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{Technisches Gebiet}
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine.
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{Stand der Technik}
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Motorsysteme, welche Justierungen einer Verstärkung eines Motors, eines Filters, Trägheit eines Motors usw. einstellen, sind herkömmlicherweise bekannt. Zum Beispiel beschreibt PTL 1 eine derartige Technologie.
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{Literaturliste}
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{Patentliteratur}
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[PTL 1] Japanische nicht geprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichung Nummer 2016-035676
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{Kurzdarstellung der Erfindung}
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{Technisches Problem}
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Im Allgemeinen ist die Einstellung einer Verstärkung und eines Filters eines Servomotors für andere als die mit der damit verbundenen Arbeit vertrauten Benutzer schwierig und sind Zeitpunkte, zu welchen deren Einstellung erforderlich sein wird, nicht bekannt. Wenn die Einstellung der Verstärkung und des Filter durchgeführt wird, ist es ferner trotzdem schwierig, festzustellen, ob die Einstellung geeignet ist. Infolgedessen kann es vorkommen, dass die Einstellung der Verstärkung und des Filters eines in einer Werkzeugmaschine verwendeten Servomotors, zum Beispiel ein Servomotor einer Hilfswelle, nicht vorgenommen wird, was zu Situationen oder dergleichen führen kann, in denen während des Ablaufs des Bearbeitungsprogramms häufig Alarme auftreten. Um ferner die Leistung des Servomotors voll auszunutzen, ist es notwendig, die Verstärkung und den Filter in geeigneter Weise einzustellen und einen geeigneten Zeitkonstantenparameter einzusetzen.
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In Hinblick auf die vorstehend beschriebenen Umstände ist eine Werkzeugmaschine wünschenswert, welche es ermöglicht, die Einstellung einer Verstärkung, eines Filters und einer Zeitkonstanten eines Motors zu einem geeigneten Zeitpunkt geeignet vorzunehmen.
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{Lösung des Problems}
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Ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung zielt auf eine Werkzeugmaschine ab, umfassend: eine Spindel, an welcher ein Werkzeug angebracht ist; eine Werkstückträgereinheit, welche ein Werkstück trägt; einen Servomotor, welcher die Werkstückträgereinheit in Bezug auf die Spindel dreht oder bewegt; und eine Steuereinrichtung, welche den Servomotor steuert, wenn eine Bearbeitung des Werkstücks durch das Werkzeug durchgeführt wird, wobei die Steuereinrichtung einen Einstellungsbildschirm zur Einstellung einer Verstärkung und/oder eines Filters des Servomotors auf einer Anzeigeeinrichtung anzeigt oder einen Hinweis zur Orientierungshilfe, welcher eine Bedienperson zu dem Einstellungsbildschirm führt, auf der Anzeigeeinrichtung anzeigt, wenn die Steuereinrichtung erkennt, dass der Servomotor neu montiert ist, wenn ein Bearbeitungsprogramm des Werkstücks geändert wird oder wenn ein Betriebswert des Servomotors oder ein auf der Grundlage des Betriebswerts berechneter Wert von einem vorgegebenen Kriterium abweicht.
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Figurenliste
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- {1} 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Werkzeugmaschine gemäß einer Ausführungsform.
- {2} 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Tischeinheit der Werkzeugmaschine dieser Ausführungsform.
- {3} 3 ist ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung der Werkzeugmaschine dieser Ausführungsform.
- {4} 4 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel der Verarbeitung durch die Steuereinrichtung dieser Ausführungsform darstellt.
- {5} 5 ist ein Beispiel eines durch diese Ausführungsform angezeigten anfänglichen Justierbildschirms.
- {6} 6 ist ein Beispiel für einen durch diese Ausführungsform angezeigten Einstellungsbildschirm.
- {7} 7 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel der Verarbeitung durch die Steuereinrichtung dieser Ausführungsform darstellt.
- {8} 8 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel der Verarbeitung durch die Steuereinrichtung dieser Ausführungsform darstellt.
- {9} 9 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel der Verarbeitung durch die Steuereinrichtung dieser Ausführungsform darstellt.
- {10} 10 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel der Verarbeitung durch die Steuereinrichtung dieser Ausführungsform darstellt.
- {11} 11 ist ein Beispiel für in einer Speichereinheit gespeicherte Daten dieser Ausführungsform.
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{Beschreibung von Ausführungsformen}
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Eine Werkzeugmaschine 1 gemäß einer Ausführungsform wird nunmehr nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Die Werkzeugmaschine 1 gemäß dieser Ausführungsform umfasst, wie es in 1 gezeigt ist, einen Werkzeugmaschinenhauptkörper 1a, welcher einen Sockel 2 und einen Ständerabschnitt 3 aufweist, welcher sich aus dem Sockel 2 nach oben erstreckt, eine Spindeleinheit 4, welche durch den Ständerabschnitt 3 derartig getragen wird, dass die Spindeleinheit 4 in einer Aufwärts- und Abwärts-Richtung beweglich ist, und eine Tischeinheit (Bewegungsmechanismus) 5, welche ein Werkstück W trägt. Ein nicht gezeigtes Werkzeugmagazin, welches zum automatischen Wechsel von Werkzeugen T, welche an einer Spindel 4a der Spindeleinheit 4 zu montieren sind, angepasst ist, kann an der Spindeleinheit 4 vorgesehen sein.
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Der Sockel 2 ist an einem Ort, an dem die Werkzeugmaschine 1 verwendet wird, unter Verwendung von zum Beispiel einer Nivellierschraube, einer Ankerschraube oder dergleichen installiert. Wie es in 2 dargestellt ist, ist die Tischeinheit 5 auf dem Sockel 2 angeordnet und das Werkstück W auf der Werkstückträgereinheit (Drehtisch) 6 der Tischeinheit 5 durch beliebige geeignete Befestigungsmittel befestigt. Die Werkstückträgereinheit 6 und das Werkstück W sind dafür angepasst, um sich relativ zu der Spindel 4a in einer X-Achsenrichtung, einer Y-Achsenrichtung, um die X-Achse und um eine sich in einer Aufwärts- und Abwärts-Richtung erstreckende Achse mittels einer an der Tischeinheit 5 vorgesehenen Mehrzahl von Motoren 13, 23, 31 und 32, welche später beschrieben werden, zu bewegen. Die Spindel 4a und ein Spindelkopf 4b der Spindeleinheit 4 sind oberhalb der Tischeinheit 5 angeordnet.
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Das Werkzeug T ist ein Abschnitt, welcher dafür angepasst ist, um zur Bearbeitung des Werkstücks W mit dem Werkstück W in Kontakt gebracht zu werden und ist zum Beispiel ein Werkzeug eines beliebigen geeigneten Typs, wie beispielsweise Bohrer, Gewindeschneider, Fräser, Polierwerkzeuge usw.
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Der Spindelkopf 4b trägt die Spindel 4a drehbar und ein Spindelmotor 5a, welcher dafür angepasst ist, um die Spindel 4a zu drehen, ist an einem oberen Ende des Spindelkopfes 4b befestigt. Der Spindelkopf 4b wird ferner durch den Ständerabschnitt 3 des Werkzeugmaschinenhauptkörpers 1a derartig getragen, dass der Spindelkopf 4b in der Aufwärts- und Abwärts-Richtung beweglich ist.
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Insbesondere ist eine Mehrzahl von sich in einer vertikalen Richtung (Z-Achsenrichtung) erstreckenden Führungsschienen 3a an dem Ständerabschnitt 3 vorgesehen und wird der Spindelkopf 4b durch die Führungsschienen 3a getragen, um in der vertikalen Richtung beweglich zu sein. Ein Z-Achsenmotor 3b ist ferner an dem oberen Ende des Ständerabschnitts 3 befestigt und der Abtrieb von einer Abtriebswelle des Z-Achsenmotors 3b wird über einen Verzögerer 3c und dergleichen an eine Kugelumlaufspindel 3d übertragen. Die Kugelumlaufspindel 3d ist entlang der Führungsschienen 3a angeordnet und die Kugelumlaufspindel 3d ist in Gewindeeingriff mit einer an dem hinteren Flächenabschnitt 4c des Spindelkopfes 4b befestigten Kugelgewindemutter platziert. Durch dieses Merkmal bewegt sich die Spindeleinheit 4 in der vertikalen Richtung mittels der Drehung der Abtriebswelle des Z-Achsenmotors 3b.
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Wie es in 2 dargestellt ist, ist eine Mehrzahl von Führungsschienen 11, welche sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt, welche eine horizontale Richtung ist, auf einem oberen Flächenabschnitt des Sockels 2 vorgesehen und wird ein in Y-Richtung beweglicher Abschnitt 12 durch die Führungsschienen 11 getragen, um in der Y-Achsenrichtung beweglich zu sein. Ein Y-Achsenmotor 13 ist ferner an dem oberen Ende des Sockels 2 befestigt und der Abtrieb von einer Abtriebswelle des Y-Achsenmotors 13 wird über einen Verzögerer 13a und dergleichen an eine Kugelumlaufspindel 14 übertragen. Die Kugelumlaufspindel 14 ist entlang der Führungsschienen 11 angeordnet und die Kugelumlaufspindel 14 ist in Gewindeeingriff mit einer Kugelgewindemutter platziert, welche Teil des in Y-Richtung beweglichen Abschnitts 12 ist. Durch dieses Merkmal bewegt sich der in Y-Richtung bewegliche Abschnitt 12 in der Y-Achsenrichtung mittels der Drehung der Abtriebswelle des Y-Achsenmotors 13.
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Wie es in 2 dargestellt ist, ist eine Mehrzahl von Führungsschienen 21, welche sich in der X-Achsenrichtung erstreckt, welche eine horizontale Richtung ist, auf einem oberen Flächenabschnitt des in Y-Richtung beweglichen Abschnitts 12 vorgesehen und wird ein X-Y-Tisch 22 durch die Führungsschienen 21 getragen, um in der X-Achsenrichtung beweglich zu sein. Ein X-Achsenmotor 23 ist ferner an dem oberen Flächenabschnitt des in Y-Richtung beweglichen Abschnitts 12 befestigt und der Abtrieb von einer Abtriebswelle des X-Achsenmotors 23 wird über einen Verzögerer 23a und dergleichen an eine Kugelumlaufspindel 24 übertragen. Die Kugelumlaufspindel 24 ist entlang der Führungsschienen 21 angeordnet und die Kugelumlaufspindel 24 ist in Gewindeeingriff mit einer Kugelgewindemutter platziert, welche Teil des X-Y-Tisches 22 ist. Durch dieses Merkmal bewegt sich der X-Y-Tisch 22 in der X-Achsenrichtung mittels der Drehung der Abtriebswelle des X-Achsenmotors 23.
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Der X-Y-Tisch 22 ist üblicherweise ein Tisch, an welchem das Werkstück W angebracht wird, oder eine Spannvorrichtung, welche zum Befestigen des Werkstücks W verwendet wird. Eine Mehrzahl von Nuten 22a ist auf der oberen Fläche des X-Y-Tisches 22 vorgesehen und die Nuten 22a werden verwendet, um das Werkstück W oder die Spannvorrichtung zur Befestigung des Werkstücks W zu befestigen. Die Nut 22a weist zum Beispiel ein oberes Ende auf, dessen Breite verringert ist. Eine Schraube, welche in das Werkstück W oder die Spannvorrichtung eingesetzt worden ist, um sich dort hindurch zu erstrecken, wird in einem in der Nut 22a angeordneten Aufnahmeteil festgeschraubt, wodurch das Werkstück W oder die Spannvorrichtung zur Befestigung des Werkstücks W an dem X-Y-Tisch 22 befestigt wird.
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In einem Fall, dass das Werkstück W oder die Spannvorrichtung zur Befestigung des Werkstücks an dem X-Y-Tisch 22 befestigt ist, bewegt die Werkzeugmaschine 1 das Werkzeug T in der Aufwärts- und Abwärts-Richtung durch den Z-Achsenmotor 3b, während das Werkstück W in der X-Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung durch den X-Achsenmotor 23 und Y-Achsenmotor 13 bewegt wird. Infolgedessen wird eine vorgegebene Bearbeitung an dem Werkstück W durchgeführt.
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Bei dieser Ausführungsform ist eine Hilfswelleneinheit (Bewegungsmechanismus) AU an dem X-Y-Tisch 22 befestigt. Die Hilfswelleneinheit AU ist dafür ausgelegt, um das Werkstück W nicht nur in der X-Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung sondern auch um die X-Achse und um eine sich in der Aufwärts- und Abwärts-Richtung erstreckende Achse zu drehen.
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Die Hilfswelleneinheit AU weist einen ersten, an dem X-Y-Tisch 22 befestigten Tragabschnitt 30 und einen zweiten, an dem X-Y-Tisch 22 befestigten Tragabschnitt 40 auf. Wie es in 1 und 2 dargestellt ist, können der erste Tragabschnitt 30 und der zweite Tragabschnitt 40 durch ein plattenartiges Verbindungselement miteinander verbunden sein. Wenn die vorstehend genannte Befestigung vorgenommen ist, sind der erste Tragabschnitt 30 und der zweite Tragabschnitt 40 in der X-Achsenrichtung ausgerichtet. Eine Schraube zum Beispiel, welche in einen Teil des ersten Tragabschnitts 30 und des zweiten Tragabschnitts 40 eingesetzt worden ist, um sich dort hindurch zu erstrecken, wird in einem in der Nut 22a angeordneten Aufnahmeteil festgeschraubt, wodurch der erste Tragabschnitt 30 und der zweite Tragabschnitt 40 an dem X-Y-Tisch 22 befestigt werden. Es ist zu beachten, dass in einem Fall, bei welchem der erste Tragabschnitt 30 und der zweite Tragabschnitt 40 in der Y-Achsenrichtung ausgerichtet sind, wenn die vorstehend genannte Befestigung vorgenommen ist, die Hilfswelleneinheit AU das Werkstück W um die Y-Achse und um die sich in der Aufwärts- und Abwärts-Richtung erstreckende Achse drehen wird.
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Die Hilfswelleneinheit AU weist eine Werkstückträgereinheit 6 auf, welche durch den ersten Tragabschnitt 30 und den zweiten Tragabschnitt 40 getragen wird. Die Werkstückträgereinheit 6 weist eine durch den ersten Tragabschnitt 30 getragene Welle 51 auf, um um die X-Achse drehbar zu sein, eine durch den zweiten Tragabschnitt 40 getragene Welle 52, um um die X-Achse drehbar zu sein, und ein Plattenelement 53 auf, dessen beiden Enden an den Wellen 51, 52 jeweils befestigt sind. Der erste Hilfswellenmotor 31 ist an dem ersten Tragabschnitt 30 befestigt und die Abtriebswelle des ersten Hilfswellenmotors 31 ist direkt an der Welle 51 befestigt. Mit anderen Worten wird die Drehkraft des ersten Hilfswellenmotors 31 an die Welle 51 ohne Eingriff eines Zahnrads eines Verzögerers oder dergleichen übertragen. Ein solches System wird manchmal Direktantrieb genannt.
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Eine Befestigungseinheit 54 ist auf dem Plattenelement 53 vorgesehen und die Befestigungseinheit 54 wird durch das Plattenelement 53 getragen, um um eine sich in einer Richtung senkrecht zu der X-Achse erstreckende Achse drehbar zu sein. Ein zweiter Hilfswellenmotor 32 ist an dem Plattenelement 53 befestigt und eine Abtriebswelle des zweiten Hilfswellenmotors 32 ist direkt an der Befestigungseinheit 54 befestigt. Mit anderen Worten wird die Drehkraft des zweiten Hilfswellenmotors 32 an die Befestigungseinheit 54 ohne Eingriff eines Zahnrads eines Verzögerers und dergleichen übertragen. Die Struktur ist auch eine Direktantriebsstruktur.
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Wie es in 1 und 2 dargestellt ist, ist im Inneren des zweiten Tragabschnitts 40 eine Bremse 41 zum Stoppen der Drehung der Werkstückträgereinheit 6 vorgesehen. Die Bremse 41 kann dafür angepasst sein, um die Drehung der Welle 52 durch Halten der Welle 52 zu stoppen, kann dafür angepasst sein, um die Drehung der Welle 52 durch Magnetkraft zu stoppen, und kann auch dafür angepasst sein, um die Drehung der Welle 52 durch Drücken auf eine auf der Welle 52 befestigten Scheibe unter Verwendung eines Kolbens zu stoppen.
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Die Spannvorrichtung J zur Befestigung des Werkstücks ist an der Befestigungseinheit 54 und das Werkstück W an der Spannvorrichtung J befestigt. Das Werkstück W kann auch direkt an der Befestigungseinheit 54 befestigt sein.
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Es sollte festgestellt werden, dass die Hilfswelleneinheit AU von dem X-Y-Tisch 22 nach Bedarf abgebaut werden kann. Der Abbau und Anbau kann in einigen Fällen durch einen Benutzer der Werkzeugmaschine 1 durchgeführt werden.
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In einem Fall, bei welchem die Hilfswelleneinheit AU an dem X-Y-Tisch 22 angebaut ist und die Spannvorrichtung J oder das Werkstück W an der Befestigungseinheit 54 der Hilfswelleneinheit AU befestigt ist, kann die Werkzeugmaschine 1 das Werkstück W nicht nur in der X-Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung sondern auch um die X-Achse und um eine sich in der Aufwärts- und Abwärts-Richtung erstreckende Achse drehen. Dieses Merkmal ermöglicht eine anspruchsvolle und genaue Bearbeitung des Werkstücks W.
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Der Spindelmotor 5a, der Z-Achsenmotor 3b, der Y-Achsenmotor 13, der X-Achsenmotor 23, der erste Hilfswellenmotor 31 und der zweite Hilfswellenmotor 32 sind Servomotoren, wie beispielsweise Synchronmotoren. Es ist zu beachten, dass diese Motoren andere Servomotoren als Synchronmotoren sein können.
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Der Spindelmotor 5a, der Z-Achsenmotor 3b, der Y-Achsenmotor 13, der X-Achsenmotor 23, der erste Hilfswellenmotor 31 und der zweite Hilfswellenmotor 32 beinhalten jeweils eine Bewegungspositionserfassungseinrichtung, wie beispielsweise einen Impulsgeber, und die Erfassungsergebnisse der Bewegungspositionserfassungseinrichtung werden an die Steuereinrichtung 60 der Werkzeugmaschine 1 gesendet.
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Der Spindelmotor 5a, der Z-Achsenmotor 3b, der Y-Achsenmotor 13, der X-Achsenmotor 23, der erste Hilfswellenmotor 31 und der zweite Hilfswellenmotor 32 sind mit der Steuereinrichtung 60 der Werkzeugmaschine 1 verbunden und die Steuereinrichtung 60 steuert diese Motoren 5a, 3b, 13, 23, 31 und 32.
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Die Steuereinrichtung 60 umfasst, wie es in 3 dargestellt ist, einen Prozessor 61, welcher eine CPU und dergleichen aufweist, eine Anzeigeeinrichtung 62, wie beispielsweise eine Flüssigkristallanzeigeeinrichtung, eine Speichereinheit 63, welche nicht flüchtigen Speicher, ROM, RAM usw. aufweist; Servosteuerungen 64a, 64b, 64c, 64d, 64e und 64f, welche jeweils dem Spindelmotor 5a, dem Z-Achsenmotor 3b, dem Y-Achsenmotor 13, dem X-Achsenmotor 23, dem ersten Hilfswellenmotor 31 und dem zweiten Hilfswellenmotor 32 entsprechen; eine Eingabeeinheit 65, wie beispielsweise ein Bedienfeld; und eine Sende- und Empfangseinheit 66. In einem Fall, bei welchem die Anzeigeeinrichtung 62 eine Berührungsbildschirm-Funktion aufweist, fungiert die Anzeigeeinrichtung 62 auch als die Eingabeeinheit.
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Die Eingabeeinheit 65 kann ein tragbares Bedienfeld, ein Tablet-Computer usw. sein. In diesen Fällen wird die gesamte Anzeigeeinrichtung 62 oder ein Teil davon in der Eingabeeinheit 65 vorgesehen sein. Die Anzeigeeinrichtung 62 kann von der Steuereinrichtung 60 getrennt vorgesehen sein.
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Ein Systemprogramm 63a ist in der Speichereinheit 63 gespeichert und das Systemprogramm 63a ist für die Basisfunktionalität der Steuereinrichtung 60 verantwortlich. Ferner sind eine Mehrzahl von Bearbeitungsprogrammen 63b, welche gemäß den Werkstücken W ausgelegt sind, ein anfängliches Justierprogramm 63c und ein automatisches Einstellungsprogramm 63d in der Speichereinheit 63 gespeichert. Die Steuereinrichtung 60 sendet gemäß einer Reihe von Befehlen des Bearbeitungsprogramms 63b Steuerbefehle, Steuersignale usw. an die Servosteuerungen 64a, 64b, 64c, 64d, 64e und 64f mittels derer das durch den Spindelmotor 5a gedrehte Werkzeug T mit dem Werkstück W in Kontakt gebracht wird, welches sich in der X-Achsenrichtung, in der Y-Achsenrichtung, um die X-Achse und um die sich in der Aufwärts- und Abwärts-Richtung erstreckende Achse bewegt. Infolgedessen wird eine Bearbeitung an dem Werkstück W durchgeführt.
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Wenn bei dieser Ausführungsform die Hilfswelleneinheit AU montiert ist, zeigt die Steuereinrichtung 60 auf der Anzeigeeinrichtung 62 einen Einstellungsbildschirm zur Durchführung der Einstellung einer Verstärkung und eines Filters des ersten Hilfswellenmotors 31 an. Die Verarbeitung durch die Steuereinrichtung 60 an diesem Punkt wird unter Verwendung des Flussdiagramms von 4 beschrieben.
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Wenn die Steuereinrichtung 60 ein Montagesignal empfängt, welches angibt, dass der erste Hilfswellenmotor 31 neu montiert worden ist (Schritt S1-1), dann zeigt die Steuereinrichtung 60 den anfänglichen Justierbildschirm 71 auf der Anzeigeeinrichtung 62 auf der Grundlage des anfänglichen Justierprogramms 63c an (Schritt S1-2). Anschließend zeigt die Steuereinrichtung 60 einen Einstellungsbildschirm 72 zur Einstellung der Verstärkung und des Filters auf der Anzeigeeinrichtung 62 auf der Grundlage des automatischen Einstellungsprogramms 63d an (Schritt S1-3). Es sollte festgestellt werden, dass in einigen Fällen der anfängliche Justierbildschirm 71 auch als ein Hinweisbildschirm zur Bereitstellung einer Orientierungshilfe fungieren kann, welche die Bedienperson zu dem Einstellungsbildschirm 72 führt. Falls erforderlich kann ein Hinweis auf dem anfänglichen Justierbildschirm 71 vorgesehen werden, um es einer Bedienperson zu ermöglichen, zu bestimmen, ob ein Wechsel zu dem Einstellungsbildschirm 72 durchgeführt werden soll oder nicht.
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Wenn zum Beispiel die Hilfswelleneinheit AU auf dem X-Y-Tisch 22 montiert ist und der erste Hilfswellenmotor 31 mit der Steuereinrichtung 60 verbunden ist, wird der erste Hilfswellenmotor 31 durch die Steuereinrichtung 60 erkannt. Signale, Daten und dergleichen, welche von dem ersten Hilfswellenmotor 31 an die Steuereinrichtung 60 zu dem Zeitpunkt der Erkennung gesendet werden, können Beispiele für das vorstehend genannte Montagesignal sein.
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Es sollte festgestellt werden, dass eine Kamera an oder in der Nähe der Werkzeugmaschine 1 vorgesehen und mit der Steuereinrichtung 60 verbunden sein kann. In diesem Fall kann ein Bild des X-Y-Tisches durch die Kamera aufgenommen werden und die Tatsache, dass der erste Hilfswellenmotor 31 montiert worden ist, kann durch die Steuereinrichtung 60 auf der Grundlage des aufgenommenen Bildes festgestellt werden.
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Ein Beispiel für den anfänglichen Justierbildschirm ist in 5 dargestellt. Der anfängliche Justierbildschirm 71 ist ein Bildschirm zur Durchführung von Polpositionserfassung des ersten Wellenmotors 31, Referenzpositionsrückkehr und dergleichen. Bei dem anfänglichen Justierbildschirm 71 wird die anfängliche Justierung ausgeführt, wenn eine Befehlsschaltfläche zur Ausführung der anfänglichen Justierungen für die Polpositionserfassung, Referenzpositionsrückkehr usw. betätigt wird.
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Wenn die anfängliche Justierung abgeschlossen ist, wird ein Einstellungsbildschirm 72, wie er in 6 dargestellt ist, auf der Anzeigeeinrichtung 62 in Schritt S1-3 angezeigt. Der Einstellungsbildschirm 72 zeigt einen Hinweis zur Veranlassung der Befestigung der Spannvorrichtung J und/oder des Werkstücks W an der Befestigungseinheit 54, einen Hinweis zur Eingabe einer Hilfswelle des Ziels, für welche die Verstärkung, der Filter und andere Parameter, wie beispielsweise die Zeitkonstante, usw. eingestellt werden sollten, einen Hinweis zur Eingabe, ob die Einstellung manuell oder automatisch durchgeführt werden soll, und anderen relevante Hinweise.
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In dem Zustand, in welchem die automatische Einstellung über den Einstellungsbildschirm 72 ausgewählt worden ist, wenn eine vorgegebene Schaltfläche der Eingabeeinheit 65, welche ein Bedienfeld ist, gemäß einer Anweisung des Einstellungsbildschirms 72 gedrückt wurde, führt die Steuereinrichtung 60 dann die automatische Einstellung der Verstärkung und des Filters des ersten Hilfswellenmotors 31 auf der Grundlage des automatischen Einstellungsprogramms 63d durch. An diesem Punkt führt die Steuereinrichtung 60 auch automatisch die Abschätzung der Trägheit der Spannvorrichtung J, des Werkstücks W usw., welche an der Befestigungseinheit 54 befestigt sind, und die Einstellung der anderen Parameter, wie beispielsweise die Zeitkonstante, gemäß der Trägheit durch, welche abgeschätzt worden ist. Die Verarbeitung durch die Steuereinrichtung 60 an diesem Punkt wird unter Verwendung des Flussdiagramms von 7 beschrieben.
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Die bei dieser Ausführungsform einzustellende Verstärkung umfasst mindestens eine der mit der Betriebsdrehzahl des ersten Hilfswellenmotors 31 verknüpften Verstärkungen, wie beispielsweise Proportionalverstärkung der Drehzahlregelung, Integralverstärkung der Drehzahlregelung usw., Proportionalverstärkung der Lageregelung und/oder andere bekannte Verstärkungen. Der bei dieser Ausführungsform einzustellende Filter umfasst mindestens eine Integrierzeitkonstante, einen Amplitudenfilter, Rauschfilter und/oder andere bekannte Filter.
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Wenn die Ausführungsschaltfläche gedrückt wird (Schritt S2-1), steuert die Steuereinrichtung 60 den ersten Hilfswellenmotor 31 an, um eine erste Bewegung auszuführen, um die Werkstückträgereinheit 6 von einer vorgegebenen niedrigen Frequenz bis zu einer vorgegebenen hohen Frequenz in Schwingung zu versetzen (Schritt S2-2). Anschließend stellt die Steuereinrichtung 60 automatisch die Verstärkung und den Filter des ersten Hilfswellenmotors 31 auf der Grundlage der Erfassungsergebnisse der Bewegungspositionserfassungseinrichtung des ersten Hilfswellenmotors 31 zu dem Zeitpunkt, zu welchem die erste Bewegung durchgeführt wurde, des Betrags des Antriebsstroms des ersten Hilfswellenmotors 31, des Anteils der Steuerung der Servosteuerung 64e und eines von ihnen erzielten Bode-Diagramms usw. ein (Schritt S2-3).
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Anschließend steuert die Steuereinrichtung 60 den ersten Hilfswellenmotor 31 an, nachdem die Verstärkung und der Filter des ersten Hilfswellenmotors 31 eingestellt worden sind, um die Werkstückträgereinheit 6 zu veranlassen, eine zweite Bewegung durchzuführen, welche zum Beispiel eine Schaukelbewegung ist (Schritt S2-4). Die Frequenz des Schaukelns der zweiten Bewegung ist üblicherweise niedriger als die mittlere Frequenz der ersten Bewegung.
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Anschließend führt die Steuereinrichtung 60 eine Abschätzung der Trägheit der Spannvorrichtung J, des Werkstücks W oder dergleichen auf der Grundlage der Erfassungsergebnisse der Bewegungspositionserfassungseinrichtung des ersten Hilfswellenmotors 31 zu dem Zeitpunkt, zu welchem die zweite Bewegung durchgeführt wird, des Betrags des Antriebsstroms des ersten Hilfswellenmotors 31, des Anteils der Steuerung der Servosteuerung 64e, der Trägheit der Werkstückträgereinheit 6 usw. durch (Schritt S2-5).
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In dem Schritt S2-5 können die Trägheit der Werkstückträgereinheit 6, der Spannvorrichtung J und des Werkstücks W bestimmt werden. In dem Fall, dass nur die Spannvorrichtung J an der Befestigungseinheit 54 befestigt ist, kann die Trägheit der Werkstückträgereinheit 6 und der Spannvorrichtung J in dem Schritt S2-5 bestimmt werden.
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Anschließend führt die Steuereinrichtung 60 die Einstellung anderer Parameter, wie beispielsweise einer Zeitkonstante, unter Verwendung der spezifizierten Verstärkung und des spezifizierten Filters und der abgeschätzten Trägheit durch (Schritt S2-6). Zusätzlich veranlasst die Steuereinrichtung 60 den ersten Hilfswellenmotor 31, eine vorgegebene Bewegung unter Verwendung der spezifizierten Verstärkung und des spezifizierten Filters und der abgeschätzten Trägheit durchzuführen (Schritt S2-7). Anschließend bestimmt die Steuereinrichtung 60 die Eignung der spezifizierten Verstärkung und des spezifizierten Filters und die Eignung der durch die abgeschätzte Trägheit eingestellten Zeitkonstante auf der Grundlage der Erfassungsergebnisse der Bewegungspositionserfassungseinrichtung des ersten Hilfswellenmotors 31 zu dem Zeitpunkt, zu welchem die vorgegebene Bewegung durchgeführt wurde, des Betrags des Antriebsstroms des ersten Hilfswellenmotors 31, des Anteils der Steuerung der Servosteuerung 64e und dergleichen (Schritt S2-8).
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Die vorgegebene Bewegung kann auf dem Bearbeitungsprogramm 63b basiert sein und kann eine dedizierte Bewegung sein, welche zur Prüfung der Verstärkung, des Filters und der Zeitkonstante vorbereitet ist, welche durch die abgeschätzte Trägheit eingestellt werden.
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Wenn die Eignung in dem Schritt S2-7 bestätigt wird, weist die Steuereinrichtung 60 dann auf der Anzeigeeinrichtung 62 darauf hin, dass die Einstellung geeignet ist (Schritt S2-9). Wenn andererseits in dem Schritt S2-7 eine fehlende Eignung bestätigt wird, zeigt die Steuereinrichtung 60 dann den Einstellungsbildschirm 72 auf der Anzeigeeinrichtung 62 an (Schritt S2-10).
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Es sollte festgestellt werden, dass bei den vorstehenden Erläuterungen die Erfassungsergebnisse der Bewegungspositionserfassungseinrichtung des ersten Hilfswellenmotors 31 der Betrag des Antriebsstroms des ersten Hilfswellenmotors 31 und der Anteil der Steuerung der Servosteuerung 64e mit dem Betrieb des ersten Hilfswellenmotors 31 verknüpfte Werte sind. Die mit dem Betrieb verknüpften Werte können in den nachstehenden Erläuterungen als „Betriebswert“ bezeichnet werden. Die abgeschätzte Trägheit ist ferner ein auf der Grundlage des Betriebswerts berechneter Wert.
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Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden die Schritte S1-1 bis S1-3 ausgeführt, wenn die Hilfswelleneinheit AU an dem X-Y-Tisch 22 montiert ist. Im Gegensatz dazu kann die Steuereinrichtung 60 den Einstellungsbildschirm anzeigen, wenn die Bearbeitung eines bestimmten Werkstücks W abgeschlossen ist und das in der Steuereinrichtung 60 festgelegte Bearbeitungsprogramm 63b gegen ein anderes Bearbeitungsprogramm 63b zur Bearbeitung des nächsten Werkstücks W ausgetauscht wird. Die Verarbeitung der Steuereinrichtung 60 wird in diesem Fall unter Verwendung des Flussdiagramms von 8 beschrieben.
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Wenn das Bearbeitungsprogramm 63b, welches dafür ausgelegt ist, durch die Steuereinrichtung 60 ausführbar zu sein, gegen ein anderes Bearbeitungsprogramm 63b ausgetauscht wird (Schritt S3-1), zeigt die Steuereinrichtung 60 dann den zu dem in Schritt S1-3 ähnlichen Einstellungsbildschirm auf der Anzeigeeinrichtung 62 an (Schritt S3-2).
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Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist es ferner für die Steuereinrichtung 60 auch möglich, den ersten Hilfswellenmotor 31 zu veranlassen, eine vorgegebene schwingungsverleihende Bewegung oder Schaukelbewegung vor dem Schritt S1-3 oder dem Schritt S3-2 durchzuführen. In diesem Fall sendet die Steuereinrichtung 60 einen Drehbefehl an die Servosteuerung 64e des ersten Hilfswellenmotors 31, um die schwingungsverleihende Bewegung oder Schaukelbewegung durchzuführen. Die Steuereinrichtung 60 vergleicht die Erfassungsergebnisse der Bewegungspositionserfassungseinrichtung des ersten Hilfswellenmotors 31 zum Zeitpunkt der Vorbereitung, den Betrag des Antriebsstroms des ersten Hilfswellenmotors 31, den Anteil der Steuerung der Servosteuerung 64e und dergleichen mit dem vorgegebenen Kriterium. Bei diesem Vergleich kann im Fall, dass diese Betriebswerte des ersten Hilfswellenmotors 31 von dem vorgegebenen Kriterium abweichen, die Steuereinrichtung 60 den Schritt S1-3 oder den Schritt S3-2 durchführen.
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Wie es in 9 dargestellt ist, kann die Steuereinrichtung 60 ferner einen zu dem in Schritt S1-3 ähnlichen Einstellungsbildschirm an der Anzeigeeinrichtung 62 in einem Fall anzeigen, dass der vorstehend genannte Betriebswert während der Bearbeitung des Werkstücks W von einem vorgegebenen Kriterium abweicht (Schritt S4-1) (Schritt S4-2). Alternativ kann in einem Fall, dass die unter Verwendung des vorstehend genannten Betriebswerts abgeschätzte Trägheit von einem vorgegebenen Kriterium abweicht, die Steuereinrichtung 60 den Schritt S4-2 durchführen.
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Die hierin verwendete Trägheit bezieht sich auf die Trägheit des Abschnitts, welchem durch den ersten Hilfswellenmotor 31 die Schwingung verliehen oder welcher durch den ersten Hilfswellenmotor 31 geschaukelt wird. Es sollte festgestellt werden, dass in dem Schritt S4-1 anstelle der Ausführung der Bearbeitung an dem Werkstück W durch die Steuereinrichtung 60 die Steuereinrichtung 60 den ersten Hilfswellenmotor 31 eine vorgegebene schwingungsverleihende Bewegung oder Schaukelbewegung durchführen lassen kann. In diesem Fall bestimmt die Steuereinrichtung 60 in Schritt S4-1, ob der vorstehend genannte Betriebswert während der schwingungsverleihenden Bewegung oder der Schaukelbewegung von einem vorgegebenen Kriterium abweicht oder nicht. Es sollte festgestellt werden, dass die vorstehend genannte schwingungsverleihende Bewegung oder Schaukelbewegung auf dem gesamten oder einem Teil des Bearbeitungsprogramms 63b basieren kann.
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Der Zustand, in welchem der vorstehend genannte Betriebswert von einem vorgegebenen Kriterium abweicht, bezieht sich zum Beispiel auf einen Zustand, in welchem die Abweichung zwischen den Erfassungsergebnissen der Bewegungspositionserfassungseinrichtung und der Zielposition gleich oder größer als ein vorgegebener Wert ist, und einen Zustand, in welchem die Erfassungsergebnisse der Bewegungspositionserfassungseinrichtung oder die Wellenform des Betrags des Antriebsstroms des ersten Hilfswellenmotors 31 eine Störung besitzt, welche gleich oder größer als eine vorgegebene Größe ist. Als ein weiterer Zustand kann ein Zustand genannt werden, in welchem ein vorgegebener Alarm auf der Grundlage der Erfassungsergebnisse des Sensors, Begrenzerjustierungen und dergleichen aktiviert wird und die Steuereinrichtung 60 die Auslösung des Alarms erkennt.
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Wie es in 10 dargestellt ist, kann die Steuereinrichtung 60, wenn die auf den ersten Hilfswellenmotor 31 wirkende Last in einem Wartezustand, in welchem der erste Hilfswellenmotor 31 nicht arbeitet, einen vorgegebenen Wert überschreitet (Schritt S5-1), dann ferner einen zu dem des Schritts S1-3 ähnlichen Einstellungsbildschirm auf der Anzeigeeinrichtung 62 anzeigen (Schritt S5-2). Wenn zum Beispiel das Gewicht der an der Befestigungseinheit 54 befestigten Spannvorrichtung J einen vorgegebenen Wert überschreitet, wird der Strombetrag, um den ersten Hilfswellenmotor 31 im Wartezustand zu halten, groß. Es kann gesagt werden, dass der Strombetrag der Betriebswert ist.
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Es sollte festgestellt werden, dass ein Sensor, welcher die auf die Befestigungseinheit 54 wirkende Last misst, unabhängig vorgesehen sein kann und die Bestimmung bei dem Schritt S5-1 gemäß der Ausgabe des Sensors vorgenommen werden kann. In dem Fall, dass die vorstehend genannte Kamera an oder in der Nähe der Werkzeugmaschine 1 vorgesehen ist, kann ein Bild der Befestigungseinheit 54 durch die Kamera aufgenommen werden und kann die Tatsache, dass die Spannvorrichtung J ausgetauscht worden ist, durch die Steuereinrichtung 60 auf der Grundlage des aufgenommenen Bildes festgestellt werden. In diesem Fall wird in dem Schritt S5-1 der vorliegende oder nicht vorliegende Austausch der Spannvorrichtung J festgestellt.
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Es sollte festgestellt werden, dass die Steuereinrichtung 60 zum Beispiel, wie es in 11 dargestellt ist, die Verstärkung, den Filter und die Trägheit nach der Einstellung in der Speichereinheit 63 derartig speichert, dass sie den Arten des Werkstücks W entsprechen.
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Die Steuereinrichtung 60 sendet ferner die nach der Einstellung in der Speichereinheit 63 gespeicherte Verstärkung, Filter und Trägheit zusammen mit der Informationen über das entsprechende Werkstück W zur Verwendung an einer anderen Werkzeugmaschine 1. Das Sendeziel der Information kann eine Hauptsteuereinrichtung, mit welcher eine Mehrzahl von Werkzeugmaschinen 1 verbunden ist, oder eine andere Werkzeugmaschine 1 sein.
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Im Allgemeinen ist es schwierig, die Verstärkung und den Filter des Servomotors einzustellen, und sind die Zeitpunkte, zu denen die Einstellung erforderlich sein werden, nicht bekannt. Selbst wenn die Einstellung der Verstärkung und des Filters durchgeführt wird, ist es für einen Benutzer ferner extrem schwierig, festzustellen, ob die Einstellung geeignet ist oder nicht. Aus diesem Grund wird ein Benutzer häufig nur ungern die Einstellung der Verstärkung und des Filters des Servomotors vornehmen oder keine Kenntnis von der Notwendigkeit der Einstellung haben.
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Wenn indessen die Verstärkung und der Filter gemäß dem Betriebsmuster des von dem Servomotor durchgeführten Betriebs, der auf den Servomotor wirkenden Last und dergleichen geeignet festgelegt werden, dann arbeitet der Servomotor reibungslos. Jedoch selbst in dem Fall, dass die Verstärkung und der Filter etwas ungeeignet oder ungeeignet sind, wird der Servomotor in einigen Fällen auch ohne schwerwiegende Probleme durch Absenken der Geschwindigkeit des Betriebs arbeiten, wie beispielsweise Weglassen der Bedingung der Zeitkonstante. In diesem Fall muss der Benutzer, da er die schwierige Einstellung der Verstärkung und des Filters nicht vornimmt, eine Hilfswelle verwenden, deren Leistung geringer ist, als sie ursprünglich hätte sein sollen.
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Herkömmlicherweise ist es notwendig gewesen, die Steuereinrichtung 60 der Werkzeugmaschine 1 gemäß dem Handbuch zu bedienen, um eine Einstellung der Verstärkung und des Filters durchzuführen. In dem auf der Anzeigeeinrichtung 62 angezeigten Menübildschirm ist es zeit- und arbeitsaufwändig, um den Bildschirm zur Bedienung der Verstärkung und des Filters herauszufinden, oder es kann in nicht wenigen Fällen schwierig sein, den Bildschirm auszuwählen.
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Wenn bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Steuereinrichtung 60 erkennt, dass der erste Hilfswellenmotor 31 neu montiert ist, wenn das Bearbeitungsprogramm 63b geändert worden ist oder wenn der Betriebswert des ersten Hilfswellenmotors 31 oder der auf der Grundlage des Betriebswerts berechnete Wert der Trägheit oder dergleichen von einem vorgegebenen Kriterium abweicht, dann wird der Einstellungsbildschirm 72 zur Einstellung der Verstärkung und des Filters des ersten Hilfswellenmotors 31 auf der Anzeigeeinrichtung 62 angezeigt.
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Infolgedessen ist es für einen Benutzer möglich, die Einstellung der Verstärkung und des Filters des ersten Hilfswellenmotors 31 zu einem geeigneten Zeitpunkt durchzuführen. Die notwendige Zeit, um den Bildschirm zur Durchführung der Einstellung der Verstärkung und des Filters herauszufinden, kann ferner verringert werden. Dies trägt zu einer höheren Motivation des Benutzers bei, um die Verstärkung und den Filter des ersten Hilfswellenmotors 31 einzustellen.
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Der erste Hilfswellenmotor 31 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform überträgt ferner die Drehkraft an die Werkstückträgereinheit 6 ohne Eingriff eines Zahnrads eines Verzögerers und dergleichen. Dieses Merkmal trägt zu verbessertem Ansprechverhalten zwischen dem ersten Hilfswellenmotor 31 und der Werkstückträgereinheit 6 bei. Indessen beeinträchtigt die Bewegung des ersten Hilfswellenmotors 31 gemäß diesem Merkmal leichter die Präzision der Bearbeitung des Werkstücks W und ist das Auftreten einer Schwingung des ersten Hilfswellenmotors 31 ebenfalls wahrscheinlich. In vielen Fällen wird die Hilfswelleneinheit AU ferner nach dem Ermessen von Benutzern montiert und ist es schwierig, die Werkzeugmaschine 1 seitens des Herstellers zu verwalten. Infolgedessen wird, wie es vorstehend beschrieben wurde, die Anzeige des Einstellungsbildschirms 72 zur Durchführung der Einstellung der Verstärkung und des Filters des ersten Hilfswellenmotors 31 zu dem vorstehend beschriebenen Zeitpunkt die vorstehend beschriebenen Situationen effektiv verbessern.
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Die Werkstückträgereinheit 6 der Hilfswelleneinheit AU ist kleiner in ihrer Größe als der durch den X-Achsenmotor 23 und Y-Achsenmotor 13 angetriebene Abschnitt. Infolgedessen wird das Verhältnis aus dem Gewicht der Spannvorrichtung J oder des Werkstücks W und dem Gewicht der Werkstückträgereinheit 6 groß. Der X-Achsenmotor 23 und Y-Achsenmotor 13 treiben üblicherweise ein Zielobjekt über einen Verzögerer, wie beispielsweise eine Kugelumlaufspindel, an. Dementsprechend ist die Einstellung der Verstärkung und des Filters des ersten Hilfswellenmotors 31 in vielen Fällen wichtiger als die Einstellung des X-Achsenmotors 23 und Y-Achsenmotors 13.
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Es sollte festgestellt werden, dass der erste Hilfswellenmotor 31 der Motor sein kann, welcher die Werkstückträgereinheit 6 in der X-Achsenrichtung, Y-Achsenrichtung oder Z-Achsenrichtung bewegt. In diesem Fall können auch ähnliche Wirkungen wie jene, welche vorstehend beschrieben wurden, erzielt werden.
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Es sollte festgestellt werden, dass bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Trägheit des durch den ersten Hilfswellenmotor 31 angetriebenen Abschnitts automatisch abgeschätzt wird. Dieses Merkmal ist wegen des gleichmäßigeren Betriebs des ersten Hilfswellenmotors 31 vorteilhaft.
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Es sollte festgestellt werden, dass die Einstellung der Verstärkung und des Filters des zweiten Hilfswellenmotors 32 und die Abschätzung der Trägheit des durch den zweiten Hilfswellenmotor 32 angetriebenen Abschnitts in ähnlicher Weise durchgeführt werden können. Die Einstellung der Verstärkung und des Filters des X-Achsenmotors 23 oder Y-Achsenmotors 13 und die Abschätzung der Trägheit des durch den X-Achsenmotor 23 oder Y-Achsenmotor 13 angetriebenen Abschnitts kann ebenfalls in ähnlicher Weise durchgeführt werden.
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Wenn ferner der Einstellungsbildschirm 72 zur Einstellung mindestens der Verstärkung und/oder des Filters des ersten Hilfswellenmotors 31 auf der Anzeigeeinrichtung 62 angezeigt wird, dann können ähnliche Effekte erzielt werden, wie jene, welche vorstehend beschrieben worden sind.
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Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sendet die Steuereinrichtung 60 den Drehbefehl an die Servosteuerung 64e des ersten Hilfswellenmotors 31 und zeigt den Einstellungsbildschirm 72 auf der Anzeigeeinrichtung 62 auf der Grundlage des mit dem Betrieb des ersten Hilfswellenmotors 31 zu diesem Zeitpunkt verknüpften Wertes an. Der Einstellungsbildschirm 72 wird zum Beispiel auf der Anzeigeeinrichtung 62 nur angezeigt, wenn der mit dem Betrieb verknüpfte Wert das vorgegebene Kriterium überschreitet. Dieses Merkmal reduziert unnötige Hinweise auf dem Einstellungsbildschirm 72.
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Es sollte festgestellt werden, dass die Steuereinrichtung 60 den Einstellungsbildschirm 72 auf der Anzeigeeinrichtung 62 auf der Grundlage des mit dem Betrieb verknüpften Wertes des ersten Hilfswellenmotors 31 zu dem Zeitpunkt anzeigen kann, zu welchem die Steuereinrichtung 60 den Arretier- oder Freigabesteuerbefehl an die Bremse 41 der Hilfswelleneinheit AU ausgibt. Dieses Merkmal ist ebenfalls vorteilhaft, indem unnötige Hinweise auf dem Einstellungsbildschirm 72 reduziert werden.
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Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird der Einstellungsbildschirm 72 auf der Anzeigeeinrichtung 62 auf der Grundlage der Trägheit des die Werkstückträgereinheit 6 umfassenden Abschnitts angezeigt. Mit anderen Worten wird der Einstellungsbildschirm 72 auf der Anzeigeeinrichtung 62 in einem Fall angezeigt, bei welchem sich die Größe, Gewicht usw. der Spannvorrichtung J und des an der Werkstückträgereinheit 6 montierten Werkstücks W geändert haben. Dieses Merkmal ist vorteilhaft, indem der erste Hilfswellenmotor 31 gleichmäßiger arbeitet, da der Einstellungsbildschirm 72 zu dem Zeitpunkt der Änderungen an der Spannvorrichtung J und dem Werkstück W nach Bedarf angezeigt wird.
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Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform weist die Steuereinrichtung 60 das automatische Einstellungsprogramm 63d auf, welches die automatische Einstellung der Verstärkung und des Filters des ersten Hilfswellenmotors 31 durchführt. Das automatische Einstellungsprogramm 63d führt ferner zuerst die Einstellung der Verstärkung und des Filters durch. Danach wird die Abschätzung der Trägheit in einem Zustand durchgeführt, in welchem die Spannvorrichtung J und das Werkstück W an der Werkstückträgereinheit 6 montiert sind. Wenn dieses Merkmal in einer Situation verwendet wird, in welcher der erste Hilfswellenmotor 31 mit der Werkstückträgereinheit 6 ohne Eingriff eines Zahnrads eines Verzögerers und dergleichen verbunden ist, kann der Betrieb des ersten Hilfswellenmotors 31 geeignet eingestellt werden.
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Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform zeigt die Steuereinrichtung 60 den anfänglichen Justierbildschirm 71 für anfängliche Justierungen, welche Polpositionserfassung der Hilfswellenmotoren 31, 32 der Hilfswelleneinheit AU, Referenzpositionsrückkehr und dergleichen umfassen, auf der Anzeigeeinrichtung 62 an, wenn die Hilfswelleneinheit AU an dem X-Y-Tisch 22 neu montiert ist. Danach veranlasst die Steuereinrichtung 60 den Einstellungsbildschirm 72, auf der Anzeigeeinrichtung 62 angezeigt zu werden. Gemäß diesem Merkmal wird ein Benutzer die Einstellung der Verstärkung und des Filters der Hilfswellenmotoren 31, 32 stets durchführen.
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Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform speichert die Steuereinrichtung 60 die Ergebnisse der Einstellung der Verstärkung und des Filters in der Speichereinheit 63 in einer solchen Weise, dass sie den Arten des Werkstücks W entsprechen. Gemäß diesem Merkmal ist es für die Steuereinrichtung 60 möglich, die Verstärkung und den Filter, welche entsprechend dem Werkstück W gespeichert sind, zu verwenden, wenn die Bearbeitung des Werkstücks W nächstes Mal durchgeführt wird.
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Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sendet die Steuereinrichtung 60 die in der Speichereinheit 63 gespeicherten Ergebnisse der Einstellung der Verstärkung und des Filters an eine andere Werkzeugmaschine 1 oder an eine Hauptsteuereinrichtung, um sie an der anderen Werkzeugmaschine 1 zu verwenden. Gemäß diesem Merkmal ist es für die andere Werkzeugmaschine 1 möglich, eine entsprechende Einstellung der Verstärkung und des Filters durchzuführen, ohne die Einstellungsarbeit der Verstärkung und des Filters durchzuführen.
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Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform kann, während der Einstellungsbildschirm 72 angezeigt wird, wenn die Hilfswelleneinheit neu montiert ist, wenn das Bearbeitungsprogramm geändert wird, oder wenn der Betriebswert des Servomotors von einem vorgegebenen Kriterium abweicht, der Einstellungsbildschirm 72 als solcher nicht angezeigt werden und kann der Hinweis, welcher eine Orientierungshilfe zu dem Einstellungsbildschirm 72 liefert, auf der Anzeigeeinrichtung 62 angezeigt werden. Der Hinweis, welcher die Orientierungshilfe zu dem Einstellungsbildschirm 72 hin liefert, kann eine Meldung, welche die Anzeigemethode des Einstellungsbildschirms 72 angibt, eine Software-Taste zum Anzeigen des Einstellungsbildschirms 72 und dergleichen sein.
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Es sollte festgestellt werden, dass die Hilfswelleneinheit AU nur den ersten Hilfswellenmotor 31 oder nur den zweiten Hilfswellenmotor 32 umfassen kann. In dem Fall, dass die Hilfswelleneinheit AU nur den zweiten Hilfswellenmotor 32 umfasst, dreht die Hilfswelleneinheit AU das montierte Werkstück W und die Spannvorrichtung J um die Achse, welche sich in der Aufwärts- und Abwärts-Richtung erstreckt.
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Die Einbaurichtung der Hilfswelleneinheit AU ist nicht auf die Richtung beschränkt, in welcher der erste Tragabschnitt 30 und der zweite Tragabschnitt 40 in der X-Achsenrichtung oder der Y-Achsenrichtung ausgerichtet sind, und kann auch eine um beliebige, geeignete Winkel in Bezug auf die einzelnen Achsen der X-Achse, Y-Achse und Z-Achse geneigte Richtung sein.
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Die Befestigungseinheit 54 ist ferner auch ein Drehtisch und die Befestigungseinheit 54 dreht sich um eine axiale Linie in der horizontalen Richtung und um die axiale Linie in der Aufwärts- und Abwärts-Richtung. Mit anderen Worten ist die Befestigungseinheit 54 ein Drehtisch, welcher zwei Drehachsen aufweist. Die Befestigungseinheit 54 kann ein Tisch sein, welcher drei oder mehr Drehachsen aufweist. Auch in diesen Fällen werden, wie es vorstehend beschrieben wurde, der anfängliche Justierbildschirm 71, der Einstellungsbildschirm 72 usw., welche mit der Befestigungseinheit 54 verknüpft sind, angezeigt und wird die Einstellung gemäß diesen Bildschirmen durchgeführt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Werkzeugmaschine
- 1a
- Werkzeugmaschinenhauptkörper
- 2
- Sockel
- 3
- Ständerabschnitt
- 4
- Spindeleinheit
- 4a
- Spindel
- 4b
- Spindelkopf
- 5
- Tischeinheit (Bewegungsmechanismus)
- 5a
- Spindelmotor
- 6
- Werkstückträgereinheit (Drehtisch)
- 12
- in Y-Richtung beweglicher Abschnitt
- 13
- Y-Achsenmotor
- 22
- X-Y-Tisch
- 22a
- Nut
- 23
- X-Achsenmotor
- 30
- erster Tragabschnitt
- 31
- erster Hilfswellenmotor
- 32
- zweiter Hilfswellenmotor
- 40
- zweiter Tragabschnitt
- 41
- Bremse
- 51,
- 52 Welle
- 53
- Plattenelement
- 54
- Befestigungseinheit (Drehtisch)
- 60
- Steuereinrichtung
- 61
- Prozessor
- 62
- Anzeigeeinrichtung
- 63
- Speichereinheit
- 63a
- Systemprogramm
- 63b
- Bearbeitungsprogramm
- 63c
- anfängliches Justierprogramm
- 63d
- automatisches Einstellungsprogramm
- T
- Werkzeug
- W
- Werkstück
- J
- Spannvorrichtung
- AU
- Hilfswelleneinheit (Bewegungsmechanismus)
