DE102007024468A1 - Zugstange für einen Frontlader - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zugstange (2) für einen Frontlader (74). Die Zugstange (2) weist einen länglichen Kraftübertragungsabschnitt (8) und zwei Ankopplungselemente (4, 6) auf, die jeweils an den Enden des länglichen Kraftübertragungsabschnittes (8) vorgesehen sind. Der längliche Kraftübertragungsabschnitt (8) weist entlang seiner Längsrichtung einen Aussparungsabschnitt (10) und mindestens einen sich daran anschließenden Linearabschnitt (12, 14) auf. Der Linearabschnitt (12, 14) erstreckt sich im Wesentlichen linear entlang einer Verbindungslinie zwischen den beiden Ankopplungselementen (4, 6). Ferner ist der Aussparungsabschnitt (10) derart gekrümmt, dass er im Bereich der Verbindungslinie ausgespart ist und sich seitlich versetzt von der Verbindungslinie in einem Fortsatz (20) erstreckt, wobei im Bereich des Aussparungsabschnittes (10) eine Kraftübertragung über den Fortsatz (20) erfolgt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zugstange für einen Frontlader. Die Zugstange wird durch einen länglichen Kraftübertragungsabschnitt und durch zwei Ankopplungselemente, die jeweils an den Enden des länglichen Kraftübertragungsabschnittes vorgesehen sind, gebildet.
  • Frontlader werden vor allem bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen, wie beispielsweise bei Traktoren oder landwirtschaftlichen Schleppern, eingesetzt. Ein Frontlader wird durch zwei parallel verlaufende Frontladerschwingen, die über eine Querstrebe miteinander verbunden sind, gebildet, wobei an dem proximalen, d. h. an dem am Fahrzeug anzubringenden, Ende der Frontladerschwingen jeweils eine Anbaukonsole zur Montage an das Fahrzeug vorgesehen ist. An dem distalen Ende der Frontladerschwingen ist eine Werkzeugaufnahme zur Montage eines Werkzeuges, wie beispielsweise einer Schaufel, schwenkbar angelenkt. Häufig sind die Frontladerschwingen geknickt ausgebildet, wobei der proximale, d. h. näher am Fahrzeug liegende, Abschnitt der Frontladerschwinge als oberer Schwingenholm und der distale Abschnitt als unterer Schwingenholm bezeichnet wird.
  • Zum Verschwenken der Werkzeugaufnahme ist an jeder Frontladerschwinge ein Kipp-Hydraulikzylinder vorgesehen, der im Wesentlichen parallel zu dem unteren Schwingenholm verläuft und mit einem ersten Ende an der Werkzeugaufnahme angelenkt ist. Das zweite Ende des Kipp-Hydraulikzylinders ist an einem Kniehebel angelenkt, der wiederum schwenkbar im Bereich der Knickstelle an der Frontladerschwinge angelenkt ist. Zur Kraftübertragung zwischen Werkzeugaufnahme und Anbaukonsole ist ferner eine Zugstange vorgesehen, die mit einem ersten Ende an dem Kniehebel und mit dem zweiten Ende an die Anbaukonsole angelenkt ist.
  • Die Zugstange ist dabei herkömmlich als im Wesentlichen linear verlaufendes Bauteil ausgebildet, das an seinen beiden Enden jeweils Ankopplungselemente zur Anlenkung an den Kniehebel und an die Anbaukonsole aufweist. In Bezug auf eine montierte Stellung des Frontladers verlaufen der Kipp-Hydraulikzylinder und – bei einer Anordnung mit oben liegender Zugstange – die Zugstange jeweils oberhalb des unteren beziehungsweise des oberen Schwingenholms. Dabei verlaufen der Hydraulikzylinder im Wesentlichen parallel zu dem unteren Schwingenholm und die Zugstange im Wesentlichen parallel zu dem oberen Schwingenholm. Die beiden Anlenkpunkte des Hub-Hydraulikzylinders und der Zugstange an dem Kniehebel sind jeweils auf der gleichen Seite in Bezug auf einen (unteren) dritten Anlenkpunkt des Kniehebels an der Knickstelle angeordnet, so dass die drei Anlenkpunkte im Wesentlichen ein Dreieck bilden. Diese Anordnung wird im Folgenden als "Anordnung mit oben liegender Zugstange" bezeichnet.
  • Ferner ist an jeder Frontladerschwinge jeweils ein Hub-Hydraulikzylinder vorgesehen, der mit einem ersten Ende an die Anbaukonsole und mit einem zweiten Ende an die Frontladerschwinge im Bereich der Knickstelle angelenkt ist. Der Hub-Hydraulikzylinder verläuft dabei unterhalb und im Wesentlichen parallel zu dem oberen Schwingenholm. Durch die beiden Hub-Hydraulikzylinder wird der Frontlader angehoben bzw. abgesenkt. Die beiden Hub-Hydraulikzylinder und Kipp-Hydraulikzylinder des Frontladers werden dabei über die Hydraulik des Fahrzeuges betrieben und die Verstellung dieser Hydraulikzylinder wird vom Fahrersitz aus gesteuert.
  • Die Anordnung des Kipp-Hydraulikzylinders, des Kniehebels, der Zugstange und des Hub-Hydraulikzylinders an der jeweiligen Frontladerschwinge und insbesondere deren Anlenkpunkte sind dabei derart gewählt, dass beim Anheben oder Absenken des Frontladers mittels des Hub-Hydraulikzylinders die Relativlage des an der Werkzeugaufnahme montierten Werkzeuges zur Aufstandsebene des Fahrzeuges, d. h. dem Untergrund, bei unveränderter Stellung des Kipp-Hydraulikzylinders nahezu nicht verändert wird. Diese Anordnung wird auch als Parallelführung bezeichnet. Bei Realisierung solch einer Parallelführung kann der Frontlader dementsprechend angehoben oder abgesenkt werden, ohne dass die voreingestellte Lage des Werkzeuges zur Aufstandsebene in größerem Maße verändert wird.
  • Die beiden Anbaukonsolen des Frontladers werden in der Regel beidseitig in dem Bereich zwischen den Vorderrädern und der Fahrzeugkabine jeweils an eine mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Montageabschnitt des Fahrzeuges montiert. Bei kompakten Fahrzeugen, bei denen der Raum zwischen Vorderrad und Hinterrad sehr gering ist, ist die Anbaukonsole dabei sehr nahe an der Fahrzeugkabine und damit an der Frontscheibe der Fahrzeugkabine angeordnet. Bei angehobenem Frontlader verlaufen dementsprechend die oberen Schwingenholme des Frontladers sehr nahe vor der Fahrzeugkabine. Die Fahrzeugkabine weist in der Regel eine klappbare Frontscheibe auf, die durch Hochklappen nach außen und oben geöffnet wird. Es besteht dabei oftmals der Bedarf, die Frontscheibe der Fahrzeugkabine zu öffnen und gleichzeitig den Frontlader in angehobener Stellung zu halten. Beispielsweise ist es für den Fahrer notwendig, die Frontscheibe zu öffnen, um mit außerhalb des Fahrzeugs befindlichen Personen zu kommunizieren, um beispielsweise den Fahrer beim Rangieren bei engen Platzverhältnissen oder aufgrund unübersichtlicher Beladung des Frontladers einzuweisen. Oder die Frontscheibe muss, da sie bei Stalldurchfahrten oftmals stark beschlägt, unabhängig von der momentanen Stellung des Frontladers, geöffnet werden. Bei der oberhalb erläuterten Ausführung eines Frontladers mit oben liegender Zugstange besteht insbesondere bei kompakten Fahrzeugen das Problem, dass ein Öffnen der Frontscheibe durch die (bei angehobenem Frontlader) direkt vor der Frontscheibe verlaufende Zugstange behindert wird.
  • Eine Alternative zu der oberhalb erläuterten Anordnung mit oben liegender Zugstange ist die sogenannte Z-Kinematik. Im Unterschied zu der oberhalb erläuterten Anordnung ist dabei die Zugstange zwischen dem oberen Schwingenholm und dem unterhalb davon angeordneten Hub-Hydraulikzylinder angeordnet und verläuft ebenfalls im Wesentlichen parallel zu dem oberen Schwingenholm. Wiederum ist im Bereich der Knickstelle der Frontladerschwinge ein Kniehebel angeordnet, der schwenkbar an die Frontladerschwinge angelenkt ist. Im Unterschied zu der Anordnung mit oben liegender Zugstange liegen der Anlenkpunkt des Kipp-Hydraulikzylinders und der Anlenkpunkt der Zugstange auf gegenüberliegenden Seiten in Bezug auf den Anlenkpunkt des Kniehebels an der Frontladerschwinge. Dadurch besteht mehr Freiraum im Bereich oberhalb des oberen Schwingenholms. Die Z-Kinematik benötigt jedoch einen Einbauraum für die Zugstange im Bereich zwischen dem oberen Schwingenholm und dem Hub-Hydraulikzylinder. Dieser Einbauraum ist insbesondere bei kompakten Fahrzeugen nicht immer vorhanden.
  • Dementsprechend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Frontlader und insbesondere eine Zugstange für einen Frontlader derart bereitzustellen, dass, insbesondere bei kompakten Fahrzeugen, ein Öffnen der Frontscheibe der Fahrzeugkabine auch bei angehobenem Frontlader möglich ist.
  • Die Aufgabe wird durch eine Zugstange für einen Frontlader gemäß Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Zugstange für einen Frontlader bereitgestellt, die einen länglichen Kraftübertragungsabschnitt und zwei Ankopplungselemente, die jeweils an den Enden des länglichen Kraftübertragungsabschnittes vorgesehen sind, aufweist. Vorzugsweise wird die Zugstange durch einen länglichen Kraftübertragungsabschnitt und zwei Ankopplungselemente, die jeweils an den Enden des länglichen Kraftübertragungsabschnittes vorgesehen sind, gebildet. Der längliche Kraftübertragungsabschnitt weist entlang seiner Längsrichtung einen Aussparungsabschnitt und mindestens einen sich daran anschließenden Linearabschnitt auf, wobei sich der Linearabschnitt im Wesentlichen linear entlang einer Verbindungslinie zwischen den beiden Ankopplungselementen erstreckt, und wobei der Aussparungsabschnitt derart gekrümmt ist, dass er im Bereich der Verbindungslinie ausgespart ist und sich seitlich versetzt von der Verbindungslinie in einem Fortsatz erstreckt, wobei im Bereich des Aussparungsabschnittes eine Kraftübertragung über den Fortsatz erfolgt.
  • Im Gegensatz zu den herkömmlichen, im Wesentlichen linear verlaufenden Zugstangen wird bei der erfindungsgemäßen Zugstange im Bereich des Aussparungsabschnittes ein zusätzlicher Freiraum geschaffen. Die erfindungsgemäße Zugstange ermöglicht gleichzeitig eine Kraftübertragung zwischen den beiden Ankopplungselementen, welche die Anlenkpunkte der Zugstange bilden.
  • Dabei kann der Aussparungsabschnitt derart gekrümmt sein, dass sich der Fortsatz in einer montierten Stellung der Zugstange in Richtung zu dem oberen Schwingenholm der zugehörigen Frontladerschwinge erstreckt, so dass im Bereich des Aussparungsabschnittes ein zusätzlicher Freiraum zwischen dem Frontlader und der Frontscheibe der Fahrzeugkabine geschaffen wird. Ferner kann die Anordnung und Dimensionierung des Aussparungsabschnittes derart an die Abmessungen eines Fahrzeuges angepasst sein, dass der Aussparungsabschnitt in montiertem Zustand des Frontladers in dem Schwenkbereich der Frontscheibe, über welchen die Frontscheibe zum Öffnen geschwenkt wird, angeordnet ist. Dadurch wird bei einer Anordnung mit oben liegender Zugstange und bei Fahrzeugen mit kompakter Bauweise gewährleistet, dass die Frontscheibe auch bei angehobenem Frontlader ungehindert geöffnet werden kann.
  • Vorzugsweise weist der Fortsatz zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Fortsatzflächen auf, die im Wesentlichen parallel zu der Verbindungslinie verlaufen und die sich seitlich weg von der Verbindungslinie erstrecken. Insbesondere bei einer Anordnung mit oben liegender Zugstange können dabei die Abmessungen des Fortsatzes, bzw. der beiden Fortsatzflächen, derart angepasst sein, dass sich der Fortsatz beidseitig von dem oberen Schwingenholm erstreckt und mit dem oberen Schwingenholm überlappt. Weist der Fortsatz, wie oberhalb erwähnt ist, zwei Fortsatzflächen auf, so erstrecken sich die beiden Fortsatzflächen vorzugsweise beidseitig von dem oberen Schwingenholm und überlappen mit dem oberen Schwingenholm. Ferner können die Abmessungen der Aussparung derart angepasst sein, dass sich die Aussparung in montiertem Zustand der Zugstange in Richtung quer zu der Verbindungslinie im Wesentlichen bis zu einem oberen Schwingenholm des Frontladers erstreckt. Dadurch wird ein derart großer Freiraum geschaffen, dass (in montiertem Zustand des Frontladers) die Schwenkbewegung der Frontscheibe durch die Zugstange nicht eingeschränkt wird. Durch die Ausbildung des Fortsatzes als zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Fortsatzflächen wird eine stabile Anordnung erzielt, durch die hohe Kräfte zwischen den beiden Ankopplungselementen der Zugstange übertragen werden können.
  • Vorzugsweise sind beidseitig des Aussparungsabschnittes Linearabschnitte vorgesehen, so dass sich der Kraftübertragungsabschnitt im Wesentlichen entlang der linearen Verbindungslinie zwischen den beiden Ankopplungselementen erstreckt und lediglich im Bereich des Aussparungsabschnittes eine Krümmung aufweist. Dies ist für die Kraftübertragung vorteilhaft.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung wird der mindestens eine Linearabschnitt durch eine im Querschnitt U-förmige Profilstange gebildet, so dass eine hohe Stabilität des Linearabschnittes gewährleistet wird. Ferner ermöglicht solch eine U-Form des Linearabschnittes, dass im Übergangsbereich zwischen Linearabschnitt und Aussparungsabschnitt beide Seitenflächen der U-förmigen Profilstange in die beiden Fortsatzflächen des Fortsatzes übergehen oder dass die beiden Fortsatzflächen in diesem Übergangsbereich jeweils an der Außenseite der beiden Seitenflächen der U-förmigen Profilstange befestigt werden. Dadurch wird der Übergangsbereich zwischen Linearabschnitt und Aussparungsabschnitt besonders stabil ausgeführt.
  • Die oberhalb erläuterten Vorteile werden insbesondere bei einer Frontladerschwinge mit oben liegender Zugstange erreicht, wenn eine erfindungsgemäße Zugstange mit einem Aussparungsabschnitt eingesetzt wird. Abgesehen von der unterschiedlichen Ausführung der Zugstange weist die Frontladerschwinge dabei ebenfalls einen oberen und einen unteren Schwingenholm, eine Anbaukonsole, eine Werkzeugaufnahme, einen Kniehebel, einen Kipp-Hydraulikzylinder und einen Hub-Hydraulikzylinder auf, wie dies oberhalb in Bezug auf den Stand der Technik erläutert wird.
  • Ferner werden die oberhalb erläuterten Vorteile bei einem landwirtschaftlichen Fahrzeug erzielt, das einen Frontlader mit zwei Schwingenholmen, wie sie oberhalb erläutert wurden, aufweist, wobei die Aussparung der Zugstange derart angeordnet ist, dass sich eine Frontscheibe des Fahrzeuges auch bei angehobenem Frontlader ungehindert öffnen lässt. Hierzu sollte die Zugstange und insbesondere die Anordnung und Ausbildung des Aussparungsabschnittes entsprechend an die Abmessungen der übrigen Teile des Frontladers und an die Abmessungen des Fahrzeuges, insbesondere der Fahrzeugkabine mit der schwenkbaren Frontscheibe, angepasst sein. Vorzugsweise sollte der Aussparungsabschnitt derart ausgebildet sein, dass in montiertem Zustand des Frontladers und bei angehobenem Frontlader die Aussparung des Aussparungsabschnittes in dem Schwenkbereich der Frontscheibe der Fahrzeugkabine angeordnet ist, so dass die Frontscheibe ungehindert geöffnet werden kann.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Zugstange gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Zugstange;
  • 3 eine Ansicht von oben auf die in 1 gezeigte Zugstange;
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I in 3;
  • 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in 3;
  • 6 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III in 3;
  • 7 eine Seitenansicht einer Frontladerschwinge mit einer erfindungsgemäßen Zugstange;
  • 8 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 7;
  • 9 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in 7;
  • 10 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 9;
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines Frontladers mit einer Zugstange gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 12 eine Ansicht von vorne auf den in 11 gezeigten Frontlader;
  • 13 eine Ansicht von oben auf den in 11 gezeigten Frontlader;
  • 14 eine ausschnittsweise Seitenansicht eines Traktors mit montiertem Frontlader, wobei der Ausschnitt die Fahrzeugkabine und einen oberen Schwingenholm des Frontladers in angehobenem Zustand zeigt.
  • Die in der vorangehenden und nachfolgenden Beschreibung verwendeten Richtungsangaben, wie beispielsweise "oben, unten, etc." beziehen sich auf eine montierte Stellung der erfindungsgemäßen Zugstange und auf ein Bezugssystem eines in dem Fahrzeug sitzenden Fahrers. Diese Richtungsangaben sind nicht einschränkend in Bezug auf die Anordnung der Zugstange selbst auszulegen.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 eine erfindungsgemäße Zugstange 2 für einen Frontlader beschrieben. Die Zugstange 2 wird durch zwei Ankopplungselemente 4 und 6, die jeweils als Befestigungsaugen ausgebildet sind, und durch einen länglichen Kraftübertragungsabschnitt 8, der sich zwischen den beiden Ankopplungselementen 4, 6 erstreckt und starr mit diesen verbunden ist, gebildet. Der längliche Kraftübertragungsabschnitt 8 weist einen Aussparungsabschnitt 10 und beidseitig von dem Aussparungsabschnitt 10 jeweils einen Linearabschnitt 12, 14 auf.
  • Wie anhand der 2 und 3 ersichtlich ist, erstrecken sich die beiden Linearabschnitte 12, 14 jeweils im Wesentlichen linear entlang einer Verbindungslinie 16 zwischen den beiden Ankopplungselementen 4 und 6. Die Verbindungslinie 16 ist in den 2 und 3 als strichpunktierte Linie eingezeichnet und erstreckt sich jeweils von dem Zentrum des Befestigungsauges des einen Ankopplungselemente 4 zu dem Zentrum des Befestigungsauges des anderen Ankopplungselements 6. Wie anhand der 2 ersichtlich ist, ist der Aussparungsabschnitt derart gekrümmt, dass er im Bereich der Verbindungslinie 16 eine Aussparung 18 aufweist und dass er sich seitlich versetzt von der Verbindungslinie 16 in einem Fortsatz 20 erstreckt. Wie insbesondere anhand der 1 bis 3 ersichtlich ist, ist der Fortsatz 20 derart an die beiden Linearabschnitte 12, 14 gekoppelt, dass eine Kraftübertragung zwischen den beiden Ankopplungselementen 4 und 6 über die beiden Linearabschnitte 12 und 14 und den Fortsatz 20 erfolgt.
  • Wie anhand der 1 und 6 ersichtlich ist, werden die beiden Linearabschnitte durch eine im Querschnitt U-förmige Profilstange gebildet, wobei die U-Form in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zu dem offenen Ende des "U" hin aufgeweitet ist. Vorzugsweise weist der längere Linearabschnitt 12 eine Wandstärke im Bereich von im Wesentlichen 7 bis 9 mm, noch bevorzugter im Bereich von im Wesentlichen 7,5 bis 8,5 mm auf. Der kürzere Linearabschnitt 14 weist vorzugsweise eine Wandstärke im Bereich von im Wesentlichen 11 bis 13 mm, noch bevorzugter im Bereich von 11,5 bis 12,5 mm auf.
  • Der Fortsatz 20 wird im dargestellten Ausführungsbeispiel durch zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Fortsatzflächen 22, 24 gebildet, die, wie anhand der 2 und 3 ersichtlich ist, im Wesentlichen parallel zu der Verbindungslinie 16 verlaufen und die sich seitlich weg von der Verbindungslinie 16 erstrecken. Die Wandstärke der beiden Fortsatzflächen 22, 24 liegt vorzugsweise in einem Bereich von im Wesentlichen 7 bis 9 mm, noch bevorzugter im Bereich von im Wesentlichen 7,5 bis 8,5 mm.
  • In den beiden Übergangsbereichen 26 und 28 zwischen dem Linearabschnitt 12 und dem Aussparungsabschnitt 10 sowie zwischen dem Linearabschnitt 14 und dem Aussparungsabschnitt 10 sind die beiden Fortsatzflächen 22, 24 jeweils an der Außenseite der beiden Seitenflächen 30, 32 der U-förmigen Profilstange des jeweiligen Linearabschnittes 12, 14 befestigt. Dies ist insbesondere anhand der Querschnittsdarstellung in 5 ersichtlich, die den Übergangsbereich 26 zeigt. Vorzugsweise ist die gesamte Zugstange 2 aus Stahl ausgebildet und die Befestigung der Fortsatzflächen 22, 24 auf den beiden Seitenflächen 30, 32 erfolgt durch Schweißen. In den beiden Übergangsbereichen 26, 28 ist das Ende der Profilstangen der beiden Linearabschnitte 12, 14 abgeschrägt und bildet eine schräg nach unten verlaufende Kante. Die beiden Fortsatzflächen 22, 24 weisen in den Übergangsbereichen 26, 28 ebenfalls eine entsprechend schräg abfallende Kante auf. Eine Grundfläche 34 der U- förmigen Profilstangen der beiden Linearabschnitte 12, 14 setzt sich in diesen beiden Übergangsbereichen 26, 28 jeweils in einer Deckplatte 36 fort, die entlang der schräg abfallenden Kanten der Fortsatzflächen 22, 24 und der Seitenflächen 30, 32 verläuft und sich zwischen den beiden Fortsatzflächen 22, 24 erstreckt. Die Deckplatten 36 enden jeweils vor Erreichen des tiefsten Punktes der Aussparung 18. Bei Erreichen des tiefsten Punktes der Aussparung 18 verlaufen die beiden Fortsatzflächen 22, 24 im Wesentlichen parallel zu der Verbindungslinie 16, wie anhand der 2 ersichtlich ist.
  • Vorzugsweise weist die Aussparung 18 eine Tiefe t im Bereich von im Wesentlichen 70 bis 85 mm, noch bevorzugter im Bereich von im Wesentlichen 75 bis 79 mm auf. Die Tiefe t wird dabei zwischen dem oberen Ende der beiden Linearabschnitte 12, 14 und dem tiefsten Punkt der Aussparung 18 gemessen, wie in 2 dargestellt ist. Der Abstand T zwischen dem oberen Ende der Linearabschnitte 12, 14 und dem unteren Ende der beiden Fortsatzflächen 22, 24 liegt vorzugsweise im Bereich von im Wesentlichen 190 bis 210 mm, noch bevorzugter im Bereich von im Wesentlichen 195 bis 205 mm. Die Tiefe t und der Abstand T werden dabei senkrecht zu der Verbindungslinie 16 gemessen.
  • Wie anhand von 3 ersichtlich ist, vergrößert sich in den Übergangsbereichen 26, 28 der Abstand zwischen den beiden gegenüberliegenden Flächen, so dass der Abstand zwischen den Fortsatzflächen 22, 24 im Bereich des Aussparungsabschnittes 10 größer ist als der Abstand zwischen den Seitenflächen 30, 32 der U-förmigen Profilstange im Bereich der Linearabschnitte 12, 14.
  • In 7 ist eine Frontladerschwinge 38 eines Frontladers mit einer erfindungsgemäßen Zugstange 2 in Seitenansicht dargestellt. Die Zugstange 2 ist dabei derart ausgebildet, wie dies unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 erläutert wurde. Die Frontladerschwinge 38 weist einen Schwingenholm 40 auf, der im Bereich einer Knickstelle 42 geknickt ist und durch diese in einen oberen Schwingenholm 44 und einen unteren Schwingenholm 46 unterteilt wird. Im Bereich der Knickstelle 42 ist ein Verbindungselement 48 angeordnet. An dem proximalen Ende des oberen Schwingenholms 44 ist eine Anbaukonsole 50 an einem Drehpunkt 52 angelenkt. Die Anbaukonsole 50 dient zur Befestigung der Frontladerschwinge 38 an einem Fahrzeug. An dem distalen Ende des unteren Schwingenholms 46 ist eine Werkzeugaufnahme 54 über einen Drehpunkt 56 schwenkbar angelenkt. Diese dient zur Montage eines (nicht dargestellten) Werkzeuges, wie beispielsweise einer Schaufel. Im Bereich der Knickstelle 42 ist ein Kniehebel 58 schwenkbar um einen Drehpunkt 60 an die Schwingenholme 44, 46 bzw. an das daran befestigte Verbindungselement 48 angelenkt. Der Kniehebel 58 ist dabei auf der Seite der Schwingenholme 44, 46 angeordnet, zu der die Spitze des Knicks in dem Knickbereich 42 hinweist, was in einer montierten Stellung der Frontladerschwinge 38 der oberen Seite entspricht.
  • Unterhalb des oberen Schwingenholms 44 ist ein Hub-Hydraulikzylinder 62 vorgesehen, der mit einem ersten Ende schwenkbar an der Anbaukonsole 50 angelenkt ist und mit dem zweiten Ende schwenkbar an die Schwingenholme 44, 46 im Bereich der Knickstelle 42, insbesondere an das Verbindungselement 48, angelenkt ist. Der Hub-Hydraulikzylinder 62 dient zum Anheben und Absenken der Frontladerschwinge 38.
  • Ferner ist im Bereich des unteren Schwingenholms 46 ein Kipp-Hydraulikzylinder 64 vorgesehen, der über ein Lager 66 an der Werkzeugaufnahme 54 angelenkt ist und mit seinem zweiten Ende über ein Lager 68 an dem Kniehebel 58 angelenkt ist. Der Kipp-Hydraulikzylinder 64 verläuft dabei oberhalb des unteren Schwingenholms 46 und auf der gleichen Seite der Schwingenholme 44 und 46 wie der Kniehebel 58.
  • Ferner ist eine erfindungsgemäße Zugstange 2 vorgesehen, die mit einem ersten Ende über ein Lager 70 an den Kniehebel 58 angelenkt ist und die mit einem zweiten Ende über ein Lager 72 an der Anbaukonsole 50 angelenkt ist. Wie anhand der 7 ersichtlich ist, sind die beiden Anlenkpunkte 68 und 70 der beiden Lager des Kipp-Hydraulikzylinders 64 und der Zugstange 2 in Bezug auf einen Anlenkpunkt 60 des Kniehebels 58 an dem Verbindungselement 48 auf der gleichen Seite angeordnet. Ferner sind die drei Anlenkpunkte 60, 68 und 70 in Form eines Dreiecks auf dem Kniehebel 58 angeordnet. Wie bereits im einleitenden Teil der Beschreibung erläutert wurde, handelt es sich bei der dargestellten Anordnung um eine Anordnung mit oben liegender Zugstange 2. Wie anhand der 7 und 8 ersichtlich ist, sind die Abmessungen des Fortsatzes 20 und insbesondere der Fortsatzflächen 22, 24, derart angepasst, dass sich der Fortsatz 20 und insbesondere die Fortsatzflächen 22, 24 beidseitig von dem oberen Schwingenholm 44 erstrecken und mit dem oberen Schwingenholm 44 überlappen. Ferner sind, wie anhand 8 ersichtlich ist, die Abmessungen der Aussparung 18 derart angepasst, dass sich die Aussparung im Wesentlichen bis zu dem oberen Schwingenholm 44 erstreckt. Insbesondere sind die oberen Enden der Fortsatzflächen 22, 24 im Bereich des tiefsten Punktes der Aussparung 18 im Wesentlichen bündig mit dem oberen Ende des oberen Schwingenholms 44. Demgemäß wird im Bereich des Aussparungsabschnittes 10 der Raum zwischen der Frontladerschwinge 38 und einer Fahrzeugkabine (nicht dargestellt) nicht zusätzlich durch die Zugstange 2 eingeschränkt. Dies ist auch anhand der Querschnittsansicht in 10 ersichtlich. Wie anhand der 9 ersichtlich ist, verläuft die U-förmige Profilstange des Linearabschnittes 12 oberhalb des oberen Schwingenholms 44.
  • In den 11 bis 13 ist ein Frontlader, der zwei Frontladerschwingen 38, wie sie oberhalb unter Bezugnahme auf die 7 bis 10 erläutert wurden, aufweist. Die beiden Frontladerschwingen sind spiegelbildlich ausgebildet und werden über eine Querstrebe 76 miteinander verbunden. Die Querstrebe 76 erstreckt sich zwischen den beiden unteren Schwingenholmen 46 der beiden Frontladerschwingen 38.
  • In 14 ist ein Teil einer Fahrzeugkabine 78 eines Traktors 80 dargestellt. An dem Traktor 78 ist ein Frontlader 74, wie er oberhalb unter Bezugnahme auf die 11 bis 13 erläutert wurde, montiert. Der Frontlader 74 ist dabei in angehobenem Zustand. Wie anhand der 14 ersichtlich ist, kann auf Grund der Vorsehung der erfindungsgemäßen Zugstange 2 eine Frontscheibe 82, die schwenkbar an der Fahrzeugkabine 78 angelenkt ist, geöffnet werden, ohne dass diese Schwenkbewegung durch die Zugstange 2 behindert wird. Demgemäß ist auch bei angehobenem Frontlader 74 und auch bei kompakten Fahrzeugen ein Öffnen der Frontscheibe 82 möglich. Der Aussparungsabschnitt 10 der Zugstange 2 ist dabei in dem Bereich angeordnet, in dem sich die Frontscheibe 82 in ihrer Schwenkbewegung am nähesten an den Frontlader 74 annähert.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die in den Ausführungsbeispielen gezeigten Ausführungsformen beschränkt. Insbesondere ist prinzipiell die Vorsehung eines Aussparungsabschnittes auch bei einer unten liegenden Zugstange, die bei einer Z-Kinematik eingesetzt wird, möglich.
  • Ferner ist die Ausbildung der Ankopplungselemente der Zugstange nicht zwingend als Befestigungsauge erforderlich. Die Ankopplungselemente sollen lediglich eine drehbare Anlenkung der Zugstange 2 ermöglichen.

Claims (14)

  1. Zugstange für einen Frontlader, wobei die Zugstange einen länglichen Kraftübertragungsabschnitt (8) und zwei Ankopplungselemente (4, 6), die jeweils an den Enden des länglichen Kraftübertragungsabschnittes (8) vorgesehen sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der längliche Kraftübertragungsabschnitt (8) entlang seiner Längsrichtung einen Aussparungsabschnitt (10) und mindestens einen sich daran anschließenden Linearabschnitt (12, 14) aufweist, wobei sich der Linearabschnitt (12, 14) im Wesentlichen linear entlang einer Verbindungslinie (16) zwischen den beiden Ankopplungselementen (4, 6) erstreckt, und wobei der Aussparungsabschnitt (10) derart gekrümmt ist, dass er im Bereich der Verbindungslinie (16) ausgespart ist und sich seitlich versetzt von der Verbindungslinie (16) in einem Fortsatz (20) erstreckt, wobei im Bereich des Aussparungsabschnittes (10) eine Kraftübertragung über den Fortsatz (20) erfolgt.
  2. Zugstange gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (20) zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Fortsatzflächen (22, 24) aufweist, die im Wesentlichen parallel zu der Verbindungslinie (16) verlaufen und die sich seitlich weg von der Verbindungslinie (16) erstrecken.
  3. Zugstange gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der längliche Kraftübertragungsabschnitt (8) zwei Linearabschnitte (12, 14) aufweist, zwischen denen sich der Aussparungsabschnitt (10) erstreckt und die je weils an ihrem freien Ende ein Ankopplungselement (4, 6) aufweisen.
  4. Zugstange gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Linearabschnitt (12, 14) durch eine im Querschnitt U-förmige, V-förmige oder jede andere sich einseitig öffnende Profilstange, die eine Grundfläche (34) und mindestens zwei Seitenflächen (30, 32) aufweist, gebildet wird, wobei das Profil vorzugsweise zu dem offenen Ende hin aufgeweitet ist.
  5. Zugstange gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Übergangsbereich (26, 28) zwischen Linearabschnitt (12, 14) und Aussparungsabschnitt (10) beide Seitenflächen (30, 32) der Profilstange in die beiden Fortsatzflächen (22, 24) des Fortsatzes (20) übergehen, oder dass im Übergangsbereich (26, 28) zwischen Linearabschnitt (12, 14) und Aussparungsabschnitt (10) die beiden Fortsatzflächen (22, 24) jeweils an der Außenseite der beiden Seitenflächen (30, 32) der Profilstange befestigt, vorzugsweise aufgeschweißt, sind.
  6. Zugstange gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Übergangsbereich (26, 28) zwischen Linearabschnitt (12, 14) und Aussparungsabschnitt (10) der Abstand zwischen den beiden gegenüberliegenden Flächen vergrößert, so dass der Abstand zwischen den Fortsatzflächen (22, 24) im Bereich des Aussparungsabschnittes (10) größer ist als der Abstand zwischen den Seitenflächen (30, 32) der Profilstange im Bereich des Linearabschnittes (12, 14).
  7. Zugstange gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Übergangsbereich (26, 28) zwischen Li nearabschnitt (12, 14) und Aussparungsabschnitt (10) die Grundfläche (34) der Profilstange, die zwischen den beiden Seitenflächen (30, 32) angeordnet ist, in einer schräg zu der Verbindungslinie (16) verlaufenden Deckplatte (36) fortsetzt, wobei die Deckplatte (36) vor Erreichen des tiefsten Punktes der Aussparung (18) des Aussparungsabschnittes (10) endet.
  8. Zugstange gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankopplungselemente (4, 6) jeweils durch Befestigungsaugen zur schwenkbaren Anlenkung der Zugstange gebildet werden.
  9. Zugstange gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange in montiertem Zustand entlang einem oberen Schwingenholm (44) des Frontladers (74) verläuft, wobei die Abmessungen des Fortsatzes (20) derart angepasst sind, dass sich der Fortsatz (20) beidseitig von dem oberen Schwingenholm (44) erstreckt und mit dem oberen Schwingenholm (44) überlappt, insbesondere dass sich die beiden Fortsatzflächen (22, 24) beidseitig von dem oberen Schwingenholm (44) erstrecken und mit dem oberen Schwingenholm (44) überlappen.
  10. Zugstange gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange in montiertem Zustand entlang einem oberen Schwingenholm (44) des Frontladers (74) verläuft, wobei die Abmessungen der Aussparung (18) derart angepasst sind, dass sich die Aussparung (18) in montiertem Zustand der Zugstange in Richtung quer zu der Verbindungslinie (16) im Wesentlichen bis zu einem oberen Schwingenholm (44) des Frontladers (74) erstreckt.
  11. Frontladerschwinge, welche aufweist: einen oberen (44) und einen unteren (46) Schwingenholm, die an einer Knickstelle (42) starr miteinander verbunden sind, eine an dem freien Ende des oberen Schwingenholms (44) schwenkbar angelenkte Anbaukonsole (50), eine an dem freien Ende des unteren Schwingenholms (46) schwenkbar angelenkte Werkzeugaufnahme (54), einen Kniehebel (58), der im Bereich der Knickstelle (42) schwenkbar an die Schwingenholme (44, 46) angelenkt ist, wobei der Kniehebel (58) auf der Seite der Schwingenholme (44, 46) verläuft, zu der die Spitze des Knicks hinweist, einen Kipp-Hydraulikzylinder (64), der mit einem ersten Ende schwenkbar an der Werkzeugaufnahme (54) und mit einem zweiten Ende schwenkbar an dem Kniehebel (58) angelenkt ist, wobei der Kipp-Hydraulikzylinder (64) auf der gleichen Seite der Schwingenholme (44, 46) verläuft wie der Kniehebel (58), eine Zugstange (2) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, die mit einem ersten Ankopplungselement (4) schwenkbar an dem Kniehebel (58) und mit dem zweiten Ankopplungselement (6) schwenkbar an der Anbaukonsole (50) angelenkt ist, wobei die Zugstange (2) auf der gleichen Seite der Schwingenholme (44, 46) verläuft wie der Kniehebel (58).
  12. Frontladerschwinge gemäß Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Hub-Hydraulikzylinder (62), der bezüglich dem oberen Schwingenholm (44) gegenüberliegend von der Zugstange (2) angeordnet ist und mit einem ersten Ende schwenkbar an der Anbaukonsole (50) und mit einem zweiten Ende schwenkbar an die Schwingenholme (44, 46) im Bereich der Knickstelle (42) angelenkt ist.
  13. Frontlader, welcher zwei Frontladerschwingen (38) gemäß Anspruch 11 oder 12 sowie eine sich quer zwischen den beiden unteren Schwingenholmen (46) erstreckende Querstrebe (76) aufweist.
  14. Landwirtschaftliches Fahrzeug, insbesondere landwirtschaftlicher Schlepper, gekennzeichnet durch einen Frontlader (74) gemäß Anspruch 13, wobei die Aussparung (18) der Zugstange (2) derart angeordnet ist, dass sich eine Frontscheibe (82) der Fahrzeugkabine (78) des Fahrzeuges auch bei angehobenem Frontlader (74) ungehindert öffnen lässt.
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