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Gebiet der Technik
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Stift für eine Verbindungselement-Baugruppe, die eine Schar der Planiermaschine drehbar koppelt. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung ein Netzwerk aus einem Kanal und Durchgängen, die im Körper des Stifts ausgebildet sind, um den Durchgang von Fett oder Schmiermittel zu erleichtern.
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Hintergrund
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Bei zahlreichen Anwendungen wird die Anforderung, eine Komponente mit der anderen zu verbinden (z. B. drehbar), durch den Einsatz von Verbindungselementen oder Verbindungselement-Baugruppen erfüllt. Einer der vielen Anwendungsbereiche von Verbindungselement-Baugruppen ist in Maschinen zu finden, bei denen Komponenten der Maschinen, wie Träger, Halterungen usw., drehbar miteinander gekoppelt werden müssen. Beispielsweise verwenden Maschinen, wie z. B. Planiermaschinen, in der Regel ein Planierschild (auch als Schar bezeichnet), um Material, wie z. B. Erde, auf einer Arbeitsfläche zu verschieben, zu verteilen, zu mischen und zu sortieren. Planierschilde müssen unter Umständen in eine Vielzahl von Positionen relativ zu einer Arbeitsfläche bewegt werden, um eine oder mehrere der vorgenannten Funktionen effektiv auszuführen. Zu diesem Zweck kann eine Halterung, an die das Planierschild betriebsmäßig angekoppelt werden kann, wiederum kippbar (z. B. drehbar) an eine angrenzende Struktur gekoppelt sein (z. B. an einen Träger, der sich von einem Drehkranzelement der Planiermaschine erstreckt). Um die Verbindung zwischen einem solchen Träger und einer Halterung zu erleichtern, wird üblicherweise eine Verbindungselement-Baugruppe verwendet. Derartige Verbindungselement-Baugruppen weisen häufig einen Stift auf, der durch die Halterung und den Träger geführt werden kann, um die Halterung drehbar mit dem Träger zu koppeln. Mit der Zeit und/oder aufgrund der Härte des umgebenden Geländes werden solche Stifte innerhalb der Komponenten (z. B. Träger und Halterung), durch die sie hindurchgehen, anfällig für Festfressen.
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Das
US-Patent Nr. 8.821.022 (Referenz '022) bezieht sich auf ein Gleitlager, das eine Buchse, einen Schaftabschnitt, der in eine Bohrung der Buchse eingeführt wird, um relativ zu der Buchse zu gleiten, einen Schmierstoffzufuhrweg, der in dem Schaftabschnitt so ausgebildet ist, dass sich der Schmierstoffzufuhrweg von einer Endfläche des Schaftabschnitts zu einer Seitenfläche des Schaftabschnitts erstreckt, und einen Schmiernippel umfasst, der in ein Ende des Schmierstoffzufuhrwegs eingeschraubt wird, um den Schmierstoffzufuhrweg abzudichten. Die Referenz '022 gibt auch an, dass der Schmiernippel entfernt werden muss, um Schmierstoff in den Schmierstoffzufuhrweg einzuspeisen.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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In einem Aspekt richtet sich die Offenbarung auf einen Stift für eine Verbindungselement-Baugruppe zur drehbaren Kopplung eines Trägers einer Drehkranzbaugruppe einer Planiermaschine mit einer Halterung einer Schar der Planiermaschine. Der Stift beinhaltet einen Körper, der einen Kopfabschnitt und einen Schaftabschnitt definiert, der sich integral vom Kopfabschnitt aus erstreckt. Der Kopfabschnitt ist so angepasst, dass er über einem oder mehreren des Trägers und der Halterung sitzen kann. Der Schaftabschnitt ist so angepasst, dass er durch den Träger und die Halterung geführt werden kann, um den Träger und die Halterung um den Schaftabschnitt drehbar zu koppeln. Durch den Kopfabschnitt ist ein Schmiermittelkanal definiert, das sich in den Schaftabschnitt erstreckt. Der Körper definiert eine Anzahl von Schmiermitteldurchgängen, die von dem Schmiermittelkanal bis zu entsprechenden Abschnitten einer Außenfläche des Schaftabschnitts abzweigen, wo der Träger und die Halterung entsprechend angepasst sind, um in drehbarer Ausrichtung mit dem Schaftabschnitt zu liegen.
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In einem anderen Aspekt bezieht sich die Offenbarung auf eine Planiermaschine. Die Planiermaschine beinhaltet ein Drehkranzelement, einen von dem Drehkranzelement ausgehenden Träger, eine Halterung, die eine Schar zum Eingriff in die Arbeitsfläche unterstützt, einen Stift und einen Schmiernippel. Der Stift beinhaltet einen Körper, der einen Kopfabschnitt und einen Schaftabschnitt definiert, der sich integral vom Kopfabschnitt aus erstreckt. Der Kopfabschnitt sitzt über einem oder mehreren des Trägers oder der Halterung. Der Schaftabschnitt verläuft durch den Träger und die Halterung, um den Träger mit der Halterung um den Schaftabschnitt drehbar zu koppeln. Der Schmiermittelkanal ist durch den Kopfabschnitt definiert und erstreckt sich in den Schaftabschnitt. Der Körper definiert mehrere Schmiermitteldurchgänge, die von dem Schmiermittelkanal bis zu entsprechenden Abschnitten einer Außenfläche des Schaftabschnitts abzweigen, wo der Träger und die Halterung entsprechend in drehbarer Ausrichtung mit dem Schaftabschnitt liegen. Ferner wird der Schmiernippel innerhalb des Schmiermittelkanals aufgenommen und ist mit diesem fluidisch gekoppelt, um die Zufuhr von Schmiermittel in den Schmiermittelkanal und von dort in die Vielzahl von Schmiermitteldurchgängen und die entsprechenden Abschnitte zu erleichtern.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Planiermaschine mit einer exemplarischen Drehkranzbaugruppe, die in Verbindung mit einer Verbindungselement-Baugruppe zur drehbaren Kopplung einer Schar der Planiermaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dargestellt ist;
- 2 ist eine hintere Seitenansicht der Drehkranzbaugruppe in Verbindung mit der Verbindungselement-Baugruppe, wobei ein Träger der Verbindungselement-Baugruppe drehbar mit einer Halterung gekoppelt ist, die die Schar über ein Paar von Kopplungen trägt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
- 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht durch eine der Kopplungen des Paares von Kopplungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Ausführliche Beschreibung
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Nachfolgend wird im Detail auf spezifische Ausführungsformen oder Merkmale Bezug genommen, von denen Beispiele in den zugehörigen Zeichnungen veranschaulicht sind. Allgemein nehmen korrespondierende Bezugszeichen zwischen den Zeichnungen auf die gleichen oder korrespondierenden Teile Bezug.
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Unter Bezugnahme auf 1 wird eine Planiermaschine 100 gezeigt, die, wie abgebildet, ein motorisiertes Planiergerät 104 ist. Die Planiermaschine 100 kann zum Verschieben, Verteilen, Einebnen und Planieren von Materialien 108, wie beispielsweise Erde, auf einer Arbeitsfläche 112 verwendet werden. Im Allgemeinen wird während der Bewegung der Maschine ein Planiervorgang durchgeführt, und zu diesem Zweck kann die Planiermaschine 100 mit Traktionsvorrichtungen 116 ausgestattet sein, die die Bewegung der Maschine über die Arbeitsfläche 112 erleichtern. Zu den Traktionsvorrichtungen 116 gehören beispielsweise ein Satz Vorderräder 120, die an einem vorderen Ende 124 der Planiermaschine 100 angeordnet sind, und ein Satz Hinterräder 128, die an einem hinteren Ende 132 der Planiermaschine 100 angeordnet sind. Die Begriffe „vorne“ und „hinten“, wie sie hierin verwendet werden, beziehen sich auf eine exemplarische Fahrtrichtung der Planiermaschine 100, wie durch den Pfeil T in 1 dargestellt, wobei diese Fahrtrichtung vom hinteren Ende 132 zum vorderen Ende 124 definiert ist. Die Planiermaschine 100 definiert eine Länge L, zwischen dem vorderen Ende 124 und dem hinteren Ende 132.
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Eine Bewegung der Traktionsvorrichtungen 116 (d. h. eine Drehung des Satzes der Vorderräder 120 und des Satzes der Hinterräder 128) kann durch eine Energiequelle, z. B. einen Antrieb (nicht abgebildet), der in einem Leistungsraum 136 der Planiermaschine 100 untergebracht ist, angetrieben werden. Ferner kann die Planiermaschine 100 einen Hauptrahmenabschnitt 140 und einen Unterrahmenabschnitt 144 beinhalten. Der Unterrahmenabschnitt 144 kann relativ zum Hauptrahmenabschnitt 140 beweglich sein. Ferner kann die Planiermaschine 100 eine Fahrerkabine 148 beinhalten, die auf dem Unterrahmenabschnitt 144 abgestützt ist und in der verschiedene Steuerungen für die Energiequelle und andere Funktionen der Planiermaschine 100 untergebracht sein können.
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Zum Planieren und Nivellieren der Materialien 108 kann die Planiermaschine 100 mit einer DCB-Anordnung (DCB = Drawbar-Circle-Blade/Zugstange-Drehkranz-Schild) ausgestattet sein, die auch als Planiergruppe 152 bezeichnet wird. Die Planiergruppe 152 kann durch den Unterrahmenabschnitt 144 abgestützt werden und kann eine Zugstange 156, ein Drehkranzelement 160 und ein Schild (auch als Schar 164 bezeichnet) beinhalten, die jeweils zusammenwirken können, um einen Planiervorgang auf der Arbeitsfläche 112 durchzuführen. Die Zugstange 156 kann ein erstes Ende 168 beinhalten, das schwenkbar mit einem vorderen Endabschnitt 172 des Unterrahmenabschnitts 144 gekoppelt ist, und ein zweites Ende 176, das beweglich von einem anderen Abschnitt (z. B. einem Mittelabschnitt 180) des Unterrahmenabschnitts 144 getragen wird. Beispielsweise kann das zweite Ende 176 der Zugstange 156 über einen oder mehrere Aktoren, wie z. B. einen hydraulischen Aktor 184, mit dem Mittelabschnitt 180 des Unterrahmenabschnitts 144 gekoppelt werden. Der hydraulische Aktor 184 kann betätigt werden, um das zweite Ende 176 der Zugstange 156 in Bezug auf den Unterrahmenabschnitt 144 anzuheben oder abzusenken, wodurch wiederum die Planiergruppe 152 in Bezug auf die Arbeitsfläche 112 angehoben oder abgesenkt werden kann. Das Drehkranzelement 160 der Planiergruppe 152 kann sich relativ zur Zugstange 156 um eine Drehachse 188 drehen, die durch einen Mittelpunkt des Drehkranzelements 160 verläuft, und die Schar 164 kann mit dem Drehkranzelement 160 gekoppelt werden, um sich zusammen mit der Drehung des Drehkranzelements 160 um die Drehachse 188 zu drehen. Die Schar 164 kann eine Fläche 192 beinhalten, wie beispielsweise eine konkave Fläche, die, wie dargestellt, zur Aufnahme und Agglomeration der Materialien 108 über der Arbeitsfläche 112 beitragen kann. Als Beispiel kann die Schar 164 an einem unteren Ende (d. h. näher an der Arbeitsfläche 112) der Fläche 192 eine Kante 196 definieren, die dazu beiträgt, die Materialien 108 von der Arbeitsfläche 112 aufzunehmen und abzuschaben und die Arbeitsfläche 112 während eines Planiervorgangs zu verteilen, zu ebnen und zu planieren.
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Unter Bezugnahme auf 1 und 2 und gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Schar 164 über eine Verbindungselement-Baugruppe 200 mit dem Drehkranzelement 160 gekoppelt. Die Verbindungselement-Baugruppe 200 beinhaltet ein Paar von Trägern 204, 204' (siehe auch 2), eine Halterung 208 und ein Paar von Kopplungen (z. B. eine erste Kopplung 212 und eine zweite Kopplung 212') (2), wobei Einzelheiten zu jeder dieser nun erörtert werden.
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Das Paar von Trägern 204, 204' kann fest mit dem Drehkranzelement 160 gekoppelt werden und ist somit drehbar, wenn das Drehkranzelement 160 eine Drehung relativ zur Zugstange 156 ausführt. Das Paar von Trägern 204, 204' kann sich (z. B. in Richtung der Arbeitsfläche 112) von dem Drehkranzelement 160 in axialer Richtung (z. B. entlang der Drehachse 188) erstrecken. Es sei darauf hingewiesen, dass nur einer der Träger 204, 204' (d. h. der Träger 204) in 1 dargestellt ist, da der andere des Paares von Trägern (d. h. der Träger 204') in der Ausrichtung der in 1 vorgesehenen Planiergruppe 152 hinter dem Träger 204 verborgen ist. Gleichwohl kann der andere des Paares von Trägern (d. h. Träger 204') in 2 betrachtet werden. Die Träger 204, 204' können sich diametral gegenüberliegen und über das Drehkranzelement 160 voneinander beabstandet sein. Zum besseren Verständnis kann das Paar von Trägern 204, 204' unabhängig voneinander als ein erster Träger 204 und ein zweiter Träger 204' bezeichnet werden.
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Die Halterung 208 kann die Schar 164 mittels einer Haltebaugruppe (nicht ausdrücklich abgebildet) verschiebbar unterstützen, sodass die Schar 164 relativ zur Halterung 208 seitlich gleiten kann. Die Halterung 208 kann einen ersten Halterungsabschnitt 216 und einen zweiten Halterungsabschnitt 216' definieren. Der erste Halterungsabschnitt 216 kann drehbar mit dem ersten Träger 204 gekoppelt werden, während der zweite Halterungsabschnitt 216' drehbar mit dem zweiten Träger 204' gekoppelt werden kann.
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Das Paar von Kopplungen 212, 212' erleichtert die oben erwähnte drehbare Kopplung zwischen der Halterung 208 und dem Paar von Trägern 204, 204' und ermöglicht es der Halterung 208, sich relativ zum ersten Träger 204 und zum zweiten Träger 204' um eine gemeinsame Achse 220 zu neigen. Wie oben erwähnt, kann das Paar von Kopplungen 212, 212' eine erste Kopplung 212 und eine zweite Kopplung 212' beinhalten (und/oder einzeln als solche bezeichnet werden). Die erste Kopplung 212 kann den ersten Träger 204 drehbar mit dem ersten Halterungsabschnitt 216 der Halterung 208 koppeln, während die zweite Kopplung 212' den zweiten Träger 204' drehbar mit dem zweiten Halterungsabschnitt 216' der Halterung 208 koppeln kann. Ein Aktor 210 (siehe 1) kann zwischen einem Schwenkgelenk 224, das auf dem Drehkranzelement 160 angeordnet ist, und Scharnierplatten 228, die auf der Halterung 208 angeordnet sind, gekoppelt werden. Der Aktor 210 kann bei Betätigung ermöglichen, dass die Halterung 208 relativ zu dem Drehkranzelement 160 und dem Paar von Trägern 204, 204' um die gemeinsame Achse 220 gekippt (oder gedreht) werden kann - was wiederum ermöglicht, dass die Schar 164 um die gemeinsame Achse 220 und relativ zu dem Paar von Trägern 204, 204' gekippt (oder gedreht) werden kann, um während des Betriebs je nach Wunsch unterschiedliche Positionen einzunehmen.
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Die bevorstehende Offenbarung beinhaltet Einzelheiten bezüglich des Paares von Kopplungen 212, 212' und deren Anordnung mit dem Paar von Trägern 204, 204'. Solche Einzelheiten wurden allein unter Bezugnahme auf die erste Kopplung 212, den ersten Träger 204 und den ersten Halterungsabschnitt 216 der Halterung 208 erörtert. Ähnliche oder gleichwertige Einzelheiten können auch für die zweite Kopplung 212', den zweiten Träger 204' und den zweiten Halterungsabschnitt 216' in Betracht gezogen werden. Wo immer erforderlich, kann auch ausdrücklich auf die zweite Kopplung 212' Bezug genommen werden. Solche Verweise können Nomenklaturen und Anmerkungen verwenden, die denen ähnlich sind, die für die erste Kopplung 212 verwendet wurden, können aber durch ein „Hochkomma“ unterschieden werden, wie inzwischen ggf. ersichtlich ist. Der Einfachheit halber wird die erste Kopplung 212 austauschbar als „Kopplung 212“ bezeichnet. Der erste Träger 204 kann auch einfach als Träger 204 bezeichnet werden. Die Kopplung 212 beinhaltet einen Stift 240, einen Schmiernippel 244 und eine Haltereinheit 246 (siehe 3), wie dargestellt.
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Unter Bezugnahme auf 2 und 3 kann der Stift 240 einen Körper 248 mit einem länglichen Profil aufweisen. Zum Beispiel definiert der Körper 248 eine Längsachse 252, mit einem Kopfabschnitt 256 und einem Schaftabschnitt 260, die sich beide entlang der Längsachse 252 erstrecken. Der Schaftabschnitt 260 kann integral als eine unitäre Einheit mit dem Kopfabschnitt 256 ausgebildet sein und sich somit integral vom Kopfabschnitt 256 aus erstrecken. Sowohl der Schaftabschnitt 260 als auch der Kopfabschnitt 256 können eine kreisförmige Querschnittsfläche aufweisen, die um die Längsachse 252 herum definiert ist, obwohl in Betracht gezogen werden kann, dass der Kopfabschnitt 256 in einigen Fällen eine nicht kreisförmige Querschnittsfläche definieren kann. Eine Querschnittsfläche des Kopfabschnitts 256 kann größer sein als eine Querschnittsfläche des Schaftabschnitts 260.
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Ferner definiert der Kopfabschnitt 256 eine erste axiale Stirnfläche 264 des Körpers 248, während der Schaftabschnitt 260 ein Ende 268 definiert, das vom Kopfabschnitt 256 entfernt ist, wobei das Ende 268 eine zweite axiale Stirnfläche 272 des Körpers 248 definiert. Nach einem Beispiel definiert der Schaftabschnitt 260 eine Außenfläche 284 (z. B. eine zylindrisch geformte Außenfläche), und das Ende 268 kann eine Durchgangsbohrung 274 beinhalten, die durch und über den Körper 248 des Stiftes 240 verläuft, sodass die Öffnungen 278, 282 der Durchgangsbohrung 274 an der Außenfläche 284 diametral gegenüberliegend freigelegt werden können. Der Körper 248 des Stifts 240, wie offenbart, kann aus jedem relativ hochwertigen verstärkten Material, wie verstärktem Stahl, hergestellt werden, um den Betriebsbelastungen effektiv standzuhalten.
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Bei einer Montage des Stiftes 240 mit dem Träger 204 und der Halterung 208 ist der Schaftabschnitt 260 angepasst, dass er durch den Träger 204 und den ersten Halterungsabschnitt 216 der Halterung 208 hindurchgeht, um den Träger 204 und den ersten Halterungsabschnitt 216 der Halterung 208 um den Schaftabschnitt 260 drehbar zu koppeln. Zu diesem Zweck können sowohl der Träger 204 als auch der erste Halterungsabschnitt 216 entsprechende Durchgänge (z. B. kreisförmige Durchgänge) aufweisen, um den Durchtritt des Schaftabschnitts 260 zu ermöglichen. Zum Beispiel beinhaltet der Träger 204 einen ersten Durchgang 276 und der erste Halterungsabschnitt 216 der Halterung 208 einen zweiten Durchgang 280. In einem Beispiel definiert die Außenfläche 284 Abschnitte, z. B. einen ersten Abschnitt 288 und einen zweiten Abschnitt 292, entsprechend denen der Träger 204 und der erste Halterungsabschnitt 216 in drehbarer Ausrichtung mit dem Schaftabschnitt 260 liegen können. Genauer gesagt, kann der erste Durchgang 276 des Trägers 204 in drehbarer Deckung mit dem ersten Abschnitt 288 der Außenfläche 284 des Schaftabschnitts 260 liegen, während der zweite Durchgang 280 des ersten Halterungsabschnitts 216 in drehbarer Deckung mit dem zweiten Abschnitt 292 der Außenfläche 284 des Schaftabschnitts 260 liegen kann.
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Obwohl nicht darauf beschränkt, können sowohl der erste Durchgang 276 als auch der zweite Durchgang 280 ähnlich große und dimensionierte Querschnittsflächen enthalten, die den Schaftabschnitt 260 drehbar aufnehmen können. Einigen Beispielen gemäß ist ein Durchtritt des Schaftabschnitts 260 durch den ersten Durchgang 276 und den zweiten Durchgang 280 derart, dass die Längsachse 252 fluchtend oder koaxial mit der gemeinsamen Achse 220 verläuft und auch koaxial mit den jeweiligen Achsen (aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht kommentiert), die durch den ersten Durchgang 276 und den zweiten Durchgang 280 definiert sind. Ferner können die Querschnittsflächen des ersten Durchgangs 276 und des zweiten Durchgangs 280 größer als die Querschnittsfläche des Schaftabschnitts 260 sein, die Querschnittsflächen des ersten Durchgangs 276 und des zweiten Durchgangs 280 können jedoch kleiner als die Querschnittsfläche des Kopfabschnitts 256 sein. Die relativ größere Querschnittsfläche des ersten Durchgangs 276 und des zweiten Durchgangs 280 im Vergleich zur Querschnittsfläche des Schaftabschnitts 260 ermöglicht es einem oder mehreren Lagern 296, wie etwa Buchsenlagern, zwischen dem Schaftabschnitt 260 und jedem der Halterung 208 und dem Träger 204 zu sitzen, sodass sich der Schaftabschnitt 260 (und wiederum der Körper 248 des Stiftes 240) frei und gleichmäßig relativ zum Träger 208 und 204 um die gemeinsame Achse 220 drehen kann.
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Außerdem kann bei der Montage der Kopplung 212 mit der Halterung 208 und dem Träger 204 der Kopfabschnitt 256 aufgrund der größeren Querschnittsfläche des Kopfabschnitts 256 im Vergleich zu den Querschnittsflächen des ersten Durchgangs 276 und des zweiten Durchgangs 280 über einem oder mehreren der Träger 204 und der Halterung 208 sitzen. Ein solcher Sitz verhindert und beschränkt die weitere Bewegung (z. B. die axiale Bewegung) des Stiftes 240 durch den ersten Durchgang 276 und den zweiten Durchgang 280. Optional können eine oder mehrere Ausgleichsscheiben oder Abstandsplatten oder Abstandselemente (siehe exemplarisches Abstandselement 300) zwischen dem Kopfabschnitt 256 und dem Träger 204 positioniert sein. Gemäß der abgebildeten Ausführungsform sitzt der Kopfabschnitt 256 auf dem Träger 204, obwohl in bestimmten Fällen der Stift 240, wie abgebildet, von einer gegenüberliegenden Seite einer Baugruppe 230 des Trägers 204 und der Halterung 208 eingesetzt werden kann und somit der Kopfabschnitt 256 stattdessen auf dem ersten Halterungsabschnitt 216 der Halterung 208 sitzen kann. Wenn der Kopfabschnitt 256 auf dem Träger 204 sitzt, erstreckt sich das Ende 268 des Schaftabschnitts 260 durch und über den ersten Durchgang 276 und den zweiten Durchgang 280 hinaus (d. h. durch die Baugruppe 230 des Trägers 204 und der Halterung 208), um von der Baugruppe 230 des Trägers 204 und der Halterung 208 nach außen freigelegt zu werden. Eine so erreichte Position des Stifts 240 bezieht sich auf einen „Eingriffszustand“ des Stifts 240 in Bezug auf den Träger 204 und die Halterung 208.
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Die Haltereinheit 246 kann, wie beispielhaft gezeigt, mit dem Ende 268 so in Eingriff gebracht werden, dass der Schaftabschnitt 260 (und damit der Stift 240) im vorgenannten Eingriffszustand gehalten wird. Die Haltereinheit 246 kann einen Bolzen 294 und eine Mutter 298 beinhalten. Der Bolzen 294 kann durch die Öffnung 278 in die Durchgangsbohrung 274 eingeführt werden, und ein Endabschnitt 302 des Bolzens 294 kann freigelegt und aus der Öffnung 282 der Durchgangsbohrung 274 heraus verlängert werden - während gleichzeitig ein Bolzenkopfabschnitt 310 des Bolzens 294 auf oder über einem Abschnitt der Außenfläche 284 ruhen kann, die die Öffnung 278 umgibt. Die Mutter 298 kann (z. B. durch Verschrauben) mit dem Endabschnitt 302 gekoppelt werden, um den Bolzen 294 am Ende 268 zu befestigen, was wiederum dazu beiträgt, den Stift 240 mit der Baugruppe 230 des Trägers 204 und der Halterung 208 zu halten.
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In einem Beispiel beinhaltet die Haltereinheit 246, wie abgebildet, ein erstes Unterlegscheibenstück 314 und ein zweites Unterlegscheibenstück 318. Das erste Unterlegscheibenstück 314 kann zwischen dem Bolzenkopfabschnitt 310 und dem Abschnitt der Außenfläche 284, der die Öffnung 278 umgibt, positioniert sein. Das zweite Unterlegscheibenstück 318 kann dem ersten Unterlegscheibenstück 314 ähnlich sein und kann zwischen der Mutter 298 und dem Abschnitt der Außenfläche 284, der die Öffnung 282 umgibt, positioniert sein. Darüber hinaus kann die Haltereinheit 246 in einigen Ausführungsformen, wie dargestellt, ein oder mehrere Unterlegscheibenelemente 304 und Ausgleichscheiben 306 beinhalten, die zwischen der Bolzen-Mutter-Anordnung (d. h. durch den Bolzen 294 und die Mutter 298 gebildet) und dem ersten Halterungsabschnitt 216 der Halterung 208 positioniert sind. Die Größe, Form und die technische Daten (z. B. Dicke) der Unterlegscheibenelemente 304 und der Ausgleichscheiben 306 sind als rein beispielhaft zu betrachten.
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Obwohl die Haltereinheit 246 mit dem Bolzen 294, der Mutter 298, dem ersten Unterlegscheibenstück 314, dem zweiten Unterlegscheibenstück 318, den Unterlegscheibenelementen 304 und den Ausgleichsscheiben 306 offenbart wurde, können der Haltereinheit 246 zusätzliche Komponenten wie beispielsweise in Form von Verstärkungen, Stützen, Abstandshaltern usw. beigefügt oder hinzugefügt werden. In einigen Fällen und je nach Anwendungsgebiet können auch eine oder mehrere Komponenten der Haltereinheit 246 weggelassen werden. Daher versteht sich, dass die Haltereinheit 246, wie zuvor erörtert, exemplarisch ist und dazu dienen kann, eine der vielen Möglichkeiten zu veranschaulichen, wie der Stift 240 an der Baugruppe 230 des Trägers 204 und der Halterung 208 gehalten werden kann. Dementsprechend können andere Verfahren zum Festhalten des Stiftes 240 an der Baugruppe 230 des Trägers 204 und der Halterung 208 in Betracht gezogen werden, ohne vom Umfang und Geist der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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In einem Beispiel beinhaltet der Stift 240 eine Schicht 308 einer Anti-Fressbeschichtung 312, die über dem Körper 248 angeordnet ist. Eine solche Schicht 308 kann sowohl über dem Schaftabschnitt 260 als auch über dem Kopfabschnitt 256 vorhanden sein, wodurch ein Festfressen des Stiftes 240 entweder im ersten Durchgang 276 oder im zweiten Durchgang 280 und/oder an einer Schnittstelle 316 verhindert werden kann, wo der Kopfabschnitt 256 an den Träger 204 stoßen oder diesen berühren kann, während er auf dem Träger 204 sitzt. Die Schicht 308 kann, wenn sie über dem Schaftabschnitt 260 aufgebracht wird, die Außenfläche 284 des Schaftabschnitts 260 bilden und/oder definieren. Die Anti-Fressbeschichtung 312 fördert auch die Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeit des Körpers 248 des Stifts 240. Eine solche Anti-Fressbeschichtung 312 kann auf dem Stift 240 durch Galvanisieren oder durch andere übliche Verfahren aufgebracht werden. Beispielsweise beinhaltet die Anti-Fressbeschichtung 312 Nickel. Eine Stärke der Schicht 308 der Anti-Fressbeschichtung 312 wird in 3 zum besseren Verständnis übertrieben dargestellt.
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Unter Bezugnahme auf 3 beinhaltet der Körper 248 des Bolzens 240 einen Schmiermittelkanal 320. Der Schmiermittelkanal 320 kann einen rundlichen Längskanal beinhalten, obwohl auch andere Profile des Schmiermittelkanals 320 möglich sind. Der Schmiermittelkanal 320 kann bis zur ersten axialen Stirnfläche 264 des Körpers 248 offen sein, wodurch eine Öffnung 324 an der ersten axialen Stirnfläche 264 des Körpers 248 definiert wird. Der Schmiermittelkanal 320 kann sich von der ersten axialen Stirnfläche 264 in den Kopfabschnitt 256 erstrecken und weiter, zumindest teilweise, in den Schaftabschnitt 260 in Richtung der zweiten axialen Stirnfläche 272 des Körpers 248 vom Kopfabschnitt 256 aus verlaufen. Mit anderen Worten, der Schmiermittelkanal 320 wird durch den Kopfabschnitt 256 so definiert und geformt, dass er sich (z. B. vollständig) über eine Dicke H (d. h. eine axial definierte Dicke) des Kopfabschnitts 256 erstreckt, bevor er in den Schaftabschnitt 260 übergeht. Obwohl nicht darauf beschränkt, kann ein Durchgang des Schmiermittelkanals 320, wie dargestellt, durch den Körper 248 des Stiftes 240 entlang der Längsachse 252 des Körpers 248 definiert werden.
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Ferner beinhaltet der Schmiermittelkanal 320 einen ersten Kanalabschnitt 328, der sich von der ersten axialen Stirnfläche 264 in den Körper 248 erstreckt, und einen zweiten Kanalabschnitt 332, der sich von dem ersten Kanalabschnitt 328 in Richtung der zweiten axialen Stirnfläche 272 erstreckt. Eine Querschnittsfläche des ersten Kanalabschnitts 328 kann größer sein als eine Querschnittsfläche des zweiten Kanalabschnitts 332, wodurch eine Senkbohrung 336 an der Öffnung 324 des Schmiermittelkanals 320 und eine abgestufte Schnittstelle 340 zwischen dem ersten Kanalabschnitt 328 und dem zweiten Kanalabschnitt 332 definiert wird - wobei ein Einlass 344 zum zweiten Kanalabschnitt 332 an der abgestuften Schnittstelle 340 definiert ist. Als Beispiel ist der erste Kanalabschnitt 328 innerhalb des Kopfabschnitts 256 definiert, endet jedoch, wie dargestellt, kurz vor dem Schaftabschnitt 260. Sowohl der erste Kanalabschnitt 328 als auch der zweite Kanalabschnitt 332 können einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen und z. B. durch Bohrarbeiten geformt werden, obwohl andere Querschnittsprofile, wie z. B. ein hexagonales Querschnittsprofil, und Bearbeitungsvorgänge zur Erzielung solcher Querschnittsprofile von Fachleuten auf dem Gebiet in Betracht gezogen werden können. Darüber hinaus können sich sowohl der erste Kanalabschnitt 328 als auch der zweite Kanalabschnitt 332 koaxial entlang der Längsachse 252 des Körpers 248 erstrecken.
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Der Körper 248 kann eine Anzahl von Schmiermitteldurchgängen 348 definieren, die sich von dem Schmiermittelkanal 320 bis zu den Abschnitten (z. B. dem ersten Abschnitt 288 und dem zweiten Abschnitt 292) der Außenfläche 284 des Schaftabschnitts 260 verzweigen. Angesichts der beiden Abschnitte definiert der Körper 248 einen ersten Schmiermitteldurchgang 352, der von dem Schmiermittelkanal 320 abzweigt und sich bis zum ersten Abschnitt 288 erstreckt, und einen zweiten Schmiermitteldurchgang 360, der von dem Schmiermittelkanal 320 abzweigt und sich bis zum zweiten Abschnitt 292 erstreckt. Faktisch ist der Schmiermittelkanal 320 über den ersten Schmiermitteldurchgang 352 und den zweiten Schmiermitteldurchgang 360 mit dem ersten Abschnitt 288 und dem zweiten Abschnitt 292 der Außenfläche 284 fluidisch gekoppelt. Der erste Schmiermitteldurchgang 352 und der zweite Schmiermitteldurchgang 360 sind allgemein seitlich relativ zu dem Schmiermittelkanal 320 angeordnet und können in einigen Ausführungsformen entlang einer gemeinsamen Ebene angeordnet sein. Beispielsweise sind der erste Schmiermitteldurchgang 352 und der zweite Schmiermitteldurchgang 360 rechtwinklig zu dem Schmiermittelkanal 320 angeordnet, wobei jedoch Variationen der Winkel denkbar sind. Der Schmiernippel 244 kann in dem Schmiermittelkanal 320 aufgenommen werden und kann mit dem Schmiermittelkanal 320 fluidisch gekoppelt sein, um die Zufuhr von Schmiermittel in den Schmiermittelkanal 320 und von dort in die Schmiermitteldurchgänge 348 (d. h. in den ersten Schmiermitteldurchgang 352 und den zweiten Schmiermitteldurchgang 360) und, wie dargestellt, weiter in den entsprechend definierten ersten Abschnitt 288 und den zweiten Abschnitt 292, zu ermöglichen. Gemäß der dargestellten Ausführungsform wird der Schmiernippel 244 (z. B. vollständig) innerhalb des ersten Kanalabschnitts 328 oder der Senkbohrung 336 aufgenommen und mit dem zweiten Kanalabschnitt 332 fluidisch gekoppelt, um Schmiermittel in den zweiten Kanalabschnitt 332 des Schmiermittelkanals 320 zuzuführen. Als Beispiel beinhaltet der Schmiernippel 244 einen Basisabschnitt 368 und einen Befestigungsabschnitt 372. Der Befestigungsabschnitt 372 kann eingesetzt und mit dem zweiten Kanalabschnitt 332 am Einlass 344 gekoppelt sein, während der Basisabschnitt 368, wie abgebildet, auf der abgestuften Schnittstelle 340 aufliegen kann. Weiterhin ist anzumerken, dass der Schmiernippel 244 eine Öffnung oder einen Anschluss 376 aufweisen kann, der über den Basisabschnitt 368 und den Befestigungsabschnitt 372 verläuft und durch den Fett oder Schmiermittel (durch einen an den Anschluss 376 angeschlossenen Schlauch oder eine Leitung) in den zweiten Kanalabschnitt 332 des Schmiermittelkanals 320 eingeführt werden kann.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Während des Betriebs, wenn die Planiermaschine 100 einen Planiervorgang ausführt, kann die Schar 164 die Materialien 108 von der Arbeitsfläche 112 aufnehmen und abkratzen, um die zahlreichen Materialien 108 auf der Fläche 192 der Schar 164 aufzunehmen. Die Materialien 108 der Arbeitsfläche 112 können eine Mischung aus Schutt, Partikeln, Schmutz, Sand usw. von unterschiedlicher Art, Größe und Form beinhalten, sodass es geeignet und angebracht ist, dass die Schar 164 die erforderliche Festigkeit besitzt, um den Zufluss der genannten Materialien 108 darin zu ermöglichen. Da die Schar 164 in die Materialien 108 eingreifen und diese aufnehmen kann, können sich daraus resultierende Spannungen innerhalb verschiedener Teile der Verbindungselement-Baugruppe 200 entwickeln - z. B. an dem Punkt oder der Verbindungsstelle, an dem die Halterung 208 mit dem Träger 204 gekoppelt wird - d. h. der Kopplung 212. Neben der Aufnahme solcher Spannungen kann die Kopplung 212 auch dem Ansturm der agglomerierten und zerfallenen Partikel standhalten, die während des Planiervorgangs in die Schar 164 drängen. In einigen Umgebungen oder Anwendungen können agglomerierte und zerfallene Partikel der Arbeitsfläche 112 in eine zwischen dem Stift 240 und den Durchgängen (d. h. dem ersten Durchgang 276 und dem zweiten Durchgang 280) definierte Schnittstelle sickern und/oder sich dort festsetzen, wodurch die Drehung des Trägers 204 und der Halterung 208 relativ zum Schaftabschnitt 260 des Stiftes 240 behindert wird. Wenn der Träger 204 und die Halterung 208 in einer solchen Anwendung oder Umgebung über ein oder mehrere Verbindungselement-Bauteile ohne Fett oder Schmiermittel dazwischen gekoppelt wären, können die Oberflächen der Bauteile, die in gegenseitigem Kontakt miteinander angeordnet sind, aneinander reiben und Reibung und Wärme erzeugen, wodurch sich möglicherweise eines oder mehrere der Bauteile relativ zum anderen festsetzen können.
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Mit dem Netzwerk des Schmiermittelkanals 320 und den Schmiermitteldurchgängen 348 im Körper 248 des Stifts 240 kann eine Menge an Fett oder Schmiermittel effektiv bis zum ersten Abschnitt 288 und dem zweiten Abschnitt 292 übertragen werden. Beispielsweise kann eine Leitung oder ein Schlauch (nicht dargestellt), die bzw. der ein Fett oder ein Schmiermittel führt, bei Wartungs- und Reparaturarbeiten fluidisch mit dem Anschluss 376 des Schmiernippels 244 gekoppelt werden, und das Fett oder Schmiermittel kann durch diese Leitung oder den Schlauch in den zweiten Kanalabschnitt 332 des Schmiermittelkanals 320 eingeführt werden. Das Fett oder Schmiermittel kann, nachdem es einmal in den zweiten Kanalabschnitt 332s des Schmiermittelkanal 320 eingeführt wurde, weiter in die Schmiermitteldurchgänge 348 gedrückt werden, um sich weiter bis zum ersten Abschnitt 288 und zum zweiten Abschnitt 292 der Außenfläche 284 des Schaftabschnitts 260 zu bewegen. Eine solche Übertragung von Fett oder Schmiermittel ermöglicht es, dass der erste Abschnitt 288 und der zweite Abschnitt 292 an den (jeweiligen) Flächen anliegen, die den ersten Durchgang 276 und den zweiten Durchgang 280 des Trägers 204 und der Halterung 208 (oder an den dazwischen angeordneten Lagern) definieren, was wiederum die Verschleißfestigkeit fördert und das Auftreten von vorzeitigem Verschleiß an der Außenfläche 284 des Schaftabschnitts 260 und/oder an den Flächen, die den ersten Durchgang 276 und den zweiten Durchgang 280 definieren, mindert. Die Verschleißfestigkeit wird durch die Schicht 308 der Anti-Fressbeschichtung 312 (z. B. einschließlich Nickel) ergänzt, die über dem Körper 248 des Stiftes 240 aufgebracht ist. Darüber hinaus wird durch die Unterbringung des Schmiernippels 244 im ersten Kanalabschnitt 328 oder in der Senkbohrung 336 jede Form von direktem Aufprall auf den Schmiernippel 244 durch den Ansturm der agglomerierten und zerkleinerten Partikel vermieden, wodurch die Lebensdauer des Schmiernippels 244 erhöht oder verlängert wird. Ebenso kann der Schmiernippel 244, der in der Senkbohrung 336 angeordnet ist, vor dem direkten Einströmen des Materials 108 geschützt bleiben. Es kann ferner angemerkt werden, dass der Stift 240 mit dem Kopfabschnitt 256 und dem Schaftabschnitt 260 einen vereinfachten Einbau der Kopplung 212 in die Baugruppe 230 des Trägers 204 und der Halterung 208 ermöglicht, im Gegensatz zu einem Stift, der über seine gesamte Länge eine konstante Querschnittsfläche oder einen konstanten Durchmesser aufweist - der von beiden Enden am Träger 204 und der Halterung 208 gehalten werden muss - was den Aufwand und die Zeit der Bedienperson während der Montage verringert.
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Für Fachleute auf dem Gebiet ist offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Variationen am System der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen. Andere Ausführungsformen werden für Fachleute auf dem Gebiet unter Berücksichtigung der Spezifikation und einem Praktizieren des hierin offenbarten Systems offensichtlich sein. Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung und die Beispiele als nur exemplarisch angesehen werden, wobei ein tatsächlicher Umfang der Offenbarung durch die folgenden Ansprüche und deren Äquivalente angegeben ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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