DE102020119903A1 - Computergerät mit beweglichem bildschirm - Google Patents

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Jin Hyup Lee
Younseok Sung
Yunseok Kim
Jeongyong Jeon
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Abstract

In verschiedenen Beispielen wird ein tragbares Computergerät bereitgestellt, das eine untere Schale und eine obere Schale, die für eine Bewegung zwischen einer geschlossenen Position und zumindest einer offenen Position schwenkbar mit der unteren Schale verbunden ist, aufweist. Ein Bildschirm ist innerhalb eines Umfangsrands der Oberschale eingepasst, wobei der Bildschirm sichtverdeckt ist, wenn sich die Oberschale in der geschlossenen Position befindet, und sichtbar ist, wenn sich die Oberschale in der zumindest einen offenen Position befindet. Eine Kopplungsverbindung koppelt den Bildschirm, die obere Schale und die untere Schale, um den Bildschirm zwischen zumindest einer ersten Position, in der der Bildschirm näher an der oberen Schale ist, wenn sich die obere Schale in der geschlossenen Position befindet, und einer zweiten Position, in der zumindest ein Teil des Bildschirms weiter von der oberen Schale entfernt ist, wenn sich die obere Schale in der offenen Position befindet, zu bewegen.

Description

  • HINTERGRUND
  • Aktuelle tragbare Computer, die manchmal auch als „Laptops“ bezeichnet werden, sind in der Regel muschelförmig mit einer Unter- und einer Oberschale konstruiert. Die Unterschale enthält in der Regel verschiedene Komponenten, wie Prozessoren und Schaltkreise, Luftbewegungsvorrichtungen. wie beispielsweise Lüfter zur Kühlung, und Eingabe-/Ausgabe-Vorrichtungen, wie beispielsweise eine Tastatur und ein Trackpad. Die Oberschale solcher Laptops ist typischerweise mit der Unterschale gekoppelt (z.B. mit einem Gelenk bzw. Scharnier oder einem anderen Kopplungsmechanismus) und kann einen Bildschirm bzw. ein Display bzw. eine Anzeige zur Betrachtung und/oder Interaktion durch einen Benutzer enthalten. Bei manchen Laptop-Designs kann die Oberschale auch zumindest einige notwendige Verarbeitungskomponenten für das Gerät enthalten, darunter z.B. Prozessoren und Schaltkreise. Diese Verarbeitungskomponenten erzeugen jedoch häufig Wärme, die den Bildschirm beschädigen kann. Einige konventionelle Designs leiten Wärme ab, indem sie eine Wärmedämmschicht zwischen die wärmeerzeugenden Komponenten und den Bildschirm legen, während andere konventionelle Designs einen Reserveluftspalt zwischen den wärmeerzeugenden Komponenten und dem Bildschirm vorsehen. Um diese Wärmeableitungskomponenten in das Laptop-Design zu integrieren, werden jedoch die Gesamtdicke und das Gewicht der Oberschale - und damit des Laptops als Ganzes - erhöht, wodurch die Tragbarkeit und die Attraktivität des Produkts verringert wird, da die Verbraucher weiterhin dünnere und leichtere Laptop-Designs bevorzugen.
  • KURZBESCHREIBUNG
  • Ausführungsformen der Erfindung beziehen sich auf ein tragbares Computergerät, wie beispielsweise einen Laptop, mit einem beweglichen Bildschirm. Genauer gesagt handelt es sich um ein tragbares Computergerät mit einer Unterschale und einer Oberschale, die zur Bewegung zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position schwenkbar mit der Unterschale verbunden ist. Ein Bildschirm ist in einen umlaufenden Rand der Oberschale eingepasst - wobei der Bildschirm in der geschlossenen Position der Oberschale verdeckt und in der offenen Position der Oberschale sichtbar ist. Eine Kopplungsverbindung koppelt den Bildschirm, die Oberschale und die Unterschale. Die Kopplungsverbindung bewegt den Bildschirm zwischen zumindest einer ersten Position und einer zweiten Position. In der ersten Position, wenn sich die Oberschale in der geschlossenen Position befindet, befindet sich der Bildschirm nahe an der Oberschale (oder näher an der Oberschale als in der zweiten Position). In der zweiten Position, wenn sich die Oberschale in der offenen Position befindet, ist zumindest ein Teil des Bildschirms weiter von der Oberschale entfernt als in der ersten Position. In der zweiten Position entsteht ein Luftspalt zwischen dem Bildschirm und zumindest einer wärmeerzeugenden Komponente in der Oberschale.
  • Als solches und im Gegensatz zu herkömmlichen Laptop-Konfigurationen, wie den vorstehend beschriebenen, bewegt das hierin beschriebene tragbare Computergerät den Bildschirm beim Öffnen des Geräts von den wärmeerzeugenden Komponenten weg. Diese Trennung erzeugt einen Lüftungsspalt zwischen dem Bildschirm und der Oberschale des tragbaren Computergeräts, um den Bildschirm während des Betriebs vor der zumindest einen wärmeerzeugenden Komponente in der Oberschale zu schützen. Da sich der Bildschirm in der ersten, geschlossenen Position näher an die Oberschale heranbewegt, ist das resultierende Design außerdem dünner und tragbarer als bei herkömmlichen Laptop-Designs. Somit bietet das tragbare Computergerät gemäß der Erfindung in der zweiten, offenen Position eine effektive, effiziente Wärmeableitung weg vom Bildschirm und in der ersten, geschlossenen Position ein schlankes, tragbares Design.
  • Figurenliste
  • Das vorliegende System für ein tragbares Computergerät mit einem beweglichen Bildschirm wird nachstehend ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren beschrieben, wobei
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines tragbaren Computergeräts mit einer um etwa neunzig Grad offenen Oberschale ist;
    • 2 eine Seitenansicht des tragbaren Computergeräts aus 1 ist, gezeigt in einer geschlossenen Position;
    • 3 eine Seitenansicht des tragbaren Computergeräts von 1 ist, wobei die Oberschale etwa neunzig Grad geöffnet ist;
    • 4 eine Seitenansicht ähnlich zu 3 ist, jedoch mit einer etwa einhundertfünfundzwanzig Grad geöffneten Oberschale;
    • 5 eine Ansicht ähnlich zu 2 ist, wobei jedoch einige Teile ausgebrochen sind, um Einzelheiten der Konstruktion zu zeigen;
    • 6 eine Ansicht ähnlich zu 4 ist, wobei jedoch einige Teile ausgebrochen sind, um Einzelheiten der Konstruktion zu zeigen;
    • 7 eine Ansicht ausgewählter Komponenten einer Kopplungsverbindung ist, die die Position der Komponenten zeigt, wenn sich das tragbare Computergerät in der geschlossenen Position von 2 befindet;
    • 8 eine vergrößerte, partielle Querschnittsansicht ausgewählter Komponenten der Kopplungsverbindung von 7 ist, die die Position der Komponenten zeigt, wenn sich das tragbare Computergerät in der geschlossenen Position von 2 befindet;
    • 9 eine Ansicht ähnlich zu 7 ist, jedoch die Position der Komponenten zeigt, wenn sich das tragbare Computergerät in der offenen Position von 4 befindet;
    • 10 eine Ansicht ähnlich zu 8 ist, jedoch die Position der Komponenten zeigt, wenn sich das tragbare Computergerät in der offenen Position von 4 befindet;
    • 11 eine Ansicht eines alternativen Aspekts der Erfindung ähnlich zu 7 ist;
    • 12 eine vergrößerte, partielle Querschnittsansicht ausgewählter Komponenten des alternativen Aspekts von 11 ist, die die Position der Komponenten zeigt, wenn sich das tragbare Computergerät in der geschlossenen Position von 2 befindet;
    • 13 eine Ansicht ähnliche zu 11 ist, jedoch die Position der Komponenten zeigt, wenn sich das tragbare Computergerät in der offenen Position von 4 befindet;
    • 14 eine Ansicht ähnlich zu 12 ist, jedoch die Position der Komponenten zeigt, wenn sich das tragbare Computergerät in der offenen Position von 4 befindet;
    • 15 eine perspektivische Ansicht der Oberschale von 4 ist, wobei der Bildschirm entfernt ist, um Einzelheiten der Konstruktion zu zeigen;
    • 16 eine vergrößerte Teilperspektive des eingekreisten Bereichs von 15 ist, wobei der Bildschirmrahmen und die Oberschale nicht gezeigt sind, um weitere Einzelheiten der Konstruktion zu überprüfen;
    • 17 eine vergrößerte Ansicht ist, die die relative Position eines Haltestifts in einem Nockenschlitz zeigt, wenn sich das tragbare Computergerät in der geschlossenen Position von 2 befindet;
    • 18 eine Ansicht ähnlich zu 17 ist, jedoch die relative Position des Haltestifts in dem Nockenschlitz zeigt, wenn sich das tragbare Computergerät in der teilweise offenen Position von 3 befindet;
    • 19 eine Ansicht ähnlich zu 17 ist, jedoch die relative Position des Haltestifts in dem Nockenschlitz zeigt, wenn sich das tragbare Computergerät in der offenen Position von 4 befindet;
    • 20 eine Teilquerschnittsansicht ist, die die räumliche Beziehung bestimmter Komponenten in der geschlossenen Position von 2 zeigt;
    • 21 eine partielle Querschnittsansicht ähnlich zu 20 ist, jedoch die räumliche Beziehung bestimmter Komponenten in der offenen Position von 4 zeigt; und
    • 22 bestimmte Teile der 2, 3 und 4 in einer vergrößerten Ansicht zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Es wird ein mechanisches System offenbart, das sich auf ein tragbares Computergerät mit einem beweglichen Bildschirm bezieht. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nicht alle Bezugszeichen in allen Abbildungen aufgeführt, aber dieselben Teile, die in einer Figur nummeriert sind, können ähnlichen Teilen entsprechen, die in anderen Figuren nummeriert sind.
  • Ein tragbares Computergerät, wie beispielsweise ein Laptop, kann eine Oberschale haben, die schwenkbar mit einer Unterschale verbunden ist, so dass die Oberschale von einer geschlossenen in eine offene Position bewegt werden kann. In der offenen Position kann/können ein Bildschirm bzw. ein Display auf der Oberschale und eine Tastatur, ein Trackpad und/oder andere Eingabe-/Ausgabe-Komponenten auf der Unterschale freiliegen. Eine Kopplungsverbindung zwischen der Unterschale, der Oberschale und dem Bildschirm kann so funktionieren, dass der Bildschirm nach außen von der Oberschale weg bewegt wird, wenn die Oberschale in die offene Position bewegt wird, wodurch ein Lüftungsspalt entsteht. Infolgedessen kann der Lüftungsspalt den Bildschirm vor zumindest einer wärmeerzeugenden Komponente in der Oberschale schützen, wenn das tragbare Computergerät in der offenen Position verwendet wird, aber da der Lüftungsspalt geschlossen oder im Wesentlichen geschlossen sein kann, wenn die Oberschale in der geschlossenen Position ist, kann die Gesamtdicke des tragbaren Computergeräts reduziert werden, um ein schlankes Gerät zu schaffen, wenn es nicht verwendet wird. Zum Beispiel wird, wie in 2-4 gezeigt ist, ein tragbares Computergerät 10 in einer geschlossenen Position in 2, in einer offenen Position in 3 und einer weiter offenen Position in 4 gezeigt. Wenn das tragbare Computergerät 10 geöffnet wird, wird der Bildschirm 124 von dem Gehäuse der Oberschale 16 weg bewegt, wie durch einen Buchstaben „A“ in 3 und einen Buchstaben „B“ in 4 gezeigt wird (auch in 22 zu sehen). Wenn das tragbare Computergerät 10 geschlossen wird, wird der Bildschirm 124 näher an das Gehäuse der Oberschale 16 herangeführt, so dass der Abstand zwischen dem Gehäuse und der Vorderseite des Bildschirms 124 so verringert wird, dass er kleiner als „A“ ist. Zur weiteren Veranschaulichung zeigt 20 die Abstandsbeziehung zwischen dem Bildschirm 124 und einem oder mehreren wärmeerzeugenden Komponenten 140 (in 20 und 21 schematisch dargestellt), wenn es sich in der geschlossenen Position befindet. Ein kleiner Spalt, dargestellt durch den Buchstaben „C“ in 20, besteht zwischen dem Bildschirm 124 und den wärmeerzeugenden Komponenten 140, wenn sie sich in der geschlossenen Position befinden. 21 zeigt die Abstandsbeziehung zwischen dem Bildschirm 124 und den wärmeerzeugenden Komponenten 140, wenn sich das tragbare Computergerät 10 in der offenen Position befindet. Wie gezeigt, ist der Bildschirm 124 von den wärmeerzeugenden Komponenten 140 entfernt, gezeigt durch den größeren Spalt, der in 21 mit dem Buchstaben „D“ gekennzeichnet ist. Ein Gelenkmechanismus (wie nachstehend offenbart) zwischen der Oberschale 16 und der Unterschale 12 bewirkt, dass sich der Bildschirm 124 weiter weg von der oder näher an die Oberfläche 18 (und damit weiter weg von den oder näher an die wärmeerzeugenden Komponenten 140) der Oberschale 16 bewegt, wenn das tragbare Computergerät 10 geöffnet bzw. geschlossen wird. Durch Wegbewegen des Bildschirms 124 von dem Gehäuse der Oberschale 16, wenn das Computergerät 10 geöffnet wird, entsteht ein Raum zwischen der Rückseite des Bildschirms 124 und zumindest einer wärmeerzeugenden Komponente 140, die in der Oberschale 16 enthalten ist. In einer Ausführungsform wird der Bildschirm 124 gleichmäßig von dem Gehäuse der Oberschale 16 weg bewegt, so dass der Abstand zwischen der Vorderseite des Bildschirms 124 und dem Umfangsrand der Oberschale ungefähr gleich groß ist, wenn der Bildschirms 124 bewegt wird. In einer anderen Ausführung wird der Bildschirm 124 ungleichförmig bewegt, so dass z.B. der Abstand zwischen der Vorderseite des Bildschirms 124 und dem Gehäuse der Oberschale 16 an Stellen, die näher an dem Gelenk, das die Oberschale 16 mit der Unterschale 12 verbindet, liegen, größer ist als an Stellen, die weiter von dem Gelenk entfernt sind. Wie nachstehend weiter ausgeführt wird, bewirkt ein Gelenkmechanismus, dass der Bildschirm 124 (gleichmäßig oder ungleichmäßig) bewegt wird, wenn ein Benutzer das tragbare Computergerät 10 öffnet, um zu bewirken, dass ein Spalt zwischen dem Bildschirm 124 und zumindest einer wärmeerzeugenden Komponente 140 innerhalb der Oberschale 16 gebildet wird, ohne dass der Benutzer weiter eingreifen muss, um den Spalt entstehen zu lassen.
  • Bezug nehmend auf 1 wird ein tragbares Computergerät 10 gezeigt. In einem nicht beschränkenden Aspekt kann das tragbare Computergerät 10 ein Laptop-Computer sein. In anderen Aspekten, und ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, kann das tragbare Computergerät 10 jedoch eine andere Art von Computergerät sein, wie z.B. ein Smartphone, ein Tablet-Computer und/oder dergleichen. Das tragbare Computergerät 10 weist eine Unterschale 12 auf, die in einem Aspekt eine Batterie (nicht gezeigt), eine Tastatur 14, ein Touchpad 15 und/oder andere Eingabe-/Ausgabe-Komponenten beherbergen kann.
  • Bezug nehmend auf 2 beinhaltet das tragbare Computergerät 10 darüber hinaus eine Oberschale 16, die eine Oberfläche 18 aufweist, welche sich zu einem Umfangsrand 20 erstreckt. In einigen Aspekten können die Unterschale 12 und die Oberschale 16 aus robusten, leichten Materialien wie Kunststoff, Aluminium, Magnesium oder Kohlefaser als nicht beschränkende Beispiele hergestellt sein. In einigen Aspekten bilden der Umfangsrand 20 und die Oberfläche 18 der Oberschale 16 einen Hohlraum zur Aufnahme verschiedener Prozessoren (wie z.B. einer Zentralverarbeitungseinheit (CPU), einer Grafikverarbeitungseinheit (GPU) usw.), Schaltkreise und/oder anderer Hardware - wie z.B. Kühlgebläse oder andere wärmeableitende Komponenten (beispielhafte wärmeerzeugende Komponenten sind in 20 und 21 schematisch dargestellt und mit 140 bezeichnet).
  • Wie in 15 dargestellt, ist eine zentrale Gelenkabdeckung 22 mit einer Montagefläche 24 an die Unterschale 12 gekoppelt. Diese Kopplung kann z.B. mit Hilfe von Schrauben durch Montagelöcher 26 erfolgen. In diesem Aspekt kann die Unterschale 12 Gewindebuchsen (nicht gezeigt) aufweisen, um die mittlere Gelenkabdeckung 22 unter Verwendung der Montagelöcher 26 an Ort und Stelle zu sichern. Die mittlere Gelenkabdeckung 22 beinhaltet darüber hinaus einen Gelenkbefestigungsabschnitt 28, der sich von der Montagefläche 24 ausgehend erstreckt. In einigen Aspekten weist die mittlere Gelenkabdeckung 22 eine formschlüssige Spann- bzw. Zylinderbohrung in einem Gelenkbefestigungsabschnitt 28 in der Nähe jeder Außenkante der mittleren Gelenkabdeckung 22 auf. Jede formschlüssige Zylinderbohrung hält ein Anschlussende eines Gelenkstifts 30 fest, wie in 16 dargestellt. Der Gelenkstift 30 bildet einen Teil einer Kopplungsverbindung 32, die Unterschale 12, Oberschale 16 und einen Bildschirm 124 miteinander verbindet (siehe 1). Der Gelenkstift 30 bildet den Scheitelpunkt des Winkels zwischen der Oberschale 16 und der Unterschale 12, wenn sich das tragbare Computergerät 10 in der offenen Position befindet. In einigen Aspekten kann es einen linken Gelenkstift 30 und einen rechten Gelenkstift 30 geben, die im Wesentlichen spiegelbildlich zueinander sind. Darüber hinaus wird in der folgenden Diskussion nur eine Seite der verbleibenden Kopplungsverbindung 32 diskutiert, diese gilt aber gleichermaßen für die entgegengesetzte, komplementäre Seite der Kopplungsverbindung 32.
  • Die Kopplungsverbindung 32 umfasst eine Vielzahl von Elementen, die dazu angeordnet sind, die Bewegung des Bildschirms 124 während der Bewegung des tragbaren Computergeräts 10 zwischen der geschlossenen und (vollständig) geöffneten Position zu bewirken und zu steuern. Einige dieser Elemente können schwenkbar miteinander verbunden sein. Die Schwenk- bzw. Drehkupplungen (in den Figuren als Schwenk- bzw. Drehpunkte dargestellt) zwischen diesen Gliedern bzw. Verbindungsstücken können eine Vielzahl von Konfigurationen annehmen, wie z.B., ohne darauf beschränkt zu sein, Drehstifte, Wellen, Lager, herkömmliche Befestigungshardware, Nieten, Stift- und Mutternkombinationen und/oder beliebige andere geeignete Befestigungselemente. Ferner können die Formen der beschriebenen Halterungen, Schienen, Rahmen, Laschen und anderen Elemente variieren, ebenso wie die Positionen bestimmter Drehpunkte. Wenn, wie hierin verwendet, ein Element oder eine Komponente als schwenkbar „gekoppelt“ mit, „verbunden“ mit, „befestigt“ an usw. einem anderen Element oder einer anderen Komponente (z.B. Verbindungsstück bzw. Glied, Halterung bzw. Bügel, Rahmen und dergleichen) bezeichnet wird, wird davon ausgegangen, dass die Elemente in direktem Kontakt miteinander und/oder mit anderen Elementen - wie beispielsweise dazwischen liegenden Elementen, die ebenfalls vorhanden sein können - stehen können. In einem Aspekt sind die Komponenten der Kopplungsverbindung 32 aus einem starren Kunststoffmaterial hergestellt. Es könnten jedoch auch andere leichte, starre Materialien verwendet werden, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
  • Unter fortgesetzter Bezugnahme auf 16 weist der Gelenkstift 30 ein Anschlussende 36 auf, das in der formschlüssigen Zylinderbohrung der mittleren Gelenkabdeckung 22 gehalten wird. Jeder Gelenkstift 30 erstreckt sich von diesem Anschlussende ausgehend nach außen, unterstützt von einer Gelenkhalterung 38. Die Gelenkhalterung 38 weist eine Montagefläche 40 auf, die in einigen Aspekten Schraubenlöcher 42 und Ausrichtungslöcher 44 beinhaltet. Die Schraubenlöcher 42 sind so positioniert, dass entsprechenden Gewindebuchsen in der Oberschale 16 entsprechen, um die Gelenkhalterung 38 in der Oberschale 16 an ihrem Platz zu befestigen. Die Ausrichtungslöcher 44 werden dazu verwendet, den Gelenkträger bzw. die Gelenkhalterung 38 und einen Gelenkgetriebestützträger bzw. eine Gelenkgetriebestützhalterung 48 relativ zueinander und zu den anderen Komponenten der Kopplungsverbindung 32 richtig zu positionieren. In Fortsetzung der Gelenkhalterung 38 erstreckt sich von der Montagefläche 40 ausgehend ein Scharniergelenk 46. Das Scharniergelenk 46 weist eine zentrale Bohrung auf, durch welche sich der Gelenkstift 30 erstreckt, so dass der Gelenkstift 30 von der Gelenkhalterung 38 abgestützt wird und innerhalb der zentralen Bohrung des Scharniergelenks 46 rotieren kann.
  • Die Gelenkgetriebestützhalterung 48 weist eine Montagefläche 50 auf, die über der Montagefläche 40 der Gelenkhalterung 38 angeordnet ist. Die Montagefläche 50 kann Schraubenlöcher 52 aufweisen, von denen zumindest einige mit den Schraubenlöchern 42 in der Gelenkhalterung 38 fluchten können. Zusätzlich kann die Montagefläche 50 Ausrichtungslöcher 54 aufweisen, die so positioniert sind, dass sie mit den Ausrichtungslöchern 44 der Gelenkhalterung 38 fluchten. Wie in 16 dargestellt ist, beinhaltet die Gelenkgetriebestützhalterung 48 einen Zahnradstützbügel 56, der allgemein orthogonal zu der Montagefläche 50 ausgerichtet ist. Eine Getriebestützlasche 56 weist eine zentrale Bohrung auf, durch welche sich eine Welle 58 erstreckt. Die Gelenkgetriebestützhalterung 48 beinhaltet darüber hinaus einen Brückenabschnitt 60, der sich in einer allgemein koplanaren Weise weg von der Montagefläche 50 nach außen erstreckt. In einigen Aspekten beinhaltet die Gelenkgetriebestützhalterung 48 eine verlängerte Befestigungslasche 62, die ein zusätzliches Schraubenloch 64 ermöglicht. Die Schraubenlöcher 52 und 64 werden dazu verwendet, die Gelenkgetriebestützhalterung 48 mit der Oberschale 16 zu koppeln, die über entsprechende Gewindebuchsen verfügt, die Schrauben als einen Befestigungsmechanismus ermöglichen. Es könnten auch andere Befestigungsmechanismen verwendet werden, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Ausrichtungsstifte können durch Ausrichtungslöcher 44 und 54 gesetzt werden, um die Gelenkhalterung 38 und die Gelenkgetriebestützhalterung 48 korrekt auf der Oberschale 16 auszurichten. Die Gelenkgetriebestützhalterung 48 weist darüber hinaus eine Getriebestützlasche 66 auf, die allgemein orthogonal zu der verlängerten Befestigungslasche 62 ausgerichtet ist. Die Getriebestützlasche 66 weist eine zentrale Bohrung auf, die axial mit der zentralen Bohrung in der Getriebestützlasche 56 ausgerichtet ist und durch die sich auch die Welle 58 erstreckt. Die Welle 58 erstreckt sich somit von der Getriebestützlasche 56 bis zu der Getriebestützlasche 66.
  • Zu dem Gelenk 30 zurückkehrend werden außerhalb der Gelenkhalterung 38 ein Paar von Gelenkstäben 70 an einem Ende an dem Gelenk 30 gehalten, und an dem gegenüberliegenden Ende an der Welle 58 gehalten. Die Gelenkstäbe 70 sind axial an gegenüberliegenden Enden eines geradverzahnten Stirnrads 72 platziert, das wiederum auf dem Gelenk 30 gehalten wird. Die Gelenkstäbe 70 halten das geradverzahnte Stirnrad 72 auf dem Gelenk 30 und können mit einer Unterlegscheibe 74 und einer Mutter 76 weiter an Ort und Stelle auf dem Gelenk 30 gehalten sein. Die Gelenkstäbe 70 dienen auch dazu, ein geradverzahntes Stirnrad 78 auf der Welle 58 zu halten. Das geradverzahnte Stirnrad 72 hat Zähne, die derart in die Zähne des geradverzahnten Stirnrads 78 eingreifen, dass dann, wenn das geradverzahnte Stirnrad 72 in eine Richtung rotiert, das geradverzahnte Stirnrad 78 entsprechend in die entgegengesetzte Richtung rotiert, dessen Bedeutung nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
  • Wie in 16 dargestellt ist, hat eine Zughalterung 82 einen ersten Abschnitt 84, der mit der Welle 58 formschlüssig ist, so dass die Zughalterung 82 rotiert bzw. sich dreht, wenn die Welle 58 rotiert bzw. sich dreht. Die Zughalterung 82 beinhaltet darüber hinaus einen zweiten Abschnitt 86 (siehe 10), der sich vom ersten Abschnitt 82 weg erstreckt. Der zweite Abschnitt 86 beinhaltet einen Gabelkopf 88 mit einer zentralen Bohrung, die parallel zu der Welle 58 verläuft. Der zweite Abschnitt 86, und zwar der Gabelkopf 88, wird dazu verwendet, ein erstes Ende 92 eines Gelenkverbindungsstücks 90 unter Verwendung einer Welle 94 schwenkbar zu koppeln. Das erste Ende 92 des Gelenkverbindungsstücks 90 ist somit mit der Welle 94 schwenkbar an die Zughalterung 82 gekoppelt. Das Gelenkverbindungsstück 90 erstreckt sich von der Zughalterung 82 weg zu einem zweiten Ende 96, das einen Gabelkopf bildet. Das zweite Ende 96 ist mit einer Welle 99 schwenkbar mit einer hinteren Montagelasche 98 einer Gleitschiene 100 verbunden. Wie in 16 dargestellt ist, erstreckt sich die Montagelasche 98 nach oben und orthogonal ausgehend von einem Hauptarm 102 der Gleitschiene 100. Der Hauptarm 102 ist relativ flach und weist in einigen Aspekten einen darin ausgebildeten Ausrichtungsschlitz 104 auf. Der Ausrichtungsschlitz 104 kann zusammen mit einer Schraube oder einem Stift, die bzw. der in der Oberschale 16 montiert ist, dazu verwendet werden, die Position der Gleitschiene 100 in Bezug auf die Oberschale 16 und die anderen Komponenten der Kopplungsverbindung 32 beizubehalten. Das Ende der Gleitschiene 100 gegenüber der hinteren Montagelasche 98 weist eine integrierte vordere Montagelasche 106 auf, die sich nach oben und orthogonal von dem Hauptarm 102 in einer Ausrichtung erstreckt, die allgemein parallel zu der hinteren Montagelasche 98 verläuft. Die vordere Montagelasche 106 ist an einer Seitenschiene 110 befestigt, beispielsweise, und ohne darauf beschränkt zu sein, mit Klebstoffen, Schrauben, Stiften oder anderen Kopplungsmechanismen. Die Seitenschiene 110 erstreckt sich allgemein entlang der Seitenwand der Oberschale 16. Wie in 16 dargestellt ist, weist die Seitenschiene 110 eine Anzahl von beabstandeten Stiften 112 auf, die sich nach innen erstrecken und die, in einigen Aspekten, einstückig bzw. integral als Teil der Seitenschiene 110 ausgebildet sind. Die Zughalterung 82, das Gelenkverbindungsstück 90 und die Gleitschiene 100 bilden eine Gleitverbindung, die das Stirnradgetriebe 78 mit der Seitenschiene 110 koppelt, so dass eine Rotationsbewegung des Stirnradgetriebes 78 in eine Translationsbewegung der Seitenschiene 110 umgewandelt wird.
  • Wie in 15 dargestellt ist, wird ein Bildschirmrahmen 120 gezeigt, der, in einigen Aspekten, ein einteiliges Formteil mit einem Umfang 122 ist, das in den Umfangsrand 20 der Oberschale 16 passt. Der Bildschirmrahmen 120 ist, wie in 1 dargestellt, an dem Bildschirm 124 befestigt, z.B. mit Klebstoffen oder beliebigen anderen bekannten Befestigungsmechanismen. Der Bildschirm 124 ist somit derart an dem Bildschirmrahmen 120 befestigt, dass sich der Bildschirm 124 bewegt, wenn sich der Bildschirmrahmen 120 bewegt. Zu diesem Zweck weist, wie in 6 und 17-19 dargestellt ist, der Bildschirmrahmen 120 Seitenwände 126 auf, in denen eine Reihe von Nockenschlitzen 128 ausgebildet sind. In einigen Aspekten entspricht die Anzahl der Nockenschlitze 128 der Anzahl der Stifte 112 auf der Seitenschiene 110. Die Nockenschlitze 128 sind so positioniert, dass sie mit den Stiften 112 auf der Seitenschiene 110 in Eingriff stehen. In einigen Aspekten hat jeder Nockenschlitz 128 einen oberen Abschnitt 130, der von einem unteren Abschnitt 132 durch einen schrägen Übergangsbereich zwischen dem oberen Abschnitt 130 und dem unteren Abschnitt 132 getrennt ist. Jeder Nockenschlitz 128 hat darüber hinaus einen offenen Aufnahmebereich neben dem unteren Abschnitt 132. In einem Aspekt ist, wie in 6 dargestellt, jeder Nockenschlitz 128 entlang der Seitenwand 126 beabstandet, und hat jeder Nockenschlitz 128 die gleiche Länge und Neigung. Die Nockenschlitze 128 werden dazu verwendet, den Bildschirmrahmen 120 und den Bildschirm 124 beweglich mit der Seitenwand 110 und damit mit der Oberschale 16 zu koppeln, indem die Stifte 112 durch den offenen Aufnahmebereich und in die Nockenschlitze 128 gesteckt werden.
  • In Verwendung befinden sich dann, wenn sich das Personalcomputergerät bzw. tragbare Computergerät 10 in einer geschlossener Position befindet, wobei die obere Schale 16 an die untere Schale 12 angrenzt und an diese anstößt (wie in 2 gezeigt), die Stifte 112 in dem oberen Abschnitt 130 der Nockenschlitze 128 (wie in 17 gezeigt). Wenn die Oberschale 16 in eine offene Position bewegt wird, bewirkt die Rotation der Oberschale 16, unterstützt von den Gelenkhalterungen 38, eine Rotation der Gelenke 30. Wenn das Gelenk 30 rotiert, rotiert auch das Stirnrad 72. Die Rotation des Stirnrads 72 bewirkt eine entsprechende Gegenrotation des Stirnrads 78 und damit eine Rotation der Welle 58. Wenn die Welle 58 rotiert, rotiert auch die Zughalterung 82 von einer geschlossenen Position, wie in 8 gezeigt, in eine vollständig offene Position, wie in 10 gezeigt. Wenn die Zughalterung 82 rotiert, zieht das zweite Ende 86 an dem ersten Ende 92 des Gelenkverbindungsstücks 90, das seinerseits an der Gleitschiene 100 zieht. Weil die Gleitschiene 100 an der Seitenschiene 110 befestigt ist, wird die Zugkraft auch auf die Seitenschiene 110 ausgeübt, die die Stifte 112 innerhalb der Nockenschlitze 128 von dem oberen Abschnitt 130 (17) durch den Übergangsbereich (18) in den unteren Abschnitt 132 (19) bewegt. Weil die Nockenschlitze 128 innerhalb des Bildschirmrahmens 120 definiert sind, bewegen sich, wenn sich die Stifte 112 innerhalb der Nockenschlitze 128 bewegen, der Bildschirmrahmen 120 und der Bildschirm 124 von der in 2 gezeigten geschlossenen Position - in der der Bildschirmrahmen 120 mit dem äußeren Umfang der Oberschale 16 in einer Linie liegt - in die in 3 und 4 dargestellte offene Position. In der in 3 gezeigten offenen Position wird ein erster Spalt mit der Bezeichnung „A“ zwischen dem Bildschirmrahmen 120 und dem Umfangsrand 20 der Oberschale 16 erzeugt. In ähnlicher Weise bewegt in der in 4 gezeigten offenen Position die vorstehend beschriebene Öffnungsbewegung der Oberschale 16 den Bildschirmrahmen 120 und den Bildschirm 124 von dem Umfangsrand 20 der Oberschale 16 weg nach außen, um einen zweiten Spalt mit der Bezeichnung „B“ zu erzeugen, der größer ist als der erste Spalt A. Dies ist auch mit Bezug auf 22 zu sehen. Dieser zwischen dem Bildschirm 124 und dem Rest der Komponenten innerhalb der Oberschale 16 geschaffene Spalt oder Raum stellt einen Raum bereit, der den Bildschirm 124 vor allen wärmeerzeugenden Komponenten 140 schützt, die innerhalb der Oberschale 16 gehalten sind. Als eine weitere Illustration zeigt 20 die Abstandsbeziehung zwischen dem Bildschirm 124 und den wärmeerzeugenden Komponenten 140 (die in der Oberschale 16 oberhalb der Oberfläche 18 aufgenommen sind) in der geschlossenen Position. Ein kleiner Spalt, dargestellt durch den Buchstaben „C“ in 20, existiert zwischen dem Bildschirm 124 und den wärmeerzeugenden Komponenten 140, wenn sich das tragbare Computergerät in der geschlossenen Position befindet. 21 zeigt die Abstandsbeziehung zwischen dem Bildschirm 124 und den wärmeerzeugenden Komponenten 140, wenn sich das tragbare Computergerät 10 in der offenen Position befindet. Wie gezeigt, ist der Bildschirm 124 von den wärmeerzeugenden Komponenten 140 entfernt, gezeigt durch den größeren Spalt, der in 21 mit dem Buchstaben „D“ bezeichnet ist. Während die Nockenschlitze 128 in 9 als gleichartig dargestellt sind, so daß der entstandene Spalt (A oder B) entlang der gesamten Seite der Oberschale 16 konsistent ist, könnte in einem alternativen Aspekt die Neigung der Nockenschlitze 128 entlang der Seite der Oberschale 16 von einem Ende zum anderen variieren, um einen größeren Spalt an einem Ende im Vergleich zum anderen Ende zu erzeugen.
  • Wenn die Oberschale 16 geschlossen wird, findet eine Bewegung statt, die der vorstehend beschriebenen entgegengesetzt ist, und werden der Bildschirmrahmen 120 und der Bildschirm 124 in eine geschlossene Position zurückgebracht, wie in 2 gezeigt ist, in der der Bildschirmrahmen 120 und der Bildschirm 124 in Richtung des Umfangsrands 20 der Oberschale 16 bewegt werden, wodurch der Spalt beseitigt wird, wenn die Stifte 112 durch die Kopplungsverbindung 32 in den oberen Abschnitt 130 der Nockenschlitze 128 zurückgebracht werden. Der erzeugte Spalt (A oder B) stellt einen Belüftungsströmungsbereich zum Schutz des Bildschirms 124 vor beliebigen wärmeerzeugenden Komponenten 140 bereit, wenn die Oberschale 16 des tragbaren Computergeräts 10 in eine offene Position bewegt wird. Der erzeugte Spalt (D) stellt einen Belüftungsspalt zwischen dem Bildschirm 124 und beliebigen wärmeerzeugenden Komponenten 140 bereit, wenn die Oberschale 16 des tragbaren Computergeräts 10 in eine offene Position gebracht wird. Darüber hinaus bewegt dann, wenn die Oberschale 16 des tragbaren Computergeräts 10 geschlossen wird, die Kopplungsverbindung 32 den Bildschirm 124 näher an die Oberschale 16 (und schließt den Belüftungsspalt (siehe C in 20)), um eine schlanke Gesamtkonfiguration bereitzustellen.
  • In einem zusätzlichen alternativen Aspekt, wie in 11-14 gezeigt, kann ein Ende des Bildschirmrahmens 120 schwenkbar mit der Oberschale (z.B. an der Oberseite) verbunden sein. Das andere Ende des Bildschirmrahmens 120 kann mit einem einzelnen Nockenschlitz 128 erzeugt sein, und die Kopplungsverbindung 32 koppelt den Bildschirmrahmen 120 mit der Oberschale 16. Wenn sich der Stift in dem Nockenschlitz 128 von der in 12 gezeigten Position zu der in 14 gezeigten Position bewegt, bewegt sich das am Ende der Kopplungsverbindung gekoppelte Ende des Bildschirmrahmens 120 von der Oberschale 16 weg. In diesem Aspekt variiert der erzeugte Spalt entlang der Oberschale 16 von der Schwenkverbindung (kein Spalt) zum Ende mit der Kopplungsverbindung 32 (größter Spalt). Ein solcher alternativer Aspekt kann z.B. verwendet werden, wenn sich die Mehrzahl der wärmeerzeugenden Komponenten hauptsächlich an einem Ende der Oberschale 16 befindet.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist hierin spezifisch beschrieben, um gesetzliche Anforderungen zu erfüllen. Die Beschreibung selbst soll jedoch den Schutzumfang dieser Erfindung nicht beschränken. Vielmehr haben die Erfinder in Betracht gezogen, dass der beanspruchte Gegenstand auch auf andere Weise verkörpert werden könnte, um verschiedene Schritte oder Kombinationen von Schritten, die den in diesem Dokument beschriebenen ähnlich sind, in Verbindung mit anderen gegenwärtigen oder zukünftigen Technologien einzubeziehen.

Claims (20)

  1. Tragbares Computergerät, umfassend: eine Unterschale; eine Oberschale mit einer grundsätzlich ebenen Oberfläche und einem Umfangsrand, der sich von der Oberfläche aus erstreckt, wobei die Oberfläche und der Umfangsrand einen Hohlraum definieren, wobei die Oberschale schwenkbar mit der Unterschale gekoppelt ist für eine Bewegung zwischen einer geschlossenen Position, in der der Umfangsrand an die Unterschale angrenzt, und zumindest einer offenen Position, in der ein Abschnitt des Umfangsrands von der Unterschale entfernt ist; einen Bildschirm, der in den Umfangsrand der Oberschale eingepasst ist, wobei der Bildschirm sichtverdeckt ist, wenn sich die Oberschale in der geschlossenen Position befindet, und der Bildschirm sichtbar ist, wenn sich die Oberschale in der zumindest einen offenen Position befindet; und ein Kopplungsverbindung, die den Bildschirm, die Oberschale und die Unterschale koppelt, wobei die Kopplungsverbindung dazu ausgelegt ist, den Bildschirm zwischen zumindest einer ersten Position, in der der Bildschirm näher an der Oberfläche der Oberschale ist, wenn sich die Oberschale in der geschlossenen Position befindet, und einer zweiten Position, in der zumindest ein Teil des Bildschirms weiter von der Oberfläche der Oberschale entfernt ist, wenn sich die Oberschale in der offenen Position befindet, zu bewegen.
  2. Tragbares Computergerätgerät nach Anspruch 1, ferner umfassend einen mit dem Bildschirm gekoppelten Bildschirmrahmen, wobei der Bildschirmrahmen ein Paar voneinander beabstandeter Seitenwände aufweist, wobei jede Seitenwand zumindest einen Nockenschlitz definiert; und wobei die Kopplungsverbindung ein Paar voneinander beabstandeter Seitenschienen aufweist, die an die Seitenwände des Bildschirmrahmens angrenzen, wobei die Seitenschienen zumindest einen Stift aufweisen, der sich in den zumindest einen Nockenschlitz erstreckt; wobei die Kopplungsverbindung den zumindest einen Stift innerhalb des zumindest einen Nockenschlitzes verschiebt, wenn die Oberschale aus der geschlossenen Position in die zumindest eine offene Position rotiert wird, wodurch der Bildschirm aus der ersten Position in die zweite Position bewegt wird.
  3. Tragbares Computergerätgerät nach Anspruch 2, wobei jede Seitenwand des Bildschirmrahmens eine Vielzahl von beabstandeten Nockenschlitzen definiert und wobei der jede Seitenschiene eine entsprechende Vielzahl von beabstandeten Stiften aufweist, wobei sich jeder Stift in einen entsprechenden Nockenschlitz erstreckt.
  4. Tragbares Computergerät nach Anspruch 3, wobei jeder der Vielzahl von beabstandeten Nockenschlitzen die gleiche Konfiguration hat derart, dass eine Ebene, die durch den Bildschirm in der ersten Position gebildet wird, parallel zu einer Ebene ist, die durch den Bildschirm in der zweiten Position gebildet wird.
  5. Tragbares Computergerätgerät nach Anspruch 3 oder 4, wobei jeder der Vielzahl von beabstandeten Nockenschlitzen eine Neigung aufweist, die entlang der Seitenwand derart variiert, dass eine Ebene, die durch den Bildschirm in der ersten Position gebildet wird, nicht parallel zu einer Ebene ist, die durch den Bildschirm in der zweiten Position gebildet wird.
  6. Tragbares Computergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der zumindest eine Nockenschlitz einen oberen Abschnitt aufweist, der von einem unteren Abschnitt durch einen schrägen Übergangsbereich getrennt ist, und wobei die Kopplungsverbindung den Stift von dem oberen Abschnitt, wenn sich die Oberschale in der geschlossenen Position befindet, zu dem unteren Abschnitt bewegt, wenn die Oberschale in die offene Position bewegt wird.
  7. Tragbares Computergerätgerät nach Anspruch 6, wobei die Kopplungsverbindung ferner umfasst: zumindest einen Gelenkstift, der derart mit der Oberschale gekoppelt ist, dass der Gelenkstift rotiert, wenn sich die Oberschale zwischen der geschlossenen und der offenen Position bewegt; zumindest ein mit dem Gelenkstift gekoppeltes Antriebszahnrad, das bei der Rotation des Gelenkstifts rotiert; zumindest ein angetriebenes Zahnrad, das mit dem zumindest einen Antriebsrad zusammenpasst; und eine Gleitverbindung, die das zumindest eine angetriebene Zahnrad und die Seitenschiene koppelt, wobei die Gleitverbindung die Rotationsbewegung des zumindest einen angetriebenen Zahnrads in eine Translationsbewegung der Seitenschiene umwandelt.
  8. Tragbares Computergerätgerät nach Anspruch 7, wobei die Gleitverbindung umfasst: eine Zughalterung mit einem ersten Ende, das fest mit dem zumindest einen angetriebenen Zahnrad derart, dass die Zughalterung rotiert, wenn das zumindest eine angetriebene Zahnrad rotiert, und mit einem zweiten Ende, das vom ersten Ende entfernt ist, gekoppelt ist; ein Gelenkverbindungsstück, das schwenkbar an einem Ende mit dem zweiten Ende der Zughalterung verbunden ist, wobei sich das Gelenkverbindungsstück von der Zughalterung weg erstreckt; und eine Gleitstückschiene, die schwenkbar mit dem Ende des Gelenkverbindungsstücks distal von der Zughalterung und fest mit der Seitenschiene gekoppelt ist, wobei eine Rotation des zumindest einen angetriebenen Zahnrads die Zughalterung rotiert und die Gleitstückschiene und die Seitenschiene verschiebt.
  9. Tragbares Computergerätgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in der zweiten Position ein Spalt zwischen dem Bildschirm und der Oberfläche der Oberschale erzeugt ist.
  10. Laptop-Computer, umfassend: eine Unterschale; eine Oberschale; ein Gelenk, das die Oberschale schwenkbar mit der Unterschale verbindet, wobei das Gelenk eine Bewegung der Oberschale zwischen einer geschlossenen Position direkt über der Unterschale und einer offenen Position, in der sich das Gelenk an der Spitze eines Winkels befindet, der von der Oberschale und der Unterschale gebildet wird, erleichtert; einen Bildschirm innerhalb der Oberschale; und eine Kopplungsverbindung, die zwischen dem Gelenk und dem Bildschirm angeordnet ist, wobei die Kopplungsverbindung den Bildschirm in Bezug auf die Oberschale nach außen bewegt, wenn sich die Oberschale zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position bewegt.
  11. Laptop-Computer nach Anspruch 10, wobei die Oberschale eine Oberfläche und einen Umfangsrand, der sich von der Oberfläche aus erstreckt, aufweist, wobei die Oberfläche und der Umfangsrand einen Hohlraum für Computerkomponenten bilden, wobei der Laptop ferner umfasst: einen mit dem Bildschirm gekoppelten Bildschirmrahmen, wobei der Bildschirmrahmen ein Paar voneinander beabstandeter Seitenwände aufweist, wobei jede Seitenwand zumindest einen Nockenschlitz definiert; und wobei die Kopplungsverbindung ein Paar voneinander beabstandeter Seitenschienen aufweist, die an die Seitenwände des Bildschirmrahmens angrenzen, wobei die Seitenschienen zumindest einen Stift aufweisen, der sich in den zumindest einen Nockenschlitz erstreckt; wobei die Kopplungsverbindung den zumindest einen Stift innerhalb des zumindest einen Nockenschlitzes verschiebt, wenn die Oberschale aus der geschlossenen Position in die offene Position rotiert wird, wodurch der Bildschirm von einer ersten Position, in der der Bildschirm im Wesentlichen in derselben Ebene liegt wie eine Ebene, die durch den obersten Abschnitt des Umfangsrands der Oberschale gebildet wird, wenn sich die obere Schale in der geschlossenen Position befindet, zu einer zweiten Position bewegt wird, in der zumindest ein Teil des Bildschirms aus der Ebene, die durch den obersten Teil des Umfangsrands der Oberschale gebildet wird, nach außen wegbewegt ist, wodurch ein Spalt zwischen dem zumindest einen Teil des Bildschirms und der Oberschale erzeugt wird.
  12. Laptop nach Anspruch 11, wobei jede Seitenwand des Bildschirmrahmens eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Nockenschlitzen definiert und wobei jede Seitenschiene eine entsprechende Vielzahl von voneinander beabstandeten Stiften aufweist, wobei sich jeder Stift in einen entsprechenden Nockenschlitz erstreckt.
  13. Laptop nach Anspruch 12, wobei jeder der Vielzahl von beabstandeten Nockenschlitzen die gleiche Konfiguration derart hat, dass eine Ebene, die durch den Bildschirm in der ersten Position gebildet wird, parallel zu einer Ebene ist, die durch den Bildschirm in der zweiten Position gebildet wird.
  14. Laptop nach Anspruch 12 oder 13, wobei jeder der Vielzahl von voneinander beabstandeten Nockenschlitzen eine Neigung aufweist, die entlang der Seitenwand derart variiert, dass eine Ebene, die durch den Bildschirm in der ersten Position gebildet wird, nicht parallel zu einer Ebene ist, die durch den Bildschirm in der zweiten Position gebildet wird.
  15. Laptop nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die Kopplungsverbindung ferner umfasst: zumindest einen Gelenkstift, der derart mit der Oberschale gekoppelt ist, dass der Gelenkstift rotiert, wenn sich die Oberschale zwischen der geschlossenen und der offenen Position bewegt; zumindest ein mit dem Gelenkstift gekoppeltes Antriebszahnrad, das rotiert, wenn der Gelenkstift rotiert; zumindest ein angetriebenes Zahnrad, das mit dem zumindest einen Antriebsrad zusammenpasst; und eine Gleitverbindung, die das zumindest eine angetriebene Zahnrad und die Seitenschiene koppelt, wobei die Gleitverbindung eine Rotationsbewegung des zumindest einen angetriebenen Zahnrads in eine Translationsbewegung der Seitenschiene umwandelt.
  16. Laptop nach Anspruch 15, wobei die Gleitverbindung umfasst: eine Zughalterung mit einem ersten Ende, das derart fest mit dem zumindest einen angetriebenen Zahnrad gekoppelt ist, dass die Zughalterung rotiert, wenn das zumindest eine angetriebene Zahnrad rotiert, und mit einem zweiten Ende, das von dem ersten Ende entfernt ist; ein Gelenkverbindungsstück, das schwenkbar an einem Ende mit dem zweiten Ende der Zughalterung gekoppelt ist, wobei sich das Gelenkverbindungsstück von der Zughalterung weg erstreckt; und eine Gleitstückschiene, die schwenkbar mit dem Ende des Gelenkverbindungsstücks distal von der Zughalterung und fest mit der Seitenschiene gekoppelt ist, wobei die Rotation des zumindest einen angetriebenen Zahnrads die Zughalterung rotiert und die Gleitstückschiene und die Seitenschiene verschiebt.
  17. Kopplungsverbindung für ein tragbares Computergerät zum beweglichen Koppeln eines Bildschirms des tragbaren Computergeräts mit einer Oberschale des tragbaren Computergeräts, wobei die Oberschale zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position beweglich ist, wobei die Kopplungsverbindung umfasst: einen mit dem Bildschirm gekoppelten Bildschirmrahmen, wobei der Bildschirmrahmen ein Paar voneinander beabstandeter Seitenwände aufweist, wobei jede Seitenwand zumindest einen Nockenschlitz definiert; und ein Paar voneinander beabstandeter Seitenschienen, die an die Seitenwände des Bildschirmrahmens angrenzen, wobei die Seitenschienen zumindest einen Stift aufweisen, der sich in den zumindest einen Nockenschlitz erstreckt; zumindest einen Gelenkstift, der derart mit der Oberschale gekoppelt ist, dass der Gelenkstift rotiert, wenn sich die Oberschale zwischen der geschlossenen und der offenen Position bewegt; zumindest ein mit dem Gelenkstift gekoppeltes Antriebszahnrad, das rotiert, wenn der Gelenkstift rotiert; zumindest ein angetriebenes Zahnrad, das mit dem zumindest einen Antriebsrad in Eingriff steht; und eine Gleitverbindung, das das zumindest eine angetriebene Zahnrad mit einer der Seitenschienen koppelt, wobei die Gleitverbindung eine Rotationsbewegung des zumindest einen angetriebenen Zahnrads in eine Translationsbewegung der Seitenschiene umwandelt, wobei die Translationsbewegung der Seitenschiene den zumindest einen Stift innerhalb des zumindest einen Nockenschlitzes verschiebt, wenn die Oberschale aus der geschlossenen Position in die offene Position rotiert wird, wodurch der Bildschirm aus einer ersten Position, die näher an der Oberschale liegt, in eine zweite Position bewegt wird, wobei der Bildschirm weiter von der Oberschale weg bewegt wird, wodurch ein Spalt zwischen dem Bildschirm und der Oberschale gebildet wird.
  18. Kopplungsverbindung nach Anspruch 17, wobei das Gleitverbindung umfasst: eine Zughalterung mit einem ersten Ende, das derart fest mit dem zumindest einen angetriebenen Zahnrad gekoppelt ist, dass die Zughalterung rotiert, wenn das zumindest eine angetriebene Zahnrad rotiert, und mit einem zweiten Ende, das von dem ersten Ende entfernt ist; ein Gelenkverbindungsstück, das schwenkbar an einem Ende mit dem zweiten Ende der Zughalterung gekoppelt ist, wobei sich das Gelenkverbindungsstück von der Zughalterung weg erstreckt; und eine Gleitschiene, die entfernt von der Zughalterung schwenkbar mit dem Ende des Gelenkverbindungsstücks und fest mit der Seitenschiene verbunden ist, wobei eine Rotation des zumindest einen angetriebenen Zahnrads die Zughalterung rotiert und die Gleitschiene und die Seitenschiene verschiebt.
  19. Kopplungsverbindung nach Anspruch 18, wobei jeder der mehreren beabstandeten Nockenschlitze die gleiche Konfiguration derart aufweist, dass eine Ebene, die durch den Bildschirm in der ersten Position gebildet wird, parallel zu einer Ebene ist, die durch den Bildschirm in der zweiten Position gebildet wird.
  20. Kopplungsverbindung nach Anspruch 19, wobei jeder der Vielzahl von beabstandeten Nockenschlitze eine Neigung aufweist, die entlang der Seitenwand derart variiert, dass eine Ebene, die durch den Bildschirm in der ersten Position gebildet wird, nicht parallel zu einer Ebene ist, die durch den Bildschirm in der zweiten Position gebildet wird.
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