DE102020117705A1

DE102020117705A1 - Fahrzeugaussenumgebungs-überwachungsvorrichtung

Info

Publication number: DE102020117705A1
Application number: DE102020117705.4A
Authority: DE
Inventors: Isamu Nagasawa
Original assignee: Subaru Corp
Current assignee: Subaru Corp
Priority date: 2019-09-18
Filing date: 2020-07-06
Publication date: 2021-03-18
Also published as: JP2021046095A; CN112532915A; US20210078497A1; JP7349859B2; US10933812B1

Abstract

Eine Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung enthält: Bildgebungsvorrichtungen, welche mittlere, rechte und linke Bildgebungsvorrichtungen enthalten; ein Steuergerät; sowie Anzeigevorrichtungen, die mittlere, rechte und linke Anzeigevorrichtungen enthalten. Die Bildgebungsvorrichtungen nehmen jeweils Bilder von Umgebungen auf, die sich in einer mittleren hinteren Richtung, einer rechten hinteren Richtung und einer linken hinteren Richtung vom Fahrzeug befinden. Das Steuergerät erfasst Aufnahmebilder und gibt basierend auf den Aufnahmebildern Anzeigebilder aus. Die Anzeigevorrichtungen sind innerhalb eines Sichtbereichs eines Insassen nebeneinander angeordnet. Die mittlere Anzeigevorrichtung ist zwischen den rechten und linken Anzeigevorrichtungen mit einem Sichtabstand von dem Insassen angeordnet, der sich von dem Sichtabstand zur rechten Anzeigevorrichtung und dem Sichtabstand zur linken Anzeigevorrichtung unterscheidet. Das zwischen den rechten und linken Anzeigevorrichtungen angezeigte mittlere Anzeigebild wird visuell mit einer Tiefe relativ zu den rechten und linken Anzeigevorrichtungen wahrgenommen.

Description

HINTERGRUND
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung.
Verwandte Technik
Fahrzeuge, wie etwa Automobile, sind zum Beispiel mit einem Innenrückspiegel im Fahrzeuginnenraum sowie Türspiegeln an den Seiten der Fahrzeugkarosserie versehen. Mit diesen Spiegeln identifiziert ein Insasse visuell eine Umgebung hinter dem Fahrzeug. Jüngere Fahrzeuge sind zunehmend mit Kameras anstelle eines Rückspiegels versehen, wie etwa einem Innenrückspiegel und Türspiegeln. Mit diesen Kameras werden Bilder der Umgebung hinter dem Fahrzeug erzeugt und auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt, die im Fahrzeuginnenraum vorgesehen ist. Eine solche automatisierte Überwachung der Fahrzeugaußenumgebung mittels Kameras anstelle von Spiegeln wird erwartungsgemäß dem Insassen helfen, ein bewegtes Objekt mit besserer Sichtbarkeit zu identifizieren, die durch die Außenumgebung des Fahrzeugs weniger beeinflusst wird. Zum Beispiel können die aufgenommenen Bilder in der Helligkeit justiert werden oder einem Anti-Spiegelprozess unterzogen werden, um das Licht vom Scheinwerfer eines nachfolgenden Fahrzeugs zu dämpfen. Eine andere denkbare Technik, die zum Beispiel in der japanischen ungeprüften Patentanmeldungsschrift JP H10-257482 A offenbart ist, kann die Bilder der Umgebung hinter dem Fahrzeug zu einem einzelnen Anzeigebild kombinieren, das eine Gesamtsicht hinter dem Fahrzeug repräsentiert.
ZUSAMMENFASSUNG
Ein Aspekt der Erfindung gibt eine Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung an, die eine Mehrzahl von Bildgebungsvorrichtungen, ein Steuergerät und eine Mehrzahl von Anzeigevorrichtungen enthält. Die Mehrzahl von Bildgebungsvorrichtungen enthalten: eine mittlere Bildgebungsvorrichtung, die konfiguriert ist, um ein Bild einer Umgebung aufzunehmen, die sich in einer mittleren hinteren Richtung von einem Fahrzeug befindet, und um ein mittleres Aufnahmebild zu erzeugen; eine rechte Bildgebungsvorrichtung, die konfiguriert ist, um ein Bild einer Umgebung aufzunehmen, die sich in einer rechten hinteren Richtung von dem Fahrzeug befindet, und um ein rechtes Aufnahmebild zu erzeugen; und eine linke Bildgebungsvorrichtung, die konfiguriert ist, um ein Bild einer Umgebung aufzunehmen, die sich in einer linken hinteren Richtung von dem Fahrzeug befindet, und um ein linkes Aufnahmebild zu erzeugen. Das Steuergerät ist konfiguriert, um von der Mehrzahl von Bildgebungsvorrichtungen aufgenommene Bilder zu erfassen und basierend auf den jeweiligen aufgenommenen Bildern Anzeigebilder auszugeben. Die Mehrzahl von Anzeigevorrichtungen sind in einem Fahrzeuginnenraum des Fahrzeugs innerhalb eines Sichtbereichs eines Insassen nebeneinander angeordnet. Die Mehrzahl von Anzeigevorrichtungen sind konfiguriert, um die von dem Steuergerät ausgegebenen jeweiligen Anzeigebilder anzuzeigen. Die Anzeigevorrichtungen enthalten: eine mittlere Anzeigevorrichtung, die konfiguriert ist, um basierend auf dem von der mittleren Bildgebungsvorrichtung erzeugten mittleren Aufnahmebild ein mittleres Anzeigebild anzuzeigen; eine rechte Anzeigevorrichtung, die bei Betrachtung vom Insassen an einer rechten Seite der mittleren Anzeigevorrichtung angeordnet und konfiguriert ist, um basierend auf dem von der rechten Bildgebungsvorrichtung erzeugten rechten Aufnahmebild ein rechtes Anzeigebild anzuzeigen; und eine linke Anzeigevorrichtung, die bei Betrachtung vom Insassen an einer linken Seite der mittleren Anzeigevorrichtung angeordnet und konfiguriert ist, um basierend auf dem von der linken Bildgebungsvorrichtung erzeugten linken Aufnahmebild ein linkes Anzeigebild anzuzeigen. Die mittlere Anzeigevorrichtung ist zwischen der rechten Anzeigevorrichtung und der linken Anzeigevorrichtung in einem Sichtabstand von dem Insassen angeordnet. Der Sichtabstand unterscheidet sich von einem Sichtabstand des Insassen zur rechten Anzeigevorrichtung und einem Sichtabstand des Insassen zur linken Anzeigevorrichtung. Die Anzeigevorrichtungen sind konfiguriert, um zu erlauben, dass das mittlere Anzeigebild zwischen dem rechten Anzeigebild und dem linken Anzeigebild in dem Sichtbereich angezeigt wird, um so wahrgenommen zu werden, dass es eine Tiefe relativ zum rechten Anzeigebild und linken Anzeigebild hat.
Figurenliste
Die beigefügten Zeichnungen sind enthalten, um für ein weiteres Verständnis der Erfindung zu sorgen und sind in diese Beschreibung eingebaut und stellen Teil von dieser dar. Die Zeichnungen illustrieren Ausführungsbeispiele und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.

1 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Fahrsituation eines automatischen Fahrzeugs darstellt, das mit einer Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung versehen ist.
2 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Konfiguration der Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung darstellt, die auf das in 1 dargestellte automatische Fahrzeug anzuwenden ist.
3 ist ein Diagramm, das ein beispielhaftes Layout von in 2 dargestellten Anzeigevorrichtungen im Fahrzeuginnenraum des Fahrzeugs darstellt.
4 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Anordnung der Anzeigevorrichtungen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, worin die Anzeigevorrichtungen einander überlappend angeordnet sind.
5 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Längspositionsbeziehung zwischen den in 4 dargestellten Anzeigevorrichtungen darstellt, sowie einen beispielhaften Zustand des Insassen, der die Anzeigevorrichtungen visuell betrachtet.
6 ist ein Diagramm, das eine andere beispielhafte Anordnung der Anzeigevorrichtungen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, worin die Anzeigevorrichtungen einander überlappend angeordnet sind.
7 ist eine Heckansicht des in 1 dargestellten automatischen Fahrzeugs.
8 ist ein Diagramm, das eine noch andere beispielhafte Anordnung der Anzeigevorrichtungen gemäß einem Modifikationsbeispiel eines Ausführungsbeispiels der Erfindung darstellt, worin die Anzeigevorrichtungen einander überlappend angeordnet sind.
9A ist eine Ansicht von oben der einander überlappend angeordneten Anzeigevorrichtungen und einer gemeinsamen Platte gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
9B ist eine Ansicht der in 9A dargestellten gemeinsamen Platte.
9C ist eine Ansicht der einander überlappend angeordneten Anzeigevorrichtungen und der gemeinsamen Platte, die in 9A dargestellt sind.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Die JP H10-257482 A offenbart eine Technik, um eine Mehrzahl von Bildern einer Umgebung hinter einem Fahrzeug zu einem einzigen zusammengesetzten Anzeigebild zu kombinieren. Das zusammengesetzte Anzeigebild kann jedoch vom Insassen des Fahrzeugs als ebenes oder zweidimensionales Bild wahrgenommen werden, was den Insassen daran hindert, einen Abstand des Fahrzeugs des Insassen (nachfolgend auch als eigenes Fahrzeug bezeichnet) zu einem bewegten Objekt zu schätzen, das in dem Bild der Umgebung hinter dem Fahrzeug erscheint. Darüber hinaus kann es bei Verwendung des einzigen zusammengesetzten Anzeigebilds, das eine Gesamtansicht hinter dem Fahrzeug repräsentiert, der Insasse schwierig finden, nur durch visuelles Betrachten des Anzeigebilds zu bestimmen, ob sich das bewegte Objekt an einer Position hinter dem mittleren Heckabschnitt des eigenen Fahrzeugs befindet oder an einer Position, die von der mittleren Heckposition des eigenen Fahrzeugs nach rechts oder links verschoben ist. Noch weiter beinhaltet die Bildverarbeitung, die eine Mehrzahl von Bildern kombiniert, die durch Bildgebungsvorrichtungen erzeugt werden, die an voneinander verschiedenen Positionen installiert sind (Positionen entsprechen den Positionen der Türspiegel und des Innenrückspiegels des Fahrzeugs), zu einem Anzeigebild eines einzelnen Blickpunkts, die Formen oder Größen der aufgenommenen Bilder zu ändern, und die bearbeiteten Bilder durch eine Positionsausrichtung zu kombinieren. Diese Bildverarbeitung kann kompliziert sein, was die Leistungsfähigkeit der Anzeige des Bilds in Echtzeit unmittelbar nach der Aufnahme des Bilds reduziert. Das Anzeigebild, das durch diese komplizierten Formungs- und Kombinierungsprozesse erzeugt ist, wird wahrscheinlich den Umriss eines bewegten Objekts mit geringerer Auflösung und geringerer Helligkeit repräsentieren.
Es ist wünschenswert, eine verbesserte Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung anzugeben.
Nun werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Übrigens ist die folgende Beschreibung auf illustrative Beispiele der Erfindung gerichtet und soll die Erfindung nicht einschränken. Faktoren einschließlich ohne Einschränkung numerischer Werte, Formen, Materialien, Komponenten, Positionen der Komponenten, und wie die Komponenten miteinander verbunden sind, sind nur illustrativ und sollen die Erfindung nicht einschränken. Ferner sind in den folgenden Ausführungsbeispielen Elemente, die nicht im allgemeinsten unabhängigen Anspruch genannt sind, optional und können nach Bedarf vorgesehen werden. Die Zeichnungen sind schematisch und brauchen nicht maßstabsgetreu zu sein.
[Erstes Ausführungsbeispiel]
1 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Fahrsituation eines automatischen Fahrzeugs 1 darstellt, das mit einer Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung versehen ist. 1 zeigt das automatische Fahrzeug 1, das auf der mittleren Fahrspur einer dreispurigen geraden Straße fährt. 1 zeigt auch andere automatische Fahrzeuge 9, die hinter dem automatischen Fahrzeug 1 auf der mittleren Fahrspur, auf der das automatische Fahrzeug 1 fährt, der rechten Fahrspur und der linken Fahrspur fahren. Das in 1 dargestellte automatische Fahrzeug 1 kann eine Fahrzeugkarosserie 2 haben. Die Fahrzeugkarosserie 2 kann an ihrer Mitte mit einem Fahrzeuginnenraum 3 versehen sein, um einen Fahrer oder Insassen aufzunehmen.
2 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Konfiguration der Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung 10 darstellt, die auf das in 1 dargestellte automatische Fahrzeug 1 anzuwenden ist. Die in 2 dargestellte Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung 10 enthält eine mittlere Rück-Kamera 11, eine rechte Rück-Kamera 12, eine linke Rück-Kamera 13, einen mittleren Monitor 14, einen rechten Monitor 15, einen linken Monitor 16 und eine Monitor ECU 18. Die Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung 10 kann auch einen Speicher 17 enthalten. Die mittlere Rück-Kamera 11, die rechte Rück-Kamera 12, die linke Rück-Kamera 13, der mittlere Monitor 14, der rechte Monitor 15, der linke Monitor 16 und der Speicher 17 können mit der Monitor ECU 18 verbunden sein. Eine oder mehrere der rechten Rück-Kamera 12, der linken Rück-Kamera 13, der mittleren Rück-Kamera 11, des mittleren Monitors 14, des rechten Monitors 15 und des linken Monitors 16 können über ein Fahrzeug-eigenes Netzwerk des automatischen Fahrzeugs 1 mit der Monitor ECU 18 verbunden sein.
Die rechte Rück-Kamera 12 nimmt ein Bild der Umgebung auf, die sich in der rechten hinteren Richtung vom automatischen Fahrzeug 1 befindet. In einer Ausführung kann die rechte Rück-Kamera 12 als „rechte Bildgebungsvorrichtung“ dienen. Die linke Rück-Kamera 13 nimmt ein Bild der Umgebung auf, die sich in der linken hinteren Richtung vom automatischen Fahrzeug 1 befindet. In einer Ausführung kann die linke Rück-Kamera 13 als „linke Bildgebungsvorrichtung“ dienen. Die mittlere Rück-Kamera 11 nimmt ein Bild der Umgebung auf, die sich in der mittleren hinteren Richtung vom automatischen Fahrzeug 1 befindet. In einer Ausführung kann die mittlere Rück-Kamera 11 als „mittlere Bildgebungsvorrichtung“ dienen. Wie in 1 dargestellt, kann die rechte Rück-Kamera 12 zum Beispiel an der rechten Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 des automatischen Fahrzeugs 1 an einer Installationsposition des rechten Türspiegels installiert werden, unter der Annahme, dass der rechte Türspiegel an dem automatischen Fahrzeug 1 vorgesehen ist, und kann die linke Rück-Kamera 13 an der linken Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 des automatischen Fahrzeugs 1 an einer Installationsposition eines linken Türspiegels installiert sein, unter der Annahme, dass der linke Türspiegel an dem automatischen Fahrzeug 1 vorgesehen ist. Die rechte Rück-Kamera 12 kann relativ zum automatischen Fahrzeug 1 in einer diagonal rechten hinteren Richtung ausgerichtet sein, und die linke Rück-Kamera 13 kann relativ zum automatischen Fahrzeug 1 in einer diagonal linken hinteren Richtung ausgerichtet sein. Somit kann die rechte Rück-Kamera 12 ein Bild der Umgebung innerhalb eines Bereichs aufnehmen, der begrenzt ist zwischen einer Linie, die sich entlang der rechten Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 in der rückwärtigen Richtung erstreckt, und einer Linie, die sich in einer angenähert rechten Querrichtung von der rechten Seite der Fahrzeugkarosserie 2 erstreckt, und ein rechtes Aufnahmebild erzeugen. Die linke Rück-Kamera 13 kann ein Bild der Umgebung innerhalb eines Bereichs aufnehmen, der begrenzt ist zwischen einer Linie, die sich entlang der linken Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 in der rückwärtigen Richtung erstreckt, und einer Linie, die sich in einer angenähert linken Querrichtung von der linken Seite der Fahrzeugkarosserie 2 erstreckt, und ein linkes Aufnahmebild erzeugen. Die mittlere Rück-Kamera 11 kann zum Beispiel an einer mittleren Position des hinteren Abschnitts des Fahrzeuginnenraums 3 installiert sein, wie in 1 dargestellt. Zum Beispiel kann die mittlere Rück-Kamera 11 unter dem Dach der Fahrzeugkarosserie 2 angeordnet sein. Die mittlere Rück-Kamera 11 kann in Richtung geradeaus hinter die Fahrzeugkarosserie 2 ausgerichtet sein. Somit kann die mittlere Rück-Kamera 11 ein Bild der Umgebung innerhalb eines Bereichs aufnehmen, der zwischen einer diagonal rechten hinteren Richtung und einer diagonal linken hinteren Richtung begrenzt ist, zentriert um die Richtung geradeaus hinter die Fahrzeugkarosserie 2, und ein mittleres Aufnahmebild erzeugen. Der Bildgebungsbereich der mittleren Rück-Kamera 11 kann den Bildgebungsbereich der rechten Rück-Kamera 12 und den Bildgebungsbereich der linken Rück-Kamera 13 überlappen.
Der Speicher 17 kann Programme speichern, die für die von dem Monitor ECU 18 ausgeführte Steuerung zu verwenden sind.
Die Monitor ECU 18 kann ein Programm aus dem Speicher 17 auslesen und das Programm ausführen. Die Monitor ECU 18 kann somit als Steuergerät der Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung 10 dienen. In einer Ausführung kann die Monitor ECU 18 als „Steuergerät“ dienen. Die Monitor ECU 18 erfasst das rechte Aufnahmebild von der rechten Rück-Kamera 12, das linke Aufnahmebild von der linken Rück-Kamera 13 und das mittlere Aufnahmebild von der mittleren Rück-Kamera 11. Die Monitor ECU 18 erzeugt aus den Aufnahmebildern ein mittleres Anzeigebild, ein rechtes Anzeigebild und ein linkes Anzeigebild. Zum Beispiel kann die Monitor ECU 18 jedes Anzeigebild erzeugen, indem sie einen entsprechenden Abschnitt des entsprechenden Aufnahmebilds schneidet. Die Monitor ECU 18 gibt jeweils das erzeugte mittlere Anzeigebild, das erzeugte rechte Anzeigebild und das erzeugte linke Anzeigebild an den mittleren Monitor 14, den rechten Monitor 15 und den linken Monitor 16 aus. Nachdem die Aufnahmebilder von den Bildgebungsvorrichtungen erfasst worden sind, kann die Monitor ECU 18 grundlegend die Anzeigebilder basierend auf den unveränderten Aufnahmebildern ausgeben.
Der mittlere Monitor 14 zeigt das mittlere Anzeigebild basierend auf dem von der mittleren Rück-Kamera 11 erzeugten mittleren Aufnahmebild an. In einer Ausführung kann der mittlere Monitor 14 als „mittlere Anzeigevorrichtung“ dienen. Der rechte Monitor 15 zeigt das rechte Anzeigebild basierend auf dem von der rechten Rück-Kamera 12 erzeugten rechten Aufnahmebild an. In einer Ausführung kann der rechte Monitor 15 als „rechte Anzeigevorrichtung“ dienen. Der linke Monitor 16 zeigt das linke Anzeigebild basierend auf dem von der linken Rück-Kamera 13 erzeugten linken Aufnahmebild an. In einer Ausführung kann der linke Monitor 16 als „linke Anzeigevorrichtung“ dienen.
3 zeigt ein beispielhaftes Layout der Anzeigevorrichtungen von 2 in dem Fahrzeuginnenraum 3 des automatischen Fahrzeugs 1. In 3 ist der vordere Innenabschnitt des Fahrzeuginnenraums 3 dargestellt. In dem vorderen Innenabschnitt des Fahrzeuginnenraums 3 kann unter einer Windschutzscheibe 4 ein Armaturenbrett 5 vorgesehen sein. Der mittlere Monitor 14, der rechte Monitor 15 und der linke Monitor 16 können in das Armaturenbrett 5 fest eingebettet sein. Zum Beispiel können der mittlere Monitor 14, der rechte Monitor 15 und der linke Monitor 16 Flüssigkristallplatinen sein, die jeweils eine im Wesentlichen viereckige Plattenform und an einer Seite einen Bildschirm haben. Der Bildschirm kann ein im Wesentlichen viereckiger Schirm sein, auf dem ein Bild angezeigt wird. Der rechte Monitor 15 und der linke Monitor 16 können jeweils an den rechten und linken Seiten des mittleren Monitors 14 angeordnet sein. Das Gesamtlayout des mittleren Monitors 14, des rechten Monitors 15 und des linken Monitors 16 in dem Armaturenbrett 5 können zum Beispiel auf der Basis der Körpergröße des Insassen fein verstellbar sein. Dies erlaubt es dem Insassen, die Umgebung hinter dem automatischen Fahrzeug 1 zu identifizieren, indem er die Anzeigebilder auf den Monitoren visuell überwacht, die unter der Windschutzscheibe 4 angeordnet sind, während er die Umgebung vor dem automatischen Fahrzeug 1 durch die Windschutzscheibe 4 identifiziert.
In dem Ausführungsbeispiel, in dem die mittleren, rechten und linken Anzeigebilder jeweils basierend auf den mittleren, rechten und linken Aufnahmebildern, die von der mittleren Rück-Kamera 11, der rechten Rück-Kamera 12 und der linken Rück-Kamera 13 erzeugt werden, jeweils auf dem mittleren Monitor 14, dem rechten Monitor 15 und dem linken Monitor 16 angezeigt werden, die in dem Fahrzeuginnenraum 3 angeordnet sind, können die Anzeigebilder in der Helligkeit justiert werden oder einem Anti-Spiegelprozess unterzogen werden, um Licht vom Scheinwerfer eines Fahrzeugs hinter dem automatischen Fahrzeug 1 zu dämpfen. Dies erleichtert die visuelle Identifizierung eines bewegten Objekts in den Anzeigebildern. Dieses automatisierte Überwachen der Außenumgebung des automatischen Fahrzeugs 1 erleichtert die visuelle Identifizierung der Umgebung hinter dem eigenen Fahrzeug, im Vergleich zur Überwachung mittels eines Rückspiegels, wie etwa eines Innenrückspiegels und Türspiegeln. Daher ist zu erwarten, dass die automatisierte Überwachung die Identifizierung der Umgebung hinter dem eigenen Fahrzeug mit besserer Sichtbarkeit erleichtert, die durch die Außenumgebung des eigenen Fahrzeugs weniger beeinflusst wird. Jedoch können die Bilder der Umgebung hinter dem automatischen Fahrzeug 1, die zum Beispiel auf den nebeneinander angeordneten Monitoren angezeigt werden, vom Insassen als ebenes oder zweidimensionales Bild wahrgenommen werden. Dies kann den Insassen daran hindern, nur durch visuelle Beobachtung der Bilder einen Abstand oder eine Richtung vom eigenen Fahrzeug zu einem bewegten Objekt zu schätzen, das sich hinter dem eigenen Fahrzeug befindet. Im Gegensatz hierzu kann bei der Überwachung mittels eines Innenrückspiegels und Türspiegeln, wobei der Insasse seine Augen zwischen den Positionen dieser Spiegel hin- und herdreht, um die Bilder auf den Spiegeln zu überprüfen, der Insasse auf der Basis der visuellen Überprüfung dieser Bilder auf den Spiegeln leicht eine Richtung von dem eigenen Fahrzeug zu einem bewegten Objekt schätzen, das sich hinter dem eigenen Fahrzeug befindet. Daher ist eine weitere Verbesserung für die Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung 10 erforderlich.
4 ist ein Diagramm, das ein beispielhaftes Layout der Anzeigevorrichtungen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, bei Betrachtung von einem Sitz 6, auf dem der Insasse sitzt. In 4 sind der mittlere Monitor 14, der rechte Monitor 15 und der linke Monitor 16 in dem beispielhaften Layout einander überlappend angeordnet. 5 zeigt eine beispielhafte Längspositions-Beziehung zwischen den in 4 dargestellten Anzeigevorrichtungen, und einem beispielhaften Zustand des Insassen, der die Anzeigevorrichtungen visuell betrachtet, bei Betrachtung von einem oberen Abschnitt des Fahrzeuginnenraums 3 des automatischen Fahrzeugs 1. In 5 sitzt der Insasse auf dem Sitz 6 im Fahrzeuginnenraum 3 des automatischen Fahrzeugs 1.
Wie in 5 dargestellt, können der mittlere Monitor 14, der rechte Monitor 15 und der linke Monitor 16 nebeneinander in dem Armaturenbrett 5 vor dem Sitz 6 eingebettet sein. Der mittlere Monitor 14, der rechte Monitor 15 und der linke Monitor 16, die in dem Armaturenbrett 5 nebeneinander eingebettet sind, sind alle innerhalb des vorderen Sichtbereichs des auf dem Sitz 6 sitzenden Insassen angeordnet.
Der rechte Monitor 15 und der linke Monitor 16 können entlang der Querrichtung des automatischen Fahrzeugs 1 nebeneinander mit einer Lücke angeordnet sein, die kleiner ist als die Breite des Bildschirms 21 des mittleren Monitors 14. Der mittlere Monitor 14 ist an einer Position zwischen dem rechten Monitor 15 und dem linken Monitor 16 und weiter vorne angeordnet als die Positionen des rechten Monitors 15 und des linken Monitors 16. Der mittlere Monitor 14 ist an einer Position weiter von dem Sitz 6 entfernt angeordnet als der rechte Monitor 15 und der linke Monitor 16. Der Bildschirm 21 des mittleren Monitors 14 ist an einer Position weiter von dem Sitz 6 im Fahrzeuginnenraum 3 des automatischen Fahrzeugs 1 weg angeordnet als der Bildschirm 22 des rechten Monitors 15 und der Bildschirm 23 des linken Monitors 16.
Somit ist in dem Sichtfeld des auf dem Sitz 6 sitzenden Insassen der Bildschirm 21 des mittleren Monitors 14 zwischen dem Bildschirm 22 des rechten Monitors 15 und dem Bildschirm 23 des linken Monitors 16 mit einem Sichtabstand von dem Insassen angeordnet, der sich von dem Sichtabstand von dem Insassen zu dem Bildschirm 22 des rechten Monitors 15 und dem Sichtabstand von dem Insassen zu dem Bildschirm 23 des linken Monitors 16 unterscheidet. Daher wird das mittlere Anzeigebild, das auf dem mittleren Monitor 14 erscheint, das zwischen dem das rechte Anzeigebild anzeigenden rechten Monitor 15 und dem das linke Anzeigebild anzeigenden linken Monitor 16 angeordnet ist, visuell so wahrgenommen, dass es eine Tiefe relativ zu dem rechten Anzeigebild und dem linken Anzeigebild hat.
Wie in 4 dargestellt, kann der rechte Monitor 15 eine im Wesentlichen viereckige Außenform und ein dem mittleren Monitor 14 benachbartes linkes Endteil 25 haben, das eine im Wesentlichen viereckige Außenform hat. Das linke Endteil 25 kann ein Teil des rechten Endteils 24 des im Wesentlichen viereckigen Bildschirms 21 des mittleren Monitors 14 überlappen. Der linke Monitor 16 kann eine im Wesentlichen viereckige Außenform und ein dem mittleren Monitor 14 benachbartes rechtes Endteil 24 haben, das eine im Wesentlichen viereckige Außenform hat. Das rechte Endteil 24 kann ein Teil eines linken Endteils 25 des im Wesentlichen viereckigen Bildschirms 21 des mittleren Monitors 14 überlappen. Somit können die rechten und linken Endteile des im Wesentlichen viereckigen Bildschirms 21 des mittleren Monitors 14 unsichtbar gemacht werden, indem sie jeweils von dem rechten Monitor 15 und dem linken Monitor 16 überdeckt werden, und kann das mittlere Teil des Anzeigeschirms 21 von dem rechten Monitor 15 und dem linken Monitor 16 unbedeckt bleiben.
In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die Anzeigevorrichtungen, die die jeweiligen Anzeigebilder basierend auf den von dem Steuergerät ausgegebenen Aufnahmebildern anzeigen, vom Insassen im Fahrzeuginnenraum 3 des automatischen Fahrzeugs 1 visuell als nebeneinander angeordnet wahrgenommen. Der Bildschirm 21 des mittleren Monitors 14 ist zwischen dem Bildschirm 22 des rechten Monitors 15 und dem Bildschirm 23 des linken Monitors 16 mit einem Sichtabstand von dem Insassen angeordnet, der sich von dem Sichtabstand von dem Insassen zu dem Bildschirm 22 des rechten Monitors 15 und dem Sichtabstand von dem Insassen zum Bildschirm 23 des linken Monitors 16 unterscheidet. Diese Art des Anzeigens erlaubt, dass das zwischen dem rechten Anzeigebild und dem linken Anzeigebild erscheinende mittlere Anzeigebild visuell mit einem Sichtabstand wahrgenommen wird, der sich von jenem der rechten und linken Anzeigebilder unterscheidet, d.h. eine Tiefe relativ zum rechten Anzeigebild und linken Anzeigebild hat. Anders als ein einzelnes ebenes oder zweidimensionales Bild, das zum Beispiel durch Verarbeitung mehrerer Bilder erzeugt wird, bilden diese separaten Bilder kein ebenes oder zweidimensionales Bild. In anderen Worten, diese separaten Bilder bilden ein dreidimensionales Bild. Auf diese Weise zeigt die Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung 10 das rechte Anzeigebild, das linke Anzeigebild und das mittlere Anzeigebild als separate Bilder mit unterschiedlichen Sichtabständen vom Insassen an. Dies erlaubt dem Insassen, die Anzeigebilder visuell als Bild mit einer Tiefe wahrzunehmen. Somit wird es dem Insassen möglich, die Sichtrichtungen der jeweiligen Bilder, die jeweils die Umgebung hinter dem automatischen Fahrzeug 1 repräsentieren, intuitiv mit einem perspektivischen Gefühl zu identifizieren, wenn er die nebeneinander angeordneten Bilder betrachtet.
Nach der Erfassung der Aufnahmebilder von den Bildgebungsvorrichtungen kann das Steuergerät grundlegend die Anzeigebilder basierend auf den Aufnahmebildern unverändert ausgeben. Die Anzeigebilder, die auf den von den Bildgebungsvorrichtungen erzeugten Bildern beruhen, werden auf den jeweiligen Anzeigevorrichtungen angezeigt. Dies ermöglicht eine Anzeige mit hoher Leistung in Echtzeit. Darüber hinaus kann das bewegte Objekt, das sich hinter dem automatischen Fahrzeug 1 befindet, in den Aufnahmebildern im Wesentlichen unverändert in den Anzeigebildern wiedergegeben werden. Das Bild des bewegten Objekts kann in den Anzeigebildern mit im Wesentlichen der gleichen Bildqualität wie jener während der Aufnahme wiedergegeben werden. Dies erlaubt dem Insassen, die Richtung vom eigenen Fahrzeug zum hinter dem eigenen Fahrzeug befindlichen bewegten Objekt leicht zu identifizieren, zum Beispiel auf Basis einer Differenz zwischen einem Anzeigezustand, in dem das gleiche bewegte Objekt auf allen Anzeigebildern erscheint, und einem Anzeigezustand, in dem das bewegte Objekt nur auf einem der Anzeigebilder erscheint. Die nebeneinander angeordneten Anzeigebilder liefern dem Insassen Information, die der Information äquivalent ist, die mittels eines Innenrückspiegels und Außenspiegeln in Kombination geliefert wird.
In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen können der rechte Monitor 15 und der linke Monitor 16 jeweils die rechten und linken Seiten des Bildschirms 21 des mittleren Monitors 14 überlappen. Die rechten und linken Endteile des Bildschirms 21 des mittleren Monitors 14 können unsichtbar gemacht werden, indem sie jeweils von dem rechten Monitor 15 und dem linken Monitor 16 überdeckt werden, und das mittlere Teil des Anzeigeschirms 21 kann vom rechten Monitor 15 und linken Monitor 16 unbedeckt bleiben. Der mittlere Monitor 14 kann somit einen viereckigen Bildschirm 21 haben, wie auch ein üblicher Monitor. Die als Steuergerät dienende Monitor ECU 18 braucht daher das mittlere Aufnahmebild nicht umzugestalten, um das mittlere Anzeigebild zu erzeugen.
[Zweites Ausführungsbeispiel]
Nun wird die Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung 10 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Die folgende Beschreibung fokussiert sich auf einen Unterschied zwischen dem zweiten Ausführungsbeispiel und den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen. In der folgenden Beschreibung sind Elemente mit im Wesentlichen der gleichen Funktion mit den gleichen Zahlen wie jenen in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen bezeichnet, um eine redundante Beschreibung zu vermeiden.
6 ist ein Diagramm, das einander überlappende Anzeigevorrichtungen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
Das dem mittleren Monitor 14 benachbarte linke Endteil 25 des rechten Monitors 15 kann eine leicht gekrümmte Form haben, sodass ein oberer Rand des linken Endteils 25 weiter nach links vorsteht als ein unterer Rand des linken Enteils 25. Das linke Endteil des Bildschirms 22 des rechten Monitors 15 kann auch eine entlang dem linken Endteil 25 leicht gekrümmte Form haben, sodass ein oberer Rand des linken Endteils des Bildschirms 22 weiter nach links vorsteht als ein unterer Rand des linken Endteils des Bildschirms 22. In diesem Fall kann die Monitor ECU 18 das rechte Anzeigebild erzeugen, indem sie das von der rechten Rück-Kamera 12 erhaltene rechte Aufnahmebild zu einer zum linken Endteil 25 passenden Form schneidet, und das erzeugte rechte Anzeigebild an den rechten Monitor 15 ausgeben. Das dem mittleren Monitor 14 benachbarte rechte Endteil 24 des linken Monitors 16 kann eine leicht gekrümmte Form haben, sodass ein oberer Rand des rechten Endteils 24 weiter nach rechts vorsteht als ein unterer Rand des rechten Endteils 24. Das rechte Endteil des Bildschirms 23 des linken Monitors 16 kann auch eine entlang dem rechten Endteil 24 leicht gekrümmte Form haben, sodass ein oberer Rand des rechten Endteils des Bildschirms 23 weiter nach rechts vorsteht als ein unterer Rand des rechten Endteils des Bildschirms 23. In diesem Fall kann die Monitor ECU 18 das linke Anzeigebild erzeugen, indem sie das von der linken Rück-Kamera 13 erhaltene linke Aufnahmebild zu einer zum rechten Endteil 24 passenden Form schneidet, und das erzeugte linke Anzeigebild an den linken Monitor 16 ausgeben.
7 ist eine Heckansicht des in 1 dargestellten automatischen Fahrzeugs 1. Falls die rechten und linken Türspiegel jeweils an den rechten und linken Seiten des automatischen Fahrzeugs 1 vorgesehen sind, kann die Umgebung hinter dem automatischen Fahrzeug 1 mittels der Türspiegel visuell überwacht werden.
Die Fahrzeugkarosserie 2 des in 7 dargestellten automatischen Fahrzeugs 1 kann eine leicht gekrümmte rechte Seitenfläche haben, die an ihrem oberen Abschnitt nach links geneigt ist und sich an ihrem unteren Abschnitt im Wesentlichen vertikal erstreckt. Das linke Endteil 25 des in 6 dargestellten rechten Monitors 15 kann eine Außenform haben, die zur Konturform der rechten Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 innerhalb eines Bereichs A passt, der von einer Installationsposition des rechten Türspiegels sichtbar ist, unter der Annahme, dass der rechte Türspiegel an dem automatischen Fahrzeug 1 vorgesehen ist. Die Fahrzeugkarosserie 2 des automatischen Fahrzeugs 1 kann auch eine leicht gekrümmte linke Seitenfläche haben, die an ihrem oberen Abschnitt nach rechts geneigt ist und sich an ihrem unteren Abschnitt im Wesentlichen vertikal erstreckt. Das rechte Endteil des in 6 dargestellten linken Monitors 16 kann eine Außenform haben, die zur Konturform der linken Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 innerhalb eines Bereichs B passt, der von einer Installationsposition des linken Türspiegels her sichtbar ist, unter der Annahme, dass der linke Türspiegel an dem automatischen Fahrzeug 1 vorgesehen ist.
Auf diese Weise kann die Grenze zwischen dem mittleren Anzeigebild und dem rechten Anzeigebild eine Außenform haben, die zu der rechten Seitenfläche des hinteren Abschnitts der Fahrzeugkarosserie 2 passt, der zum Beispiel von einer Installationsposition des rechten Türspiegels her visuell identifizierbar ist, unter der Annahme, dass der rechte Türspiegel an dem automatischen Fahrzeug 1 vorgesehen ist, und kann die Grenze zwischen dem mittleren Anzeigebild und dem linken Anzeigebild eine Außenform haben, die zu der linken Seitenfläche des hinteren Abschnitts der Fahrzeugkarosserie 2 passt, der zum Beispiel von einer Installationsposition des linken Türspiegels her visuell identifizierbar ist, unter der Annahme, dass der linke Türspiegel an dem automatischen Fahrzeug 1 vorgesehen ist. Der mittlere Monitor 14 kann das mittlere Anzeigebild der Umgebung, die sich in der mittleren hinteren Richtung von dem automatischen Fahrzeug 1 befindet, anzeigen an einer Position zwischen: dem rechten Monitor 15, dessen Außenform zur Konturform der rechten Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 passt; und dem linken Monitor 16, dessen Außenform zur Konturform der linken Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 passt, und weiter vorne als die Positionen des rechten Monitors 15 und des linken Monitors 16. Das mittlere Anzeigebild, das auf dem Bildschirm 21 des mittleren Monitors 14 angezeigt wird, kann somit innerhalb eines Rahmens visuell wahrgenommen werden, der definiert ist durch: die Außenform des rechten Monitors 15, dessen Form zur Konturform der rechten Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 des automatischen Fahrzeugs 1 passt; und der Außenform des linken Monitors 16, dessen Form zu der Konturform der linken Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 des automatischen Fahrzeugs 1 passt. Der linke Monitor 16 kann das linke Anzeigebild der Umgebung, die sich in der linken hinteren Richtung vom automatischen Fahrzeug 1 befindet, in einem Bereich links von dem Abschnitt anzeigen, dessen Außenform zur linken Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 passt. Das linke Anzeigebild kann auf dem Bildschirm 23 des linken Monitors 16 angezeigt werden, wobei die Außenform des Bildschirms 23 zur Konturform der linken Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 des automatischen Fahrzeugs 1 passt. Der rechte Monitor 15 kann das rechte Anzeigebild der Umgebung, die sich in der rechten hinteren Richtung von dem automatischen Fahrzeug 1 befindet, in einem Bereich rechts von dem Abschnitt anzeigen, dessen Außenform zur rechten Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 passt. Das rechte Anzeigebild kann auf dem Bildschirm 22 des rechten Monitors 15 angezeigt werden, wobei die Form des Bildschirms 22 zur Konturform der rechten Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 des automatischen Fahrzeugs 1 passt.
In dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel kann das dem mittleren Monitor 14 benachbarte Ende des rechten Monitors 15 eine Außenform haben, die zur Konturform der rechten Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 des automatischen Fahrzeugs 1 passt, die von einer Installationsposition des rechten Türspiegels her visuell identifizierbar ist, unter der Annahme, dass der rechte Türspiegel an dem automatischen Fahrzeug 1 vorgesehen ist, und kann das dem mittleren Monitor 14 benachbarte Ende des linken Monitors 16 die Außenform haben, die zur Konturform der linken Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 des automatischen Fahrzeugs 1 passt, die von einer Installationsposition eines linken Türspiegels her visuell identifizierbar ist, unter der Annahme, dass der linke Türspiegel an dem automatischen Fahrzeug 1 vorgesehen ist. Der mittlere Monitor 14 kann das mittlere Anzeigebild der Umgebung, die sich in der mittleren hinteren Richtung von dem automatischen Fahrzeug 1 befindet, an der Position zwischen den Außenformen des rechten Monitors 15 und des linken Monitors 16 und weiter vorne als die Positionen des rechten Monitors 15 und des linken Monitors 16 anzeigen. Der rechte Monitor 15 kann das rechte Anzeigebild der Umgebung, die sich in der rechten hinteren Richtung von dem automatischen Fahrzeug 1 befindet, in dem Bereich rechts von seinem Ende anzeigen, dessen Außenform zur rechten Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 passt. Der linke Monitor 16 kann das linke Anzeigebild der Umgebung, das sich in der linken hinteren Richtung von dem automatischen Fahrzeug 1 befindet, in dem Bereich links von seinem Ende anzeigen, dessen Außenform zur linken Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 passt. Das rechte Anzeigebild und das linke Anzeigebild können mit einem Längsabstand von dem mittleren Anzeigebild angeordnet werden.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel kann das dem mittleren Monitor 14 benachbarte linke Ende des Bildschirms 22 des rechten Monitors 15 die Form haben, die zur Konturform der rechten Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 passt, die von einer Installationsposition eines rechten Türspiegels her visuell identifizierbar ist, unter der Annahme, dass der rechte Türspiegel an dem automatischen Fahrzeug 1 vorgesehen ist. Darüber hinaus kann das dem mittleren Monitor 14 benachbarte rechte Ende des Bildschirms 23 des linken Monitors 16 die Form haben, die zur Konturform der linken Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 passt, die von einer Installationsposition eines linken Türspiegels her visuell identifizierbar ist, unter der Annahme, dass der linke Türspiegel an dem automatischen Fahrzeug 1 vorgesehen ist. Der rechte Monitor 15 und der linke Monitor 16, die jeweils an den rechten und linken Seiten des mittleren Monitors 14 vorgesehen sind, können somit dem mittleren Monitor 14 näher sein. Im Ergebnis kann die Breite des rechten Endteils 24 reduziert werden, das zwischen dem Bildschirm 23 des linken Monitors 16 und dem Bildschirm 21 des mittleren Monitors 14 vorgesehen ist und die Außenform hat, die zur Konturform der linken Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 des automatischen Fahrzeugs 1 passt, und kann die Breite des linken Endteils 25 reduziert werden, das zwischen dem Bildschirm 22 des rechten Monitors 15 und dem Bildschirm 21 des mittleren Monitors 14 vorgesehen ist und dessen Außenform zur Konturform der rechten Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 des automatischen Fahrzeugs 1 passt. Da die Breite der Abschnitte zwischen den Anzeigebildern reduziert ist, werden die Anzeigebilder auf dem mittleren Monitor 14, dem rechten Monitor 15 und dem linken Monitor 16 gut zu einem Einzelbild integriert, das die Gesamtansicht hinter dem automatischen Fahrzeug 1 wiedergibt. Das gut integrierte Bild macht es unwahrscheinlich, dass der Insasse des automatischen Fahrzeugs 1 die Trennung der rechten und linken Anzeigebilder von dem mittleren Anzeigebild wahrnimmt.
8 zeigt eine andere beispielhafte Anordnung der einander überlappenden Anzeigevorrichtungen gemäß einem Modifikationsbeispiel des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
In 8 kann das rechte Endteil 24 des linken Monitors 16 eine Außenform haben, die zur Konturform der linken Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 des in 7 dargestellten automatischen Fahrzeugs 1 innerhalb des Bereichs B passt, der vom Sitz 6 im Fahrzeuginnenraum 3 in der rückwärtigen Richtung sichtbar ist. Das linke Endteil 25 des rechten Monitors 15 kann eine Außenform haben, die zur Konturform der rechten Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 des in 7 dargestellten automatischen Fahrzeugs 1 innerhalb eines Bereichs A passt, der vom Sitz 6 im Fahrzeuginnenraum 6 in der rückwärtigen Richtung sichtbar ist. Der mittlere Monitor 14 kann das mittlere Anzeigebild der Umgebung, die sich in der mittleren hinteren Richtung von dem automatischen Fahrzeug 1 befindet, an einer Position zwischen den Außenformen des rechten Monitors 15 und des linken Monitors 16 und weiter vorne als die Positionen des rechten Monitors 15 und des linken Monitors 16 anzeigen. Der rechte Monitor 15 kann das rechte Anzeigebild der Umgebung, die sich in der rechten hinteren Richtung von dem automatischen Fahrzeug 1 befindet, in einem Bereich rechts von seinem Endteil anzeigen, dessen Außenform zur rechten Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 passt. Der linke Monitor 16 kann das linke Anzeigebild der Umgebung, die sich in der linken hinteren Richtung von dem automatischen Fahrzeug 1 befindet, in einem Bereich links von seinem Endteil anzeigen, dessen Außenform zur linken Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 passt. Das rechte Anzeigebild und das linke Anzeigebild können mit einem Längsabstand von dem mittleren Anzeigebild angezeigt werden. Dementsprechend können das mittlere Anzeigebild und die rechten und linken Anzeigebilder, die jeweils rechts und links des mittleren Anzeigebilds angezeigt werden, in dem gleichen Layout wie die tatsächliche Umgebung angeordnet werden, die vom Sitz 6 im Fahrzeuginnenraum 3 in dem automatischen Fahrzeug 1 in der hinteren Richtung sichtbar ist.
[Drittes Ausführungsbeispiel]
Nun wird die Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung 10 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Die folgende Beschreibung fokussiert sich auf einen Unterschied zwischen dem dritten Ausführungsbeispiel und den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen. In der folgenden Beschreibung sind Elemente mit im Wesentlichen der gleichen Funktion und Konfiguration mit den gleichen Zahlen wie jenen in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen bezeichnet, um eine redundante Beschreibung zu vermeiden.
9A ist eine Ansicht von oben der einander überlappend angeordneten Anzeigevorrichtungen und einer gemeinsamen Platte 40. 9B ist eine Ansicht der in 9A dargestellten gemeinsamen Platte 40. 9C ist eine Ansicht der einander überlappend angeordneten Anzeigevorrichtungen und der gemeinsamen Platte 40, die in 9A dargestellt sind. In Bezug auf 9A kann die gemeinsame Platte 40 am Armaturenbrett 5 in dem Fahrzeuginnenraum 3 des automatischen Fahrzeugs 1 abnehmbar angebracht sein. Der mittlere Monitor 14, der rechte Monitor 15 und der linke Monitor 16 können nebeneinander angeordnet und mit der gemeinsamen Platte 40 überdeckt sein. Der mittlere Monitor 14 kann mit einem relativ großen Längsabstand von dem rechten Monitor 15 und dem linken Monitor 16 angeordnet sein.
In Bezug auf 9B kann die gemeinsame Platte 40 einen flachen Abschnitt 41 und einen vertieften Abschnitt 42 haben. Der flache Abschnitt 41 kann im Wesentlichen die Gesamtheit der gemeinsamen Platte 40 darstellen und eine im Wesentlichen rechteckige horizontal längliche Form haben. Der vertiefte Abschnitt 42 kann an der Mitte des horizontal länglichen flachen Abschnitts 41 vorgesehen sein. Der vertiefte Abschnitt 42 kann eine Mittelöffnung 43 aufweisen. Eine rechte Öffnung 44 kann rechts des vertieften Abschnitts 42 des horizontal länglichen flachen Abschnitts 41 vorgesehen sein. Eine linke Öffnung 45 kann links des vertieften Abschnitts 42 des horizontal länglichen flachen Abschnitts 41 vorgesehen sein. Die gemeinsame Platte 40 kann ein linkes gekrümmtes Teil 46 zwischen der mittleren Öffnung 43 und der linken Öffnung 45 haben. Das linke gekrümmte Teil 46 kann eine Form haben, die zur Konturform der linken Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 des automatischen Fahrzeugs 1 passt. Die gemeinsame Platte 40 kann ein rechtes gekrümmtes Teil 47 zwischen der mittleren Öffnung 43 und der rechten Öffnung 44 haben. Das rechte gekrümmte Teil 47 kann eine Form haben, die zur Konturform der rechten Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 des automatischen Fahrzeugs 1 passt.
In Bezug auf 9C kann die mittlere Öffnung 43 des vertieften Abschnitts 42 der gemeinsamen Platte 40 zu dem Bildschirm 21 des mittleren Monitors 14 weisen. Die rechte Öffnung 44 kann zu dem Bildschirm 22 des rechten Monitors 15 weisen. Die linke Öffnung 45 kann zu dem Bildschirm 23 des linken Monitors 16 weisen.
Im oben beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel können der mittlere Monitor 14, der rechte Monitor 15 und der linke Monitor 16 mit der gemeinsamen Platte 40 abgedeckt sein, die in dem Fahrzeuginnenraum 3 des automatischen Fahrzeugs 1 vorgesehen ist, sodass die mittlere Öffnung 43, die rechte Öffnung 44 und die linke Öffnung 45, die in der gemeinsamen Platte 40 nebeneinander vorgesehen sind, jeweils zu dem mittleren Monitor 14, dem rechten Monitor 15 und dem linken Monitor 16 weisen können. Das linke gekrümmte Teil 46 der gemeinsamen Platte 40 zwischen der mittleren Öffnung 43 und der linken Öffnung 45 kann die Form haben, die zur Konturform der linken Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 des automatischen Fahrzeugs 1 passt. Das rechte gekrümmte Teil 47 der gemeinsamen Platte 40 zwischen der mittleren Öffnung 43 und der rechten Öffnung 44 kann die Form haben, die zur Konturform der rechten Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie 2 des automatischen Fahrzeugs 1 passt. Somit kann der mittlere Monitor 14, der zu der im vertieften Abschnitt 42 der gemeinsamen Platte 40 vorgesehenen mittleren Öffnung 43 weist, das mittlere Anzeigebild in der Umgebung anzeigen, die sich in der mittleren hinteren Richtung von dem automatischen Fahrzeug 1 befindet. Der rechte Monitor 15, der zu der im flachen Abschnitt 41 der gemeinsamen Platte 40 weisenden rechten Öffnung 44 weist, kann das rechte Anzeigebild der Umgebung anzeigen, die sich in der rechten hinteren Richtung von dem automatischen Fahrzeug 1 befindet. Der linke Monitor 16, der zu der im flachen Abschnitt 41 der gemeinsamen Platte 40 vorgesehenen linken Öffnung 45 weist, kann das linke Anzeigebild der Umgebung anzeigen, die sich in der linken hinteren Richtung von dem automatischen Fahrzeug 1 befindet. Das rechte Anzeigebild und das linke Anzeigebild können mit einem Längsabstand von dem mittleren Anzeigebild angezeigt werden.
Im oben beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel kann die gemeinsame Platte 40, die den mittleren Monitor 14, den rechten Monitor 15 und den linken Monitor 16 abdeckt, ein einziges Plattenstück sein. Jedoch kann in einem anderen Ausführungsbeispiel die gemeinsame Platte 40 drei separate Teile enthalten, die von den jeweiligen Monitoren abnehmbar sind.
Es sollte sich verstehen, dass die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung lediglich illustrativ und nicht einschränkend sind und den Umfang der Erfindung nicht einschränken sollen. Es sollte sich auch verstehen, dass in den hierin beschriebenen vorstehenden Ausführungsbeispielen verschiedene Weglassungen, Austauschungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Die Erfindung soll solche Modifikationen und Veränderungen beinhalten, insofern sie in den Umfang der beigefügten Ansprüche oder deren Äquivalente fallen.
In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen können die rechte Rück-Kamera 12 und die linke Rück-Kamera 13 an jeweiligen Positionen vorgesehen sein, die Installationspositionen von Türspiegeln entsprechen, unter der Annahme, dass die Türspiegel an dem automatischen Fahrzeug 1 vorgesehen sind. Alternativ können die rechte Rück-Kamera 12 und die linke Rück-Kamera 13 zum Beispiel an der Rückseite der Fahrzeugkarosserie 2 vorgesehen sein. Wie in 7 dargestellt, kann zum Beispiel die rechte Rück-Kamera 12 an einer oberen rechten Position 33 auf Dachhöhe oder einer vertikalen Mittelposition 34 der Fahrzeugkarosserie 2 an der Rückseite der Fahrzeugkarosserie 2 vorgesehen sein. Die linke Rück-Kamera 13 kann an einer oberen linken Position 35 auf Dachhöhe oder einer vertikalen Mittelposition 36 der Fahrzeugkarosserie 2 an der Rückseite der in 7 dargestellten Fahrzeugkarosserie 2 vorgesehen sein. Ähnlich kann die mittlere Rück-Kamera 11 an einer Mittelposition 31 auf Dachhöhe oder einer vertikalen Mittelposition 32 der Fahrzeugkarosserie 2 an der Rückseite der Fahrzeugkarosserie 2 vorgesehen sein, wie in 7 dargestellt. Die mittlere Rück-Kamera 11 kann an einer Position entlang der Linie Y0 (in 1 dargestellt) vorgesehen sein, die sich durch die Breitenmitte der Fahrzeugkarosserie 2 erstreckt. Die Bilder, die von den wie oben beschrieben an der Rückseite der Fahrzeugkarosserie 2 vorgesehenen Bildgebungsvorrichtungen erzeugt werden, enthalten kein Bild der Fahrzeugkarosserie 2. Die Aufnahmebilder repräsentieren somit die Umgebung hinter dem automatischen Fahrzeug 1 frei von Behinderung der Fahrzeugkarosserie 2. Die Aufnahmebilder können geeignet dazu benutzt werden, das Vorhandensein eines bewegten Objekts hinter dem automatischen Fahrzeug 1 zu detektieren, die Richtung, in der sich das bewegte Objekt befindet, sowie den Abstand von dem automatischen Fahrzeug 1 zu dem bewegten Objekt, sowie auch auf den Monitoren angezeigt werden. Zum Beispiel kann die Richtung oder der Abstand zu dem bewegten Objekt, das sich hinter dem automatischen Fahrzeug 1 befindet, auf der Basis der Position des bewegten Objekts in den von der rechten Rück-Kamera 12 und der linken Rück-Kamera 13 erzeugten Bildern trigonometrisch berechnet werden. In diesem Fall können die rechte Rück-Kamera 12 und die linke Rück-Kamera 13 als Stereokamera dienen.
Eine Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung enthält: Bildgebungsvorrichtungen, welche mittlere, rechte und linke Bildgebungsvorrichtungen enthalten; ein Steuergerät; sowie Anzeigevorrichtungen, die mittlere, rechte und linke Anzeigevorrichtungen enthalten. Die Bildgebungsvorrichtungen nehmen jeweils Bilder von Umgebungen auf, die sich in einer mittleren hinteren Richtung, einer rechten hinteren Richtung und einer linken hinteren Richtung vom Fahrzeug befinden. Das Steuergerät erfasst Aufnahmebilder und gibt basierend auf den Aufnahmebildern Anzeigebilder aus. Die Anzeigevorrichtungen sind innerhalb eines Sichtbereichs eines Insassen nebeneinander angeordnet. Die mittlere Anzeigevorrichtung ist zwischen den rechten und linken Anzeigevorrichtungen mit einem Sichtabstand von dem Insassen angeordnet, der sich von dem Sichtabstand zur rechten Anzeigevorrichtung und dem Sichtabstand zur linken Anzeigevorrichtung unterscheidet. Das zwischen den rechten und linken Anzeigevorrichtungen angezeigte mittlere Anzeigebild wird visuell mit einer Tiefe relativ zu den rechten und linken Anzeigevorrichtungen wahrgenommen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP H10257482 A [0002, 0005]

Claims

Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung, welche aufweist: eine Mehrzahl von Bildgebungsvorrichtungen, welche enthalten: eine mittlere Bildgebungsvorrichtung, die konfiguriert ist, um ein Bild einer Umgebung aufzunehmen, die sich in einer mittleren hinteren Richtung von einem Fahrzeug befindet, und um ein mittleres Aufnahmebild zu erzeugen, eine rechte Bildgebungsvorrichtung, die konfiguriert ist, um ein Bild einer Umgebung aufzunehmen, die sich in einer rechten hinteren Richtung von dem Fahrzeug befindet, und um ein rechtes Aufnahmebild zu erzeugen, und eine linke Bildgebungsvorrichtung, die konfiguriert ist, um ein Bild einer Umgebung aufzunehmen, die sich in einer linken hinteren Richtung von dem Fahrzeug befindet, und um ein linkes Aufnahmebild zu erzeugen; ein Steuergerät, das konfiguriert ist, um von der Mehrzahl von Bildgebungsvorrichtungen aufgenommene Bilder zu erfassen und basierend auf den jeweiligen aufgenommenen Bildern Anzeigebilder auszugeben; und eine Mehrzahl von Anzeigevorrichtungen, die in einem Fahrzeuginnenraum des Fahrzeugs innerhalb eines Sichtbereichs eines Insassen nebeneinander angeordnet sind, wobei die Mehrzahl von Anzeigevorrichtungen konfiguriert sind, um die von dem Steuergerät ausgegebenen jeweiligen Anzeigebilder anzuzeigen, wobei die Anzeigevorrichtungen enthalten: eine mittlere Anzeigevorrichtung, die konfiguriert ist, um basierend auf dem von der mittleren Bildgebungsvorrichtung erzeugten mittleren Aufnahmebild ein mittleres Anzeigebild anzuzeigen, eine rechte Anzeigevorrichtung, die bei Betrachtung vom Insassen an einer rechten Seite der mittleren Anzeigevorrichtung angeordnet und konfiguriert ist, um basierend auf dem von der rechten Bildgebungsvorrichtung erzeugten rechten Aufnahmebild ein rechtes Anzeigebild anzuzeigen, und eine linke Anzeigevorrichtung, die bei Betrachtung vom Insassen an einer linken Seite der mittleren Anzeigevorrichtung angeordnet und konfiguriert ist, um basierend auf dem von der linken Bildgebungsvorrichtung erzeugten linken Aufnahmebild ein linkes Anzeigebild anzuzeigen, wobei die mittlere Anzeigevorrichtung zwischen der rechten Anzeigevorrichtung und der linken Anzeigevorrichtung in einem Sichtabstand von dem Insassen angeordnet ist, wobei der Sichtabstand von einem Sichtabstand vom Insassen zur rechten Anzeigevorrichtung und einem Sichtabstand vom Insassen zur linken Anzeigevorrichtung unterschiedlich ist, und wobei die Anzeigevorrichtungen konfiguriert sind, um zu erlauben, dass das mittlere Anzeigebild zwischen dem rechten Anzeigebild und dem linken Anzeigebild in dem Sichtbereich angezeigt wird, um so wahrgenommen zu werden, dass es eine Tiefe relativ zum rechten Anzeigebild und linken Anzeigebild hat.
Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die rechte Anzeigevorrichtung ein der mittleren Anzeigevorrichtung benachbartes erstes Ende aufweist, wobei das erste Ende eine Außenform hat, die zu einer Konturform einer rechten Seitenfläche einer Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs passt, die linke Anzeigevorrichtung ein der mittleren Anzeigevorrichtung benachbartes zweites Ende aufweist, wobei das zweite Ende eine Außenform hat, die zu einer Konturform einer linken Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs passt, die mittlere Anzeigevorrichtung konfiguriert ist, um das mittlere Anzeigebild der Umgebung, die sich in der mittleren hinteren Richtung von dem Fahrzeug befindet, in einem Bereich anzuzeigen, der zwischen dem die Außenform aufweisenden ersten Ende der rechten Anzeigevorrichtung und dem die Außenform aufweisenden zweiten Ende der linken Anzeigevorrichtung definiert ist, die rechte Anzeigevorrichtung konfiguriert ist, um das rechte Anzeigebild der Umgebung, die sich in einer rechten hinteren Richtung von dem Fahrzeug befindet, in einem Bereich rechts von dem die Außenform aufweisenden ersten Ende der rechten Anzeigevorrichtung anzuzeigen, und die linke Anzeigevorrichtung konfiguriert ist, um das linke Anzeigebild der Umgebung, die sich in der linken hinteren Richtung von dem Fahrzeug befindet, in einem Bereich links von dem die Außenform aufweisenden zweiten Ende der linken Anzeigevorrichtung anzuzeigen.
Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die rechte Anzeigevorrichtung so angeordnet ist, dass sie ein rechtes Endteil der mittleren Anzeigevorrichtung überlappt, die linke Anzeigevorrichtung so angeordnet ist, dass sie ein linkes Endteil der mittleren Anzeigevorrichtung überlappt, das rechte Endteil und das linke Endteil der mittleren Anzeigevorrichtung unsichtbar gemacht sind, indem sie jeweils von der rechten Anzeigevorrichtung und der linken Anzeigevorrichtung überdeckt sind, und ein mittleres Teil der mittleren Anzeigevorrichtung von der rechten Anzeigevorrichtung und der linken Anzeigevorrichtung unbedeckt ist.
Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die mittlere Anzeigevorrichtung, die rechte Anzeigevorrichtung und die linke Anzeigevorrichtung mit einer im Fahrzeuginnenraum des Fahrzeugs vorgesehenen gemeinsamen Platte abgedeckt sind, die gemeinsame Platte eine zur mittleren Anzeigevorrichtung weisende mittlere Öffnung, eine zur rechten Anzeigevorrichtung weisende rechte Öffnung sowie eine zur linken Anzeigevorrichtung weisende linke Öffnung aufweist, die gemeinsame Platte zwischen der mittleren Öffnung und der rechten Öffnung ein rechtes gekrümmtes Teil aufweist, wobei das rechte gekrümmte Teil eine Form hat, die zu der Konturform einer rechten Seitenfläche einer Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs passt, und die gemeinsame Platte zwischen der mittleren Öffnung und der linken Öffnung ein linkes gekrümmtes Teil aufweist, wobei das linke gekrümmte Teil eine Form hat, die zu einer Konturform einer linken Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs passt.
Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die rechte Anzeigevorrichtung einen Bildschirm aufweist, dessen linkes Ende der mittleren Anzeigevorrichtung benachbart ist, wobei das linke Ende eine Form hat, die zu der rechten Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs passt, und die linke Anzeigevorrichtung einen Bildschirm aufweist, dessen rechtes Ende der mittleren Anzeigevorrichtung benachbart ist, wobei das rechte Ende eine Form hat, die zu der linken Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs passt.
Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Grenze zwischen der mittleren Anzeigevorrichtung und der rechten Anzeigevorrichtung eine Außenform hat, die zu einer Form eines hinteren Abschnitts der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs passt, der von einer Installationsposition eines rechten Türspiegels visuell identifizierbar ist, unter der Annahme, dass der rechte Türspiegel vorgesehen ist, und ein Grenze zwischen der mittleren Anzeigevorrichtung und der linken Anzeigevorrichtung eine Außenform hat, die zu einer Form eines hinteren Abschnitts der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs passt, der von einer Installationsposition eines linken Türspiegels visuell identifizierbar ist, unter der Annahme, dass der linke Türspiegel vorgesehen ist.
Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Grenze zwischen der mittleren Anzeigevorrichtung und der rechten Anzeigevorrichtung sowie eine Grenze zwischen der mittleren Anzeigevorrichtung und der linken Anzeigevorrichtung jeweils eine Außenform haben, die zu einer Form eines hinteren Abschnitts der Fahrzeugkarosserie passt, der von dem Fahrzeug in rückwärtiger Richtung visuell identifizierbar ist.
Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die rechte Bildgebungsvorrichtung und die linke Bildgebungsvorrichtung an einer Position weiter hinten als eine Position eines Fahrersitzes in der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs angeordnet sind.
Fahrzeugaußenumgebungs-Überwachungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die mittlere Anzeigevorrichtung an einer Position weiter von einem im Fahrzeuginnenraum des Fahrzeugs vorgesehenen Sitz für den Insassen entfernt angeordnet ist als Positionen der rechten Anzeigevorrichtung und der linken Anzeigevorrichtung.