DE102020132440A1 - Schalldämpfer und Verfahren zur Herstellung eines Schalldämpfers - Google Patents

Schalldämpfer und Verfahren zur Herstellung eines Schalldämpfers Download PDF

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Takehiro Miura
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Abstract

Der Schalldämpfer (1; 101; 201; 301; 401; 501) ist versehen mit: einem zylinderförmigen Gehäuse (11; 111; 211; 311; 411) mit einem Mittelteil (21; 121; 221), einem ersten Zylinderteil (22; 122; 222; 322; 422) und einem zweiten Zylinderteil (23; 123; 223; 323; 423), die auf den beiden Seiten um den Mittelteil herum angeordnet sind und einen kleineren Durchmesser als der Mittelteil aufweisen,einem ersten Rohr (12; 112; 212; 312), das in den ersten Zylinderteil eingesetzt wird, undeinem zweiten Rohr (13; 113; 213; 313), das in den zweiten Zylinderteil eingesetzt wird. Das Herstellungsverfahren der vorliegenden Offenbarung umfasst das Bilden des zweiten Zylinderteils im Gehäuse durch eine Bearbeitung zur Durchmesserreduzierung im Zustand, in dem das erste Rohr im ersten Zylinderteil eingefügt ist, unddas Einfügen des zweiten Rohrs in den zweiten Zylinderteil.

Description

  • [Hintergrund]
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Schalldämpfer.
  • In einem Abgassystem eines Verbrennungsmotors wird ein Schalldämpfer verwendet, der mit einem Einlassrohr zum Einleiten von Abgas in ein Gehäuse und einem Auslassrohr zum Ablassen von Abgas aus einem äußeren Zylinderteil versehen ist. JP 2000-136721 A offenbart einen Schalldämpfer, bei dem ein Einlassrohr und ein Auslassrohr an einem äußeren Zylinderteil fixiert sind, indem das Ende eines Gehäuses durch ein Metalldrücken im Durchmesser reduziert wird.
  • [Übersicht]
  • Wenn das Einlassrohr und das Auslassrohr (im Folgenden einfach als Rohr bezeichnet) nicht fest fixiert werden und das Ende des Gehäuses im Durchmesser reduziert wird, besteht die Gefahr, dass das Rohr aus der gewünschten Position verschoben am Gehäuse fixiert wird. Wenn ein Bauteil zum Halten des Rohrs im Gehäuse angeordnet ist, kann zwar die Verschiebung beim Reduzieren des Endes des Gehäuses im Durchmesser unterdrückt werden, erhöht sich jedoch die Anzahl der Bauteile.
  • Es ist bevorzugt, dass ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung eine Technik bereitzustellen, die die Verschiebung des Rohres des Schalldämpfers unterdrücken kann.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Schalldämpfers. Der Schalldämpfer ist versehen mit: einem zylinderförmigen Gehäuse mit einem Mittelteil, einem ersten und einem zweiten Zylinderteil, die auf den beiden Seiten um den Mittelteil herum angeordnet sind und einen kleineren Durchmesser als der Mittelteil aufweisen, einem ersten Rohr, das in den ersten Zylinderteil eingesetzt wird, und einem zweiten Rohr, das in den zweiten Zylinderteil eingesetzt wird. Dieses Herstellungsverfahren umfasst das Bilden des zweiten Zylinderteils im Gehäuse durch die Bearbeitung zur Durchmesserreduzierung im Zustand, in dem das erste Rohr im ersten Zylinderteil eingefügt ist, und das Einfügen des zweiten Rohrs in den zweiten Zylinderteil.
  • Mit einem solchen Herstellungsverfahren wird das zweite Rohr in den zweiten Zylinderteil eingefügt, nachdem der zweite Zylinderteil im Gehäuse durch die Bearbeitung zur Durchmesserreduzierung gebildet wird. Daher wird die Position des zweiten Rohrs aus der gewünschten Position nur wenig verschoben im Vergleich zum Fall, dass das zweite Rohr vorab innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und dann der Durchmesser um das zweite Rohr herum reduziert wird. Als Folge kann ein Schalldämpfer hergestellt werden, bei dem die Verschiebung der Position des zweiten Rohres unterdrückt ist. In diesem Herstellungsverfahren ist es ferner nicht notwendig, ein Bauteil zum Halten des zweiten Rohrs zu verwenden, um die Verschiebung der Position des zweiten Rohrs, die während der Durchmesserreduzierung auftritt, zu unterdrücken. Daher kann eine Erhöhung der Anzahl der Bauteile im Schalldämpfer unterdrückt werden.
  • Das oben beschriebene Herstellungsverfahren kann weiterhin das Verbinden des ersten Rohrs und des zweiten Rohrs innerhalb des Gehäuses umfassen. Mit einem solchen Herstellungsverfahren kann ein Schalldämpfer hergestellt werden, bei dem das erste Rohr und das zweite Rohr innerhalb des Gehäuses verbunden sind.
  • Außerdem kann bei dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren der Durchmesser eines Anlageteils, der einen Teil im zweiten Rohr darstellt, der am zweiten Zylinderteil anliegt, größer sein als der Durchmesser eines Einfügungsteils, der einen Teil darstellt, der weiter innen am Gehäuse als der Anlageteil im zweiten Rohr positioniert ist. Da in einem solchen Herstellungsverfahren der Durchmesser des Anlageteils größer ist als der Durchmesser des Einfügungsteils, kann der Einfügungsteil vom zweiten Zylinderteil aus in das Gehäuse eingefügt und der Anlageteil an den zweiten Zylinderteil angelegt werden.
  • Das oben beschriebene Herstellungsverfahren kann weiterhin das Ausdehnen des Rohrs des Anlageteils und dessen Fixieren am zweiten Zylinderteil nach dem Einfügen des zweiten Rohrs in den zweiten Zylinderteil auch umfassen. Mit einem solchen Herstellungsverfahren kann das zweite Rohr durch Ausdehnen des Rohrs des Anlageteils fest am zweiten Zylinderteil fixiert werden.
  • Das oben beschriebene Herstellungsverfahren kann weiterhin das Bilden des ersten Zylinderteils im Gehäuse durch die Bearbeitung zur Durchmesserreduzierung und das Einfügen des ersten Rohrs in den ersten Zylinderteil vor dem Bilden des zweiten Zylinderteils auch umfassen. In diesem Herstellungsverfahren wird das erste Rohr in den ersten Zylinderteil eingefügt, nachdem der erste Zylinderteil im Gehäuse durch die Bearbeitung zur Durchmesserreduzierung gebildet wird. Daher wird die Position des ersten Rohrs nur wenig verschoben im Vergleich zum Fall, dass das erste Rohr vorab innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und dann der erste Zylinderteil gebildet wird.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Schalldämpfer, der mit einem Gehäuse und paarweisen Rohren versehen ist. Das Gehäuse ist zylinderförmig und mit einem Mittelteil und paarweisen Zylinderteilen versehen, die auf den beiden Seiten um den Mittelteil herum angeordnet sind und einen kleineren Durchmesser als der Mittelteil aufweisen. Die paarweisen Rohre werden in die paarweisen Zylinderteile eingefügt. In mindestens einem der paarweisen Rohre ist der Durchmesser eines Anlageteils, der an mindestens einem der paarweisen Zylinderteile anliegt, größer als der Durchmesser eines Einfügungsteils, der weiter innen am Gehäuse als der Anlageteil positioniert ist.
  • Ein solcher Schalldämpfer kann die Fixierung des Rohrs am Gehäuse realisieren, indem das Rohr von außen des Gehäuses her eingefügt und fixiert wird, nachdem ein Ende des Gehäuses im Durchmesser reduziert und der Zylinderteil gebildet wird. Daher wird die Verschiebung der Position des Rohres im Vergleich zu einem herkömmlichen Schalldämpfer unterdrückt, der nach der Anordnung des Rohrs innerhalb des Gehäuses durch Durchmesserreduzierung des Gehäuses hergestellt wird. Im Vergleich zu einer Ausbildung mit einem Bauteil, das das Rohr innerhalb des Gehäuses hält, wird die Anzahl der Bauteile reduziert.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
    • 1 ist eine Vorderansicht eines Schalldämpfers der ersten Ausführungsform, wobei ein Gehäuse und ein Teil eines ersten Rohrs im Querschnitt gezeigt sind;
    • 2A - 2D sind schematische Vorderansichten, die das Verfahren zur Herstellung des Schalldämpfers der ersten Ausführungsform veranschaulichen;
    • 3A ist eine schematische Vorderansicht, die einen Schalldämpfer der zweiten Ausführungsform zeigt, und 3B - 3E sind schematische Vorderansichten, die das Verfahren zur Herstellung des Schalldämpfers der zweiten Ausführungsform veranschaulichen;
    • 4A - 4C sind schematische Vorderansichten, die einen Schalldämpfer eines abgewandelten Beispiels zeigen; und
    • 5 ist eine Vorderansicht des Schalldämpfers des abgewandelten Beispiels, wobei das Gehäuse und ein Teil des ersten Rohres im Querschnitt gezeigt sind.
  • [Ausführungsformen der Erfindung]
  • [Erste Ausführungsform]
  • [Ausbildung des Schalldämpfers]
  • Der in 1 gezeigte Schalldämpfer 1 ist mit einem Gehäuse 11, einem ersten Rohr 12 und einem zweiten Rohr 13 versehen. Der Schalldämpfer 1 kann ferner auch mit einem Drahtgitter 14 versehen sein. Dieser Schalldämpfer 1 bildet einen nicht dargestellten Abgasströmungskanal eines Verbrennungsmotors aus. Der Schalldämpfer 1 kann z. B. mit einem anderen Schalldämpfer gleichzeitig verwendet werden. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist das Gehäuse 11 ein Außenrohr, das das erste Rohr 12 und das zweite Rohr 13 abdeckt. Das erste Rohr 12 ist ferner ein Rohr, das stromabwärts des Strömungskanals des Abgases positioniert ist, d. h. ein Auslassrohr, das das Abgas aus dem Gehäuse 11 abführt. Das zweite Rohr 13 ist ferner ein Rohr, das stromaufwärts des Strömungskanals des Abgases positioniert ist, d. h. ein Einlassrohr, das das Abgas in das Gehäuse 11 einleitet. Zum besseren Verständnis sind in 1 das Gehäuse 11, ein Teil des stromaufwärts gelegten Endes des ersten Rohres 12 und des Drahtgitters 14 im Querschnitt dargestellt.
  • Das Gehäuse 11 besteht aus Metall und ist zylinderförmig im Ganzen. Das Gehäuse 11 ist mit einem Mittelteil 21, einem ersten Zylinderteil 22 und einem zweiten Zylinderteil 23 versehen, die auf den beiden Seiten um den Mittelteil 21 herum angeordnet sind. Der erste Zylinderteil 22 ist stromabwärts des Mittelteils 21 angeordnet. Der zweite Zylinderteil 23 ist stromaufwärts des Mittelteil 21 angeordnet. Die Durchmesser des ersten Zylinderteils 22 und des zweiten Zylinderteils 23 sind kleiner als der Durchmesser des Mittelteils 21 gebildet. Zwischen dem Mittelteil 21 und dem ersten Zylinderteil 22 ist ein erster verjüngter Teil 24 gebildet, dessen Durchmesser stromabwärts hin graduell kleiner wird. Zwischen dem Mittelteil 21 und dem zweiten Zylinderteil 23 ist ein zweiter verjüngter Teil 25 gebildet, dessen Durchmesser stromabwärts hin graduell größer wird.
  • Das erste Rohr 12 besteht aus Metall und wird innerhalb des Gehäuses 11 angeordnet. Ein Teil des ersten Rohrs 12 kann auch außerhalb des Gehäuses 11 angeordnet sein. Das erste Rohr 12 umfasst einen ersten Hauptzylinderteil 31, einen ersten Nebenzylinderteil 32 und einen ersten Verbindungsteil 33.
  • Der erste Hauptzylinderteil 31 weist eine zylindrische Form auf. An einer Umfangswand des ersten Hauptzylinderteils 31 sind mehrere Durchgangslöcher 34 gebildet, durch die sich das Abgas bewegen kann. Ein erster Anlageteil 31a, der stromabwärts des ersten Hauptzylinderteils 31 positioniert ist, ist am ersten Zylinderteil 22 anliegend fixiert. Der erste Anlageteil 31a kann auch ein stromabwärts gelegtes Ende des ersten Hauptzylinderteils 31 sein. Der erste Hauptzylinderteil 31 kann ferner ein weiteres zylindrisches Element stromabwärts des ersten Anlageteils 31a auch aufweisen.
  • Der erste Nebenzylinderteil 32 ist ein zylindrischer Teil, der stromaufwärts des ersten Hauptzylinderteils 31 positioniert ist. Der erste Nebenzylinderteil 32 weist einen größeren Durchmesser als der erste Hauptzylinderteil 31 auf. Ein stromaufwärts gelegtes Ende 32a des ersten Nebenzylinderteils 32 weist durch eine Bearbeitung zum Aufweiten einen leicht vergrößerten Durchmesser auf. Der erste Verbindungsteil 33 ist ein zylindrisches Element, das den ersten Hauptzylinderteil 3 1 und den ersten Nebenzylinderteil 32 verbindet. Der erste Verbindungsteil 33 weist einen graduell reduzierten Durchmesser vom ersten Nebenzylinderteil 32 zum ersten Hauptzylinderteil 31 auf. Das Aufweiten ist eine Bearbeitung, bei der der Querschnittdurchmesser zur Spitze hin krummlinig vergrößert wird. Der Durchmesser des Endes 32a kann auch konisch oder stufenförmig vergrößert werden.
  • Das zweite Rohr 13 besteht aus Metall und wird innerhalb des Gehäuses 11 angeordnet. Ein Teil des zweiten Rohrs 13 kann auch außerhalb des Gehäuses 11 angeordnet sein. Das zweite Rohr 13 umfasst einen Einfügungsteil 41, einen zweiten Anlageteil 42 und einen zweiten Verbindungsteil 43.
  • Der Einfügungsteil 41 weist eine zylindrische Form auf. An der Umfangswand des Einfügungsteils 41 sind mehrere Durchgangslöcher 44 gebildet, durch die sich das Abgas bewegen kann. Das stromabwärts gelegte Ende des Einfügungsteils 41 wird in den ersten Nebenzylinderteil 32 des ersten Rohres 12 eingefügt. An einem Teil des Einfügungsteils 41, der in den ersten Nebenzylinderteil 32 eingefügt wird, ist das Drahtgitter 14 derart angeordnet, dass dieses den Einfügungsteil 41 in Umfangsrichtung umgibt. Das Drahtgitter 14 wird durch Weben oder Verflechten ohne Weben fadenförmiger Metalle gebildet. Das Drahtgitter 14 weist eine Bandform mit einer Dicke auf und ist elastisch verformt. Das Drahtgitter 14 ist zwischen der Außenumfangsfläche des Einfügungsteils 41 und der Innenumfangsfläche des ersten Nebenzylinderteils 32 zusammengedrückt. Das stromaufwärts gelegte Ende des ersten Nebenzylinderteils 32 und das stromabwärts gelegte Ende des Einfügungsteils 41 sind nicht fixiert.
  • Der zweite Anlageteil 42 ist ein zylindrisches Element, das stromaufwärts des Einfügungsteils 41 angeordnet ist. Der zweite Anlageteil 42 weist einen größeren Durchmesser als der Einfügungsteil 41 auf. Der zweite Anlageteil 42 ist am zweiten Zylinderteil 23 anliegend fixiert. Der zweite Verbindungsteil 43 ist ein zylindrisches Element, das den Einfügungsteil 41 und den zweiten Anlageteil 42 verbindet. Der zweite Verbindungsteil 43 weist einen graduell reduzierten Durchmesser vom zweiten Anlageteil 42 zum Einfügungsteil 41 auf.
  • Im auf diese Weise ausgebildeten Schalldämpfer 1 tritt das Abgas vom zweiten Anlageteil 42 in das Gehäuse 11 ein und strömt in Richtung des Pfeils F und wird durch den ersten Anlageteil 31a abgeführt. Der Schalldämpfer 1 mit dieser Struktur reduziert den Druck und die Temperatur des Abgases.
  • [Verfahren zur Herstellung des Schalldämpfers]
  • Das Verfahren zur Herstellung des oben beschriebenen Schalldämpfers 1 wird anhand der 2A - 2D erläutert. Da es sich bei den 2A - 2D um schematische Zeichnungen handelt, kann die detaillierte Form von der in 1 eventuell abweichen. In der folgenden Erläuterung ist die Stromabwärts-Richtung die Richtung von Pfeil A in 2A, also die Richtung von stromaufwärts nach stromabwärts. Die Stromaufwärts-Richtung ist ferner die Richtung, die der Stromabwärts-Richtung entgegengesetzt ist.
  • Wie in 2A gezeigt, wird das stromabwärts gelegte Ende des zylindrischen Gehäuses 11 zunächst im Durchmesser reduziert, um den ersten Zylinderteil 22 an dem Ende zu bilden. Die Bearbeitung zur Durchmesserreduzierung bedeutet, dass das zylindrische Element in radialer Richtung reduziert wird, um eine zylindrische Form mit einem kleineren Durchmesser als sein Umfang anzunehmen. Die Bearbeitung zur Durchmesserreduzierung wird im Folgenden auch einfach als Durchmesserreduzierung bezeichnet. Die Durchmesserreduzierung kann z. B. durch ein Metalldrücken, jedoch auch durch andere Verarbeitungsmethode wie z. B. Pressen realisiert werden.
  • Wie in 2B gezeigt, wird anschließend das erste Rohr 12 von einer Öffnung in Stromaufwärts-Richtung des Gehäuses 11 in das Gehäuse 11 eingeführt und das erste Rohr 12 wird in den ersten Zylinderteil 22 eingefügt. Von dem ersten Hauptzylinderteil 31 des ersten Rohres 12 wird der erste Anlageteil 31a in den ersten Zylinderteil 22 eingefügt und an diesen angelegt. Hierbei können der erste Zylinderteil 22 und das erste Rohr 12 auch fixiert werden. Das Verfahren zur Fixierung ist nicht besonders beschränkt und die Fixierung kann z. B. durch eines oder mehrere der folgenden Verfahren realisiert werden: Einpressen, Schweißen und Ausdehnen des ersten Anlageteils 31a. Im Falle des Einpressens kann eine Einpressvorrichtung auch verwendet werden. Um das Einpressen zu realisieren, kann der Außendurchmesser zumindest des ersten Anlageteils 31a des ersten Hauptzylinderteils 31 auch etwas größer als der Innendurchmesser des ersten Zylinderteils 22 gebildet werden. Im Falle der Ausdehnung des ersten Anlageteils 31a kann der erste Hauptzylinderteil 31 in den ersten Zylinderteil 22 eingefügt und danach das erste Anlageteil 31a ausgedehnt werden. Die Fixierung des ersten Hauptzylinderteils 31 und des ersten Zylinderteils 22 kann nach dem in 2B gezeigten Einfügungsprozess oder nach den nachfolgenden Prozessen erfolgen.
  • Wie in 2C gezeigt, wird anschließend das stromaufwärts gelegte Ende des Gehäuses 11 im Zustand, in dem das erste Rohr 12 in den ersten Zylinderteil 22 eingefügt ist, im Durchmesser reduziert, um den zweiten Zylinderteil 23 an diesem Ende zu bilden.
  • Wie in 2D gezeigt, wird anschließend ein zweites Rohr 13 von außen des Gehäuses 11 in Stromaufwärts-Richtung in den zweiten Zylinderteil 23 eingefügt. Der Einfügungsteil 41 des zweiten Rohrs 13 verläuft durch den zweiten Zylinderteil 23 und der zweite Anlageteil 42 wird an den Zylinderteil 23 angelegt. Das zweite Rohr 13 und der zweite Zylinderteil 23 können ferner bei der Einfügung auch fixiert werden. Für die Einfügung und Fixierung des zweiten Rohres 13 kann die gleiche Methode wie für die Einfügung und Fixierung des ersten Rohres 12 in den ersten Zylinderteil 22 gemäß 2B verwendet werden.
  • Bei der Einfügung des zweiten Rohrs 13 in den zweiten Zylinderteil 23 werden das erste Rohr 12 und das zweite Rohr 13 innerhalb des Gehäuses 11 verbunden. Der Einfügungsteil 41 wird zusammen mit dem Drahtgitter 14 in den ersten Nebenzylinderteil 32 eingefügt. Das Drahtgitter 14 wird zwischen dem ersten Nebenzylinderteil 32 und dem Einfügungsteil 41 zusammengedrückt. Durch den obigen Prozess wird der in 1 gezeigte Schalldämpfer 1 hergestellt.
  • [Effekte]
  • Gemäß der oben im Detail erläuterten ersten Ausführungsform werden folgende Effekte erzielt:
    • (1a) In dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren des Schalldämpfers 1 wird das zweite Rohr 13 in den zweiten Zylinderteil 23 eingefügt, nachdem das Ende des Gehäuses 11 zur Bildung des zweiten Zylinderteils 23 im Durchmesser reduziert wird. Daher wird die Position des zweiten Rohrs 13 im Vergleich zum herkömmlichen Herstellungsverfahren, bei dem das zweite Rohr 13 vorab innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und dann der Durchmesser des Gehäuses um das zweite Rohr 13 herum reduziert wird, im Prozess der Durchmesserreduzierung nur wenig verschoben, so dass die Position des zweiten Rohrs 13 mit der gewünschten Position leichter übereinstimmen. Als Folge kann die Verschiebung der Position des zweiten Rohres im hergestellten Schalldämpfer unterdrückt werden. Außerdem ist es nicht notwendig, ein Bauteil zum Halten des zweiten Rohrs zu verwenden, um die Verschiebung des zweiten Rohrs aufgrund der Durchmesserreduzierung des Gehäuses zu unterdrücken. Daher kann eine Erhöhung der Anzahl der Bauteile im Schalldämpfer unterdrückt werden.
    • (1b) In dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren des Schalldämpfers 1 werden das erste Rohr 12 und das zweite Rohr 13 innerhalb des Gehäuses 11 verbunden. Daher kann der Schalldämpfer 1 hergestellt werden, bei dem das erste Rohr 12 und das zweite Rohr 13 verbunden sind. Da das erste Rohr 12 und das zweite Rohr 13 über das Drahtgitter 14 verschiebbar verbunden sind, können sich die Rohre in axialer Richtung ausdehnen und zusammenziehen, wenn bedingt durch die Wärme des Abgases eine Ausbreitung oder Zusammenziehung auftritt. Als Folge werden das erste Rohr 12 und das zweite Rohr 13 nicht übermäßig belastet und eine Knickung kann unterdrückt werden.
    • (1c) Bei dem oben beschriebenen Schalldämpfer 1 ist der Durchmesser des zweiten Anlageteils 42, der am zweiten Zylinderteil 23 des zweiten Rohrs 13 anliegt, größer als der Durchmesser des Einfügungsteils 41, der noch weiter innen am Gehäuse 11 als der zweite Anlageteil 42 positioniert ist. Daher kann der Einfügungsteil 41 vom zweiten Zylinderteil 23 aus in das Gehäuse 11 eingefügt werden und der zweite Anlageteil 42 kann an den zweiten Zylinderteil 23 angelegt werden.
    • (1d) In dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren des Schalldämpfers 1 wird das stromabwärts gelegte Ende des Gehäuses 11 im Durchmesser reduziert, um den ersten Zylinderteil 22 zu bilden, und dann wird das erste Rohr 12 in den ersten Zylinderteil 22 eingefügt. Mit einem solchen Herstellungsverfahren ist die Position des ersten Rohrs 12 im Vergleich zum Fall, in dem das erste Rohr 12 vorab innerhalb des Gehäuses 11 angeordnet ist und dann der erste Zylinderteil 22 derart gebildet wird, dass dieser das erste Rohr 12 umgibt, nur wenig verschoben.
    • (1e) In dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren des Schalldämpfers 1 kann nach der Einfügung des zweiten Rohres 13 in den zweiten Zylinderteil 23 der zweite Anlageteil 42 weiter ausgedehnt und am zweiten Zylinderteil 23 fixiert werden. Dadurch kann das zweite Rohr 13 fest mit dem zweiten Zylinderteil 23 fixiert werden.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Im Folgenden wird die zweite Ausführungsform erläutert, wobei der Schwerpunkt auf die Unterschiede zur ersten Ausführungsform gelegt wird. Die Details oder abgewandelte Beispiele der Struktur und des Herstellungsverfahrens zur Realisierung der in der ersten Ausführungsform erläuterten Funktionen und Wirkungen sind auch in der zweiten Ausführungsform anwendbar.
  • In der vorliegenden Ausführungsform entspricht ein Einlassrohr dem ersten Rohr und ein Auslassrohr dem zweiten Rohr. Ein erster Zylinderteil wird am Ende in der Stromaufwärts-Richtung des Gehäuses gebildet. Ein zweiter Zylinderteil wird am Ende in der Stromabwärts-Richtung des Gehäuses gebildet.
  • [Ausbildung des Schalldämpfers]
  • Der in 3A gezeigte Schalldämpfer 101 ist mit einem Gehäuse 111, einem ersten Rohr 112 und einem zweiten Rohr 113 versehen. Zusätzlich kann auch mit einem Drahtgitter 14 versehen sein.
  • Das Gehäuse 111 besteht aus Metall und ist zylinderförmig im Ganzen. Das Gehäuse 111 ist mit einem Mittelteil 121 sowie einem ersten Zylinderteil 122 und einem zweiten Zylinderteil 123 versehen, die auf den beiden Seiten zentriert auf dem Mittelteil 121 angeordnet sind. Der erste Zylinderteil 122 ist stromaufwärts des Mittelteils 121 angeordnet. Der zweite Zylinderteil 123 ist stromabwärts des Mittelteils 121 angeordnet. Die Durchmesser des ersten Zylinderteils 122 und des zweiten Zylinderteils 123 sind kleiner als der Durchmesser des Mittelteils 121 gebildet.
  • Das erste Rohr 112 besteht aus Metall und wird innerhalb des Gehäuses 111 angeordnet. Ein Teil des ersten Rohrs 112 kann auch außerhalb des Gehäuses 111 angeordnet sein. Das erste Rohr 112 ist ein Zylinderteil mit dem gleichmäßigen Durchmesser in Bezug auf die axiale Richtung. Im Nahbereich des stromabwärts gelegten Endes des ersten Rohrs 112 ist ein Drahtgitter 14 derart angeordnet, dass dieses das erste Rohr 112 in Umfangsrichtung umgibt. Das stromabwärts gelegte Ende des ersten Rohrs 112 wird in den Einfügungsteil 131 eingefügt. Das Drahtgitter 14 ist zwischen der Außenumfangsfläche des ersten Rohres 112 und der Innenumfangsfläche des Einfügungsteils 131 zusammengedrückt. Der erste Anlageteil 112a stromabwärts des ersten Rohrs 112 ist am ersten Zylinderteil 122 anliegend fixiert.
  • Das zweite Rohr 113 besteht aus Metall und wird innerhalb des Gehäuses 111 angeordnet. Ein Teil des zweiten Rohrs 113 kann auch außerhalb des Gehäuses 111 angeordnet sein. Das zweite Rohr 113 umfasst einen Einfügungsteil 131, einen zweiten Anlageteil 132 und einen ersten Verbindungsteil 133. Der zweite Anlageteil 132 ist ein zylindrisches Element, das stromabwärts des Einfügungsteils 131 positioniert ist. Der zweite Anlageteil 132 weist einen größeren Durchmesser als der Einfügungsteil 131 auf. Das stromaufwärts gelegte Ende 131a des Einfügungsteils 131 weist durch eine Bearbeitung zum Aufweiten einen leicht vergrößerten Durchmesser auf. Der zweite Anlageteil 132 ist am zweiten Zylinderteil 123 anliegend fixiert.
  • [Verfahren zur Herstellung des Schalldämpfers]
  • Das Verfahren zur Herstellung des oben beschriebenen Schalldämpfers 101 wird anhand der 3B - 3E erläutert.
  • Wie in 3B gezeigt, wird das stromaufwärts gelegte Ende des Gehäuses 111 zunächst im Durchmesser reduziert, um an diesem Ende den zweiten Zylinderteil 123 zu bilden.
  • Wie in 3C gezeigt, wird anschließend das erste Rohr 112 von einer Öffnung in Stromabwärts-Richtung des Gehäuses 111 in das Gehäuse 111 eingeführt, und das erste Rohr 112 wird in den ersten Zylinderteil 122 eingefügt. So wie bei der ersten Ausführung können das erste Rohr 112 und der erste Zylinderteil 122 bei der Einfügung auch fixiert werden. Das Verfahren oder das Timing zur Fixierung des ersten Anlageteils 112a und des ersten Zylinderteils 122 ist nicht besonders beschränkt.
  • Wie in 3D gezeigt, wird anschließend das stromabwärts gelegte Ende des Gehäuses 111 im Zustand, in dem das erste Rohr 112 am ersten Zylinderteil 122 fixiert ist, im Durchmesser reduziert, um an dem Ende den zweiten Zylinderteil 123 zu bilden.
  • Wie in 3E gezeigt, wird anschließend das zweite Rohr 113 von außen des Gehäuses 111 in Stromabwärts-Richtung in den zweiten Zylinderteil 123 eingefügt. Der Einfügungsteil 131 verläuft durch den zweiten Zylinderteil 123 und der zweite Anlageteil 132 wird an den zweiten Zylinderteil 123 angelegt. So wie in der ersten Ausführungsform können das zweite Rohr 113 und der zweite Zylinderteil 123 bei der Einfügung auch fixiert werden. Das Verfahren oder das Timing zur Fixierung des zweiten Anlageteils 132 und des zweiten Zylinderteils 123 ist nicht besonders beschränkt.
  • Bei der Einfügung des zweiten Rohrs 113 in den zweiten Zylinderteil 123 werden das erste Rohr 112 und das zweite Rohr 113 innerhalb des Gehäuses 111 verbunden. Das erste Rohr 112 wird zusammen mit dem Drahtgitter 14 in das zweite Rohr 113 eingefügt. Das Drahtgitter 14 wird zwischen dem zweiten Rohr 113 und dem Einfügungsteil 131 zusammengedrückt. Durch den obigen Prozess wird der in 3A gezeigte Schalldämpfer 101 hergestellt.
  • [Effekte]
  • Gemäß der oben im Detail erläuterten zweiten Ausführungsform können die gleichen Effekte wie die Effekte in der vorher beschriebenen ersten Ausführungsform (1a) bis (1e) erzielt werden.
  • Wie aus der zweiten Ausführungsform klar hervorgeht, können das erste und das zweite Rohr auch ein Auslass- oder Einlassrohr sein. Wenn diese Rohre innerhalb des Gehäuses verbunden werden, kann sich jedes Rohr außen positionieren. Obwohl dies nicht dargestellt ist, ist eine Ausbildung auch möglich, bei der das stromaufwärts gelegte Ende des Auslassrohrs in das stromabwärts gelegte Ende des Einlassrohrs eingefügt und verbunden wird.
  • [Andere Ausführungsformen]
  • Obwohl Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung oben beschrieben werden, ist die vorliegende Offenbarung in keiner Weise auf die oben genannten Ausführungsformen beschränkt, und es versteht sich von selbst, dass die vorliegende Offenbarung verschiedene Formen annehmen kann, solange diese zum technischen Umfang der vorliegenden Offenbarung gehört.
  • (3A) Obwohl jede der obigen Ausführungsformen eine Ausbildung als Beispiel zeigt, bei der das erste Rohr und das zweite Rohr innerhalb des Gehäuses verbunden sind, ist dies nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt. Bspw. müssen das erste Rohr 212, das in den ersten Zylinderteil 222 eingefügt wird, und das zweite Rohr 213, das in den zweiten Zylinderteil 223 eingefügt wird, nicht verbunden werden, wie bei dem in 4A gezeigten Schalldämpfer 201. In diesem Fall ist das Drahtgitter nicht erforderlich. In dem zweiten Rohr 213 ist der Durchmesser des Einfügungsteils 231, der in das Innere des Gehäuses 11 eingefügt wird, kleiner als der Durchmesser des Anlageteils 232, der am zweiten Zylinderteil 23 anliegt.
  • (3B) Die konkrete Form des ersten und des zweiten Rohres ist nicht besonders beschränkt. Bspw. kann das erste Rohr 312, das in den ersten Zylinderteil 322 eingefügt wird, ein Rohr mit dem gleichen Durchmesser in Bezug auf die axiale Richtung sein, wie der in 4B gezeigte Schalldämpfer 301. Auch das zweite Rohr 313, das in den zweiten Zylinderteil 323 eingefügt wird, kann ein Rohr mit einem kleineren Durchmesser am stromabwärts gelegten Ende 331 sein als an den sonstigen Teilen des Rohres.
  • Obwohl dies nicht dargestellt ist, darf weder das erste noch das zweite Rohr eine Ausbildung aufweisen, bei der sich der Durchmesser des Rohrs über den gesamten in das Gehäuse eingefügten Teil nicht ändert. Der in das Gehäuse eingefügte Teil kann als Teil umformuliert werden, der ein Doppelrohr mit dem Gehäuse ausbildet.
  • (3C) Wie in 4C gezeigt, kann das Gehäuse 411 aus einem ersten Teil 412, in dem ein erster Zylinderteil 422 gebildet wird, und einem zweiten Teil 413, in dem ein zweiter Zylinderteil 423 gebildet wird, bestehen, die durch Schweißen oder auf andere Weise miteinander verbunden werden.
  • (3D) Die Ausbildung des Schalldämpfers ist in keiner Weise auf die in der obigen Ausführungsform beschriebene Ausbildung beschränkt, und der Schalldämpfer kann in verschiedenen Varianten mit den Merkmalen der vorliegenden Offenbarung realisiert werden. Bspw. kann der Schalldämpfer zusätzliche Ausbildungen umfassen, die von der in jeder der obigen Ausführungsformen erläuterten Ausbildung abweichen. Der Schalldämpfer kann auch ausgebildet werden, indem einige der Ausbildungen aus dem Schalldämpfer, der in jeder der obigen Ausführungsformen gezeigt ist, entfernt werden. Ein Resonanzdeckel 61 kann auch vorgesehen werden, wie z. B. der Schalldämpfer 501 in 5. Eine nicht dargestellte Kappe kann zur Einstellung der Durchflussrate an einer Position der beiden in das Gehäuse eingefügten Rohre auch angeordnet sein. Das Durchgangsloch 34 und das Durchgangsloch 44 dürfen nicht vorgesehen werden.
  • Das erste Rohr und das zweite Rohr dürfen nicht koaxial sein und können achsenverschoben angeordnet sein. Bspw. können das erste Rohr und das zweite Rohr in einer Position angeordnet sein, in der ihre jeweiligen Achsen parallel verschoben sind, so genannter exzentrischer Position. Das erste Rohr und das zweite Rohr können nicht parallel, sondern im Winkel angeordnet sein. Bspw. können das erste Rohr und das zweite Rohr in einer gebogenen und miteinander verbundenen, so genannter Winkelbeziehung.
  • Das Verfahren zur Fixierung des ersten Rohrs am Gehäuse ist nicht besonders beschränkt. Bspw. kann das erste Rohr am Gehäuse fixiert werden, indem der Durchmesser des Gehäuses reduziert wird, nachdem das erste Rohr im Gehäuse angeordnet wird.
  • In jeder der obigen Ausführungsformen ist die Ausbildung als Beispiel dargestellt, in der der erste Zylinderteil, der zweite Zylinderteil, das erste Rohr und das zweite Rohr alle eine zylindrische Form aufweisen. Bei diesen Bauteilen müssen jedoch nur die Formen des eingesetzten Zylinderteils und des Rohrs übereinstimmen. D. h., der Zylinderteil und das Rohr müssen nicht notwendigerweise eine zylindrische Form aufweisen, wobei die Querschnittsform gemäß einer Ebene mit der Axialrichtung als Normalrichtung ein perfekter Kreis ist. Diese Bauteile können z. B. eine zylindrische Form mit einer im Wesentlichen quadratischen Querschnittsform um den Außenumfang aufweisen.
  • (3E) Die Vielzahl von Funktionen, die ein einzelner Bestandteil in den obigen Ausführungsformen aufweist, kann durch eine Vielzahl von Bestandteilen realisiert werden, oder eine einzelne Funktion, die ein einzelner Bestandteil aufweist, kann durch eine Vielzahl von Bestandteilen realisiert werden. Die Vielzahl von Funktionen, die die Vielzahl von Bestandteilen aufweist, kann durch einen Bestandteil realisiert werden, oder eine Funktion, die durch die Vielzahl von Bestandteilen realisiert wird, kann durch einen Bestandteil realisiert werden. Einige der Ausbildungen der oben genannten Ausführungsformen können auch weggelassen werden. Zumindest ein Teil der Ausbildung der obigen Ausführungsformen kann zu anderen Ausbildungen der obigen Ausführungsformen hinzugefügt oder durch sie ersetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2000136721 A [0002]

Claims (6)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Schalldämpfers (1; 101; 201; 301; 401; 501), wobei der Schalldämpfer versehen ist mit: einem zylinderförmigen Gehäuse (11; 111; 211; 311; 411) mit einem Mittelteil (21; 121; 221), einem ersten Zylinderteil (22; 122; 222; 322; 422) und einem zweiten Zylinderteil (23; 123; 223; 323; 423), die auf den beiden Seiten um den Mittelteil herum angeordnet sind und einen kleineren Durchmesser als der Mittelteil aufweisen, einem ersten Rohr (12; 112; 212; 312), das in den ersten Zylinderteil eingesetzt wird, und einem zweiten Rohr (13; 113; 213; 313), das in den zweiten Zylinderteil eingesetzt wird, umfassend: das Bilden des zweiten Zylinderteils im Gehäuse durch eine Bearbeitung zur Durchmesserreduzierung im Zustand, in dem das erste Rohr im ersten Zylinderteil eingefügt ist, und das Einfügen des zweiten Rohrs in den zweiten Zylinderteil.
  2. Verfahren zur Herstellung eines Schalldämpfers nach Anspruch 1, weiter umfassend: das Verbinden des ersten Rohrs und des zweiten Rohrs innerhalb des Gehäuses.
  3. Verfahren zur Herstellung eines Schalldämpfers nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Durchmesser eines Anlageteils (42; 132; 232), der einen Teil im zweiten Rohr darstellt, der am zweiten Zylinderteil anliegt, größer ist als der Durchmesser eines Einfügungsteils (41; 131; 231), der einen Teil darstellt, der weiter innen am Gehäuse als der Anlageteil im zweiten Rohr positioniert ist.
  4. Verfahren zur Herstellung eines Schalldämpfers nach Anspruch 3, weiter umfassend: das Ausdehnen des Rohrs des Anlageteils und dessen Fixieren am zweiten Zylinderteil nach dem Einfügen des zweiten Rohrs in den zweiten Zylinderteil.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Schalldämpfers nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiter umfassend: das Bilden des ersten Zylinderteils im Gehäuse durch die Bearbeitung zur Durchmesserreduzierung und das Einfügen des ersten Rohrs in den ersten Zylinderteil vor dem Bilden des zweiten Zylinderteils.
  6. Schalldämpfer (1; 101; 201; 301; 401; 501), versehen mit einem zylinderförmigen Gehäuse (11; 111; 211; 311; 411) mit einem Mittelteil (21; 121; 221) und paarweisen Zylinderteilen (22, 23; 122, 123; 222, 223; 322, 323; 422, 423), die auf den beiden Seiten um den Mittelteil herum angeordnet sind und einen kleineren Durchmesser als der Mittelteil aufweisen, und paarweisen Rohren (12, 13; 112, 113; 212, 213; 312, 313), die in die paarweisen Zylinderteile eingefügt werden, wobei in mindestens einem der paarweisen Rohre der Durchmesser eines Anlageteils (42; 132; 232), der an mindestens einem der paarweisen Zylinderteile anliegt, größer ist als der Durchmesser eines Einfügungsteils (41; 131; 231), der weiter innen am Gehäuse als der Anlageteil positioniert ist.
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