabschnitt (41) aufweist, die zusammen mit dem Verbindungsabschnitt eine L-Form bilden, wobei der Verbindungsabschnitt (43) in eines der Anschlusseinsetzlöcher (Leistungsanschlusseinsetzloch 31) in Richtung des Gegensteckverbinders derart eingeführt wird, dass der Verbindungsabschnitt (43) durch das Gehäuse (20) gehalten wird und der Schenkelabschnitt (41) elektrisch mit der Leiterplatte (1) verbunden werden kann. Die Vielzahl von Anschlüssen (Leistungsanschlüsse (40) umfasst einen ersten Anschluss (40), der so konfiguriert ist, dass er mit dem Gegensteckverbinder verbunden werden kann, und einen zweiten Anschluss (50), der so konfiguriert ist, dass er als Antenne dient. Der Anschlussabschnitt (53) des zweiten Anschlusses (50) ist kürzer als der Anschlussabschnitt (43) des ersten Anschlusses (Leistungsanschluss 40).
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Gemäß dem Steckverbinder, der wie zuvor beschrieben konfiguriert ist, dient wenigstens einer der mehreren Anschlüsse, deren Verbindungsabschnitte in die Anschlusseinsetzlöcher des Gehäuses eingesetzt werden sollen, als der Antennenanschluss, dessen Verbindungsabschnitt eine verkürzte Länge aufweist. Eine drahtlose Kommunikation kann durchgeführt werden, indem der Antennenanschluss als eine Antenne verwendet wird. Obwohl der Steckverbinder eine Antenne umfasst, mit der eine drahtlose Kommunikation hergestellt werden kann, kann die Struktur des Steckverbinders selbst vereinfacht und ferner die Montagearbeit im Vergleich zu einem Fall, bei dem eine separat hergestellte Antenne vorgesehen ist, verbessert werden. Da darüber hinaus die Länge des Verbindungsabschnitts des Antennenanschlusses kürzer als jene der anderen Anschlüsse ist, kann ein Anstieg der Stärke der übertragenen Funkwelle, die durch den Anschluss eines elektrischen Drahtes eines externen Geräts oder dergleichen an den Anschluss gebildet werden kann, verhindert werden. Das heißt, die Struktur kann vereinfacht und die Montagearbeit verbessert werden, während gleichzeitig die Gesetze und Vorschriften bezüglich der Funkwellen eingehalten werden.
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Der Verbindungsabschnitt (43) des ersten Anschlusses (40) kann einen Verbindungsendabschnitt 843a) umfassen, der sich von einer Verbindungsfläche (einer Vorderfläche 25) des Gehäuses (20) erstreckt, wobei die Verbindungsfläche (eine Vorderfläche 25) so konfiguriert ist, dass sie dem Gegenstreckverbinder zugewandt ist. Der zweite Anschluss (50) kann von dem Gehäuse (20) gehalten werden, ohne dass sich der Verbindungsabschnitt (53) des zweiten Anschlusses (50) über die Verbindungsfläche (eine Vorderfläche 25) hinaus erstreckt.
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Da sich der Antennenanschluss gemäß dem Steckverbinder, der, wie zuvor beschrieben, konfiguriert ist, von anderen Anschlüssen nur dadurch unterscheidet, dass kein Verbindungsendabschnitt vorgesehen ist, der sich über die Verbindungsfläche mit dem Gegensteckverbinder erstreckt, kann der Antennenanschluss unter den anderen Anschlüssen leicht hergestellt werden. Dadurch können die Vielseitigkeit der Herstellung verbessert und die Herstellungskosten verringert werden. Da darüber hinaus kein Verbindungsanschlussabschnitt vorgesehen ist, der sich freiliegend zu der Verbindungsseite mit dem Gegensteckverbinder erstreckt, wird ein Anschluss des Gegensteckverbinders nicht fälschlicherweise mit dem Antennenanschluss verbunden.
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Ein Verbindungsabschnitt (43, 53) eines beliebigen Anschlusses (die Leistungsanschlüsse 40) einschließlich des zweiten Anschlusses (50) kann in ein beliebiges der Anschlusseinsetzlöcher (das Leistungsanschlusseinsetzloch 31) des Gehäuses (20) eingesetzt werden.
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Mit dieser Konfiguration kann die Vielseitigkeit der Montage durch die Verwendung von gemeinsamen Anschlusseinsetzlöchern verbessert werden.
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Eine Endfläche des Verbindungsabschnitts (53) des zweiten Anschlusses (50) kann mit der Verbindungsfläche (eine Vorderfläche 25) des Gehäuses (20) bündig sein.
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Alternativ kann der zweite Anschluss (50) derart von dem Gehäuse (20) gehalten werden, dass der Verbindungsabschnitt (53) des zweiten Anschlusses (50) aus der Verbindungsfläche (eine Vorderfläche 25) des Gehäuses (20) herausragt.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der zuvor beschriebenen Ausführungsformen umfasst ein Verfahren zur Herstellung eines Streckverbinders das Bilden einer Vielzahl von Anschlüssen (Leistungsanschlüsse 40), wobei jeder der Vielzahl von Anschlüssen (Leistungsanschlüsse 40) einen Verbindungsabschnitt (43) und einen Schenkelabschnitt (41) durch Biegen eines Stabelements aus einem elektrisch leitenden Metallmaterial umfasst; das Einsetzen der Verbindungsabschnitte 43 der Vielzahl von Anschlüssen (Leistungsanschlüsse 40) in Anschlusseinsetzlöcher (Leistungsanschlusseinsetzlöcher 31) eines Gehäuses 20 in einer ersten Richtung, wobei die Anschlusseinsetzlöcher (Leistungsanschlusseinsetzlöcher 31) parallel zueinander verlaufen, wobei sich die Schenkelabschnitte (41) in einer zweiten Richtung erstrecken, und Schneiden von wenigstens einem der Verbindungsabschnitte (43) der Anschlüsse (Leistungsanschlüsse 40), um den wenigstens einen der Verbindungsabschnitte (43) zu kürzen und den Antennenanschluss (50) zu bilden. Das Einsetzen kann das Einsetzen von Teilen der Verbindungsabschnitte (43) durch die Anschlusseinsetzlöcher (Leistungsanschlusseinsetzlöcher 31) umfassen, um sich aus dem Gehäuse (20) zu erstrecken, und das Schneiden kann das Schneiden von wenigstens einem der Teile der Verbindungsabschnitte (43) umfassen, die sich aus dem Gehäuse (20) erstrecken. Das Schneiden kann vor dem Einsetzen durchgeführt werden.
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Gemäß dem zuvor beschriebenen Verfahren zur Herstellung eines Steckverbinders können die Anschlüsse abwechselnd als Anschluss oder Antennenanschluss verwendet werden. Die Anschlüsse können am Gehäuse befestigt sein, und das Spitzenende des Verbindungsabschnitts wenigstens eines der Anschlüsse wird abgeschnitten, um den Antennenanschluss zu bilden. Somit können durch Verwendung der Anschlüsse, die als ein Anschluss oder einen Antennenanschluss verwendet werden können, die Herstellungskosten beispielsweise durch die Verwendung einer gemeinsamen Form für die Verarbeitung der Anschlüsse verringert werden. Darüber hinaus kann bei dem mit diesem Herstellungsverfahren hergestellten Steckverbinder die Struktur vereinfacht und die Montagearbeit im Vergleich zu einem Fall, bei dem eine separat hergestellte Antenne vorgesehen ist, verbessert werden. Da eine Länge des Verbindungsabschnitts des Antennenanschlusses kürzer als die anderer Anschlüsse ist, kann darüber hinaus eine unnötige Erhöhung der Stärke der von der Antenne übertragenen Funkwelle verhindert werden, die beispielsweise durch das Verbinden der Antenne mit einem elektrischen Draht eines externen Geräts entstehen kann.
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Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurde, ist der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt, und der Fachmann versteht, dass daran verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung, der durch die beigefügten Ansprüche definiert wird, abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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