DE102020110556B4 - Trocknergehäuse, Lufttrockner und Druckluftversorgungssystem - Google Patents

Trocknergehäuse, Lufttrockner und Druckluftversorgungssystem Download PDF

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Abstract

Trocknergehäuse (10), insbesondere Lufttrocknergehäuse (12), mit einer Kammer (14), wobei die Kammer (14) mit zumindest einem Unterteilungssteg (16) in eine zumindest abgewinkelte und/oder u-förmig ausgebildete Kammer (18) ausgeformt ist, wobei der Unterteilungssteg (16) die Kammer (14) in zumindest drei Teilkammern (20a, 20b, 20c) unterteilt, jede Teilkammer (20a, 20b, 20c) zumindest abschnittsweise von einem Gehäuseabschnitt begrenzt ist, wobei der Unterteilungssteg (16) mit zumindest zwei Seitenbereichen mit einer Innenoberfläche des Trocknergehäuses (10) verbunden ist, und die Teilkammern (20a, 20b, 20c) gleiche Querschnitte aufweisen, sodass ein im Querschnitt unbeeinflusstes Luftvolumen (22) durch alle Teilkammern (20a, 20b, 20c) durchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Teilkammern (20a, 20b, 20c) unterschiedliche Innenvolumina (Va, Vb) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Trocknergehäuse, insbesondere ein Lufttrocknergehäuse, mit einer Kammer für die Entfeuchtung von Druckluft, insbesondere für einen fahrzeugseitigen Einsatz, bevorzugt für ein Fahrzeug Luftfedersystem. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Lufttrockner für die Entfeuchtung von Druckluft und ein Druckluftversorgungssystem.
  • STAND DER TECHNIK
  • Durch Komprimieren von Luft zu Druckluft erwärmt sich in der Regel die Druckluft, so dass die Taupunkttemperatur steigt und die relative Feuchte abnimmt. Bei Abkühlung der komprimierten Luft kommt es daher zu einer unerwünschten Kondensation der Feuchtigkeit im Druckluftsystem, aus diesem Grund werden in Druckluftversorgungssystemen bereits nach der Kompression der Luft eine Entfeuchtung der Druckluft mittels Lufttrockner vorgenommen. Im Bereich von Fahrzeugen, in denen Bauraum begrenzt ist, sind Bestrebungen vorhanden, Druckluft, die bis zu 21 Bar Druck verdichtet ist, und die sich dabei auf bis zu 130°C erwärmen kann, mittels hochkompakten und bauraumoptimierten Lufttrocknern zu entfeuchten.
  • Aus dem Stand der Technik sind Lufttrockneranordnungen mit einem Trocknergehäuse insbesondere im Fahrzeugbereich bekannt, die beispielsweise zum Reinigen sowie zum Trocknen der von einem Kompressor geförderten und zugeströmten Luft dienen. Dabei erfolgt eine Regulierung des Betriebsdruckes der komprimierte Luft, die beispielsweise zum Steuern der Bremsen, von Radfedern oder andere Elemente von Fahrzeugen genutzt wird.
  • Das Trocknergehäuse weist dabei beispielsweise eine Kammer auf, die mit einer Druckluftzuführung von einem Luftverdichter sowie einem Druckluftanschluss zu einer Pneumatikanlage verbunden ist. Im Stand der Technik sind dafür Trocknergehäuse mit einer einzigen Kammer bekannt.
  • Aus der EP 2 794 063 A2 ist eine Druckluftversorgungsanlage mit einer Lufttrockneranordnung bekannt, die einen Doppelkammertrockner aufweist. Der Doppelkammertrockner weist zwei parallel zueinander angeordnete und allseitig geschlossene Kammern auf, die mit einer querschnittsverengten pneumatischen Verbindung miteinander verbunden sind.
  • Die DE 10 2012 007 342 A1 offenbart eine Lufttrockneranordnung, die in einem Fahrzeug, insbesondere zur Versorgung einer Luftfederung eines PKW mit Druckluft eingesetzt ist. Die Lufttrockneranordnung umfasst einen Trocknerbehälter, in dem ein Innenraum ausgebildet ist. Der Innenraum ist durch einen Steg in zwei Kammern unterteilt. Die Kammern sind mit einer pneumatischen Verbindung miteinander verbunden, wobei die pneumatische Verbindung durch einen Durchlass gebildet ist, so dass eine Druckluftströmung im Wesentlichen U-förmig von der ersten Kammer über die pneumatische Verbindung zur zweiten Kammer geführt werden kann. Ausgehend von der DE 10 2012 007 342 A1 weisen die Kammern und die als dritte Kammer ausgebildete pneumatische Verbindung keine gleiche Querschnitte auf, da eine Querschnittsverengung zwischen den Kammern existiert und somit eine ungleichmäßige Luftströmung durch die beiden Kammern und Luftwirbel an der Querschnittsverengung ausbildet wird. In der DE 10 2012 007 342 A1 ist deutlich gezeigt, dass der Querschnitt der pneumatischen Verbindung kleiner als die Querschnitte der Kammern sind. Nachteilig ist, dass bei Trocknergehäusen mit einem großen Innenvolumen eine große schwingende Masse erzeugt wird, wobei durch das große Innenvolumen eine nur geringe Leistung des Lufttrockners sowie eine schlechte Akustik resultiert. Des Weiteren besteht das Problem, dass bei Trocknergehäusen mit großem Innenvolumen das Ventil quasi an der Rückseite des Trockners angeordnet ist. Dadurch nimmt die Vibration zu, da das Ventil die Rückseite beschwert. Es resultiert eine größere Schwungmasse, wodurch sich die Akustik bei erhöhten Vibrationen verschlechtert. Letztlich bewirkt die Einschnürung eine turbulente und nichtlaminare Luftströmung, die eine ungleiche Umströmung des Trocknergranulats bewirkt, so dass die Trocknungseigenschaft nicht effizient genutzt werden kann.
  • In der DE 103 04 554 A1 ist ein zylindrischer Lufttrockner dargestellt. Der Lufttrockner umfasst ein Innengehäuse. Das Innengehäuse weist einen ersten Hohlraum auf, wobei der ersten Hohlraum durch eine zylindrische Trennwand von einem ringförmigen zweiten Hohlraum getrennt ist. Mit anderen Worten sind zwei zylindrische Kammern konzentrisch zueinander um eine einzige Achse angeordnet. Im Gegensatz zur Erfindung besitzen die Kammern keine gleichen Querschnitte. Weiterhin weisen die beiden Kammern lediglich eine gemeinsame Längsachse auf.
  • Die DE 44 09 871 C2 zeigt ebenso eine zylindrische Trocknungspatrone. Ein Innenraum der Trocknungspatrone ist als Innenzylinder ausgebildet und durch eine Trennwand in eine innere Kammer und eine äußere Kammer unterteilt. Die beiden Kammern weisen einen gleichen Strömungsquerschnitt auf. Die gebildeten Kammern sind konzentrisch zueinander gelagert. In der DE 44 09 871 C2 sind keine Längsachsen zumindest zweier Kammern, die parallel zueinander angeordnet sind.
  • Die in der DE 103 04 554 A1 und DE 44 09 871 C2 dargestellten Lufttrockneranordnungen beruhen auf einer konzentrischen, zylinderförmigen Luftführung mit einem relativ hohen Gehäusevolumen und einem hohen Bauraumbedarf. Diese Lufttrockneranordnungen sind in der Baugröße großvolumig und können somit nur schwer in einer bauraumbeschränkten Umgebung eines Fahrzeugs mit eng limitierten Platzverhältnissen angeordnet werden. Daneben können Trocknergehäuse dieser Lufttrockneranordnungen nicht mit einem Elektromotor mit einem zylindrischen Gehäuse, das sich platzsparend an die Innenflächen der parallel ausgerichteten zwei Teilkammern anschmiegen könnte, in einem Luftfedersystem eines Fahrzeugs einzusetzen.
  • Die US 2018/0 236 398 A1 zeigt ein Trocknergehäuse mit einem Ablassventil. Aus der JP 2003-172 555 A ist ein weiteres Gehäuse bekannt, dass zwei parallel zueinander angeordnete Kammern mit einer gemeinsamen Trennwand aufweist.
  • Die grundsätzlich verschiedenen Designs eines Lufttrocknergehäuses der DE 10 2012 007 342 A1 einerseits und der DE 103 04 554 A1 bzw. DE 44 09 871 C2 andererseits sind nicht ohne weiteres kombinierbar. Weder gibt die DE 103 04 554 A1 einen Hinweis auf eine Verbesserung einer Trocknerkammerverbindung hinsichtlich einer laminaren Strömung, noch verweist die DE 103 04 554 A1 oder DE 44 09 871 C2 auf eine kompakte Gehäusegestaltung, so dass ein Fachmann die verschiedenen Designkonzepte kombinieren würde.
  • Es besteht das Problem, dass bei Trocknergehäusen mit einem großen Innenvolumen eine große schwingende Masse erzeugt wird, wobei durch das große Innenvolumen eine nur geringe Leistung des Lufttrockners sowie eine schlechte Akustik resultiert. Des Weiteren besteht das Problem, dass bei Trocknergehäusen mit großen Innenvolumen das Ventil quasi an der Rückseite des Trockners angeordnet ist. Dadurch nimmt die Vibration zu, da das Ventil die Rückseite beschwert. Es resultiert eine größerer Schwungmasse, wodurch sich die Akustik bei erhöhten Vibrationen verschlechtert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Trocknergehäuse vorzuschlagen, das auch bei einer großen Menge an durchströmter Luftmasse in einem begrenzt zur Verfügung stehenden Bauraum eine gesteigerte Leistung bereitstellt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Trockengehäuse nach dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Trocknergehäuse, insbesondere Lufttrocknergehäuse, mit einer Kammer.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Kammer mit zumindest einem Unterteilungssteg in eine zumindest abgewinkelte und/oder U-förmig ausgebildete Kammer ausgeformt ist, wobei der Unterteilungssteg die Kammer in zumindest drei Teilkammern unterteilt, jede Teilkammer zumindest abschnittsweise von einem Gehäuseabschnitt begrenzt ist, wobei der Unterteilungssteg mit zumindest zwei Seitenbereichen mit einer Innenoberfläche des Trocknergehäuses verbunden ist, und die Teilkammern gleiche Querschnitte aufweisen, sodass ein im Querschnitt unbeeinflusstes Luftvolumen durch alle Teilkammern durchführbar ist, wobei zumindest zwei Teilkammern unterschiedliche Innenvolumina aufweisen.
  • Mit anderen Worten kann durch die Ausbildung als abgewinkelte, insbesondere U-förmige Kammer das gleiche Volumen gefördert werden, wie ohne Unterteilung durch den Unterteilungssteg, ohne dass ein Strömungswiderstand wesentlich erhöht wird, wobei eine Trocknerleistung erhöht bzw. ein geringer Bauraum benötigt wird. Mithilfe des Unterteilungsstegs erfolgt eine gezielte Labyrinthführung des Luftstroms durch die Kammer turbulenz- und wirbleifrei, wodurch die zusammenhängende schwingende Masse des Luftstroms in eine geänderte sowie gezielt geführte Form gelenkt wird und dadurch die Akustik verbessert werden kann. Mit anderen Worten erfolgt durch die U-förmige Kammer eine Ablenkung des Luftstroms. Der Luftstrom kann dabei von einer Teilkammer zu einer benachbarten Teilkammer fluiddynamisch unbeeinflusst geführt werden, d.h. keine strömungstechnische Verengung oder Begrenzung durch eine Behälterwand, eine Trennwand oder ein Ventil erfolgt, da die Teilkammern in einem jeweiligen Auslassbereich sowie einem Einlassbereich offen ausgeführt sind. Offen bedeutet in diesem Fall, dass keine strömungstechnische Verengung oder Begrenzung durch eine Behälterwand, sonstige Trennwand oder ein Ventil, insbesondere ein pneumatisches Ventil, erfolgt. Der Luftstrom kann ungehindert von einer Teilkammer in die nächste Teilkammern strömen, wobei eine laminare bzw. turbulenzfreie Strömung durch die gezielte Umleitung des Luftvolumenstroms durch die Anordnung des Unterteilungsstegs erreicht werden kann. Durch die U-förmige Ausführung kann ein Ventil an der Vorderseite des Lufttrockners angeordnet werden. Durch Erzeugung der laminaren und turbulenzfreien Strömung kann eine geringe schwingende Masse resultieren. Die Akustik kann daher verbessert werden, da sich das Ventil an der Frontseite des Trocknergehäuses befindet. Aufgrund der dadurch resultierenden geringen schwingenden Masse kann auch die Vibration gering gehalten werden. Geringe Vibrationen führen daher lediglich zu geringen akustischen Veränderungen. Weiterhin ist Trocknungseffizienz des Trocknungsgranulats, sprich des Silica-Gels verbessert, da durch den gleichmäßigen Luftstrom das Granulat eine optimierte Trocknungswirkung erzielen kann.
  • Jede Teilkammer weist eine Berandungswand auf, die abschnittsweise ein Teil des Gehäuses ausbildet. Somit wird eine bauvolumenoptimierte Gehäusegestaltung vorgeschlagen, die es ermöglicht, die Teilkammern derart an andere Anbauteile, insbesondere den Kompressormotor anzuschmiegen, dass ein verringertes Bauvolumen als bei einem Trocknergehäuse mit innenliegenden Teilkammerführungen, wie z.B. einem zylindertopfförmigen Trocknergehäuse erreicht werden kann.
  • Zumindest zwei Teilkammern weisen unterschiedliche Innenvolumina auf. Dadurch kann gewährleistet werden, dass ein im Querschnitt unbeeinflusstes Luftvolumen durch zumindest zwei Teilkammern geführt werden kann, da jede Teilkammer eine speziell an die Strömungsverhältnisse angepasstes Innenvolumen sowie Geometrie aufweist, sodass eine laminare bzw. turbulenzfreie Strömung erzeugt werden kann. Hierdurch ist ein äußerst kompaktes Design unter Berücksichtigung bauraumbedingter Einschränkungen möglich, wobei eine verkürzte Teilkammer beispielsweise Bauraum für eine Ventilanordnung ermöglicht.
  • Durch die gezielte Ausführung als zusammenhängende, U-förmige Kammer kann auch bei kleinem zur Verfügung stehenden Bauraums ein Lufttrockner bzw. ein Trocknergehäuse mit hoher Effizienz bereitgestellt werden. Durch die gezielte Umleitung der Luft durchläuft diese bei gleichen Außenabmessungen des Trocknergehäuses eine längere Strecke, wodurch eine Leistungssteigerung erreicht werden kann. Diese zeichnet sich beispielsweise durch eine hohe Trocknungs- und Regenerierungsleistung der verdichteten Luft sowie eine hohe Taupunktabsenkung aus. Durch eine frei gestaltbare sowie speziell angepasste Form der Gehäusewandung an die Struktur der U-förmig ausgebildeten Kammer kann eine gezielte Umleitung des Luftvolumenstroms weiter unterstützt werden. Dabei kann auch von außerhalb des Trocknergehäuses durch die Kontur bzw. Form der Gehäusewandung die Form der U-förmig ausgebildeten Kammer bzw. der Teilkammern zumindest abschnittsweise erkannt bzw. erahnt werden.
  • Daneben wird ein äußerst kompaktes Design des Trocknergehäuses ermöglicht werden, wobei das Trocknergehäuse in einer bauraumbeschränkten Umgebung eines Fahrzeugs mit eng limitierten Platzverhältnissen angeordnet werden kann. Das Trocknergehäuse kann daher in einer bauraumbeschränkten Umgebung des Fahrzeugs mit eng limitieren Platzverhältnissen angeordnet werden. Mit dieser kompakten Bauart ist das Trocknergehäuse insbesondere in einer vorteilhaften konstruktiven Kombination mit einem Elektromotor mit einem zylindrischen Gehäuse, das sich platzsparend an die Innenflächen der parallel ausgerichteten zwei Teilkammern anschmiegen kann, in einem Luftfedersystem des Fahrzeugs einzusetzen.
  • Weiterhin wird durch die gezielte Umleitung der Luft innerhalb des Trocknergehäuses die große zusammenhängende Masse der Luft gezielt segmentiert und deren Strömungsrichtung beeinflusst. Bevorzugt verläuft die Strömungsrichtung innerhalb einer Teilkammer gegenläufig zu einer Strömungsrichtung innerhalb einer weiteren Teilkammer, betrachtet aus einer Position außerhalb des Trocknergehäuses. Insbesondere kann dabei die Druckluftströmung von einer ersten Teilkammer innerhalb der zweiten Teilkammer unter einem Winkel abgelenkt werden. Dabei können sich die Strömungsrichtung in zweier benachbarten Kammern beispielsweise um einen Winkel von 0 bis 90° unterschieden. Weiterhin kann auch eine Ablenkung der Strömungsrichtung der Luft in einem Winkel zwischen 0° und 180° erfolgen. Bevorzugt erfolgt eine Umlenkung des Luftvolumenstroms zwischen zwei Teilkammerbereiche um 90°. Durch die unterschiedlichen Strömungsrichtungen innerhalb der Teilkammern wird die große schwingende Masse derart unterteilt, dass eine geringere Schwingung resultiert. Dadurch kann weiterhin eine bessere Akustik erreicht und eine Leistungssteigerung erzielt werden.
  • Bevorzugt weist die Kammer lediglich einen einzelnen Unterteilungssteg auf, der geradlinig und/oder mittig bezüglich einer Achse innerhalb der Kammer verläuft.
  • Erfindungsgemäß unterteilt der Unterteilungssteg die Kammer in zumindest drei Teilkammern. Bevorzugt bilden dabei zwei Teilkammern die jeweiligen Schenkel einer U-förmigen Kammer aus. Die Querverbindung der beiden Schenkel wird dabei bevorzugt durch die dritte Teilkammer gebildet. Die Unterteilung kann durch lediglich einen Unterteilungssteg erfolgen, der mittig über eine bestimmte Länge innerhalb der Kammer, d. h. innerhalb des Trocknergehäuses, verläuft.
  • Der Unterteilungssteg ist dabei mit zumindest zwei Seitenbereichen mit der Innenoberfläche des Trocknergehäuses verbunden. Dadurch kann auch eine O-förmige Kammer innerhalb des Trocknergehäuses ausgebildet werden. Der Unterteilungssteg verläuft dabei bevorzugt nicht über die komplette Länge des Trocknergehäuses und ist beabstandet zu den Randbereichen des Gehäuses angeordnet.
  • Insbesondere kann der Unterteilungssteg mit drei Seitenbereichen mit der Innenoberfläche der Gehäusewandung des Trocknergehäuses verbunden sein, und dabei die U-förmige Kammer ausbilden. Der Unterteilungssteg kann beispielsweise über die Hälfte der Länge des Trocknergehäuses verlaufen. Des Weiteren kann der Unterteilungssteg über 2/3-3/4 der Länge des Trocknergehäuses verlaufen. An dem dritten Seitenbereich grenzt der Unterteilung Steg dabei bevorzugt ebenso an die Innenoberfläche der Gehäusewandung des Trocknergehäuses an. An dem vierten Seitenbereich des Unterteilungsstegs, der nicht mit der Innenoberfläche des Trocknergehäuses, und damit nicht mit dem Trocknergehäuse verbunden ist, grenzt eine Teilkammer der U-förmigen Kammer an. An diesem vierten Seitenbereich kann beispielsweise zumindest ein weiteres Umlenkelement angeordnet sein, der abgewinkelt zu den bereits vorhandenen Unterteilungssteg angeordnet ist. Dadurch kann eine weitere gezielte Führung der durchströmenden Luft erreicht werden.
  • Es ist ebenso denkbar, dass zumindest ein weiterer Unterteilungssteg unabhängig und/oder beabstandet zu den bereits vorhandenen Unterteilungsstegen innerhalb des Trocknergehäuses angeordnet ist. Insbesondere können dadurch mehr als drei Teilkammern ausgebildet werden oder die Geometrie der Teilkammern beeinflusst werden.
  • Erfindungsgemäß weisen die Teilkammern im Wesentlichen gleiche Querschnitte auf. Dabei ist bevorzugt der Unterteilungssteg mittig innerhalb des Trocknergehäuses angeordnet, wobei die beiden Teilkammern, welche die Schenkel der U-förmigen Kammer ausbilden, identische Querschnittsabmessungen aufweisen. Eine dritte Teilkammer kann dabei am freien Ende, d. h. am vierten Seitenbereich, des Unterteilungssteg angrenzen, und einen identischen Querschnitt zu den beiden ersten Teilkammern aufweisen. Dies kann dadurch erreicht werden, dass der Unterteilungssteg gerade eine Länge aufweist, sodass eine Freifläche bis zur Innenoberfläche der Gehäusewandung des Trocknergehäuses in der Breite des Querschnitts der beiden ersten Teilkammern verbleibt. Die Richtung der Freifläche wird dabei in Verlängerung der Lage des Unterteilungsstegs gesehen. Ebenso kann eine Teilkammer einen abweichenden Querschnitt aufweisen, indem beispielsweise der Unterteilungssteg eine von der oben beschriebenen Länge abweichende Abmessung aufweist. Bevorzugt weisen alle Teilkammern über die Länge im Wesentlichen einen konstanten Querschnitt auf. Bevorzugt kann ein stetiger Querschnittsübergang von einer Teilkammer zur nächsten erfolgen. Insbesondere ist dabei ein Einlasskammerbereich sowie ein Auslasskammerbereich der jeweiligen Teilkammer mit dem gleichen Querschnitt wie die Teilkammer selbst ausgebildet, sodass ein im Querschnitt unbeeinflusstes Luftvolumen durch die Teilkammern sowie von einer Teilkammer zu nächsten geführt werden kann.
  • Der Querschnitt zumindest einer Teilkammer kann beispielsweise kreisförmig, teilkreisförmigen, elliptisch, teilelliptisch oder auch aus einer Kombination derartiger Geometrien ausgebildet sein. Bevorzugt weisen zumindest zwei Teilkammern einen kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können zwei parallel zueinander angeordnete Teilkammern unterschiedliche Innenvolumina aufweisen. Dadurch kann ebenso gewährleistet werden, dass ein im Querschnitt unbeeinflusstes Luftvolumen durch zumindest zwei parallele Teilkammern geführt werden kann, da jede Teilkammer eine speziell an die Strömungsverhältnisse angepasstes Innenvolumen sowie Geometrie aufweist, sodass eine laminare bzw. turbulenzfreie Strömung erzeugt werden kann. Hierdurch ist ein äußerst kompaktes Design unter Berücksichtigung bauraumbedingter Einschränkungen möglich, wobei eine verkürzte Teilkammer beispielsweise Bauraum für eine Ventilanordnung ermöglicht. Insbesondere können alle Teilkammern unterschiedliche Geometrien aufweisen. Es ist ebenso denkbar, dass alle Teilkammern die gleiche Geometrie aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können ein Einströmbereich sowie ein Ausströmbereich im Wesentlichen auf einer Seite und/oder in einem Randbereich des Trocknergehäuses angeordnet sein, wobei bevorzugt eine luftdurchlässige Trennwand den Einströmbereich einer ersten Teilkammern und den Ausströmbereich einer letzten Teilkammern begrenzt. Die Trennwand kann jeweils beispielsweise als Siebblech aus Kunststoff oder Metall, insbesondere mit einer zusätzlichen Filterschicht ausgebildet sein. Siebbleche sind insbesondere von Vorteil, um Trocknergranulat wie Silicagel komprimiert zu fixieren und Luft Ein- und Ausströmen zu lassen. Sie werden insbesondere dafür eingesetzt, das Trocknergranulat im Gehäuse zu fixieren, so dass bei Luftdurchströmung keine oder nur geringe Bewegungen der Granulatelemente zueinander auftreten, und so Geräusche und Abrieb verringert werden kann. Insofern kann auch die Akustik bei einer Vibration bzw. Vibrationen des Kompressors verringert werden. Wenn Trocknergranulat Silicagel nicht fixiert ist, kann dies zu Reibungskräften der Granulatelemente führen, die Abrieb erzeugen, und die zu einem mechanischen Verschleiß des Trocknergranulats führen können. Vorteilhafterweise Bevorzugt kann an der Trennwand ein Filterelement, insbesondere eine Filterschicht, beispielsweise ein luftdurchlässiges Vlies- oder Schaumstoffelement angeordnet sein, dass ggf. durch die Außenluft eingeführte Schmutzpartikel und Abriebpartikel des Trocknergranulats zurückhalten kann, so dass keine Verunreinigung des Druckluftsystems auftritt. Günstigerweise ist das Filterelement derart angeordnet, dass es beim Ausblasen der Druckluft in die Umgebung zum Entfeuchten des Trocknergranulats mit ausgeblasen, d.h. gereinigt werden kann. Insofern bietet sich die Anordnung des Filterelements stromaufwärts zur Trennwand in Einlassrichtung von Druckluft in das Druckluftsystem an. Durch die Anordnung des Einström- und Ausströmbereichs, und insbesondere eines Aufnahmesitzes eines Ablassventils im Gehäuse kann insbesondere eine kompakte Bauart des Trocknergehäuses umgesetzt werden. Insbesondere kann das Trocknergehäuse dadurch eine beliebige Form aufweisen, wodurch eine gezielte Labyrinthführung des Luftstroms sowie eine beliebig U-förmig ausgebildete Kammer vorteilhafterweise umgesetzt werden kann. Es ist weiterhin denkbar, den Einströmbereich sowie den Ausströmbereich an einer beliebigen Stelle des Trocknergehäuses anzuordnen. Dadurch sind ebenso ein flexibler Einsatz sowie eine beliebige Ausgestaltung des Trocknergehäuses möglich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können ein Einlasskammerbereich sowie ein Auslasskammerbereich jeder Teilkammer einen Querschnitt aufweisen, der im Wesentlichen dem Querschnitt der jeweiligen Teilkammer entspricht. Dadurch kann sichergestellt werden, dass jede Teilkammer über die komplette Länge einen konstanten Querschnitt ohne Querschnittssprünge oder Querschnittsverengungen aufweist, und dadurch ein im Querschnitt unbeeinflusstes Luftvolumen durchgeführt werden kann, ohne durch Querschnittssprünge oder Querschnittsverengungen umgelenkt bzw. verwirbelt zu werden. Dadurch kann insbesondere eine laminare sowie turbulenzfreie Strömung erzeugt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann ein Einlasskammerbereich einer Teilkammer mit einem Auslasskammerbereich einer benachbarten Teilkammer ohne Verjüngung des Querschnitts ineinander übergehen. Insbesondere sind die Teilkammern an zumindest zwei Seitenbereichen offen ausgebildet, sodass das hindurchzuführende Luftvolumen kein Ventil sowie keine Verengung oder dergleichen durchlaufen muss, um von einer Teilkammer zur nächsten zu gelangen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann zumindest eine Teilkammer über eine Länge, insbesondere die komplette Länge, einen konstanten Querschnitt aufweisen. Insbesondere weisen alle Teilkammern einen konstanten Querschnitt auf, wobei bevorzugt alle Teilkammern einen identischen Querschnitt aufweisen können. Bevorzugt können zumindest zwei, insbesondere alle, Teilkammern eine unterschiedliche Länge aufweisen. So kann der Bauraum innerhalb des Trocknergehäuses optimal nutzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können die Längsachsen zumindest zweier Teilkammern parallel zueinander angeordnet sein. Dabei können die beiden Teilkammern beispielsweise die beiden Schenkel der U-förmigen Kammer ausbilden. Die Strömungsrichtung in diesen beiden Teilkammern ist dadurch zueinander gegenläufig ausgebildet. Dadurch kann die schwingende Masse der durchströmenden Luft beeinflusst werden, wobei diese verringert und eine bessere Akustik erreicht werden kann. Bevorzugt können diese beiden Teilkammern eine unterschiedliche Länge aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann eine Längsachse zumindest einer Teilkammer rechtwinklig zu einer Längsachse zumindest eine weiteren Teilkammern angeordnet sein. Diese Teilkammer kann dabei den Verbindungsbereich der beiden Teilkammern darstellen, welche die beiden Schenkel der U-förmigen Kammer ausbilden. Wenn gleichzeitig der jeweilige Einlass Kammerbereich und Auslass Kammerbereich der aneinander angrenzenden Kammern einen im Wesentlichen gleichen Querschnitt aufweist, so kann das Luftvolumen im Wesentlichen turbulenzfrei umgelenkt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die abgewinkelte weitere Teilkammer eine federbelastete Seitenwandung als Vorspannungselement parallel zu ihrer Längsachse aufweisen. Das Vorspannungselement kann innerhalb bzw. berandet zu der Teilkammer angeordnet sein und eine Vorspannung eines Trockengranulats, wie beispielsweise Silicagel, das sich in der Teilkammer, insbesondere in allen Teilkammern, befindet, bewirken. Dadurch kann sichergestellt werden, dass auch bei Abnutzung des Trockengranulats das Innenvolumen jeder Teilkammer vollständig mit Trocknergranulat befüllt ist. Wenn sichergestellt ist, dass das Trocknergranulat, insbesondere Silicagel, innerhalb der Teilkammern fixiert ist, kann die Akustik weiter verbessert werden. Mit anderen Worten verschlechtert sich die Akustik, wenn das Silicagel nicht ausreichend innerhalb der Kammer bzw. Teilkammern fixiert ist und sich frei bewegen kann. Als Vorspannungselement kann beispielsweise ein Element aus Metall verwendet werden. Dadurch resultiert eine gute Wärmeleitfähigkeit, wodurch sich der Taupunkt entsprechend verbessert. Dabei kann das Vorspannungselement beispielsweise zumindest eine Feder bzw. ein elastisches Mittel wie ein Gummielement, Metall- oder Kunststofffeder oder ähnliches und/oder zumindest ein Wandelement aufweisen. Das Vorspannungselement kann so in einer gewünschten Position vorgespannt und/oder gehalten werden, um Trocknergranulat mechanisch zu verpressen, um unerwünschte mechanische Bewegungen des Trocknergranulats bei Luftdurchströmung zu minimieren. Des Weiteren kann die Geschwindigkeit des Luftstroms durch die Form und/oder Eigenschaften des Vorspannungselements beeinflusst werden. Auch durch das Vorspannungselement kann demnach die Akustik beeinflusst werden.
  • In einer bevorzugten, Ausführungsform kann der zumindest eine Unterteilungssteg zumindest abschnittsweise einen geringen Querschnitt aufweisen und/oder dünnwandig ausgebildet sein und/oder aus einem zumindest teilweise elastischen Material ausgebildet sein. Dünnwandig bedeutet, dass die dicke in eine Raumrichtung sehr gering ist, sodass eine Art Blech ausgebildet wird. Insbesondere kann dadurch bei einem lokalen höheren Druck eine Verbreiterung der Querschnittsfläche in einer Teilkammer durch elastische Deformation des Unterteilungsstegs, sozusagen eine zumindest lokale Verbeulung des Unterteilungsstegs, erreicht werden und somit einen reduzierten Strömungswiderstand bewirken. Durch die zumindest lokale, elastische Deformation des Unterteilungsstegs erfolgen gleichzeitig eine Verbreiterung des Querschnitts einer ersten Teilkammer, und eine Verringerung des Querschnitts einer zweiten Teilkammer. Dadurch können bei lokal auftretenden Druckveränderungen konstante Strömungswiderstände innerhalb des Trocknergehäuses erreicht werden.
  • Der Unterteilungssteg kann zumindest abschnittsweise eine Dicke aufweisen, die der Dicke bzw. Wandstärke des Trocknergehäuses entspricht. Diese kann beispielsweise 2,5 bis 4 mm betragen. Insbesondere bei einer Herstellung durch ein Spritzgießverfahren ist es vorteilhaft, wenn alle Strukturelemente die gleiche Dicke aufweisen. Abweichungen von 0,5 mm bis 1,5 mm können dabei herstellungsbedingt vernachlässigt werden und können zulässig sein. Es ist ebenso denkbar, den Unterteilungssteg aus einem anderen Material als das restliche Trocknergehäuse zu fertigen, wobei der Unterteilungssteg zumindest abschnittsweise einen anderen Querschnitt aufweisen kann. Dabei kann bevorzugt ein anderes Herstellungsverfahren als Spritzgießen zum Einsatz kommen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Unterteilungssteg einen hyperpolitischen Querschnitt aufweisen. Dabei weist der Querschnitt im mittleren Bereich eine Verjüngung auf, und verbreitert sich hin zu den Randbereichen bzw. Seitenbereichen, mit welchen der Unterteilungssteg mit der Innenoberfläche der Gehäusewandung des Trocknergehäuses verbunden ist. Insbesondere im mittleren Bereich kann dadurch eine elastische Deformation ermöglicht werden, während eine statisch sowie dynamisch sicher ausgelegte Verbindung mit dem Trocknergehäuses über die Verbindung mit der Innenoberfläche gewährleistet wird. Die Querschnittsform kann dabei der Form eines Doppelkegels ähneln.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Unterteilungssteg über eine Länge im Wesentlichen einen konstanten Querschnitt aufweisen. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn der Unterteilungssteg außerhalb der Verbindungsflächen an den Seitenbereichen, mit welchem er an die Innenoberfläche des Trocknergehäuses angeschlossen ist, einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt aufweist. So kann eine größtmögliche, elastische Deformation gewährleistet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann der zumindest eine Unterteilungssteg für zumindest zwei Teilkammern eine Begrenzungsfläche des jeweiligen Querschnitts darstellen, sodass durch elastische Veränderung der Form des Unterteilungsstegs die eine Teilkammer im Querschnitt verringert, und die andere Teilkammer im Querschnitt vergrößert werden kann. Insbesondere können dabei über die komplette Länge, welche das Luftvolumen innerhalb des Trocknergehäuses zurücklegt, konstante Strömungsverhältnisse erzeugt werden, selbst wenn lokal eine Druckerhöhung bzw. Druckverringerung stattfindet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann zumindest eine Teilkammer ein Trockengranulat aufweisen. Bevorzugt können alle Teilkammern vollständig mit Trockengranulat befüllt sein. Die Lage des Trockengranulats kann dabei beispielsweise durch eine luftdurchlässige Trennwand innerhalb zumindest einer Teilkammer begrenzt werden. Bevorzugt befindet sich in zumindest zwei Teilkammern eine derartige Trennwand. In einer bevorzugten Ausführungsform kann ein Vorspannungselement innerhalb bzw. berandet zu zumindest einer Teilkammer angeordnet sein, welches eine Vorspannung des Trockengranulats, insbesondere in allen Teilkammern, bewirkt. Dadurch kann sichergestellt werden, dass auch bei Abnutzung des Trockengranulats das Innenvolumen jeder Teilkammer vollständig mit Trocknergranulat befüllt ist. Das Trocknergranulat kann beispielsweise gegenüberliegend zu einem Einströmbereich und/oder Ausströmbereich innerhalb des Trocknergehäuses angeordnet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann ein Ablassventil, insbesondere ein magnetoelektrisches Ventil, im Trocknergehäuse integriert sein. Das Ablassventil kann beispielsweise als elektrisch betätigbares Magnetventil ausgebildet sein. Das Ablassventil kann zur Trocknungsspülung oder Entlüftung des Lufttrockners als Ablassventil oder als Durch-/ Ausblasventil dienen. Vorteilhafterweise kann das im Druckluftsystem, insbesondere in einem Druckluftspeicher befindende (Rest-) Druckluftvolumen zum Entfeuchten und Ausblasen des Lufttrockners genutzt werden, so dass die Effektivität des Lufttrockners nach der erfolgten Reinigung oder Durchlüftung für einen weiteren Druckluftbefüllungsvorgang wieder bereitgestellt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Trocknergehäuse einteilig ausgebildet sein. Dabei können insbesondere der Deckel sowie das Gehäuse des Trocknergehäuses aus einem Kunststoffbauteil, insbesondere einem Spritzgussbauteil, gefertigt sein. Das komplette Trocknergehäuses kann folglich aus einem einzigen, zusammenhängenden Kunststoffspritzteil oder durch ein additives Fertigungsverfahren gefertigt werden, wodurch aufwändige bzw. auch hinterschnittene Geometrien ermöglicht werden.
  • Der Deckel kann als separates Bauteil ausgebildet sein. Dabei kann eine Dichtung zwischen Decken und Gehäuse beispielsweise durch zumindest eine O-RingDichtung oder eine zwei Komponenten-Klebeverbindung, eine 2K-Verbindung, erfolgen. Ebenso oder zusätzlich kann der Deckel mit Schrauben montiert werden. Es ist auch möglich, Laserschweißen, Ultraschallschweißen, Gasschweißen, Kleben usw. zu verwenden.
  • Es ist denkbar, dass die Kammer als längliche Kammer ausgebildet ist, wobei die zumindest zwei Teilkammern durch zueinander abgewinkelte Bereiche der Kammer ausgebildet sind. Eine L-förmige Kammer kann folglich zwei Teilkammern aufweisen, die in einem Winkel von beispielsweise 90° zueinander abgewinkelt angeordnet sind, wobei ein im Querschnitt unbeeinflusstes Luftvolumen durch die Teilkammern und damit durch die komplette Kammer durchgeführt werden kann bzw. durchführbar ist. Es ist ebenso denkbar, dass die Kammer länglich ausgebildet ist und drei zueinander abgewinkelte Bereiche ausbildet, die drei Teilkammern ausbilden können. Die Kammer an sich kann dabei eine im Wesentlichen U-förmige Form aufweisen, wobei die drei Teilkammern im Wesentlichen in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind. Mit anderen Worten kann eine U-förmige Kammer eine Kammer mit drei Teilbereichen ausbilden, wobei ein im Querschnitt unbeeinflusstes Luftvolumen durch die Teilkammern und damit durch die komplette Kammer durchgeführt werden kann bzw. durchführbar ist. Bei den eben beschriebenen Ausführungsformen kann jede Teilkammer durch eigene Seitenwände ausgebildet werden, wobei keine Seitenwand einen Unterteilungssteg von gleichzeitig zwei Teilkammern ausbilden muss.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Lufttrockner für die Entfeuchtung von Druckluft, insbesondere für einen fahrzeugseitigen Einsatz, bevorzugt für ein Fahrzeug-Luftfedersystem.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der Lufttrockner ein Trocknergehäuse mit einem in der Kammer angeordneten Trockengranulat aufweist. Die genannten Ausführungsformen sowie Vorteile des erfindungsgemäßen Trocknergehäuses sind selbstverständlich auch den Lufttrockner mit einem Trocknergehäuse anwendbar.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Druckluftversorgungssystem umfassend einen Druckluftkompressor mit einem Luftverdichter, einem Verdichtermotor, einer Ventileinheit und einem vorgenannten Lufttrockner. Die genannten Ausführungsformen sowie Vorteile des erfindungsgemäßen Trocknergehäuses sind selbstverständlich auch für ein Druckluftversorgungssystem mit einem Lufttrockner, aufweisend einen Trocknergehäuse, anwendbar.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der vorliegenden Zeichnungen und Zeichnungsbeschreibungen. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigt:
    • 1 eine isometrische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trocknergehäuses;
    • 2 einen Längsschnitt der Ausführungsform nach 2;
    • 3 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trocknergehäuses;
    • 4 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trocknergehäuses;
    • 5 eine isometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trocknergehäuses;
    • 6 eine weitere isometrische Darstellung der Ausführungsform nach 5;
    • 7 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trocknergehäuses;
    • 8 eine weitere Ansicht der Ausführungsform aus 7,
    • 9 eine isometrische Darstellung einer weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trocknergehäuses;
    • 10 eine isometrische Darstellung einer weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trocknergehäuses;
    • 11 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trocknergehäuses mit Funktionsschema;
    • 12 eine weitere Ansicht des Längsschnitts der Ausführungsform aus 11 mit Funktionsschema;
    • 13 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trocknergehäuses;
    • 14 einen Teilschnitt durch eine Ventilanordnung in einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trocknergehäuses nach 13;
    • 15 eine isometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines nicht erfindungsgemäßen Trocknergehäuses;
    • 16 eine weitere Ansicht der Ausführungsform nach 15;
    • 17 eine isometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trocknergehäuses;
    • 18 eine weitere isometrische Darstellung der Ausführungsform nach 17;
    • 19 eine isometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trocknergehäuses;
    • 20 eine weitere isometrische Darstellung der Ausführungsform nach 19;
    • 21 einen Längsschnitt der Ausführungsform nach 19 und 20;
    • 22 einen Längsschnitt der Ausführungsform nach 21.
  • In den Figuren sind gleiche oder gleichartige Komponenten mit gleichen Bezugszeichen beziffert.
  • 1 zeigt eine isometrische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trocknergehäuses 10, insbesondere eines Lufttrocknergehäuses 12. Das Trocknergehäuse 10 ist aus einem einzigen Bauteil gefertigt. Das Bauteil kann beispielsweise ein Kunststoffbauteil sein. An der in der Darstellung linken Seite befindet sich eine Fixierungsfläche 34 zur Fixierung des Trocknergehäuses 10 an einem weiteren Bauteil. Des Weiteren ist eine Einbaubohrung 36 zum Anschluss beispielsweise eines Magnetventil am Trocknergehäuse 10 angeordnet, über welches beispielsweise eine Entlüftung oder eine Reinigungsspülung erfolgen kann. Ein derartiges Auslassventil (nicht dargestellt) kann insbesondere ein elektrisches Ventil sein. Die Einbaubohrung 36 ist an der Frontseite 11 des Trocknergehäuses 10 angeordnet. So kann die Akustik entscheidend beeinflusst werden. Eine derartige Anordnung der Einbaubohrung 36 bzw. eines Ventils (beispielsweise ein Ablassventil 30 - hier nicht dargestellt) ist insbesondere durch die Ausbildung einer U-förmigen Kammer 18 möglich. Das Trocknergehäuse 10 weist eine kompakte Bauart auf, bei welcher auch der Deckel 32 einteilig mit dem Rest des Gehäuses ausgebildet ist. Auf der Oberseite sind zwei Aufwölbungen sichtbar, welche die beiden Teilkammern 20a, 20b der Kammer 14 von außerhalb des Trocknergehäuses 10 erkennen lassen. Ein Einströmbereich 42 sowie ein Ausströmbereich 44 sind in einem Randbereich bzw. auf einer Seite des Trocknergehäuses 10 angeordnet.
  • Einen Längsschnitt der Ausführungsform gemäß 1 zeigt 2. Die Schnittdarstellung zeigt die untere Hälfte aus 1 des Trocknergehäuses 10. In dieser Schnittdarstellung ist die Kammer 14 als U-förmig ausgebildete Kammer 18 sichtbar. Der Schnitt verläuft dabei mittig durch die Kammer 14, 18. Die Kammer 14 bzw. die U-förmige Kammer 18 weist dabei drei Teilkammern 20a, 20b, 20c auf, wobei die Umlenkung der Luft sowie die Einteilung der Teilkammern 20a, 20b, 20c durch einen Unterteilungssteg 16 erfolgt. Der Unterteilungssteg 16 verläuft nicht über die komplette Länge des Trocknergehäuses 10, sodass in der in der Darstellung rechten Seite eine dritte Teilkammer 20c ausgebildet wird. Der Verbindungssteg 16 ist folglich mit drei Seitenbereichen 38a sowie 38b, 38c (in dieser Darstellung nicht sichtbar) mit der Innenoberfläche des Trocknergehäuses 10 verbunden und grenzt mit dem vierten Seitenbereich 38d an die dritte Teilkammer 20c an. In dieser Schnittdarstellung ist lediglich der halbe Unterteilungssteg 16 sichtbar, wobei diese entlang der Schnittebene bevorzugt symmetrisch ausgebildet ist. Dabei ist erkennbar, dass dieser einen hyperbolischen Querschnitt aufweist, der sich im Seitenbereich 38a zu der Innenoberfläche des Trocknergehäuses 10 hin verbreitert. In der Schnittebene weist der Unterteilungssteg 16 den geringsten Querschnitt auf. Dadurch kann bei geeigneter Materialauswahl erreicht werden, dass der Unterteilungssteg 16 insbesondere in diesem mittleren Bereich eine elastische Verformung durchführen kann.
  • In den Teilkammern 20a sowie 20b ist jeweils eine Trennwand 46 angeordnet, die luftdurchlässig, beispielsweise als Siebblech, beispielsweise aus Metall oder Kunststoffausgebildet sein. Ist beispielsweise ein Silicagel innerhalb der Teilkammern 20a, 20b bzw. innerhalb zumindest einer Teilkammer 20a angeordnet, so kann die Trennwand 46 das beispielsweise als Granulat vorliegende Silicagel verdichten, unerwünschte Reibung reduzieren oder eliminieren und dadurch die Akustik verbessern, wobei das Silicagel durch das Siebblech innerhalb der Teilkammern 20a, 20b fixiert werden kann. Durch diese beiden Trennwände 46 wird ein Innenraum innerhalb der U-förmigen Kammer 18 begrenzt, welcher mit Trockengranulat 28 gefüllt werden kann. Dieser Bereich ist mit 28 gekennzeichnet, wobei das Trockengranulat nicht dargestellt ist.
  • In dem in 2 gezeigten rechten Randbereich innerhalb des Trocknergehäuses 10 ist ein Vorspannungselement 48 als Seitenfläche einer weiteren Teilkammer 20c angeordnet, das zur Vorspannung des Trockengranulats 28 dient. Dieses kann beispielsweise als ein federbelastetes Element ausgebildet sein und sicherstellen, dass sich das Volumen, in welchem sich das Trockengranulat 28 befindet, während der kompletten Nutzung des Trocknergehäuses 10 mit Trocknergranulat befüllt ist. Das Vorspannungselement 48 besteht in dieser Ausführungsform aus einer Feder 50 und einem Wandelement 52, das eine Seitenfläche der Teilkammer 20c ausbildet. Ebenso sind andere Ausführungen denkbar.
  • Die Schnittdarstellungen in den 3 und 4 zeigen weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Trocknergehäuses 10.
  • Das Trocknergehäuse 10 in der Darstellung in 3 weist einen zu 2 vergleichbarer Unterteilungssteg 16 auf, an welcher an den Seitenbereich 38d zwei Konturübergänge 16a, 16b vorgesehen sind. Die Umlenkungselemente 16a, 16b müsse dabei nicht über die komplette Höhe des Unterteilungssteg 16 verlaufen, sondern können auch nur in gewissen Abschnitten angeordnet sein. Die Umlenkungselemente 16a, 16b können aus einem biegesteife sowie ebenso aus einem elastischen Material bestehen, um eine optimale Umlenkung des Luftstroms innerhalb der U-förmigen Kammer 18, d. h. von einer Teilkammer 20a, 20b, 20c zu einer benachbarten Teilkammer 20a, 20b, 20c, zu ermöglichen. Dadurch kann weiter sichergestellt werden, dass eine laminare Strömung ohne Turbulenzen erzeugt wird.
  • Die Kammer 14 wird gemäß 3 in drei Teilkammern 20a, 20b, 20c eingeteilt, wobei die beiden Längsachsen Aa, Ab der beiden Teilkammern 20a, 20b parallel zueinander angeordnet sind, und die Längsachse Ac der dritten Teilkammer 20c rechtwinklig dazu verläuft. In der Schnittdarstellung ist erkennbar, dass der Unterteilungssteg 16 über die komplette Länge einen quasi konstanten Querschnitt aufweist, während sich Krümmungen der beiden Konturübergänge 16a, 16b über ihre jeweilige Länge sanft verändern. Ein quasi konstanter Querschnitt bedeutet, dass durch den Produktionsprozess bedingte Verjüngungen vorhanden sein können. Diese sind beispielsweise bei einer Herstellung durch ein Druckgussverfahren durch die Entformungsschrägen gegeben. Durch die Kombination aus dem Unterteilungssteg 16 mit den Konturübergängen 16a, 16b wird die durchzuführende Luft bzw. ein Luftvolumen 22 (nicht dargestellt) zunächst durch einen Einströmbereich 42 in eine erste Teilkammer 20a mit der Länge La eingeleitet. Durch die Lage der Unterteilungsstege 16, 16a erfolgt eine Umlenkung im Bereich des Auslasskammerbereichs 26 der Teilkammer 20a in Richtung eines Einlasskammerbereichs 24 der Teilkammer 20c. In der Teilkammer 20c wird die Luft zumindest rechtwinklig abgelenkt und über die Länge Lc der Teilkammer 20c in Richtung des Auslasskammerbereichs 26 der Teilkammer 20c geleitet. Durch den Unterteilungssteg 16, 16b sowie einen Teil der Gehäusewandung 40 erfolgt eine weitere Umlenkung in den Einlasskammerbereich 24 der Teilkammer 20b. Auch hier wird die Luft zumindest um 90° bezüglich der Strömungsrichtung in der Teilkammer 20c umgelenkt und entlang der Länge Lb der Teilkammer 20b bis hin zum Ausströmbereich 44 (in dieser Schnittdarstellung nicht sichtbar) geleitet. Infolge des Unterteilungsstegs 16 wird die Luft folglich labyrinthartig durch das Trocknergehäuse 10 geführt. Dabei ist erkennbar, dass der Einströmbereich 42 sowie der Ausströmbereich 44 (nicht sichtbar, aber am Ende der Teilkammer 20b angeordnet) im Wesentlichen auf einer Seite bzw. in einem Randbereich des Trocknergehäuses 10 angeordnet sind. Dadurch kann eine möglichst kompakte Bauart erreicht werden, wobei ein derartiges Trocknergehäuse 10 auch in geringen vorhandenen Platzverhältnissen angeordnet werden kann. Um ein im Querschnitt unbeeinflusst Luftvolumen 22 (nicht dargestellt) durch alle Teilkammern 20a, 20b, 20c hindurchzuführen, kann die Gehäusewandung 40 im Bereich des Übergangs eines Auslasskammerbereich 26 hin zu einem Einlasskammerbereich 24 zweier benachbarter Teilkammern 20a, 20b, 20c eine Erhöhung bzw. Aufhebung aufweisen.
  • 4 zeigt einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform des Trocknergehäuses 10. Dieses weist im Innern lediglich einen Unterteilungssteg 16 auf, bei welchem an den Seitenbereich 38d die Teilkammer 20c angrenzt und vergleichbar zur Ausführungsform in 3 mit dem Seitenbereich 38c an die Gehäusewandung 40 angrenzt. Die U-förmig ausgebildete Kammer 18 ist auch in dieser Ausführungsform in drei Teilkammern 20a, 20b, 20c unterteilt. Insbesondere weisen die beiden Teilkammern 20a, 20b im Wesentlichen einen gleichen Querschnitt auf. Der jeweilige Einlasskammerbereich 24 sowie Auslasskammerbereich 26 jeder Teilkammer 20a, 20b, 20c sind dabei derart ausgebildet, dass der Querschnitt dem Querschnitt der jeweiligen Teilkammer 20a, 20b, 20c entspricht. Insbesondere weisen in dieser Ausführungsform die Teilkammern 20a, 20b, 20c über ihre jeweilige Länge La, Lb, Lc einen konstanten Querschnitt auf. Je nach Anforderung kann insbesondere der Querschnitt der Teilkammer 20c angepasst werden oder variieren. Ebenso sind die beiden Teilkammern 20a, 20b parallel zueinander angeordnet. In der Geometrie ist die Teilkammern 20c kürzer jedoch breiter als die Teilkammern 20 b ausgebildet. Die Innenvolumina Vb, Vc der beiden Teilkammern 20b, 20c können unterschiedlich oder identisch ausgebildet sein. Es wäre ebenso denkbar, den Unterteilungssteg 16 länger auszubilden, sodass der Seitenbereich 38d sich in Richtung der Darstellung weiter nach links erstreckt. Dadurch könnte erreicht werden, dass der Querschnitt aller drei Teilkammern 20a, 20b, 20c identisch ausgebildet ist. Es wäre ebenso denkbar, die Geometrie, insbesondere die Länge sowie breite, der Gehäusewandung 40 derart auszugestalten sowie zumindest den Unterteilungssteg 16 derart anzuordnen, dass zwei oder drei oder mehrere Teilkammern mit identischen Längen La, Lb, Lc sowie identischen Innenvolumina Va, Vb, Vc entstehen. Erfindungsgemäß weisen die Teilkammern 20a, 20b, 20c jedoch unterschiedliche Innenvolumina Va, Vb, Vc auf. Bevorzugt weisen die Teilkammern 20a, 20b, 20c unterschiedliche Längen La, Lb, Lc auf. In der Ansicht der Längsschnittdarstellung könnte die Außengeometrie der Gehäusewandung 40 dabei rechtwinklig, quadratisch oder auch abgerundet ausgebildet werden. Die Querschnitte der Teilkammern 20a, 20b, 20c können beispielsweise rund oder elliptisch ausgebildet sein, sodass gemäß den 1, 5 oder 6 die Querschnittsformen auch von außerhalb des Trocknergehäuses 10 zumindest abschnittsweise durch die Form der Gehäusewandung 40 erkennbar ist. Dabei sind die Teilkammern 20a, 20b, 20c über ihre jeweilige Länge La, Lb, Lc mit einem geschlossenen Querschnitt ausgebildet. Im jeweiligen Einlasskammerbereich 24 sowie Auslasskammerbereich 26 sind die Teilkammern 20a, 20b, 20c entgegen offen ausgebildet. Dadurch kann ein Luftvolumen 22 von einer Teilkammer 20a, 20b, 20c zu einer benachbarten Teilkammer 20a, 20b, 20c unbeeinflusst geführt werden. Der Luftstrom wird folglich nicht unnötig durch ein Ventil o. ä. eingeengt und kann als unbeeinflusstes Luftvolumen 22 (nicht dargestellt) durch das Trocknergehäuses 10 hindurchgeführt werden. Durch die gezielte Labyrinthführung wird die große zusammenhängende sowie schwingende Masse des Luftstroms gezielt gegenläufig umgelenkt sowie unterteilt, sodass eine verbesserte Akustik sowie eine höhere Effizienz erreicht werden kann.
  • Die 5 sowie 6 zeigen weitere isometrische Darstellungen eines erfindungsgemäßen Trocknergehäuses 10. Dabei ist auch von außerhalb erkennbar, dass die Kammer 14 in eine U-förmig ausgebildete Kammer 18 ausgeformt ist, wobei die drei Teilkammern 20a, 20b, 20c durch die Form der Gehäusewandung 40 erkennbar sind. In 6 ist das Trocknergehäuse 10 teilweise offen, d. h. ohne Deckel, dargestellt, sodass die Teilkammer 20c erkennbar ist. Dabei wird ebenso deutlich, dass die beiden Teilkammern 20a, 20b einen zur Gehäusewandung 40 hin runden Querschnitt aufweisen. Stellt der Unterteilungssteg 16, in dieser Darstellung nicht sichtbar, eine Fortführung der Kontur der Gehäusewandung 40 dar, so können zumindest die beiden Teilkammern 20a, 20b einen vollkommen runden Querschnitt aufweisen. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass der Unterteilungssteg 16 einen hyperbolischen Querschnitt aufweist und quasi tangential eine Fortführung der äußeren Kontur der Gehäusewandung 40 darstellt.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trocknergehäuses 10. Die Darstellung zeigt lediglich das Trocknergehäuse 10 ohne Einströmbereich 42 bzw. Ausströmbereich 44. Die Darstellung zeigt sozusagen die Grundform einer abgewinkelten bzw. U-förmig ausgebildeten Kammer 18. Die Teilkammern 20a, 20b sind dabei identisch ausgebildet. In dem rechten Randbereich innerhalb des Trocknergehäuses 10 ist ein Vorspannungselement 48 als Seitenfläche einer weiteren Teilkammer 20c angeordnet, das zur Vorspannung des Trockengranulats 28 dient. Dieses kann beispielsweise als ein federbelastetes Element ausgebildet sein und sicherstellen, dass sich das Volumen, in welchem sich das Trockengranulat 28 befindet, während der kompletten Nutzung des Trocknergehäuses 10 mit Trocknergranulat befüllt ist. Das Vorspannungselement 48 besteht in dieser Ausführungsform aus einer Feder 50 und einem Wandelement 52, das eine Seitenfläche der Teilkammer 20c ausbildet. In der dargestellten Ansicht ist das Trocknergehäuse 10 ohne Trockengranulat 28 dargestellt.
  • 8 zeigt eine zugehörige Außenansicht des Trocknergehäuses 10 aus 7. Dabei wird deutlich, dass auch von außerhalb des Trocknergehäuses 10 durch die Form der Gehäusewandung 40 die U-förmig ausgebildete Kammer 18 erkennbar ist. In der Gesamtbetrachtung der 7 und 8 ist erkennbar, dass die Teilkammern 20a, 20b einen runden Querschnitt aufweisen die Teilkammer 20c kann dabei zumindest teilweise einen runden Querschnitt aufweisen. Ein derartiges Trocknergehäuse 10 kann beliebig eingesetzt werden, beispielsweise an einem Luftdruckkompressor angebaut oder in ein Druckluftversorgungssystem integriert werden.
  • 9 zeigt eine isometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trocknergehäuses 10, insbesondere eines Lufttrocknergehäuses 12. Das Bauteil kann beispielsweise aus Aluminium oder auch als ein Kunststoffbauteil ausgebildet sein. Bevorzug kann das Trocknergehäuse 10 in dieser Ausführungsform aus Aluminium bestehen. An der in der Darstellung linken Seite befindet sich eine Fixierungsfläche 34 zur Fixierung des Trocknergehäuses 10 an einem weiteren Bauteil. Des Weiteren ist eine Einbaubohrung 36 zum Anschluss beispielsweise eines Magnetventil am Trocknergehäuse 10 angeordnet. Die Einbaubohrung 36 ist an der Frontseite 11 des Trocknergehäuses 10 angeordnet. So kann die Akustik entscheidend beeinflusst werden. Eine derartige Anordnung der Einbaubohrung 36 bzw. eines Ventils ist insbesondere durch die Ausbildung einer U-förmigen Kammer 18 möglich. Das Trocknergehäuse 10 weist wie in der Ausführung gemäß 1 eine kompakte Bauart auf. Aufwölbungen sind in dieser Ausführungsform an der Oberseite nicht sichtbar, sodass die beiden Teilkammern 20a, 20b der Kammer 14 von außerhalb des Trocknergehäuses 10 nicht erkennbar sind. Ein Einströmbereich 42 sowie ein Ausströmbereich 44 sind in einem Randbereich bzw. auf einer Seite des Trocknergehäuses 10 angeordnet.
  • 10 zeigt eine isometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trocknergehäuses 10. Bevorzug kann das Trocknergehäuse 10 in dieser Ausführungsform aus Kunststoff bestehen. Auch in dieser Ausführung sind die Teilkammern 20a, 20b der Kammer 14 nicht von außerhalb des Trocknergehäuses 10 erkennbar. Die verwendeten Bezugszeichen entsprechen denen aus 9 und werden an dieser Stelle nicht weiter erläutert. Der Deckel 32 des Trocknergehäuses ist durch Schrauben an dem Gehäuse befestigt.
  • In den 11 und 12 ist jeweils ein Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trocknergehäuses 10 mit Funktionsschema dargestellt. Die Pfeile zeigen eine Durchströmrichtung bei einer Funktion bei Belüftung. Die gestrichelten Pfeile zeigen eine Durchströmrichtung während einer Funktion der Regeneration. Über einen Kompressor (nicht dargestellt) wird die Luft über den Einströmbereich 42 in das Lufttrocknergehäuse 12 geleitet. Durch die Trennwand 46 gelang der Luftstrom in die erste Teilkammer 20a. Von dort durchläuft der Luftstrom anschließend die Teilkammern 20c und 20b und wird danach über den Ausströmbereich 44 nach Außen geleitet. Über den Ausströmbereich 44 gelangt der Luftstrom beispielsweise in ein Reservoir, einen Kessel oder ein Federband. Über ein Vorspannungselement 48 kann das Volumen innerhalb der U-förmigen Kammer 18 eingestellt werden, wobei das Vorspannungselement 48 eine Feder 50 aufweisen kann. Durch das Vorspannungselement 48 wird Trockengranulat 28 (nicht dargestellt), beispielsweise Silicagel, innerhalb der Kammer 18 vorgespannt und/oder fixiert bzw. an der Position gehalten. So können die akustischen Eigenschaften des Trocknergehäuses 10 positiv beeinflusst werden. Im Falle einer Funktion der Regeneration, dargestellt mit gestrichelten Pfeilen, erfolgt ein Einströmen in den Ausströmbereich 44. Anschließend durchläuft der Luftstrom die U-förmige Kammer 18 in entgegengesetzter Richtung, sodass ein Ausströmen durch die Einbaubohrung 36, bzw. das darin angebrachte Ventil (nicht dargestellt) erfolgen kann. Von dort gelangt der Luftstrom an die Atmosphäre.
  • 13 zeigt einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trocknergehäuses 10. Im Unterschied zur Ausführung nach 4 ist ein Vorspannungselement 48 im Randbereich der zweiten Teilkammer 20c vorhanden. Durch dieses Vorspannungselement 48 kann das Innenvolumen Vc der zweiten Teilkammer 20c und damit der U-förmig ausgebildeten Kammer 18 beeinflusst werden. Das Vorspannungselement 48 weist dabei beispielsweise zumindest eine Feder 50 sowie ein Wandelement 52 auf. Durch die Feder 50 kann das Wandelement 52 an einer bestimmten Position vorgespannt bzw. positioniert sein, und beispielsweise das Trockengranulat innerhalb der U-förmigen Kammer 18 durch mechanisches Verpressen fixieren. Bezüglich der weiteren Merkmale wird auf die Ausführungen zu 4 verwiesen. Weiterhin zeigt 13 die Anordnung eines Ablassventils 30 in der Einbaubohrung 36.
  • Ein zugehöriger Teilschnitt durch das Ablassventil 30 ist in 14 dargestellt. Dabei ist erkennbar, wie das Ablassventil 30 innerhalb der Einbaubohrung 36 angeordnet sein kann. Das Ablassventil 30 kann als ein magnetoelektrisches Ventil oder als Magnetventil ausgebildet sein. Das Ablassventil 30 kann beispielsweise auch bei einer Trocknungsspülung oder Entlüftung des Trocknergehäuses 10 als Ablassventil oder als Durchblasventil dienen. Vorteilhafterweise kann dabei das sich im Trocknergehäuse 10 befindende Luftvolumen beeinflusst werden, um die Effektivität des Lufttrockners nach der erfolgten Reinigung oder Durchlüftung weiter zu steigern.
  • 15 zeigt eine isometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines nicht erfindungsgemäßen Trocknergehäuses 10. Die Kammer 14 ist als längliche Kammer ausgebildet, wobei die drei Teilkammern 20a, 20b, 20c zueinander abgewinkelt angeordnet sind, sodass eine U-förmige Kammer 14 ausgebildet wird. Auch bei einer derartigen Ausführungsform ist gewährleistet, dass ein im Querschnitt unbeeinflusstes Luftvolumen durch die Teilkammern 20a, 20b, 20c und folglich durch die komplette Kammer 14 durchgeführt werden kann. Die drei Teilkammern 20a, 20b, 20c sind in dieser Ausführungsform im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet. Jede Teilkammer 20a, 20b, 20c weist dabei eigene Seitenwände auf, durch welche die jeweilige Teilkammer 20a, 20b, 20c im Querschnitt begrenzt wird. Es existiert folglich kein Unterteilungssteg, der gleichzeitig eine Seitenwand von zwei unterschiedlichen Teilkammern 20a, 20b ausbildet, wie beispielsweise in der Ausführungsform in 2. Das Trocknergehäuse 10 verfügt über eine integrierte Einbaubohrung 36, in welche ein Ventil vergleichbar beispielsweise zu den Ausführungsformen in den 13 bzw. 14 angeordnet werden kann. Über eine derartige Einbaubohrung 36 kann beispielsweise ein Luftstrom von einem Kompressor zugeleitet oder an die Atmosphäre abgegeben werden. Über einen Ausströmbereich 44 kann ein Luftvolumen in ein Reservoir, einen Kessel oder auch ein Federbein ausströmen bzw. von einem Reservoir, einen Kessel oder auch einem Federbein in das Trocknergehäuse 10 eingeleitet werden. Das Trocknergehäuse 10 kann beispielsweise durch Spritzgießen hergestellt werden. Insbesondere kann anschließend durch ein Schweißverfahren, wie beispielsweise Reibschweißen oder Heißgasschweißen, die endgültige Geometrie hergestellt.
  • 16 zeigt eine weitere Ansicht der Ausführungsform nach 15. Die Darstellung zeigt einen Längsschnitt durch die jeweiligen Teilkammern 20a, 20b, 20c und folglich durch das Trocknergehäuse 10. Gleiche Elemente sind dabei mit gleichen Bezugszeichen wie in 15 gekennzeichnet, sodass darauf nicht weiter eingegangen werden muss. Es ist insbesondere erkennbar, dass die drei Teilkammern 20a, 20b, 20c im Wesentlichen in einem 90° Winkel zueinander angeordnet sind, wobei ein im Querschnitt unbeeinflusstes Luftvolumen von einer Teilkammer 20a, 20b, 20c zur nächsten Teilkammer 20a, 20b, 20c gelangen kann.
  • Die bezüglich der vorhergehenden Ausführungsformen in den 1 bis 14 vorgestellten Merkmale bzw. Vorteile gelten ebenso für die zuletzt genannte Ausführungsform gemäß den 15 und 16 und können folglich auf diese übertragen bzw. angewendet werden.
  • 17 und 18 zeigen perspektivisch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trocknergehäuses 10, insbesondere eines Lufttrocknergehäuses 12. Das Trocknergehäuse 10 ist aus einem einzigen Bauteil gefertigt. Das Bauteil kann beispielsweise ein Gussbauteil, z.B. ein Aluminiumbauteil oder ein Kunststoffbauteil, bevorzugt ein Spritzgießbauteil sein. An einer Stirnseite der Ausführungsform befindet sich eine Fixierungsfläche 34 zur Fixierung des Trocknergehäuses 10 an einem weiteren Bauteil. Das Trocknergehäuse 10 weist eine kompakte Bauart auf, bei welcher auch ein Deckel 32 einteilig mit dem Rest des Gehäuses ausgebildet ist. An einer Stirnseite des Deckels 32 ist eine Fixierungsfläche 34 zum Montieren des Trocknergehäuses 10 an einem anderen Bauteil. Eine Kammer 14 weist dabei drei Teilkammern 20a, 20b, 20c auf. Auf der Oberseite sind zwei Aufwölbungen sichtbar, welche die beiden Teilkammern 20a, 20b von außerhalb des Trocknergehäuses 10 erkennen lassen. Ein Einströmbereich 42 sowie ein Ausströmbereich 44 sind an einer Frontseite 11 des Trocknergehäuses 10 angeordnet, wobei der Einströmbereich 42 und der Ausströmbereich 44 parallel zueinander angeordnet sind.
  • 19 und 20 stellen perspektivisch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trocknergehäuses 10 dar, insbesondere eines Lufttrocknergehäuses 12. Im Wesentlichen ist diese mit dem konstruktiven Aufbau mit dem Ausführungsbeispiel nach 19 und 20 identisch. Allerdings unterscheidet sich dieses Ausführungsbeispiel zum in den 19 und 20 gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch, dass an einer Stirnseite des Deckels 32 keine Fixierungsfläche 34 zur Fixierung des Trocknergehäuses 10 an einem weiteren Bauteil vorgesehen ist.
  • Einen perspektivischen Längsschnitt der Ausführungsform gemäß 19 und 20 zeigt 21. 22 zeigt dazu eine planbare Aufsicht auf die Schnittdarstellung der 21. Die Schnittdarstellung zeigt die untere Hälfte aus 20 des Trocknergehäuses 10 bzw. Lufttrocknergehäuses 12. In dieser Schnittdarstellung ist die Kammer 14 als U-förmig ausgebildete Kammer 18 sichtbar. Der Schnitt verläuft dabei mittig durch die Kammer 14, 18. Die Kammer 14 bzw. die U-förmige Kammer 18 weist drei Teilkammern 20a, 20b, 20c auf, wobei die Umlenkung der Luft sowie die Einteilung der Teilkammern 20a, 20b, 20c durch einen Unterteilungssteg 16 erfolgt. Der Unterteilungssteg 16 verläuft nicht über die komplette Länge des Trocknergehäuses 10, sodass in der in der Darstellung rechten Seite eine dritte Teilkammer 20c ausgebildet wird. Der Verbindungssteg 16 ist folglich mit drei Seitenbereichen 38a sowie 38b, 38c (in dieser Darstellung nicht sichtbar) mit der Innenoberfläche des Trocknergehäuses 10 verbunden und grenzt mit dem vierten Seitenbereich 38d an die dritte Teilkammer 20c an. In dieser Schnittdarstellung ist lediglich der halbe Unterteilungssteg 16 sichtbar, wobei diese entlang der Schnittebene bevorzugt symmetrisch ausgebildet ist. Dabei ist erkennbar, dass dieser einen hyperbolischen Querschnitt aufweist, der sich im Seitenbereich 38a zu der Innenoberfläche des Trocknergehäuses 10 hin verbreitert. In der Schnittebene weist der Unterteilungssteg 16 den geringsten Querschnitt auf. Dadurch kann bei geeigneter Materialauswahl erreicht werden, dass der Unterteilungssteg 16 insbesondere in diesem mittleren Bereich eine elastische Verformung durchführen kann.
  • In dem in 21 gezeigten rechten Randbereich, der innerhalb des Trocknergehäuses 10 angeordnet ist, ist ein Vorspannungselement 48 als Seitenfläche einer weiteren Teilkammer 20c angeordnet, das zur Vorspannung des Trockengranulats 28 dient. Dieses kann beispielsweise als ein federbelastetes Element ausgebildet sein und sicherstellen, dass sich das Volumen, in welchem sich das Trockengranulat 28 befindet, während der kompletten Nutzung des Trocknergehäuses 10 mit Trocknergranulat befüllt ist. Das Vorspannungselement 48 umfasst ein Wandelement 52, das eine Seitenfläche der Teilkammer 20c ausbildet. Die jeweilige Teilkammer 20a, 20b, 20c weist ein Innenvolumen Va, Vb, Vc auf. In dem in 21 gezeigten linken Randbereich, der als Frontseite 11 ausgebildet ist, sind ein Einströmbereich 42 und ein Ausströmbereich 44 vorgesehen, wobei der Einströmbereich 42 und der Ausströmbereich 44 parallel zueinander angeordnet sind. An der Frontseite 11 befindet sich eine Fixierungsfläche 34 zur Fixierung des Trocknergehäuses 10 an einem weiteren Bauteil.
  • 22 zeigt einen Längsschnitt der Ausführungsform nach 21. Die Kammer 14 wird gemäß 22 in drei Teilkammern 20a, 20b, 20c eingeteilt, wobei die beiden Längsachsen Aa, Ab der beiden Teilkammern 20a, 20b parallel zueinander angeordnet sind, und die Längsachse Ac der dritten Teilkammer 20c rechtwinklig dazu verläuft. Die beiden Teilkammern 20a, 20b sind praktisch gleich groß, die dazu querliegende Teilkammer 20c fast ebenso groß, alle Teilkammern weisen gleich große Querschnitte auf. In der Schnittdarstellung ist erkennbar, dass der Unterteilungssteg 16 über die komplette Länge einen konstanten Querschnitt aufweist, während sich Krümmungen beider Konturübergänge 16a, 16b über ihre jeweilige Länge sanft verändern. Durch die Kombination aus dem Unterteilungssteg 16 mit den Konturübergängen 16a, 16b wird die durchzuführende Luft bzw. ein Luftvolumen 22 (nicht dargestellt) zunächst durch einen Einströmbereich 42 in eine erste Teilkammer 20a mit der Länge La eingeleitet. Durch die Lage der Unterteilungsstege 16, 16a erfolgt eine Umlenkung im Bereich des Auslasskammerbereichs 26 der Teilkammer 20a in Richtung eines Einlasskammerbereichs 24 der Teilkammer 20c. In der Teilkammer 20c wird die Luft zumindest rechtwinklig abgelenkt und über die Länge Lc der Teilkammer 20c in Richtung des Auslasskammerbereichs 26 der Teilkammer 20c geleitet. Durch den Unterteilungssteg 16 sowie einen Teil der Gehäusewandung 40 erfolgt eine weitere Umlenkung in den Einlasskammerbereich 24 der Teilkammer 20b. Auch hier wird die Luft zumindest um 90° bezüglich der Strömungsrichtung in der Teilkammer 20c umgelenkt und entlang der Länge Lb der Teilkammer 20b bis hin zum Ausströmbereich 44 geleitet. Infolge des Unterteilungsstegs 16 wird die Luft folglich labyrinthartig durch das Trocknergehäuse 10 geführt. Dabei ist erkennbar, dass der Einströmbereich 42 sowie der Ausströmbereich 44 im Wesentlichen auf einer Seite bzw. an der Frontseite 11 des Trocknergehäuses 10 angeordnet sind. Dadurch kann eine möglichst kompakte Bauart erreicht werden, wobei ein derartiges Trocknergehäuse 10 auch in geringen vorhandenen Platzverhältnissen angeordnet werden kann. Um ein im Querschnitt unbeeinflusst Luftvolumen 22 (nicht dargestellt) durch alle Teilkammern 20a, 20b, 20c hindurchzuführen, kann die Gehäusewandung 40 im Bereich des Übergangs eines Auslasskammerbereich 26 hin zu einem Einlasskammerbereich 24 zweier benachbarter Teilkammern 20a, 20b, 20c eine Erhöhung bzw. Aufhebung aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Trocknergehäuse
    11
    Frontseite des Trocknergehäuses
    12
    Lufttrocknergehäuse
    14
    Kammer
    16
    Unterteilungssteg
    16a
    Konturübergang
    16b
    Konturübergang
    18
    U-förmig ausgebildete Kammer
    20a
    Teilkammer
    20b
    Teilkammer
    20c
    Teilkammer
    22
    Luftvolumen
    24
    Einlasskammerbereich
    26
    Auslasskammerbereich
    28
    Trockengranulat
    30
    Ablassventil
    32
    Deckel
    34
    Fixierungsfläche
    36
    Einbaubohrung
    38a
    Seitenbereich des Unterteilungsstegs
    38b
    Seitenbereich des Unterteilungsstegs
    38c
    Seitenbereich des Unterteilungsstegs
    38d
    Seitenbereich des Unterteilungsstegs
    40
    Gehäusewandung
    42
    Einströmbereich
    44
    Ausströmbereich
    46
    Trennwand
    48
    Vorspannungselement
    50
    Feder
    52
    Wandelement
    Va
    Innenvolumen Teilkammer
    Vb
    Innenvolumen Teilkammer
    Vc
    Innenvolumen Teilkammer
    La
    Länge Teilkammer
    Lb
    Länge Teilkammer
    Lc
    Länge Teilkammer
    Aa
    Längsachse Teilkammer
    Ab
    Längsachse Teilkammer
    Ac
    Längsachse Teilkammer

Claims (18)

  1. Trocknergehäuse (10), insbesondere Lufttrocknergehäuse (12), mit einer Kammer (14), wobei die Kammer (14) mit zumindest einem Unterteilungssteg (16) in eine zumindest abgewinkelte und/oder u-förmig ausgebildete Kammer (18) ausgeformt ist, wobei der Unterteilungssteg (16) die Kammer (14) in zumindest drei Teilkammern (20a, 20b, 20c) unterteilt, jede Teilkammer (20a, 20b, 20c) zumindest abschnittsweise von einem Gehäuseabschnitt begrenzt ist, wobei der Unterteilungssteg (16) mit zumindest zwei Seitenbereichen mit einer Innenoberfläche des Trocknergehäuses (10) verbunden ist, und die Teilkammern (20a, 20b, 20c) gleiche Querschnitte aufweisen, sodass ein im Querschnitt unbeeinflusstes Luftvolumen (22) durch alle Teilkammern (20a, 20b, 20c) durchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Teilkammern (20a, 20b, 20c) unterschiedliche Innenvolumina (Va, Vb) aufweisen.
  2. Trocknergehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallel zueinander angeordnete Teilkammern (20a, 20b) unterschiedliche Innenvolumina (Va, Vb) aufweisen.
  3. Trocknergehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einströmbereich (42) sowie ein Ausströmbereich (44) auf einer Seite und/oder in einem Randbereich des Trocknergehäuses (10) angeordnet sind, wobei bevorzugt eine Trennwand (46) den Einströmbereich (42) einer ersten Teilkammer (20a) und den Ausströmbereich (44) einer letzten Teilkammer (20b) begrenzt.
  4. Trocknergehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einlasskammerbereich (24) sowie ein Auslasskammerbereich (26) jeder Teilkammer (20a, 20b, 20c) einen Querschnitt aufweist, der dem Querschnitt der jeweiligen Teilkammer (20a, 20b, 20c) entspricht.
  5. Trocknergehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einlasskammerbereich (24) einer Teilkammer (20a, 20b, 20c) mit einem Auslasskammerbereich (26) einer benachbarten Teilkammer (20a, 20b, 20c) ohne Verjüngung des Querschnitts ineinander übergehen.
  6. Trocknergehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Teilkammer (20a, 20b, 20c) über eine Länge, insbesondere die komplette Länge (La, Lb, Lc), einen konstanten Querschnitt aufweisen.
  7. Trocknergehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen (Aa, Ab) zumindest zweier Teilkammern (20a, 20b) parallel zueinander angeordnet sind.
  8. Trocknergehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsachse (Aa) zumindest einer Teilkammer (20a) rechtwinklig zu einer Längsachse (Ac) zumindest einer weiteren Teilkammer (20c) angeordnet ist.
  9. Trocknergehäuse (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die abgewinkelte weitere Teilkammer (20) eine federbelastete Seitenwandung als Vorspannungselement (48) parallel zu ihrer Längsachse (Ac) aufweist.
  10. Trocknergehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Unterteilungssteg (16) zumindest abschnittsweise dünnwandig ausgebildet ist und/oder aus einem zumindest teilweise elastischen Material ausgebildet ist.
  11. Trocknergehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteilungssteg (16) einen hyperbolischen Querschnitt aufweist.
  12. Trocknergehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteilungssteg (16) über eine Länge (L1) einen konstanten Querschnitt aufweist.
  13. Trocknergehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Unterteilungssteg (16) für zumindest zwei Teilkammern (20a, 20b) eine Begrenzungsfläche des jeweiligen Querschnitts darstellt, sodass durch elastische Veränderung der Form des Unterteilungsstegs (16) die eine Teilkammer (20a) im Querschnitt verringert, und die andere Teilkammer (20b) im Querschnitt vergrößert werden kann.
  14. Trocknergehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Teilkammer (20a, 20b, 20c) ein Trockengranulat (28) aufweist.
  15. Trocknergehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ablassventil (30), insbesondere ein magnetoelektrisches Ablassventil, im Trockengehäuse (10) integriert ist.
  16. Trocknergehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trocknergehäuse (10) einteilig ausgebildet ist.
  17. Lufttrockner für die Entfeuchtung von Druckluft, insbesondere für einen fahrzeugseitigen Einsatz, bevorzugt für ein Fahrzeug-Luftfedersystem, umfassend ein Trocknergehäuse (10) mit einem in der Kammer (14) angeordnetem Trockengranulat (28) nach einem der vorgenannten Ansprüche.
  18. Druckluftversorgungssystem umfassend einen Druckluftkompressor mit einem Luftverdichter, einem Verdichtermotor, einer Ventileinheit und einem Lufttrockner nach Anspruch 17.
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