DE102020134006A1 - Schnellklemme zum lösbaren Befestigen eines Instrumentes, insbesondere eines Schlaginstrumentes, an einer Halterung - Google Patents

Schnellklemme zum lösbaren Befestigen eines Instrumentes, insbesondere eines Schlaginstrumentes, an einer Halterung Download PDF

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    • F16B37/0821Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts in two halves pivotally connected

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schnellklemme zum lösbaren Befestigen eines Instrumentes, insbesondere eines Schlaginstrumentes, an einer Halterung. Die Schnellklemme verbessert die Befestigungssicherheit und vereinfacht die Handhabung durch die erfindungsgemäße Bauweise.

Description

  • Gebiet:
  • Die Erfindung betrifft eine Schnellklemme zum lösbaren Befestigen eines Instrumentes, insbesondere eines Schlaginstrumentes, an einer Halterung.
  • Stand der Technik:
  • Bei der gleichzeitigen Verwendung von unterschiedlichen Instrumenten, insbesondere Schlaginstrumenten, durch einen Musiker kann es für diesen Musiker hilfreich sein, wenn diese an einem Gestell oder einer Halterung angebracht sind. Aus Gründen der Flexibilität beim Aufbau der Schlaginstrumente sind diese Befestigungen üblicherweise lösbar angebracht. Im Bereich der Konzerttechnik wird darüber hinaus darauf geachtet, dass das Anbringen bzw. Demontieren eines Instrumentes an einer Halterung zügig erfolgt, weil dadurch die Zeit zum Auf- bzw. Abbau reduziert wird.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche dazu geeignete Klemmen oder Befestigungsmittel offenbart. So wird in der US 6,884,015 B1 eine Klemme offenbart, bei der an einem Grundkörper zwei Klemmflügel angebracht sind. Diese Klemmflügel sind schwenkbar gegenüber dem Grundkörper und können durch eine horizontale Bewegung der Schwenkachse arretiert werden. Nachteil bei dieser Ausführung ist, dass eine Einhandbedienung nicht oder nur sehr schwer möglich ist bzw. mehr als eine Bewegung notwendig ist die Klemme an der Halterung zu befestigen
  • Aus der US 7,629,526 B1 ist eine weitere Bauform einer Klemme bekannt. Die Klemme weist zwei Klemmelemente auf, die sich durch Federn gegenüber dem Gehäuse der Klemme abstützen. Weiterhin bilden diese Klemmelemente gleichzeitig die Bedienelemente aus. Durch ein Betätigen der Bedienflächen auf der Außenseite der Klemme werden die Flächen voneinander entfernt und dadurch der Querschnitt der Durchführung vergrößert und die Verbindung gelöst. Nachteilig bei der hier offenbarten Ausführung ist, dass die Abstützung mittels der Federn erfolgt. Dadurch sind die Klemmkräfte abhängig von der jeweiligen Federkraft der verwendeten Federn. Insbesondere bei starken Beanspruchungen oder schwingenden Belastungen kann sich bei einer Überschreitung der Federkraft dadurch die Klemmverbindung lösen. Weiterhin ist bei der hier dargestellten Ausführung eine Betätigung von zwei Bedienflächen zum Lösen einer Klemmverbindung notwendig.
  • Aufgabe der Erfindung:
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, bekannte Bauformen von Klemmen dahingehend weiterzuentwickeln, dass die Bedienung der Schnellklemme vereinfacht wird und die Klemmsicherheit dabei nicht zu reduzieren.
  • Erfindung:
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Schnellklemme mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. In der Ruhestellung der Klemmbacke besteht eine formschlüssige Verbindung zwischen der Klemmbacke, dem Bedienelement und dem Gehäuse. Dadurch wird eine Bewegung der Klemmbacke gegenüber der Durchführung im Gehäuse verhindert und damit eine unbeabsichtigte Querschnittserweiterung und ein Lösen einer Verbindung zwischen Klemme und der Halterung vermieden.
  • Ein Federelement ist zwischen dem Gehäuse und dem Bedienelement angeordnet. Das Federelement hält das Bedienelement dabei in einer Position, durch die die Klemmbacke in die Ruhestellung bringbar und / oder arretierbar ist. Dabei wirkt kein Krafteintrag des Federelementes direkt auf die Klemmbacke. Zur Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung reicht es, dass die Position des Bedienelementes durch das Federelement gehalten wird.
  • Das Bedienelement ist gegenüber dem Gehäuse und der Klemmbacke beweglich. Dadurch ist es möglich, die formschlüssige Verbindung zwischen der Klemmbacke, dem Bedienelement und dem Gehäuse zu lösen und darüber hinaus die Bewegung der Klemmbacke in eine gelöste Stellung zu ermöglichen. Dadurch, dass die Feder nur noch auf das Bedienelement direkt wirkt und nur bei einer Bewegung des Bedienelementes die formschlüssige Verbindung gelöst wird, erhöht sich die Klemmsicherheit der Verbindung.
  • Weitere bevorzugte Ausführungen der Schnellklemme sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 11 ausführt. Bevorzugt ist es, wenn der Form- und / oder Kraftschluss in der Ruhestellung der Klemmbacke ohne Einwirkung einer Federkraft durch das Federelement bewirkbar ist. Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass die Haltekräfte, d.h. die maximal übertragbaren Klemmkräfte, unabhängig von der Federkraft die zur Positionierung des Bedienelementes notwendig ist, eingestellt werden können.
  • Die formschlüssige Verbindung zwischen der Klemmbacke, dem Bedienelement und dem Gehäuse ist bevorzugt geeignet, eine Kraft von der Oberfläche der Klemmbacke auf das Gehäuse abzuleiten. Hierbei sind möglichst ebene parallele Flächen bevorzugt, da dadurch eine Relativbewegung zwischen den Bauteilen nicht eingeschränkt wird.
  • Bevorzugt sind mindestens zwei Klemmbacken vorhanden und durch ein einziges Bedienelement wird die formschlüssige Verbindung in der Ruhestellung zwischen dem Bedienelement, dem Gehäuse und zumindest zwei Klemmbacken hergestellt. In dieser Ausführung ist die Handhabung der Schnellklemme vereinfacht, da ein Bedienelement auf zwei Klemmbacken gleichzeitig wirkt und zwei Klemmbacken leicht eine sichere Querschnittreduzierung zur Verbindung mit einer Halterung herstellen können.
  • Zumindest eine Klemmbacke ist vorzugsweise um eine gemeinsame Achse parallel zur Durchführung schwenkbar gelagert. Ein derartiger Aufbau vereinfacht die Konstruktion und die Aufnahme von Haltekräften mittels der Klemmbacken, da an zwei Stellen, Schwenklager und Bedienelement, Kräfte in das Gehäuse abgeleitet werden können.
  • Das Bedienelement weist bevorzugt einen ersten Bereich zum Herstellen des Kraft- und / oder Formschlusses und einen zweiten Bereich auf, wodurch bei einer Bewegung des Bedienelementes die Klemmbacken gegenüber dem Gehäuse bewegbar sind und sich dadurch der Querschnitt der Durchführung zwischen den Klemmbacken ändert. Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass mit einem Bedienelement bzw. einer Bewegung des Bedienelementes die Stellung der Klammbacke beeinflussbar und ein entsprechender Form- und oder Kraftschluss herstellbar ist.
  • In der Ruhestellung ist bevorzugt der Querschnitt zwischen den Klemmbacken minimal. Dadurch vereinfacht sich die Bedienung für den Anwender und die Bediensicherheit, weil in der Ausgangslage immer eine form- und / oder kraftschlüssige Position vorhanden ist.
  • Die möglichen Bewegungsrichtungen des Bedienelementes und der Klemmbacke bei einer Querschnittsänderung sind vorzugsweise nicht parallel zueinander ausgerichtet. Durch die nichtparallelen Bewegungsrichtungen der unterschiedlichen Bauteile wird die Verbindungssicherheit erhöht, weil Kräfte bzw. Bewegungen zur Querschnittsänderungen durch die Klemmbacken nicht in die möglichen Bewegungsrichtungen des Bedienelementes weisen. Dadurch kann durch eine ungewollte Bewegung bzw. Krafteintrag in eine Klemmbacke keine oder nur eine für das lösen der Schnellklemme nicht ausreichende Bewegung auf das Bedienelement übertragen werden.
  • In der Ruhestellung der Klemmbacken und des damit verbundenen Bedienelementes wirkt bevorzugt die Federkraft zwischen Bedienelement und Gehäuse senkrecht zur Durchführung und nicht in möglichen Bewegungsrichtungen der Klemmbacken. Hierdurch erhöht sich die Sicherungswirkung der Feder, welche das Bedienelement in der Ruhestellung hält, weil unterschiedliche Bewegungs- und Kraftrichtungen zwischen Klemmbacken und Bedienelement vorhanden sind.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn die mindestens eine Klemmbacke eine Klemmfläche mit einer strukturierten Oberfläche aufweist. Im erfindungsgemäßen Sinne kann die strukturierte Oberfläche in den Klemmbackenkörper selbst eingebracht werden oder durch eine weitere Schicht aufgetragen werden. Strukturiert im erfindungsgemäßen Sinne bedeutet hier, dass eine deutlich haptisch wahrnehmbare Struktur auf der Oberfläche vorhanden ist, die vorzugsweise eine Bewegung der Klemme gegenüber der Halterung erschwert und / oder die Reibung zwischen beiden erhöht.
  • Die strukturierte Oberfläche weist bevorzugt zu der Durchführung senkrechte Kerben auf. Senkrechte Kerben im erfindungsgemäßen Sinne können beispielsweise rechteckige, dreieckige oder rund eingefräste Vertiefungen oder aufgebrachte Erhöhungen in Bezug auf die Oberfläche sein. Diese können beispielsweise durch eine gummiartige aufgeklebte Schicht erzeugt werden. Eine harte Strukturierung der Oberfläche ist bevorzugt, wenn die Halterung ebenfalls eine harte Oberflächenstrukturierung aufweist.
  • Weiterhin wird die Aufgabe der Erfindung gelöst durch ein System aus einer Schnellklemme und einer Halterung mit den Merkmalen des Anspruchs 12. Die Schnellklemme ist gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet und die Klemmfläche zumindest einer Klemmbacke und ein Teil der Oberfläche einer Halterung weisen eine zueinander komplementäre Strukturierung auf. Durch das komplementäre Oberflächenprofil können die Flächen ineinandergreifen und dadurch erhöht sich die Befestigungssicherheit der Klemme an der Halterung.
  • Der Beschreibung sind die folgenden drei Figuren beigefügt.
    • 1: Außenansicht der Schnellklemme
    • 2: Horizontaler Schnitt durch die Schnellklemme in Ruhestellung
    • 3: Horizontaler Schnitt durch die Schnellklemme in gelöster Stellung
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die genannten Figuren in Form von Ausführungsbeispielen detailliert beschrieben. In allen Figuren sind gleiche technische Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schnellklemme 1 in einer Außendarstellung. Zu sehen sind das runde Außengehäuse 11, die Durchführung 14 für eine Halterung 2 und das Bedienelement 13 in der Ruhestellung. In der Durchführung 14 ist ein Teil einer Klemmbacke 12 zu sehen, der den Querschnitt der Durchführung 14 in der Schnellklemme 1 reduziert.
  • 2 zeigt einen horizontalen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Schnellklemme 1. Die Schnellklemme 1 bzw. das Bedienelement 13 ist dabei in der Ruhestellung. Ein Federelement 15 in Form einer Spiralfeder ist dabei zwischen dem Gehäuse 11 und dem Bedienelement 13 angeordnet und drückt das Bedienelement 13 nach außen gegen die Wand des Gehäuses 11. Die beiden Klemmbacken 12 umgreifen die Durchführung 14 und weisen auf der jeweiligen Klemmfläche 121 eine zusätzliche strukturierte Schicht auf. Die Klemmbacken 12 selbst sind beide schwenkbar um eine Achse 122 parallel zur Durchführung 14 gelagert.
  • In der hier dargestellten Ruhestellung ist der Querschnitt der Durchführung 14 durch die beiden Klemmbacken 12 reduziert und es besteht ein Formschluss zwischen Klemmbacke 12, Bedienelement 13 und Gehäuse 11. Durch eine Bewegung des Bedienelementes in Richtung B der Durchführung 14 im Gehäuse 11 verschiebt sich der Bereich des Bedienelementes 13, der den Formschluss herstellt, gegenüber der Klemmbacke 12 und dem Gehäuse 11 und löst somit den Formschluss auf. Die Klemmbacke 12 kann um die Schwenkachse 122 rotieren und dadurch den Querschnitt vergrößern und eine mögliche Verbindung mit einer Halterung freigeben.
  • 3 zeigt eine Schnellklemme 1 mit dem Bedienelement 13 in der gelösten Stellung. Durch die entsprechenden Ausformungen des Bedienelementes 13 können beide Klemmbacken 12 gleichzeitig bei der Bewegung B des Bedienelementes 13 bewegt werden. Die Bewegung K der Klemmbacken 12 um die Lagerung bzw. Achse 122 der Klemmbacken 12 ist erst dann möglich, wenn der entsprechende Formschluss aufgelöst ist. Danach drückt das Bedienelement 13 beide Klemmbacken 12 nach außen, so dass sich der Querschnitt in der Durchführung 14 vergrößert. Eine mögliche Verbindung mit einer Halterung wird dadurch gelöst.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schnellklemme
    11
    Gehäuse
    12
    Klemmbacke
    121
    Klemmfläche
    122
    Rotationsachse der Klemmbacken mit Lagerung
    13
    Bedienelement
    131
    Formschlussbereich
    132
    Lösebereich
    14
    Durchführung
    15
    Federelement
    B
    Bewegungsrichtung Bedienelement
    K
    Bewegungsrichtung Klemmbacke
    FF
    Federkraft
    FH
    Haltekräfte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6884015 B1 [0003]
    • US 7629526 B1 [0004]

Claims (12)

  1. Schnellklemme (1) zum lösbaren Befestigen eines Instrumentes, insbesondere eines Schlaginstrumentes, an einer Halterung, insbesondere zum Befestigen an einer stabförmigen Halterung mit einer glatten oder zumindest teilweise strukturierten Oberfläche, wobei die Schnellklemme (1) eine Durchführung (14) für die Halterung, zumindest eine bewegliche Klemmbacke (12) zum Verändern des Querschnitts der Durchführung (14), zumindest ein Bedienelement (13) zur Beeinflussung der Stellung der Klemmbacke (12), sowie ein Gehäuse (11) aufweist und die Klemmbacke (12) zwischen einer gelösten Stellung und einer Ruhestellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass - in der Ruhestellung der Klemmbacke (12) eine formschlüssige Verbindung zwischen der Klemmbacke (12), dem Bedienelement (13) und dem Gehäuse (11) besteht zum Verhindern der Bewegung der Klemmbacke (12); und - ein Federelement (15) zwischen dem Gehäuse (11) und dem Bedienelement (13) angeordnet ist zum Halten des Bedienelementes (13) in einer Position, durch die die Klemmbacke (12) in die Ruhestellung bringbar und / oder arretierbar ist und kein Krafteintrag direkt von dem Federelement (15) auf die Klemmbacke (12) wirkt; und - das Bedienelement (13) gegenüber dem Gehäuse (11) und der Klemmbacke (12) beweglich ist zum Trennen der formschlüssigen Verbindung zwischen der Klemmbacke (12), dem Bedienelement (13) und dem Gehäuse (11) sowie zum Ermöglichen der Bewegung der Klemmbacke (12) in die gelöste Stellung.
  2. Schnellklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Form- und / oder Kraftschluss in der Ruhestellung der Klemmbacke (12) ohne Einwirkung einer Federkraft (FF) durch das Federelement (15) bewirkbar ist.
  3. Schnellklemme nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung zwischen der Klemmbacke (12), dem Bedienelement (13) und dem Gehäuse (11) geeignet ist eine Haltekraft (FH) von der Oberfläche der Klemmbacke (12) auf das Gehäuse (11) abzuleiten.
  4. Schnellklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass - mindestens zwei Klemmbacken (12) vorhanden sind; und - durch ein einziges Bedienelement (13) die formschlüssige Verbindung in der Ruhestellung zwischen dem Bedienelement (13), dem Gehäuse (11) und zumindest zwei der Klemmbacken (12) besteht.
  5. Schnellklemme nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (12) um eine gemeinsame Achse (122) parallel zur Durchführung (14) rotierbar sind.
  6. Schnellklemme nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass - das Bedienelement (13) einen ersten Bereich aufweist zum Herstellen des Kraft- oder Formschlusses (131); und - das Bedienelement (13) einen zweiten Bereich (132) aufweist wodurch bei einer Bewegung des Bedienelementes (13) die Klemmbacken (12) gegenüber dem Gehäuse (11) bewegbar sind und sich dadurch der Querschnitt der Durchführung (14) zwischen den Klemmbacken (12) änderbar ist.
  7. Schnellklemme nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ruhestellung der Querschnitt zwischen den Klemmbacken (12) minimal ist.
  8. Schnellklemme nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die möglichen Bewegungen, insbesondere Bewegungsrichtungen (B, K), des Bedienelementes (13) und der Klemmbacken (12) bei einer Querschnittsänderung nicht parallel zueinander ausführbar sind.
  9. Schnellklemme nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ruhestellung die Federkraft (FF) zwischen Gehäuse (11) und Bedienelement (13) senkrecht zur durch die kraftschlüssige und / oder formschlüssige Verbindung auf das Gehäuse übertragbare Haltekraft (FH) ist.
  10. Schnellklemme nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacke (12) eine Klemmfläche (121), vorzugsweise als zusätzliche Schicht, mit einer strukturierten Oberfläche aufweist.
  11. Schnellklemme nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die strukturierte Oberfläche zu der Durchführung senkrechten Kerben aufweist.
  12. System aus einer Schnellklemme (1) und einer Halterung für ein Instrument, dadurch gekennzeichnet, dass - die Schnellklemme (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgebildet ist; und - die Klemmfläche (121) zumindest einer Klemmbacke (12) und ein Teil der Oberfläche einer Halterung eine zueinander komplementäre Strukturierung aufweisen.
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