DE102012000806A1 - Resonatorsystem - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein Gaseinlasssystem, die ein Gehäuse und ein Einsatzteil umfasst, wobei das Gehäuse derart ausgebildet ist, dass sein Innenteil als Hohlraum ausgeführt ist, wobei an einem ersten Ende des Gehäuses eine Öffnung vorgesehen ist, durch die das Einsatzteil formschlüssig in den Hohlraum des Gehäuses einsetzbar ist, wobei das Gehäuse eine erste Gasleitung aufweist, wobei das Einsatzteil eine zweite Gasleitung umfasst, die ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei eine erste Seitenplatte in der Nähe des ersten Endes der zweiten Gasleitung angeordnet ist und die Öffnung dicht abdecken kann, und wobei die erste Gasleitung bzw. Gasöffnung und die zweite Gasleitung gemeinsam eine Gaseinlassleitung für die Gaszuströmung oder die Gasabströmung bilden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach herstellbar und leicht montierbar.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reduzierung von Geräuschen für ein Fahrzeug, insbesondere ein Resonatorsystem zur Reduzierung von Ansauggeräuschen eines Motors in einem Gaseinlasssystem für ein Fahrzeug.
  • Stand der Technik
  • Zur Zeit finden Fahrzeuge immer breitere Anwendung im Alltag. Man legt immer mehr Wert auf das NVH-Verhalten (Noise, Vibration and Harshness-Verhalten) eines Fahrzeugs. Das Geräusch eines Gaseinlasssystems stellt eine Hauptquelle von Fahrzeuginnengeräuschen dar. Ein Gaseinlasssystem eines Motors umfasst hauptsächlich einen Luftfilter und ein Saugrohr, wobei der Luftfilter hauptsächlich dazu dient, die in den Motor geleitete Luft zu filtrieren und Fremdkörper in der Luft zu entfernen.
  • Das Ansauggeräusch in einem Saugmotor wird durch Druckschwingungen verursacht, die durch das periodische Öffnen bzw. Schließen eines Einlassventils erzeugt werden. Das Ansauggeräusch umfasst hauptsächlich Impulsgeräusche, die durch eine Bewegung eines Kolbens mit einer variablen Geschwindigkeit beim Öffnen des Einlassventils bedingt sind, und Geräusche, die durch die Resonanz von Luftsäulen in einer Gaseinlassleitung beim Schließen des Einlassventils verursacht werden, sowie ein Wirbelgeräusch, das beim Durchströmen eines Ringspalts des Einlassventils durch einen Gasstrom erzeugt wird.
  • Das Ansauggeräusch in einem aufgeladenen Motor wird teilweise durch eine Rotation eines Turboladers mit einer hohen Geschwindigkeit erzeugt und umfasst hauptsächlich aerodynamische Geräusche, die durch Turbulenzen aufgrund der Reibung zwischen Schaufeln und Luft erzeugt werden, und Geräusche, die durch Schwingungen aufgrund eines unausgeglichenen Verhaltens eines rotierenden Systems verursacht werden. Der andere Teil des Ansauggeräuschs wird dadurch verursacht, dass Geräusche, die durch Druckschwingungen aufgrund des periodischen Öffnens bzw. Schließens eines Einlassventils erzeugt werden, über den Turbolader nach außen übertragen werden. Das Geräusch des Gaseinlasssystems hat nicht nur einen großen Einfluss auf das Fahrgeräusch eines Fahrzeugs. Er stellt auch eine Hauptquelle von Fahrzeuginnengeräuschen dar und beeinträchtigt den Sitzkomfort eines Fahrzeugs.
  • Aus diesen Gründen ist häufig ein Resonator zur Minderung von Ansauggeräuschen und Schwingungen in einem Gaseinlasssystem im Stand der Technik vorgesehen. Der Resonator kann in der Nähe eines Luftfilters angeordnet sein und beispielsweise stromaufwärts eines Luftfilters, nämlich auf der Zuströmseite von nicht filtrierter Luft, oder stromabwärts eines Luftfilters, nämlich auf der Abströmseite von filtrierter Luft angeordnet sein. Im Gaseinlasssystem wird häufig ein widerstandsfähiger Resonator verwendet. Sein Arbeitsprinzip besteht darin, dass ein Teil der Schallenergie beim Passieren des Resonators durch eine Schallwelle aufgrund der Reflexion und der Überlagerung der Schallwelle zurück zu einer Schallquelle reflektiert wird und dadurch die übertragene Schallenergie reduziert wird. Es gibt verschiedene Formen von Resonatoren, wie z. B. Helmholtz-Resonator, Lambda-Viertel-Leitung, poröser Resonator.
  • In der Druckschrift US11/625902 von GM Global Technology Operations, Inc. wird elf Resonator bereitgestellt, der ein einziger Helmholtz-Resonator ist. Der Resonator weist einen Betriebszustand und einen Standby-Zustand auf. Im Betriebszustand kann der Helmholtz-Resonator zur Dämpfung von Druckschwingungen innerhalb eines Luftströmungspfades betätigt werden. Im Standby-Zustand dämpft der Resonator Druckschwingungen innerhalb eines Luftströmungspfades nicht. In einem Gehäuse sind ein erstes Hülsenelement, das mindestens ein Volumen definiert, und ein zweites Hülsenelement vorgesehen, das im Wesentlichen koaxial innerhalb des ersten Hülsenelements angeordnet ist. Das zweite Hülsenelement ist insbesondere selektiv und variabel in Bezug auf das erste Hülsenelement zwischen zwei Positionen schaltbar. Den beigefügten Zeichnungen ist es zu entnehmen, dass der von dieser Schrift bereitgestellte Resonator nur ein Helmholtz-Resonator ist. Im Hinblick auf die Minderung von Geräuschen mit unterschiedlichen Frequenzen ist der Resonator ungeeignet. Ferner ist der Resonator kompliziert aufgebaut und nicht leicht herstellbar.
  • Aus der Druckschrift CN101263297A ist ein Resonator für ein Lufteinlasssystem eines Kraftfahrzeugs bekannt. Der Resonator weist ein Gehäuse und mindestens einen von dem Gehäuse umschlossenen Resonatorraum auf, wobei in dem Gehäuse mindestens eine Lufteintrittsöffnung und mindestens eine Luftaustrittsöffnung für den Resonatorraum vorgesehen sind, wobei die Luftaustrittsöffnung des Resonatorraums gleichzeitig eine Ansaugöffnung eines Zusatzaggregates, insbesondere eines Luftpressers, ist. In dieser Patentanmeldung wird das Gehäuse in mehrere Teile unterteilt, die dann durch Schweißen oder Formen miteinander verbunden sind. Um die Herstellung des Resonators zu erleichtern, sind unterschiedliche Resonatorräume des Resonators in der Gaseintritts- und Gasaustrittsrichtung angeordnet. Die Anordnung von Resonatorräumen in Umfangsrichtung entlang der Gasströmungsrichtung ist sehr schwer.
  • Ferner haben die chinesischen Patentanmeldungen mit den Aktenzeichen CN20420105656.1 , CN20920186733.3 , CN2052067680.5 und CN2052036309.2 verschiedene Typen von Resonatoren offenbart. Aber diese Resonatoren sind entweder Resonatoren mit einer einzigen Kammer und können somit Geräusche mit unterschiedlichen Frequenzen nicht wirksam schwächen oder ihre Gehäuse haben die Anordnung von Resonatorräumen innerhalb der Resonatoren beschränkt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein neuartiges Resonatorsystem bereitzustellen, mit dem das Ansauggeräusch wirksam reduziert werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Resonatorsystem bereitzustellen, das einfach herstellbar ist und leicht montierbar ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Resonatorsystem können mehrere Resonatorräume in Umfangsrichtung entlang der Gaseintrittsrichtung innerhalb eines Gehäuses angeordnet werden.
  • Die oben genannten Aufgaben und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch folgende technische Losungen gelöst:
    Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Resonatorsystem für ein Gaseinlasssystem eines Motors bereitgestellt, das ein Gehäuse und ein Einsatzteil umfasst, wobei das Gehäuse derart ausgebildet ist, dass sein Innenteil als Hohlraum ausgeführt ist, wobei an einem ersten Ende des Gehäuses eine Öffnung vorgesehen ist, durch die das Einsatzteil formschlüssig in den Hohlraum des Gehäuses einsetzbar ist, so dass mindestens ein Resonatorraum innerhalb des Gehäuses ausgebildet ist, wobei das Gehäuse an seinem zweiten Ende eine erste Gasleitung bzw. Gasöffnung für die Gaszuströmung oder Gasabströmung aufweist, wobei das Einsatzteil eine zweite Gasleitung umfasst, die ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei an der zweiten Gasleitung eine erste Seitenplatte vorgesehen ist, die in der Nähe des ersten Endes der zweiten Gasleitung angeordnet ist und die an die Öffnung angepasst ist, wobei die erste Seitenplatte die Öffnung dicht abdecken kann, wenn das Einsatzteil vollständig in das Gehäuse eingesetzt wird, und wobei die erste Gasleitung bzw. Gasöffnung und die zweite Gasleitung gemeinsam eine Gaseinlassleitung für die Gaszuströmung oder die Gasabströmung bilden.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems sind das Gehäuse und das Einsatzteil vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, wobei das Gehäuse und das Einsatzteil jeweils durch Spritzgießen einstückig geformt sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems ist der Abstand der ersten Seitenplatte zum zweiten Ende der zweiten Gasleitung vorzugsweise derart bemessen, dass das zweite Ende der zweiten Gasleitung gerade in einen vollständigen Kontakt mit der ersten Gasleitung bzw. Gasöffnung gebracht werden kann, wenn die erste Seitenplatte mit der Öffnung fest verbunden ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems sind an der ersten Seitenplatte und der Öffnung vorzugsweise Mittel zur festen Verbindung vorgesehen, so dass die erste Seitenplatte mit der Öffnung fest verbindbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems sind die Mittel zur festen Verbindung vorzugsweise als Rastverbindung, Schraubverbindung oder Schweißverbindung ausgeführt.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems sind der Innendurchmesser und der Außendurchmesser der zweiten Gasleitung vorzugsweise gleich wie der Innendurchmesser und der Außendurchmesser der ersten Gasleitung.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems ist der mindestens eine Resonatorraum vorzugsweise in axialer Richtung, in Umfangsrichtung oder in radialer Richtung der zweiten Gasleitung angeordnet.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems ist in der Richtung vom ersten Ende der zweiten Gasleitung zum zweiten Ende vorzugsweise eine zweite Seitenplatte in Umfangsrichtung der zweiten Gasleitung vorgesehen, wobei im Hohlraum des Gehäuses eine erste Kammer und eine zweite Kammer in der Einsteckrichtung ausgebildet sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems ist die Fläche der zweiten Seitenplatte vorzugsweise geringfügig kleiner als die Fläche der ersten Seitenplatte, wobei der radiale Querschnitt der zweiten Kammer geringfügig kleiner als der entsprechende radiale Querschnitt der ersten Kammer ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems ist in einem Verbindungsbereich der ersten Kammer und der zweiten Kammer vorzugsweise eine erste Stufe vorgesehen, wobei die zweite Seitenplatte an die erste Stufe angepasst ist.
  • in einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems sind die zweite Seitenplatte und die erste Stufe vorzugsweise derart ausgebildet, dass die zweite Seitenplatte gerade an der ersten Stufe anliegt und damit die erste Kammer von der zweiten Kammer trennt, wenn das Einsatzteil vollständig in das Gehäuse eingesetzt wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems ist in der Richtung vom ersten Ende zum zweiten Ende vorzugsweise eine dritte Seitenplatte in Umfangsrichtung der zweiten Gasleitung vorgesehen, wobei im Hohlraum des Gehäuses ferner eine dritte Kammer in der Einsteckrichtung ausgebildet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems ist die Fläche der dritten Seitenplatte vorzugsweise geringfügig kleiner als die Fläche der zweiten Seitenplatte, wobei der radiale Querschnitt der dritten Kammer geringfügig kleiner als der entsprechende radiale Querschnitt der zweiten Kammer ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems ist in einem Verbindungsbereich der zweiten Kammer und der dritten Kammer vorzugsweise eine zweite Stufe vorgesehen, wobei die dritte Seitenplatte an die zweite Stufe angepasst ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems sind die dritte Seitenplatte und die zweite Stufe vorzugsweise derart ausgebildet, dass die dritte Seitenplatte gerade an der zweiten Stufe anliegt, wenn das Einsatzteil vollständig in das Gehäuse eingesetzt wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems sind die erste Seitenplatte, die zweite Seitenplatte und die dritte Seitenplatte vorzugsweise parallel zueinander angeordnet, wobei die erste Seitenplatte, die zweite Seitenplatte und die dritte Seitenplatte ferner senkrecht zur zweiten Gasleitung angeordnet sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems ist in der ersten Kammer vorzugsweise ein erster Resonatorraum vorgesehen, der zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte an der zweiten Gasleitung angeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems ist der erste Resonatorraum vorzugsweise als eine Leitung mit zwei offenen Enden ausgebildet, wobei ein erstes Ende des ersten Resonatorraums mit der zweiten Gasleitung kommuniziert, und wobei ein zweites Ende des ersten Resonatorraums gerade an einer entsprechenden Innenfläche des Gehäuses anliegt, wenn das Einsatzteil in das Gehäuse eingesetzt wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems ist der erste Resonatorraum vorzugsweise als eine Leitung mit einem offenen Ende ausgebildet, wobei ein erstes Ende des ersten Resonatorraums offen ausgebildet ist und mit der zweiten Gasleitung kommuniziert, und wobei ein zweites Ende des ersten Resonatorraums abgedichtet ausgebildet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems ist der erste Resonatorraum vorzugsweise als Lambda-Viertel-Leitung ausgebildet, wobei die Lambda-Viertel-Leitung zum Entgegenwirken von Geräuschen in einem Frequenzbereich von 600 bis 700 Hz vorgesehen ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems ist in der ersten Kammer vorzugsweise ein zweiter Resonatorraum vorgesehen, wobei der zweite Resonatorraum in der dem ersten Resonatorraum entgegengesetzten Richtung an der zweiten Gasleitung ausgebildet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems ist der zweite Resonatorraum vorzugsweise als eine Leitung mit zwei offenen Enden ausgebildet, wobei ein erstes Ende des zweiten Resonatorraums mit der zweiten Gasleitung kommuniziert, und wobei ein zweites Ende des zweiten Resonatorraums gerade an einer entsprechenden Innenfläche des Gehäuses anliegt, wenn das Einsatzteil in das Gehäuse eingesetzt wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems ist der zweite Resonatorraum vorzugsweise als eine Leitung mit einem offenen Ende ausgebildet, wobei ein erstes Ende des zweiten Resonatorraums offen ausgebildet ist und mit der zweiten Gasleitung kommuniziert, und wobei ein zweites Ende des zweiten Resonatorraums abgedichtet ausgebildet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems ist der zweite Resonatorraum vorzugsweise als Lambda-Viertel-Leitung ausgebildet, wobei die Lambda-Viertel-Leitung zum Entgegenwirken von Geräuschen in einem Frequenzbereich von 800 bis 1000 Hz vorgesehen ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems sind der erste Resonatorraum und der zweite Resonatorraum vorzugsweise koaxial angeordnet, wobei der erste Resonatorraum und der zweite Resonatorraum den gleichen Innendurchmesser und den gleichen Außendurchmesser aufweisen, und wobei der erste Resonatorraum und der zweite Resonatorraum parallel zur ersten Seitenplatte ausgebildet sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems sind in der ersten Kammer vorzugsweise ein dritter Resonatorraum und ein vierter Resonatorraum vorgesehen, wobei in der ersten Kammer eine erste Trennplatte vorgesehen ist, die mit der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte verbunden ist, und wobei die erste Kammer durch die erste Trennplatte in den dritten Resonatorraum und den vierten Resonatorraum unterteilt ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems sind an der zweiten Gasleitung vorzugsweise jeweils eine Öffnung zur Verbindung mit dem dritten Resonatorraum und eine Öffnung zur Verbindung mit dem vierten Resonatorraum vorgesehen.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems sind der dritte Resonatorraum und der vierte Resonatorraum vorzugsweise jeweils als Helmholtz-Resonatorräume ausgebildet, wobei der dritte Resonatorraum zum Entgegenwirken von Geräuschen in einem Frequenzbereich von 400 bis 600 Hz und der vierte Resonatorraum zum Entgegenwirken von Geräuschen in einem Frequenzbereich von 100 bis 200 Hz vorgesehen ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems ist die erste Trennplatte vorzugsweise orthogonal zu der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte angeordnet, welche parallel zueinander angeordnet sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems sind in der zweiten Kammer vorzugsweise ein fünfter Resonatorraum und ein sechster Resonatorraum vorgesehen, wobei in der zweiten Kammer eine zweite Trennplatte in horizontaler Richtung vorgesehen ist, die mit der zweiten Seitenplatte und der dritten Seitenplatte verbunden ist, und wobei die zweite Kammer durch die zweite Trennplatte in den fünften Resonatorraum und den sechsten Resonatorraum unterteilt ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems ist an der zweiten Gasleitung vorzugsweise eine erste Verbindungsleitung zur Verbindung mit dem fünften Resonatorraum vorgesehen.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems ist der fünfte Resonatorraum vorzugsweise als Helmholtz-Resonatorraum ausgebildet und zum Entgegenwirken von Geräuschen in einem Frequenzbereich von 100 bis 150 Hz vorgesehen.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems ist an der zweiten Gasleitung vorzugsweise eine erste Anzahl von Öffnungen zur Verbindung mit dem sechsten Resonatorraum vorgesehen.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems ist der sechste Resonatorraum vorzugsweise als ein poröser Resonatorraum ausgebildet und zum Entgegenwirken von Geräuschen in einem Frequenzbereich von 800 bis 1200 Hz vorgesehen.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems sind in der dritten Kammer vorzugsweise eine dritte Trennplatte und eine vierte Trennplatte vorgesehen, durch welche die dritte Kammer in einen siebten Resonatorraum, einen achten Resonatorraum, einen neunten Resonatorraum und einen zehnten Resonatorraum unterteilt ist, die voneinander getrennt sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems ist an der zweiten Gasleitung vorzugsweise eine zweite Verbindungsleitung zur Verbindung mit dem siebten Resonatorraum und dem achten Resonatorraum vorgesehen, wobei die zweite Verbindungsleitung durch die vierte Trennplatte in einen ersten Teil und einen zweiten Teil unterteilt ist, wobei der erste Teil der zweiten Verbindungsleitung mit dem siebten Resonatorraum verbunden ist und der zweite Teil der zweiten Verbindungsleitung mit dem achten Resonatorraum verbunden ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems sind der siebte Resonatorraum und der achte Resonatorraum vorzugsweise jeweils als Helmholtz-Resonatorräume ausgebildet, wobei der siebte Resonatorraum zum Entgegenwirken von Geräuschen in einem Frequenzbereich von 150 bis 300 Hz und der achte Resonatorraum zum Entgegenwirken von Geräuschen in einem Frequenzbereich von 200 bis 350 Hz vorgesehen ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems sind an der zweiten Gasleitung vorzugsweise eine zweite Anzahl von Öffnungen und eine dritte Anzahl von Öffnungen vorgesehen, die jeweils mit dem neunten Resonatorraum und dem zehnten Resonatorraum verbunden sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Resonatorsystems sind der neunte Resonatorraum und der zehnte Resonatorraum vorzugsweise jeweils als poröse Resonatorräume ausgebildet und jeweils zum Entgegenwirken von Geräuschen in einem Frequenzbereich von 1500 bis 2000 Hz und in einem Frequenzbereich von 1200 bis 1500 Hz vorgesehen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Luftfilter bereitgestellt, wobei das oben genannte Resonatorsystem stromaufwärts oder stromabwärts des Luftfilters angeordnet ist oder einstückig in den Luftfilter integriert ist.
  • Es versteht sich, dass das erfindungsgemäße Resonatorsystem leicht herstellbar und in einfacher Weise montierbar ist. Ferner können mehrere Resonatorräume zur Reduzierung von unterschiedlichen Geräuschfrequenzen in einfacher Weise in axialer Richtung, in Umfangsrichtung und in radialer Richtung der Gaseinlassleitung angeordnet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Hilfe von Zeichnungen ausführlich oder vorzugsweise dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Resonatorsystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Explosionsdarstellung des Resonatorsystems gemäß 1 der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine schematische Darstellung einer ersten Kammer des Resonatorsystems im Schnitt A-A in 1 der vorliegenden Erfindung,
  • 4 eine schematische Darstellung einer zweiten Kammer des Resonatorsystems im Schnitt B-B in 1 der vorliegenden Erfindung, und
  • 5 eine schematische Darstellung einer dritten Kammer des Resonatorsystems im Schnitt C-C in 1 der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführungsform(en)
  • Es versteht sich, dass sich ein Fachmann auf dem einschlägigen technischen Gebiet eine Mehrzahl Von Konstruktionsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung anhand der erfindungsgemäßen technischen Lösungen ausdenken kann, ohne dabei die wesentliche Idee der vorliegenden Erfindung zu ändern. Somit handelt es sich bei den nachfolgenden konkreten Ausführungsformen und den Zeichnungen nur um eine konkrete Darstellung der erfindungsgemäßen technischen Lösungen. Sie sollen nicht als die Ganzheit der vorliegenden Erfindung oder als eine Definition oder eine Einschränkung der erfindungsgemäßen technischen Lösungen angesehen werden.
  • Wenn die Fachausdrücke „stromaufwärts” und „stromabwärts” in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, bedeuten sie „stromaufwärts oder stromabwärts eines strömenden Gases in der Gaseintrittsrichtung in einem Gaseinlasssystem”. Dies ist für einen Fachmann auf dem einschlägigen technischen Gebiet naheliegend. Die Ausdrücke „oben”, „unten”, „links”, „rechts” beziehen sich auf die Richtungen in den 1 und 2.
  • 1 und 2 der vorliegenden Erfindung zeigen eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Resonatorsystems. Das erfindungsgemäße Resonatorsystem 1 umfasst hauptsächlich ein Gehäuse 10 und ein mit dem Gehäuse 10 formschlüssig verbundenes Einsatzteil 20. Das Gehäuse 10 und das Einsatzteil 20 sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Weiter bevorzugt sind das Gehäuse 10 und das Einsatzteil 20 jeweils durch Spritzgießen separat einstückig geformt. Das Resonatorsystem 1 kann je nach der tatsächlichen Anordnung in einem Motorraum stromaufwärts eines Luftfilters oder stromabwärts eines Luftfilters angeordnet oder einstückig in den Luftfilter integriert werden.
  • Wie 2 zeigt, weist das Gehäuse 10 ein erstes Ende 101 und ein zweites Ende 102 in der Gasströmungsrichtung, nämlich das rechte Ende und das linke Ende in den 1 und 2, auf. Am ersten Ende 101 in der 2 ist eine Öffnung 103 vorgesehen. Außerdem weist das Gehäuse 10 einen inneren Hohlraum zur Aufnahme des Einsatzteils 20 auf. Das Einsatzteil 20 ist durch die Öffnung 101 formschlüssig in den Hohlraum des Gehäuses 10 einsetzbar. Selbstverständlich kann ein Fachmann auf dem einschlägigen technischen Gebiet auch verstehen, dass das Gehäuse 10 in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auch auf der Oberseite oder der Unterseite in der 2 mit einer Öffnung versehen sein kann, durch die das Einsatzteil 20 formschlüssig in den Hohlraum des Gehäuses eingesetzt wird. Aber in dieser Ausführungsform ist die Herstellung des Gehäuses 10 und des Einsatzteils 20 nicht so leicht wie in dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel.
  • In den 1 und 2 ist das Gehäuse 10 an seinem zweiten Ende 102 mit einer ersten Gasleitung 110 für die Gaszuströmung oder die Gasabströmung versehen. Die erste Gasleitung 110 ist mit dem Hohlraum des des Gehäuses 10 verbunden. Wenn ein Gas von der linken Seite des Resonatorsystems 1 zur rechten Seite strömt, ist die erste Gasleitung 110 eine Zuströmungsleitung. Im entgegengesetzten Fall ist die erste Gasleitung 110 eine Abströmungsleitung.
  • Selbstverständlich kann ein Fachmann auf dem einschlägigen technischen Gebiet auch verstehen, dass die erste Gasleitung 110 auch unmittelbar am zweiten Ende 102 des Gehäuses 10 als Gasöffnung ausgebildet sein kann.
  • Das Einsatzteil 20 umfasst eine zweite Gasleitung 210, die ein erstes Ende 211 und ein zweites Ende 212 aufweist. Der Innendurchmesser und der Außendurchmesser der zweiten Gasleitung 210 sind vorzugsweise gleich wie der Innendurchmesser und der Außendurchmesser der ersten Gasleitung 110. Eine erste Seitenplatte 220 ist in der Nähe des ersten Endes 211 an der zweiten Gasleitung 210 angeordnet. Die Struktur der ersten Seitenplatte 220 ist an die Öffnung 103 angepasst, so dass die erste Seitenplatte 220 die Öffnung 103 dicht abdecken kann, wenn das Einsatzteil 20 vollständig in das Gehäuse 10 eingesetzt wird. An der ersten Seitenplatte 220 und der Öffnung 103 sind vorzugsweise Mittel zur festen Verbindung vorgesehen, so dass die erste Seitenplatte 220 mit der Öffnung 103 fest verbindbar ist. Als Mittel zur festen Verbindung können eine Rastverbindung, Schraubverbindung, Schweißverbindung oder dgl. verwendet werden. Wenn sie fest miteinander verbunden sind, kann weiter bevorzugt eine dichte Verbindung zwischen der ersten Seitenplatte 220 und der Öffnung 103 beispielsweise durch eine Dichtleiste gewährleistet werden. Dadurch wird vermieden, dass ein Gas aus der Umgebung mit dem Gas innerhalb des Gehäuses kommuniziert.
  • Wenn sich das Gehäuse 10 und das Einsatzteil 20 in der Montagestellung befinden, bilden die erste Gasleitung 110 bzw. Gasöffnung und die zweite Gasleitung 210 gemeinsam eine Gaseinlassleitung für die Gaszuströmung oder die Gasabströmung. Wie in 1 zu erkennen ist, soll der Abstand der ersten Seitenplatte 220 zum zweiten Ende 212 der zweiten Gasleitung 210 in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfndung derart bemessen sein, dass das zweite Ende 212 gerade in einen vollständigen Kontakt mit der ersten Gasleitung 110 gebracht werden kann, wenn die erste Seitenplatte 220 mit der Öffnung 103 fest verbunden ist.
  • In der vorliegenden Erfindung sind das Gehäuse 10 und das Einsatzteil 20 jeweils separat durch Spritzgießen hergestellt, wobei das Einsatzteil 20 in das Gehäuse 10 einsetzbar ist. Dadurch wird erreicht, dass die Herstellung und Montage des erfindungsgemäßen Resonatorsystems vereinfacht werden und dass eine Vielzahl von Resonatorräumen nach Bedarf am Einsatzteil 20 und am Gehäuse 10 in axialer Richtung, in Umfangsrichtung oder in radialer Richtung vorgesehen werden kann, so dass mehr Flexibilität und mehr Möglichkeiten für die Ausgestaltung von verschiedenen Typen von Resonatorräumen bereitgestellt werden.
  • Wenn die erste Seitenplatte 220 die Öffnung abdichtet, bilden das Einsatzteil 20 und die Innenwand des Gehäuses zumindest einen Resonatorraum. Der zumindest eine Resonatorraum dient zur Reduzierung der Schwingungsfrequenz von eingelassener Luft und des Ansauggeräuschs. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in der Richtung vom ersten Ende 211 zum zweiten Ende 212 neben der ersten Seitenplatte 210 noch eine zweite Seitenplatte 230 in Umfangsrichtung der zweiten Gasleitung 210 vorgesehen. Um den Einsatz des Einsatzteils 20 in den Hohlraum des Gehäuses 10 zu erleichtern, ist die Fläche der zweiten Seitenplatte 230 vorzugsweise geringfügig kleiner als die Fläche der ersten Seitenplatte 220. Dementsprechend sind auch eine erste Kammer 120 und eine zweite Kammer 130 in der Einsteckrichtung im Hohlraum des Gehäuses 10 ausgebildet, wobei der radiale Querschnitt der zweiten Kammer 130 geringfügig kleiner als der entsprechende radiale Querschnitt der ersten Kammer 120 ist. In einem Verbindungsbereich der ersten Kammer 120 und der zweiten Kammer 130 ist eine erste Stufe 121 vorgesehen, wobei die zweite Seitenplatte 230 an die erste Stufe 121 angepasst ist, so dass die zweite Seitenplatte 230 an der ersten Stufe 121 anliegen kann. Die zweite Seitenplatte 230 und die erste Stufe 121 sind weiter bevorzugt derart ausgebildet, dass die zweite Seitenplatte 230 gerade an der ersten Stufe 121 anliegt, wenn das Einsatzteil 20 vollständig in das Gehäuse 10 eingesetzt wird.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in der Richtung vom ersten Ende 211 zum zweiten Ende 212 neben der ersten Seitenplatte 210 und zweiten Seitenplatte 230 noch eine dritte Seitenplatte 240 in Umfangsrichtung der zweiten Gasleitung 210 vorgesehen. Um den Einsatz des Einsatzteils 20 in den Hohlraum des Gehäuses 10 zu erleichtern, ist die Fläche der dritten Seitenplatte 240 vorzugsweise geringfügig kleiner als die Fläche der zweiten Seitenplatte 230. Dementsprechend ist ferner eine dritte Kammer 140 neben der ersten Kammer 120 und der zweiten Kammer 130 in der Einsteckrichtung im Hohlraum des Gehäuses 10 ausgebildet, wobei der radiale Querschnitt der dritten Kammer 140 geringfügig kleiner als der entsprechende radiale Querschnitt der dritten Kammer 130 ist. In einem Verbindungsbereich der zweiten Kammer 130 und der dritten Kammer 140 ist eine zweite Stufe 131 vorgesehen, wobei die dritte Seitenplatte 240 an die zweite Stufe 131 angepasst ist, so dass die dritte Seitenplatte 240 an der zweiten Stufe 131 anliegen kann. Die dritte Seitenplatte 240 und die zweite Stufe 131 sind weiter bevorzugt derart ausgebildet, dass die dritte Seitenplatte 240 gerade an der zweiten Stufe 131 anliegt, wenn das Einsatzteil 20 vollständig in das Gehäuse 10 eingesetzt wird.
  • Die erste Seitenplatte 220, die zweite Seitenplatte 230 und die dritte Seitenplatte 240 sind weiter bevorzugt parallel zueinander angeordnet und sind weiter bevorzugt senkrecht zur zweiten Gasleitung 210 angeordnet, so dass das einstückige Spritzgießen des Einsatzteils 20 erleichtert wird. Durch die Anordnung des Einsatzteils 20 kann die Standzeit des Einsatzteils 20 im Vergleich zu einer anderen Anordnung gewährleistet werden.
  • Daraus ist ersichtlich, dass der Hohlraum des Gehäuses 10 durch die erste Seitenplatte 220, die zweite Seitenplatte 230 und die dritte Seitenplatte 240 in eine erste Kammer 120, eine zweite Kammer 130 und eine dritte Kammer 140 unterteilt wird, die voneinander getrennt sind. Selbstverständlich kann ein Fachmann auf dem einschlägigen technischen Gebiet verstehen, dass der Hohlraum des Gehäuses 10 außer dieser bevorzugten Ausführungsform noch in zwei Kammern oder mehr als drei Kammern unterteilt werden kann, was von der tatsächlichen Anforderung an die Minderung von Geräuschen mit unterschiedlichen Frequenzen abhängt.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform anhand der 3 bis 5 der vorliegenden Erfindung dargestellt, in der mehrere unterschiedliche Resonatorräume in der ersten Kammer 120, der zweiten Kammer 130 und der dritten Kammer 140 ausgebildet sind.
  • Die 3 zeigt eine Schnittdarstellung der ersten Kammer 120. Wie 2 und 3 zeigen, ist ein vorzugsweise aufrecht verlaufender, erster Resonatorraum 123 zwischen der ersten Seitenplatte 220 und der zweiten Seitenplatte 230 an der zweiten Gasleitung 210 ausgebildet. Der erste Resonatorraum 123 ist vorzugsweise als eine Leitung mit zwei offenen Enden ausgebildet, wobei ein erstes Ende mit dem Innenraum der zweiten Gasleitung 210 kommuniziert. Wenn das Einsatzteil 20 in das Gehäuse 10 eingesetzt wird, liegt ein zweites Ende des ersten Resonatorraums 123 gerade an einer entsprechenden Innenfläche des Gehäuses an. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist der erste Resonatorraum 123 als eine Leitung mit einem offenen Ende ausgebildet. Dabei ist ein erstes Ende des ersten Resonatorraums 123 offen ausgebildet und kommuniziert mit dem Innenraum der zweiten Gasleitung 210. Ein zweites Ende des ersten Resonatorraums 123 ist abgedichtet ausgebildet.
  • Der erste Resonatorraum 123 ist weiter bevorzugt als Lambda-Viertel-Leitung ausgebildet, wobei die Lambda-Viertel-Leitung weiter beispielsweise zum Entgegenwirken von Geräuschen in einem Frequenzbereich von 600 bis 700 Hz dient. Dies kann durch die Einstellung der Länge, des Durchmessers usw. der Lambda-Viertel-Leitung realisiert werden.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist ein zweiter Resonatorraum 124 in der dem ersten Resonatorraum 123 entgegengesetzten Richtung an der zweiten Gasleitung 210 ausgebildet. Der zweite Resonatorraum 124 ist vorzugsweise als eine Leitung mit zwei offenen Enden ausgebildet, wobei ein erstes Ende mit dem Innenraum der zweiten Gasleitung 210 kommuniziert. Wenn das Einsatzteil 20 in das Gehäuse 10 eingesetzt wird, liegt ein zweites Ende des zweiten Resonatorraums 124 gerade an einer entsprechenden Innenfläche des Gehäuses an. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist der zweite Resonatorraum 124 als eine Leitung mit einem offenen Ende ausgebildet. Dabei ist ein erstes Ende des zweiten Resonatorraums 124 offen ausgebildet und kommuniziert mit dem Innenraum der zweiten Gasleitung 210. Ein zweites Ende des zweiten Resonatorraums 124 ist abgedichtet ausgebildet. Der zweite Resonatorraum 124 ist weiter bevorzugt auch als Lambda-Viertel-Leitung ausgebildet, wobei die Lambda-Viertel-Leitung weiter beispielsweise zum Entgegenwirken von Geräuschen in einem Frequenzbereich von 800 bis 1000 Hz dient.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der erste Resonatorraum 123 und der zweite Resonatorraum 124 koaxial angeordnet und der erste Resonatorraum 123 und der zweite Resonatorraum 124 weisen den gleichen Innendurchmesser und den gleichen Außendurchmesser auf.
  • Der erste Resonatorraum 123 und der zweite Resonatorraum 124 sind vorzugsweise parallel zur ersten Seitenplatte 220 und zur zweiten Seitenplatte 230 ausgebildet.
  • In der in 3 gezeigten aufrechten Richtung ist eine erste Trennplatte 127 vorgesehen, die mit der ersten Seitenplatte 220 und der zweiten Seitenplatte 230 verbunden ist. Durch die erste Trennplatte 127 wird die erste Kammer 120 in zwei weitere Resonatorräume, nämlich einen dritten Resonatorraum 125 und einen vierten Resonatorraum 126 unterteilt. Dabei sind an der zweiten Gasleitung 210 jeweils eine Öffnung 128 zur Verbindung mit dem dritten Resonatorraum 125 und eine Öffnung 129 zur Verbindung mit dem vierten Resonatorraum 126 vorgesehen. Der dritte Resonatorraum 125 und der vierte Resonatorraum 126 sind vorzugsweise jeweils als Helmholtz-Resonatorräume ausgebildet, wobei der dritte Resonatorraum 125 beispielsweise zum Entgegenwirken von Geräuschen in einem Frequenzbereich von 400 bis 600 Hz und der vierte Resonatorraum 126 beispielsweise zum Entgegenwirken von Geräuschen in einem Frequenzbereich von 100 bis 200 Hz dient. Dies wird durch die Größen der Öffnungen 128, 129 und die Bauvolumen des dritten Resonatorraums 125 und des vierten Resonatorraums 126 realisiert.
  • Die erste Trennplatte 127 ist weiter bevorzugt orthogonal zu der ersten Seitenplatte 220 und der zweiten Seitenplatte 230 angeordnet, welche parallel zueinander angeordnet sind.
  • Wie 3 zeigt, kann die erste Kammer 120 deshalb in einen ersten Resonatorraum 123 und einen zweiten Resonatorraum 124, die als Lambda-Viertel-Leitungen ausgebildet sind, sowie einen dritten Resonatorraum 125 und einen vierten Resonatorraum 126, die als Helmholtz-Resonatorräume ausgebildet sind, unterteilt werden.
  • Auf Grundlage der obigen Darstellung kann sich die erste Trennplatte 127 auch in horizontaler Richtung oder in einer beliebigen möglichen Richtung erstrecken und damit die erste Kammer 120 in einen obenliegenden dritten Resonatorraum und einen untenliegenden vierten Resonatorraum oder Resonatorräume in anderen Richtungen unterteilen.
  • 4 zeigt eine Schnittdarstellung der zweiten Kammer 130. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 ist eine zweite Trennplatte 132 in horizontaler Richtung vorgesehen, die mit der zweiten Seitenplatte 230 und der dritten Seitenplatte 240 verbunden ist. Durch die zweite Trennplatte 132 wird die zweite Kammer 130 in einen fünften Resonatorraum 133 und einen sechsten Resonatorraum 134 unterteilt, die voneinander getrennt sind. Dabei ist an der zweiten Gasleitung 210 eine erste Verbindungsleitung 135 zur Verbindung mit dem fünften Resonatorraum 133 vorgesehen. Dadurch ist der fünfte Resonatorraum 133 vorzugsweise als Helmholtz-Resonatorraum ausgebildet und dient beispielsweise zum Entgegenwirken von Geräuschen in einem Frequenzbereich von 100 bis 150 Hz. An der zweiten Gasleitung 210 ist weiter eine erste Anzahl von Öffnungen 136 zur Verbindung mit dem sechsten Resonatorraum 133 vorgesehen. Dadurch ist der sechste Resonatorraum 134 als ein poröser Resonatorraum ausgebildet, der beispielsweise zum Entgegenwirken von Geräuschen in einem Frequenzbereich von 800 bis 1200 Hz dient.
  • Auf der Grundlage der obigen Darstellung versteht es sich, dass die zweite Trennplatte 132 auch in der senkrechten Richtung oder in einer anderen möglichen Richtung verlaufen kann.
  • Die 5 zeigt eine Schnittdarstellung der dritten Kammer 140. In der dritten Kammer 140 sind eine dritte Trennplatte 142 und eine vierte Trennplatte 143 vorgesehen, durch welche die dritte Kammer 140 in einen siebten Resonatorraum 144, einen achten Resonatorraum 145, einen neunten Resonatorraum 146 und einen zehnten Resonatorraum 147 unterteilt wird, die voneinander getrennt sind. Vorzugsweise ist die dritte Trennplatte 142 in horizontaler Richtung und die vierte Trennplatte 143 in senkrechter Richtung angeordnet. Wie die 5 zeigt, ist an der zweiten Gasleitung 210 eine zweite Verbindungsleitung 149 zur Verbindung mit dem siebten Resonatorraum 144 und dem achten Resonatorraum 145 vorgesehen. Durch die vierte Trennplatte 143 wird die zweite Verbindungsleitung 149 in einen ersten Teil 1491 und einen zweiten Teil 1492 unterteilt, wobei der erste Teil 1491 den siebten Resonatorraum 144 mit der zweiten Gasleitung 210 verbindet und der zweite Teil 1492 den achten Resonatorraum 145 mit der zweiten Gasleitung 210 verbindet. Dadurch sind der siebte Resonatorraum 144 und der achte Resonatorraum 145 jeweils als Helmholtz-Resonatorräume ausgebildet. Der siebte Resonatorraum 144 dient beispielsweise zum Entgegenwirken von Geräuschen in einem Frequenzbereich von 150 bis 300 Hz. Der achte Resonatorraum 145 dient beispielsweise zum Entgegenwirken von Geräuschen in einem Frequenzbereich von 200 bis 350 Hz. An der zweiten Gasleitung 210 sind weiter eine zweite Anzahl von Öffnungen 1481 und eine dritte Anzahl von Öffnungen 1482 vorgesehen, die jeweils mit dem neunten Resonatorraum 146 und dem zehnten Resonatorraum 147 kommunizieren. Dadurch sind der neunte Resonatorraum 146 und der zehnte Resonatorraum 147 jeweils als poröse Resonatorräume ausgebildet, die jeweils beispielsweise zum Entgegenwirken von Geräuschen in einem Frequenzbereich von 1500 bis 2000 Hz und in einem Frequenzbereich von 1200 bis 1500 Hz dienen.
  • Offenbar ist das erfindungsgemäße Resonatorsystem leicht herstellbar und in einfacher Weise montierbar. Ferner werden Konstruktionsmöglichkeiten zur wirksamen Minderung von Geräuschen mit unterschiedlichen Frequenzen bereitgestellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (12)

  1. Resonatorsystem für ein Gaseinlasssystem eines Motors, mit einem Gehäuse und einem Einsatzteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse derart ausgebildet ist, dass sein Innenteil als Hohlraum ausgeführt ist, wobei an einem ersten Ende des Gehäuses eine Öffnung vorgesehen ist, durch die das Einsatzteil formschlüssig in den Hohlraum des Gehäuses einsetzbar ist, so dass mindestens ein Resonatorraum innerhalb des Gehäuses ausgebildet ist, dass das Gehäuse an seinem zweiten Ende eine erste Gasleitung bzw. Gasöffnung für die Gaszuströmung oder die Gasabströmung aufweist, dass das Einsatzteil eine zweite Gasleitung umfasst, die ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, dass an der zweiten Gasleitung eine erste Seitenplatte vorgesehen ist, die in der Nähe des ersten Endes der zweiten Gasleitung angeordnet ist und die an die Öffnung angepasst ist, wobei die erste Seitenplatte die Öffnung dicht abdecken kann, wenn das Einsatzteil vollständig in das Gehäuse eingesetzt wird, und dass die erste Gasleitung bzw. Gasöffnung und die zweite Gasleitung gemeinsam eine Gaseinlassleitung für den Gaszuströmung oder die Gasabströmung bilden.
  2. Resonatorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse und das Einsatzteil aus Kunststoff hergestellt sind und dass das Gehäuse und das Einsatzteil jeweils durch Spritzgießen einstückig geformt sind.
  3. Resonatorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der ersten Seitenplatte zum zweiten Ende der zweiten Gasleitung derart bemessen ist, dass das zweite Ende der zweiten Gasleitung gerade in einen vollständigen Kontakt mit der ersten Gasleitung bzw. Gasöffnung gebracht werden kann, wenn die erste Seitenplatte mit der Öffnung fest verbunden ist.
  4. Resonatorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Seitenplatte und der Öffnung Mittel zur festen Verbindung vorgesehen sind, so dass die erste Seitenplatte mit der Öffnung fest verbindbar ist.
  5. Resonatorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Richtung vom ersten Ende der zweiten Gasleitung zum zweiten Ende eine zweite Seitenplatte in Umfangsrichtung der zweiten Gasleitung vorgesehen ist, und dass im Hohlraum des Gehäuses eine erste Kammer und eine zweite Kammer in der Einsteckrichtung ausgebildet sind.
  6. Resonatorsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der zweiten Seitenplatte geringfügig kleiner als die Fläche der ersten Seitenplatte ist, und dass der radiale Querschnitt der zweiten Kammer geringfügig kleiner als der entsprechende radiale Querschnitt der ersten Kammer ist.
  7. Resonatorsystem nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Verbindungsbereich der ersten Kammer und der zweiten Kammer eine erste Stufe vorgesehen ist, wobei die zweite Seitenplatte an die erste Stufe angepasst ist.
  8. Resonatorsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Seitenplatte und die erste Stufe derart ausgebildet sind, dass die zweite Seitenplatte gerade an der ersten Stufe anliegt und damit die erste Kammer von der zweiten Kammer trennt, wenn das Einsatzteil vollständig in das Gehäuse eingesetzt wird.
  9. Resonatorsystem nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Kammer ein erster Resonatorraum vorgesehen ist, der zwischen der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte an der zweiten Gasleitung angeordnet ist.
  10. Resonatorsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Resonatorraum als eine Leitung mit zwei offenen Enden ausgebildet ist, wobei ein erstes Ende des ersten Resonatorraums mit der zweiten Gasleitung kommuniziert, und dass ein zweites Ende des ersten Resonatorraums gerade an einer entsprechenden Innenfläche des Gehäuses anliegt, wenn das Einsatzteil in das Gehäuse eingesetzt wird.
  11. Resonatorsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Resonatorraum als eine Leitung mit einem offenen Ende ausgebildet ist, wobei ein erstes Ende des ersten Resonatorraums offen ausgebildet ist und mit der zweiten Gasleitung kommuniziert, und wobei ein zweites Ende des ersten Resonatorraums abgedichtet ausgebildet ist.
  12. Luftfiltersystem umfassend einen Luftfilter und ein Resonatorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Resonatorsystem stromaufwärts oder stromabwärts des Luftfilters angeordnet oder einstückig in den Luftfilter integriert ist.
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