DE60106458T2

DE60106458T2 - Dermatologisches verfahren und zugehörige einrichtung

Info

Publication number: DE60106458T2
Application number: DE60106458T
Authority: DE
Inventors: Gábor Földes
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2000-07-31
Filing date: 2001-07-18
Publication date: 2005-10-20
Anticipated expiration: 2021-07-19
Also published as: ATE279170T1; HUP0003007A3; US20040039380A1; HU226609B1; EP1307165B1; EP1307165A1; WO2002009630A1; US6843778B2; DE60106458D1; AU2001276573A1; HUP0003007A2; HU0003007D0

Description

Die Erfindung betrifft ein dermatologisches Gerät, welches das Heilen von Verletzungen und/oder Narben auf der Hautoberfläche, die eine einfache und effiziente Behandlung der Hautoberfläche mit polarisiertem Licht ermöglicht, fördert.
Zum Heilen krankhafter Hautveränderungen beziehungsweise, um neben der generell angewandten medizinischen Behandlung die Heilung zu fördern, ist es auch eine bekannte Methode, Verletzungen oder Narben auf der Oberfläche der Haut mit polarisiertem Licht zu heilen, was der Heilung durch Stimulationsprozesse, die in den Zellen stattfinden, hilft. Praktische klinische Erfahrungen beweisen, dass die Anwendung von polarisiertem Licht, das Beleuchten von Wunden oder Narben auf der Oberfläche der Haut, beträchtlich die Heilung beschleunigt. Vergleichstests zufolge leitete die Behandlung mit polarisiertem Licht den Heilungsprozess sogar bei langandauernden chronischen Wunden ein, während dessen zuerst die Wunden geleert wurden, die Absonderung abnahm, schließlich aufhörte, Kapillaren auf dem Wundengrund erschienen, setzte um den Wundenrand die Hautbildung sowie eine beständige Heilung ein.
In der U.S.-46 86 986-A ist eine bekannte Ausrüstung beschrieben, welche für das Stimulieren von biologischen Prozessen im Zusammenhang mit den Zellaktivitäten, insbesondere den krankhaften Hautaffections, Wunden, Geschwüren und anderen Verletzungen des Körpers geeignet – mit einer Ausrüstung, die eine inkoherente Lichtquelle aufweist, welche Licht von mehr als 300 nm-Wellenlänge ausstrahlt, einen eingebauten oder separaten Polarisator und ein Lichtablenkendes System hat, das die Strahlen zur gegebenen Richtung führt.
Aus der EP-311125-A ist eine heilende Lampe bekannt, die polarisiertes Licht ausstrahlt. In der Lampe, die vom Patent beschrieben wird, gibt es ein Gehäuse, einen im Gehäuse eingebauten Griff und eine im Gehäuse angeordnete Glühbirne von maximal 100 W. Das Gerät hat unter anderem einen Reflektor, der direkt hinter der Glühlampe angeordnet ist, einen Polarisator, der direkt im Lichtstrahl der Glühlampe platziert ist und eine Farbfilterplatte, welche die ultravioletten Bestandteile vom ausgestrahlten Licht filtert.
Der Nachteil bei den bekannten Verfahren bei der Anwendung von polarisiertem Licht für das Heilen ist, dass ein separates Gerät für das Beleuchten der Oberfläche der Verletzung, die geheilt werden sollte, benötigt wird und die Oberfläche, die geheilt werden sollte, kann nur periodisch während der Behandlungssitzungen beleuchtet werden. Während der Behandlung ist die Beleuchtung von hoher Intensität, aber relativ kurzfristig, so dass die Verletzung für eine relativ kurze Zeit beleuchtet ist, während relativ kurzer Perioden der Heilung.
Ein zusätzlicher Nachteil ist, dass es schwierig ist oder bei den bekannten Verfahren kaum garantiert werden kann, dass die Polarisationsrichtung des Lichts, welches die Hautoberfläche erreicht, immer gleich ist. Beim Anwenden einer Lampe, die polarisiertes Licht ausstrahlt, kann sich die Position vom Körperteil oder der Körperoberfläche sogar während einer einzelnen Sitzung zur Position der Lampe verändern. Dadurch erfolgt eine Richtungsänderung bei der Polarisation vom Licht, das die Hautoberfläche erreicht. Das könnte aber die Effizienz der Behandlung verringern.
Beim Ausarbeiten des erfindungsgemäßen Verfahrens war unser Ziel ein Gerät, das eine ununterbrochene Beleuchtung der Oberfläche der Verletzung mit polarisiertem Licht von niedriger Intensität und das Einhalten der identischen Richtung des polarisierten Lichtes während der ganzen Behandlung sicherstellen kann .
Wir erkannten, als wir das erfindungsgemäße Verfahren ausarbeiteten, dass wenn die Beleuchtung der Oberfläche der zu heilenden Verletzung oder Narbe mit einem Gerät ausgeführt wird, das auf die Hautoberfläche aufgesetzt wird und das äußere Licht in polarisiertes Licht umwandelt, das gesetzte Ziel erreicht werden kann.
U.S.-4 889 121-A beschreibt ein Gerät der Präambel nach Anspruch 1.
DE-195 44 255-A beschreibt ein chirurgisches Pflaster mit einem durchsichtigen Teil für das Verbessern von Wundheilung.
Die Erfindung ist ein dermatologisches Gerät nach Anspruch 1.
In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen dermatologischen Gerätes gibt es eine oder mehrere Lichtfilterschichten, vorzugsweise Farbfilter oder Lichtintensitätsfilter, in gegebenem Fall Ultraviolettfilter und/oder Infrarotfilter unter oder über der lichtpolarisierenden Schicht positioniert, besagte Farbfilter oder Lichtintensitätsfilter, in gegebenem Fall Ultraviolettfilter und/oder Infrarotfilter werden vorzugsweise aus flexibler Folie gemacht und mit einer Perforierung versehen.
In noch einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen dermatologischen Geräts, enthält der Teil des Geräts, der die Haut verbindet, (8) Medizin oder ein Heilprodukt.
Wir werden einige bevorzugte Anwendungen des erfindungsgemäßen Gerätes anhand der folgenden Beispiele präsentieren:
Beispiel 1
Eines der Hauptfelder für die Anwendung des erfindungsgemäßen Gerätes ist, wenn die Hautoberfläche mit Licht großer Intensität, gezielt mit einer gelegentlichen Beleuchtung behandelt wird. Es kann bei Hautoberflächen angewandt werden, die eine intensive Behandlung erfordern und auf ein Körperteil ausgerichtet werden, welches von Kleidern bedeckt wird, so dass von außen kein natürliches Licht einwirken kann. Die Dauer der Behandlung beträgt vorzugsweise 3–5 Minuten, die angewandte Intensität beträgt 4---10 W/m². Die Wellenlänge des angewandten Lichtes beträgt 400...450 nm (blau) bzw. 700...750 nm (rot).
Beispiel 2
Noch ein Hauptanwendungsgebiet des erfindungsgemäßen Gerätes ist, wenn die Hautoberfläche spontan mit relativ niedriger Lichtintensität, vorzugsweise von einer natürlichen oder künstlichen Lichtquelle aus der äußeren Umgebungen, beleuchtet ist. Es ist besonders geeignet, wenn die Oberflächen, die behandelt werden sollten, Körperteile betreffen, die nicht permanent von Kleidung bedeckt sind, so dass sie von Sonnenlicht oder künstlicher Beleuchtung beeinflusst werden. Dieses Verfahren kann vorteilhaft sein bei Hautoberflächen, die keine intensive Behandlung erfordern, zum Beispiel Warzen, Pickeln oder Narben. Die Dauer der Beleuchtung ist ununterbrochen, beziehungsweise abhängig von der äußerer Beleuchtung. Dieser Weg der langfristigen Behandlung ist möglich, der zum Beispiel im Fall eines polarisierenden Filmes als ein chirurgisches Pflaster aufgetragen wird und keine besondere Anordnung benötigt.
Bei der Behandlung mit spontanem äußerem Licht kann die Intensität des heilenden Lichtes etwas schwanken, von einigen Zehnteln W/Qm bis einigen W/Qm. Zum Verhindern ungünstiger Wirkungen von Strahlen des Sonnenlichts kann vorzugsweise eine lichtfilternde Schicht angewandt werden können. Man kann die Farbe wählen, die den klinischen Erfahrungen zufolge, vom Spektrum des äußeren Lichtes mit einem geeignet angewandten Farbfilter erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltungder Lösung wird weiter mit Hilfe der beigefügten Figuren beschrieben:
1 zeigt das Prinzip der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
2 zeigt den Modus der Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Falle einer bevorzugten Anordnung.
3 zeigt den Modus der Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Falle einer anderen bevorzugten Anordnung.
4 zeigt eine bevorzugte Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Falle einer konkreten Realisierung als ein chirurgisches Pflaster in Aufsicht.
5 zeigt eine bevorzugte Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt.
6 zeigt eine bevorzugte Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung angewandt als Deckfilm für Verletzungen auf einer größeren Hautoberfläche in Aufsicht.
1 zeigt das Prinzip der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Im Normalfall bringt das eingehende äußere multipolare Licht 6 zur Lichtpolarisationsschicht 4, welche Linearpolarisiertes Licht 7 erzeugt. Dieses polarisierte Licht 7 gelangt zur Hautoberfläche 8.
2 zeigt den Modus der Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Falle einer bevorzugten Anordnung. In diesem Fall geht das äußere Licht 6 zuerst durch die Lichtfilterschicht 5, dann geht weiter zur lichtpolarisierenden Schicht 4 und von dort geht es weiter als linearpolarisiertes Licht 7 zur behandelnden Hautoberfläche 8. Die Lichtfilterschicht 5 ist vorzugsweise ein Farbfilter oder Ultraviolettfilter, der die Wahl der erforderlichen Farbe oder das Filtern von schädlicher Strahlung, zum Beispiel das Filtern von Ultraviolett-strahlung, sicherstellt.
3 zeigt den Modus der Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Falle einer anderen bevorzugten Anordnung. In diesem Fall geht das äußere multipolare Licht 6 zuerst zur lichtpolarisierenden Schicht 4 und von dort geht es weiter als linearpolarisiertes Licht 7 durch die Lichtfilterschicht 5 zur zu heilenden Hautoberfläche 8. Die Lichtfilterschicht 5 wählt im gegebenen Fall die erforderliche Farbe vom polarisierten Licht 7 bzw. wird die schädliche Strahlung, zum Beispiel die Ultraviolettstrahlung gefiltert.
4 zeigt die konkrete Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als ein chirurgisches Pflaster in Aufsicht. Die Basisschicht 1 der Vorrichtung kann man in der Figur sehen. Die lichtpolarisierende Schicht 4 als ein Film befindet sich im Fenster 3 der Basisschicht 1. Die Vorrichtung hat eine hautfreundliche Selbstklebeschicht 2, die eine einfache Platzierung der besagten Selbstklebeschicht 2 auf der Hautoberfläche 8 ermöglicht. Die so als ein chirurgisches Pflaster gestaltete Vorrichtung polarisiert das natürliche Licht, welches Licht zur Haut auf eine immer identisch polarisierte Weise gelangt.
5 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung im Schnitt. Wie in der Figur erkennbar, gibt es eine Selbstklebeschicht 2 unterhalb der Basisschicht 1, die eine Selbstklebebefestigung auf der Haut sicherstellt. Die Lichtpolarisationsschicht 4 und die Lichtfilterschicht 5, die darüber angeordnet sind, kann man im unteren Teil des Fensters 3 der Vorrichtung im Schnitt erkennen. Im Falle der in der Figur gesehenen bevorzugten Eingliederung wird die Basisschicht 1 mit Perforationen 9 versehen, um die Durchlüftung der Haut sicherzustellen.
6 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung angewandt als Deckfolie für Verletzungen auf einer größeren Hautoberfläche in Aufsicht. Im Falle dieser bevorzugten Ausführungsform wird die Basisschicht 1 am Rand der Vorrichtung angeordnet und schließt die lichtpolarisierende Schicht 4 ein. Die Befestigung auf der Haut findet vorzugsweise mit der Selbstklebeschicht 2 auf dem Rücken der Basisschicht 1, wie oben beschrieben, statt.
Eine der konkreten Verwendung der dermatologischen Vorrichtung soll die Heilung von Verletzungen und/oder Narben auf der Hautoberfläche fördern, wenn die zu behandelnde Hautoberfläche mit polarisiertem Licht bestrahlt wird. Besagte Vorrichtung besitzt eine lichtdurchlässige Polarisationsschicht, die über der zu behandelnden Verletzung und/oder Narbe angebracht wird und ein multipolares Licht von außen durch besagte lichtdurchlässige Polarisationsschicht hindurch lässt und die Hautoberfläche, die mit dem polarisierten Licht bestrahlt wird, welches durch die Lichtpolarisationsschicht hindurch geht.
Eine andere bevorzugte Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, dass das Licht welches durch die Lichtpolarisationsschicht hindurch zur Hautoberfläche gelangt, entweder ein linear polarisiertes oder ein kreisförmig polarisiertes Licht ist. Eine Farbfilterschicht und/oder eine Lichtfilterschicht ist unterhalb und/oder oberhalb der Polarisationsschicht angebracht und die Wellenlänge des Lichts, das zur Hautoberfläche gelangt, liegt im Spektrum des sichtbaren Lichts, es ist vorzugsweise blau oder purpurrot oder rot oder orange. Die Bestrahlung der Hautoberfläche findet stetig oder periodisch während der Behandlung statt.
Eine weitere bevorzugte Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, dass das angewandte multipolare Licht ein natürlicher Licht, vorzugsweise Sonnenlicht, ist. Das multipolare Licht ist künstliches Licht, in gegebenem Fall das Licht von elektrischen Glühlampen oder Neonlampen oder Quecksilberbogenröhren oder vom Laser.
Eine weitere bevorzugte Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, dass eine Arznei oder ein Heilprodukt vor oder zur selben Zeit der Platzierung der Lichtpolarisationsschicht auf der zu behandelnden Hautoberfläche aufgetragen ist.
Entsprechend der Erfindung, besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus hautverträglichen Materialien, die für eine Positionierung nahe der Haut für längere Zeit geeignet sind. Die Basisschicht 1 oder in gegebenem Fall die Polarisationsschicht 4, als Film oder Folie angewandt, ist mit Perforationen 9 versehen. Deshalb ist die Vorrichtung von poröser Struktur, welche die Belüftung gewährleistet und kann so als ein Narbendeckungsfilm angewandt sein. Die Form der Vorrichtung im gegebenen Fall entspricht der Form des Teils der zu behandelnden Körper- oder Hautoberfläche.
Die vorzugsweise während Behandlung angewandten Farben sind: Purpur mit heilender Wirkung, Blau mit antiseptischer Wirkung. Diese Farben können im Farbfilterfilm in der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend der Erfindung für verschiedene festgelegte bevorzugte Ausgestaltung angewandt sein. Falls die Hautoberfläche stetig bestrahlt wird, ist die Effizienz des polarisierenden Films nicht kritisch, es ist nicht notwendig, einen dicken Film zu verwenden. Ein UV-Filter ist vorteilhaft, um unerwünschte UV-Effekte zu verhindern.
Während der Behandlung und für die Bestrahlung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sollten hauptsächlich nur multipolare Lichtquellen benutzt werden aber so eine Lichtquelle, die polarisiertes Licht emittiert, ist nicht oder nur zu einem geringeren Umfang geeignet. Aufgrund der möglicherweise anderen Polarisation könnte es sein, dass die Hautoberfläche nicht bestrahlt wird, weil die Polarisationsschicht kein polarisiertes Licht anderen Charakters hindurch lässt. Die Richtung der Polarisation der Polarisationsschicht 4 ist am fertigen Produkt mit Pfeilen angezeigt, welche ermöglicht, die Vorrichtung auf der zu behandelnden Hautoberfläche immer mit der entsprechenden Polarisationsrichtung zu platzieren.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist, dass es die Heilung von Verletzungen ohne Narben fördert beziehungsweise Narben entfernt. Des Weiteren kann es Vorteilhafterweise auf dem Gebiet von kosmetischen Vorbereitungen verwendet werden, um Entzündungen zu vermindern, für narbenfreie Heilung bei plastischer Chirurgie, bei Faltenentfernung. Die Vorrichtung entsprechend der Erfindung stellt stetig die identische Polarisations-ebene während der Behandlung sicher. Im Falle der Verwendung einer Lichtquelle von entsprechend großer Lichtintensität, kann die Vorrichtung entsprechend der Erfindung für die Stimulierung und Heilung von Gewebe, zum Beispiel von Muskelgewebe, Bindegewebe, Knorpel und Knochen, die 4–6 Zentimeter unter der Hautoberfläche liegen, verwendet werden.
EP 1 307 165 Application: 01 954 231.5 – 1265
AUSZUG
Die Erfindung betrifft ein dermatologisches Gerät, welches das Heilen von Verletzungen und/oder Narben auf der Hautoberfläche, die eine einfache und effiziente Behandlung der Hautoberfläche mit polarisiertem Licht ermöglicht, fördert.
Das erfindungsgemäße dermatologische Gerät hat eine flexible hautfreundliche Basisschicht (1), die sich gut der Hautoberfläche anpaßt, sowie eine flexible lichtpolarisierende Schicht (4), und auf die zu behandelnde Hautoberfläche aufgetragen zu werden. Die lichtpolarisierende Schicht (4) und die Basisschicht (1) werden verbindet und sie passen sich flexibel der Hautoberfläche (8) an und das zur Hautoberfläche (8) passende Gerät ist mit einer hautfreundlichen selbstklebenden Schicht (2) versehen. Die lichtpolarisierende Schicht (4) ist aus einer durchscheinenden polarisierenden Folie geformt, die sich in einem Fenster (3) befindet, welches Fenster in der Basisschicht (1) geformt ist, sowie die lichtpolarisierende Schicht (4) entweder linear oder kreisförmig zu polarisieren ist. Das Gerät wird dadurch gekennzeichnet, dass die Basisschicht (1) und/oder die lichtpolarisierende Schicht (4) mit Perforationen (9) versehen sind.
(5.)

Claims

Dermatologisches Gerät als ein chirurgisches Pflaster gestaltet, um die Heilung von Verletzungen und/oder Narben auf der Hautoberfläche zu fördern, welches Gerät eine flexible hautfreundliche Basisschicht (1) hat, die sich gut der hautoberfäche anpaßt, und welches Gerät eine flexible lichtpolarisierende Schicht (4) hat, um auf die zu behandelnde Hautoberfläche aufgetragen zu werden und die lichtpolarisierende Schicht (4) und die Basisschicht (1) verbindet und sich flexibel der Hautoberfläche (8) anpaßt, und die Oberfläche des zur Hautoberfläche (8) passenden Geräts mit einer hautfreundlichen selbstklebenden Schicht (2) versehen ist, und die lichtpolarisierende Schicht (4) aus einer durchscheinenden polarisierenden Folie geformt ist, die sich in einem Fenster (3) befindet, welches Fenster in der Basisschicht (1) geformt ist, und die lichtpolarisierende Schicht (4) entweder linear oder kreisförmig zu polarisieren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Basisschicht (1) und/oder die lichtpolarisierende Schicht (4) mit Perforationen (9) versehen sind.
Dermatologisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Lichtfilterschichten (5), vorzugsweise Farbfilter oder Lichtintensitätsfilter aus flexibler Folie unterhalb oder über der lichtpolarisierenden Schicht (4) plaziert sind, welche Farbfilter oder Lichtintensitätsfilter, in gegebenem Fall Ultraviolettfilter und/oder Infrarotfilter vorzugsweise aus flexibler Folie gefertigt und mit Perforationen versehen werden.
Dermatologisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Geräts, der die Haut (8) zusammenfügt, eine Medizin oder ein heilendes Produkt enthält.