DE102020114292A1 - Parkhaus und verfahren zum betreiben eines parkhauses - Google Patents

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Manuel Schiller
Julia Schiller
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Bayerische Motoren Werke AG
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Abstract

Beispiele betreffen ein Parkhaus (10) mit zumindest zwei Stellplätzen (P1, P2). Das Parkhaus (10) umfasst eine Speichereinheit mit einer Information bezüglich einer jeweiligen statischen Tragfähigkeit der zumindest zwei Stellplätze (P1, P2) sowie eine Einrichtung (11) zum Erfassen eines Gewichts eines Fahrzeugs (13). Ferner umfasst das Parkhaus (10) eine Analyseeinheit zum Ermitteln, ob zumindest einer der Stellplätze (P1, P2) eine für das Gewicht des Fahrzeugs (13) genügende Tragfähigkeit aufweist und eine Ausgabeeinrichtung (12). Die Ausgabeeinrichtung (12) ist ausgebildet, eine Einfahrtserlaubnis an das Fahrzeug (13) auszugeben, falls zumindest einer der Stellplätze(P1, P2) eine für das Gewicht des Fahrzeugs (13) genügende Tragfähigkeit aufweist, oder ein Einfahrtsverbot an das Fahrzeug (13) auszugeben, falls keiner der Stellplätze (P1, P2) eine für das Gewicht des Fahrzeugs (13) genügende Tragfähigkeit aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Ausführungsbeispiele betreffen ein Parkhaus mit zumindest zwei Stellplätzen. Weitere Ausführungsbeispiele betreffen ein Verfahren zum Betreiben eines Parkhauses oder einer Parkfläche mit zumindest zwei Stellplätzen sowie ein System für ein solches Parkhaus oder eine solche Parkfläche.
  • Hintergrund
  • Parkhäuser oder Parkflächen (wie z.B. Parkplätze) werden bei ihrer Planung regelmäßig auf ein maximales Fahrzeuggewicht hin ausgelegt. Verordnungen oder Standards, nach denen Parkhäuser konzipiert werden, sehen beispielsweise ein maximales Fahrzeuggesamtgewicht von bis zu 30 kN / 3 Tonnen vor. Andere Parkhäuser können noch deutlich unter diesem Grenzwert liegen, z.B. liegt das maximal zulässige Fahrzeuggewicht für die Benutzung mancher öffentlicher Parkhäuser bei 2,5 Tonnen. Die Tragfähigkeit eines derartigen Stellplatzes kann somit z.B. 3 Tonnen oder 2,5 Tonnen betragen.
  • Zufahrtsbeschränkungen für Parkhäuser sind somit konstant abhängig vom Gesamtgewicht des Fahrzeugs, wie erwähnt liegen diese Werte beispielsweise bei 2,5 t oder 3 t pro Fahrzeug. Die Zufahrt mit schwereren Fahrzeugen ist damit hinsichtlich der Auslegung der Tragfähigkeit gemäß den derzeit verwendeten Normen unzulässig, z.B. laut den Benutzungsbedingungen dieser Parkhäuser untersagt. Der Trend in der Automobilindustrie dagegen geht hin zu weiter steigenden Fahrzeuggewichten, beispielsweise können große Fahrzeuge (z.B. PKW) mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 3 Tonnen über den genormten Auslegungswerten von Parkhäusern hinsichtlich dem maximal zulässigen Fahrzeuggewicht liegen.
  • Jedoch ist es aufgrund der langen Lebensdauer von Parkhäusern (z.B. im Gegensatz zum Angebot neuer Fahrzeuge) meist nicht wirtschaftlich, neue Parkhäuser zu errichten, die für neuartige, schwerere Fahrzeuge genormt ausgelegt sind. Daher ist für solche schweren Fahrzeuge die Nutzung von Parkhäusern teils nicht zugelassen und daher nicht möglich.
  • Zusammenfassung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, verbesserte Konzepte für Parkhäuser und für den Betrieb von Parkhäusern bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst gemäß den Gegenständen der unabhängigen Patentansprüche. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen werden in den abhängigen Patentansprüchen, der folgenden Beschreibung sowie in Verbindung mit den Figuren beschrieben.
  • Entsprechend wird ein Parkhaus mit zumindest zwei Stellplätzen, insbesondere einer Vielzahl an Stellplätzen, vorgeschlagen. Das Parkhaus umfasst eine Speichereinheit mit einer Information bezüglich einer jeweiligen statischen Tragfähigkeit der zumindest zwei Stellplätze. Ferner umfasst das Parkhaus eine Einrichtung zum Erfassen eines Gewichts eines Fahrzeugs sowie eine Analyseeinheit zum Ermitteln, ob zumindest einer der Stellplätze eine für das Gewicht des Fahrzeugs ausreichende Tragfähigkeit aufweist. Eine Ausgabeeinrichtung des Parkhauses ist ausgebildet, eine Einfahrtserlaubnis an das Fahrzeug auszugeben, falls zumindest einer der Stellplätze eine für das Gewicht des Fahrzeugs genügende Tragfähigkeit aufweist, oder ein Einfahrtsverbot an das Fahrzeug auszugeben, falls keiner der Stellplätze eine für das Gewicht des Fahrzeugs genügende Tragfähigkeit aufweist.
  • Beispielsweise kann das Parkhaus eine Vielzahl von Stellplätzen auf mehreren Etagen aufweisen. Die zumindest zwei Stellplätze können unterschiedliche Tragfähigkeiten aufweisen. Beispielsweise kann einer der Stellplätze eine Tragfähigkeit aufweisen, die größer ist als die Tragfähigkeit gemäß der Auslegungsnorm des Parkhauses (z.B. da die Tragfähigkeit für eine Vollauslastung des Parkhauses berechnet wurde oder da sich die genormte Tragfähigkeit an einem Stellplatz mit einer geringsten Tragfähigkeit bemisst, um eine Überlastung generell zu vermeiden).
  • Gemäß dem vorgeschlagenen Konzept ist es entgegen anderer Konzepte, die z.B. eine pauschale Gewichtsbegrenzung verwenden, möglich, die Tragfähigkeit jedes der zumindest zwei Stellplätze separat zu beurteilen und das Einfahrverbot nur dann an das Fahrzeug auszugeben, wenn keiner der zumindest zwei Stellplätze für das Gewicht des Fahrzeugs ausgelegt ist. Beispielsweise können einzelne Stellplätze des Parkhauses eine individuelle Tragfähigkeit aufweisen, die über der genormten Tragfähigkeit der Stellplätze des Parkhauses liegt. Beispielsweise kann ein Großteil der Stellplätze des Parkhauses für Fahrzeuggewichte unter 3 t ausgelegt sein, einzelne Stellplätze jedoch auch tatsächliche höhere Tragfähigkeiten aufweisen. Schwerere Fahrzeug können nun entsprechend zielgerichtet diej enigen Stellplätze zugewiesen bekommen, die für das jeweilige Fahrzeuggewicht geeignet sind. Nur wenn tatsächlich keiner der freien Stellplätze eine für das Fahrzeuggewicht ausreichende Tragfähigkeit aufweist muss das Fahrzeug abgewiesen werden.
  • Die Information hinsichtlich der Tragfähigkeit der verschiedenen Stellplätze kann direkt in einem System des Parkhauses hinterlegt sein. Alternativ kann das Parkhaus auf einen Speicher eines Cloud-Systems zugreifen oder mittels einer Online-Lösung die jeweiligen statischen Tragfähigkeiten der einzelnen Stellplätze bereitgestellt bekommen.
  • Die Einrichtung zum Ermitteln des Gewichts des Fahrzeugs kann z.B. eine Fahrzeugwaage sein, die an der Einfahrt des Parkhauses angeordnet ist und ein aktuelles Gewicht des Fahrzeugs ermitteln kann. Alternativ kann z.B. eine Kamera den Fahrzeugtyp erfassen und daraus ein zum Fahrzeugtyp korrespondierendes Fahrzeuggewicht bestimmen. Beispielsweise kann die Einrichtung zum Ermitteln des Gewichts des Fahrzeugs vom Fahrer einfordern, das Fahrzeuggewicht oder eine Information zum Fahrzeug mitzuteilen (z.B. mittels einer Eingabe in ein System des Parkhauses).
  • Das Parkhaus kann z.B. eine Einfahrtsschranke (z.B. angeordnet in Fahrtrichtung hinter der Einrichtung zum Ermitteln des Gewichts des Fahrzeugs) und/oder eine Anzeigetafel aufweisen, die es ermöglicht, einem Fahrer eines zu parkenden Fahrzeugs Informationen zu übermitteln und gegebenenfalls Einfahrt in das Parkhaus zu gewähren oder zu verweigern. Wenn z.B. einer der zumindest zwei Stellplätze für das Fahrzeug geeignet ist, kann die Anzeigetafel dem Fahrer anzeigen, auf welchen der zumindest zwei Stellplätze er das Fahrzeug parken soll, d.h. welcher der Stellplätze ihm vom Parkhaus zugewiesen wird. Wenn beispielsweise beide der zumindest zwei Stellplätze geeignet sind, kann dem Fahrer angezeigt werden, dass er auf einem beliebigen der zumindest zwei Stellplätze parken kann. Übersteigt dagegen das Gesamtgewicht des Fahrzeugs die Tragfähigkeit beider Stellplätze kann dem Fahrer angezeigt werden, dass sein Fahrzeug zu schwer für das Parkhaus ist und die Einfahrt verhindert werden (z.B. die Schranke geschlossen bleiben).
  • Das vorgeschlagene Konzept kann es z.B. ermöglichen, auch Fahrzeugen die Einfahrt in ein bestehendes Parkhaus zu gewähren, die gemäß einem genormten zulässigen maximalen Fahrzeuggewicht nicht zum Parken im Parkhaus zugelassen wären.
  • Ein Beispiel betrifft ein Parkhaus, bei dem die Einrichtung zum Erfassen eines Gewichts eine Fahrzeugwaage umfasst. Die Fahrzeugwaage ist ausgebildet, das Gewicht des Fahrzeugs aufgeteilt auf eine jeweilige Gewichtsbelastung an zumindest zwei Fahrzeugrädern des Fahrzeugs zu erfassen. Mit anderen Worten kann eine Gewichtsverteilung des Fahrzeugs ermittelt werden. Zum Beispiel kann das Gewicht aufgeteilt in Gewichtsbelastung an Vorderachse und Hinterachse ermittelt werden. Beispielsweise kann die Gewichtsbelastung an jedem Fahrzeugrad (z.B. das Auflagegewicht von jedem Fahrzeugrad) einzeln bestimmt werden.
  • Beispielsweise kann die Information zur Tragfähigkeit der zumindest zwei Stellplätze eine Information der Tragfähigkeit in einzelnen Zonen des jeweiligen Stellplatzes umfassen. Beispielsweise kann ein vorderer Bereich des Stellplatzes eine höhere Tragfähigkeit aufweisen als ein hinterer Bereich. Durch das Ermitteln oder Bereitstellen des Fahrzeuggewichts aufgeteilt auf Vorderachse und Hinterachse kann z.B. der schwerere Fahrzeugteil auf derjenigen Stellplatzzone geparkt werden, die eine höhere Tragfähigkeit aufweist. Dazu kann dem Fahrzeug z.B. eine Parkposition zugewiesen werden (z.B. vorwärts oder rückwärts auf den Stellplatz einfahren).
  • Ein Beispiel betrifft ein Parkhaus, bei dem die Ausgabeeinrichtung eine Anzeigeeinrichtung, einen Parkschein und/oder eine funkbasierte Sendeeinheit umfasst, wobei die funkbasierte Sendeeinheit zum Senden einer Information an das Fahrzeug ausgebildet ist, sodass die Information von einer Ausgabeeinheit des Fahrzeugs an einen Fahrzeugnutzer ausgegeben werden kann.
  • Mittels der Ausgabeeinrichtung kann dem Nutzer des zu parkenden Fahrzeugs z.B. mitgeteilt werden, ob er einfahren kann und wenn ja, auf welchen Stellplatz er sein Auto abstellen kann oder soll (z.B. wenn dem Fahrzeug vom Parkhaus ein bestimmter Stellplatz zugewiesen wird). Beispielsweise kann das Senden der Information an das Fahrzeug ermöglichen, dass der Nutzer zum Stellplatz navigiert werden kann (z.B. wenn das Parkhaus mehrere Stellplatzreihen und/oder mehrere Etagen aufweist). Alternativ kann dem Nutzer z.B. wenn kein Stellplatz eine für das Fahrzeug geeignete Tragfähigkeit aufweist ein alternatives Parkhaus in der Nähe vorgeschlagen werden, das freie Stellplätze mit genügender Tragfähigkeit aufweist (z.B. kann das Parkhaus mit anderen Parkhäusern mittels einer Datenverbindung verbunden sein).
  • Weitere Einzelheiten und Aspekte sind in Verbindung mit den vor- oder nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen erwähnt. Das beschriebene Ausführungsbeispiel des Parkhauses kann ein oder mehrere optionale zusätzliche Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder mit einem oder mehreren nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen (z.B. dem nachfolgenden Verfahren) erwähnt sind.
  • Ein Aspekt betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Parkhauses oder einer Parkfläche mit zumindest zwei Stellplätzen. Das Verfahren umfasst ein Bereitstellen einer Information bezüglich einer jeweiligen statischen Tragfähigkeit der zumindest zwei Stellplätze. Das Verfahren umfasst ferner ein Ermitteln eines Gewichts eines zu parkenden Fahrzeugs sowie ein Zuweisen eines der zumindest zwei Stellplätze zum Parken des Fahrzeugs in Abhängigkeit von dem Gewicht des Fahrzeugs, falls zumindest einer der Stellplätze eine für das Gewicht des Fahrzeugs genügende Tragfähigkeit aufweist.
  • Beispielsweise können die zumindest zwei Stellplätze je unterschiedliche Tragfähigkeiten aufweisen. Wenn beide Stellplätze ausgelegt sind, das Gewicht des Fahrzeugs zulässig tragen zu können, kann dem Fahrzeug oder dem Nutzer des Fahrzeugs z.B. mitgeteilt werden, dass ihm beide Stellplätze zugewiesen sind und er sich einen Stellplatz aussuchen kann. Wenn nur einer der Stellplätze für das Fahrzeuggewicht zulässig ist, wird dem Fahrzeug der zulässige Stellplatz zugewiesen und dem Fahrzeug oder Fahrer mitgeteilt.
  • Jedoch kann der Fall auftreten, dass das Parkhaus oder die Parkfläche (z.B. Parkplatz) keinen oder keinen freien Stellplatz hat, der für das Fahrzeuggewicht geeignet ist. In diesem Fall, dass keiner der zumindest zwei Stellplätze eine für das Gewicht des Fahrzeugs genügende Tragfähigkeit aufweist, kann eine Einfahrt des Fahrzeugs auf die Stellplätze verhindert werden. Beispielweise kann die Anzeigeeinrichtung die Information ausgeben, dass das Einfahren des Fahrzeugs nicht zulässig ist. Beispielsweise kann alternativ oder zusätzlich das Einfahren des Fahrzeugs mittels einer Schranke verhindert werden.
  • Gemäß einem Beispiel kann derjenige der zumindest zwei Stellplätze dem Fahrzeug zugewiesen werden, dessen Tragfähigkeit eine geringere Differenz zum Gewicht des Fahrzeugs aufweist. Sind z.B. mehrere der zumindest zwei Stellplätze für das Parken des Fahrzeugs geeignet kann derjenige Stellplatz dem Fahrzeug zugewiesen werden, der die geringste für das Fahrzeug noch zulässige Tragfähigkeit aufweist. Somit kann vorteilhafterweise erreicht werden, dass andere Stellplätze mit höherer Tragfähigkeit für andere (z.B. schwerere Autos oder Fahrzeuge) vorgehalten werden können. Dies kann z.B. eine verbesserte Ausnutzung der verfügbaren Stellplätze bewirken.
  • Gemäß einem Beispiel erfolgt das Bereitstellen der Information bezüglich der jeweiligen Tragfähigkeit der Stellplätze mittels zumindest einem von einer statischen Berechnung des Parkhauses oder der Parkfläche, einer Simulation des Parkhauses oder der Parkfläche, oder einer Messung der Tragfähigkeit. Die Tragfähigkeit kann mittels bekannter Methoden zur Berechnung von Gebäudestatik für die einzelnen Stellplätze erfolgen (z.B. unter Einbeziehen der verwendeten Baumaterialien). Die Berechnung kann z.B. mittels 3D-Simulation erfolgen, z.B. um die Tragfähigkeit genauer bestimmen zu können. Eine Messung kann z.B. unter Verwendung von Dehnmesstreifen erfolgen, z.B. die Tragfähigkeit von Stellplätzen bestehender Parkhäuser bestimmen zu können. Die Bestimmung der Tragfähigkeit kann z.B. in einer Genauigkeit von 250 kg / Stellplatz (oder von 100 kg / Stellplatz) erfolgen.
  • Beispielsweise kann für zumindest einen Stellplatz die Information bezüglich der Tragfähigkeit getrennt für zumindest zwei Zonen des Stellplatzes bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann eine Tragfähigkeit von zwei Zonen des Stellplatzes bereitgestellt oder ermittelt werden. Die Bestimmung der Tragfähigkeit pro Stellplatzzone kann z.B. mit einer Genauigkeit von 250 kg / Stellplatzzone (oder von 100 kg / Stellplatzzone) erfolgen. Gleichzeitig kann z.B. das Gewicht des Fahrzeugs aufgeteilt auf zumindest zwei Fahrzeugräder ermittelt werden (z.B. in zwei Gewichtsanteilen, z.B. Vorderachse/Hinterachse, z.B. linker Fahrzeugteil/rechter Fahrzeugteil). In Kombination kann z.B. bei ungleicher Gewichtsverteilung des Fahrzeugs der schwerere Fahrzeugteil derjenigen Stellplatzzone mit höherer Tragfähigkeit zugewiesen werden. Durch ein Vorgeben der Parkposition (z.B. vorwärts oder rückwärts einparken) kann z.B. die Stellplatzausnutzung des Parkhauses verbessert werden. Beispielsweise umfasst das Zuweisen eines Stellplatzes für das Fahrzeug entsprechend ein Zuweisen einer Parkposition des Fahrzeugs auf dem Stellplatz. Beispielsweise kann ein Stellplatz nur für eine Parkposition des Fahrzeugs zugelassen sein (z.B. vorwärts oder rückwärts Parken).
  • Beispielsweise kann die Tragfähigkeit eines Stellplatzes in zumindest drei Längszonen unterteilt verfügbar sein. Wenn z.B. nur eine hintere der Längszonen eine geringe Tragfähigkeit hat kann etwa der Stellplatz einem Fahrzeug mit geringem Radstand, das z.B. nur zwei vordere Längszonen mit genügender Tragfähigkeit belegen würde, zugewiesen werden. Eine entsprechende Parkanweisung kann dem Fahrzeug oder Fahrer z.B. mittels der Ausgabeeinrichtung gegeben werden (z.B. die Anweisung, im vorderen Bereich des Stellplatzes zu parken).
  • Beispielsweise kann beim Bereitstellen der Information bezüglich der jeweiligen Tragfähigkeit der Stellplätze eine aktuelle Belegungssituation von Stellplätzen des Parkhauses oder der Parkfläche berücksichtigt werden. Eine Tragfähigkeit eines Stellplatzes kann davon abhängig sein, ob ein benachbarter Stellplatz belegt ist oder frei ist. Beispielsweise ist es auch im Fall, dass wegen einer hohen Auslastung des Parkhauses die aktuelle Tragfähigkeit einiger Stellplätze verringert ist, möglich, diese Stellplätze z.B. noch für leichtere Fahrzeug zu nutzen.
  • Beispielsweise ist es möglich, beim Ermitteln des Gewichts einen Fahrzeugtyp des Fahrzeugs und/oder eine maximal zulässige Achslast des Fahrzeugs und/oder eine Insassenanzahl im Fahrzeug zu berücksichtigen. Im Parksystem können Gewichtsinformationen zu verschiedenen Fahrzeugtypen hinterlegt sein, sodass etwa mittels einer Kamera der Fahrzeugtyp bestimmt werden kann und daraus z.B. das zulässige maximale Fahrzeuggewicht oder die maximal zulässige Achslast ermittelt werden kann. Beispielsweise können vollbeladene Fahrzeuge (z.B. mit mehreren Insassen) schwerer sein, als leere Fahrzeuge. Beispielsweise kann das Gewicht des Fahrzeugs anhand einer Größe des Fahrzeugs abgeschätzt werden.
  • Weitere Einzelheiten und Aspekte des Verfahrens sind in Verbindung mit den vor- oder nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen (z.B. Parkhaus oder System für ein Parkhaus) erwähnt. Ein beschriebenes Ausführungsbeispiel kann ein oder mehrere optionale zusätzliche Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder mit einem oder mehreren vorstehend oder nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen erwähnt sind.
  • Ein Aspekt betrifft ein System für eine Parkfläche (z.B. ein Parkhaus oder ein Parkplatz) mit zumindest zwei Stellplätzen. Das System umfasst eine Speichereinheit mit Informationen bezüglich einer jeweiligen Tragfähigkeit der zumindest zwei Stellplätze und eine Einrichtung zum Erfassen eines Gewichts eines Fahrzeugs. Das System umfasst ferner eine Analyseeinheit zum Ermitteln, ob zumindest einer der Stellplätze eine für das Gewicht des Fahrzeugs genügende Tragfähigkeit aufweist sowie eine Ausgabeeinrichtung, die ausgebildet ist, im Fall dass zumindest einer der Stellplätze eine genügende Tragfähigkeit für das Fahrzeug aufweist, eine Information an das Fahrzeug auszugeben, welcher der Stellplätze dem Fahrzeug zugewiesen ist.
  • Das System kann vorteilhafterweise verwendet werden, um bestehende Parkhäuser oder Parkplätze nachzurüsten, sodass sie z.B. gewichtstechnisch besser ausgenutzt werden können. Beispielsweise kann die Tragfähigkeit der Stellplätze eines bestehenden Parkhauses im System hinterlegt werden und somit ermöglicht werden, das Parkhaus gemäß einem hier offenbarten Verfahren zu betreiben. Dadurch können z.B. Kosten gespart werden, da unter Umständen auch ohne den Neubau von Parkhäusern schwerere Fahrzeuge geparkt werden können.
  • Weitere Einzelheiten und Aspekte des Systems sind in Verbindung mit den vor- oder nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen (z.B. Parkhaus oder Verfahren zum Betreiben eines Parkhauses) erwähnt. Das in gezeigte Ausführungsbeispiel kann ein oder mehrere optionale zusätzliche Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder mit einem oder mehreren vorstehend oder nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen erwähnt sind.
  • Die offenbarten Ausführungsbeispiele können auch einzelne oder mehrere optionale zusätzliche Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit den nachfolgenden, in den Figuren offenbarten Beispielen erwähnt sind.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein schematisches Beispiel eines Parkhauses mit zwei Stellplätzen;
    • 2 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Parkhauses;
    • 3a -3e ein schematisches Beispiel einer Belegung eines von mehreren Stellplätzen durch ein Fahrzeug; und
    • 4 ein schematisches Beispiel einer Auswirkung der Belegung eines Stellplatzes auf die Tragfähigkeit benachbarter Stellplätze.
  • Beschreibung
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele werden nun ausführlicher unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind. In den Figuren können die Dickenabmessungen von Linien, Schichten und/oder Regionen um der Deutlichkeit Willen übertrieben dargestellt sein. Bei der nachfolgenden Beschreibung der beigefügten Figuren, die lediglich einige exemplarische Ausführungsbeispiele zeigen, können gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten bezeichnen.
  • Ein Element, das als mit einem anderen Element „verbunden“ oder „verkoppelt“ bezeichnet wird, kann mit dem anderen Element direkt verbunden oder verkoppelt sein oder es können dazwischenliegende Elemente vorhanden sein. Solange nichts anderes definiert ist, haben sämtliche hierin verwendeten Begriffe (einschließlich von technischen und wissenschaftlichen Begriffen) die gleiche Bedeutung, die ihnen ein Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, zu dem die Ausführungsbeispiele gehören, beimisst.
  • 1 zeigt ein schematisches Beispiel eines Parkhauses 10 mit zwei Stellplätzen P1, P2. Die beiden Stellplätze P1, P2 können nebeneinander oder voneinander getrennt angeordnet sein, insbesondere kann das Parkhaus 10 eine Vielzahl an Stellplätzen umfassen.
  • Das Parkhaus 10 umfasst ferner eine Speichereinheit mit einer Information bezüglich einer jeweiligen statischen Tragfähigkeit der zumindest zwei Stellplätze P1, P2. Die statische Tragfähigkeit zeigt an, welches maximale Fahrzeuggewicht Fahrzeuge aufweisen dürfen, die zulässig z.B. dauerhaft auf dem Stellplatz geparkt werden können. Das Parkhaus 10 umfasst ferner eine Einrichtung 11 zum Erfassen eines Gewichts eines Fahrzeugs 13, das z.B. im Parkhaus 10 abgestellt werden soll.
  • Ferner ist eine Analyseeinheit vorgesehen, um zu ermitteln, ob zumindest einer der Stellplätze P1, P2 eine für das Gewicht des Fahrzeugs 13 genügende Tragfähigkeit aufweist. Beispielsweise kann die Analyseeinheit oder alternativ eine Zuweisungseinheit des Parkhauses auch eine Zuweisungsinformation ausgeben, auf welchem (oder welchen) der Stellplätze P1, P2 das Fahrzeug 13 zulässig parken kann, wenn eine entsprechende Tragfähigkeit gegeben ist.
  • Das Parkhaus 10 umfasst ferner eine Ausgabeeinrichtung 12, die ausgebildet ist, eine Einfahrtserlaubnis an das Fahrzeug 13 auszugeben, falls zumindest einer der Stellplätze P1, P2 eine für das Gewicht des Fahrzeugs 13 genügende Tragfähigkeit aufweist, oder ein Einfahrtsverbot an das Fahrzeug 13 auszugeben, falls keiner der Stellplätze P1, P2 eine für das Gewicht des Fahrzeugs 13 genügende Tragfähigkeit aufweist.
  • Beispielsweise kann das Parkhaus 10 eine Parkinformation 12a an das Fahrzeug 13 ausgeben (z.B. Bildausgabe auf einem Monitor oder Funksignal an das Fahrzeug 13), die eine Zuweisung zumindest eines der Stellplätze P1, P2 umfasst. Entsprechend kann die Parkinformation eine Navigationsinformation umfassen, sodass das Fahrzeug 13 (z.B. autonom) oder eine Nutzerin des Fahrzeugs 13 dieses auf einem vorgegebenen Fahrweg 14 durch das Parkhaus 10 zum entsprechenden Stellplatz P1, P2 fahren und dort abstellen kann.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 20 zum Betreiben eines Parkhauses, z.B. des in 1 dargestellten Parkhauses 10. Das Verfahren 20 umfasst ein Bereitstellen 21 einer Information bezüglich einer jeweiligen statischen Tragfähigkeit der zumindest zwei Stellplätze sowie ein Ermitteln 22 eines Gewichts eines zu parkenden Fahrzeugs. Nach einem Vergleich zwischen den verfügbaren Stellplätzen und deren Tragfähigkeit mit dem ermittelten 22 Fahrzeuggewicht kann ein Zuweisen 23 eines der zumindest zwei Stellplätz zum Parken des Fahrzeugs in Abhängigkeit von dem Gewicht des Fahrzeugs erfolgen, falls zumindest einer der Stellplätze eine für das Gewicht des Fahrzeugs genügende Tragfähigkeit aufweist.
  • Im Gegensatz zu Parkkonzepten, die fixe oder genormte, einheitliche Gewichtsbeschränkungen für alle Stellplätze verwenden, kann durch das vorgeschlagene Verfahren z.B. eine verbesserte Ausnutzung der Stellplätze erfolgen, da die Tragfähigkeit der Stellplätze einzeln berücksichtigt werden kann. Dadurch können z.B. auf einzelnen Stellplätzen mit hoher Tragfähigkeit auch schwerere Fahrzeuge geparkt werden, was gemäß anderen Konzepten z.B. nicht zulässig ist.
  • Weitere Einzelheiten und Aspekte sind in Verbindung mit den vor- oder nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen erwähnt. Das in 2 gezeigte Ausführungsbeispiel kann ein oder mehrere optionale zusätzliche Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder mit einem oder mehreren vorstehend (z.B. 1) oder nachstehend (z.B. 3a-4) beschriebenen Ausführungsbeispielen erwähnt sind.
  • 3a - 3e zeigen ein schematisches Beispiel einer Belegung eines von mehreren Stellplätzen P1, P2, P3, P4 durch ein Fahrzeug 13. Auf einer Parkfläche 30 (z.B. in einem Parkhaus 10) mit den vier Stellplätzen P1, P2, P3, P4 können z.B. mehrere Fahrzeuge 13 geparkt werden.
  • Für die Parkfläche 30 existiert im unbelasteten Zustand eine Bewertung der Tragfähigkeit für jeden der vier Stellplätze P1, P2, P3, P4. 3a zeigt beispielhaft eine Bewertung der Tragfähigkeit pro Stellplatz in sechs separaten Zonen des Stellplatzes (z.B. drei Längszonen und zwei Querzonen). Dadurch kann z.B. eine verbesserte Zuweisung eines Stellplatzes an das Fahrzeug 13 in Abhängigkeit vom Fahrzeuggewicht und von der Tragfähigkeit erfolgen.
  • Die dargestellten Stellplatzzonen weisen unterschiedliche Tragfähigkeiten auf. Beispielsweise können sehr tragfähige Zonen 1000 (schraffiert gekennzeichnet) ein schwereres zulässiges Gewicht tragen, als weniger tragfähige Zonen 500 (weiß gekennzeichnet). Die Zonen 1000 für das schwerere zulässige Gewicht pro Zone können z.B. pro Zone 1000 ein statisches Gewicht von 1 Tonne tragen. Die weniger tragfähigen Zonen 500 können z.B. eine Tragfähigkeit von 500 kg pro Zone 500 aufweisen. Eine weitere Zone 250 mit niedriger Tragfähigkeit (kariert gekennzeichnet; s. auch 4) kann z.B. eine zulässige Tragfähigkeit von bis zu 250 kg aufweisen.
  • Beispielsweise kann somit auf dem Parkplatz P2 ein Gewicht von bis zu 6 Tonnen abgestellt werden, da jede der sehr tragfähigen Stellplatzzonen 1000 eine Tragfähigkeit von 1 Tonne hat. Der Parkplatz P3 dagegen weist nur im hinteren Drittel eine hohe Tragfähigkeit auf, im vorderen Bereich z.B. nur eine mittlere Tragfähigkeit.
  • Das Fahrzeug 13 weist vier Räder auf, ein linkes Vorderrad vl, ein rechtes Vorderrad vr, ein linkes Hinterrad hl und eine rechtes Hinterrad hr. Beispielsweise kann das Gewicht des Fahrzeugs 13 aufgeteilt auf alle vier Räder vl, vr, hl, hr ermittelt werden. Beispielsweise liegt an den Hinterrädern hl, hr je ein Gewicht von 600 kg (z.B. Auflagegewicht) vor und an den Vorderrädem vl, vr je ein Gewicht von 500 kg vor. Im gegebenen Beispiel könnte ein Hinterrad hl, hr daher nur auf einer sehr tragfähigen Stellplatzzone 1000 abgestellt werden, jedoch nicht auf einer weniger tragfähigen Stellplatzzone 500 mit mittlerer Tragfähigkeit, da die 600 kg Radlast die 500 kg Tragfähigkeit der Stellplatzzone 500 mit mittlerer Tragfähigkeit überschreiten.
  • Die unterschiedlichen Kennzeichnungen der j eweils sechs Zonen pro Stellplatz P1, P2, P3, P4 repräsentieren somit die maximalen Lasthöhen, die an den jeweiligen Positionen aufgrund der verwendeten Materialen, der architektonischen Gestaltung oder dergleichen statisch zugelassen sind. Will nun das Fahrzeug 13 einen dieser Parkplätze P1, P2, P3, P4 benutzen, werden z.B. folgende Schritte ausgeführt: Es kann ein Identifizieren der Lasten auf den Aufstandsflächen des Fahrzeugs erfolgen (z.B. auf den vier Fahrzeugrädern). Es kann ferner eine Berechnung möglicher Parkplätze P1, P2, P3, P4 hinsichtlich der Auslegungsrandbedingungen der Parkflächen P1, P2, P3, P4 erfolgen. Schließlich kann z.B. eine Zuweisung einer individuellen Parkfläche P1, P2, P3, P4 an das Fahrzeug 13 erfolgen.
  • Das Identifizieren der Lasten auf den Aufstandsflächen des Fahrzeugs 13 kann unterschiedlich erfolgen. Das Feststellen der Last eines Fahrzeugs pro Aufstandsfläche kann bspw. mit einem der folgenden Ansätze realisiert werden, die sich z.B. in zwei Varianten gliedern lassen: Zum einen kann ein Wiegen des Fahrzeugs erfolgen. Hierzu wird z.B. im Parkhaus, bspw. vor der Einfahrtsschranke, eine Waage verbaut, die das Fahrzeuggewicht, z.B. pro Rad (Vierplattenwaage), z.B. im beladenen Zustand ermittelt. Damit ist eine Erfassung des Ist-Zustands der statischen Fahrzeuglast inklusive Insassen und Gepäck möglich. Zum anderen kann ein Ableiten der Lasten basierend auf dem Fahrzeugtyp erfolgen. Wenn bei der Einfahrt des Fahrzeugs in das Parkhaus der Fahrzeugtyp bekannt ist (z.B. mittels Eingabe durch den Fahrzeugnutzer und/oder Kameraanalyse und oder Datenaustausch zwischen Fahrzeug 13 und Parkhaus), können z.B. aus einer Datenbank, welche die technischen Daten von zugelassenen Fahrzeugen enthält (bspw. zulässiges Gesamtgewicht des Fahrzeugs, Achslasten, etc.), die benötigten Lastdaten ermittelt werden.
  • Die benötigten Fahrzeuggewichte können z.B. auf folgenden Wegen ermittelt werden: Es kann eine Kommunikation zwischen Fahrzeug und Parkhaus erfolgen, bspw. mit Hilfe von Funk (z.B. direkte lokale Kommunikation oder indirekt über einen Server; dies setzt z.B. eine Kompatibilität der Datenübertragung sowohl auf physikalischer Ebene (bspw. Funkfrequenz) als auch auf Datenformat-Ebene voraus; z.B. ist ein standardisierter Übertragungsweg und/oder Datenprotokoll hierfür vorteilhaft.) Wenn eine Kommunikation zwischen Fahrzeug und Parkhaus möglich ist, können gewichtsrelevante Daten übertragen werden, bspw. das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs inklusive der zulässigen Achslasten (das z.B. hinsichtlich der notwendigen Tragfähigkeit des Stellplatzes dem worst case Gewicht entspricht) oder die Herstellerangabe des Fahrzeugs laut Handbuch oder Betriebsanleitung, sowie die Anzahl der transportierten Personen (z.B. über Sitzplatzbelegungssensor), zugeladenes Gepäck, und/oder fahrzeugindividuell konfigurierte Sonderausstattungen, z.B. um eine präzisere Bewertung des tatsächlichen Fahrzeuggewichts im aktuellen Belastungszustand zu prognostizieren (z.B. um eine Gewichtsschätzung unterhalb des worst case Gewichts zu ermöglichen). Es kann alternativ oder zusätzlich ein Erfassen der Fahrzeugdaten anhand äußerer Fahrzeugmerkmale, bspw. optische Erfassung des Fahrzeugs mit Kameras erfolgen. Dabei kann z.B. verwendet werden: eine Erfassung der Außenkonturen des Fahrzeugs, anschließend Abgleich mit einer Datenbank um den Fahrzeugtyp zu bestimmen; ein Einlesen der Fahrzeugidentifikationsnummer unterhalb der Windschutzscheibe - dies kann z.B. darüber hinaus genutzt werden, um die Sonderausstattungskonfiguration des Fahrzeugs automatisiert abzufragen, die für eine präzisere Berechnung des tatsächlichen, aktuellen Belastungszustand erforderlich ist; eine Erfassung des Modellschriftzugs und damit Zuordnung des Fahrzeuggewichts; und/oder eine Erfassung der Anzahl der im Fahrzeug befindlichen Personen.
  • Es kann eine Berechnung möglicher Parkplätze hinsichtlich der Auslegungsrandbedingungen der Parkflächen erfolgen. Für das Fahrzeug 13 ist z.B. die folgende Lastverteilung der Aufstandsflächen ermittelt worden (z.B. mittels Wiegen): Die Hinterräder hl, hr können ein Auflagegewicht von je 600 kg haben und die Vorderräder vl, vr ein Auflagegewicht von je 500 kg haben. Aus den verfügbaren Parkplätzen P1, P2, P3, P4 können daraufhin diejenigen identifiziert werden, die mit dieser Fahrzeuglast kompatibel sind.
  • Beispielsweise kann das Fahrzeug 13 nicht auf Parkplatz P1 parken, ohne die zulässigen Belastungsgrenzen zu verletzen (zumindest ein Hinterrad wäre notwendigerweise auf einer Stellplatzzone 500 mit mittlerer, d.h. nicht für 600 kg Gewicht ausgelegter Tragfähigkeit abgestellt).
  • Das Fahrzeug 13 dürfte dagegen auf Parkplatz P2 sowohl vorwärts als auch rückwärts parken. Eine entsprechende Parksituation 31 in Rückwärtsrichtung R ist in 3b dargestellt, eine weitere Parksituation 32 in Vorwärtsrichtung V ist in 3c dargestellt.
  • Auf Parkplatz P3 kann das Fahrzeug 13 z.B. in zulässiger Weise nur rückwärts parken (s. Parksituation 33 in Rückwärtsrichtung R gemäß der Darstellung in 3d).
  • Auf Parkplatz P4 kann das Fahrzeug 13 z.B. in zulässiger Weise nur vorwärts parken (s. Parksituation 34 in Vorwärtsrichtung V gemäß der Darstellung in 3e).
  • Es kann Zuweisung einer individuellen Parkfläche erfolgen (z.B. nach dem Ermitteln, welche Parkplätze für das Fahrzeug 13 geeignet sind). Zum Beispiel kann eines der kompatiblen Szenarios (P2, P3 rückwärts, P4 vorwärts) ausgewählt werden. Die Auswahl kann unter verschiedenen Kriterien getroffen werden, bspw. kann die Variante gewählt werden, die für den Benutzer am einfachsten ist; das kann z.B. die Zuweisung von Parkplatz P2 sein, da der Benutzer keine Einparkrichtung beachten muss. Dem Benutzer wird z.B. sein zugewiesener Parkplatz und, falls relevant, die Einparkrichtung (z.B. Vorwärtsrichtung V oder Rückwärtsrichtung R) mitgeteilt, bspw. über einen Monitor oder auf dem Parkticket (z.B. die Ausgabevorrichtung des Parkhauses). Anschließend kann der Benutzer sein Fahrzeug 13 auf die für ihn bestimmte Fläche abstellen.
  • Weitere Einzelheiten und Aspekte sind in Verbindung mit den vor- oder nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen erwähnt. Das in 3a-3e gezeigte Ausführungsbeispiel kann ein oder mehrere optionale zusätzliche Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder mit einem oder mehreren vorstehend (z.B. 1-2) oder nachstehend (z.B. 4) beschriebenen Ausführungsbeispielen erwähnt sind.
  • 4 zeigt ein schematisches Beispiel 40 einer Auswirkung der Belegung eines Stellplatzes auf die Tragfähigkeit benachbarter Stellplätze. Beispielsweise kann die Tragfähigkeitsbewertung der noch freien Parkplätze aktualisiert werden, z.B. wenn einer der Stellplätze belegt ist.
  • Im gezeigten Beispiel der 4 (Fahrzeug 13 parkt vorwärts auf Stellplatz P2) kann sich die Belastung auf Stellplatz P2 z.B. auf die benachbarten Parkplätze P1, P3 auswirken, wie in 4 dargestellt ist. Im Gegensatz zum unbelasteten Zustand der Parkfläche 30 (z.B. in 3a dargestellt) können einzelne Stellplatzzonen der benachbarten Stellplätze P1, P3 nun eine geringere Tragfähigkeit aufweisen, z.B. eine mittlere Tragfähigkeit 500 statt einer hohen Tragfähigkeit 1000 oder eine niedrige Tragfähigkeit 250 statt einer mittleren Tragfähigkeit 500.
  • Wenn nun ein weiteres Fahrzeug 13 (nicht dargestellt) einen der restlichen Parkplätze P1, P3, P4 nutzen will, kann z.B. die aktualisierte Tragfähigkeitsbewertung zur Bestimmung eines geeigneten Parkplatzes herangezogen werden (z.B. könnte auf Parkplatz P3 nun nur noch ein leichtes Fahrzeug mit einem Auflagegewicht des Vorderrades von 250 kg abgestellt werden).
  • Beispielsweise kann auch in Abhängigkeit des Radstands (z.B. Abstand von Vorder- zu Hinterachse) eines Fahrzeugs die Position des Fahrzeugs in der Fahrzeuglängsachse auf einer Parkfläche vorgegeben werden (z.B. in einer Parkinformation beim Zuweisen eines Stellplatzes für das Fahrzeug 13). In oben genanntem Beispiel kann ein Fahrzeug mit kürzerem Radstand, der beispielsweise nur zwei der hier drei gezeigten Kacheln in Fahrzeuglängsachse einnimmt, auf Parkplatz P1 im hinteren Bereich (z.B. hintere zwei Drittel mit Stellplatzzonen mittlerer Tragfähigkeit 500 und hoher Tragfähigkeit 1000) parken ohne die Stellplatzzone mit niedriger Tragfähigkeit 250 im vorderen Stellplatzbereich zu berühren. Gleiches kann z.B. für die Positionierung auf Fahrzeugbreitenachse angewendet werden.
  • In Abhängigkeit der Auflösung der Belastungsgrenzen einer Parkfläche (z.B. ein oder mehrere Stellplatzzonen pro Stellplatz), kann die Ziel-Park-Position des Fahrzeugs z.B. beliebig genau angegeben werden. Um ein präzises Einparken auf der Zielposition sicherzustellen, ist z.B. auch die Unterstützung über automatisiertes (oder teils automatisiertes) Fahrerassistenzsystem möglich.
  • Weitere Einzelheiten und Aspekte sind in Verbindung mit den vor- oder nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen erwähnt. Das in 4 gezeigte Ausführungsbeispiel kann ein oder mehrere optionale zusätzliche Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder mit einem oder mehreren vorstehend (z.B. 1-3e) oder nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen erwähnt sind.
  • Ein Aspekt betrifft ein System zur gewichtsoptimierten Lastverteilung von Fahrzeugen in Parkhäusern. Mittels beschriebener Konzepte kann z.B. die Tragfähigkeit von Parkflächen situativ beurteilt werden und somit z.B. eine Freigabe der Nutzung auch für schwerere Fahrzeuge ermöglicht werden.
  • Das vorgestellte Konzept ermöglicht es beispielsweise, dass Parkhäuser situativ auch für Fahrzeuge freigegeben werden können, deren Fahrzeuggewicht über einer in anderen Fällen konstant festgelegten, z.B. genormten Tragfähigkeit liegt. Beispielsweise kann einem Fahrzeug, in Abhängigkeit der Last einer oder mehrerer Aufstandsflächen des Fahrzeugs, ein Parkplatz auf einer Fläche zugewiesen werden, wobei dieser Parkplatz (z.B. die Auswahl des Parkplatzes) beispielsweise hinsichtlich der Tragfähigkeit der zur Verfügung stehenden Parkflächen ausgewählt und/oder optimiert werden. Dabei können z.B. für das jeweilige Parkhaus die Parkflächen individuell hinsichtlich ihrer statischen Tragfähigkeit bewertet sein oder bewertet werden. Darüber hinaus können z.B. die sich ergebenen Auswirkungen bei der Belastung einzelner Parkplätze hinsichtlich der Wechselwirkungen der Flächenlasten bekannt sein und bei der Parkplatzzuweisung mit herangezogen werden. Durch das vorgeschlagene Konzept kann z.B. ein Parkhaus besser ausgenutzt werden oder auch für schwerere Fahrzeuge ein zulässiges Parken ermöglicht werden.

Claims (12)

  1. Parkhaus (10) mit zumindest zwei Stellplätzen (P1, P2), das Parkhaus (10) umfassend: eine Speichereinheit mit einer Information bezüglich einer jeweiligen statischen Tragfähigkeit der zumindest zwei Stellplätze (P1, P2); eine Einrichtung (11) zum Erfassen eines Gewichts eines Fahrzeugs (13); eine Analyseeinheit zum Ermitteln, ob zumindest einer der Stellplätze (P1, P2) eine für das Gewicht des Fahrzeugs (13) genügende Tragfähigkeit aufweist; und eine Ausgabeeinrichtung (12), die ausgebildet ist, eine Einfahrtserlaubnis an das Fahrzeug (13) auszugeben, falls zumindest einer der Stellplätze(P1, P2) eine für das Gewicht des Fahrzeugs (13) genügende Tragfähigkeit aufweist, oder ein Einfahrtsverbot an das Fahrzeug (13) auszugeben, falls keiner der Stellplätze (P1, P2) eine für das Gewicht des Fahrzeugs (13) genügende Tragfähigkeit aufweist.
  2. Parkhaus (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Einrichtung (11) zum Erfassen des Gewichts eine Fahrzeugwaage umfasst, die ausgebildet ist, das Gewicht des Fahrzeugs (13) aufgeteilt auf eine jeweilige Gewichtsbelastung an zumindest zwei Fahrzeugrädern des Fahrzeugs (13) zu erfassen.
  3. Parkhaus (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Ausgabeeinrichtung (12) eine Anzeigeeinrichtung, einen Parkschein und/oder eine funkbasierte Sendeeinheit ausgebildet zum Senden einer Information an das Fahrzeug (13), sodass die Information von einer Ausgabeeinheit des Fahrzeugs (13) an einen Fahrzeugnutzer ausgegeben werden kann, umfasst.
  4. Verfahren (20) zum Betreiben eines Parkhauses (10) oder einer Parkfläche mit zumindest zwei Stellplätzen (P1, P2), das Verfahren umfassend: Bereitstellen (21) einer Information bezüglich einer jeweiligen statischen Tragfähigkeit der zumindest zwei Stellplätze (P1, P2); Ermitteln (22) eines Gewichts eines zu parkenden Fahrzeugs (13); und Zuweisen (23) eines der zumindest zwei Stellplätze (P1, P2) zum Parken des Fahrzeugs (13) in Abhängigkeit von dem Gewicht des Fahrzeugs (13), falls zumindest einer der Stellplätze (P1, P2) eine für das Gewicht des Fahrzeugs (13) genügende Tragfähigkeit aufweist.
  5. Verfahren (20) gemäß Anspruch 4, wobei im Fall, dass keiner der zumindest zwei Stellplätze (P1, P2) eine für das Gewicht des Fahrzeugs (13) genügende Tragfähigkeit aufweist, eine Einfahrt des Fahrzeugs (13) auf die Stellplätze (P1, P2) verhindert wird.
  6. Verfahren (20) gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei derjenige der zumindest zwei Stellplätze (P1, P2) dem Fahrzeug (13) zugewiesen (23) wird, dessen Tragfähigkeit eine geringere Differenz zum Gewicht des Fahrzeugs (13) aufweist.
  7. Verfahren (20) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei das Bereitstellen (21) der Information bezüglich der jeweiligen Tragfähigkeit der Stellplätze (P1, P2) mittels zumindest einem von einer statischen Berechnung, einer Simulation, oder einer Messung der Tragfähigkeit erfolgt.
  8. Verfahren (20) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei beim Bereitstellen (21) der Information bezüglich der jeweiligen Tragfähigkeit der Stellplätze (P1, P2) eine aktuelle Belegungssituation von Stellplätzen (P1, P2) des Parkhauses (10) oder der Parkfläche berücksichtigt wird.
  9. Verfahren (20) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei für zumindest einen Stellplatz (P1, P2) die Information bezüglich der Tragfähigkeit getrennt für zumindest zwei Zonen des Stellplatzes (P1, P2) bereitgestellt (21) wird, und wobei das Gewicht des Fahrzeugs (13) aufgeteilt auf zumindest zwei Fahrzeugräder ermittelt (22) wird.
  10. Verfahren (20) gemäß Anspruch 9, wobei das Zuweisen (23) eines Stellplatzes (P1, P2) für das Fahrzeug (13) ein Zuweisen einer Parkposition des Fahrzeugs (13) auf dem Stellplatz (P1, P2) umfasst.
  11. Verfahren (20) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 10, wobei beim Ermitteln (22) des Gewichts ein Fahrzeugtyp des Fahrzeugs (13) und/oder eine maximal zulässige Achslast des Fahrzeugs (13) und/oder eine aktuelle Insassenanzahl im Fahrzeug (13) berücksichtigt wird.
  12. System für eine Parkfläche (30) mit zumindest zwei Stellplätzen (P1, P2), das System umfassend: eine Speichereinheit mit Informationen bezüglich einer j eweiligen Tragfähigkeit der zumindest zwei Stellplätze (P1, P2); eine Einrichtung (11) zum Erfassen eines Gewichts eines Fahrzeugs (13); eine Analyseeinheit zum Ermitteln, ob zumindest einer der Stellplätze (P1, P2) eine für das Gewicht des Fahrzeugs (13) genügende Tragfähigkeit aufweist; und eine Ausgabeeinrichtung (12), die ausgebildet ist, im Fall dass zumindest einer der Stellplätze (P1, P2) eine genügende Tragfähigkeit für das Fahrzeug (13) aufweist, eine Information an das Fahrzeug (13) auszugeben, welcher der Stellplätze (P1, P2) dem Fahrzeug (13) zum Parken zugewiesen ist.
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