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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kaffeeautomaten mit einer Eingabeeinrichtung zur Eingabe eines Getränkewunsches, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Betrieb eines solchen Kaffeeautomaten.
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Aktuelle Kaffeeautomaten bzw. Kaffeevollautomaten haben für die Milchaufbewahrung üblicherweise einen internen Milchbehälter mit Ansaugschlauch bzw. einem Adapter mit Ansaugschlauch für externe Milchreservoirs, wie beispielsweise Milchtüten. Über einen Ansaugschlauch bzw. ein Ansaugrohr wird im Betrieb des Kaffeeautomaten die Milch mittels Unterdruck aus dem Milchbehälter herausgesaugt, um dann in einem weiteren Verfahrensschritt zu Milchschaum oder Heißmilch weiterverarbeitet werden zu können.
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Üblicherweise hat dabei ein Nutzer keine genaue Kenntnis über die für seinen ausgewählten Getränkewunsch erforderliche Milchmenge, da diese lediglich bedarfsorientiert aus dem Milchbehälter angesaugt wird. Reicht die in dem Milchbehälter bevorratete Milchmenge nicht aus, muss Milch nachgefüllt oder der Milchbehälter ausgetauscht werden. Insbesondere bei Kaffeeautomaten im Privatbereich mit fest eingebauten Milchbehältern ist es jedoch unvorteilhaft, sofern mehr Milch in den Milchbehälter eingefüllt wird, als zur Herstellung des jeweils gewünschten Milchgetränks erforderlich ist. Die zu viel eingefüllte Milch verbleibt nämlich nach Abschluss des Herstellungsvorgangs im Milchbehälter und wird ohne Kühlung spätestens nach ein bis zwei Tagen sauer, woraufhin der gesamte Milchbehälter sowie die zuführenden Leitungen aufwendig gereinigt werden müssen. Wie viel Milch sich im Milchbehälter des Kaffeeautomaten befindet, wird derzeit oftmals über eine visuell von außen ablesbare Skalierung angezeigt oder über eine kaffeeautomateninterne Waage ermittelt. Auch hierdurch gewinnt der Benutzer bzw. die Benutzerin jedoch ausschließlich eine Information über die im Milchbehälter befindliche Milchmenge und nicht über eine zur Herstellung des jeweils gewünschten Milchmixgetränks erforderliche Milchmenge.
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Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich daher mit dem Problem, für einen Kaffeeautomaten der gattungsgemäßen Art eine verbesserte oder zumindest alternative Ausführungsform anzugeben, mit welcher insbesondere die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile überwunden werden können.
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Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, erstmals einem Benutzer bzw. einer Benutzerin eines Kaffeeautomaten bei einem eingegebenen Getränkewunsch anzuzeigen, wieviel Milch hierfür exakt erforderlich ist, so dass der Benutzer bzw. die Benutzerin nicht zu viel Milch in einen Milchbehälter des Kaffeeautomaten einfüllt und/oder abschätzen kann, ob die noch in dem Milchbehälter befindliche Milch mengenmäßig ausreicht. Der erfindungsgemäße Kaffeeautomat besitzt dabei eine Eingabeeinrichtung zur Eingabe eines Getränkewunsches, eine Rechnereinrichtung sowie den zuvor beschriebenen Milchbehälter zur Bevorratung von Milch. Erfindungsgemäß ist eine Anzeigeeinrichtung, vorgesehen, wobei zugleich die Rechnereinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie in Abhängigkeit des über die Eingabeeinrichtung eingegebenen Getränkewunsches eine erforderliche Milchmenge ermittelt, die entweder in den Milchbehälter einzufüllen oder darin vorhanden sein muss und diese über die Anzeigeeinrichtung dem Benutzer bzw. der Benutzerin auch insbesondere visuell anzeigt. Die Benutzerin bzw. der Benutzer kann dabei beispielsweise über die Eingabeeinrichtung, beispielsweise ein Display, eine gewünschte Getränkeart sowie eine Getränkemenge eingeben. Im Falle der Auswahl von Milchmixgetränken, wie beispielsweise Cappuccino, wird ihm die benötigte Milchmenge über die Anzeigeeinrichtung visuell angezeigt. Eine benötigte Füllhöhe der Milch in dem Milchbehälter kann beispielsweise anhand der zuvor in der Rechnereinrichtung hinterlegten Grundflächenparameter des mitgelieferten Milchbehälters errechnet werden. Wählt beispielsweise der Benutzer bzw. die Benutzerin zwei große Latte Macchiato an der Eingabeeinheit aus, so berechnet die Rechnereinrichtung des Kaffeeautomaten in Echtzeit die erforderliche in den Milchbehälter einzufüllende bzw. dort mindestens eingefüllte Milchmenge. Sobald der Benutzer bzw. die Benutzerin ein anderes Milchmixgetränk oder ein anderes Milchgetränk wählt, berechnet die Rechnereinrichtung die erforderliche Milchmenge erneut und aktualisiert die Anzeige an der Anzeigeeinrichtung unmittelbar. Der große Vorteil des erfindungsgemäßen Kaffeeautomaten liegt somit darin, dass der Kunde eine direkte Information darüber erhält, wie viel Milch in dem jeweiligen Milchbehälter vorhanden sein bzw. in diesen eingefüllt werden muss, um das gewünschte Milchmixgetränk zu erhalten. Der Kunde bekommt darüber hinaus eine direkte visuelle Rückmeldung, ob die sich im Milchbehälter befindliche Milchmenge für das ausgewählte Getränk ausreichend ist oder nicht. Durch das optimale Zusammenspiel von Milchmengenanforderung und Mengenvisualisierung ist es auch möglich, keine restliche Milch im Milchbehälter zu belassen und dadurch höhere hygienische Anforderungen sowie eine Ressourcenschonung zu erreichen.
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Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung weist die Anzeigeeinrichtung ein LED-Band auf. Ein derartiges LED-Band kann beispielsweise vertikal an einer Außenseite eines Sichtfensters des Milchbehälters angeordnet werden und dem jeweiligen Benutzer bzw. der Benutzerin eine erforderliche Füllhöhe in dem Milchbehälter anzeigen. Ein derartiges LED-Band ist visuell äußerst einfach ablesbar und zudem äußerst einfach erfassbar. Zugleich weisen derartige LED-Bänder eine hohe Leuchtkraft, eine hohe Lebensdauer und einen geringen Stromverbrauch auf und sind dadurch für die vorgeschlagene Verwendung in der Anzeigeeinrichtung besonders geeignet.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung weist die Anzeigeeinrichtung eine Ampel auf, die ein rotes Signal/Licht anzeigt, sofern die in dem Milchbehälter vorhandene oder darin einzufüllende Milchmenge für den ausgewählten Getränkewunsch unterhalb der erforderlichen Milchmenge liegt und die ein grünes Signal/Licht anzeigt, sofern die in dem Milchbehälter vorhandene oder darin einzufüllende Milchmenge für den ausgewählten Getränkewunsch ausreicht. Eine derartige Ampelfunktion ist äußerst einfach erfassbar, da jedem Nutzer bzw. jeder Nutzerin derartige Ampelfunktionen aus dem täglichen Leben hinlänglich bekannt sind. Die Erfassung der einzufüllenden Milchmenge bzw. der in dem Milchbehälter vorhandenen Milchmenge kann dabei beispielsweise über einen Füllstandsensor oder eine Waage erfolgen.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung weist die Anzeigeeinrichtung eine Akustikeinrichtung auf, die ein akustisches Signal erzeugt, sofern die in dem Milchbehälter vorhandene oder darin einzufüllende Milchmenge für den ausgewählten Getränkewunsch ausreicht. Eine derartige Akustikeinrichtung bietet dabei den großen Vorteil, dass sogar sehbehinderten Menschen ein Einfüllen der exakt erforderlichen Milchmenge in den Milchbehälter ermöglicht wird, wobei das akustische Signal entweder bei Erreichen der einzufüllenden bzw. in dem Milchbehälter erforderlichen Milchmenge erzeugt wird oder aber verstummt. Denkbar ist selbstverständlich auch, dass die Akustikeinrichtung zusätzlich zur Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist oder einen Teil derselben darstellt und beispielsweise lediglich bei Bedarf aktiviert wird.
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Die vorliegende Erfindung beruht weiter auf dem allgemeinen Gedanken, ein Verfahren zum Betrieb des in den vorherigen Absätzen beschriebenen Kaffeeautomaten anzugeben, bei welchem die Rechnereinrichtung in Abhängigkeit des über die Eingabeeinrichtung eingegebenen Getränkewunsches eine hierfür erforderliche Milchmenge ermittelt, die in den Milchbehälter einzufüllen ist oder darin vorhanden sein muss und diese Milchmenge über die Anzeigeeinrichtung anzeigt. Mittels eines derartigen erfindungsgemäßen Verfahrens lässt sich eine Benutzung eines Kaffeeautomaten, insbesondere zur Herstellung von Milchmixgetränken, deutlich vereinfachen und zugleich eine Ressourcenschonung im Hinblick auf eine Milchmenge erreichen, da seitens des Benutzers bzw. der Benutzerin lediglich so viel Milch in den Milchbehälter eingefüllt wird, wie auch tatsächlich zur Herstellung des gewünschten Milchmixgetränks erforderlich ist. Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens können auch Kaffeeautomaten im Consumerbereich deutlich besser betrieben werden, da nach Abschluss des Herstellungsvorgangs des gewünschten Milchmixgetränks keine Milch mehr im Milchbehälter verbleibt und dort beispielsweise schlecht werden kann.
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Zweckmäßig wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine in dem Milchbehälter erforderliche Milchpegelhöhe beispielsweise über ein LED-Band angezeigt. Die Anzeigeeinrichtung weist in diesem Fall somit ein solches LED-Band auf. Hierdurch ist eine vergleichsweise einfache und leicht verständliche visuelle Anleitung zum Betrieb des Kaffeeautomaten möglich, welche auch ungeübten Benutzern eine einfache Herstellung von Milchmixgetränken ermöglicht.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt die Anzeigeeinrichtung über eine Ampel ein rotes Licht an, sofern die in dem Milchbehälter vorhandene oder darin einzufüllende Milchmenge für den ausgewählten Getränkewunsch unterhalb der erforderlichen Milchmenge liegt, während sie ein grünes Licht anzeigt, sofern die in dem Milchbehälter vorhandene oder darin einzufüllende Milchmenge für den ausgewählten Getränkewunsch ausreicht. Über eine derartige Ampelfunktion kann eine besonders leichte Herstellung des Milchmixgetränks erreicht werden, wobei eine Erfassung der in dem Milchbehälter vorhandenen bzw. darin einzufüllenden Milchmenge beispielsweise über eine Waage oder einen Füllstandsensor erfolgt. In diesem Fall berechnet somit die Rechnereinrichtung nach Eingabe des ausgewählten Getränkewunsches die hierfür erforderliche Milchmenge und überprüft wie viel Milch in dem Milchbehälter bereits vorhanden ist. Anschließend errechnet sie die Differenz zwischen der in dem Milchbehälter für die Herstellung des gewünschten Milchmixgetränks erforderlichen und der tatsächlich darin vorhandenen Milchmenge und schaltet die Ampel zunächst auf Rot, sofern die in dem Milchbehälter vorhandene Milchmenge nicht ausreicht. Während des Einfüllens von Milch durch den Benutzer wird die eingefüllte Milchmenge permanent erfasst, so dass die Ampel in Echtzeit auf grün springt, sofern die in dem Milchbehälter vorhandene bzw. darin eingefüllte Milchmenge der für die Herstellung des ausgewählten Getränks erforderlichen Milchmenge entspricht.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt die Anzeigeeinrichtung über eine Akustikeinrichtung ein akustisches Signal, sofern die in dem Milchbehälter vorhandene oder darin einzufüllende Milchmenge für den ausgewählten Getränkewunsch ausreicht. Ein derartiger Verfahrensschritt ermöglicht insbesondere eine deutlich vereinfachte Nutzung des Kaffeeautomaten bzw. eine deutlich vereinfachte Herstellung von Milchmixgetränke für sehbehinderte Personen.
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Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
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Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
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Die einzige 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Kaffeeautomaten.
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Entsprechend der 1, weist ein erfindungsgemäßer Kaffeeautomat 1 eine Eingabeeinrichtung 2 zur Eingabe eines Getränkewunschs auf, beispielsweise ein Display, sowie eine Rechnereinrichtung 3 und einen Milchbehälter 4 zur Bevorratung von Milch. Erfindungsgemäß ist zudem eine Anzeigeeinrichtung 5 vorgesehen, wobei die Rechnereinrichtung 3 derart ausgebildet ist, dass sie in Abhängigkeit über die Eingabeeinrichtung 2 eingegebenen Getränkewunsches eine erforderliche Milchmenge ermittelt, die in den Milchbehälter 4 einzufüllen ist oder darin vorhanden sein muss und dies über die Anzeigeeinrichtung 5 anzeigt.
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Mit dem erfindungsgemäßen Kaffeeautomaten 1 ist es somit erstmals möglich, einem Benutzer bzw. einer Benutzerin direkt anzuzeigen, wieviel Milch für das gewünschte Milchmixgetränk in dem Milchbehälter 4 sein muss, bzw. noch in diesen einzufüllen ist. Der große Vorteil des erfindungsgemäßen Kaffeeautomaten 1 liegt somit darin, dass insbesondere bei im Consumerbereich aufgestellten Kaffeeautomaten 1 nicht zu viel Milch in den Milchbehälter 4 eingefüllt und nach einiger Zeit wieder weggeschüttet werden muss, wodurch eine Ressourcenschonung erreicht werden kann. Zudem kann auch ein Verbleiben einer nicht benötigten Milchmenge im Milchbehälter 4 nach Abschluss des Herstellungsverfahrens vermieden werden, was besonders vorteilhaft ist, da ein derartiger verbleibender Milchrest oftmals sauer werden kann und dadurch bakterielle Verunreinigungen im Kaffeeautomaten 1 erzeugen kann.
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Entsprechend der 1 ist die Anzeigeeinrichtung 5 als LED-Band 6 ausgebildet, welches im vorliegenden Fall insbesondere acht Leuchtdioden hat, wovon die vier unteren beleuchtet und die vier oberen ausgeschaltet sind. In diesem Fall ist somit der Milchbehälter 4 bis zur Höhe der unteren vier, beleuchteten Leuchtdioden aufzufüllen, um für den gewählten Getränkewunsch ausreichend zu sein. Das LED-Band 6 kann dabei zur Anzeige einer in dem Milchbehälter 4 erforderlichen Milchpegelhöhe ausgebildet sein.
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Alternativ ist rein theoretisch auch denkbar, dass die Anzeigeeinrichtung 5 eine nicht dargestellte Ampel aufweist, die ein rotes Licht anzeigt, sofern die in dem Milchbehälter 4 vorhandene oder darin einzufüllende Milchmenge für den ausgewählten Getränkewunsch unterhalb der erforderlichen Milchmenge liegt und die ein grünes Licht bzw. Signal anzeigt, sofern die in dem Milchbehälter 4 vorhandene oder darin einzufüllende Milchmenge für den ausgewählten Getränkewunsch ausreicht. Selbstverständlich kann dabei auch noch ein gelbes Licht bzw. ein gelbes Signal vorgesehen sein, welches den Übergang von Rot zu Gelb, ähnlich einer Verkehrsampel, das heißt im vorliegenden Fall beim Annähern an die erforderliche Milchmenge, anzeigt.
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Ebenfalls vorgesehen sein kann eine Akustikeinrichtung 7, welche ein akustisches Signal erzeugt, sofern die in dem Milchbehälter 4 vorhandene oder darin einzufüllende Milchmenge für den ausgewählten Getränkewunsch ausreicht. Eine derartige Akustikeinrichtung 7 ermöglicht es insbesondere auch hinsichtlich ihrer Sehkraft eingeschränkten Personen nur die Menge an Milch in den Milchbehälter 4 einzufüllen, die für die Herstellung des gewünschten Getränks auch tatsächlich erforderlich ist. Das akustische Signal kann selbstverständlich auch in umgekehrter Weise eingesetzt werden, so dass es erst erlischt, wenn die in dem Milchbehälter 4 erforderliche Milchmenge erreicht ist.
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Ebenfalls von der Erfindung umfasst sein soll ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Betrieb des zuvor beschriebenen Kaffeeautomaten 1, bei welchem die Rechnereinrichtung 3 in Abhängigkeit des über die Eingabeeinrichtung 2 eingegebenen Getränkewunsches eine erforderliche Milchmenge berechnet, die in den Milchbehälter 4 einzufüllen ist und/oder darin vorhanden sein muss und diese über die Anzeigeeinrichtung 5, beispielsweise visuell oder akustisch, anzeigt.
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Beispielsweise ist denkbar, dass die Anzeigeeinrichtung 5 hier ein LED-Band 6 aufweist, an welchem aufsteigend die erforderliche Milchmenge durch Aufleuchten der LEDs angezeigt wird. Dem Nutzer bzw. der Nutzerin wird somit eine eindeutige Information darüber gegeben, wie hoch Milch in den Milchbehälter 4 eingefüllt werden muss. Zusätzlich oder alternativ ist selbstverständlich auch eine Ampelfunktion oder das Aussenden eines akustischen Signals über die Akustikeinrichtung 7 denkbar.
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Alles in allem kann mit dem erfindungsgemäßen Kaffeeautomaten 1 und dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Milchmenge reduziert werden, da der Nutzer bzw. die Nutzerin nicht mehr Milch in den Milchbehälter 4 einfüllt, als zur Herstellung der ausgewählten Getränke tatsächlich erforderlich ist. Zudem wird dem Benutzer bzw. der Benutzerin ein einfaches akustisches und/oder visuelles Signal gegeben, wie viel Milch eingefüllt werden muss, wodurch sich die Bedienung des erfindungsgemäßen Kaffeeautomaten 1 erleichtert.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kaffeeautomat
- 2
- Eingabeeinrichtung
- 3
- Rechnereinrichtung
- 4
- Milchbehälter
- 5
- Anzeigeeinrichtung
- 6
- LED-Band
- 7
- Akustikeinrichtung