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Die vorliegende Erfindung behandelt ein Fußbad mit einer Lichtquelle, durch die ausgewählte Fußpartien mit einem Licht, wie einem Blaulicht („blaues Licht“), dosiert bestrahlt werden können. Das Fußbad umfasst eine Wanne mit einem lichtdurchlässigen Bereich und mindestens eine Lichtquelle, vorzugsweise auf LED-Basis.
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Des Weiteren behandelt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Bestrahlung von zwei Füßen mit Licht, insbesondere mit Blaulicht, in einem geeigneten Fußbad.
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Mit anderen Worten, die vorliegende Erfindung behandelt ein Fußbad nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein Verfahren zur Behandlung von zwei Füßen nach dem Oberbegriff von Anspruch 17.
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Technisches Gebiet
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Bereits durch die Bibel sind Fußwaschungen und Fußbäder dokumentiert (siehe z. B. Johannes, 13). Seit alters her ist also bekannt, dass, um das Wohlbefinden von Menschen mit strapazierten Füßen zu verbessern, auf Fußbäder für Therapiemaßnahmen zurückgegriffen werden kann. Bei einigen Indikationen kann ein nur wenige Minuten andauerndes Tauchen (z. B. weniger als 10 Minuten) in warmem Wasser Fußschmerzen lindern. Längere Behandlungen verbessern häufig die Behandlungswirkung. Viele Menschen können nämlich davon berichten, dass ein mehr als eine halbe Stunde dauerndes Baden in einem speziell aufbereiteten, wohltemperierten Wasser das Unwohlsein aufgrund von strapazierten Füßen beseitigen kann, z. B. nach langen Wanderungen oder z. B. hervorgerufen durch eine über Stunden dauernde Tätigkeit im Stehen, wie beim Kellnern bzw. beim Servieren in Gaststätten.
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Die ursprünglich durch Badeschalen realisierten Fußbäder sind im Laufe der Zeit technisch immer raffinierter ausgestaltet worden, indem mehr und mehr Varianten geschaffen wurden. Inzwischen ist üblich, zusätzlich zu dem eigentlichen Wasserbad, das in einer Schüssel zubereitet werden kann, verschiedene Therapievorrichtungen und Therapieeinrichtungen zur Fußbehandlung zu ergänzen. Typische Therapieergänzungen sollen anhand von beispielhaft angeführten Schutzrechten kurz angesprochen werden.
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In der
US 6 568 000 B1 (Inhaberin: HoMedics, Inc.; Veröffentlichungstag des Patents: 27. Mai 2003) werden verschiedene Massageeinrichtungen für ein Fußbad beschrieben, mit denen die Durchblutung der Füße gefördert werden soll, indem durch motorisch angetriebene, rotierende Köpfe eine Massage ausgeführt wird. Mithilfe der Rotationsbewegung soll die Durchblutung eines der Bewegung ausgesetzten Fußes gesteigert werden.
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Außerdem ist bekannt, dass mit einer Luftpumpe Druckluft in eine Fußbadewanne eingeblasen werden kann.
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Neben den zuvor angesprochenen Massagevorrichtungen beschreibt die
US 6 568 000 B1 zudem auch ein Fußbad, das zusätzlich mit einer Vibrationseinrichtung ausgestattet ist.
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Zur Wärmebehandlung der Füße können auch Infrarotlichtquellen eingesetzt werden, kurzum, es kann Licht verwendet werden, um die auf einen Fuß auftreffenden Lichtwellen zur Erwärmung der Haut jenes Fußes zu nutzen.
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Mit einer Einzelfußbehandlung in einem separaten Becken beschäftigt sich z. B. die
US 2010/0 324 611 A1 (
Anmelderin: Waverx, Inc.; Veröffentlichungstag: 23. Dezember 2010).
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Bei alle den vorgestellten Maßnahmen und den oben zusammengestellten zusätzlichen technischen Einrichtungen wird vordergründig der Aspekt verfolgt, die Handhabung solcher wassergefüllten Fußbadeinrichtungen für einen nicht besonders geschulten Benutzer möglichst einfach zu gestalten. Der Nutzen eines solchen Fußbades lässt sich im Alltagsgebrauch steigern, wenn, z.B. ähnlich der Beschreibung der
DE 20 2017 102 521 U1 (
Inhaberin: Beurer GmbH; Eintragungstag: 29. Mai 2017), das Fußbad mit einer Spritzschutzabdeckung und einem U-förmigen Griffbügel ausgestattet ist.
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Werden die verschiedenen Vorveröffentlichungen thematisch zusammengefasst, so werden Fußbäder in jenen Dokumenten behandelt, die zusätzliche zu dem wannenartigen Gefäß oder auch an diesem wannenartigen Gefäß angebrachte Komponenten, Geräte und Einrichtungen haben, die der Gesundheit eines Benutzers eines solchen Fußbades zuträglich sein sollen, z. B. indem dem Benutzer eine angenehme Behandlungsmöglichkeit angeboten wird.
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Mit anderen Worten, zu der Gerätekategorie der Fußbäder gehören inzwischen auch zahlreiche Massage-, Behandlungs- und Wohlbefindenssteigerungsvorrichtungen, durch die solche Ausführungen und solche Ausgestaltungen von Fußbädern zur Verfügung gestellt werden können, die durch zusätzliche physikalische bzw. mechanische Anwendungen die Wirkung des Fußbades steigern.
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Die oben zusammengestellten Druckschriften sind Beispiele, wie Fußbäder technisch realisiert werden können. Das Augenmerk beim Lesen der oben genannten Fußbadbeschreibungen möge auf die zusätzlichen Behandlungsvorrichtungen gelegt werden. Die Abhandlungen über diese Zusatzkomponenten, Zusatzfunktionen und Zusatzrealisierungen sollen gleichermaßen als Offenbarungsteile zu vorliegender Erfindungsbeschreibung angesehen werden, um die technischen Zusammenhänge der Zusatzfunktionen nicht erneut in vorliegender Erfindungsbeschreibung wiederholen zu müssen.
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Das Wohlbefinden eines Menschen kann nicht nur durch höhere Belastungen und Anforderungen an den Laufapparat des Menschen aufgrund seiner Füße beeinträchtigt sein, sondern auch durch Erkrankungen, insbesondere der Füße. In der medizinischen Literatur werden zahlreiche Erkrankungen der Füße aufgeführt, von denen mehrere Krankheitsbilder unter den Begriffen „Fußpilz“ und „Nagelpilz“ zusammengefasst werden. So werden mit dem Schlagwort „Fußpilz“ Krankheitsbilder bezeichnet, die in der Fachliteratur in wenigstens drei verschiedene Formen des Fußpilzes unterteilt werden, nämlich einer Infektion der Zehenzwischenräume (interdigital: Tinea pedis interdigitalis, Interdigitalmykose), als häufigste Form meist zwischen den Zehen vier und fünf, einer Infektion auf der Fußsohle (squamöshyperkeratotisch: Tinea pedis, auch Tinea pedum) und einer Infektion im Fußgewölbe (vesikulös-dyshidrotisch). Andere störende, teilweise schmerzende Fußbeeinträchtigungen sind Schrunden, Hornhäute und eine Hyperkeratose.
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Während auf der einen Seite aus der Patentliteratur zu entnehmen ist, Dauerbelastungen der Beine und Füße könne durch Wasserbäder entgegengewirkt werden, werden in anderen Dokumenten der Patentliteratur (vor allem) Trockenfußbäder propagiert, die sich einem der zuvor genannten Krankheitsbilder (oder auch mehreren der aufgelisteten Krankheitsbildern) widmen. Daraus ist der Schluss zu ziehen, dass viele Entwickler und Hersteller von Fußbädern zwischen den Trockenfußbädern, wenn die zu behandelnde Person einen erkrankten Fuß hat, und den Wasserfußbädern unterscheiden, wenn es darum geht, einen Wellness-Faktor zu steigern. Recht selten werden jedoch Kombinationsgeräte in der Patentliteratur vorgestellt.
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Stand der Technik
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Ein Fußbad, das als Hydrotherapievorrichtung zum Einsatz kommen soll, ist in der
CN 210 228 659 U (Inhaber: Huaxunyihao Guangzhou Health Maintenance Biological Tech Co. Ltd., Eintragungstag: 03. April 2020) beschrieben. Im Boden und in der Innenwand eines Gerätekörpers des Fußbads sollen Wassersprühlöcher vorhanden sein, aus denen Wasser auf an Beinen vorhandene Akkupunkturpunkte gesprüht werden soll, wobei die Beine zu in das Fußbad gestellten Füßen gehören. In der Hydrotherapievorrichtung soll auch eine Anreicherung des Wassers mit Sauerstoff erfolgen.
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Neben solchen, üblicherweise mit Wasser gefüllten Fußbädern sind, wie gesagt, auch sogenannte Trockenbäder bekannt, die zur Verbesserung des Gesundheitszustands z. B. bei Hauterkrankungen vorteilhaft einsetzbar sein sollen.
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Gemäß der
KR 101 720 894 B1 (
Inhaber: Kim Sang Woo et al.; Veröffentlichungstag: 30. März 2017) wird mit einem Luftstrom in einer Wanne die Haut getrocknet, um mithilfe des Trocknens z. B. Fußpilz zu bekämpfen. Als weiterhin vorteilhaft sieht die
KR 101 720 894 B1 eine Bestrahlung mit grünem oder blaugrünem Licht an.
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In der
KR 102 017 987 B1 (
Inhaber: Oh Jae Hyun; Veröffentlichungstag: 03. September 2019) wird ein Gerät für eine Fußbehandlung beschrieben, bei dem Füße durch Bestrahlung mit unsichtbarem Licht behandelt werden können. Zum Trocknen der Füße ist das Gerät ebenfalls mit einem Gebläse ausgestattet. Ein Feuchte-Sensor misst die Feuchtigkeit innerhalb eines Gehäuses, in dem sich die Füße befinden. Einstellungen des Geräts sollen mit einer Steuereinheit, die über eine Kommunikationseinheit beeinflusst werden kann, vorgenommen werden.
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Aus der
KR 101 656 407 B1 (
Inhaberin: Univ Industry Foundation Yonsei Univ Wonju Campus; Veröffentlichungstag: 12. September 2016) geht ein Fußbad hervor, bei dem mithilfe geeigneter Lichtfilter eine Bestrahlungswellenlänge ausgewählt werden kann.
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Ein Trockenfußbad zur Thermobehandlung von Füßen, das mit einem elektrischen Stimulator ausgestattet ist, wird in der
KR 2020 0 043 554 A (Inhaberin: Novumedical Corp.; Veröffentlichungstag: 28. April 2020) beschrieben. Durch elektrische Muskelstimulation mit einstellbaren Frequenzen sollen die Muskeln trainiert, Schmerzen gelindert und die Blutzirkulation verbessert werden.
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Neben einer direkten Lichtbestrahlung der Fußhaut kann aber auch gemäß der
EP 3 060 189 B1 (Inhaberin: BSN medical GmbH; Veröffentlichungstag: 09. Mai 2018) Licht zur Freisetzung therapeutischer Substanzen in einer Eintauchvorrichtung verwendet werden, wofür eine UV-Strahlungsquelle zum Einsatz kommen soll.
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Ein System zur Behandlung einer Fußverletzung, die sich eine Person an einem einzelnen Fuß zugezogen hat, wird in der
US 8 353 882 B1 (Inhaberin: lyla Technologies, Inc; Veröffentlichungstag: 15. Januar 2013) beschrieben. Zusammen mit dem Fuß ist auch ein Teil des Unterschenkels in die Behandlungskammer einzuführen. Anschließend sei die Behandlungskammer zu verschließen. In das Innere der Kammer könne z. B. Wasser mit antibakteriellen Substanzen sowie Sauerstoff eingebracht werden; dies mit dem Ziel, eine Wundheilung zu beschleunigen. In der Kammer befinden sich außerdem ein Array von Dioden zur Abstrahlung von ultraviolettem Licht sowie ein Array von Infrarot-Lichtquellen.
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Eine LED-Anordnung zur Behandlung von Fußpilz wird in der
KR 101 777 166 B1 (Inhaberin: Juoptores; Veröffentlichungstag: 11. September 2017) beschrieben, die ultraviolettes Licht im Wellenlängenbereich zwischen 100 nm bis 300 nm und infrarotes Licht im Wellenlängenbereich von 600 nm bis 900 nm erzeugen soll.
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In der
WO 2020/050 536 A1 (Anmelderin: L&Meditech Co. Ltd.; Veröffentlichungstag: 20. März 2020) wird ein Tinea-Pedis-Behandlungsgerät beschrieben, bei dem beide Füße nebeneinander in getrennte Kammern des Geräts einstellbar sind, wobei für die Bestrahlung nebeneinander angeordnete LEDs, die Licht in unterschiedlichen Wellenlängenbereichen bereitstellen, vorgesehen sind. Es werden mehrere Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen dargestellt, bei denen insbesondere die Fußzehen sowohl von oben als auch von unten mit Licht bestrahlt werden können.
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Die
US 2016/0 271 414 A1 (Inhaber: Pavel. V. Efremkin; Veröffentlichungstag: 22. September 2016) beschäftigt sich mit einer Behandlungskammer zur Behandlung von Fuß-, Hand- und Nagelerkrankungen. In dem Dokument werden vier Behandlungsschritte aufgelistet, die gleichzeitig oder alternierend auszuführen sein sollen. In einem ersten Schritt sollen mit energiereicher Strahlung pathogene Keime zerstört werden. In einem zweiten Schritt soll mit einer wässrigen Lösung, z. B. zur Behandlung von Wunden, Psoriasis und anderen Hauterkrankungen, die Haut gewaschen werden. Ein dritter Schritt sieht vor, mithilfe wässriger oder gasförmiger Substanzen die durch die Behandlung erwärmte Haut sowie die Nägel zu kühlen. In einem vierten, optional anzuschließenden Schritt soll eine Trocknung und damit Beseitigung einer angewendeten Lösung durchgeführt werden, insbesondere um die Wirkung der Strahlung zu verbessern und oberflächliche Überhitzungen der Haut zu vermeiden.
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Eine Fußbadewanne gemäß der
EP 1 818 038 A1 (Inhaberin: SEB SA; Veröffentlichungstag: 15. August 2007) ist mit einem Vorsprung in der Mitte ausgestattet, sodass zu beiden Seiten des Vorsprungs bzw. Stegs jeweils ein Fuß in ein Bad eingetaucht werden kann. Licht einer Lichtquelle kann durch ein Fenster seitlich aus dem Steg austreten. Die Lichtquelle kann mit einem Reflektor ausgestattet sein. Das eingestrahlte Licht soll der Entspannung des Benutzers zuträglich sein. Beispielsweise könne das Fenster aus Polycarbonat und ein Teil des Tanks aus Polypropylen hergestellt sein. Die Größe des Fensters soll zwischen 1 cm
2 und 10 cm
2 liegen. Als Lichtquelle sei eine mehrfarbige Lumineszenz-Diode zu verwenden, mit der mithilfe einer elektronischen Schaltung Programme zur Erzeugung von Farbvariationen abgearbeitet werden können. In einer in der
EP 1 818 038 A1 als Alternative deklarierten Ausführungsform sollen bewegliche Farbfilter vor einer Lichtquelle platziert sein, um Farbvariationen zu erzeugen. Es wird auch in Betracht gezogen, mehrere Lichtquellen mit verschiedenen Farben zu verwenden, z. B. Leuchtdioden mit gelber, roter und blauer Farbe. Anhand des Farbtons des Lichts soll vorteilhafterweise die Temperatur des Bades angezeigt werden.
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Die
EP 1 752 126 A1 (Anmelderin: Body Detox AG; Veröffentlichungstag: 14. Februar 2007) beschäftigt sich mit einem Elektrolyse-Fußbadsystem. Ein Fußbadwannenboden des Fußbads soll einen lichtdurchlässigen Bereich aufweisen. Unter diesem Wannenboden soll sich eine lichttherapeutische Einrichtung befinden, die mit mindestens einer Leuchtdiode ausgestattet ist. Außerdem wird vorgeschlagen, als weitere Ausstattungsmöglichkeit am gleichen Ort, an dem die lichttherapeutische Einrichtung platziert ist, eine magnettherapeutische Einrichtung in der Grundplatte des Fußbads vorzusehen. Außerdem wird in dem Dokument erörtert, die Fußbadwanne aus opalisiertem Plexiglas herzustellen, damit der Boden weiß erscheint, aber das Licht der lichttherapeutischen Einrichtung für die therapeutische Behandlung durchscheinen kann. Ein Patient soll seine Füße in die wassergefüllte Wanne eintauchen, sodass seine Füße möglichst vollständig untergetaucht sind. Eine Wassermenge von 5 Litern bis 10 Litern sei für eine solche Badewanne ausreichend. Das Elektrolyse-Fußbadsystem soll zudem mit einer Konverter-Betriebseinrichtung ausgestattet sein.
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Ähnliche Fußbadegeräte mit Fußmassageausstattung und Blaulichtquelle wurden von dem Unternehmen Grundig Intermedia GmbH mit der Produktbezeichnung FM8720 sowie mit der Produktbezeichnung FM4020 in den Handel gebracht. Diese beiden Produkte unterscheiden sich jeweils in der Anordnung ihrer Blaulichtquellen.
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Aus anderen Gebieten der Technik sind Versuche bekannt, den Wirkungsgrad, die Ausbeute und auch die Gleichverteilung des Lichts zu steigern. Die
EP 3 002 508 A1 (Anmelderin: Evonik Röhm GmbH; Veröffentlichungstag: 06.04.2016), die
EP 3 208 572 B1 (Patentinhaberin: Texmag GmbH; Patentveröffentlichungstag: 13.06.2018) und die
WO 2016/142 065 A1 (Anmelderin: Rehau AG + Co; Veröffentlichungstag: 15.09.2016) behandeln Lichtleitplatten, durch die ein in die Lichtleitplatte eingeleitetes Licht besser verteilt werden könne.
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Die beiden Dissertation, zum einen die des Dipl.-Ing. Tobias Bockrocker mit dem Titel „Technologie für das Lichtmanagement in organischen Leuchtdioden“ und zum anderen die des Rolf Danzebrink mit dem Titel „Herstellung und Charakterisierung mikrostrukturierter Beschichtungen mittels Ink-jet und Pad-printing“, zeigen auf, dass durch Mikrostrukturen Lichtauskoppelungen aus lichtleitenden Körpern, wie z. B. OLEDs, verbessert werden können.
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Die zuvor genannten Druckschriften, Broschüren, Abhandlungen und schriftlichen Arbeiten gelten mit ihren Benennungen als vollumfänglich in vorliegende Erfindungsbeschreibung inkorporiert. Hierdurch soll vermieden werden, nicht mehr erneut und wiederholt allgemein bekannte Zusammenhänge, wie die Bereitstellung, die Beheizung und das Aufbereiten des Fußbadewassers, erörtern zu müssen, sondern durch Verweis auf jene Druckschriften als ebenfalls definiert für vorliegende Erfindung ansehen zu dürfen.
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Aufgabenstellung
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Der Nutzen eines Fußbades sollte besonders hoch sein. Idealerweise ist ein Fußbad so ausgeführt, dass es mehrere Behandlungen und Maßnahmen durchführen kann. Es stellt sich also die Frage, ob in Anlehnung an die schon bekannten Fußbäder eine Weiterbildung möglich ist, durch die sich eine weitergehende Effizienzsteigerung eines entsprechenden Fußbades ergibt.
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Erfindungsbeschreibung
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Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch ein Fußbelichtungsbad nach Anspruch 1 gelöst, ein geeignetes Verfahren zur Lichtbestrahlung lässt sich Anspruch 17 entnehmen. Vorteilhafte Weiterbildungen lassen sich den abhängigen Ansprüchen entnehmen.
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Zu einem Fußbad gehört ein Raum, in den wenigstens ein Fuß eines Nutzers des Fußbads, vorteilhafterweise beide Füße des Nutzers, eingestellt werden kann/können. Vorteilhafterweise ist der Raum im Inneren einer Wanne. Eine solche Wanne kann den Raum umschließen. In diesem Fall bildet die Wanne eine äußere Grenze des Raums.
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Ist der Raum so gestaltet, dass er eine Flüssigkeit, wie z. B. ein Badewasser, aufnehmen und auslaufsicher verwahren kann, kann auch von einem Fußbaderaum gesprochen werden. Generell kann der Raum auch als Fußraum bezeichnet werden. Durch die Ergänzung „Bad“ in dem Begriff „Fußbaderaum“ lässt sich ausdrücken, dass der Raum für die Aufnahme der Füße, also der Fußraum, für die Schaffung eines Fußbades bestimmt und gestaltet ist.
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Vorteilhafterweise sollte der Fußbaderaum so groß dimensioniert sein, dass zwei Füße, genauer gesagt, zwei Füße eines Menschen, in den Fußbaderaum gestellt werden können. Zusätzlich sollte noch eine Fußbadeflüssigkeit in den Raum gegeben werden können. Die Wanne sollte deswegen flüssigkeitsdicht, insbesondere wasserdicht, sein. In eine wasserdichte Wanne kann ein Seifenwasser gefüllt werden. Im Betrieb ist der Fußbaderaum günstigerweise mit einer Fußbadeflüssigkeit befüllt.
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Außerdem bietet das Fußbad mindestens eine Lichtquelle, die für eine Lichteinleitung in den Fußraum in dem Fußbad positioniert ist. Durch das Licht kann zumindest eine Partie eines Fußes des Nutzers des Fußbads angeleuchtet werden.
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Die Lichtquelle sollte Licht einer ausgewählten Wellenlänge abgeben können. Präziser ausgedrückt, handelt es sich um eine besonders vorteilhafte Lichtquelle, wenn die Lichtquelle ein (ganzes) Spektrum von ausgewählten Wellenlängen abgeben kann. Besonders vorteilhaft ist es, wenn monochromatisches Licht zu einem (bestimmten) Zeitpunkt von der Lichtquelle abgegeben werden kann. Versuche haben gezeigt, dass blaues Licht besonders vorteilhaft ist bzw. der Gesundheit eines Nutzers zuträglich sein kann. Somit ist es vorteilhaft, wenn die Lichtquelle in der Lage ist, blaues Licht einer ausgewählten Wellenlänge im Sinne eines monochromatischen Lichtes abzustrahlen.
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Eine weitere Komponente des Fußbades ist eine Steuereinheit. Das Fußbad umfasst eine Steuereinheit. Die Steuereinheit steuert den Betriebsstrom, d. h. den elektrischen Strom, mit dem mindestens eine Lichtquelle betrieben werden kann. Für eine stärkere Beleuchtung oder eine zielgerichtete Beleuchtung können auch mehrere Lichtquellen in dem Fußbad vorhanden sein. Die Steuereinheit schaltet die eine oder die mehreren Lichtquellen ein. Die Steuereinheit kann vorteilhafterweise so gestaltet sein, dass sie die Helligkeit, die Intensität oder sonstige Lichtparameter einstellen kann.
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Das Fußbad ist dafür gestaltet, sowohl mittels einer Fußbadeflüssigkeit als auch mittels einer Lichtquelle eine Behandlung mindestens eines Fußes zu ermöglichen.
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Vorteilhafterweise ist das Fußbad, in das auch eine Flüssigkeit wie Seifenwasser gefüllt werden kann, in einer bestimmten Art und Weise gestaltet. Hierzu sollen ausgewählte Aspekte angesprochen werden.
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So kann das Fußbad derart gestaltet sein, dass die Lichtquelle jenseits der Wanne angeordnet ist. Die Wanne selbst sollte zumindest in ausgewählten Bereichen lichtdurchlässig sein. Dadurch kann Licht in die Wanne, d. h. in das Innere der Wanne, eingeleitet werden.
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Das Licht der Lichtquelle tritt auf einer Seite in die Wanne ein. Tatsächlich sollte aber ein bestimmter Bereich im Fußbaderaum durch das Licht beleuchtet werden. Somit sollte Licht der Lichtquelle durch die Wanne hindurch in den Fußbaderaum gelangen, wobei der Eintrittsort und der Austrittsort der Wanne nicht unmittelbar gegenüberliegend vorhanden sein müssen. Der Lichteintritt kann an einer anderen Stelle geschehen als der Lichtaustritt auf der zum Lichteintritt abgewandten Seite.
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Vorteilhaft ist es, wenn die Lichtquelle hinter einem ersten Bereich angeordnet ist, wobei die Wanne in unterschiedliche Bereiche unterteilbar ist. Die Lichtquelle sollte Licht in die Wanne geben. Das Licht von der Lichtquelle, das in die Wanne gelangt ist, sollte an einem Bereich austreten, vor dem - bei einem ordnungsgemäßen bzw. bei einem gängigen und üblichen Betrieb - Zehen eines Nutzers ruhen. Der Fußbaderaum hat einen Stellbereich für Zehen. Besonders wichtig ist es bei einigen Hautkrankheiten im Fußbereich, wenn die Zehenspitzen der Zehen mit dem monochromatischen Licht, insbesondere mit dem blauen Licht, behandelt werden. In dem Fußbad gibt es einen Stellbereich für die Zehen. Dieser Stellbereich sollte so arrangiert bzw. platziert sein, dass Zehenspitzen der Zehen vor dem ersten Bereich im Inneren des Fußbads zu liegen kommen. Die Zehenspitzen sollten sich - bei einem regulären Betrieb - unmittelbar vor dem ersten Bereich befinden.
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Bei Lichtquellen, die mit gerichtetem Licht arbeiten, kann eine Hauptstrahlrichtung der Lichtquelle bestimmt werden. Die Lichtquelle leuchtet in die Hauptstrahlrichtung ein Licht einer ausgewählten Wellenlänge. Zumindest ein Teil dieses Lichts sollte längs einer Wannen-BodenFläche zu einem Fußfersen-Aufnahmebereich hin orientiert sein.
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Befinden sich zwei Füße in einem Fußbad, das sowohl blaues Licht (ein so genanntes „Blaulicht“) als auch einen Fluidstrahl auf zumindest einen der beiden Füße lenken kann, so kann eine Steuereinheit verschiedenartige Steuerprogramme abarbeiten. Ein besonders geeignetes Steuerprogramm besteht darin, in einem ersten Zeitfenster blaues Licht auf die Füße zu strahlen und während eines zweiten Zeitfensters das Fluid, das für das eigentliche Flüssigkeitsbad genutzt wird, strahlenartig auf zumindest einen der Füße einwirken zu lassen. In einem solchen Fall arbeitet die Steuereinheit mit alternierenden Anwendungen bzw. der wechselweisen Anwendung von Blaulicht und einem Fluidstrahl. Zu einem ersten Zeitpunkt wirkt blaues Licht auf den Fuß. Und ein Fluidstrahl wirkt zu einem zweiten Zeitpunkt auf den Fuß. Der Wechsel zwischen den Anwendungen kann mehrfach durchgeführt werden, sodass nach einer Lichtbestrahlung, mit z. B. blauem Licht, eine gewisse Phase eine Fluidbestrahlung stattfindet, an die sich eine Lichtbestrahlung, z. B. wiederum mit blauem Licht, anschließt.
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Obwohl die Wanne mit einem Fluid befüllt ist, haben verschiedene Versuche ergeben, dass das Fluid das blaue Licht (nahezu) ungehindert an die zu behandelnden Stellen am Fuß bzw. am Bein des Nutzers des Fußbades durchtreten lässt. Wird die Fluidbestrahlung kurzzeitig unterbrochen, ruht also das Fluid bzw. ist es deutlich beruhigter als in den Fluidbestrahlungsphasen, so hindern auch keine Lufteinschlüsse im Fluid die zielgerichtete Ausbreitung des blauen Lichts. Der Wechsel zwischen Bestrahlungsphasen und Ruhephasen verbessert die Bestrahlung auf die zu bestrahlende Stelle, z. B. auf den Zwischenzehenbereich.
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Nachfolgend werden vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dargelegt, die für sich gesehen, sowohl einzeln als auch in Kombination, ebenfalls erfinderische Aspekte offenbaren können.
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In einer Ausgestaltung kann nur ein einziges LED-Array vorhanden sein. Das LED-Array kann auf einer Schale des Fußbads angeordnet sein.
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Das LED-Array kann aber auch eines von mehreren LED-Arrays sein. In der alternativen Ausgestaltung kann eine solche Ansammlung von LED-Arrays auf einer Schale des Fußbads angeordnet sein, um von dort aus als Lichtquelle Licht auszusenden.
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Das bzw. die LED-Array(s) dient/dienen der Lichtversorgung.
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Träger für das oder die LED-Array(s) kann eine Schale des Fußbads sein, insbesondere eine äußere Schale des Fußbads.
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So ist es z. B. möglich, dass zwei nebeneinander angeordnete LED-Arrays auf der Schale platziert sind. Zwei nebeneinander angeordnete LED-Arrays sind - in einem solchen Fall - im Inneren der äußeren Schale angeordnet. Sind wenigstens zwei LED-Arrays vorhanden, so kann das eine LED-Array dafür vorgesehen sein, einen linken Fuß eines Nutzers zu bestrahlen, während das zweite LED-Array dafür vorgesehen ist, einen rechten Fuß eines Nutzers mit blauem Licht zu bestrahlen.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein LED-Array räumlich so gestaltet ist, dass es mindestens zwei Blaulicht-LEDs für jede einzelne Fußzehe umfasst. Ein solches LED-Array ist mit zumindest zehn LEDs ausgestattet, von denen jeweils zwei LEDs für ein Beleuchten von je einer Fußzehe bzw. den benachbarten Bereich ausgerichtet sind. Die Ausrichtung der LEDs sollte dabei auf den Zehenzwischenraum oder auf mehrere Zehenzwischenräume zeigen. So wird eine Belichtung eines Zehenzwischenraums ermöglicht.
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Einige Hautkrankheiten, wie z. B. Fußpilz, befallen gerne die Zehenzwischenräume. Wird die Lichtbestrahlung auf die Zehenzwischenräume gerichtet, so wird die Wahrscheinlichkeit des Behandlungserfolges größer bzw. besser bzw. eine zielgerichtetere und schneller wirkende Behandlung wird ermöglicht.
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Die LEDs eines LED-Arrays können auch so arrangiert sein, dass einzelne LEDs für ein Ausleuchten der Zehenzwischenräume gedacht sind, während andere, sozusagen zweite, LEDs zur Belichtung bzw. Beleuchtung einer distalen Nagelfurche, eines onychodermalen Bandes oder einer Nagelplatte angeordnet sind.
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Unter einem weiteren Blickwinkel lassen sich auch noch die nachfolgenden Aspekte hervorheben.
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Mit anderen Worten ist das Fußbad dafür ausgelegt, eine oder mehrere ausgewählte Partien eines Fußes mit Licht, das sich aus ausgewählten Wellenlängen zusammensetzt, zu bestrahlen. Licht mit ausgewählten Wellenlängen kann in der Gestalt eines monochromatischen Lichts vorliegen. Eine Form monochromatischen Lichts ist ein blaues Licht bzw. ein Blaulicht. Das Fußbad soll - in einem Betriebszustand - eine Fußpartie mit Licht bestrahlen. Hierzu weist das Fußbad mindestens eine Lichtquelle auf.
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Als Lichtquellen kommen verschiedene lichtproduzierende Bauteile in Betracht. Besonders vorteilhaft sind LED-Streifen, die zu LED-Arrays zusammengesetzt sein können bzw. elektrisch untereinander verbunden sein können, um eines oder mehrere LED-Arrays zu bilden. Für die Abgabe von blauem Licht können die (sogenannten klassischen) Halbleiter-LEDs, genauso aber auch die organischen LEDs (OLEDs) verwendet werden.
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Vorteilhafterweise ist das Fußbad ein Wanne-in-Wanne-System, das heißt, eine erste, insbesondere innere, Wanne wird von einer zweiten, insbesondere äußeren, Wanne eingefasst, sodass das Fußbad durch ein doppelschaliges Gehäuse geformt wird.
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Die innere Wanne ist zumindest bereichsweise aus einem lichtdurchlässigen Material hergestellt, hierfür kann z. B. Polymethylmethacrylat (PMMA) verwendet werden. Durch die lichtdurchlässigen Bereiche und Stellen der inneren Wanne kann das Licht der wenigstens einen Lichtquelle in den Innenraum des Fußbads gelangen.
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Vorteilhafterweise ist der Fußraum so groß dimensioniert, dass ein Fußpaar in den Fußraum eingestellt werden kann. Das Fußpaar wird, wenn es in das Fußbad eingestellt ist, von der inneren Wanne eingefasst.
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Vorteilhaft ist es, wenn die erste Wanne wenigstens drei Wannenlichtaustrittsflächen hat. Diese drei Wannenlichtaustrittsflächen können zueinander in einem Winkel angeordnet sein.
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Außerdem sollte die innere Wanne eine Lichteintrittsfläche aufweisen, durch die Licht in die Wanne selbst eintreten kann.
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Die erste Wanne und die zweite Wanne ergeben eine doppelbödige und eine doppelwandige, nach unten hin abschließende Einfassung für einen Fußraum. Die zweite Wanne umschließt die erste Wanne. Zwischen beiden Wannen ist ein Hohlraum vorgesehen, der durch die Lichtquelle, die in dem Hohlraum eingebaut ist, genutzt werden kann. Die Lichtquelle ist zwischen den beiden Wannen, der Innenwanne und der zweiten Wanne, die somit die Außenwanne zur ersten Wanne darstellt, eingebettet.
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Das Licht, das aus der Lichtquelle stammt, wird über die Lichteintrittsfläche in die innere Wanne eingeleitet. Die innere Wanne hat ausgewählte Bereiche, an denen das Licht, das durch die innere Wanne läuft, wieder austreten kann.
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Durch ein solches Wannen-Wannen-System, es kann auch gesagt werden, Wanne-in-Wanne-System, ist es möglich, mit einer äußerst geringen Anzahl an Lichtquellen bzw. LEDs eine zielgerichtete Beleuchtung, insbesondere von Fußbereichen, die für eine erhöhte Gefährdung durch Hautkrankheiten bekannt sind, beleuchtet werden.
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Befinden sich zwei Füße in dem Fußbad, wobei das Fußbad durch die weiter oben stehenden Ausführungen in vielerlei Aspekten und Hinsichten schon beschrieben worden ist, kann die Steuereinheit das Licht bzw. die Lichtquelle in Betrieb setzen. Zu einem ersten Zeitpunkt wird Licht einer blauen Wellenlänge ausgestrahlt. Das Licht mit einer Wellenlänge, die dem blauen Bereich zugeordnet ist, wird im Inneren der inneren Wanne streckenweise geführt und tritt an ausgewählten Stellen, vorzugsweise im Nahbereich der zu bestrahlenden Fußpartien, aus der inneren Wanne aus.
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Das Austreten des Lichts aus der inneren Wanne kann durch besondere Strukturen an oder in der inneren Wanne gefördert werden. Z. B. können Mikrolinsenstrukturen in die Oberfläche der inneren Wanne an ausgewählten Stellen, z. B. im Zehbereich bzw. im Zehzwischenbereich, eingearbeitet sein. Andere Bereiche der ersten Wanne können opak ausgestaltet sein.
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Die bewusste Lichtsteuerung trägt dazu bei, dass mit weniger elektrischer Energie eine effiziente bzw. effektive Behandlung von Füßen möglich ist.
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Ist das Fußbad nicht nur ein Lichtfußbad, sondern auch ein (klassisches) Fußbad mit einer Behandlungsflüssigkeit, wie mit einem wohltemperierten Wasser (z. B. gradgenau einstellbar zwischen 25 °C und 42 °C), so ist vorteilhafterweise zumindest die erste Wanne, die innere Wanne, eine wasserdichte Schale, die das Fluid, z. B. eine Fußbadeflüssigkeit wie ein Seifenwasser, zurückhalten kann. In einer alternativen oder zusätzlichen Ausführung bzw. Benutzung des Fußbads kann auch vorgesehen sein, als Fußbadeflüssigkeit eine Flüssigkeit mit ätherischen Ölen aufzubereiten. Aufgrund der unterschiedlichen Viskositäten zwischen Reinstwasser, Seifenwasser und verschiedenen ätherischen Ölen ist es besonders vorteilhaft, wenn die erste Wanne dicht ist.
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Vorteilhafterweise ist die erste Wanne, zumindest bereichsweise, so ausgestaltet, dass sie als Lichtleitkörper benutzt werden kann. Die Funktion des Lichtleitkörpers kann dazu verwendet werden, z. B. einen Fersenbereich oder einen Zehenbereich mit Licht zu versorgen.
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Eine Lichteintrittsfläche der ersten Wanne ist für ein Einkoppeln von Licht der Lichtquelle gestaltet. Dies geht z. B. durch ein besonders klares Fenster vonstatten.
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Die erste Wanne kann darüber hinaus in ausgewählten Bereichen mit einer Oberfläche ausgestattet sein, die eine Totalreflektion erlaubt. Die Innenreflektion in der ersten Wanne ist an diesen ausgewählten Stellen so, dass die erste Wanne eine Totalreflektion durchführt. Das Licht wird - so Dank der Totalreflektion - weitergeleitet.
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Die Anordnung von wenigstens einer Lichteintrittsfläche und von wenigstens drei Lichtaustrittsflächen kann so durchgeführt werden, das die Lichteintrittsfläche und die Lichtaustrittsflächen alle zueinander unterschiedlich positioniert sind. Die Lichteintrittsfläche ist in einem anderen Bereich als die Lichtaustrittsflächen. Die verschiedenen Flächen an der inneren Wanne können versetzt zueinander positioniert sein.
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Um sicherzustellen, dass eine Totalreflektion in den ausgewählten Bereichen tatsächlich stattfindet, kann die Lichteintrittsfläche zusätzlich mit einem Polarisationsfilter oder einem Polaroidfilter, z. B. mit einer Eingangslinse, ausgestattet sein. Der Polarisationsfilter bzw. der Polaroidfilter bedeckt die Lichteintrittsfläche. Der Polarisationsfilter kann für ausgewählte Wellenlängenbereiche gestaltet sein, z. B. Wellenlängen aus einem Wellenlängenbereich zwischen 400 nm und 460 nm durchleiten.
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Nachfolgend sollen weiterführende Aspekte erläutert werden.
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Die Lichtquelle kann mehr als zwei, z. B. punktförmige, Lichterzeugungselemente, wie LEDs, umfassen. Klarstellend sei hervorgehoben, dass, wenn von einem LED-Array als Lichtquelle gesprochen wird, auch ähnliche Strukturen mit LEDs gemeint sind. Wird der Begriff „LED“ verwendet, so sind damit, je nach Zusammenhang, auch LED-Bänder und LED-Sub-Arrays gemeint. Z. B. kann ein LED-Array ein Array für einen rechten Fuß und ein LED-Array ein Array für einen linken Fuß sein.
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Bei einem LED-Array handelt es sich um eine Gruppe von mehreren LEDs, die nebeneinander angeordnete und mit ihrer Abstrahlrichtung ausgerichtete LEDs sind. Durch diese LEDs soll ein Körperteil bestrahlt werden.
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In einem ersten Lichtabstrahlzustand können alle LEDs des Arrays gleichzeitig eingeschaltet sein. In einem zweiten Lichtabstrahlzustand kann eine erste Gruppe von LEDs zur Lichtabgabe eingeschaltet sein. Eine zweite Gruppe von LEDs kann dunkel geschaltet bzw. aus sein. In einem dritten Lichtabstrahlzustand kann die erste Gruppe von LEDs dunkel geschaltet bzw. aus sein und die zweite Gruppe von LEDs zur Lichtabgabe eingeschaltet sein. Die erste Gruppe und die zweite Gruppe können in einer vorteilhaften Ausgestaltung jeweils Licht in einem unterschiedlichen Wellenlängenbereich abgeben, wie z. B. Blaulicht und UV-Licht.
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Vorteilhafterweise umfasst ein LED-Band mindestens drei LEDs. LED-Bänder können sich von LED-Strängen dadurch unterscheiden, dass in einem LED-Strang die LEDs einzeln, d. h. unabhängig voneinander, ansteuerbar sind. Eine andere Bezeichnung für solche linearen Anordnungen von LEDs ist LED-Streifen. Es können LED-Streifen zum Einsatz kommen, bei denen unterschiedliche LEDs in einer linearen Reihung aufeinander folgen, wie Blaulicht-LED, UV-A-LED, UV-B-LED und UV-C-LED. Eine solche Abfolge kann mit einer Blaulicht-LED oder einer Infrarot-LED oder einer Wiederholfolge fortgesetzt sein. Ein weiteres Beispiel für ein geeignetes LED-Band ist ein LED-Band, das mindestens zwei Blaulicht-Laser-LEDs aufweist. Wenn LED-Streifen zum Einsatz kommen, bilden mindestens zwei LED-Streifen vorzugsweise ein LED-Array. Besonders vorteilhaft sind lineare LED-Anordnungen, wie Stränge, Streifen oder Bänder, die auf einer schmalen, flexiblen Platine befestigt sind. Die flexible Platine ist an Krümmungen, wie konkave Wölbungen, eines LED-Trägers anlegbar. Damit kann aus verschiedenen Lichtquellen bzw. LEDs abgestrahltes Licht auf einen Fußbereich, wie einen Zehenbereich, konzentriert werden. Diesen Konstruktionsansatz fortführend ist es auch möglich, dass mehrere, z. B. drei, unterschiedlich orientierte LED-Arrays durch parallel nebeneinander angeordnete und gebogene bzw. gefaltete Stränge gebildet sind. Somit können z. B. drei LED-Arrays auch als Unterstrukturen von durchgängigen LED-Bändern oder LED-Streifen gebildet sein, wobei vorzugsweise mehrere solcher linearen LED-Gruppen nebeneinander angeordnet sind. Die Lichtquelle aus LEDs bildet sich insbesondere durch die elektrische bzw. elektronische Verschaltung der LEDs bzw. der gruppenweise angeordneten LEDs.
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Die zuvor dargestellten Kombinationen und Ausführungsbeispiele lassen sich auch in zahlreichen weiteren Verbindungen und Kombinationen betrachten.
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So ist es möglich, dass LEDs unterschiedlicher Typen, eine Blaulicht-LED, eine UV-C-LED und eine Weißlicht-LED zu einer LED-Baugruppe zusammengefasst sind.
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Figurenliste
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Die vorliegende Erfindung kann noch besser verstanden werden, wenn Bezug auf die beiliegenden Figuren genommen wird, die beispielhaft besonders vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten darlegen, ohne die vorliegende Erfindung auf diese einzuschränken, wobei
- 1 ein Fußbad mit einer flachen Wanne zeigt,
- 2 ein Fußbad mit einer tiefen Wanne zeigt und
- 3 ein weiteres Beispiel eines Fußbads mit einer tiefen Wanne zeigt, das für die Lichtbestrahlung der Füße mit einer geringeren Anzahl von LEDs auskommt als die Fußbäder von 1 und von 2.
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Figurenbeschreibung
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Ein für die Bestrahlung von zwei Füßen (in 1 nicht eingezeichnet) ausgebildetes Fußbad 2 ist in 1 gezeigt. Ein für die Bestrahlung von zwei Füßen ausgebildetes Fußbad 1002, das ein größeres Volumen für eine Flüssigkeit als das Fußbad 2 gem. der 1 hat, ist in 2 gezeigt. Und ein für die Bestrahlung von zwei Füßen geeignetes Fußbad 2002, das im Vergleich zu dem Fußbädern 2 und 1002 (nach 1 bzw. nach 2) mit einer geringeren Anzahl von LEDs auskommt, ist in 3 gezeigt. 1, 2 und 3 werden gemeinsam beschrieben, wobei identische bzw. hochgradig ähnliche Komponenten, Teile und Bauteile, die in den Figuren 1, 2 und 3 gezeigt sind, sich jeweils um die Zahl 1000 unterscheiden. Zeichnerisch in 2 dargestellte Teile, Komponenten und Bauteile können entsprechend auch anhand der äquivalenten zeichnerischen Elemente, Komponenten und Bauteile in 1 betrachtet werden. Außerdem können zeichnerisch dargestellte Elemente, Bauteile und Baugruppen, die in 2 zu sehen sind, entsprechend auch in 3 betrachtet werden, sofern Ausschau nach den gleichen, aber um 1000 erhöhten bzw. erniedrigten Bezugszeichen gehalten wird. Anders gesagt, wurden zur Förderung der Übersichtlichkeit der dargestellten Fußbäder 2, 1002, 2002 in den 1, 2 und 3 jeweils gleichbleibende Bezugszeichen verwendet. Abweichende Bezugszeichen wurden für Besonderheiten der jeweiligen Ausführungsbeispiele eingetragen, sodass zum Verständnis weiterer, zeichnerisch dargestellter Ausgestaltungsmerkmale eines in einer Figur gezeigten Ausführungsbeispiels auch Erläuterungen der anderen Figuren hinzugezogen werden dürfen.
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Je nach Ausführungsbeispiel (siehe 1 bis 3) des Fußbads 2, 1002, 2002 bzw. deren Betriebszustand dienen als Lichtquelle ein erstes LED-Array 190, ein zweites LED-Array 192, ein Fußspitzen-LED-Array, 194, 1194, 2194, ein Fußflächen-LED-Array 196, 1196, 2196, ein Fußrücken-LED-Array 198, 1198, 2198, mindestens ein erstes LED-Band 210, 210I, 1210, 2210, 2210I, mindestens ein zweites LED-Band 212, 212I, 1212, 2212, 2212I, mindestens ein drittes LED-Band 214, 214I, 1214, 2214, 2214I, wobei als LED-Band auch ein LED-Strang oder ein LED-Streifen oder eine entsprechende OLED-Fläche einsetzbar ist, eine Blaulicht-LED-Anordnung 220, mindestens eine erste Blaulicht-LED 222, mindestens eine zweite Blaulicht-LED 224 und/oder mindestens eine UV-C-LED 236.
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Das Fußbad 2 kann auch als Fußeinstellstück bezeichnet werden. Mehrere Komponenten des Fußbads 2 sind in 1 nebeneinander dargestellt. Das Fußbad 2 umfasst ein Gehäuse 4, das endseitig in einen kastenartigen Korpus, der Steuereinheit 270 ausmündet. An der Steuereinheit 270 ist ein Versorgungskabel 280 zur Zufuhr elektrischer Energie aus einem Stromnetz (nicht dargestellt) angeschlossen. In Innenwänden, wie der Innenwand 28 des Gehäuses 4, das auch als Außengehäuse bezeichnet werden kann, und in eine fußseitige Grundfläche 18 des Gehäuses 4 ist ein LED-Träger 14 integriert. In den LED-Träger 14 sind oberseitig erste LED-Stränge, wie die LED-Stränge 212, 212I, einlegbar, wobei die LED-Stränge 212, 212I UV-C-LEDs, wie die UV-C-LED 236, aufweisen. Die ersten LED-Stränge 212, 212I dienen der Bestrahlung einer Fußoberseite (nicht dargestellt), insbesondere der Zehenoberseite. Den ersten LED-Strängen 212, 212I gegenüberliegend sind bodenseitig zweite LED-Stränge, wie die LED-Stränge 214, 214I, angeordnet. Die LED-Stränge 214, 214I sind jeweils in eine eigene Aufnahmerinne 24 einlegbar. Aufnahmerinnen, wie die Aufnahmerinne 24, dienen jeweils der seitlichen Fixierung eines einzelnen LED-Strangs, wie des LED-Strangs 214. Die bodenseitigen LED-Stränge 214, 214I weisen jeweils eine Vielzahl Blaulicht-LEDs, wie die Blaulicht-LEDs 222, 224, auf, die zur Bestrahlung einer Fußunterseite dienen bzw. auf die Fußunterseite hin ausgerichtet sind. Rechtwinklig zwischen den ersten LED-Strängen 212, 212I und den zweiten LED-Strängen 214, 214I erstecken sich LED-Bänder, wie die LED-Bänder 210, 210I. Für die Abdeckung der LED-Bänder 210, 210I, 212, 212I, 214, 214I dient eine Wanne 10, die hüllenartig, aus einem transparenten bzw. transluzenten Material 80 hergestellt, ausgebildet ist. Die Wanne 10 weist zwei Fußstellflächen 40, 42 auf, die durch einen Linienumriss als vertiefte Bodenberührungsflächen gezeichnet sind. In die Vertiefungen der Fußstellflächen 40, 42 kann eine therapeutisch wirkende Flüssigkeit für die Füße eingebracht werden. Die Wanne 10 verhindert durch Ihre Dichtigkeit und ihren steifen Rand als Schale 6 ein Auslaufen der Flüssigkeit.
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Somit weist das Fußbad 2, das in 1 zu sehen ist, eine Blaulicht-LED-Anordnung 220 auf, die der Fußbestrahlung aus drei Raumrichtungen dient. Ein Fußspitzen-LED-Array 194, das auch als Zehenspitzen-LED-Array 194 bezeichnet werden kann, hat eine Lichtabstrahlrichtung in etwa parallel zu den Fußstellflächen 40, 42. Eine linksseitige, separat von einer rechtsseitigen Hälfte des Fußspitzen-LED-Array 194 ansteuerbare Array-Hälfte kann auch als erstes Blaulicht-LED-Array 190 bezeichnet werden. Array-Hälften sind unabhängig voneinander ansteuerbar. Unter einer Lichtabstrahlrichtung wird insbesondere eine Mittenachse eines Lichtkegels einer LED verstanden. Ein Fußflächen-LED-Array 196 befindet sich unter den Fußstellflächen 40, 42. Dessen Lichtabstrahlrichtung ist etwa parallel zu dem Fußspitzen-LED-Array 194. Weil das transparente Material 80 komprimierbar ist, kann auch von einem Fußbett 44 gesprochen werden, das für die Fußstellflächen 40, 42 vorgesehen ist. D. h., aufstehende Füße sinken durch das Körpergewicht einer Person (nicht dargestellt) an den Fußstellflächen 40, 42 - je nach Körpergewicht - ca. 1 Zentimeter ein, wodurch sich eine angenehme Haptik ergibt. Die durchscheinende Wanne 10 ist aus dem Gehäuse 4 herausnehmbar und kann, z. B. wenn deren Lichtaustrittsflächen 100, 102, 104 matt oder beschädigt sind, ersetzt werden. Ein Fußrücken-LED-Array 198 ist kleiner als das Fußflächen-LED-Array 196 und diesem gegenüberliegend angeordnet. Anders gesagt, sind zwischen Fußflächen-LED-Array 196 und Fußrücken-LED-Array 198 die Zehen von zwei Füßen einstellbar. Eine rechtsseitige, separat ansteuerbare Hälfte des Fußrücken-LED-Arrays 198 kann als zweites Blaulicht-LED-Array 192 bezeichnet werden. Das Fußspitzen-LED-Array 194 erstreckt sich entlang eines Array-Abstands 188 zwischen Fußflächen-LED-Array 196 und Fußrücken-LED-Array 198. Die LED-Arrays 194, 196, 198 sind separat abgesetzt in 1 eingezeichnet, um deren Anordnung im Raum zueinander zu verdeutlichen. Das Fußflächen-LED-Array 196, könnte als drittes Blaulicht-LED-Array durchnummeriert werden.
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Das in einige Komponenten zerlegt gezeigte Fußbad 1002 gem. 2 hat ein Gehäuse 1004, das als LED-Träger 1014 dient und in das eine Schale 1006 einsetzbar ist. Das Fußbad 1002 weist eine Steuereinheit 1270 auf, die durch ein Netzstromkabel 1280 mit elektrischer Energie versorgt wird. Die Schale 1006 ist als eine Innenwanne 1010 ausgebildet. Das Gehäuse 1004 weist in seiner Grundfläche 1018 nutartige Vertiefungen 1020, 1022 auf. In solche nutartige Vertiefungen 1020, 1022 sind LED-Bänder, wie die LED-Bänder 1210, 1212, 1214, einsetzbar. Erste LED-Bänder 1210 sind kürzer als zweite LED-Bänder 1212. Zweite LED-Bänder 1212 sind kürzer als dritte LED-Bänder 1214. Damit ist ein effizienter LED-Einsatz realisierbar. Die LEDs auf den LED-Bändern 1210, 1212, 1214 sind äquidistant angeordnete Blaulicht-LEDs. Dreizehn erste LED-Bänder, wie das LED-Band 1210, bilden zusammen ein Fußspitzen-LED-Array 1194. Vierzehn zweite LED-Bänder, wie das LED-Band 1212, bilden zusammen ein Fußrücken-LED-Array 1198. Neunzehn dritte LED-Bänder, wie das LED-Band 1214, bilden zusammen ein Fußflächen-LED-Array 1196. In einem zusammengebauten Zustand des Fußbads 1002, das in 2 zu sehen ist, ist das Fußspitzen-LED-Array 1194, an dem die Zwischenlagenanordnung erläutert werden soll, zwischen einer Innenwand 1028 des Gehäuses 1004 und einer Außenwand 1038 der Innenwanne 1010, die auch als erste Wanne 1010 bezeichnet werden kann, eingebettet. Die Innenwanne 1010 weist eine Erstreckung 1016 in einer Erstreckungsrichtung 1026 auf, die größer ist als eine Wannentiefe 1016'. Über die Wannentiefe 1016' erstrecken sich die Seitenwände, wie eine erste Seitenwand 1050 und eine zweite Seitenwand 1052, von einer etwa quadratischen Wannenbodenfläche 1036 aus nach oben. Die Wannenbodenfläche 1036 besitzt eine Größe, die für ein Aufstellen von zwei Füßen ausreicht. Aus der Wannenbodenfläche 1036 und der Wannentiefe 1016' ergibt sich ein voluminöser Fußbaderaum 1008 für die Aufnahme einer Flüssigkeit. Der Fußbaderaum 1008 ist von einer Wanneninnenwand 1054 begrenzt und umfasst einen Fußpaaraufnahmebereich 1060. Der Fußpaaraufnahmebereich 1060 nimmt weniger als die Hälfte des Fußbaderaums 1008 ein, sodass eine Flüssigkeitsfüllung bis zu einer Hälfte der Wannentiefe 1016' im Allgemeinen für das Baden der Füße ausreicht. Bei dem Fußpaaraufnahmebereich 1060 sind u. a. ein Zehenaufnahmebereich 1030 von einem in der Erstreckungsrichtung 1026 beabstandeten Fersenaufnahmebereich 1032 unterscheidbar. Die Wannenbodenfläche 1036 hat abgerundete Ecken und Kanten, durch die eine Reinigung vereinfacht wird.
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Ein Stellbereich für Zehen 1064 mit zugehörigen Zehenzwischenräumen, wie dem Zehenzwischenraum 1066, sowie ein Fußfersenaufnahmebereich 1062 gehören zum Fußpaaraufnahmebereich 1060. Ein die Wannenbodenfläche 1036 bildender Wannenboden 1034 ist dafür vorgesehen, eine flüssigkeitsdichte Einbettung des Fußflächen-LED-Arrays 1196 auszubilden. Zu der transparenten Innenwanne 1010 gehört eine aufsetzbare, transparente innere Abdeckung 1172I, die dort in der Erstreckungsrichtung 1026 weniger als eine Hälfte der Erstreckung 1016 der Innenwanne 1010, insbesondere im Anschlussbereich flüssigkeitsdicht, abdeckt. Zwischen einer Abdeckung 1172 des Gehäuses 1004 und der inneren Abdeckung 1172I ist das Fußrücken-LED-Array 1198 in einem zusammengebauten Zustand (nicht dargestellt) des Fußbads 1002 hermetisch dicht eingeschlossen. Unter der Abdeckung 1172, 1172I befindet sich der Zehenaufnahmebereich 1030 der ersten Wanne 1010. Zehen (nicht dargestellt) können u.a. durch eine Abdeckungsinnenwand 1174 hindurch mit Blaulicht bestrahlt werden. Die Bestrahlung kann auch durch die Wanneninnenwand 1054 hindurch sowie durch den Wannenboden 1034 hindurch erfolgen. Das Einschalten des Lichts ist über eine Fernbedienung (nicht dargestellt) bzw. mit Hilfe von Sensoren (ebenfalls nicht dargestellt) der Steuereinheit 1270 möglich. Das Gehäuse 1004 weist Leiterbahnen (in der Perspektive gem. 2 nicht sichtbar) auf, die der elektrischen Verbindung der LED-Arrays 1194, 1196, 1198 mit der Steuereinheit 1270 dienen. Das Fußrücken-LED-Array 1198 und das Fußzehen-LED-Array 1194 haben einen Anstellwinkel 1202 zueinander. Ein entsprechender Anstellwinkel, wie der Anstellwinkel 1202, ist zwischen dem Fußzehen-LED-Array 1194 und dem Fußflächen-LED-Array 1196 vorhanden.
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Ein Fußbad 1002 weist eine bereichsweise lichtdurchlässige Wanne 1010 zur Aufnahme von zwei Füßen in einem Fußbaderaum 1008 auf. Mindestens eine Lichtquelle 1194, 1198 dient zur Abgabe von Licht mit ausgewählter Wellenlänge. Durch eine Steuereinheit 1270 ist ein Betriebsstrom der Lichtquelle 1194, 1198 steuerbar, sodass Licht der Lichtquelle durch die Wanne 1010 in den Fußbaderaum strahlen kann. Die Lichtquelle ist hinter einem ersten Bereich 1030 der Wanne 1010 angeordnet, vor dem sich ein Stellbereich für Zehen 1064 mit den Zehenspitzen von mindestens einem der beiden Füße befindet. Die Lichtquelle 1194, 1198 hat eine Hauptabstrahlrichtung für das Licht, die längs einer Wannenbodenfläche 1036 mit dem Stellbereich zu einem Fußfersenaufnahmebereich 1062 der Wanne hin orientiert ist. In einem vorteilhaften Verfahren erfolgt eine Anwendung von Blaulicht auf einen Bereich, der für die Aufnahme einer Fußpartie vorgesehen ist. Die Steuereinheit 1270 steuert im zeitlichen Wechsel das blaue Licht und eine Fluidbestrahlung in dem Fußbad.
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In 3 ist ein Fußbad 2002 gezeigt, das eine Innenwanne 2010 besitzt. Die Innenwanne 2010 ist als Lichtleitkörper 2160 ausgebildet. Auf die Innenwanne 2010 ist eine Abdeckung 2172I aufsetzbar, die ebenfalls einen Lichtleitkörper 2160I umfasst. Die Lichtleitkörper 2160, 2160I bestehen aus einem transparenten Material 2080, 2080I. Das transparente Material 2080, 2080I hat einen Absorptionskoeffizienten, der so niedrig ist, dass über eine Strecke von z. B. 1 Meter Licht mindestens eines Wellenlängenbereichs, wie ein Infrarotlichtbereich, ein Rotlichtbereich, ein Blaulichtbereich und/oder ein UV-Lichtbereich, nahezu ohne Abschwächung hindurchtreten kann (wenn von üblichen Einkoppelungsverlusten abgesehen wird). Das transparente Material 2080, 2080I kann aufgrund seiner optischen Eigenschaften auch als glasartiges Material bezeichnet werden. Im Inneren 2012 des Materials des Wannenkörpers, wie der Innenwanne 2010, kann sich Licht absorptionsfrei ausbreiten, bis es auf einen Streubereich 2082, 2082I oder ein Auskoppelelement (nicht dargestellt) trifft. Die Innenwanne 2010 weist erste Lichteintrittsflächen, wie die Lichteintrittsfläche 2110 auf, an denen ein Fußspitzen-LED-Array 2194 anordenbar ist. Das Fußspitzen-LED-Array 2194 besteht aus zwei ersten LED-Streifen 2210, 2210I. Für die Einkoppelung von Licht in den Lichtleitkörper 2160 sind die beiden ersten LED-Streifen 2210, 2210I mit einer Hauptabstrahlrichtung, wie der Hauptabstrahlrichtung 2260, ausgerichtet. Genauer strahlen die LED-Streifen 2210, 2210I ihr Licht derart gerichtet ab, dass sich ihre jeweilige Hauptabstrahlrichtung innerhalb eines Totalreflexionswinkels überkreuzt. Durch mehrfache Reflexion in dem Lichtleitkörper 2160 breitet sich das Licht lateral aus und gelangt als abgestrahltes Licht 2180 mit einer Hauptabstrahlrichtung, wie der Hauptabstrahlrichtung 2182, von den ersten Lichteintrittsflächen, wie der ersten Lichteintrittsfläche 2110, in den Bereich von Zehenbelichtungsflächen 2106. Die Hauptabstrahlrichtung 2182 kann auch als Lichtaustrittsrichtung 2182 bezeichnet werden. Das Licht 2180 wird an der ersten Wannenlichtaustrittsfläche 2100 ausgekoppelt. Unterhalb der Innenwanne 2010 ist ein Fußflächen-LED-Array 2196 angeordnet, das zwei dritte LED-Streifen 2214, 2214I umfasst. Die dritten LED-Streifen 2214, 2214I sind mit einer Hauptabstrahlrichtung 2260' für die bodenseitige Einkoppelung von Licht in den Lichtleitkörper 2160 ausgerichtet. Die dritten LED-Streifen 2214, 2214I strahlen Licht aufeinander zu. Lateral durch mehrfache Totalreflexion in dem Lichtleitkörper 2160 wird sich ausbreitendes Licht an Lichtstreukernen, wie den Lichtstreukernen 2082, 2082I, ausgekoppelt. Durch den Wannenboden 2034 bzw. die Wannenbodenfläche 2036 hindurch gelangt somit Bestrahlungslicht 2180I mit einer Hauptstrahlrichtung 2182I auf in das Fußbad 2002 einzustellende Füße bzw. deren Fußsohlen (nicht dargestellt). Die Hauptstrahlrichtung 2182I kann auch als Lichtaustrittsrichtung 2182I bezeichnet werden, weil es sich um eine mittlere Richtung handelt, mit der das Licht den Lichtleitkörper 2160 verlässt. Jeder Lichtstreukern 2082, 2082 gibt eine eigene Hauptstrahlrichtung, wie die Hauptstrahlrichtung 2182I und einen eigenen Auskoppelbruchteil des eingestrahlten Lichts vor. Zweite Lichteintrittsflächen, wie die Lichteintrittsfläche 2112, sind dabei lateral versetzt zu den zweiten Wannenlichtaustrittsflächen, wie der Wannenlichtaustrittsfläche 2102. An einer opaken Fläche 2154 der ersten Wanne 2010 kann kein Licht austreten. Außerdem wird ein Lichtaustritt zum Fußraum 2008 hin durch eine deckende Schicht 2150 verhindert. Licht, das sich im Inneren 2012 der ersten Wanne 2010, d. h. in deren transparentem Material 2080, ausbreitet, kann neben der deckenden Schicht gleichmäßig verteilt in den Fußraum 2008 bzw. zu den Füßen (nicht dargestellt) gelangen. Die Füße sind durch eine Wanneneintrittsöffnung 2176 hindurch in den Fußraum 2008 einbringbar. Eine ebenfalls als Lichtleitkörper 2160I ausgebildete innere Abdeckung 2172I ist oberseitig mit einem Fußrücken-LED-Array 2198 kombiniert. Das Fußrücken-LED-Array 2198 umfasst mehrere Blaulicht-LEDs, die auf zwei gleichartigen LED-Streifen 2212, 2212I angeordnet sind (in der Darstellung gem. 3 verdeckt). Die LED-Streifen 2212, 2212I sind für die Einkoppelung von Licht durch dritte Lichteintrittsflächen, wie die Lichteintrittsfläche 2114, hindurch in den Lichtleitkörper 2160I hinein, jeweils mit einer Hauptabstrahlrichtung, wie die Hauptabstrahlrichtung 2260II, ausgerichtet. In die Abdeckung 2172I eintretendes Licht breitet sich in dessen transparentem Material 2080' durch mehrfache Totalreflexion lateral aus. Das Licht wird als Bestrahlungslicht 2180II mit mehreren Hauptstrahlrichtungen ausgekoppelt. Eine Hauptstrahlrichtung 2182II tritt durch die dritte Wannenlichtaustrittsflächen aus und gelangt zu jedem Fuß. Ein Licht tritt aus der Wannenlichtaustrittsfläche 2104 aus. Das Licht gelangt zu einem Fuß und hat eine Richtung auf die Zehenbelichtungsflächen, wie die Zehenbelichtungsfläche 2106. Das Licht wird an verschiedenen Stellen ausgekoppelt. Für die Auskoppelung an der dritten Wannenlichtaustrittsfläche 2104 vorhandene Mikrolinsen sind in der perspektivischen Darstellung; wie in 3 gezeigt wird, verdeckt. Die innere, erste Wanne 2010 ist zusammen mit der inneren Abdeckung 2172I und den LED-Arrays 2194, 2196, 2198 in einem Gehäuse 2004 aus einem elastischen Material einsetzbar. Das Gehäuse 2004 ist aus einem elastischen Material gefertigt.
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Das Gehäuse 2004 ist als eine zweite Wanne bzw. Außenwanne 2014 ausgebildet und dient insbesondere als LED-Träger. Außerdem weist das Gehäuse 2004 bodenseitig eine Reflektorschicht 2152 auf, um die Lichtausbeute für die Bestrahlung der Füße zu verbessern. Auch die Innenwanne 2010 ist an ihrer Außenwand im Bereich zehenseitig liegender Eckrundungen mit einer Reflektorschicht als Lichtreflexionsfläche 2156 versehen. Die Wanneneintrittsöffnung 2176 ist einem abdeckenden Brückenbereich 2170 des Gehäuses 2004 vorgeordnet. In Verlängerung des Brückenbereichs 2170 setzt sich das Gehäuse 2004 kastenförmig fort, um eine Steuereinheit 2270 einzuschließen. Dort geht ein Netzkabel 2280 ab.
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Die in den einzelnen Figuren gezeigten Ausgestaltungsmöglichkeiten lassen sich auch untereinander in beliebiger Form verbinden. Beispielsweise ist eine Wanne 1010 mit ihrer Abdeckung 1172I statt der Wanne 10 in das Gehäuse 4 gem. 1 einsetzbar. Es können aber auch LED-Bänder, die in 1 gezeigt sind, mit dem Fußbad 1002, das in 2 gezeigt wird, kombiniert werden. Außerdem können Lichtleitkörper, wie die die Lichtleitkörper 2160, 2160I gem. 3, mit den Fußbädern gemäß 1 bzw. 2 kombiniert werden, um z. B. durch Mikrolinsenoptik Licht auf für Infektionen besonders anfällige Fußpartien zu bündeln.
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Ein Fußbad 2002 für eine Bestrahlung von Fußpartien mit einem Licht 2180 weist eine erste Wanne 2010 und mindestens eine Lichtquelle 2210, 2210I auf. Die erste Wanne 2010 ist zumindest bereichsweise aus einem lichtdurchlässigen Material 2080 gebildet, das mindestens eine Wannenlichtaustrittsfläche 2100, 2102 für Licht 2180 der Lichtquelle 2210, 2210I aufweist. Die erste Wanne 2010 hat einen Fußraum 2008 für ein Fußpaar, mindestens zwei zueinander in einem Winkel stehende Wannenlichtaustrittsflächen 2100, 2102 und mindestens eine Lichteintrittsfläche 2110, 2112. Die erste Wanne als Innenwanne und eine zweite Wanne als Außenwanne 2014, zwischen denen die Lichtquelle 2210, 2210I eingebettet ist, bilden Teile eines Gehäuses 2006.
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Basierend auf dem Fußbad 2 bzw. dem Fußbad 1002 bzw. dem Fußbad 2002 sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen - je nach gewünschter Behandlungsweise - möglich. Ein Fußbad, sei es als reines Lichtbad oder als Lichtbad in Kombination mit einem Flüssigkeitsbad, wie einem Öl- oder Wasserbad, kann ausschließlich mit LED-Bändern mit Blaulicht-LEDs ausgestattet sein. Alternierend können Blaulicht-LEDs und Rotlicht-LEDs auf den LED-Bändern angeordnet sein oder jeweils auf einem LED-Band für eine Art LED mit lichtfarblich unterschiedlichen LED-Bändern nebeneinander eingesetzt sein. Die LEDs sitzen vorzugsweise auf Platinenstreifen, sodass eine solche Lichtquelle auch kurz als LED-Streifen bezeichnet werden kann. Es ist auch möglich, statt Rotlicht-LEDs Infrarot-LEDs zu verwenden, um die Füße besser zu erwärmen. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen weisen LED-Bänder mit UV-LEDs an allen Lichtabstrahlungsflächen auf. Ein solches Fußbad mit UV-C-LEDs wird vorzugsweise mit einem Fußbadsack oder einer Fußbadhülle (nicht dargestellt) kombiniert bzw. darin eingesetzt, um zu verhindern, dass UV-C-Licht bei einem Betrieb des Fußbads einem Betrachter bzw. einem Benutzer z. B. in die Augen fällt. Mit UV-Licht können außer therapeutischen Hautverbesserungen auch Hautbräunungen bewirkt werden.
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So ist es möglich, auch noch mehr LEDs, ganz allgemein gesprochen, mehr Leuchtmittel, auf einem LED-Träger anzuordnen.
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Die in den einzelnen Figuren gezeigten Ausgestaltungsmöglichkeiten lassen sich auch untereinander in beliebiger Form verbinden.
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So ist es möglich, das Volumen für das Fluid, je nach geplantem Anwendungsfall, anzupassen.
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Bezugszeichenliste
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- 2, 1002, 2002
- Fußbad
- 4, 1004, 2004
- Gehäuse, insbesondere doppelschaliges Gehäuse
- 6, 1006
- Schale, insbesondere erste Schale
- 1008, 2008
- Fußraum, insbesondere Fußbaderaum
- 10, 1010, 2010
- Wanne, insbesondere erste Wanne, wie eine Innenwanne
- 2012
- Inneres der ersten Wanne, insbesondere des Wannenkörpers
- 14, 1014, 2014
- zweite Wanne, insbesondere LED-Träger, wie eine Außenwanne
- 1016
- Erstreckung der Wanne
- 1016I
- Wannentiefe
- 18, 1018
- Grundfläche
- 1020
- erste nutartige Vertiefung
- 1022
- zweite nutartige Vertiefung
- 24
- Aufnahmerinne
- 1026
- Erstreckungsrichtung
- 28, 1028
- Innenwand
- 1030
- erster Bereich der Wanne, insbesondere Zehenaufnahmebereich
- 1032
- zweiter Bereich der Wanne, insbesondere Fersenaufnahmebereich
- 1034, 2034
- Wannenboden
- 1036, 2036
- Wannenbodenfläche
- 1038
- Wannenaußenfläche
- 40
- erste Vertiefung, insbesondere erste Fußstellfläche
- 42
- zweite Vertiefung, insbesondere zweite Fußstellfläche
- 44
- Fußbett
- 1050
- erste Seitenwand
- 1052
- zweite Seitenwand
- 1054
- Wanneninnenwand, insbesondere Innenseite der Wanne
- 1060
- Fußpaaraufnahmebereich
- 1062
- Fußfersenstellbereich bzw. Fußfersenaufnahmebereich
- 1064
- Stellbereich für Zehen
- 1066
- Zehenzwischenraum
- 80, 2080, 2080I
- transparentes Material
- 2082, 2082I
- Lichtstreukern
- 100, 2100
- erste Wannenlichtaustrittsfläche
- 102, 2102
- zweite Wannenlichtaustrittsfläche
- 104, 2104
- dritte Wannenlichtaustrittsfläche
- 2106
- Zehenbelichtungsfläche
- 2110
- erste Lichteintrittsfläche
- 2112
- zweite Lichteintrittsfläche
- 2114
- dritte Lichteintrittsfläche
- 2150
- Deckende Schicht zum Fußraum hin, insbesondere Lichtabsorptionsfläche
- 2152
- Reflektorschicht, insbesondere Lichtreflexionsfläche
- 2154
- opake Fläche der ersten Wanne
- 2156
- Reflektorschicht
- 2160, 2160I
- Lichtleitkörper
- 2170
- Brückenbereich, insbesondere Wannentragebügel
- 1172
- Abdeckung
- 1172I, 2172I
- innere Abdeckung
- 1174
- Abdeckungsinnenwand
- 2176
- Wanneneintrittsöffnung
- 2180, 2180I,2180II
- Licht
- 2182, 2182I,2180II
- Hauptstrahlrichtung
- 188
- Array-Abstand
- 190
- erstes LED-Array
- 192
- zweites LED-Array
- 194, 1194, 2194
- Fußspitzen-LED-Array
- 196, 1196, 2196
- Fußflächen-LED-Array
- 198, 1198, 2198
- Fußrücken-LED-Array
- 1202
- Anstellwinkel
- 210, 210I, 1210, 2210, 2210I
- erstes LED-Band, wie ein erster LED-Streifen
- 212, 212I, 1212, 2212, 2212I
- zweites LED-Band, wie ein zweiter LED-Streifen
- 214, 214I, 1214, 2214, 2214I
- drittes LED-Band, wie ein dritter LED-Streifen
- 220
- Blaulicht-LED-Anordnung
- 222
- erste Blaulicht-LED
- 224
- zweite Blaulicht-LED
- 236
- UV-C-LED
- 2260, 2260I, 2260II
- Hauptabstrahlrichtung
- 270, 1270, 2270
- Steuereinheit
- 280, 1280, 2280
- Versorgungskabel, insbesondere Netzstromkabel
- α
- Innenwinkel, insbesondere Anstellwinkel
-
Weitere interessante Details:
- 68
- Ausbuchtung zur Zehenaufspreizung
- 70
- Nadel
- 72
- Noppe
- 74
- Pilz
- 76
- Stäbchen
- 84
- Linsenmikrostruktur
- 86
- Oberflächenbrechungsindex
- 90
- Lichtreflexionsfläche
- 92
- Innenreflexion
- 94
- Leitung von Licht
- 116
- optischer Filter, wie ein doppelbrechender Filter oder ein Polaroidfilter
- 118
- Eingangslinse
- 130
- Mikrolinsenarray, wie ein Auskopplungslinsenarray
- 132
- Linse, insbesondere Mikrolinse
- 134
- Breite der Linse
- 136
- Durchmesser der Linse
- 138
- Pitch des Linsenarrays, insbesondere Linsenabstand
- 140
- laterale Richtung
- 142
- versetzte Positionierung, insbesondere lateraler Abstand
- 200
- Seitenwand-LED-Array
- 230
- Violettlicht-LED, wie eine UV-LED
- 232
- UV-A-LED
- 234
- UV-B-LED
- 238
- Mehrfarben-LED
- 250
- Laser-LED, insbesondere LED-Laser, wie eine kohärente Blaulichtquelle
- 272
- Vorrichtung der Steuereinheit zum Vergleich eines Gewichtssensorsignals mit einer Lastschwelle
- 282
- elektrischer Betriebsstrom
- 284
- an einzelne LEDs angepasster elektrischer Betriebsstrom
- 300
- Fußbadeflüssigkeit
- 302
- erste Fluideinströmdüse
- 304
- zweite Fluideinströmdüse
- 310
- Fluideinströmdüsenzuleitung
- 320
- Pumpe
- 322
- Vorratstank
- 324
- Strömungssystem
- 330
- Flüssigkeitsvolumen
- 334
- sterilisierender Lichtvorhang
- 340
- Pflegemitteldosiervorrichtung
- 350
- Reizgenerator
- 360
- Massagekörper
- 370
- Elektrodenpaar
- 380
- Elektromagnet
- 390
- erster Gewichtssensor
- 392
- zweiter Gewichtssensor
- 400
- linker Fuß eines Fußpaars
- 402
- rechter Fuß eines Fußpaars
- 404
- Fußpartie, insbesondere Ferse
- 406
- Fußpartie, insbesondere Spann
- 408
- Fußpartie, insbesondere Fußsohle
- 410
- Fußpartie, insbesondere Fußzehe, wie Halux
- 420
- Fußpartie, insbesondere Zehenspitze
- 430
- Fußpartie, insbesondere distale Nagelfurche
- 432
- Fußpartie, insbesondere onychodermales Band
- 440
- Fußpartie, insbesondere Nagelplatte
- 460
- Fußpartie, insbesondere Zehengelenk
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
-
- US 6568000 B1 [0006, 0008]
- US 2010/0324611 A1 [0010]
- DE 202017102521 U1 [0011]
- CN 210228659 U [0017]
- KR 101720894 B1 [0019]
- KR 102017987 B1 [0020]
- KR 101656407 B1 [0021]
- KR 20200043554 A [0022]
- EP 3060189 B1 [0023]
- US 8353882 B1 [0024]
- KR 101777166 B1 [0025]
- WO 2020/050536 A1 [0026]
- US 2016/0271414 A1 [0027]
- EP 1818038 A1 [0028]
- EP 1752126 A1 [0029]
- EP 3002508 A1 [0031]
- EP 3208572 B1 [0031]
- WO 2016/142065 A1 [0031]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- Anmelderin: Waverx, Inc.; Veröffentlichungstag: 23. Dezember 2010 [0010]
- Inhaberin: Beurer GmbH; Eintragungstag: 29. Mai 2017 [0011]
- Inhaber: Kim Sang Woo et al.; Veröffentlichungstag: 30. März 2017 [0019]
- Inhaber: Oh Jae Hyun; Veröffentlichungstag: 03. September 2019 [0020]
- Inhaberin: Univ Industry Foundation Yonsei Univ Wonju Campus; Veröffentlichungstag: 12. September 2016 [0021]