DE102020124449A1 - Überkopf-Gepäckfachvorrichtung und Verfahren zur Herstellung der Überkopf-Gepäckfachvorrichtung - Google Patents

Überkopf-Gepäckfachvorrichtung und Verfahren zur Herstellung der Überkopf-Gepäckfachvorrichtung Download PDF

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Nadine Kalscheuer
Andreas Gundlach
Gerold Hupperich
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Überkopf-Gepäckfachvorrichtung, insbesondere einer Flugzeug-Handgepäckfachvorrichtung, mit zumindest einem Stauraumbehälter (10a-d), welcher zumindest ein Stauraumfach (12a-d, 50a-d) ausbildet, und welcher zumindest eine Begrenzung (14a-d) aufweist, welche das Stauraumfach (12a-d, 50a-d) begrenzt.Es wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Teilbereich einer dem Stauraumfach (12a-d, 50a-d) zugewandten Oberfläche der Begrenzung (14a-d) als eine spiegelnde Oberfläche (20a-d) ausgebildet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Überkopf-Gepäckfachvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Herstellung der Überkopf-Gepäckfachvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 19.
  • Es ist bereits eine Überkopf-Gepäckfachvorrichtung mit zumindest einem Stauraumbehälter, welcher zumindest ein Stauraumfach ausbildet, und welcher zumindest eine Begrenzung aufweist, welche das Stauraumfach begrenzt, vorgeschlagen worden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit vorteilhaften Eigenschaften hinsichtlich einer Benutzerfreundlichkeit bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 19 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Überkopf-Gepäckfachvorrichtung, insbesondere einer Flugzeug-Handgepäckfachvorrichtung, mit zumindest einem Stauraumbehälter, welcher zumindest ein Stauraumfach ausbildet, und welcher zumindest eine Begrenzung aufweist, welche das Stauraumfach begrenzt.
  • Es wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Teilbereich einer dem Stauraumfach zugewandten Oberfläche der Begrenzung als eine spiegelnde Oberfläche ausgebildet ist. Dadurch kann vorteilhaft eine besonders hohe Benutzerfreundlichkeit geschaffen werden. Vorteilhaft kann eine hohe Übersichtlichkeit des Stauraumfachs erreicht werden. Vorteilhaft kann eine Einsicht in hintere und/oder schwer erreichbare Teilbereiche des Stauraumfachs erleichtert werden.
  • Unter einer „Überkopf-Gepäckfachvorrichtung“ soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Überkopf-Gepäckfachs, insbesondere eines Überkopf-Gepäckbehälters, vorzugsweise eines Overhead Bins, eines Overhead Compartments und/oder eines Overhead Lockers, insbesondere in einem Flugzeug, vorzugsweise einem Passagierflugzeug, verstanden werden. Insbesondere ist die Überkopf-Gepäckfachvorrichtung dazu vorgesehen, Handgepäck und/oder persönliche Gegenstände von Flugpassagieren aufzunehmen. Insbesondere ist die Überkopf-Gepäckfachvorrichtung in einem Flugzeugpassagierraum oberhalb von Flugpassagiersitzen angeordnet. Besonders bevorzugt bildet die Überkopf-Gepäckfachvorrichtung zumindest einen Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Flugzeug-Handgepäckfachs und/oder eines Flugzeug-Handgepäckbehälters aus. Insbesondere ist der Stauraumbehälter als ein vollständig verschließbarer Behälter ausgebildet. Insbesondere umfasst der Stauraumbehälter einen Stauraumbehälterkörper. Insbesondere umfasst der Stauraumbehälter einen Stauraumbehälterdeckel. Vorzugsweise ist der Stauraumbehälterdeckel dazu vorgesehen, eine Be- und/oder Entladeöffnung des Stauraumbehälterkörpers zu verschließen. Insbesondere ist der Stauraumbehälterdeckel mittels zumindest eines Scharnierelements zu einem Öffnen und/oder Schließen der Be- und/oder Entladeöffnung relativ zu dem Stauraumbehälterkörper verschwenkbar gelagert. In den meisten Fällen ist die Be- und/oder Entladeöffnung seitlich in dem Stauraumbehälter angeordnet und in Richtung eines zwischen Reihen von Flugpassagiersitzen angeordneten Gangs des Flugzeugpassagierraums ausgerichtet. Insbesondere können mehrere Stauraumbehälter in Reihen entlang einer Längsrichtung des Flugzeugpassagierraums nebeneinander angeordnet sein. Insbesondere bildet das Stauraumfach ein für ein Verstauen von Handgepäck oder dergleichen zur Verfügung stehendes Volumen des Stauraumbehälters aus. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Vorzugsweise ist die spiegelnde Oberfläche der Begrenzung als eine Verspiegelung eines Teils der Oberfläche der Begrenzung ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die Begrenzung einen Spiegel aufweist, welcher an der Begrenzung befestigt und/oder mit der Begrenzung verbunden ist, so dass er vorzugsweise einen Teil einer Oberfläche ausbildet, welche das Stauraumfach begrenzt. In letzterem Fall ist zudem denkbar, dass der Spiegel separat montierbar, demontierbar und/oder austauschbar ist. Zudem ist zumindest in diesem Fall denkbar, dass der Spiegel relativ zu einem Rest der Begrenzung verschwenkbar gelagert ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Begrenzung, welche die spiegelnde Oberfläche umfasst, als eine seitliche Begrenzung ausgebildet ist, welche das Stauraumfach zumindest in einer Breitenrichtung des Stauraumbehälters begrenzt. Insbesondere ist zumindest ein Teilbereich einer dem Stauraumfach zugewandten Oberfläche der seitlichen Begrenzung als die spiegelnde Oberfläche ausgebildet. Vorteilhaft kann eine hohe Übersichtlichkeit des Stauraumfachs erreicht werden. Vorteilhaft kann eine Einsicht in hintere und/oder schwer erreichbare Teilbereiche des Stauraumfachs erleichtert werden, insbesondere auch für Personen mit geringerer Körpergröße. Vorteilhaft kann ein Flugpassagier bei einem Verlassen des Flugzeugs auf besonders einfache und komfortable Weise überprüfen, ob sich noch Gegenstände, insbesondere persönliche Gegenstände, in dem Stauraumfach befinden. Vorteilhaft kann ein Risiko eines Verlusts von persönlichen Gegenständen für den Flugpassagier verringert werden. Insbesondere im Vergleich zu Spiegeln, welche in/an einem Stauraumbehälterdeckel oder in/an einer Oberseite des Stauraumbehälters angeordnet sind, kann eine Spiegelbenutzung vorteilhaft wesentlich vereinfacht werden.
  • Insbesondere ist jeder Stauraumbehälter in einer Breitenrichtung auf beiden Seiten körperlich begrenzt. Die seitliche Begrenzung des Stauraumbehälters kann dabei in sich einstückig oder mehrteilig sein und/oder zumindest teilweise einstückig mit weiteren Begrenzungen des Stauraumbehälters, beispielsweise einer rückseitigen Begrenzung, einer oberseitigen Begrenzung und/oder einer unterseitigen Begrenzung des Stauraumbehälters. Unter einer „Breitenrichtung“ soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer seitlichen, insbesondere horizontalen, Ausdehnung der Be- und/oder Entladeöffnung des Stauraumbehälters verläuft. Unter „einstückig“ soll insbesondere stoffschlüssig verbunden, wie beispielsweise durch einen Schweißprozess und/oder Klebeprozess usw., und besonders vorteilhaft angeformt verstanden werden. Vorteilhaft soll unter einstückig auch einteilig verstanden werden. Unter „einteilig“ soll insbesondere in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die spiegelnde Oberfläche, insbesondere zumindest einachsig, vorzugsweise mehrachsig, gewölbt ist. Dadurch kann vorteilhaft eine Übersichtlichkeit weiter erhöht werden. Vorteilhaft kann ein besonders großer Blickwinkel mit der spiegelnden Oberfläche abgedeckt werden. Insbesondere ist die spiegelnde Oberfläche konvex (einachsig-konvex oder zweiachsig-konvex) oder halbkugelförmig, insbesondere in Richtung des durch das Stauraumfach gebildeten Volumens, ausgewölbt. Vorzugsweise bildet die spiegelnde Oberfläche einen Konvexspiegel und/oder einen Weitwinkelspiegel aus.
  • Alternativ oder zusätzlich wird vorgeschlagen, dass die spiegelnde Oberfläche, insbesondere relativ zu einer Haupterstreckungsebene der seitlichen Begrenzung, angewinkelt ist. Dadurch kann vorteilhaft eine Übersichtlichkeit weiter erhöht werden. Vorteilhaft kann die spiegelnde Oberfläche so ausgerichtet werden, dass besonders schlecht einsehbare Stellen des Stauraumfachs einfach einsehbar gemacht werden. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ einer Baueinheit, insbesondere der seitlichen Begrenzung, soll vorzugsweise eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher die Baueinheit, insbesondere die seitliche Begrenzung, gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Insbesondere ist die spiegelnde Oberfläche relativ zu einer Tiefenrichtung des Stauraumbehälters angewinkelt. Insbesondere ist die spiegelnde Oberfläche relativ zu der Haupterstreckungsebene einer Montageplatte für eine Montage des Scharnierelements angewinkelt.
  • Wenn die spiegelnde Oberfläche durch eine bedampfte und/oder besputterte, insbesondere metallbedampfte und/oder metallbesputterte, Oberflächenschicht, insbesondere durch eine bedampfte und/oder besputterte, vorzugsweise metallbedampfte und/oder metallbesputterte, Folie, oder durch eine polierte Aluminium-Struktur gebildet ist, kann vorteilhaft eine besonders einfache und/oder platzsparende spiegelnde Oberfläche erzielt werden. Vorteilhaft kann erreicht werden, dass ein Volumen des Stauraumfachs möglichst nicht oder möglichst wenig durch das Hinzufügen der spiegelnden Oberfläche verringert wird. Außerdem kann vorteilhaft eine integrale Ausbildung der spiegelnden Oberfläche mit Bauteilen, die die Begrenzung des Stauraumbehälters zumindest teilweise ausbilden, ermöglicht werden. Zudem kann vorteilhaft ein Gewicht möglichst gering gehalten werden, was insbesondere im Flugzeugbau von Vorteil sein kann. Insbesondere ist denkbar, dass die spiegelnde Oberfläche durch eine Aluminiumbedampfung, durch eine Silberbedampfung, durch eine Aluminiumbesputterung und/oder durch eine Silberbesputterung erzeugt ist. Insbesondere kann die polierte Aluminium-Struktur von einer Aluminiumplatte und/oder von einem Aluminiumblech gebildet sein.
  • Wenn zudem die spiegelnde Oberfläche durch eine Spiegelfolie gebildet ist, kann vorteilhaft eine einfache Montage, insbesondere eine einfache Verspiegelung, und/oder eine hohe Haltbarkeit erreicht werden. Insbesondere ist die Spiegelfolie stoffschlüssig mit der, insbesondere seitlichen, Begrenzung des Stauraumbehälters verbunden, beispielsweise auf die, insbesondere seitliche, Begrenzung aufgeklebt. Vorteilhaft kann dadurch eine einfache Nachrüstung bereits verbauter Stauraumbehälter ermöglicht werden. Insbesondere ist die Spiegelfolie als eine auf zumindest einer Seite der Spiegelfolie, insbesondere der dem Stauraumfach abgewandten Seite der Spiegelfolie mit Aluminium oder mit Silber bedampfte und/oder besputterte, vorzugsweise aus einem transparenten Material, beispielsweise Kunststoff, bestehende Folie ausgebildet.
  • Wenn außerdem die, insbesondere seitliche, Begrenzung, insbesondere zumindest die Montageplatte, zumindest in einem Bereich der spiegelnden Oberfläche als eine hinterspritzte Folie, insbesondere Metallfolie und/oder Spiegelfolie, ausgebildet ist, kann vorteilhaft eine besonders platzsparende und/oder gewichtsparende Ausgestaltung der Verspiegelung der, insbesondere seitlichen, Begrenzung ermöglicht werden. Zudem kann vorteilhaft eine einfache Herstellung und/oder Montage ermöglicht werden. Insbesondere ist die Folie, insbesondere die Metallfolie und/oder die Spiegelfolie, mit einem Thermoplast hinterspritzt. Vorteilhaft können durch die Verwendung der Hinterspritztechnik auf einfache Weise zusätzliche Dekor- oder Hinweiselemente in die spiegelnde Oberfläche mit eingearbeitet werden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass die spiegelnde Oberfläche über zumindest 5 %, vorzugsweise über zumindest 10 % und bevorzugt über zumindest 15 % einer Gesamtoberfläche der seitlichen Begrenzung des Stauraumfachs erstreckt ist. Dadurch kann eine vorteilhaft hohe Benutzerfreundlichkeit erreicht werden, insbesondere indem mittels einer derartig dimensionierten spiegelnden Oberfläche eine gute Übersicht über das Stauraumfach gewährleistet werden kann. Insbesondere ist auch denkbar, dass die spiegelnde Oberfläche zumindest nahezu über die gesamte Oberfläche der seitlichen Begrenzung erstreckt ist. Vorzugsweise ist jedoch, insbesondere aus kostentechnischen und/oder designtechnischen Gründen, die spiegelnde Oberfläche auf einen Teil der Gesamtoberfläche der seitlichen Begrenzung des Stauraumbehälters, insbesondere auf einen weniger als 66 %, vorzugsweise weniger als 50 % und bevorzugt weniger als 33 % der Gesamtoberfläche der seitlichen Begrenzung des Stauraumbehälters, begrenzt. Vorzugsweise ist die spiegelnde Oberfläche auf einen Teil der seitlichen Begrenzung beschränkt, welcher von der Montageplatte gebildet wird. Insbesondere ist die spiegelnde Oberfläche als eine zusammenhängende Oberfläche ausgebildet.
  • Zusätzlich wird vorgeschlagen, dass die spiegelnde Oberfläche einteilig mit der Montageplatte zur Montage des Scharnierelements, welches zur Aufnahme des Stauraumbehälterdeckels vorgesehen ist, ausgebildet ist. Dadurch kann eine vorteilhafte Bauteilintegration erreicht werden. Vorteilhaft kann eine Anzahl separater Bauteile des Stauraumbehälters gering gehalten werden. Vorteilhaft können dadurch Kosten und/oder Montageaufwand gering gehalten werden. Zudem kann dadurch vorteilhaft eine einfache Nachrüstbarkeit erreicht werden. Insbesondere ist das Scharnierelement an der Montageplatte befestigt. Insbesondere ist das Scharnierelement an der Montageplatte abgestützt. Insbesondere ist das Scharnierelement zu einer Betätigung des Stauraumbehälterdeckels in einer zumindest im Wesentlichen parallel zu der Montageplatte verlaufenden Ebene verschwenkbar. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Insbesondere ist das Scharnierelement in einem montierten Zustand des Stauraumbehälters an einem der Verbindungsstelle zur Montageplatte zumindest im Wesentlichen gegenüberliegenden Ende an dem Stauraumbehälterdeckel befestigt. Insbesondere ist das Scharnierelement als ein Scharnierhebel ausgebildet. Insbesondere verläuft eine Rotationsachse, um die das Scharnierelement bewegbar ist, zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Montageplatte, insbesondere zu einer Haupterstreckungsebene der seitlichen Begrenzung, vorzugsweise zu einer Haupterstreckungsebene der spiegelnden Oberfläche. Insbesondere ist die Montageplatte als ein separates Bauteil ausgebildet, welches vorzugsweise von dem Rest der seitlichen Begrenzung des Stauraumbehälters separierbar ausgebildet ist. Alternativ könnte die Montageplatte jedoch auch einstückig mit weiteren Teilen der seitlichen Begrenzung des Stauraumbehälters oder mit der gesamten seitlichen Begrenzung des Stauraumbehälters ausgebildet sein.
  • Wenn das Scharnierelement auf einer der spiegelnden Oberfläche gegenüberliegenden Seite der Montageplatte angeordnet und/oder befestigt ist und/oder dass das Scharnierelement zumindest teilweise in die Montageplatte integriert ist, kann insbesondere eine besonders vorteilhafte Bauteilintegration und/oder eine besonders effektive Nutzung verfügbarer Platzressourcen erreicht werden. Vorteilhaft kann eine besonders hohe Multifunktionalität der Montageplatte erreicht werden. Insbesondere sind das Scharnierelement und die spiegelnde Oberfläche auf gegenüberliegenden flächigen Seiten des Montageelements angeordnet. Insbesondere ist ein zumindest teilweise in die Montageplatte integriertes Scharnierelement zumindest abschnittsweise auf zumindest zwei gegenüberliegenden, insbesondere flächigen, Seiten von der Montageplatte bedeckt.
  • Insbesondere ist unabhängig von der Verspiegelung von Oberflächen von Stauraumbehälterinnenflächen eine Überkopf-Gepäckfachvorrichtung, insbesondere Flugzeug-Handgepäckfachvorrichtung, mit zumindest einem Stauraumbehälter und mit zumindest einem Scharnierelement zu einer beweglichen Lagerung eines Stauraumbehälterdeckels relativ zu dem Stauraumbehälter denkbar, wobei das Scharnierelement zumindest teilweise in eine, eine Begrenzung des Stauraumbehälters zumindest teilweise ausbildende Montageplatte integriert ist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft eine hohe Kompaktheit erreicht werden.
  • Zudem ist in diesem Zusammenhang denkbar, dass ein innerhalb der Montageplatte angeordneter Teil des Scharnierelements ein ringförmiges Lagerelement aufweist, welches vorzugsweise einstückig mit dem Scharnierelement, insbesondere mit einem Scharnierhebel des Scharnierelements, ausgebildet ist, und welches rotatorisch um einen in einen Innenraum der Montageplatte hineinragenden Vorsprung der Montageplatte, welcher vorzugsweise einstückig mit zumindest einer Seitenplatte der Montageplatte ausgebildet ist, gelagert ist. Des Weiteren ist in diesem Zusammenhang vorstellbar, dass der in den Innenraum der Montageplatte hineinragende Vorsprung einen Aufnahmeraum für ein Rückstellelement, beispielsweise eine Rückstellfeder, ausbildet. Zusätzlich ist in diesem Zusammenhang vorstellbar, dass das Rückstellelement einerseits an einer, vorzugsweise relativ zu der Montageplatte unbeweglich gelagerten, Innenfläche des durch den in den Innenraum der Montageplatte hineinragenden Vorsprung ausgebildeten Aufnahmeraum abgestützt ist und dass das Rückstellelement andererseits an dem Scharnierhebel des rotatorisch um den in den Innenraum der Montageplatte hineinragenden Vorsprung gelagerten Scharnierelements abgestützt ist, so dass insbesondere bei einer (Rotations-) Bewegung des Scharnierhebels das Rückstellelement gespannt oder entspannt wird. Weiterhin ist in diesem Zusammenhang vorstellbar, dass das ringförmige Lagerelement des Scharnierelements zumindest auf einem Abschnitt eines Außenumfangs eine Außenverzahnung aufweist, welche insbesondere dazu vorgesehen ist, die Rotationsbewegung des Scharnierelements über einen Eingriff mit zumindest einem rotierbar an dem Innenraum der Montageplatte angeordneten Zahnrad zu führen und vorzugsweise dadurch eine Geschwindigkeit der Bewegung des Scharnierelements zu regeln. Außerdem ist in diesem Zusammenhang denkbar, dass das ringförmige Lagerelement des Scharnierelements mittels eines Sicherungsrings, insbesondere mittels eines Seeger-Rings, auf dem in den Innenraum der Montageplatte hineinragenden Vorsprung, insbesondere gegen eine Bewegung entlang einer Rotationsachse des Scharnierelements, gesichert ist.
  • Wenn außerdem die Montageplatte als eine verstärkte Platte ausgebildet ist, welche dazu vorgesehen ist, durch das Scharnierelement auf die Montageplatte übertragene, insbesondere durch eine Betätigung des Stauraumbehälterdeckels erzeugte, Schließ- und/oder Öffnungskräfte des Stauraumbehälterdeckels beschädigungsfrei aufzunehmen und insbesondere abzuleiten, beispielsweise an den Stauraumfachbehälter abzuleiten, kann vorteilhaft eine besonders hohe Stabilität des Stauraumbehälters erreicht werden. Insbesondere umfasst die Montageplatte eine faserverstärkte (Duroplast-)Platte, beispielsweise eine glasfaserverstärkte (Duroplast-)Platte oder eine karbonfaserverstärkte (Duroplast-)Platte. Alternativ oder zusätzlich umfasst die Montageplatte eine Metallplatte, beispielsweise eine Aluminiumplatte und/oder eine Stahlplatte.
  • Wenn zudem die Montageplatte zumindest eine Schicht aus einem glasfaserverstärkten Thermoplast, beispielsweise Polyarylamid, umfasst, kann eine besonders hohe Stabilität erreicht werden, welche zudem vorteilhaft leichtbauend ist. Insbesondere ist die Montageplatte zumindest teilweise aus einem, vorzugsweise durch eine Schlagbehandlung modifizierten, mit zumindest 50 % Glasfaser verstärkten Polyarylamid ausgebildet, beispielsweise Ixef® 1022, Ixef® 1032 oder Ixef® 1622. Es ist auch denkbar, dass die Montageplatte zumindest zu einem Großteil oder vollständig aus dem glasfaserverstärkten Polyarylamid ausgebildet ist.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Montageplatte als eine Sandwichstruktur, insbesondere Sandwichplatte, ausgebildet ist. Dadurch kann vorteilhaft eine Gewichtsreduktion bei gleichzeitig hoher Stabilität erreicht werden. Vorteilhaft sind Sandwichstrukturen, insbesondere Sandwichplatten bei geringem Gewicht sehr biege- und/oder beulsteif. Insbesondere umfasst eine Sandwichstruktur, insbesondere eine Sandwichplatte, zwei kraftaufnehmende, insbesondere feste, Decklagen, beispielsweise Glasfaserprepregs, welche durch einen relativ weichen, leichten, Kernwerkstoff, beispielsweise einem Wabenkern aus Aramidfasern, auf Abstand gehalten sind. Insbesondere kann der Kernwerkstoff eine Hohlraumstruktur, beispielsweise eine Wabenstruktur, aufweisen. Alternativ könnten die Decklagen beispielsweise als Aluminiumplatten ausgebildet sein. Zudem könnte der Kernwerkstoff alternativ aus einem, insbesondere eine Hohlraumstruktur aufweisenden, Thermoplast gebildet sein.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Montageplatte als eine Metall-Kunststoff-Hybridstruktur ausgebildet ist. Dadurch kann vorteilhaft eine Gewichtsreduktion bei gleichzeitig hoher Stabilität erreicht werden. Insbesondere ist die Metall-Kunststoff-Hybridstruktur als ein Metall-Kunststoff-Verbundbauteil ausgebildet.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Teil der äußeren Ränder, vorzugsweise alle äußeren Ränder, der spiegelnden Oberfläche zumindest im Wesentlichen flächenbündig mit einem die Montageplatte umgebenden Teil der, insbesondere seitlichen, Begrenzung ausgebildet sind. Dadurch kann vorteilhaft eine besonders effektive Platznutzung erreicht werden. Zudem kann vorteilhaft eine Beschädigung von in dem Stauraumbehälter gelagerten Gegenständen, beispielsweise Kleidungsstücken, beispielsweise durch ein Verhaken an überstehenden Kanten verhindert werden. Unter der Wendung „zumindest im Wesentlichen flächenbündig“ soll insbesondere verstanden werden, dass die spiegelnde Oberfläche weniger als 2 mm, vorzugsweise weniger als 1 mm und bevorzugt weniger als 0,5 mm über den die Montageplatte umgebenden Teil der, insbesondere seitlichen, Begrenzung hervorsteht und/oder dass die spiegelnde Oberfläche weniger als 2 mm, vorzugsweise weniger als 1 mm und bevorzugt weniger als 0,5 mm relativ zu dem die Montageplatte umgebenden Teil der, insbesondere seitlichen, Begrenzung versenkt ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass in die spiegelnde Oberfläche eine konturierte Struktur, insbesondere eine die Lichtbrechung und/oder die Lichtreflexion beeinflussende Struktur, eingebracht ist, dadurch kann insbesondere ein vorteilhafter Zusatznutzen des Spiegels, beispielsweise zur Informationsübermittlung an einen Flugzeugpassagier, ermöglicht werden. Zudem kann vorteilhaft eine Gestaltungsfreiheit erhöht werden. Die konturierte Struktur kann beispielsweise eine Schrift (z.B. ein Schriftzug „Vergessen Sie keine persönlichen Gegenstände“), ein Symbol (z.B. ein stilisiertes Handgepäck) und/oder ein Logo (z.B. das Logo des Herstellers oder der Fluggesellschaft), etc. umfassen. Die konturierte Struktur kann insbesondere bei der Herstellung, beispielsweise bei dem Hinterspritzen einer Spiegelfolie oder bei dem Bedampfen/Besputtern einer Oberfläche, erzeugt werden oder alternativ nachträglich eingebracht, beispielsweise aufgetragen oder eingraviert, sein.
  • Wenn zumindest ein Großteil der spiegelnden Oberfläche in einer in einem betriebsbereiten Einbauzustand des Stauraumbehälters vorderen Hälfte der Begrenzung angeordnet ist, wobei die Begrenzung als eine seitliche Begrenzung und/oder als eine obere Begrenzung des Stauraumbehälters ausgebildet ist, kann vorteilhaft eine hohe Nutzerfreundlichkeit erreicht werden. Vorteilhaft kann eine einfache und/oder gute Sichtbarkeit der spiegelnden Oberfläche durch den Flugzeugpassagier erreicht werden. Unter einem „Großteil“ soll insbesondere zumindest 66%, vorteilhaft zumindest 75 %, besonders vorteilhaft zumindest 85 % und bevorzugt 95 % verstanden werden. Besonders bevorzugt ist die spiegelnde Oberfläche vollständig in der vorderen Hälfte der seitlichen Begrenzung angeordnet.
  • Wenn zusätzlich oder alternativ zumindest ein Großteil der spiegelnden Oberfläche in einer in einem betriebsbereiten Einbauzustand des Stauraumbehälters oberen Hälfte der Begrenzung angeordnet ist, wobei die Begrenzung als eine seitliche Begrenzung und/oder als eine rückseitige Begrenzung des Stauraumbehälters ausgebildet ist, kann vorteilhaft eine hohe Nutzerfreundlichkeit erreicht werden. Vorteilhaft kann eine einfache und/oder gute Sichtbarkeit der spiegelnden Oberfläche durch den Flugzeugpassagier erreicht werden. Besonders bevorzugt ist die spiegelnde Oberfläche vollständig in der oberen Hälfte der seitlichen Begrenzung angeordnet.
  • Außerdem wird ein Verfahren zu einer Herstellung einer Überkopf-Gepäckfachvorrichtung, insbesondere einer Flugzeug-Handgepäckfachvorrichtung, vorgeschlagen, wobei in zumindest einem Herstellungsschritt zumindest ein Teilbereich einer dem Stauraumfach zugewandten Oberfläche der, insbesondere seitlichen, Begrenzung verspiegelt wird. Dadurch kann vorteilhaft eine besonders hohe Benutzerfreundlichkeit geschaffen werden. Vorteilhaft kann eine hohe Übersichtlichkeit des Stauraumfachs erreicht werden.
  • Ferner wird ein Flugzeug mit der Überkopf-Gepäckfachvorrichtung vorgeschlagen.
  • Die erfindungsgemäße Überkopf-Gepäckfachvorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können die erfindungsgemäße Überkopf-Gepäckfachvorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Flugzeug,
    • 2a eine schematische Darstellung einer Überkopf-Gepäckfachvorrichtung mit einem Stauraumbehälter mit einem montierten Stauraumbehälterdeckel,
    • 2b eine schematische Darstellung der Überkopf-Gepäckfachvorrichtung ohne den Stauraumbehälterdeckel,
    • 3 eine schematische Detailansicht des Stauraumbehälters in einem Bereich einer Scharniereinheit in einem betriebsbereiten Einbauzustand,
    • 4 eine schematische Schnittansicht durch eine Montageplatte der Scharniereinheit,
    • 5 eine weitere schematische Detailansicht des Stauraumbehälters in dem Bereich einer Scharniereinheit,
    • 6 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung der Überkopf-Gepäckfachvorrichtung,
    • 7 eine schematische Ansicht einer ersten alternativen Überkopf-Gepäckfachvorrichtung mit einem Stauraumbehälter,
    • 8 eine schematische Ansicht einer zweiten alternativen Überkopf-Gepäckfachvorrichtung mit einem Stauraumbehälter und
    • 9 eine schematische Detailansicht eines Stauraumbehälters einer dritten alternativen Überkopf-Gepäckfachvorrichtung in einem Bereich einer alternativen Scharniereinheit.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1 zeigt ein Flugzeug 38a. Das Flugzeug 38a ist im vorliegenden Fall als Personenflugzeug ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass das Flugzeug 38a als Transportflugzeug oder als Gleitflugzeug ausgebildet ist. Das Flugzeug 38a weist eine Überkopf-Gepäckfachvorrichtung auf (siehe u.a. 2a und 2b). Die Überkopf-Gepäckfachvorrichtung ist als eine Überkopf-Flugzeuggepäckfachvorrichtung, insbesondere als eine Flugzeug-Handgepäckfachvorrichtung, vorzugsweise als ein Overhead Bin, ausgebildet.
  • Alternativ wäre auch vorstellbar, dass ein Hubschrauber, ein Luftschiff oder ein beliebiges von einem Luftfahrzeug abweichendes Fahrzeug, beispielsweise ein Landfahrzeug wie ein Schienenfahrzeug oder ein Kraftfahrzeug, und/oder ein Wasserfahrzeug die Überkopf-Gepäckfachvorrichtung aufweist.
  • Die 2a und 2b zeigen eine beispielhafte Überkopf-Gepäckfachvorrichtung mit montierten Stauraumbehälterdeckeln 26a (2a) und ohne Stauraumbehälterdeckel 26a (2b). Die Überkopf-Gepäckfachvorrichtung umfasst einen Stauraumbehälter 10a. Der Stauraumbehälter 10a bildet mehrere Stauraumfächer 12a, 50a aus. Im in den 2a und 2b dargestellten Beispiel weist der Stauraumbehälter 10a zwei Stauraumfächer 12a, 50a auf, es ist jedoch auch denkbar, dass der Stauraumbehälter 10a mehr oder weniger als zwei Stauraumfächer 12a, 50a aufweist. Die Stauraumfächer 12a, 50a sind zumindest im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildet, könnten alternativ jedoch auch unterschiedlich voneinander ausgebildet sein. Die Stauraumfächer 12a, 50a sind in einer Reihe seitlich nebeneinander angeordnet. Im Flugzeug 38a befindet sich üblicherweise oberhalb einer oder mehrerer Sitzreihen jeweils zumindest ein Stauraumbehälter 10a. Im Flugzeug 38a sind die Stauraumbehälter 10a üblicherweise auf beiden Seiten eines zwischen Sitzreihen verlaufenden Gangs angeordnet, wobei Öffnungen der Stauraumbehälter 10a jeweils in Richtung des Gangs weisen.
  • Der Stauraumbehälter 10a umfasst einen Stauraumbehälterkörper 98a. Der Stauraumbehälter 10a, insbesondere der Stauraumbehälterkörper 98a des Stauraumbehälters 10a, weist Begrenzungen 14a auf. Die Begrenzungen 14a begrenzen die Stauraumfächer 12a, 50a. Durch die Begrenzungen 14a bilden die Stauraumfächer 12a, 50a Lagerräume, insbesondere für Handgepäck, aus. Der Stauraumbehälter 10a weist seitliche Begrenzungen 40a, zumindest eine obere Begrenzung 42a, zumindest eine untere Begrenzung 52a und/oder rückseitige Begrenzungen 44a auf. Die obere Begrenzung 42a begrenzt die Stauraumfächer 12a, 50a in Vertikalrichtung 54a des Stauraumbehälters 10a nach oben. Die untere Begrenzung 52a begrenzt die Stauraumfächer 12a, 50a in der Vertikalrichtung 54a des Stauraumbehälters 10a nach unten. Die rückseitigen Begrenzungen 44a begrenzen die Stauraumfächer 12a, 50a in einer ersten Horizontalrichtung des Stauraumbehälters 10a, insbesondere in einer Tiefenrichtung 56a des Stauraumbehälters 10a. Die seitlichen Begrenzungen 40a begrenzen die Stauraumfächer 12a, 50a in einer zur ersten Horizontalrichtung senkrechten zweiten Horizontalrichtung des Stauraumbehälters 10a, insbesondere in einer Breitenrichtung 16a des Stauraumbehälters 10a. Jedes Stauraumfach 12a, 50a weist eine Be- und/oder Entladeöffnung 60a auf. Die Be- und/oder Entladeöffnung 60a bildet einen Zugang zu dem Lagerraum des jeweiligen Stauraumfachs 12a, 50a aus.
  • Die Überkopf-Gepäckfachvorrichtung weist einen oder mehrere Stauraumbehälterdeckel 26a auf (siehe insbesondere 2a). Die Stauraumbehälterdeckel 26a sind zu einem temporären Verschluss der Be- und/oder Entladeöffnung 60a vorgesehen. Jeder Be- und/oder Entladeöffnung 60a ist mindestens ein Stauraumbehälterdeckel 26a zugeordnet. Die Überkopf-Gepäckfachvorrichtung weist Scharniereinheiten 58a auf. Die Scharniereinheiten 58a sind dazu vorgesehen, die Stauraumbehälterdeckel 26a relativ zu dem Stauraumbehälter 10a, insbesondere relativ zu einem Stauraumbehälterkörper 98a, beweglich zu lagern. Die Scharniereinheiten 58a sind zu einer Steuerung und/oder Führung der Öffnungs- und Schließbewegungen der Stauraumbehälterdeckel 26a vorgesehen. Jede Scharniereinheit 58a weist zumindest ein Scharnierelement 24a auf. Jedes Scharnierelement 24a umfasst zumindest einen Scharnierhebel 62a. Das Scharnierelement 24a, insbesondere der Scharnierhebel 62a, ist zur Aufnahme eines Stauraumbehälterdeckels 26a vorgesehen. Der Stauraumbehälterdeckel 26a ist an dem Scharnierelement 24a, insbesondere an dem Scharnierhebel 62a, befestigt, beispielsweise durch ein Festschrauben.
  • Die 3 zeigt eine Detailansicht des Stauraumbehälters 10a in einem Bereich einer Scharniereinheit 58a in einem betriebsbereiten Einbauzustand. In dem in der 3 dargestellten Beispiel ist die Scharniereinheit 58a und eine Montageplatte 22a in einem Bereich der seitlichen Begrenzung 40a angeordnet. Die Montageplatte 22a bildet dadurch einen Teil der seitlichen Begrenzung 40a aus. Die Montageplatte 22a bildet dadurch die seitliche Begrenzung 40a teilweise aus. Alternativ oder zusätzlich kann die Scharniereinheit 58a und die Montageplatte 22a jedoch auch zumindest teilweise in einem Bereich der oberen Begrenzung 42a und/oder in einem Bereich der unteren Begrenzung 52a angeordnet sein, wodurch die Montageplatte 22a jeweils einen Teilbereich der oberen Begrenzung 42a und/oder der unteren Begrenzung 52a ausbilden würde. Ein Teilbereich einer dem Stauraumfach 12 zugewandten Oberfläche der Begrenzung 14a ist als eine spiegelnde Oberfläche 20a ausgebildet. Die spiegelnde Oberfläche 20a bildet einen Spiegel aus. In dem in 3 gezeigten und bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Begrenzung 14a, welche die spiegelnde Oberfläche 20a umfasst, als die seitliche Begrenzung 40a ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist jedoch auch denkbar, dass die Begrenzung 14a als die obere Begrenzung 42a des Stauraumbehälters 10a ausgebildet ist und/oder dass die Begrenzung 14a als die rückseitige Begrenzung 44a des Stauraumbehälters 10a ausgebildet ist. In dem in 3 gezeigten und bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Großteil der spiegelnden Oberfläche 20a in einer vorderen Hälfte der Begrenzung 14a, insbesondere der seitlichen Begrenzung 40a, angeordnet. In dem in 3 gezeigten und bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Großteil der spiegelnden Oberfläche 20a in einer oberen Hälfte der Begrenzung 14a, insbesondere der seitlichen Begrenzung 40a, angeordnet. Die spiegelnde Oberfläche 20a ist über mehr als 5 % einer Gesamtoberfläche der seitlichen Begrenzung 40a des Stauraumfachs 12a, 50a erstreckt.
  • Äußere Ränder 32a der spiegelnden Oberfläche 20a sind zumindest im Wesentlichen flächenbündig mit der Begrenzung 14a, insbesondere mit der seitlichen Begrenzung 40a, vorzugsweise mit einem die Montageplatte 22a der Scharniereinheit umgebenden Teil der Begrenzung 14a, ausgebildet. In die spiegelnde Oberfläche 20a ist eine konturierte Struktur 34a eingebracht. Die konturierte Struktur 34a ist für einen Betrachter der spiegelnden Oberfläche 20a deutlich sichtbar. Im dargestellten Fall bildet die konturierte Struktur 34a beispielhaft ein stilisiertes Symbol aus, welches den Betrachter daran erinnern soll, sein Handgepäck nicht in dem Stauraumfach 12a, 50a zu vergessen.
  • Die Scharniereinheit 58a weist die Montageplatte 22a auf. Die Montageplatte 22a ist plattenartig ausgebildet. Alternativ kann die Montageplatte 22a auch durch ein beliebig andersartig geformtes, beispielsweise polyedrisches, würfelförmiges, diskusförmiges, etc., Montageelement ausgebildet sein. Die Montageplatte 22a ist zu einer Montage des Scharnierelements 24a vorgesehen. Das Scharnierelement 24a ist dazu vorgesehen, an und/oder in der Montageplatte 22a fixiert zu werden. Das Scharnierelement 24a ist an und/oder in der Montageplatte 22a fixiert. In dem in der 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Scharnierelement 24a teilweise in die Montageplatte 22a integriert, insbesondere in einem Innenraum 66a der Montageplatte 22a angeordnet (siehe auch 5). Die Montageplatte 22a weist eine Führungsöffnung 64a auf. Die Führungsöffnung 64a ist zu einer Führung des Scharnierhebels 62a bei einer Öffnungsbewegung und/oder bei einer Schließbewegung der Be- und/oder Entladeöffnung 60a durch den Stauraumbehälterdeckel 26a vorgesehen. Die Führungsöffnung 64a ist als ein entlang eines seitlichen Umfangs der Montageplatte 22a verlaufender Schlitz ausgebildet. Die spiegelnde Oberfläche 20a ist auf einer Seitenfläche der Montageplatte 22a angeordnet. Die spiegelnde Oberfläche 20a ist auf einer dem Stauraumfach zugewandten Seitenfläche der Montageplatte 22a angeordnet. Die spiegelnde Oberfläche 20a ist einteilig mit der Montageplatte 22a ausgebildet. Die Montageplatte 22a ist als eine verstärkte Platte ausgebildet, welche dazu vorgesehen ist, durch das Scharnierelement 24a auf die Montageplatte 22a übertragene Schließ- und/oder Öffnungskräfte des Stauraumbehälterdeckels 26a beschädigungsfrei aufzunehmen und insbesondere abzuleiten.
  • Die 4 zeigt einen Ausschnitt eines Schnitts durch die Montageplatte 22a. Die spiegelnde Oberfläche 20a bildet eine äußerste Schicht der Montageplatte 22a. Die spiegelnde Oberfläche 20a ist durch eine Spiegelfolie 68a gebildet. Alternativ kann die spiegelnde Oberfläche 20a durch eine direkt bedampfte und/oder besputterte Oberflächenschicht oder durch eine polierte Aluminium-Struktur gebildet sein. Die Spiegelfolie 68a ist als eine bedampfte und/oder als eine besputterte Folie ausgebildet. Die Spiegelfolie 68a ist als eine hinterspritzte Folie 18a, insbesondere als eine mit einer spiegelnden Schicht bedampfte und/oder besputterte hinterspritzte Folie 18a, ausgebildet. Die Begrenzung 14a des Stauraumbehälters 10a ist zumindest in dem Bereich der spiegelnden Oberfläche 20a als die hinterspritzte Folie 18a ausgebildet. Die Montageplatte 22a umfasst eine weitere Schicht 70a aus einem glasfaserverstärkten Thermoplast. Die Montageplatte 22a ist als eine Sandwichstruktur 30a ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Montageplatte 22a als eine Metall-Kunststoff-Hybridstruktur ausgebildet ist, d.h. beispielsweise verstärkende Metalleinlageelemente aufweist.
  • Die 5 zeigt eine Detailansicht der Scharniereinheit 58a. Die Scharniereinheit 58a umfasst die Montageplatte 22a. Die Montageplatte 22a ist zweiteilig ausgebildet. Ein erster Teil der Montageplatte 22a, auf dem die spiegelnde Oberfläche 20a angeordnet ist, ist in der 5 entfernt, um ein Innenleben der Scharniereinheit 58a darzustellen. Ein zweiter Teil der Montageplatte 22a ist im Wesentlichen topfförmig ausgebildet. Die Montageplatte 22a weist den Innenraum 66a auf, welcher durch die beiden Teile der Montageplatte 22a nach außen hin abgeschlossen ist. In dem Innenraum 66a ist das Scharnierelement 24a teilweise angeordnet. Das Scharnierelement 24a weist ein Lagerelement 72a auf. Das Lagerelement 72a ist dazu vorgesehen, das Scharnierelement 24a relativ zu der Montageplatte 22a rotatorisch zu lagern. Das Lagerelement 72a ist zumindest im Wesentlichen ringscheibenförmig ausgebildet. Das Lagerelement 72a und der Scharnierhebel 62a sind einteilig miteinander ausgebildet.
  • Die Montageplatte 22a, insbesondere der zweite Teil der Montageplatte 22a, weist einen Vorsprung 46a auf. Der Vorsprung 46a ist einstückig mit dem zweiten Teil der Montageplatte 22a ausgebildet. Alternativ kann der Vorsprung 46a jedoch auch separat von der Montageplatte 22a ausgebildet sein und/oder lediglich an der Montageplatte 22a befestigt sein. Der Vorsprung 46a ist zumindest im Wesentlichen ringförmig ausgebildet. Der Vorsprung 46a weist eine Höhe auf, welche geringer ist als eine Tiefe des Innenraums 66a. Der Vorsprung 46a bildet im Zentrum des Vorsprungs 46a einen weiteren Innenraum 48a aus, welcher in dem Innenraum 66a angeordnet ist, jedoch zumindest teilweise vom Rest des Innenraums 66a abgetrennt ist.
  • Das Lagerelement 72a ist um eine Außenseite des Vorsprungs 46a angeordnet. Das Lagerelement 72a ist um die Außenseite des Vorsprungs rotierbar gelagert. Ein Innenumfang des ringscheibenförmigen Lagerelements 72a bildet eine Gleitfläche aus, welche dazu vorgesehen ist, bei einer Betätigung des Scharnierelements 24a auf einem Außenumfang des Vorsprungs 46a entlang zu gleiten. Die Scharniereinheit 58a weist einen Sicherungsring 74a auf. Der Sicherungsring 74a ist dazu vorgesehen, die Positionierung der Lagereinheit 72a auf dem Vorsprung 46a zu sichern.
  • Die Scharniereinheit 58a weist ein Rückstellelement 76a auf. Das Rückstellelement 76a ist als eine Rückstellfeder ausgebildet. Die Rückstellfeder ist als eine Spiral-Schenkelfeder ausgebildet. Eine zentrale Achse 100a des Rückstellelements 76a, vorzugsweise der Spiralen der Spiral-Schenkelfeder, verläuft senkrecht zu einer Oberfläche der Montageplatte 22a. Die zentrale Achse 100a des Rückstellelements 76a, vorzugsweise der Spiralen der Spiral-Schenkelfeder, verläuft senkrecht zu einer Oberfläche des durch den Stauraumbehälterkörper 98a gebildeten Teils der seitlichen Begrenzung 40a. Die zentrale Achse 100a des Rückstellelements 76a, vorzugsweise der Spiralen der Spiral-Schenkelfeder, verläuft senkrecht zu der verspiegelten Oberfläche der Montageplatte 22a. Die zentrale Achse 100a des Rückstellelements 76a, vorzugsweise der Spiralen der Spiral-Schenkelfeder, verläuft parallel zu einer Rotationsachse des Scharnierelements 24a. Alternative Rückstellelemente 76a sind jedoch denkbar. Der Vorsprung 46a weist auf einer dem weiteren Innenraum 48a zugewandten Seite ein Abstützelement 78a auf. Das Abstützelement 78a ist dazu vorgesehen, eine erste Seite 82a des Rückstellelements 76a, insbesondere einen ersten Schenkel der Spiral-Schenkelfeder, abzustützen.
  • Der Scharnierhebel 62a weist ein weiteres Abstützelement 80a auf. Das weitere Abstützelement 80a ist dazu vorgesehen, eine der ersten Seite 82a gegenüberliegende zweite Seite 84a des Rückstellelements 76a, insbesondere einen zweiten Schenkel der Spiral-Schenkelfeder, abzustützen. Das Rückstellelement 76a ist derart abgestützt, dass eine Bewegung des Scharnierelements 24a, insbesondere eine Schließbewegung des Scharnierelements 24a, das Rückstellelement 76a spannt. Das Rückstellelement 76a ist dazu vorgesehen, eine Öffnungsbewegung des Stauraumbehälterdeckels 26a zu unterstützen und/oder zu erzeugen.
  • Das Lagerelement 72a weist auf einem dem Vorsprung 46a abgewandten Außenumfang eine Außenverzahnung 86a auf. Die Außenverzahnung 86a ist auf einen Teilbereich des gesamten Außenumfangs des Lagerelements 72a begrenzt. Die Außenverzahnung 86a ist auf etwa 30 % des gesamten Außenumfangs des Lagerelements 72a begrenzt. Die Scharniereinheit 58a weist ein erstes Zahnrad 88a auf.
  • Die Scharniereinheit 58a weist ein zweites Zahnrad 90a auf. Die Zahnräder 88a, 90a sind dazu vorgesehen, bei einer Bewegung des Scharnierelements 24a mit der Außenverzahnung 86a des Lagerelements 72a zu verzahnen. Die Zahnräder 88a, 90a sind dazu vorgesehen, eine Bewegung des Scharnierelements 24a zu führen. Die Zahnräder 88a, 90a sind dazu vorgesehen, eine Bewegung des Scharnierelements 24a zu dämpfen. Die Zahnräder 88a, 90a sind dazu vorgesehen, eine Bewegungsgeschwindigkeit des Scharnierelements 24a zu kontrollieren. Die Zahnräder 88a, 90a sind dazu vorgesehen, eine Bewegungsgeschwindigkeit des Scharnierelements 24a, insbesondere nach oben, zu begrenzen. Die Zahnräder 88a, 90a sind rotierbar an der Montageplatte 22a befestigt. Über eine Einstellung des Rotationswiderstands der Zahnräder 88a, 90a kann die Bewegungsgeschwindigkeit des Scharnierelements 24a bei einer selbstständigen Rückstellung durch das Rückstellelement 76a eingestellt werden.
  • Die Scharniereinheit 58a, insbesondere die Montageplatte 22a, weist einen oder mehrere Befestigungspunkte 92a auf. Die Befestigungspunkte weisen Vorbereitungen für eine Befestigung der Montageplatte 22a an der Begrenzung 14a, insbesondere an der seitlichen Begrenzung 40a, auf. Die Befestigungspunkte 92a sind an einem Umfang der Montageplatte 22a angeordnet. Die Montageplatte 22a ist von dem Innenraum 66a aus an der seitlichen Begrenzung 40a, insbesondere mit Hilfe von Schrauben, befestigt.
  • Die 6 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung der Überkopf-Gepäckfachvorrichtung. In zumindest einem Verfahrensschritt 94a wird die Montageplatte 22a gefertigt. In zumindest einem Herstellungsschritt 36a des Verfahrensschritts 94a wird zumindest ein Teilbereich der Oberfläche der Montageplatte 22a, d.h. insbesondere ein Teilbereich einer Oberfläche der seitlichen Begrenzung 40a, welche im fertigen Einbauzustand dem Stauraumfach 12a zugewandt ist, verspiegelt. In zumindest einem weiteren Herstellungsschritt 96a wird die Montageplatte 22a zu der Scharniereinheit 58a montiert. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 28a wird die Scharniereinheit 58a in den Stauraumbehälter 10a montiert. Vorteilhaft ist die Scharniereinheit 58a einfach austauschbar in dem Stauraumbehälter 10a montiert. Dadurch kann vorteilhaft eine einfache Reparatur, eine einfache Wartung, ein einfacher Austausch und/oder ein einfaches Upgrade der Scharniereinheit 58a, insbesondere der Verspiegelung, erreicht werden.
  • In den 7 bis 9 ist sind drei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 6, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 6 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 7 bis 9 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis d ersetzt.
  • Die 7 zeigt eine zu der Darstellung der 2 vergleichbare Darstellung einer ersten alternativen Überkopf-Gepäckfachvorrichtung. Die erste alternative Überkopf-Gepäckfachvorrichtung weist einen Stauraumbehälter 10b auf, welcher Stauraumfächer 12b, 50b ausbildet, und welcher Begrenzungen 14b aufweist, welche die Stauraumfächer 12b, 50b begrenzen. Ein Teilbereich einer dem Stauraumfach 12b, 50b zugewandten Oberfläche eines eine seitliche Begrenzung 40b des Stauraumfachs 12b, 50b ausbildenden Teils der Begrenzungen 14b ist als eine spiegelnde Oberfläche 20b ausgebildet. Die spiegelnde Oberfläche 20b ist gewölbt. Die spiegelnde Oberfläche 20b ist in Richtung eines Lagerraums des Stauraumfachs 12b, 50b ausgewölbt. Die spiegelnde Oberfläche 20b bildet einen konvexen Spiegel und/oder einen Wölbspiegel aus.
  • Die 8 zeigt eine zu der Darstellung der 2 vergleichbare Darstellung einer zweiten alternativen Überkopf-Gepäckfachvorrichtung. Die zweite alternative Überkopf-Gepäckfachvorrichtung weist einen Stauraumbehälter 10c auf, welcher Stauraumfächer 12c, 50c ausbildet, und welcher Begrenzungen 14c aufweist, welche die Stauraumfächer 12c, 50c begrenzen. Ein Teilbereich einer dem Stauraumfach 12c, 50c zugewandten Oberfläche eines eine seitliche Begrenzung 40c des Stauraumfachs 12c, 50c ausbildenden Teils der Begrenzungen 14c ist als eine spiegelnde Oberfläche 20c ausgebildet. Die spiegelnde Oberfläche 20b ist angewinkelt. Die spiegelnde Oberfläche 20c ist relativ zu einer Oberfläche eines zu einem Lagerraumkörper zugehörigen Teils der seitlichen Begrenzung 40c angewinkelt.
  • Die 9 zeigt eine dritte alternative Überkopf-Gepäckfachvorrichtung. Die dritte alternative Überkopf-Gepäckfachvorrichtung weist eine alternative Scharniereinheit 58d auf. Die dritte alternative Überkopf-Gepäckfachvorrichtung weist einen Stauraumbehälter 10d auf, welcher Stauraumfächer 12d, 50d ausbildet, und welcher Begrenzungen 14d aufweist, welche die Stauraumfächer 12d, 50d begrenzen. Ein Teilbereich einer dem Stauraumfach 12d, 50d zugewandten Oberfläche eines eine seitliche Begrenzung 40d des Stauraumfachs 12d, 50d ausbildenden Teils der Begrenzungen 14d ist als eine spiegelnde Oberfläche 20d ausgebildet. Die Scharniereinheit 58d umfasst eine Montageplatte 22d. Die Scharniereinheit 58d umfasst ein Scharnierelement 24d. Das Scharnierelement 24d ist auf einer der spiegelnden Oberfläche 20d gegenüberliegenden Seite der Montageplatte 22d angeordnet. Das Scharnierelement 24d ist auf einer der spiegelnden Oberfläche 20d gegenüberliegenden Seite der Montageplatte 22d befestigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Stauraumbehälter
    12
    Stauraumfach
    14
    Begrenzung
    16
    Breitenrichtung
    18
    Folie
    20
    Spiegelnde Oberfläche
    22
    Montageplatte
    24
    Scharnierelement
    26
    Stauraumbehälterdeckel
    28
    Verfahrensschritt
    30
    Sandwichstruktur
    32
    Rand
    34
    Struktur
    36
    Herstellungsschritt
    38
    Flugzeug
    40
    Seitliche Begrenzung
    42
    Obere Begrenzung
    44
    Rückseitige Begrenzung
    46
    Vorsprung
    48
    Innenraum
    50
    Stauraumfach
    52
    Untere Begrenzung
    54
    Vertikalrichtung
    56
    Tiefenrichtung
    58
    Scharniereinheit
    60
    Be- und/oder Entladeöffnung
    62
    Scharnierhebel
    64
    Führungsöffnung
    66
    Innenraum
    68
    Spiegelfolie
    70
    Schicht
    72
    Lagerelement
    74
    Sicherungsring
    76
    Rückstellelement
    78
    Abstützelement
    80
    Weiteres Abstützelement
    82
    Seite
    84
    Seite
    86
    Außenverzahnung
    88
    Zahnrad
    90
    Zahnrad
    92
    Befestigungspunkt
    94
    Verfahrensschritt
    96
    Herstellungsschritt
    98
    Stauraumbehälterkörper
    100
    Zentrale Achse

Claims (20)

  1. Überkopf-Gepäckfachvorrichtung, insbesondere Flugzeug-Handgepäckfachvorrichtung, mit zumindest einem Stauraumbehälter (10a-d), welcher zumindest ein Stauraumfach (12a-d, 50a-d) ausbildet, und welcher zumindest eine Begrenzung (14a-d) aufweist, welche das Stauraumfach (12a-d, 50a-d) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teilbereich einer dem Stauraumfach (12a-d, 50a-d) zugewandten Oberfläche der Begrenzung (14a-d) als eine spiegelnde Oberfläche (20a-d) ausgebildet ist.
  2. Überkopf-Gepäckfachvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzung (14a-d), welche die spiegelnde Oberfläche (20a-d) umfasst, als eine seitliche Begrenzung (40a-d) ausgebildet ist, welche das Stauraumfach (12a-d, 50a-d) zumindest in einer Breitenrichtung (16a-d) des Stauraumbehälters (10a-d) begrenzt.
  3. Überkopf-Gepäckfachvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die spiegelnde Oberfläche (20b) gewölbt ist.
  4. Überkopf-Gepäckfachvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die spiegelnde Oberfläche (20c) angewinkelt ist.
  5. Überkopf-Gepäckfachvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die spiegelnde Oberfläche (20a-d) durch eine bedampfte und/oder besputterte Oberflächenschicht oder durch eine polierte Aluminium-Struktur gebildet ist.
  6. Überkopf-Gepäckfachvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die spiegelnde Oberfläche (20a-d) durch eine Spiegelfolie gebildet ist.
  7. Überkopf-Gepäckfachvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzung (14a-d) zumindest in einem Bereich der spiegelnden Oberfläche (20a-d) als eine hinterspritzte Folie (18a-d) ausgebildet ist.
  8. Überkopf-Gepäckfachvorrichtung zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die spiegelnde Oberfläche (20a-d) über zumindest 5 %, vorzugsweise über zumindest 10 % und bevorzugt über zumindest 15 % einer Gesamtoberfläche der seitlichen Begrenzung (40a-d) des Stauraumfachs (12a-d, 50a-d) erstreckt ist.
  9. Überkopf-Gepäckfachvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die spiegelnde Oberfläche (20a-d) einteilig mit einer Montageplatte (22a-d) zur Montage eines Scharnierelements (24a-d), welches zur Aufnahme eines Stauraumbehälterdeckels (26a-d) vorgesehen ist, ausgebildet ist.
  10. Überkopf-Gepäckfachvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnierelement (24d) auf einer der spiegelnden Oberfläche (20d) gegenüberliegenden Seite der Montageplatte (22d) angeordnet und/oder befestigt ist und/oder dass das Scharnierelement (24a-c) zumindest teilweise in die Montageplatte (22a-c) integriert ist.
  11. Überkopf-Gepäckfachvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (22a-d) als eine verstärkte Platte ausgebildet ist, welche dazu vorgesehen ist, durch das Scharnierelement (24a-d) auf die Montageplatte (22a-d) übertragene Schließ- und/oder Öffnungskräfte des Stauraumbehälterdeckels (26a-d) beschädigungsfrei aufzunehmen und insbesondere abzuleiten.
  12. Überkopf-Gepäckfachvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (22a-d) zumindest eine Schicht aus einem glasfaserverstärkten Thermoplast umfasst.
  13. Überkopf-Gepäckfachvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (22a-d) als eine Sandwichstruktur (30a-d) ausgebildet ist.
  14. Überkopf-Gepäckfachvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (22a-d) als eine Metall-Kunststoff-Hybridstruktur ausgebildet ist.
  15. Überkopf-Gepäckfachvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest äußere Ränder (32a; 32b; 32d) der spiegelnden Oberfläche (20a; 20b; 20d) zumindest im Wesentlichen flächenbündig mit einem die Montageplatte (22a; 22b; 22d) umgebenden Teil der Begrenzung (14a; 14b; 14d) ausgebildet sind.
  16. Überkopf-Gepäckfachvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die spiegelnde Oberfläche (20a-d) eine konturierte Struktur (34a-d) eingebracht ist.
  17. Überkopf-Gepäckfachvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Großteil der spiegelnden Oberfläche (20a-d) in einer in einem betriebsbereiten Einbauzustand des Stauraumbehälters (10a-d) vorderen Hälfte der Begrenzung (14a-d) angeordnet ist, wobei die Begrenzung (14a-d) als eine seitliche Begrenzung (40a-d) und/oder als eine obere Begrenzung (42a-d) des Stauraumbehälters (10a-d) ausgebildet ist.
  18. Überkopf-Gepäckfachvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Großteil der spiegelnden Oberfläche (20a-d) in einer in einem betriebsbereiten Einbauzustand des Stauraumbehälters (10a-d) oberen Hälfte der Begrenzung (14a-d) angeordnet ist, wobei die Begrenzung (14a-d) als eine seitliche Begrenzung (40a-d) und/oder als eine rückseitige Begrenzung (44a-d) des Stauraumbehälters (10a-d) ausgebildet ist.
  19. Verfahren zu einer Herstellung einer Überkopf-Gepäckfachvorrichtung, insbesondere einer Flugzeug-Handgepäckfachvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit zumindest einem Stauraumbehälter (10a-d), welcher zumindest ein Stauraumfach (12a-d, 50a-d) ausbildet, und welcher zumindest eine Begrenzung (14) aufweist, welche das Stauraumfach (12a-d, 50a-d), insbesondere zumindest in einer Breitenrichtung (16a-d) des Stauraumbehälters (10a-d), begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Herstellungsschritt (36a-d) zumindest ein Teilbereich einer dem Stauraumfach (12a-d, 50a-d) zugewandten Oberfläche der Begrenzung (14a-d) verspiegelt wird.
  20. Flugzeug (38a-d) mit einer Überkopf-Gepäckfachvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
DE102020124449.5A 2020-09-18 2020-09-18 Überkopf-Gepäckfachvorrichtung und Verfahren zur Herstellung der Überkopf-Gepäckfachvorrichtung Pending DE102020124449A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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