DE102020125135A1 - Schleifscheibe, Schleifvorrichtung sowie Verwendung einer Schleifscheibe - Google Patents

Schleifscheibe, Schleifvorrichtung sowie Verwendung einer Schleifscheibe Download PDF

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DE102020125135A1
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Peter Jöst
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    • B24D11/00Constructional features of flexible abrasive materials; Special features in the manufacture of such materials
    • B24D11/04Zonally-graded surfaces

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schleifscheibe für ein rotierendes Schleifsystem, umfassend einen Schleifkornträger, der eine erste und eine zweite Seite aufweist, wobei die erste Seite eine Schleiffläche bildet, wobei die zweite Seite zur Verbindung mit einem Schleifteller ist, wobei der Schleifkornträger einen Umfangsrand aufweist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in dem Umfangsrand eine Vielzahl von Ausnehmungen angeordnet sind. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Schleifvorrichtung mit einer Schleifscheibe sowie die Verwendung der Schleifscheibe.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schleifscheibe für ein rotierendes Schleifsystem. Eine derartige Schleifscheibe umfasst einen Schleifkornträger, wobei der Schleifkornträger eine erste und eine zweite Seite aufweist, wobei die erste Seite eine Schleiffläche bildet und wobei die zweite Seite zur Verbindung mit einem Schleifteller ausgebildet ist, wobei der Schleifkornträger einen Umfangsrand aufweist. Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Schleifvorrichtung mit einer solchen Schleifscheibe sowie die Verwendung einer solchen Schleifscheibe.
  • Eine vorbeschriebene Schleifscheibe ist aus der EP 0 781 629 A1 und der EP 2 611 573 A1 bekannt. Die vorbekannte Schleifscheibe hat den Nachteil, dass Riefen und Kratzer in der zu schleifenden Oberfläche entstehen können, insbesondere wenn die Schleifscheibe nicht ganz exakt parallel zu der zu schleifenden Oberfläche geführt wird. Das ist insbesondere auch bei dem Schleifen von gespachtelten Wand- und Deckenflächen relevant, da die hierbei verwendeten Spachtelmassen meist relativ weich sind, sodass es leicht zur Bildung von Riefen und Kratzern kommen kann.
  • Als Langhalsschleifer ausgebildete Schleifvorrichtungen mit einer Schleifscheibe sowie einem Stiel sind aus der EP 2 955 435 A1 , der EP 3 042 738 A2 und der WO 2015/000927 A1 bekannt. Diese werden insbesondere zum Schleifen von gespachtelten Oberflächen im Baubereich eingesetzt.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die vorbekannte Schleifscheibe weiterzuentwickeln, sodass das Schleifen von Oberflächen vereinfacht wird.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird durch eine Schleifscheibe mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Demnach ist vorgesehen, dass die Schleifscheibe für ein rotierendes Schleifsystem einen Schleifkornträger umfasst, wobei der Schleifkornträger eine erste und eine zweite Seite aufweist, wobei die erste Seite eine Schleiffläche bildet, wobei die zweite Seite zur Verbindung mit einem Schleifteller ausgebildet ist, wobei der Schleifkornträger einen Umfangsrand aufweist und wobei in dem Umfangsrand eine Vielzahl von Ausnehmungen angeordnet ist. Durch die Ausnehmungen wird das Schleifen erheblich verbessert. Insbesondere kann die Bildung von Riefen und Kratzern in der zu schleifenden Oberfläche erheblich reduziert werden. Das gilt auch für den Fall, dass die Schleifscheibe nicht genau parallel zu der zu schleifenden Oberfläche geführt wird. Die Ausnehmungen bewirken dabei eine Verteilung der Auflagekraft der rotierenden Schleifscheibe auf einen durch die Tiefe der Ausnehmungen definierten Randbereich, sodass auch bei einer schrägen Anordnung der Schleifscheibe zu der zu schleifenden Oberfläche Riefen und Kratzer in der zu schleifenden Oberfläche weitgehend vermieden werden können. Dabei eignet sich die Schleifscheibe insbesondere für das Schleifen von Spachtelmassen, die im Baubereich verwendet werden. Diese weisen, insbesondere bei Decken und Wänden, häufig keine große Härte auf, sodass bei einer nicht exakten Führung einer herkömmlichen Schleifscheibe schnell Riefen und Kratzer entstehen können. Daher ist die erfindungsgemäße Schleifscheibe besonders zum Schleifen von gespachtelten Wand- und Deckenflächen in bzw. an Gebäuden geeignet. Eine besondere Eignung liegt für gipshaltige Oberflächen vor, wie sie regelmäßig im Trockenbau zu schleifen sind. Dort werden Stoßfugen zwischen an einem Traggerüst befestigten Wandplatten typischerweise mit einer gipshaltigen Spachtelmasse abgedeckt, welche zur Erzielung einer glatten Oberfläche geschliffen wird. Im Ergebnis wird durch die Schleifscheibe das Schleifen von Oberflächen nicht nur vereinfacht, sondern auch erheblich beschleunigt, da Aufwand für die Nachbearbeitung vermieden wird. Daher trägt die Schleifscheibe erheblich zu reduzierten Kosten bei.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Ausnehmungen derart angeordnet sind, dass der Durchmesser der Schleifscheibe im Bereich der Ausnehmungen reduziert ist. Das trägt zu einer besseren Verteilung der Auflagekräfte beim Schleifen bei.
  • In vorteilhafter Weise kann vorgesehen sein, dass die Ausnehmungen eine Öffnung aufweisen, die in radialer Richtung nach außen weist.
  • Eine weitere Verbesserung der Schleifeigenschaften kann dadurch erreicht werden, dass die Ausnehmungen derart ausgestaltet und angeordnet sind, dass sie dem Umfangsrand eine Wellenform verleihen. Diese Gestaltung hat sich für besonders gute Schleifeigenschaften bewährt.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Ausnehmungen regelmäßig oder unregelmäßig verteilt über den Umfangsrand angeordnet sind. Dabei ist bevorzugt, dass die Ausnehmungen regelmäßig über den Umfangsrand verteilt angeordnet sind.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Schleifscheibe im Bereich der Ausnehmungen jeweils einen ersten Abschnitt, einen zweiten Abschnitt und einen dritten Abschnitt aufweist, wobei der erste Abschnitt eine Basis der Ausnehmung bildet und wobei der zweite Abschnitt die Ausnehmung auf der einen Seite der Basis und der dritte Abschnitt die Ausnehmung auf der anderen Seite der Basis begrenzt. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Ausnehmungen im Bereich der Basis den größten Abstand zum Umfangsrand aufweisen.
  • In vorteilhafter Weise kann vorgesehen sein, dass sich die Ausnehmungen ausgehend von der Basis in radialer Richtung nach außen erweitern. Hierzu kann vorgesehen sein, dass der zweite Abschnitt und der dritte Abschnitt schräg zur radialen Richtung angeordnet sind. Besonders bevorzugt können der zweite und der dritte Abschnitt V-förmig zueinander angeordnet sein. Das trägt insbesondere zu guten Schleifeigenschaften bei und reduziert die Gefahr der Bildung von Riefen und Kratzern bei einer nicht exakt geführten Schleifscheibe.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin bevorzugt, dass die Schleifscheibe im Bereich des zweiten und/oder dritten Abschnitts eine Schleifkante bildet, die mit einem Winkel zu einer in radialer Richtung angeordneten gedachten Linie durch die Mitte der Basis angeordnet sind. Dabei kann vorgesehen sein, dass der zweite Abschnitt und/oder der dritte Abschnitt schräg von dem ersten Abschnitt nach außen verlaufen.
  • Vorzugsweise beträgt der vorgenannte Winkel zwischen 10 und 80°, besonders bevorzugt zwischen 45 und 75°.
  • Weiterhin hat sich bewährt, wenn die Tiefe der Ausnehmungen in radialer Richtung zwischen 2 und 15 mm (vorzugsweise zwischen 4 und 12 mm) beträgt.
  • Für ein gutes Schleifergebnis ist zudem vorteilhaft, wenn die Basis einer ersten der Ausnehmungen von der Basis zu einer hierzu benachbarten zweiten der Ausnehmungen einen Abstand zwischen 5 mm und 25 mm aufweist. Vorzugsweise beträgt der vorgenannte Abstand zwischen 8 mm und 15 mm.
  • Weiterhin ist für ein gutes Schleifergebnis vorteilhaft, wenn die Schleifscheibe zwischen 30 und 80 der Ausnehmungen (besonders bevorzugt zwischen 50 und 70 Ausnehmungen) am Umfangsrand aufweist. Hierdurch wird eine gute Verteilung der Kräfte erreicht.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass der Schleifkornträger im Bereich der Ausnehmungen Schleifkanten bildet, die jeweils mit einem Winkel zu einer in radialer Richtung verlaufenden gedachten Linie durch die Mitte der Basis angeordnet ist. Vorzugsweise beträgt der Winkel zwischen 10° und 85°, besonders bevorzugt zwischen 45° und 75°.
  • Erfindungsgemäß ist bevorzugt, wenn die Ausnehmungen durch Ausstanzungen in dem Träger gebildet sind.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass im Bereich der Schleiffläche Schleifkornpartikel auf dem Schleifkornträger angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Schleifkornpartikel gleichmäßig verteilt auf der Schleiffläche angeordnet.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Schleifkornpartikel eine Körnung zwischen P24 und P400 aufweisen. Vorzugsweise liegt die Körnung zwischen P40 und P320. Die vorgenannte Angabe bezieht sich auf den am 1. Januar 2020 gültigen FEPA-Standard der Federation of European Producers of Abrasives.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass die Schleifkornpartikel Körner ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Aluminiumoxid, Siliciumcarbid, Diamant und/oder Borkardid umfassen.
  • Die Schleifkornpartikel können mittels eines Schleifkornbindemittels an der ersten Seite des Schleifkornträgers fixiert sein. Dabei können die Schleifkornpartikel mit einem Grundbinder an dem Schleifkornträger festgelegt sein. Zusätzlich können die Schleifkornpartikel untereinander durch einen über dem Grundbinder angeordneten Deckbinder verbunden sein. Der Grundbinder und der Deckbinder können einen Kunstharzkleber umfassen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Schleifkornträger ein flexibles Material umfasst. Aufgrund des flexiblen Materials ist der Schleifkornträger bevorzugt biegeweich. Vorzugsweise ist der Schleifkornträger aus einem Flächengebilde, wie insbesondere einem Fasern enthaltenden Material, wie Papier, Pappe, einem Gewebe und/oder einem Vliesstoff gefertigt. Das Flächengebilde kann aber auch aus einer Kunststoffbahn gefertigt sein. Das Flächengewicht des Schleifkornträgers kann vorzugsweise zwischen 50 g/m2 und 500 g/m2, vorzugsweise zwischen 60 g/m2 und 250 g/m2 liegen. Besonders bevorzugt sind Flächengewichte zwischen 70 g/m2und 220 g/m2.
  • Eine weitere Verbesserung kann vorzugsweise dadurch erreicht werden, dass der Schleifkornträger auf der zweiten Seite mit einer elastisch kompressiblen Schicht versehen ist. Diese führt in Verbindung mit den Ausnehmungen zu einem besonders vorteilhaften Schleifverhalten, wobei auch bei einer Schrägstellung der Schleifscheibe zu der zu schleifenden Oberfläche Riefen und Kratzer weitgehend vermieden werden. Die kompressible Schicht kann vorzugsweise durch einen Vliesstoff und/oder einen Schaumstoff gebildet sein. Vorzugsweise weist die elastisch kompressible Schicht im unverformten Zustand eine Schichtdicke zwischen 1 mm und 5 mm, besonders bevorzugt zwischen 1,5 mm und 3 mm auf.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Schleifkornträger auf der zweiten Seite eine Befestigungsschicht zur lösbaren Befestigung an einem Schleifteller aufweist. Die Befestigungsschicht kann Fasern umfassen, welche mit einer an dem Schleifteller angeordneten Halteschicht in Eingriff gebracht werden können. Hierzu können Abschnitte der Fasern Schlaufen bilden. Die Halteschicht kann Widerhaken aufweisen, die mit den Fasern (insbesondere den Schlaufen) formschlüssig, jedoch lösbar verhakt werden können. Befestigungsschicht und Halteschicht können insbesondere nach Art eines Klettverschlusses ausgebildet sein. Die Befestigungsschicht kann einen Vliesstoff umfassen, der als Klettvlies ausgebildet ist. Zudem kann die Befestigungsschicht als Klettvelours ausgebildet sein. Die Befestigungsschicht kann auch als die zuvor beschriebene elastisch kompressible Schicht ausgebildet sein.
  • Die Schleifeigenschaften der Schleifscheibe können vorzugweise dadurch weiter verbessert werden, dass der Schleifkornträger Absauglöcher aufweist, durch die Schleifstaub abgesaugt werden kann. Die Absauglöcher können eine Vielzahl von Perforationslöchern in dem Schleifkornträger umfassen. Die Perforationslöcher können in bevorzugter Weise einen Durchmesser zwischen 1 mm und 4,5 mm aufweisen. Die Absauglöcher können alternativ oder zusätzlich Absaugöffnungen enthalten, die in den Schleifkornträger ausgebildet sind. Die Absaugöffnungen erstrecken sich vorzugsweise auch durch die Befestigungsschicht. Die Absaugöffnungen weisen bevorzugt einen Durchmesser zwischen 5 mm und 15 mm auf.
  • In einer Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsschicht Transportkanäle bildet, durch welche Staub durch die Absauglöcher abgesaugt werden kann. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, dass die Befestigungsschicht einen Vliesstoff aufweist, dessen Fasern eine offenporige Schicht bilden. Mit dieser Gestaltung kann die Absaugung insbesondere auch durch die zuvor beschriebenen Perforationslöcher erfolgen, ohne dass hierfür zusätzliche Löcher in die Befestigungsschicht eingefügt werden müssen. Daher kann vorgesehen sein, dass die Perforationslöcher in dem Schleifkornträger die Befestigungsschicht nicht durchtreten. Die Absaugung erfolgt dann durch die Poren der Befestigungsschicht, welche die Transportkanäle bilden.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass die erste Seite und/oder die zweite Seite des Schleifkornträgers eben ausgebildet ist. Das gilt vorzugsweise für den unverformten Zustand einer biegsamen Schleifscheibe.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Schleifscheibe einen Durchmesser zwischen 100 mm und 500 mm (bevorzugt zwischen 150 mm und 275 mm) aufweist.
  • Die Erfindung stellt sich weiterhin die Aufgabe, einer Schleifvorrichtung dahingehend weiterzubilden, dass diese das Schleifen von gespachtelten Wänden und Decken vereinfacht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Schleifvorrichtung zum Schleifen von gespachtelten Wänden oder Decken, umfassend einen Drehantrieb, einen durch den Drehantrieb antreibbaren rotierenden Schleifteller und eine an dem Schleifteller angeordnete oder anordenbare Schleifscheibe mit den beschriebenen Merkmalen. Vorzugsweise wird die Schleifvorrichtung handgeführt und weist hierzu einen Handgriff auf.
  • Eine weitere Verbesserung sieht vor, dass die Schleifvorrichtung eine Absaugung für Schleifstaub umfasst. Das ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Schleifscheibe die beschriebenen Absauglöcher umfasst. Dabei kann die Absaugung Schleifstaub durch die Perforationslöcher und/oder Absaugöffnungen der Schleifscheibe absaugen. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Schleifteller Durchbrechungen aufweist, welche mit den Absaugöffnungen der Schleifscheibe fluchten.
  • Gemäß einer Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens kann vorgesehen sein, dass die Absaugung eine Absaughaube aufweist, welche an der zweiten Seite der Schleifscheibe angeordnet ist. Vorzugsweise weist die Schleifscheibe einen Durchmesser auf, der größer ist als der Durchmesser der Absaughaube. Dadurch steht die Schleifscheibe gegenüber der Abdeckhaube vor. Dies ermöglicht es, auch in Randbereichen lückenlos zu schleifen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Schleifvorrichtung als Handgriff einen länglichen Stiel aufweist. Insbesondere kann die Schleifvorrichtung als Langhalsschleifer ausgebildet sein. Der Stiel vergrößert dabei den Einsatzradius der manuell geführten Schleifvorrichtung und ermöglicht es zum Beispiel Deckenflächen und Wandflächen besonders effektiv zu schleifen. Der Stiel bringt es aber mit sich, dass die Schleifscheibe weniger genau geführt wird. Die daraus resultierende Gefahr der Bildung von Riefen und Kratzern wird mit der Schleifscheibe effektiv reduziert.
  • Weitere Merkmale der Schleifvorrichtung ergeben sich auch aus den beschriebenen Merkmalen der Schleifscheibe, welche Teil der Schleifvorrichtung sein kann.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf die Verwendung der beschriebenen Schleifscheibe zum Schleifen von gespachtelten Wänden und/oder Decken. Insbesondere kann die Schleifscheibe zum Schleifen von Wänden und Decken verwendet werden, die mit einer Gips enthaltenden Spachtelmasse versehen sind. Besonders bevorzugt können die Schleifscheiben zum Schleifen von im Trockenbau erstellten Wand- und/oder Deckenflächen verwendet werden.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehungen.
  • Es zeigen:
    • 1a eine Schleifscheibe nach einer ersten Ausführungsform;
    • 1b die Schleifscheibe aus 1a mit Perforationslöchern;
    • 1c die Schleifscheibe aus 1a mit Absauglöchern;
    • 1d die Schleifscheibe aus 1a mit Perforationslöchern und Absauglöchern;
    • 1e ein vergrößerter Ausschnitt des Randbereichs der Schleifscheibe aus 1a;
    • 2a eine weitere Ausführungsform einer Schleifscheibe;
    • 2b die Schleifscheibe aus 2a mit Perforationslöchern;
    • 2c die Schleifscheibe aus 2a mit Absauglöchern;
    • 2d die Schleifscheibe aus 2a mit Perforationslöchern und Absauglöchern;
    • 3 einen Querschnitt durch den mittleren Bereich der Schleifscheibe aus 2c;
    • 4a eine Schleifvorrichtung beim Schleifen von Wänden;
    • 4b die Schleifvorrichtung aus 4a beim Schleifen einer Decke;
    • 5 eine schematische Darstellung eines Schleifkopfs einer Schleifvorrichtung.
  • 1a bis 1d zeigen eine Schleifscheibe 1 für ein rotierendes Schleifsystem. Die Schleifscheibe 1 umfasst einen Schleifkornträger 2. Die Schleifscheibe 1 weist einen Umfangsrand 3 auf. In der Schleifscheibe 1 sind entlang des Umfangsrands 3 eine Vielzahl von Ausnehmungen 4 ausgebildet. Die Ausnehmungen 4 sind in dem Schleifkornträger 2 angeordnet. Wie dargestellt, ist dabei der Durchmesser der Schleifscheibe 1 im Bereich der Ausnehmungen 4 reduziert. Dabei bilden die Ausnehmungen 4 Öffnungen, die in radialer Richtung nach außen weisen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ausnehmungen 4 derart ausgestaltet und angeordnet, dass sie dem Umfangsrand 3 eine Wellenform verleihen. Dabei sind die Ausnehmungen 4 regelmäßig über den Umfangsrand 3 verteilt angeordnet.
  • Bei der in 1a dargestellten Ausführungsform ist die Schleifscheibe 1 durchgehend ausgebildet und weist in der Mitte ein Absaugloch 5 auf. Alternativ kann die Schleifscheibe 1 auch ohne das Absaugloch 5 ausgebildet werden. Das Absaugloch 5 ist als durchgehende Absaugöffnung 7 in der Schleifscheibe 1 ausgebildet.
  • 1b zeigt eine Ausgestaltung, die derjenigen von 1a entspricht. Jedoch ist die Schleifscheibe 1 zusätzlich mit einer Vielzahl von weiteren Absauglöchern 5, die als Perforationsöffnungen 6 in dem Schleifkornträger 2 ausgebildet sind, versehen. Diese erlauben es, Schleifstaub besonders effektiv über die Oberfläche der Schleifscheibe 1 abzusaugen.
  • 1c zeigt die Ausgestaltung einer Schleifscheibe 1, welche derjenigen von 1a entspricht. Die Schleifscheibe 1 ist jedoch zusätzlich mit weiteren Absauglöchern 5 versehen, die als durchgehende Absaugöffnungen 7 ausgebildet sind. Diese sind im dargestellten Ausführungsbeispiel in einem mittleren Bereich angeordnet. Die Absaugöffnungen 7 können insbesondere so angeordnet sein, dass sie zur Bildung von Absaugkanälen mit Durchbrechungen eines Schleiftellers 24 fluchten.
  • 1d zeigt eine Schleifscheibe 1, die wie die Schleifscheibe aus 1a ausgebildet ist, jedoch Perforationsöffnungen 6, wie in 1b dargestellt, und Absaugöffnungen 7, wie in 1c dargestellt, aufweist.
  • 1e zeigt ein vergrößertes Detail aus 1a. Hier ist dargestellt, dass die Schleifscheibe 1 im Bereich der Ausnehmungen 4 jeweils einen ersten Abschnitt 8, einen zweiten Abschnitt 9 und einen dritten Abschnitt 10 aufweisen. Der erste Abschnitt 8 bildet eine Basis der jeweiligen Ausnehmung 4. Dabei ist der erste Abschnitt 8 am nächsten zur Mitte der Schleifscheibe 1 angeordnet. Der zweite Abschnitt 9 begrenzt die Ausnehmung 4 auf der einen Seite der Basis und der dritte Abschnitt 10 begrenzt die Ausnehmung 4 auf der anderen Seite der Basis. Die Ausnehmungen 4 weisen im Bereich der Basis den größten Abstand zum Umfangsrand 3 auf. Gut zu erkennen ist dabei, dass sich die Ausnehmungen 4 ausgehend von der Basis in radialer Richtung nach außen V-förmig erweitern. Der zweite Abschnitt 9 und der dritte Abschnitt 10 sind dabei schräg zur radialen Richtung angeordnet.
  • Die Schleifscheibe 1 bildet im Bereich des zweiten und dritten Abschnitts 9, 10 jeweils eine Schleifkante 11, die mit einem Winkel A zu einer in radialer Richtung angeordneten gedachten Linie L durch die Mitte der Basis angeordnet sind. Erfindungsgemäß beträgt der Winkel A vorzugsweise zwischen 10° und 80° besonders bevorzugt zwischen 45° und 75°.
  • Die Basis der Ausnehmung 4 hat jeweils eine Tiefe B zwischen 2 und 12 mm, gemessen zu der kreisförmigen Außenkontur der Schleifscheibe.
  • Die Basis einer Ausnehmung 4 ist von der Basis einer hierzu benachbarten weiteren Ausnehmung 4 mit einem Abstand C, der zwischen 5 mm und 25 mm beträgt, angeordnet. Maßgeblich ist dabei jeweils die Mitte der Basis.
  • Die 2a bis 2d zeigen abgewandelte Ausführungen der Schleifscheibe 1'. Diese sind im Wesentlichen wie die Schleifscheibe 1 aus den 1a bis 1e ausgebildet. Auf die diesbezügliche Beschreibung wird verwiesen. Die Schleifscheiben 1' weisen jedoch eine geringere Anzahl von Ausnehmungen 4 auf. Dabei ergibt sich unter anderem ein größerer Abstand C und ein größerer Winkel A.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch den mittleren Bereich der Schleifscheibe 1' aus 2c. Die Darstellung aus 3 dient aber auch der Erläuterung des Aufbaus der Schleifscheiben 1 und 1' aus den weiteren Figuren. 3 zeigt, dass der Schleifkornträger 2 eine erste Seite 12 und eine zweite Seite 13 aufweist. Die erste Seite 12 bildet eine Schleiffläche 14. Die zweite Seite 13 ist zur Verbindung mit einem Haltekörper ausgebildet. Im Bereich der Schleiffläche 14 sind auf dem Schleifkornträger 2 jeweils Schleifkornpartikel auf dem Schleifkornträger angeordnet. Die Schleifkornpartikel können mittels eines Schleifkornbindemittels an der ersten Seite 12 des Schleifkornträgers 2 fixiert sein.
  • Der Schleifkornträger 2 selbst ist aus einem flexiblen Material gefertigt. Insbesondere kann der Schleifkornträger 2 aus Papier, Pappe, einem Gewebe und/oder einem Vliesstoff gefertigt sein.
  • Der Schleifkornträger 2 kann auf der zweiten Seite 13, wie in 3 dargestellt, mit einer Befestigungsschicht 15 versehen sein. Diese ermöglicht eine lösbare Befestigung an dem Schleifteller 24 einer Schleifvorrichtung. Die nur schematisch dargestellte Befestigungsschicht 15 kann Fasern umfassen, welche mit einer an dem Schleifteller 24 angeordneten Halteschicht in Eingriff gebracht werden können. Die Befestigungsschicht 15 kann insbesondere durch einen Fasern enthaltenden Vliesstoff gebildet sein, der eine hohe Porosität aufweist. Aufgrund dessen kann auch eine Elastizität der Befestigungsschicht 15 erreicht werden. Damit kann die Vliesstoffschicht 16 gleichzeitig eine elastisch kompressible Schicht bilden. Damit ergibt sich ein elastischer Körper zwischen dem Schleifkornträger 2 und dem Schleifteller 24.
  • Die Vliesstoffschicht 16 ermöglicht aufgrund ihrer porösen Struktur ein besonders effektives Absaugen. Das gilt insbesondere für die Ausführungen der Schleifscheibe 1 und 1', welche eine Vielzahl von Perforationslöchern 6 aufweisen. Die poröse Struktur der Vliesstoffschicht 16 ermöglicht dabei, Schleifstaub durch die Vielzahl von über die Schleiffläche verteilten Perforationsöffnungen 6 abzusaugen. Dabei bilden die Poren der Vliesstoffschicht 16 durchgehende Transportkanäle, durch welche Schleifstaub durch die Perforationsöffnungen 6 abgesaugt werden kann.
  • Die 4a und 4b zeigen schematisch eine Schleifvorrichtung 19, die mit einer der beschriebenen Schleifscheiben 1,1' ausgestattet sein kann. Die Schleifvorrichtung 19 weist einen Schleifkopf 20 auf. Dieser umfasst als Drehantrieb einen elektrischen Motor, der den Schleifteller mit der daran angeordneten Schleifscheibe in Rotation versetzt. Die dargestellte Schleifvorrichtung 19 ist dabei als Langhalsschleifer ausgebildet. Sie umfasst einen länglichen Stiel 21, über den die Schleifvorrichtung 19 manuell geführt werden kann. Der Schleifkopf 20 ist am Ende des Stiels 21 angeordnet.
  • 4a illustriert dabei die Verwendung der Schleifvorrichtung 19 zum Schleifen einer Wand, während in 4b die Verwendung beim Schleifen einer Deckenfläche dargestellt ist. Die Schleifvorrichtung 19 kann von einem Nutzer 30 beidhändig an dem länglichen Stiel 21, der zwei Greifflächen aufweist, gehalten und, wie mit den Pfeilen verdeutlicht, über die zu schleifende Oberfläche geführt werden.
  • Die Wand 22 und die Decke 23 eines Raums können insbesondere mit einer Spachtelmasse versehen sein, deren Oberfläche mit der Schleifvorrichtung 19 bearbeitet wird, um eine glatte Wandoberfläche zu erhalten. Die Spachtelmasse kann insbesondere Gips umfassen. Wand und/oder Decke können dabei im Wege des Trockenbaus unter Verwendung von Trockenbauplatten erstellt sein. Die sich zwischen den Trockenbauplatten ergebenden Stoßfugen werden dabei mit einer Spachtelmasse abgedeckt.
  • 5 zeigt schematisch den Schleifkopf 20 für eine Schleifvorrichtung 19 aus den 4a und 4b. Der Schleifkopf 20 umfasst einen um eine Achse 25 rotierbaren Schleifteller 24. An diesem kann die Schleifscheibe 1 bzw. 1' angeordnet werden. Der Schleifkopf 20 umfasst weiterhin eine Absaughaube 26, die an der zweiten Seite der Schleifscheibe 1 angeordnet ist. Die Absaughaube 26 ist über eine Absaugleitung 27 mit einer Saugeinheit (nicht dargestellt) verbunden, welche einen Unterdruck erzeugt und den abgesaugten Schleifstaub in einen Behälter abscheidet. Der Schleifteller 24 ist mit Durchbrechungen versehen, sodass an der zweiten Seite ein Unterdruck anliegt, um Schleifstaub durch die Absauglöcher 5 der Schleifscheibe 1,1' abzusaugen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0781629 A1 [0002]
    • EP 2611573 A1 [0002]
    • EP 2955435 A1 [0003]
    • EP 3042738 A2 [0003]
    • WO 2015/000927 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Schleifscheibe (1, 1') für ein rotierendes Schleifsystem, umfassend einen Schleifkornträger (2), der eine erste und eine zweite Seite (12, 13) aufweist, wobei die erste Seite (12) eine Schleiffläche bildet, wobei die zweite Seite (13) zur Verbindung mit einem Schleifteller ausgebildet ist, wobei der Schleifkornträger (2) einen Umfangsrand (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Umfangsrand (3) eine Vielzahl von Ausnehmungen (4) angeordnet sind.
  2. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (4) derart angeordnet sind, dass der Durchmesser der Schleifscheibe (1, 1') im Bereich der Ausnehmungen (4) reduziert ist und dass die Ausnehmungen (4) eine Öffnung aufweisen, die in radialer Richtung nach außen weist.
  3. Schleifscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (4) derart ausgestaltet und angeordnet sind, dass sie dem Umfangsrand (3) eine Wellenform verleihen.
  4. Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifscheibe (1, 1') im Bereich der Ausnehmungen (4) jeweils einen ersten Abschnitt (8), einen zweiten Abschnitt (9) und einen dritten Abschnitt (10) aufweist, wobei der erste Abschnitt (8) eine Basis der Ausnehmung (4) bildet und wobei der zweite Abschnitt (9) die Ausnehmung (4) auf der einen Seite der Basis und der dritte Abschnitt (10) die Ausnehmung (4) auf der anderen Seite der Basis begrenzt.
  5. Schleifscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (4) sich ausgehend von der Basis in radialer Richtung nach außen erweitern.
  6. Schleifscheibe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifscheibe (4) im Bereich des zweiten und/oder dritten Abschnitts (9, 10) eine Schleifkante (11) bildet, die mit einem Winkel (A) zu einer in radialer Richtung angeordneten gedachten Linie (L) durch die Mitte der Basis angeordnet ist.
  7. Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Schleiffläche Schleifkornpartikel auf dem Schleifkornträger (2) angeordnet sind.
  8. Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifkornträger (2) ein flexibles Material umfasst.
  9. Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifkornträger (2) auf der zweiten Seite mit einer elastisch kompressiblen Schicht versehen ist.
  10. Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifkornträger (2) auf der zweiten Seite (13) eine Befestigungsschicht (15) zur lösbaren Befestigung an einem Schleifteller (24) aufweist.
  11. Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifkornträger (2) Absauglöcher (5) aufweist, durch die Schleifstaub abgesaugt werden kann, wobei die Absauglöcher (5) Absaugöffnungen (7) und/oder eine Vielzahl von Perforationslöchern (6) in dem Schleifkornträger (2) umfassen.
  12. Schleifscheibe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschicht (15) Transportkanäle bildet, durch welche Staub durch die Absauglöcher (5) abgesaugt werden kann.
  13. Schleifvorrichtung (19) zum Schleifen von gespachtelten Wänden (22) oder Decken (23), umfassend einen Drehantrieb, einen durch den Drehantrieb antreibbaren rotierenden Schleifteller (24) und eine an dem Schleifteller (24) angeordnete oder anordenbare Schleifscheibe (1, 1') nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  14. Schleifvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifvorrichtung eine Absaugung (26) für Schleifstaub umfasst.
  15. Verwendung einer Schleifscheibe (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zum Schleifen von gespachtelten Wänden (22) und/oder Decken (23).
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