DE102008014838B3 - Dosiermengenüberwachungsvorrichtung, Kaffeemaschine und Verfahren zum Zubereiten eines Brühgetränks - Google Patents

Dosiermengenüberwachungsvorrichtung, Kaffeemaschine und Verfahren zum Zubereiten eines Brühgetränks Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dosiermengenüberwachungsvorrichtung 26 für Kaffeemaschinen 10. Erfindungsgemäß ist die Dosiermengenüberwachungsvorrichtung ausgebildet mit wenigstens einer Wägezelle 18 zum Erfassen eines Gesamtgewichts wenigstens von in die Kaffeemaschine 10 eingefülltem Kaffeepulver 24 und Brühwasser 18, einer Steuereinheit 30 zum Verarbeiten eines Ausgangssignals der wenigstens einen Wägezelle 28 und zum Bestimmen eines erforderlichen Gesamtgewichts aus Brühwasser 18 und Kaffeepulver 24 anhand eines zuvor erfassten Brühwassergewichts oder Kaffeepulvergewichts in Abhängigkeit vorgebbarer Einstellungen der Steuereinheit 30 sowie zum Überwachen des Erreichens des vordefinierten Gesamtgewichts und einer Anzeigevorrichtung 32 zum Anzeigen des Überwachungsergebnisses.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dosiermengenüberwachungsvorrichtung für Kaffeemaschinen, eine Kaffeemaschine mit einer Dosiermengenüberwachungsvorrichtung sowie ein Verfahren zum Zubereiten eines Brühgetränks.
  • Dosiervorrichtungen für Geräte zur Herstellung von Brühgetränken sind beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 100 30 903 A1 bekannt. Darin ist ein Filtergehäuse für die Aufnahme von Kaffeefiltern mit einer Feinwaage mit einer daran gekoppelten Anzeigeeinrichtung vorgesehen. Aufgrund einer manuellen Vorwahl einer Menge des zu brühenden Brühgetränks wird auf der Anzeigeeinrichtung die Geschmacksintensität des Brühgetränks in Abhängigkeit der Menge eines in den Kaffeefilter eingefüllten Kaffeemehls angezeigt. Eine zu erreichende Geschmacksintensität des Brühgetränks kann mittels einer Einrichtung zum Vorspannen einer Dämpfungseinrichtung eingestellt werden, wobei die Dämpfungseinrichtung die Empfindlichkeit der Feinwaage verringert oder vergrößert.
  • In der europäischen Patentschrift EP 0 928 590 B1 ist eine Kaffeemaschine mit Dosiersignalanordnung beschrieben. Darin sind Wandlerelemente für die Umwandlung einer Gewichtskraft in ein elektrisches bzw. elektronisches Signal vorgesehen, nämlich zum Einen zum Ermitteln der Gewichtskraft eines Wasservorrates und zum Anderen zum Ermitteln einer Gewichtskraft eines Kaffeepulvervorrates. Die beiden Wandlerelemente sind Teil einer Messbrücke. Die beiden Wandlerelemente sind dabei so in der Messbrücke angeordnet, dass sich durch die Veränderung der Ausgangssignale der Wandlerelemente der Spannungszustand im Nullzweig der Brückenschaltung verändert, was zur Anzeige von entsprechenden Informationen genutzt wird.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2004 050 365 A1 ist eine Kaffeemaschine beschrieben, die mittels optischer und/oder akustischer Sensoren die Höhe einer Tasse und mittels eines Gewichtssensors zunächst ein Leergewicht der Tasse bestimmt. Basierend auf diesen Daten sowie einem vorprogrammierten Gewicht einer Füllmenge gibt die Kaffeemaschine auf Anforderung Kaffee in die Tasse aus, bis ein Gesamtgewicht erreicht ist. Das Gesamtgewicht setzt sich aus dem Gewicht des eingefüllten Kaffees sowie dem Leergewicht der Tasse zusammen.
  • Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 98 00 175 U1 ist eine Kaffeemaschine mit Dosiersignalanordnung bekannt. Darin wird separat das Gewicht einer in einen Kaffeefilter eingefüllte Kaffeepulvermenge sowie das Gewicht einer in ein Wasservorratsbehälter eingefüllte Wassermenge bestimmt. Die Gewichtswerte werden miteinander verglichen und daraus das Verhältnis der Kaffeepulvermenge zur Wassermenge bestimmt. Eine Anzeige zeigt an, wann ein voreingestelltes Verhältnis erreicht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einfacher Weise das reproduzierbare sowie sparsame Zubereiten eines Aufgussgetränkes, insbesondere von Kaffee, zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Dosiermengenüberwachungsvorrichtung für Kaffeemaschinen vorgesehen, mit wenigstens einer Wägezelle zum Erfassen eines Gesamtgewichts wenigstens von in die Kaffeemaschine eingefülltem Kaffeepulver und Brühwasser, mit einer Steuereinheit zum Verarbeiten eines Ausgangssignals der wenigstens einen Wägezelle und zum Bestimmen eines erforderlichen Gesamtgewichts aus Brühwasser und Kaffeepulver anhand eines zuvor erfassten Brühwassergewichts oder Kaffeepulvergewichts in Abhängigkeit vorgebbarer Einstellungen der Steuereinheit sowie zum Überwachen des Erreichens des vordefinierten Gesamtgewichts und mit einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Überwachungsergebnisses.
  • Durch das Überwachen des Erreichens des vordefinierten Gesamtgewichts von Brühwasser und Kaffeepulver, wird erreicht, dass das zu erzeugende Aufgussgetränk reproduzierbar erzeug bar ist. Überraschen derweise genügt das Gesamtgewicht, um die Reproduzierbarkeit zu erreichen, so dass die Dosiermengenüberwachungsvorrichtung einfach und kostengünstig ausgebildet sein kann, da im einfachsten Fall eine einzige Wagezelle ausreicht. Insbesondere wird ein gleichbleibendes Verhältnis zwischen Kaffee und Brühwasser bzw. zwischen Extraktionsgut und Extraktionsmittel auch bei sich ändernden Brühwassermengen ermöglicht. Das Verhältnis wird aus dem aktuellen Gesamtgewicht ermittelt, wobei hierzu beispielsweise zuerst das Brühwassergewicht oder das Kaffeepulvergewicht und daran anschließend das Gewicht des dann zugeführten Kaffeepulvers bzw. Brühwassers wenigstens bis zum Erreichen des voreingestellten Gesamtgewichts ermittelt wird. Auf diese Weise wird als wesentlicher Vorteil auch eine sparsame Verwendung von Kaffeepulver erreicht, da im Allgemeinen ja die Dosierempfehlungen bei der Dosierung mittels so genannter Messlöffel nur ungenügend eingehalten werden. Wird bei der Verwendung von Messlöffeln zum Dosieren von Kaffeepulver nicht gestrichen mit Kaffeepulver gefüllt, wie es Dosierempfehlungen im Allgemeinen vorgeben, sondern gehäuft mit Kaffeepulver gefüllt, ergibt sich daraus leicht eine Überdosierung an Kaffeepulver im Bereich von 20%, gegebenenfalls sogar noch mehr. Eine derartige Überdosierung ist durch die erfindungsgemäße Vorrichtung vermeidbar, so dass sich bei täglichem Gebrauch ein erhebliches Einsparpotential ergibt und sich die erfindungsgemäße Vorrichtung schon nach kurzem amortisiert.
  • Die Dosiermengenüberwachungsvorrichtung kann hierzu als separates Bauteil beispielsweise als modulares Zubehör für eine Kaffeemaschine vorgesehen sein. Es ist des weiteren aber selbstverständlich auch möglich, die Dosiermengenüberwachungsvorrichtung als integralen Bestandteil einer Kaffeemaschine oder dergleichen vorzusehen. Als Kaffeemaschine wird im Rahmen der Erfindung eine Vorrichtung zum automatischen Erzeugen von Filterkaffee verstanden. Die Erfindung ist jedoch auch auf jede andere Vorrichtung anwendbar, mit der ein Aufgussge tränk erzeugt werden soll. Generell gilt hier ein Aufguss als eine Lösung, die mittels eines als Lösungsmittel verwendetes Extraktionsmittels und eines Extraktionsgutes hergestellt wird, wobei dabei aus dem Extraktionsgut ein Extrakt herausgelöst wird.
  • Die wenigstens eine Wägezelle zum Erfassen des Gesamtgewichts kann beispielsweise wenigstens einen sogenannten Dehnmessstreifen (DMS) oder dergleichen aufweisen. Darüber hinaus ist auch eine induktive Gewichtsbestimmung, eine kapazitive Gewichtsbestimmung und/oder eine piezobasierte Gewichtsbestimmung vorstellbar.
  • Das Kaffeepulver, dessen Gewicht ja einen Teil des zu ermittelnden Gesamtgewichts darstellt, wird mittels Mahlen von Kaffeebohnen erzeugt. Das Kaffeepulver kann unterschiedliche Mahlgrade aufweisen, wobei der Mahlgrad ja ebenfalls einen Einfluss auf die Stärke, also auf die Konzentration des Extraktes hat. Am bedeutendsten und entscheidend für die Reproduzierbarkeit ist aber das Verhältnis des Gewichts des zugeführten Kaffeepulvers zum Gewicht des zugeführten Brühwassers.
  • Die Steuereinheit zum Verarbeiten des Ausgangssignals der wenigstens einen Wägezelle weist allgemein eine Auswerteelektronik auf und kann beispielsweise eine integrierte elektronische Schaltung sein, insbesondere ein ASIC (Application Specific Integrated Circuit, anwendungsspezifische integrierte Schaltung) für Verstärkung, Analog/Digital-Umsetzung, Signalverarbeitung und Signalausgabe, speziell bei Verwendung von DMS-Wägezellen, ein Mikrokontroller mit geeigneter Peripherie oder eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS). Ist die Dosiermengenüberwachungsvorrichtung als integraler Bestandteil der Kaffeemaschine vorgesehen, kann die Steuereinheit auch als Teil einer Gesamtsteuereinheit der Kaffeemaschine vorgesehen sein.
  • Die Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Überwachungsergebnisses kann das Überwachungsergebnis vorzugsweise optisch und/oder akustisch anzeigen. Für. eine optische Anzeige können beispielsweise Leuchtdioden (LEDs), Flüssigkristallbildschirme (LCDs) oder dergleichen vorgesehen sein. Für eine akustische Anzeige kann beispielsweise ein Lautsprecher, insbesondere ein Piezolautsprecher oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Die vorgebbaren Einstellungen der Steuereinheit betreffen insbesondere die Konzentration des Extraktes, also wie viele Gewichtseinheiten Kaffeepulver für eine bestimmte Anzahl an Gewichtseinheiten Brühwasser vorzusehen sind beziehungsweise umgekehrt. So sind beispielsweise für eine Tasse, etwa 125 Milliliter, durchschnittlich starken Kaffees, gebrüht mit durchschnittlich hartem Brühwasser und einem mittleren Mahlgrad des Kaffeepulvers etwa 6,5 Gramm Kaffeepulver pro Tasse notwendig. Die zu verwendende Menge an Kaffeepulver sollte bei einem mittleren Mahlgrad und bei einem mittelharten Brühwasser zwischen 5,5 Gramm und 7,5 Gramm pro Tasse liegen, wobei bei der Verwendung von 5,5 Gramm Kaffeepulver ein sehr schwacher Kaffe und bei der Verwendung von 7,5 Gramm Kaffeepulver pro Tasse bereits ein sehr starker Kaffee gebrüht wird. Die Einstellung kann beispielsweise mittels eines Drehschalters, mittels Tasten oder dergleichen vorgenommen werden. Der Drehschalter oder der Wählschalter kann auch die Einstellung von Mittelwerten jeweils zwischen mild, normal und stark erlauben.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Steuereinheit einen Mikrocontroller oder dergleichen auf. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, ein Steuerprogramm, das auch variabel sein kann, für die Auswertung des Ausgangssignals bzw. die Ansteuerung der Anzeigevorrichtungen heranzuziehen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Steuereinheit eine integrierte Schaltung mit einer nicht veränderbaren aufgeprägten Programmierung auf, insbesondere ein ASIC. Ein derartiger ASIC kann vorteilhaft standardisiert werden und ist deshalb kostengünstig.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Anzeigevorrichtung wenigstens eine Mehrsegmentanzeige oder ein Flüssigkristall-Bildschirm.
  • Als Mehrsegmentanzeige wird eine Anzeige verstanden, bei der aus mehreren optischen Anzeigeelementen eine Gesamtanzeige erzeugt wird, wie beispielsweise eine Siebensegmentanzeige oder eine Neunsegmentanzeige. So kann auch eine lineare Aneinanderreihung von LEDs, beispielsweise für die Symbolisierung eines Wagbalkens oder dergleichen, als Mehrsegmentanzeige verstanden werden. Die Verwendung eines beliebigen LCDs, ermöglicht die Verwendung einer beliebig ausgebildeten grafischen Oberfläche zur Darstellung des aktuellen Gesamtgewichts und/oder des aktuellen Verhältnisses des Gewichts des bereits eingefüllten Brühwassers zu dem Gewicht des bereits eingefüllten Kaffeepulvers sowie weiteren, mit der Dosiermengenüberwachung zusammenhängenden oder nicht zusammenhängenden Informationen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Anzeigevorrichtung eine Mehrzahl von LEDs auf, die in wenigstens zwei LED-Bereiche unterteilt sind, wobei ein erster LED-Bereich das Überwachungsergebnis wenigstens in einem ersten, frühen Füllstadium bis zum Erreichen einer definierten Teilmenge einer voreinstellbaren Gesamtmenge von einzufüllenden Kaffeepulver und/oder Brühwasser anzeigt, wobei ein zweiter LED-Bereich das Überwachungsergebnis wenigstens in einem zweiten, letzten Füllstadium bis zum Erreichen der voreingestellen Gesamtmenge von einzufüllenden Kaffeepulver und/oder Brühwasser anzeigt, und wobei eine Anzeigeauflösung des zweiten Bereichs feiner ist als eine An zeigeauflösung des ersten Bereichs. Auf diese Weise kann die bereits eingefüllte Menge an Kaffeepulver und/oder Brühwasser beziehungsweise die noch einzufüllende Menge an Kaffeepulver und/oder Brühwasser auf einfache Weise und deutlich angezeigt werden. Die Steuereinheit, die die Anzeigevorrichtung ansteuert, kann zu Anzeigezwecken nacheinander LEDs aufleuchten oder erlöschen lassen.
  • So kann im ersten LED-Bereich die Auflösung beispielsweise so eingestellt sein, dass jeweils eine LED diejenige Brühwassermenge und/oder Kaffeepulvermenge symbolisiert, die man beispielsweise für eine Tasse gebrühten Kaffees der voreingestellten Stärke benötigt. Dementsprechend symbolisieren also beispielsweise zehn LEDs im ersten LED-Bereich zehn Mengeneinheiten Brühwasser und/oder Kaffeepulver.
  • Die Auflösung im zweiten LED-Bereich kann dann feiner und beispielsweise so eingestellt sein, dass jede LED lediglich einen Bruchteil der Brühwassermenge und/oder Kaffeepulvermenge symbolisiert, die man beispielsweise für eine Tasse gebrühten Kaffees der voreingestellten Stärke benötigt. Zehn LEDs im zweiten LED-Bereich können dann beispielsweise jeweils ein Zehntel der Menge Brühwasser und/oder Kaffeepulver symbolisieren, die man für eine Tasse gebrühten Kaffees benötigt.
  • Im frühen Füllstadium werden dann die LEDs des ersten LED-Bereichs verwendet, um vergleichsweise grob aufgelöst die bereits eingefüllte oder die noch einzufüllende Menge an Brühwasser und/oder Kaffeepulver darzustellen. Die Darstellung erfolgt dann beispielsweise durch Aufleuchten oder Erlöschen je einer LED je eingefüllter Mengeneinheit an Brühwasser und/oder Kaffeepulver. Das frühe Füllstadium dauert vom Einfüllbeginn des Brühwassers und/oder des Kaffeepulvers bis die maximal anzeigbare Menge in der groben Auflösung an Kaffeepulver und/oder Brühwasser eingefüllt ist. Anschließend wird mittels des zwei ten LED-Bereichs das letzte Füllstadium vergleichsweise fein aufgelöst angezeigt, so dass einer Bedienperson die genaue Dosierung von Brühwasser und/oder Kaffeepulver in einfacher Weise optisch veranschaulicht wird.
  • Es ist darüber hinaus auch möglich, dass die LEDs des zweiten LED-Bereichs während des gesamten Einfüllvorgangs eine Anzeigefunktion aufweisen. Die LEDs des zweiten LED-Bereichs könnten dann beispielsweise in der feinen Auflösung die Bruchteile der je Tasse zu brühenden Kaffees einzufüllenden Menge an Brühwasser und/oder Kaffeepulver darstellen. Wenn alle LEDs im zweien LED-Bereich aufleuchten beziehungsweise erlöschen, könnte dann eine beziehungsweise eine weitere LED des ersten LED-Bereichs aufleuchten oder erlöschen. Der erste LED-Bereich kann dann eine Art Zähler darstellen, der anzeigt, wie oft der zweite LED-Bereich bereits eine vollständige Anzeige erzeugte, also wie oft bereits alle LEDs des zweiten LED-Bereits gemeinsam aufleuchteten beziehungsweise gemeinsam nicht leuchteten. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass zwischen dem ersten LED-Bereich und dem zweiten LED-Bereich ein dritter LED Bereich vorgesehen ist, der den ersten und den zweiten LED-Bereich optisch voneinander trennt
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung stellt die Steuereinheit die Anzeigeauflösungen des ersten und des zweiten LED-Bereichs je nach voreingestellter Gesamtmenge von einzufüllendem Kaffeepulver und/oder Brühwasser ein. Die Voreinstellung kann mittels entsprechender Einstellvorrichtungen, beispielsweise Wählschalter, Drehschalter, Taster oder dergleichen vorgenommen werden. Die Voreinstellung kann betreffen: die Anzahl der zu brühenden Tassen Kaffee, den Stärkegrad des zu brühenden Kaffees und/oder ob die Menge einzufüllenden Brühwassers beziehungsweise die Menge einzufüllenden Kaffeepulvers überwacht werden soll.
  • Die Anpassung der Auflösung kann beispielsweise so erfolgen, dass die LEDs des ersten LED-Bereichs immer einen ersten, deutlich größeren Teil der einzufüllenden Menge an Brühwasser und/oder Kaffeepulver symbolisieren. Die LEDs des zweiten LED-Bereichs symbolisieren dann einen im Vergleich zum ersten Teil deutlich kleineren, zweiten Teil der einzufüllenden Menge an Brühwasser und/oder Kaffeepulver. Hier können verschiedene, im Rahmen der Erfindung sinnvolle Verhältnisse der Anzeigen gewählt werden, beispielsweise 10:1, 9:1, 12:3, 8:2 oder dergleichen. Für die Erfindung ist hier von besonderer Bedeutung, dass der das Brühwasser und/oder das Kaffeepulver einfüllenden Bedienperson der aktuelle Füllstand in einfacher und nachvollziehbarer Weise dargestellt wird.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die LEDs der Anzeigevorrichtung im Wesentlichen kegelförmig angeordnet. Die Kegelform kann beispielsweise entstehen, indem eine erste LED eine in eine Richtung weisende Spitze der Kegelform bildet. Entgegengesetzt dieser Richtung folgen dann auf die erste LED eine Reihe mit zwei weiteren LEDs. Diese LEDs sind so angeordnet, dass eine Spiegelebene der geometrischen Schwerpunkte der beiden zweiten LEDs im Wesentlichen koaxial zu einer Mittelebene der ersten LED ausgerichtet ist. Auf die zweiten LEDs kann, ebenfalls entgegen der Richtung, in die die Kegelform weist, wenigstens eine weitere Reihe von LEDs folgen, wobei diese weiteren Reihen wenigstens genau so viele LEDS, jeweils eine, insbesondere aber zwei LEDs mehr aufweist, als die vorherige Reihe. Als vorteilhaft haben sich zur Darstellung der Kegelform Anzeigen mit 31 oder 21 LED-Segmenten erwiesen.
  • Dabei bildet die letzte Reihe oder die letzten, der letzten Reihe direkt vorangehenden Reihen einschließlich der letzten Reihe, also die Reihe beziehungsweise die Reihen mit den meisten LEDs, den zweiten LED-Bereich. Der erste LED-Bereich wird durch die übrigen LEDs gebildet.
  • Ebenfalls möglich ist, dass der zweite LED-Bereich durch eine bestimmte Anzahl von LEDs gebildet wird, und zwar ausgehend von der Spitze der Kegelform. Der erste LED-Bereich würde dann von den übrigen LED-Reihen gebildet, wobei die Steuereinheit in jedem Fall ein sinnvolles Verhältnis zwischen grober Auflösung und feiner Auflösung einstellt.
  • Die Kegelform kann so angeordnet sein, dass sie sich nach oben öffnet, und so den Kaffeefilter beziehungsweise einen Brühwasserbehälter symbolisiert.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Dosiermengenüberwachungsvorrichtung wenigstens eine Auflagefläche für die Auflage einer Kaffeemaschine auf, an der die Dosiermengenüberwachung vorgenommen wird.
  • Die Dosiermengenüberwachungsvorrichtung ist gemäß dieser Ausgestaltung nach Art einer Waage ausgebildet, auf deren Auflagefläche die zu überwachende Kaffeemaschine aufgestellt wird. Die Dosiermengenüberwachungsvorrichtung ist so äußerst flexibel und für unterschiedlichste Kaffeemaschinen verwendbar.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird des Weiteren noch mit einer Kaffeemaschine mit einer Dosiermengenüberwachungsvorrichtung gemäß vorstehender Beschreibung gelöst, bei der die wenigstens eine Wagezelle angeordnet ist, um wenigstens eine von einem Brühwasserbehälter und Kaffeepulverbehälter ausgeübte Gewichtskraft zu bestimmen.
  • Insbesondere wird so das Verhältnis von Kaffeepulver zu Brühwasser auf einfache Weise bestimmbar, indem eben sowohl der Brühwasserbe hälter als auch der Kaffeepulverbehälter mittels der wenigstens einen gemeinsamen Wägezelle überwacht wird.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die wenigstens eine Wägezelle in einem Bereich der Stellfläche der Kaffeemaschine angeordnet.
  • Auf diese Weise kann das Gewicht der gesamten Kaffeemaschine überwacht werden. Die Anzahl der zu verwendenden Wagezellen richtet sich dabei nach der vorgesehenen Konstruktion. Bevorzugt wird lediglich eine Wägezelle eingesetzt, beispielsweise in der geometrischen Mitte der Aufstellfläche der Kaffeemaschine.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die wenigstens eine Wägezelle in einem Bereich wenigstens einer Säule der Kaffeemaschine angeordnet, die von einer Basis der Kaffeemaschine ausgeht und einen Wasserbehälter sowie einen Pulverbehälter trägt.
  • Die wenigstens eine Wägezelle ist in jedem Fall so angeordnet, dass das Gewicht des Brühwassers und das Gewicht des Kaffeepulvers erfasst werden kann. Die Anordnung der Wägezelle im Bereich wenigstens einer Säule der Kaffeemaschine, kann dazu beitragen, äußere Einflüsse wie Temperatureinflüsse auf die Wägezelle zu verringern. Da nicht mehr die gesamte Kaffeemaschine mitgewogen wird, ist die Vorlast auf die Wägezelle verringert und eine höhere Präzision ist beim Wiegen erreichbar.
  • Die der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird darüber hinaus schließlich noch mittels eines Verfahrens zum Zubereiten eines Brühgetränks mit einer Dosiermengenüberwachungsvorrichtung gemäß vorstehender Beschreibung oder mit einer Kaffeemaschine nach vorstehender Beschreibung gelöst, wobei das Verfahren wenigstens erstens den Schritt des Erfassens eines Brühwassergewichts oder Kaffeepulverge- wichts mittels der wenigstens einen Wägezelle während oder nach dem Einfüllen von Brühwasser oder Kaffeepulver, zweitens den Schritt des Bestimmens eines erforderlichen Gesamtgewichts von Brühwasser und Kaffeepulver mittels der Steuereinheit in Abhängigkeit vorgebbarer Einstellungen, drittens den Schritt des fortlaufenden Erfassens des Gesamtgewichts während des Zugebens von Kaffeepulver bzw. Brühwasser mittels der wenigstens einem Wägezelle und Überwachung des Gesamtgewichts mittels der Steuereinheit sowie viertens den Schritt des Anzeigens des Überwachungsergebnisses mittels der Anzeigevorrichtung umfasst.
  • Durch das Verfahren bzw. der Verwendung der wenigstens einen Wägezelle zum Erfassen des Gesamtgewichts ist in einfacher Weise ein reproduzierbares Dosieren ermöglicht, indem ein additiver Wiegevorgang überwacht und das Überwachungsergebnis angezeigt wird.
  • Diese Merkmale mit ihren jedoch nicht erschöpfend aufgezählten Eigenschaften und noch weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor. Sie treffen sowohl auf die Vorrichtungen als auch auf das Verfahren zu. Sie werden teilweise nur einmal beschrieben, gelten jedoch unabhängig voneinander und in beliebiger Kombination sowohl für die Vorrichtungen als auch für das Verfahren. Weiterhin ist die Reihenfolge der beschriebenen Merkmale nicht bindend, sondern kann vielmehr entsprechend einer optimierten Vorrichtung bzw. eines optimierten Verfahrens geändert werden. In der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind, sind Merkmale der Ausführungsbeispiele teilweise nur in Bezug auf eine Abbildung eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Sie können jedoch im Rahmen der Erfindung beliebig mit den anderen Ausführungsbeispielen kombiniert werden. In den schematischen Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine seitliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Kaffeemaschine mit darin angeordneter Dosiermengenüberwachungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführung,
  • 2 eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen Kaffeemaschine mit darin angeordneter Dosiermengenüberwachungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführung,
  • 3 eine dritte Ausführung einer erfindungsgemäßen Kaffeemaschine mit darin angeordneter Dosiermengenüberwachungsvorrichtung,
  • 4 eine erfindungsgemäße Dosiermengenüberwachungsvorrichtung mit darauf angeordneter Kaffeemaschine in Vorderansicht, sowie
  • 5 eine Anzeigevorrichtung mit Einstellvorrichtungen einer erfindungsgemäßen Dosiermengenüberwachungsvorrichtung.
  • Die in der 1 in einer Seitenansicht dargestellte erfindungsgemäße Kaffeemaschine 10 weist eine Basis 12 sowie eine sich ausgehend von der Basis 12 erstreckende Säule 14 auf. Innerhalb der Säule 14 ist ein Brühwasserbehälter 16 für die Aufnahme von Brühwasser 18 vorgesehen. An der Säule 14 ist des Weiteren ein Filtergehäuse 20 angeordnet, das zur Aufnahme eines Kaffeefilters 22 ausgebildet ist, in den dann Kaffeepulver 24 eingefüllt werden kann.
  • In der Basis 12 ist unter anderem eine Dosiermengenüberwachungsvorrichtung 26 oder Kaffeewaage angeordnet. Die Dosiermengenüberwachungsvorrichtung 26 weist wenigstens eine Wägezelle 28, eine Steuereinheit 30 sowie eine Anzeigevorrichtung 32 auf. Die Wägezelle 28 ist in der Ausführungsform gemäß 1 so angeordnet, dass mittels der Wä gezelle 28 das Gesamtgewicht der Kaffeemaschine 10 ermittelt werden kann. Dies wird erreicht, indem die Wägezelle 28 normalerweise vorhandene Standfüße der Kaffeemaschine 10 ersetzt. Die Steuereinheit 30 verarbeitet ein Ausgangssignal der Wägezelle 28 und gibt, in Abhängigkeit dieses Ausgangssignals, selbst ein Ausgangssignal aus, das zum Ansteuern der Anzeigevorrichtung 32 verwendet wird.
  • Mittels der Dosiermengenüberwachungsvorrichtung 26 soll erfindungsgemäß ermöglicht werden, Kaffee in reproduzierbarer Qualität zu erzeugen, also mit reproduzierbarer Konzentration an aus dem Kaffeepulver heraus gelösten Geschmacks- und Wirkstoffen im aufgebrühten Kaffee. Die Konzentration kann beispielsweise mittels eines in 1 nicht näher dargestellten Wählschalters gewählt werden oder aber auch fest eingestellt sein.
  • Die Reproduktion von immer gleich starkem Kaffee wird gemäß einer ersten Möglichkeit dadurch erreicht, dass das Gewicht von in den Brühwasserbehälter 16 eingefülltem Brühwasser 18 mittels der Wägezelle 28 ermittelt wird. Die Steuereinheit 30, beispielsweise ein Mikrocontroller 31, ermittelt ausgehend von dem erfassten Gewicht des Brühwassers 18 und der voreingestellten Stärke des zu brühenden Kaffees das Gewicht des im Anschluss einzufüllenden Kaffeepulvers 24. Wird das Kaffeepulver 24 dann von einer Bedienperson nach und nach zugegeben, steigt das Gesamtgewicht der Kaffeemaschine 10, das auf der Wägezelle 28 lastet. Das Gewicht der aktuell in dem Kaffeefilter 22 bevorrateten Menge an Kaffeepulver 24 lässt sich einfach mathematisch bestimmen, beispielsweise mittels der Steuereinheit 30. Die Steuereinheit 30 überwacht fortlaufend die zugegebene Menge an Kaffeepulver 24 und gibt ein entsprechendes Signal an die Anzeigevorrichtung 32 aus, die akustische und/oder optische Signale ausgeben kann. Die Anzeige kann auf verschiedene Weisen erfolgen, beispielsweise erst dann, wenn das korrekte Verhältnis zwischen Kaffeepulver 24 und Brühwasser 18 erreicht ist.
  • Es ist jedoch selbstverständlich auch vorstellbar, dass ein im Wesentlichen beliebig ausgebildeter Balken bestehend aus aufeinanderfolgend angeordneten Leuchtdioden das Annähern der eingefüllten Kaffeepulvermenge an die gesamt erforderliche Kaffeepulvermenge anzeigt, beispielsweise mittels Aufleuchten bzw. Erlöschen von LEDs.
  • Überraschenderweise arbeiten moderne Wägezellen so präzise, dass trotz der erheblichen Vorlast die Menge an eingefülltem Kaffeepulver über das erfasste Gesamtgewicht, das auf der Wägezelle lastet, grammgenau bestimmt werden kann. Dadurch kann mit der Erfindung eine sehr gute Reproduzierbarkeit des Kaffees bei einfachem Aufbau der Dosiervorrichtung erreicht werden.
  • Gemäß einer zweiten Möglichkeit der Reproduktion wird, analog zur ersten Möglichkeit, zuerst die eingefüllte Menge an Kaffeepulver 24 ermittelt und daraufhin mittels der Steuereinheit 30 die eingefüllte Menge an Brühwasser 18 überwacht.
  • In der in einer Rückansicht dargestellten Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Kaffeemaschine 10 gemäß 2 ist die Wägezelle 28 nicht als Ersatz der Standfüße 34 der Kaffeemaschine 10 vorgesehen, sondern ist zwischen der Säule 14 und der Basis 12 angeordnet. Das Funktionsprinzip entspricht dem in Bezug auf 1 beschriebenen, wobei mit der Dosiermengenüberwachungsvorrichtung 26 gemäß 2 insgesamt weniger Gewichtskraft mittels der Wägezelle 28 aufgenommen werden muss, die Vorlast also geringer ist. Es wirken im Wesentlichen nur noch die in der Säule 14 verbauten bzw. daran befestigten Bauteile sowie gegebenenfalls das Brühwasser 18 sowie das in 2 nicht dargestellte Kaffeepulver.
  • In der Vorderansicht der Kaffeemaschine 10 gemäß einer dritten Ausführungsform in 3 ist zu erkennen, dass die Kaffeemaschine 10 zwar ebenfalls eine Basis 12 aufweist, es erstrecken sich jedoch zwei Säulen 14a, 14b ausgehend von der Basis 12 nach oben. Die Säulen 14a, 14b tragen in ihren oberen Endbereichen 36a, 36b einen Brühwasserbehälter 16 sowie das Filtergehäuse 20. In der Ausführungsform gemäß 3 sind zwei Wagezellen 28a, 28b vorgesehen, und zwar jeweils angeordnet zwischen den Säulen 14a, 14b und der Basis 12.
  • Aus 3 geht außerdem noch eine beispielhafte Anzeigevorrichtung 32 sowie eine Wählschalteranordnung 38 hervor. Die Wählschalteranordnung 38 weist einen Drehschalter 40 auf, der in fünf unterschiedliche Positionen gedreht werden kann. Die fünf Positionen werden im Beispiel mittels fünf LEDs 42 symbolisiert, die ihrerseits die Kaffeestärken schwach, normal, stark sowie jeweils noch eine Zwischenstärke symbolisieren.
  • Die Anzeigevorrichtung 32 weist einen Bereich 46 für die Darstellung der eingefüllten und/oder einzufüllenden Brühwassermenge sowie einen Bereich 48 für die Darstellung der eingefüllten und/oder einzufüllenden Kaffeepulvermenge auf. Die Bereiche 46, 48 weisen Ihrerseits jeweils zehn LEDs 44 auf, mittels denen dann die eingefüllten oder einzufüllenden Mengen angezeigt werden, beispielsweise mittels Aufleuchten oder Erlöschen einzelner LEDs 44 in Abhängigkeit einer Füllmenge. Eine LED 44 des Bereichs 46 symbolisiert dabei eine Mengeneinheit Wasser für eine Tasse gebrühten Kaffees oder nach Umschalten der Auflösung einen Bruchteil dieser Mengeneinheit, wie nachfolgend noch erläutert wird. Eine LED 44 des Bereichs 48 symbolisiert eine Mengeneinheit Kaffeepulver oder nach Umschalten der Auflösung einen Bruchteil dieser Mengeneinheit. Die LEDs 44 werden mittels der Steuereinheit 30 angesteuert, die als so genannter ASIC (Application Specific Integrated Circuit, anwendungsspezifische integrierte Schaltung) 31 ausgebildet ist. Die Anzeigevorrichtung 32 weist noch einen Drehschalter 52 auf, mittels dem eine Bedienperson von der Überwachung einer eingefüllten Brüh wassermenge auf die Überwachung der eingefüllten Kaffeepulvermenge umgeschaltet werden kann.
  • Die Anzeige der Dosiermenge erfolgt dann, indem der Drehschalter 52 von einer Bedienperson zunächst in die in 3 dargestellte, nach links gerichtete Wählstellung „Einfüllen Brühwasser” gebracht wird. Die Steuereinheit 30 überwacht dann die Menge an in den Brühwasserbehälter 16 eingefülltem Brühwasser. Dabei leuchtet je eingefüllter Menge Brühwasser, die für eine Tasse gebrühten Kaffee benötigt wird, eine der LEDs 44 im Bereich 46 mehr auf. Die zu erreichende Menge an eingefülltem Brühwasser kann mittels einer nicht näher dargestellten Eingabevorrichtung voreingestellt sein. Sind mittels dieser nicht näher dargestellten Eingabevorrichtung beispielsweise fünf Tassen Kaffee voreingestellt, leuchten nacheinander, je nach eingefüllter Menge, vier der LEDs 44 auf. Um der Bedienperson das Annähern an den gewünschten Füllungsgrad besser verdeutlichen zu können. schaltet die Steuereinheit 30 die Auflösung der Anzeigevorrichtung 32 nach Erreichen der Füllmenge an Brühwasser für vier Tassen Kaffee um, um je eine der LEDs 44 für ein Zehntel der Füllmenge an Brühwasser für eine Tasse gebrühtem Kaffee zu verwenden. Auf diese Weise wird erreicht, dass die manuell eingefüllte Menge an Brühwasser exakter einer tatsächlich benötigten Menge an Brühwasser entspricht. Das Annähern an den endgültigen Füllgrad wird nun ebenfalls durch aufeinanderfolgendes Aufleuchten jeweils einer weiteren der LEDs 44 angezeigt. Die Steuereinheit 30 schaltet somit in Abhängigkeit der bereits eingefüllten Brühwassermenge und in Abhängigkeit einer voreingestellten, zu erreichenden Füllmenge die Spreizung oder Auflösung der Anzeigevorrichtung 32 um.
  • Das automatische Umschalten von der groben Auflösung zu der feinen Auflösung kann der Bedienperson beispielsweise durch die Verwendung andersfarbiger LEDs 44, einen Signalton oder auch durch jede andere Möglichkeit der Signalisierung angezeigt werden. Ist die endgültige Menge an Brühwasser eingefüllt, die für die voreingestellte Menge zu brühenden Kaffees benötigt wird, ist von der Bedienperson der Drehschalter 52 in die nach rechte gerichtete Bedienstellung „Einfüllen Kaffeepulver” zu bringen, wie sie beispielsweise in 4 dargestellt ist.
  • Für die Anzeige der eingefüllten beziehungsweise noch einzufüllenden Menge an Kaffeepulver werden dann die LEDs 44 im Bereich 48 verwendet, wobei die Anzahl der bereits in das Filtergehäuse 20 eingefüllten Einheiten an Kaffeepulver der Anzahl der aufleuchtenden LEDs 44 entspricht. Wie schon in Bezug auf die Anzeige bezüglich der eingefüllten Menge an Brühwasser beschrieben nimmt die Steuereinheit 30 in gleicher Weise eine Umschaltung der Auflösung oder Spreizung auch in Bezug auf die Anzeige für die eingefüllte Menge an Kaffeepulver vor. Die Steuereinheit 30 ändert somit in Abhängigkeit eines voreingesteliten, zu erreichenden Endwertes für das Füllgewicht an Brühwasser und/oder Kaffeepulver und in Abhängigkeit des aktuellen Werts des Füllgewichts eine Auflösung oder Spreizung der Anzeigevorrichtung 32.
  • Alternativ zur Umschaltung der Auflösung könnten die LEDs 44 im Bereich 46 für die Anzeige in grober Auflösung und die LEDs 44 im Bereich 48 die Anzeige in feiner Auflösung verwendet werden. Es würden dann aufeinanderfolgend die zehn LEDs 44 im Bereich 48 aufleuchten und im Anschluss an das Aufleuchten der zehnten LED 44 im Bereich 48 eine LED 44 im Bereich 46 aufleuchten, wobei dann gleichzeitig die zehn LEDs 44 im Bereich 48 wieder erlöschen.
  • Die in 4 in Vorderansicht dargestellte Anordnung besteht aus einer Kaffeemaschine 10, die auf einer Dosiermengenüberwachungsvorrichtung 26 angeordnet ist, wobei die Dosiermengenüberwachungsvorrichtung eine Kaffeewaage 27 ist, die als separates Zubehörteil zu der Kaffeemaschine 10 ausgebildet ist. Die Kaffeewaage 27 hat die Funktionalität einer Dosiermengenüberwachungsvorrichtung. Sie weist in ihrem oberen Bereich eine Wagezelle 28 auf, die mit einer Steuereinheit 30 im inneren der Kaffeewaage 27 verbunden ist. Die Kaffeewaage 27 weist außerdem eine Anzeigevorrichtung 32 sowie eine Wählschalteranordnung 38 auf, die gemäß vorstehender Beschreibung ausgebildet sind.
  • Da die Kaffeewaage 27 gemäß 4 als separates Zubehörteil vorgesehen ist, kann sie mit einer im Wesentlichen beliebigen Kaffeemaschine 10 verwendet werden. Lediglich die Größe der Auflagefläche 50 muss eine entsprechende Größe aufweisen, wobei die Auflagefläche 50 auch eine Mehrzahl an Wägezellen 28 aufweisen kann, sofern dies beispielsweise größenbedingt und/oder genauigkeitsbedingt nötig sein sollte.
  • 5 zeigt eine alternative Anzeigevorrichtung 32 mit Wählschalter Anordnungen 38 einer in 5 nicht dargestellten erfindungsgemäßen Dosiermengenüberwachungsvorrichtung. Die Wählschalter-Anordnung 38 weist einen Drehschalter 40 für die Einstellung der Stärke eines zu brühenden Kaffees, einen Drehschalter 52 für die Einstelllung, ob das Zuführen von Brühwasser oder Kaffeepulver überwacht werden soll sowie einen Drehschalter 54 auf, mit dem die Anzahl der zu brühenden Tassen Kaffee eingestellt wird.
  • Der Drehschalter 40 für die Einstellung der Stärke des zu brühenden Kaffees ermöglicht die Vorwahl von mildem, normalem und starkem zu brühenden Kaffee, sowie jeweils eine Zwischenstufe. Die Stufen und die Zwischenstufen sind mittels des Drehschalters 40 durch Verdrehen des Drehschalters 40 um jeweils etwa 45° von einer Stufe beziehungsweise Zwischenstufe zur nächsten einstellbar. In 5 ist der Drehschalter 40 in einer Position dargestellt, gemäß der normal starker Kaffee gebrüht werden soll.
  • Der Drehschalter 52 für die Wahl des überwachten Mediums weist lediglich zwei Stellungen auf, nämlich eine Stellung für die Überwachung des eingefüllten Brühwassers und eine Stellung für die Überwachung des eingefüllten Kaffeepulvers. Die Einstellung, ob einzufüllendes Brühwasser beziehungsweise einzufüllendes Kaffeepulver zu überwachen ist, erfolgt mittels Verdrehen des Drehschalters 52 um etwa 90°. In 5 ist der Drehschalter 52 für die Überwachung des einzufüllenden Brühwassers eingestellt.
  • Der Drehschalter 54 für die Einstellung der Anzahl der zu brühenden Tassen ist gemäß 5 ausgebildet, um eine ununterbrochene Anzahl zwischen einer Tasse und zwölf Tassen zu brühendem Kaffee vorwählen zu können. Der Drehschalter 54 muss, um von einer Anzahl von zu brühenden Tassen auf die nächst größere beziehungsweise nächst kleinere Anzahl verstellt zu werden, jeweils um etwa 30° verdreht werden.
  • Die Anzeigevorrichtung 32 ist als 31-Segment-Anzeige ausgebildet und weist zur Bildung der 31 Segmente 31 LEDs 56 auf. Die LEDs 56 sind in aufeinanderfolgenden Reihen 58 so angeordnet, dass die 31-Segment-Anzeige eine Kegelform aufweist, wobei sich die Kegelform in der Zeichnungsebene der 5 nach oben öffnet.
  • Die Anzeigevorrichtung 32 zeigt gemäß der in 5 dargestellten Einstellungen der Drehschalter 40, 52, 54 die eingefüllte beziehungsweise noch einzufüllende Menge Brühwasser an, die für sechs Tassen gebrühten Kaffees mittlerer Stärke benötigt wird. Die bereits eingefüllte Menge an Kaffeepulver beziehungsweise Brühwasser wird dabei mittels aufleuchtender LEDs 56 dargestellt, die noch einzufüllende Menge an Kaffeepulver beziehungsweise Brühwasser durch nicht aufleuchtende LEDs 56. Dazu löst die in 5 nicht dargestellte Steuereinheit einem ersten LED-Bereich 60 in sinnvolle Abschnitte auf, nämlich jeweils eine Reihe 58 LEDs 56 je eingefüllter beziehungsweise einzufüllender Menge Brühwasser je Tasse zu brühendem Kaffee. Beim Einfüllen des Brühwassers leuchtet also nacheinander zuerst die unterste Reihe 58 der LEDs 56, dann die direkt darüber angeordnete, dann wiederum die direkt darüber angeordnete und so weiter. Ist die Brühwassermenge für fünf Tassen zu brühenden Kaffees in den Brühwasserbehälter eingefüllt, wenn also lediglich noch eine Tasse Brühwasser fehlt, leuchten alle LEDs 58 im ersten LED-Bereich 60.
  • Für die Überwachung der einzufüllenden Brühwassermenge für die sechste und letzte Tasse werden für die Anzeige weiterer zugeführter beziehungsweise zuzuführender Mengen Brühwasser die LEDs 56 im zweiten LED-Bereich 62 herangezogen. Gemäß 5 umfasst der zweite LED-Bereich 62 eine Reihe 58 LEDs 56, in der zehn LEDs 56 vorgesehen sind. Die Steuereinheit löst den zweiten LED-Bereich 62 ebenfalls in eine für die Darstellung des Füllgrades und die Erfindung sinnvolle Auflösung auf. Im Rahmen dieses Beispiels stellt jede der LEDs 56 des zweiten LED-Bereichs 62 ein Zehntel einer Tasse Brühwasser dar. Auf diese Weise kann einer Bedienperson einfach und eindeutig der Füllgrad des Brühwasserbehälters dargestellt werden, wodurch eine vergleichsweise einfache Dosierung ermöglicht ist, da sich die Auflösung der Anzeigevorrichtung 32 zwischen dem Bereich 60 und dem Bereich 62 von grob zu fein ändert.
  • Analog gilt die vorstehende Beschreibung der Funktion der Anzeigevorrichtung 32 in 5 für die Darstellung von eingefülltem beziehungsweise noch einzufüllendem Kaffeepulver. Die Steuereinheit löst dann die LED-Bereiche 60, 62 jeweils in sinnvoller Weise auf, beispielsweise zwei LEDs 56 je Messlöffel Kaffeepulver im Bereich 60, im Bereich 62 aber immer eine LED 56 je Gramm. Alternativ können andere Auflösungen vorgegeben werden beispielsweise je zwei Gramm, je fünf Gramm Kaffeepulver usw. pro LED 56. Gleiches gilt auch für andere Einstelllungen der Anzahl zu brühender Tassen Kaffees. Entsprechend der Einstellung wird die Auflösung der LED-Bereiche 60, 62 von der Steuereinheit eingestellt, beispielsweise die Menge an Brühwasser für eine, eine halbe, zwei Tassen zu brühenden Kaffees usw. Auf die Auflösung wirkt darüber hinaus noch die Einstellung der Stärke des zu brühenden Kaffees ein, da davon ja abhängt, wie viel Kaffeepulver je Menge Brühwasser als einzufüllen angezeigt wird.
  • Vorteilhafterweise stellt die Steuereinheit die Auflösung der Bereiche 60, 62 so ein, dass im oberen Bereich 62 eine Tasse Brühwasser immer durch zehn LEDs 56 angezeigt wird, die Restmenge zur eingefüllten Tassenzahl wird gleichmäßig auf die LEDs 56 im unteren Bereich 60 aufgeteilt. Bei der Überwachung des Kaffeepulvers stellt die Steuereinheit automatisch die Auflösung der Bereiche 60, 62 so ein, dass im oberen Bereich 62 ein Gramm Kaffeepulver pro LED 56 angezeigt wird, die Restmenge zur berechneten, erforderlichen Menge Kaffeepulver wird gleichmäßig auf die LEDs 56 des unteren Bereichs 60 aufgeteilt.

Claims (13)

  1. Dosiermengenüberwachungsvorrichtung für Kaffeemaschinen (10), mit wenigstens einer Wägezelle (18) zum Erfassen eines Gesamtgewichts wenigstens von in die Kaffeemaschine (10) eingefülltem Kaffeepulver (24) und Brühwasser (18), einer Steuereinheit (30) zum Verarbeiten eines Ausgangssignals der wenigstens einen Wägezelle (28) und zum Bestimmen eines erforderlichen Gesamtgewichts aus Brühwasser (18) und Kaffeepulver (24) anhand eines zuvor erfassten Brühwassergewichts oder Kaffeepulvergewichts in Abhängigkeit vorgebbarer Einstellungen der Steuereinheit (30) sowie zum Überwachen des Erreichens des vordefinierten Gesamtgewichts und einer Anzeigevorrichtung (32) zum Anzeigen des Überwachungsergebnisses.
  2. Dosiermengenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (30) einen Mikrocontroller (31) oder dergleichen aufweist.
  3. Dosiermengenüberwachungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit eine integrierte Schaltung mit einer nicht änderbaren aufgeprägten Programmierung aufweist, insbesondere ein ASIC.
  4. Dosiermengenüberwachungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (32) eine optische und/oder akustische Anzeigevorrichtung ist, insbesondere eine Mehrsegmentanzeige.
  5. Dosiermengenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (32) eine Mehrzahl von LEDs (56) aufweist, die in wenigstens zwei LED- Bereiche (60, 62) untergeteilt sind, wobei ein erster LED-Bereich (60) das Überwachungsergebnis wenigstens in einem ersten, frühen Füllstadium bis zum Erreichen einer definierten Teilmenge einer voreinstellbaren Gesamtmenge von einzufüllendem Kaffeepulver und/oder Brühwasser anzeigt, wobei ein zweiter LED-Bereich (62) das Überwachungsergebnis wenigstens in einem zweiten, letzten Füllstadium bis zum Erreichen der voreingestellen Gesamtmenge von einzufüllendem Kaffeepulver und/oder Brühwasser anzeigt, und wobei eine Anzeigeauflösung des zweiten LED-Bereichs (62) feiner ist als eine Anzeigeauflösung des ersten LED-Bereichs (60).
  6. Dosiermengenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (30) die Anzeigeauflösungen des ersten LED-Bereichs (60) und des zweiten LED-Bereichs (62) je nach voreingestellter Gesamtmenge von einzufüllendem Kaffeepulver und/oder Brühwasser einstellt.
  7. Dosiermengenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die LEDs (56) der Anzeigevorrichtung (32) kegelförmig angeordnet sind.
  8. Dosiermengenüberwachungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiermengenüberwachungsvorrichtung (26) wenigstens eine Auflagefläche (50) für die Auflage einer Kaffeemaschine (10) aufweist, an der die Dosiermengenüberwachung vorgenommen wird.
  9. Kaffeemaschine mit einer Dosiermengenüberwachungsvorrichtung (26) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8, wobei die wenigstens eine Wägezelle (28) angeordnet ist, um wenigs tens eine von einem Brühwasserbehälter (16) und Kaffeepulverbehälter (20) ausgeübte Gewichtskraft zu bestimmen.
  10. Kaffeemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Wägezelle (28) in einem Bereich der Stellfläche der Kaffeemaschine (10) angeordnet ist.
  11. Kaffeemaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Wägezelle (28) in einem Bereich wenigstens einer Säule (14) der Kaffeemaschine (10) angeordnet ist, die von einer Basis (12) er Kaffeemaschine (10) ausgeht und einen Wasserbehälter (16) sowie einen Pulverbehälter (20) trägt.
  12. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Wägezelle (28) wenigstens abschnittsweise in der Kaffeemaschine (10) und dort insbesondere in einer Säule (14) der Kaffeemaschine (10) angeordnet ist, die von einer Basis (12) der Kaffeemaschine (10) ausgeht und einen Wasserbehälter (16) sowie einen Pulverbehälter (20) trägt.
  13. Verfahren zum Zubereiten eines Brühgetränks mit einer Dosiermengenüberwachungsvorrichtung (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder einer Kaffeemaschine (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, mit folgenden Schritten: – Erfassen eines Brühwassergewichts oder Kaffeepulvergewichts mittels der wenigstens einen Wägezelle (28) während oder nach dem Einfüllen von Brühwasser (18) oder Kaffeepulver (24), – Bestimmen eines erforderlichen Gesamtgewichts von Brühwasser (18) und Kaffeepulver (24) mittels der Steuereinheit (30) in Abhängigkeit vorgebbarer Einstellungen, – Fortlaufendes Erfassen des Gesamtgewichts während des Zugebens von Kaffeepulver (24) beziehungsweise Brühwasser (18) mittels der wenigstens einen Wagezelle (28) und Überwachen des Gesamtgewichts mittels der Steuereinheit (30) und – Anzeigen des Überwachungsergebnisses mittels der Anzeigevorrichtung (32).
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