DE102020116491A1 - Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung (10) für ein Fahrzeug (1), mit einem Monitor (12), welcher eine Anzeigefläche (12.1) und eine Rückwand (12.2) umfasst, und einem hinter dem Monitor (12) ausgebildeten Stauraum (16), sowie ein Fahrzeug (1) mit einer solchen Anzeigevorrichtung (10). Erfindungsgemäß ist der Monitor (12) freistehend im Fahrzeug (1) platzierbar, wobei ein Gehäuse (14) schiebebeweglich mit der Rückwand (12.2) des Monitors (12) verbunden ist und mit der Rückwand (12.2) den Stauraum (18) begrenzt, wobei das Gehäuse (14) von einer Ausgangsposition, in welcher der Stauraum (18) nicht zugänglich ist, in eine Verschiebeposition, in welcher der Stauraum (18) zugänglich ist, und zurück verschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Gattung des Patentanspruchs 1 sowie ein korrespondierendes Fahrzeug mit einer solchen Anzeigevorrichtung.
  • Anzeigevorrichtungen für Fahrzeuge, mit einem freistehenden Monitor, welcher eine Anzeigefläche und eine Rückwand umfasst, sind in zahlreichen Variationen bekannt. Über die Anzeigefläche können unterschiedliche Informationen an einen Fahrzeugnutzer ausgeben werden. Hierbei kann die Anzeigevorrichtung ein Element eines Infotainmentsystems sein, wobei der Monitor als freistehendes dünnwandiges Objekt an einem zentralen gut sichtbaren Ort im Fahrzeug, beispielsweise etwa mittig auf der Instrumententafel angeordnet ist. Als nachteilig kann bei einer solchen Anordnung des Monitors angesehen werden, dass der Raum zwischen Monitor und Frontscheibe frei bleibt und nicht funktional nutzbar ist.
  • Des Weiteren sind aus dem Stand der Technik Anzeigevorrichtungen für Fahrzeuge bekannt, bei welchen der freistehende Monitor zur Ablage in die Instrumententafel versenkt und zum Betrieb aus der Instrumententafel ausgefahren werden kann.
  • Zudem sind aus dem Stand der Technik Anzeigevorrichtungen für ein Fahrzeug, mit einem Monitor, welcher eine Anzeigefläche und eine Rückwand umfasst, und einem hinter dem Monitor ausgebildeten Stauraum bekannt. Hierbei kann der Stauraum beispielsweise in einer Mittelkonsole oder in der Instrumententafel angeordnet sein. Bei solchen Anzeigevorrichtungen wird der Monitor als Abdeckung des Stauraums verwendet, welche in einer Ausgangsposition den Stauraum abdeckt und in einer Freigabeposition den Zugriff auf den Stauraum freigibt.
  • Aus der DE 10 2014 009 609 A1 ist eine gattungsgemäße Anzeigevorrichtungen für ein Fahrzeug bekannt, welche einen Anzeigebildschirm und ein hinter dem Anzeigebildschirm angeordnetes Staufach umfasst. Das Staufach ist beispielsweise in einer Instrumententafel integriert. Der Anzeigebildschirm kann beispielsweise als biegsamer Anzeigebildschirm ausgeführt werden, welcher gefaltet werden kann oder anderweitig seinen Formfaktor ändern kann. Der Anzeigebildschirm deckt in seiner ausgefahrenen Stellung das Staufach ab und ist so angeordnet, dass ein Fahrzeuginsasse angezeigte Informationen ablesen und den Anzeigebildschirm bedienen kann. In einer eingefahrenen Stellung ist der Anzeigebildschirm zusammengefaltet und in eine Ablage eingefahren, so dass das hinter dem Anzeigebildschirm angeordnete Staufach sichtbar und zugänglich ist. Das Staufach ist dazu ausgebildet, lose Gegenstände aufzubewahren.
  • Als nachteilig kann bei dieser Anzeigevorrichtung angesehen werden, dass der Anzeigebildschirm in der das Staufach freigebenden eingefahrenen Stellung nicht bedient oder abgelesen werden kann. Zudem werden immer grö-ßere Anzeigebildschirme eingesetzt, welche nur schwierig in die Instrumententafel integriert werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug sowie ein korrespondierendes Fahrzeug mit einer solchen Anzeigevorrichtung bereitzustellen, welche zusätzlichen Stauraum zur Verfügung stellt und gleichzeitig einfach bedient und/oder abgelesen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, welche zusätzlichen Stauraum zur Verfügung stellt und gleichzeitig einfach bedient und/oder abgelesen werden kann, ist ein Monitor freistehend im Fahrzeug platzierbar. Hierbei ist ein Gehäuse schiebebeweglich mit einer Rückwand des Monitors verbunden und begrenzt mit der Rückwand einen hinter dem Monitor ausgebildeten Stauraum. Das Gehäuse ist von einer Ausgangsposition, in welcher der Stauraum nicht zugänglich ist, in eine Verschiebeposition, in welcher der Stauraum zugänglich ist, und zurück verschiebbar.
  • Zudem wird ein Fahrzeug mit einer Instrumententafel und einer solchen Anzeigevorrichtung vorgeschlagen, welche freistehend auf der Instrumententafel angeordnet. Hierbei ist der Monitor fest mit der Instrumententafel verbunden.
  • Unter einer Anzeigevorrichtung wird im Folgenden eine Baugruppe mit einem Monitor, welcher eine Anzeigefläche und eine Rückwand umfasst, und einem hinter dem Monitor ausgebildeten Stauraum verstanden. Hierbei ist der Monitor geschlossen ausgeführt, so dass eine korrespondierende Elektronik geschützt zwischen der Anzeigefläche und der Rückwand angeordnet ist. Die Anzeigevorrichtung kann Teil einer Informations-, Unterhaltungs-, Navigations- und/oder Telekommunikationseinrichtung des Fahrzeugs sein. Zusätzlich kann die Anzeigevorrichtung als sogenannter „Touchscreen“ ausgeführt sein und entsprechende berührungsempfindliche Bedienflächen aufweisen.
  • In vorteilhafter Weise kann die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung freistehend in einem Bereich des Fahrzeugs angeordnet werden, in welchem diese für mindestens einen Fahrzeuginsassen gut abgelesen und/oder bedient und/oder erreicht werden kann. Vorzugsweise kann die Anzeigevorrichtung nach oben abstehend auf der Instrumententafel angeordnet und so ausgerichtet, dass die Anzeigefläche, welche an einer Vorderseite des Monitors angeordnet ist, einem Fahrzeugnutzer zugewandt ist. Zudem kann der Monitor drehbar an der Instrumententafel gelagert sein, um die Ausrichtung der Anzeigevorrichtung an die bevorzugte Sitzposition des Benutzers anpassen zu können. Des Weiteren kann durch den hinter dem Monitor ausgebildeten Stauraum der Raum zwischen dem Monitor und einer Frontscheibe zur Aufbewahrung von Kleingegenständen oder von tragbaren Elektrokleingeräten, wie beispielsweise einem Mobiltelefon, verwendet werden. Dadurch kann zusätzlich zu Staufächern in einer Mittelkonsole oder eines Handschuhfachs im Bereich der Anzeigevorrichtung neuer Stauraum geschaffen werden. Der Staurauraum im Gehäuse hinter dem Monitor der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung kann für einen Fahrer leichter erreicht werden als das Handschuhfach des Fahrzeugs. Dadurch kann das Erreichen von verstauten Gegenständen für den Fahrer erleichtert werden. Da der Monitor feststehend angeordnet ist, wird nicht die sensible Elektronik bewegt, sondern nur die relativ einfachen mechanischen Teile des Gehäuses. Dadurch ist der Monitor in vorteilhafter Weise weniger anfällig für Störungen. Zudem kann der feststehende Monitor unabhängig davon, ob sich das Gehäuse in der Ausgangsstellung oder in der Verschiebestellung befindet, abgelesen und bedient werden, ohne dass der Fahrer bzw. Benutzer seine Blickrichtung ändern muss auf.
  • Unter Kleingegenständen werden im Folgenden Gegenstände verstanden, welche häufig von Fahrzeugnutzern mitgeführt werden, welche jedoch selten einen festen Platz im Fahrzeug haben und schwer auffindbar sind. Solche Kleingegenstände können beispielsweise Schreibutensilien, Münzen, Kaugummi, Lippenbalsam, Parkscheiben, Parktickets, USB-Sticks, Haargummis oder Ähnliches sein.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Anzeigevorrichtung kann das Gehäuse als Wanne ausgeführt sein, deren offene Seite der Rückwand des Monitors zugewandt ist. Eine solche Wanne kann in großen Mengen einfach als kostengünstiges Kunststoffspritzgussteil hergestellt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Anzeigevorrichtung kann das Gehäuse über mindestens eine Teleskopschiene schiebebeweglich mit der Rückwand verbunden sein. Dies ermöglicht eine besonders einfache und kostengünstige Umsetzung der schiebebeweglichen Verbindung zwischen dem Gehäuse und der Rückwand des Monitors.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Anzeigevorrichtung kann das Gehäuse manuell von der Ausgangsposition in die Verschiebeposition und zurück bewegt werden. Dies ermöglicht eine kostengünstige Realisierung der Anzeigevorrichtung. Alternativ kann das Gehäuse mittels eines Antriebs von der Ausgangsposition in die Verschiebeposition und zurück bewegt werden. Der Antrieb kann beispielsweise als Stellmotor ausgeführt und über eine manuelles Bedienelement bedient werden. Dies ermöglicht eine Verbesserung des Bedienkomforts, da der Zugang zum Stauraum nach einer entsprechenden ersten Betätigung des manuellen Bedienelements durch eine automatische durch den Antrieb bewirkte Verschiebung des Gehäuses möglich wird. Durch eine entsprechende zweite Betätigung des manuellen Bedienelements wird das Gehäuse durch den Antrieb automatisch zurück in die Ausgangsstellung verschoben.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Anzeigevorrichtung kann das Gehäuse in der Ausgangsposition über den Monitor überstehen. Hierbei kann der Stauraum im Bereich des überstehenden Abschnitts des Gehäuses von einer mit dem Gehäuse verbundenen Abdeckung abgedeckt werden, so dass der Stauraum in der Ausgangsposition des Gehäuses vollständig abgeschlossen ist. Vorzugsweise kann die Abdeckung die Kontur des Monitors fortsetzen, wobei die Abdeckung und der Monitor gleich dick ausgeführt sind. Dadurch ergibt sich günstiger optischer Gesamteindruck, wobei der Stauraum breiter als der Monitor ausgeführt werden und damit zusätzlicher Stauraum bereitgestellt werden kann. Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann die Abdeckung als Betätigungsvorrichtung ausgebildet sein, über welche der Monitor und/oder der Antrieb zur Verschiebung des Gehäuses bedient werden kann. Des Weiteren kann die Betätigungsvorrichtung eine weitere Anzeigefläche mit einer berührungsempfindliche Oberfläche aufweisen. Das bedeutet, dass die Betätigungsvorrichtung als sogenannter „Touchscreen“ ausgeführt sein kann.
  • Die für die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug beschriebenen Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen gelten auch für das erfindungsgemäße Fahrzeug.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen Komponenten bzw. Elemente, die gleiche bzw. analoge Funktionen ausführen. Hierbei zeigen:
    • 1 eine schematische und ausschnittsweise Darstellung eines Innenraums eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug in einer Ausgangsposition; und
    • 2 eine schematische und ausschnittsweise Darstellung des Innenraums des erfindungsgemäßen Fahrzeugs aus 1 mit der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung in einer Verschiebeposition.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich ist, umfasst das dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs 1 als erfindungswesentliche Teile eine Instrumententafel 3 und eine Anzeigevorrichtung 10.
  • Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, umfasst das dargestellte Ausführungsbeispiel der Anzeigevorrichtung 10 für ein Fahrzeug 1 einen Monitor 12, welcher eine Anzeigefläche 12.1 und eine Rückwand 12.2 umfasst, und einen hinter dem Monitor 12 ausgebildeten Stauraum 18.
  • Erfindungsgemäß ist der Monitor 12 freistehend im Fahrzeug 1 platzierbar, wobei ein Gehäuse 14 schiebebeweglich mit der Rückwand 12.2 des Monitors 12 verbunden ist und mit der Rückwand 12.2 den Stauraum 18 begrenzt. Hierbei ist das Gehäuse 14 von einer in 1 dargestellten Ausgangsposition, in welcher der Stauraum 18 nicht zugänglich ist, in eine in 2 dargestellte Verschiebeposition, in welcher der Stauraum 18 zugänglich ist, und zurück verschiebbar.
  • Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, ist die Anzeigevorrichtung 10 im dargestellten Ausführungsbeispiel der Anzeigevorrichtung 10 freistehend auf der Instrumententafel 3 angeordnet, wobei der Monitor 12 fest mit der Instrumententafel 3 verbunden ist. Die Anzeigefläche 12.1 ist an einer einem Fahrzeugnutzer zuwendbaren Vorderseite des Monitors 12 angeordnet. Das Gehäuse 14 ist als Wanne 14A ausgeführt, deren offene Seite der Rückwand 12.2 des Monitors 12 zugewandt ist. Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, sind an einer unteren Wand des Gehäuse 14 zwei durch einen Trennsteg getrennte Ablagefächer 18.1 ausgebildet. In diesen Ablagefächern 18.1 können beispielsweise Kleingegenstände oder ein Mobiltelefon abgelegt werden.
  • Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, ist das Gehäuse 14 im dargestellten Ausführungsbeispiel der Anzeigevorrichtung 10 über zwei Teleskopschienen 19 schiebebeweglich mit der Rückwand 12.2 des Monitors 12 verbunden. Hierbei ist ein ausziehbarer Schienenabschnitt einer ersten Teleskopschiene 19 an einem oberen Rand der offenen Seite des als Wanne 14A ausgeführten Gehäuses 14 angeordnet und ein korrespondierender nicht sichtbarer feststehender Schienenabschnitt der ersten Teleskopschiene 19 ist im oberen Randbereich der Rückwand 12.2 angeordnet. Zudem ist ein ausziehbarer Schienenabschnitt einer zweiten Teleskopschiene 19 an einem unteren Rand der offenen Seite des als Wanne 14A ausgeführten Gehäuses 14 angeordnet und ein korrespondierender nicht sichtbarer feststehender Schienenabschnitt der zweiten Teleskopschiene 19 ist im unteren Randbereich der Rückwand 12.2 angeordnet.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Anzeigevorrichtung 10 ist ein nicht dargestellte Anschlag vorgesehen, welcher die Verschiebebewegung des Gehäuses 14 begrenzt und verhindert, dass das Gehäuse 14 in der Darstellung zu weit nach rechts verschoben wird und nicht mehr von den feststehenden Schienenabschnitten der Teleskopschienen 19 gestützt werden kann. Selbstverständlich können auch andere geeignete Verbindungstechniken eingesetzt werden, um das Gehäuse 14 schiebebeweglich mit der Rückwand 12.2 des Monitors 12 zu verbinden.
  • Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, steht das Gehäuse 14 im dargestellten Ausführungsbeispiel der Anzeigevorrichtung 10 in der Ausgangsposition seitlich über den Monitor 12 über, wobei der zusätzliche Stauraum 18 im Bereich des überstehenden Abschnitts des Gehäuses 14 von einer mit dem Gehäuse 14 verbundenen Abdeckung 15 abgedeckt ist, so dass der Stauraum 18 in der Ausgangsposition des Gehäuses 14 vollständig abgeschlossen ist.
  • Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, setzt die Abdeckung 15 die Kontur des Monitors 12 fort, wobei die Abdeckung 15 und der Monitor 12 gleich dick ausgeführt sind. Zudem ist die Abdeckung 15 im dargestellten Ausführungsbeispiel als Betätigungsvorrichtung 16 ausgebildet, welche eine weitere Anzeigefläche 16A mit einer berührungsempfindliche Oberfläche aufweist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Anzeigevorrichtung 10 wird das Gehäuse 14 mittels eines nicht dargestellten Antriebs von der Ausgangsposition in die Verschiebeposition und zurück bewegt. Hierbei ist der Antrieb vorzugsweise als elektrischer Stellmotor ausgeführt, welcher über die Betätigungsvorrichtung 16 angesteuert wird.
  • Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Anzeigevorrichtung 10 wird das Gehäuse 14 manuell von der Ausgangsposition in die Verschiebeposition und zurück bewegt. Hierzu können an einem oberen und/oder unteren Rand der Abdeckung 15 Vertiefungen ausgebildet werden, welche das Greifen und Verschieben des Gehäuses 14 erleichtern.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    3
    Armaturenbrett
    10
    Anzeigevorrichtung
    12
    Monitor
    12.1
    Anzeigefläche
    12.2
    Rückwand
    14
    Gehäuse
    15
    Abdeckung
    16
    Betätigungsvorrichtung
    16A
    Anzeigefläche
    18
    Stauraum
    18.1
    Ablagefach
    19
    Teleskopschiene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014009609 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Anzeigevorrichtung (10) für ein Fahrzeug (1), mit einem Monitor (12), welcher eine Anzeigefläche (12.1) und eine Rückwand (12.2) umfasst, und einem hinter dem Monitor (12) ausgebildeten Stauraum (16), dadurch gekennzeichnet, dass der Monitor (12) freistehend im Fahrzeug (1) platzierbar ist, wobei ein Gehäuse (14) schiebebeweglich mit der Rückwand (12.2) des Monitors (12) verbunden ist und mit der Rückwand (12.2) den Stauraum (18) begrenzt, wobei das Gehäuse (14) von einer Ausgangsposition, in welcher der Stauraum (18) nicht zugänglich ist, in eine Verschiebeposition, in welcher der Stauraum (18) zugänglich ist, und zurück verschiebbar ist.
  2. Anzeigevorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigefläche (12.1) an einer einem Fahrzeugnutzer zuwendbaren Vorderseite des Monitors (12) angeordnet ist.
  3. Anzeigevorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) als Wanne (14A) ausgeführt ist, deren offene Seite der Rückwand (12.2) des Monitors (12) zugewandt ist.
  4. Anzeigevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) über mindestens eine Teleskopschiene (19) schiebebeweglich mit der Rückwand (12.2) verbunden ist.
  5. Anzeigevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) manuell oder mittels eines Antriebs von der Ausgangsposition in die Verschiebeposition und zurück bewegbar ist.
  6. Anzeigevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) in der Ausgangsposition seitlich über den Monitor (12) übersteht, wobei der Stauraum (18) im Bereich des überstehenden Abschnitts des Gehäuses (14) von einer mit dem Gehäuse (14) verbundenen Abdeckung (15) abgedeckt ist, so dass der Stauraum (18) in der Ausgangsposition des Gehäuses (14) vollständig abgeschlossen ist.
  7. Anzeigevorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (15) die Kontur des Monitors (12) fortsetzt, wobei die Abdeckung (15) und der Monitor (12) gleich dick ausgeführt sind.
  8. Anzeigevorrichtung (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (15) als Betätigungsvorrichtung (16) ausgebildet ist.
  9. Anzeigevorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (16) eine weitere Anzeigefläche (16A) mit einer berührungsempfindliche Oberfläche aufweist.
  10. Fahrzeug (1) mit einer Instrumententafel (3) und einer Anzeigevorrichtung (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgeführt und freistehend auf der Instrumententafel (3) angeordnet ist, wobei der Monitor (12) fest mit der Instrumententafel (3) verbunden ist.
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