DE202021106940U1 - Reinigungsvorrichtung, insbesondere Reinigungspad zum Bearbeiten einer Arbeitsfläche - Google Patents

Reinigungsvorrichtung, insbesondere Reinigungspad zum Bearbeiten einer Arbeitsfläche Download PDF

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Abstract

Reinigungsvorrichtung (100), insbesondere Reinigungspad zum Bearbeiten einer Arbeitsfläche, umfassend:
eine elastisch verformbare Schaumstoffschicht (120) mit einer Schaumstoffober- (121) und einer Schaumstoffunterseite (122), die zum Bearbeiten der Arbeitsfläche ausgebildet ist;
zumindest ein Aktivelement (130, 131, 132), das von der Schaumstoffunterseite (122) auskragt und zum Bearbeiten der Arbeitsfläche ausgebildet ist;
wobei das Aktivelement (130, 131, 132) dazu ausgebildet ist, unter einem Anpressdruck komprimierbar zu sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung, insbesondere ein Reinigungspad zum Bearbeiten einer Arbeitsfläche.
  • Bodenreinigungsmaschinen wie rotierende und oszillierende Einscheibenmaschinen oder Orbitalreinigungsmaschinen verwenden Reinigungspads zum Reinigen, Polieren, Glätten und/oder Schleifen einer Bodenfläche. Dazu weisen herkömmliche Reinigungspads eine Schaumstoffschicht auf, welche beispielsweise Wasser und Reinigungsmittel aufnehmen kann. Über die Bodenreinigungsmaschine wird ein gewisser Anpressdruck auf das Reinigungspad ausgeübt, damit dieses in Kontakt mit der Bodenfläche ist und eine gewisse Reibung zwischen dem Reinigungspad und der Bodenfläche vorliegt. Weiter wird das Reinigungspad bei den Einscheibenmaschinen mittels eines Drehmotors und einem Drehteller, an dem das Reinigungspad angeordnet bzw. angebracht ist, rotiert und es erfolgt beispielsweise eine Reinigung der Bodenfläche. Der Anpressdruck überträgt sich aufgrund des Drehtellers gleichmäßig auf das Reinigungspad.
  • Die Bodenfläche ist in der Regel auf makroskopischer und/oder mikroskopischer Ebene nicht eben, sodass manche Bereiche der Bodenfläche einem höheren Anpressdruck als andere Bereiche ausgesetzt sind, was zu einer höheren Abnutzung der Bodenflächen in diesen bestimmten Bereichen führen kann. Dies ist insbesondere beim Schleifen der Fall.
  • Je höher der Anpressdruck ist, desto stärker wird das Reinigungspad, insbesondere die Schaumstoffschicht komprimiert und die Fähigkeit der Schaumstoffschicht zum Aufnehmen von Wasser, Reinigungsmittel und/oder Schmutzpartikeln aufgrund des verringerten Volumens der Schaumstoffschicht verringert. Insbesondere beim Reinigen von stark verschmutzen Bodenflächen kann ein erhöhter Anpressdruck notwendig sein, um die Verschmutzung zu lösen und abzutragen. Der erhöhte Anpressdruck führt zu einer höheren Reibung zwischen Reinigungspad und Bodenfläche, folglich ist auch das Reinigungspad einer stärkeren Reibung ausgesetzt und eine Standzeit wird schneller reduziert. Eine reduzierte Standzeit führt wiederum zu einem erhöhten Verbrauch an Reinigungspads.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Reinigungsvorrichtung, insbesondere ein Reinigungspad zum Bearbeiten einer Arbeitsfläche bereitzustellen, das einen oder mehrere der zuvor genannten Nachteile behebt. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Reinigungspad bereitzustellen, welches eine hohe Reinigungs-, Schleif-, Polier- und/oder Glättungsleistung mit einer vergleichsweise höheren Standzeiten erreicht und zugleich eine schonende Bearbeitung der Arbeitsfläche gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt durch eine Reinigungsvorrichtung, insbesondere ein Reinigungspad zum Bearbeiten einer Arbeitsfläche gelöst, umfassend eine elastisch verformbare Schaumstoffschicht mit einer Schaumstoffober- und einer Schaumstoffunterseite, die zum Bearbeiten der Arbeitsfläche ausgebildet ist. Die Reinigungsvorrichtung umfasst weiter zumindest ein Aktivelement, das von der Schaumstoffunterseite auskragt und zum Bearbeiten der Arbeitsfläche ausgebildet ist. Weiter ist das Aktivelement derart ausgebildet, dass es unter einem Anpressdruck komprimierbar ist.
  • Mittels des komprimierbaren Aktivelements ist es möglich, eine Reinigungsvorrichtung bereitzustellen, bei der das Aktivelement in Form der Auskragung zuerst mit der Arbeitsfläche, beispielsweise einer Bodenfläche, in Kontakt tritt und diese bearbeiten kann. Der Anpressdruck, welcher beispielsweise über eine zuvor genannte Bodenreinigungsmaschine ausgeübt werden kann, wird in der Regel gleichmäßig auf die Schaumstoffschicht übertragen. Somit wirkt der Anpressdruck zunächst nur auf die mit der Bodenfläche in Kontaktstehenden Aktivelemente übertragen, sodass ein erhöhter Anpressdruck bei den Aktivelementen wirkt und damit bereits eine verbesserte Wechselwirkung zwischen der Reinigungsvorrichtung und der Bodenfläche entsteht. Der in diesem Zustand auf das Aktivelement entstehende Anpressdruck kann bis zu 400% des Anpressdrucks auf die Schaumstoffschicht entsprechen. Es muss kein erhöhter Anpressdruck seitens der Bodenreinigungsmaschine erfolgen, um einen erhöhten Anpressdruck auf die Aktivelemente zu erreichen. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn seitens der Maschine kein hoher Anpressdruck möglich ist, welche mit der Reinigungsvorrichtung eine Arbeitsfläche bearbeiten. Zusätzlich ist die Schaumstoffschicht wenig bis gar nicht komprimiert und kann beispielsweise Wasser, Reinigungsmittel und/oder Dreck besser aufnehmen bzw. speichern. Die Aktivelemente komprimieren sich weiter bei steigendem Anpressdruck, sodass ab einem vorbestimmten Anpressdruck die Aktivelemente derart komprimiert sind, dass sie keine Auskragung mehr darstellen und eine Ebene mit der Schaumstoffunterseite bilden. Die Schaumstoffschicht hingegen wird nur leicht bis gar nicht komprimiert und behält ihre Speicherfunktion. Entsprechend kann die Bodenfläche mit der Schaumstoffunterseite und den Aktivelementen zusammen bearbeiten werden, es ergibt sich eine vergrößerte Bearbeitungsfläche der Reinigungsvorrichtung in Kontakt mit der Bodenfläche. Somit kann eine verbesserte Bearbeitung der Bodenfläche erreicht werden. Weiter wird eine verbesserte Reinigungsleistung erzielt, insbesondere bei Arbeitsflächen mit Unebenheiten. Ein gekachelter Boden weist zwischen den Kacheln Fugen auf, deren Oberflächen tiefer als die der Kacheln liegen. Durch den Gesamtaufbau der Reinigungsvorrichtung aus Schaumstoffschicht und auskragendem Aktivelement können die Kacheln als auch die Fugen gereinigt werden, da die Aktivelemente im Bereich der Fugen aufgrund des Anpressdrucks in diese hineinragen und diese somit reinigen.
  • Die Reinigungsvorrichtung bzw. das Reinigungspad können dazu ausgebildet sein, mit einer Reinigungsmaschine, insbesondere einer Bodenreinigungsmaschine, einer Poliermaschine, einer Orbitalreinigungsmaschine, einer Schleifmaschine und/oder eine Maschine zum Glätten von Oberflächen verwendet zu werden. Die Arbeitsfläche kann eine Bodenfläche eines Bodens und/oder eine sonstige zu bearbeitende Oberfläche sein, welche zu reinigen, zu glätten, zu polieren und/oder zu schleifen ist. Bearbeiten der Arbeitsfläche mittels der Reinigungsvorrichtung kann Reinigen, Glätten, Polieren und/oder Schleifen der Arbeitsfläche bedeuten.
  • Das Aktivelement kann ein Trägermaterial umfassen oder sein, welches starr oder flexibel bzw. elastisch ist. Das Trägermaterial kann PE, PUR, TPE, Silikon und/oder TPU sein oder umfassen.
  • Die Schaumstoffschicht kann dazu ausgebildet sein, eine vorbestimmte Dichte und/oder Porosität aufzuweisen. Insbesondere kann die Schaumstoffschicht dazu ausgebildet sein, eine Reinigungsflüssigkeit und/oder Schmutz (-partikel) aufzunehmen. Weiter kann die Schaumstoffschicht dazu ausgebildet sein, die Reinigungsflüssigkeit durch ein Komprimieren der Schaumstoffschicht auszugeben. Die Schaumstoffschicht kann eine Dichte zwischen 50 bis 300 kg/m3, zwischen 100 und 200 kg/m3, insbesondere zwischen 150 bis 180 kg/m3 aufweisen. Die Dichte der Schaumstoffschicht kann basierend auf einer Applikation der Reinigungsvorrichtung gewählt sein. Sind große Anpressdrücke nötig, kann eine höhere Dichte der Schaumstoffschicht gewählt werden, Hingegen kann für niedrige Anpressdrücke eine geringere Dichte gewählt werden.
  • Das Aktivelement bzw. das Trägermaterial kann eine Dichte zwischen 100 und 1000 kg/m3, insbesondere zwischen 200 bis 400 kg/m3, vorteilhafterweise 300kg/m3 aufweisen. Die Dichte des Aktivelements kann insbesondere wie zuvor beschrieben in Abhängigkeit der Applikation gewählt sein.
  • Das Aktivelement kann dazu ausgebildet sein, Reinigungsmittel, Schmutz und/oder Flüssigkeit, insbesondere Wasser aufzunehmen und abzugeben. Insbesondere kann das Aktivelement dazu ausgebildet sein, Reinigungsmittel und/oder die Flüssigkeit bei einem Komprimieren des Aktivelements abzugeben und/oder bei einem Reduzieren des Anpressdrucks Reinigungsmittel, Flüssigkeit und/oder Schmutz aufzunehmen. Das Aktivelement kann elastisch verformbar sein.
  • Die Reinigungsvorrichtung kann weiter eine Vliesschicht mit einer Vliesober- und einer Vliesunterseite umfassen, wobei die Schaumstoffoberseite an der Vliesunterseite angeordnet ist.
  • Die Schaumstoff- und/oder die Vliesschicht können flach ausgebildet sein. Das bedeutet, dass sie sich im Wesentlichen innerhalb einer Ebene erstrecken. Dabei weisen die Schichten eine vorbestimmte Höhe auf, die sich senkrecht zu der Ebene erstreckt.
  • Die Schaumstoffoberseite kann an der Vliesunterseite angeklebt und/oder mit dieser verschmolzen sein.
  • Die Aktivelemente kragen aus der Schaumstoffunterseite heraus. Der ausgekragte Abschnitt der Aktivelemente weist eine Höhe auf, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene der Schaumstoff- und Vliesschicht erstreckt und kann eine vorbestimmte Höhe aufweisen. Der ausgekragte Abschnitt kann derart ausgebildet sein, dass dieser eine Auskragungsebene auf einer bestimmten Höhe bildet, wobei sich die Auskragungsebene im Wesentlichen parallel zu der Ebene der Schaumstoff- und Vliesschicht erstrecken. Bei zwei oder mehr Aktivelementen können die jeweiligen Aktivelemente gleiche oder unterschiedliche Höhen aufweisen bzw. gleich weit oder unterschiedlich weit aus der Schaumstoffunterseite auskragen.
  • Die Schaumstoffschicht und/oder die Aktivelemente können abrasiv sein. Als abrasiv wird ein Element bezeichnet, soweit dieses eine reibende und/oder schleifende Wirkung an einer Arbeitsfläche aufweist. Mittels der reibenden und/oder schleifenden Wirkung kann die Arbeitsfläche geglättet und/oder gereinigt werden.
  • Oberflächen der Vliesober-, der Vliesunter-, der Schaumstoffober- und/oder der Schaumstoffunterseiten können im Wesentlichen gleich groß sein. Dabei können sich die Vliesschicht und die Schaumstoffschicht insbesondere im Wesentlichen vollständig überlappen.
  • Das Aktivelement kann im Vergleich zu der Schaumstoffschicht eine geringere Druckfestigkeit aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann das Aktivelement eine andere Dichte als die Schaumstoffschicht aufweisen. Das Aktivelement kann eine höhere Dichte als die Schaumstoffschicht aufweisen. Insbesondere kann das Aktivelement derart ausgebildet sein, dass es unter dem Anpressdruck stärker oder schwächer komprimiert als die Schaumstoffschicht.
  • Das Aktivelement kann weiter derart ausgebildet sein, dass unterhalb eines vorbestimmten Schwellenwerts des Anpressdrucks das Aktivelement beim Bearbeiten der Arbeitsfläche in Kontakt mit der Arbeitsfläche ist und die Schaumstoffunterseite von der Arbeitsfläche beabstandet ist. Weiter kann das Aktivelement derart ausgebildet sein, dass, wenn der Anpressdruck größer gleich und/oder größer als der vorbestimmte Schwellenwert ist, das Aktivelement und zumindest teilweise die Schaumstoffunterseite beim Bearbeiten der Arbeitsfläche in Kontakt mit der Arbeitsfläche sind. Folglich gibt es zwei Zustände der Reinigungsvorrichtung: einen ersten Zustand, in dem lediglich das Aktivelement in Kontakt mit der Arbeitsfläche ist und das Aktivelement die Arbeitsfläche bearbeitet, und einen zweiten Zustand, in dem das Aktivelement als auch die Schaumstoffunterseite die Arbeitsfläche bearbeiten, da das Aktivelement aufgrund des Anpressdrucks komprimiert wurde. Entsprechend kann zwischen zwei unterschiedlichen Bearbeitungen der Arbeitsfläche gewechselt werden.
  • Die Schaumstoffunterseite kann zwei oder mehr Aktivelemente aufweisen. Die Anzahl der Aktivelemente kann zwei, drei, vier, fünf, sechs oder mehr betragen. Alternativ oder zusätzlich kann die Schaumstoffunterseite für zumindest eines der Aktivelement eine geschlossene Vertiefungsbahn in Form der Kontur des jeweiligen Aktivelements aufweisen, wobei die Kontur des jeweiligen Aktivelements und/oder das Aktivelement zumindest teilweise in der Vertiefungsbahn angeordnet und das Aktivelement an der Schaumstoffschicht angeordnet ist.
  • Im nicht in der Vertiefungsbahn angeordneten Zustand kann das Aktivelement flach ausgebildet sein und sich im Wesentlichen ähnlich zu der Vlies- und/oder Schaumstoffschicht innerhalb einer Ebene zunächst erstrecken. Die Ober- und Unterseiten des Aktivelements, welche sich entlang der Ebene erstrecken, sind außen mit einem Rand verbunden. Der Rand umfasst die Kontur. Durch das Anordnen der Kontur/Rands des Aktivelements bzw. des Aktivelements in der Vertiefungsbahn wird das zunächst flache Aktivelement gebogen: es entsteht eine/die Auskragung. Eine Vertiefungsbahn kann beispielsweise in die Schaumstoffschicht, insbesondere die Schaumstoffunterseite hineingefräst werden. Innerhalb und außerhalb der Vertiefungsbahn weist die Schaumstoffunterseite dieselbe Höhe auf, lediglich die Vertiefungsbahn stellt eine Vertiefung dar. In diese Vertiefung ragt zumindest teilweise das Aktivelement bzw. der Rand des Aktivelements hinein, der Rest des Aktivelements liegt zumindest teilweise auf der Schaumstoffunterseite innerhalb der Vertiefungsbahn auf. Wird die Schaumstoffunterseite in einer Draufsicht in Richtung des Anpressdrucks bzw. der Höhe der Schaumstoffschicht betrachtet, stellt die Vertiefungsbahn eine geschlossene Bahn ohne Anfang und Ende dar.
  • Die Schaumstoffoberseite kann mit der Vliesunterseite verklebt sein. Weiter kann das oder die Aktivelemente mit der Schaumstoffunterseite verklebt sein.
  • Die Vertiefungsbahn kann eine vorbestimmte Breite und/oder Tiefe aufweisen. Die Breite erstreckt sich innerhalb der Ebene und die Tiefe senkrecht zu der Vlies- und Schaumstoffschicht. Je breiter und/oder tiefer die Vertiefungsbahn ist, desto einfacher kann ein Aktivelement bzw. der Rand des Aktivelements in die Vertiefungsbahn eingebracht werden. Die Breite und Tiefe der Vertiefungsbahn können einer gewissen Streuung der Größe und Form des Aktivelements vorbeugen, sodass die Herstellung der Reinigungsvorrichtung vereinfacht wird.
  • Entsprechend wird auf einfache Art und Weise erreicht, dass die Ränder der Aktivelemente innerhalb der Vertiefungsbahn sind, sodass beim Einsatz der Reinigungsvorrichtung die Ränder/Kanten der Aktivelemente nicht aus der Schaumstoffschicht hervorstehen. Folglich können die Ränder/Kanten keinen Widerstand darstellen, sodass die Verbindung zwischen Aktivelement und Schaumstoffschicht beim Einsatz nicht leicht gelöst wird. Weiter wird eine abgerundete und/oder abgeflachte Form der Erhebung im Bereich der Vertiefungsbahn erreicht. Eine Kante der Aktivelemente hätte zur Folge, dass diese bei einem Reinigen der Arbeitsfläche beispielsweise Schmutz aufnehmen muss bzw. den Schmutz vor sich herschiebt. Durch das Abrunden bzw. Abflachen wird diesem vorgebeugt.
  • Die Schaumstoffunterseite kann eine erste Gruppe von zumindest einem Aktivelement und eine zweite Gruppe von zumindest einem Aktivelement aufweisen, wobei sich die erste Gruppe von der zweiten Gruppe durch eine Form, eine Anzahl, eine Größe, eine Höhe der Aktivelemente bzw. der Auskragung und/oder Position der Aktivelemente unterscheidet. Entsprechend können unterschiedliche Aktivelemente auf der Schaumstoffunterseite vorgesehen sein. Die Reinigungsvorrichtung kann zwei, drei oder mehr Gruppen unterschiedlicher Aktivelemente aufweisen, wobei jede Gruppe zumindest ein Aktivelement aufweist.
  • Die Vertiefungsbahnen kann die vorbestimmte Tiefe aufweisen, die derart gewählt ist, dass die Aktivelemente im Bereich der Vertiefungsbahnen abgeflacht und/oder abgerundet sind.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der zumindest einen Vertiefungsbahn kann die Schaumstoffunterseite für zumindest eines der Aktivelemente eine Aussparung aufweisen, wobei innerhalb der Aussparung ein Sockel angeordnet und das jeweilige Aktivelement derart an dem Sockel angeordnet ist, dass das das Aktivelement von der Schaumstoffunterseite auskragt. Der Sockel und das Aktivelement können einstückig ausgebildet sein. Der Sockel und das Aktivelement können unterschiedliche Dichten und/oder Druckfestigkeiten aufweisen. Die Aussparung kann eine vorbestimmte Tiefe aufweisen, welche sich orthogonal zu der Ebene der Schaumstoffschicht und somit entlang der Höhe der Auskragung erstreckt. Der Sockel und das Aktivelement jeweils eine vorbestimmte Höhe aufweisen, derart, dass die Auskragung entsteht. Der Sockel und das Aktivelement können die identische Höhe oder unterschiedliche Höhen aufweisen. Weiter kann der Sockel derart ausgebildet sein, dass dieser die Aussparung nicht vollständig ausfüllt, sodass der Rand bzw. die Kontur des Aktivelements in der Aussparung zumindest teilweise angeordnet sein kann.
  • Die Aktivelemente können eine tropfenförmige, eine gekrümmte, insbesondere eine kreisförmige oder eckige, insbesondere viereckige Form aufweisen, wobei die Ecken der eckigen bzw. viereckigen Form insbesondere abgerundet sind.
  • Zumindest eines der Aktivelemente kann eine abrasive Oberflächenbeschichtung zum Bearbeiten der Arbeitsfläche aufweisen. Weist die Reinigungsvorrichtung zwei oder mehr Aktivelemente auf, kann ein erstes Aktivelement eine abrasive Oberflächenbeschichtung aufweisen, während das zweite Aktivelement keine Oberflächenbeschichtung aufweist. Alternativ können beide Aktivelemente dieselbe oder unterschiedliche abrasive Oberflächenbeschichtungen aufweisen. Bei drei oder mehr Aktivelementen können diese zumindest teilweise abrasive Oberflächenbeschichtungen aufweisen, sodass zum Beispiel zwei Aktivelemente abrasive Oberflächenbeschichtungen aufweisen und ein drittes Aktivelement keine Oberflächenbeschichtung aufweist. Die Oberflächenbeschichtung kann zumindest teilweise eine Oberfläche bedecken, welche der Arbeitsfläche zugewandt und dazu ausgebildet ist, die Arbeitsfläche zu bearbeiten. Die abrasive Oberflächenbeschichtung kann abrasive Funktionspartikel in Form von Hartpartikeln, Nano- und/oder Mikro-Partikeln aufweisen, wobei die Funktionspartikel insbesondere Siliciumcarbid- und/oder Diamant-Partikel, Korund, Zirkonkorund, Zirkonoxid, Bornitrid, Glas, Mineralien und/oder Naturstoffe umfassen. Die Funktionspartikel können eine Partikelgröße zwischen 100 nm und 2 mm aufweisen.
  • Die Aktivelemente können ein thermoplastisches Bindemittel für eine haftfeste Verbindungen zwischen einem Trägermaterial der Aktivelemente und der Oberflächenbeschichtung aufweisen. Das Bindemittel kann PE, PA, PC, ABS, PVC, PET, PEEK, PTFE, PUR, PMMA und/oder PTHF umfassen bzw. sein. Durch die haftfeste Verbindung können die Funktionspartikel eine bewegliche Bindung mit dem Trägermaterial aufweisen. Eine bewegliche Bindung ist eine nicht entfernbare Verbindung zwischen den Funktionspartikeln und dem Trägermaterial, wobei die Funktionspartikel nicht starr gelagert sondern beweglich sind.
  • Die Vlies- und/oder Schaumstoffschicht kann eine im Wesentlichen kreisförmige Form, eine eckige, insbesondere eine viereckige Form aufweisen. Die kreisförmige und die eckige Form ist insbesondere für den Einsatz mit Einscheibenmaschinen geeignet.
  • Die kreisförmige Form kann eine zylinderförmige, insbesondere kreiszylinderförmige Durchgangsöffnung mit einer Mittelachse aufweisen, die sich durch die Vlies- und die Schaumstoffschicht erstreckt. Der Mittelpunkt der kreisförmigen Form kann auf der Mittelachse der Durchgangsöffnung liegen, entlang derer sich die Durchgangsöffnung durch die Vlies- und Schaumstoffschicht erstreckt. Die Mittelachse erstreckt sich senkrecht zu der Ebene der Vlies- und Schaumstoffschicht. Alternativ oder zusätzlich kann zumindest eines der Aktivelemente einen vorbestimmten Abstand zu der Durchgangsöffnung und/oder der Mittelachse aufweisen. Zwei oder mehr Aktivelemente können unterschiedliche Abstände zu der Durchgangsöffnung aufweisen.
  • Eine Bearbeitungsfläche der Aktivelemente zum Bearbeiten der Arbeitsfläche kann nach außen hin von der Mittelachse oder einem Schwerpunkt der kreisförmigen bzw. eckigen Form betrachtet zunehmen. Die Bearbeitungsfläche kann die abrasive Oberflächenbeschichtung umfassen oder sein. Wird beispielsweise eine kreisrunde Reinigungsvorrichtung betrachtet, kann der Teil der Aktivelemente, welcher innen bzw. nah an der Mittelachse angeordnet ist, eine grobe Vorarbeit bei der Reinigung ausüben, während der Teil der Aktivelemente, welcher außen bzw. weiter weg von der Mittelachse angeordnet ist, eine Feinarbeit bei der Reinigung ausüben.
  • Ein Durchmesser der kreisförmigen Form kann zwischen 5 und 23 Zoll liegen.
  • Die addierten Höhen der Schaumstoff- und Vliesschicht kann zwischen 10 und 25, insbesondere 20 mm betragen. Die einzelnen Höhen der Schaumstoff- und Vliesschicht können gleich oder unterschiedlich sein.
  • Die Reinigungsvorrichtung kann dazu ausgebildet sein, Hartböden als Arbeitsfläche zu bearbeiten.
  • Die Aufgabe wird gemäß einem zweiten Aspekt durch ein Reinigungsgerät umfassend eine Reinigungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt gelöst. Die Reinigungsvorrichtung kann ein Schleifwerkzeug, ein Polierwerkzeug, ein Reinigungskörper und/oder eine Reinigungsmaschine, wie eine Bodenreinigungsmaschine sein.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Herstellung einer Reinigungsvorrichtung, insbesondere eines Reinigungspads zum Bearbeiten einer Arbeitsfläche gelöst. Das Verfahren umfasst ein Bereitstellen einer elastisch verformbaren Schaumstoffschicht mit einer Schaumstoffober- und einer Schaumstoffunterseite, die zum Bearbeiten der Arbeitsfläche ausgebildet ist. Die Schaumstoffunterseite weist zumindest ein Aktivelement auf, das von der Schaumstoffunterseite auskragt und zum Bearbeiten der Arbeitsfläche ausgebildet ist. Das Aktivelement ist derart ausgebildet, unter einem Anpressdruck komprimierbar zu sein.
  • Das Verfahren kann weiter ein Abtragen von Schaumstoff zumindest von der Schaumstoffunterseite und ein Erzeugen einer geschlossenen Vertiefungsbahn in Form der Kontur des Aktivelements und/oder Erzeugen einer Aussparung umfassen. Die Aussparung und/oder die Vertiefungsbahn kann durch Fräsen erzeugt werden. Das Verfahren kann weiter ein Bereitstellen des Aktivelements und ein Anbringen des Aktivelements an der Schaumstoffunterseite umfassen, derart, dass die Kontur des Aktivelements und/oder das Aktivelement zumindest teilweise in der Vertiefungsbahn angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich kann das Verfahren ein Bereitstellen eines Sockels, ein Anordnen des Sockels in der Aussparung und ein Anordnen des Aktivelements an dem Sockel umfassen, derart, dass das Aktivelement aus der Schaumstoffunterseite auskragt.
  • Ausführungen und Merkmale, die in Bezug auf die Reinigungsvorrichtung gemacht wurden, können ebenfalls als Verfahrensschritte ausgebildet sein.
  • Für weitere Vorteile, Ausführungsvarianten und Ausführungsdetails der weiteren Aspekte und ihrer möglichen Fortbildungen, wird auch auf die zuvor erfolgte Beschreibung zu den entsprechenden Merkmalen und Fortbildungen des Verfahrens verwiesen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden exemplarisch anhand der beiliegenden Figuren erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Reinigungspads;
    • 2 und 3 eine schematische Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels bei verschiedenen Anpressdrücken;
    • 4 einen schematischen Querschnitt des ersten Ausführungsbeispiels;
    • 5 einen schematischen Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels;
    • 6 einen schematischen Querschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels;
    • 7 eine schematische Draufsicht eines vierten Ausführungsbeispiels;
    • 8 eine schematische Draufsicht eines fünften Ausführungsbeispiels;
    • 9 eine schematische Draufsicht eines sechsten Ausführungsbeispiels; und
    • 10 ein schematisches Verfahren zur Herstellung eines Reinigungspads.
  • In den Figuren sind gleiche oder im Wesentlichen funktionsgleiche beziehungsweise -ähnliche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Weiter sind die Figuren nicht maßstabsgetreu und sollen das Verständnis der Erfindung unterstützen.
  • Die 1 zeigt eine Seitenansicht einer Reinigungsvorrichtung 100, hier ein Reinigungspad 100 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel mit einer Vliesschicht 110 und einer elastisch verformbaren Schaumstoffschicht 120, wobei die Vliesschicht 110 und die Schaumstoffschicht 120 im Wesentlichen gleich groß sind und sich überlappen. Die Vliesschicht 110 ist optional. Die Vliesschicht 110 und die Schaumstoffschicht 120 erstrecken sich innerhalb der eingezeichneten xy-Ebene und weisen eine Höhe in der z-Richtung auf. Die Vliesschicht 110 weist eine Vliesoberseite 111 und eine Vliesunterseite 112 auf. Die Vliesoberseite 111 ist dazu ausgebildet, an einer Reinigungs-, Polier- und/oder Schleifmaschine abnehmbar angeordnet zu sein. Die Vliesunterseite 112 ist einer Schaumstoffoberseite 121 der Schaumstoffschicht 120 zugewandt und mit dieser verklebt, sodass die Schaumstoffschicht 120 und die Vliesschicht 110 miteinander verbunden sind.
  • Die Schaumstoffschicht 120 weist weiter eine Schaumstoffunterseite 122 auf, welche zwei Aktivelemente 130, 130' aufweist. Die Anzahl der Aktivelemente 130, 130' ist nicht auf zwei beschränkt und kann eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs oder mehr betragen. Die Aktivelemente 130, 130' sowie die Schaumstoffschicht 120 sind zum Bearbeiten einer Arbeitsfläche, hier zur Reinigung einer Bodenfläche ausgebildet. Die Aktivelemente 130, 130' kragen aus der Schaumstoffunterseite 122 aus, wobei die ausgekragten Abschnitte der Aktivelemente 130, 130' eine vorbestimmte Höhe in der z-Richtung aufweisen. Weiter sind die Aktivelemente 130, 130' an ihren Seiten abgeflacht und weisen ein Plateau bzw. eine Auskragungsebene auf, die sich im Wesentlichen innerhalb der xy-Ebene und parallel zu der Vliesschicht 110 und der Schaumstoffschicht 120 streckt. Die Aktivelemente 130, 130' sind dazu ausgebildet, dass bei Ausübung eines Anpressdrucks in Richtung der Arbeitsfläche, hier also in entgegengesetzter z-Richtung die Aktivelemente komprimierbar sind. Der Anpressdruck kann mittels einer Reinigungsmaschine, hier einer Einscheibenmaschine gleichmäßig auf die Vliesschicht 110 übertragen werden.
  • Wird der Anpressdruck F in entgegengesetzter z-Richtung auf das Reinigungspad 100 bzw. die Vliesschicht 110 ausgeübt und ist die Bodenfläche der Schaumstoffunterseite 122 und den Aktivelementen 130, 130' zugewandt, wirkt der Anpressdruck F zunächst nur auf die Aktivelemente 130, 130', da lediglich diese im Ruhezustand, also ohne Anpressdruck F, mit der Bodenfläche in Kontakt sind, siehe 2. Mit zunehmendem Anpressdruck F komprimieren sich die Aktivelemente 130, 130' weiter im Vergleich zu dem Ruhezustand (siehe Ruhezustand gepunktete Linien in 2 und 3). Übersteigt der Anpressdruck F einen vorbestimmten Schwellenwert, sind die Aktivelemente 130, 130' derart komprimiert, dass sie mit der Schaumstoffunterseite 121 eine gemeinsame Oberfläche innerhalb der xy-Ebene bilden, siehe 3.
  • Die 4 zeigt einen Querschnitt des Reinigungspads 100, wobei sich der Querschnitt entlang der xz-Achse erstreckt. In 4 ist zu erkennen, dass Vertiefungsbahnen 140, 140' in der Schaumstoffunterseite 122 vorhanden sind. Die Aktivelemente 130, 130' können im nicht in das Reinigungspad 100 eingebrachten Zustand eine flache Form aufweisen. Die Vertiefungsbahnen 140, 140' weisen eine vorbestimmte Tiefe und Breite auf, derart, dass Randabschnitte der Aktivelemente 130, 130' in die Vertiefungsbahnen 140, 140' hingedrückt werden können und somit in diese hineinragen bzw. in diesen angeordnet sind. Weiter können die Aktivelemente 130' 130' in den Vertiefungsbahnen 140, 140' verklebt werden. Alternativ oder zusätzlich kann eine der Schaumstoffunterseite 122 zugewandte Seite der Aktivelemente 130, 130' zumindest teilweise mit der Schaumstoffunterseite 122 verklebt sein. Durch ein Verformen, hier einem Biegen der Aktivelemente 130, 130' durch das Anordnen in den Vertiefungsbahnen 140, 140' weisen die ausgekragten Abschnitte der Aktivelemente 130, 130' eine abgeflachte bzw. abgerundete Form und keine aus der Schaumstoffunterseite 122 hervorstehenden Kanten auf.
  • Die Vertiefungsbahnen 140, 140' sind geschlossene Vertiefungsbahnen. Innerhalb einer Vertiefungsbahn 140, 140' befindet sich folglich ein unbehandelter Abschnitt der Schaumstoffunterseite 122, sodass die Aktivelemente 130, 130' zusammen mit dem unbehandelten Abschnitt der Schaumstoffunterseite 122 die ausgekragten Abschnitte bilden. Die Vertiefungsbahnen 140, 140' formen eine Kontur des jeweiligen Aktivelements 130, 130' nach, wie durch die 5 bis 7 angedeutet.
  • Die Aktivelemente 130, 130' können eine abrasive Oberflächenbeschichtung zum Bearbeiten der Arbeitsfläche aufweisen. Die abrasive Oberflächenbeschichtung kann abrasive Funktionspartikel in Form von Nano- und/oder Mikro-Partikeln aufweisen. Die Funktionspartikel können insbesondere Siliciumcarbid- und/oder Diamant-Partikel umfassen bzw. sein. Die Aktivelemente 130, 130' können ein thermoplastisches Bindemittel für eine haftfeste Verbindungen zwischen einem Trägermaterial der Aktivelemente und der Oberflächenbeschichtung aufweisen. Das Bindemittel kann PE, PA, PC, ABS, PVC, PET, PEEK, PTFE, PUR, PMMA und/oder PTHF umfassen bzw. sein.
  • Die 5 zeigt einen Querschnitt des Reinigungspads 100 entlang der xz-Ebene, bei dem im Vergleich zu der 4 keine Vertiefungsbahnen 140, 140', sondern Aussparungen 141, 141' auf der Schaumstoffunterseite 122 ausgebildet sind. Innerhalb der Aussparungen 141, 141' ist jeweils zumindest ein Sockel 142, 142' angeordnet. Weiter ist jeweils ein Aktivelement 130, 130' auf einem der Sockel 142, 142' derart angeordnet, dass das Aktivelement ähnlich wie bei den Vertiefungsbahnen 140, 140' auskragt. Der Sockel 142, 142' und das Aktivelement 130, 130' können einstückig ausgebildet sein. Die Sockel 142, 142' können an der Schaumstoffschicht 120 festgeklebt sein. Weiter sind die Sockel 142, 142' derart ausgebildet, dass sie die jeweilige Aussparung 141, 141' nicht komplett ausfüllen, sodass die Ränder bzw. die Konturen der Aktivelemente 130, 130' in die Aussparungen 141, 141' zumindest teilweise hineinragen können und dort angeklebt sind. Wie bei den Vertiefungsbanen 140, 140' sind die Aktivelemente 130, 130' durch das Hineinragen in die Aussparungen 141, 141' zumindest teilweise abgeflach bzw. abgerundet und es bilden sich keine Kanten auf der Schaumstoffoberseite 122.
  • Die 6 zeigt einen Querschnitt des Reinigungspads 100 entlang der xz-Ebene, bei dem im Vergleich zu der 5 die Sockel 142, 142' derart ausgebildet sind, dass die Auskragungen der Aktivelemente 130, 130' der 6 höher in der Z-Richtung als die Auskragungen der Aktivelemente 130, 130' der 5 sind. Durch die Höhe der Sockel 142, 142' und/oder eine Dicke der Aktivelemente 130, 130', welche sich in z-Richtung erstreckt, kann die Höhe der Auskragung festgelegt werden. Je höher die Auskragungen sind, desto mehr Anpressdruck kann angewandt werden, bis die Aktivelemente 130, 130' derart komprimiert sind, dass auch die Schaumstoffunterseite 122 in Kontakt mit der Arbeitsfläche kommt.
  • Die nachfolgenden 7 bis 9 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele eines Reinigungspads 100, wobei die vorliegende Erfindung nicht auf diese beschränkt ist. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Form, eine Anzahl, eine Größe, eine Höhe und/oder Position der Aktivelemente 130. 130' beschränkt.
  • Die 7 zeigt eine Draufsicht in der xy-Ebene eines vierten Ausführungsbeispiels eines kreisrunden Reinigungspads 100'. Das Reinigungspad 100' weist vier Aktivelemente 130 bis 130''' auf, welche in einem vorbestimmten Abstand zu einer Mittelachse des Reinigungspads 100' angeordnet sind. Weiter weist das Reinigungspad 100' eine Durchgangsöffnung 150 auf, welche sich durch die Schaumstoffschicht 120 und die Vliesschicht 110 erstreckt. Die Durchgangsöffnung 150 weist eine runde, insbesondere eine kreisrunde Form auf. Wie in der 7 sowie den 8 und 9 angedeutet, nimmt eine Bearbeitungsfläche der Aktivelemente 130 bis 130''' zum Bearbeiten der Arbeitsfläche nach außen hin von der Mittelachse oder einem Schwerpunkt des Reinigungspads 100' betrachtet zu. Weiter sind die Aktivelemente 130 bis 130''' in einem vorbestimmten Winkel zu den x- und y-Achsen angeordnet. Der vorbestimmte Winkel kann zwischen 0° und 90°, insbesondere zwischen 30° und 60°, vorzugsweise zwischen 40° und 50° sein. Weiter ist in der 7 dargestellt, dass die Ecken der viereckigen Aktivelemente 130 bis 130''' abgerundet sind.
  • Die 8 zeigt eine Draufsicht in der xy-Ebene eines dritten Ausführungsbeispiels eines Reinigungspads 100". Im Vergleich zu dem Reinigungspad 100' weist das Reinigungspad 100" weitere vier Aktivelemente 131 bis 131''' auf, welche kleiner als die Aktivelemente 130 bis 130''' sind. Die Aktivelemente 131 bis 131''' sind ebenfalls in einem vorbestimmten Abstand zu der Mittelachse angeordnet. Einzelne Aktivelemente 130 bis 130''' und/oder 131 bis 131''' können einen anderen Abstand zu der Mittelachse, eine andere Form, einen anderen vorbestimmten Winkel und/oder eine andere Höhe aufweisen. Weiter können die einzelnen Aktivelemente 130 bis 130''' und/oder 131 bis 131''' unterschiedliche Oberflächenbeschichtungen aufweisen. Die Aktivelemente 131 bis 131''' weisen bei dem Reinigungspad 100" dieselbe Größe, Höhe, denselben Abstand zu der Mittelachse und dieselbe Oberflächenbeschichtung auf. Weiter weisen die Aktivelemente 130 bis 130''' bei dem Reinigungspad 100" dieselbe Größe, Höhe, denselben Abstand zu der Mittelachse und dieselbe Oberflächenbeschichtung auf, wobei sich diese Eigenschaften von den zuvor genannten Eigenschaften der Aktivelemente 131 bis 131''' unterscheiden. Die Oberflächenbeschichtung kann eine abrasive Oberflächenbeschichtung zum Bearbeiten der Arbeitsfläche sein. Die abrasive Oberflächenbeschichtung kann abrasive Funktionspartikel in Form von Nano- und/oder Mikro-Partikeln aufweisen, wobei die Funktionspartikel insbesondere Siliciumcarbid- und/oder Diamant-Partikel umfassen.
  • Die 9 zeigt eine Draufsicht in der xy-Ebene eines vierten Ausführungsbeispiels eines Reinigungspads 100'''. Im Vergleich zu den Reinigungspads 100' und 100" weist das Reinigungspad 100''' eine viereckige Form auf, wobei die Ecken der viereckigen Form abgerundet sein können. Weiter weist das Reinigungspad 100''' vier Aktivelemente 132 bis 132'''' auf, wobei das Aktivelement 132'''' mittig auf dem Reinigungspad 100''' angeordnet ist. Die weiteren vier Aktivelemente 132 bis 132''' sind in einem vorbestimmten Abstand zu dem Aktivelement 132'''' angeordnet und erstrecken sich in Richtung der Ecken der viereckigen Form. Die Aktivelemente 132 bis 132'''' können sich in der Form, der Größe, der Höhe, dem Abstand zu der Mittelachse und der Oberflächenbeschichtung unterscheiden, wobei bei dem Reinigungspad 100''' die Aktivelemente 132 bis 132''' identisch sind und sich das Aktivelement 132'''' von den Aktivelementen 132 bis 132''' durch eine andere Oberflächenbeschichtung und eine andere Form unterscheidet. Die Form des Aktivelements 132'''' ist viereckig.
  • Die 10 zeigt ein Verfahren 200 zum Herstellen einer Reinigungsvorrichtung 100, insbesondere eines Reinigungspads 100. Das Verfahren 200 umfasst ein Bereitstellen 210 einer Vliesschicht 110 mit einer Vliesober- 111 und einer Vliesunterseite 112; ein Bereitstellen 220 einer elastisch verformbaren Schaumstoffschicht 120 mit einer Schaumstoffober- 121 und einer Schaumstoffunterseite 122, die zum Bearbeiten der Arbeitsfläche ausgebildet ist und ein Anbringen 230 der Schaumstoffoberseite 121 an der Vliesunterseite 112. Die Schaumstoffunterseite 122 weist zumindest ein Aktivelement 130 bis 130''', 131 bis 131''', 132 bis 132'''' auf, das von der Schaumstoffunterseite 122 auskragt und zum Bearbeiten der Arbeitsfläche ausgebildet ist. Das Aktivelement 130 bis 130''', 131 bis 131''', 132 bis 132'''' ist derart ausgebildet, unter einem Anpressdruck komprimierbar zu sein.
  • Das Verfahren 200 kann weiter ein Abtragen von Schaumstoff zumindest von der Schaumstoffunterseite 122 und ein Erzeugen einer geschlossenen Vertiefungsbahn 140, 140' in Form der Kontur des Aktivelements 130 bis 130''', 131 bis 131''', 132 bis 132'''' umfassen. Das Verfahren 200 kann weiter ein Bereitstellen des Aktivelements 130 bis 130''', 131 bis 131''', 132 bis 132'''' und ein Anbringen des Aktivelements 130 bis 130''', 131 bis 131''', 132 bis 132'''' an der Schaumstoffunterseite 122 umfassen, derart, dass die Kontur des Aktivelements 130 bis 130''', 131 bis 131''', 132 bis 132'''' und/oder das Aktivelement 130 bis 130''', 131 bis 131''', 132 bis 132'''' zumindest teilweise in der Vertiefungsbahn 140, 140' angeordnet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100, 100'0 100'', 100'''
    Reinigungsvorrichtung
    110
    Vliesschicht
    111
    Vliesoberseite
    112
    Vliesunterseite
    120
    Schaumstoffschicht
    121
    Schaumstoffoberseite
    122
    Schaumstoffunterseite
    130
    Aktivelement
    130, 130', 130'', 130'''
    Aktivelement
    131, 131', 131'', 131'''
    Aktivelement
    132, 132', 132'', 132''', 132''''
    Aktivelement
    140, 140'
    Vertiefungsbahn
    141, 141'
    Aussparung
    142, 142'
    Sockel
    150
    Durchgangsöffnung
    200
    Verfahren zur Herstellung einer Reinigungsvorrichtung
    210
    Bereitstellen einer Vliesschicht
    220
    Bereitstellen einer Schaumstoffschicht
    230
    Anbringen der Schaumstoffschicht an der Vliesschicht

Claims (14)

  1. Reinigungsvorrichtung (100), insbesondere Reinigungspad zum Bearbeiten einer Arbeitsfläche, umfassend: eine elastisch verformbare Schaumstoffschicht (120) mit einer Schaumstoffober- (121) und einer Schaumstoffunterseite (122), die zum Bearbeiten der Arbeitsfläche ausgebildet ist; zumindest ein Aktivelement (130, 131, 132), das von der Schaumstoffunterseite (122) auskragt und zum Bearbeiten der Arbeitsfläche ausgebildet ist; wobei das Aktivelement (130, 131, 132) dazu ausgebildet ist, unter einem Anpressdruck komprimierbar zu sein.
  2. Reinigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Reinigungsvorrichtung (100) weiter eine Vliesschicht (110) mit einer Vliesober- (111) und einer Vliesunterseite (112) umfasst und die Schaumstoffoberseite (122) an der Vliesunterseite (111) angeordnet ist, und/oder wobei Oberflächen der Vliesober-, der Vliesunter-, der Schaumstoffober- und/oder der Schaumstoffunterseiten (111, 112, 121, 122) im Wesentlichen gleich groß sind, wobei sich die Vliesschicht (110) und die Schaumstoffschicht (120) insbesondere im Wesentlichen vollständig überlappen.
  3. Reinigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Aktivelement (130, 131, 132) weiter derart ausgebildet ist, dass unterhalb eines vorbestimmten Schwellenwerts des Anpressdrucks das Aktivelement (130, 131, 132) beim Bearbeiten der Arbeitsfläche in Kontakt mit der Arbeitsfläche ist und die Schaumstoffunterseite (122) von der Arbeitsfläche beabstandet ist, wobei das Aktivelement (130, 131, 132) weiter derart ausgebildet ist, dass, wenn der Anpressdruck größer gleich und/oder größer als der vorbestimmte Schwellenwert ist, das Aktivelement (130, 131, 132) und zumindest teilweise die Schaumstoffunterseite (122) beim Bearbeiten der Arbeitsfläche in Kontakt mit der Arbeitsfläche sind.
  4. Reinigungsvorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Schaumstoffunterseite (122) zwei oder mehr Aktivelemente (130 bis 130''', 131 bis 131''',132 bis 132'''') aufweist, und/oder wobei die Schaumstoffunterseite (122) für zumindest eines der Aktivelemente (130, 131, 132) eine geschlossene Vertiefungsbahn (140, 140') in Form der Kontur des jeweiligen Aktivelements (130, 131, 132) aufweist, wobei die Kontur des jeweiligen Aktivelements (130, 131, 132) zumindest teilweise in der Vertiefungsbahn (140, 140') angeordnet und das Aktivelement (130, 131, 132) an der Schaumstoffschicht (120) angeordnet ist.
  5. Reinigungsvorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Schaumstoffunterseite (122) eine erste Gruppe von zumindest einem Aktivelement (130) und eine zweite Gruppe von zumindest einem Aktivelement (131) aufweist, wobei sich die erste Gruppe von der zweiten Gruppe durch eine Form, eine Anzahl, eine Größe, eine Höhe und/oder eine Position der Aktivelemente (130, 131) unterscheidet.
  6. Reinigungsvorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Vertiefungsbahnen (140, 140') eine vorbestimmte Tiefe aufweisen, die derart gewählt ist, dass die Aktivelemente (130, 131, 132) im Bereich der Vertiefungsbahnen (140, 140') abgeflacht und/oder abgerundet sind.
  7. Reinigungsvorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Schaumstoffunterseite (122) für zumindest eines der Aktivelemente (130, 131, 132) eine Aussparung (141, 141') aufweist, wobei innerhalb der Aussparung (141, 141') ein Sockel (142, 142') angeordnet und das jeweilige Aktivelement (130, 131, 133) derart an dem Sockel (142, 142') angeordnet ist, dass das Aktivelement (130, 131, 132) von der Schaumstoffunterseite (122) auskragt.
  8. Reinigungsvorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Aktivelemente (130, 131, 132) eine gekrümmte, insbesondere eine kreisförmige oder eckige, insbesondere viereckige Form aufweisen, wobei die Ecken der eckigen bzw. viereckigen Form insbesondere abgerundet sind.
  9. Reinigungsvorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei zumindest eines der Aktivelemente (130, 131, 132) eine abrasive Oberflächenbeschichtung zum Bearbeiten der Arbeitsfläche aufweist.
  10. Reinigungsvorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die abrasive Oberflächenbeschichtung abrasive Funktionspartikel in Form von Nano- und/oder Mikro-Partikeln aufweist, wobei die Funktionspartikel insbesondere Siliciumcarbid- und/oder Diamant-Partikel umfassen.
  11. Reinigungsvorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Vlies- und Schaumstoffschicht (110, 120) eine im Wesentlichen kreisförmige Form, eine eckige, insbesondere eine viereckige Form aufweisen.
  12. Reinigungsvorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die kreisförmige Form eine zylinderförmige, insbesondere kreiszylinderförmige Durchgangsöffnung (150) mit einer Mittelachse aufweist, die sich durch die Vlies- und die Schaumstoffschicht (110, 120) erstreckt, wobei zumindest eines der Aktivelemente (130, 131, 132) einen vorbestimmten Abstand zu der Durchgangsöffnung (150) und/oder der Mittelachse aufweisen.
  13. Reinigungsvorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine Bearbeitungsfläche der Aktivelemente (130, 131, 132) zum Bearbeiten der Arbeitsfläche nach außen hin von der Mittelachse oder einem Schwerpunkt der kreisförmigen bzw. eckigen Form betrachtet zunimmt.
  14. Reinigungsgerät umfassend eine Reinigungsvorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche.
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