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Der vorliegende Gegenstand betrifft im Allgemeinen elektrische Verbinder. Elektrische Verbinder werden für Datenkommunikation in verschiedenen Systemen, wie z.B. in Kraftfahrzeugen, verwendet. Elektrische Verbinder umfassen Gehäuse, die Anschlüsse halten. Die Anschlüsse sind an Enden von Leitungen vorgesehen. Bei der Montage werden die Anschlüsse in das Gehäuse gepackt und die Leitungen dann in Leitungskanäle in dem Gehäuse hinein in Ausrichtung gebracht. Zum Beispiel platziert die Bedienungsperson jede der einzelnen Leitungen in den entsprechenden Leitungskanal hinein. Der Leitungsausrichtungsprozess ist jedoch zeitaufwändig, insbesondere bei Verbindern mit einer großen Anzahl von Anschlüssen und Leitungen. Das zu lösende Problem besteht darin, einen elektrischen Verbinder bereitzustellen, der auf kostengünstige und zuverlässige Weise montiert werden kann.
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Dieses Problem wird durch einen elektrischen Verbinder gelöst, der ein Gehäuse mit einem Paarungsende an einer Vorderseite des Gehäuses und einem Leitungsende an einer Rückseite des Gehäuses umfasst. Das Gehäuse hat eine Basis an dem Leitungsende. Das Gehäuse hat Anschlusskanäle, die sich durch die Basis in das Paarungsende erstrecken. Die Anschlusskanäle nehmen Anschlüsse auf, die dazu ausgelegt sind, mit einem elektrischen Gegenverbinder gepaart zu werden. Die Basis hat einen Leitungsträger, der sich von den Anschlüssen erstreckende Leitungen trägt. Der Leitungsträger umfasst Stützwände, die Leitungskanäle bilden. Der elektrische Verbinder umfasst eine Leitungsausrichtungsabdeckung, die mit dem Leitungsträger gekoppelt ist. Die Leitungsausrichtungsabdeckung umfasst eine Endwand und Leitungsdrücker, die sich von der Endwand erstrecken. Die Leitungsdrücker beaufschlagen die Leitungen in die Leitungskanäle. Die Leitungsdrücker werden in den Leitungskanälen aufgenommen, um die Leitungen in den Leitungskanälen zu halten. Die Leitungen werden auf der Rückseite von den Leitungsdrückern und auf beiden Seiten von den Stützwänden gehalten, um Zugentlastung für die Leitungen in dem Leitungsträger zu schaffen.
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Die Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In denen zeigen:
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1 eine perspektivische Rückansicht eines elektrischen Verbinders gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
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2 eine perspektivische Rückansicht des elektrischen Verbinders gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, die eine Leitungsausrichtungsabdeckung von einem Gehäuse des elektrischen Verbinders entkoppelt zeigt.
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3 eine Draufsicht auf den elektrischen Verbinder gemäß einer beispielhaften Ausführungsform von oben, die die Leitungsausrichtungsabdeckung von dem Gehäuse entkoppelt zeigt.
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4 eine perspektivische Vorderansicht der Leitungsausrichtungsabdeckung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
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5 eine Querschnittsansicht des elektrischen Verbinders gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, die die Leitungsausrichtungsabdeckung von dem Gehäuse entkoppelt zeigt.
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6 eine Querschnittsansicht des elektrischen Verbinders gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, die die Leitungsausrichtungsabdeckung mit dem Gehäuse gekoppelt zeigt.
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7 eine Seitenansicht des elektrischen Verbinders gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
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8 eine seitliche Querschnittsansicht des elektrischen Verbinders gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
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1 ist eine perspektivische Rückansicht eines elektrischen Verbinders 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. 1 zeigt den elektrischen Verbinder 100 gepaart mit einem elektrischen Gegenverbinder 102. 1 zeigt den elektrischen Verbinder 100, der an einer Platte 104 oder einer anderen Struktur montiert ist. Der elektrische Verbinder 100 verläuft durch eine Öffnung 106 in der Platte 104. Der elektrische Verbinder 100 ist unter Verwendung einer Befestigungseinrichtung 108, z.B. einer Schraube, an der Platte 104 montiert. Ein Abschnitt des elektrischen Verbinders 100 befindet sich hinter der Platte 104 und ein Abschnitt des elektrischen Verbinders 100 erstreckt sich von der Platte 104 nach vorne, um mit dem elektrischen Gegenverbinder 102 gepaart zu werden. In alternativen Ausführungsformen kann der elektrische Verbinder 100 unabhängig von der Platte 104 mit dem elektrischen Gegenverbinder 102 gepaart werden. In der gezeigten Ausführungsform ist der elektrische Verbinder 100 ein rechtwinkliger Verbinder. Beispielsweise erstrecken sich Leitungen 110, die sich von dem elektrischen Verbinder 100 erstrecken, im Allgemeinen rechtwinklig zu einer Paarungsrichtung des elektrischen Gegenverbinders 102 mit dem elektrischen Verbinder 100.
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In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst der elektrische Verbinder 100 ein Gehäuse 112 mit einem Paarungsende 114 und einem dem Paarungsende 114 gegenüberliegenden Leitungsende 116. Die Leitungen 110 erstrecken sich von dem Gehäuse 112 an dem Leitungsende 116. Das Paarungsende 114 ist dazu ausgelegt, mit dem elektrischen Gegenverbinder 102 gepaart zu werden. Das Leitungsende 116 erstreckt sich von dem Gehäuse 104 nach hinten. Das Paarungsende 114 erstreckt sich von der Platte 104 nach vorne. Das Gehäuse 112 umfasst eine Basis 118 an dem Leitungsende 116. Die Basis 118 ist an der Platte 104 montiert.
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In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst der elektrische Verbinder 100 eine Leitungsausrichtungsabdeckung 120, die mit dem Gehäuse 112 gekoppelt ist. Die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 deckt die Leitungen 110 an dem Leitungsende 116 ab. In einer beispielhaften Ausführungsform schafft die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 Zugentlastung für die Leitungen 110. In einer beispielhaften Ausführungsform wird die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 zum Beaufschlagen der Leitungen 110 in einen Leitungsträger 122 des Gehäuses 112 verwendet. Wenn die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 mit dem Leitungsträger 122 gekoppelt ist, greift die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 z.B. an jedem der Leitungen 110 an und lädt jedes der Leitungen 110 in den Leitungsträger 122. Zum Beispiel kann die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 die Leitungen 110 in den Leitungsträger 122 biegen, wenn die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 gleitbar mit dem Leitungsträger 122 gekoppelt wird.
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2 ist eine perspektivische Rückansicht des elektrischen Verbinders 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, die die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 von dem Gehäuse 112 entkoppelt zeigt. 3 ist eine Draufsicht auf den elektrischen Verbinder 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform von oben, die die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 von dem Gehäuse 112 entkoppelt zeigt.
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Wie in 2 gezeigt, erstreckt sich das Gehäuse 112 zwischen einer Vorderseite 124 und einer Rückseite 126. Das Leitungsende 116 ist an der Rückseite 126 vorgesehen. Die Basis 118 und der Leitungsträger 122 befinden sich an der Rückseite 126 des Gehäuses 112. Die Leitungen 110 erstrecken sich von dem Gehäuse 112 an dem Leitungsende 116. Das Paarungsende 114 ist an der Vorderseite 124 vorgesehen. Zum Beispiel umfasst das Gehäuse 112 an der Vorderseite 124 einen Stecker 130, der dazu ausgelegt ist, in den elektrischen Gegenverbinder 102 gesteckt zu werden, wenn er mit diesem gepaart wird. Optional umfasst das Gehäuse 112 ein Verbinderverrastungselement 132 an dem Stecker 130 zum Befestigen des elektrischen Gegenverbinders 102 an dem elektrischen Verbinder 100. Das Gehäuse 112 umfasst einen Hauptkörper 134 zwischen dem Stecker 130 und der Basis 118. Der Hauptkörper 134 ist so ausgelegt, dass er durch die Platte 104 hindurchverläuft (in 1 gezeigt). In der gezeigten Ausführungsform ist der Hauptkörper 134 im Allgemeinen zylindrisch. Der Hauptkörper 134 kann in alternativen Ausführungsformen andere Formen haben. In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst der elektrische Verbinder 100 Dichtungen 136 an dem Hauptkörper 134. Die Dichtungen 136 können zum Beispiel O-Ringe oder andere Typen von Dichtungen sein. Die Dichtungen 136 sind dazu ausgelegt, dichtend an der Platte 104 angebracht zu werden.
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In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst das Gehäuse 112 Anschlusskanäle 140 (3), die dazu ausgelegt sind, Anschlüsse 142 (in 5 gezeigt) aufzunehmen, die an Enden der Leitungen 110 vorgesehen sind. Einer der Anschlüsse 142 und entsprechende Leitungen 110 sind in den 2 und 3 entfernt, um den Anschlusskanal 140 und Merkmale des Leitungsträgers 122 zu zeigen. Die Anschlusskanäle 140 erstrecken sich durch die Basis 118, durch den Hauptkörper 134 in den Stecker 130. Die Anschlusskanäle 140 sind an der Rückseite 126 offen, um den Anschluss 142 und die Leitung 110 aufzunehmen. Die Anschlusskanäle 140 sind an der Vorderseite 124 offen, um den Anschluss 142 mit dem elektrischen Gegenverbinder 102 zu paaren. Die Anschlusskanäle 140 erstrecken sich im Allgemeinen parallel zu der Paarungsachse, um den elektrischen Verbinder 100 mit dem elektrischen Verbinder 102 zu paaren.
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Der Leitungsträger 122 erstreckt sich von der Basis 118 und ist an der Rückseite 126 des Gehäuses 112 vorgesehen. Die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 ist dazu ausgelegt, gleitbar mit dem Leitungsträger 122 gekoppelt zu werden, um die Leitungen 110 abzudecken. Die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 ist dazu ausgelegt, die Leitungen 110 in den Leitungsträger 122 zu beaufschlagen, wenn die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 gleitbar mit dem Leitungsträger 122 gekoppelt wird. In einer beispielhaften Ausführungsform wird die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 mit dem Leitungsträger 122 in einer Gleitrichtung (durch Pfeil A gezeigt), die im Allgemeinen rechtwinklig zur Paarungsachse verläuft, gleitbar gekoppelt.
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Der Leitungsträger 122 umfasst Seitenwände 150, die einen Hohlraum 152 von der Basis 118 aus nach hinten definieren. Die Seitenwände 150 umfassen Ausnehmungen 154 (2), die zwischen der Basis 118 und einer Leiste 156 (2) der Seitenwand 150 definiert sind. Die Ausnehmungen 154 nehmen die Positionierungsmerkmale der Leitungsausrichtungsabdeckung 120 auf, um die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 an dem Leitungsträger 122 zu positionieren und zu befestigen. In einer beispielhaften Ausführungsform erstrecken sich die Ausnehmungen 154 entlang Außenflächen der Seitenwände 150 parallel zueinander. In einer beispielhaften Ausführungsform umfassen die Seitenwände 150 Verrastungsmerkmale 158, um die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 verrastbar an dem Leitungsträger 122 zu befestigen. In der gezeigten Ausführungsform sind die Verrastungsmerkmale 158 Öffnungen, die dazu ausgelegt sind, Verrastungselemente der Leitungsausrichtungsabdeckung 120 aufzunehmen. Andere Typen von Verrastungsmerkmalen können in alternativen Ausführungsformen verwendet werden, z.B. auslenkbare Verrastungselemente entlang der Seitenwände 150.
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Der Leitungsträger 122 umfasst Stützwände 160, die sich von der Basis 118 erstrecken. Die Stützwände 160 bilden Leitungskanäle 162, die entsprechende Leitungen 110 aufnehmen. Die Leitungskanäle 162 sind zwischen den Stützwänden 160 definiert und sind an der Rückseite 126 offen. Die Leitungskanäle 162 sind an einem ersten Ende 164 und einem zweiten Ende 166 offen. Die Leitungskanäle 162 sind mit entsprechenden Anschlusskanälen 140 so in Ausrichtung, dass die Leitungen 110 von der Leitungsausrichtungsabdeckung 120 direkt von den Anschlusskanälen 140 in die Leitungskanäle 162 gebogen oder gedrückt werden können, wenn die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 mit dem Leitungsträger 122 gekoppelt wird. In einer beispielhaften Ausführungsform umfassen die Stützwände 160 an den ersten Enden 164 der Leitungskanäle 162 gerundete oder abgeschrägte Einführungen 168. Die abgeschrägten Einführungen 168 öffnen die Leitungskanäle 162 zu den Anschlusskanälen 140. In einer beispielhaften Ausführungsform öffnen die abgeschrägten Einführungen 168 die Leitungskanäle 162 an den ersten Enden 164 der Leitungskanäle 162, um größere Aufnahme- oder Fassbereiche zum Beaufschlagen der Leitungen 110 in die Leitungskanäle 162 zu schaffen. In einer anderen Ausführungsform sind die oberen Flächen der Stützwände 160 an dem ersten Ende abgeschrägt, um zu ermöglichen, dass die Leitungen 110 leichter in die Leitungskanäle 162 gleiten, wenn die Leitungen 110 von der Leitungsausrichtungsabdeckung 120 gebogen werden.
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In einer beispielhaften Ausführungsform umfassen die Stützwände 160 Leitungspresspassungsvorsprünge 170, die sich in die Leitungskanäle 162 erstrecken, um an den Leitungen 110 anzugreifen und die Leitungen 110 durch Presspassung in den Leitungskanälen 162 zu halten, um Zugentlastung für die Leitungen 110 in dem Leitungsträger 122 zu schaffen. Die Leitungspresspassungsvorsprünge 170 können Höcker sein, die sich von den Stützwänden 160 erstrecken. Optional sind die Leitungspresspassungsvorsprünge 170 auf gegenüberliegenden Seiten der Leitungskanäle 162 in Ausrichtung miteinander. In alternativen Ausführungsformen können die Leitungspresspassungsvorsprünge 170 zueinander versetzt angeordnet sein und die Leitungen 110 zwingen, einem Serpentinenweg durch die Leitungskanäle 162 zu folgen, um Zugentlastung für die Leitungen 110 zu schaffen. In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst der Leitungsträger 122 Leitungspresspassungsvorsprünge 172, die sich von der Basis 118 in die Leitungskanäle 162 erstrecken, um an den Leitungen 110 anzugreifen und die Leitungen 110 durch eine Presspassung zwischen den Leitungspresspassungsvorsprüngen 172 und der Leitungsausrichtungsabdeckung 120 in den Leitungskanälen 162 zu halten.
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4 ist eine perspektivische Vorderansicht der Leitungsausrichtungsabdeckung 120 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 erstreckt sich zwischen einer Vorderseite 174 und einer Rückseite 176. Die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 umfasst eine Endwand 178 an der Rückseite 176, die sich zwischen einer Vorderseite 174 und einer Rückseite 176 erstreckt. Die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 umfasst Seitenwände 180, die sich von der Endwand 178 zu der Vorderseite 174 erstrecken. Zwischen den Seitenwänden 180 ist ein Hohlraum 182 definiert. Die Endwand 178 erstreckt sich entlang der Rückseite des Hohlraums 182. Der Hohlraum 182 ist für die Aufnahme der Leitungen 110 ausgelegt (in 1 gezeigt).
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In einer beispielhaften Ausführungsform umfassen die Seitenwände 180 Überstände 184, die sich in den Hohlraum 182 hineinerstrecken. In der gezeigten Ausführungsform sind die Überstände 184 an der Vorderseite 174 vorgesehen. Die Überstände 184 sind so ausgelegt, dass sie in den Ausnehmungen 154 (in 2 gezeigt) aufgenommen werden können, um die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 an dem Leitungsträger 122 (in 2 gezeigt) zu befestigen. In einer beispielhaften Ausführungsform umfassen die Seitenwände 180 Verrastungselemente 186, die zur Befestigung der Leitungsausrichtungsabdeckung 120 an dem Leitungsträger 122 dienen. Die Verrastungselemente 186 sind auslenkbare Verrastungselemente. Optional können die Seitenwände 180 mit Entlastungstaschen 188 versehen sein, um eine Auslenkung der Verrastungselemente 186 zu ermöglichen.
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In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 Leitungsdrücker 190, die sich von der Endwand 178 in den Hohlraum 182 erstrecken. Die Leitungsdrücker 190 sind dazu ausgelegt, an den Leitungen 110 anzugreifen und sie in die Leitungskanäle 162 (in 2 gezeigt) zu beaufschlagen, wenn die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 mit dem Leitungsträger 122 gekoppelt wird. Die Leitungsdrücker 190 sind dazu ausgelegt, in den Leitungskanälen 162 aufgenommen zu werden, um die Leitungen 110 in den Leitungskanälen 162 zu halten und Zugentlastung für die Leitungen 110 zu schaffen. Jeder Leitungsdrücker 190 umfasst an einem Ende des Leitungsdrückers 190 eine Nase 192, die sich von der Endwand 178 zu einem Innenrand 194 des Leitungsdrückers 190 erstreckt. Der Innenrand 194 ist nach vorne gerichtet und dazu ausgelegt, an der Leitung 110 anzugreifen, um die Leitung 110 in dem Leitungskanal 162 zu halten. Optional kann der Leitungsdrücker 190 am Schnittpunkt zwischen der Nase 192 und dem Innenrand 194 eine gekrümmte Ecke haben. Die gekrümmte Ecke der Nase 192 ist dazu ausgelegt, an der Leitung 110 anzugreifen und die Leitung 110 in den Leitungskanal 162 zu drücken, wenn die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 mit dem Leitungsträger 122 gekoppelt wird. Die Leitungsdrücker 190 können in alternativen Ausführungsformen andere Formen haben. Optional können die Leitungsdrücker 190 Leitungspresspassungsvorsprünge (nicht gezeigt) entlang dem Innenrand 194 umfassen, um an den Leitungen 110 anzugreifen.
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5 ist eine Querschnittsansicht des elektrischen Verbinders 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, die die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 in einer entkoppelten Position zeigt. 6 ist eine Querschnittsansicht des elektrischen Verbinders 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, die die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 in einer gekoppelten Position zeigt. Die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 kann entlang der Basis 118 und dem Leitungsträger 122 von der entkoppelten Position (5) in die gekoppelte Position (6) gleiten. Die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 kann in die Gleitrichtung (Pfeil A) gleiten, die rechtwinklig zu den Anschlussachsen 144 der Anschlusskanäle 140 verläuft. Die Leitungen 110 erstrecken sich zunächst von den Anschlüssen 142 entlang der Anschlussachsen 144 und gehen entlang der sich rechtwinklig zu den Anschlussachsen 144 erstreckenden Leitungsachsen 146 zu einer rechtwinkligen Biegung über. Wenn sich die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 in der gekoppelten Position befindet, erstrecken sich die Leitungen 110 von dem Leitungsträger 122 entlang der Leitungsachsen 146.
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Die Leitungen 110 sind an die Anschlüsse 142 angeschlossen. In der gezeigten Ausführungsform umfasst der Anschluss 142 eine Crimphülse 200 an einem Anschlussende des Anschlusses 142. Die Crimphülse 200 wird an die Leitung 110 gecrimpt, um die Leitung 110 mechanisch und elektrisch mit dem Anschluss 142 zu verbinden. Die Leitung 110 kann in alternativen Ausführungsformen durch andere Mittel mit dem Anschluss 142 verbunden werden, wie z.B. durch Löten oder Presspassen in einen Schneidklemmkontakt an dem Anschlussende des Anschlusses 142. Der Anschluss 142 umfasst einen Anschlusskörper 202, der sich von der Crimphülse 200 zu einem Paarungsende 204 des Anschlusses 142 erstreckt. In der gezeigten Ausführungsform umfasst der Anschluss 142 einen Stift 206 an dem Paarungsende 204. An dem Paarungsende 204 können jedoch auch andere Typen von Paarungsschnittstellen vorgesehen sein, wie z.B. eine Buchse, ein Federarm, ein federbelasteter Stift oder ein anderer Typ von Paarungsschnittstelle. Der Anschluss 142 erstreckt sich in den Stecker 130 zum Paaren mit dem elektrischen Gegenverbinder 102 (in 1 gezeigt). In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst das Gehäuse 112 ein Verrastungselement 210, das sich in den Anschlusskanal 140 erstreckt, um an dem Anschlusskörper 202 anzugreifen. Das Verrastungselement 210 befestigt den Anschluss 142 in dem Anschlusskanal 140.
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In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst das Gehäuse 112 eine Biegeschulter 220 am Übergang zwischen dem Anschlusskanal 140 und dem Leitungskanal 162. Die Leitung 110 ist dazu ausgelegt, um die Biegeschulter 220 gebogen zu werden, um von dem Anschlusskanal 140 zu dem Leitungskanal 162 überzugehen. Die Biegeschulter 220 ist gekrümmt, um die Biegung der Leitung 110 zu lenken und sicherzustellen, dass die Leitung 110 nicht über eine Biegegrenze der Leitung 110 hinaus gebogen wird. Die Biegeschulter 220 erstreckt sich in den Leitungskanal 162 zwischen den Stützwänden 160. In einer beispielhaften Ausführungsform wird die Leitung 110 in dem Leitungskanal 162 von der Biegeschulter 220 getragen. Die Leitung 110 kann zwischen dem Innenrand 194 des Leitungsdrückers 190 und der Biegeschulter 220 durch eine Presspassung gehalten werden, um Zugentlastung für die Leitung 110 in dem Leitungsträger 122 zu schaffen. An der Leitung 110 können ferner die Leitungspresspassungsvorsprünge 170 entlang der Stützwände 160 und/oder die Leitungspresspassungsvorsprünge 172 entlang der Basis 118 angreifen. Die Leitungspresspassungsvorsprünge 170 halten die Leitung 110 Seite an Seite durch eine Presspassung fest, um Zugentlastung für die Leitung 110 in dem Leitungsträger 122 zu schaffen. Die Leitungspresspassungsvorsprünge 172 wirken mit dem Innenrand 194 des Leitungsdrückers 190 zusammen, um die Leitung 110 von vorne nach hinten durch eine Presspassung zu halten, um Zugentlastung für die Leitung 110 und den Leitungsträger 122 zu schaffen.
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Die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 wird gleitbar mit dem Leitungsträger 122 gekoppelt. Die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 gleitet an der Rückseite der Basis 118 entlang, um eine Schnittstelle mit dem Leitungsträger 122 zu bilden. Die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 wird gleitend zwischen der entkoppelten Position (5) und der gekoppelten Position (6) bewegt. Wenn die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 entlang dem Leitungsträger 122 gleitend bewegt wird, greift der Leitungsdrücker 190 an der Leitung 110 an und biegt die Leitung um die Biegeschulter 220. Optional kann die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 eine Kappe 196 umfassen, die sich über den Leitungsdrücker 190 hinaus erstreckt. Die Kappe 196 kann an der Leitung 110 angreifen, um mit dem Drücken oder Biegen der Leitung 110 zu beginnen, wenn die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 von der entkoppelten in die gekoppelte Position bewegt wird. Die Nase 192 des Leitungsdrückers 190 greift an der Leitung 110 an und drückt die Leitung 110 um die Biegeschulter 220. Der Leitungsdrücker 190 drückt die Leitung 110 in den Leitungskanal 162. Wenn die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 in die gekoppelte Position bewegt wird, greift der Innenrand 194 des Leitungsdrückers 190 an der Leitung 110 an und fasst die Leitung 110 zwischen dem Innenrand 194 und der Biegeschulter 220 und/oder den Leitungspresspassungsvorsprüngen 172. Die Leitungsausrichtungsabdeckung 120 und der Leitungsträger 122 schaffen Zugentlastung für die Leitung 110.
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7 ist eine Seitenansicht des elektrischen Verbinders 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Wie in 7 gezeigt, werden die Leitungen 110 von den Leitungsdrückern 190 in den Leitungskanälen 162 gehalten. Die Innenränder 194 greifen an den Leitungen 110 an und halten die Leitungen 110 zwischen den Leitungspresspassungsvorsprüngen 172 und den Innenrändern 194. 8 ist eine seitliche Querschnittsansicht des elektrischen Verbinders 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. 8 zeigt die Anschlüsse 142 in den Anschlusskanälen 140. Die Leitungen 110 erstrecken sich von den Anschlüssen 142 zu dem Leitungsträger 122. Die Leitungen 110 werden in die Leitungskanäle 162 geführt.
