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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Stellglied und eine Auslassventilantriebsvorrichtung .
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STAND DER TECHNIK
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Herkömmlicherweise ist als eine Struktur zum Erfassen des Drehbetrags einer Drehwelle ein Verfahren eines Erfassens der magnetischen Flussdichte eines Magneten, der installiert ist, um einstückig mit der Drehwelle zu drehen, durch einen an einer Leiterplatte montierten Hall-Effekt-Baustein und eines Berechnens des Drehbetrags beruhend auf der Änderung der erfassten Flussdichte bekannt (beispielsweise Patentdokument 1).
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DOKUMENT DES STANDES DER TECHNIK
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[Patentdokument 1]
Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2019-82358
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
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Es gibt jedoch einen Zwischenraum zwischen dem Hall-Effekt-Baustein und dem Magnet, und wenn Fremdmaterial auf Eisenbasis in diesen Zwischenraum kommt, hat die Ausgangsspannung von dem Hall-Effekt-Baustein einen abnormalen Wert.
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Die vorliegende Offenbarung hat ein Ziel, ein Stellglied und eine Auslassventilantriebsvorrichtung bereitzustellen, die geeignet imstande ist, ein Eintreten von Fremdmaterial zu verhindern und eine äußerst genaue Erfassung des Drehbetrags aufrechtzuerhalten.
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MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
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Ein Stellglied gemäß einem Aspekt einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Gehäuse, eine Ausgangswelle, die vorgesehen ist, um von einer Innenseite des Gehäuses zu einer Außenseite des Gehäuses vorzustehen, eine Leistungsquelle, die im Inneren des Gehäuses vorgesehen ist, einen Reduziermechanismus, mit dem die Leistungsquelle und die Ausgangswelle verbunden sind, einen Magnet, der im Inneren des Gehäuses vorgesehen ist, um mit der Ausgangswelle einstückig zu drehen, einen Hallgeber, der angeordnet ist, um dem Magnet an einer Außenseite eines Drehorts des Magneten zugewandt zu sein, und eine Umfangswand, die angeordnet ist, um von einer Innenwand des Gehäuses abzustehen, und die zwischen dem Magnet und dem Hallgeber angeordnet ist.
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In ähnlicher Weise umfasst eine Auslassventilantriebsvorrichtung gemäß einem anderen Aspekt einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das oben beschriebene Stellglied und ein Auslassventil, das mit der Ausgangswelle verbunden ist und in einem Auslasskanal einer Brennkraftmaschine vorgesehen ist.
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung können ein Stellglied und eine Auslassventilantriebsvorrichtung bereitgestellt werden, die imstande sind, eine hochpräzise Drehmengenerfassung aufrechtzuerhalten.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Auslassventilantriebsvorrichtung .
- 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Stellglieds in 1.
- 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Seitenabschnitts des Drehzahlmessers in 1.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht, die die Struktur eines Lagers einer Ausgangswelle veranschaulicht.
- 5 ist eine Teilquerschnittansicht mit vergrößerter Ansicht, in der Umgebungen eines Lagers und eines Drehzahlmessers vergrößert sind und ein Substrat nicht vorhanden ist.
- 6 ist eine Teilquerschnittansicht mit vergrößerter Ansicht, in der Umgebungen eines Lagers und eines Drehzahlmessers vergrößert sind und ein Substrat montiert ist.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen Ausführungsformen beschrieben. Um ein Verstehen der Beschreibung zu erleichtern, werden die gleichen Elemente in jeder Zeichnung so weit wie möglich durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und wird eine sich überschneidende Beschreibung weggelassen.
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In der folgenden Beschreibung sind die X-Richtung, Y-Richtung und Z-Richtung zueinander senkrecht. Die X- und Y-Richtung sind typischerweise horizontale Richtungen und die Z-Richtung ist typischerweise eine Vertikalrichtung. Zum Zwecke einer Veranschaulichung kann die Seite einer positiven Z-Richtung als eine obere Seite bezeichnet werden und kann die Seite einer negativen Z-Richtung als eine untere Seite bezeichnet werden.
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Zunächst wird die Auslassventilantriebsvorrichtung 100, auf die das Stellglied 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform angewendet wird, unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Auslassventilantriebsvorrichtung 100. In 1 ist ein Abschnitt eines Gehäuses an der Vorderseite der Papierfläche ausgenommen, um eine Visualisierung der inneren Struktur der Auslassventilantriebsvorrichtung 100 zu erleichtern, und ist die Grenze zu dem ausgenommenen Abschnitt im Querschnitt veranschaulicht.
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Die Auslassventilantriebsvorrichtung 100 ist eine Vorrichtung, die ein in einem Auslasskanal 110 einer Maschine (Brennkraftmaschine) vorgesehenes Auslassventil 101 öffnet und schließt, um den Auslasskanal zu wechseln, wie ein Wechseln einer Vielzahl von Auslassrohren oder ein Wechseln eines Sammelmodus in dem Fall eines Sammelrohrs. Somit kann beispielsweise die Auslassleistung eines Automobils und die Ladeleistung von Frischluft verbessert werden und kann der Auslasssound des Schalldämpfers eingestellt werden.
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Wie in 1 veranschaulicht ist, umfasst die Auslassventilantriebsvorrichtung 101, ein Auslassventil 101, eine Drehwelle 102, die mit dem Auslassventil 101 verbunden ist, und ein Stellglied 1 zum Drehen der Drehwelle 102. Die Drehwelle 102 des Auslassventils 101 und die Ausgangswelle 3 des Stellglieds 1 sind durch ein Paar Verbindungsbauteile 103 verbunden, beispielsweise in 1 veranschaulicht, sodass die Drehung der Ausgangswelle 3 des Stellglieds 1 auf das Auslassventil 101 übertragen wird.
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In 1 ist die Auslassventilantriebsvorrichtung 100 an der oberen Seite (die Seite der positiven Z-Richtung) des Auslasskanals 110 der Maschine angeordnet und ist eine Struktur veranschaulicht, in der die Drehwelle 102 und die Ausgangswelle 3 in der Z-Richtung, die die Axialrichtung ist, angeordnet sind. Die Anordnung der Auslassventilantriebsvorrichtung 100 ist jedoch darauf nicht beschränkt.
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Unter Bezugnahme auf 2 zusätzlich zu 1 wird die Struktur des Stellglieds 1 beschrieben.
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2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Stellglieds 1 in 1. In einer ähnlichen Weise wie bei 1, um die innere Struktur des Stellglieds 1 leichter sichtbar zu machen, ist ein Abschnitt des Gehäuses an der Vorderseite der Papierfläche ausgenommen und ist die Grenze zwischen dem ausgenommenen Abschnitt und dem Gehäuse in einem Querschnitt veranschaulicht.
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Das Stellglied 1 überträgt die Antriebskraft des Motors 4 auf die Ausgangswelle 3 durch den Reduziermechanismus 5 und dreht die Ausgangswelle 3, wodurch die Antriebskraft von der Ausgangswelle 3 zu einem angetriebenen Abschnitt ausgegeben wird (in der vorliegenden Ausführungsform das Auslassventil 101). Wie in 1 und 2 veranschaulicht ist, umfasst das Stellglied 1 das Gehäuse 2, die Ausgangswelle 3, den Motor 4 (eine Antriebsquelle), den Reduziermechanismus 5 und den Drehzahlmesserseitenabschnitt 6.
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Das Gehäuse 2 ist aus einem oberen Kasten 21 und einem unteren Kasten 22, die entgegengesetzt zu einer Axialrichtung (der Z-Richtung) der Ausgangswelle 3 angeordnet sind. In dem Beispiel von 1 und 2 ist der obere Kasten 21 an der Seite in der positiven Z-Richtung angeordnet und ist der untere Kasten 22 an der Seite der negativen Z-Richtung angeordnet. Der obere Kasten 21 und der untere Kasten 22 sind beispielsweise aus einem Harzmaterial gefertigt. Der obere Kasten 21 und der untere Kasten 22 sind zusammengefügt, während eine Dichtung oder dergleichen dazwischen angeordnet ist, um gegen Wasser abzudichten, und der Motor 4, der Reduziermechanismus 5 und ein Teil der Ausgangswelle 3 darin aufgenommen sind.
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Der Motor 4 und die Ausgangswelle 3 sind durch den Reduziermechanismus 5 verbunden, um Leistung zu übertragen. In dieser Ausführungsform ist der Reduziermechanismus 5 ein Schneckengetriebe, das derart aufgebaut ist, dass eine Schnecke 51 (ein Schraubenrad), die in der Antriebswelle des Motors 4 vorgesehen ist, und ein Schneckenrad 52 (ein Schrägzahnrad), das einstückig mit der Ausgangswelle 3 vorgesehen ist, im Eingriff sind, sodass die Richtungen der Rotationswellen des Schneckengetriebes und des Schneckenrads 52 sich einander senkrecht kreuzen. In dem Beispiel von 1 und 2 ist der Motor 4 angeordnet, sodass sich die Antriebswelle in der X-Richtung erstreckt, wodurch die Schnecke 51 um die Drehwelle entlang der X-Richtung herum dreht.
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Die Drehmitte des Schneckenrads 52 ist die Mittelachse der Ausgangswelle 3 und ist an der Außenseite in der Radialrichtung der Ausgangswelle 3 konzentrisch ausgebildet. Das heißt, das Schneckenrad 52 dreht um die Drehwelle herum, die sich in der Z-Richtung erstreckt. Das Schneckenrad 52 und die Ausgangswelle 3 sind einstückig ausgebildet, beispielsweise durch Einsatzformen des aus Metallmaterial gefertigten Schneckenrads 52 mit der aus Harzmaterial gefertigten Ausgangswelle 3.
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Wenn der Motor 4 angetrieben wird, um durch den Reduziermechanismus 5 zu drehen, wird die Antriebskraft des Motors 4 von der Schnecke 51 auf das Schneckenrad 52 übertragen und die Ausgangswelle 3 dreht.
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Ein Lager 23 ist an der Innenwand des oberen Kastens 21 vorgesehen, an dem ein Ende 31 der Ausgangswelle 3 an der Seite der positiven Z-Richtung gestützt ist. Unterdessen ist in dem unteren Kasten 22 eine Öffnung 24 vorgesehen und ist das andere Ende 32 der Ausgangswelle 3 von der Öffnung 24 an der Seite der negativen Z-Richtung von dem Gehäuse 2 zu der Außenseite freigelegt. Das oben beschriebene Verbindungsbauteil 103 ist mit dem anderen Ende 32 der Ausgangswelle 3 verbunden.
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Der Motor 4 ist zwischen dem oberen Kasten 21 und dem unteren Kasten 22 vorgesehen und wird gehalten, um zwischen dem oberen Kasten 21 und dem unteren Kasten 22 angeordnet zu sein. Die Schnecke 51, die mit dem Schneckenrad 52 im Eingriff ist, ist an dem Ende der Antriebswelle des Motors 4 vorgesehen. Der Motor 4 wird durch eine Steuerungsvorrichtung gedreht (zum Beispiel eine ECU eines Fahrzeugs), die extern vorgesehen ist, um das Schneckenrad 52, das mit der Schnecke 51 im Eingriff ist, und die Ausgangswelle 3 zu drehen.
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Der Drehzahlmesserseitenabschnitt 6 misst den Drehbetrag der Ausgangswelle 3. Der Drehbetrag einer Drehung umfasst mindestens ein Element aus der Gruppe bestehend aus der Anzahl von Drehungen, dem Winkel einer Drehung und der Geschwindigkeit einer Drehung. Der Drehzahlmesserseitenabschnitt 6 umfasst einen Magnet 61, der vorgesehen ist, um mit der Ausgangswelle 3 einstückig zu drehen, und einen Hall-Effekt-Baustein (einen Hallgeber) 62, der entgegengesetzt außenseitig von dem Drehort des Magneten 61 angeordnet ist. Der Magnet 61 ist derart eingerichtet, dass die N- und S-Pole entlang der Drehrichtung der Ausgangswelle 3 abwechselnd angeordnet sind. Der Hall-Effekt-Baustein 62 ist ein Hall-Effekt-Baustein einer Wechselerfassungsbauart, bei dem sich die Ausgangsspannung durch ein Erfassen einer Änderung in einer Polarität der magnetischen Flussdichte ändert (das auf den Baustein durch den Magnet 61 angewendete Magnetfeld). Der Drehzahlmesserseitenabschnitt 6 kann den Drehbetrag der Ausgangswelle 3 beruhend auf dem erfassten Wert des Hall-Effekt-Bausteins 62 messen. Die Anzahl der Hall-Effekt-Bausteine 62 ist nicht auf die Struktur beschränkt, die wie in 2 veranschaulicht einen Hall-Effekt-Baustein 62 hat, sondern kann zwei oder mehr haben. In diesem Fall ist jeder Hall-Effekt-Baustein 62 entlang einer Umfangswand 25 in einer zylindrischen Form angeordnet.
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Auch unter Bezugnahme auf 3 bis 6 wird die Struktur des Drehzahlmesserseitenabschnitts 6 beschrieben.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine vergrößerte Ansicht der Umgebung des Drehzahlmesserseitenabschnitts 6 in 1 veranschaulicht. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die die Struktur des Lagers 23 der Ausgangswelle 3 veranschaulicht. 5 ist eine Teilquerschnittansicht, die eine vergrößerte Ansicht der Umgebung des Lagers 23 und des Drehzahlmesserseitenabschnitts 6 in einem Zustand veranschaulicht, in dem das Substrat weggelassen ist. 6 ist eine Teilquerschnittansicht, die eine vergrößerte Ansicht der Umgebung des Lagers 23 und des Drehzahlmesserseitenabschnitts 6 in einem Zustand veranschaulicht, in dem das Substrat installiert ist.
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Wie in 2 veranschaulicht ist, ist der Magnet 61 grundsätzlich in einer Zylinderform entlang des Außenumfangs der Ausgangswelle 3. Der Innendurchmesser des Magneten 61 ist im Wesentlichen der gleiche wie der Durchmesser der Ausgangswelle 3 und ist ausgebildet, um durch die Ausgangswelle 3 zu dringen. Der Außendurchmesser des Magneten 61 ist kleiner als der Durchmesser des Schneckenrads 52. Der Magnet 61 ist an einer Position zwischen der Ausgangswelle 3 und dem Schneckenrad 52 in der Radialrichtung angeordnet. Der Magnet 61 ist an dem Stützabschnitt des Schneckenrads 52 an der Ausgangswelle 3 fixiert, während die Ausgangswelle 3 den Magnet 61 durchdringt, wie in 2 und 3 veranschaulicht ist, beispielsweise mittels einem Befestigen der Schrauben.
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Der Magnet 61 ist von dem Stützabschnitt des Schneckenrads 52 der Ausgangswelle 3 an der Seite des Lagers 23 angebracht. Das Lager 23 ist installiert, um von der Innenwand des oberen Kastens 21 axial abzustehen. Wie in 2 bis 6 veranschaulicht ist, steht die Umfangswand 25 entlang des Umfangs an der Außenumfangsseite des Lagers 23 von dem Lager 23 zu der Innenseite des Gehäuses 2 ab. Die Umfangswand 25 hat einen Innendurchmesser, der im Wesentlichen der gleiche wie der Außendurchmesser des Magneten 61 ist, und ist ausgebildet, um mit dem Magnet 61 im Eingriff sein zu können.
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Wie in 4 bis 6 veranschaulicht ist, ist die Außenumfangsfläche der Umfangswand 25 mit einem Aufnahmeabschnitt 26 versehen, mit dem der Hall-Effekt-Baustein 62 im Eingriff ist. Der Aufnahmeabschnitt 26 ist ausgebildet, um in Richtung der Mittenseite in der Radialrichtung von der Außenumfangsfläche der Umfangswand 25 vertieft zu sein.
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Zudem sind zwei Pfeiler 27 und 28, die von der Innenwand des oberen Kastens 21 des Gehäuses 2 abstehen, an einer Position vorgesehen, die dem Aufnahmeabschnitt 26 an der Außenseite in der Radialrichtung von der Umfangswand 25 zugewandt ist. Der Hall-Effekt-Baustein 62 hat einen Hauptkörperabschnitt 62A und drei Füße 62B, die sich in die gleiche Richtung von dem Hauptkörperabschnitt 62A erstrecken. Der Hauptkörperabschnitt 62A des Hall-Effekt-Bausteins 62 ist in dem Aufnahmeabschnitt 26 aufgenommen und die drei Füße 62B des Hall-Effekt-Bausteins 62 sind jeweils an Positionen zwischen den zwei Pfeilern 27 und 28 und an deren beiden Seiten angeordnet.
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Wie in 5 veranschaulicht ist, ist der Hall-Effekt-Baustein 62 in dem Aufnahmeabschnitt 26 installiert, sodass die Füße 62B zur Innenwandseite des Gehäuses 2 gerichtet sind. Die Füße 62B sind grundsätzlich im rechten Winkel entlang der Innenwand gebogen und sind des Weiteren grundsätzlich im rechten Winkeln entlang der Axialrichtung von der Innenwand gebogen. Wie in 6 veranschaulicht ist, sind die gebogenen Abschnitte der Füße 62B an dem Substrat 63 von der Innenwandseite angebracht (Seite der negativen Z-Richtung). Wenn der herkömmliche Hall-Effekt-Baustein 62 um den Magnet 61 herum installiert ist, wird grundsätzlich angenommen, dass, im Gegensatz zu der Anordnung von 5 und 6, der Hauptkörperabschnitt 62A der Innenwandseite von den Füßen 62B zugewandt ist und das Substrat 63 an die Füße 62B montiert, die sich von dem Hauptkörperabschnitt 62A zu der Innenraumseite des Gehäuses linear erstrecken, um ein Zusammenbauen zu erleichtern. Andererseits, in dem Modus eines Installierens des Hall-Effekt-Bausteins 62 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, sind die Füße 62B an der Innenwandseite des Hauptkörperabschnitts 62A angeordnet. Deshalb können die Vorsprungbeträge der Füße 62B in Richtung der Innenseite des Gehäuses 2 unterdrückt werden. Zudem, da die messtechnischen Elemente (wie das Substrat 63) nahe bei der Wandfläche angeordnet werden kann können, kann der Innenraum des Gehäuses 2 größer gemacht werden.
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Die Füße 62B des Hall-Effekt-Bausteins 62 sind mit einem Anschluss 64 elektrisch verbunden, der auch mit dem Substrat 63 verbunden ist, wie in 2 veranschaulicht ist. Diese drei Anschlüsse 64 stehen von dem Gehäuse 2 nach außen vor. Durch ein elektrisches Verbinden dieser Anschlüsse 64 mit einer Steuerungsvorrichtung, wie einer fahrzeugseitigen ECU, kann der gemessene Wert des Hall-Effekt-Bausteins 62 erhalten werden, um den Drehbetrag der Ausgangswelle 3 abzuleiten. Die Steuerungsvorrichtung kann auch den Antrieb des Motors 4 steuern, um das Auslassventil 101 auf einen vorbestimmten Öffnungsgrad beruhend auf dem Drehbetrag der Ausgangswelle 3 zu bringen.
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Nachfolgend wird eine Wirkung der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Der Drehzahlmesserseitenabschnitt 6 verwendet den Hall-Effekt-Baustein 62. Die Position des Magneten 61 bezüglich des Hall-Effekt-Bausteins 62 der sogenannten Wechselerfassungsbauart, die der Drehbetrag der Ausgangswelle 3 ist, wird beruhend auf dem Ausgabewert des Hall-Effekt-Bausteins 62 gemessen, der sich gemäß einer Änderung der magnetischen Flussdichte des Magneten 61 verändert. Deshalb, falls ein Fremdmaterial auf Eisenbasis zwischen den Hall-Effekt-Baustein 62 und den Magnet 61 kommt, wird die Ausgangsspannung von dem Hall-Effekt-Baustein 62 abnormal und kann sich die Messungsgenauigkeit verschlechtern.
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In Reaktion auf ein solches Problem ist die Umfangswand 25 zwischen dem Magnet 61 und dem Hall-Effekt-Baustein 62 vorgesehen. Da diese Struktur ermöglicht, den Zwischenraum zwischen dem Magnet 61 und dem Hall-Effekt-Baustein 62 mit der Umfangswand 25 zu füllen, um ein Eintreten von Fremdmaterial zu verhindern, ist es möglich, ein Verschlechtern der Messungsgenauigkeit zu verhindern. Folglich kann das Stellglied 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine äußerst genaue Erfassung des Drehbetrags aufrechterhalten.
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Da die Umfangswand 25 von der Innenwand des oberen Kastens 21 des Gehäuses 2 ausgebildet ist, um abzustehen, kann diese als ein Teil des oberen Kastens 21 hergestellt werden. Folglich kann eine Zusammenbauleichtigkeit aufrechterhalten werden, ohne die Anzahl von Teilen zu erhöhen.
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Die radiale Dicke der Umfangswand 25 ist beispielsweise 0,8 bis 1,5 mm, vorzugsweise 1,2 bis 1,5 mm. Deshalb kann der Abstand zwischen dem Magnet 61 und dem Hall-Effekt-Baustein 62 konstant sein und kann die Messungsgenauigkeit stabilisiert werden.
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In dieser Ausführungsform sind der Magnet 61 und der Hall-Effekt-Baustein 62, die den Drehzahlmesserseitenabschnitt 6 bilden, zwischen der Umfangswand 25 angeordnet, die von der Innenwand des oberen Kastens 21 des Gehäuses 2 steht. Anders gesagt ist der Drehzahlmesserseitenabschnitt 6 im Inneren des Gehäuses 2 angeordnet. Deshalb ist es nicht notwendig den Drehzahlmesserseitenabschnitt 6 außerhalb des Stellglieds 1 zu installieren, sodass die Größe des Stellglieds 1 reduziert werden kann. Wie unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wird, wird das Stellglied 1 der vorliegenden Ausführungsform hauptsächlich verwendet, um das Auslassventil 101 in der Auslassventilantriebsvorrichtung 100 anzutreiben. Da das Stellglied 1 um den Maschinenauslasskanal 110 herum installiert ist, ist es mit Rücksichtnahme auf den Maschinenraumplatz vorzuziehen, dass das Stellglied 1 so klein wie möglich ist. Dementsprechend, da das Stellglied 1 gemäß der Struktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform verkleinert werden kann, kann die Freiheit und Leichtigkeit eine Anordnunrg verbessert werden, wenn das Stellglied 1 auf die Auslassventilantriebsvorrichtung 100 angewendet wird.
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In dieser Ausführungsform, da die Umfangswand 25 eine zylindrische Wand mit einer Form wie konzentrische Kreise mit der Ausgangswelle 3 oder dem Drehort des Magneten 61 ist, ist es leicht, diese mit der Innenwand des oberen Kastens 21 des Gehäuses 2 einstückig auszubilden, und eine Leichtigkeit einer Herstellung des Stellglieds kann verbessert werden.
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In dieser Ausführungsform ist der Hauptkörperabschnitt 62A des Hall-Effekt-Bausteins 62 in dem Aufnahmeabschnitt 26 aufgenommen, der ausgebildet ist, um auf der Seite der Drehmitte 26 von der Außenumfangsfläche der Umfangswand 25 zu der Drehmittenseite des Magneten 61 vertieft zu sein, sodass die Bewegung des Hall-Effekt-Bausteins 62 in der Umfangsrichtung durch die Seitenfläche 26b an beiden Seiten in der Umfangsrichtung 26b des Aufnahmeabschnitts 26 reguliert werden kann und die Bewegung des Hall-Effekt-Bausteins 62 in der Radialrichtung durch die Bodenfläche 26a des Aufnahmeabschnitts 26 in der Radialrichtung reguliert werden kann. Dies verbessert weiter die Messungsgenauigkeit des Magnetfelds durch den Hall-Effekt-Baustein 62 und erleichtert ein Positionieren des Hall-Effekt-Bausteins 62.
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In dieser Ausführungsform sind die drei Füße 62B des Hall-Effekt-Baustein 62 installiert, während die Mitte von einem der drei Füße 62B zwischen den zwei Pfeilern 27 und 28 hindurchgeht, die von der Innenwand des Gehäuses 2 an einer Position abstehen, die dem Aufnahmeabschnitt 26 an der Außenseite in der Radialrichtung der Umfangswand 25 zugewandt ist. Deshalb kann das Positionieren der Füße 62B erleichtert werden und kann der Zusammenbau des Hall-Effekt-Bausteins leichter gemacht werden. Es ist vorzuziehen, dass der Abstand zwischen den Flächen 27a und 28a an der Mittenseite der zwei Pfeiler 27 und 28 und der Bodenfläche 26a des Aufnahmeabschnitts 26 in der Radialrichtung im Wesentlichen äquivalent zu der Dicke des Hauptkörperabschnitts 62A des Hall-Effekt-Bausteins 62 ist. Diese Anordnung der zwei Pfeiler 27 und 28 reguliert die Bewegung des Hall-Effekt-Bausteins 62 an der Außenseite in der Radialrichtung weiter, um die Messungsgenauigkeit durch den Hall-Effekt-Baustein 62 weiter zu verbessern.
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Wie oben beschrieben, wurde die Ausführungsform unter Bezugnahme auf die spezifischen Beispiele beschrieben. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf diese spezifischen Beispiele beschränkt. Diese spezifischen Beispiele, deren Gestaltung durch Fachleute zweckmäßig abgewandelt wurde, sind auch in der vorliegenden Offenbarung umfasst, sofern sie die Merkmale der vorliegenden Offenbarung besitzen. Die in jedem der oben beschriebenen spezifischen Beispiele vorgesehenen Elemente und die Anordnung, der Zustand, die Form und dergleichen von diesen kann zweckmäßig abgewandelt werden, ohne auf die als Beispiel dienende beschränkt zu sein. Jedes Element, das durch jedes der oben beschriebenen spezifischen Beispiele vorgesehen ist, kann in einer Kombination zweckmäßig variieren, sofern es keine technische Unvereinbarkeit gibt.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Umfangswand 25 die zylindrische Wand wie konzentrische Kreise mit dem Drehort des Magneten 61, aber die Umfangswand 25 kann eine Form haben, die von der zylindrischen Form verschieden ist, falls die Umfangswand 25 zwischen dem Magnet 61 und dem Hall-Effekt-Baustein 62 angeordnet werden kann. Beispielsweise kann die Form derart sein, dass ein Zylinder teilweise fallengelassen wird. Obwohl die Form elliptisch oder flach sein kann ist es insbesondere bevorzugt, eine gekrümmte Fläche wie konzentrische Kreise um die Rotationsmitte des Magneten 61 zu haben. Dies liegt daran, dass die Messungsgenauigkeit dadurch stabilisiert werden kann, dass ein konstanter Abstand zwischen dem Magnet 61 und dem Hall-Effekt-Baustein 62 ohne Rücksicht auf die Drehung des Magneten 61 aufrechterhalten werden kann.
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Des Weiteren kann es strukturiert sein, dass der Aufnahmeabschnitt 26 oder die Pfeiler 27 und 28 zum Installieren des Hall-Effekt-Bausteins 62 weggelassen werden. Ein von dem Hall-Effekt-Baustein 62 verschiedener Hallgeber kann verwendet werden.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Struktur mit der Schnecke 51 und dem Schneckenrad 52 als die Struktur des Reduziermechanismus 5 veranschaulicht. Jedoch kann eine andere Struktur verwendet werden, falls der Motor 4 und die Ausgangswelle 3 verbunden werden können, um eine Leistungsübertragung bereitzustellen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Stellglied
- 2
- Gehäuse
- 3
- Ausgangswelle
- 4
- Motor (Antriebsquelle)
- 5
- Reduziermechanismus
- 6
- Drehzahlmesserseitenabschnitt
- 61
- Magnet
- 62
- Hall-Effekt-Baustein (Hallgeber)
- 25
- Umfangswand
- 26
- Aufnahmeabschnitt
- 27, 28
- Pfeiler
- 100
- Auslassventilantriebsvorrichtung
- 101
- Auslassventil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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