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TECHNISCHES GEBIET
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Aspekte der Offenbarung betreffen im Allgemeinen eine opportunistische Zeitplanung eines Neustarts einer Fahrzeugsteuerung, um einen Aufprall eines Endbenutzers zu reduzieren.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Moderne Fahrzeuge können mit mehreren elektronischen Hochfunktionssteuereinheiten (Electronic Control Unit - ECU) ausgestattet sein. Über durch einen Benutzer sichtbare fahrzeuginterne Infotainment(IVI)-Systeme hinaus gibt es andere, von dem Benutzer abgewandte „kopflose“ ECU, die so komplex wie eine traditionelle IVI-ECU, wenn nicht komplexer als diese sind. Diese modernen Einheiten betreiben normalerweise hochentwickelte Betriebssysteme wie Linux, QNX oder andere kommerzielle eingebettete Systeme.
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Hochfunktions-ECU benötigen einen vollständigen Zyklus aus einem Aus- und Wiedereinschalten, um neue Konfigurationen zu erneuern oder Software-Aktualisierung oder Firmware anzuwenden, die von externen Quellen erhalten wurden (wie etwa Aktualisierungen via Luftschnittstelle, die von einem Cloud-Server empfangen werden oder Daten, die von einer optischen Festplatte oder einem USB-Laufwerk gelesen werden). Im Falle eines Funktionsfehlers kann ein Neustart erforderlich sein, um einen derartigen Umstand aufzulösen oder abzumildern. Ein vollständiger Systemneustart einer Hochfunktions-ECU kann jedoch eine erhebliche Zeitmenge in Anspruch nehmen (in der Größenordnung von 15-60 Sekunden, ähnlich wie bei einem Neustarten eines Desktop-PCs) im Gegensatz zu kleineren Mikrosteuerungen, die in Millisekunden oder wenigen Sekunden starten können.
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KURZDARSTELLUNG
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In einem oder mehreren veranschaulichenden Beispielen beinhaltet ein Fahrzeug einen Speicher, der dazu konfiguriert ist, Statistiken zu speichern, die frühere Fahrzeugverwendungsmuster angeben. Das Fahrzeug beinhaltet ebenfalls einen Prozessor, der dazu programmiert ist, eine nächste Zeit für einen Neustart und Spitzenstandorte, an denen ein Neustart möglich ist, gemäß der Statistik zu identifizieren und beim Übergang in einen ausgeschalteten Zustand eine Fahrzeugsteuerung als Reaktion auf eine Bestätigung, dass eine momentane Zeit mindestens die Zeit für den nächsten Neustart erreicht hat und dass das Fahrzeug sich an einem der Spitzenstandorte befindet, neuzustarten.
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In einem oder mehreren veranschaulichenden Beispielen beinhaltet ein Verfahren zum Neustarten von Steuerungen eines Fahrzeugs als Reaktion auf ein Fahrzeugabschalten ein Identifizieren, ob eine eingeplante Neustartfrist erreicht wurde und ob sich das Fahrzeug an einem Neustartstandort befindet; als Reaktion darauf, dass sowohl die Neustartfrist erreicht ist als auch das Fahrzeug sich an einem Neustartstandort befindet oder als Reaktion darauf, dass kein Neustart der Steuerungen für mindestens ein maximales Neustartzeitintervall durchgeführt wurde, ein Neustarten der Steuerungen; und andernfalls ein Verschieben des Neustartens der Steuerungen.
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In einem oder mehreren veranschaulichenden Beispielen beinhaltet ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium Anweisungen, die, wenn sie von einem Prozessor eines Fahrzeugs ausgeführt werden, bewirken, dass das Fahrzeug Statistiken von dem Fahrzeug, die Zeitintervalle von Tagen der Woche, an denen das Fahrzeug geparkt ist und Spitzenstandorte, an denen das Fahrzeug am häufigsten geparkt wird, angeben, sammelt; eine eingeplanten Neustartfrist für einen Teilsatz von Fahrzeugsteuerungen als einen zukünftigen Tag der Woche und eine Uhrzeit auf Grundlage der Zeitintervalle festlegt, in denen das Fahrzeug geparkt ist; einen Satz von Spitzenstandorten identifiziert, an denen das Fahrzeug am häufigsten geparkt ist; als Reaktion auf ein Fahrzeugabschalten identifiziert, ob eine eingeplante Neustartfrist erreicht worden ist und ob sich das Fahrzeug in einem der Spitzenstandorte befindet; als Reaktion darauf, dass sowohl die Neustartfrist erreicht ist als auch das Fahrzeug sich an einem Neustartstandort befindet oder als Reaktion darauf, dass kein Neustart der Steuerungen für mindestens ein maximales Neustartzeitintervall durchgeführt wurde, die Steuerungen neu startet; und ansonsten ein Neustarten des Teilsatzes der Fahrzeugsteuerungen verschiebt.
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Figurenliste
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- 1 veranschaulicht ein beispielhaftes System für die opportunistische Einplanung und Durchführung eines Fahrzeugsteuerungsneustarts, um eine Auswirkung auf den Endbenutzer zu reduzieren.
- 2 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zum Einplanen von Fahrzeugsteuerungsneustarts, und
- 3 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess für die Durchführung eines eingeplanten F ahrzeugsteuerungsneustarts.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nach Bedarf werden in dieser Schrift detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen rein beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen umgesetzt werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu; einige Merkmale können stark vergrößert oder verkleinert sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Dementsprechend sind in der vorliegenden Schrift offenbarte konkrete bauliche und funktionelle Details nicht als begrenzend auszulegen, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einen Fachmann die verschiedenen Verwendungen der vorliegenden Erfindung zu lehren.
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Die Zeit, in der eine ECU für einen Neustart nicht in Betrieb ist, kann zu einer schlechten Benutzererfahrung führen. In einem Beispiel streamt ein Benutzer möglicherweise Medien unter Verwendung eines Fahrzeug-WLAN-Hotspots. Die Telematiksteuereinheit (Telematic Control Unit - TCU) des Fahrzeugs, die die Daten für den WLAN-Hotspot liefert, ist jedoch möglicherweise in einer anderen Funktion der TCU in einen Fehlerzustand eingetreten, was ein Bedürfnis nach einem Neustart bewirkt. Normalerweise kann die TCU entweder unmittelbar neustarten oder auf das nächste AUS-Ereignis der Fahrzeugzündung warten, um die TCU neuzustarten. Diese Entscheidungen können jedoch zu einer unangebrachten Zeit zu einem Zurücksetzen der ECU führen und sich auf die Benutzererfahrung auswirken. Ein sofortiger Neustart ist eine offensichtliche auf den Kunden gerichtete Auswirkung, während ein blindes Zurücksetzen der ECU bei einer Zündungsveränderung auch eine Auswirkung auf den Benutzer bewirken kann, falls das Fahrzeug in einem kurzen Zeitraum wieder eingeschaltet wird. Um die Benutzererfahrung für den Endbenutzer nahtloser zu gestalten, können zusätzliche Informationen über den Fahrzeugstatus verwendet werden, um die Zeit für einen Neustart der ECU, die die geringste nachteilige Beeinträchtigung des Benutzers aufweist, besser zu bestimmen.
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1 veranschaulicht ein beispielhaftes System 100 für eine opportunistische Einplanung und Durchführung eines Neustarts einer Steuerung eines Fahrzeugs 102, um eine Auswirkung auf den Endbenutzer zu reduzieren. Wie veranschaulicht, beinhaltet das Fahrzeug 102 eine Vielzahl von elektronischen Steuereinheiten (ECU) oder Steuerungen 104, 108 des Fahrzeugs, die über einen oder mehrere Fahrzeugbusse 106 in Kommunikation stehen. Bei den Steuerungen 104 kann es sich um Mikrocontroller handeln, die möglicherweise in Millisekunden oder wenigen Sekunden starten. Bei den Steuerungen 108 kann es sich um Hochfunktions-ECU handeln, die in Größenordnungen mehr Zeit zum Neustarten benötigen als die Steuerungen 104. Eine Neustartsteuerung 110 kann ferner über die Fahrzeugbusse 106 mit den Steuerungen 104, 108 in Kommunikation stehen und kann dazu konfiguriert sein, die Einplanung von Neustarts der Steuerungen 108 durchzuführen. Zu diesem Zweck kann die Neustartsteuerung 110 einen Statistikerfassungsdienst 112, einen Einplanungsdienst 114 und einen Neustartdienst 116 nutzen. Es ist zu beachten, dass es sich bei dem System 100 nur um ein Beispiel handelt und Systeme 100, die mehr, weniger oder andere Komponenten aufweisen, verwendet werden können.
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Das Fahrzeug 102 kann verschiedene Arten von Automobilen, Softroadern (Crossover Utility Vehicle - CUV), Geländelimousinen (Sport Utility Vehicle - SUV), Trucks, Wohnmobilen (Recreational Vehicle - RV), Booten, Flugzeugen oder anderen mobilen Maschinen zum Befördern von Personen oder Transportieren von Gütern beinhalten. In vielen Fällen kann das Fahrzeug 102 durch eine Brennkraftmaschine angetrieben werden. Als eine weitere Möglichkeit kann es sich bei dem Fahrzeug 102 um ein Batterieelektrofahrzeug (BEV), das von einem oder mehreren Elektromotoren angetrieben wird, ein Hybrid-Elektrofahrzeug (HEV), das sowohl von einer Brennkraftmaschine als auch von einem oder mehreren Elektromotoren angetrieben wird, wie etwa ein Serienhybrid-Elektrofahrzeug (SHEV), ein Parallelhybrid-Elektrofahrzeug (PHEV) oder ein Parallel/Serienhybrid-Elektrofahrzeug (PSHEV), handeln. Da die Art und Konfiguration des Fahrzeugs 102 variieren können, können auch die Eigenschaften des Fahrzeugs 102 entsprechend variieren. Als weitere Möglichkeiten können Fahrzeuge 102 unterschiedliche Eigenschaften in Bezug auf die Fahrgastkapazität, Schleppfähigkeit und -kapazität und das Lagervolumen aufweisen. Für Titel, Bestand und andere Zwecke können die Fahrzeuge 102 mit einmaligen Kennungen assoziiert sein, wie zum Beispiel VINs.
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Das Fahrzeug 102 kann eine Vielzahl von Steuerungen 104, 108 beinhalten, die dazu konfiguriert ist, verschiedene Funktionen des Fahrzeugs 102 unter der Leistung der Batterie und/oder des Antriebsstrangs des Fahrzeugs durchzuführen und zu verwalten. Die Steuerungen 104, 108 können je einen oder mehrere Prozessoren, die dazu konfiguriert sind, Computeranweisungen auszuführen und ein Datenspeichermedium, auf dem die computerausführbaren Anweisungen und/oder Daten aufbewahrt werden, beinhalten. Ein computerlesbares Datenspeichermedium (auch als prozessorlesbares Medium oder Datenspeicher bezeichnet) beinhaltet ein beliebiges nichtflüchtiges (z. B. physisches) Medium, das an der Bereitstellung von Daten (z. B. Anweisungen) beteiligt ist, die von einem Computer (z. B. von dem/den Prozessor(en)) gelesen werden können. Im Allgemeinen empfängt der Prozessor Anweisungen und/oder Daten, z. B. von dem Datenspeicher usw., an einen Speicher und führt die Anweisungen unter Verwendung der Daten aus, wodurch er einen oder mehrere Prozesse, einschließlich eines oder mehrerer der in der vorliegenden Schrift beschriebenen Prozesse, durchführt. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen kompiliert oder interpretiert werden, die unter Verwendung einer Vielzahl von Programmiersprachen und/oder -technologien erzeugt werden, die ohne Einschränkung alleine oder in Kombination JAVA, C, C++, C#, FORTRAN, PASCAL, VISUAL BASIC, PYTHON, JAVA SCRIPT, PERL, PL/SQL usw. beinhalten. Wie gezeigt, sind die beispielhaften Steuerungen 104, 108 des Fahrzeugs als einzelne Steuerungen dargestellt. Die Fahrzeugsteuerungen 104, 108 können jedoch eine physikalische Hardware, Firmware und/oder Software gemeinsam nutzen, sodass die Funktionalität von mehreren Steuerungen 104, 108 in eine einzige Steuerung 108 integriert sein können und dass die Funktionalität von mehreren derartigen Steuerungen 104, 108 über eine Vielzahl von Steuerungen 104, 108 verteilt sein können.
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Der Fahrzeugbus 106 kann verschiedene Kommunikationsverfahren beinhalten, die zwischen den Fahrzeugsteuerungen 104, 108 verfügbar sind. Als einige nicht einschränkende Beispiele kann der Fahrzeugbus 106 eines oder mehrere von einem Fahrzeug-Controller-Area-Network (CAN), einem Ethernet-Netzwerk oder einem Netzwerk für mediengebundene Systemübertragung (Media-Oriented System Transfer - MOST) beinhalten.
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Als einige nichteinschränkende Beispiele einer Fahrzeugsteuerung 104: eine Antriebsstrangsteuerung 104-A kann dazu konfiguriert sein, eine Steuerung von Verbrennungsmotorbetriebskomponenten (z.B. Leerlaufsteuerungskomponenten, Kraftstofflieferkomponenten, Emissionssteuerungskomponenten usw.) bereitzustellen und einen Status von derartigen Verbrennungsmotorbetriebskomponenten (z. B. einen Status von Verbrennungsmotorcodes) zu überwachen; eine Karosseriesteuerung 104-B kann dazu konfiguriert sein, verschiedene Leistungssteuerfunktionen, wie etwa eine Außenbeleuchtung, Innenbeleuchtung, ein schlüsselloses Einsteigen, einen Fernstart und eine Statusverifizierung eines Zugangspunkts (z. B. eines Status eines Schlosses der Motorhaube, von Türen und/oder einem Kofferraum des Fahrzeugs 102) zu verwalten; eine dedizierte Nahbereichskommunikations(Dedicated Short-Range Communication - DSRC)-Sendeempfängersteuerung 104-C kann dazu konfiguriert sein, mit Schlüsselanhängern, mobilen Vorrichtungen oder anderen lokalen Vorrichtungen des Fahrzeugs 102 zu kommunizieren; eine Fahrerhilfssteuerung 104-D kann dazu konfiguriert sein, die autonomen Fahrmerkmale des Fahrzeugs 102, wie etwa eine Spurhaltungshilfe, adaptive Geschwindigkeitsregelung, ein automatisches Bremssystem und dergleichen zu überwachen und zu steuern; eine Klimasteuerverwaltungssteuerung 104-E kann dazu konfiguriert sein, eine Steuerung von Heiz- und Kühlsystemkomponenten (z. B. einer Verdichterkupplung, einem Gebläselüfter, Temperatursensoren usw.) bereitzustellen; und eine Steuerung 104-F eines globalen Navigationssatellitensystems (Global Navigation Satellite System - GNSS) kann dazu konfiguriert sein, Fahrzeugstandortinformationen bereitzustellen.
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Als Beispiel für eine Hochfunktionssteuerung 108, kann eine IVI-Steuerung 108-A dazu kann konfiguriert sein, Sprachbefehls- und BLUETOOTH-Schnittstellen mit dem Fahrer und Fahrermobilvorrichtungen zu unterstützen, sowie einen Inhalt von Radiosendern oder anderen Quellen von Medieninhalt abzuspielen. Als ein weiteres Beispiel einer Hochfunktionssteuerung 108 kann eine TCU 108-B eine Netzwerk-Hardware beinhalten, die dazu konfiguriert ist, eine Kommunikation zwischen den Fahrzeugsteuerungen 104, 108 und mit anderen Vorrichtungen des Systems 100 zu erleichtern. Die TCU 108-B kann zum Beispiel ein Mobilfunkmodem, das dazu konfiguriert ist, eine Kommunikation mit einem Weitverkehrsnetzwerk zu erleichtern, beinhalten oder anderweitig darauf zugreifen. Das Weitverkehrsnetzwerk kann ein oder mehrere verbundene Kommunikationsnetzwerke, wie etwa das Internet, ein Kabelfernsehverteilungsnetzwerk, ein Satellitenverbindungsnetzwerk, ein lokales Netzwerk und ein Telefonnetzwerk als einige nichteinschränkende Beispiele beinhalten.
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Ähnlich wie die Steuerungen 104, 108 kann die Neustartsteuerung 110 verschiedene Arten von Rechenvorrichtungen beinhalten, die einen Speicher beinhalten, auf dem computerausführbare Anweisungen aufbewahrt werden können, wobei die Anweisungen durch einen oder zwei Prozessoren (der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt) ausführbar sein können. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung einer Vielzahl von computerlesbaren Medien gespeichert werden. In einem nichteinschränkenden Beispiel kann die Neustartsteuerung 110 dazu konfiguriert sein, Anweisungen und Daten für den Statistikerfassungsdienst 112, den Einplanungsdienst 114 und den Neustartdienst 116 zu verwalten.
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Bei dem Statistikerfassungsdienst 112 kann es sich um ein Beispiel einer Softwareanwendung handeln, die in dem Speicher (nicht gezeigt) der Neustartsteuerung 110 installiert ist. Wenn er durch einen oder mehrere Prozessoren (nicht gezeigt) der Neustartsteuerung 110 ausgeführt wird, kann der Statistikerfassungsdienst 112 dazu konfiguriert sein, eine Ansammlung von Statistiken nachzuverfolgen, die frühere Verwendungsmuster des Fahrzeugs 102 betreffen. In einem Beispiel kann der Statistikerfassungsdienst 112 eine Zusammenzählung lokaler Zeitintervalle durchführen, wenn das Fahrzeug 102 geparkt ist und die Zündung abgeschaltet ist. Zeitinformationen können unter Verwendung einer Uhr auf der Neustartsteuerung 110 oder durch ein Überwachen auf Zeitinformationen, die über den Fahrzeugbus 106 bereitgestellt werden, identifiziert werden. In einem anderen Beispiel kann der Statistikerfassungsdienst 112 auf Grundlage der Zusammenzählung von lokalen Zeitintervallen Spitzenstandorte, an denen das Fahrzeug 102 am wahrscheinlichsten geparkt ist und dass die Zündung ausgeschaltet ist, identifizieren. In einem Beispiel können die Spitzenstandorte auf Grundlage von Daten, die von der GNSS-Steuerung 104-F empfangen werden oder Mobilfunkinformationen oder Informationen über eine Diensteinstellungskennung (Service Set Identifier - SSID) eines drahtlosen lokalen Netzwerks (Wireless Local Area Network - WLAN) auf Grundlage der Verbindung der TCU 108-B zu einem Netzwerk als ein Geofence definiert sein. Der Statistikerfassungsdienst 112 kann ebenfalls einen Zeitstempel eines letzten eingeplanten Neustarts für jede der Steuerungen 108 aufbewahren.
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Bei dem Einplanungsdienst 114 kann es sich um ein anderes Beispiel einer SoftwareAnwendung handeln, die auf dem Speicher (nicht gezeigt) der Neustartsteuerung 110 installiert ist. Wenn er durch einen oder mehrere Prozessoren (nicht gezeigt) der Neustartsteuerung 110 aufgeführt wird, kann der Einplanungsdienst 114 dazu konfiguriert sein, die Einplanung eines nächsten wiederkehrenden Neustarts als einen normalen Teil des Lebenszyklus der Steuerung 108 programmatisch vorzuschreiben. Die Zeit für den nächsten Neustart kann auf Statistiken basieren, die erfasst wurden, um die beste Zeit für einen Neustart zu erraten. Ein Mindestdatensatz zum Durchführen der Analyse kann Daten für mindestens einen Mindestzeitraum (z. B. 24 Stunden in einem Beispiel) beinhalten. Wenn die Verfügbarkeit eines Mindestdatensatzes nicht erfüllt ist, kann der Einplanungsdienst 114 standardmäßig eine Mindestzeit eines Neustartintervalls (z. B. alle 24 Stunden) einstellen. Der Einplanungsdienst 114 kann auch einen maximalen Grenzwert von Neustarts pro Tag vorschreiben. Der Einplanungsdienst 114 kann auch sicherstellen, dass die Steuerungen 108 nicht unnötig mehrmals am Tag neustarten, indem er den Zeitstempel des letzten eingeplanten Neustarts prüft, der von dem Statistikerfassungsdienst 112 aufbewahrt wird. Der Einplanungsdienst 114 kann zusätzlich über eine empfohlene Zeit für einen nächsten Neustart jeder der Steuerungen 108 in dem Datenspeicher bestehen.
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Es ist jedoch zu beachten, dass eine Steuerung 108 in bestimmten Ausnahmefällen früher als die vorgeschlagene Frist der Neustartzeit neugestartet werden kann. Es kann zum Beispiel Stabilitäts- oder Durchführungsgründe für ein Initiieren eines Neustarts geben (z. B. dass einer Steuerung 108 der Speicher ausgeht, dass Apps sich merkwürdig verhalten, eine schnelle Leistungsentladung, die über den Erwartungen liegt usw.). Um die Bestimmung vorzunehmen, kann ein Wasserzeichen oder ein Mindestschwellenniveau für einen Speicher oder eine Leistungsentladung, bevor das Problem auf das Niveau des Neustarts ansteigt, definiert werden. Oder ein Fehler, der an einer Steuerung 108 auftritt, kann ein Grund sein, einen Neustart zu erzwingen. Eine Zählervorrichtung kann verwendet werden, um sicherzustellen, dass ein erzwungener Neustart mindestens für eine minimale Zeitdauer nicht durchgeführt worden ist, um Neustartzyklen zu vermeiden, in denen eine Steuerung 108 bei jedem Startzyklus neugestartet wird. Noch weitere Faktoren können die Bestimmung des Neustarts beeinträchtigen. Wenn zum Beispiel eine Software-Aktualisierung aussteht, gibt es möglicherweise keinen Grund, eine Zurücksetzung durchzuführen, da die Software-Aktualisierung ohnehin eine auslöst.
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Bei dem Neustartdienst 116 kann es sich um noch ein anderes Beispiel einer SoftwareAnwendung handeln, die auf dem Speicher (nicht gezeigt) der Neustartsteuerung 110 installiert ist. Wenn er von einem oder mehreren Prozessoren (nicht gezeigt) der Neustartsteuerung 110 ausgeführt wird, kann der Neustartdienst 116 bei jedem Übergang, bei dem die Zündung des Fahrzeugs 102 abgeschaltet ist und eine Steuerung 108 in einen energiesparenden Unterbrechungszustand eintritt, die andauernde empfohlene Zeit für einen Neustart gegenüber der momentanen Ortszeit und ebenfalls den Zeitstempel des letzten Neustarts prüfen. Wenn die Frist im Vergleich zur momentanen Ortszeit erreicht oder überschritten ist und eine oder mehrere Bedingungen erfüllt sind, die auf den Spitzenstandorten basieren, kann der Neustartdienst 116 mit dem Neustart fortfahren. Wenn die Frist im Vergleich zu der momentanen Ortszeit erreicht oder überschritten ist, das Fahrzeug 102 jedoch keines der Kriterien eines Spitzenstandorts erfüllt, kann der Neustartdienst 116 ein Überspringen des Neustarts bis zum nächsten Zündzykluseinschaltperiode ermöglichen. Wenn die Frist nicht erreicht ist, kann der Neustartdienst 116 die Durchführung des Neustarts vermeiden. In einigen Beispielen kann der Neustartdienst 116 auch einen maximalen Spielraum von übersprungenen Neustartperioden nachverfolgen.
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Der Neustartdienst 116 kann zusätzliche Bedingungen für den Neustart durchsetzen, wie etwa, dass die Zündung abgeschaltet ist (oder das Fahrzeug 102 sich nicht in einem Antriebsmodus befindet), dass das Fahrzeug 102 geparkt ist und/oder dass ein Notruf nicht aktiv ist oder keine Anwendung mit einer hohen Priorität, wie etwa ein Dieselnutzzyklus, ausgeführt wird. Als ein anderes Beispiel kann der Neustartdienst 116 den Neustart verschieben, bis eine Cloud-Verbindung des Fahrzeugs 102 freigegeben wurde (z. B. 30 Minuten nach einem Abschalten der Zündung/Verlassen des Antriebsmodus). Dies kann erfolgen, weil durchschnittlich 60 % der Femanforderungen (z. B. zum Verschließen von Autotüren usw.) in den ersten 30 Minuten eintreffen. Als noch ein weiteres Beispiel kann der Neustartdienst 116 verifizieren, dass die Hauptbatterie des Fahrzeugs 102 eine Kapazität zum Bewältigen eines Zurücksetzens (einschließlich Umgebungsfaktoren) aufweist. Der Neustartdienst 116 kann zum Beispiel unter Verwendung des Ladezustands der Batterie den Treffer eines Zurücksetzens unter Berücksichtigung des Batteriezustands, der Umgebungstemperatur und möglicherweise von anderen Faktoren, die für den Leistungsverbrauch relevant sind, berechnen.
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2 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess 200 für die Einplanung von Neustarts von Steuerungen des Fahrzeugs 102. In einem Beispiel kann der Prozess 200 durch die Neustartsteuerung 110 im Rahmen des Systems 100 durchgeführt werden.
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Bei Vorgang 202 sammelt die Neustartsteuerung 110 Statistiken über die Umgebung des Fahrzeugs 102. In einem Beispiel kann die Neustartsteuerung 110 auf den Fahrzeugbus 106 zugreifen, um GNSS-Informationen von der GNSS-Steuerung 104-F und Geschwindigkeits- oder Ganginformationen des Fahrzeugs 102 von der Antriebsstrangsteuerung 104-A zu empfangen. Die Neustartsteuerung 110 kann die Informationen nutzen, um eine Statistik von Aktivitätsmustern für das Fahrzeug 102 aufzubauen. Die Statistik kann zum Beispiel für jede Stunde oder Minute des Tages eine Wahrscheinlichkeit, dass das Fahrzeug 102 in Gebrauch sein wird, angeben. Oder die Statistik kann Standorte des Fahrzeugs 102 nach Zeit angeben, die verwendet werden können, um zu bestimmen, wie oft das Fahrzeug 102 an verschiedenen Standorten geparkt bleibt.
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Die Neustartsteuerung 110 identifiziert bei 204 eine Zeit eines nächsten Neustarts. In einem Beispiel verwendet die Neustartsteuerung 110 die Statistik, um eine empfohlene Zeit für den nächsten Neustart zu bestimmen. Wenn die aufgezeichneten Statistiken zum Beispiel angeben, dass das Fahrzeug 102 dazu neigt, an einem speziellen Standort in einem ununterbrochenen Parkzustand zu bleiben, kann die Zeit des nächsten Neustarts als eine Zeit identifiziert werden, zu der erwartet wird, dass das Fahrzeug 102 an diesem speziellen Standort geparkt ist. Oder, falls die Statistik angibt, dass das Fahrzeug 102 dazu neigt, zu einer speziellen Zeit in einem ununterbrochenen Parkzustand zu bleiben, dann kann diese Zeit direkt als eine Zeit, um den nächsten Neustart durchzuführen, identifiziert werden. Darüber hinaus kann die Neustartsteuerung 110 sicherstellen, dass die Zeit des nächsten Neustarts weder früher als eine vordefinierte Zeitspanne ab einem letzten Neustart (z. B. 24 Stunden), noch zu weit in der Zukunft ab der Zeit des letzten Neustarts (z. B. 48 Stunden) erfolgen kann. Nach Vorgang 204 endet der Prozess 200.
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3 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess 300 für die Durchführung eines eingeplanten Neustarts einer Steuerung eines Fahrzeugs 102. Wie der Prozess 200 kann der Prozess 300 durch die Neustartsteuerung 110 im Rahmen des Systems 100 durchgeführt werden.
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Bei 302 bestimmt die Neustartsteuerung 110, ob ein Übergang zu einem abgeschalteten Zustand erfolgt ist. In einem Beispiel kann die Neustartsteuerung 110 Informationen über die Fahrzeugbusse 106 von der Antriebsstrangsteuerung 104-A oder Karosseriesteuerung 104-B oder einer anderen Steuerung empfangen, die angeben, dass das Fahrzeug 102 in einen abgeschalteten Zustand übergegangen ist. Falls eine solche Angabe empfangen wird, geht die Steuerung zu Vorgang 208 über. Ansonsten kehrt die Steuerung zu Vorgang 202 zurück.
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Bei Vorgang 304 bestimmt die Neustartsteuerung 110, ob aufgrund von Faktoren, die von der nächsten Frist für den Neustart unabhängig sind, ein Neustart verlangt wird. In einem Beispiel kann die Neustartsteuerung 110 bestimmen, ob ein Fehler bei einer Steuerung 108 aufgetreten ist oder ob Stabilitäts- oder Durchführungsprobleme durch eine hohe Speicherverwendung, eine hohe Prozessorverwendung, eine hohe Leistungsentladung oder einen anderen ungewöhnlichen Wert im Vergleich zur Basislinie oder dem Durchschnitt für diesen Wert empfohlen sind. Falls dies der Fall ist, geht die Steuerung zu Vorgang 310 über. Falls dies nicht der Fall ist, geht die Steuerung zu Vorgang 306 über.
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Die Neustartsteuerung 110 ruft bei 306 die momentane Zeit ab. Die momentane Zeit kann in einem Beispiel aus Daten abgerufen werden, die die Fahrzeugbusse 106 durchlaufen. Bei Vorgang 308 bestimmt die Neustartsteuerung 110, ob eine Frist für einen Neustart eingehalten wird. In einem Beispiel vergleicht die Neustartsteuerung 110 die momentane Zeit mit der Zeit für den nächsten Neustart, die von der Steuerung 110 verwaltet und unter Verwendung des Prozesses 200 eingestellt wird. Falls die momentane Zeit aktueller als die Zeit für den nächsten Neustart ist, geht die Steuerung zu Vorgang 310 über. Andernfalls kehrt die Steuerung zu Vorgang 302 zurück.
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Bei 310 bestimmt die Neustartsteuerung 110, ob Umgebungsbedingungen ermöglichen, dass der Neustart erfolgt. Die Neustartsteuerung 110 kann zum Beispiel bestätigen, dass das Fahrzeug 102 in einem abgeschalteten Zustand geblieben ist. Als ein anderes Beispiel kann die Neustartsteuerung 110 in Fällen, in denen der eingeplante Neustart auf der Grundlage der Absicht, dass sich das Fahrzeug 102 an einem vordefinierten Standort befinden soll, durchgeführt wurde, bestätigen, dass sich das Fahrzeug 102 tatsächlich an dem beabsichtigten Standort oder an einem anderen Spitzenstandort befindet, an dem das Fahrzeug 102 dazu neigt, für einen Neustart für eine angemessene Zeit außer Gebrauch zu bleiben. Wenn die Umgebungsbedingungen ermöglichen, dass der Neustart erfolgt, geht die Steuerung zu Vorgang 312 über. Ansonsten kehrt der Prozess 300 zu Vorgang 302 zurück.
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Bei Vorgang 312 initiiert die Neustartsteuerung 110 den Neustart. Dementsprechend werden die Hochfunktionssteuerungen 108 zu einem Zeitpunkt und an einem Standort neugestartet, die eine negative Auswirkung auf den Benutzer reduzieren sollen, während auch die Hochfunktionssteuerungen 108 mit einer Frequenz neugestartet werden, um sicherzustellen, dass die Steuerungen 108 weiterhin in einem funktionierenden und aktualisierten Zustand arbeiten. Als Reaktion auf die Durchführung des Neustarts kann die Neustartsteuerung 110 die Zeit für den letzten Neustart für die Hochfunktionssteuerungen 108 auf die Zeit des Neustarts aktualisieren. Nach Vorgang 312 endet der Prozess 300.
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Somit reduziert die beschriebene opportunistische Einplanung des Neustarts der Fahrzeugsteuerung eine Auswirkung auf den Endbenutzer durch ein Vermeiden von häufigen Problemen mit der vorhandenen Einplanung von Neustarts. Insbesondere vermeidet der beschriebene Ansatz Probleme, bei denen die Steuerungen 108 überhaupt nicht neustarten, was die Steuerungen 108 auf unbestimmte Zeit in einem Fehlerzustand belässt. Darüber hinaus werden Probleme vermieden, die durch unmittelbare Neustarts bewirkt werden und eine negative Auswirkung auf den Endbenutzer bewirken können. Noch ferner vermeidet der beschriebene Ansatz Probleme eines Neustarts nur wegen Veränderungen des Zündungszustands, die zu mehreren unnötigen Neustarts pro Tag führen und ebenfalls negative Auswirkungen auf den Endbenutzer bewirken.
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In der vorliegenden Schrift beschriebene Rechenvorrichtungen schließen im Allgemeinen computerausführbare Anweisungen ein, wobei die Anweisungen durch eine oder mehrere Recheneinrichtungen ausgeführt werden können, wie etwa durch die vorstehend aufgeführten. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen kompiliert oder interpretiert werden, die unter Verwendung einer Vielfalt von Programmiersprachen und/oder -techniken erstellt wurden, einschließlich unter anderem und entweder für sich oder in Kombination JAVA™, C, C++, C#, VISUAL BASIC, JAVASCRIPT, PYTHON, JAVASCRIPT, PERL, PL/SQL usw. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw. und führt diese Anweisungen aus, wodurch ein oder mehrere Prozesse, einschließlich einem oder mehrerer der in der vorliegenden Schrift beschriebenen Prozesse, durchgeführt werden. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung vielfältiger computerlesbarer Medien gespeichert und übertragen werden.
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Hinsichtlich der in der vorliegenden Schrift beschriebenen Prozesse, Systeme, Verfahren, Heuristiken usw. versteht es sich, dass die Schritte solcher Prozesse usw. zwar als gemäß einer bestimmten Reihenfolge erfolgend beschrieben worden sind, derartige Prozesse aber mit den beschriebenen Schritten in einer Reihenfolge durchgeführt werden könnten, die von der in der vorliegenden Schrift beschriebenen Reihenfolge abweicht. Es versteht sich ferner, dass bestimmte Schritte gleichzeitig durchgeführt, andere Schritte hinzugefügt oder bestimmte in dieser Schrift beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Anders ausgedrückt, dienen die Beschreibungen von Prozessen in der vorliegenden Schrift dem Zwecke der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen und sie sollten keinesfalls dahingehend ausgelegt werden, dass sie die Ansprüche einschränken.
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Dementsprechend versteht es sich, dass die vorstehende Beschreibung veranschaulichend und nicht einschränkend sein soll. Viele Ausführungsformen und Anwendungen außer den bereitgestellten Beispielen werden beim Lesen der obigen Beschreibung offensichtlich. Der Schutzumfang soll nicht unter Bezugnahme auf die obige Beschreibung, sondern stattdessen unter Bezugnahme auf die beigefügten Ansprüche bestimmt werden, zusammen mit der ganzen Bandbreite an Äquivalenten, zu denen diese Ansprüche berechtigen. Es wird vorweggenommen und ist beabsichtigt, dass zukünftige Entwicklungen in den in der vorliegenden Schrift beschriebenen Technologien eintreten werden und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in solche zukünftigen Ausführungsformen aufgenommen werden. Insgesamt ist klar, dass die Anmeldung modifiziert und verändert werden kann.
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Allen in den Ansprüchen verwendeten Ausdrücken sollen deren umfassendste nachvollziehbare Konstruktionen und deren allgemeine Bedeutungen zugeordnet sein, wie sie den mit den in der vorliegenden Schrift beschriebenen Techniken vertrauten Fachleuten bekannt sind, sofern in der vorliegenden Schrift kein ausdrücklicher Hinweis auf das Gegenteil erfolgt. Insbesondere ist die Verwendung der Singularartikel, wie etwa „ein“, „eine“, „der“, „die“, „das“ usw., dahingehend auszulegen, dass ein oder mehrere der angegebenen Elemente genannt werden, sofern ein Anspruch nicht eine ausdrückliche gegenteilige Einschränkung enthält.
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Die Zusammenfassung der Offenbarung wird bereitgestellt, um dem Leser einen schnellen Überblick über den Charakter der technischen Offenbarung zu ermöglichen. Sie wird unter der Voraussetzung eingereicht, dass sie nicht zum Auslegen oder Einschränken des Umfangs oder der Bedeutung der Ansprüche verwendet wird. Außerdem geht aus der vorstehenden detaillierten Beschreibung hervor, dass zum Zweck der vereinfachten Darstellung der Offenbarung verschiedene Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen zusammengefasst wurden. Dieses Verfahren der Offenbarung ist nicht als Absicht zu verstehen, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern sollen als jeweils in jedem Anspruch ausdrücklich genannt. Wie die folgenden Ansprüche zeigen, liegt der Gegenstand der Erfindung vielmehr in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform. Somit werden die folgenden Patentansprüche hiermit in die detaillierte Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Patentanspruch für sich als separat beanspruchter Gegenstand steht.
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Wenngleich vorstehend beispielhafte Ausführungsformen beschrieben sind, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke beschreibende und keine einschränkenden Ausdrücke und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus können die Merkmale verschiedener umsetzender Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen zu bilden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen Speicher, der dazu konfiguriert ist, Statistiken zu speichern, die frühere Fahrzeugverwendungsmuster angeben; und einen Prozessor, der dazu programmiert ist, eine Zeit für einen nächsten Neustart und Spitzenstandorte, an denen ein Neustart möglich ist, gemäß den Statistiken zu identifizieren und bei einem Übergang in einen abgeschalteten Zustand eine Fahrzeugsteuerung als Reaktion darauf, dass eine momentane Zeit mindestens die Zeit für den nächsten Neustart erreicht hat und dass das Fahrzeug sich an einem der Spitzenstandorte befindet, neuzustarten.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner dazu programmiert, bei einem Übergang in den abgeschalteten Zustand die Fahrzeugsteuerung neuzustarten, wenn bestätigt ist, dass die momentane Zeit mindestens eine vordefinierte Schwellenzeit nach einem letzten Neustart der Fahrzeugsteuerung liegt, unabhängig davon, ob das Fahrzeug sich an einem der Spitzenstandorte befindet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner dazu programmiert, die Fahrzeugsteuerung bei einem Übergang in den abgeschalteten Zustand unabhängig von der Zeit für den nächsten Neustart als Reaktion auf eine oder mehrere der folgenden Ursachen neuzustarten: eine Detektion eines Fehlers an der Fahrzeugsteuerung, einen Speicherverbrauch an der Fahrzeugsteuerung, die eine Schwellenmenge für den Speicherverbrauch übersteigt, eine Prozessorverwendung an der Fahrzeugsteuerung, die eine Schwellenmenge für die Prozessorverwendung übersteigt oder einen Leistungsverbrauch an der Fahrzeugsteuerung, der eine Schwellenmenge für den Leistungsverbrauch übersteigt.
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Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei der Fahrzeugsteuerung um eine Hochfunktionssteuerung, die zum Neustart in Größenordnungen mehr Zeit benötigt als andere Steuerungen des Fahrzeugs.
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Gemäß einer Ausführungsform benötigt die Fahrzeugsteuerung mehr als eine Minute, um neuzustarten.
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Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei der Fahrzeugsteuerung um eine Telematiksteuereinheit oder eine Steuerung eines fahrzeuginternen Infotainmentsystems.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Telematiksteuerung dazu konfiguriert, einen Fahrzeug-WLAN-Hotspot bereitzustellen und der Prozessor ist ferner dazu programmiert, den Neustart der Fahrzeugsteuerung zu verschieben, während Vorrichtungen mit dem Fahrzeug-WLAN-Hotspot verbunden sind.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Spitzenstandorte Geofences, die Standorte umgeben, an denen auf Grundlage der früheren Fahrzeugverwendungsmuster Fahrzeugparkereignisse erfolgen.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Spitzenstandorte Mobilfunkinformationen oder Informationen über eine Diensteinstellungskennung (SSID) eines drahtlosen lokalen Netzwerks (WLAN) für Netzwerkverbindungen des Fahrzeugs, bei denen auf Grundlage von früheren Fahrzeugverwendungsmustern Fahrzeugparkereignisse erfolgen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Neustarten von Steuerungen eines Fahrzeugs bereitgestellt, das Folgendes aufweist: als Reaktion auf einen abgeschalteten Zustand Identifizieren, ob eine eingeplante Frist eines Neustarts erreicht worden ist und ob das Fahrzeug sich an einem Neustartstandort befindet; als Reaktion darauf, dass sowohl die Neustartfrist erreicht ist als auch das Fahrzeug sich an einem Neustartstandort befindet oder als Reaktion darauf, dass für mindestens ein maximales Neustartzeitintervall kein Neustart durchgeführt wurde, Neustarten der Steuerungen; und ansonsten Verschieben des Neustartens der Steuerungen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch ein Sammeln von Statistiken aus dem Fahrzeug, die Zeitintervalle von Tagen der Woche, an denen das Fahrzeug geparkt ist und Spitzenstandorte, an denen das Fahrzeug am häufigsten geparkt ist, angeben; ein Einstellen der Frist für den eingeplanten Neustart als einen zukünftigen Tag der Woche und eine Uhrzeit auf Grundlage der Zeitintervalle, in denen das Fahrzeug geparkt ist; und ein Identifizieren eines Satzes von Neustartstandorten einschließlich des Neustartstandorts als die Spitzenstandorte, an denen das Fahrzeug am häufigsten geparkt ist.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Steuerungen einen Teilsatz von Steuerungen des Fahrzeugs, die in Größenordnungen mehr Zeit zum Neustarten benötigen als andere Steuerungen des Fahrzeugs und umfasst ferner ein Ausschalten der anderen Steuerungen des Fahrzeugs als Reaktion auf ein Fahrzeugabschalten unabhängig von einer Zeit oder einem Fahrzeugstandort.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Teilsatz von Fahrzeugsteuerungen eine Telematiksteuereinheit und eine Steuerung eines fahrzeuginternen Infotainmentsystems.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Telematiksteuerung dazu konfiguriert, einen Fahrzeug-WLAN-Hotspot bereitzustellen und umfasst ferner ein Verschieben des Neustarts der Telematiksteuerung, während Vorrichtungen mit dem Fahrzeug-WLAN-Hotspot verbunden sind.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Neustartstandort als ein beliebiger Standort innerhalb eines vordefinierten Geofence definiert.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Neustartstandort gemäß von einem oder mehreren der Folgenden definiert: Mobilfunkinformationen oder Informationen über eine Diensteinstellungskennung (SSID) eines drahtlosen lokalen Netzwerks (WLAN) für Netzwerkverbindungen des Fahrzeugs.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium bereitgestellt, das Anweisungen aufweist, die, wenn sie durch einen Prozessor eines Fahrzeugs ausgeführt werden, bewirken, dass das Fahrzeug: Statistiken von dem Fahrzeug sammelt, die Zeitintervalle von Tagen der Woche, an denen das Fahrzeug geparkt ist und Spitzenstandorte, an denen das Fahrzeug am häufigsten geparkt ist, angeben; eine Frist für einen eingeplanten Neustart für einen Teilsatz von Fahrzeugsteuerungen als einen zukünftigen Tag der Woche und eine Zeit auf Grundlage der Zeitintervalle, in denen das Fahrzeug geparkt ist, einstellt; als Reaktion auf ein Fahrzeugabschalten identifiziert, ob das Fahrzeug sich an einem der Spitzenstandorte befindet; als Reaktion darauf, dass sowohl die Frist für den Neustart erreicht ist als auch das Fahrzeug sich an einem Neustartstandort befindet oder als Reaktion darauf, dass für mindestens ein maximales Neustartzeitintervall kein Neustart der Steuerungen durchgeführt worden ist, die Steuerungen neustartet; und ansonsten ein Neustarten des Teilsatzes der Fahrzeugsteuerungen verschiebt.
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Gemäß einer Ausführungsform benötigt der Teilsatz von Fahrzeugsteuerungen in Größenordnungen mehr Zeit zum Neustarten als andere Steuerungen des Fahrzeugs und umfasst ferner ein Ausschalten der anderen Steuerungen des Fahrzeugs als Reaktion auf einen abgeschalteten Zustand unabhängig von einer Zeit und einem Fahrzeugstandort.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Teilsatz der Fahrzeugsteuerungen eine Telematiksteuereinheit, die dazu konfiguriert ist, einen Fahrzeug-WLAN-Hotspot bereitzustellen, wobei das Medium ferner Anweisungen umfasst, die, wenn sie von dem Prozessor des Fahrzeugs ausgeführt werden, bewirken, dass das Fahrzeug den Neustart des Teilsatzes von Fahrzeugsteuerungen verschiebt, während Vorrichtungen mit dem Fahrzeug-WLAN-Hotspot verbunden sind.
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Gemäß einer Ausführungsform wird der Satz von bevorzugten Standorten durch einen oder mehrere Geofences oder durch Mobilfunkinformationen oder Informationen über eine Diensteinstellungskennung (SSID) eines drahtlosen lokalen Netzwerks (WLAN) für Netzwerkverbindungen des Fahrzeugs definiert.