DE102020109501B3 - Freiform-Schmiedepresse und Verfahren zum Umformen eines Werkstückes - Google Patents

Freiform-Schmiedepresse und Verfahren zum Umformen eines Werkstückes Download PDF

Info

Publication number
DE102020109501B3
DE102020109501B3 DE102020109501.5A DE102020109501A DE102020109501B3 DE 102020109501 B3 DE102020109501 B3 DE 102020109501B3 DE 102020109501 A DE102020109501 A DE 102020109501A DE 102020109501 B3 DE102020109501 B3 DE 102020109501B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saddle
engraving
engravings
forging
saddles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102020109501.5A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102020109501C5 (de
Inventor
Götz Sondermann
René von Dombrowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siempelkamp Maschinen und Anlagenbau GmbH and Co KG
Original Assignee
Siempelkamp Maschinen und Anlagenbau GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=75896829&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE102020109501(B3) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Siempelkamp Maschinen und Anlagenbau GmbH and Co KG filed Critical Siempelkamp Maschinen und Anlagenbau GmbH and Co KG
Priority to DE102020109501.5A priority Critical patent/DE102020109501C5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102020109501B3 publication Critical patent/DE102020109501B3/de
Publication of DE102020109501C5 publication Critical patent/DE102020109501C5/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J5/00Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor
    • B21J5/02Die forging; Trimming by making use of special dies ; Punching during forging
    • B21J5/022Open die forging
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/02Dies or mountings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Freiform-Schmiedepresse und ein Verfahren für das Umformen eines Werkstückes (9), mit zumindest
- einem Festholm (1) und einem gegen den Festholm (1) beweglichen Laufholm (4),
- zumindest einem Presszylinder (5), mit dem der Laufholm (4) gegen den Festholm (1) unter Zwischenschaltung eines umzuformenden Werkstückes (9) beaufschlagbar ist,
- zumindest einem an dem beweglichen Laufholm oder an dem Festholm befestigten Schmiedesattel (7, 8) für das Freiformschmieden des Werkstückes (9).
Die Presse ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schmiedesattel (7, 8) oder die Schmiedesattel (7,8) mit mehreren, nebeneinander angeordneten Gravuren versehen ist/sind, die eine unterschiedliche Gravurgeometrie aufweisen, so dass ein Gravurwechsel ohne Wechsel des Schmiedesattels durch die Auswahl unterschiedlicher Gravuren desselben Schmiedesattel erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Freiform-Schmiedepresse für das Umformen eines Werkstückes, mit zumindest
    • - einem Festholm und einem gegen den Festholm beweglichen Laufholm,
    • - zumindest einem Presszylinder, mit dem der Laufholm gegen den Festholm (unter Zwischenschaltung des umzuformenden Werkstücks) beaufschlagbar ist,
    • - zumindest einem an dem beweglichen Laufholm oder Festholm befestigten Schmiedesattel für das Freiformschmieden des Werkstückes. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Umformen eines Werkstückes durch Freiformschmieden in einer solchen Freiform-Schmiedepresse. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Umformen eines Werkstückes in einer F reiform-Schmiedepresse.
  • Das umzuformende Werkstück besteht in der Regel aus Metall. Die Freiform-Schmiedepresse weist bevorzugt ein Pressengestell mit (z. B. festem) Oberholm und (z. B. festem) Unterholm und mit den Oberholm und den Unterholm verbindenden, vertikalen Pressensäulen oder Pressenständern auf. Die Pressensäulen verbinden folglich den Oberholm und den Unterholm und bilden mit ihnen ein Pressengestell oder einen Pressenrahmen. Alternativ zu einer Bauweise mit separaten Säulen und Holmen kann dieser auch in kombinierter Rahmenbauweise, z. B. mit geschlossenen Pressenrahmen, ausgeführt sein. Stets ist ein mit zumindest einem Presszylinder beaufschlagter Laufholm vorgesehen, der z. B. gegen den Unterholm als Festholm oder alternativ auch gegen den Oberholm als Festholm verfahrbar ist. Im Übrigen kann die Presse auch als Unterflurpresse mit beweglichem Pressenrahmen als Laufholm ausgebildet sein. Bei den Presszylindern handelt es sich bevorzugt um hydraulische Presszylinder, mit denen entsprechend hohe Pressdrücke für die Schmiedeumformung erzeugbar sind.
  • Als Schmiedesattel kommt in der Regel ein Sattelpaar zum Einsatz, das sich aus Obersattel und Untersattel zusammensetzt, wobei der Obersattel z. B. an dem Laufholm und der Untersattel an dem Festholm oder umgekehrt der Obersattel an dem Festholm und der Untersattel an dem Laufholm befestigt sind.
  • In einer solchen Freiform-Schmiedepresse kommen zur Erzeugung der Schmiedeteile je nach Produktionsschritt in der Regel verschiedene Schmiedesättel und folglich Schmiedesättel mit unterschiedlicher Geometrie zum Einsatz, z. B. ein Flachsattel, ein Rundsattel, ein V-Sattel oder ein Messersattel. In der Praxis ist folglich ein häufiger Austausch des Schmiedesattels erforderlich und zur Erzielung möglichst geringer Produktionszeiten gilt es, den Werkzeugwechsel möglichst schnell durchzuführen. Ein schneller Werkzeugwechsel vermeidet auch eine Abkühlung des Schmiedegutes durch zu lange Bearbeitungszeit auf der Schmiedepresse, so dass auch vermieden werden kann, das Werkstück in einer zeit- und energieintensiven Zwischenhitze erneut auf Schmiedetemperatur zu bringen.
  • Um die Schmiedesättel ohne aufwendigen Einsatz von zusätzlichen Hilfseinrichtungen, wie z. B. Kränen oder anderen Hubgeräten, zu wechseln, werden in der Praxis seit längerem sogenannte Sattelwechselvorrichtungen oder Sattelwechselsysteme eingesetzt.
  • So wird z. B. in der DE 1 885 386 U eine Sattelwechselvorrichtung für Freiform-Schmiedepressen beschrieben, die aus einer Einrichtung zum Transport der Schmiedesättel aus dem Schmiedebereich und einer weiteren Einrichtung zum Abschieben der Sättel von der genannten Einrichtung besteht. Der untere Schmiedesattel ist bei an sich bekannter Befestigung unmittelbar auf dem Verschiebetisch mit diesem bis in den Bereich einer Querverschiebeeinrichtung verschiebbar, welche außerhalb eines rechteckigen Bodenbereichs angeordnet ist, der durch die parallel zu den Pressenachsen verlaufenden Säulentangenten begrenzt ist.
  • Im Stand der Technik versucht man, Umrüstzeiten weiter zu reduzieren, indem manuelle Arbeiten zur Befestigung der Schmiedesättel, wie z. B. Rammen von Keilen, Schrauben oder Einlegen von Kupplungsstücken vermieden werden.
  • Beispiele für bekannte Sattelwechselsysteme bzw. Sattelklemmvorrichtungen findet man in der DE 23 45 525 , DE 30 26 295 und DE 34 35 193 A1 .
  • Die DE 2 225 528 A beschreibt eine Vorrichtung zum Verschieben und Arretieren von Schmiedesätteln an waagerecht arbeitenden Schmiedemaschinen, wobei jeder Schmiedesattel mindestens zwei voneinander verschiedene Gravuren aufweist, die in Arbeitsstellung vertikal untereinander angeordnet sind. Die Schmiedesättel sind an horizontal wirkenden Schmiedeplungern vertikal verschiebbar und hydraulisch in den jeweiligen Arbeitsstellungen arretierbar.
  • Aus der DE 10 2015 119 927 A1 ist ein Linearhammer sowie ein Verfahren zum Bearbeiten eines Werkstückes mit einem Linearhammer bekannt, wobei dieser Linearhammer zumindest zwei Umformprozesse auf ein Werkstück ausübt, wobei wenigstens ein Umformprozess einen Pressvorgang umfasst. Außerdem kann wenigstens ein Umformprozess einen Schmiedevorgang umfassen. Dazu kann ein Schmiedegesenk verwendet werden, das mehrere Gravuren aufweist, wobei eine erste Gravur zum Schmieden des Werkstückes ausgestaltet ist und eine zweite Gravur zum Pressen des Werkstückes ausgestaltet ist.
  • Im Übrigen offenbart die DE 883 552 B eine Gesenkwechselvorrichtung für Freiform-Schmiedepressen. Dabei sind die Schmiedesättel auf einem Drehtisch angebracht.
  • In der DE 81 05 099 U1 wird darüber hinaus eine Satteldreh- und Schwenkvorrichtung für Schmiedepressen beschrieben, die eine an einem beweglichen Maschinengestell der Presse vertikal gelagerte und mit einem Drehantrieb versehene Drehwelle aufweist, die über einen an ihrem unteren Ende angeordneten Hammerkopf in den Fuß des Obersattels dreh- und zugfest eingreift. Dabei ist die Drehwelle zum Drehen des Sattels mit ihrer Achse exzentrisch in einer vertikal und zentrisch zur Pressenachse im beweglichen Maschinengestell drehbar gelagerten Drehhülse angeordnet. So sollen Umformvorgänge unter Anwendung der Sattelaußenkanten erlaubt werden, ohne hohe exzentrische Kräfte zu generieren und somit Spitzenbelastungen der Presse hervorzurufen.
  • Trotz der bekannten Verbesserungen ist der Sattelwechsel bei einer Freiform-Schmiedepresse mit Aufwand verbunden. Hier setzt die Erfindung ein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Freiform-Schmiedepresse der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich durch eine höhere Produktivität und besonders bevorzugt einen reduzierten Energiebedarf des Produktionsprozesses auszeichnet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung eine Freiform-Schmiedepresse mit den Merkmalen des Anspruches 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 7. Erfingungsgemäß ist vorgesehen, dass der Schmiedesattel (oder die Schmiedesättel) mit mehreren, nebeneinander (in einer X-Richtung) angeordneten Gravuren versehen ist, die eine unterschiedliche Gravurgeometrie aufweisen, so dass ein Gravurwechsel ohne Wechsel des Schmiedesattels durch die Auswahl unterschiedlicher Gravuren desselben Schmiedesattels erfolgt. In der Regel werden als Schmiedesattel ein Obersattel und ein Untersattel und folglich ein Sattelpaar eingesetzt, wobei der Obersattel z. B. an dem Laufholm und der Untersattel an dem Festholm befestigt oder umgekehrt der Obersattel an dem Festholm und der Untersattel an dem Laufholm befestigt ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Obersattel und/oder der Untersattel (bzw. das Sattelpaar) als Multi-Gravur-Sattel mit jeweils mehreren nebeneinander (in einer X-Richtung) angeordneten Gravuren versehen ist bzw. versehen sind, welche eine unterschiedliche Gravurgeometrie aufweisen, so dass ein Gravurwechsel ohne Wechsel des Sattelpaares (bzw. ohne Wechsel von Obersattel und/oder Untersattel) durch die Auswahl unterschiedlicher Gravuren desselben Sattelpaares (bzw. desselben Obersattels und/oder Untersattels) erfolgt.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass der beim Stand der Technik erforderliche Wechsel der Gravurgeometrie (z. B. Flachgeometrie oder V-Geometrie oder Rund-Gravur) durch einen kompletten Wechsel des Schmiedesattels bzw. des Schmiedesattelsatzes nachteilig ist. Denn trotz stetiger Weiterentwicklung von Sattelwechsel- und Sattelklemmsystemen ist der zeitliche Aufwand nach wie vor enorm. Der Obersattel muss in der Regel zunächst auf den Untersattel abgesetzt werden, die Sattelklemmungen müssen gelöst werden, das Sattelpaar muss aus der Presse herausgefahren werden, dass neue Sattelpaar mit der benötigten Gravurgeometrie muss in die Presse eingefahren und letztendlich erneut gespannt und verriegelt werden. Demgegenüber kann erfindungsgemäß auf einen Wechsel des Schmiedesattels bzw. des Sattelpaares verzichtet werden, da ein Schmiedesattel eingesetzt wird bzw. Schmiedesättel eingesetzt werden, welche - anders als die bisher bekannten Sättel - selbst (jeweils) mehrere Gravuren mit unterschiedlicher Gravurgeometrie und folglich selbst mehrere Gravurgeometrien aufweisen. Ein Sattelwechsel entfällt folglich, da der Gravurwechsel erfindungsgemäß einfach durch Auswahl der jeweils erforderlichen Gravur ein und desselben Schmiedesattel erfolgen kann.
  • So ist es in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung lediglich erforderlich, für einen Gravurwechsel das Werkstück mit einer geeigneten Handhabungseinrichtung entlang der X-Richtung durch Querversatz in der ausgewählten Gravur zu positionieren. Der bislang erforderliche Sattelwechsel wird folglich durch einen einfachen Gravurwechsel mittels eines Querversatzes des Werkstückes mit Hilfe von Handlingsystemen, z. B. Manipulatoren oder Robotern, ersetzt. Ein Wechsel der Schmiedesättel und die damit verbundenen Werkzeugwechselzeiten entfallen vollständig. Dadurch lässt sich die Produktivität der Schmiedepresse erhöhen. Außerdem reduziert sich durch eine Vermeidung oder Reduzierung von Zwischenhitzen der Energiebedarf des Produktionsprozesses. Denn für die Auswahl der in einzelnen, zeitlich nacheinander durchzuführenden Produktionsschritten erforderlichen, unterschiedlichen Gravurgeometrien lassen sich einfach ohne Sattelwechsel einsetzen.
  • In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung kann der Schmiedesattel bzw. das Sattelpaar (bzw. Obersattel und/oder Untersattel) nebeneinander (jeweils) mehrere Gravuren mit unterschiedlicher Grundgeometrie aufweisen, z. B. eine Flachgeometrie, eine Rundgeometrie und/oder eine V-Geometrie. Der erfindungsgemäße Sattel kann folglich in einem einzigen Sattel bzw. einem einzigen Sattelpaar eine Flachgravur, eine V-Gravur und/oder eine Rund-Gravur aufweisen, so dass während der Produktion bei Bedarf bei einem Wechsel von einer Flachgravur auf eine V-Gravur einfach ein Gravurwechsel durch Querversatz des Werkstückes erfolgen kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Schmiedesattel bzw. das Sattelpaar (bzw. Obersattel und/oder Untersattel) mehrere Gravuren mit gleicher Grundgeometrie, jedoch unterschiedlichen Geometrieparametern aufweisen. Gleiche Grundgeometrie meint z. B. mehrere Gravuren mit Rundgeometrie, die jedoch unterschiedliche Geometrieparameter, z. B. unterschiedlichen Gravurdurchmesser und/oder unterschiedliche Gravurlänge aufweisen. Ferner besteht die Möglichkeit, die beschriebenen Varianten zu kombinieren, indem z. B. ein Sattel bzw. Sattelpaar mehrere Gravuren mit gleicher und/oder unterschiedlicher Grundgeometrie und/oder unterschiedlichen Geometrieparametern aufweist, z. B. eine Gravur in V-Geometrie und zwei Rundgravuren mit unterschiedlichen Geometrieparametern.
  • Sofern in der beschriebenen Weise ein Gravurwechsel durch einfachen Querversatz des Werkstückes ohne Positionsveränderung des Sattels erfolgt, können exzentrische Schmiedeoperationen mit unsymmetrischen bzw. exzentrischen Belastungen auftreten. Diese lassen sich z. B. durch entsprechende Festigkeitsauslegung der mechanischen Strukturteile auffangen.
  • Alternativ oder ergänzend können Systeme zur aktiven Momentenkompensation eingesetzt werden, so dass exzentrische Belastungen durch geeignete Kompensationssysteme kompensiert werden, indem z. B. mit Kompensationszylindern und/oder Rückzugzylinder Kompensationsmomente erzeugt werden. Ferner besteht die Möglichkeit einer steuerungsseitigen Limitierung der Presskraft bei Schmiedeoperationen in außermittigen Gravu rgeometrien.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Multi-Gravur-Sattel ist vorgesehen, dass die Gravurgeometrie mit der höchsten prozessbedingt zu erwartenden Presskraft in der Mitte des Schmiedesattels angeordnet ist. Es sind folglich mehrere Gravuren nebeneinander angeordnet, die während des Schmiedens unterschiedliche Presskräfte erfordern. Die Gravur für die höhere Presskraft wird in der Mitte des Schmiedesattels oder in etwa in der Mitte des Schmiedesattels und eine Gravur für demgegenüber geringere Presskraft wird seitlich nach außen versetzt angeordnet. Jedenfalls ist es vorteilhaft, wenn die für höhere Presskräfte vorgesehene Gravur weiter in Richtung Pressenmitte angeordnet ist, als die Gravur für die geringere Presskraft, wobei sich die Mitte hier bevorzugt auf die Mittelachse der Presskraft aufbringenden Elemente, insbesondere die (vertikale) Mittelachse des Presszylinders bezieht. Jedenfalls wird durch diese Maßnahmen erreicht, dass die hohen Presskräfte zentrisch angreifen und exzentrische Belastungen möglichst gering gehalten werden.
  • Die Erfindung betrifft nicht nur die beschriebene Freiform-Schmiedepresse, sondern außerdem ein Verfahren zum Umformen eines Werkstückes durch Freiformschmieden in einer solchen Freiform-Schmiedepresse, wobei zumindest ein Schmiedesattel mit mehreren, nebeneinander angeordneten Gravuren verwendet wird, die eine unterschiedliche Gravurgeometrie aufweisen und wobei ein Gravurwechsel ohne Wechsel des Schmiedesattels durch die Auswahl unterschiedlicher Gravuren desselben Schmiedesattels erfolgt. Besonders bevorzugt wird bei einem Gravurwechsel lediglich das Werkstück mit einer Handhabungseinrichtung (in der X-Richtung durch Querversatz) in der ausgewählten Gravur positioniert, ohne dass der Sattel oder das Sattelpaar ausgetauscht oder verschoben wird.
  • Alternativ zu der beschriebenen, bevorzugten Ausführungsform, bei der der Sattel bei Gravurwechsel innerhalb der Schmiedepresse nicht verschoben wird, sondern in exakt derselben Position verbleiben kann, erfasst die Erfindung alternativ aber auch eine abgewandelte Ausführungsform, bei der für einen Gravurwechsel der Obersattel und/oder Untersattel innerhalb der Presse verschoben wird, und zwar bevorzugt ohne Veränderung der Werkstückposition bzw. der Schmiedeposition. Auch bei dieser Ausführungsform wird folglich in der zuvor beschriebenen Weise ein Sattel bzw. Sattelpaar mit einer Mehrzahl von Gravurgeometrien (Multi-Gravur-Sattel) eingesetzt und die Relativbewegung zwischen Werkstück und Sattel erfolgt in diesem Fall nicht durch Verschiebung des Werkstücks, sondern durch Verschiebung des Sattels bzw. Sattelpaar. Auch bei dieser Ausführungsform wird jedoch auf einen Austausch des Sattels oder des Sattelpaares verzichtet. Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist die Tatsache, dass die jeweils aktive Gravurgeometrie bevorzugt in die Pressenmittenachse gelegt werden kann, so dass exzentrische Belastungen reduziert bzw. weitestgehend vermieden werden. Gegenüber der beschriebenen Ausführungsform, bei der das Werkstück verschoben wird, erfordert diese Variante einen etwas aufwändigeren Systemaufbau und erhöhten Zeitbedarf zum Lösen der Sattelklemmung, zur Neupositionierung der beiden Schmiedesättel und zur erneuten Sattelklemmung. Allerdings lassen sich exzentrische Belastungen der Presse vermeiden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
    • 1 schematisch stark vereinfacht eine erfindungsgemäße Schmiedepresse und
    • 2 einen Multi-Gravur-Sattel für eine Presse nach 1 in einer perspektivischen Darstellung.
  • In 1 ist in stark vereinfachter Darstellung eine Schmiedepresse zum Umformen eines (metallischen) Werkstückes 9 durch Freiformschmieden dargestellt. 1 zeigt beispielhaft eine Oberflur-Freiformschmiedepresse in einer zwei-Säulen-Bauweise. Die Presse weist ein ortsfestes Pressengestell, bzw. einen ortsfesten Pressenrahmen auf, der sich aus einem Unterholm 1, einem Oberholm 2 und vertikalen Pressensäulen 3, 3' zusammensetzt, wobei die Pressensäulen 3, 3' den Oberholm 2 und den Unterholm 1 miteinander verbinden. Ferner ist ein beweglicher Laufholm 4 vorgesehen, der z. B. an den Pressensäulen oder an geeigneten Führungen in vertikaler Richtung Z geführt und folglich anhebbar und absenkbar ist. Der Laufholm 4 ist mit einem oder mehreren Presszylindern 5 beaufschlagbar, indem z. B. der Kolben des Presszylinders 5 an den Laufholm 4 angeschlossen ist, während sich der Presszylinder 5 am Oberholm 2 abstützt. Mit Hilfe einer nicht näher dargestellten Presszylindersteuerung lässt sich während des Freiformschmiedens mit dem Presszylinder 5 eine Umformkraft auf ein Werkstück 9 ausüben. Dazu sind im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Schmiedesättel, nämlich ein Untersattel 7 und ein Obersattel 8 vorgesehen, die gemeinsam ein Sattelpaar bilden. Im Ausführungsbeispiel ist der Untersattel 7 an dem Unterholm 1 als Festholm befestigt, während der Obersattel 8 an dem Laufholm 4 befestigt ist, so dass der Obersattel 8 relativ zu dem Untersattel 7 in der Z-Richtung absenkbar ist. Über Rückzugszylinder 6, 6' kann mit einer nicht näher dargestellten Rückzugssteuerung die Schmiedepresse nach erfolgtem Umformvorgang geöffnet werden.
  • Erfindungsgemäß sind die Schmiedesättel, das heißt Untersattel 7 und Obersattel 8 mit mehreren, nebeneinander (in einer X-Richtung) angeordneten Gravuren 10a, 10b, 10c versehen, die eine unterschiedliche Gravurgeometrie aufweisen. Im Ausführungsbeispiel nach 1 sind drei unterschiedliche Rundgravuren angedeutet, das heißt das Sattelpaar weißt nebeneinander mehrere Gravuren 10a, 10b, 10c mit einer identischen Grundgeometrie, nämlich mit einer runden Geometrie auf, die jedoch unterschiedliche Geometrieparameter aufweisen, insbesondere einen unterschiedlichen Gravurdurchmesser. 2 zeigt dabei eine mögliche dreidimensionale Ausführung eines solchen Sattels (beispielhaft eines Obersattels), bei dem zusätzlich zu den unterschiedlichen Gravurdurchmessern auch unterschiedliche Gravurlängen (in der Y-Richtung) dargestellt sind.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt der Wechsel der Gravurgeometrie nun nicht mehr - wie beim Stand der Technik - durch einen Sattelwechsel, sondern allein durch eine Positionierung bzw. einen einfachen Querversatz des Schmiedestückes 9 entlang der X-Achse, und zwar z. B. mittels entsprechender Handlingsysteme (z. B. Manipulatoren oder Roboter), die in den Zeichnungen jedoch nicht dargestellt sind. Erfindungsgemäß lässt sich der Schmiedeprozess folglich in verschiedenen Produktionsschritten mit unterschiedlicher Gravurgeometrie ohne Wechsel des Schmiedesattels 7,8 durchführen.
  • Bei dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Positionierung der verschiedenen Gravurgeometrien so gewählt, dass die Gravurgeometrie 10a mit der höchsten prozessbedingt zu erwartenden Presskraft (verglichen mit den Gravuren 10b, 10c) in der Mitte des Schmiedesattels angeordnet ist. Dies sorgt dafür, dass die hohen Presskräfte zentrisch angreifen und exzentrische Belastungen möglichst gering gehalten werden. Unabhängig davon besteht die Möglichkeit, exzentrische Lasten entweder durch eine entsprechende Festigkeitsauslegung der mechanischen Strukturteile aufzufangen oder durch Systeme zur aktiven Momentenkompensation zu kompensieren. Auch eine steuerungsseitige Limitierung der Presskraft bei Schmiedeoperationen in außermittigen Gravurgeometrien ist möglich.
  • In einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform kann die Presse auch als Viersäulenpresse mit vier Pressensäulen oder auch mehr als vier Pressensäulen ausgestaltet werden.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, die Presse als Unterflurpresse einzusetzen. Auch eine solche Ausführungsform ist nicht dargestellt, die beschriebenen Überlegungen gelten jedoch gleichermaßen für eine Unterflurpresse.
  • Im Übrigen besteht auch die Möglichkeit, ein Sattelpaar bzw. einen oder mehrere Schmiedesättel zu verwenden, die mehrere Gravuren in unterschiedlicher Grundgeometrie aufweisen, z. B. ein Sattelpaar, das einerseits einen oder mehrere Flachgeometrien und andererseits eine oder mehrere Rundgeometrien und/oder eine oder mehrere V-Geometrien aufweist.

Claims (9)

  1. Freiform-Schmiedepresse für das Umformen eines Werkstückes (9), mit zumindest - einem Festholm (1) und einem gegen den Festholm (1) beweglichen Laufholm (4), - zumindest einem Presszylinder (5), mit dem der Laufholm (4) gegen den Festholm (1) unter Zwischenschaltung eines umzuformenden Werkstückes (9) beaufschlagbar ist, - zumindest einem an dem beweglichen Laufholm (4) oder an dem Festholm befestigten Schmiedesattel (7, 8) für das Freiformschmieden des Werkstückes (9), wobei der Schmiedesattel (7, 8) oder die Schmiedesattel (7,8) mit mehreren, nebeneinander angeordneten Gravuren (10a,b,c) versehen ist/sind, die eine unterschiedliche Gravurgeometrie aufweisen, so dass ein Gravurwechsel ohne Wechsel des Schmiedesattels (7,8) durch die Auswahl unterschiedlicher Gravuren (10a, 10b, 10c) desselben Schmiedesattels (7,8) erfolgt, dass mehrere Gravuren (10a, 10b, 10c) nebeneinander angeordnet sind, die während des Schmiedens unterschiedliche Presskräfte erfordern, wobei die Gravur für die höchste Presskraft in der Mitte des Schmiedesattels (7, 8) und eine oder mehrere Gravuren (10a, 10b, 10c) für demgegenüber geringere Presskraft seitlich nach außen versetzt angeordnet ist/sind.
  2. Freiform-Schmiedepresse nach Anspruch 1, mit einem aus Untersattel (7) und Obersattel (8) bestehenden Sattelpaar, wobei der Obersattel (8) an dem Laufholm (4) und der Untersattel (7) an dem Festholm (1) befestigt oder umgekehrt der Obersattel (8) an dem Festholm (1) und der Untersattel (7) an dem Laufholm (4) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Untersattel (7) und/oder der Obersattel (8) mit jeweils mehreren nebeneinander angeordneten Gravuren (10a,b,c,) versehen ist bzw. versehen sind, die eine unterschiedliche Gravurengeometrie aufweisen, so dass ein Gravurwechsel ohne Wechsel des Sattelpaares (7, 8) durch die Auswahl unterschiedlicher Gravuren (10a,b,c) desselben Sattelpaares (7, 8) erfolgt.
  3. Freiform-Schmiedepresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für einen Gravurwechsel lediglich das Werkstück (9) mit einer Handhabungseinrichtung in der ausgewählten Gravur (10a,b,c) positionierbar ist.
  4. Freiform-Schmiedepresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für einen Gravurwechsel der Schmiedesättel bzw. die Schmiedesättel (7, 8) z. B. der Untersattel (7) und/oder der Obersattel (8), innerhalb der Presse, z.B. ohne Veränderung der Werkstückposition, in einer X-Richtung verschiebbar ist bzw. verschiebbar sind, und zwar ohne Austausch des Sattels bzw. Sattelpaares (7, 8).
  5. Freiform-Schmiedepresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmiedesattel (7, 8) oder die Schmiedesättel (7, 8), z. B. das Sattelpaares (7, 8) mehrere Gravuren (10a, 10b 10c) mit gleicher Grundgeometrie, jedoch unterschiedlichen Geometrieparametern aufweist, z. B. mehrere Rund-Gravuren mit unterschiedlichen Gravurdurchmesser und/oder unterschiedlicher Gravurlänge.
  6. Freiform-Schmiedepresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmiedesattel (7, 8) oder die Schmiedesättel (7, 8), z. B. das mehrere Gravuren (10a, 10b, 10c) mit unterschiedlicher Gravurgeometrie aufweist, z. B. mit Flachgeometrie, Rundgeometrie oder V-Geometrie.
  7. Verfahren zum Umformen eines Werkstücks (9) durch Freiformschmieden in einer Freiform-Schmiedepresse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Schmiedesattel (7,8) mit mehreren nebeneinander angeordneten Gravuren (10a, 10b, 10c) verwendet wird, welche eine unterschiedliche Gravurgeometrie aufweisen, dass mehrere Gravuren (10a, 10b, 10c) nebeneinander angeordnet sind, die während des Schmiedens unterschiedliche Presskräfte erfordern, wobei die Gravur für die höchste Presskraft in der Mitte des Schmiedesattels (7, 8) und eine oder mehrere Gravuren (10a, 10b, 10c) für demgegenüber geringere Presskraft seitlich nach außen versetzt angeordnet ist/sind, wobei ein Gravurwechsel ohne Wechsel des Schmiedesattels (7, 8) durch die Auswahl unterschiedlicher Gravuren (10a, 10b, 10c) desselben Schmiedesattels (7, 8) erfolgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Gravurwechsel lediglich das Werkstück (9) mit einer Handhabungseinrichtung in einer X-Richtung durch Querversatz in der ausgewählten Gravur (10a, 10b, 10c) positioniert wird, ohne dass der Sattel (7, 8) oder das ausgetauscht oder verschoben wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Gravurwechsel der Sattel (7, 8), z. B. Obersattel (7) und/oder Untersattel (8), innerhalb der Presse ohne Veränderung der Werkstückposition in der X-Richtung und ohne Austausch des verschoben wird.
DE102020109501.5A 2020-04-06 2020-04-06 Freiform-Schmiedepresse und Verfahren zum Umformen eines Werkstückes Active DE102020109501C5 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020109501.5A DE102020109501C5 (de) 2020-04-06 2020-04-06 Freiform-Schmiedepresse und Verfahren zum Umformen eines Werkstückes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020109501.5A DE102020109501C5 (de) 2020-04-06 2020-04-06 Freiform-Schmiedepresse und Verfahren zum Umformen eines Werkstückes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102020109501B3 true DE102020109501B3 (de) 2021-06-02
DE102020109501C5 DE102020109501C5 (de) 2024-03-28

Family

ID=75896829

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020109501.5A Active DE102020109501C5 (de) 2020-04-06 2020-04-06 Freiform-Schmiedepresse und Verfahren zum Umformen eines Werkstückes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020109501C5 (de)

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883552C (de) * 1943-08-03 1953-07-20 Adolf Kreuser G M B H Gesenkwechselvorrichtung fuer Freiformschmiedepressen
DE1885386U (de) * 1963-10-26 1964-01-02 Schloemann Ag Sattelwechselvorrichtung fuer hydraulische freiform-schmiedepressen.
DE2225528A1 (de) * 1972-05-26 1973-12-06 Schloemann Ag Vorrichtung zum verschieben und arretieren von schmiedesaetteln an waagerecht arbeitenden schmiedemaschinen
DE2345525A1 (de) * 1973-09-10 1975-03-20 Schirmer & Plate Sattelwechselsystem fuer eine freiformschmiedepresse
DE3026295A1 (de) * 1980-07-11 1982-02-11 Schloemann-Siemag AG, 4000 Düsseldorf Hydraulische obersattel-klemm- und -drehvorrichtung an schmiedepressen
DE8105099U1 (de) * 1981-02-24 1982-08-05 SMS Schloemann-Siemag AG, 4000 Düsseldorf Satteldreh- und schwenkvorrichtung fuer schmiedepressen
DE3435193A1 (de) * 1984-09-21 1986-04-03 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Hydraulische schmiedepresse
DE102015119927A1 (de) * 2015-11-18 2017-05-18 Schuler Pressen Gmbh Verfahren zum Bearbeiten eines Werkstücks und Linearhammer

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883552C (de) * 1943-08-03 1953-07-20 Adolf Kreuser G M B H Gesenkwechselvorrichtung fuer Freiformschmiedepressen
DE1885386U (de) * 1963-10-26 1964-01-02 Schloemann Ag Sattelwechselvorrichtung fuer hydraulische freiform-schmiedepressen.
DE2225528A1 (de) * 1972-05-26 1973-12-06 Schloemann Ag Vorrichtung zum verschieben und arretieren von schmiedesaetteln an waagerecht arbeitenden schmiedemaschinen
DE2345525A1 (de) * 1973-09-10 1975-03-20 Schirmer & Plate Sattelwechselsystem fuer eine freiformschmiedepresse
DE3026295A1 (de) * 1980-07-11 1982-02-11 Schloemann-Siemag AG, 4000 Düsseldorf Hydraulische obersattel-klemm- und -drehvorrichtung an schmiedepressen
DE8105099U1 (de) * 1981-02-24 1982-08-05 SMS Schloemann-Siemag AG, 4000 Düsseldorf Satteldreh- und schwenkvorrichtung fuer schmiedepressen
DE3435193A1 (de) * 1984-09-21 1986-04-03 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Hydraulische schmiedepresse
DE102015119927A1 (de) * 2015-11-18 2017-05-18 Schuler Pressen Gmbh Verfahren zum Bearbeiten eines Werkstücks und Linearhammer

Also Published As

Publication number Publication date
DE102020109501C5 (de) 2024-03-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT504640B1 (de) Biegemaschine
DE4408449A1 (de) Transportsystem
AT507809B1 (de) Biegepresse mit einem mehrteiligen pressenbalken
DE3235646C2 (de)
DE4208205C2 (de) Vorrichtung für Transferpressen zum Wechseln von Werkstückhaltern
DE69832426T2 (de) Pressvorrichtung für Metallblech
EP0323607B1 (de) Langschmiedemaschine zum Schmieden von runden oder scharfkantigen Stangen
EP3423210B1 (de) Schmiedepresse und verfahren zum schmieden eines werkstücks in einer schmiedepresse
WO2004108349A2 (de) Werkzeugmaschine mit einspannvorrichtung auf beiden seiten
DE102020109501B3 (de) Freiform-Schmiedepresse und Verfahren zum Umformen eines Werkstückes
DE102014212732B4 (de) Verfahren und Anstauchvorrichtung zum Herstellen von abgesetzten Werkstücken, wie Wellen oder Stäbe
EP1201350B1 (de) Radsatzpresse zum Auf- und Abpressen von Rädern, Bremsscheiben oder dergleichen auf Achsen von Schienenfahrzeugen
EP1941956B1 (de) Anbiegepresse zum Biegen eines Blechs bei der Herstellung eines Rohres
DE4122567C2 (de)
WO2010094383A2 (de) Vorrichtung zur herstellung von formteilen
DE957007C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schmieden von mehrhuebigen Kurbelwellen
DE10063154B4 (de) Schmiedepresse mit Stellvorrichtung auf Matrizenseite
DE3636010C2 (de) Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln von Greiferschienenteilen in einer Transferpresse
EP0459217B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kaltbiegen von Profilen
DE940703C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Anschlussstutzen an einem Rohr grossen Durchmessers
DE102016108673A1 (de) Presse zum Herstellen von Feinschneidteilen
DE1301297B (de) Vorrichtung fuer das Stauchen laenglicher Werkstuecke auf Pressen
DE60016464T2 (de) Werkzeugzusammenbau
DE2900672A1 (de) Biegevorrichtung und verfahren zum biegen eines langgestreckten materialstranges
DE1508951C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R026 Opposition filed against patent
R034 Decision of examining division/federal patent court maintaining patent in limited form now final
R206 Amended patent specification