DE102020131936B4 - Fahrradreifenreparaturvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Fahrradreifenreparaturvorrichtung (10) mit:einem Hauptkörper (20) mit einem ersten Ende (21), das ein Arbeitsende bildet, das zum Reparieren eines zu reparierenden Reifens (91) und zum strömungstechnischen Verbinden mit dem zu reparierenden Reifen (91) geeignet ist, und mit einem zweiten Ende (22), das ein Lufteinlassende bildet, das zum Verbinden mit einem Gegenstand (90) geeignet ist, der Luft ausgibt und einen Kanal (23) zwischen dem ersten und dem zweiten Ende (21, 22) definiert, um zu ermöglichen, dass Luft vom Gegenstand (90) zum ersten Ende (21) strömen kann, wobei das erste Ende (21) eine damit verbundene Reifenreparaturnadel (30) aufweist; undeinem Blockierring (232), der im Kanal (23) gehalten wird, einem Ventileinsatz (233), der beweglich im Kanal (23) angeordnet ist und selektiv am Blockierring (232) anliegt und selektiv davon getrennt wird, und einer Freigabesteuereinheit (24), die beweglich am Hauptkörper (20) angeordnet ist und selektiv gegen den Ventileinsatz (233) drückt, wobei, wenn der Ventileinsatz (233) am Blockierring (232) anliegt, der Kanal (23) nicht in der Lage ist, das erste und das zweite Ende (21, 22) des Hauptkörpers (20) strömungstechnisch miteinander zu verbinden, und wobei die Freigabesteuereinheit (24) beweglich ist zwischen einer ersten Position, in der der Ventileinsatz (233) am Blockierring (232) anliegt, und einer zweiten Position, in der der Ventileinsatz (233) vom Blockierring (232) getrennt ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reifenreparaturvorrichtung und insbesondere eine Reifenreparaturvorrichtung zum Reparieren von Fahrradreifen.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Das taiwanesische Patent Nr. TW I625203 B offenbart einen zum Reparieren von Reifen zweckdienlichen klappbaren Werkzeugsatz. Der klappbare Werkzeugsatz weist auf: einen Hauptkörper mit zwei voneinander beabstandeten Seitenplatten, einen Schaft zwischen den beiden Platten und eine breite Vielfalt von Werkzeugen, die schwenkbar mit dem Schaft verbunden sind. Das klappbare Werkzeug kann zweckdienlich sein, unterstützt einen Benutzer jedoch nicht beim Aufpumpen eines reparierten Reifens. Obwohl der Benutzer eine Aufblasvorrichtung oder Hochdruckgasflaschen mit dem klappbaren Werkzeugsatz mitführen kann, ist dies mühsam.
  • Die DE 32 45 938 A1 beschreibt ein Verfahren zum Abdichten und gegebenenfalls Aufblasen von aufblasbaren Gegenständen mit biegeelastischen Wänden, wie Tennisbällen, Schläuchen, Fahrzeug- oder Autoreifen, Schlauchbooten, Luftmatratzen oder dergleichen, mit den Merkmalen, dass die Wand des Gegenstandes von einer Hohlnadel und einem Dichtungsmaterial durchstoßen werden kann, vorzugsweise in Verbindung mit einem Treibgas, durch die Hohlnadel in den Gegenstand einführbar ist und die Innenwand des Gegenstandes durch das Dichtungsmaterial abgedichtet wird und vorzugsweise der aus der Nadel austretende Strahl in Richtung der Einstichstelle gerichtet ist. Als Vorrichtung ist eine Sprühdose mit einer frontseitig angespritzten Hohlnadel vorgesehen, und zwischen Sprühdose und Hohlnadel ist ein Ventil angeordnet, das so ausgebildet ist, dass das Ventil erst nach dem Durchstechen der Hohlnadel durch die Wand des Objektes geöffnet werden kann.
  • Die US 2018 / 0 141 396 A1 beschreibt Vorrichtungen zum Befüllen eines Reifens mit Luft, Gas oder einer Flüssigkeit und zum Reparieren des Reifens. In einer Ausführungsform weist das Reifenreparaturwerkzeug einen Übertragungssteuerungsabschnitt auf, wobei der Übertragungssteuerungsabschnitt ein proximales Ende umfasst, wobei das proximale Ende eine Öffnung und ein distales Ende aufweist, wobei das distale Ende eine zentralisierte Öffnung aufweist, um mit einer durchstechbaren Dichtung an einem proximalen Ende einer Gaskartusche auszurichten; einen Durchgang, der zwischen dem proximalen Ende der Gaskartusche und dem distalen Ende angeordnet ist; und ein Durchstechwerkzeug, das die durchstechbare Dichtung der Gaskartusche durchstechen kann.
  • Die US 2014 / 0 109 728 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Reparatur von Fahrradreifen, die einen Kanister mit komprimiertem Gas und ein Werkzeug zum Entfernen von Reifen umfasst. Das Werkzeug umfasst einen Meißel zum Aufstemmen eines Reifenwulstes und ein Gehäuse, das so gestaltet ist, dass es in den Kanister eingreift. Das Werkzeug kann von dem Kanister abgenommen werden.
  • Die US 2011 / 0 284 124 A1 beschreibt eine Hochdruckpumpe zum Aufblasen umfassend: einen Kopf, eine Düse, ein Stechelement und ein federndes Element. Der Kopf umfasst ein Fach, einen Durchgang und einen Gewindeabschnitt. Das Stechelement umfasst eine Basis, einen Stechabschnitt und ein Luftführungsloch. Der Durchstichabschnitt umfasst eine ringförmige Anschlagschulter, die gegen eine Endfläche eines Gewindeendes eines Hochdruckgasbehälters drückt, der mit dem Gewindeabschnitt des Kopfes in Eingriff steht, um einen luftdichten Zustand herzustellen. Das federnde Element umfasst ein Stützende, ein Druckende und eine Kammer.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung die im Stand der Technik auftretenden Probleme zu vermeiden oder zumindest zu vermindern.
  • Die Erfindung ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Fahrradreifenreparaturvorrichtung;
    • 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Fahrradreifenreparaturvorrichtung;
    • 3 zeigt eine Querschnittansicht der Fahrradreifenreparaturvorrichtung;
    • 4 zeigt eine Querschnittansicht zum Darstellen der Fahrradreifenreparaturvorrichtung in einer Position zum Einsetzen eines Reifenreparaturstreifens in einen zu reparierenden Reifen;
    • 5 zeigt eine Querschnittansicht zum Darstellen der Fahrradreifenreparaturvorrichtung, die einen Reifenreparaturstreifen in einen zu reparierenden Reifen einführt;
    • 6 zeigt eine Querschnittansicht zum Darstellen der Fahrradreifenreparaturvorrichtung, die strömungstechnisch mit einem Ventil des reparierten Reifens zum Aufpumpen des reparierten Reifens verbunden ist; und
    • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen der auf einem Fahrrad verstauten Fahrradreifenreparaturvorrichtung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die 1 bis 7 zeigen eine erfindungsgemäße Fahrradreifenreparaturvorrichtung 10.
  • Ein Hauptkörper 20 weist ein Ende 21, das ein Arbeitsende bildet, das zum Reparieren eines zu reparierenden Reifens 91 und zum strömungstechnischen Verbinden mit dem zu reparierenden Reifen 91 geeignet ist, und ein Ende 22 auf, das ein Lufteinlassende bildet, das zum Verbinden mit einem Gegenstand 90 geeignet ist, der Luft ausgibt. Der Hauptkörper 20 erstreckt sich in Längsrichtung vom Ende 21 entlang einer Achse L zum Ende 22. Ferner definiert der Hauptkörper 20 einen Kanal 23 zwischen den Enden 21 und 22, um zu ermöglichen, dass die Luft vom Gegenstand 90 zum Ende 21 strömen kann.
  • Das Ende 21 ist selektiv mit einer Reifenreparaturnadel 30 oder einem Ventil 93 des zu reparierenden Reifens 91 verbindbar. Insbesondere definiert das Ende 21 ein Loch zum selektiven Aufnehmen der Reifenreparaturnadel 30 oder des Ventils 93 des zu reparierenden Reifens 91. Ferner ist die Reifenreparaturnadel 30 lösbar mit dem ersten Ende 21 verbunden. Insbesondere weist das Loch des Endes 21 ein Gewinde 231 auf und weist die Reifenreparaturnadel 30 ein Gewinde 311 auf, das mit dem Gewinde 231 in Eingriff bringbar ist. Ähnlicherweise weist das Ventil 93 ein Gewinde auf, das mit dem Gewinde 231 in Eingriff bringbar ist.
  • Die Reifenreparaturnadel 30 ist dafür konfiguriert, einen Reifenreparaturstreifen zu halten und den Reifenreparaturstreifen in den zu reparierenden Reifen 91 einzuführen. Die Reifenreparaturnadel 30 weist einen Körper 32 auf, an dem der Reifenreparaturstreifen montiert wird. Die Reifenreparaturnadel 30 weist einen Flansch 31 auf, der vom Körper 32 radial nach außen hervorsteht. Der Flansch 31 ist außerhalb des Hauptkörpers 20 angeordnet und liegt am Ende 21 des Hauptkörpers 20 an, wenn die Reifenreparaturnadel 30 am Ende 21 in Eingriff steht. Daher betreibt ein Benutzer die Fahrradreifenreparaturvorrichtung 10, um den Reifenreparaturstreifen in eine Lochstelle 92 des zu reparierenden Reifens 91 zu drücken, bis die Lochstelle 92 abgedichtet ist.
  • Eine Hülse 40 deckt den Körper 32 der Reifenreparaturnadel 30 selektiv ab und legt ihn selektiv frei. Die Reifenreparaturnadel 30 weist einen Sitz 41 auf, mit dem die Hülse 40 lösbar verbunden ist. Der Sitz 41 ist lösbar mit dem Körper 32 verbunden. Insbesondere weist der Körper 32 ein Gewinde 312 auf und weist der Sitz 41 ein Gewinde 412 auf, das mit dem Gewinde 312 in Eingriff bringbar ist. Der Sitz 41 definiert ein Loch 411, und der Körper 32 der Reifenreparaturnadel 30 ist in das Loch 411 eingesetzt. Die Hülse 40 weist ein offenes Ende auf, und das offene Ende ist durch den Sitz 41 geschlossen.
  • Das Ende 22 ist mit dem Gegenstand 90 verbindbar. Insbesondere definiert das Ende 22 ein Loch zum Aufnehmen des Gegenstands 90. Ferner ist der Gegenstand 90 lösbar mit dem Ende 22 verbunden. Insbesondere weist das Loch des Endes 22 ein Gewinde 234 auf, und der Gegenstand 90, der eine Hochdruckgasflasche ist, weist ein Gewinde auf, das mit dem Gewinde 234 in Eingriff bringbar ist. Außerdem steht das Loch des Endes 22 in Fluidverbindung mit dem Kanal 23. Daher gibt der Gegenstand 90 Luft zum Aufpumpen des zu reparierenden Reifens 91 über den Kanal 23 aus.
  • Ein Blockierring 232 wird im Kanal 23 gehalten und wirkt mit einem Ventileinsatz 233 zusammen. Der Ventileinsatz 233 ist im Kanal 23 beweglich angeordnet und liegt selektiv am Blockierring 232 an und wird selektiv davon getrennt. Ferner wird der Ventileinsatz 233 durch eine Freigabesteuereinheit 24 aktiviert. Die Freigabesteuereinheit 24 ist am Hauptkörper 20 beweglich angeordnet und drückt selektiv gegen den Ventileinsatz 233. Wenn der Ventileinsatz 233 am Blockierring 232 anliegt, ist der Kanal 23 nicht in der Lage, die Enden 21 und 22 des Hauptkörpers 20 strömungstechnisch miteinander zu verbinden. Die Freigabesteuereinheit 24 ist beweglich zwischen einer ersten Position, in der der Ventileinsatz 233 am Blockierring 232 anliegt, und einer zweiten Position, in der der Ventileinsatz 233 vom Blockierring 232 getrennt ist. Die Freigabesteuereinheit 24 bewegt sich in einer ersten Richtung, und der Ventileinsatz 233 bewegt sich in einer zweiten Richtung quer zur ersten Richtung. Wenn sich die Freigabesteuereinheit 24 in der zweiten Position befindet, drückt sie gegen den Ventileinsatz 233, so dass er sich vom Blockierring 232 trennt.
  • Ein Dichtungsring 235 wird im Kanal 23 gehalten, um zu verhindern, dass die Luft vom Gegenstand 90 zwischen dem ersten und dem zweiten Gewinde (231, 311) strömt.
  • Ein Verschluss 25 ist dafür konfiguriert, Schmutz aus dem Loch des Endes 22 fernzuhalten, wenn der Gegenstand 90 nicht mit dem zweiten Ende 22 verbunden ist. Der Verschluss 25 ist am Hauptkörper 20 befestigt.
  • Eine Halterung 50 ist an einem Fahrrad montierbar. Die Halterung 50 weist einen Befestigungsabschnitt 53 zum Befestigen am Fahrrad auf. 7 zeigt die an einem Rahmen 94 des Fahrrads befestigte Halterung 50. Die Halterung 50 ist zur Veranschaulichung an einem oberen Rohr des Rahmens 94 befestigt, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Der Befestigungsabschnitt 53 ist ein flexibler Gurt. Die Halterung 50 kann am Rahmen 94 befestigt werden, indem der Befestigungsabschnitt 53 um den Rahmen 94 gewickelt wird. Die Halterung 50 weist einen Halteabschnitt 51 zum lösbaren Halten des Hauptkörpers 20 und einen Halteabschnitt 52 zum lösbaren Halten des Gegenstands 90 auf. Insbesondere sind die Halteabschnitte 51 und 52 elastisch. Insbesondere weist jeder der Halteabschnitte 51 und 52 ferner zwei voneinander beabstandete distale Enden auf. Wenn daher die Halterung 50, der Hauptkörper 20 und der Gegenstand 90 durch ein Fahrrad getragen werden sollen, wird die Halterung 50 am Fahrrad befestigt, wird der Hauptkörper 20 durch den ersten Halteabschnitt 51 gehalten und wird der Gegenstand 90 durch den zweiten Halteabschnitt 52 gehalten.
  • Hinsichtlich des vorstehenden Sachverhalts ermöglicht die Fahrradreifenreparaturvorrichtung 10 es einem Benutzer, den zu reparierenden Reifen 91 bequem zu reparieren. Ferner ist die Fahrradreifenreparaturvorrichtung 10 tragbar und kann am Rahmen 94 des Fahrrads befestigt werden.

Claims (9)

  1. Fahrradreifenreparaturvorrichtung (10) mit: einem Hauptkörper (20) mit einem ersten Ende (21), das ein Arbeitsende bildet, das zum Reparieren eines zu reparierenden Reifens (91) und zum strömungstechnischen Verbinden mit dem zu reparierenden Reifen (91) geeignet ist, und mit einem zweiten Ende (22), das ein Lufteinlassende bildet, das zum Verbinden mit einem Gegenstand (90) geeignet ist, der Luft ausgibt und einen Kanal (23) zwischen dem ersten und dem zweiten Ende (21, 22) definiert, um zu ermöglichen, dass Luft vom Gegenstand (90) zum ersten Ende (21) strömen kann, wobei das erste Ende (21) eine damit verbundene Reifenreparaturnadel (30) aufweist; und einem Blockierring (232), der im Kanal (23) gehalten wird, einem Ventileinsatz (233), der beweglich im Kanal (23) angeordnet ist und selektiv am Blockierring (232) anliegt und selektiv davon getrennt wird, und einer Freigabesteuereinheit (24), die beweglich am Hauptkörper (20) angeordnet ist und selektiv gegen den Ventileinsatz (233) drückt, wobei, wenn der Ventileinsatz (233) am Blockierring (232) anliegt, der Kanal (23) nicht in der Lage ist, das erste und das zweite Ende (21, 22) des Hauptkörpers (20) strömungstechnisch miteinander zu verbinden, und wobei die Freigabesteuereinheit (24) beweglich ist zwischen einer ersten Position, in der der Ventileinsatz (233) am Blockierring (232) anliegt, und einer zweiten Position, in der der Ventileinsatz (233) vom Blockierring (232) getrennt ist.
  2. Fahrradreifenreparaturvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei das erste Ende (21) ein Loch zum selektiven Aufnehmen der Reifenreparaturnadel (30) oder eines Ventils (93) des zu reparierenden Reifens (91) definiert, und wobei das Loch des ersten Endes (21) ein erstes Gewinde (231) aufweist und die Reifenreparaturnadel (30) ein zweites Gewinde (311) aufweist, das mit den ersten Gewinde (231) in Eingriff bringbar ist.
  3. Fahrradreifenreparaturvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Reifenreparaturnadel (30) dafür konfiguriert ist, einen Reifenreparaturstreifen zu halten und den Reifenreparaturstreifen in den zu reparierenden Reifen (91) einzuführen, wobei die Reifenreparaturnadel (30) einen Körper (32) aufweist, an dem der Reifenreparaturstreifen montiert wird, wobei die Reifenreparaturnadel (30) einen Flansch (31) aufweist, der vom Körper (32) radial nach außen hervorsteht, und wobei der Flansch (31) außerhalb des Hauptkörpers (20) angeordnet ist und am ersten Ende (21) des Hauptkörpers (20) anliegt, wenn die Reifenreparaturnadel (30) am ersten Ende (21) des Hauptkörpers (20) in Eingriff steht.
  4. Fahrradreifenreparaturvorrichtung (10) nach Anspruch 3, ferner mit einer Hülse (40), die den Körper (32) der Reifenreparaturnadel (30) selektiv abdeckt und freigibt, wobei die Reifenreparaturnadel (30) einen Sitz (41) aufweist, mit dem die Hülse (40) lösbar verbunden ist, und wobei die Hülse (40) ein offenes Ende aufweist und das offene Ende durch den Sitz (41) geschlossen ist.
  5. Fahrradreifenreparaturvorrichtung (10) nach Anspruch 4, wobei der Sitz (41) mit dem Körper (32) lösbar verbunden ist, und wobei der Sitz (41) ein Loch (411) definiert, und wobei der Körper (32) der Reifenreparaturnadel (30) in das Loch (411) eingesetzt ist.
  6. Fahrradreifenreparaturvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner mit einer Halterung (50), die an einem Fahrrad montierbar ist, wobei die Halterung (50) einen Befestigungsabschnitt (53) zum Befestigen am Fahrrad aufweist, wobei die Halterung (50) einen ersten Halteabschnitt (51) zum lösbaren Halten des Hauptkörpers (20) und einen zweiten Halteabschnitt (52) zum lösbaren Halten des Gegenstands (90) aufweist, und wobei, wenn die Halterung (50), der Hauptkörper (20) und der Gegenstand (90) durch das Fahrrad getragen werden sollen, die Halterung (50) am Fahrrad befestigt wird, der Hauptkörper (20) durch den ersten Halteabschnitt (51) gehalten wird und der Gegenstand (90) durch den zweiten Halteabschnitt (52) gehalten wird.
  7. Fahrradreifenreparaturvorrichtung (10) nach Anspruch 6, wobei der erste und der zweite Halteabschnitt (51, 52) elastisch sind.
  8. Fahrradreifenreparaturvorrichtung (10) nach Anspruch 7, wobei der erste und der zweite Halteabschnitt (51, 52) jeweils zwei voneinander beabstandete distale Enden aufweisen.
  9. Fahrradreifenreparaturvorrichtung (10) nach Anspruch 2, ferner mit einem Dichtungsring (235), der im Kanal (23) gehalten wird, um zu verhindern, dass die Luft vom Gegenstand (90) zwischen dem ersten und dem zweiten Gewinde (231, 311) strömt.
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