DE10120629A1 - Bestrahlungsgerät - Google Patents
BestrahlungsgerätInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anhebung des menschlichen Wohlbefindens, insbesondere zur Bestrahlung von Nasen-, Hals- und/oder Mandelgewebe. Von wenigstens einer Leuchtdiode (4) erzeugte, vorzugsweise monochromatische, Strahlung (12', 12'') wird vermittels eines Lichtleiters (8) dem zu bestrahlenden Gewebe zugeführt und dort, vorzugsweise diffus verteilt, abgegeben. Ein hierfür erstmals entwickeltes Bestrahlungsgerät (1) weist eine in seinem Gehäuse gelagerte Energiequelle (2), die als Leuchtdiode ausgebildete Lichtquelle (4), einen die Lichtquelle mit der Energiequelle verbindenden Stromkreis (6) und eine Schaltung zur Regelung der Energiezufuhr zur Lichtquelle auf.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anhebung des menschlichen
Wohlbefindens, insbesondere zur Bestrahlung von Nasen-, Hals- und/oder Mandelge
webe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein hierfür geeignetes Bestrah
lungsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
Aus der DE 295 19 433 ist ein Lichtakkupunktur-Behandlungsgerät bekannt
geworden, bei dem die von einer Laserdiode erzeugten Lichtimpulse anstelle der ver
mittels Akkupunkturnadeln erzeugten Einstiche in die Haut für eine Akkupunkturbe
handlung eingesetzt werden.
Ferner aus der Praxis weitere Anwendungsmöglichkeiten der Lasertherapie
bekannt, wie beispielsweise die Behandlung von Wirbelsäulen- oder Gelenkerkrankun
gen, die Behandlung rheumatischer Leiden, Schmerzbehandlungen, die Verwendung der
Lasertherapie in der Sportmedizin und Traumatologie, deren Einsatz bei der Vor- und
Nachbehandlung von Operationsnarben oder dergleichen.
Allerdings haben alle Lasertherapieverfahren als auch die auf der Nutzung von
Laserlicht basierenden Behandlungsgeräte einen gemeinsamen großen Nachteil: Bei der
Benutzung von Laserstrahlung besteht permanent ein erhöhtes Verletzungsrisiko, insbe
sondere eine erhöhte Verletzungsgefahr für die Augen einer zu behandelnden Person
und/oder eines Benutzers. Der Laserstrahl darf nie auf die Netzhaut eines Auges treffen,
da dessen hohe Strahlungsdichte diese verletzen oder zumindest schädigen kann. Eine
Benutzung von Lasertherapie-Behandlunggeräten durch die betroffene Person selbst, die
sich damit Linderung verschaffen will, ist bei Anwendungen im Bereich deren Kopfes
damit von vornherein ausgeschlossen. Bei Anwendungen an anderen Körperteilen ist
stets eine erhöhte Aufmerksamkeit geboten, um Verletzungen durch die Laserstrahlung
zu vermeiden.
Demzufolge hat die vorliegende Erfindung zur Aufgabe, ein Verfahren zur Anhe
bung des menschlichen Wohlbefindens als auch ein hierzu geeignetes Bestrahlungsgerät
vorzuschlagen, bei dem die von Lasertherapie-Behandlungsgeräten bekannte Verlet
zungsgefahr der Augen durch die Laserstrahlung nicht mehr gegeben ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein von der betroffenen Person selbst
ausführbares Verfahren vorzuschlagen. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung ein
Bestrahlungsgerät vorzuschlagen, das für jedermann erschwinglich ist.
Diese Aufgaben werden gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 als auch in technischer Hinsicht durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 9.
Die vorliegende Erfindung schlägt damit erstmals ein Verfahren zur Anhebung
des menschlichen Wohlbefindens, insbesondere zur Bestrahlung von Nasen-, Hals,
und/oder Mandelgewebe vor, bei dem eine von wenigstens einer Leuchtdiode erzeugte,
vorzugsweise monochromatische, Strahlung vermittels eines Lichtleiters dem zu
bestrahlenden Gewebe zugeführt und dort, vorzugsweise diffus verteilt, abgegeben wird.
Durch die erstmalige Verwendung von Leuchtdioden, kurz LEDs als Strahlungs
quelle anstelle von Lasern wird eine Lichtquelle zur Erzeugung der Strahlung vorgese
hen, die für das menschliche Auge ungefährlich ist. Auf diese Weise sind die von
Lasertherapie-Behandlungsgeräten bekannten Nachteile der Verletzungsgefahr für die
Augen ausgeschlossen. Zudem bieten Leuchtdioden den weiteren Vorteil, daß diese
zwar auch wie Laser monochromatisches Licht zur Verfügung stellen können, deren
Licht bzw. Strahlung schwingt jedoch nicht absolut parallel und ist daher sozusagen
sanfter. Mit anderen Worten: Die Strahlung von Leuchtdioden ist bei einer Bestrahlung
von menschlichem Gewebe besser geeignet, um das menschliche Wohlbefinden ent
scheidend anzuheben.
Die von LEDs erzeugten, vorzugsweise monochromatischen, Photonen werden
aufgrund deren guter biologischer Verträglichkeit auch neuerdings Biophotonen
genannt. Diese Biophotonen helfen, das menschliche Wohlbefinden anzuheben, insbe
sondere beispielsweise lästige Gesundheitsstörungen wie zum Beispiel Schnupfen
(Rhinitis) oder Heuschnupfen lindern, die letztendlich Signale eines häufig überbean
spruchten menschlichen Körpers bei akutem zellulärem Energiemangel sind. Hier helfen
auf völlig neue Weise gezielt und wirksam die vom erfindungsgemäßen Bestrahlungs
gerät vermittels der LEDs erzeugten und über den Lichtwellenleiter dem betroffenen
Gewebe zugeführten monochromatischen Biophotonen, die sozusagen bio-stimulativ
auf das Gewebe, wie beispielsweise im Bereich der Nasenschleimhäute, der Nasenstirn-
oder Nasennebenhöhlen oder auch im Bereich des Hals- und/oder Mandelgewebes ein
wirken und dabei ein positives Wohlbefinden erzeugen bzw. dieses anheben.
Wenngleich die zugrundeliegenden Effekte wissenschaftlich noch nicht vollstän
dig erforscht sind, scheint es zumindest so zu sein, daß die von den Leuchtdioden
erzeugten Biophotonen den zellulären Energienotstand beheben können. Die von den
Leuchtdioden bzw. von der Leuchtdiode erzeugte Lichtenergie bzw. Strahlung regt die
in einer Zelle enthaltenen Mitochondrien an und produziert dabei in der angeregten
Zelle den Zellkraftstoff Adenosintriphosphat (ATP). Diese neu produzierte, von der
angeregten Zelle abgegebene molekulare Zellenergie belebt den Körper bzw. den betref
fenden Gewebebereich und es kann zu einer signifikanten Verbesserung der Gesund
heitsstörung kommen, es ist also eine Anhebung des menschlichen Wohlbefindens zu
verzeichnen.
Auch wenn die dabei ablaufenden Mechanismen ihrerseits noch nicht gänzlich
geklärt sind, ist es wohl zumindest so, daß die Mitochondrien nach dem Kollektorprin
zip ähnlich unserer Solarkraftwerke arbeiten. Die mit dem erfindungsgemäßen Verfah
rens erzeugten, vorzugsweise monochromatisch ausgebildeten, Biophotonen der
Leuchtdiode des erfindungsgemäßen Bestrahlungsgeräts versorgen die Mitochondrien
jedenfalls mit neuer Energie. Dadurch können die bestrahlten Zellen mehr Adenosintri
phosphat produzieren als sonst, was eine Stimulation der Selbstheilungs- und/oder
Immunkräfte bewirkt und schlußendlich in einer Anhebung des Wohlbefindens resul
tiert.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet sich grundsätzlich an, um das Wohlbefin
den eines Menschen durch Bestrahlung von Hautgewebe anzubehen. Aufgrund der
Leuchtdioden als ungefährlicher Strahlungsquelle bietet sich das erfindungsgemäße
Verfahren bevorzugt für Bestrahlungen im Kopfbereich an, insbesondere zur Anwen
dung bei Entzündungen der Nase, wie beispielsweise bei akutem oder chronischem
Schnupfen oder auch bei Heuschnupfen oder bei Halsentzündungen, wie beispielsweise
Mandelentzündungen oder dergleichen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist sofort
wirksam und verursacht keine Schädigung der bestrahlten Hautflächen, wie beispiels
weise der Nasenschleimhaut bei Behandlungen der Nase. Gleiches gilt für Behandlun
gen von Mund-, Hals- und/oder Mandelgewebe.
Vorrichtungstechnisch wird die vorstehend genannte Aufgabe durch das erstmals
vorgeschlagene erfindungsgemäße Bestrahlungsgerät zur Anhebung des menschlichen
Wohlbefindens, insbesondere zur Bestrahlung von Nasen-, Hals- und/oder Mandelge
webe gelöst. Das erfindungsgemäße Bestrahlungsgerät weist eine in einem Gehäuse
gelagerte Energiequelle auf, verfügt weiterhin über eine Lichtquelle, einen die Licht
quelle mit der Energiequelle verbindenden Stromkreis und eine Schaltung zur Regelung
der Energiezufuhr zur Lichtquelle. Als Lichtquelle ist wenigstens eine Leuchtdiode vor
gesehen, wobei das von der Leuchtdiode emittierte Licht bzw. die von der LED emit
tierte Strahlung von einem Lichtleiter aufnehmbar und dem zu bestrahlenden Gewebe
zuführbar ist.
Das erfindungsgemäße Bestrahlungsgerät ist klein, handlich und liegt dank seiner
ergonomischen Form gut in der Hand. Es verfügt über selbsterklärende Bedienungsele
mente und ist aufgrund der ausgefeilten, zum Teil auf konkrete Behandlungsmuster
abgestimmten Elektronik einfach in der Anwendung und kann damit von jedermann
bedient werden. Ferner ist es preiswert in der Anschaffung und somit für jedermann
erschwinglich.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens als auch des erfindungs
gemäßen Behandlungsgeräts liegt darin, daß anstelle der bei der Behandlung von
Schnupfen üblicherweise eingesetzten Nasensprays oder Nasentropfen, die zwangsweise
chemische Substanzen enthalten, bei der erfindungsgemäßen Bestrahlung keine Chemie
verwendet wird. Es besteht damit keine Gefahr der Zerstörung des Gewebes, insbeson
dere der Nasen- oder Hals bzw. Rachenschleimhäute. Zudem können die aus der Praxis
teilweise berichteten Abhängigkeiten von chemischen Substanzen nicht entstehen, wel
che häufig dazu führten, daß ein Medikament bzw. Nasenspray trotz eingetretener Hei
lung ohne Notwendigkeit immer noch weiterverwendet wurde, nur weil die betroffene
Person glaubte, ohne dieses Hilfsmittel nicht auskommen zu können. Mit dem erfin
dungsgemäßen Verfahren wird demgegenüber erstmals ein völlig natürlicher Weg der
Behandlung beschritten. Diese Behandlung mit natürlichen Photonen bzw. Biophotonen
ist nicht nur unbedenklich, sie hilft Entzündungen zu stoppen, diese zum Abklingen zu
bringen und stärkt darüber hinaus die natürlichen Abwehrkräfte des menschlichen
Organismus.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Aspekte des erfindungsgemäßen Verfahrens als
auch des erfindungsgemäßen Bestrahlungsgeräts ergeben sich aus den jeweiligen
Unteransprüchen.
So ist bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens die Intensität
und/oder die Dauer der Bestrahlung regelbar. Diese Regelung kann beispielsweise ver
mittels entsprechend konfigurierter Schaltungen, über eine, vorzugsweise programmier
bare, Elektronik, über Bedienungselemente oder dergleichen erfolgen. Damit können in
vorteilhafter Weise die mittels der Biophotonen von der Leuchtdiode dem Gewebe
zugeführten Energien auf den jeweiligen Bedarf abgestimmt werden. Damit wird einer
seits eine überhöhte Energiezufuhr vermieden und andererseits ist ausgeschlossen, daß
eine Behandlung beendet wird, bevor dem Gewebe bzw. den Mitochondrien ausrei
chend neue Energien zugeführt worden sind.
Weiterhin ist bekannt, daß Heilungsprozesse und damit auch das menschliche
Wohlbefinden häufig dem Placeboeffekt unterliegt. Demzufolge wird bei einer weiter
bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens die Strahlung moduliert, insbesondere
gepulst. Eine gepulste Strahlung impliziert dem Menschen unterbewußt eine höhere
Energiedichte und damit eine stärkere Heilungswirkung. Folglich empfindet ein
Mensch, der das erfindungsgemäße Verfahren anwendet bzw. die erfindungsgemäße
Vorrichtung benutzt bei einer gepulsten Strahlung eine bessere bzw. gezieltere Heilung.
Darüber hinaus kann die Behandlungsdauer mit einer gepulsten Strahlung auf größere
Zeiträume ausgedehnt werden, als dies bei einer Dauerbestrahlung möglich ist, ohne
punktuelle Überdosen in den äußeren, der Strahlung direkt zugewandten Gewebe
schichten befürchten zu müssen, da die pro Impuls eingebrachte Energiemenge während
der nachfolgenden Pause vollständig in die unteren Gewebeschichten absorbiert werden
kann.
In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird eine Strahlung im Wellenlängenbereich von ultraviolett bis infrarot, vorzugsweise
von 420 nm bis 700 nm und besonders bevorzugt von 610 nm bis 660 nm gewählt. In
ersten Versuchen hat sich herausgestellt, daß insbesondere Licht im Wellenlängenbe
reich von 610 nm bis 660 nm von Leuchtdioden eine besonders ausgeprägte, entzün
dungshemmende Wirkung hat. So schwillt beispielsweise die vom Schnupfen gereizte
Schleimhaut bei Behandlungen mit Licht in diesem Wellenlängenbereich zum Teil
spontan ab. In Extremfällen waren deutliche Besserungen bis hin zu Heilungserfolgen
nach Bestrahlungen von knapp 10 Minuten Dauer feststellbar. Blauem Licht kann dem
gegenüber eine antiseptische Wirkung zugeordnet werden. Blaues Licht hilft bei einmal
abgeklungenen Entzündungen das Entstehen neuer Entzündungsherde zu unterbinden.
Die von den vorzugsweise als ultrahelle LEDs ausgebildeten Leuchtdioden abge
gebene Lichtenergie beträgt in etwa ab 1.000 µcandela, da insbesondere bei roten LEDs
mit einer Lichtwellenlänge von 610 nm bis 660 nm bereits ab dieser relativ geringen
Lichtenergiemenge erste positive Wirkungen zu verzeichnen sind. Zur Erzielung rascher
Heilungserfolge bzw. einer raschen Verbesserung des Wohlbefindens kann man das
erfindungsgemäße Bestrahlungsgerät bei Lichtenergien von etwa 3.000 bis
25.000 µcandela einsetzen.
In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens wird die Abgabe der
Lichtstrahlung durch die Erzeugung eines korrespondierenden Tonsignals vermittels
eines Schallgebers hörbar gemacht. Die akustische Vernehmbarkeit der Lichtstrahlung
bzw. deren hörbares Pulsieren bietet dem Benutzer ein Feedback. d. h. eine Rückmel
dung zur laufenden Behandlung und führt damit zu einer höheren Akzeptanz. Ein
Benutzer erhält damit das Gefühl, er beherrsche das Behandlungsgerät, da er dessen
Funktionieren oder Nicht-Funktionieren hören kann. Das sonst häufig aus der Praxis
bekannte, beklemmende Gefühl, einer Behandlungsmethode hilflos ausgeliefert zu sein,
wird somit in vorteilhafter Weise vermieden, was sich wiederum positiv auf das Emp
finden der betroffenen Person auswirkt. Indem die heilende bzw. positive Wirkung mit
der Benutzung des Geräts bzw. des Verfahrens hörbar wird, führt dies zu positiven Ne
beneffekten im Unterbewußtsein, die den Heilungserfolg zusätzlich stimulieren. Dar
über hinaus kann durch den Schalldruck des Schallgebers bei geeigneter Ausrichtung
der Schallwellen die Sekretion der Nasenschleimhaut positiv beeinflußt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
das zu bestrahlende Gewebe der unterstützenden Wirkung eines Magnetfeldes ausge
setzt. Das Magnetfeld kann beispielsweise von einem Permanentmagneten erzeugt wer
den. Durch eine bei der Bestrahlung gleichzeitig stattfindende Magnetfeld-Stimulation
wird eine Erhöhung der Abwehrkraft erreicht. Damit kann schon nach der ersten
Behandlung beispielsweise bei Schnupfen die Nase frei sein. Entzündete Mandeln kön
nen ebenso bereits nach der ersten Behandlung abschwellen und die Entzündung klingt
vollständig ab.
Ein vorzugsweise im Kopfteil des Behandlungsgeräts integrierter Permanentma
gnet wirkt direkt auf die geschwächten Zellen und zwar nicht nur in den ihm zuge
wandten oberen Gewebeschichten, sondern auch in den darunter liegenden unteren
Gewebeschichten. Durch eine lokale pH-Wertsenkung kommt es zu einer Funktionsop
timierung derselben. Weiße Blutkörperchen können in großer Menge produziert und in
den Blut- und Lymphgefäßen ausgeschwemmt werden. Damit wird eine direkte Erhö
hung der Abwehrkraft erreicht. Die erstmalige Kombination von Biophotonen- und
Magnetfeldbestrahlung stellt eine hochwirksame Bestrahlungsform, die ohne schädliche
Nebenwirkungen auskommt, dar.
In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahren
werden dem zu bestrahlendem Gewebe unterstützend ätherische Öle oder andere biolo
gische Substanzen beispielsweise in Form von Dampf zugeführt. Die heilende Wirkung
von ätherischen Ölen ist bekannt. Die Kombination der heilenden Wirkungen der bei
der Bestrahlung von den LEDs freigesetzten Biophotonen mit der unterstützenden posi
tiven Wirkung ätherischer Öle führt zu einer Beschleunigung des Heilungsprozesses und
insbesondere zu einer deutlichen Anhebung des menschlichen Wohlbefindens.
Gemäß einer weiter bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfah
rens ist der Lichtwellenleiter so ausgebildet, daß die von den LEDs erzeugte Strahlung
gleichzeitig wenigstens zwei zu bestrahlenden Gewebegebieten zuführbar wird. Auf
diese Weise können beide Nasenflügel gleichzeitig behandelt werden. Gleiches gilt für
die Mandeln, die ebenfalls paarweise vorliegen. Durch die damit einhergehende Erhö
hung der lichtabgebenden Fläche kann die dem menschlichen Körper insgesamt zuge
führte Energie deutlich erhöht werden, ohne die sonst von Lasertherapie-Behandlungs
geräten als nachteilig bekannten, punktuellen hohen Energiedichten befürchten zu müs
sen.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bestrahlungsge
räts weist dieses einen auswechselbaren Lichtwellenleiter auf. Indem der Lichtwellen
leiter auswechselbar ausgestaltet ist, kann ein Bestrahlungsgerät für die gesamte Familie
angewendet werden. Jede Person, die das Bestrahlungsgerät benutzen möchte, setzt vor
der Benutzung den ihr zugeordneten Lichtwellenleiter in eine entsprechende Aufnah
mevorrichtung des Bestrahlungsgerätes ein, so daß eine optimale Hygiene gewährleistet.
Zudem wird damit in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß jeder Benutzer den auf
seine Körpergröße abgestimmten, passenden Lichtwellenleiter verwenden kann. Ferner
kann bei einer unakzeptablen Verschmutzung des Lichtwellenleiters dieser jederzeit
durch einen frischen unbenutzen Lichtwellenleiter einfach und kostengünstig ersetzt
werden.
In einer weiter bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bestrah
lungsgeräts ist der Lichtwellenleiter stimmgabelartig, "Y"-förmig oder "U"-förmig aus
gebildet. Auf diese Weise können beispielsweise beide Nasenflügel direkt oder beide
Mandeln über das äußere Halsgewebe gleichzeitig mit der heilenden Energie der Bio
photonen beaufschlagt werden. Analoges gilt für die Nasenneben- als auch Nasenstirn
höhlen. Die Lichtwellenleiter können dabei so konfiguriert sein, daß unterschiedliche
Körpergrößen eine optimale Berücksichtigung finden.
Der Lichtwellenleiter kann beispielsweise starr, biegsam oder auch flexibel aus
gebildet sein. Starre Lichtwellenleiter weisen eine hohe Formtreue auf, was bei
Bestrahlungs-Anwendungen mit eher bleibenden bzw. sich ständig wiederholenden,
gleichbleibenden geometrischen Randbedingen vorteilhaft zum Tragen kommen kann.
Biegsame Lichtwellenleiter können sich in vorteilhafter Weise der Kontur des zu
bestrahlenden Gewebes besser anpassen, so daß beispielsweise bei komplexer bzw.
verwundener gestalteten Körperhöhlungen, wie beispielsweise der Nase eine optimale
Ausleuchtung erreicht werden kann. Flexible Wellenleiter sind besonders gut geeignet,
sich auf flexible Konturen einzustellen bzw. lassen sich bei mehrfach gewundenen
Öffnungen leichter einführen bzw. daran anpassen.
Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist der Lichtwellenleiter am
lichtemittierenden Ende gewölbt ausgebildet oder halbkugelartig abgerundet. Dies soll
zur diffusen Verteilung des austretenden Lichts dienen. Bei einer diffusen Verteilung
des austretenden Lichts wird dieses flächig gestreut und nicht wie bei den bekannten
Lasertherapie-Behandlungsgeräten punktuell fokussiert. Damit sind die aus der punktu
ellen Fokussierung resultierenden Gefahren ausgeschlossen. Zugleich kann die pro Ge
webefläche einzubringende Energie bzw. Strahlung und damit die daraus resultierende
Energie- bzw. Strahlungsdichte relativ gering und damit jederzeit auf ein erträgliches
Maß begrenzt gehalten werden, da eine relativ große Gewebefläche zur Behandlung
verfügbar ist. Auf diese Weise, können auch bei Bedarf relativ hohe Energien pro Zeit
dem menschlichen Gewebe zugeführt werden, ohne dabei schädigende Spitzen auf klei
nen Gewebeflächen zu erzeugen.
Die abgerundete Form des emittierenden Endes des Lichtwellenleiters dient einer
seits dazu, Licht rundherum möglichst breitflächig bzw. raufgreifend an das umgebende
Gewebe abzugeben als auch um Licht nach vorne gerichtet beispielsweise bis in die
Nasennebenhöhle vordringen zu lassen. Die Behandlungszeiten mit dem erfindungsge
mäßen Bestrahlungsgerät können somit bereits nach weniger als 10 Minuten zu einer
spürbaren Verbesserung und zum Teil einer vollständigen Heilung führen.
Nach einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist der Lichtwellenleiter in des
sen Endabschnitt, vorzugsweise ringförmig umlaufend, mit prismenförmigen Einker
bungen versehen, die beispielsweise zu einer ringförmigen Verteilung des aus den Ein
kerbungen austretenden Lichts führen. Auf diese Weise wird eine flächige bzw. räumli
che Streuung um den Lichtwellenleiter herum weiter verbessert. Körperhöhlen, wie bei
spielsweise die Nasenlöcher oder Nasennebenhöhlen könne auf diese Weise vollflächig
bzw. über deren gesamte räumliche Ausdehnung mit dem von den LEDs erzeugten
Licht bestrahlt werden.
In einer weiter bevorzugten Ausführungsform werden rote und/oder blaue LEDs,
die vorzugsweise als ultrahelle LEDs ausgebildet sind, verwendet. Dem von roten LEDs
ausgestrahltem Licht wird in eine entzündungshemmende Wirkung zugesprochen. Dem
von blauen LEDs erzeugten Licht kommt eine antiseptische Wirkung zu. Eine Kombi
nation von roten und blauen LEDs in der Lichtquelle hilft damit entzündungshemmende
als auch antiseptische Wirkungen zu kombinieren und gegenseitig zu verstärken. Zudem
bietet die Nutzung verschiedenfarbiger LEDs den Vorteil einer farbgesteuerten
Behandlung. Dabei kann der Benutzer bereits vorprogrammierte Behandlungs- bzw.
Bestrahlungsprogramme abrufen und die Steuerung des Bestrahlungsgeräts übernimmt
alles weitere, d. h. die Ansteuerung der LEDs und deren Versorgung mit Energie, so daß
das für die jeweilige Bestrahlung gewünschte Licht- und Farbmuster als Dauerlicht oder
gepulst oder in anderen Variationen zur Anwendung abgerufen werden kann.
Nach einer weiter bevorzugten Ausführungsform weist das erfindungsgemäße Be
strahlungsgerät einen Verdampfer für ätherische Öle auf. Ätherische Öle werden, wie
vorstehend bereits erwähnt, allgemein zur Anhebung des menschlichen Wohlbefindens
verwendet. Die Kombination der Bestrahlung mit Biophotonen mit der Bereitstellung
von ätherischen Ölen in Dampfform, so daß diese parallel zur Bestrahlung mit eingeat
met werden können, verstärkt den positiven bzw. heilenden Effekt auf den menschli
chen Körper und hilft damit das menschliche Wohlbefinden verstärkt anzuheben. Die
dabei auftretenden Heilungseffekte können in vorteilhafterweise genutzt werden, um
Hals- und/oder Mandelentzündungen als auch Rhinitis oder Heuschnupfen erfolgreich
in kurzer Zeit zum Abklingen zu bringen.
In einer weiter bevorzugten Ausführungsform weist das erfindungsgemäße
Bestrahlungsgerät einen Magnet, vorzugsweise einen Permanentmagneten auf. Die
Vorteile von Magneten sind vorstehend bereits kurz diskutiert worden. Ein Magnet,
insbesondere ein Permanentmagnet kann hierbei in vorteilhafter Weise im Kopfteil des
Strahlungsgeräts fest integriert werden, so daß dieser möglichst nahe am zu bestrahlen
den Gewebe plaziert ist. Damit kann der beispielsweise als bipolarer permanent ausge
bildete Magnet sein statisches Magnetfeld voll im Bereich des zu bestrahlenden Gewe
bes entfalten.
In einer weiter bevorzugten Ausführungsform weist das erfindungsgemäße
Bestrahlungsgerät einen Schallgeber auf. Hierbei kann in vorteilhafter Weise der Effekt
genutzt werden, daß Schalldruck oder Schallwellen auch die Sekretion der Nasenschleimhäute
positiv beeinflussen können. Zudem kann der Schall dazu genutzt werden,
die von den LEDs abgegebene Lichtstrahlung akustisch hörbar zu machen, was wie
derum zu einem für den Anwender auswertbaren Feedback führt. Damit erreicht man
beim Benutzer eine höhere Akzeptanz, ein Gefühl der Beherrschbarkeit des Bestrah
lungsgeräts, damit eine Vermeidung von unbewußten Ängsten und schlußendlich posi
tive Effekte bei der Heilung, da letztere nicht nur spürbar sondern auch hörbar wird.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorstehend diskutierten Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeich
nung.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematisch vereinfachter Weise den Aufbau einer beispielhaften Ausfüh
rungsform eines erfindungsgemäßen Bestrahlungsgeräts zur Behandlung von
Rhinitis und/oder Heuschnupfen,
Fig. 2 eine schematisch vereinfachte Draufsicht auf das in Fig. 1 schematisch darge
stellte Bestrahlungsgerät,
Fig. 3 in schematischer Weise den Aufbau einer weiteren Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Bestrahlungsgeräts, z. B. zur Behandlung von Hals- und
Mandelentzündugen, und
Fig. 4 eine schematisch vereinfachte Draufsicht des in Fig. 3 schematisch dargestell
ten Bestrahlungsgeräts bei dessen Anwendung.
In Fig. 1 ist in schematischer Weise eine Ausführungsform eines erfindungsgemä
ßen Bestrahlungsgeräts 1 dargestellt. Dieses Bestrahlungsgerät 1 kann zur Behandlung
von Rhinitis und/oder Heunschnupfen genutzt werden. Es weist eine in einem nicht
näher dargestellten Gehäuse gelagerte Energiequelle 2 auf. Diese kann beispielsweise
als Gleichstromquelle ausgebildet sein. Es sind aber auch Wechselstromquellen denk
bar, deren Spannung dann entsrpechend aufzubereiten ist. Ferner verfügt das Bestrah
lungsgerät 1 über eine Lichtquelle 4, die in vorteilhafter Weise als Leuchtdiode, insbe
sondere als ultrahelle Leuchtdiode ausgebildet ist. Zwischen der Energiequelle 2 und der
Lichtquelle 4 ist ein diese beiden verbindender Stromkreis 6 schematisch dargestellt.
Dieser wird um eine nicht näher dargestellte Schaltung ergänzt, die zur Regelung der
Energiezufuhr zur Lichtquelle dient. Die Schaltung kann dabei auch programmierbare
Elemente umfassen, so daß vordefinierte Behandlungsmuster hinterlegt werden können.
Das von der Leuchtdiode 4 emittierte Licht wird von einem Lichtleiter 8 aufgenommen
und mittels diesem dem zu bestrahlendem Gewebe, das hier nicht näher dargestellt ist,
zugeführt. Das im Lichtwellenleiter 8 geführte Licht wird an dessen lichtemittierenden
Enden 10' bzw. 10", welche beispielsweise gewölbt oder halbkugelartig abgerundet
ausgebildet sind, diffus an die Umgebung abgegeben. Das hierbei austretende Licht ist
mit den Pfeilen 12' bzw. 12" symbolisiert.
Der Lichtwellenleiter 8 kann beispielsweise stimmgabelartig, "Y"-förmig oder
"U"-förmig ausgebildet sein. Der Lichtwellenleiter 8 ist weiterhin auswechselbar
gestaltet, so daß dieser aus Hygienegründen jederzeit bei Bedarf gegen einen neuen
Lichtwellenleiter ausgetauscht werden kann.
Dabei kann der Lichtwellenleiter je nach Anwendungsfall beispielsweise starr,
biegsam oder auch flexibel ausgebildet sein.
Ein Endabschnitt 14' bzw. 14" kann in nicht näher dargestellter Weise prismen
förmige Einkerbungen aufweisen, die beispielsweise ringförmig umlaufen. Auf diese
Weise kann das vom Lichtwellenleiter 8 transportierte Licht vollflächig bzw. ringförmig
vermittels dieser Einkerbungen beim Endabschnitt 14' bzw. 14" austreten. Hierdurch
wird eine möglichst großflächige bzw. weiträumige Verteilung des zu emittierenden
Lichts ermöglicht. Diese bietet inbesondere Vorteile bei der Bestrahlung von Körper
höhlen, wie beispielsweise den Nasenlöchern und/oder Nasennebenhöhlen.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Bestrahlungsgerät ist in Fig. 2 wiederum in
schematischer Weise bei der Benutzung dargestellt. Das in Fig. 2 gezeigte Bestrah
lungsgerät 1 weist zusätzlich einen als Permanentmagneten ausgebildeten Magneten 16
in dessen Kopfteil auf. Mit dem beispielsweise als bipolarer Permanentmagnet ausge
bildeten Magneten kann ein statisches Magnetfeld erzeugt werden, welches direkt auf
die geschwächten Zellen, wie in der hier dargestellten Fig. 2 beispielsweise auf die
geschwächten Zellen der Nasenschleimhaut einwirkt und dort zu einer Funktionsopti
mierung führt. Die lichtemittierenden Enden 10' bzw. 10" des Lichtwellenleiters 8 sind
in Fig. 2 erkennbar. Diese können an die Nasenlöcher herangeführt und/oder in diesel
ben hinein eingeführt werden. Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Bestrahlungsgeräts 1 weist weiterhin einen Verdampfer 18 für ätherische
Öle auf. Durch die Schlitze 20 können die im Verdampfer 18 verdampften ätherischen
Öle austreten und bei der Bestrahlung der Nase gleichzeitig eingeatmet werden.
Ferner verfügt das Bestrahlungsgerät 1 beispielsweise über einen Ein/Ausschalter
22, der z. B. als Taster, Sensor oder in der Art eines Touchscreens in das Gehäuse 24 des
Bestrahlungsgeräts integriert ist.
Eine weitere Variante eines beispielhaften Behandlungsgeräts ist in Fig. 3 sche
matisch dargestellt. Gleich wirkende oder analoge Elemente werden zur Vereinfachung
mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Das Bestrahlungsgerät weist wiederum
den auswechselbaren Lichtwellenleiter 8 auf. Aus dessen lichtemittierenden Enden 10'
bzw. 10" tritt von den LEDs 4' bzw. 4" erzeugte Strahlung 12' bzw. 12" aus. Das in
Fig. 3 schematisch dargestellte Behandlungsgerät kann zur Behandlung von Hals- und
Mandelentzündungen genutzt werden.
Die Verwendung des in Fig. 3 schematisch dargestellten Bestrahlungsgeräts ist in
Fig. 4 bei der Behandlung von Hals- und/oder Mandelentzündungen gezeigt. Das
Bestrahlungsgerät wird vom Benutzer vermittels des Ein/Ausschalters 22 aktiviert. Ver
schiedene Bestrahlungsprogramme können über hier nicht näher dargestellte Bedie
nungselemente abgerufen werden. Zur Behandlung von Hals- und/oder Mandelentzündungen
werden die lichtemittierenden Enden 10' bzw. 10" an den Hals bzw. die Hals
gruben der betroffenen Person geführt.
Die vorliegende Erfindung schafft damit erstmals ein Verfahren zur Anhebung des
menschlichen Wohlbefindens, insbesondere zur Bestrahlung von Nasen-, Hals- und/oder
Mandelgewebe. Von wenigstens einer Leuchtdiode erzeugte, vorzugsweise monochro
matische, Strahlung wird vermittels eines Lichtleiters dem zu bestrahlenden Gewebe
zugeführt und dort, vorzugsweise diffus verteilt, abgegeben. Ein hierfür entwickeltes
Bestrahlungsgerät weist eine in seinem Gehäuse gelagerte Energiequelle, eine Licht
quelle, einen die Lichtquelle mit der Energiequelle verbindenden Stromkreis und eine
Schaltung zur Regelung der Energiezufuhr zur Lichtquelle auf. Als Lichtquelle ist
wenigstens eine Leuchtdiode vorgesehen. Das von der Leuchtdiode emittierte Licht ist
von einem Lichtleiter aufnehmbar und mittels diesem einem zu bestrahlendem Gewebe
zuführbar.
Claims (17)
1. Verfahren zur Anhebung des menschlichen Wohlbefindens, insbesondere zur
Bestrahlung von Nasen-, Hals- und/oder Mandelgewebe,
dadurch gekennzeichnet, daß
von wenigstens einer Leuchtdiode (4, 4', 4") erzeugte, vorzugsweise monochro
matische, Strahlung (12', 12") vermittels eines Lichtleiters (8) dem zu bestrah
lenden Gewebe zugeführt und dort, vorzugsweise diffus verteilt, abgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität und/oder
die Dauer der Bestrahlung regelbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung
(12', 12") gepulst wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Strahlung (12', 12") im Wellenlängenbereich von ultraviolett bis infrarot, vor
zugsweise von 420 nm bis 700 nm, besonders bevorzugt von 610 nm bis 660 nm
gewählt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abgabe der Lichtstrahlung durch die Abgabe eines korrespondierenden Tonsig
nals hörbar gemacht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zu
bestrahlende Gewebe der unterstützenden Wirkung eines Magenetfeldes ausge
setzt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem
zu bestrahlenden Gewebe unterstützend dampfförmige ätherische Öle zugeführt
werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lichtwellenleiter so ausgebildet wird, daß die von den LED's (4, 4', 4") erzeugte
Strahlung (12', 12") gleichzeitig wenigstens zwei zu bestrahlenden Gewebege
bieten zuführbar ist.
9. Bestrahlungsgerät (1) zur Anhebung des menschlichen Wohlbefindens, insbeson
dere zur Bestrahlung von Nasen-, Hals- und/oder Mandelgewebe mit:
einer in einem Gehäuse (24) gelagerten Energiequelle (2), einer Lichtquelle (4), einem die Lichtquelle (4) mit der Energiequelle (2) verbindenden Stromkreis (6) und einer Schaltung zur Regelung der Energiezufuhr zur Lichtquelle (4),
dadurch gekennzeichnet, daß
als Lichtquelle wenigstens eine Leuchtdiode (4, 4', 4") vorgesehen ist, wobei das von der Leuchtdiode (4, 4', 4") emitierte Licht (12', 12") von einem Lichtleiter (8) aufnehmbar und einem zu bestrahlenden Gewebe zuführbar ist.
einer in einem Gehäuse (24) gelagerten Energiequelle (2), einer Lichtquelle (4), einem die Lichtquelle (4) mit der Energiequelle (2) verbindenden Stromkreis (6) und einer Schaltung zur Regelung der Energiezufuhr zur Lichtquelle (4),
dadurch gekennzeichnet, daß
als Lichtquelle wenigstens eine Leuchtdiode (4, 4', 4") vorgesehen ist, wobei das von der Leuchtdiode (4, 4', 4") emitierte Licht (12', 12") von einem Lichtleiter (8) aufnehmbar und einem zu bestrahlenden Gewebe zuführbar ist.
10. Bestrahlungsgerät (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Licht
wellenleiter (8) auswechselbar ist.
11. Bestrahlungsgerät (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lichtwellenleiter (8) stimmgabelartig, "Y"-förmig, oder "U"-förmig ausgebildet
ist.
12. Bestrahlungsgerät (1) nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lichtwellenleiter (8) am lichtemitierenden Ende (10', 10") gewölbt ausgebildet
oder halbkugelartig abgerundet ist, zur diffusen Verteilung des austretenden
Lichts.
13. Bestrahlungsgerät (1) nach Anspruch 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lichtwellenleiter (8) in dessen Endabschnitt (14', 14"), vorzugsweise ringförmig
umlaufende, prismenförmige Einkerbungen aufweist, zur ringförmigen Verteilung
des aus den Einkerbungen austretenden Lichts.
14. Bestrahlungsgerät (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeich
net, daß ultrahelle rote und/oder blaue LEDs die Lichtquelle (4) bilden.
15. Bestrahlungsgerät (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß es einen Verdampfer (18) für ätherische Öle aufweist.
16. Bestrahlungsgerät (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeich
net, daß es einen Magneten (16), vorzugsweise einen Permanentmagneten, auf
weist.
17. Bestrahlungsgerät (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeich
net, daß es einen Schallgeber aufweist.
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