DE102020121898A1 - Kanalballenpresse - Google Patents

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Andreas Tetzlaff
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Abstract

Eine Kanalballenpresse (1) zum Verdichten von Abfallmaterial in einem Presskanal (2) und zum Verschnüren des verdichteten Abfallmaterials zu Ballen (5) mit Drähten, bei der zumindest ein Draht (6) an dem Presskanal (2) über eine Ziehnadel (7) bewegbar ist, der entlang einer Umlenkvorrichtung (20) geführt ist, wobei die Umlenkvorrichtung (20) einen Stift (10) aus einem Hartmetall oder einer Keramik aufweist, um den der mindestens eine Draht (6) bogenförmig geführt ist. Dadurch kann die Umlenkvorrichtung (20) für den mindestens einen Draht (6) besonders veschleißfest ausgebildet werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kanalballenpresse zum Verdichten von Abfallmaterial in einem Presskanal und zum Verschnüren des verdichteten Abfallmaterials zu Ballen mit Drähten, wobei zumindest ein Draht an dem Presskanal über eine Ziehnadel bewegbar ist, der entlang einer Umlenkvorrichtung geführt ist.
  • Zum Verschnüren von verdichtetem Abfallmaterial in einer Kanalballenpresse ist es aus der DE 10 2008 032 366 A1 bekannt, an einem Presskanal einer Kanalballenpresse eine Einheit mit mehreren Lanzen quer zur Längsrichtung des Presskanals zu bewegen. Über die Lanzen kann jeweils ein Draht an einem Lanzenkopf um einen Ballen gezogen werden, um das verdichtete Abfallmaterial mit mehreren Drähten zu verschnüren.
  • In der DE 10 2012 008 554 A1 ist eine Kanalballenpresse offenbart, bei der zum Verschnüren der Ballen obere und untere Drähte vorgesehen sind, und über eine Vielzahl von Ziehnadeln ein unterer Draht mit einem oberen Draht verbunden werden kann, die dann über eine Verdrilleinheit verdrillt und aneinander fixiert werden. Die Drähte sind dabei an einer Umlenkvorrichtung geführt, so dass beim Verschieben des Ballens durch einen Presskolben der Draht entlang der Umlenkvorrichtung bewegt wird. Die Umlenkvorrichtung umfasst meist eine Nutenplatte mit einer Nut, in der der Draht in seitliche Richtung mit Spiel bewegbar ist. Bei solchen Umlenkvorrichtungen besteht der Nachteil, dass durch die hohen Kräfte der Draht sich in eine Oberfläche der Umlenkvorrichtung eingräbt und diese daher in regelmäßigen Intervallen ausgetauscht werden muss.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kanalballenpresse zu schaffen, die eine verbesserte Führung eines Drahtes ermöglicht und besonders verschleißfest ausgebildet ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Kanalballenpresse mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kanalballenpresse ist eine Umlenkvorrichtung zur Führung von mindestens einem Draht vorgesehen, die einen Stift aus einem Hartmetall oder einer Keramik aufweist, um den der mindestens eine Draht bogenförmig geführt ist. Dadurch wird der besonders belastete Bereich der Umlenkung, an der der Draht bogenförmig geführt ist, durch einen verschleißfesten Stift aus Hartmetall oder Keramik gebildet, der eine lange Lebensdauer besitzt. Durch den Stift kann der Draht in Axialrichtung des Stiftes mit Spiel bewegbar sein, wie dies beim Verschnüren der Ballen über die Ziehnadel vorteilhaft ist. Dadurch kann ein häufiges Auswechseln der Umlenkvorrichtung vermieden werden.
  • Vorzugsweise ist der Stift zylindrisch ausgebildet. Dadurch lässt sich der Stift aus Keramik oder Hartmetall einfach herstellen und kann an einem Halter der Umlenkvorrichtung drehfest oder drehbar gelagert sein. Vorzugsweise ist der Stift drehbar gelagert, so dass der Abrieb durch ein Drehen des Stiftes verringert wird. Der Halter kann dabei als Nutenplatte ausgebildet sein und eine zu dem Stift hin sich vertiefende Nut aufweisen, in der der mindestens eine Draht mit seitlichem Spiel geführt ist. Der Stift kann dabei in der Nut angeordnet sein und von dem Nutboden hervorstehen, um eine Kontaktfläche für den mindestens einen Draht auszubilden.
  • Der Stift weist vorzugsweise eine Vickershärte von mehr als 2.000 HV, insbesondere 2.200 HV bis 2.500 HV, auf. Die Härte nach Rockwell kann beispielsweise zwischen 80 bis 100 PC betragen.
  • Wenn der Stift aus Hartmetall hergestellt ist, besteht er vorzugsweise aus Wolframkarbid. Auch andere Hartmetalle oder keramische Werkstoffe können zur Herstellung des Stiftes eingesetzt werden.
  • Vorzugsweise weist der Stift einen Durchmesser zwischen 4 mm bis 20 mm, insbesondere 6 mm bis 100 mm, auf, so dass die Umlenkung des Drahtes an dem Stift mit einem gewissen Biegeradius erfolgt, der die Materialbelastung des Drahtes begrenzt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist der Stift in axialer Richtung durch zwei Anschläge gegen Verschieben gesichert. Die Anschläge können dabei als Schrauben ausgebildet sein, die in den Halter eingeschraubt sind, so dass sich die Umlenkvorrichtung mit wenigen Bauteilen herstellen lässt. Für eine stabile Ausgestaltung kann der Halter dabei aus Stahl hergestellt sein.
  • Der Halter der Umlenkvorrichtung wird vorzugsweise an einem Kamm an einer Unterseite des Presskanals angeschweißt, wobei die Umlenkvorrichtung vorzugsweise einen Spalt zwischen zwei Zinken des Kamms überbrückt. An dem Kamm können dabei mehrere Umlenkvorrichtungen vorgesehen sein, abhängig von der Anzahl der Drähte, die über die Breite des Presskanals vorgesehen sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1A eine Schnittansicht durch eine Kanalballenpresse im Bereich einer Umlenkvorrichtung;
    • 1B eine Schnittansicht im Bereich der Umlenkvorrichtung;
    • 2 eine Schnittansicht durch eine Kanalballenpresse beim Einholen des Drahtes durch die Ziehnadel;
    • 3A bis 3C drei Ansichten der Umlenkvorrichtung der Kanalballenpresse, und
    • 4A bis 4C mehrere Ansichten der Umlenkvorrichtung der 3.
  • Eine Kanalballenpresse 1 umfasst einen im Schnitt dargestellten Presskanal 2, in dem ein in 1A nicht dargestellter Presskolben gemäß dem Pfeil von rechts nach links bewegbar ist, um Abfallmaterial, beispielsweise Papier, Kunststoffe oder andere Reststoffe zu verdichten und dann zu Ballen 5 zu verschnüren. Der Ballen 5 innerhalb des Presskanals 2 ist zwischen einer oberen Wand 3 und einem Boden 4 angeordnet und ist an gegenüberliegenden Seiten durch Seitenwände begrenzt.
  • In dem dargestellten Abschnitt des Presskanals 2 ist eine Ziehnadel 7 gezeigt, die im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Presskanals 2 bewegbar ist und an der ein Draht 6 über Umlenkrollen 8 geführt ist. Über die Ziehnadel 7 kann der Draht 6 an einer Unterseite des Ballens 5 nach oben gezogen werden, um dort mit einem oberen Draht verdrillt zu werden und um damit den Ballen 5 zu verschnüren.
  • Der Draht 6 wird im Bereich des Bodens 4 durch eine Führungsvorrichtung 16 zugeführt, die zwei Umlenkrollen 17 aufweist, durch die der Draht 6 mit einer gewissen Zugspannung gehalten wird. Der Draht 6 wird von der Führungsvorrichtung 16 zu einer Umlenkvorrichtung 20 geführt, an der der Draht 6 über einen Stift 10 läuft. Wie in 1 B erkennbar ist, befindet sich der Draht 6 in einem Spalt 15 zwischen zwei Zinken des kammartig gestalteten Bodens 4.
  • Die Umlenkvorrichtung 20 umfasst einen Stift 10 aus einem Hartmetall oder einer Keramik, der an einem Halter 9 aus einem Stahl gehalten ist. Der Halter 9 ist dabei an der Unterseite des Bodens 4 fixiert, insbesondere angeschweißt, und überbrück den Spalt 15 zwischen zwei Zinken des Bodens 4.
  • In 2 ist die Kanalballenpresse während eines Verschnürvorganges schematisch gezeigt. Ein Pressblock 18 ist über Führungsrollen 19 bis zu dem Ballen 5 verfahren, um diesen zu verdichten. Die Ziehnadel 7 durch Schlitze in einer Oberseite des Presskanals und durch Schlitze in dem Pressblock 18, sowie die Spalte an dem Kamm an dem Boden 4 verfahren worden, um den Draht 6 zu greifen und diesen über Umlenkrollen 8 nach oben zu ziehen. Der Draht 6 kann dann oberhalb des Presskanals an einen Driller übergeben werden, der einen oberen Draht mit dem Draht 6 verdrillt und abschneiden. Dann kann der nächste Ballen 5 geformt werden, der dann an seiner Stirnseite schon durch ein oder mehrere Drähte umschlungen wird.
  • In 3A ist die Umlenkvorrichtung 20 ohne die übrigen Bauteile der Kanalballenpresse 1 dargestellt. Die Umlenkvorrichtung 20 umfasst einen im Wesentlichen plattenförmigen Halter 9, an dem eine Nut 11 ausgespart ist. Die Nut besitzt dabei eine Breite, die größer als der Draht 6 ist, so dass der Draht 6 mit Spiel in der Nut 11 geführt ist. Innerhalb der Nut 11 ist der Stift 10 angeordnet, der eine äußere Kontaktfläche ausbildet, an der der Draht 6 umgelenkt wird. Die Nut 11 besitzt dabei einen Boden, der sich ausgehend von einer ebenen Oberfläche des Halters 9 zu dem Stift 10 hin absenkt.
  • Der Stift 10 ist in eine Bohrung 12 eingeschoben, die in dem plattenförmigen Halter 9 eingebracht ist. Ferner sind winklig hierzu, insbesondere rechtwinklig weitere Bohrungen 13 vorgesehen, in die jeweils ein Anschlag eingesteckt werden kann, um eine axiale Bewegung des Stiftes 10 zu begrenzen.
  • Der Stift 10 ist vorzugsweise drehbar an dem Halter 9 gelagert, so dass beim Ziehen des Drahtes 6 der Stift 10 mit bewegt wird und die Reibungskräfte verringert werden. Der Stift 10 besteht vorzugsweise aus Hartmetall, wie Wolframkarbid, oder einer Keramik. Die Härte des Stiftes kann mehr als 2.000 HV, insbesondere zwischen 2.200 HV bis 2.500 HV (Vickershärte) betragen. Entsprechend kann die Rockwellhärte des Stiftes 10 zwischen 80 bis 100 PC liegen.
  • Um den metallischen Draht 6 nicht in einem zu engen Radius zu biegen, kann der Stift 10 einen Durchmesser D besitzen, der zwischen 6 mm und 12 mm liegt. Die Höhe H des plattenförmigen Halters 9 kann beispielsweise zwischen 12 mm bis 20 mm, insbesondere 13 mm bis 17 mm, betragen. Die Breite der Nut 11 kann in einen Bereich zwischen 15 bis 30 mm, insbesondere 20 bis 25 mm, liegen. Wie in 3B erkennbar ist, befindet sich der Stift 10 zumindest teilweise innerhalb der Nut 11 und ist im Übrigen in der Bohrung 12 des Halters 9 aufgenommen.
  • In den 4A bis 4C ist die Umlenkvorrichtung 20 mit dem Stift 10 gezeigt, der über Anschläge 14 in Form von Schrauben in axiale Richtung fixiert ist. Die Schrauben sind in einem Gewinde in den Bohrungen 13 eingedreht und dort klemmend fixiert, so dass der Stift 10 in axiale Richtung gesichert ist und mit Spiel innerhalb der Bohrung 12 gedreht werden kann. Die Anschläge 14 sind dabei so angeordnet, dass sie nicht über die Oberfläche des Halters 9 hervorstehen. Durch Entfernen der Anschläge 14 kann der Stift 10 ausgewechselt werden, falls dieser verschleißt oder beschädigt ist.
  • Die Umlenkvorrichtung 20 mit dem Stift 10 und dem Halter 9 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an einer Unterseite des Bodens 4 angeordnet. Es ist natürlich möglich, die Ausrichtung und Anordnung der Umlenkvorrichtung 20 zu verändern, beispielsweise wenn sich die Führung des Drahtes 6 ändert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kanalballenpresse
    2
    Presskanal
    3
    obere Wand
    4
    Boden
    5
    Ballen
    6
    Draht
    7
    Ziehnadel
    8
    Umlenkrolle
    9
    Halter
    10
    Stift
    11
    Nut
    12
    Bohrung
    13
    Bohrung
    14
    Anschlag
    15
    Spalt
    16
    Führungsvorrichtung
    17
    Umlenkrollen
    18
    Pressblock
    19
    Führungsrollen
    20
    Umlenkvorrichtung
    D
    Durchmesser
    H
    Höhe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008032366 A1 [0002]
    • DE 102012008554 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Kanalballenpresse (1) zum Verdichten von Abfallmaterial in einem Presskanal (2) und zum Verschnüren des verdichteten Abfallmaterials zu Ballen (5) mit Drähten, wobei zumindest ein Draht (6) an dem Presskanal (2) über eine Ziehnadel (7) bewegbar ist, der entlang einer Umlenkvorrichtung (20) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkvorrichtung (20) einen Stift (10) aus einem Hartmetall oder einer Keramik aufweist, um den der mindestens eine Draht (6) bogenförmig geführt ist.
  2. Kanalballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (10) zylindrisch ausgebildet ist.
  3. Kanalballenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (10) drehbar an einem Halter (9) der Umlenkvorrichtung (20) gelagert ist.
  4. Kanalballenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (9) als Nutenplatte ausgebildet ist, in der eine zu dem Stift (10) hin sich vertiefende Nut (11) vorgesehen ist.
  5. Kanalballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (10) eine Vickershärte von mehr als 2.000 HV, insbesondere zwischen 2.200 HV bis 2.500 HV, aufweist.
  6. Kanalballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (10) eine Rockwellhärte von 80 bis 100 PC aufweist.
  7. Kanalballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (10) aus Wolframkarbid hergestellt ist.
  8. Kanalballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (10) einen Durchmesser zwischen 4 mm bis 20 mm, insbesondere 6 mm bis 10 mm, aufweist.
  9. Kanalballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (10) in axiale Richtung durch zwei Anschläge (14) gegen Verschieben gesichert ist.
  10. Kanalballenpresse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (14) als Schrauben ausgebildet sind, die in den Halter (9) eingeschraubt sind.
  11. Kanalballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (9) aus Stahl hergestellt ist.
  12. Kanalballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (9) an einem Kamm an einer Unterseite des Presskanals (2) angeschweißt ist und einen Spalt (15) zwischen zwei Zinken des Kamms überbrückt.
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