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Gebiet der Technik
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Planiermaschine. Insbesondere betrifft die Offenbarung eine Verbindungselement-Baugruppe, um eine Schar der Planiermaschine drehbar zu verbinden.
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Hintergrund
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Bei zahlreichen Anwendungen wird die Anforderung, eine Komponente mit der anderen zu verbinden (z. B. drehbar), durch den Einsatz von Verbindungselementen oder Verbindungselement-Baugruppen erfüllt. Einer der vielen Anwendungsbereiche von Verbindungselement-Baugruppen ist in Maschinen zu finden, bei denen Komponenten der Maschinen, wie Träger, Halterungen usw., ggf. drehbar miteinander gekoppelt werden müssen. Beispielsweise verwenden Maschinen, wie z. B. Planiermaschinen, in der Regel ein Planierschild (auch als Schar bezeichnet), um Material, wie z. B. Erde, auf einer Arbeitsfläche zu verschieben, zu verteilen, zu mischen und zu sortieren. Planierschilde müssen unter Umständen in eine Vielzahl von Positionen relativ zu einer Arbeitsfläche bewegt werden, um eine oder mehrere der vorgenannten Funktionen effektiv auszuführen. Zu diesem Zweck kann eine Halterung, an die das Planierschild betriebsmäßig angekoppelt werden kann, wiederum kippbar (z. B. drehbar) an eine angrenzende Struktur gekoppelt sein (z. B. an einen Träger, der sich von einem Drehkranzelement der Planiermaschine erstreckt). Um die Verbindung zwischen einem solchen Träger und einer Halterung zu erleichtern, wird üblicherweise eine Verbindungselement-Baugruppe verwendet. Derartige Verbindungselement-Baugruppen weisen häufig eine oder mehrere Vorrichtungen auf, wie z. B. einen Stift, um den die Halterung und der Träger drehbar gekoppelt werden können, und einen Bolzen, der dazu beitragen kann, den Stift mit dem Träger und der Halterung zu verbinden. In den meisten Fällen nimmt die Verbindungselement-Baugruppe eine Konfiguration an, in der der Bolzen (z .B. übermäßig) vorstehen kann, um dem umgebenden Gelände ausgesetzt zu sein, was einen solchen Bolzen fehleranfällig macht, da er der Härte des umgebenden Geländes ausgesetzt ist.
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Das
US-Patent 6,698,932 bezieht sich auf eine Lagerbaugruppe, die eine Nabe, eine linke und eine rechte Halterung, einen Stift und eine Sicherungsplatte beinhaltet. Der Stift wird in die Nabe und in die linke und rechte Halterung eingesetzt. Die Sicherungsplatte ist durch Schrauben an einer der Halterungen befestigt und weist eine Bohrung auf, durch die der Stift eingeführt wird. Die Sicherungsplatte und der Stift sind durch eine Schraube verbunden, die im rechten Winkel zu einer Achse des Stifts eingesetzt und durch eine Mutter gesichert wird, die verhindert, dass sich der Stift schwenkt und aus der Bohrung herausfällt.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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In einem Aspekt ist die Offenbarung auf eine Verbindungselement-Baugruppe gerichtet. Die Verbindungselement-Baugruppe koppelt eine Schar einer Planiermaschine drehbar und beinhaltet eine Halterung, einen Träger, einen Stift, einen Halter und eine Vorrichtung. Die Halterung ist zur Abstützung der Schar ausgelegt. Der Träger erstreckt sich von einem Drehkranzelement, das relativ zu einer Zugstange der Planiermaschine drehbar gekoppelt ist. Der Stift ist dafür ausgelegt, durch den Träger hindurchgeführt zu werden und die Halterung und den Träger um den Stift drehbar miteinander zu koppeln. Darüber hinaus definiert der Stift ein Ende, das so ausgelegt ist, dass es von einer Baugruppe aus Halterung und Träger nach außen ragt. Der Halter ist so ausgelegt dass er mit dem Ende in Eingriff gebracht werden kann, um den Stift bei der Montage des Trägers und der Halterung zu halten. Darüber hinaus definiert der Halter mindestens einen Endabschnitt, der sich vom Ende aus nach außen erstreckt. Die Vorrichtung ist dafür ausgelegt, am Ende um den Stift herum montiert zu werden, um den mindestens einen Endabschnitt des Halters abzuschirmen, der sich vom Ende aus nach außen erstreckt.
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In einem anderen Aspekt bezieht sich die Offenbarung auf eine Planiermaschine. Die Planiermaschine besteht aus einem Hauptrahmenabschnitt, einem Unterrahmenabschnitt, einer Zugstange, einem Drehkranzelement, einem Träger, einer Halterung, einem Stift, einem Halter und einer Vorrichtung. Der Unterrahmenabschnitt ist relativ zu dem Hauptrahmenabschnitt beweglich. Die Zugstange ist schwenkbar mit dem Unterrahmenabschnitt gekoppelt und kann relativ zum Unterrahmenabschnitt angehoben und abgesenkt werden. Das Drehkranzelement ist relativ zur Zugstange drehbar gekoppelt. Der Träger erstreckt sich vom Drehkranzelement aus. Die Halterung trägt eine Schar zum Eingriff in eine Arbeitsfläche unter der Planiermaschine. Der Stift wird hindurchgeführt und koppelt die Halterung und den Träger um den Stift drehbar miteinander und definiert ein Ende, das sich von einer Baugruppe aus Halterung und Träger nach außen erstreckt. Der Halter wird mit dem Ende in Eingriff gebracht, um den Stift mit der Halterung und dem Träger zu halten. Darüber hinaus definiert der Halter mindestens einen Endabschnitt, der sich vom Ende aus nach außen erstreckt. Die Vorrichtung ist dafür ausgelegt, am Ende um den Stift herum montiert zu werden, um den mindestens einen Endabschnitt des Halters abzuschirmen, der sich vom Ende aus nach außen erstreckt.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Planiermaschine mit einer exemplarischen Drehkranzbaugruppe, die in Verbindung mit einer Verbindungselement-Baugruppe zur drehbaren Kopplung einer Schar der Planiermaschine relativ zu einem oder mehreren Trägern der Drehkranzbaugruppe dargestellt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- In 2 ist eine hintere Seitenansicht der Drehkranzbaugruppe in Verbindung mit der Verbindungselement-Baugruppe, wobei ein oder mehrere Träger der Verbindungselement-Baugruppe drehbar mit einer Halterung gekoppelt sind, die die Schar über ein Paar von Kopplungen trägt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht durch eine der Kopplungen des Paares von Kopplungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
- 4 ist eine perspektivische Querschnittsansicht einer Vorrichtung einer der Kopplungen, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Ausführliche Beschreibung
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Nachfolgend wird im Detail auf spezifische Ausführungsformen oder Merkmale Bezug genommen, von denen Beispiele in den zugehörigen Zeichnungen veranschaulicht sind. Allgemein nehmen korrespondierende Bezugszeichen zwischen den Zeichnungen auf die gleichen oder korrespondierenden Teile Bezug.
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Unter Bezugnahme auf 1 wird eine Planiermaschine 100 gezeigt, die, wie abgebildet, ein motorisiertes Planiergerät 104 ist. Die Planiermaschine 100 kann zum Verschieben, Verteilen, Einebnen und Planieren von Materialien 108, wie beispielsweise Erde, auf einer Arbeitsfläche 112 verwendet werden. Im Allgemeinen wird während der Bewegung der Maschine ein Planiervorgang durchgeführt, und zu diesem Zweck kann die Planiermaschine 100 mit Traktionsvorrichtungen 116 ausgestattet sein, die die Bewegung der Maschine über die Arbeitsfläche 112, die unter der Planiermaschine 100 liegt, erleichtern. Zu den Traktionsvorrichtungen 116 gehören beispielsweise ein Satz Vorderräder 120, die an einem vorderen Ende 124 der Planiermaschine 100 angeordnet sind, und ein Satz Hinterräder 128, die an einem hinteren Ende 132 der Planiermaschine 100 angeordnet sind. Die Begriffe „vorne“ und „hinten“, wie sie hierin verwendet werden, beziehen sich auf eine exemplarische Fahrtrichtung der Planiermaschine 100, wie durch den Pfeil T in 1 dargestellt, wobei diese Fahrtrichtung vom hinteren Ende 132 zum vorderen Ende 124 definiert ist. Die Planiermaschine 100 definiert eine Länge L, zwischen dem vorderen Ende 124 und dem hinteren Ende 132.
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Eine Bewegung der Traktionsvorrichtungen 116 (d. h. eine Drehung des Satzes der Vorderräder 120 und des Satzes der Hinterräder 128) kann durch eine Energiequelle, z. B. einen Antrieb (nicht abgebildet), der in einem Leistungsraum 136 der Planiermaschine 100 untergebracht ist, angetrieben werden. Ferner kann die Planiermaschine 100 einen Hauptrahmenabschnitt 140 und einen Unterrahmenabschnitt 144 beinhalten. Der Unterrahmenabschnitt 144 kann relativ zum Hauptrahmenabschnitt 140 beweglich sein. Ferner kann die Planiermaschine 100 eine Fahrerkabine 148 beinhalten, die auf dem Unterrahmenabschnitt 144 abgestützt ist und in der verschiedene Steuerungen für die Energiequelle und andere Funktionen der Planiermaschine 100 untergebracht sein können.
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Zum Planieren und Nivellieren der Materialien 108 kann die Planiermaschine 100 mit einer DCB-Anordnung (DCB = Drawbar-Circle-Blade/Zugstange-Drehkranz-Schild) ausgestattet sein, die auch als Planiergruppe 152 bezeichnet wird. Die Planiergruppe 152 kann durch den Unterrahmenabschnitt 144 abgestützt werden und kann eine Zugstange 156, ein Drehkranzelement 160 und ein Schild (auch als Schar 164 bezeichnet) beinhalten, die jeweils zusammenwirken können, um einen Planiervorgang auf der Arbeitsfläche 112 durchzuführen. Die Zugstange 156 kann ein erstes Ende 168 beinhalten, das schwenkbar mit einem vorderen Endabschnitt 172 des Unterrahmenabschnitts 144 gekoppelt ist, und ein zweites Ende 176, das beweglich von einem anderen Abschnitt (z. B. einem Mittelabschnitt 180) des Unterrahmenabschnitts 144 getragen wird. Beispielsweise kann das zweite Ende 176 der Zugstange 156 über einen oder mehrere Aktoren, wie z. B. einen hydraulischen Aktor 184, mit dem Mittelabschnitt 180 des Unterrahmenabschnitts 144 gekoppelt werden. Der hydraulische Aktor 184 kann betätigt werden, um das zweite Ende 176 der Zugstange 156 in Bezug auf den Unterrahmenabschnitt 144 anzuheben oder abzusenken, wodurch wiederum die Zugstange 156 und die Planiergruppe 152 in Bezug auf den Unterrahmenabschnitt 144 oder die Arbeitsfläche 112 angehoben oder abgesenkt werden können. Das Drehkranzelement 160 der Planiergruppe 152 kann drehbar mit der Zugstange 156 gekoppelt und dementsprechend relativ zur Zugstange 156 um eine Drehachse 188 drehbar sein, die durch einen Mittelpunkt des Drehkranzelements 160 verläuft. Die Schar 164 kann durch das Drehkranzelement 160 abgestützt (und/oder daran aufgehängt) werden, um sich zusammen mit der Drehung des Drehkranzelements 160 um die Drehachse 188 zu drehen. Die Schar 164 kann eine Fläche 192 beinhalten, wie beispielsweise eine konkave Fläche, die, wie dargestellt, zur Aufnahme und Agglomeration der Materialien 108 über der Arbeitsfläche 112 beitragen kann. Als Beispiel kann die Schar 164 an einem unteren Ende (d. h. näher an der Arbeitsfläche 112) der Fläche 192 eine Kante 196 definieren, die dazu beiträgt, die Materialien 108 von der Arbeitsfläche 112 aufzunehmen und abzuschaben und die Arbeitsfläche 112 während eines Planiervorgangs zu verteilen, zu ebnen und zu planieren. Unter Bezugnahme auf 1 und 2 und gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Schar 164 über eine Verbindungselement-Baugruppe 200 mit dem Drehkranzelement 160 gekoppelt. Die Verbindungselement-Baugruppe 200 beinhaltet ein Paar von Trägern 204, 204' (siehe auch 2), eine Halterung 208 und ein Paar von Kopplungen (z. B. eine erste Kopplung 212 und eine zweite Kopplung 212') (2), wobei Einzelheiten zu jeder dieser nun erörtert werden.
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Das Paar von Trägern 204, 204' kann fest mit dem Drehkranzelement 160 gekoppelt werden und ist somit drehbar, wenn das Drehkranzelement 160 eine Drehung relativ zur Zugstange 156 ausführt. Das Paar von Trägern 204, 204' kann sich (z. B. in Richtung der Arbeitsfläche 112) von dem Drehkranzelement 160 in axialer Richtung (z. B. entlang der Drehachse 188) erstrecken. Es sei darauf hingewiesen, dass nur einer der Träger 204, 204' (d. h. der Träger 204) in 1 dargestellt ist, da der andere des Paares von Trägern (d. h. der Träger 204') in der Ausrichtung der in 1 vorgesehenen Planiergruppe 152 hinter dem Träger 204 verborgen ist. Gleichwohl kann der andere des Paares von Trägern (d. h. Träger 204') in 2 betrachtet werden. Die Träger 204, 204' können sich diametral gegenüberliegen und über das Drehkranzelement 160 voneinander beabstandet sein. Zum besseren Verständnis kann das Paar von Trägern 204, 204' unabhängig voneinander als ein erster Träger 204 und ein zweiter Träger 204' bezeichnet werden.
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Die Halterung 208 kann die Schar 164 mittels einer Haltebaugruppe (nicht ausdrücklich abgebildet) verschiebbar unterstützen, sodass die Schar 164 relativ zur Halterung 208 seitlich gleiten kann. Die Halterung 208 kann einen ersten Halterungsabschnitt 216 und einen zweiten Halterungsabschnitt 216' definieren. Der erste Halterungsabschnitt 216 kann drehbar mit dem ersten Träger 204 gekoppelt werden, während der zweite Halterungsabschnitt 216' drehbar mit dem zweiten Träger 204' gekoppelt werden kann.
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Das Paar von Kopplungen 212, 212' erleichtert die oben erwähnte drehbare Kopplung zwischen der Halterung 208 und dem Paar von Trägern 204, 204' und ermöglicht es der Halterung 208, sich relativ zum ersten Träger 204 und zum zweiten Träger 204' um eine gemeinsame Kippachse 220 zu neigen. Wie oben erwähnt, kann das Paar von Kopplungen 212, 212' eine erste Kopplung 212 und eine zweite Kopplung 212' beinhalten (und/oder einzeln als solche bezeichnet werden). Die erste Kopplung 212 kann den ersten Träger 204 drehbar mit dem ersten Halterungsabschnitt 216 der Halterung 208 koppeln, während die zweite Kopplung 212' den zweiten Träger 204' drehbar mit dem zweiten Halterungsabschnitt 216' der Halterung 208 koppeln kann. Ein Aktor 210 (siehe 1) kann zwischen einem Schwenkgelenk 224, das auf dem Drehkranzelement 160 angeordnet ist, und Scharnierplatten 228, die auf der Halterung 208 angeordnet sind, gekoppelt werden. Der Aktor 210 kann bei Betätigung ermöglichen, dass die Halterung 208 relativ zu dem Drehkranzelement 160 und dem Paar von Trägern 204, 204' um die gemeinsame Kippachse 220 gekippt (oder gedreht) werden kann - was wiederum ermöglicht, dass die Schar 164 um die gemeinsame Kippachse 220 und relativ zu dem Paar von Trägern 204, 204' gekippt (oder gedreht) werden kann, um während des Betriebs je nach Wunsch unterschiedliche Positionen einzunehmen.
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Die bevorstehende Offenbarung beinhaltet Einzelheiten bezüglich des Paares von Kopplungen 212, 212' und deren Anordnung mit dem Paar von Trägern 204, 204'. Solche Einzelheiten wurden unter Bezugnahme auf die erste Kopplung 212, den ersten Träger 204 und den ersten Halterungsabschnitt 216 der Halterung 208 erörtert. Ähnliche oder gleichwertige Einzelheiten können auch für die zweite Kopplung 212', den zweiten Träger 204' und den zweiten Halterungsabschnitt 216' in Betracht gezogen werden. Wo immer erforderlich, kann auch ausdrücklich auf die zweite Kopplung 212' und deren Komponenten Bezug genommen werden. Solche Verweise können Nomenklaturen und Anmerkungen verwenden, die denen ähnlich sind, die für die erste Kopplung 212 verwendet wurden, können aber durch ein „Hochkomma“ unterschieden werden. Der Einfachheit halber wird die erste Kopplung 212 austauschbar als „Kopplung 212“ bezeichnet. Der erste Träger 204 kann auch einfach als Träger 204 bezeichnet werden. Die Kopplung 212 weist einen Stift 240 und zwei Haltersätze (z. B. einen ersten Haltersatz 222 und einen zweiten Haltersatz 226) auf, die den Stift 240 an einer Baugruppe 230 von Träger 204 und Halterung 208 (d. h. an dem ersten Halterungsabschnitt 216 der Halterung 208) halten. Der erste Haltersatz 222 beinhaltet, wie dargestellt, einen ersten Halter 244, eine erste Vorrichtung 246 und eine erste Mutter 248, während der zweite Haltersatz 226 einen zweiten Halter 250, eine zweite Vorrichtung 252 und eine zweite Mutter 254 beinhaltet.
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Unter Bezugnahme auf 2 und 3 kann der Stift 240 ein längliches Profil aufweisen. Zum Beispiel definiert der Stift 240 eine Längsachse 258 und kann sich entlang der Längsachse 258 erstrecken. Der Stift 240 kann ein integrales Bauteil sein, mit einer kreisförmigen Querschnittsfläche, die um die Längsachse 258 herum, entlang und über die gesamte Länge des Stiftes 240 definiert ist. Dennoch kann in einigen Fällen in Betracht gezogen werden, dass der Stift 240 einen oder mehrere Abschnitte mit nicht kreisförmigen Querschnitten aufweisen kann. Ferner definiert der Stift 240 ein erstes axiales Ende oder einfach ein erstes Ende 264 und ein entgegengesetzt definiertes, zweites axiales Ende oder einfach ein zweites Ende 272. Der Stift 240 kann aus jedem relativ hochwertigen verstärkten Material, wie verstärktem Stahl, hergestellt werden, um den Betriebsbelastungen effektiv standzuhalten.
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Bei einer Montage des Stiftes 240 mit der Baugruppe 230 des Trägers 204 und der Halterung 208 kann der Stift 240 durch den Träger 204 und den ersten Halterungsabschnitt 216 der Halterung 208 geführt werden, um den Träger 204 und den ersten Halterungsabschnitt 216 der Halterung 208 um den Stift 240 drehbar zu koppeln. Zu diesem Zweck können sowohl der Träger 204 als auch der erste Halterungsabschnitt 216 entsprechende Durchgänge (z. B. kreisförmige Durchgänge) aufweisen, um den Durchtritt des Stiftes 240 zu ermöglichen. Zum Beispiel beinhaltet der Träger 204 einen ersten Durchgang 276 und der erste Halterungsabschnitt 216 der Halterung 208 einen zweiten Durchgang 280. Im weiteren Detail definiert der Stift 240 eine Außenfläche 284 (z. B. eine zylindrisch geformte Außenfläche), und die Außenfläche 284 definiert Abschnitte, z. B. einen ersten Abschnitt 288 und einen zweiten Abschnitt 292, entsprechend denen der Träger 204 und der erste Halterungsabschnitt 216 in drehbarer Deckung mit dem Stift 240 liegen können. Zum Beispiel kann der erste Durchgang 276 des Trägers 204 in drehbarer Deckung mit dem ersten Abschnitt 288 der Außenfläche 284 des Stiftes 240 liegen, während der zweite Durchgang 280 des ersten Halterungsabschnitts 216 in drehbarer Deckung mit dem zweiten Abschnitt 292 der Außenfläche 284 des Stiftes 240 liegen kann.
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Obwohl nicht darauf beschränkt, können sowohl der erste Durchgang 276 als auch der zweite Durchgang 280 ähnlich große und dimensionierte Querschnittsbereiche beinhalten, die den ersten Abschnitt 288 und den zweiten Abschnitt 292 darin drehbar aufnehmen können. Einigen Beispielen gemäß ist ein Durchtritt des Stifts 240 durch den ersten Durchgang 276 und den zweiten Durchgang 280 derart, dass die Längsachse 258 fluchtend oder koaxial mit der gemeinsamen Kippachse 220 und auch koaxial mit den jeweiligen Achsen (aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht kommentiert), die durch den ersten Durchgang 276 und den zweiten Durchgang 280 definiert sind, verläuft. Ferner können die Querschnittsflächen des ersten Durchgangs 276 und des zweiten Durchgangs 280 jeweils größer sein als die Querschnittsfläche des Stiftes 240. Die relativ größere Querschnittsfläche des ersten Durchgangs 276 und des zweiten Durchgangs 280 im Vergleich zur Querschnittsfläche des Stiftes 240 ermöglicht es einem oder mehreren Lagern 296, wie etwa Buchsenlagern, zwischen der Außenfläche 284 des Stiftes 240 und jeder der Halterung 208 und des Trägers 204 zu sitzen, sodass sich der Stift 240 frei und stetig relativ zur Halterung 208 und zum Träger 204 um die gemeinsame Kippachse 220 drehen kann.
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Wenn der Stift 240 in den ersten Durchgang 276 und den zweiten Durchgang 280 eingeführt wird, können das erste Ende 264 und das zweite Ende 272 jeweils außerhalb der Baugruppe 230 des Trägers 204 und der Halterung 208 sitzen. Wie in den 2 und 3 dargestellt, ist zum Beispiel das erste Ende 264 in Bezug auf den Träger 204 nach außen freigelegt, während das zweite Ende 272 in Bezug auf die Halterung 208 nach außen freigelegt ist (d. h. zum ersten Halterungsabschnitt 216 der Halterung 208). Eine so erreichte Position des Stifts 240 bezieht sich auf einen „Eingriffszustand“ des Stifts 240 in Bezug auf den Träger 204 und die Halterung 208. Ferner kann eine erste Durchgangsbohrung 270 so strukturiert und angeordnet werden, dass sie diametral über den Stift 240 am ersten Ende 264 des Stiftes 240 verläuft. Die Durchgangsbohrung 270 kann eine Durchgangsbohrungsachse 274 und gegenüberliegende Öffnungen definieren, d. h. eine erste axiale Öffnung 298 und eine zweite axiale Öffnung 300. Sowohl die erste axiale Öffnung 298 als auch die zweite axiale Öffnung 300 können einander diametral gegenüberliegend an der Außenfläche 284 des Stiftes 240 freigelegt werden. Eine zweite Durchgangsbohrung 278, die der ersten Durchgangsbohrung 270 ähnlich ist, kann so strukturiert und angeordnet werden, dass sie diametral über das zweite Ende 272 verläuft.
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Der erste Haltersatz 222 ist am ersten Ende 264 positioniert oder angeordnet, während der zweite Haltersatz 226 am zweiten Ende 272 positioniert ist. Auf diese Weise sind der erste Haltersatz 222 und der zweite Haltersatz 226 so ausgebildet, dass sie den Stift 240 mit der Baugruppe 230 des Trägers 204 und der Halterung 208 halten. Die bevorstehende Beschreibung wird eine Beschreibung beinhalten, die sich hauptsächlich auf den ersten Haltersatz 222 (wie möglicherweise angeordnet) in Bezug auf das erste Ende 264 und die erste Durchgangsbohrung 270 bezieht. Ähnliche Erörterungen können auch für den zweiten Haltersatz 226 (je nach Anordnung) in Bezug auf das zweite Ende 272 und die zweite Durchgangsbohrung 278 in Betracht gezogen werden. Der Einfachheit halber können die Komponenten des ersten Haltersatzes 222, nämlich der erste Halter 244, die erste Vorrichtung 246 und die erste Mutter 248, einfach und jeweils als Halter 244, Vorrichtung 246 und Mutter 248 bezeichnet werden. Das erste Ende 264 des Stiftes 240 kann auch einfach als Ende 264 bezeichnet werden und die erste Durchgangsbohrung 270 kann einfach als Durchgangsbohrung 270 bezeichnet werden. Der Halter 244 kann mit dem Ende 264 des Stiftes 240 gekoppelt und/oder in Eingriff gebracht werden, um das Festhalten des Stiftes 240 mit der Baugruppe 230 des Trägers 204 und der Halterung 208 zu erleichtern. Der Halter 244 kann einen Bolzen 302 beinhalten, der einen Kopfabschnitt 320 und einen Schaftabschnitt 324 definiert, der sich integral vom Kopfabschnitt 320 aus erstreckt. Der Kopfabschnitt 320 kann einen Endabschnitt 328 des Halters 244 definieren und eine Querschnittsfläche definieren, die größer als die Querschnittsfläche des Schaftabschnitts 324 ist. In einem Beispiel kann der Endabschnitt 328 des Halters 244, wie durch den Kopfabschnitt 320 definiert, als erster Endabschnitt 328 des Halters 244 bezeichnet werden. Der Schaftabschnitt 324 des Halters 244 kann einen weiteren Endabschnitt oder ein Ende 326 (entfernt vom ersten Endabschnitt 328) definieren, das als zweiter Endabschnitt 332 des Halters 244 bezeichnet wird.
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Bei einer Montage des Halters 244 mit dem Ende 264 des Stiftes 240 kann der Halter 244 durch die Durchgangsbohrung 270 geführt werden, wobei der erste Endabschnitt 328 des Halters 244 von dem Ende 264 nach außen verlängert oder aus einer der ersten axialen Öffnung 298 oder der zweiten axialen Öffnung 300 freigelegt wird und der zweite Endabschnitt 332 des Halters 244 von dem Ende 264 nach außen verlängert oder aus der anderen der ersten axialen Öffnung 298 oder der zweiten axialen Öffnung 300 freigelegt wird. Gemäß der exemplarischen Darstellung in 2 und 3 ist der Kopfabschnitt 320 (d. h. der erste Endabschnitt 328) des Halters 244 von der ersten axialen Öffnung 298 der Durchgangsbohrung 270 nach außen verlängert oder freigelegt, während der zweite Endabschnitt 332 von der zweiten axialen Öffnung 300 der Durchgangsbohrung 270 nach außen verlängert oder freigelegt ist.
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Unter Bezugnahme auf 3 und 4 ist die Vorrichtung 246 um den Stift 240 am Ende 264 des Stiftes 240 montiert, um den ersten Endabschnitt 328 und den zweiten Endabschnitt 332 des Halters 244 abzuschirmen. Die Vorrichtung 246 beinhaltet einen kragenförmigen, ringförmigen Körper 336 (4), der eine Vorrichtungsachse 340 definiert. Die Vorrichtung 246 ist koaxial um den Stift 240 am Ende 264 montiert, sodass die Vorrichtungsachse 340 mit der Längsachse 258 des Stifts 240 ausgerichtet ist. Die Vorrichtung 246 (oder der ringförmige Körper 336 der Vorrichtung 246) definiert eine Innenumfangsfläche 350 und eine Außenumfangsfläche 354. Die Außenumfangsfläche 354 ist gegenüber der Innenumfangsfläche 350 versetzt (z. B. mit konstanter Versatzdicke, TD) angeordnet. Mit anderen Worten, die Außenumfangsfläche 354 ist konzentrisch um und relativ zur Innenumfangsfläche 350 angeordnet, wobei die Vorrichtungsachse 340 sowohl der Außenumfangsfläche 354 als auch der Innenumfangsfläche 350 gemeinsam ist, und wobei die Außenumfangsfläche 354 einen größeren Durchmesser D1 definiert als ein Durchmesser D2, der durch die Innenumfangsfläche 350 definiert ist. Darüber hinaus ist bei der Montage der Vorrichtung 246 mit dem ersten Ende 264 des Stiftes 240 die Innenumfangsfläche 350 radial näher am Stift 240 angeordnet und auf einen Abschnitt der am Ende 264 des Stiftes 240 definierten Außenfläche 284 gerichtet, während die Außenumfangsfläche 354 radial relativ entfernter angeordnet und von dem am Ende 264 des Stiftes 240 definierten Abschnitt der Außenfläche 284 weggerichtet ist. Darüber hinaus kann in einigen Ausführungsformen die Innenumfangsfläche 350 eine Breite WI aufweisen, die über die gesamte Krümmung der Innenumfangsfläche 350 konstant bleibt, und eine Breite WO der Außenumfangsfläche 354 kann gleich der Breite WI der Innenumfangsfläche 350 sein.
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Die Vorrichtung 246 weist einen ersten Schlitz 358 und einen zweiten Schlitz 362 auf. Sowohl der erste Schlitz 358 als auch der zweite Schlitz 362 können um eine gemeinsame Achse 366 herum definiert und diametral einander gegenüberliegend über den ringförmigen Körper 336 der Vorrichtung 246 angeordnet werden, wobei jedoch Abweichungen von einer solchen Anordnung möglich sind - beispielsweise können der erste Schlitz 358 und der zweite Schlitz 362 so angeordnet werden, dass die jeweiligen Achsen (nicht explizit kommentiert), die durch den ersten Schlitz 358 und den zweiten Schlitz 362 definiert sind, in verschiedenen Ebenen definiert sind. Zum Beispiel können solche Achsen relativ zueinander geneigt sein oder, mit anderen Worten, in einigen Fällen einen Winkel von ungleich 180 Grad zwischen sich definieren. Sowohl der erste Schlitz 358 als auch der zweite Schlitz 362 können sich von der Außenumfangsfläche 354 bis zur Innenumfangsfläche 350 erstrecken.
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Der erste Schlitz 358 kann einen ersten Schlitzabschnitt 370 beinhalten, der sich von der Außenumfangsfläche 354 zur Innenumfangsfläche 350 erstreckt, und einen zweiten Schlitzabschnitt 374, der sich vom ersten Schlitzabschnitt 370 bis zur Innenumfangsfläche 350 erstreckt. Eine Querschnittsfläche des ersten Schlitzabschnitts 370 kann größer sein als eine Querschnittsfläche des zweiten Schlitzabschnitts 374. Auf diese Weise definiert der erste Schlitzabschnitt 370 eine Senkbohrung 378 an einem Eingang des ersten Schlitzes 358 von der Außenumfangsfläche 354 aus. Ferner ist zwischen dem ersten Schlitzabschnitt 370 und dem zweiten Schlitzabschnitt 374 eine Stufe 382 definiert. Sowohl der erste Schlitzabschnitt 370 als auch der zweite Schlitzabschnitt 374 können um die gemeinsame Achse 366 herum definiert sein. Ähnlich wie die Konfiguration und Anordnung des ersten Schlitzes 358 kann auch der zweite Schlitz 362 einen ersten Schlitzabschnitt 390 und einen zweiten Schlitzabschnitt 394 sowie eine Stufe 386 beinhalten, die zwischen dem ersten Schlitzabschnitt 390 und dem zweiten Schlitzabschnitt 394 des zweiten Schlitzes 362 definiert ist, wie dargestellt.
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Im montierten Zustand der Vorrichtung 246 und des Halters 244 mit dem Ende 264 des Stifts 240 ist der erste Schlitz 358 zur Aufnahme und Erleichterung der Abschirmung des ersten Endabschnitts 328 des Halters 244 geeignet, während der zweite Schlitz 362 zur Aufnahme und Erleichterung der Abschirmung des zweiten Endabschnitts 332 des Halters 244 geeignet ist. Da der erste Endabschnitt 328 des Halters 244 den Kopfabschnitt 320 des Halters 244 beinhaltet, nimmt der erste Schlitz 358 den Kopfabschnitt 320 des Halters 244 auf und schirmt ihn ab. In diesem montierten Zustand liegt beispielsweise der Kopfabschnitt 320 des Halters 244 auf der Stufe 382 auf und sitzt oben auf dieser, wobei der erste Schlitzabschnitt 370 des ersten Schlitzes 358 den Kopfabschnitt 320 des Halters 244 (z. B. vollständig) umgibt (siehe 3). Da der zweite Endabschnitt 332 des Halters 244 das Ende 326 des Schaftabschnitts 324 beinhaltet, nimmt der zweite Schlitz 362 den zweiten Endabschnitt 332 des Halters 244 auf und schirmt ihn ab. Gemäß einer exemplarischen Implementierung umschließt der zweite Schlitz 362 den zweiten Endabschnitt 332 des Halters 244 vollständig.
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Ferner ist die Mutter 248 gemäß einem Beispiel mit dem zweiten Endabschnitt 332 des Halters 244 gekoppelt und sitzt auf der Stufe 386, die zwischen dem ersten Schlitzabschnitt 390 und dem zweiten Schlitzabschnitt 394 des zweiten Schlitzes 362 definiert ist. Im montierten Zustand, wenn der zweite Schlitz 362 den zweiten Endabschnitt 332 des Halters 244 aufnimmt und abschirmt, kann der erste Schlitzabschnitt 390 des zweiten Schlitzes 362 auch die Mutter 248 umgeben (z. B. vollständig), die mit dem zweiten Endabschnitt 332 des Halters 244 gekoppelt ist.
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Optional oder zusätzlich können eine oder mehrere Unterlegscheiben oder Abstandsplatten oder Abstandselemente zwischen der Vorrichtung 246 und dem ersten Halterungsabschnitt 216 positioniert werden. Ferner können der zweite Halter 250, die zweite Vorrichtung 252 und die zweite Mutter 254 an das zweite Ende 272 des Stiftes 240 in ähnlicher Weise montiert werden wie die für den Halter 244, die Vorrichtung 246 und die Mutter 248 erörterte Anordnung. Daher wurde auf die Erörterung der Anordnung und Montage des zweiten Halters 250, der zweiten Vorrichtung 252 und der zweiten Mutter 254 in Bezug auf das zweite Ende 272 des Stiftes 240 verzichtet.
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In einigen Ausführungsformen kann der Stift 240 ein Kopfsegment (nicht abgebildet) an einem des ersten Endes 264 oder des zweiten Endes 272 und ein Schaftsegment (nicht abgebildet) beinhalten, das sich einstückig vom Kopfsegment aus erstreckt, wobei ein Ende des Schaftsegments das andere des ersten Endes 264 und des zweiten Endes 272 definiert. In einem solchen Fall kann ein Durchtritt des Stiftes 240 durch den Träger 204 und die Halterung 208 den Durchtritt des Schaftsegmentes durch den Träger 204 und die Halterung 208 bedeuten, wobei das Kopfsegment auf einem der Träger 204 und der Halterung 208 sitzt und sich das Ende des Schaftsegmentes gegenüber dem anderen der Träger 204 und der Halterung 208 verlängert oder nach außen hin freiliegt. In einem solchen Fall kann einer des ersten Haltersatzes 222 oder des zweiten Haltersatzes 226 in ähnlicher Weise am Ende des Schaftsegments montiert werden, wie dies für den ersten Haltersatz 222 in Bezug auf das Ende 264 oben beschrieben wurde. Darüber hinaus kann in einem solchen Fall der andere des ersten Haltersatzes 222 oder des zweiten Haltersatzes 226 ganz weggelassen werden, da die Funktionalität des anderen des ersten Haltersatzes 222 oder des zweiten Haltersatzes 226 (den Stift 240 innerhalb der Baugruppe 230 zu halten) durch das Kopfsegment, das auf einem der Träger 204 und der Halterung 208 sitzt, vermittelt werden kann.
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In einem Beispiel beinhaltet die Vorrichtung 246 eine Schicht 308 einer Anti-Fressbeschichtung 312, die auf dem ringförmigen Körper 336 angeordnet ist. Eine solche Schicht 308 kann dazu beitragen, ein Festfressen der Vorrichtung 246 in Bezug auf den Stift 240 und/oder an einer Schnittstelle zu verhindern, an der die Vorrichtung 246 an den ersten Halterungsabschnitt 216 der Halterung 208 stoßen oder diesen berühren kann. Die Anti-Fressbeschichtung 312 fördert auch die Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeit des ringförmigen Körpers 336 der Vorrichtung 246. Eine solche Anti-Fressbeschichtung 312 kann auf dem ringförmigen Körper 336 der Vorrichtung 246 durch Galvanisieren oder durch andere übliche Verfahren aufgebracht werden. Beispielsweise beinhaltet die Anti-Fressbeschichtung 312 Nickel. Eine Stärke der Schicht 308 der Anti-Fressbeschichtung 312 wird in 3 aus Gründen der Klarheit übertrieben dargestellt.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Bei einer Montage des Stiftes 240 mit der Baugruppe 230 des Trägers 204 und der Halterung 208 kann eine Bedienperson zunächst den Stift 240 in den ersten Durchgang 276 und den zweiten Durchgang 280 (definiert durch den Träger 204 bzw. den ersten Halterungsabschnitt 216 der Halterung 208) einführen. Wenn der Stift 240 eine durchgehend konstante Querschnittsfläche aufweist, wie in der Offenbarung erörtert und dargestellt, kann der Stift 240 von beiden Seiten der Baugruppe 230 des Trägers 204 und der Halterung 208 eingeführt werden - d. h. entweder von der linken oder von der rechten Seite der Baugruppe 230 entsprechend der Konfiguration der in den 2 und 3 dargestellten Baugruppe 230. Nach dem Einsetzen des Stiftes 240 können das erste Ende 264 und das zweite Ende 272 des Stiftes 240 freigelegt werden oder sich von beiden Seiten der Baugruppe 230 nach außen erstrecken, z. B. kann das erste Ende 264 nach außen vom Träger 204 und das zweite Ende 272 nach außen vom ersten Halterungsabschnitt 216 der Halterung 208, wie dargestellt, freigelegt werden. Zu diesem Zeitpunkt kann die Bedienperson die Vorrichtung 246 an das erste Ende 264 des Stiftes 240 montieren. Die Befestigung der Vorrichtung 246 am ersten Ende 264 kann so erfolgen, dass der erste Schlitz 358 auf die erste axiale Öffnung 298 der Durchgangsbohrung 270 und der zweite Schlitz 362 auf die zweite axiale Öffnung 300 der Durchgangsbohrung 270 ausgerichtet werden kann. Mit anderen Worten, die gemeinsame Achse 366 kann mit der Durchgangsbohrungsachse 274 ausgerichtet werden.
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Sobald die gemeinsame Achse 366 mit der Durchgangsbohrungsachse 274 ausgerichtet ist, kann der zweite Endabschnitt 332 des Halters 244 (d. h. das Ende 326 des Schaftabschnitts 324) in den ersten Schlitz 358 und weiter in die erste Durchgangsbohrung 270 durch die erste axiale Öffnung 298 der Durchgangsbohrung 270 eingeführt werden, bis der zweite Endabschnitt 332 des Halters 244 aus der zweiten axialen Öffnung 300 der Durchgangsbohrung 270 nach außen und aus dieser heraus sichtbar wird. Sobald der zweite Endabschnitt 332 aus der zweiten axialen Öffnung 300 der Durchgangsbohrung 270 freigelegt ist, kann der Halter 244 weiter geschoben werden, bis der zweite Endabschnitt 332 des Halters 244 in den zweiten Schlitz 362 der Vorrichtung 246 eindringt und der Kopfabschnitt 320 des Halters 244 an der Stufe 382, die zwischen dem ersten Schlitzabschnitt 370 und dem zweiten Schlitzabschnitt 374 des ersten Schlitzes 358 der Vorrichtung 246 definiert ist, anliegt und darauf sitzt. In dieser Position können sich sowohl der Kopfabschnitt 320 (d. h. der erste Endabschnitt 328) als auch der zweite Endabschnitt 332 des Halters 244 vom Ende 264 des Stifts 240 nach außen erstrecken, können jedoch im ersten Schlitz 358 bzw. im zweiten Schlitz 362 der Vorrichtung 246 aufgenommen werden. Im montierten Zustand der Vorrichtung 246 und des Halters 244 mit dem Ende 264 des Stifts 240 verläuft der Halter 244 effektiv durch das Ende 264 und jeweils durch den ersten Schlitz 358 und den zweiten Schlitz 362.
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Die Mutter 248 wird danach mit dem zweiten Endabschnitt 332 des Halters 244 in Eingriff geschraubt oder befestigt, wodurch die Vorrichtung 246 am Ende 264 des Stifts 240 gesichert und festgehalten wird und der Stift 240 wiederum mit der Baugruppe 230 des Trägers 204 und der Halterung 208 festgehalten wird. Ein ähnliches Verfahren kann für die Befestigung der zweiten Vorrichtung 252, des zweiten Halters 250 und der zweiten Mutter 254 am zweiten Ende 272 des Stiftes 240 angewandt werden. Wenn die beiden Haltersätze (d. h. der erste Haltersatz 222 und der zweite Haltersatz 226) mit den Enden (d. h. dem ersten Ende 264 und dem zweiten Ende 272) des Stiftes 240 in Eingriff stehen, wird der Stift 240 mit der Baugruppe 230 des Trägers 204 und der Halterung 208 gehalten. Für die Montage der zweiten Kopplung 212' mit dem zweiten Halterungsabschnitt 216' des Halters 208 und dem zweiten Träger 204' kann ein ähnliches Verfahren wie das oben beschriebene in Betracht gezogen werden.
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Während des Betriebs, wenn die Planiermaschine 100 einen Planiervorgang ausführt, kann die Schar 164 die Materialien 108 von der Arbeitsfläche 112 aufnehmen und abkratzen, um die zahlreichen Materialien 108 auf der Fläche 192 der Schar 164 aufzunehmen. Die Materialien 108 der Arbeitsfläche 112 können eine Mischung aus Schutt, Partikeln, Schmutz, Sand usw. von unterschiedlicher Art, Größe und Form beinhalten, sodass es geeignet und angebracht ist, dass die Schar 164 die erforderliche Festigkeit besitzt, um den Zufluss der genannten Materialien 108 darin zu ermöglichen. Da die Schar 164 in die Materialien 108 eingreifen und diese aufnehmen kann, können sich daraus resultierende Spannungen innerhalb verschiedener Teile der Verbindungselement-Baugruppe 200 entwickeln - z. B. an dem Punkt oder der Verbindungsstelle, an dem die Halterung 208 mit dem Träger 204 gekoppelt wird - d. h. der Kopplung 212. Neben der Aufnahme solcher Spannungen kann die Kopplung 212 auch dem Ansturm der agglomerierten und zerfallenen Partikel standhalten, die während des Planiervorgangs in die Schar 164 drängen.
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Da die Vorrichtung 246 um das Ende 264 des Stiftes 240 herum angeordnet ist und der erste Schlitz 358 und der zweite Schlitz 362 (oder die entsprechenden Senkbohrungen, z. B. die Senkbohrung 378) die beiden Endabschnitte (d. h. den ersten Endabschnitt 328 und den zweiten Endabschnitt 332) des Halters 244 (z. B. vollständig) aufnehmen, bleiben die genannten Endabschnitte des Halters 244 ausreichend geschützt und von jeglichem direkten Aufprall oder Ansturm der agglomerierten und zerfallenen Partikel abgeschirmt. Infolgedessen verhindert die Vorrichtung 246 eine Beschädigung, Verformung, einen Bruch und/oder ein Versagen des Halters 244 und verbessert und verlängert vielmehr die Lebensdauer des Halters 244. In einigen Umgebungen oder Anwendungen können agglomerierte und zerfallene Partikel der Arbeitsfläche 112 auch unerwünscht an einer zwischen dem Stift 240 und der Vorrichtung 246 definierten Schnittstelle vorbeisickem und/oder sich dort ansammeln. Da die Vorrichtung 246 die Schicht 308 der Anti-Fressbeschichtung 312 (z. B. einschließlich Nickel) beinhaltet, die über dem ringförmigen Körper 336 angeordnet ist, wird jeder vorzeitige Verschleiß und jede Verschlechterung der Komponenten aufgrund eines solchen Durchsickerns verhindert. Da die Schicht 308 der Anti-Fressbeschichtung 312 die Verschleißfestigkeit und die Eigenschaften zur Verhinderung eines Festfressens fördert, kann eine vereinfachte Montage und Demontage der Vorrichtung 246 in Bezug auf das Ende 264 des Stiftes 240 erreicht werden, wodurch der damit verbundene Aufwand, die Zeit und die Kosten reduziert werden.
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Für Fachleute auf dem Gebiet ist offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Variationen am System der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen. Andere Ausführungsformen werden für Fachleute auf dem Gebiet unter Berücksichtigung der Spezifikation und einem Praktizieren des hierin offenbarten Systems offensichtlich sein. Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung und die Beispiele als nur exemplarisch angesehen werden, wobei ein tatsächlicher Umfang der Offenbarung durch die folgenden Ansprüche und deren Äquivalente angegeben ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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