DE102020125675A1

DE102020125675A1 - Sitzanordnung in einer Passagierkabine eines Fahrzeugs

Info

Publication number: DE102020125675A1
Application number: DE102020125675.2A
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Gruener; Dieter Strasser
Original assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Current assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Priority date: 2020-10-01
Filing date: 2020-10-01
Publication date: 2022-04-07
Also published as: US20230391229A1; CN116113559A; WO2022069358A1

Abstract

Eine Sitzanordnung in einer Passagierkabine (14; 14') eines Fahrzeugs (1, 1') bei der ein Teil der Sitze (15, 16, 17, 18, 19; 15', 16', 17', 18', 19') als Liegesitz ausgebildet ist, der jeweils aus einer aufrechten Sitzposition in eine Liege- oder Ruheposition mit weit nach hinten geneigter Sitzlehne bringbar ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die Sitzanordnung fünf Sitze (15, 16, 17, 18, 19; 15', 16', 17', 18', 19') aufweist, von denen zumindest drei Sitze (15, 16, 17; 15', 16', 18', 19') als Liegesitz ausgebildet sind

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Sitzanordnung in einer Passagierkabine eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Sie betrifft weiterhin ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, mit einer derartigen Sitzanordnung.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Bei künftigen autonomen Fahrzeugen wird es möglich sein, dass die Fahrzeuginsassen über einen längeren Zeitraum, in dem das Fahrzeug autonom unterwegs ist, Ruhe- oder Relaxphasen einlegen, wozu sie Ruhe- oder Liegesitze benötigen. Ruhe- oder Liegesitze sind Sitze, deren Sitzlehne sich aus einer im Wesentlichen aufrechten Lehnenposition (Sitzposition) in eine moderat nach hinten geneigte Ruheposition (Relaxposition) und/oder in eine stärker nach hinten geneigte Liegeposition verstellen lässt. In der Ruhe- oder Relaxposition ist der Neigungswinkel der Sitzlehne zur Senkrechten, also der Lehnenwinkel, größer als 45° und liegt bevorzugt im Bereich zwischen 45° und 50° zur Senkrechten. In der Liegeposition ist der Lehnenwinkel größer 50° und liegt bevorzugt im Bereich zwischen 50° und 60° zur Senkrechten. Als „Senkrechte“ ist hier die Fahrzeughochachse (Z-Achse) zu verstehen.
Bislang ist es üblich, die Sitze einer vorderen Fahrzeug-Sitzreihe als Liegesitze auszubilden. In Business-Fahrzeugen der Oberklasse und der Luxusklasse sind auch die als Einzelsitze ausgebildeten Sitze der hinteren Sitzreihe mit einer in geringem Umfang neigbaren Sitzlehne versehen, die aber keine Liegesitzposition einnehmen kann. Mehr als vier Sitze sind allerdings in diesen Fahrzeugen nicht vorgesehen, wodurch die Alltagstauglichkeit eingeschränkt ist, für die ein fünfter Sitzplatz gefordert wird.
STAND DER TECHNIK
Die DE 10 2013 000 632 A1 zeigt und beschreibt eine Sitzanordnung in einem Kraftfahrzeug mit zwei Sitzreihen, deren beide vorderen Sitze als Liegesitze ausgebildet sind. Die beiden hinteren Sitze sind mit einer umklappbaren Sitzlehne versehen.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Sitzanordnung in einer Passagierkabine eines Fahrzeugs anzugeben, bei der sowohl die Anzahl der Sitzplätze gegenüber dem Stand der Technik erhöht ist sind und bei der mehr als nur zwei als Liegesitze nutzbare Sitze vorgesehen sind.
Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Eine Sitzanordnung in einer Passagierkabine eines Fahrzeugs bei der ein Teil der Sitze als Liegesitz ausgebildet ist, der jeweils aus einer aufrechten Sitzposition in eine Liege- oder Ruheposition mit weit nach hinten geneigter Sitzlehne bringbar ist, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass die Sitzanordnung fünf Sitze aufweist, von denen zumindest drei Sitze als Liegesitz ausgebildet sind.
VORTEILE
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Sitzanordnung ermöglicht es, sowohl fünf Sitze im Fahrzeug vorzusehen, von denen zumindest drei Sitze als Liegesitze ausgebildet sind.
Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der erfindungsgemäßen Sitzanordnung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 10.
Vorzugsweise weist die Sitzanordnung drei in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordnete Sitzreihen aufweist.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Sitzanordnung drei in Fahrzeugquerrichtung nebeneinander angeordnete Sitzfluchten aufweist, die zumindest eine linke äußere Sitzposition, zumindest eine rechte äußere Sitzposition und/oder zumindest eine mittlere Sitzposition bestimmen.
Weiter vorteilhaft ist es, wenn die erste Sitzreihe zwei nebeneinander angeordnete und in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandete vordere Sitze aufweist, die als Liegesitze ausgebildet sind, wobei ein erster, linker vorderer Sitz in der linken Sitzflucht und ein zweiter, rechter vorderer Sitz in der rechten Sitzflucht positioniert ist und wobei der seitliche Abstand der Lehnen der vorderen Sitze in deren Liege- oder Ruheposition in Fahrzeugquerrichtung größer ist als die Breite des mittleren Sitzes, dass die zweite Sitzreihe einen mittig angeordneten, mittleren Sitz aufweist, der in der mittleren Sitzflucht positioniert ist, und dass die dritte Sitzreihe zwei nebeneinander angeordnete und in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandete hintere Sitze aufweist wobei ein erster, linker hinterer Sitz in der linken Sitzflucht und ein zweiter, rechter hinterer Sitz in der rechten Sitzflucht positioniert ist.
Dabei ist es von Vorteil, wenn zusätzlich zu den beiden Sitzen der ersten Sitzreihe der mittlere Sitz in der zweiten Sitzreihe () als Liegesitz ausgebildet ist.
Dabei sind die hinteren Sitze in der dritten Sitzreihe vorzugsweise als Klappsitze ausgebildet.
Ebenfalls von Vorteil ist es, wenn die hinteren Sitze in der dritten Sitzreihe aus einer Stauposition in einem jeweiligen Staufach ausklappbar und wieder hinein einklappbar ausgebildet sind.
Alternativ sind die beiden hinteren Sitze in der dritten Sitzreihe als Liegesitze ausgebildet.
Dabei ist der mittlere Sitz in der zweiten Sitzreihe vorzugweise als Klappsitz ausgebildet.
Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn der mittlere Sitz in der zweiten Sitzreihe aus einer Stauposition in einem Staufach ausklappbar und wieder hinein einklappbar ausgebildet ist.
Auch auf ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, mit einer erfindungsgemäßen Sitzanordnung ist die vorliegende Erfindung gerichtet.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung mit zusätzlichen Ausgestaltungsdetails und weiteren Vorteilen sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben und erläutert.
Figurenliste
Es zeigt:

1 eine erste Variante einer erfindungsgemäßen Sitzanordnung und
2 eine zweite, alternative Variante einer erfindungsgemäßen Sitzanordnung.

DARSTELLUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
1 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine erste Variante einer erfindungsgemäßen Sitzanordnung 14 in einem Passagierraum 10 eines Kraftfahrzeugs 1. Diese Sitzanordnung 14 weist drei in Fahrzeuglängsrichtung X hintereinander angeordnete Sitzreihen auf, nämlich eine erste, vordere Sitzreihe 11, eine zweite, mittlere Sitzreihe 12 und eine dritte, hintere Sitzreihe 13.
Des Weiteren weist die Sitzanordnung drei in Fahrzeugquerrichtung Y nebeneinander angeordnete Sitzfluchten auf, nämlich eine erste, in Fahrtrichtung F linke Sitzflucht A, eine zweite, mittlere Sitzflucht B und eine dritte, rechte Sitzflucht C. Die linke Sitzflucht A bildet in der ersten Sitzreihe 11 eine linke äußere vordere Sitzposition 11A und in der dritten Sitzreihe 13 eine linke äußere hintere Sitzposition 13A. Die rechte Sitzflucht C bildet in der ersten Sitzreihe 11 eine rechte äußere vordere Sitzposition 11C und in der dritten Sitzreihe 13 eine rechte äußere hintere Sitzposition 13C. Die mittlere Sitzflucht B bildet in der zweiten Sitzreihe 12 eine mittlere Sitzposition 12B.
Im Beispiel der 1 sind die beiden vorderen Sitzpositionen 11A und 11C sowie die mittlere Sitzposition 12B von Liegesitzen 15, 16, 17 gebildet. Die beiden hinteren Sitzpositionen 13A und 13C sind von normalen Sitzen 18, 19 ohne Ruhe- oder Liegesitzfunktion oder von Klappsitzen gebildet. In einem kurzen Fahrzeug mit eingeschränkter Innenraumlänge (in X-Richtung) sind die hinteren Sitze 18, 19 in der dritten Sitzreihe 13 als in den Fahrzeugboden oder in ein Staufach versenkbare Klappsitze ausgebildet oder sie sind alternativ jeweils mit einer nach vorne auf die Sitzfläche herunterklappbaren Sitzlehne ausgestattet, um Platz für die nach hinten geneigten Sitzlehnen der vorderen Sitze 15, 16 in deren Ruhe- oder Liegesitzposition zu schaffen.
Der seitliche Abstand der Lehnen der vorderen Sitze 15, 16 zueinander in deren Liege- oder Ruheposition in Fahrzeugquerrichtung Y ist größer als die Breite des mittleren Sitzes 17, so dass die Lehnen der beiden vorderen Sitze 15, 16 und die Sitzfläche des mittleren Sitzes 17 in der jeweiligen Ruhe- oder Liegeposition im Bereich der zweiten Sitzreihe 12 nebeneinander Platz haben.
Auf diese Weise umfasst die Sitzanordnung 14 der 1 fünf nutzbare Sitze, von denen drei Sitze eine Liegesitzfunktion aufweisen.
Die Liegesitze befinden sich bei dieser Ausführungsform der Erfindung in der ersten Sitzreihe 11 links und rechts, sowie in der zweiten Sitzreihe 12 mittig. In der zweiten Sitzreihe 12 sind keine weiteren Sitze verortet. Durch diese mittige Anordnung des Sitzes 17 in der zweiten Sitzreihe 12 können sowohl die beiden vorderen Liegesitze 15, 16 in eine Liegeposition gebracht werden als auch der mittlere Liegesitz 17 der zweiten Sitzreihe 12. Dies ist dadurch sichergestellt, dass der mittlere Liegesitz 17 der zweiten Sitzreihe 12 weiter nach hinten positioniert ist als die Sitze 15, 16 der ersten Sitzreihe 11. Die Beine eines auf dem mittleren Sitz 17 liegenden Passagiers befinden sich in dessen Ruhe- oder Liegeposition zwischen den vorderen Liegesitzen 15, 16 der ersten Sitzreihe 11. Der vierte und der fünfte Sitz 18, 19 kann jeweils als ausklappbarer Sitz ausgelegt sein. Diese beiden hinteren Klappsitze 18, 19 können auch bei Verwendung aller Liegesitze 15, 6, 17 noch genutzt werden.
Vorzugsweise ist der seitliche Abstand zwischen den vorderen Sitzen 15, 16 zueinander in deren aufrechter Sitzposition größer als die Breite des mittleren Sitzes 17. Dies ermöglicht es, den mittleren Sitz 17 in entsprechenden Schienen 20, 21 derart entlang der Fahrzeuglängsrichtung X verschiebbar im Fahrzeug 1 anzuordnen, dass er in einer Ruhestellung in der mittleren Sitzflucht B in der vorderen Sitzreihe 11, also zwischen den beiden vorderen Sitzen 15, 16, positionierbar ist (in 1 gestrichelt gezeichnet) und für die in 1 dargestellte Nutzung der drei Sitze 15, 16, 17 in deren jeweiliger Ruhe- oder Liegesitzposition nach hinten in die mittlere Sitzreihe 12 verschiebbar ist. Alternativ kann der mittlere Sitz 17 auch an der mittleren Sitzposition 12B fest positioniert sein.
Im Beispiel der 2 ist eine alternative Sitzanordnung 14' in einem Passagierraum 10' eines Kraftfahrzeugs 1'. gezeigt, die die gleiche Aufteilung von Sitzreihen und Sitzfluchten aufweist wie die Sitzanordnung 14' im Beispiel der 1. In diesem Beispiel sind die beiden vorderen Sitzpositionen 11A und 11C ebenfalls von Liegesitzen 15', 16' gebildet. Die mittlere Sitzposition 12B ist hier von einem Sitz 17' ohne Ruhe- oder Liegesitzfunktion oder von einem Klappsitz gebildet. Die beiden hinteren Sitzpositionen 13A und 13C sind wieder von Liegesitzen 18', 19' gebildet. Auf diese Weise umfasst die Sitzanordnung 14' der 2 ebenfalls fünf nutzbare Sitze, von denen aber vier Sitze eine Liegesitzfunktion aufweisen.
Die Liegesitze 15', 16', 18', 19' befinden sich in der ersten Sitzreihe 11 sowie in der dritten Sitzreihe 13 links und rechts. In der zweiten Sitzreihe 12 ist mittig der vorzugsweise als Klappsitz ausgebildete Sitz 17' ohne Ruhe- oder Liegesitzfunktion mit integriertem Sicherheitsgurt verortet. Es befinden sich keine weiteren Sitze in der zweiten Sitzreihe.
Zur Nutzung aller vier Liegesitze wird bei einem kleineren Fahrzeug mit eingeschränkter Fahrzeugbreite, bei welchem der seitliche Abstand zwischen den beiden vorderen Sitzen 15' und 16' kleiner ist als die Breite des mittleren Sitzes 17', dieser als Klappsitz ausgebildete Sitz 17' der zweiten Sitzreihe im Fahrzeugboden oder in einem Staufach versenkt. Dadurch ist es möglich die Sitze in der ersten Sitzreihe 11 und in der dritten Sitzreihe 13 in die Ruhe- oder Liegeposition zu bringen. Im Übrigen können alle Sitze, auch die Liegesitze, in beiden gezeigten Beispielen mit einem integrierten Sicherheitsgurt ausgestattet sein.
Die Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt, die lediglich der allgemeinen Erläuterung des Kerngedankens der Erfindung dienen. Im Rahmen des Schutzumfangs kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vielmehr auch andere als die oben beschriebenen Ausgestaltungsformen annehmen. Die Vorrichtung kann hierbei insbesondere Merkmale aufweisen, die eine Kombination aus den jeweiligen Einzelmerkmalen der Ansprüche darstellen.
Bezugszeichen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 102013000632 A1 [0004]

Claims

Sitzanordnung in einer Passagierkabine (14; 14') eines Fahrzeugs (1, 1') bei der ein Teil der Sitze (15, 16, 17, 18, 19; 15', 16', 17', 18', 19') als Liegesitz ausgebildet ist, der jeweils aus einer aufrechten Sitzposition in eine Liege- oder Ruheposition mit weit nach hinten geneigter Sitzlehne bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzanordnung fünf Sitze (15, 16, 17, 18, 19; 15', 16', 17', 18', 19') aufweist, von denen zumindest drei Sitze (15, 16, 17; 15', 16', 18', 19') als Liegesitz ausgebildet sind.
Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzanordnung (14; 14') drei in Fahrzeuglängsrichtung (X) hintereinander angeordnete Sitzreihen (11, 12, 13) aufweist.
Sitzanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzanordnung (14; 14') drei in Fahrzeugquerrichtung (Y) nebeneinander angeordnete Sitzfluchten (A, B, C) aufweist, die zumindest eine linke äußere Sitzposition (11A, 13A), zumindest eine rechte äußere Sitzposition (11C, 13C) und/oder zumindest eine mittlere Sitzposition (12B) bestimmen.
Sitzanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sitzreihe (11; 11') zwei nebeneinander angeordnete und in Fahrzeugquerrichtung (Y) voneinander beabstandete vordere Sitze (15, 16; 15', 16') aufweist, die als Liegesitze ausgebildet sind, wobei ein erster, linker vorderer Sitz (15; 15') in der linken Sitzflucht (A) und ein zweiter, rechter vorderer Sitz (16; 16') in der rechten Sitzflucht (C) positioniert ist und wobei der seitliche Abstand der Lehnen der vorderen Sitze (15, 16; 15', 16') in deren Liege- oder Ruheposition in Fahrzeugquerrichtung (Y) größer ist als die Breite des mittleren Sitzes (17; 17'), dass die zweite Sitzreihe (12) einen mittig angeordneten, mittleren Sitz (17) aufweist, der in der mittleren Sitzflucht (B) positioniert ist, und dass die dritte Sitzreihe (13) zwei nebeneinander angeordnete und in Fahrzeugquerrichtung (Y) voneinander beabstandete hintere Sitze (18, 19; 18', 19') aufweist wobei ein erster, linker hinterer Sitz (18; 18') in der linken Sitzflucht (A) und ein zweiter, rechter hinterer Sitz (19; 19') in der rechten Sitzflucht (C) positioniert ist.
Sitzanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Sitz (17) in der zweiten Sitzreihe (12) als Liegesitz ausgebildet ist.
Sitzanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Sitze (18, 19) in der dritten Sitzreihe (13) als Klappsitze ausgebildet ist.
Sitzanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Sitze (18, 19) in der dritten Sitzreihe (13) aus einer Stauposition in einem jeweiligen Staufach ausklappbar und wieder hinein einklappbar ausgebildet sind.
Sitzanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden hinteren Sitze (18', 19') in der dritten Sitzreihe (13) als Liegesitze ausgebildet sind.
Sitzanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Sitz (17') in der zweiten Sitzreihe (12) als Klappsitz ausgebildet ist.
Sitzanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Sitz (17') in der zweiten Sitzreihe (12) aus einer Stauposition in einem Staufach ausklappbar und wieder hinein einklappbar ausgebildet ist.