DE102020117582A1 - Stapelbares Dachbegrünungselement - Google Patents

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DE102020117582A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein stapelbares Dachbegrünungselement (1), umfassend einen Behälter (2) mit einem Boden (3) und Seitenwandungen (4a, 4b, 4c, 4d), welche sich bis zu einer Höhe H über dem Boden (3) erstrecken, wobei durch den Boden (3) und die Seitenwandungen (4a, 4b, 4c, 4d) ein Aufnahmeraum gebildet wird, weiterhin umfassend ein in den Behälter (2) eingefülltes Substrat, in welches mindestens eine Pflanze (5) eingepflanzt oder eingesät ist, wobei das Dachbegrünungselement (1) Füße (6) sowie korrespondierend zu jedem Fuß (6) jeweils ein Abstandselement (7) aufweist, wobei die Abstandselemente (7) in ihrer Längserstreckung im Wesentlichen senkrecht zu dem Boden (3) ausgerichtet sind und sich oberhalb des Bodens (3) über die Höhe H der Seitenwandungen (4a, 4b, 4c, 4d) hinaus erstrecken, derart, dass bei einer Stapelung von zwei Dachbegrünungselementen (1) jeweils ein Fuß (6) des oberen Dachbegrünungselements (1) auf einem Abstandselement (7) des unteren Dachbegrünungselements (1) aufsteht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein stapelbares Dachbegrünungselement, umfassend einen Behälter mit einem Boden und mit Seitenwandungen, welche sich bis zu einer Höhe H über dem Boden erstrecken, wobei durch den Boden und die Seitenwandungen ein Aufnahmeraum gebildet wird, weiterhin umfassend ein in den Behälter eingefülltes Substrat, in welches mindestens eine Pflanze eingepflanzt oder eingesät ist.
  • Im Zuge eines wachsenden ökologischen Bewusstseins spielt auch die Begrünung von Dächern zunehmend eine Rolle. Dabei tragen auf Dachflächen angelegte Grünflächen zum einen zur Förderung und zum Erhalt der Artenvielfalt bei und haben einen positiven Einfluss auf das Mikroklima, zum anderen können sie auch die Energiebilanz eines Gebäudes verbessern und Umwelteinflüsse regulieren, so dass eine begrünte Dachfläche mitunter eine deutlich höhere Lebensdauer aufweist als eine unbegrünte. Ein weiterer Vorteil besteht in der Retentionsfähigkeit, d.h. Wasserrückhaltefähigkeit, begrünter Dachflächen, wodurch beispielsweise bei Starkregen die Abwassersysteme entlastet werden können.
  • Im Stand der Technik sind unterschiedliche Methoden zur Anlage einer derartigen Dachbegrünung bekannt. So wird vielfach eine Dachfläche zunächst mit einer als Durchwurzelungsschutz dienenden Kunststofffolie abgedeckt, auf welcher dann eine Drainageschicht angeordnet wird. Auf die Drainageschicht wird ein für die Dachbegrünung geeignetes Substrat vollflächig ausgebracht, in welches die gewünschten Pflanzen einzeln eingesetzt oder eingesät werden. Bei den Pflanzen kann es sich beispielsweise um Moose, Sukkulenten, Sedum-Arten, Kräuter, Gräser und andere geeignete Pflanzen handeln.
  • Eine alternative Möglichkeit der Anlage einer Dachbegrünung offenbart das Deutsche Gebrauchsmuster DE 295 08 317 U1 . Die DE 295 08 317 U1 beschreibt eine Vorrichtung, bei welcher Vegetationsmatten samt Erdsubstrat, Pflanzen und/oder Pflanzensprossen in kleine, vorzugsweise quaderförmige Kästen eingesetzt werden. Diese Kästen werden anschließend dicht an dicht auf einer zu begrünenden Dachfläche bzw. auf einer auf der Dachfläche ausgebrachten Drainageschicht angeordnet, so dass eine vollflächige Abdeckung der Dachfläche mit Begrünungsmaterial erreicht wird.
  • Der Vorteil derartiger Kästen besteht darin, dass sie beispielsweise in einer Gärtnerei vorab bepflanzt werden können und erst zu einem späteren Zeitpunkt zu einer Baustelle transportiert und dort sehr schnell auf einer Dachfläche angeordnet werden können, ohne dass vor Ort noch viel Aufwand für die Erstellungspflege betrieben werden müsste. Ein Nachteil besteht jedoch darin, dass die vorbepflanzten Kästen beim Transport viel Transportfläche beanspruchen und auch während der Lagerung in der Gärtnerei und/oder auf einer Baustelle vergleichsweise viel Lagerfläche einnehmen. In diesem Zusammenhang ist es bereits bekannt, die vorbepflanzten Kästen in sogenannten CC-Containersystemen oder vergleichbaren Systemen zu lagern und zu transportieren. Diese sind jedoch mit hohen Anschaffungskosten bzw. hohen Kosten für Pfand und Rücklauflogistik verbunden.
  • Würde man die vorbepflanzten Kästen alternativ unmittelbar übereinander stapeln, so wären die in die Kästen eingesetzten oder eingesäten Pflanzen nur unzureichend mit Licht und Luft versorgt und es würden schnell Schäden an den Pflanzen entstehen. Eine Lagerung im Stapel ist somit bei aus dem Stand der Technik bekannten Dachbegrünungselementen nur für einen sehr kurzen Zeitraum möglich.
  • Die vorliegende Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, ein stapelbares Dachbegrünungselement bereitzustellen, welches platzsparend transportierbar und lagerbar ist und welches gleichzeitig während des Transports und auch während längerer Lagerzeiten eine ausreichende Zufuhr von Licht, Luft und Wasser zu den Pflanzen gewährleistet, so dass Lagerschäden verhindert werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein stapelbares Dachbegrünungselement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß Patentanspruch 1 handelt es sich bei der Erfindung um ein stapelbares Dachbegrünungselement, umfassend einen Behälter mit einem Boden und Seitenwandungen, welche sich bis zu einer Höhe H über dem Boden erstrecken, wobei durch den Boden und die Seitenwandungen ein Aufnahmeraum gebildet wird, weiterhin umfassend ein in den Behälter eingefülltes Substrat, in welches mindestens eine Pflanze eingepflanzt oder eingesät ist. Das stapelbare Dachbegrünungselement zeichnet sich dadurch aus, dass es Füße sowie korrespondierend zu jedem Fuß jeweils ein Abstandselement aufweist, wobei die Abstandselemente in ihrer Längserstreckung im Wesentlichen senkrecht zu dem Boden ausgerichtet ist und sich oberhalb des Bodens über die Höhe H der Seitenwandungen hinaus erstrecken, derart, dass bei einer Stapelung von zwei Dachbegrünungselementen jeweils ein Fuß des oberen Dachbegrünungselements auf einem Abstandselement des unteren Dachbegrünungselements aufsteht.
  • Mit anderen Worten schlägt die Erfindung ein Dachbegrünungselement vor, welches in vorbegrüntem Zustand auf einfache Weise stapelbar ist, wobei erfindungsgemäß Füße und Abstandselemente vorgesehen sind, die dafür sorgen, dass bei aufeinander gestapelten Dachbegrünungselementen stets ein Zwischenraum zwischen den Pflanzen eines unteren Dachbegrünungselements und dem Boden eines benachbarten oberen Dachbegrünungselements verbleibt. Da die Füße eines oberen Dachbegrünungselements auf den Abstandselementen eines darunterliegenden Dachbegrünungselements aufstehen und die Abstandselemente sich über die Höhe H der Seitenwandungen hinaus erstrecken, können Luft und Licht seitlich durch die Abstände zwischen den Seitenwandungen eines oberen und eines benachbarten unteren Dachbegrünungselements in den Zwischenraum zwischen den Dachbegrünungselementen eintreten. Auf diese Weise werden die in den Behältern vorgezogenen Pflanzen ausreichend mit Luft und Licht versorgt und es kann insbesondere ein Gären der Pflanzen innerhalb eines Stapels von Dachbegrünungselementen durch zu geringe Abstände und damit verbundene mangelnde Licht- und Luftzufuhr verhindert werden. Entsprechend ist es möglich, die erfindungsgemäßen vorbegrünten Dachbegrünungselemente auch über einen Zeitraum von mehreren Tagen oder sogar Wochen in gestapelter Form vorzuhalten, ohne dass es zu einer Beeinträchtigung der Pflanzen kommt.
  • Die Seitenwandungen erstrecken sich bis zu einer Höhe H über dem Boden. Die Abstandselemente sind so bemessen und angeordnet, dass sie über die Höhe H und damit über die Oberkante der Seitenwandungen hinausragen. Die Höhe H kann etwa 3 bis 20 cm betragen, vorzugsweise etwa 4 bis 10 cm.
  • Bei dem Substrat handelt es sich um ein für die Dachbegrünung geeignetes Substrat. Dabei kann zunächst ein Füllmaterial, beispielsweise Bims, in den Behälter eingefüllt sein, bevor der Behälter mit dem eigentlichen Substrat aufgefüllt wird.
  • In das Substrat des erfindungsgemäßen Dachbegrünungselements ist mindestens eine Pflanze eingepflanzt oder eingesät. Vorzugsweise wird das Dachbegrünungselement mit mehreren Pflanzen vollständig bepflanzt, wobei es sich bei den Pflanzen beispielsweise um Moose, Sukkulenten, Sedum-Arten, Sedum-Sprossen, Kräuter, Gräser und andere für eine Dachbegrünung geeignete Pflanzen handeln kann. Das Bepflanzen des Dachbegrünungselements sowie die Überwachung der Anwachsphase während eines Zeitraums von etwa 4 bis 12 Wochen kann in einer Gärtnerei erfolgen. Dies hat gegenüber einer herkömmlichen, unmittelbaren Bepflanzung einer Dachfläche den Vorteil, dass das Anwachsen der Pflanzen von Fachleuten kontrolliert und begleitet wird und gegebenenfalls schlecht wachsende Pflanzen ausgetauscht werden können, bevor die vorbegrünten Dachbegrünungselemente auf einer Dachfläche ausgebracht werden.
  • Auch eine über die eigentliche Anwachsphase hinausgehende Lagerung der vorbepflanzten Dachbegrünungselemente, beispielsweise in einer Gärtnerei oder auf einer Baustelle, ist ohne weiteres möglich. Je nach vorhandenen Lagerkapazitäten können die Dachbegrünungselemente dabei entweder nebeneinanderstehend oder vorzugsweise aufgestapelt gelagert werden. Aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehenen Stapelbarkeit unter Ausbildung von Zwischenräumen zwischen den einzelnen Dachbegrünungselementen werden die Pflanzen in ihrem Wachstum und in ihrer Entwicklung hierdurch nicht beeinträchtigt.
  • Sofern erforderlich, ist auch ein Beschnitt der vorbegrünten Dachbegrünungselemente auf einfache Weise möglich, indem sämtliche Pflanzen mit Hilfe von geeignetem Schneidwerkzeug mit einem einzigen Schnitt bis auf Höhe der Oberkante der Abstandselemente eingekürzt werden. Aufgrund der bei Stapelung auf den Abstandselementen aufstehenden Füße ist sodann wieder ein ausreichender Zwischenraum zwischen den Pflanzen eines unteren Dachbegrünungselements und dem Boden eines benachbarten oberen Dachbegrünungselements vorhanden. Da es sich bei für die Dachbegrünung geeigneten Pflanzen häufig um niedrig wachsende Arten handelt, ist es im Hinblick auf einen einfachen Beschnitt von Vorteil, wenn die Abstandselemente in ihrer Höhe nicht über eine maximale Wuchshöhe der Pflanzen hinausreichen. Selbst wenn die Pflanzen in ihrer Wuchshöhe an die Oberkante der Abstandselemente heranreichen oder auf die Höhe der Oberkante der Abstandselemente eingekürzt werden, so ist innerhalb eines Stapels von Dachbegrünungselementen durch das Zusammenwirken der Füße und der Abstandselemente dennoch die Ausbildung eines Zwischenraums zwischen den Pflanzen eines unteren Dachbegrünungselements und dem Boden eines benachbarten oberen Dachbegrünungselements gegeben.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Füße und die Abstandselemente unmittelbar an dem Behälter ausgebildet sind. Beispielsweise kann der Behälter quaderförmig ausgebildet sein, wobei unterhalb des Bodens in jeder Ecke jeweils ein Fuß und oberhalb des Bodens in jeder Ecke jeweils ein Abstandselement angeordnet ist. Eine quaderförmige Gestalt des Behälters eignet sich besonders gut zum Auslegen rechteckiger Dachflächen. Die Maße des quaderförmigen Behälters können dabei so auf die Maße gängiger Paletten abgestimmt sein, dass letztere für den Transport und die Lagerung möglichst effizient mit den Dachbegrünungselementen beladen werden können. Beispielsweise kann das Dachbegrünungselement eine Länge von ca. 60 cm und eine Breite von ca. 40 cm aufweisen, so dass vier derartige Dachbegrünungselemente nebeneinander auf einer Europalette mit den Abmessungen 120 cm mal 80 cm Platz finden. Aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehenen Stapelbarkeit der Dachbegrünungselemente können auf diese vier Dachbegrünungselemente weitere Dachbegrünungselemente aufgestapelt werden, wobei die Pflanzen in den einzelnen Behältern auch während längerer Lagerzeiten ausreichend mit Luft und Licht versorgt werden.
  • Die Anordnung der Füße und Abstandselemente in den Ecken des Behälters sorgt für eine besonders gute Lastverteilung und Stabilität innerhalb eines Stapels von Dachbegrünungselementen. Grundsätzlich ist es jedoch auch denkbar, dass die Füße und die korrespondierenden Abstandselemente im Bereich der Längs- und/oder Querseite eines quaderförmigen Behälters angeordnet sind.
  • Jedes Abstandselement ist erfindungsgemäß in seiner Längserstreckung im Wesentlichen senkrecht zu dem Boden ausgerichtet und erstreckt sich oberhalb des Bodens über die Höhe H der Seitenwandungen hinaus. Dabei kann ein Abstandselement unmittelbar auf dem Boden des Behälters aufstehen, es kann jedoch grundsätzlich auch mit einem Abstand zum Boden angeordnet sein. Erfindungswesentlich ist die Länge der Abstandselemente, die so gewählt ist, dass die Abstandselemente sich über die Höhe H der Seitenwandungen des Behälters hinaus erstrecken. Je nach Material können die Abstandselemente und/oder die Füße entweder massiv oder als Hohlkörper ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die Abstandselemente innerhalb des durch den Boden und die Seitenwandungen gebildeten Aufnahmeraums des Behälters aufgenommen, sie können jedoch grundsätzlich auch außerhalb dieses Aufnahmeraums angeordnet sein.
  • Die Abstandselemente können gemäß einem Vorschlag der Erfindung einen dreieckigen Querschnitt aufweisen. Damit lassen sie sich gut in die Ecken des Behälters einpassen und ragen, anders als bei einer rechteckigen Querschnittsform, nicht unnötig in den für die Bepflanzung vorgesehenen Innenraum des Behälters hinein. Der Querschnitt der Füße ist vorzugsweise rechteckig, um im Stapel ein gutes und sicheres Aufstehen auf den Abstandselementen sowie bei fertig angelegter Dachbegrünung einen sicheren Stand auf der Dachfläche zu gewährleisten. Der Querschnitt der Füße kann jedoch grundsätzlich auch eine andere Form aufweisen, beispielsweise eine dreieckige oder eine kreisförmige Querschnittsform.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Dachbegrünungselement einen Stapelrahmen, auf welchen der Behälter aufgesetzt oder in welchen der Behälter eingesetzt ist, wobei die Füße und die Abstandselemente an dem Stapelrahmen ausgebildet sind und wobei der Behälter von dem Stapelrahmen abnehmbar ist. Mit anderen Worten kann das erfindungsgemäße Dachbegrünungselement auch zweiteilig aus einem Stapelrahmen und einem vorbepflanzten Behälter ausgebildet sein, wobei der Stapelrahmen für die erfindungsgemäß vorgesehene Stapelbarkeit der Dachbegrünungselemente sorgt. An dem Stapelrahmen sind zu diesem Zweck die Füße und die korrespondierenden Abstandselemente ausgebildet. Der Stapelrahmen kann so ausgebildet sein, dass der Behälter in diesen eingesetzt bzw. eingehängt wird oder er kann eine Platte aufweisen, auf die der Behälter aufgesetzt wird. In beiden Fällen sind die Abstandselemente so bemessen, dass sie sich über die Höhe H der Seitenwandungen des eingehängten bzw. aufgesetzten Behälters hinaus erstrecken, so dass bei Stapelung mehrerer derartiger Dachbegrünungselemente stets ein Zwischenraum verbleibt zwischen dem Boden eines oberen Dachbegrünungselements und den Pflanzen eines unteren Dachbegrünungselements. Ein solchermaßen ausgebildetes Dachbegrünungselement kann grundsätzlich als Ganzes auf ein Dach aufgebracht werden, d.h. es kann der Behälter zusammen mit dem Stapelrahmen auf das Dach aufgestellt werden, es kann jedoch auch der Behälter von dem Stapelrahmen getrennt werden und lediglich der Behälter auf dem Dach aufgestellt werden, während der Stapelrahmen anderweitig weiterverwendet wird.
  • Eine Ausführungsvariante sieht vor, dass der Behälter des Dachbegrünungselements durch innerhalb des Aufnahmeraums angeordnete Stege in zumindest abschnittsweise abgegrenzte Unterbereiche unterteilt ist, wobei in jeden Unterbereich eine oder mehrere Pflanzen eingepflanzt oder eingesät sein können. Der Boden des Behälters setzt sich in diesem Fall aus den Böden der Unterbereiche zusammen. Mit anderen Worten kann es sich bei dem Behälter um eine Art Pflanzentray handeln, wie es aus dem Gärtnereibedarf bekannt ist, bei dem durch innerhalb des Aufnahmeraums des Behälters angeordnete Stege eine Unterteilung in Unterbereiche gegeben ist. Die Stege können dabei die gleiche Höhe wie die Seitenwandungen des Behälters aufweisen oder niedriger als die Seitenwandungen des Behälters ausgebildet sein. Sie können durchgehend von einer Seitenwandung zu einer gegenüberliegenden Seitenwandung des Behälters ausgebildet sein oder sich lediglich als kürzere Teilstege in den Aufnahmeraum hinein erstrecken.
  • Erfindungsgemäß weist das einen derartigen Behälter umfassende Dachbegrünungselement Füße sowie korrespondierend zu jedem Fuß jeweils ein Abstandselement auf, welches sich über die Höhe H der Seitenwandungen des Behälters hinaus erstreckt. Die Füße und Abstandselemente können dabei beispielsweise an randseitigen, vorzugsweise an in den Ecken des Behälters liegenden Unterbereichen angebracht bzw. angeformt sein.
  • Grundsätzlich können die Füße und die Abstandselemente zwei voneinander getrennte Bauteile sein. Gemäß einer Ausführung der Erfindung können jedoch auch jeweils ein Fuß und ein korrespondierendes Abstandselement einteilig ausgebildet sein. In diesem Fall kann beispielsweise der Boden des Behälters eine Aussparung aufweisen, durch die das einteilig ausgebildete Fuß-Abstandselement-Bauteil hindurchgreift und sodann in geeigneter Weise fixiert wird. Der unterhalb des Bodens liegende Abschnitt dieses Bauteils wirkt als Fuß, der oberhalb des Bodens liegende Abschnitt wirkt als Abstandselement. Ein solches einteiliges Fuß-Abstandselement-Bauteil kann auch aus einem Fuß und einem Abstandselement gebildet sein, welche unmittelbar miteinander verbunden sind.
  • Bei der Herstellung des Behälters aus einem Kunststoff kann der gesamte Behälter als ein Teil beispielsweise im Spritzgussverfahren hergestellt werden, wobei die Füße und die Abstandselemente unmittelbar an den Boden bzw. an die Seitenwandungen angeformt sind.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Boden und/oder die Seitenwandungen wasserdurchlässig sind. Auf diese Weise kann überschüssiges Wasser aus der Bewässerung oder von Niederschlägen, insbesondere auch bei aufgestapelten Dachbegrünungselementen, leicht ablaufen. Je nach Material des Behälters kann sich die Wasserdurchlässigkeit aus einer Porosität des verwendeten Materials oder aus der speziellen Ausgestaltung des Bodens und/oder der Seitenwandungen ergeben. So können beispielsweise Wasserabzugslöcher im Boden und/oder in den Seitenwandungen ausgebildet sein oder der Boden kann aus einzelnen Elementen zusammengesetzt sein, zwischen denen Lücken von wenigen Millimetern ausgebildet sind, durch die überschüssiges Wasser ablaufen kann. Sind Wasserabzugslöcher in den Seitenwandungen ausgebildet, so kann über die Höhe der Wasserabzugslöcher über dem Boden festgelegt werden, in welchem Maße Wasserreserven in dem Behälter zurückgehalten werden. Beispielsweise können die Wasserabzugslöcher mindestens etwa 3 cm oberhalb des Bodens des Behälters angeordnet sein, vorzugsweise etwa 3 bis 6 cm oberhalb des Bodens. Eine solche Wasserrückhaltefunktion kann je nach gewähltem Bewuchs von Vorteil sein.
  • Gemäß einem Vorschlag der Erfindung erstrecken sich die Abstandselemente mindestens 1 cm, vorzugsweise mindestens 2 cm über die Höhe H der Seitenwandungen hinaus. Über die Länge des sich über die Seitenwandungen hinaus erstreckenden Anteils des Abstandselements lässt sich die Höhe des Zwischenraums zwischen aufeinander gestapelten Dachbegrünungselementen einstellen. Vorzugsweise erstrecken sich die Abstandselemente nicht mehr als etwa 5 cm über die Höhe H der Seitenwandungen hinaus, um insbesondere bei einem niedrig wachsenden Bewuchs den optischen Eindruck der Dachbegrünung nicht zu beeinträchtigen.
  • Die Füße können eine Höhe von mindestens 1 cm, vorzugsweise mindestens 1,5 cm, besonders bevorzugt eine Höhe von etwa 2,5 cm aufweisen. Auf diese Weise sind die Dachbegrünungselemente maschinengängig ausgebildet, d.h. ein Gabelstapler kann ohne Weiteres ein einzelnes Dachbegrünungselement oder einen Stapel von Dachbegrünungselementen aufnehmen. Zudem kann Wasser aus der Bewässerung oder aus Niederschlägen frei nach unten ablaufen. Auch über die Höhe der Füße lässt sich die Höhe des Zwischenraums zwischen aufeinander gestapelten Dachbegrünungselementen einstellen.
  • Eine Ausführung der Erfindung sieht vor, dass der Behälter aus einem bioabbaubaren Material gefertigt ist. Dies hat den Vorteil, dass der Behälter sich im Laufe der Zeit unter dem Einfluss der Witterung von alleine zersetzt und schließlich, wie bei einer auf herkömmliche Weise angelegten Dachbegrünung, lediglich das Substrat und die Pflanzen auf der Dachfläche verbleiben. Das bioabbaubare Material kann beispielsweise ein bioabbaubarer Kunststoff sein, es kann aber auch Holz oder ein anderes geeignetes organisches Material sein. Das Material ist dabei so auszuwählen, dass ein merklicher Zersetzungsprozess nicht bereits innerhalb weniger Tage und Wochen einsetzt, um die erfindungsgemäß beabsichtigte Lagerfähigkeit der Dachbegrünungselemente nicht zu beeinträchtigen. Grundsätzlich können auch die Füße und die Abstandselemente aus einem bioabbaubaren Material gefertigt sein.
  • Sofern der Boden, die Seitenwandungen und die Füße und Abstandselemente aus dem gleichen bioabbaubaren Material gefertigt sind, ist davon auszugehen, dass der Zersetzungsprozess des Bodens am schnellsten erfolgt, so dass der Boden allmählich nach unten wegsackt und schließlich flächig auf der Dachfläche bzw. auf der auf der Dachfläche ausgebrachten Drainageschicht aufliegt. Vor diesem Hintergrund ist es von Vorteil, wenn die Höhe der Füße nicht mehr als etwa 5 cm, vorzugsweise nicht mehr als etwa 3,5 cm beträgt, um ein ungleichmäßiges Erscheinungsbild der begrünten Dachfläche aufgrund von zu unterschiedlichen Zeiten absackenden Böden der einzelnen Dachbegrünungselemente zu vermeiden.
  • Der Behälter des erfindungsgemäßen Dachbegrünungselements kann grundsätzlich drehstapelbar ausgebildet sein. Unter drehstapelbaren Behältern versteht man Behälter, welche gestapelt werden können, im Leerzustand jedoch ineinander genestet werden können, wodurch während einer Lagerzeit oder beim Transport der unbefüllten Behälter eine deutliche Volumeneinsparung möglich ist. Die Nestbarkeit ist dabei durch Asymmetrien im Aufbau des Behälters gegeben, welche dazu führen, dass ein erster Behälter in einen zweiten Behälter, welcher gegenüber dem ersten Behälter horizontal um 180° gedreht ist, hineingleiten kann. Bei einer Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Dachbegrünungselements, bei welcher die Füße und die Abstandselemente unmittelbar an dem Behälter ausgebildet sind, können insbesondere auch die Füße und die Abstandselemente derart ausgebildet und angeordnet sein, dass eine Drehstapelbarkeit gegeben ist.
  • Zur Ausbildung einer Dachbegrünung werden die einzelnen Dachbegrünungselemente auf einer mit einer Drainageschicht versehenen Dachfläche dicht an dicht aufgestellt. Dabei kann die Drainageschicht beispielsweise eine gewebeartige Drainagematte und ein Filtervlies umfassen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
    • 1: Eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Dachbegrünungselements in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben;
    • 2: das Dachbegrünungselement aus 1 in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten;
    • 3: ein Stapel von drei Dachbegrünungselementen in perspektivischer Ansicht von schräg oben;
    • 4: der Stapel aus 3 in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten;
    • 5: ein Stapel von drei erfindungsgemäßen Dachbegrünungselementen in einer Ansicht von schräg oben;
    • 6: der Stapel aus 5 in einer Ansicht schräg von der Seite.
  • Die 1 und 2 zeigen ein im Ganzen mit 1 bezeichnetes erfindungsgemäßes Dachbegrünungselements, wobei auf die Darstellung des Substrats und der Pflanzen aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet wurde. Das Dachbegrünungselement 1 umfasst einen Behälter 2, welcher bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus Holz gefertigt ist. Der Behälter 2 ist quaderförmig ausgebildet und umfasst einen rechteckigen Boden 3 sowie vier entlang des Umfangs des Bodens angeordnete Seitenwandungen 4a, 4b, 4c, 4d. Die Seitenwandungen 4a, 4b, 4c, 4d sind im Wesentlichen senkrecht zu dem Boden 3 angeordnet und erstrecken sich bis zu einer Höhe H über dem Boden 3. Die Höhe H beträgt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 8 cm. Durch den Boden 3 und die Seitenwandungen 4a, 4b, 4c, 4d wird ein nach oben offener Aufnahmeraum des Behälters 2 definiert. In diesen Aufnahmeraum des Behälters 2 wird zur Ausbildung des erfindungsgemäßen Dachbegrünungselements 1 ein für die Dachbegrünung geeignetes Substrat eingebracht, welches, gegebenenfalls unter Zwischenlage von Bims oder ähnlichen Füllstoffen, auf dem Boden 3 aufliegt. In das Substrat werden für die Dachbegrünung geeignete Pflanzen eingesetzt oder eingesät. Das Substrat und die Pflanzen sind in den 1 bis 4 nicht dargestellt, die 5 und 6 hingegen zeigen Stapel von vollständig vorbegrünten Dachbegrünungselementen 1.
  • Das Dachbegrünungselement 1 weist vier Füße 6 auf, welche unmittelbar an dem Behälter 2 ausgebildet sind und jeweils unterhalb einer Ecke des Bodens 3 angeordnet sind. Die Füße 6 haben einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt und weisen eine Höhe von etwa 2 cm auf. Korrespondierend zu jedem Fuß 6 umfasst das Dachbegrünungselement 1 jeweils ein Abstandselement 7. Die vier Abstandselemente 7 sind ebenfalls in den vier Ecken des Behälters 2, jedoch oberhalb des Bodens 3 und damit oberhalb der Füße 6 angeordnet. Die Abstandselemente 7 haben einen dreieckigen Querschnitt und stehen auf dem Boden 3 auf. Sowohl die Füße 6 als auch die Abstandselemente 7 bestehen aus Holz und sind in geeigneter Weise an dem Boden 3 bzw. an den Seitenwandungen 4a, 4b, 4c, 4d befestigt.
  • Die Abstandselemente 7 sind in ihrer Längserstreckung im Wesentlichen senkrecht zu dem Boden 3 ausgerichtet und erstrecken sich oberhalb des Bodens 3 über die Höhe H der Seitenwandungen 4a, 4b, 4c, 4d etwa 2 bis 3 cm hinaus. Die Abstandselemente 7 weisen somit bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Gesamtlänge L von etwa 10 bis 11 cm auf.
  • Der Boden 3 ist in der Darstellung der Figuren einteilig dargestellt. Tatsächlich ist der Boden 3 jedoch aus mehreren streifenförmigen Holzbrettern zusammengesetzt, welche zwischen sich schmale Abstände von wenigen Millimetern einschließen. Durch diese Abstände kann überschüssiges Wasser aus dem Behälter 2 ablaufen.
  • Aufgrund seiner speziellen Ausgestaltung mit Füßen 6 und korrespondierenden Abstandselementen 7 ist das Dachbegrünungselement 1 hervorragend stapelbar. Ein derartiger Stapel von drei Dachbegrünungselementen 1 ist in den 3 und 4 dargestellt. Dabei stehen jeweils die Füße 6 eines oberen Dachbegrünungselements 1 auf den Abstandselementen 7 eines benachbarten unteren Dachbegrünungselements 1 auf. Zwischen den Seitenwandungen 4a, 4b, 4c, 4d benachbarter Behälter 2 werden auf diese Weise Abstände 8 ausgebildet, durch welche Licht und Luft in die Zwischenräume zwischen den Behältern 2 eintreten können.
  • Die 5 und 6 zeigen jeweils einen Stapel von drei fertig vorbegrünten Dachbegrünungselementen 1. Gegenüber der Darstellung der 3 und 4 sind die Behälter 2 hier mit einem Substrat befüllt, in welches Pflanzen 5 eingesetzt wurden. Das Substrat liegt jeweils auf dem Boden 3 auf und ist in den Figuren nicht zu sehen. Man erkennt insbesondere anhand der 6, dass durch das Zusammenwirken der Füße 6 und der Abstandselemente 7 zwischen den Pflanzen 5 eines unteren Dachbegrünungselements 1 und dem Boden 3 eines benachbarten, oberen Dachbegrünungselements 1 jeweils ein Zwischenraum 9 ausgebildet ist, so dass selbst im gestapelten Zustand ausreichend Luft und Licht an die Pflanzen 5 gelangen kann. Aus diesem Grund ist es möglich, vorbegrünte Dachbegrünungselemente 1 auch über einen längeren Zeitraum in gestapelter Form vorzuhalten, ohne dass die Pflanzen 5 Schaden nehmen. Beispielsweise können Dachbegrünungselemente 1 in Gärtnereien oder auf Baustellen in gestapelter Form platzsparend vorgehalten werden, bis sie schließlich auf einer zu begrünenden Dachfläche zum Einsatz kommen.
  • Bevor die Dachbegrünungselemente 1 aufgestapelt werden, kann der Bewuchs bei Bedarf auf einfache Weise beschnitten werden, indem die Pflanzen 5 mit geeignetem Schneidwerkzeug bis auf die Höhe der Oberkante der Abstandselemente 7 eingekürzt werden, siehe Darstellung der 5. Durch die bei Stapelung auf den Abstandselementen 7 aufstehenden Füße 6 wird so in jedem Falle ein ausreichender Zwischenraum 9 zwischen den Pflanzen 5 eines unteren Dachbegrünungselements 1 und dem Boden 3 eines benachbarten oberen Dachbegrünungselements 1 ausgebildet, so dass die Pflanzen 5 innerhalb des Stapels auch über einen längeren Zeitraum ausreichend mit Luft und Licht versorgt werden.
  • Zur Ausbildung einer Dachbegrünung werden die einzelnen Dachbegrünungselemente 1 auf einer mit einer Drainageschicht versehenen Dachfläche dicht an dicht aufgestellt. Da sowohl die Behälter 2 als auch die Füße 6 und Abstandselemente 7 der Dachbegrünungselemente 1 aus Holz gefertigt sind, zersetzen sie sich unter dem Einfluss der Witterung allmählich und werden Teil des Substrats, so dass von den Dachbegrünungselementen 1 im Wesentlichen keine Rückstände verbleiben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29508317 U1 [0004]

Claims (11)

  1. Stapelbares Dachbegrünungselement (1), umfassend einen Behälter (2) mit einem Boden (3) und Seitenwandungen (4a, 4b, 4c, 4d), welche sich bis zu einer Höhe H über dem Boden (3) erstrecken, wobei durch den Boden (3) und die Seitenwandungen (4a, 4b, 4c, 4d) ein Aufnahmeraum gebildet wird, weiterhin umfassend ein in den Behälter (2) eingefülltes Substrat, in welches mindestens eine Pflanze (5) eingepflanzt oder eingesät ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachbegrünungselement (1) Füße (6) sowie korrespondierend zu jedem Fuß (6) jeweils ein Abstandselement (7) aufweist, wobei die Abstandselemente (7) in ihrer Längserstreckung im Wesentlichen senkrecht zu dem Boden (3) ausgerichtet sind und sich oberhalb des Bodens (3) über die Höhe H der Seitenwandungen (4a, 4b, 4c, 4d) hinaus erstrecken, derart, dass bei einer Stapelung von zwei Dachbegrünungselementen (1) jeweils ein Fuß (6) des oberen Dachbegrünungselements (1) auf einem Abstandselement (7) des unteren Dachbegrünungselements (1) aufsteht.
  2. Stapelbares Dachbegrünungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füße (6) und die Abstandselemente (7) unmittelbar an dem Behälter (2) ausgebildet sind.
  3. Stapelbares Dachbegrünungselement (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) quaderförmig ausgebildet ist und unterhalb des Bodens (3) in jeder Ecke jeweils ein Fuß (6) angeordnet ist und oberhalb des Bodens (3) in jeder Ecke jeweils ein Abstandselement (7) angeordnet ist.
  4. Stapelbares Dachbegrünungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachbegrünungselement einen Stapelrahmen umfasst, auf welchen der Behälter (2) aufgesetzt oder in welchen der Behälter (2) eingesetzt ist, wobei die Füße (6) und die Abstandselemente (7) an dem Stapelrahmen ausgebildet sind und wobei der Behälter (2) von dem Stapelrahmen abnehmbar ist.
  5. Stapelbares Dachbegrünungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) durch innerhalb des Aufnahmeraums angeordnete Stege in zumindest abschnittsweise abgegrenzte Unterbereiche unterteilt ist, wobei in jeden Unterbereich eine oder mehrere Pflanzen eingepflanzt oder eingesät sein können.
  6. Stapelbares Dachbegrünungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Fuß (6) und ein korrespondierendes Abstandselement (7) einteilig ausgebildet sind.
  7. Stapelbares Dachbegrünungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (3) und/oder die Seitenwandungen (4a, 4b, 4c, 4d) des Behälters (2) wasserdurchlässig ausgebildet sind.
  8. Stapelbares Dachbegrünungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (7) sich mindestens 1 cm, vorzugsweise mindestens 2 cm über die Höhe H der Seitenwandungen (4a, 4b, 4c, 4d) hinaus erstrecken.
  9. Stapelbares Dachbegrünungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Füße (6) eine Höhe von mindestens 1 cm, vorzugsweise mindestens 1,5 cm, aufweisen.
  10. Stapelbares Dachbegrünungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) aus einem bioabbaubaren Material gefertigt ist.
  11. Stapelbares Dachbegrünungselement (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) aus Holz gefertigt ist.
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Citations (5)

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