DE10044232A1 - Rotationsmaschine mit einem Drehmelder - Google Patents
Rotationsmaschine mit einem DrehmelderInfo
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Abstract
Eine Rotationsmaschine (1), die mit einem Drehmelder (20) versehen ist, der einfach und mit hoher Genauigkeit zusammengebaut werden kann und weniger durch von der Rotationsmaschine (1) erzeugte elektromagnetische Störungen beeinflusst wird. Der Drehmelder (20) ist an der Außenseite eines Deckels (4) eines Gehäuses (2) der Rotationsmaschine (1) für ein elektrisches Fahrzeug angeordnet. Ein Drehmelderrotor (21) ist mit einer Ausgangswelle (8) verbunden, die auswärts aus dem Deckel (4) vorsteht. Ein Drehmelderstator (22) ist fest an der Außenoberfläche des Deckels (4) befestigt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotationsmaschine, die
mit einem Drehmelder ausgerüstet ist. Eine
Drehstellungserfassungseinrichtung, nachfolgend als
Drehmelder bezeichnet, ist eine mögliche
Erfassungseinrichtung zur Erfassung der Drehstellung einer
Rotationsmaschine, wie eines Motors oder eines Generators.
Weil der Drehmelder im Vergleich zu einem Encoder mit Hall-
Elementen oder Fototransistoren eine hohe Haltbarkeit beim
Einsatz unter widrigen Bedingungen hat, wird er häufig als
Drehstellungserfassungseinrichtung an einer
Rotationsmaschine verwendet, welche unter solchen
schwierigen oder widrigen Bedingungen eingesetzt wird.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht, die den Aufbau eines
Motors für ein Elektrofahrzeug zeigt, der einen
herkömmlichen Drehmelder aufweist. Gemäß Fig. 2 umfasst ein
Gehäuse 52 eines Motors 51 einen Mantel 53 und einen Deckel
oder Träger 54, um ein Gehäuse zu bilden. Ein Drehmelder
55, der die Drehstellung des Motors 51 erfasst, ist in dem
Gehäuse 52 angeordnet.
Der Drehmelder 55 umfasst einen Rotor (Drehmelderrotor) 56
und einen Stator (Drehmelderstator) 57. Der Drehmelderrotor
56 ist an einer Ausgangswelle 58 des Motors 51 befestigt
und dreht einstückig mit der Ausgangswelle 58. Der
Drehmelderstator 57, der den Drehmelderrotor 56 umschließt,
ist an dem Deckel 54 des Gehäuses 52 mit Schrauben
befestigt. Eine Erregerspule zur Messung, eine erste
Erfassungsspule und eine zweite Erfassungsspule sind auf
den Drehmelderstator 57 gewickelt. Die erste
Erfassungsspule und die zweite Erfassungsspule sind so
angeordnet, dass sie relativ zueinander eine
Phasendifferenz von 90 Grad haben.
Wenn der Drehmelderrotor 56 dreht, während er das
Referenzsignal für die Messung an die Erregerspule für die
Messung abgibt, ändert sich der Abstand oder die Breite des
Spalts zwischen den Drehmelderrotor 56 und dem
Drehmelderstator 57, was dazu führt, dass die erste und die
zweite Erfassungsspule jeweils das wechselnde Signal in
Übereinstimmung mit der entsprechenden Stellung des
Drehmelderrotors 56 abgeben. Die Drehstellung der
Ausgangswelle 58 wird auf der Basis der wechselnden Signale
von der ersten und der zweiten Erfassungsspule in
Übereinstimmung mit der Stellung des Drehmelderrotors 56
berechnet.
Jedoch hat der herkömmliche Aufbau des mit dem Drehmelder
versehenen Motors Nachteile. Der Drehmelder 55 ist in dem
Gehäuse 52 und neben einer Erregerspule 59 des Motors 51
angeordnet. Folglich können elektromagnetische Störungen,
die auf der Basis des in die Erregerspule 59 fließenden
Erregerstroms erzeugt werden, mit einem Referenzsignal
gemischt werden, das in die Erregerspule für die Messung
des Drehmelderstators 57 und in ein wechselndes Signal der
ersten und der zweiten Erfassungsspule fließt, wäs zu einer
ungenauen Messung der Drehstellung führen kann.
Um eine hohe Genauigkeit der Erfassung zu erreichen, müssen
die Relativpositionen des Drehmelderrotors 56 und des
Drehmelderstators 57 am Anfangspunkt für die Steuerung
eingestellt oder ausgerichtet werden
(Ausrichtungseinstellung). Folglich muss der Drehmelder 55
mit hoher Genauigkeit zusammengebaut werden. Nachdem der
Drehmelderrotor 56 mit einer vorbestimmten Relativposition
genau an der Ausgangswelle 58 befestigt ist, wird der
Drehmelderstator 57 dann an dem Deckel 54 mit einer
vorbestimmten Relativposition befestigt, wobei die
eingestellte Relativposition zu dem Drehmelderrotor
eingehalten werden muss.
Obwohl es einfach ist, den Drehmelderrotor 56 genau in
einer vorbestimmten Stellung an der Ausgangswelle 58 zu
befestigen, ist die genaue Befestigung des
Drehmelderstators 57 an dem Deckel 54 in einer
vorbestimmten Relativposition wegen der Begrenzung von Zeit
und Arbeitsaufwand nicht möglich. Weil der Drehmelderstator
57 an der Innenseite des Deckels 54 befestigt ist, muss der
Deckel 54 in einem Zustand an den Mantel 53 befestigt
werden, in welchem der Drehmelderstator 57 provisorisch am
Inneren des Deckels 54 befestigt ist. Nachdem die
Ausrichtungseinstellung ausgeführt ist, wird der
Drehmelderstator 57 entgültig oder tatsächlich an dem
Deckel 54 befestigt. Die Positionseinstellung des
Drehmelderstators 57 an dem Deckel 54, die mit der
Ausrichtungseinstellung einhergeht, muss ausgeführt werden,
wobei die Position des Drehmelderstators 57 eingestellt
wird, indem ein Werkzeug, wie ein Schraubendreher durch ein
in dem Deckel 54 ausgebildetes Fenster lediglich zum Zwecke
dieser Einstellung eingeführt wird, was zeit- und
arbeitsaufwendig ist.
Folglich ist es Aufgabe der Erfindung, eine mit einem
Drehmelder versehene Rotationsmaschine zu schaffen, der
eine geringere Beeinflussung durch von der
Rotationsmaschine erzeugte elektromagnetische Störungen
empfängt und der genau und einfach zusammengebaut werden
kann.
Um die obige Aufgabe zu lösen, hat eine mit einem
Drehmelder versehene Rotationsmaschine gemäß dieser
Erfindung die folgenden technischen Mittel: eine
Rotationsmaschine mit einem Drehmelder an der Außenseite
eines Gehäuses der Rotationsmaschine, ein Gehäuse, das
einen Mantel, der einen mit einer Erregerspule bewickelten
Statorkern der Rotationsmaschine aufweist, und einen Deckel
oder Träger aufweist, der drehbar eine Ausgangswelle eines
Rotors der Rotationsmaschine über ein Lager trägt, und den
Drehmelder, der einen an der Außenfläche des Deckels
befestigten Drehmelderstator und einen an der aus dem
Deckel vorstehenden Ausgangswelle befestigten
Drehmelderrotor hat.
In der erfindungsgemäßen mit einem Drehmelder versehenen
Rotationsmaschine ist der Drehmelderrotor fest zwischen
einem Befestigungselement (eine Mutter oder ein
Mutterelement) und einem Lager gehalten, das die
Ausgangswelle durch das Befestigungselement drehbar hält.
Weil der Drehmelder auf der Außenseite des Gehäuses
angeordnet ist, hat der Drehmelder einen größeren Abstand
von den durch die Rotationsmaschine erzeugten
elektromagnetischen Störungen. Ein Teil des Deckels des
Gehäuses ist zwischen dem Drehmelder und der Quelle der
elektromagnetischen Störungen, wie z. B. der Erregerspule
der Rotationsmaschine angeordnet. Folglich wird der
Drehmelder weniger durch die elektromagnetischen Störungen
beeinflusst, die in der Rotationsmaschine erzeugt werden.
Weil der Drehmelder an der Außenseite des Gehäuses
angeordnet ist, kann der Drehmelder unter Ausführung der
Ausrichtungseinstellung nach dem Zusammenbau des Gehäuses
zusammengebaut und befestigt werden, ohne provisorisch
befestigt zu werden. Im Ergebnis kann der Drehmelder leicht
und schnell mit hoher Genauigkeit zusammengebaut werden.
Der Drehmelderrotor und der Drehmelderstator, die den
Drehmelder bilden, sind an der Außenseite des Deckels
angeordnet. Der Deckel ist zwischen der Erregerspule und
dem Drehmelderrotor sowie dem Drehmelderstator angeordnet
und die Erregerspule, welche die Ursache für
elektromagnetische Störungen sein kann, ist unter
Einhaltung eines bestimmten Abstands von dem
Drehmelderrotor und dem Drehmelderstator positioniert. Im
Ergebnis wird der Drehmelder weniger durch die
elektromagnetischen Störungen beeinflusst. Weil der
Drehmelderstator an der Außenseite des Deckels angeordnet
ist, kann der Drehmelderstator unter Ausführung der
Ausrichtungseinstellung nach dem Zusammenbau des Gehäuses
zusammengebaut und befestigt werden, ohne dass eine
provisorische Befestigung erforderlich ist. Im Ergebnis
kann der Drehmelder schnell und einfach mit hoher
Genauigkeit ohne großen Arbeitsaufwand zusammengebaut
werden.
Weil der Drehmelderrotor als Teil des Drehmelders an der
Außenseite des Deckels angeordnet ist, kann der
Drehmelderrotor durch ein Befestigungselement von der
Außenseite des Gehäuses nach dem Zusammenbau des Gehäuses
fest an dem Lager befestigt werden, das die Ausgangswelle
drehbar trägt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht, die den Aufbau einer
Rotationsmaschine (Motor) für ein elektrisches Fahrzeug
zeigt, die mit einem Drehmelder gemäß dieser Erfindung
ausgerüstet ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht, die einen herkömmlichen Aufbau
einer Rotationsmaschine für ein elektrisches Fahrzeug
zeigt, die mit einem Drehmelder ausgerüstet ist.
Das Ausführungsbeispiel eines Motors als eine
Rotationsmaschine die mit einem Drehmelder gemäß der
Erfindung ausgerüstet ist, ist nachfolgend unter Bezugnahme
auf Fig. 1 beschrieben. Fig. 1 ist eine Teilschnittansicht
des Motors für ein elektrisches Fahrzeugs, der mit dem
Drehmelder versehen ist. Gemäß Fig. 1 hat ein Gehäuse 2 für
einen Motor 1 des elektrischen Fahrzeugs als die
Rotationsmaschine einen Mantel 3 und einen Träger oder
Deckel 4. Das Gehäuse 2 ist zusammengebaut, indem der
Mantel 3 und der Deckel 4 mit einer Vielzahl von Schrauben
5 fest verbunden sind. Der Deckel 4 ist aus Aluminium
gemacht. Ein Kragen 7 ist zur Verstärkung an einem
Lagerabschnitt des Deckels 4 angegossen, der an seinem
Innenumfangsabschnitt angeordnet ist.
Eine Ausgangswelle 8 des Motors 1 ist drehbar durch den
Deckel 4 über ein Kugellager 6 gehalten. Ein Rotorkern 9
ist an der Ausgangswelle 8 befestigt. Ein Statorkern 10,
der die Peripherie des Rotorkerns 9 umgibt, ist fest an dem
Mantel 3 des Gehäuses 2 befestigt. Eine Erregerspule 11 ist
auf den Statorkern 10 gewickelt. Indem Wechselstrom durch
die Erregerspule (Wicklung) 11 geführt wird, wird ein
drehendes Magnetfeld in dem Statorkern 10 erzeugt. Die
Ausgangswelle 8 wird durch den Rotorkern 9 gedreht, der
durch das drehende magnetische Feld angezogen wird.
Der Innenumfangsabschnitt des Deckels 4 steht in Richtung
auf den Rotorkern 9 in Axialrichtung relativ zu dem
Außenumfangsabschnitt des Deckels 4 vor. Folglich ist der
Innenumfangsabschnitt des Deckels 4 neben dem Rotorkern 9
angeordnet.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, hat die Ausgangswelle 8 eine
zylindrische Form. Eine Gegenwelle 12 ist in die
Ausgangswelle 8 eingeführt. Die Ausgangswelle 8 und die
Gegenwelle 12 sind über eine Reduktionsgetriebeeinheit
(nicht gezeigt), die eine Vielzahl von Reduktionszahnrädern
umfasst und auf der rechten Seite im Fig. 1 angeordnet ist,
wirkverbunden. Der Ausgang von der Ausgangswelle 8 wird
über die Reduktionsgetriebeeinheit auf die Gegenwelle 12
übertragen. Die in die Ausgangswelle 8 eingeführte
Gegenwelle 12 ist mit einer Antriebswelle (nicht gezeigt)
des Fahrzeugs wirkverbunden. Das in Fig. 1 linke Ende der
Gegenwelle 12 ist über ein Kugellager 15 drehbar durch
einen Hilfsträger oder Hilfsdeckel 14 gehalten, der mit
Schrauben 13 mit dem Deckel 4 verbunden ist.
Ein Drehmelder 20 ist außerhalb des Gehäuses 2 angeordnet
und auf der linken Seite des Motors 1 für das elektrische
Fahrzeug positioniert. Der Drehmelder 20 umfasst einen
Rotor (Drehmelderrotor) 21 und einen Stator
(Drehmelderstator) 22. Der Drehmelderrotor 21 ist mit der
Ausgangswelle 8 verbunden, die von dem Deckel 4 auf der
linken Seite zur Außenseite vorsteht. Der Drehmelderrotor
21 und die Ausgangswelle 8 drehen einstückig. Eine Keilnut
8a ist an der Außenfläche der Ausgangswelle 8 ausgebildet
und eine Keilnut 21a ist an der Innenfläche des
Drehmelderrotors 21 ausgebildet. Beide Keilnuten 8a, 21a
sind einander gegenüberliegend angeordnet. Der
Drehmelderrotor 21 ist durch Einführen eines Keils 23 in
die Keilnut 8a und die Keilnut 21a an der Ausgangswelle 8
befestigt. Weil der Drehmelderrotor 21 und die
Ausgangswelle 8 durch den Keil 23 verbunden sind, wird eine
hochgenaue Relativposition des Drehmelderrotors 21 und der
Ausgangswelle 8 erhalten.
Das in Fig. 1 rechte Ende des Drehmelderotors 21 ist über
ein Zwischenstück oder eine Zwischenlage 24 in Anlage mit
einem Innenring des Kugellagers 6. Das linke Ende des
Drehmelderrotors 21 ist über ein Zwischenstück oder eine
Zwischenlage 25 mit einer Mutter 26 fest befestigt.
Der Drehmelderstator 22 ist ringförmig ausgebildet und in
einen ringförmigen Ausnehmungsabschnitt 4a eingepasst, der
auf der linken Seite des Deckels 4 ausgebildet ist, und er
ist in dem Ausnehmungsabschnitt mit Schrauben 28 fest
befestigt. Die Position der Innenoberfläche des
Drehmelderstators 22 ist der Außenoberfläche des
Drehmelderrotors 21 gegenüberliegend bestimmt und
festgelegt. Der Drehmelderstator 22 ist mit einer
Erregerspule für die Messung, einer ersten Erfassungsspule
und einer zweiten Erfassungsspule bewickelt. Die erste
Erfassungsspule und die zweite Erfassungsspule sind so
angeordnet, dass sie eine Phasendifferenz von 90 Grad
zueinander haben. Wenn der Drehmelderrotor 21 gedreht wird,
während er das Referenzsignal für die Messung an die
Erregerspule für die Messung abgibt, ändert sich die Breite
oder der Abstand des Spalts zwischen dem Drehmelderrotor 21
und dem Drehmelderstator 22, was dazu führt, das die erste
und die zweite Erfassungsspule das wechselnde Signal in
Übereinstimmung mit der entsprechenden Position des Rotors
erzeugen. Die Drehstellung der Ausgangswelle 8 wird auf der
Basis des wechselnden Signals von der ersten und der
zweiten Erfassungsspule in Übereinstimmung mit der Stellung
des Rotors berechnet.
Sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite des
Drehmelderstators 22 sind ringförmige Abdeckungen 29
zusammen mit dem Drehmelderstator 22 fest an dem Deckel 4
befestigt. Jedes obere Ende der Abdeckungen 29 erstreckt
sich in Richtung des Drehmelderrotors 21. Dieses Paar von
Abdeckungen 29 verhindert, dass der Drehmelderrotor 21 und
der Drehmelderstator 22 mit Schmieröl oder Staub von dem
Motor verklebt werden.
Merkmale des mit dem wie oben aufgebauten Drehmelder 20
versehenen Motors 1 für das elektrische Fahrzeug werden
nachfolgend erläutert.
- 1. Der Drehmelder 20 ist auf der Außenseite des Deckels 4 angeordnet, welcher ein Teil des Gehäuses 2 gemäß dem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung bildet. Der Drehmelderrotor 21 ist an der Ausgangswelle 8 an einem nach links aus dem Deckel 4 vorstehenden Abschnitt befestigt. Der Drehmelderstator 22 ist fest an der Außenfläche auf der linken Seite des Deckels 4 mit den Schrauben 28 befestigt.
Folglich hat der Drehmelderstator 22 dieses
Ausführungsbeispiels einen größeren Abstand von der
Erregerspule 11 des Motors 1 als der herkömmliche
Drehmelderstator, der auf der Innenseite des Deckels
befestigt ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Ferner ist der
Deckel 4 aus Aluminium gemacht und zwischen dem
Drehmelderstator 22 und der Erregerspule 11 angeordnet.
Folglich wird der Drehmelder 20 wenig durch von der
Erregerspule 11 des Motors 1 erzeugte elektromagnetische
Störungen beeinflusst.
- 1. In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Drehmelder 20 nach dem Zusammenbau des Gehäuses 2 durch Verbinden des Mantels 3 und des Deckels 4 mit Schrauben 5 zusammengebaut werden, weil der Drehmelder 20 an der Außenseite des Deckels 4 angebracht ist, der einen Teil des Gehäuses 2 bildet. Folglich muss der Drehmelderstator 22 nicht provisorisch an dem Deckel 4 befestigt werden, bevor dieser an dem Gehäuse 2 angebracht wird. Dieser Zusammenbau ist gegenüber dem vorgenannten herkömmlichen Vorgang vereinfacht.
Weil der Drehmelderstator 22 fest an der Außenseite eines
konusförmigen Abschnitts des Deckels 4 befestigt werden
kann, der in Axialrichtung relativ zu dem
Außenumfangsabschnitts des Deckels 4 in Richtung auf den
Rotorkern 9 vorsteht und der zwischen dem inneren und dem
äußeren Umfangsabschnitt des Deckels 4 positioniert ist,
während ein Arbeiter manuell die Ausrichtungsposition
einstellt, können die Einstellung und der Zusammenbau
leicht und genau ausgeführt werden.
Weil zusätzlich das Fenster in dem herkömmlichen Deckel,
das für die Positionseinstellung verwendet wird, nicht mehr
erforderlich ist, kann der Vorgang zur Ausbildung des
Fensters im Deckel und zum Abdecken des Fensters nach der
Einstellung entfallen. Weil der Mantel 3 und der Deckel 4
bei der Wartungsprüfung des Drehmelders 20 nicht
auseinandergebaut werden müssen, um den Drehmelder 20 zu
entnehmen, ist der Wartungsvorgang vereinfacht.
- 1. In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Drehmelder 20 an der Außenseite des Deckels 4, der einen Teil des Gehäuses 2 bildet, und nicht an der Innenseite des Deckes 4 angeordnet. Somit kann unter Verwendung des Raums für den Drehmelder 20 der Deckel 4 neben dem Rotorkern 9 des Motors 1 angeordnet werden und die Ausgangswelle 8 kann drehbar über das Kugellager 6 abgestützt oder gehalten sein. Folglich kann ein Abstand zwischen dem Kugellager 6 und dem anderen Kugellager (nicht gezeigt), das die Ausgangswelle auf der anderen Seite hält, verkürzt werden, so dass die Steifigkeit der Ausgangswelle 8 verbessert werden kann.
- 2. In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der einrücken Drehmelderrotor 21 mit Hilfe der Mutter 26 fest an dem Kugellager 6 befestigt. Folglich kann die Befestigung des Drehmelderrotors 21 an dem Kugellager 6 verstärkt oder verbessert werden. Der Vorgang der Befestigung ist erleichtert, weil dieser Vorgang vollendet wird, nachdem das Gehäuse 2 zusammengebaut ist.
Ausführungsformen dieser Erfindung sind nicht auf das
vorhergehende Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es
sind weitere nachfolgend beispielhaft aufgeführte
Ausführungsformen möglich.
Der Drehmelder 20 ist auf einen Motor anwendbar, der zur
Ausrüstung eines Industrieroboters anstelle eines
elektrischen Fahrzeugs gemäß dem vorgenannten
Ausführungsbeispiel verwendet wird.
Obwohl ein bürstenloser Motor als Motor 1 für das
elektrische Fahrzeug in dem zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiel verwendet wurde, ist der Typ des Motors
nicht auf diesen Typ beschränkt. Beispielsweise kann ein
Gleichstrommotor (DC-Motor) verwendet werden.
Obwohl der Motor 1 in dem zuvor gezeigten
Ausführungsbeispiel die Rotationsmaschine des
Elektrofahrzeugs ist, kann diese auch ein Generator sein.
Beispielsweise kann ein Ausführungsbeispiel einen Generator
für das Elektrofahrzeug umfassen, der einen Drehmelder
aufweist, der die Drehstellung des Generators außerhalb des
Gehäuses erfasst.
Die vorhergehende genaue Beschreibung ist als erläuternd
und nicht als begrenzend anzusehen, und es ist anzumerken,
dass die nachfolgenden Ansprüche alle Äquivalente umfassen
sollen, die im Bereich der Erfindung liegen.
Eine Rotationsmaschine 1, die mit einem Drehmelder 20
versehen ist, der einfach und mit hoher Genauigkeit
zusammengebaut werden kann und weniger durch von der
Rotationsmaschine 1 erzeugte elektromagnetische Störungen
beeinflusst wird. Der Drehmelder 20 ist an der Außenseite
eines Deckels 4 eines Gehäuses 2 der Rotationsmaschine 1
für ein elektrisches Fahrzeug angeordnet. Ein
Drehmelderrotor 21 ist mit einer Ausgangswelle 8 verbunden,
die auswärts aus dem Deckel 4 vorsteht. Ein
Drehmelderstator 22 ist fest an der Außenoberfläche des
Deckels 4 befestigt.
Claims (4)
1. Eine Rotationsmaschine (1) mit einem Drehmelder (20) an
der Außenseite eines Gehäuses (2) der Rotationsmaschine
(1).
2. Eine Rotationsmaschine mit einem Drehmelder nach
Anspruch 1, wobei das Gehäuse (2) einen Mantel (3), der
einen Statorkern (10) der Rotationsmaschine (1) aufweist,
der mit einer Erregerspule (11) bewickelt ist, und einen
Träger (4) aufweist, der eine Ausgangswelle (8) eines
Rotors (9) der Rotationsmaschine (1) über ein Lager (6)
drehbar hält, und wobei der Drehmelder (20) einen
Drehmelderrotor (21), der mit der auswärts von dem Träger
(4) vorstehenden Ausgangswelle (8) verbunden ist, und einen
Drehmelderstator (22) umfasst, der an der Außenfläche des
Träger (4) befestigt ist.
3. Eine Rotationsmaschine mit einem Drehmelder nach
Anspruch 2, wobei der Drehmelderrotor (21) fest zwischen
dem die Ausgangswelle (8) drehbar haltenden Lager (6) und
einem Befestigungselement (26) befestigt ist.
4. Eine Rotationsmaschine mit einem Drehmelder nach
Anspruch 3, wobei ein Innenumfangsabschnitt des Trägers (4)
in Axialrichtung in Richtung auf den Rotor (9) der
Rotationsmaschine (1) vorsteht, um neben dem Rotor (9) der
Rotationsmaschine (1) angeordnet zu sein, und wobei der
Drehmelderstator (22) fest an der Außenseite eines
Abschnitts zwischen dem Innenumfangsabschnitt und einem
Außenumfangsabschnitt des Trägers (4) angebracht ist, der
in Richtung des Rotors (9) vorsteht.
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