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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr.
10-2019-0174870 , eingereicht am 26. Dezember 2019.
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HINTERGRUND
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Gebiet
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Ausführungsformen betreffen eine Berührungs-Anzeigevorrichtung und ein Berührungs-Ansteuerungsverfahren dafür.
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Beschreibung des verwandten Standes der Technik
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Mit der Entwicklung der Informationsgesellschaft steigt auch die Nachfrage nach verschiedenen Arten von Bildanzeigevorrichtungen. In dieser Hinsicht sind eine Reihe von Anzeigevorrichtungen, wie eine Flüssigkristallanzeige(LCD)-Vorrichtung, ein Plasma-Anzeigepanel (PDP) und eine Organische-Lichtemittierende-Anzeige(OLED)-Vorrichtung, vor kurzem in weit verbreiteten Einsatz gekommen.
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Unter solchen Anzeigevorrichtungen zeigen FlüssigkristallAnzeigevorrichtungen Bilder an, indem sie die Lichtdurchlässigkeit von Flüssigkristallen mithilfe eines elektrischen Feldes einstellen. In diesem Zusammenhang enthalten Flüssigkristallanzeigevorrichtungen jeweils ein Flüssigkristallanzeigepanel, in dem Flüssigkristallzellen in Form einer Matrix angeordnet sind, und einen Treiber, der das Flüssigkristallanzeigepanel ansteuert.
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Im Pixelfeld des Flüssigkristallanzeigepanels kreuzt eine Mehrzahl von Gate-Leitungen eine Mehrzahl von Datenleitungen, und Dünnschichttransistoren (TFTs) zur Ansteuerung der Flüssigkristallzellen sind an den Kreuzungspunkten der Gate-Leitungen und der Datenleitungen vorgesehen. Darüber hinaus ist das Flüssigkristallanzeigepanel mit Speicherkondensatoren zur Aufrechterhaltung der Spannungen der Flüssigkristallzellen versehen. Jede der Flüssigkristallzellen enthält eine Pixelelektrode, eine gemeinsame Elektrode und eine Flüssigkristallschicht. Eine an die Pixelelektrode angelegte Datenspannung und eine an die gemeinsame Elektrode angelegte gemeinsame Spannung erzeugen ein elektrisches Feld in der Flüssigkristallschicht der Flüssigkristallzellen. Dabei wird die Intensität des durch die Flüssigkristallzellen hindurchtretenden Lichts durch das elektrische Feld eingestellt, wodurch ein Bild erzeugt wird.
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Eine Treiberschaltung enthält eine Gate-Treiberschaltung, die den Gate-Leitungen sequentiell ein Gate-Ausgangssignal zuführt, und eine Datentreiberschaltung, die den Datenleitungen ein Bildsignal (d.h. eine Datenspannung) zuführt. Die Datentreiberschaltung liefert die Datenspannung an die Flüssigkristallzellen durch Ansteuerung der Datenleitungen. Die Gate-Treiberschaltung wählt die Flüssigkristallzellen des Anzeigepanels, an die die Datenspannung angelegt werden soll, pro horizontaler Zeile von Flüssigkristallzellen aus, indem sie die Gate-Leitungen sequentiell ansteuert.
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Die Gate-Treiberschaltung enthält ein Gate-Schieberegister, das aus einer Mehrzahl von Stufen besteht, um sequentiell Gate-Signale zu erzeugen. Die jeweiligen Stufen des Schieberegisters geben die Gate-Signale aus, die jeweils aus einem Gate-Taktsignal und einem Niederpotential-Spannungspegel bestehen, indem sie abwechselnd ein Laden und ein Entladen durchführen. Die Stufen des Schieberegisters sind mit den Gate-Leitungen in Eins-zu-Eins-Zuordnung verbunden. Ein Gate-Signal mit einem bestimmten Pegel wird sequentiell einmal pro Frame von den Stufen erzeugt und einer bestimmten Gate-Leitung zugeführt.
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Darüber hinaus wurden in Bezug auf Anzeigevorrichtungen, die eine Berührungseingabefunktion bereitstellen, In-Zelle-Berührungs-Anzeigevorrichtungen entwickelt und verwendet, die jeweils Komponenten eines berührungsempfindlichen Bildschirms enthalten, die in ein Anzeigepanel davon eingebettet sind, um tragbare Vorrichtungen, wie ein Smartphone und einen Tablet-Computer, mit einem schlanken Profil bereitzustellen.
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Eine solche Berührungs-Anzeigevorrichtung ermittelt ein Berührungsereignis (oder stellt fest, ob eine Berührung stattgefunden hat oder nicht) und ermittelt Berührungskoordinaten, indem es eine Mehrzahl von Kapazitäten detektiert, die zwischen Berührungsleitungen in einem Anzeigepanel erzeugt werden, in dem Berührungselektroden in Form einer Matrix angeordnet sind.
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Hier kann der Prozess der Ermittlung eines Berührungsereignisses und der Berührungskoordinaten durch die Ansteuerung der Gesamtheit der Berührungselektroden oder durch die abwechselnde Ansteuerung der Berührungselektroden während einer Berührungsabtastungsperiode ermöglicht werden.
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Obwohl der Prozess der Ansteuerung der Gesamtheit der Berührungselektroden die Empfindlichkeit bei der Berührungsabtastung verbessern kann, kann der Stromverbrauch nachteilig erhöht werden. Außerdem kann das Verfahren der abwechselnden Ansteuerung der Berührungselektroden zwar den Stromverbrauch verringern, die Empfindlichkeit bei der Berührungsabtastung kann jedoch nachteilig reduziert werden.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
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Verschiedene Aspekte stellen eine Berührungs-Anzeigevorrichtung und ein Berührungs-Ansteuerungsverfahren dafür bereit, die in der Lage sind, den Stromverbrauch zu reduzieren, ohne die Empfindlichkeit bei der Berührungsabtastung zu verringern.
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Außerdem werden eine Berührungs-Anzeigevorrichtung und ein Berührungssteuerungsverfahren dafür bereitgestellt, die in der Lage sind, Berührungselektroden in einen Berührungsabtastungsblock und Nicht-Berührungsblöcke zu gruppieren und die Berührungselektroden im Berührungsabtastungsblock und die Berührungselektroden in den Nicht-Berührungsblöcken mit unterschiedlichen Abtastverhältnissen abzutasten, wodurch der Stromverbrauch effizient gehandhabt wird, während die Empfindlichkeit bei der Berührungsabtastung beibehalten wird.
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Außerdem werden eine Berührungs-Anzeigevorrichtung und ein Berührungs-Ansteuerungsverfahren dafür bereitgestellt, die in der Lage sind, die Berührungselektroden mit unterschiedlichen Frequenzen gemäß einem aktiven Modus und einem Ruhemodus abzutasten, wodurch der Stromverbrauch effizient gehandhabt wird, während die Empfindlichkeit bei der Berührungsabtastung beibehalten wird.
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Verschiedene Ausführungsformen stellen eine Berührungs-Anzeigevorrichtung und ein Berührungs-Ansteuerungsverfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen bereit. Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Gemäß einem Aspekt können Ausführungsformen eine Berührungs-Anzeigevorrichtung bereitstellen, die ein Anzeigepanel und eine Berührungsschaltung aufweist. In das Anzeigepanel kann ein Berührungsempfindlicher-Bildschirm-Panel eingebettet sein, das eine Mehrzahl von in einer Matrixform angeordneten Berührungselektroden aufweist. Die Berührungsschaltung kann die Mehrzahl von Berührungselektroden abtasten, indem sie die Mehrzahl von Berührungselektroden in eine Mehrzahl von Berührungsblöcken gruppiert und steuert, dass eine größere Anzahl von Berührungselektroden in einem Berührungsabtastblock unter der Mehrzahl von Berührungsblöcken, in dem eine Berührung detektiert wird, abgetastet wird, als in einem Nicht-Berührungsblock unter der Mehrzahl von Berührungsblöcken, in dem keine Berührung detektiert wird.
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Die Berührungsschaltung kann ein Berührungstreibersignal an die Berührungselektroden in den Berührungsblöcken anlegen und ein Berührungsereignis und eine Berührungsposition unter Verwendung der von den Berührungselektroden empfangenen Berührungsabtastungssignale bestimmen.
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Die Berührungsschaltung kann so eingerichtet werden, dass die Ansteuerungsleitungen, über die das Berührungstreibersignal angelegt wird, die gleichen oder getrennt von den Abtastleitungen sind, über die die Berührungsabtastungssignale empfangen werden.
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Alle der Berührungselektroden im Berührungsabtastungsblock können kontinuierlich abgetastet werden.
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Die Berührungselektroden im Nicht-Berührungsblock können mit einer 1/2-Periode abgetastet werden.
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Die Berührungselektroden im Nicht-Berührungsblock können so abgetastet werden, dass abwechselnd ungerade und gerade Berührungselektroden abgetastet werden, eine ungerade Zeile von Berührungselektroden und eine gerade Zeile von Berührungselektroden oder eine ungerade Spalte von Berührungselektroden und eine gerade Spalte von Berührungselektroden abwechselnd abgetastet werden.
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Die Berührungselektroden im Nicht-Berührungsblock können mit einer 1/4-Periode abgetastet werden, so dass vier benachbarte Berührungselektroden davon nacheinander abgetastet werden.
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Die Berührungselektroden im Berührungsabtastungsblock können mit einer 1/2-Periode abgetastet werden, und die Berührungselektroden im Nicht-Berührungsblock können mit einer 1/4-Periode abgetastet werden, so dass vier benachbarte Berührungselektroden davon nacheinander abgetastet werden.
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Die Abtastung kann so gesteuert werden, dass in einem aktiven Modus des Anzeigepanels eine größere Anzahl der Berührungselektroden im Berührungsabtastblock abgetastet wird als im Berührungsabtastblock in einem Ruhemodus des Anzeigepanels.
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Im aktiven Modus kann sich die Anzahl der ersten Berührungselektroden aus der Mehrzahl der Berührungselektroden, die im Berührungsabtastungsblock abgetastet werden, von der Anzahl der zweiten Berührungselektroden aus der Mehrzahl der Berührungselektroden, die im Nicht-Berührungsblock abgetastet werden, unterscheiden, wobei die Anzahl der ersten Berührungselektroden größer als die Anzahl der zweiten Berührungselektroden ist.
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Gemäß einem Aspekt können Ausführungsformen ein Berührungs-Ansteuerungsverfahren für ein Anzeigepanel bereitstellen, wobei ein Berührungsempfindlicher-Bildschirm-Panel mit einer Mehrzahl von in einer Matrixform angeordneten Berührungselektroden in das Anzeigepanel eingebettet ist. Das Berührungssteuerungsverfahren kann enthalten: Erfassen der Mehrzahl von Berührungselektroden durch Gruppieren der Mehrzahl von Berührungselektroden in eine Mehrzahl von Berührungsblöcken; Ermitteln eines Berührungsereignisses in einem Berührungsblock unter der Mehrzahl von Berührungsblöcken; und wenn das Berührungsereignis als ein Ergebnis der Ermittlung vorhanden ist, Steuern der Erfassung, so dass eine größere Anzahl von Berührungselektroden in einem Berührungsblock unter der Mehrzahl von Berührungsblöcken, in dem eine Berührung detektiert wird, abgetastet wird als in einem Berührungsblock unter der Mehrzahl von Berührungsblöcken, in dem keine Berührung detektiert wird,.
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Gemäß Ausführungsformen können die Berührungs-Anzeigevorrichtung und dessen Berührungs-Ansteuerungsverfahren den Stromverbrauch reduzieren, ohne die Empfindlichkeit bei der Berührungsabtastung zu verringern.
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Darüber hinaus können gemäß Ausführungsformen die Berührungs-Anzeigevorrichtung und das Berührungssteuerungsverfahren dafür Berührungselektroden in einen Berührungsabtastungsblock und Nicht-Berührungsblöcke gruppieren und die Berührungselektroden im Berührungsabtastungsblock und die Berührungselektroden in den Nicht-Berührungsblöcken mit unterschiedlichen Abtastverhältnissen erfassen, wodurch der Stromverbrauch effizient gehandhabt wird, während die Empfindlichkeit bei der Berührungsabtastung erhalten bleibt.
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Darüber hinaus können gemäß Ausführungsformen die Berührungs-Anzeigevorrichtung und das Berührungs-Ansteuerungsverfahren dafür die Berührungselektroden mit unterschiedlichen Frequenzen gemäß einem aktiven Modus und einem Leerlaufmodus abtasten, wodurch der Stromverbrauch effizient gehandhabt wird, während die Empfindlichkeit bei der Berührungsabtastung beibehalten wird.
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Figurenliste
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Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird, klarer verstanden werden, in denen:
- 1 ein Blockdiagramm ist, das eine Berührungs-Anzeigevorrichtungen gemäß Ausführungsformen zeigt;
- 2 ein Blockdiagramm ist, das das Berührungsempfindlicher-Bildschirm-Panel zeigt, das in dem Anzeigepanel der Berührungs-Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsformen vorgesehen ist;
- 3 ein Zeitdiagramm ist, das ein Beispiel für die Ansteuerung der Anzeige und die Berührungsabtastung der Berührungs-Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsformen zeigt, bei denen die Ansteuerung der Anzeige und die Berührungsabtastung in geteilten Zeitperioden, d.h. Zeitschlitzen, durchgeführt werden;
- 4 ein Zeitdiagramm ist, das ein weiteres Beispiel für die Ansteuerung der Anzeige und die Berührungsabtastung der Berührungs-Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsformen zeigt, bei denen die Ansteuerung der Anzeige und die Berührungsabtastung gleichzeitig durchgeführt werden;
- 5 ein Diagramm ist, das einen Fall veranschaulicht, in dem die Gesamtheit der Berührungselektroden der Berührungs-Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsformen während der Berührungsabtastungsperioden abgetastet wird;
- 6 ein Diagramm ist, das einen Fall veranschaulicht, in dem die Berührungselektroden der Berührungs-Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsformen während der Berührungsabtastperioden abwechselnd abgetastet werden;
- 7 ein Diagramm ist, das ein Berührungssteuerungsverfahren gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
- 8 ein Signalflussdiagramm ist, das Zeitpunkte veranschaulicht, zu denen Berührungselektroden in den Berührungsblöcken durch das Berührungssteuerungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform abgetastet werden;
- 9 ein Diagramm ist, das ein Berührungssteuerungsverfahren gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
- 10 ein Signalflussdiagramm ist, das Zeitpunkte veranschaulicht, zu denen Berührungselektroden in den Berührungsblöcken durch das Berührungssteuerungsverfahren gemäß der zweiten Ausführungsform abgetastet werden;
- 11 ein Diagramm ist, das ein Berührungssteuerungsverfahren gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt;
- 12 ein Diagramm ist, das ein Berührungssteuerungsverfahren gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt;
- 13 ein Diagramm ist, das ein Berührungssteuerungsverfahren gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt;
- 14 ein Signalflussdiagramm ist, das die Zeitpunkte veranschaulicht, zu denen Berührungselektroden in Berührungsblöcken durch das Berührungssteuerungsverfahren gemäß der fünften Ausführungsform abgetastet werden;
- 15 ein Ablaufdiagramm ist, das ein Berührungssteuerungsverfahren gemäß einer sechsten Ausführungsform zeigt;
- 16 ein Flussdiagramm ist, das das Berührungssteuerungsverfahren gemäß der sechsten Ausführungsform zeigt;
- 17 bis 19 Diagramme sind, die ein Berührungssteuerungsverfahren gemäß einer siebten Ausführungsform veranschaulichen;
- 20 ein Diagramm ist, das ein Berührungssteuerungsverfahren gemäß einer achten Ausführungsform zeigt;
- 21 ein Ablaufdiagramm ist, das ein Berührungssteuerungsverfahren gemäß einer neunten Ausführungsform zeigt;
- 22 ein Flussdiagramm ist, das das Berührungssteuerungsverfahren gemäß der neunten Ausführungsform illustriert; und
- 23 ein Diagramm ist, das einen Fall illustriert, in dem das Berührungssteuerungsverfahren gemäß den Ausführungsformen auf die gegenseitige kapazitive Berührungsabtastung angewendet wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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In der folgenden Beschreibung von Beispielen oder Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird auf die begleitenden Zeichnungen verwiesen, in denen zur Veranschaulichung spezifische Beispiele oder Ausführungsformen gezeigt werden, die implementiert werden können, und in denen dieselben Bezugszahlen und Zeichen verwendet werden können, um dieselben oder ähnliche Komponenten zu bezeichnen, selbst wenn sie in verschiedenen begleitenden Zeichnungen voneinander gezeigt werden. Ferner wird in der folgenden Beschreibung von Beispielen oder Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auf detaillierte Beschreibungen bekannter Funktionen und Komponenten, die hierin enthalten sind, verzichtet, wenn festgestellt wird, dass die Beschreibung den Gegenstand in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eher unklar machen könnte. Die hier verwendeten Begriffe wie „einschließlich“, „mit“, „enthaltend“, „bildenden“, „bestehend aus“ und „gebildet aus“ sollen im Allgemeinen die Hinzufügung anderer Komponenten ermöglichen, es sei denn, die Begriffe werden mit dem Ausdruck „nur“ verwendet. Die hier verwendeten Singularformen schließen Pluralformen ein, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes angibt.
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Begriffe wie „erste“, „zweite“, „A“, „B“, „(a)“ oder „(b)“ können hier verwendet werden, um Elemente der Offenbarung zu beschreiben. Jeder dieser Begriffe wird nicht verwendet, um das Wesen, die Reihenfolge, die Reihenfolge oder die Anzahl der Elemente usw. zu definieren, sondern dient lediglich zur Unterscheidung des entsprechenden Elements von anderen Elementen.
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Wenn davon die Rede ist, dass ein erstes Element mit einem zweiten Element „verbunden oder gekoppelt ist“, dieses „berührt oder überlappt“ usw., ist dies so zu verstehen, dass das erste Element nicht nur „direkt“ mit dem zweiten Element „verbunden oder gekoppelt sein“ oder dieses „direkt berühren oder überlappen“ kann, sondern dass auch ein drittes Element zwischen dem ersten und dem zweiten Element „eingefügt“ sein kann, oder dass das erste und das zweite Element über ein viertes Element miteinander „verbunden oder gekoppelt sein“, dieses „berühren oder überlappen“ usw. können. Hier kann das zweite Element in mindestens einem von zwei oder mehr Elementen enthalten sein, die miteinander „verbunden oder gekoppelt sind“, „sich berühren oder überlappen“ usw.
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Wenn zeitbezogene Begriffe wie „nach“, „im Anschluss an“, „als nächstes“, „vor“ und dergleichen zur Beschreibung von Prozessen oder Vorgängen von Elementen oder Konfigurationen oder von Abläufen oder Schritten in Betriebs-, Verarbeitungs- oder Herstellungsverfahren verwendet werden, können diese Begriffe zur Beschreibung nicht aufeinander folgender oder nicht aufeinander folgender Prozesse oder Vorgänge verwendet werden, sofern nicht der Begriff „direkt“ oder „unmittelbar“ zugleich verwendet wird.
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Darüber hinaus sollte bei der Erwähnung von Abmessungen, relativen Größen usw. berücksichtigt werden, dass numerische Werte für ein Element oder Merkmal oder entsprechende Informationen (z.B. Pegel, Bereich usw.) eine Toleranz oder einen Fehlerbereich beinhalten, die durch verschiedene Faktoren (z.B. Prozessfaktoren, interne oder externe Einflüsse, Rauschen usw.) verursacht werden können, auch wenn keine entsprechende Beschreibung angegeben ist.
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1 ist ein Blockdiagramm, das eine Berührungs-Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsbeispielen zeigt.
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Bezugnehmend auf 1 kann die Berührungs-Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsformen ein Anzeigepanel DP, eine Gate-Treiberschaltung 110, eine Datentreiberschaltung 120, eine Berührungstreiberschaltung 130, eine Zeitsteuerungs-Steuereinrichtung (T-CON) 140 und eine Mikrosteuereinheit (MCU) 150 enthalten.
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Im Falle einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung zeigt das Anzeigepanel DP Bilder auf der Grundlage eines Abtastsignals SCAN, das von der Gate-Treiberschaltung 110 über Gate-Leitungen GL übertragen wird, und einer Datenspannung Vdata, die von der Datentreiberschaltung 120 über Datenleitungen DL übertragen wird, an. Das Anzeigepanel DP enthält eine Flüssigkristallschicht, die sich zwischen zwei Substraten befindet, und kann in jedem bekannten Modus arbeiten, z.B. im Twisted-Nematic(TN)-Modus, Vertical Alignment(VA)-Modus, In-Plane-Switching(IPS)-Modus oder im Fringe-Field-Switching(FFS)-Modus.
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Im Falle einer organischen lichtemittierenden Anzeigevorrichtung kann eine Mehrzahl von Subpixeln SP des Anzeigepanels DP durch eine Mehrzahl von Datenleitungen DL und eine Mehrzahl von Gate-Leitungen GL definiert sein. Ein Subpixel SP kann einen Dünnschichttransistor (TFT), eine Pixelelektrode, wie z.B. eine organische Leuchtdiode (OLED), die mit der Datenspannung Vdata zu versorgen ist, einen Speicherkondensator Cst, der elektrisch mit der organischen Leuchtdiode (OLED) verbunden ist, um die Spannung aufrechtzuerhalten, und Ähnliches enthalten, das in einem Bereich vorgesehen ist, in dem eine Datenleitung DL eine Gate-Leitung GL schneidet.
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Eine schwarze Matrix, ein Farbfilter usw. können auf dem oberen Substrat des Anzeigepanels DP vorgesehen sein, während Dünnfilmtransistoren (TFTs), Subpixel (SP), gemeinsame Elektroden (CEs) usw. auf dem unteren Substrat des Anzeigepanels DP vorgesehen sein können. Das Anzeigepanel DP kann mit einer Farbfilter-auf-TFT-Struktur (COT) versehen sein. In diesem Fall können die schwarze Matrix und der Farbfilter auf dem unteren Substrat des Anzeigepanels DP angebracht werden.
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Die gemeinsamen Elektroden, denen eine gemeinsame Spannung zugeführt wird, können auf dem oberen Substrat oder dem unteren Substrat des Anzeigepanels DP vorgesehen sein. Auf dem oberen Substrat und dem unteren Substrat des Anzeigepanels DP sind Polarisatoren angebracht, und auf den inneren Oberflächen des oberen und unteren Substrats sind Ausrichtungsschichten zum Einstellen der Neigungswinkel der Flüssigkristallmoleküle in Kontakt mit der Flüssigkristallschicht vorgesehen.
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Zwischen dem oberen Substrat und dem unteren Substrat des Anzeigepanels DP sind Spaltenabstandshalter zur Aufrechterhaltung der Zellabstände der Flüssigkristallzellen vorgesehen. Eine Hintergrundbeleuchtungseinheit ist unter der unteren Oberfläche des unteren Polarisators des Anzeigepanels DP angeordnet. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit kann als eine kantenbeleuchtete Hintergrundbeleuchtungseinheit, eine direkt beleuchtete Hintergrundbeleuchtungseinheit oder ähnliches implementiert werden, um das Anzeigepanel DP zu beleuchten.
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Hier kann ein Berührungsempfindlicher-Bildschirm-Panel mit einer In-Zelle-Berührungs-Struktur in einen Pixelfeld-Bereich des Anzeigepanels DP eingebettet werden. Das In-Zelle-Berührungsempfindlicher-Bildschirm-Panel verwendet beispielsweise als Berührungselektroden z.B. Elektroden in Form von Blöcken (oder Punkten), die im Inneren des Anzeigepanels DP vorgesehen sind.
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Die Zeitsteuerungs-Steuereinrichtung 140 steuert die Gate-Treiberschaltung 110 und die Datentreiberschaltung 120. Die Zeitsteuerungs-Steuereinrichtung 140 empfängt Zeitsteuerungs-Signale, wie z.B. ein vertikales Synchronisationssignal Vsync, ein horizontales Synchronisationssignal Hsync, ein Datenfreigabesignal DE und ein Haupttaktsignal MCLK sowie die Datenspannung Vdata eines Bildsignals, von einem Host-System (nicht dargestellt).
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Die Zeitsteuerungs-Steuereinrichtung 140 steuert die Gate-Treiberschaltung 110 auf der Basis von Abtastzeit-Steuersignalen, wie einem Gate-Startimpulssignal GSP, einem Gate-Verschiebe-Taktsignal GSC und einem Gate-Ausgangsfreigabesignal GOE. Außerdem steuert die Zeitsteuerungs-Steuereinrichtung 140 die Datentreiberschaltung 120 auf der Basis von Datenzeit-Steuersignalen, wie z.B. einem Source-Abtasttaktsignal SSC, einem Polaritätssteuersignal POL und einem Source-Ausgangsfreigabesignal SOE.
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Die Gate-Treiberschaltung 110 steuert die eine Mehrzahl von Gate-Leitungen GL sequentiell an, indem sie dem Anzeigepanel DP über die eine Mehrzahl von Gate-Leitungen GL sequentiell das Scansignal SCAN zuführt. Hierin kann die Gate-Treiberschaltung 110 auch als Scan-Treiberschaltung oder als integrierte Gate-Treiberschaltung (GDIC) bezeichnet werden.
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Die Gate-Treiberschaltung 110 kann einen oder mehrere GDICs enthalten und sich je nach Ansteuerungsverfahren auf oder neben einer oder beiden Seiten des Anzeigepanels DP befinden. Alternativ kann die Gate-Treiberschaltung 110 unter Verwendung einer Gate-in-Panel-Struktur implementiert werden, bei der die Gate-Treiberschaltung 110 in einen Blendenbereich des Anzeigepanels DP eingebettet ist.
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Die Gate-Treiberschaltung 110 liefert unter der Kontrolle der Zeitsteuerungs-Steuereinrichtung 140 sequentiell das Scan-Signal SCAN mit einer Ein- oder Aus-Spannung an die Mehrzahl von Gate-Leitungen GL. In diesem Zusammenhang kann die Gate-Treiberschaltung 110 ein Schieberegister, einen Pegelschieber und dergleichen enthalten.
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Die Datentreiberschaltung 120 steuert die Mehrzahl von Datenleitungen DL an, indem sie die von der Zeitsteuerungs-Steuereinrichtung 140 empfangene Datenspannung Vdata an die Mehrzahl von Datenleitungen DL liefert. Hierin kann die Datentreiberschaltung 120 auch als Source-Treiberschaltung oder als integrierte Source-Treiberschaltung (SDIC) bezeichnet werden.
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Die Datentreiberschaltung 120 kann einen oder mehrere SDICs enthalten. Die SDICs können über ein Tape-Automated-Bonding(TAB)-Verfahren oder ein Chip-On-Glas(COG)-Verfahren mit den Bondpads des Anzeigepanels DP verbunden sein, direkt auf dem Anzeigepanel DP montiert sein oder in einigen Fällen als integrierte Teile des Anzeigepanels DP auf dem Anzeigepanel DP vorgesehen sein. Außerdem können die SDICs mit einer Chip-on-Film(COF)-Struktur implementiert werden. In diesem Fall können die SDICs auf einer Schaltungsfolie montiert und über die Schaltungsfolie elektrisch mit den Datenleitungen DL des Anzeigepanels DP verbunden sein.
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Wenn eine bestimmte Gate-Leitung GL von der Gate-Treiberschaltung 110 eingeschaltet wird, wandelt die Datentreiberschaltung 120 die von der Zeitsteuerungs-Steuereinrichtung 140 empfangene Datenspannung Vdata in eine analoge Bilddatenspannung um und liefert die analoge Bilddatenspannung an die Mehrzahl von Datenleitungen DL.
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Die Datentreiberschaltung 120 kann sich am oberen oder unteren Teil (oder oberhalb oder unterhalb) des Anzeigepanels DP oder sowohl am oberen als auch am unteren Teil (oder oberhalb und unterhalb) des Anzeigepanels DP befinden, je nach Ansteuerungsmethode, Design oder ähnlichem.
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Die Datentreiberschaltung 120 kann ein Schieberegister, eine Latch-Schaltung, einen Digital-Analog-Wandler (DAC), einen Ausgangspuffer und dergleichen enthalten. Der Digital-Analog-Wandler ist eine Komponente zur Umwandlung der von der Zeitsteuerungs-Steuereinrichtung 140 empfangenen Datenspannung Vdata in eine analoge Bilddatenspannung, die den Datenleitungen DL zugeführt wird.
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Die Berührungstreiberschaltung 130 ermittelt ein Berührungsereignis (d.h. sie ermittelt, ob eine Berührung stattgefunden hat oder nicht) und ermittelt eine Berührungsposition auf dem Anzeigepanel DP. Die Berührungstreiberschaltung 130 kann eine Treiberschaltung enthalten, die eine Treiberspannung erzeugt, um die Berührungselektroden anzusteuern, und eine Abtastschaltung, die die Berührungselektroden abtastet und Daten erzeugt, aus denen das Berührungsereignis, Informationen zu den Berührungskoordinaten und Ähnliches erfasst werden. Die Treiberschaltung und die Abtastschaltung der Berührungstreiberschaltung 130 können als eine integrierte Schaltung (IC), die als Auslese-IC (ROIC) bezeichnet wird, implementiert sein oder als separate Komponenten bereitgestellt werden, die entsprechend der Funktion aufgeteilt sind.
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Darüber hinaus können die SDICs der Datentreiberschaltung 120 mit den ROICs der Berührungstreiberschaltung 130 kombiniert werden, um integrierte Quellenausleseschaltungen SRIC zu erhalten.
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Die Berührungstreiberschaltung 130 kann auf einem äußeren Substrat vorgesehen sein, das mit dem Anzeigepanel DP verbunden ist. Die Berührungstreiberschaltung 130 ist über eine Mehrzahl von Sensorleitungen SL mit dem Anzeigepanel DP verbunden. Die Berührungstreiberschaltung 130 kann das Berührungsereignis und die Berührungsposition auf der Grundlage einer Kapazitätsdifferenz zwischen den Berührungselektroden im Anzeigepanel DP ermitteln. Das heißt, dass ein Kapazitätsunterschied zwischen einer Stelle, die von einem Finger eines Benutzers berührt wird, und einer Stelle, die nicht von dem Finger berührt wird, auftritt, und die Berührungstreiberschaltung 130 ermittelt das Berührungsereignis und die Position durch Erfassen des Kapazitätsunterschieds. Die Berührungstreiberschaltung 130 erzeugt eine Berührungsabtastspannung bezüglich des Berührungsereignisses und der Position und überträgt die Berührungsabtastspannung an die Mikrosteuereinheit 150.
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Die Mikrosteuereinheit 150 steuert die Berührungstreiberschaltung 130. Die Mikrosteuereinheit 150 kann ein Steuersynchronisationssignal Csync von der Zeitsteuerungs-Steuereinrichtung 140 empfangen und ein Berührungssynchronisationssignal Tsync auf der Basis des Steuersynchronisationssignals erzeugen, um die Berührungstreiberschaltung 130 zu steuern. Die Mikrosteuereinheit 150 sendet und empfängt Berührungsabtastungssignale oder ähnliches an und von der Berührungstreiberschaltung 130 auf der Basis einer dazwischen definierten Schnittstelle IF.
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Dabei kann die Mikrosteuereinheit 150 mit der Berührungs-Ansteuerschaltung 130 zu einer Berührungs-Steuerschaltung bestehend aus einem IC kombiniert werden oder mit der Zeitsteuerungs-Steuereinrichtung 140 zu einer Steuerschaltung aus einem IC kombiniert werden.
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Darüber hinaus kann die Berührungs-Anzeigevorrichtung einen Speicher (MEM) enthalten. Der Speicher kann die von der Zeitsteuerungs-Steuereinrichtung 140 ausgegebene Datenspannung Vdata vorübergehend speichern und die Datenspannung Vdata zu voreingestellten Zeitpunkten an die Datentreiberschaltung 120 ausgeben. Der Speicher kann innerhalb oder außerhalb der Datentreiberschaltung 120 angeordnet sein. In einem Fall, in dem der Speicher außerhalb der Datentreiberschaltung 120 angeordnet ist, kann der Speicher zwischen der Zeitsteuerungs-Steuereinrichtung 140 und der Datentreiberschaltung 120 angeordnet sein. Darüber hinaus kann der Speicher einen Pufferspeicher enthalten, um die von einer externen Quelle empfangene Datenspannung Vdata zu speichern und die gespeicherte Datenspannung Vdata an den Zeitsteuerungsregler 140 zu liefern.
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Darüber hinaus kann die Berührungs-Anzeigevorrichtung eine Schnittstelle enthalten, die es der Berührungs-Anzeigevorrichtung ermöglicht, Signale von und zu anderen externen elektronischen Vorrichtungen oder elektronischen Komponenten ein- und auszugeben oder mit ihnen zu kommunizieren. Die Schnittstelle kann zum Beispiel mindestens eine Low-Voltage-Differential-Signaling(LVDS)-Schnittstelle, eine serielle Mobile-Industry-Processor-Interface(MIPI)-Schnittstelle oder eine Kombination davon enthalten.
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Die Berührungs-Anzeigevorrichtung kann eine von verschiedenen Vorrichtungstypen sein, z.B. eine Flüssigkristallanzeige, eine organische lichtemittierende Anzeige und ein Plasmabildschirm.
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Die Berührungs-Anzeigevorrichtung kann ein Berührungsereignis und die Berührungskoordinaten auf der Grundlage der an den Berührungselektroden (TE) erzeugten Kapazität ermitteln.
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Die Berührungs-Anzeigevorrichtung kann eine Berührung durch kapazitätsbasierte Berührungsabtastung detektieren, und insbesondere kann sie eine Berührung durch gegenseitige kapazitive Berührungsabtastung oder selbstkapazitive Berührungsabtastung detektieren.
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Bei der gegenseitigen kapazitiven Berührungsabtastung kann eine Mehrzahl von Berührungselektroden als Ansteuerelektroden, an die ein Berührungstreibersignal über Ansteuerungsleitungen angelegt wird, und als Abtastelektroden, von denen ein Abtastsignal über Abtastleitungen erzeugt wird, kategorisiert werden, wobei die Abtastelektroden mit den Ansteuerelektroden eine Kapazität erzeugen. Die Ansteuerleitungen und die Abtastleitungen können gemeinsam als Berührungsleitungen (TL) bezeichnet werden.
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Bei der Berührungsabtastung mit gegenseitiger Kapazität können ein Berührungsereignis, Berührungskoordinaten oder ähnliches auf der Grundlage von Änderungen der gegenseitigen Kapazität bestimmt werden, die zwischen den Treiberelektroden und den Erfassungselektroden in Abhängigkeit vom Vorhandensein eines Zeigers, wie z.B. eines Fingers oder eines Stifts (oder Stylus), erzeugt werden.
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Bei der selbstkapazitiven Berührungsabtastung dient jede der Berührungselektroden sowohl als Treiberelektrode als auch als Abtastelektrode. Das heißt, das Berührungstreibersignal wird an jede der Berührungselektroden angelegt, und eine Treiberschaltung 130 empfängt die Berührungsabtastungssignale über die Berührungselektroden, an die das Berührungstreibersignal angelegt wird. Dementsprechend gibt es bei der selbstkapazitiven Berührungsabtastung keine Unterscheidung zwischen den Treiberelektroden und den Abtastelektroden.
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Bei der selbstkapazitiven Berührungsabtastung können ein Berührungsereignis, Berührungskoordinaten oder ähnliches auf der Grundlage von Kapazitätsänderungen bestimmt werden, die zwischen dem Zeiger, z.B. einem Finger oder einem Stift, und den Berührungselektroden erzeugt werden.
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Auf diese Weise kann die Berührungs-Anzeigevorrichtung eine Berührung durch die gegenseitige kapazitive Berührungsabtastung oder die selbstkapazitive Berührungsabtastung detektieren.
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Außerdem kann die Berührungs-Anzeigevorrichtung eine von verschiedenen Vorrichtungstypen sein, wie z.B. eine Flüssigkristallanzeige, eine organische Leuchtanzeige und ein Plasmaanzeigepanel.
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2 ist ein Blockdiagramm, das das Berührungsempfindlicher-Bildschirm-Panel zeigt, das in dem Anzeigepanel der Berührungs-Anzeigevorrichtung gemäß den Ausführungsformen vorgesehen ist.
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Bezugnehmend auf 2 kann das Berührungsempfindlicher-Bildschirm-Panel eine In-Zelle-Berührungs-Struktur aufweisen, bei der das Berührungsempfindlicher-Bildschirm-Panel in einen Pixelfeld-Bereich des Anzeigepanels DP eingebettet ist. Hier kann das Berührungsempfindlicher-Bildschirm-Panel mit der In-Zelle-Berührungs-Struktur gemeinsame Elektroden CE, die innerhalb des Anzeigepanels DP in Form von Blöcken oder Punkten vorgesehen sind, als Berührungselektroden TE verwenden.
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Im Berührungsempfindlicher-Bildschirm-Panel mit der In-Zelle-Berührungs-Struktur bildet jede der gemeinsamen Elektroden CE, die in der Mehrzahl der im Anzeigepanel DP vorgesehenen Subpixel enthalten sind, eine Berührungselektrode TE. Die Berührungselektroden TE können durch die im Anzeigepanel DP separat vorgesehenen gemeinsamen Elektroden CE definiert sein.
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Die Mehrzahl von Berührungselektroden TE können in Zeilen und Spalten in einem aktiven Bereich des Anzeigepanels DP angeordnet sein. Mit den Berührungselektroden TE können jeweils Abtastleitungen SL verbunden sein, über die Berührungsabtastungssignale empfangen werden.
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Die Berührungselektroden TE können kapazitive Sensoren sein, die eine Berührungseingabe auf Basis der Kapazität detektieren. Die Kapazität kann in eine gegenseitige Kapazität und eine Eigenkapazität kategorisiert werden. Die Eigenkapazität kann entlang einer einlagigen, sich in einer Richtung erstreckenden Leiterbahn erzeugt werden, während die Gegenseitigkeitskapazität zwischen zwei sich senkrecht schneidenden Leiterbahnen erzeugt werden kann.
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Die Berührungselektroden TE dienen dazu, Subpixel während der Anzeigeperioden mit einer gemeinsamen Spannung Vcom zu versorgen und eine Berührungseingabe zu erfassen, indem sie während der Berührungsabtastungsperioden ein Berührungstreibersignal TDS empfangen.
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3 ist ein Zeitdiagramm, das ein Beispiel für die Ansteuerung der Anzeige und die Berührungsabtastung der Berührungs-Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsformen veranschaulicht, bei denen die Ansteuerung der Anzeige und die Berührungsabtastung in geteilten Zeitabschnitten, d.h. Zeitschlitzen, durchgeführt werden.
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Bezugnehmend auf 3 kann die Berührungs-Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsformen die Berührungsabtastung durch Ansteuerung der Berührungselektroden TE des Anzeigepanels DP in Zeitperioden (d.h. Leerperioden) zwischen den Anzeigeansteuerungsperioden durchführen.
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Zum Beispiel kann die Berührungs-Anzeigevorrichtung die Berührungsabtastung während vertikaler Leerperioden durchführen, die jeweils in einem Bildframe vorhanden sind. Alternativ kann die Berührungs-Anzeigevorrichtung die Berührungsabtastung während einiger von einer Mehrzahl von horizontalen Leerperioden in einem Bildframe durchführen.
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In einem Fall, in dem die gemeinsamen Elektroden CE des Anzeigepanels DP als die Berührungselektroden TE verwendet werden, kann die gemeinsame Spannung Vcom während der Anzeigeansteuerungsperioden an die Berührungselektroden TE angelegt werden, und das Berührungstreibersignal TDS kann während der Berührungsabtastungsperioden an die Berührungselektroden TE angelegt werden.
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Das Berührungs-Treibersignal TDS kann ein Pulssignal sein, dessen Spannungshöhe sich mit der Zeit ändert.
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Da die Ansteuerung der Anzeige während der Berührungsabtastungsperioden nicht durchgeführt wird, liegen an den Elektroden oder Signalleitungen für die Ansteuerung der Anzeige möglicherweise keine Spannungen an oder sie befinden sich in einem Zustand mit konstanter Spannung. Dementsprechend können parasitäre Kapazitäten zwischen den Berührungselektroden TE, an die das Berührungstreibersignal TDS angelegt wird, den Gate-Leitungen GL, den Datenleitungen DL usw. entstehen, und die Detektionsleistungsfähigkeit für die Berührungsabtastungssignale kann durch die parasitäre Kapazität beeinträchtigt werden.
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Um parasitäre Kapazitäten zu vermeiden, die zwischen den Berührungselektroden TE, den Gate-Leitungen GL und den Datenleitungen DL erzeugt werden, kann eine lastfreie Ansteuerung zur Verringerung der Auswirkung der parasitären Kapazität der Berührungselektroden TE auf das Ergebnis der Berührungsabtastung durchgeführt werden, indem ein lastfreies Wechselstrom-(AC)-Treibersignal mit der gleichen Spannung und Phase wie das Berührungstreibersignal TDS an die umgebenden Berührungselektroden TE, Datenleitungen DL und Gate-Leitungen GL geliefert wird, die während der Berührungsabtastungsperioden nicht der Berührungsabtastung ausgesetzt sind.
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Eine solche lastfreie Ansteuerung liefert die Datenspannung Vdata des Eingangsbildsignals an die Datenleitungen DL und liefert gleichzeitig einen Gate-Impuls, der aus einer Gate-Hoch-Spannung und einer Gate-Niedrig-Spannung besteht, an die Gate-Leitungen GL während der Anzeigeansteuerungsperioden. Zusätzlich liefert die lastfreie Ansteuerung während der Berührungsabtastungsperioden eine lastfreie gemeinsame Spannung und eine lastfreie Gate-Niedrig-Spannung in Synchronisation mit dem Berührungstreibersignal TDS an die Datenleitungen DL bzw. die Gate-Leitungen GL.
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Dabei kann das lastfreie Signal an die Gesamtheit der Datenleitungen DL und an die Gesamtheit der im Anzeigepanel DP angeordneten Gate-Leitungen GL angelegt werden. Alternativ kann das lastfreie Signal auch nur an einen Teil der Datenleitungen DL zugehörig zu den abzutastenden Berührungselektroden TE oder an einem Teil der Gate-Leitungen GL zugehörig zu den abzutastenden Berührungselektroden TE angelegt werden.
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Wie oben beschrieben, kann die Zufuhr des Wechselsignals, dessen Amplitude und Phase mit denen des Berührungstreibersignals TDS übereinstimmen, zu den Gate-Leitungen GL, den Datenleitungen DL und dergleichen parasitäre Kapazitäten zwischen den Berührungselektroden TE und den Abtastleitungen SL verhindern und dadurch die Fähigkeit zur Erfassung der Berührungsabtastungssignale verbessern.
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Dies liegt daran, dass sich die Spannungen an beiden Anschlüssen des parasitären Kondensators gleichzeitig ändern und dass die Menge der im parasitären Kondensator gespeicherten elektrischen Ladung umso geringer ist, je kleiner die Differenz zwischen den Spannungen ist. Theoretisch kann die Menge der im parasitären Kondensator gespeicherten elektrischen Ladung bei lastfreiem Betrieb gleich Null (0) sein. Dementsprechend kann eine lastfreie Wirkung erzielt werden, die derjenigen entspricht, die in einem Fall ohne parasitäre Kapazität erzielt wird.
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Darüber hinaus kann die Berührungs-Anzeigevorrichtung gleichzeitig die Anzeige-Ansteuerung und die Berührungsabtastung durchführen.
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4 ist ein Zeitdiagramm, das ein weiteres Beispiel für die Ansteuerung der Anzeige und die Berührungsabtastung der Berührungs-Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsformen zeigt, bei denen die Ansteuerung der Anzeige und die Berührungsabtastung gleichzeitig durchgeführt werden.
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Bezugnehmend auf 4 kann die Berührungs-Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsformen gleichzeitig die Berührungsabtastung während der Anzeige-Ansteuerungsperioden durchführen.
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Hier können die Berührungsabtastungsperioden die gleichen sein wie die Ansteuerungsperioden der Anzeige oder sie können Leerperioden zwischen einer Mehrzahl von Ansteuerungsperioden der Anzeige sein. Das heißt, die Berührungsabtastung kann unabhängig von der Ansteuerung der Anzeige durchgeführt werden, und somit können die Berührungsabtastung und die Ansteuerung der Anzeige gleichzeitig durchgeführt werden.
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In einem Fall, in dem die Berührungsabtastung gleichzeitig mit der Anzeigeansteuerung erfolgt, kann das Berührungstreibersignal TDS an die Berührungselektroden TE angelegt werden. Die Datenspannung Vdata kann an die Datenleitungen DL für die Ansteuerung der Anzeige angelegt werden. Darüber hinaus kann eine Gate-Hoch-Spannung VGH, eine Gate-Niedrig-Spannung VGL usw., die für die Ausgabe des angelegten Abtastsignals verwendet werden, an die Gate-Leitungen GL angelegt werden.
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Hier kann in einem Fall, in dem die gemeinsamen Elektroden des Anzeigepanels DP als die Berührungselektroden TE verwendet werden, eine den Bilddaten entsprechende Spannungsdifferenz zwischen einer gemeinsamen Elektrode und einer entsprechenden Pixelelektrode, an die die Datenspannung Vdata angelegt wird, nicht gebildet werden, da das Berührungstreibersignal TDS an die Berührungselektroden TE angelegt wird.
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Das heißt, da sich die Spannung des Berührungstreibersignals TDS im Laufe der Zeit ändert, wird möglicherweise keine den Bilddaten entsprechende Spannungsdifferenz zwischen der gemeinsamen Elektrode, an die das Berührungstreibersignal TDS angelegt wird, und der Pixelelektrode gebildet. Daher drücken die Subpixel SP möglicherweise keine den Bilddaten entsprechenden Lichtstärken aus.
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Dementsprechend kann die auf Basis des Berührungstreibersignals TDS modulierte Datenspannung Vdata den Datenleitungen DL zugeführt werden, so dass die den Bilddaten entsprechende Spannungsdifferenz zwischen der gemeinsamen Elektrode, an die das Berührungstreibersignal TDS angelegt wird, und der Pixelelektrode, an die die auf Basis des Berührungstreibersignals TDS modulierte Datenspannung Vdata angelegt wird, gebildet werden kann.
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Die Modulation der Datenspannung Vdata kann z.B. durch Modulation einer Gammaspannung erfolgen, die zur Erzeugung der Datenspannung Vdata in der Datentreiberschaltung 120 verwendet wird. Alternativ kann auch eine für das Anzeigepanel DP eingestellte Massespannung moduliert werden, so dass eine modulierte Datenspannung Vdata an die Datenleitungen DL geliefert werden kann.
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Darüber hinaus können die Gate-Hoch-Spannung VGH und die Gate-Niedrig-Spannung VGL, die zur Erzeugung des den Gate-Leitungen GL zugeführten Abtastsignals verwendet werden, auf der Basis des Berührungstreibersignals TDS moduliert werden, so dass das modulierte Abtastsignal an die Gate-Leitungen GL angelegt werden kann, um die Gate-Leitungen GL normal anzusteuern.
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Wie oben beschrieben, können die Gate-Hoch-Spannung VGH und die Gate-Niedrig-Spannung VGL, die zur Erzeugung des an die Gate-Leitungen GL gelieferten Abtastsignals verwendet werden, und die an die Datenleitungen DL angelegte Datenspannung Vdata auf der Basis des Berührungstreibersignals TDS moduliert werden, so dass die Anzeigeansteuerung und die Berührungsabtastung gleichzeitig durchgeführt werden können.
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5 ist ein Diagramm, das einen Fall veranschaulicht, in dem die Gesamtheit der Berührungselektroden der Berührungs-Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsformen während der Berührungsabtastungsperioden abgetastet wird.
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Bezugnehmend auf 5 kann in der Berührungs-Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsformen die Mehrzahl von Berührungselektroden TE des Anzeigepanels DP in eine Mehrzahl von Berührungsblöcken TB gruppiert werden. Jeder der Mehrzahl von Berührungsblöcken TB bezieht sich auf einen Bereich einer vorbestimmten Anzahl von Berührungselektroden, denen das von der Gate-Treiberschaltung 110 über einen Multiplexer MUX angelegte Abtastsignal und das von einer integrierten Quellenausleseschaltung SRIC angelegte Berührungstreibersignal TDS gleichzeitig zugeführt werden.
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Hierin wurde als Beispiel beschrieben, dass das Berührungstreibersignal TDS von den integrierten Quellenausleseschaltungen SRIC angelegt wird, die durch die Kombination der SDICs der Datentreiberschaltung 120 und der ROIC der Berührungstreiberschaltung 130 bereitgestellt werden.
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Zum Beispiel kann in einem Fall, in dem das an 4 Spalten von Berührungselektroden TE angelegte Berührungstreibersignal TDS von einer integrierten Quellenausleseschaltung SRIC und das an 4 Zeilen von Berührungselektroden TE angelegte Abtastsignal von einem Multiplexer MUX gesteuert wird, jeder der Berührungsblöcke TB aus 16 Berührungselektroden TE1, ..., und TE16 bestehen, die in einer 4X4-Matrix angeordnet sind.
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Hier kann eine Mehrzahl von Multiplexern MUX1, ..., und MUXn das Abtastsignal jeweils zu unterschiedlichen Zeiten liefern. So kann die Berührungsabtastung an der ersten bis vierten Zeile von Berührungselektroden TE, die vom ersten Multiplexer MUX1 angesteuert werden, und an der fünften bis achten Zeilen von Berührungselektroden TE, die vom zweiten Multiplexer MUX2 angesteuert werden, durchgeführt werden, wobei das Berührungstreibersignal TDS unabhängig an die erste bis vierte Zeilen von Berührungselektroden TE und die fünfte bis achte Zeilen von Berührungselektroden TE angelegt wird.
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In dieser Struktur kann in einem Zeitsegment, in dem das Berührungssynchronisationssignal Tsync nach dem Anlegen des Gate-Startimpulssignals GSP auf einem niedrigen Pegel gehalten wird, wenn irgendein Multiplexer MUX mit dem Berührungstreibersignal TDS angesteuert wird, das über die entsprechende integrierte Quellenausleseschaltung SRIC angelegt wird, die Gesamtheit der 16 Berührungselektroden TE1, ... und TE16, die sich in jedem der Berührungsblöcke TB befinden, denen ein Multiplexer MUX und eine integrierte Quellenausleseschaltung SRIC zugeordnet sind, abgetastet werden.
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Wenn hier das Berührungstreibersignal TDS durch alle integrierten Quellenausleseschaltungen SRIC geliefert wird, während das Abtastsignal an alle Multiplexer MUX1, ..., und MUXn während einer Berührungsabtastperiode oder in einem Berührungsframe angelegt wird, kann die Gesamtheit der Berührungselektroden TE gleichzeitig abgetastet werden.
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Wie oben beschrieben, kann in einem Fall, in dem die Gesamtheit der Berührungselektroden TE während einer Berührungsabtastungsperiode abgetastet wird, ein Berührungsereignis und eine berührte Position erfasst werden, unabhängig davon, auf welchem Abschnitt des Anzeigepanels DP sich der Finger oder der Stift befindet, so dass die Empfindlichkeit bei der Berührungsabtastung maximiert werden kann.
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Dieser Fall erhöht jedoch zwangsläufig den Stromverbrauch, da die Gesamtheit der Berührungselektroden abgetastet wird, unabhängig davon, ob sich die Berührungselektroden im berührten Bereich befinden oder nicht.
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6 ist ein Diagramm, das einen Fall veranschaulicht, in dem die Berührungselektroden der Berührungs-Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsformen während der Berührungsabtastperioden abwechselnd abgetastet werden.
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Bezugnehmend auf 6 kann die Berührungs-Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsformen abwechselnd ungerade und gerade Berührungselektroden der 16 Berührungselektroden TE1, ... und TE16 in jedem der Berührungs-Blöcke TB abtasten, die gleichzeitig durch den einzelnen Multiplexer MUX und die einzelne integrierte Quellenausleseschaltung SRIC angesteuert werden können. Der Begriff „ungerade Berührungselektroden“ kann sich auf die 8 Berührungselektroden beziehen, die den dunklen Feldern in der in 6 dargestellten Schachbrettanordnung entsprechen, d.h. die Bezeichnung „ungerade Berührungselektroden“ kann sich auf die 8 Berührungselektroden beziehen, die den dunklen Feldern in der in 6 dargestellten Schachbrettanordnung entsprechen, d.h. die 8 Berührungselektroden TE1, TE3, TE6, TE8, TE9, TE11, TE14 und TE16, und die Bezeichnung „gerade Berührungselektroden“ kann sich auf die 8 Berührungselektroden beziehen, die den weißen Feldern in der in 6 dargestellten Schachbrettanordnung entsprechen, d.h. die 8 Berührungselektroden TE2, TE4, TE5, TE7, TE10, TE12, TE13 und TE15.
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Das heißt, die Abtastung kann durch gleichzeitiges Anlegen des Abtastsignals und des Berührungstreibersignals TDS an die ungeraden Berührungselektroden TE1, TE3, ..., und TE16 unter den 16 Berührungselektroden TE1, ..., und TE16, die sich in jedem der einzelnen Berührungsblöcke befinden, in ungeraden Berührungsabtastperioden (oder ungeraden Berührungsframe) und gleichzeitiges Anlegen des Abtastsignals und des Berührungstreibersignals TDS an die geraden Berührungselektroden TE2, TE4, ..., und TE15 unter den 16 Berührungselektroden TE1, ..., und TE16, die sich in demselben Berührungsblock befinden, in geraden Berührungsabtastperioden, durchgeführt werden.
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In einem Fall, in dem die Berührungselektroden TE, die sich in jedem der Berührungsblöcke TB befinden, wie oben beschrieben abwechselnd abgetastet werden, kann die Leistungsaufnahme für die Berührungsabtastung reduziert werden. Die Verwendung dieser Ansteuerungsmethode kann jedoch zwangsläufig die Empfindlichkeit bei der Detektion einer Berührung in den Berührungsblöcken TB verringern.
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Wenn eine Berührung in einem beliebigen Berührungsblock TB (d.h. einem Berührungsabtastblock TSB) detektiert wird, kann die Berührungs-Anzeigevorrichtung der vorliegenden Offenbarung die Anzahl der abzutastenden Berührungselektroden in dem Berührungsabtastblock TSB, in dem eine Berührung detektiert wird, erhöhen, während die Anzahl der abzutastenden Berührungselektroden in Nicht-Berührungsabtastblöcken, in denen keine Berührung detektiert wird, reduziert wird, wodurch der Stromverbrauch reduziert wird, während die Empfindlichkeit bei der Berührungsabtastung erhalten bleibt.
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7 ist ein Diagramm, das ein Berührungs-Ansteuerungsverfahren gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulicht, während 8 ein Signalflussdiagramm ist, das Zeitpunkte veranschaulicht, an denen Berührungselektroden in Berührungsblöcken durch das Berührungs-Ansteuerungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform abgetastet werden.
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Bezugnehmend auf 7 kann das Berührungssteuerungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform kontinuierlich alle Berührungselektroden TE abtasten, die sich im Berührungsabtastblock TSB befinden, in dem eine Berührung detektiert wird, während abwechselnd ungerade Berührungselektroden TE und gerade Berührungselektroden TE abgetastet werden, die sich in Nicht-Berührungsblöcken befinden, in denen keine Berührung detektiert wird, wodurch der Stromverbrauch reduziert wird, während die Empfindlichkeit bei der Berührungsabtastung erhalten bleibt.
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In der folgenden Beschreibung wird wie im oben beschriebenen Fall davon ausgegangen, dass jeder der Berührungsblöcke TB aus 16 Berührungselektroden TE1, ... und TE16 besteht, die in einer 4X4-Matrix angeordnet sind, dass das Berührungstreibersignal TDS, das an 4 Spalten der Berührungselektroden TE angelegt wird, von einer integrierten Quellenausleseschaltung SRIC gesteuert wird, und dass das Abtastsignal, das an 4 Zeilen der Berührungselektroden TE angelegt wird, von einem Multiplexer MUX gesteuert wird.
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Zum Beispiel kann inmitten der fünften bis achten Zeile von Berührungselektroden TE, die vom zweiten Multiplexer MUX2 angesteuert werden, eine Berührung im Berührungsabtastungsblock TSB detektiert werden, in dem die Berührungsabtastung als Reaktion auf das Berührungstreibersignal TDS durchgeführt wird, das von einer zweiten integrierte Quellenausleseschaltung SRIC2 angelegt wird. In diesem Fall kann die Gesamtheit der 16 Berührungselektroden TE1, ..., und TE16 im Berührungsabtastungsblock TSB kontinuierlich abgetastet werden, während die ungeraden Berührungselektroden TE1, TE3, ..., und TE16 und die geraden Berührungselektroden TE2, TE4, ..., und TE15 in den Nicht-Berührungsblöcken TB, außer dem Berührungsabtastungsblock TSB, abwechselnd abgetastet werden können.
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Da es sehr wahrscheinlich ist, dass eine Berührungsoperation, die im Anzeigepanel DP durchgeführt wird, typischerweise entlang einer kontinuierlichen Linie ausgehend von einem Berührungspunkt zu angrenzenden Punkten durchgeführt wird, ist es möglich, dass, selbst wenn die Gesamtheit der Berührungselektroden TE in dem Berührungsabtastblock TSB, in dem eine Berührung detektiert wird, kontinuierlich abgetastet wird und die restlichen Berührungsblöcke TB abwechselnd abgetastet werden, wie in der ersten Ausführungsform, die Empfindlichkeit bei der Berührungsabtastung nicht reduziert wird und ein Effekt zur Reduzierung des Stromverbrauchs erzielt wird.
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Das heißt, während das Abtastsignal vom zweiten Multiplexer MUX2 angelegt wird, kann die zweite integrierte Quellenausleseschaltung SRIC2 die Gesamtheit der Berührungsabtastungssignale von den 16 Berührungselektroden TE1, ..., und TE16 abtasten, wohingegen, während das Abtastsignal von den anderen Multiplexern MUX1, MUX3, ..., und MUXn angelegt wird, die Berührungsabtastungssignale von den 8 ungeraden Berührungselektroden TE1, TE3, ..., und TE16 oder den 8 geraden Berührungselektroden TE2, TE4, ..., und TE15 abgetastet werden können. Dementsprechend kann die Leistungsaufnahme P (Watt) für die Ansteuerung der integrierten Quellenausleseschaltung SRIC auf die Hälfte des ursprünglichen Wertes (1/2 P) reduziert werden.
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9 ist ein Diagramm, das ein Berührungs-Ansteuerungsverfahren gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht, während 10 ein Signalflussdiagramm ist, das Zeitpunkte veranschaulicht, an denen Berührungselektroden in Berührungsblöcken durch das Berührungs-Ansteuerungsverfahren gemäß der zweiten Ausführungsform abgetastet werden.
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Bezugnehmend auf 9 kann das Berührungssteuerungsverfahren gemäß der zweiten Ausführungsform kontinuierlich alle Berührungselektroden erfassen, die sich im Berührungsabtastungsblock TSB befinden, in dem eine Berührung detektiert wird, während in Nicht-Berührungsblöcken, in denen keine Berührung detektiert wird, sequentiell 4 Berührungselektroden pro Frame abgetastet werden. Auf diese Weise kann das Berührungssteuerungsverfahren den Stromverbrauch reduzieren, während die Empfindlichkeit bei der Berührungsabtastung beibehalten wird.
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Zum Beispiel kann inmitten der fünften bis achten Zeile von Berührungselektroden TE, die durch den zweiten Multiplexer MUX2 angesteuert werden, eine Berührung im Berührungsabtastungsblock TSB detektiert werden, in dem die Berührungsabtastung als Reaktion auf das Berührungstreibersignal TDS durchgeführt wird, das von der zweiten integrierten Quellenausleseschaltung SRIC2 angelegt wird. In diesem Fall kann die Gesamtheit der 16 Berührungselektroden TE1, ... und TE16 im Berührungsabtastungsblock TSB kontinuierlich abgetastet werden, wohingegen quadratische Matrizen von 4 Berührungselektroden TE1, TE2, TE5 und TE6; TE3, TE4, TE7 und TE8; TE9, TE10, TE13, TE14; und TE11, TE12, TE15 und TE16 in jedem der Nicht-Berührungsblöcke TB, außer dem Berührungsabtastungsblock TSB, sequenziell pro Frame abgetastet werden können. Das heißt, die vier Berührungselektroden jeder quadratischen Matrix können in vier aufeinanderfolgenden Frames abgetastet werden. Mit anderen Worten, jede Berührungselektrode einer quadratischen Matrix von Berührungselektroden kann in einem der vier aufeinanderfolgenden Frames abgetastet werden. Zum Beispiel können, wie in 9 gezeigt, beispielsweise die Berührungselektroden TE1, TE3, TE9 und TE11 in jedem der Nicht-Berührungsblöcke TB in einem 4N-ten Frame abgetastet werden, die Berührungselektroden TE2, TE4, TE10 und TE12 in jedem der Nicht-Berührungsblöcke TB können in einem 4N+1-ten Frame abgetastet werden, die Berührungselektroden TE5, TE7, TE13 und TE15 in jedem der Nicht-Berührungsblöcke TB können in einem 4N+2-ten Frame abgetastet werden, und die Berührungselektroden TE6, TE8, TE14 und TE16 in jedem der Nicht-Berührungsblöcke TB können in einem 4N+3-ten Frame abgetastet werden. Dabei bezeichnen der 4N-te Frame, der 4N+1-te Frame, der 4N+2-te Frame und der 4N+3-te Frame vier aufeinanderfolgende Frames.
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Da es sehr wahrscheinlich ist, dass eine im Anzeigepanel DP ausgeführte Berührung typischerweise entlang einer kontinuierlichen Linie ausgehend von einem Berührungspunkt zu angrenzenden Punkten ausgeführt wird, ist es möglich, dass, selbst wenn die Gesamtheit der Berührungselektroden TE im Berührungsabtastungsblock TSB, in dem eine Berührung detektiert wird, kontinuierlich abgetastet wird und die 4 Berührungselektroden TE1, TE2, TE5 und TE6 in den übrigen Berührungsblöcken TB wie in der zweiten Ausführungsform sequentiell pro Bild abgetastet werden, die Empfindlichkeit bei der Berührungsabtastung nicht verringert wird und ein Effekt zur Verringerung des Energieverbrauchs erzielt wird.
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Das heißt, während des Abtastsignals, das vom zweiten Multiplexer MUX2 angelegt wird, kann die zweite integrierte Quellenausleseschaltung SRIC2 die Gesamtheit der Berührungsabtastungssignale von den 16 Berührungselektroden TE1, ... und TE16 erfassen. Darüber hinaus können während das Abtastsignal von den anderen Multiplexern MUX1, MUX3 und ... angelegt wird, die Berührungsabtastungssignale von den 4 Berührungselektroden abgetastet werden. Dementsprechend kann der Stromverbrauch für die Ansteuerung der integrierten Quellenausleseschaltung SRIC reduziert werden.
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11 ist ein Diagramm, das ein Berührungssteuerungsverfahren gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt.
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Bezugnehmend auf 11 kann das Berührungssteuerungsverfahren gemäß der dritten Ausführungsform kontinuierlich alle Berührungselektroden TE abtasten, die sich im Berührungsabtastblock TSB befinden, in dem eine Berührung detektiert wird, während abwechselnd ungerade Zeilen von Berührungselektroden und gerade Zeilen von Berührungselektroden abgetastet werden, die sich in Nicht-Berührungsblöcken befinden, in denen keine Berührung detektiert wird, wodurch der Stromverbrauch reduziert wird, während die Empfindlichkeit bei der Berührungsabtastung erhalten bleibt.
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Beispielsweise kann inmitten der fünften bis achten Zeile von Berührungselektroden TE, die vom zweiten Multiplexer MUX2 angesteuert werden, eine Berührung im Berührungsabtastungsblock TSB detektiert werden, in dem die Berührungsabtastung als Reaktion auf das Berührungstreibersignal TDS durchgeführt wird, das von der zweiten integrierten Quellenausleseschaltung SRIC2 angelegt wird. In diesem Fall kann die Gesamtheit der 16 Berührungselektroden TE1, ..., und TE16 im Berührungsabtastungsblock TSB kontinuierlich abgetastet werden, während die ungeraden Zeilen von Berührungselektroden und die geraden Zeilen von Berührungselektroden in den Nicht-Berührungsblöcken TB, die nicht zum Berührungsabtastungsblock TSB gehören, abwechselnd abgetastet werden können.
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Da es sehr wahrscheinlich ist, dass eine im Anzeigepanel DP ausgeführte Berührung typischerweise entlang einer kontinuierlichen Linie ausgehend von einem Berührungspunkt zu benachbarten Punkten ausgeführt wird, ist es möglich, dass, selbst wenn die Gesamtheit der Berührungselektroden TE im Berührungsabtastblock TSB, in dem eine Berührung detektiert wird, kontinuierlich abgetastet wird und die ungeraden Zeilen von Berührungselektroden und die geraden Zeilen von Berührungselektroden in den übrigen Berührungsblöcken TB wie in der dritten Ausführungsform abwechselnd abgetastet werden, die Empfindlichkeit bei der Berührungsabtastung nicht verringert wird und ein Effekt zur Verringerung der Leistungsaufnahme erzielt wird.
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Das heißt, während das Abtastsignal vom zweiten Multiplexer MUX2 angelegt wird, kann die zweite integrierte Quellenausleseschaltung SRIC2 die Gesamtheit der Berührungsabtastungssignale von den 16 Berührungselektroden TE1, ... und TE16 erfassen, wohingegen, während das Abtastsignal von den anderen Multiplexern MUX1, MUX3, ..., und MUXn angelegt werden, die Berührungsabtastungssignale von den 8 Berührungselektroden TE1, TE2, TE3, TE4, TE9, TE10, TE11 und TE12, die sich in den ungeraden Zeilen befinden, oder den 8 Berührungselektroden TE5, TE6, TE7, TE8, TE13, TE14, TE15 und TE16, die sich in den geraden Zeilen befinden, abgetastet werden können. Dementsprechend kann der Stromverbrauch für die Ansteuerung der integrierten Quellenausleseschaltung SRIC reduziert werden.
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12 ist ein Diagramm, das ein Berührungssteuerungsverfahren gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt.
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Bezugnehmend auf 12 kann das Berührungssteuerungsverfahren gemäß der dritten Ausführungsform kontinuierlich alle Berührungselektroden TE abtasten, die sich im Berührungsabtastblock TSB befinden, in dem eine Berührung detektiert wird, während abwechselnd ungerade Spalten von Berührungselektroden TE und gerade Spalten von Berührungselektroden TE abgetastet werden, die sich in Nicht-Berührungsblöcken befinden, in denen keine Berührung detektiert wird, wodurch der Stromverbrauch reduziert wird, während die Empfindlichkeit bei der Berührungsabtastung erhalten bleibt.
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Zum Beispiel kann inmitten der fünften bis achten Zeile von Berührungselektroden TE, die vom zweiten Multiplexer MUX2 angesteuert werden, eine Berührung im Berührungsabtastungsblock TSB detektiert werden, in dem die Berührungsabtastung als Reaktion auf das Berührungstreibersignal TDS durchgeführt wird, das von der zweiten integrierten Quellenausleseschaltung SRIC2 angelegt wird. In diesem Fall kann die Gesamtheit der 16 Berührungselektroden TE1, ... und TE16 im Berührungsabtastungsblock TSB kontinuierlich abgetastet werden, während die ungeraden Spalten der Berührungselektroden TE und die geraden Spalten der Berührungselektroden TE in den Nicht-Berührungsblöcken TB, außer dem Berührungsabtastungsblock TSB, abwechselnd abgetastet werden können.
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Da es sehr wahrscheinlich ist, dass eine im Anzeigepanel DP ausgeführte Berührung typischerweise entlang einer kontinuierlichen Linie ausgehend von einem Berührungspunkt zu benachbarten Punkten ausgeführt wird, ist es möglich, dass, selbst wenn die Gesamtheit der Berührungselektroden TE im Berührungsabtastungsblock TSB, in dem eine Berührung detektiert wird, kontinuierlich abgetastet wird und ungerade Spalten von Berührungselektroden TE und die geraden Spalten von Berührungselektroden TE in den übrigen Berührungsblöcken TB abwechselnd wie in der vierten Ausführungsform abgetastet werden, die Empfindlichkeit bei der Berührungsabtastung nicht verringert wird und ein Effekt zur Verringerung der Leistungsaufnahme erzielt wird.
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Das heißt, während das Abtastsignal vom zweiten Multiplexer MUX2 angelegt wird, kann die zweite integrierte Quellenausleseschaltung SRIC2 die Gesamtheit der Berührungsabtastungssignale von den 16 Berührungselektroden TE1, ... und TE16 erfassen, wohingegen, während das Abtastsignal von den anderen Multiplexern MUX1, MUX3, ... und MUXn angelegt wird, die Berührungsabtastungssignale der 8 Berührungselektroden TE1, TE5, TE9, TE13, TE3, TE7, TE11 und TE15 in den ungeraden Spalten oder der 8 Berührungselektroden TE2, TE6, TE10, TE14, TE4, TE8, TE12 und TE16 in den geraden Spalten abgetastet werden können. Dementsprechend kann der Stromverbrauch für die Ansteuerung der integrierten Quellenausleseschaltung SRIC reduziert werden.
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13 ist ein Diagramm, das ein Berührungs-Ansteuerungsverfahren gemäß einer fünften Ausführungsform veranschaulicht, während 14 ein Signalflussdiagramm ist, das Zeitpunkte veranschaulicht, zu denen Berührungselektroden in Berührungsblöcken durch das Berührungs-Ansteuerungsverfahren gemäß der fünften Ausführungsform abgetastet werden.
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Bezugnehmend auf 13 kann das Berührungssteuerungsverfahren gemäß der fünften Ausführungsform kontinuierlich alle Berührungselektroden TE abtasten, die sich in Berührungsblöcken TB an derselben Spalte wie der Berührungsabtastblock TSB befinden, in dem eine Berührung detektiert wird, während abwechselnd ungerade Berührungselektroden TE und gerade Berührungselektroden TE abgetastet werden, die sich in Nicht-Berührungsblöcken befinden, in denen keine Berührung detektiert wird, wodurch der Stromverbrauch reduziert wird, während die Empfindlichkeit bei der Berührungsabtastung erhalten bleibt.
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In einem Fall, in dem jeder der Berührungsblöcke TB aus 16 Berührungselektroden TE1, ... und TE16 besteht, die in einer 4X4-Matrix angeordnet sind, und das Berührungstreibersignal TDS, das an 4 Spalten von Berührungselektroden TE angelegt wird, durch eine integrierte Quellenausleseschaltung SRIC gesteuert wird, wie in den oben beschriebenen Fällen, können die Berührungsblöcke TB, die sich in denselben Spalten befinden, als Reaktion auf das Berührungstreibersignal TDS, das gleichzeitig durch die einzelne integrierte Quellenausleseschaltung SRIC2 angelegt wird, gleichzeitig abgetastet werden.
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Beispielsweise kann inmitten der fünften bis achten Zeile von Berührungselektroden TE, die vom zweiten Multiplexer MUX2 angesteuert werden, eine Berührung im Berührungsabtastungsblock TSB detektiert werden, in dem die Berührungsabtastung als Reaktion auf das Berührungstreibersignal TDS, das von der zweiten integrierten Quellenausleseschaltung SRIC2 angelegt wird, durchgeführt wird. In diesem Fall kann als Reaktion auf das gleichzeitig von der zweiten integrierten Quellenausleseschaltung SRIC2 angelegte Berührungstreibersignal TDS die Gesamtheit der 16 Berührungselektroden TE1, ... und TE16 der Berührungsblöcke TB, die sich in derselben Spalte wie der Berührungsabtastungsblock TSB befinden, kontinuierlich abgetastet werden.
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Im Gegensatz dazu können in den Berührungsblöcken TB, die mit den integrierten Quellenausleseschaltungen SRIC1, SRIC3, ... und SRICn verbunden sind, mit Ausnahme der zweiten integrierten Schaltung SRIC2, die ungeraden Berührungselektroden TE1, TE3, ... und TE16 und die geraden Berührungselektroden TE2, TE4, ... und TE15 abwechselnd abgetastet werden.
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Da es sehr wahrscheinlich ist, dass eine Berührungsoperation, die im Anzeigepanel DP durchgeführt wird, typischerweise entlang einer kontinuierlichen Linie durchgeführt wird, die von einem Berührungspunkt zu benachbarten Punkten beginnt, ist es möglich, dass, selbst wenn die Gesamtheit der Berührungselektroden TE in den Berührungsblöcken, die sich in denselben Spalten wie der Berührungsabtastungsblock TSB befinden, in dem eine Berührung detektiert wird, kontinuierlich abgetastet werden und die verbleibenden Berührungsblöcke TB abwechselnd abgetastet werden, wie in der fünften Ausführungsform, die Empfindlichkeit bei der Berührungsabtastung nicht reduziert wird, und ein Effekt zur Reduzierung des Stromverbrauchs erzielt wird.
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Das heißt, die Berührungsabtastung kann durch gleichzeitiges Anlegen des Berührungstreibersignals TDS an die 16 Berührungselektroden TE1, ... und TE16 in der Gesamtheit der Berührungsblöcke TB durchgeführt werden, die sich in derselben Spalte befinden wie der Berührungsabtastblock TSB, in dem eine Berührung detektiert wird und der mit der zweiten integrierten Quellenausleseschaltung SRIC2 verbunden ist, während die integrierten Quellenausleseschaltungen SRIC1, SRIC3, ... und SRICn, außer der zweiten integrierten Quellenausleseschaltung SRIC2, abwechselnd ungerade Berührungselektroden TE und gerade Berührungselektroden TE erfassen können, die sich in Nicht-Berührungsblöcken befinden, in denen keine Berührung detektiert wird. Dementsprechend kann der Stromverbrauch für die Ansteuerung der integrierten Quellenausleseschaltung SRIC reduziert werden.
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15 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Berührungssteuerungsverfahren gemäß einer sechsten Ausführungsform illustriert, während 16 ein Flussdiagramm ist, das das Berührungssteuerungsverfahren gemäß der sechsten Ausführungsform illustriert.
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Bezugnehmend auf 15 kann das Berührungs-Ansteuerungsverfahren gemäß der sechsten Ausführungsform kontinuierlich alle Berührungselektroden TE erfassen, die sich im Berührungsabtastungsblock TSB befinden, in dem eine Berührung detektiert wird, während Nicht-Berührungsblöcke, in denen keine Berührung detektiert wird, auf der Grundlage einer Mehrzahl von aktiven Modi in Abhängigkeit vom Status der Berührungs-Anzeigevorrichtung abgetastet werden, wodurch der Stromverbrauch reduziert wird, während die Empfindlichkeit bei der Berührungsabtastung beibehalten wird.
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Die Mehrzahl von aktiven Modi kann z.B. einen ersten aktiven Modus („Aktivmodus 1“) und einen zweiten aktiven Modus („Aktivmodus 2“) enthalten. Im ersten aktiven Modus können in einem Fall, in dem die Gesamtheit der Berührungselektroden TE, die sich im Berührungsabtastblock TSB befinden, in dem eine Berührung detektiert wird, kontinuierlich abgetastet werden, in Nicht-Berührungsblöcken, in denen keine Berührung detektiert wird, abwechselnd ungerade Berührungselektroden TE und gerade Berührungselektroden TE abgetastet werden. Im zweiten aktiven Modus können in einem Fall, in dem die Gesamtheit der Berührungselektroden TE, die sich im Berührungsabtastungsblock TSB befinden, in dem eine Berührung detektiert wird, kontinuierlich abgetastet werden, in jedem der Nicht-Berührungsblöcke TB, außer dem Berührungsabtastungsblock TSB, quadratische Matrizen von vier Berührungselektroden in vier aufeinanderfolgenden Frames nacheinander abgetastet werden, ähnlich wie in Verbindung mit 9 beschrieben.
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Inmitten der fünften bis achten Zeile von Berührungselektroden TE, die durch den zweiten Multiplexer MUX2 angesteuert werden, kann eine Berührung im Berührungsabtastungsblock TSB detektiert werden, in dem die Berührungsabtastung als Reaktion auf das Berührungstreibersignal TDS durchgeführt wird, das von der zweiten integrierten Quellenausleseschaltung SRIC2 angelegt wird. In diesem Fall kann im ersten aktiven Modus die Gesamtheit der 16 Berührungselektroden TE1, ..., und TE16 im Berührungsabtastungsblock TSB kontinuierlich abgetastet werden, wohingegen die ungeraden Berührungselektroden TE und die geraden Berührungselektroden TE der Berührungsblöcke TB, außer dem Berührungsabtastungsblock TSB, abwechselnd abgetastet werden können.
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Im zweiten aktiven Modus kann die Gesamtheit der 16 Berührungselektroden TE1, ..., und TE16 im Berührungsabtastblock TSB kontinuierlich abgetastet werden, und die 4 Berührungselektroden jeder quadratischen Matrix von vier Berührungselektroden in jedem der Berührungsblöcke TB, außer dem Berührungsabtastblock TSB, können in vier aufeinanderfolgenden Frames sequentiell abgetastet werden.
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Die aktiven Modi, in denen die Berührungsabtastung auf dem Berührungsabtastblock TSB durchgeführt wird, in denen eine Berührung detektiert wird, können wie oben beschrieben in den ersten aktiven Modus und den zweiten aktiven Modus unterteilt werden. Dies kann effektiver sein, wenn der Stromverbrauch gezielt und effizient gesteuert werden soll, abhängig vom Status der Berührungs-Anzeigevorrichtung, wie z.B. der Stärke der Stromversorgung oder dem Vorhandensein von Rauschen.
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Das heißt, wie in 16 dargestellt, wenn keine Berührung detektiert wird, kann die Gesamtheit der Berührungselektroden TE des Anzeigepanels DP abwechselnd in einem Ruhemodus abgetastet werden. Wenn eine Berührung in einem beliebigen Berührungsblock TB (d.h. dem Berührungsabtastungsblock TSB) detektiert wird, kann der erste aktive Modus eingeleitet werden. Das heißt, alle Berührungselektroden TE im Berührungsabtastungsblock TSB können kontinuierlich abgetastet werden, und in Nicht-Berührungsblöcken, in denen keine Berührung detektiert wird, können ungerade Berührungselektroden TE und gerade Berührungselektroden TE im ersten aktiven Modus abwechselnd abgetastet werden. Wenn die Leistungsstärke der Berührungs-Anzeigevorrichtung reduziert wird oder wenn Rauschen auftritt, kann der zweite aktive Modus der sequentiellen Abtastung von 4 Berührungselektroden TE in Nicht-Berührungsblöcken nacheinander durchgeführt werden. Dementsprechend kann die Leistungsaufnahme der Berührungs-Anzeigevorrichtung schrittweise reduziert werden.
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Das oben beschriebene Ansteuerungsverfahren ist anwendbar, da die Berührungselektroden TE der Berührungsblöcke TB schrittweise verwendet werden können, obwohl ein Verfahren zum abwechselnden Abtasten der Berührungselektroden TE der Berührungsblöcke TB mit einer 1/2-Periode und ein Verfahren zum Abtasten der Berührungselektroden TE der Berührungsblöcke TB mit einer 1/4-Periode selektiv verwendet werden kann.
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17 bis 19 sind Diagramme, die ein Berührungssteuerungsverfahren gemäß einer siebten Ausführungsform veranschaulichen.
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Unter Bezugnahme auf die 17 bis 19 kann das Berührungssteuerungsverfahren gemäß der siebten Ausführungsform kontinuierlich die Gesamtheit der Berührungselektroden der Berührungsblöcke TB abtasten, die sich an denselben Spalten wie der Berührungsabtastblock TSB befinden, in denen eine Berührung detektiert wird, während eine Mehrzahl von Berührungselektroden TE unter den Berührungselektroden TE in jedem der Nicht-Berührungsblöcke, in denen keine Berührung detektiert wird, unter Verwendung einer einzelnen Abtasteinheit SSU abgetastet wird, wodurch der Stromverbrauch reduziert wird, während die Empfindlichkeit bei der Berührungsabtastung beibehalten wird.
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Beispielsweise kann inmitten der fünften bis achten Zeile von Berührungselektroden TE, die durch den zweiten Multiplexer MUX2 angesteuert werden, eine Berührung im Berührungsabtastungsblock TSB detektiert werden, in dem die Berührungsabtastung als Reaktion auf das Berührungstreibersignal TDS durchgeführt wird, das von der zweiten integrierten Quellenausleseschaltung SRIC2 angelegt wird. In diesem Fall kann das Berührungstreibersignal TDS gleichzeitig an den Berührungsabtastungsblock TSB durch die zweite integrierte Quellenausleseschaltung SRIC2 angelegt werden, und die Berührungsabtastungssignale können von den 16 Berührungselektroden TE1, ... und TE16 im Berührungsabtastungsblock TSB detektiert werden. Gleichzeitig kann eine Mehrzahl von Berührungselektroden TE unter den Berührungselektroden TE in jedem der Berührungsblöcke TB, außer dem Berührungsabtastungsblock TSB, von der einzelnen Erfassungseinheit SSU abgetastet werden.
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Das heißt, die Erfassungseinheiten SSU, die die Berührungsabtastungssignale in der integrierten Quellenausleseschaltung SRIC erfassen, können das Berührungsabtastungssignal von jeder der Berührungselektroden TE empfangen, die von dem einzelnen Multiplexer MUX angesteuert werden. Insbesondere kann das Berührungsabtastungssignal von jeder der Berührungselektroden TE im Berührungsabtastblock TSB, in dem eine Berührung detektiert wird, von einer Abtasteinheit SSU abgetastet werden, wohingegen eine Mehrzahl von Berührungselektroden TE unter den Berührungselektroden TE in jedem der Nicht-Berührungsblöcke, in denen keine Berührung detektiert wird, gemeinsam mit einer Abtasteinheit SSU verbunden sein kann. Dementsprechend kann die Anzahl der Erfassungseinheiten SSU reduziert werden, wodurch der Stromverbrauch verringert wird.
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In einem in 17 dargestellten Fall sind 4 Berührungselektroden (z.B. TE1, TE2, TE5 und TE6), die in Form einer quadratischen Matrix angeordnet sind, in jedem der Nicht-Berührungsblöcke, in denen keine Berührung detektiert wird, gemeinsam mit einer Erfassungseinheit (z.B. SSU1) verbunden, wodurch die Anzahl der Erfassungseinheiten SSUs, die für die Nicht-Berührungsblöcke arbeiten, auf 1/4 reduziert werden kann.
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In ähnlicher Weise zeigt 18 einen Fall, in dem zwei Berührungselektroden (z.B. TE1 und TE2) in einer Zeilenrichtung in jedem der Nicht-Berührungsblöcke, in denen keine Berührung detektiert wird, gemeinsam an eine Erfassungseinheit (z.B. SSU1) angeschlossen sind, wodurch die Anzahl der Erfassungseinheiten SSUs, die für die Nicht-Berührungsblöcke arbeiten, auf 1/2 reduziert werden kann.
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Zusätzlich zeigt 19 einen Fall, in dem zwei Berührungselektroden (z.B. TE1 und TE5) in einer Spaltenrichtung in jedem der Nicht-Berührungsblöcke, in denen keine Berührung detektiert wird, gemeinsam mit einer Erfassungseinheit (z.B. SSU1) verbunden sind, wodurch die Anzahl der für die Nicht-Berührungsblöcke arbeitenden Erfassungseinheiten SSUs auf 1/2 reduziert werden kann.
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20 ist ein Diagramm, das ein Berührungssteuerungsverfahren gemäß einer achten Ausführungsform darstellt.
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Bezugnehmend auf 20 kann das Berührungssteuerungsverfahren gemäß der achten Ausführungsform eine größere Anzahl von Berührungselektroden TEs im Berührungsabtastungsblock TSB abtasten, in dem eine Berührung detektiert wird, als in jedem der Nicht-Berührungsblöcke, in denen keine Berührung detektiert wird, wodurch der Stromverbrauch reduziert wird, während die Empfindlichkeit bei der Berührungsabtastung erhalten bleibt.
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Dabei ist es möglich, dass das das Berührungssteuerungsverfahren nicht die Gesamtheit der Berührungselektroden TEs im Berührungsabtastblock TSB abtastet, in dem eine Berührung detektiert wird, sondern es kann die Anzahl der abzutastenden Berührungselektroden TEs in einem vorgegebenen Zeitraum steuern.
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Das heißt, die Anzahl der Berührungselektroden TE, die gleichzeitig in jedem der Nicht-Berührungsblöcke, in denen keine Berührung detektiert wird, abgetastet werden, kann so gewählt werden, dass sie 1/4 der Anzahl der Berührungselektroden TE in dem Nicht-Berührungsblock in einem Frame beträgt, wohingegen die Anzahl der Berührungselektroden TE, die gleichzeitig in dem Berührungsabtastblock TSB abgetastet werden, in dem eine Berührung detektiert wird, so gewählt werden kann, dass sie 1/2 der Anzahl der Berührungselektroden TE in dem Berührungsabtastblock TSB in einem Frame beträgt, so dass ungerade Berührungselektroden TE und gerade Berührungselektroden TE abwechselnd abgetastet werden.
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Beispielsweise kann inmitten der fünften bis achten Zeile von Berührungselektroden TE, die durch den zweiten Multiplexer MUX2 angesteuert werden, eine Berührung im Berührungsabtastungsblock TSB detektiert werden, in dem die Berührungsabtastung als Reaktion auf das Berührungstreibersignal TDS durchgeführt wird, das von der zweiten integrierten Quellenausleseschaltung SRIC2 angelegt wird. In diesem Fall können die ungeraden Berührungselektroden TE und die geraden Berührungselektroden TE unter den 16 Berührungselektroden TE1, ... und TE16 im Berührungsabtastungsblock TSB abwechselnd abgetastet werden, und die 4 Berührungselektroden TE jeder quadratischen Matrix von 4 Berührungselektroden in jedem der Berührungsblöcke TB, außer dem Berührungsabtastungsblock TSB, können sequentiell in vier aufeinanderfolgenden Frames, d.h. mit einer 1/4-Periode, abgetastet werden.
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In diesem Fall kann das Berührungstreibersignal TDS auch an den Berührungsabtastblock TSB angelegt werden, in dem eine Berührung detektiert wird, und die Ansteuerungsdauer der Berührungsabtastung kann reduziert werden, wodurch die Leistungsaufnahme weiter verringert wird.
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21 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Berührungssteuerungsverfahren gemäß einer neunten Ausführungsform illustriert, wohingegen 22 ein Flussdiagramm ist, das das Berührungssteuerungsverfahren gemäß der neunten Ausführungsform illustriert.
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Bezugnehmend auf 21 kann das Berührungssteuerungsverfahren gemäß der neunten Ausführungsform die Anzahl der Berührungselektroden TEs, die im Leerlaufmodus, in dem keine Berührung detektiert wird, abgetastet werden, und die Anzahl der Berührungselektroden TEs, die im aktiven Modus, in dem eine Berührung in irgendeinem Berührungsblock TB detektiert wird, abgetastet werden, unterschiedlich einstellen. Insbesondere wird die Anzahl der im aktiven Modus abgetasteten Berührungselektroden TEs größer eingestellt als die Anzahl der im Ruhemodus abgetasteten Berührungselektroden TEs.
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Im Ruhemodus wird z.B. die Gesamtheit der Berührungselektroden TEs des Anzeigepanels DP mit einer 1/4-Periode angesteuert, so dass pro Bild 4 Berührungselektroden nacheinander abgetastet werden (d.h. pro Bild wird eine der vier Berührungselektroden abgetastet).
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Im Gegensatz dazu wird im aktiven Modus, in dem eine Berührung in einem beliebigen Berührungsblock TB detektiert wird, das Abtastverhältnis der Gesamtheit der Berührungselektroden TEs des Anzeigepanels DP so verändert, dass es höher ist als das Abtastverhältnis, d.h. die 1/4-Periode, des Ruhemodus.
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Beispielsweise werden im aktiven Modus, in dem eine Berührung detektiert wird, alle Berührungselektroden TEs im Berührungsabtastblock TSB, in dem eine Berührung detektiert wird, kontinuierlich abgetastet, und Berührungselektroden TEs in Nicht-Berührungsblöcken, in denen keine Berührung detektiert wird, werden mit einem Abtastverhältnis (z.B. einer 1/2-Periode) angesteuert, das höher ist als das Abtastverhältnis (d.h. 1/4-Periode) des Ruhemodus.
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Das heißt, wenn eine Berührung in einem beliebigen Berührungsblock TB (d.h. dem Berührungsabtastungsblock TSB) detektiert wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass ein an den Berührungsabtastungsblock TSB angrenzender Berührungsblock TB oder ein anderer Berührungsblock TB ebenfalls berührt wird. Daher wird das Abtastverhältnis von Nicht-Berührungsblöcken so gesteuert, dass es höher ist als das Abtastverhältnis im Ruhemodus.
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Im aktiven Modus ist es effektiver, dass die Anzahl der Berührungselektroden TEs, die in dem Berührungsabtastungsblock TSB abgetastet werden, in dem eine Berührung detektiert wird, größer ist als die Anzahl der Berührungselektroden TEs, die in einem anderen Berührungsblock TB abgetastet werden. Dementsprechend werden im aktiven Modus die Berührungselektroden TEs im Berührungsabtastblock TSB als kontinuierlich abgetastet dargestellt, und die übrigen Berührungsblöcke TBs werden als mit einem Abtastverhältnis der 1/2-Periode dargestellt, das höher ist als das Abtastverhältnis im Leerlaufmodus.
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Wie oben beschrieben, ist es in einem Fall, in dem die Anzahl der Berührungselektroden TEs, die im Berührungsblock TB im Ruhemodus und im aktiven Modus abgetastet werden, schrittweise gesteuert werden, möglich, die Empfindlichkeit der Berührungsabtastung im aktiven Modus, in dem eine Berührung detektiert wird, beizubehalten, während der Stromverbrauch im Ruhemodus, in dem keine Berührung detektiert wird, effektiv reduziert wird.
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Obwohl das Berührungs-Ansteuerungsverfahren unter Verwendung der selbstkapazitiven Berührungsabtastung, bei dem das Berührungstreibersignal TDS über eine Abtastleitung SL angelegt und das Berührungsabtastungssignal über dieselbe Abtastleitung SL empfangen wird, oben als Beispiel beschrieben wurde, kann das Berührungs-Ansteuerungsverfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung auf die gleiche Weise auf die gegenseitige kapazitive Berührungsabtastung angewendet werden.
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23 ist ein Diagramm, das einen Fall illustriert, in dem das Berührungssteuerungsverfahren gemäß den Ausführungsformen auf die gegenseitige kapazitive Berührungsabtastung angewendet wird.
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Bezugnehmend auf 23 kann das Berührungs-Ansteuerungsverfahren gemäß Ausführungsformen, die die gegenseitige kapazitive Berührungsabtastung verwenden, ein Berührungstreibersignal TDS über Ansteuerungsleitungen Tx an die Berührungselektroden TEs anlegen und Berührungsabtastungssignale von den Berührungselektroden TE über Abtastleitungen Rx empfangen.
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Wenn eine Berührung in einem beliebigen Berührungsblock TB (d.h. dem Berührungsabtastblock TSB) detektiert wird, kann das Berührungstreibersignal TDS gleichzeitig an den Berührungsabtastblock TSB angelegt werden, in dem eine Berührung über die Ansteuerleitungen Tx detektiert wird, und die Berührungsabtastungssignale können gleichzeitig über die mit dem Berührungsabtastblock TSB verbundenen Abtastleitungen Rx empfangen werden.
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Im Gegensatz dazu kann bei Nicht-Berührungsblöcken, in denen keine Berührung detektiert wird, das Abtastverhältnis der Berührungselektroden TEs reduziert werden, wodurch die Leistungsaufnahme, wie oben beschrieben, verringert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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